DE202015003894U1 - Gesundheitsdaten-Aggregator - Google Patents

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DE202015003894U1
DE202015003894U1 DE202015003894.8U DE202015003894U DE202015003894U1 DE 202015003894 U1 DE202015003894 U1 DE 202015003894U1 DE 202015003894 U DE202015003894 U DE 202015003894U DE 202015003894 U1 DE202015003894 U1 DE 202015003894U1
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    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H10/00ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data
    • G16H10/60ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data for patient-specific data, e.g. for electronic patient records
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
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    • G16H40/60ICT specially adapted for the management or administration of healthcare resources or facilities; ICT specially adapted for the management or operation of medical equipment or devices for the operation of medical equipment or devices

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Abstract

Elektronisches Gerät, das aufweist: eine Anzeige; einen oder mehrere Prozessoren; einen Speicher; und ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und dazu ausgestaltet sind, durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen aufweisen zum: während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet: Erfassen einer Anforderung zum Anzeigen von Notfallinformationen über einen Benutzer des Geräts; und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung, Anzeigen auf der Anzeige einer Notfallinformation-Benutzerschnittstelle, die Notfallinformationen über den Benutzer des Geräts aufweist, ohne das Gerät zu entsperren.

Description

  • Prioritätsanspruch
  • Die Anmeldung beansprucht Priorität gegenüber der U.S.-amerikanischen provisorischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 62/006,032 mit dem Titel „WELLNESS AGGREGATOR”, die am 30. Mai 2014 eingereicht wurde; der U.S.-amerikanischen provisorischen Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 62/129,945 mit dem Titel „WELLNESS AGGREGATOR”, die am 8. März 2015 eingereicht wurde; und der internationalen Anmeldung PCT/US2015/032474 mit dem Titel „WELLNESS AGGREGATOR”, die am 26. Mai 2015 eingereicht wurde. Der Inhalt dieser Anmeldungen ist ausdrücklich durch Referenz hier enthalten.
  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anwendung bezieht sich auf die provisorische U.S.-amerikanische Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 62/006,031 mit dem Titel „MANAGING USER INFORMATION”, die am 30. Mai 2014 eingereicht wurde.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die folgende Offenlegung bezieht sich im Allgemeinen auf die Datenverwaltung und im Besonderen auf die Aggregation und gemeinsame Nutzung von gesundheitsbezogenen Daten (Wellness Data, im Folgenden: Gesundheitsdaten).
  • Hintergrund
  • An die 133 Millionen Amerikaner leiden derzeit an mindestens einer chronischen Erkrankung. Man geht davon aus, dass diese Zahl im Jahr 2020 auf etwa 165 Millionen ansteigen wird. In der Folge ist zu erwarten, dass die Gesundheitskosten in den Vereinigten Staaten dramatisch steigen werden. Es wurden Versuche unternommen, den Gesundheitszustand von Personen zu verbessern, indem ihnen Hilfsmittel zur Überwachung und Verfolgung seiner Gesundheitsdaten bereitgestellt wurden. Gesundheitsdaten können im Allgemeinen jede Art von Daten umfassen, die mit dem Gesundheitszustand einer Person in Beziehung stehen, wie das Gewicht, der Puls (bzw. die Herzfrequenz), Blutdruck, Blutzuckerspiegel, Einhalten der Medikation, Aktivitätsniveau und Ähnliches. Benutzer können ihren Gesundheitszustand mit Geräten, wie Blutdruckmanschetten, Blutzucker-Überwachungsgeräten, Elektrokardiogrammen, Schrittzählern und Ähnliches überwachen. Für jedes dieser Geräte wurden ebenso Softwareanwendungen (z. B. Apps) entwickelt, die dem Benutzer das Verfolgen ihrer Gesundheitsdaten über die Zeit erlauben. Während jede Anwendung dazu verwendet werden kann, nützliche Informationen über den Gesundheitszustand eines Benutzers anzuzeigen, sind aktuelle Anwendungen in ihrer Leistungsfähigkeit beschränkt, Benutzern das Speichern, Anzeigen und gemeinsame Verwenden von Gesundheitsdaten, die von unterschiedlichen Geräten gesammelt wurden, zu ermöglichen.
  • Übersicht
  • Die vorliegende Offenlegung bezieht sich auf Prozesse zum Aggregieren und gemeinsamen Nutzen von Gesundheitsdaten. Ein Beispielprozess kann beinhalten, dass eine Anzeige einer aggregierten Ansicht einer Mehrzahl von Arten von Gesundheitsdaten veranlasst wird, wobei die aggregierte Ansicht eine Mehrzahl von Partitionen aufweist, wobei jede Partition der Mehrzahl von Partitionen einer Art der Mehrzahl von Gesundheitsdatenarten zugeordnet ist; dass eine Auswahl einer Partition der Mehrzahl von Partitionen erhalten wird; und dass eine Anzeige einer erweiterten Ansicht der ausgewählten Partition von der Mehrzahl von Partitionen veranlasst wird.
  • Ein weiterer Beispielprozess kann aufweisen, dass auf einem Gerät eine Anzeige einer Mehrzahl von Partitionen veranlasst wird, wobei jede Partition der Mehrzahl von Partitionen einer Gesundheitsdatenart von einer Mehrzahl von Arten von Gesundheitsdaten zugeordnet ist; dass als Reaktion auf das Erfassen einer Veränderung in einer Ausrichtung des Geräts eine Teilmenge der Mehrzahl von Partitionen ausgewählt wird; und dass eine Anzeige der ausgewählten Teilmenge der Mehrzahl von Partitionen veranlasst wird.
  • Ein anderer Beispielprozess kann beinhalten, dass eine Anzeige einer ersten Mehrzahl von einem ersten Benutzer zugeordneten Partitionen veranlasst wird, wobei jeder Partition der ersten Mehrzahl von Partitionen eine Art von Gesundheitsdaten des ersten Benutzers zugeordnet ist; und dass als Reaktion auf das Empfangen einer Anforderung zum Anzeigen einer einem zweiten Benutzer zugeordneten zweiten Mehrzahl von Partitionen eine Anzeige der zweiten Mehrzahl von einem zweiten Benutzer zugeordneten Partitionen veranlasst wird, wobei jede Partition der zweiten Mehrzahl von Partitionen einer Art von Gesundheitsdaten des zweiten Benutzers zugeordnet ist.
  • Ein weiterer Beispielprozess kann beinhalten, dass eine Identifizierung eines Benutzers empfangen wird, der dazu berechtigt ist, auf eine Gruppe von Gesundheitsdaten zuzugreifen; dass als Reaktion auf das Erfassen eines Updates für die Gruppe von Gesundheitsdaten eine Benachrichtigung an den zum Zugriff auf die Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigten Benutzer gesendet wird, die den zum Zugriff auf die Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigten Benutzer darüber benachrichtigt, dass das Update der Gruppe von Gesundheitsdaten erfasst wurde; und dass wenigstens ein Teil der Gruppe von Gesundheitsdaten an den zum Zugriff auf die Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigten Benutzer gesendet wird.
  • Ein weiterer Beispielprozess kann beinhalten, dass von einem ersten Benutzer eine Anforderung zum Zugriff auf Gesundheitsdaten, die einem zweiten Benutzer zugeordnet sind, erhalten wird; dass an den zweiten Benutzer eine Anforderung zur Autorisierung des ersten Benutzers für den Zugriff auf dem zweiten Benutzer zugeordnete Gesundheitsdaten gesendet wird; und dass als Reaktion auf den Empfang einer Autorisierung vom zweiten Benutzer die dem zweiten Benutzer zugeordneten Gesundheitsdaten an den ersten Benutzer gesendet werden.
  • Ein weiterer Beispielprozess kann an einem elektronischen Gerät mit einer Anzeige beinhalten, dass auf der Anzeige ein Graph angezeigt wird, der eine erste Datengruppen-Darstellung einer ersten Datengruppe umfasst, in der eine erste abhängige Variable in Abhängigkeit von der Veränderung einer unabhängigen Variablen variiert, und eine zweite Datengruppen-Darstellung einer zweiten Datengruppe, in der eine zweite abhängige Variable in Abhängigkeit von der Veränderung der unabhängigen Variablen variiert, wobei die erste Datengruppen-Darstellung einem ersten Bereich vertikaler Positionen im Graphen zugeordnet ist und die Darstellung der zweiten Datengruppe einem zweiten Bereich vertikaler Positionen im Graphen zugeordnet ist. Der Prozess kann weiterhin beinhalten, dass an einer entsprechenden Position auf der Anzeige eine Benutzereingabe erfasst wird; wobei als Reaktion auf das Erfassen der Benutzereingabe: gemäß einer Bestimmung, dass die entsprechende Position sich in einem ersten Bereich vertikaler Positionen befindet, die der Darstellung der ersten Datengruppe zugeordnet sind, auf der Anzeige ein Hinweis angezeigt wird, dass die erste Datengruppen-Darstellung ausgewählt wurde; und gemäß einer Bestimmung, dass die entsprechende Position sich im zweiten Bereich vertikaler Positionen befindet, die der Darstellung der zweiten Datengruppe zugeordnet sind, auf der Anzeige ein Hinweis angezeigt wird, dass die Darstellung der zweiten Datengruppe ausgewählt wurde.
  • Ein weiterer Beispielprozess kann bei einem elektronischen Gerät mit einer Anzeige beinhalten, während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet, dass eine Anforderung zum Anzeigen von Notfallinformationen über einen Benutzer des Geräts erfasst wird; und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung auf der Anzeige eine Notfallinformation-Benutzerschnittstelle angezeigt wird, die Notfallinformationen über den Benutzer des Geräts aufweist, ohne das Gerät zu entsperren.
  • Ein weiterer Beispielprozess kann an einem elektronischen Gerät beinhalten, dass von einem Benutzer Informationen erhalten werden, die eine Mehrzahl von zugelassenen Quellen von Gesundheitsdaten identifizieren, wobei die Informationen, die die Mehrzahl der zugelassenen Quellen identifizieren, eine oder mehrere Arten von Gesundheitsdaten identifizieren, die zum Erhalt von der Mehrzahl der zugelassenen Quellen und zum Speichern in einer Gesundheitsdatenbank zugelassen sind; und dass vom Benutzer Informationen erhalten werden, die eine Mehrzahl von zugelassenen Zielen der Gesundheitsdaten identifizieren, wobei die Informationen, die die Mehrzahl von zugelassenen Zielen identifizieren, eine oder mehrere Arten von Gesundheitsdaten identifizieren, die für den Zugriff aus der Gesundheitsdatenbank von der Mehrzahl der zugelassenen Ziele der Gesundheitsdaten zugelassen sind.
  • Die vorliegende Offenlegung bezieht sich auch auf ein elektronisches Gerät zum Bereitstellen von Notfallinformationen über einen Benutzer. Ein Beispielprozess kann aufweisen, während sich ein elektronisches Gerät in einem gesperrten Zustand befindet: Erfassen einer Anforderung zum Anzeigen von Notfallinformationen über einen Benutzer des Geräts; und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung, Anzeigen auf der Anzeige des elektronischen Geräts einer Notfallinformation-Benutzerschnittstelle, die Notfallinformationen über den Benutzer des Geräts umfasst, ohne das Gerät zu entsperren.
  • In einigen Beispielen sind eine oder mehrere Funktionen des elektronischen Geräts für die Verwendung gesperrt, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet. In einigen Beispielen kann auf wenigstens eine Teilmenge der auf dem Gerät gespeicherten Daten nicht zugegriffen werden, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet. In einigen Beispielen ist die Kommunikation vom elektronischen Gerät aus eingeschränkt, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet.
  • In einigen Beispielen umfassen die Notfallinformationen über den Benutzer Informationen, die einem Notfallkontakt zugeordnet sind, und wobei die den Notfallkontakten zugeordneten Informationen einen Namen des Notfallkontakts und eine Beziehung zwischen dem Benutzer und dem Notfallkontakt umfassen.
  • In einigen Beispielen beinhaltet der Prozess weiterhin das Erfassen einer Kommunikationsanforderung, während das elektronische Gerät sich in einem gesperrten Zustand befindet; und als Reaktion auf das Erfassen der Kommunikationsanforderung wird die Kommunikation mit dem Notfallkontakt initiiert.
  • In einigen Beispielen umfasst das Initiieren der Kommunikation mit dem Notfallkontakt das Senden einer SMS-Nachricht oder E-Mail an den Notfallkontakt. In einigen Beispielen umfasst das Initiieren der Kommunikation mit dem Notfallkontakt das Anrufen bei einer dem Notfallkontakt zugeordneten Telefonnummer. In einigen Beispielen umfasst das Anrufen bei der dem Notfallkontakt zugeordneten Telefonnummer eine Kennzeichnung (Flagging) des Anrufs für die Telefonnummer als Notruf. In einigen Beispielen umfassen die den Notfallkontakten zugeordneten Informationen weiterhin die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer. In einigen Beispielen schließen die den Notfallkontakten zugeordneten Informationen die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer aus.
  • In einigen Beispielen beinhaltet der Prozess weiterhin vor dem Anzeigen der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle: Anzeigen einer Notruf-Benutzerschnittstelle, die ein numerisches Eingabefeld und eine Notfallinformationsoption umfasst; während der Anzeige der Notruf-Benutzerschnittstelle Erfassen einer Auswahl der Notfallinformationsoption; und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Notfallinformationsoption Anzeigen der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle.
  • In einigen Beispielen beinhaltet der Prozess weiterhin das Erfassen einer bestimmten Telefonnummer, die mittels des numerischen Eingabefeldes eingegeben wurde, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet; und als Reaktion auf das Erfassen der bestimmten Telefonnummer das Anrufen bei der bestimmten Telefonnummer.
  • In einigen Beispielen umfasst das Anrufen bei der bestimmten Telefonnummer eine Kennzeichnung des Anrufs bei der bestimmten Telefonnummer als Notruf. In einigen Beispielen müssen als Notruf gekennzeichnete Anrufe von einem empfangenden elektronischen Gerät in jedem beliebigen Betriebszustand angenommen werden.
  • In einigen Beispielen beinhaltet der Prozessweiterhin vor dem Anzeigen der Notruf-Benutzerschnittstelle: Anzeigen einer Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle, die eine Notfalloption aufweist; Erfassen eine Auswahl der Notfalloption; und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Notfalloption Anzeigen der Notruf-Benutzerschnittstelle.
  • In einigen Beispielen umfassen die Notfallinformationen über den Benutzer eines oder mehrere von: Name des Benutzers, Geburtstag, medizinischer Zustand, Allergien und Reaktionen, Medikationen und ein oder mehrere Notfallkontakte des Benutzers.
  • Geräte und nicht-flüchtige computerlesbare Speichermedien zum Durchführen dieser Prozesse werden ebenso vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen ist auf die Beschreibung der Ausführungsformen im Folgenden in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen Bezug zu nehmen, bei denen sich in allen Figuren ähnliche Referenzbezugsziffern auf entsprechende Komponenten beziehen.
  • 1A ist ein Blockdiagramm, das ein tragbares multifunktionales Gerät mit einer berührungsempfindlichen Anzeige gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 1B ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten zur Ereignisbehandlung gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 2 veranschaulicht ein tragbares multifunktionales Gerät mit einem Touchscreen gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften multifunktionalen Geräts mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 4A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen auf einem tragbaren multifunktionalen Gerät gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 4B veranschaulicht gemäß einigen Ausführungsformen eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein multifunktionales Gerät mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, die von der Anzeige getrennt ist.
  • 5A veranschaulicht ein persönliches elektronisches Gerät gemäß einigen Ausführungsformen.
  • 5B ist ein Blockdiagramm, das ein persönliches elektronisches Gerät gemäß einigen Ausführungsformen darstellt.
  • 6 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Beispielsystems zum Aggregieren von Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 7 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Beispielsystems zum gemeinsamen Nutzen von Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 8 veranschaulicht einen Beispielprozess zum Autorisieren und Weiterleiten im Push-Modus von Gesundheitsdaten an berechtigte andere Benutzer gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 9 veranschaulicht einen Beispielprozess zum Autorisieren von Benutzern zum Abrufen im Pull-Modus von Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 1015 veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen aggregierter Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 16 veranschaulicht einen Beispielprozess zum Anzeigen aggregierter Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 17 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen aggregierter Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 18 veranschaulicht einen Beispielprozess zum Anzeigen aggregierter Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 19 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen aggregierter Gesundheitsdaten von anderen Benutzern gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 20 veranschaulicht eine andere beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Anzeigen aggregierter Gesundheitsdaten von anderen Benutzern gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 21 veranschaulicht einen Beispielprozess zum Anzeigen aggregierter Gesundheitsdaten von anderen Benutzern gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 2226 veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen aggregierter Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 27 veranschaulicht einen Beispielprozess zum Anzeigen von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 2837 veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 38A und 38B veranschaulichen einen Beispielprozess zum Verwalten und Anzeigen aggregierter Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 3944 veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen medizinischer Notfallinformationen gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 45 veranschaulicht einen Beispielprozess zum Anzeigen medizinischer Notfallinformationen gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 46 veranschaulicht ein beispielhaftes Computingsystem zum Aggregieren und gemeinsamen Nutzen von Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen.
  • 47 veranschaulicht ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das dazu ausgestaltet ist, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen anzuzeigen.
  • 48 veranschaulicht ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das dazu ausgestaltet ist, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen zu verwalten und anzuzeigen.
  • 49 veranschaulicht ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das dazu ausgestaltet ist, medizinische Notfallinformationen gemäß verschiedenen Beispielen anzuzeigen.
  • 50 veranschaulicht ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das dazu ausgestaltet ist, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen anzuzeigen.
  • 51 veranschaulicht ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das dazu ausgestaltet ist, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen anzuzeigen.
  • 52 veranschaulicht ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das dazu ausgestaltet ist, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen anzuzeigen.
  • 53 veranschaulicht ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das dazu ausgestaltet ist, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen anzuzeigen.
  • 54 veranschaulicht ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts, das dazu ausgestaltet ist, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen anzuzeigen.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die folgende Beschreibung legt beispielhafte Prozesse, Parameter und Ähnliches dar. Es versteht sich jedoch, dass eine solche Beschreibung nicht als eine Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Offenlegung gedacht ist, sondern stattdessen als eine Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen dargelegt wird.
  • Die vorliegende Offenlegung bezieht sich auf das Aggregieren und gemeinsame Verwenden von Gesundheitsdaten. Die Gesundheitsdaten können von einem Benutzergerät von einer beliebigen Anzahl von Sensoren, die extern oder intern zum Benutzergerät sind, von einem Benutzer, der die Gesundheitsdaten manuell eingibt, oder von anderen Benutzern oder Entitäten erhalten werden. Das Benutzergerät kann die Gesundheitsdaten sicher auf dem Benutzergerät speichern und die Gesundheitsdaten zur Speicherung an eine Ferndatenbank übertragen. Ein Benutzer des Geräts kann einige oder alle der Gesundheitsdaten mit Freunden, Verwandten, Pflegepersonal, Gesundheitsdienstleistern oder ähnlichen Personen gemeinsam verwenden. Das Benutzergerät kann weiterhin die Gesundheitsdaten eines Benutzers in einer aggregierten Ansicht von verschiedenen Arten von Gesundheitsdaten anzeigen. Zum Beispiel kann eine aggregierte Ansicht eine Gruppe von Partitionen aufweisen, wobei jede Partition einer anderen Art von Gesundheitsdaten entspricht. Gesundheitsdaten von anderen Benutzern können ebenso angezeigt werden, wenn Berechtigungen von diesen Benutzern erhalten wurden. In einigen Beispielen können die Partitionen in der Form von Kartenstapeln und mit zugehörigen Animationen angezeigt werden, wobei jede Karte einer anderen Partition (und somit einer anderen Gesundheitsdatenart) entspricht. In dieser Ansicht von gestapelten Karten kann jede Karte eine Teilansicht eines Bereichs der entsprechenden Gesundheitsdaten darstellen. Wenn der Benutzer eine der Karten auswählt, kann eine erste erweiterte Ansicht der ausgewählten Karte mit wenigstens einem von ersten neu konfigurierten Daten, zusätzlichen Daten oder einer erweiterten Ansicht der ursprünglichen Daten angezeigt werden. Eine zweite erweiterte Ansicht der ausgewählten Karte kann als Reaktion auf eine Änderung in der Ausrichtung des Benutzergeräts angezeigt werden. Die zweite erweiterte Ansicht kann wenigstens eines von zweiten neu konfigurierten Daten, weiteren Daten enthalten, oder eine erweiterte Ansicht der ursprünglichen Daten kann angezeigt werden. In einem Beispiel kann die zweite erweiterte Ansicht einen Graphen der Gesundheitsdaten über die Zeit enthalten.
  • Im Folgenden enthalten 1A bis 1B, 2, 3, 4A bis 4B und 5A bis 5B eine Beschreibung beispielhafter Geräte zum Durchführen der Techniken zur gemeinsamen Nutzung von Gesundheitsdaten. 10 bis 15, 17, 1920, 22 bis 26, 2837 und 39 bis 44 veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zur gemeinsamen Verwendung von Gesundheitsdaten. Die Benutzerschnittstellen in den Figuren dienen auch dazu, die im Folgenden beschriebenen Prozesse zu veranschaulichen, darunter die Prozesse in 8, 9, 16, 18, 21, 27, 38A–B und 45.
  • Obwohl die folgende Beschreibung die Begriffe „erster”, „zweiter” usw. zum Beschreiben der verschiedenen Elemente verwendet, sollen diese Elemente nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe werden nur zur Unterscheidung eines Elements von einem anderen verwendet. Zum Beispiel kann eine erste Berührung auch als zweite Berührung bezeichnet werden, und ebenso kann eine zweite Berührung auch als erste Berührung bezeichnet werden, ohne vom Umfang der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Die erste Berührung und die zweite Berührung sind beides Berührungen, sie sind jedoch nicht die gleiche Berührung.
  • Die hier zur Beschreibung der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen in dem vorliegenden Dokument verwendete Terminologie dient nur dem Zweck, bestimmte Ausführungsformen zu beschreiben, und ist nicht als Einschränkung der Offenlegung gedacht. Wie in der Beschreibung der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen und den Ansprüchen im Anhang verwendet, sind die Singularformen „ein”, „eine” und „der”, „die” „das” dazu gedacht, auch die Pluralformen einzuschließen, sofern dies im Kontext nicht klar anderweitig angegeben ist. Es versteht sich auch, dass der Begriff „und/oder”, wie im vorliegenden Dokument verwendet, sich auf eine beliebige und alle möglichen Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen aufgeführten Elemente bezieht und diese beinhaltet. Es versteht sich weiterhin, dass der Begriff „enthält/umfasst”, „enthaltend/umfassend”, „aufweist” oder „aufweisend” bei der Verwendung in dieser Beschreibung das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten angeben, dies aber nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer Merkmale, einer oder mehrerer Ganzzahlen, einer oder mehrerer Schritte, einer oder mehrerer Operationen, eines oder mehrerer Elemente, einer oder mehrerer Komponenten und/oder Gruppen hiervon ausschließt.
  • Der Begriff „wenn” kann abhängig vom Kontext dazu ausgelegt werden, „wenn” oder „bei” oder „als Antwort auf die Bestimmung” oder „in Antwort auf das Erfassen” zu bedeuten. Ebenso kann in Abhängigkeit vom Kontext die Bedeutung des Ausdrucks „wenn bestimmt wird” oder „wenn [eine angegebene Bedingung oder Ereignis] erfasst wird” als „bei der Bestimmung” oder „als Reaktion auf die Bestimmung” oder als „bei Erfassen der/des [angegebenen Bedingung oder Ereignisses]” oder als „Reaktion auf das Erfassen der/des [angegebenen Bedingung oder Ereignisses]” sein.
  • Ausführungsformen der elektronischen Geräte, Benutzerschnittstellen für solche Geräte und zugehörige Prozesse für die Verwendung solcher Geräte werden beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist das Gerät ein tragbares Kommunikationsgerät, wie ein Mobiltelefon, das ebenso andere Funktionen, wie einen PDA und/oder Musikwiedergabefunktionen enthält. Zu beispielhaften Ausführungsformen von tragbaren multifunktionalen Geräten gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, die Geräte iPhone®, iPod Touch® und iPad® der Apple Inc. mit Sitz in Cupertino, Kalifornien. Weitere portable elektronische Geräte, wie Laptops oder Tablet-Computer mit berührungsempfindlichen Oberflächen (z. B. Touchscreen-Anzeigen und/oder Touchpads) werden optional verwendet. Es versteht sich auch, dass in einigen Ausführungsformen das Gerät kein tragbares Kommunikationsgerät ist, sondern ein Desktop-Computer mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einer Touchscreen-Anzeige/oder einem Touchpad).
  • In der folgenden Erörterung wird ein elektronisches Gerät, das eine Anzeige und eine berührungsempfindliche Oberfläche aufweist, beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass das elektronische Gerät optional eine oder mehrere andere physische Benutzerschnittstellengeräte, wie eine physische Tastatur, eine Maus und/oder einen Joystick, umfassen kann.
  • Das Gerät kann verschiedene Anwendungen unterstützen, wie eine oder mehrere der folgenden: eine Zeichnungsanwendung, eine Präsentationsanwendung, eine Textverarbeitungsanwendung, eine Anwendung zur Website-Erstellung, eine Festplatten-Authoring-Anwendung, eine Tabellenkalkulationsanwendung, eine Spieleanwendung, eine Telefonanwendung, eine Videokonferenzanwendung, eine E-Mail-Anwendung, eine Instant Messaging-Anwendung, eine Workaround-Support-Anwendung, eine Fotoverwaltungsanwendung, eine Digitalkamera-Anwendung, eine Anwendung für eine digitale Videokamera, eine Webbrowser-Anwendung, eine Anwendung zur digitalen Musikwiedergabe und/oder eine Anwendung zur digitalen Videowiedergabe.
  • Die verschiedenen Anwendungen, die auf dem Gerät optional ausgeführt werden, verwenden wenigstens eine gängige physische Benutzerschnittstelleneinrichtung, wie die berührungsempfindliche Oberfläche. Eine oder mehrere Funktionen der berührungsempfindlichen Oberfläche, wie auch zugehörige auf dem Gerät angezeigte Informationen, werden optional von einer Anwendung zur nächsten und/oder in einer betreffenden Anwendung angepasst und/oder variiert. Auf diese Weise unterstützt eine gängige physische Architektur (wie die berührungsempfindliche Oberfläche) des Geräts optional die verschiedenen Anwendungen mit Benutzerschnittstellen, die für den Benutzer intuitiv und transparent sind.
  • Es wird nun auf die Ausführungsformen von tragbaren Geräten mit berührungsempfindlichen Anzeigen eingegangen. 1A ist ein Blockdiagramm, das ein tragbares multifunktionales Gerät 100 mit einem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 gemäß einigen Ausführungsformen darstellt. Die berührungsempfindliche Anzeige 112 wird manchmal der Einfachheit halber als „Touchscreen” bezeichnet und ist manchmal auch unter der Bezeichnung „berührungsempfindliches Anzeigesystem” bekannt oder wird als solches bezeichnet. Das Gerät 100 umfasst einen Speicher (Memory) 102 (der optional eine oder mehrere computerlesbare Speichermedien enthält), einen Speichercontroller 122, eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 120, Peripheriegeräteschnittstellen 118, einen HF-Schaltkreis 108, einen Audioschaltkreis 110, Lautsprecher 111, ein Mikrofon 113, ein Eingabe-/Ausgabe(I/O, Input/Output)-Subsystem 106, weitere Eingabesteuerungseinrichtungen 116 und einen externen Port 124. Das Gerät 100 weist optional eine oder mehrere optische Sensoren 164 auf. Das Gerät 100 umfasst optional einen oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 165, um auf dem Gerät 100 die Intensität der Kontakte zu erfassen (z. B. eine berührungsempfindliche Oberfläche, wie ein berührungsempfindliches Anzeigesystem 112 des Gerätes 100). Das Gerät 100 weist optional einen oder mehrere taktile Ausgabegeneratoren 167 auf, um auf dem Gerät 100 taktile Ausgaben zu generieren (z. B. Generieren von taktile Ausgaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche wie dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 von Gerät 100 oder dem Touchpad 355 von Gerät 300). Diese Komponenten kommunizieren optional über einen oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen 103.
  • Wie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Begriff „Intensität” eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche auf die Kraft oder den Druck (Kraft pro Flächeneinheit) eines Kontakts (z. B. ein Fingerkontakt) auf die berührungsempfindliche Oberfläche oder einen Ersatz (Proxy) für die Kraft und den Druck eines Kontakts auf die berührungsempfindliche Oberfläche. Die Intensität eines Kontakts weist einen Wertebereich auf, der wenigstens vier einzelne Werte aufweist und noch üblicher Hunderte von einzelnen Werten aufweist (z. B. wenigstens 256). Die Intensität eines Kontaktes wird optional unter Verwendung verschiedener Ansätze und verschiedene Sensoren oder Kombinationen von Sensoren bestimmt (oder gemessen). Zum Beispiel werden eine oder mehrere Kraftsensoren unter oder angrenzend an die berührungsempfindliche Oberfläche optional dazu verwendet, die Kraft an verschiedenen Punkten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu messen. In einigen Implementierungen werden Kraftmessungen von verschiedenen Kraftsensoren kombiniert (z. B. ein gewichteter Durchschnitt), um eine geschätzte Kraft eines Kontakts zu bestimmen. Gleichermaßen wird optional mit einer druckempfindlichen Spitze eines Stylus-Stiftes ein Druck des Stifts auf die berührungsempfindliche Oberfläche bestimmt. Alternativ werden die Größe des auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erfassten Kontaktbereichs und/oder Veränderungen daran, die Kapazität der berührungsempfindlichen Oberfläche in der Nähe des Kontakts und/oder Änderungen daran, und/oder der Widerstand der berührungsempfindlichen Oberfläche in der Nähe des Kontakts und/oder Änderungen daran optional als Ersatz für die Kraft oder den Druck des Kontakts auf die berührungsempfindliche Oberfläche verwendet. In einigen Implementierungen werden Ersatzmessungen für die Kontaktkraft oder den Druck direkt zur Bestimmung verwendet, ob ein Intensitätsgrenzwert überschritten wurde (z. B. wird der Intensitätsgrenzwert in Einheiten beschrieben, die den Ersatzmessungen entsprechen). In einigen Implementierungen werden die Ersatzmessungen für die Kontaktkraft und den Druck in eine geschätzte Kraft oder Druck umgewandelt, und die geschätzte Kraft oder Druck wird zur Bestimmung verwendet, ob ein Intensitätsgrenzwert überschritten wurde (z. B. ist der Intensitätsgrenzwert ein in Druckeinheiten gemessener Druckgrenzwert). Durch die Verwendung der Intensität eines Kontakts als Attribut einer Benutzerangabe erhält der Benutzer Zugriff auf weitere Gerätefunktionalität, auf die der Benutzer andernfalls auf einem kleineren Gerät mit eingeschränktem Platz zum Anzeigen von Angeboten (z. B. auf einer berührungsempfindlichen Anzeige) nicht zugreifen kann und/oder um Benutzereingaben zu empfangen (z. B. über eine berührungsempfindliche Anzeige, eine berührungsempfindliche Oberfläche oder ein physisches/mechanisches Steuerelement, wie ein Knopf oder eine Taste).
  • Wie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Begriff „taktile Ausgabe” auf eine physische Verschiebung eines Geräts relativ zu einer vorhergehenden Position des Geräts, eine physische Verschiebung einer Komponente (z. B. einer berührungsempfindlichen Oberfläche) eines Geräts bezüglich einer anderen Komponente (z. B. Gehäuse) des Geräts oder der Verschiebung der Komponente relativ zu einem Massenmittelpunkt des Geräts, der von einem Benutzer mit dem Tastsinn des Benutzers erfasst wird. Zum Beispiel wird in Situationen, in denen das Gerät oder die Komponente des Geräts sich in Kontakt mit einer Oberfläche eines Benutzers befindet, die empfindlich auf Berührungen reagiert (z. B. ein Finger, Handfläche oder ein anderer Teil der Hand des Benutzers), die von der physischen Verschiebung generierte taktile Ausgabe von dem Benutzer als eine taktile Empfindung entsprechend einer wahrgenommenen Veränderung in den physischen Eigenschaften des Geräts oder der Komponenten des Geräts interpretiert. Zum Beispiel wird eine Bewegung der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einer berührungsempfindlichen Anzeige oder eines Trackpads) optional von dem Benutzer als ein „Herunterdrücken” oder „Zurücksetzen” einer physischen Betätigungstaste interpretiert In einigen Fällen fühlt der Benutzer eine taktile Empfindung wie ein „Herunterdrücken” oder ein „Zurücksetzen” selbst dann, wenn keine Bewegung einer physischen Betätigungstaste vorliegt, die mit der berührungsempfindlichen Oberfläche verknüpft ist, die durch die Bewegungen des Benutzers physisch gedrückt (z. B. versetzt) wird. Als anderes Beispiel wird die Bewegung der berührungsempfindlichen Oberfläche optional von dem Benutzer als „Rauheit” der berührungsempfindlichen Oberfläche interpretiert oder gefühlt, selbst wenn keine Veränderung in der Gleichmäßigkeit der berührungsempfindlichen Oberfläche vorliegt. Während solche Interpretationen einer Berührung durch einen Benutzer den individuellen Sinneswahrnehmungen des Benutzers unterliegen, gibt es viele Sinneswahrnehmungen bei Berührungen, die einer großen Mehrzahl von Benutzern gemeinsam sind. Wenn somit eine taktile Ausgabe als einer bestimmten Sinneswahrnehmung eines Benutzers entsprechend (z. B. ein „Zurücksetzen”, ein „Herunterdrücken”, „Rauheit”) beschrieben wird, entspricht die generierte taktile Ausgabe, sofern nicht anders angegeben, der physischen Versetzung des Geräts oder einer Komponente davon, die die beschriebene Sinneswahrnehmung für einen typischen (oder durchschnittlichen) Benutzer generiert.
  • Es versteht sich, dass das Gerät 100 nur ein Beispiel eines tragbaren multifunktionalen Geräts ist, dass das Gerät 100 optional mehr oder weniger Komponenten als dargestellt aufweist, optional zwei oder mehr Komponenten kombiniert oder optional eine andere Konfiguration oder Anordnung der Komponenten aufweist. Die verschiedenen in 1A dargestellten Komponenten werden in Hardware, Software oder als eine Kombination aus Hardware und Software implementiert, einschließlich eines oder mehrerer Signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreise.
  • Der Speicher 102 kann eine oder mehrere computerlesbare Speichermedien enthalten. Die computerlesbaren Speichermedien können materiell und nicht-flüchtig sein. Der Speicher 102 kann Hochgeschwindigkeits-Direktzugriffsspeicher enthalten und ebenso nicht-flüchtigen Speicher enthalten, wie eine oder mehrere Magnetplatten-Speichergeräte, Flash-Speichergeräte oder andere nicht-flüchtige Solid-State-Speichergeräte. Der Speichercontroller 122 kann den Zugriff auf den Speicher 102 durch andere Komponenten des Geräts 100 steuern.
  • Die Peripheriegeräteschnittstelle 118 kann zur Kopplung der Eingabe- und Ausgabe-Peripheriegeräte des Geräts mit der CPU 120 und dem Speicher 102 verwendet werden. Der eine oder die mehreren Prozessoren 120 führen verschiedene im Speicher 102 gespeicherte Softwareprogramme und/oder Gruppen von Befehlen aus, um verschiedene Funktionen für das Gerät 100 durchzuführen und um Daten zu verarbeiten. In einigen Ausführungsformen können die Peripheriegeräteschnittstelle 118, die CPU 120 und der Speichercontroller 122 auf einem einzelnen Chip, wie dem Chip 104, implementiert werden. In einigen anderen Ausführungsformen können sie auf getrennten Chips implementiert werden.
  • Ein HF(Hochfrequenz)-Schaltkreis 108 empfängt und sendet HF-Signale, die auch als elektromagnetische Signale bezeichnet werden. Der HF-Schaltkreis 108 konvertiert elektrische Signale in/aus elektromagnetische(n) Signale(n) und kommuniziert mit Kommunikationsnetzwerken und anderen Kommunikationseinrichtungen über die elektromagnetischen Signale. Der HF-Schaltkreis 108 weist optional einen wohl bekannten Schaltkreis zum Durchführen dieser Funktionen auf, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, einem Antennensystem, einen HF-Transceiver (Sende-/Empfangsgerät), eine oder mehrere Verstärker, eine Abstimmungsvorrichtung, einen oder mehrere Oszillatoren, einen digitalen Signalprozessor, einen CODEC-Chipsatz, eine Subscriber Identity Module(SIM)-Karte, Speicher usw. Der HF-Schaltkreis 108 kommuniziert optional mit Netzwerken, wie dem Internet, das auch als World Wide Web (WWW) bezeichnet wird, einem Intranet und/oder einem Funknetzwerk, wie einem Mobilfunknetzwerk, einem lokalen Funk-Netzwerk (LAN) und/oder einem regionalen Netzwerk (MAN, Metropolitan Area Network) und anderen Geräten über Funkkommunikation. Der HF-Schaltkreis 108 weist optional einen wohl bekannten Schaltkreis zum Erfassen von Nahfeldkommunikation(NFC, Near Field Communication)-Feldern auf, wie Kommunikationsfunk über kurze Strecken. Die Funkkommunikation verwendet optional einen beliebigen von einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, -protokollen und -technologien, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data GSM Environment (EDGE), High-Speed Downlink Packet Access (HSDPA), High-Speed Uplink Packet Access (HSUPA), Evolution, Data-Only (EV-DO), HSPA, HSPA+, Dual-Cell HSPA (DC-HSPDA), Long Term Evolution (LTE), Near Field Communication (NFC), Wideband Code Division Multiple Access (W-CDMA), Code Division Multiple Access (CDMA), Time Division Multiple Access (TDMA), Bluetooth, Bluetooth Low Energy (BTLE), Wireless Fidelity (Wi-Fi) (z. B., IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g, IEEE 802.11n und/oder IEEE 802.11ac), Voice-over-Internet-Protokoll (VoIP), Wi-MAX, ein Protokoll für E-Mails (wie das Internet Message Access-Protokoll (IMAP) und/oder Post Office-Protokoll (POP)), Instant Messaging (z. B. Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP), Session Initiation Protocol for Instant Messaging and Presence Leveraging Extensions (SIMPLE), Instant Messaging and Presence Service (IMPS)) und/oder Short Message Service (SMS) oder jedes andere geeignete Kommunikationsprotokoll, einschließlich Kommunikationsprotokollen, die zum Zeitpunkt der Einreichung des vorliegenden Dokuments noch nicht entwickelt sind.
  • Der Audioschaltkreis 110, der Lautsprecher 111 und das Mikrofon 113 stellen eine Audioschnittstelle zwischen einem Benutzer und dem Gerät 100 bereit. Der Audioschaltkreis 110 empfängt Audiodaten von der Peripheriegeräteschnittstelle 118, konvertiert die Audiodaten in ein elektrisches Signal und überträgt das elektrische Signal an den Lautsprecher 111. Der Lautsprecher 111 konvertiert das elektrische Signal in für den Menschen hörbare Klangwellen. Der Audioschaltkreis 110 empfängt ebenso vom Mikrofon 113 aus Klangwellen konvertierte elektrische Signale. Der Audioschaltkreis 110 konvertiert das elektrische Signal in Audiodaten und sendet die Audiodaten an die Peripheriegeräteschnittstelle 118 zur Verarbeitung. Audiodaten können vom Speicher 102 und/oder dem HF-Schaltkreis 108 durch die Peripheriegeräteschnittstelle 118 abgerufen und/oder übertragen werden. In einigen Ausführungsformen weist der Audioschaltkreis 110 auch eine Kopfhörerbuchse auf (z. B. 212 in 2). Die Kopfhörerbuchse stellt eine Benutzerschnittstelle zwischen einem Audioschaltkreis 110 und entfernbaren Audio-Eingabe-/Ausgabe-Peripheriegeräten, wie nur für die Ausgabe gedachten Kopfhörern oder einem Headset mit sowohl Ausgabe-(z. B. ein Kopfhörer für ein oder beide Ohren) als auch Eingabefunktionen (z. B. ein Mikrofon) bereit.
  • Das E/A-Subsystem 106 koppelt die Eingabe/Ausgabe-Peripheriegeräte im Gerät 100, wie einen Touchscreen 112 und andere Eingabesteuerungseinrichtungen 116, mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118. Das E/A-Subsystem 106 weist optional einen Anzeige-Controller 156, einen optischen Sensor-Controller 158, einen Intensitätssensor-Controller 159, einen haptischen Feedback-Controller 161 und einen oder mehrere Eingabecontroller 160 für andere Eingabe- oder Steuereinrichtungen auf. Der eine oder die mehreren Eingabecontroller 116 empfangen/senden elektrische Signale von/an andere(n) Eingabesteuerungseinrichtungen 116. Die anderen Eingabesteuerungseinrichtungen 116 beinhalten optional physische Tasten (z. B. Drucktasten, Wipptasten usw.), Wähltasten, Schiebeschalter, Joysticks, Klickräder usw. In einigen alternativen Ausführungsformen ist der/sind die Eingabecontroller 160 optional mit einem (oder keinem) der folgenden gekoppelt: einer Tastatur, einem Infrarot-Port, einem USB-Port und einem Zeigegerät wie einer Maus. Die eine oder mehrere Tasten (z. B. 208 in 2) weisen optional eine Nach-oben-/Nach-unten-Taste zur Lautstärkensteuerung des Lautsprechers 111 und/oder des Mikrofons 113 auf. Die eine oder mehreren Tasten weisen optional eine Drucktaste (z. B. 206 in 2) auf.
  • Eine schnelles Herunterdrücken der Drucktaste kann eine Sperrung des Touchscreens 112 lösen oder einen Prozess beginnen, in dem der Benutzer Gesten auf einem Touchscreen ausführt, um das Gerät zu entsperren, wie in der U.S.-amerikanischen Patentanmeldung 11/322,549, „Unlocking a Device by Performing Gestures on an Unlock Image” mit der U.S.-Pat. Nr. 7,657,849 , die am 23. Dezember 2005 eingereicht wurde, beschrieben wird, die hiermit durch Referenz in ihrer Gesamtheit enthalten ist. Ein längeres Drücken der Drucktaste (z. B. 206) kann für das Gerät 100 den Strom einschalten oder ausschalten. Der Benutzer kann dazu in der Lage sein, eine Funktionalität von einer oder mehrerer dieser Tasten anzupassen. Der Touchscreen 112 wird zur Implementierung von virtuellen oder Soft-Tasten und einer oder mehreren Soft-Tastaturen verwendet.
  • Die berührungsempfindliche Anzeige 112 stellt eine Eingabeschnittstelle und eine Ausgabeschnittstelle zwischen dem Gerät und einem Benutzer bereit. Der Anzeige-Controller 156 empfängt und/oder sendet elektrische Signale von/zum Touchscreen 112. Der Touchscreen 112 zeigt dem Benutzer visuelle Ausgaben an. Die visuelle Ausgabe kann umfassen Grafik, Text, Symbole, Video und beliebige Kombinationen davon (die insgesamt als „Grafiken”) bezeichnet werden. In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der visuellen Ausgaben Benutzerschnittstellenobjekten entsprechen.
  • Der Touchscreen 112 weist eine berührungsempfindliche Oberfläche, einen Sensor oder eine Gruppe von Sensoren auf, die Eingaben vom Benutzer basierend auf einem haptischen und/oder taktilen Kontakt annehmen. Der Touchscreen 112 und der Anzeige-Controller 156 (zusammen mit beliebigen weiteren zugeordneten Modulen und/oder Gruppe von Anweisungen im Speicher 102) erfassen einen Kontakt (und alle Bewegungen oder Unterbrechungen des Kontakts) auf dem Touchscreen 112 und konvertieren den erfassten Kontakt in Interaktionen mit Objekten der Benutzerschnittstelle (z. B. eine oder mehrere Soft-Tasten, Symbole, Webseiten oder Bilder), die auf dem Touchscreen 112 angezeigt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform entspricht ein Kontaktpunkt zwischen dem Touchscreen 112 und dem Benutzer einem Finger des Benutzers.
  • Der Touchscreen 112 kann eine LCD(Liquid Crystal Display, Flüssigkristallanzeige)-Technologie, LPD(Light Emitting Polymer Display, lichtausstrahlende Polymer-Anzeige)-Technologie oder LED(Light Emitting Diode, lichtausstrahlende Dioden)-Technologie verwenden, wenngleich andere Anzeigetechnologien in anderen Ausführungsformen verwendet werden können. Der Touchscreen 112 und der Anzeige-Controller 156 können einen Kontakt und jede beliebige Bewegung oder eine Unterbrechung davon mithilfe einer beliebigen einer Mehrzahl von Berührungserfassungstechnologien erfassen, die bekannt sind oder in Zukunft entwickelt werden, einschließlich, ohne darauf beschränkt zu sein, kapazitive, resistive, Infrarot- und akustische Oberflächenwellen-Technologien, wie auch andere Näherungssensor-Arrays oder andere Elemente zum Bestimmen von einem oder mehreren Kontaktpunkten für den Touchscreen 112. In einer beispielhaften Ausführungsform wird eine projizierte Mutual-Capacitance-Erfassungstechnologie verwendet, wie sie im iPhone® und iPod Touch® von Apple Inc. mit Sitz in Cupertino, Kalifornien, zum Einsatz kommt.
  • Eine berührungsempfindliche Anzeige kann in einigen Ausführungsformen des Touchscreens 112 analog zu Multitouch-berührungsempfindlichen Touchpads sein, die in den folgenden US-Patenten beschrieben werden: 6,323,846 (Westerman et al.), 6,570,557 (Westerman et al.) und/oder 6,677,932 (Westerman) und/oder U.S.-amerikanische Patentveröffentlichung 2002/0015024A1 , die hier alle durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit enthalten ist. Der Touchscreen 112 zeigt jedoch visuelle Ausgaben des Geräts 100 an, wohingegen berührungsempfindliche Touchpads keine visuelle Ausgabe vorsehen.
  • Eine berührungsempfindliche Anzeige kann in einigen Ausführungsformen des Touchscreens 112 so wie in den folgenden Anmeldungen beschrieben aussehen: (1) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 11/381,313, „Multipoint Touch Surface Controller”, die am 2. Mai 2006 eingereicht wurde; (2) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 10/840,862, „Multipoint Touchscreen”, die am 6. Mai 2004 eingereicht wurde; (3) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 10/903,964, „Gestures For Touch Sensitive Input Devices”, die am 30. Juli 2004 eingereicht wurde; (4) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 11/048,264, „Gestures For Touch Sensitive Input Devices”, die am 31. Januar 2005 eingereicht wurde; (5) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 11/038,590, „Mode-Based Graphical User Interfaces For Touch Sensitive Input Devices”, die am 18. Januar 2005 eingereicht wurde; (6) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 11/228,758, „Virtual Input Device Placement On A Touch Screen User Interface”, die am 16. September 2005 eingereicht wurde; (7) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 11/228,700, „Operation Of A Computer With A Touch Screen Interface”, die am 16. September 2005 eingereicht wurde; (8) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 11/228,737, „Activating Virtual Keys Of A Touch-Screen Virtual Keyboard”, die am 16. September 2005 eingereicht wurde; und die (9) U.S.-amerikanische Patentanmeldung-Nr. 11/367,749, „Multi-Functional Hand-Held Device”, die am 3. März 2006 eingereicht wurde. Alle diese Anwendungen sind durch Bezugnahme hier in ihrer Gesamtheit enthalten.
  • Der Touchscreen 112 kann eine Videoauflösung über 100 dpi besitzen. In einigen Ausführungsformen hat der Touchscreen eine Videoauflösung von in etwa 160 dpi. Der Benutzer kann den Kontakt mit dem Touchscreen 112 unter Verwendung jedes geeigneten Gegenstands oder Körperglieds, wie einem Stift (Stylus), einem Finger usw. herstellen. In einigen Ausführungsformen ist die Benutzerschnittstelle dazu ausgelegt, vor allem mit fingerbasierten Kontakten und Gesten zu arbeiten, die aufgrund der größeren Kontaktfläche eines Fingers auf dem Touchscreen weniger präzise sein können als eine stiftbasierte Eingabe. In einigen Ausführungsformen übersetzt das Gerät die grobe fingerbasierte Eingabe in einen präzisen Zeiger/eine präzise Zeigerposition oder Befehl zum Durchführen der vom Benutzer gewünschten Aktionen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Gerät 100 zusätzlich zum Touchscreen ein Touchpad (nicht dargestellt) zum Aktivieren oder Deaktivieren bestimmter Funktionen aufweisen. In einigen Ausführungsformen ist das Touchpad ein berührungsempfindlicher Bereich des Geräts, der im Unterschied zum Touchscreen keine visuelle Ausgabe anzeigt. Das Touchpad kann eine berührungsempfindliche Oberfläche sein, die vom Touchscreen 112 getrennt ist, oder es kann eine Erweiterung der durch den Touchscreen ausgebildeten berührungsempfindlichen Oberfläche sein.
  • Das Gerät 100 weist auch ein Stromversorgungssystem 162 zur Stromversorgung der verschiedenen Komponenten auf. Das Stromversorgungssystem 162 kann ein Strommanagementsystem, eine oder mehrere Stromquellen (z. B. eine Batterie, Wechselstrom, ein Ladesystem, einen Schaltkreis zum Erfassen von Stromausfällen, einen Leistungswandler oder Wechselrichter, eine Stromzustandsanzeige (z. B. eine lichtausstrahlende Diode (LED)) und beliebige anderen Komponente aufweisen, die mit der Generierung, dem Management und der Verteilung von Strom in tragbaren Geräten in Zusammenhang stehen.
  • Das Gerät 100 kann auch eine oder mehrere optische Sensoren 164 aufweisen. 1A stellt einen optischen Sensor dar, der mit einem optischen Sensor-Controller 158 im E/A-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der optische Sensor 164 kann ladungsgekoppelte Geräte(CCD, Charge-coupled Device)- oder komplementäre Metalloxid-Halbleiter(CMOS, Complementary Metal-oxide Semiconductor)-Phototransistoren beinhalten. Der optische Sensor 164 erhält Licht von der Umgebung, das durch eine oder mehrere Linsen projiziert wird, und wandelt das Licht in Daten um, die ein Bild darstellen. Zusammen mit einem Bildgebungsmodul 143 (das auch als Kameramodul bezeichnet wird) kann der optische Sensor 164 Standbilder oder Videos erfassen. In einigen Ausführungsformen befindet sich ein optischer Sensor an der Rückseite des Geräts 100, abgewandt zur Touchscreen-Anzeige 112 an der Vorderseite des Geräts, sodass die Touchscreen-Anzeige auch als Sucher zum Aufnehmen von Stand- und/oder Videobildern verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen befindet sich ein optischer Sensor an der Vorderseite des Geräts, sodass das Bild des Benutzers für Videokonferenzen erhalten werden kann, während der Benutzer die anderen Teilnehmer der Videokonferenz auf der Touchscreen-Anzeige betrachtet. In einigen Ausführungsformen kann die Position des optischen Sensors 164 vom Benutzer geändert werden (z. B. durch Rotieren der Linse und des Sensors im Gerätegehäuse), sodass ein einzelner optischer Sender 164 zusammen mit der Touchscreen-Anzeige sowohl für Videokonferenzen als auch für die Aufnahme von Stand- und/oder Videobildern verwendet werden kann.
  • Das Gerät 100 weist optional auch eine oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 165 auf. 1A stellt einen Kontaktintensitätssensor dar, der mit einem Intensitätssensor-Controller 159 im E/A-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der Kontaktintensitätssensor 165 weist optional einen oder mehrere piezoresistive Messstreifen, kapazitive Kraftsensoren, elektrische Kraftsensoren, piezoelektrische Kraftsensoren, optische Kraftsensoren, kapazitive berührungsempfindliche Oberflächen oder andere Intensitätssensoren auf (z. B. Sensoren, die zum Messen der Kraft (oder des Drucks) eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche verwendet werden). Der Kontaktintensitätssensor 165 empfängt Kontaktintensitätsinformationen (z. B. Druckinformationen oder ein Proxy für Druckinformationen) aus der Umgebung. In einigen Ausführungsformen befindet sich ebenso wenigstens ein Kontaktintensitätssensor an oder in der Nähe einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. des berührungsempfindlichen Anzeigesystems 112). In einigen Ausführungsformen befindet sich wenigstens ein Kontaktintensitätssensor an der Rückseite des Geräts 100 abgewandt zur Touchscreen-Anzeige 112, die sich an der Vorderseite des Geräts 100 befindet.
  • Das Gerät 100 kann optional eine oder mehrere Näherungssensoren 166 aufweisen. 1A zeigt den Näherungssensor 166, der mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ kann ein Näherungssensor 166 mit dem Eingabecontroller 160 im E/A-Subsystem 106 gekoppelt sein. Der Näherungssensor 166 kann sich verhalten, wie in den U.S.-amerikanischen Patentanmeldungen-Nr. 11/241,839, „Proximity Detector In Handheld Device”; 11/240,788, „Proximity Detector In Handheld Device”; 11/620,702, „Using Ambient Light Sensor To Augment Proximity Sensor Output”; 11/586,862, „Automated Response To And Sensing Of User Activity In Portable Devices”; und 11/638,251, „Methods And Systems For Automatic Configuration Of Peripherals”, beschrieben wird, die hierdurch durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit enthalten sind. In einigen Ausführungsformen kann der Näherungssensor den Touchscreen 112 ausschalten und deaktivieren, wenn das Multifunktionsgerät in der Nähe des Ohrs des Benutzers angeordnet wird (z. B. wenn der Benutzer telefoniert).
  • Das Gerät 100 weist optional auch einen oder mehrere Generatoren 167 von taktilen Ausgaben auf. 1A stellt einen Generator von taktilen Ausgaben dar, der mit einem haptischen Feedback-Controller 161 im E/A-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der taktile Ausgabegenerator 167 weist optional eine oder mehrere elektroakustische Einrichtungen wie Lautsprecher oder andere Audiokomponenten und/oder elektromechanische Einrichtungen auf, die Energie in lineare Bewegung übertragen, wie einen Motor, einen Solenoid, ein elektroaktives Polymer, einen piezoelektrischen Aktuator, einen elektrostatischen Aktuator oder eine andere Komponente zum Generieren von taktilen Ausgaben (z. B. eine Komponente, die elektrische Signale in taktile Ausgaben auf dem Gerät konvertiert). Der Kontaktintensitätssensor 165 empfängt Anweisungen zum Generieren von taktilem Feedback von dem haptischen Feedback-Modul 133 und generiert taktile Ausgaben auf dem Gerät 100, die dazu ausgestaltet sind, von einem Benutzer des Geräts 100 wahrgenommen zu werden. In einigen Ausführungsformen ist wenigstens ein Generator von taktilen Ausgaben zusammen mit oder in der Nähe von einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. ein berührungsempfindliches Anzeigesystem 112) angeordnet und generiert optional eine taktile Ausgabe durch Verschieben der berührungsempfindlichen Oberfläche in der vertikalen Richtung (z. B. in/aus einer Fläche des Geräts 100) oder seitlich (z. B. auf der gleichen Ebene wie eine Oberfläche des Geräts 100 nach hinten und vorne). In einigen Ausführungsformen befindet sich wenigstens ein Sensor eines Generators von taktilen Ausgaben an der Rückseite des Geräts 100, abgewandt zur Touchscreen-Anzeige 112, die sich an der Vorderseite des Geräts 100 befindet.
  • Das Gerät 100 kann optional eine oder mehrere Beschleunigungsmesser 168 aufweisen. 1A zeigt den Beschleunigungsmesser 168, der mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118 gekoppelt ist. Alternativ kann ein Beschleunigungsmesser 168 mit dem Eingabecontroller 160 im E/A-Subsystem 106 gekoppelt sein. Ein Beschleunigungsmesser 168 kann sich so verhalten, wie in der U.S.-amerikanischen Patentveröffentlichung-Nr. 20050190059 , „Acceleration-based Theft Detection System for Portable Electronic Devices” und in der U.S.-amerikanischen Patentveröffentlichung-Nr. 20060017692 , „Methods And Apparatuses For Operating A Portable Device Based On An Accelerometer” beschrieben, die beide hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme enthalten sind. In einigen Ausführungsformen werden Informationen auf der Touchscreen-Anzeige basierend auf einer Analyse der von einem oder mehreren Beschleunigungsmessern empfangenen Daten in einer Hochformatansicht oder einer Querformatansicht angezeigt. Das Gerät 100 weist optional zusätzlich zu dem/den Beschleunigungsmesser(n) 168, ein Magnetometer (nicht dargestellt) und einen GPS(oder GLONASS oder anderes globales Navigationssystem)-Empfänger zum Erhalten von Informationen bezüglich der Position und Ausrichtung (z. B. Hochformat oder Querformat) des Geräts 100 auf.
  • In einigen Ausführungsformen weisen die im Speicher 102 gespeicherten Softwarekomponenten ein Betriebssystem 126, ein Kommunikationsmodul (oder Gruppe von Anweisungen) 128, ein Kontakt-/Bewegungsmodul (oder Gruppe von Anweisungen) 130, ein Grafikmodul (oder Gruppe von Anweisungen) 132, ein Texteingabemodul (oder Gruppe von Anweisungen) 134, ein Globales Positionierungssystem(GPS)-Modul (oder Gruppe von Anweisungen) 135 und Anwendungen (oder Gruppe von Anweisungen) 136 auf. Darüber hinaus speichert in einigen Ausführungsformen der Speicher 102 (1A) oder 370 (3) den Geräte-/globalen internen Zustand 157 wie in 1a und 3 dargestellt. Der Geräte-/globale interne Zustand 157 weist eines oder mehrere auf von: einem aktiven Anwendungszustand, der angibt, welche Anwendungen, sofern vorhanden, derzeit aktiv sind; einem Anzeigezustand, der angibt, welche Anzeigen, Ansichten oder andere Informationen, die verschiedenen Bereiche der Touchscreen-Anzeige 112 belegen; einem Sensorzustand, der Informationen enthält, die von den verschiedenen Sensoren des Gerätes und Eingabesteuerungseinrichtungen 116 erhalten werden; und Positionsinformationen bezüglich der Position und/oder der Lage des Geräts.
  • Das Betriebssystem 126 (z. B. Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS X, iOS, WINDOWS oder ein eingebettetes Betriebssystem wie VxWorks) weist verschiedene Softwarekomponenten und/oder Treiber zum Steuern und Verwalten allgemeiner Systemaufgaben auf (z. B. Speicherverwaltung, Steuerung der Speichergeräte, Stromverwaltung usw.) und ermöglicht die Kommunikation zwischen verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten.
  • Das Kommunikationsmodul 128 ermöglicht die Kommunikation mit anderen Geräten über einen oder mehrere externe Ports 124 und weist auch verschiedene Softwarekomponenten zum Verarbeiten von Daten auf, die vom HF-Schaltkreis 108 und/oder dem externen Port 124 empfangen wurden. Der externe Port 124 (z. B. Universal Serial Bus (USB), FIREWIRE, usw.) ist dazu ausgebildet, eine direkte Verbindung mit anderen Geräten oder eine indirekte Verbindung über ein Netzwerk herzustellen (z. B. das Internet, WLAN usw.). In einigen Ausführungsformen ist der externe Port ein Multi-Pin(z. B. 30-Pin)-Stecker, der der gleiche ist oder ähnlich zu und/oder kompatibel zu dem 30-Pin-Stecker, der in iPod®(Markenzeichen von Apple Inc.)-Geräten verwendet wird.
  • Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 erfasst optional einen Kontakt mit dem Touchscreen 112 (zusammen mit dem Anzeige-Controller 156) und anderen berührungsempfindlichen Geräten (wie z. B. einem Touchpad oder einem physischen Klickrad). Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 weist verschiedene Softwarekomponenten zum Durchführen verschiedener Operationen bezüglich der Erfassung von Kontakten auf, wie die Bestimmung, ob ein Kontakt aufgetreten ist (z. B. das Erfassen eines Fingeraufsetz-Ereignisses), das Bestimmen einer Intensität des Kontakts (z. B. die Kraft oder der Druck des Kontakts oder ein Ersatz für die Kraft oder den Druck des Kontakts), die Bestimmung, ob eine Bewegung des Kontakts vorliegt, und das Verfolgen der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberfläche (z. B. Erfassen von einem oder mehreren Ereignissen des Ziehens eines oder mehrerer Finger) und die Bestimmung, ob der Kontakt beendet wurde (z. B. Erfassen eines Ereignisses des Hochhebens eines Fingers oder einer Unterbrechung des Kontakts). Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 empfängt Kontaktdaten von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Die Bestimmung der Bewegung des Kontaktpunkts, die durch eine Serie von Kontaktdaten dargestellt wird, beinhaltet optional die Bestimmung der Schnelligkeit (Größenordnung), der Geschwindigkeit (Größenordnung und Richtung) und/oder einer Beschleunigung (eine Änderung in der Größenordnung und/oder der Richtung) des Kontaktpunkts. Diese Operationen werden optional auf einzelne Kontakte (z. B. Kontakte eines Fingers) oder auf mehrere gleichzeitige Kontakte (z. B. „Mehrfachberührung” (Multitouch)/mehrere Fingerkontakte) angewendet. In einigen Ausführungsformen erfassen das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 und der Anzeige-Controller 156 Kontakte auf einem Touchpad.
  • In einigen Ausführungsformen verwendet das Kontakt-Bewegungsmodul 130 eine Gruppe von einem oder mehreren Intensitätsgrenzwerten zur Bestimmung, ob eine Operation durch einen Benutzer ausgeführt wurde (z. B. zur Bestimmung, ob ein Benutzer auf ein Symbol „geklickt” hat). In einigen Ausführungsformen wird wenigstens eine Teilmenge der Intensitätsgrenzwerte gemäß Softwareparametern bestimmt (z. B. werden die Intensitätsgrenzwerte nicht durch Aktivierungsgrenzwerte von bestimmten physischen Aktuatoren bestimmt und können ohne Änderung der physischen Hardware des Geräts 100 angepasst werden). Zum Beispiel kann ein Maus-„Klick”-Grenzwert eines Trackpads oder einer Touchscreen-Anzeige auf einen beliebigen einer großen Palette vordefinierter Grenzwerte festgelegt werden, ohne hierzu die Hardware des Trackpads oder der Touchscreen-Anzeige zu ändern. Darüber hinaus werden in einigen Implementierungen Softwareeinstellungen für einen Benutzer des Geräts bereitgestellt, um eine oder mehrere der Gruppe der Intensitätsgrenzwerte anzupassen (z. B. durch Anpassen einzelner Integritätsgrenzwerte und/oder durch Anpassen einer Mehrzahl von Intensitätsgrenzwerten in einem Schritt auf Systemebene durch Anklicken eines „Intensitäts”-Parameters).
  • Das Kontakt-/Bewegungsmodul 31 erfasst optional eine gestische Eingabe eines Benutzers. Unterschiedliche Gesten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche weisen verschiedene Kontaktmuster auf (z. B. verschiedene Bewegungen, Timings und/oder Intensitäten der erfassten Kontakte). Somit wird optional eine Geste durch Erfassen eines bestimmten Kontaktmusters erfasst. Zum Beispiel weist das Erfassen einer Fingertipp-Geste das Erfassen eines Fingeraufsetz-Ereignisses gefolgt von einem Finger-Abhebe(Hochhebe)-Ereignis an der gleichen Position (oder im Wesentlichen der gleichen Position) wie das Fingeraufsetz-Ereignis (z. B. an der Position eines Symbols) auf. Als weiteres Beispiel umfasst das Erfassen einer Fingerwischgeste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche das Erfassen eines Fingerabsetz-Ereignisses gefolgt von dem Erfassen von einem oder mehreren Fingerzieh-Ereignissen gefolgt vom Erfassen eines Fingerabhebe(Hochhebe)-Ereignisses.
  • Das Grafikmodul 132 weist verschiedene bekannte Softwarekomponenten zum Darstellen und Anzeigen von Grafiken auf dem Touchscreen 112 oder einer anderen Anzeige auf, einschließlich Komponenten zum Ändern der visuellen Darstellungsform (z. B. der Helligkeit, Transparenz, Sättigung, des Kontrasts oder einer anderen visuellen Eigenschaft) der angezeigten Grafiken. Wie im vorliegenden Dokument verwendet, weist der Begriff „Grafik” jedes beliebige Objekt auf, das einem Benutzer angezeigt werden kann, einschließlich ohne Einschränkung, Text, Webseiten, Symbole (wie Objekte der Benutzerschnittstelle einschließlich Soft-Tasten), digitale Bilder, Videoanimationen und Ähnliches.
  • In einigen Ausführungsformen speichert das Grafikmodul 132 Daten, die zu verwendende Grafiken darstellen. Jeder Grafik wird optional ein zugehöriger Code zugewiesen. Das Grafikmodul 132 empfängt von Anwendungen usw. einen oder mehrere Codes, die dafür anzuzeigende Grafiken, gegebenenfalls zusammen mit Koordinatendaten und anderen Eigenschaftsdaten von Grafiken angeben, und generiert dann Bildschirmdaten zur Ausgabe auf dem Anzeige-Controller 156.
  • Das haptische Feedback-Modul 133 weist verschiedene Softwarekomponenten zum Generieren von Anweisungen auf, die von Generator(en) 167 von taktilen Ausgaben verwendet werden, um taktile Ausgaben an einer oder mehreren Positionen auf dem Gerät 100 als Reaktion auf Benutzerinteraktionen mit dem Gerät 100 zu erzeugen.
  • Das Texteingabemodul 134, das eine Komponente eines Grafikmoduls 132 sein kann, stellt Soft-Tastaturen zum Eingeben von Text in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. Kontakte 137, E-Mail 140, IM 141, Browser 147 und beliebigen anderen Anwendungen, die eine Texteingabe benötigen).
  • Das GPS-Modul 135 bestimmt die Position des Geräts und stellt diese Informationen zur Verwendung in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. dem Telefon 138 zur Verwendung von Anrufen basierend auf dem Standort; der Kamera 143 als Bild-/Video-Metadaten; und für Anwendungen, die positionsbasierte Services, wie Wetter-Widgets, lokale Telefonbuch-Widgets und Karten-/Navigation-Widgets bereitstellen).
  • Die Anwendung 136 kann die folgende Module (oder Gruppe von Anweisungen) oder eine Teilmenge oder eine Obermenge davon enthalten:
    • • Kontaktmodul 137 (manchmal auch als Adressbuch oder Kontaktliste bezeichnet);
    • • Telefonmodul 138;
    • • Videokonferenzmodul 139;
    • • E-Mail-Client-Modul 140;
    • • Instant Messaging(IM)-Modul 141;
    • • Workout-Unterstützungsmodul 142;
    • • Kameramodul 143 für Stand- und/oder Videobilder;
    • • Bildverwaltungsmodul 144;
    • • Videowiedergabemodul;
    • • Musikwiedergabemodul;
    • • Browser-Modul 147;
    • • Kalendermodul 148;
    • • Widget-Module 149, die eine oder mehrere umfassen können, von einem: Wetter-Widget 149-1, Aktien-Widget 149-2, Taschenrechner-Widget 149-3, Wecker-Widget 149-4, Wörterbuch-Widget 149-5 und anderen Widgets, die vom Benutzer bezogen werden, wie auch vom Benutzer erstellte Widgets 149-6;
    • • Widget-Erstellungsmodul 150 zum Erstellen von vom Benutzer erstellten Widgets 149-6;
    • • Suchmodul 151;
    • • Video- und Musikwiedergabemodul 152, das das Videowiedergabemodul und das Musikwiedergabemodul zusammenfasst;
    • • Notizmodul 153;
    • • Kartenmodul 154; und/oder
    • • Onlinevideomodul 155.
  • Zu den Beispiele von anderen Anwendungen 136, die im Speicher 102 gespeichert sein können, gehören andere Textbearbeitungsanwendungen, andere Bildverarbeitungsanwendungen, Zeichnungsanwendungen, Präsentationsanwendungen, JAVA-fähige Anwendungen, Verschlüsselung, die Verwaltung digitaler Rechte, Spracherkennung und Sprachwiedergabe.
  • Zusammen mit dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 kann das Kontaktmodul 137 dazu verwendet werden, ein Adressbuch oder eine Kontaktliste zu verwalten (z. B. im internen Anwendungszustand 192 des Kontaktmoduls 137 im Speicher 102 oder im Speicher 370 gespeichert), das umfasst: Hinzufügen von Namen in das Adressbuch; Löschen von Namen aus dem Adressbuch; Zuweisen von Telefonnummer(n), E-Mail-Adresse(n), Postadresse(n) oder anderen Informationen mit einem Namen; Zuweisen eines Bilds zu einem Namen; Kategorisieren und Sortieren von Namen; Bereitstellen von Telefonnummern oder E-Mail-Adressen zum Initiieren und/oder Ermöglichen der Kommunikation über das Telefon 138, das Videokonferenzmodul 139, die E-Mail 140 oder das IM 141 usw.
  • Zusammen mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 kann das Telefonmodul 138 zum Eingeben einer Folge von Zeichen verwendet werden, die einer Telefonnummer entsprechen, auf eine oder mehrere Telefonnummern im Kontaktmodul 137 zugreifen, eine eingegebene Telefonnummer bearbeiten, eine entsprechende Telefonnummer wählen, ein Gespräch führen und das Gespräch am Ende des Gesprächs beenden bzw. auflegen. Wie oben beschrieben, kann die Funkkommunikation beliebige einer Mehrzahl von Kommunikationsstandards, -protokollen und -technologien verwenden.
  • Zusammen mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem optischen Sensor 164, dem optischen Sensor-Controller 158, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem Kontaktmodul 137 und dem Telefonmodul 138 weist das Videokonferenzmodul 139 ausführbare Anweisungen auf, um eine Videokonferenz zwischen einem Benutzer und einem oder mehreren Teilnehmern gemäß den Anweisungen des Benutzers zu initiieren, durchzuführen und zu beenden.
  • Zusammen mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 weist das E-Mail-Client-Modul 140 ausführbare Anweisungen auf, um als Reaktion auf Anweisungen eines Benutzers E-Mails zu erstellen, zu senden, zu empfangen und zu verwalten. Zusammen mit dem Bildverwaltungsmodul 144 vereinfacht das E-Mail-Client-Modul das Erstellen und Senden von E-Mails von mit dem Kameramodul 143 aufgenommenen Stand- oder Videobildern 140 erheblich.
  • In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 weist das Instant Messaging-Modul 141 ausführbare Anweisungen auf, um eine Folge von Zeichen einzugeben, die einer Instant Message entsprechen, um zuvor eingegebene Zeichen zu bearbeiten, um eine entsprechende Instant Message zu senden, (z. B. unter Verwendung eines Short Message Service(SMS)- oder Multimedia Message Service(MMS)-Protokolls für telefoniebasierte Instant Messages oder unter Verwendung von XMPP, SIMPLE oder IMPS für internetbasierte Instant Messages), um Instant Messages zu empfangen und um empfangene Instant Messages anzuzeigen. In einigen Ausführungsformen können gesendete und/oder empfangene Instant Messages umfassen Grafiken, Fotos, Audiodateien, Videodateien und/oder andere Anhänge, wie sie in einem MMS und/oder einen Enhanced Messaging Service (EMS) unterstützt werden. Gemäß der Verwendung in dem vorliegenden Dokument bezieht sich „Instant Messaging” auf telefoniebasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die mittels SMS oder MMS gesendet wurden) und auf internetbasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die mittels XMPP, SIMPLE oder IMPS gesendet wurden).
  • In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135, dem Kartenmodul 154 und dem Musikwiedergabemodul weist das Workout-Unterstützungsmodul 142 ausführbare Anweisungen auf, um Workouts zu erstellen (z. B. mit Zeit-, Distanz- und/oder Kalorienverbrennung-Vorgaben); um mit Workout-Sensoren zu kommunizieren (Sportgeräte), um Workout-Sensordaten zu empfangen; um Sensoren zu kalibrieren, die zur Überwachung eines Workouts verwendet werden; um Musik für einen Workout auszuwählen und wiederzugeben; und um Workout-Daten anzuzeigen, zu speichern und zu senden.
  • In Verbindung mit dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem bzw. den optischen Sensor(en) 164, dem optischen Sensor-Controller 158, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Bildverwaltungsmodul 144 weist das Kameramodul 143 ausführbare Anweisungen auf, um Standbilder oder Videos (einschließlich einem Videostream) zu erfassen und diese im Speicher 102 zu speichern, die Eigenschaften eines Standbilds oder Videos zu bearbeiten oder ein Standbild oder Video aus dem Speicher 102 zu löschen.
  • In Verbindung mit dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Kameramodul 143 weist das Bildverarbeitungsmodul 144 ausführbare Anweisungen auf, um Stand- und/oder Videobilder anzuordnen, zu ändern (d. h. bearbeiten) oder anderweitig zu manipulieren, zu benennen, zu löschen, darzustellen (z. B. in einer digitalen Bildershow oder einem Album) und zu speichern.
  • In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 weist das Browser-Modul 147 ausführbare Anweisungen auf, um im Internet nach Benutzeranweisungen zu browsen, einschließlich der Suche, dem Verbinden mit, dem Empfangen und Anzeigen von Webseiten oder Teilen davon, wie auch von Anhängen und anderen Dateien, die auf Webseiten verlinkt sind.
  • In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem E-Mail-Client-Modul 140 und dem Browser-Modul 147 weist das Kalendermodul 148 ausführbare Anweisungen auf, um Kalender und mit Kalendern verbundene Daten (z. B. Kalendereinträge, To-do-Listen usw.) gemäß Benutzeranweisungen zu erstellen, anzuzeigen, zu bearbeiten und zu speichern.
  • In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browser-Modul 147 sind die Widget-Module 149 Minianwendungen, die von einem Benutzer heruntergeladen und verwendet werden können (z. B. das Wetter-Widget 149-1, Aktien-Widget 149-2, Taschenrechner-Widget 149-3, Wecker-Widget 149-4 und das Wörterbuch-Widget 149-5) oder vom Benutzer erstellt werden (z. B. vom Benutzer erstelltes Widget 149-6). In einigen Ausführungsformen weist ein Widget eine HTML(Hypertext Markup Language)-Datei, eine CSS(Cascading Style Sheets)-Datei und eine JavaScript-Datei auf. In einigen Ausführungsformen weist ein Widget eine XML(Extensible Markup Language)-Datei und eine JavaScript-Datei auf (z. B. Yahoo! Widgets).
  • In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browser-Modul 147 kann das Widget-Erstellungsmodul 150 von einem Benutzer zum Erstellen von Widgets verwendet werden (z. B. Umwandlung eines von einem Benutzer angegebenen Bereichs einer Webseite in ein Widget).
  • In Verbindung mit dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156 dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 weist das Suchmodul 151 ausführbare Anweisungen auf, um Text-, Musik-, Sound-, Bild-, Video- und/oder andere Dateien im Speicher 102 gemäß Benutzeranweisungen zu suchen, die einem oder mehreren Suchkriterien entsprechen (z. B. einem oder mehreren vom Benutzer angegebenen Suchbegriffen).
  • In Verbindung mit dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem HF-Schaltkreis 108 und dem Browser-Modul 147 weist das Video- und Musikwiedergabemodul 152 ausführbare Anweisungen auf, die dem Benutzer das Herunterladen und die Wiedergabe von aufgezeichneten Musik- und anderer Sound-Dateien ermöglichen, die in einem oder mehreren Dateiformaten gespeichert sind, wie MP3- oder AAC-Dateien, und ausführbare Anweisungen, um Videos anzuzeigen, darzustellen oder anderweitig wiederzugeben (z. B. auf dem Touchscreen 112 oder über den externen Port 124 auf einer externen angeschlossenen Anzeige). In einigen Ausführungsformen weist das Gerät 100 optional die Funktionalität eines MP3-Players auf, wie eines iPods (Markenzeichen der Apple Inc.).
  • Zusammen mit dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 weist das Notizmodul 153 ausführbare Anweisungen auf, um gemäß Anweisung eines Benutzers Notizen, To-Do-Listen und Ähnliches zu erstellen und zu verwalten.
  • In Verbindung mit dem HF-Schaltkreis 108, dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135 und dem Browser-Modul 147 kann das Kartenmodul 154 zum Empfangen, Anzeigen, Bearbeiten und Speichern von Karten und zu Karten gehörenden Daten (z. B. Fahrrichtungen, Daten zu Einkaufsmöglichkeiten und anderen interessanten Punkten an einem oder nahe einem bestimmten Standort oder andere standortbasierte Daten) gemäß Benutzeranweisungen verwendet werden.
  • In Verbindung mit dem Touchscreen 112, dem Anzeige-Controller 156, dem Kontakt-/Bewegungsmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Audioschaltkreis 110, dem Lautsprecher 111, dem HF-Schaltkreis 108, dem Texteingabemodul 134, dem E-Mail-Client-Modul 140 und dem Browser-Modul 147 weist das Online-Video-Modul 155 Anweisungen auf, mit denen der Benutzer auf Videos zugreifen, sie durchsuchen, empfangen (z. B. durch Streamen und/oder Download), wiedergeben (z. B. auf dem Touchscreen oder über den externen Port 124 auf einer extern angeschlossenen Anzeige), eine E-Mail mit einem Link zu einem bestimmten Online-Video senden und anderweitig Online-Videos in einem oder mehreren Dateiformaten, wie H.264, verwalten kann. In einigen Ausführungsformen wird ein Instant Messaging-Modul 141 anstelle eines E-Mail-Client-Moduls 140 verwendet, um einen Link zu einem bestimmten Online-Video zu senden. Weitere Beschreibungen der Online-Videoanwendung können in der U.S.-amerikanischen vorläufigen Patentanmeldung-Nr. 60/936,562, „Portable Multifunction Device, Method, and Graphical User Interface for Playing Online Videos”, die am 20. Juli 2007 eingereicht wurde, und der U.S.-amerikanischen Patentanmeldung-Nr. 11/968,067, „Portable Multifunction Device, Method, and Graphical User Interface for Playing Online Videos”, die am 31. Dezember 2007 eingereicht wurde, nachgelesen werden, deren Inhalte hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit enthalten sind.
  • Ein jedes der oben angegebenen Module und jede der Anwendungen entspricht einer Gruppe von ausführbaren Anweisungen zum Durchführen von einer oder mehreren oben beschriebenen Funktionen und den in dieser Anmeldung beschriebenen Prozessen (z. B. computerimplementierte Prozesse und andere Informationsverarbeitungsprozesse, die im vorliegenden Dokument beschrieben werden). Diese Module (z. B. Gruppen von Anweisungen) müssen in verschiedenen Ausführungsformen nicht als eigenständige Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert werden, und die verschiedenen Teilmengen dieser Module können kombiniert oder anderweitig neu angeordnet werden. Zum Beispiel kann das Videowiedergabemodul mit dem Musikwiedergabemodul in ein einzelnes Modul kombiniert werden (z. B. Video- und Musikwiedergabemodul 152, 1A). In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 102 eine Teilmenge der oben beschriebenen Module und Datenstrukturen speichern. Weiterhin kann der Speicher 102 weitere Module und Datenstrukturen speichern, die oben nicht beschrieben wurden.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Gerät 100 ein Gerät, bei dem eine Operation einer bestimmten Gruppe von Funktionen auf dem Gerät ausschließlich durch einen Touchscreen und/oder ein Touchpad ausgeführt wird. Durch Verwendung eines Touchscreens und/oder eines Touchpads als primäre Eingabesteuerungseinrichtung zum Betrieb des Geräts 100 kann die Anzahl der physischen Eingabesteuerungseinrichtungen (wie Druckknöpfe, Wählelemente und Ähnliches) auf dem Gerät 100 reduziert werden.
  • Die bestimmte Gruppe von Funktionen, die ausschließlich über einen Touchscreen und/oder ein Touchpad ausgeführt werden, beinhalten optional die Navigation zwischen Benutzerschnittstellen. In einigen Ausführungsformen navigiert das Touchpad bei einer Berührung durch den Benutzer das Gerät 100 von jeder auf dem Gerät 100 angezeigten Benutzerschnittstelle zu einem Hauptmenü, Home-Menü oder obersten Menü. In solchen Ausführungsformen wird eine „Menüschaltfläche” unter Verwendung eines Touchpads implementiert. In einigen anderen Ausführungsformen ist die Menüschaltfläche eine physische Drucktaste oder eine andere physische Eingabesteuerungseinrichtung anstelle eines Touchpads.
  • 1B ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten zur Ereignisbehandlung gemäß einigen Ausführungsformen darstellt. In einigen Ausführungsformen weist der Speicher 102 (1A) oder 370 (3) einen Ereignissortierer 170 (z. B. im Betriebssystem 126) und eine entsprechende Anwendung 136-1 auf (z. B. eine beliebige der oben erwähnten Anwendungen 137151, 155, 380390).
  • Der Ereignissortierer 170 empfängt Ereignisinformationen und bestimmt die Anwendung 136-1 und die Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1, an die die Ereignisinformationen geliefert werden sollen. Der Ereignissortierer 170 weist einen Ereignismonitor 171 und ein Event-Dispatcher-Modul 174 auf. In einigen Ausführungsformen weist die Anwendung 136-1 einen internen Anwendungszustand 192 auf, der die auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 angezeigten aktuellen Anwendungsansicht(en) angibt, wenn die Anwendung aktiv ist oder ausgeführt wird. In einigen Ausführungsformen wird ein Geräte-/globaler interner Zustand 157 vom Ereignissortierer 170 zur Bestimmung verwendet, welche Anwendung(en) aktuell aktiv ist bzw. sind, und der interne Anwendungszustand 192 wird vom Ereignissortierer 170 zur Bestimmung der Anwendungsansichten 191 bestimmt, an die die Ereignisinformationen geliefert werden sollen.
  • In einigen Ausführungsformen weist der interne Anwendungszustand 192 weitere Informationen auf, wie eine oder mehrere von: Wiederaufnahmeinformationen, die verwendet werden sollen, wenn die Anwendung 136-1 die Ausführung wieder aufnimmt, Benutzerschnittstellen-Zustandsinformationen, die von der Anwendung 136-1 angezeigt oder für die Anzeige darauf bereite Informationen angeben, eine Zustandswarteschlange, um dem Benutzer das Zurückgehen zu einem vorhergehenden Zustand oder Ansicht der Anwendung 136-1 zu ermöglichen, und eine Wiederholungs-/Rückgängig-Warteschlange von vorhergehenden vom Benutzer durchgeführten Aktionen.
  • Der Ereignismonitor 171 empfängt Ereignisinformationen von der Peripheriegeräte-Benutzerschnittstelle 118. Zu Ereignisinformationen gehören Informationen über ein untergeordnetes Ereignis (z. B. eine Benutzerberührung der berührungsempfindlichen Anzeige 112 als Teil einer Multitouch-Geste). Die Peripheriegeräte-Benutzerschnittstelle 118 überträgt Informationen, die sie von dem E/A-Subsystem 106 oder einem Sensor, wie dem Näherungssensor 166, dem/den Beschleunigungsmesser(n) 168 und/oder dem Mikrofon 113 (über den Audioschaltkreis 110) empfingt. Zu den Informationen, die die Peripheriegeräte-Benutzerschnittstelle 118 vom E/A-Subsystem 106 empfängt, gehören Informationen von der berührungsempfindlichen Anzeige 112 oder einer berührungsempfindlichen Oberfläche.
  • In einigen Ausführungsformen sendet der Ereignismonitor 171 in bestimmten Intervallen Anforderungen an die Peripheriegeräte-Benutzerschnittstelle 118. In Reaktion darauf sendet die Peripheriegeräte-Benutzerschnittstelle 118 Ereignisinformationen. In anderen Ausführungsformen sendet die Peripheriegeräte-Benutzerschnittstelle 118 Ereignisinformationen nur, wenn ein bedeutsames Ereignis vorliegt (z. B. der Empfang einer Eingabe über einen bestimmten Geräuschgrenzwert und/oder länger als eine bestimmte Dauer).
  • In einigen Ausführungsformen weist der Ereignissortierer 170 auch ein Bestimmungsmodul 172 der Eingabeansicht und/oder ein Bestimmungsmodul 173 zum Erkennen_aktiver Ereigniserkennungsmodule auf.
  • Das Bestimmungsmodul 172 der Eingabeansicht stellt Software-Prozeduren zum Bestimmen bereit, an welcher Position ein Unterereignis in einer oder mehreren Ansichten stattgefunden hat, wenn die berührungsempfindliche Anzeige 112 mehr als eine Ansicht anzeigt. Ansichten bestehen aus Steuerelementen und anderen Elementen, die einem Benutzer auf der Anzeige angezeigt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der zu einer Anwendung gehörenden Benutzerschnittstelle ist eine Gruppe von Ansichten, die hier auch manchmal als Anwendungsansichten oder Benutzerschnittstellenfenster bezeichnet werden, in denen Informationen angezeigt werden und Gesten basierend auf Berührungen durchgeführt werden. Die Anwendungsansichten (einer betreffenden Anwendung), in denen eine Berührung erfasst wird, können Programmierebenen in einer Programmier- oder Ansichtshierarchie der Anwendung entsprechen. Zum Beispiel kann die Ansicht auf der untersten Ebene, in der eine Berührung erfasst wird, als Eingabeansicht (Hit View) bezeichnet werden, und die Gruppe von Ereignissen, die als korrekte Eingaben erkannt werden, können basierend wenigstens teilweise auf der Eingabeansicht der ersten Berührung bestimmt werden, die eine berührungsbasierte Geste beginnt.
  • Das Bestimmungsmodul 172 der Eingabeansicht empfängt Informationen, die sich auf untergeordnete Ereignisse einer berührungsbasierten Geste beziehen. Wenn für eine Anwendung mehrere Ansichten in einer Hierarchie angeordnet sind, bestimmt das Bestimmungsmodul 172 der Eingabeansicht eine Eingabeansicht als die unterste Ansicht in der Hierarchie, die das untergeordnete Ereignis verarbeiten soll. In den meisten Fällen ist die Eingabeansicht die Ansicht auf der untersten Ebene, in der ein initiierendes untergeordnetes Ereignis auftritt (z. B. das erste untergeordnete Ereignis in einer Folge untergeordneter Ereignisse, die ein Ereignis oder ein mögliches Ereignis bilden). Sobald die Eingabeansicht durch das Bestimmungsmodul 172 der Eingabeansicht bestimmt ist, erhält die Eingabeansicht in der Regel alle untergeordneten Ereignisse, die sich auf die gleiche Berührung oder Eingabequelle beziehen, für die es als Eingabeansicht bestimmt wurde.
  • Das Bestimmungsmodul 173 zum Erkennen aktiver Ereigniserkennungsmodule bestimmt, welche Ansicht oder Ansichten in einer Ansichtshierarchie eine bestimmte Folge von untergeordneten Ereignissen empfangen sollen. In einigen Ausführungsformen bestimmt das Bestimmungsmodul 173 zum Erkennen aktiver Ereigniserkennungsmodule nur, dass die Eingabeansicht eine bestimmte Folge von untergeordneten Ereignissen erhalten soll. In anderen Ausführungsformen bestimmt das Bestimmungsmodul 173 zum Erkennen aktiver Ereigniserkennungsmodule, dass alle Ansichten, die die physische Position des untergeordneten Ereignisses beinhalten, aktiv beteiligte Ansichten sind, und bestimmt daher, dass alle aktiv beteiligten Ansichten eine bestimmte Folge von untergeordneten Ereignissen erhalten sollen. In anderen Ausführungsformen, selbst wenn berührungsbasierte untergeordnete Ereignisse vollständig auf einen Bereich von nur einer bestimmten Ansicht beschränkt sind, gelten höhere Ansichten in der Hierarchie immer noch als aktiv beteiligte Ansichten.
  • Das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 verteilt die Ereignisinformationen an ein Ereigniserkennungsmodul (z. B. das Ereigniserkennungsmodul 180). In Ausführungsformen mit einem Bestimmungsmodul 173 zum Erkennen aktiver Ereigniserkennungsmodule übergibt das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 die Ereignisinformationen an ein Ereigniserkennungsmodul, das von dem Bestimmungsmodul 173 zum Erkennen aktiver Ereigniserkennungsmodule bestimmt wurde. In einigen Ausführungsformen speichert das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 die Ereignisinformationen in einer Ereigniswarteschlange, die durch den jeweiligen Ereignisempfänger 182 abgerufen wird.
  • In einigen Ausführungsformen enthält das Betriebssystem 126 einen Ereignissortierer 170. Alternativ weist die Anwendung 136-1 einen Ereignissortierer 170 auf. In wiederum anderen Ausführungsformen ist der Ereignissortierer 170 ein eigenständiges Modul oder ein Teil eines anderen im Speicher 102 gespeicherten Moduls, wie das Kontakt-/Bewegungsmodul 130.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Anwendung 136-1 eine Mehrzahl von Event Handler (Ereignisverarbeitungsmodulen) 190 und eine oder mehrere Anwendungsansichten 191 auf, wobei jede davon Anweisungen zum Verarbeiten von Berührungsereignissen aufweist, die in einer betreffenden Ansicht der Benutzerschnittstelle der Anwendung auftreten. Jede Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1 weist ein oder mehrere Ereigniserkennungsmodule 180 auf. In der Regel weist eine betreffende Anwendungsansicht 191 eine Mehrzahl von Ereigniserkennungsmodulen 180 auf. In anderen Ausführungsformen sind eine oder mehrere Ereigniserkennungsmodule 180 Teil eines eigenen Moduls, wie eines Benutzerschnittstellenkits (nicht dargestellt) oder eines Objekts auf einer höheren Ebene, von dem die Anwendung 136-1 Methoden und andere Eigenschaften erbt. In einigen Ausführungsformen weist ein betreffender Event Handler 190 eines oder mehrere auf von einem: Daten-Updater 176, Objekt-Updater 177, GUI-Updater 178 und/oder Ereignisdaten 179, die vom Ereignissortierer 170 empfangen wurden. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176, den Objekt-Updater 177 oder den GUI-Updater 178 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. Alternativ weisen eine oder mehrere Anwendungsansichten 171 einen oder mehrere jeweilige Event Handler 190 auf. Ebenso sind in einigen Ausführungsformen ein oder mehrere Daten-Updater 176, Objekt-Updater 177 und GUI-Updater 178 in einer jeweiligen Anwendungsansicht 191 enthalten.
  • Ein jeweiliges Ereigniserkennungsmodul 180 erhält Ereignisinformationen (z. B. Ereignisdaten 179) von einem Ereignissortierer 170 und bestimmt ein Ereignis aus den Ereignisinformationen. Das Ereigniserkennungsmodul 180 weist Ereignisempfänger 182 und Ereignisvergleicher 184 auf. In einigen Ausführungsformen weist das Ereigniserkennungsmodul 180 wenigstens eine Teilmenge auf von: Metadaten 183 und Ereigniszustellungsanweisungen 188 (die Zustellungsanweisungen für untergeordnete Ereignisse umfassen können).
  • Der Ereignisempfänger 182 empfängt Ereignisinformationen von dem Ereignissortierer 170. Die Ereignisinformationen enthalten Informationen über ein untergeordnetes Ereignis, zum Beispiel eine Berührung oder eine Berührungsbewegung. In Abhängigkeit von dem untergeordneten Ereignis weisen die Ereignisinformationen auch zusätzliche Informationen auf, wie eine Position des untergeordneten Ereignisses. Wenn das untergeordnete Ereignis die Bewegung einer Berührung betrifft, können die Ereignisinformationen auch die Geschwindigkeit und die Richtung des untergeordneten Ereignisses enthalten. In einigen Ausführungsformen enthalten die Ereignisse die Drehung des Geräts von einer Ausrichtung in eine andere (z. B. von einer Hochformatausrichtung in eine Querformatausrichtung oder umgekehrt), und die Ereignisinformationen umfassen entsprechende Informationen über die aktuelle Ausrichtung (was auch als Gerätelage bezeichnet wird) des Geräts.
  • Der Ereignisvergleicher 184 vergleicht die Ereignisinformationen mit einem vordefinierten Ereignis oder Definitionen untergeordnete Ereignisse und bestimmt basierend auf dem Vergleich ein Ereignis oder untergeordnetes Ereignis oder bestimmt oder aktualisiert den Zustand eines Ereignisses oder untergeordneten Ereignisses. In einigen Ausführungsformen enthält das Betriebssystem 184 Ereignisdefinitionen 186. Ereignisdefinitionen 186 enthalten Definitionen von Ereignissen (z. B. bestimmte Folgen von untergeordneten Ereignissen) zum Beispiel das Ereignis 1 (187-1), Ereignis 2 (187-2) und weitere. In einigen Ausführungsformen weisen untergeordnete Ereignisse in einem Ereignis (187) zum Beispiel den Beginn einer Berührung, das Ende einer Berührung, die Bewegung einer Berührung, den Abbruch einer Berührung und mehrfache Berührungen auf. In einem Beispiel ist die Definition für ein Ereignis 1 (187-1) ein doppeltes Tippen auf ein angezeigtes Objekt. Das doppelte Tippen umfasst zum Beispiel eine erste Berührung (Berührungsbeginn) auf dem dargestellten Objekt für eine bestimmte Zeitspanne, das erste Abheben (Berührungsende) für eine bestimmte Zeitspanne, eine zweite Berührung (Berührungsbeginn) auf dem dargestellten Objekt für eine bestimmte Zeitspanne und ein zweites Abheben (Berührungsende) für eine bestimmte Zeitspanne. In einem anderen Beispiel lautet die Definition für ein Ereignis 2 (187-2) ein Ziehen auf einem angezeigten Objekt. Das Ziehen umfasst zum Beispiel eine Berührung (oder Kontakt) auf dem dargestellten Objekt für eine bestimmte Zeitspanne, eine Bewegung der Berührung über die berührungsempfindliche Anzeige 112 und das Abheben der Berührung (Berührungsende). In einigen Ausführungsformen umfasst das Ereignis auch Informationen zu einem oder mehreren zugehörigen Event Handlern 190.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Ereignisdefinition 187 eine Definition eines Ereignisses für ein betreffendes Benutzerschnittstellenobjekt auf. In einigen Ausführungsformen führt der Ereignisvergleicher 184 einen Eingabetest für die Bestimmung durch, welches Benutzerschnittstellenobjekt einem untergeordneten Ereignis zugeordnet ist. Zum Beispiel führt in einer Anwendungsansicht, in der drei Benutzerschnittstellenobjekte auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 angezeigt werden, bei der Erfassung einer Berührung auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 der Ereignisvergleicher 184 einen Eingabetest zur Bestimmung durch, welches der drei Benutzerschnittstellenobjekte der Berührung (untergeordnetes Ereignis) zugeordnet ist. Wenn jedes angezeigte Objekt einem entsprechenden Event Handler 190 zugeordnet ist, bestimmt der Ereignisvergleicher mit dem Ergebnis des Eingabetests, welcher Event Handler 190 aktiviert werden soll. Zum Beispiel wählt der Ereignisvergleicher 184 einen dem untergeordneten Ereignis und dem den Eingabetest auslösenden Objekt zugeordneten Event Handler aus.
  • In einigen Ausführungsformen enthält die Definition eines entsprechenden Ereignisses (187) auch verzögerte Aktionen, die die Zustellung der Ereignisinformationen verzögern, bis nach dem bestimmt wurde, ob die Folge der untergeordneten Ereignisse dem Ereignistyp des Ereigniserkennungsmoduls entspricht oder nicht.
  • Wenn ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 bestimmt, dass die Serie der untergeordneten Ereignisse mit keinen Ereignissen in Ereignisdefinitionen 186 übereinstimmt, gibt das entsprechende Ereigniserkennungsmodul 180 ein unmögliches Ereignis, fehlgeschlagenes Ereignis oder einen beendeten Zustand eines Ereignisses ein, nach dem nachfolgende untergeordnete Ereignisse der berührungsbasierten Geste ignoriert werden. In dieser Situation setzen andere Ereigniserkennungsmodule, sofern vorhanden, die für die Eingabeansicht weiterhin aktiv sind, die Verfolgung und Verarbeitung von untergeordneten Ereignissen einer fortgesetzten berührungsbasierten Geste fort.
  • In einigen Ausführungsformen weist ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 Metadaten 183 mit konfigurierbaren Eigenschaften, Flags (Kennungen) und/oder Listen auf, die angeben, wie das Ereigniszustellungssystem eine Zustellung eines untergeordneten Ereignisses an aktiv beteiligte Ereigniserkennungsmodule durchführen sollte. In einigen Ausführungsformen weisen die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen auf, die angeben, wie Ereigniserkennungsmodule miteinander interagieren können oder für die Interaktion miteinander ausgebildet sind. In einigen Ausführungsformen weisen die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen auf, die angeben, ob untergeordnete Ereignisse an wechselnde Ebenen in der Ansicht oder der Programmierhierarchie zugestellt werden.
  • In einigen Ausführungsformen aktiviert ein betreffendes Ereigniserkennungsmodul 180 einen dem Ereignis zugeordneten Event Handler 190, wenn ein oder mehrere bestimmte untergeordnete Ereignisse eines Ereignisses erkannt werden. In einigen Ausführungsformen liefert ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 mit dem Ereignis verknüpfte Ereignisinformationen an den Event Handler 190. Das Aktivieren eines Event Handlers 190 ist nicht mit dem Senden (und verzögerten Senden) untergeordneter Ereignisse an eine betreffende Eingabeansicht gleichzusetzen. In einigen Ausführungsformen setzt ein Ereigniserkennungsmodul 180 ein dem erkannten Ereignis zugeordnetes Flag, und der dem Flag zugeordnete Event Handler 190 nimmt das Flag und führt einen bestimmten Prozess durch.
  • In einigen Ausführungsformen weisen die Ereigniszustellungsanweisungen 188 Anweisungen zur Zustellung von untergeordneten Ereignissen auf, die Ereignisinformationen über ein untergeordnetes Ereignis zustellen, ohne einen Event Handler zu aktivieren. Stattdessen liefern die Zustellungsanweisungen des untergeordneten Ereignisses Informationen an Event Handler, die der Serie von untergeordneten Ereignissen zugeordnet sind, oder an aktiv beteiligte Ansichten. Die der Serie von untergeordneten Ereignissen oder aktiv beteiligten Ansichten zugeordneten Event Handler empfangen Ereignisinformationen und führen einen bestimmten Prozess durch.
  • In einigen Ausführungsformen erstellt der Daten-Updater 176 in der Anwendung 136-1 verwendete Daten und aktualisiert diese. Zum Beispiel aktualisiert der Daten-Updater 176 die im Kontaktmodul 137 verwendete Telefonnummer oder speichert eine im Videowiedergabemodul verwendete Videodatei. In einigen Ausführungsformen erstellt der Objekt-Updater 177 in der Anwendung 136-1 verwendete Objekte und aktualisiert diese. Zum Beispiel erstellt der Objekt-Updater 177 ein neues Benutzerschnittstellenobjekt oder aktualisiert die Position eines Benutzerschnittstellenobjekts. Der GUI-Updater 178 aktualisiert die GUI. Zum Beispiel bereitet der GUI-Updater 178 Anzeigeinformationen vor und sendet sie an das Grafikmodul 132 zur Anzeige auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Event Handler 190 bzw. umfassen die Event Handler 190 den Daten-Updater 176, den Objekt-Updater 177 und den GUI-Updater 178 oder haben Zugriff darauf. In einigen Ausführungsformen sind ein oder mehrere Daten-Updater 176, Objekt-Updater 177 und GUI-Updater 178 in einem einzelnen Modul einer jeweiligen Anwendung 136-1 oder Anwendungsansicht 191 enthalten. In anderen Ausführungsformen sind sie in zwei oder mehr Software-Modulen enthalten.
  • Es versteht sich, dass die obige Erörterung bezüglich der Ereignisbehandlung von Benutzerberührungen auf berührungsempfindlichen Anzeigen auch für andere Formen der Benutzereingaben zur Bedienung von Multifunktionsgeräten 100 mit Eingabeeinrichtungen gilt, von denen nicht alle auf Touchscreens initiiert werden. Zum Beispiel werden optional eine Mausbewegung und das Herunterdrücken einer Maustaste, die optional mit einzelnen oder mehrfachen Betätigungen von Tastaturtasten oder dem Halten von Tastaturtasten koordiniert sind; Kontaktbewegungen wie Antippen, Ziehen, Scroll (Durchblättern) usw. auf Touchpads; Eingaben von Stylus-Stiften; Bewegungen des Geräts; Sprachanweisungen; erfasste Augenbewegungen; biometrische Eingaben; und/oder eine beliebige Kombination davon optional als Eingaben verwendet, die untergeordneten Ereignissen entsprechen, die ein zu erkennendes Ereignis definieren.
  • 2 veranschaulicht ein tragbares multifunktionales Gerät 100 mit einem Touchscreen 112 gemäß einigen Ausführungsformen. Der Touchscreen zeigt optional eine oder mehrere Grafiken auf einer Benutzerschnittstelle (UI, User Interface) 200 an. In dieser Ausführungsform, wie auch in anderen im Folgenden beschriebenen, wird es einem Benutzer ermöglicht, ein oder mehrere der Grafiken durch Ausführen einer Geste auf der Grafik auszuwählen, zum Beispiel mit einem oder mehreren Fingern 202 (in der FIG. nicht maßstabsgetreu dargestellt) oder einem oder mehreren Stylus-Stiften 203 (in der FIG. nicht maßstabsgestreut dargestellt). In einigen Ausführungsformen erfolgt die Auswahl von einer oder mehreren Grafiken, wenn ein Benutzer den Kontakt mit einer oder mehreren Grafiken abbricht. In einigen Ausführungsformen weist die Geste optional ein oder mehrere Antippvorgänge auf, ein oder mehrere Wischvorgänge (von links nach rechts, rechts nach links, nach oben und/oder unten) und/oder ein Rollen eines Fingers (von rechts nach links, links nach rechts, nach oben und/oder unten) auf, der Kontakt mit dem Gerät 100 hat. In einigen Implementierungen oder Situationen wählt ein unabsichtlicher Kontakt mit einer Grafik die Grafik nicht aus. Zum Beispiel kann optional mit einer Wischgeste, mit der über ein Anwendungssymbol gewischt wird, nicht die zugehörige Anwendung ausgewählt werden, wenn die zur Auswahl gehörige Geste ein Antippen ist.
  • Das Gerät 100 kann auch eine oder mehrere physische Tasten aufweisen, wie eine „Home”- oder Menütaste 204. Wie oben beschrieben, kann die Menütaste 204 zur Navigation zu jeder beliebigen Anwendung 136 in einer Gruppe von Anwendungen verwendet werden, die auf dem Gerät 100 ausgeführt werden können. Alternativ wird in einigen Ausführungsformen die Menütaste als Soft-Taste in einer auf dem Touchscreen 112 angezeigten GUI implementiert.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Gerät 100 einen Touchscreen 112, eine Menütaste 204, eine Drucktaste 206 zum Einschalten/Ausschalten des Geräts und Sperren des Geräts, einen oder mehrere Lautstärkeanpassungsregler 208, einen Subscriber Identity Module(SIM)-Kartenschlitz 210, eine Kopfhörerbuchse 212 und einen Docking-/externen Lade-Port 124. Die Drucktaste 206 dient optional zum Einschalten/Ausschalten des Geräts, indem die Taste heruntergedrückt und im heruntergedrückten Zustand ein bestimmte Zeitspanne gehalten wird; zum Sperren des Geräts durch Herunterdrücken der Taste und Loslassen der Taste, bevor das bestimmte Zeitintervall verstrichen ist; und/oder zum Entsperren des Geräts oder zum Initiieren eines Entsperrungsprozesses. In einer alternativen Ausführungsform akzeptiert das Gerät 100 auch Spracheingaben zur Aktivierung oder Deaktivierung einiger Funktionen über das Mikrofon 113. Das Gerät 100 umfasst optional auch einen oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 165 zum Erfassen der Intensität von Kontakten auf dem Touchscreen 112 und/oder von einem oder mehreren taktilen Ausgabegeneratoren 187 zum Generieren taktiler Ausgaben für einen Benutzer des Geräts 100.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften multifunktionalen Geräts mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche gemäß einigen Ausführungsformen. Das Gerät 300 muss nicht tragbar sein. In einigen Ausführungsformen ist das Gerät 300 ein Laptop-Computer, ein Desktop-Computer, ein Tablet-Computer, ein Multimediawiedergabegerät, ein Navigationsgerät, ein Lerngerät (wie ein Lernspielzeug für Kinder), ein Spielsystem oder ein Steuergerät (z. B. eine Steuereinheit im privaten Bereich oder eine industrielle Steuereinheit). Das Gerät 300 weist in der Regel eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 310, eine oder mehrere Netzwerke oder andere Kommunikationsschnittstellen 360, Speicher 370 und eine oder mehrere Kommunikationsbusse 320 zum Verbinden dieser Komponenten auf. Die Kommunikationsbusse 320 umfassen optional einen Schaltkreis (manchmal als Chipsatz bezeichnet), der die Kommunikation zwischen den Systemkomponenten verbindet und steuert. Das Gerät 300 beinhaltet eine Eingabe/Ausgabe(E/A bzw. Input/Output, I/O)-Benutzerschnittstelle 330, die eine Anzeige 340 aufweist, die in der Regel eine Touchscreen-Anzeige ist. Die E/A-Benutzerschnittstelle 330 umfasst optional eine Tastatur und/eine Maus (oder ein anderes Zeigegerät) 340 und ein Touchpad 355, einen taktilen Ausgabegenerator 357 zum Generieren von taktilen Ausgaben auf dem Gerät 300 (z. B. ähnlich dem/den taktilen Ausgabegenerator(en) 167, der/die oben mit Bezugnahme auf 1A beschrieben wurden), Sensoren 359 (z. B. optische, Beschleunigungs-, Näherungs-, berührungsempfindliche und/oder Kontaktintensitätssensoren ähnlich den/dem Kontaktintensitätssensor(en) 165, die oben mit Bezugnahme auf 1A beschrieben wurden). Der Speicher 370 weist Hochgeschwindigkeits-Direktzugriffspeicher auf, wie DRAM, SRAM, DDR RAM oder andere Direktzugriffs-Solid State-Speichergeräte; und weist optional nicht-flüchtigen Speicher, wie eine oder mehrere Magnetplatten-Speichergeräte, optische Platten-Speichergeräte, Flash-Speichergeräte oder andere nicht-flüchtige Solid-State-Speichergeräte auf. Der Speicher 370 weist optional eine oder mehrere von der/den CPU(s) 310 entfernt angeordnete Speichergeräte auf. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 370 Programme, Module und Datenstrukturen analog zu den Programmen, Modulen und Datenstrukturen, die im Speicher 102 des tragbaren multifunktionalen Geräts 100 (1A) gespeichert sind, oder eine Teilmenge davon. Darüber hinaus speichert der Speicher 370 optional weitere Programme, Module und Datenstrukturen, die nicht im Speicher 102 des tragbaren Multifunktionsgeräts 100 vorhanden sind. Zum Beispiel speichert der Speicher 370 des Geräts 300 optional das Zeichenmodul 380, das Präsentationsmodul 382, das Textbearbeitungsmodul 384, das Website-Erstellungsmodul 386, das Platten-Authoring-Modul 388 und/oder das Tabellenkalkulationsmodul 390, während der Speicher 102 des tragbaren Multifunktionsgeräts 100 (1A) optional diese Module nicht speichert.
  • Ein jedes der oben angegebenen Elemente in 3 kann auf einer oder mehreren zuvor erwähnten Speichergeräten gespeichert werden. Ein jedes der oben bestimmten Module entspricht einer Gruppe von Anweisungen zum Durchführen einer oben beschriebenen Funktion. Die oben bestimmten Module oder Programme (z. B. Gruppen von Anweisungen) müssen in verschiedenen Ausführungsformen nicht als eigenständige Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert werden, und die verschiedenen Teilmengen dieser Module können kombiniert oder anderweitig neu angeordnet werden. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 370 eine Teilmenge der oben angegebenen Module und Datenstrukturen speichern. Weiterhin kann der Speicher 370 weitere Module und Datenstrukturen speichern, die oben nicht beschrieben worden.
  • Es wird nun auf Ausführungsformen von Benutzerschnittstellen eingegangen, die auf zum Beispiel tragbaren multifunktionalen Geräten 100 implementiert sein können.
  • 4A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen auf einem tragbaren Multifunktionsgerät 100 gemäß einigen Ausführungsformen. Ähnliche Benutzerschnittstellen können auf dem Gerät 300 implementiert werden. In einigen Ausführungsformen weist die Benutzerschnittstelle 400 die folgenden Elemente oder eine Teilmenge oder Obermenge davon auf:
    • • Signalstärkenindikator(en) 402 zur drahtlosen Kommunikation, wie Mobilfunk- und Wi-Fi-Signale;
    • • Zeit 404;
    • • Bluetooth-Indikator 405;
    • • Batteriestatus-Indikator 406;
    • • Der Ablagebereich 408 mit Symbolen für häufig verwendete Anwendungen, wie:
    • – Symbol 416 für ein Telefonmodul 138 mit der Bezeichnung „Telefon”, das optional einen Indikator 414 für die Anzahl der verpassten Anrufe oder Nachrichten auf dem Anrufbeantworter aufweist;
    • – Symbol 418 für das E-Mail-Client-Modul 140 mit der Bezeichnung „Mail”, das optional einen Indikator 410 für die Anzahl der ungelesenen E-Mails aufweist;
    • – Symbol 420 für das Browser-Modul 147 mit der Bezeichnung „Browser”; und
    • – Symbol 422 für das Video- und Musikwiedergabemodul 152, das auch als iPod(Markenzeichen von Apple Inc.)-Modul mit der Bezeichnung „iPod” bezeichnet wird; und
    • • Symbole für andere Anwendungen, wie:
    • – Symbol 424 für das IM-Modul 141 mit der Bezeichnung „Messages”;
    • – Symbol 426 für das Kalendermodul 148 mit der Bezeichnung „Kalender”,
    • – Symbol 428 für das Bildverwaltungsmodul 144 mit der Bezeichnung „Fotos”;
    • – Symbol 430 für das Kameramodul 143 mit der Bezeichnung „Kamera”;
    • – Symbol 432 für das Online-Video-Modul 155 mit der Bezeichnung „Online-Video”;
    • – Symbol 434 für das Aktien-Widget 149 mit der Bezeichnung „Aktien”;
    • – Symbol 436 für das Kartenmodul 154 mit der Bezeichnung „Karten”;
    • – Symbol 438 für das Wetter-Widget 149 mit der Bezeichnung „Wetter”;
    • – Symbol 440 für das Uhr-Widget 149 mit der Bezeichnung „Uhr”;
    • – Symbol 442 für das Workout-Unterstützungsmodul 142 mit der Bezeichnung „Workout”;
    • – Symbol 444 für das Notizmodul 153 mit der Bezeichnung „Notizen”;
    • – Symbol 446 für eine Einstellungsanwendung oder -modul mit der Bezeichnung „Einstellungen”, die Zugriff auf Einstellungen für das Gerät 100 und die verschiedenen Anwendungen 136 davon bereitstellt.
  • Es ist hervorzuheben, dass die in 4a dargestellten Symbolbezeichnungen nur beispielhafter Natur sind. Zum Beispiel kann das Symbol 422 für das Video- und Musikwiedergabemodul 142 optional mit „Musik” oder „Musik-Player” bezeichnet werden. Weitere Bezeichnungen werden optional für verschiedene Anwendungssymbole verwendet. In einigen Ausführungsformen weist eine Bezeichnung für ein betreffendes Anwendungssymbol einen Namen einer Anwendung entsprechend dem jeweiligen Anwendungssymbol auf. In einigen Ausführungsformen unterscheidet sich eine Bezeichnung für ein bestimmtes Anwendungssymbol von einem Namen einer Anwendung entsprechend dem bestimmten Anwendungssymbol.
  • 4B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle auf einem Gerät (z. B. Gerät 300 in 3) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche 451 (z. B. ein Tablet oder Touchpad 355 in 3), das von der Anzeige 450 (z. B. der Touchscreen-Anzeige 112) getrennt ist. Das Gerät 300 weist optional auch eine oder mehrere Kontaktintensitätssensoren (z. B. einen oder mehrere Sensoren 357) zum Erfassen der Intensität von Kontakten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 und/oder von einem oder mehreren taktilen Ausgabegeneratoren 359 zum Generieren von taktilen Ausgaben für einen Benutzer des Geräts 300 auf.
  • Obwohl einige der folgenden Beispiele mit Bezug auf Eingaben auf der Touchscreen-Anzeige 112 (in der die berührungsempfindliche Oberfläche und die Anzeige zusammengefasst sind) dargestellt werden, erfasst in einigen Ausführungsformen das Gerät Eingaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, die von der Anzeige getrennt ist, wie in 4B dargestellt. In einigen Ausführungsformen weist die berührungsempfindliche Oberfläche (z. B. 451 in 4B) eine primäre Achse (z. B. 454 in 4B) auf, die einer primären Achse (z. B. 453 4B) auf der Anzeige (z. B. 450) entspricht. Gemäß diesen Ausführungsformen erfasst das Gerät Kontakte (z. B. 460 und 462 in 4B) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 an Positionen, die jeweiligen Positionen auf der Anzeige entsprechen (z. B. entspricht 460 in 4B 468 und 462 entspricht 470). Auf diese Weise werden von dem Gerät auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. 451 in 4B) erfassten Benutzereingaben (z. B. die Kontakte 460 und 462 und Bewegungen davon) von dem Gerät zum Manipulieren der Benutzerschnittstelle auf der Anzeige (z. B. 54 in 4B) des multifunktionalen Gerätes verwendet, wenn die berührungsempfindliche Oberfläche von der Anzeige getrennt ist. Es versteht sich, dass ähnliche Prozesse optional für andere in diesem Dokument beschriebene Benutzerschnittstellen verwendet werden.
  • Darüber hinaus, während die folgenden Beispiele vor allem mit Bezugnahme auf Fingereingaben (z. B. Fingerkontakte, Fingertippgesten, Fingerwischgesten) ausgeführt werden, versteht es sich, dass in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Fingereingaben durch Eingaben von einem anderen Eingabegerät (z. B. einer mausbasierten Eingabe oder einer Stylus-Eingabe) ersetzt werden. Zum Beispiel wird eine Wischgeste optional durch einen Mausklick ersetzt (z. B. anstelle eines Kontakts), gefolgt von einer Bewegung des Cursors entlang des Wischpfads (z. B. anstelle einer Bewegung des Kontakts). Als weiteres Beispiel wird eine Geste optional durch einen Mausklick ersetzt, während der Cursor sich an der Position der Tippgeste befindet (z. B. anstatt der Erfassung des Kontakts gefolgt vom Beenden der Erfassung des Kontakts). Ebenso, wenn mehrere Benutzereingaben gleichzeitig erfasst werden, versteht es sich, dass optional mehrere Computermäuse gleichzeitig verwendet werden, oder optional eine Maus und Fingerkontakte gleichzeitig verwendet werden.
  • 5A veranschaulicht ein beispielhaftes persönliches elektronisches Gerät 500. Das Gerät 500 enthält einen Rahmen 502. In einigen Ausführungsformen kann das Gerät 500 einige oder alle der bezüglich der Geräte 100 und 300 (z. B. 1A bis 4B) beschriebenen Merkmale aufweisen. In einigen Ausführungsformen weist das Gerät 500 eine berührungsempfindliche Bildschirmanzeige 504 auf, die im Folgenden als Touchscreen 504 bezeichnet wird. Alternativ oder zusätzlich zum Touchscreen 504 kann das Gerät 500 eine Anzeige und eine berührungsempfindliche Oberfläche haben. Wie bei den Geräten 100 und 300 kann in einigen Ausführungsformen der Touchscreen 504 (oder die berührungsempfindliche Oberfläche) eine oder mehrere Intensitätssensoren zum Erfassen der Intensität von ausgeübten Kontakten (z. B. Berührungen) aufweisen. Der eine oder die mehreren Intensitätssensoren des Touchscreens 504 (oder der berührungsempfindlichen Oberfläche) kann Ausgabedaten vorsehen, die die Intensität der Berührungen darstellen. Die Benutzerschnittstelle von Gerät 500 kann auf Berührungen basierend auf deren Intensität reagieren, d. h., dass Berührungen in verschiedenen Intensitäten verschiedene Operationen der Benutzerschnittstelle auf dem Gerät 500 aufrufen können.
  • Techniken zum Erfassen und Verarbeiten der Berührungsintensität sind zum Beispiel in den verwandten Anmeldungen zu finden: Internationale Patentanmeldung mit der Anmeldenummer PCT/US2013/040061 mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Displaying User Interface Objects Corresponding to an Application”, die am 8. Mai 2013 eingereicht wurde, und die internationale Patentanmeldung mit der Anmeldenummer PCT/US2013/069483 mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Transitioning Between Touch Input to Display Output Relationships”, die am 11. November 2013 eingereicht wurde, wobei jede davon durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit enthalten ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Gerät 500 eine oder mehrere Eingabemechanismen 506 und 508 auf. Die Eingabemechanismen 506 und 508 können, sofern enthalten, physisch sein. Beispiele von physischen Eingabemechanismen sind Druckknöpfe und Drehmechanismen. In einigen Ausführungsformen weist das Gerät 500 eine oder mehrere Anbringungsmechanismen auf. Solche Anbringungsmechanismen, sofern enthalten, können die Anbringung des Geräts 500 zum Beispiel an Hüten, Brillen, Ohrringen, Schals, Hemden, Jackets, Armbändern, Uhrenarmbändern, Ketten, Hosen, Gürteln, Schuhen, Geldbeuteln, Rucksäcken usw. ermöglichen. Diese Anbringungsmechanismen können ermöglichen, dass das Gerät 500 von einem Benutzer getragen wird.
  • 5B stellt ein beispielhaftes persönliches elektronisches Gerät 500 dar. In einigen Ausführungsformen kann das Gerät 500 einige oder alle der bezüglich 1A, 1B und 3 beschriebenen Merkmale aufweisen. Das Gerät 500 besitzt einen Bus 512, der den E/A-Abschnitt 514 betriebsfähig mit einem oder mehreren Computerprozessoren 516 und dem Speicher 518 koppelt. Der E/A-Abschnitt 514 kann mit der Anzeige 504 verbunden werden, die eine berührungsempfindliche Komponente 522 und optional eine Komponente 524 zum Erfassen der Berührungsintensität haben kann. Darüber hinaus kann der E/A-Abschnitt 514 mit der Kommunikationseinheit 530 zum Empfangen von Anwendungs- und Betriebssystemdaten unter Verwendung von Wi-Fi-, Bluetooth-, Nahfeldkommunikation (NFC, Near Field Communication), Mobilfunk- und/oder anderen Funkkommunikationstechniken verbunden sein. Das Gerät 500 kann Eingabemechanismen 506 und/oder 508 enthalten. Der Eingabemechanismus 506 kann zum Beispiel ein drehbares Eingabegerät oder ein herunterdrückbares und drehbares Eingabegerät sein. Der Eingabemechanismus 508 kann in einigen Beispielen eine Taste sein.
  • Der Eingabemechanismus 508 kann in einigen Beispielen ein Mikrofon sein. Das persönliche elektronische Gerät 500 kann verschiedene Sensoren enthalten, wie einen GPS-Sensor 532, einen Beschleunigungsmesser 534, einen Richtungssensor 540 (z. B. Kompass), ein Gyroskop 536, einen Bewegungssensor 538 und/oder eine Kombination davon, welche alle betriebsfähig mit dem E/A-Abschnitt 514 verbunden sein können.
  • Der Speicher 518 des persönlichen elektronischen Geräts 500 kann ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium zum Speichern von von einem Computer ausführbaren Anweisungen sein, die bei Ausführung durch einen Computerprozessor oder mehrere Computerprozessoren 516 zum Beispiel die Computerprozessoren veranlassen können, die oben beschriebenen Techniken auszuführen, einschließlich der Prozesse 800, 900, 1600, 1800, 2100, 2700, 3800 und 4500 (jeweils 8, 9, 16, 18, 21, 27, 38A–B und 45). Die computerlesbaren Anweisungen können ebenso in jedem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert und/oder transportiert werden zur Verwendung oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, einer Anweisungsausführungsvorrichtung oder einer Anweisungsausführungseinrichtung, wie einem computerbasierten System, einem System mit einem Prozessor oder einem anderen System, das die Anweisungen aus dem Anweisungsausführungssystem, der Anweisungsausführungsvorrichtung oder der Anweisungsausführungseinrichtung abrufen und die Anweisungen ausführen kann. Zum Zwecke dieses Dokuments kann ein „nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium” jedes Medium sein, das materiell computerausführbare Anweisungen zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem, der Anweisungsausführungsvorrichtung oder der Anweisungsausführungseinrichtung enthalten oder speichern kann. Das nicht-flüchtige computerlesbare Speichermedium kann beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, magnetische, optische und/oder Halbleiterspeicher. Zu Beispielen eines solchen Speichers gehören Magnetplatten, optische Platten basierend auf CD-, DVD- oder Blue-Ray-Technologien, wie auch persistente Solid-State-Speicher wie Flash, Solid-State-Drives und Ähnliche. Das persönliche elektronische Gerät 500 ist nicht auf die Komponenten und Konfiguration von 5B beschränkt, sondern kann andere oder weitere Komponenten in mehreren Konfigurationen aufweisen.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Angebot” (Affordance) auf ein für den Benutzer interaktives, grafisches Benutzerschnittstellenobjekt, das auf dem Anzeigebildschirm der Geräte 100, 300 und/oder 500 angezeigt werden kann (1, 3 und 5). Zum Beispiel kann ein Bild (z. B. Symbol), eine Schaltfläche und Text (z. B. Hyperlink) jeweils ein Angebot darstellen.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Fokusselektor” auf ein Eingabeelement, das eine aktuelle Komponente einer Benutzerschnittstelle angibt, mit der ein Benutzer interagiert. In einigen Implementierungen, die einen Cursor oder eine andere Positionsmarkierung aufweisen, fungiert der Cursor als „Fokusselektor”, sodass beim Erfassen einer Eingabe (z. B. einer Eingabe des Herunterdrückens) auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. Touchpad 355 in 3 oder der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 in 4B), während sich der Cursor über einem bestimmten Benutzerschnittstellenelement befindet (z. B. einer Schaltfläche, einem Fenster, einem Schieberegler oder einem anderen Benutzerschnittstellenelement) das betreffende Benutzerschnittstellenelement gemäß der erfassten Eingabe angepasst wird. In einigen Implementierungen, die eine Touchscreen-Anzeige beinhalten (z. B. ein berührungsempfindliches Anzeigesystem 112 in 1A oder einen Touchscreen 112 in 4A), die eine direkte Interaktion mit Benutzerschnittstellenelementen auf der Touchscreen-Anzeige ermöglichen, fungiert ein auf dem Touchscreen erfasster Kontakt als „Fokusselektor” sodass beim Erfassen einer Eingabe (z. B. einer Eingabe des Herunterdrückens durch den Kontakt) auf der Touchscreen-Anzeige an einer Position eines bestimmten Benutzerschnittstellenelements (z. B. einer Schaltfläche, eines Fensters, eines Schiebereglers oder eines anderen Benutzerschnittstellenelements) das bestimmte Benutzerschnittstellenelement gemäß der erfassten Eingabe angepasst wird. In einigen Implementierungen wird der Fokus von einem Bereich einer Benutzerschnittstelle auf einen anderen Bereich der Benutzerschnittstelle versetzt, ohne dass eine entsprechende Bewegung eines Cursors oder eine Bewegung eines Kontakts auf einer Touchscreen-Anzeige erfolgt (z. B. durch Verwenden einer Tabulatortaste oder einer Pfeiltaste, um den Fokus von einer Schaltfläche auf eine andere Schaltfläche zu versetzen). In diesen Implementierungen wird der Fokusselektor gemäß der Verschiebung des Fokus zwischen verschiedenen Bereichen der Benutzerschnittstelle versetzt. Ungeachtet der spezifischen Form, die der Fokusselektor annimmt, ist der Fokusselektor im Allgemeinen das Benutzerschnittstellenelement (oder Kontakt auf einer Touchscreen-Anzeige), das durch den Benutzer gesteuert wird, um so die beabsichtigte Interaktion des Benutzers mit der Benutzerschnittstelle zu kommunizieren (z. B. durch Angabe für das Gerät des Elements der Benutzerschnittstelle, mit dem der Benutzer zu interagieren beabsichtigt). Zum Beispiel gibt die Position eines Fokusselektors (z. B. eines Cursors, eines Kontakts oder eines Auswahlfeldes) auf einer entsprechenden Schaltfläche an, während die Eingabe des Herunterdrückens auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. ein Touchpad oder ein Touchscreen) erfasst wird, dass der Benutzer beabsichtigt, die betreffende Schaltfläche zu aktivieren (im Unterschied zu anderen Benutzerschnittstellenelementen, die auf einer Anzeige des Geräts angezeigt werden).
  • Wie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Begriff „charakteristische Intensität” eines Kontakts auf eine Eigenschaft des Kontakts basierend auf einer oder mehreren Intensitäten des Kontakts. In einigen Ausführungsformen basiert die charakteristische Intensität auf mehreren Intensitätsproben. Die charakteristische Intensität basiert optional auf einer bestimmten Anzahl von Intensitätsproben oder einer Gruppe von Intensitätsproben, die während einer bestimmten Zeitspanne (z. B. 0,05, 0,1, 0,2, 0,5, 1,2, 5, 10 Sekunden) bezüglich eines bestimmten Ereignisses (z. B. nach Erfassen des Kontakts, vor dem Erfassen des Abhebens des Kontakts, vor oder nach dem Erfassen des Beginns einer Bewegung des Kontakts, vor dem Erfassen einer Beendigung des Kontakts, vor oder nach Erfassen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts und/oder vor oder nach dem Erfassen einer Abnahme der Intensität des Kontakts) gesammelt wurden. Eine charakteristische Kontaktintensität basiert optional auf einem oder mehreren von: einem Maximalwert der Kontaktintensitäten, einem mittleren Wert der Kontaktintensitäten, einem Durchschnittswert der Kontaktintensitäten, einem Wert im Top 10-Perzentil der Kontaktintensitäten, einem Wert am halben Maximalwert der Kontaktintensitäten, einem Wert am 90-prozentigen Maximalwert der Kontaktintensitäten oder Ähnliches. In einigen Ausführungsformen wird die Dauer des Kontakts zur Bestimmung der charakteristischen Intensität verwendet (z. B. wenn die charakteristische Kontaktintensität eine durchschnittliche Intensität über eine Zeitspanne ist). In einigen Ausführungsformen wird die charakteristische Intensität mit einer Gruppe von einem oder mehreren Intensitätsgrenzwerten verglichen, um zu bestimmen, ob vom Benutzer eine Operation durchgeführt wurde. Zum Beispiel kann die Gruppe von einem oder mehreren Intensitätsgrenzwerten einen ersten Intensitätsgrenzwert und einen zweiten Intensitätsgrenzwert umfassen. In diesem Beispiel führt ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, die den ersten Grenzwert nicht übersteigt, zu einer ersten Operation, ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, die den ersten Grenzwert übersteigt und den zweiten Grenzwert nicht übersteigt, führt zu einer zweiten Operation, und ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität, die den zweiten Grenzwert übersteigt, führt zu einer dritten Operation. In einigen Ausführungsformen wird ein Vergleich zwischen der charakteristischen Intensität und einem oder mehreren Grenzwerten zur Bestimmung herangezogen, ob eine oder mehrere Operationen durchgeführt werden sollen oder nicht (z. B. ob eine betreffende Operation durchgeführt werden soll, oder ob auf das Durchführen der betreffenden Operation verzichtet werden soll), anstatt zur Bestimmung verwendet zu werden, ob eine erste Operation oder eine zweite Operation durchgeführt werden soll.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Abschnitt einer Geste zu Zwecken der Bestimmung einer charakteristischen Intensität verwendet. Zum Beispiel kann eine berührungsempfindliche Oberfläche einen fortlaufenden Wischkontakt empfangen, der von einer Startposition ausgeht und zu einer Endposition führt, wobei die Kontaktintensität an diesem Punkt ansteigt. In diesem Bereich kann die charakteristische Intensität des Kontakts an der Endposition nur auf einem Bereich des fortlaufenden Wischkontakts und nicht auf dem gesamten Wischkontakt basieren (z. B. nur der Abschnitt des Wischkontakts an der Endposition). In einigen Ausführungsformen kann ein Glättungsalgorithmus auf die Intensitäten des Wischkontakts vor der Bestimmung der charakteristischen Intensität des Kontakts angewendet werden. Zum Beispiel kann der Glättungsalgorithmus optional eines oder mehrere umfassen von: einem nicht gewichteten Glättungsalgorithmus einer durchschnittlichen Verschiebung, einem dreieckigen Glättungsalgorithmus, einem Median-Filter-Glättungsalgorithmus und/oder einem exponentiellen Glättungsalgorithmus. In einigen Fällen eliminieren diese Glättungsalgorithmen enge Spitzen oder Täler in den Intensitäten des Wischkontakts, um damit eine charakteristischen Intensität zu bestimmen.
  • Die Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche kann für einen oder mehrere Intensitätsgrenzwerte charakterisiert werden, wie einen Intensitätsgrenzwert der Kontakterfassung, einen Intensitätsgrenzwert für leichtes Drücken, einen Intensitätsgrenzwert für festes Drücken und/oder einen oder mehrere andere Intensitätsgrenzwerte. In einigen Ausführungsformen entspricht der Intensitätsgrenzwert für das leichte Drücken einer Intensität, bei der das Gerät Operationen durchführt, die in der Regel mit dem Klicken einer Taste einer physischen Maus oder eines Trackpads verbunden sind. In einigen Ausführungsformen entspricht der Intensitätsgrenzwert für das feste Drücken einer Intensität, bei der das Gerät Operationen durchführt, die sich in der Regel von den Operationen beim Klicken einer Taste einer physischen Maus oder eines Trackpads unterscheiden. In einigen Ausführungsformen, wenn ein Kontakt mit einer charakteristischen Intensität unter dem Intensitätsgrenzwert des leichten Drückens erfasst wird (z. B. und über einem nominalen Intensitätswert einer Kontakterfassung, unter dem der Kontakt nicht mehr erfasst wird), verschiebt das Gerät einen Fokusselektor gemäß der Verschiebung des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, ohne eine Operation durchzuführen, die dem Intensitätsgrenzwert des leichten Drückens oder dem Intensitätsgrenzwert des festen Drückens zugeordnet ist. Im Allgemeinen, sofern nicht anders angegeben, sind diese Intensitätsgrenzwerte über die verschiedenen Gruppen von Benutzerschnittstellendarstellungen konsistent.
  • Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unter dem Intensitätsgrenzwert des leichten Drückens auf eine Intensität zwischen dem Intensitätsgrenzwert des leichten Drückens und dem Intensitätswert des festen Drückens wird manchmal als Eingabe mit „leichtem Druck” bezeichnet. Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unter dem Intensitätsgrenzwert des festen Drückens auf eine Intensität über dem Intensitätsgrenzwert des festen Drückens wird manchmal als Eingabe mit „festem Druck” bezeichnet. Eine Erhöhung der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität unter dem Intensitätsgrenzwert der Kontakterfassung auf eine Intensität zwischen dem Intensitätsgrenzwert der Kontakterfassung und dem Intensitätsgrenzwert des leichten Drückens wird manchmal als eine Erfassung des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bezeichnet. Eine Abnahme der charakteristischen Intensität des Kontakts von einer Intensität über dem Intensitätsgrenzwert der Kontakterfassung auf eine Intensität unter dem Intensitätsgrenzwert der Kontakterfassung wird manchmal als Erfassen des Abhebens des Kontakts von der berührungsempfindlichen Oberfläche bezeichnet. In einigen Ausführungsformen beträgt der Intensitätsgrenzwert der Kontakterfassung null. In einigen Ausführungsformen ist der Intensitätsgrenzwert der Kontakterfassung größer als null.
  • In einigen hier beschriebenen Ausführungsformen werden eine oder mehrere Operationen als Reaktion auf das Erfassen einer Geste durchgeführt, die eine entsprechende Drückeingabe oder als Reaktion auf das Erfassen der bei einem entsprechenden Kontakt (oder einer Mehrzahl von Kontakten) durchgeführten jeweiligen Drückeingabe aufweist, wo die jeweilige Drückeingabe basierend auf wenigstens teilweise dem Erfassen einer Intensitätssteigerung des Kontakts (oder der Mehrzahl von Kontakten) über einen Intensitätsgrenzwert einer Drückeingabe erfasst wird. In einigen Ausführungsformen wird die entsprechende Operation als Reaktion auf das Erfassen einer Steigerung in der Intensität des entsprechenden Kontakts über den Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe durchgeführt (z. B. das „Absenken” der entsprechenden Drückeingabe). In einigen Ausführungsformen umfasst die Drückeingabe eine Steigerung in der Intensität des jeweiligen Kontakts über den Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe und eine nachfolgende Abnahme der Intensität des Kontakts unter den Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe, und die jeweilige Operation wird als Reaktion auf das Erfassen der nachfolgenden Abnahme der Intensität des jeweiligen Kontakts unter den Drückeingabe-Grenzwert durchgeführt (z. B. einen „Aufwärtshub” der jeweiligen Drückeingabe).
  • In einigen Ausführungsformen nutzt das Gerät eine Intensitätshysterese, um zufällige Eingaben zu vermeiden, die manchmal als „Jitter” bezeichnet werden, wobei das Gerät einen Hystereseintensitätsgrenzwert mit einer bestimmten Beziehung zum Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe definiert oder auswählt (z. B. ist der Hystereseintensitätsgrenzwert X-Intensitätseinheiten niedriger als der Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe oder der Hystereseintensitätsgrenzwert beträgt 75%, 90% oder einen vernünftigen Anteil am Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe). Somit weist in einigen Ausführungsformen die Drückeingabe eine Steigerung in der Intensität des jeweiligen Kontakts über den Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe auf und eine nachfolgende Abnahme der Intensität des Kontakts unter dem Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe, der dem Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe entspricht, und die jeweilige Operation wird als Reaktion auf das Erfassen der nachfolgenden Abnahme der Intensität des jeweiligen Kontakts unter den Hystereseintensitätsgrenzwert durchgeführt (z. B. einen „Aufwärtshub” der jeweiligen Drückeingabe). Ebenso wird in einigen Ausführungsformen die Drückeingabe nur erfasst, wenn das Gerät eine Steigerung in der Intensität des Kontakts von einer Intensität an oder unter dem Hystereseintensitätsgrenzwert bei einer Intensität an oder über dem Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe erfasst und optional eine nachfolgende Abnahme der Intensität des Kontakts auf eine Intensität an oder unter der Hystereseintensität, und die jeweilige Operation wird als Reaktion auf das Erfassen der Drückeingabe durchgeführt (z. B. abhängig von den Gegebenheiten, der Steigerung der Intensität des Kontakts oder der Abnahme der Intensität des Kontakts).
  • Zur einfacheren Erläuterung werden die Beschreibungen von Operationen, die als Reaktion auf eine Drückeingabe durchgeführt werden, die mit einem Intensitätsgrenzwert einer Drückeingabe verknüpft sind, oder als Reaktion auf eine Geste mit einer Drückeingabe durchgeführt werden, optional in Reaktion ausgelöst auf das Erfassen von entweder: einer Steigerung der Intensität eines Kontakts über den Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe einer Steigerung der Kontaktintensität von einer Intensität unter dem Hystereseintensitätsgrenzwert auf eine Intensität über dem Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe, eine Abnahme der Intensität des Kontakts unter den Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe und/oder einer Abnahme der Intensität des Kontakts unter den Hystereseintensitätsgrenzwert, der dem Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe entspricht. Darüber hinaus wird in Beispielen, in denen die Durchführung einer Operation als Reaktion auf das Erfassen einer Abnahme der Intensität eines Kontakts unter den Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe beschrieben wird, die Operation optional in Reaktion auf das Erfassen einer Abnahme der Kontaktintensität unter einen Hystereseintensitätsgrenzwert durchgeführt, der unter dem Intensitätsgrenzwert der Drückeingabe entspricht und darunter liegt.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „geschlossene Anwendung” auf Softwareanwendungen ohne zurückbehaltene Zustandsinformationen (z. B. Zustandsinformationen für geschlossene Anwendungen werden nicht in einem Speicher des Geräts gespeichert). Demgemäß umfasst das Schließen einer Anwendung das Anhalten und/oder Entfernen von Anwendungsprozessen der Anwendung und das Entfernen von Zustandsinformationen für die Anwendung aus dem Speicher des Geräts. Im Allgemeinen führt das Öffnen einer zweiten Anwendung, während eine erste Anwendung ausgeführt wird, nicht zum Schließen der ersten Anwendung. Wenn die zweite Anwendung angezeigt wird und die erste Anwendung nicht mehr angezeigt wird, wird die erste Anwendung eine Hintergrundanwendung.
  • SYSTEMÜBERSICHT
  • 6 veranschaulicht ein Beispielsystem 600 zum Aggregieren und gemeinsamen Verwenden von Gesundheitsdaten. Wie oben erwähnt, können Gesundheitsdaten jede Art von mit den Gesundheitszustand einer Person verknüpften Daten enthalten, ohne darauf beschränkt zu sein, wie das Gewicht, den Puls, den Blutdruck, den Blutzuckerspiegel, Medikationshinweise, das Aktivitätsniveau und Ähnliches. Das System 600 kann zum Sammeln von Gesundheitsdaten für einen Benutzer verwendet werden, zum Speichern der Gesundheitsdaten, zum Darstellen der Gesundheitsdaten für den Benutzer auf sinnvolle Weise und zum ausgewählten gemeinsamen Verwenden der Gesundheitsdaten des Benutzers mit anderen Benutzern oder Entitäten basierend auf den von Benutzern eingestellten Genehmigungen. Darüber hinaus kann das System 600 in einigen Beispielen weiter zum Sammeln von Nicht-Gesundheitsdaten zusammen mit Gesundheitsdaten verwendet werden, die Nicht-Gesundheitsdaten mit den Gesundheitsdaten korrelieren und die Nicht-Gesundheitsdaten mit den Gesundheitsdaten anzeigen.
  • Das System 600 kann ein oder mehrere Benutzergeräte 610 einschließlich eines beliebigen elektronischen Geräts, wie ein Mobiltelefon, einen Tablet-Computer, einen Desktop-Computer, einen Laptop-Computer, einen PDA oder Ähnliches umfassen. In einigen Beispielen kann das Benutzergerät 610 ein Gerät ähnlich oder gleich, wie die in 1A und 3 dargestellten und oben beschriebenen, umfassen. Zum Beispiel kann das Benutzergerät 610 ein Betriebssystem und eine Gesundheitsdatenbank 611 zum sicheren Speichern von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zusammen mit zugehörigen Metadaten umfassen, wie die Zeit, zu der die Daten aufgezeichnet wurden, die Art der Daten, das zur Aufzeichnung der Daten verwendete Gerät, der zu den Daten gehörende Benutzer und Ähnliches. Das Benutzergerät 610 kann weiter Anwendungsprogrammierungsschnittstellen (APIs, Application Programming Interfaces) mit Zugriffsteuerungen zum Speichern der Daten in der Gesundheitsdatenbank 611 und zum Zugriff auf Daten, die in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert sind, umfassen.
  • Das Benutzergerät 610 kann dazu ausgestaltet sein, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten von verschiedenen Quellen zu erhalten und kann die erhaltenen Daten in der Gesundheitsdatenbank 611 speichern. Zum Beispiel kann das Benutzergerät 610 dazu ausgestaltet sein, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten von Sensoren 602, 604, 606 und 608 zu erhalten. Diese Sensoren können einen beliebigen Sensortyp enthalten, der dazu ausgebildet ist, Gesundheitsdaten zu erhalten, wie einen biometrischen Sensor, einen Aktivitätsverfolger oder Ähnliches. Zum Beispiel können die Sensoren 602, 604, 606 und 608 umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, eine Waage, eine Blutdruckmanschette, ein Blutzuckermessgerät, ein Elektrokardiogramm, einen Schrittzähler, ein Gyroskop, einen Beschleunigungsmesser, einen SpO2-Sensor, einen Atemsensor, einen Haltungssensor, einen Belastungssensor, einen Photoplethysmographen, einen galvanischen Hautreaktionssensor, einen Temperatursensor, ein Asthma-Inhalationsgerät oder Ähnliches. Die Sensoren 602, 604, 606 und 608 können auch andere Arten von Sensoren umfassen, wie Audiosensoren, Umgebungslichtsensoren, elektromagnetische Sensoren, Berührungssensoren, kapazitive Sensoren und Ähnliches zum Erhalten von Nicht-Gesundheitsdaten, wie situationsbezogene Daten, temporäre Daten, persönliche Daten, Kontaktdaten und ähnliche Daten. In einigen Beispielen kann jeder Sensor ein eigenes Gerät sein, während in anderen Beispielen eine beliebige Kombination aus zwei oder mehreren der Sensoren in einem einzelnen Gerät enthalten sein kann. Zum Beispiel können das Gyroskop, der Beschleunigungsmesser, der Photoplethysmograph, der galvanische Hautreaktionssensor und der Temperatursensor in einem tragbaren elektronischen Gerät enthalten sein, wie einer intelligenten Uhr (Smart Watch), während die Waage, die Blutdruckmanschette, das Blutzuckermessgerät, der SpO2-Sensor, der Atmungssensor, der Haltungssensor, der Belastungssensor und das Asthma-Inhalationsgerät jeweils eigenständige Geräte sein können. Wenngleich spezielle Beispiele vorgesehen werden, versteht es sich, dass andere Sensoren verwendet werden können und andere Kombinationen von Sensoren in einem einzelnen Gerät kombiniert werden können.
  • Mit den Sensoren 602, 604, 606 und 608 können Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten fortlaufend, unregelmäßig, periodisch oder in jeder anderen gewünschten Häufigkeit oder in jedem anderen gewünschten Zeitintervall gemessen werden. Zum Beispiel können die Sensoren 602, 604, 606 und 608 verwendet werden, um eine einzelne Messung oder mehrere Messungen über einen Zeitraum zu erhalten. Die Sensoren 602, 604, 606 und 608 können dazu ausgestaltet sein, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in den gleichen Zeitintervallen zu messen oder können dazu ausgestaltet sein, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in unterschiedlichen Zeitintervallen zu messen. Diese Intervalle können von einem Benutzer durch eine Standardeinstellung für jeden Sensor festgelegt werden. Darüber hinaus können die Sensoren 602, 604, 606, 608 zum Messen von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zu jedem beliebigen vom Benutzer gewünschten Zeitpunkt oder an jedem gewünschten Ort verwendet werden. Darüber hinaus können Sensoren 602, 604, 606 und 608 mit oder ohne Überwachung eines medizinischen Dienstleisters verwendet werden. Zum Beispiel können Benutzer die Sensoren 602, 604, 606 und 608 zum Erhalten von Sensormessungen zu Hause ohne die Überwachung einer medizinischen Fachkraft verwenden.
  • In einigen Beispielen kann das Benutzergerät 610 Softwaresensoranwendungen 613 (z. B. Drittanbieter-Anwendungen), die einem jeden der Sensoren 602, 604, 606 und 608 zugeordnet sind, zum Bilden einer Benutzerschnittstelle zu den Sensoren enthalten, damit das Benutzergerät 610 die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten erhalten kann. In diesen Beispielen können die Anwendungen 613 die APIs des Geräts verwenden, um die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in der Gesundheitsdatenbank 611 des Benutzergeräts 610 zu speichern. In einigen Beispielen können die Softwaresensoranwendungen 613 Apps sein und das Gerät 610 kann ein Smartphone, ein Tablet-Computer oder Ähnliches sein. Es versteht sich, dass „Drittanbieter” für jede Entität stehen kann, die sich vom Hersteller des Geräts 610 unterscheidet und/oder der Entität, die das Betriebssystem des Geräts 610 erstellt hat und/oder pflegt. In diesen Fällen können Anwendungen von Drittanbietern und deren entsprechende Sensoren mit dem Betriebssystem des Geräts 610 gemäß einem vordefinierten Geräteprotokoll für das Gerät 610 kommunizieren und funktionieren.
  • Die Anwendungen 613 können in ähnlicher Weise die APIs des Geräts für den Zugriff auf in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeicherte Daten nutzen. In anderen Beispielen kann das Benutzergerät 610 dazu ausgestaltet sein, eine oder mehrere Kommunikationsformate mit den Sensoren 602, 604, 606 und 608 gemeinsam zu verwenden, damit das Benutzergerät 610 die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten von den Sensoren erhalten und interpretieren kann. Die erhaltenen Daten können dann in der Gesundheitsdatenbank 611 des Benutzergeräts 610 gespeichert werden.
  • Das Benutzergerät 610 kann weiterhin Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten von eigenen Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten-Sensoren 615 erhalten, wie einem GPS-Sensor, einer Uhr, einem Gyroskop, einem Beschleunigungsmesser oder Ähnlichem, von einem Benutzer, der mit dem Benutzergerät 610 interagiert, oder von einer anderen Entität, wie einem Arzt, oder von anderen Nicht-Sensor-Quellen. Zum Beispiel können unter Verwendung der APIs des Geräts Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten von Anwendungen 617 auf dem Benutzergerät 610 empfangen werden, wie einer Uhranwendung, einer Kalenderanwendung, einer Spielanwendung, einer Anwendung von einem Gesundheitsdienstleister, einer Messaging-Anwendung oder Ähnlichem. Die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten von den Anwendungen 617 können von einem Benutzer stammen, der mit den Anwendungen interagiert, einer entfernten Datenbank (z. B. eine Datenbank für eine medizinische Website), einer Gesundheitsdienstleistungsinstitution (z. B. über die App der Institution) oder Ähnlichem. In diesen Beispielen kann die Nutzung der Anwendung 617 (z. B., wie lange eine Videospielanwendung gespielt wird, wann ein Videospiel gespielt wird, wie oft mit einer Aktienanwendung interagiert wird, die Anzahl der Male, die mit sozialen Netzwerk-Anwendungen interagiert wird, die Dauer der Interaktion mit einer sozialen Netzwerk-Anwendung usw.), die Nutzung des Benutzergeräts 610 (z. B. die mit Telefonieren verbrachte Zeit oder die Anzahl der gesendeten Textnachrichten, gemäß einer Bestimmung von einer Telefonzahlungsanwendung, die mit dem Browsen im Internet verbrachte Zeit gemäß der Bestimmung des Browsers des Geräts usw.), die mit dem Hören von Musik verbrachte Zeit, wie von einer Musik- oder Streaming-Radioanwendung bestimmt, die mit der Nutzung einer Fernanwendung zur Steuerung eines Fernsehers verbrachte Zeit, die in Shopping-Websites investierte Zeit und Geld, die auf pornographischen Websites verbrachte Zeit (z. B. zur Bestimmung von Neigungen), Wetterdaten von einer Wetteranwendung (z. B., um zu bestimmen, wie sich das Wetter auf die Gesundheit eines Benutzers auswirkt), Arten von Ereignissen, die im Leben eines Benutzers gemäß der Bestimmung nach einem Kalender (Meetings, Geburtstage, Ferien usw.) auftreten, Interaktionen mit bestimmten Personen gemäß der Bestimmung aus einer Kontaktliste und/oder Kalenderanwendung und/oder einer Messaging.-Anwendung und/oder dem Telefon des Benutzergeräts 610, oder Ähnliches vom Benutzergerät 610 erhalten und in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert werden.
  • In einigen Beispielen können standardmäßige oder vom Benutzer ausgewählte Einstellungen vorgesehen werden, um den Zugriff einzuschränken, den wenigstens eine Anwendung (z. B. wenigstens eine der Anwendungen 613 und 617) auf dem Benutzergerät 610 (sowohl zu Speicherungs- wie auch Abrufzwecken) auf die Gesundheitsdatenbank 611 des Benutzergeräts 610 und auf die generierten Sensordaten hat, die von Sensoren 615 im Benutzergerät 610 und/oder Sensordaten, die von Sensoren 602, 604, 606 und 608 generiert wurden. Zum Beispiel kann eine Anwendung zum Verfolgen der Laufsitzungen eines Benutzers der Zugriff auf Daten gewährt werden, die vom GPS-Sensor des Benutzergeräts 610 generiert wurden, wobei aber der Zugriff auf die in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeicherten Blutdruckdaten des Benutzers unterbunden werden kann. In einigen Beispielen kann eine andere Entität als der Besitzer des Benutzergeräts 610 die Aktualisierungseinstellungen für verschiedene Anwendungen auf dem Benutzergerät 610 festlegen. Zum Beispiel können der Hersteller des Benutzergeräts 610 und/oder die Entität, die das Betriebssystem des Benutzergeräts 610 erstellt hat und/oder pflegt, die Anwendungen evaluieren, um zu bestimmen, ob ihnen der Zugriff auf die Gesundheitsdaten des Benutzers und/oder die vom Benutzergerät 610 generierten oder empfangenen Sensordaten gewährt werden sollte. In einigen Beispielen können diese Einstellungen vom Benutzer überschrieben werden.
  • Das Benutzergerät 610 kann weiterhin eine Anzeige zum Anzeigen der gespeicherten Gesundheitsdaten oder Nicht-Gesundheitsdaten aufweisen. Eine detailliertere Beschreibung der Benutzerschnittstelle der Anzeige des Benutzergeräts 610 wird im Folgenden mit Bezug auf 12 bis 18 beschrieben.
  • 7 veranschaulicht ein System 700 zum gemeinsamen Nutzen von Gesundheitsdaten eines Benutzers. Es wird auf 7 Bezug genommen. Der Benutzerserver 614 kann zum Datenaustausch mit dem Benutzergerät 610 über das Netzwerk 612 gekoppelt sein, dass das Internet, ein Intranet oder jedes andere kabelbasierte oder drahtlose öffentliche oder private Netzwerk umfassen kann. Das Benutzergerät 610 kann dazu ausgestaltet sein, die auf dem Gerät gespeicherten aggregierten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten und zugehörige Metadaten an den Benutzerserver 614 zum Speichern in der Benutzerdatenbank 616 zu übertragen. In einigen Beispielen können die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten und zugehörigen Metadaten an den Benutzerserver 614 zum Speichern in der Benutzerdatenbank 616 als Reaktion auf eine explizite Anforderung einer solchen Übertragung durch den Benutzer des Geräts 610 übertragen werden, während in anderen Beispielen die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten mit den Daten in der Benutzerdatenbank 616 fortlaufend, in periodischen Abständen, in beliebigen Abständen oder in jeder gewünschten Häufigkeit synchronisiert werden können. In wiederum anderen Beispielen können die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Benutzers nur im Benutzergerät 610 gespeichert sein und brauchen nicht in einer externen Datenbank gespeichert sein.
  • In einigen Beispielen können der Benutzerserver 614 und die Benutzerdatenbank 616 dazu ausgestaltet sein, die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers unter Verwendung eines Public/Private Key-Systems zu verschlüsseln, das nur dem Benutzer der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten das Entschlüsseln der Daten erlaubt. Darüber hinaus können die in der Benutzerdatenbank 616 gespeicherten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten anonym gespeichert werden (z. B. ohne Identifizierung und/oder persönliche Informationen zu dem Benutzer, wie der echte Name, der Benutzername, Zeit- und Ortsdaten oder Ähnliches). Auf diese Weise können andere Benutzer, Hacker und der Eigentümer/Operator der Benutzerdatenbank 616 nicht die Identität des Benutzers, dem die in der Datenbank 616 gespeicherten Daten zugeordnet sind, bestimmen. In einigen Beispielen kann ein Benutzer auf in der Benutzerdatenbank 616 gespeicherte Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten über ein anderes Benutzergerät zugreifen, als das, mit dem die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten auf dem Benutzerserver 614 hochgeladen wurden. In diesen Fällen kann der Benutzer Anmeldeinformationen eingeben müssen, um auf die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zuzugreifen. Der Benutzerserver 614 kann dazu ausgestaltet sein, den Autorisierungsprozess durchzuführen, um den Zugriff auf die Daten in der Benutzerdatenbank 616 einzuschränken.
  • Das System 700 kann weiterhin eine beliebige Anzahl von Benutzergeräten 622 und 624 aufweisen, die mit dem Netzwerk 612 verbunden sind. In einigen Beispielen können die Benutzergeräte 622 und 624 von demselben Benutzer wie von Benutzergerät 610 bedient werden. In diesen Fällen kann der Benutzer auf die in der Benutzerdatenbank 616 gespeicherten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zugreifen, indem dem Benutzerserver 614 die entsprechenden Zugangsdaten bereitgestellt werden. In einigen Beispielen können die Gesundheits- und Nicht-Gesundheitsdaten zwischen der Benutzerdatenbank 616 und einem oder mehreren der Benutzergeräte 610, 622 und 624 synchronisiert sein. In anderen Beispielen kann der Benutzer der Benutzergeräte 622 und 624 eine Person sein, die sich von dem Benutzer des Benutzergeräts 610 unterscheidet. In diesen Beispielen können die Benutzer der Geräte 622 und 624 nicht auf die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Benutzers des Benutzergeräts 610 ohne Autorisierung des Benutzers von Benutzergerät 610 zugreifen. Wenn die Autorisierung erteilt wird, können Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten mit den Benutzern der Benutzergeräte 622 und 624 gemeinsam genutzt werden. Das gemeinsame Nutzen dieser Daten wird ausführlicher im Folgenden bezüglich 7 bis 8 erläutert.
  • In einigen Beispielen kann eine beliebige der oben beschriebenen Quellen der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten dazu ausgestaltet sein, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten fortlaufend, unregelmäßig, in periodischen Abständen oder in jeder anderen gewünschten Häufigkeit oder in jedem anderen gewünschten Zeitintervall zu messen, zu generieren oder zu erhalten. Dergestalt können die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in ähnlicher Weise in der Gesundheitsdatenbank 611 oder einer Benutzerdatenbank 616 fortlaufend, unregelmäßig, in periodischen Abständen oder in jeder anderen gewünschten Häufigkeit oder jedem anderen gewünschten Zeitintervall gespeichert oder aktualisiert werden. Die zum Messen, Generieren, Empfangen oder Speichern von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten verwendete Häufigkeit und die Zeitintervalle können identisch oder können verschieden sein. Darüber hinaus können die Häufigkeiten und Intervalle Standardwerte sein oder können durch einen Benutzer festgelegt werden, um dem Benutzer Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten bereitzustellen, die innerhalb einer gewünschten Zeitspanne aktualisiert wurden.
  • Wenngleich nicht dargestellt, ist es hervorzuheben, dass viele andere Benutzergeräte mit dem Benutzerserver 614 über das Netzwerk 612 verbunden sein können, um Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten für andere Benutzer in einer ähnlichen Weise wie der oben beschriebenen zu sammeln und zu speichern.
  • BENUTZERDATENBANK
  • Wie oben erörtert, können die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers in der Benutzerdatenbank 616 gespeichert werden und können mit anderen Benutzern gemeinsam verwendet werden, die die Berechtigung dafür vom Benutzer mit Besitzrechten erhalten haben. Die anderen Benutzer können eine beliebige Art von Benutzer sein, wie ein Freund, ein Familienmitglied, ein Pflegedienstleister, ein Arzt, ein Social Media-Anbieter oder Ähnliche. Verschiedene Arten und Level der Autorisierung können für die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in der Gesundheitsdatenbank 616 erteilt werden.
  • In einigen Beispielen können die gemeinsam genutzten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten im Push-Modus auf dem Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 622 oder 624) des anderen autorisierten Benutzers angezeigt werden. 8 veranschaulicht einen Beispielprozess 800 zum Autorisieren und Anzeigen im Push-Modus von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten für andere autorisierte Benutzer. In Block 802 kann eine Identifizierung eines anderen autorisierten Benutzers erhalten werden. Dies kann durch ein Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 610) von dem den gemeinsam genutzten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zugeordneten Benutzer erhalten werden. Die Identifizierung umfasst einen Benutzernamen, einen echten Namen, Kontaktangaben oder einen beliebigen anderen Bezeichner oder Identifikationsdaten für den anderen Benutzer zusammen mit einer Zugriffsebene, wie den Zugriff auf alle Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten oder auf eine Teilmenge der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten. In einigen Beispielen kann der autorisierte andere Benutzer in Benutzerkategorien gruppiert werden (z. B. Familie, Freunde, andere usw.), wobei jeder Kategorie eine bestimmte Menge an Gesundheitsdatenarten zugeordnet ist, die diese anderen autorisierten Benutzer anzeigen dürfen. Zum Beispiel kann es Benutzern in der Kategorie „Familie” erlaubt sein, alle Arten von Gesundheitsdaten anzuzeigen, während Benutzer in der Kategorie „Freund” nur die Aktivitätsdaten anzeigen können.
  • In Block 804 können die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Benutzers durch das Gerät des Benutzers zur Bestimmung überwacht werden, ob etwaige Datenupdates erfolgt sind. Wenn kein Update durchgeführt wurde, kann der Prozess Block 804 wiederholen. Wenn jedoch eine Hinzufügung oder Änderung der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Benutzers identifiziert wurde, kann der Prozess zu Block 806 weitergehen. In einigen Beispielen kann eine beliebige Änderung an den Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Benutzers den Prozess 800 veranlassen, zu Block 806 weiterzugehen, während in anderen Beispielen nur Änderungen an bestimmten Arten der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Benutzers den Prozess 800 dazu veranlassen können, zu Block 806 weiterzugehen.
  • In Block 806 kann eine Benachrichtigung an einen oder mehrere andere autorisierte Benutzer gesendet werden. Zum Beispiel kann eine Benachrichtigung von dem Gerät eines Benutzers (z. B. Benutzergerät 610) an das Gerät des anderen autorisierten Benutzers (z. B. Benutzergerät 622 oder 624) gesendet werden. Die Benachrichtigung kann eine Nachricht beinhalten, die angibt, dass ein Update der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Benutzers durchgeführt wurde. Der Prozess kann dann zu Block 808 weitergehen.
  • In Block 808 können die aktualisierten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten an den anderen autorisierten Nutzer gesendet werden. Zum Beispiel können die aktualisierten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten von dem Gerät des Benutzers (z. B. Benutzergerät 610) an das Gerät des anderen autorisierten Benutzers (z. B. Benutzergerät 622 oder 624) gesendet werden. In einigen Beispielen können diese Daten nur gesendet werden, wenn der andere autorisierte Benutzer den Wunsch angegeben hat, die aktualisierten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten anzuzeigen, während in anderen Beispielen die aktualisierten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten an das Benutzergerät des anderen autorisierten Benutzers gesendet werden können, ohne dass eine Anforderung von dem anderen autorisierten Benutzer zur Anzeige der Daten erhalten wird.
  • Das Anzeigen von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten im Push-Modus, das mittels Prozess 800 durchgeführt wird, kann in Situationen nützlich sein, in denen ein Benutzer eine Pflegedienstkraft oder ein Familienmitglied (oder anderen Benutzer) auf dem aktuellen Stand seiner/ihrer Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten halten möchte. Zum Beispiel kann ein älterer Elternteil eine Autorisierung erteilen, um seine/ihre Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten an ein Kind im Push-Modus anzuzeigen, damit das Kind den Gesundheitszustand oder die Einhaltung der Medikation des älteren Benutzers einfach überwachen kann, ohne diese Informationen ständig von dem Elternteil anfordern zu müssen.
  • In anderen Beispielen können die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers mit anderen Benutzern gemeinsam verwendet werden, indem andere Benutzer die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten im Pull-Modus abfragen dürfen. 9 veranschaulicht einen Beispielprozess 900 zum Autorisieren anderer Benutzer zum Abfragen von Gesundheitsdaten oder Nicht-Gesundheitsdaten im Pull-Modus. In Block 902 kann eine Anforderung zum Zugriff auf bestimmte Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers erhalten werden. Die Anforderung kann den zu den angeforderten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zugehörigen Benutzer bestimmen und optional den Bereich der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten, auf die zugegriffen werden soll. Die Identifizierung kann einen Benutzernamen, einen echten Namen, Kontaktangaben oder einen beliebigen anderen Bezeichner oder Identifikationsdaten umfassen. Die Anforderung kann auf einem Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 610) des Benutzers, dem die angeforderten Daten zugeordnet sind, von einem Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 622 oder 624) des anfordernden Benutzers empfangen werden.
  • In Block 904 kann eine Anforderung der Autorisierung an den Benutzer übertragen werden, dem die angeforderten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zugeordnet sind. In einigen Beispielen kann die Anforderung von dem Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 622 oder 624) des anfordernden Benutzers an das Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 610) des Benutzers, dem die angeforderten Daten zugeordnet sind, gesendet werden. Die Anforderung kann dann dem Benutzer, dem die angeforderten Daten zugeordnet sind, über das Gerät des Benutzers (z. B. Benutzergerät 610) angezeigt werden.
  • In Block 906 kann bestimmt werden, ob eine Autorisierung vom Benutzer, dem die angeforderten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zugeordnet sind, erhalten wurde. Die Autorisierung kann in beliebiger Form empfangen werden. Zum Beispiel kann dem Benutzer, dem die angeforderten Daten zugeordnet sind, auf dem Benutzergerät 610 eine Eingabeaufforderung angezeigt werden. Wenn eine Autorisierung abgelehnt wird, kann der Prozess zu Block 902 zurückkehren. Wenn jedoch eine Autorisierung erteilt wird, kann der Prozess zu Block 908 weitergehen.
  • In Block 908 können die angeforderten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten an die Entität gesendet werden, die in Block 902 den Zugriff auf die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten angefordert hat. Die angeforderten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten können von dem Gerät eines Benutzers (z. B. Benutzergerät 610) an das Gerät der anfordernden Entität (z. B. Benutzergerät 622 oder 624) gesendet werden.
  • In einigen Beispielen, wenn eine Autorisierung für den Zugriff auf die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers erteilt wird, bevor eine Anforderung in Block 902 erfolgt, kann der Prozess 900 von Block 902 zu Block 908 weitergehen, ohne die Blöcke 904 oder 906 auszuführen. Wenn zum Beispiel ein Elternteil einem Kind den Zugriff auf die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten erteilt, kann in Block 902 eine Anforderung des Kinds der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Elternteils erhalten werden, und die angeforderten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten können an das Kind in Block 908 ohne eine dazwischenliegende Aktion des Elternteils übertragen werden.
  • Das Abfragen von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten im Pull-Modus unter Verwendung von Prozess 900 kann in Situationen nützlich sein, in denen ein anderer autorisierter Benutzer nicht fortlaufend mit Aktualisierungen der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers aktualisiert werden will, sondern gelegentlich Zugriff auf die Daten haben möchte. Zum Beispiel kann ein Arzt auf die medizinischen Unterlagen eines Patienten und Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten direkt vor einem Treffen mit dem Patienten zugreifen wollen. In dieser Situation kann der Arzt die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Patienten anfordern und kann entweder die angeforderten Daten erhalten oder veranlassen, dass eine Anforderung an das Benutzergerät 610 des Patienten gesendet wird. Als Reaktion auf das Empfangen einer Autorisierung von dem Patienten können die angeforderten Daten vom Benutzergerät 610 an das Computing-Gerät des Arztes (z. B. Benutzergerät 622 oder 624) gesendet werden. In einigen Beispielen können die erhaltenen Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zu einem dem Benutzer zugeordneten elektronischen Patientendatensatz (EMR, Electronic Medical Record) hinzugefügt werden.
  • In einigen Beispielen können unabhängig davon, ob nun ein Push-oder ein Pull-Nutzungsmodell verwendet wird, die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers nicht dauerhaft auf dem Benutzergerät der anderen autorisierten Benutzer gespeichert sein. Auf diese Weise kann die Autorisierung für diese Benutzer widerrufen werden, was dazu führt, dass die Gesundheitsdaten des Benutzers für die anderen zuvor zugelassenen Benutzer nicht mehr zugreifbar sind. Darüber hinaus können in einigen Beispielen Berichte generiert werden, die die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers detailliert angeben oder zusammenfassen. Diese Berichte können dann über E-Mail, eine sichere Datenübertragung oder Ähnliches an jeden gewünschten Empfänger gesendet werden. In wiederum anderen Beispielen kann das Benutzergerät 610 dazu ausgestaltet sein, einige oder alle der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des Benutzers zu kommunizieren, wie Krankenversicherungsinformationen, Blutgruppe, medizinische Historie usw. an medizinisches Personal unter Verwendung von Nahfeldkommunikation oder einem anderen Kommunikationsprotokoll. Dies kann bei der Anmeldung bei einem Krankenhaus oder bei medizinischen Notfällen nützlich sein, wenn die relevanten medizinischen Daten benötigt werden.
  • AGGREGIERTE DATENANSICHT
  • Wie oben erörtert, kann ein Benutzergerät 610 dazu ausgestaltet sein, zu einem Benutzer gehörende Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zu aggregieren, die von dem Benutzer, von einem oder mehreren Sensoren 602, 604, 606 und 608 oder von einer Nicht-Sensor-Quelle empfangen wurden. Das Benutzergerät 610 kann auch dazu ausgestaltet sein, die aggregierten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in verschiedener Weise unter Verwendung verschiedener Benutzerschnittstellen anzuzeigen.
  • 10 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1000, die in einem Benutzergerät 610 zum Anzeigen der aggregierten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers verwendet werden kann. Die Benutzerschnittstelle 1000 kann eine beliebige Anzahl von Partitionen 1002, 1004, 1006, 1008, 1010 und 1012 aufweisen, von denen jede eine andere Art von Gesundheitsdaten für den Benutzer enthält. In der aggregierten Ansicht von 10 können die Partitionen verwendet werden, um eine Teilansicht eines Bereichs der verschiedenen Arten von Gesundheitsdaten anzuzeigen. In den in 10 bis 15, 17 und 19 bis 20 dargestellten Beispielen sind die Partitionen in der Form und mit zugehörigen Animationen von Kartenstapeln angezeigt, wobei jede Karte einer anderen Partition (und somit einer anderen Gesundheitsdatenart) entspricht. Es versteht sich jedoch, dass die Partitionen in jeder beliebigen gewünschten Art und Weise angezeigt werden können.
  • Die Benutzerschnittstelle 1000 kann eine erste Partition 1002 enthalten, die oben auf der Benutzerschnittstelle angezeigt wird, die einen Bezeichner (z. B. Name) des Benutzers aufweisen kann. Wie dargestellt, wird der Name „Hans Schmidt” des Benutzers des Benutzergeräts 610 in der Partition 1002 angezeigt. Die Benutzerschnittstelle 1000 kann weiterhin eine Schaltfläche 1001 zum Anzeigen von zu den anderen Benutzern gehörenden Gesundheitsdaten aufweisen. Dieses Merkmal wird ausführlicher im Folgenden mit Bezugnahme auf 15 und 16 beschrieben.
  • Die Benutzerschnittstelle 1000 kann weiterhin eine weitere Partition 1004 aufweisen, die benachbart zur Partition 1002 angezeigt wird, sodass sie wie bei einem Kartenstapel als überlagernde Partition 1002 dargestellt wird. Diese Partition kann eine Angabe der in der Partition enthaltenen Gesundheitsdatenart aufweisen wie auch eine Teilansicht (z. B. Übersicht, Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Gesundheitsdaten-Partition. Im Besonderen enthält die Partition 1004 den Begriff „Gewicht”, um anzugeben, dass die Partition Gewichtsdaten für den Benutzer „Hans Schmidt” enthält. Die Partition 1004 kann weiterhin das aktuellste Gewicht „93 kg” von „Hans Schmidt” enthalten.
  • Die Benutzerschnittstelle 1000 kann weiterhin eine weitere Partition 1004 aufweisen, die benachbart zur Partition 1004 angezeigt wird, sodass sie wie bei einem Kartenstapel als überlagernde Partition 1004 dargestellt wird. Diese Partition kann eine Angabe der Art der in der Partition enthaltenen Gesundheitsdaten aufweisen, wie auch eine Teilansicht (z. B. Übersicht, Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Gesundheitsdaten-Partition. Im Besonderen enthält die Partition 1006 den Begriff „Blutzucker”, um anzugeben, dass die Partition Blutzuckerdaten für den Benutzer „Hans Schmidt” enthält. Die Partition 1006 kann weiterhin das aktuelle Blutzuckerniveau von „164 mg/dL” von „Hans Schmidt” enthalten.
  • Die Benutzerschnittstelle 1000 kann weiterhin aufweisen eine weitere Partition 1008, die benachbart zur Partition 1006 angezeigt wird, sodass sie wie eine überlagernde Partition 1006 wie bei einem Kartenstapel aussieht. Diese Partition kann eine Angabe der Art der in der Partition enthaltenen Gesundheitsdaten aufweisen, wie auch eine Teilansicht (z. B. Übersicht, Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Gesundheitsdaten-Partition. Im Besonderen enthält die Partition 1008 den Begriff „Blutdruck”, um anzugeben, dass die Partition Blutdruckdaten für den Benutzer „Hans Schmidt” enthält. Die Partition 1008 kann weiterhin die aktuellsten Blutdruckwerte von „117/67 mmHg” von „Hans Schmidt” enthalten.
  • Die Benutzerschnittstelle 1000 kann weiterhin eine weitere Partition 1010 aufweisen, die benachbart zur Partition 1008 angezeigt wird, sodass sie wie bei einem Kartenstapel als überlagernde Partition 1008 dargestellt wird. Diese Partition kann eine Angabe der Art der Gesundheitsdaten aufweisen, die in der Partition enthalten sind, wie auch eine Teilansicht (z. B. Übersicht, Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Gesundheitsdaten-Partition. Im Besonderen enthält die Partition 1010 den Begriff „Aktivität”, um anzugeben, dass die Partition Aktivitätsdaten (z. B. verbrauchte Kalorien) für den Benutzer „Hans Schmidt” enthält. Die Partition 1010 kann weiterhin die aktuellen von „Hans Schmidt” an einem Tag verbrauchten Kalorien mit „467 kcal” enthalten
  • Die Benutzerschnittstelle 1000 kann weiterhin eine weitere Partition 1012 aufweisen, die benachbart zur Partition 1010 angezeigt wird, sodass sie wie bei einem Kartenstapel als überlagernde Partition 1010 dargestellt wird. Diese Partition kann eine Angabe der Art der in der Partition enthaltenen Gesundheitsdaten aufweisen, wie auch eine Teilansicht (z. B. Übersicht, Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Gesundheitsdaten-Partition. Im Besonderen enthält die Partition 1012 den Begriff „Herzfrequenz”, um anzugeben, dass die Partition Herzfrequenzdaten für den Benutzer „Hans Schmidt” enthält. Die Partition 1012 kann weiterhin die aktuellste Herzfrequenzmessung von „122 Schläge pro Minute” von „Hans Schmidt” enthalten. Darüber hinaus, da die Partition 1012 sich auch an der obersten Stelle des Partitionsstapels befindet, können weitere Informationen 1014 und/oder Optionen 1016 auf der Seite der Partition angezeigt werden. In dem dargestellten Beispiel umfassen die zusätzlichen Informationen den niedrigsten, höchsten und den Ruhepuls von „Hans Schmidt” über eine Woche, was unter Verwendung der Optionen 1016 ausgewählt wurde.
  • Die Anordnung von einigen oder allen der Partitionen kann statisch oder dynamisch sein. Zum Beispiel kann die Partition 1002, die den Namen des Benutzers enthält, an der obersten Stelle der Anzeige verbleiben, während die restlichen Partitionen basierend auf der Tageszeit, dem letzten Aktualisierungszeitpunkt der Gesundheitsdaten der Partition, der Häufigkeit, mit dem die zur Partition gehörigen Gesundheitsdaten aktualisiert werden, ob demnächst ein Ereignis mit Nachrichtenwert bevorsteht (z. B., dass Medizin eingenommen werden sollte, dass eine Sensormessung durchgeführt werden sollte usw.) oder Ähnliches angeordnet werden können. Die Reihenfolge kann vom Benutzer auch manuell geändert werden. Wenn die Benutzerschnittstelle 1000 mehr Partitionen enthält, als auf einem einzelnen Bildschirm angezeigt werden können, kann ein vertikales Scrollen durchgeführt werden, um die restlichen Partitionen anzuzeigen. Alternativ kann ein 3D-Scrollen der Partitionen durchgeführt werden, um die Erscheinungsform des Durchblätterns durch einen Kartenstapel darzustellen.
  • Während spezielle Beispiele von Partitionsarten oben angeführt wurden, ist es offensichtlich, dass Partitionen mit anderen Arten von Gesundheitsdaten in der Benutzerschnittstelle 1000 enthalten sein können. Darüber hinaus können Benutzer angepasste Partitionen generieren, mit denen jede gewünschte Art von vom Benutzer eingegebenen Daten angezeigt werden kann. Zum Beispiel kann eine Partition erstellt werden, um die Einhaltung der Medikation eines Benutzers zu verfolgen. Der Benutzer kann die Zeit, die Menge und die Art der eingenommenen Medizin eingeben und diese Daten können auf der erstellten Partition angezeigt werden. Andere benutzerdefinierte Partitionen für verschiedene Arten von Gesundheitsdaten, wie Ernährung, Schlaf, Rauchen oder Ähnliches können ebenso generiert werden.
  • Darüber hinaus, während spezielle Beispiele von Teilansichten (z. B. Übersicht, Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Gesundheitsdaten-Partition oben angeführt wurden, versteht es sich, dass Teilansichten Gesundheitsdaten in verschiedener Weise zusammenfassen oder Beispiele dafür angeben können. Zum Beispiel kann anstelle der Anzeige des aktuellsten Werts einer bestimmten Art von Gesundheitsdaten ein mittlerer, ein Modalwert, ein Medianwert oder ein anderer einzelner Datenpunkt oder Ähnliches der Gesundheitsdaten über die gesamte oder eine Zeitspanne (z. B. eine Woche, Monat, Jahr usw.) in den Partitionen in der aggregierten Ansicht angezeigt werden. Alternativ kann in anderen Beispielen ein aktueller und ein Durchschnittswert in den Partitionen in der aggregierten Ansicht angezeigt werden. In wiederum anderen Beispielen können die Partitionen in der aggregierten Ansicht eine Anzeige eines aktuellen Werts und eines Zielwerts für die Gesundheitsdatenart aufweisen.
  • Die Partitionen 1002, 1004, 1006, 1008, 1010 und 1012 können ausgewählt werden, um eine erweiterte Ansicht der Partition mit neu konfigurierten Daten, weiteren Daten oder eine vergrößerte Ansicht der in der Partition enthaltenen Originaldaten anzuzeigen. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Partition durch Antippen auf eine in der berührungsempfindlichen Anzeige angezeigten gewünschten Partition auswählen, die Partition mit einer Maus oder einem anderen Eingabegerät markieren und anklicken oder die gewünschte Partition unter Verwendung eines beliebigen anderen Eingabemittels auswählen. Als Reaktion auf eine Auswahl einer Partition kann das Benutzergerät 610 die Inhalte anderer Partitionen ausblenden und die ausgewählte Partition auf dem gesamten oder dem Großteil der Anzeige des Benutzergeräts 610 anzeigen.
  • Zum Beispiel veranschaulicht 11 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 1100, die als Reaktion auf die Auswahl der Partition 1004 in der Benutzerschnittstelle 1000 von einem Benutzer angezeigt werden kann. In der Benutzerschnittstelle 1100 kann die erweiterte Ansicht 1005 der Partition 1004 in hervorgehobener Weise in der Anzeige von Benutzergerät 610 angezeigt werden, während die restlichen Partitionen als von der Anzeige ausgeblendet und in dem unten in der Anzeige angezeigten Stapel der Partitionen 1102 befindlich animiert werden können. In dem dargestellten Beispiel kann die erweiterte Ansicht 1005 zusätzliche gewichtsbezogene Daten umfassen, wie das Gewicht des Benutzers, den Body Mass Index (BMI) und den prozentualen Fettanteil, die in der Benutzerschnittstelle 1000 nicht dargestellt werden. Die erweiterte Ansicht 1005 kann weiterhin Übersichten über die Gewichtsdaten des Benutzers enthalten, wie eine gleitende Skala 1140, die das Gewicht des Benutzers für einen Gewichtsbereich angibt, und einen Graphen 1141, der das Gewicht des Benutzers über den Tag, die Woche, den Monat oder das Jahr verfolgt. Die Benutzerschnittstelle 1100 kann weiterhin eine Schaltfläche 1104 aufweisen, die das Benutzergerät 610 dazu veranlassen kann, Optionen zur gemeinsamen Verwendung von einigen oder allen Gesundheitsdaten davon unter Verwendung eines beliebigen gewünschten Kommunikationsmediums anzuzeigen, wie Textnachrichten, E-Mail, Soziale Medien-Anbieter oder Ähnliche. In diesen Beispielen können die Gesundheitsdaten verschlüsselt sein und vom Benutzergerät 610 direkt an das Benutzergerät des Empfängers (anstatt vom Benutzerserver 614) gesendet werden, wo die Gesundheitsdaten entschlüsselt werden können. Um zu der in der Benutzerschnittstelle 1000 dargestellten aggregierten Ansicht der Partitionen zurückzukehren, kann der Benutzer den Stapel an Partitionen 1102 auswählen (z. B. antippen, anklicken oder anderweitig auswählen. Es versteht sich, dass die Inhalte der Benutzerschnittstelle 1100 und der eingeblendeten Ansicht 1005 nur als Beispiele dargestellt werden, und dass die erweiterte Ansicht 1005 stattdessen jede beliebige Art oder Übersicht von gewichtsbezogenen Daten umfassen kann.
  • 12 veranschaulicht eine Beispielschnittstelle 1200, die als Reaktion auf die Auswahl der Partition 1006 in der Benutzerschnittstelle 1000 von einem Benutzer angezeigt werden kann. In der Benutzerschnittstelle 1200, kann die erweiterte Ansicht 1007 der Partition 1006 in hervorgehobener Weise in der Anzeige von Benutzergerät 610 angezeigt werden, wobei die restlichen Partitionen als von der Anzeige ausgeblendet und in unten auf der Anzeige angezeigten Stapel der Partitionen 1102 befindlich animiert sein können. In dem dargestellten Beispiel kann die erweiterte Ansicht 1007 zusätzliche Blutzucker-bezogene Daten umfassen, wie den Blutzuckerwert des Benutzers und Einheiten, die in der Benutzerschnittstelle 1000 nicht dargestellt wurden. Die erweiterte Ansicht 1007 kann weiter hin Übersichten über die Blutzuckerdaten des Benutzers umfassen, wie eine gleitende Skala 1142, die den Blutzucker des Benutzers nach einer Mahlzeit relativ zu einem Bereich von typischen Blutzuckerniveaus angibt, und einen Graphen 1143, der den Blutzucker des Benutzers über den Tag, die Woche, den Monat oder über das Jahr verfolgt. Die Benutzerschnittstelle 1200 kann auch die oben beschriebene Schaltfläche 1104 umfassen. Um zu der in der Benutzerschnittstelle 1000 dargestellten aggregierten Ansicht der Partitionen zurückzukehren, kann der Benutzer den Stapel an Partitionen 1102 auswählen (z. B. antippen, anklicken oder anderweitig auswählen). Es versteht sich, dass die Inhalte der Benutzerschnittstelle 1200 und der erweiterten Ansicht 1007 nur als Beispiel angeführt werden, und dass die erweiterte Ansicht 1007 stattdessen jede beliebige Art oder Übersicht von Blutzucker-bezogenen Daten umfassen kann.
  • 13 veranschaulicht eine Beispielschnittstelle 1300, die als Reaktion auf die Auswahl der Partition 1008 in der Benutzerschnittstelle 1000 von einem Benutzer angezeigt werden kann. In der Benutzerschnittstelle 1300, kann die erweiterte Ansicht 1009 der Partition 1008 in hervorgehobener Weise in der Anzeige von Benutzergerät 610 angezeigt werden, wobei die restlichen Partitionen als von der Anzeige ausgeblendet und im unten auf der Anzeige angezeigten Stapel der Partitionen 1002 befindlich animiert sein können. Im dargestellten Beispiel kann die erweiterte Ansicht 1009 zusätzliche Blutdruck-bezogene Daten enthalten, wie den Blutdruck des Benutzers und die Schläge pro Minute (bpm), die in der Benutzerschnittstelle 1000 nicht dargestellt wurden. Die erweiterte Ansicht 1009 kann weiterhin Übersichten über die Blutdruckdaten des Benutzers umfassen, wie eine gleitende Skala 1044, die den Blutdruck des Benutzers bezüglich typischer Blutdruckwerte angibt, und einen Graphen 1045, der den Blutdruck des Benutzers über den Tag, die Woche, den Monat oder über das Jahr verfolgt. Die Benutzerschnittstelle 1300 kann auch die oben beschriebene Schaltfläche 1004 umfassen. Um zu der in der Benutzerschnittstelle 1000 dargestellten aggregierten Ansicht der Partitionen zurückzukehren, kann der Benutzer den Stapel an Partitionen 1002 auswählen (z. B. antippen, anklicken oder anderweitig auswählen). Es versteht sich, dass die Inhalte der Benutzerschnittstelle 1300 und der eingeblendeten Ansicht 1009 nur als Beispiel angeführt werden, und dass die erweiterte Ansicht 1009 stattdessen jede beliebige Art oder Übersicht von Blutdruck-bezogenen Daten umfassen kann.
  • 14 veranschaulicht eine Beispielschnittstelle 1400, die als Reaktion auf die Auswahl der Partition 1008 in der Benutzerschnittstelle 1000 von einem Benutzer angezeigt werden kann. In der Benutzerschnittstelle 1400 kann die erweiterte Ansicht 1011 der Partition 1010 in hervorgehobener Weise in der Anzeige von Benutzergerät 610 angezeigt werden, während die restlichen Partitionen als von der Anzeige ausgeblendet und im unten auf der Anzeige angezeigten Stapel der Partitionen 1102 befindlich animiert sein können. In dem dargestellten Beispiel kann die erweiterte Ansicht 1011 zusätzliche aktivitätsbezogene Daten umfassen, wie die vom Benutzer verbrauchten Kalorien, gegangenen Schritte und zurückgelegten Kilometer, die in der Benutzerschnittstelle 1000 nicht dargestellt wurden. Die erweiterte Ansicht 1011 kann weitere Übersichten über die Blutdruckdaten des Benutzers enthalten, wie einen Graphen 1146, der die Intensität der Aktivität über den Tag, die Woche, das Monat oder das Jahr verfolgt, und Übersichten 1147, die die Gesamtzeit anzeigen, die aktiv, in Ruhe und mit sportlichen Aktivitäten verbracht wurde. Die Benutzerschnittstelle 1400 kann auch die oben beschriebene Schaltfläche 1104 umfassen. Um zu der in der Benutzerschnittstelle 1000 dargestellten aggregierten Ansicht der Partitionen zurückzukehren, kann der Benutzer den Stapel an Partitionen 1102 auswählen (z. B. antippen, anklicken oder anderweitig auswählen). Es versteht sich, dass die Inhalte der Benutzerschnittstelle 1400 und der eingeblendeten Ansicht 1011 nur als Beispiel angeführt werden, und dass die erweiterte Ansicht 1011 stattdessen jede beliebige Art oder Übersicht von aktivitätsbezogenen Daten umfassen kann.
  • 15 veranschaulicht eine Beispielschnittstelle 1500, die als Reaktion auf die Auswahl der Partition 1012 in der Benutzerschnittstelle 1000 von einem Benutzer angezeigt werden kann. In der Benutzerschnittstelle 1500 kann die erweiterte Ansicht 1013 der Partition 1012 in hervorgehobener Weise in der Anzeige von Benutzergerät 610 angezeigt werden, wobei die restlichen Partitionen als von der Anzeige ausgeblendet und unten auf der Anzeige angezeigten Stapel der Partitionen 1102 befindlich animiert sein können. In dem dargestellten Beispiel kann die erweiterte Ansicht 1013 weitere herzfrequenzbezogene Daten, wie den niedrigsten, den höchsten und den Ruhepuls des Benutzers über einen Tag, eine Woche, einen Monat oder ein Jahr enthalten. Im Unterschied jedoch zu den Partitionen 1004, 1006, 1008 und 1010 wurden diese Daten zuvor in der Benutzerschnittstelle 1000 angezeigt, wobei die Partition 1012 in der aggregierten Ansicht ganz oben auf dem Stapel der Partitionen angezeigt wurde. Die erweiterte Ansicht 1013 kann weiterhin eine Übersicht über die Herzfrequenzdaten des Benutzers enthalten, wie einen Graphen 1148, der die Herzfrequenz des Benutzers über den Tag, die Woche, den Monat oder das Jahr verfolgt. Die Benutzerschnittstelle 1500 kann auch die oben beschriebene Schaltfläche 1104 umfassen. Um zu der in der Benutzerschnittstelle 1000 dargestellten aggregierten Ansicht der Partitionen zurückzukehren, kann der Benutzer den Stapel an Partitionen 1102 auswählen (z. B. antippen, anklicken oder anderweitig auswählen). Es versteht sich, dass die Inhalte der Benutzerschnittstelle 1500 und der erweiterten Ansicht 1013 nur als Beispiel angeführt werden, und dass die erweiterte Ansicht 1013 stattdessen jede beliebige Art oder Übersicht von herzfrequenzbezogenen Daten umfassen kann.
  • In einigen Beispielen können die Gesundheitsdaten eines Benutzers, mit denen die in 10 bis 15 dargestellten Benutzerschnittstellen erzeugt werden, von einer oder mehreren Sensoreinrichtungen und/oder Anwendung erhalten worden sein. In diesen Beispielen können die gleichartigen Gesundheitsdaten aus verschiedenen Einrichtungen kombiniert und in einer einzelnen Partition angezeigt werden. Zum Beispiel können die in der Benutzerschnittstelle 1100 in 11 dargestellten Gewichtsdaten aus wiederholten Messungen unter Verwendung der gleichen Waage erhalten werden. Alternativ können einige der Messungen von einer Waage erhalten worden sein, während die restlichen Messungen von einer oder mehreren verschiedenen Wagen erhalten worden sein können. In der Folge können einige Punkte im Graphen 1141 unter Verwendung von Gewichtsdaten von einer Waage generiert worden sein, während andere Punkte im Graphen 1141 unter Verwendung von Gewichtsdaten von einer oder mehreren anderen Waagen generiert worden sein können. In einem anderen Beispiel können die in der Benutzerschnittstelle 1400 in 14 dargestellten Aktivitätsdaten von einem einzelnen Schrittzähler erhalten worden sein. Alternativ können die Daten von einem Schrittzähler, einer ersten GPS-fähigen Uhr, mit der die Laufsitzung eines Benutzers aufgezeichnet wird, und einer zweiten GPS-fähigen Uhr, mit der die Rudersitzung eines Benutzers aufgezeichnet wird, aggregiert werden. In diesen Beispielen kann ein Graph 1146, der die Intensität der Benutzeraktivität darstellt, ein segmentierter Graph sein, der aus einer Kombination der von der Schrittverfolgungseinrichtung und den von der ersten und zweiten GPS-fähigen Uhr erhaltenen Daten generiert wird, wobei jedes Segment von einem der Geräte stammt. Im Besonderen kann der Graph 1146 ein erstes Segment 1150 enthalten, das aus Daten vom Schrittzähler generiert wurde, ein zweites Segment 1152 das aus Daten von der ersten GPS-fähigen Uhr generiert wurde, und ein drittes Segment 1154, das aus Daten von der zweiten GPS-fähigen Uhr generiert wurde. Die Aggregation von Daten auf diese Weise ermöglicht einem Benutzer in vorteilhafter Weise, Gesundheitsdaten in einer Art und Weise aufzuzeichnen und anzuzeigen, die die Gesundheitsdaten nicht direkt mit einem bestimmten Gerät oder einer bestimmten Anwendung (z. B. Smartphone-Anwendungen) verbindet. Während in 14 drei Segmente dargestellt sind, versteht es sich, dass der segmentierte Graph eine beliebige Anzahl von Segmenten entsprechend den verschiedenen Sensoren und/oder Anwendungen enthalten kann.
  • 16 veranschaulicht einen Beispielprozess 1600 zum Anzeigen von Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen. In Block 1602 kann eine aggregierte Ansicht der Gesundheitsdaten, die eine Mehrzahl von Partitionen ähnlich oder gleich den Partitionen 1002, 1004, 1006, 1008, 1010 und 1012 enthalten, auf einem Benutzergerät ähnlich oder gleich dem Benutzergerät 610 angezeigt werden. Die Partitionen können einen Bezeichner für die Art der in der Partition angezeigten Gesundheitsdaten aufweisen, wie auch eine Teilansicht (z. B. Übersicht, Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Art der Gesundheitsdaten für die Partition. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 1000 angezeigt werden, die verschiedene Gesundheitsdatenpartitionen 1002, 1004, 1006, 1008, 1010 und 1012 enthält.
  • Im Block 1604 kann eine Auswahl von einer oder mehreren angezeigten Partitionen erhalten werden. Die Auswahl kann vom Benutzergerät erhalten werden und kann die Form eines Mausklicks, eines Tippens auf eine berührungsempfindliche Anzeige oder Ähnliches annehmen. Als Reaktion auf eine Auswahl der Partition kann in Block 1606 eine erweiterte Ansicht der ausgewählten Partition angezeigt werden. Die erweiterte Ansicht kann eine Ansicht beinhalten, die einen größeren Bereich der ausgewählten Partition und wenigstens eine von den neu konfigurierten Gesundheitsdaten (z. B. eine neu angeordnete Ansicht der Gesundheitsdaten, die für die ausgewählte Partition in der in Block 1602 angezeigten aggregierten Ansicht anzeigt werden), weitere Gesundheitsdaten (z. B. Gesundheitsdaten, die zuvor nicht in der ausgewählten Partition in der in Block 1602 angezeigten aggregierten Ansicht angezeigt wurden), oder eine vergrößerte Ansicht der Gesundheitsdaten darstellt, die in der in Block 1602 angezeigten aggregierten Ansicht angezeigt wurden (z. B. eine größere Ansicht der gleichen Gesundheitsdaten, die für die ausgewählte Partition in der in Block 1602 angezeigten aggregierten Ansicht angezeigt wurden). Darüber hinaus können nicht ausgewählte Partitionen in der Größe verkleinert oder aus der Anzeige entfernt werden. Zum Beispiel kann eine beliebige der Benutzerschnittstellen 1100, 1200, 1300, 1400 oder 1500 jeweils als Reaktion auf eine Auswahl der Partition 1004, 1006, 1008, 1010 oder 1012 der Benutzerschnittstelle 1000 angezeigt werden.
  • In einigen Beispielen kann die in Block 1606 dargestellte Anzeige eine auswählbare Option (z. B. Schaltfläche 1204) zur gemeinsamen Verwendung von Gesundheitsdaten aufweisen. In anderen Beispielen kann die in Block 1606 dargestellte Anzeige weiterhin eine ausführbare Option (z. B. Partitionen 1202) enthalten, um zu veranlassen, dass die in Block 1602 angezeigte aggregierte Ansicht mit den Partitionen wieder angezeigt wird. Der Prozess kann dann zu Block 1604 zurückkehren, wo eine Auswahl einer anderen Partition erhalten werden kann.
  • 17 veranschaulicht eine Beispielschnittstelle 1700, die als Reaktion auf das Drehen des Benutzergeräts 610 durch einen Benutzer in ein Querformat angezeigt werden kann. In dieser Ausrichtung kann ein Benutzergerät 610 erweiterte Ansichten einer kleineren Teilmenge von Partitionen anzeigen als in der aggregierten Ansicht der Benutzerschnittstelle 1000 angezeigt werden. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 1700 eine erweiterte Ansicht 1702 der Partition 1008, eine erweiterte Ansicht 1704 der Partition 1006 und eine erweiterte Ansicht 1706 der Partition 1012 enthalten. In dem dargestellten Beispiel können die erweiterten Ansichten der Partitionen grafische Darstellungen der Gesundheitsdaten über verschiedene Zeitspannen enthalten. Dadurch kann ein Benutzer die angezeigten Arten von Gesundheitsdaten anzeigen und ihre Veränderungen im Bezug zueinander über die Zeit verfolgen, und auswerten, wie eine Veränderung in einer Gesundheitsdatenart zu einer Veränderung (oder einem Gleichbleiben) in einer anderen Gesundheitsdatenart in Beziehung steht. Zum Beispiel kann eine Art von anzeigbaren Gesundheitsdaten die über die Zeit eingenommenen Medikamente umfassen. Diese Daten können mit dem Blutdruck und der Herzfrequenz eines Benutzers verglichen werden, um zu bestimmen, ob die Medikation eine vorteilhafte oder nachteilige Wirkung hat. In einigen Beispielen kann das Benutzergerät 610 die Arten von anzuzeigenden Gesundheitsdaten auswählen, wenn das Benutzergerät 610 in die Querformatausrichtung gedreht wird. Die Auswahl kann basierend auf bestimmten Kombinationen von Gesundheitsdatenarten vorgenommen werden, die oftmals miteinander verknüpft sind, oder kann basierend auf einer Analyse der verschiedenen Arten von Gesundheitsdaten erfolgen. In dem letzteren Beispiel können Gesundheitsdatenarten, die als möglicherweise korreliert bestimmt werden, angezeigt werden. In der ersten Anzeige der Benutzerschnittstelle 1700 nicht angezeigte Gesundheitsdatenarten können durch Scrollen durch die Partitionen angezeigt werden. Darüber hinaus können die Partitionen auf die gleiche Weise wie für die Benutzerschnittstelle 1000 ausgewählt werden, um detailliertere Informationen anzuzeigen.
  • 18 veranschaulicht einen Beispielprozess 1800 zum Anzeigen von Gesundheitsdaten basierend auf der Ausrichtung des Geräts gemäß verschiedenen Beispielen. In Block 1802 kann eine aggregierte Ansicht mit einer Mehrzahl von Partitionen ähnlich oder gleich den Partitionen 1002, 1004, 1006, 1008, 1010 und 1012 auf einem Benutzergerät ähnlich oder gleich dem Benutzergerät 610 angezeigt werden. Die Partitionen können einen Bezeichner für die Gesundheitsdatenart enthalten, die in der Partition angezeigt wird, wie auch eine Teilansicht (z. B. eine Übersicht, ein Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Art der der Partition zugeordneten Gesundheitsdaten. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Schnittstelle 1000 angezeigt werden, die verschiedene Gesundheitsdatenpartitionen 1002, 1004, 1006, 1008, 1010 und 1012 enthält.
  • In Block 1804 kann ein Wechsel der Ausrichtung des Benutzergeräts erfasst werden. Zum Beispiel können ein Gyroskop und/oder ein Beschleunigungsmesser im Benutzergerät angeben, dass sich die Ausrichtung des Geräts vom Hochformat in das Querformat geändert hat. Als Reaktion auf eine erfasste Veränderung in der Ausrichtung um einen Grenzwertbetrag kann der Prozess zu Block 1806 weitergehen.
  • Im Block 1806 kann eine Teilmenge der Mehrzahl von im Block 1802 angezeigten Partitionen zur Anzeige ausgewählt werden. In einigen Beispielen kann die Teilmenge eine bestimmte Teilmenge der Mehrzahl von Partitionen sein. In anderen Beispielen kann die Teilmenge basierend auf benutzerdefinierten Voreinstellungen für die Anzeige ausgewählt werden. In wiederum anderen Beispielen kann eine Teilmenge der Mehrzahl von Partitionen basierend auf einer Analyse der mit einer jeder Partition verknüpften Gesundheitsdatengruppen ausgewählt werden, um zu bestimmen, ob beliebige der Arten von Gesundheitsdaten möglicherweise korreliert sind. Wenn eine mögliche Korrelation bestimmt wird, können die mit den potentiell korrelierten Daten verknüpften Partitionen in Block 1806 ausgewählt werden.
  • In Block 1808 können erweiterte Ansichten der Teilmenge der in Block 1806 ausgewählten Partitionen angezeigt werden. In einigen Beispielen kann sich der Bezeichner für die Art der in der erweiterten Ansicht dargestellten Gesundheitsdaten und/oder die Übersicht, das Beispiel oder die andere Ansicht der Art der der Partition zugeordneten Gesundheitsdaten von den in den Partitionen in Block 1802 dargestellten unterscheiden. Zum Beispiel können die Übersicht oder die Beispieldaten für jede erweiterte Ansicht durch eine Graphendarstellung der Gesundheitsdaten über die Zeit ersetzt werden, wie in 17 dargestellt. Auf diese Weise können Beziehungen zwischen den angezeigten Arten von Gesundheitsdaten beobachtet werden. In einigen Beispielen kann der Prozess als Reaktion auf das Erfassen einer Veränderung in der Ausrichtung des Benutzergeräts in das Hochformat zu Block 1802 zurückkehren.
  • Wie oben erörtert, kann in einigen Beispielen dem Benutzer von Benutzergerät 610 der Zugriff auf die Gesundheitsdaten anderer Benutzer erteilt werden. In diesen Beispielen kann das Benutzergerät 610 dem Benutzer ermöglichen, die Gesundheitsdaten anderer Benutzer in einem ähnlichen Format anzuzeigen, wie oben bezüglich 10 bis 18 erläutert. Wie zum Beispiel in der Benutzerschnittstelle 1900 in 19 dargestellt, kann der Benutzer zum Anzeigen der Gesundheitsdaten anderer Benutzer die Inhalte der Benutzerschnittstelle in der Richtung 1906 seitlich scrollen, damit eine erste Gruppe von Partitionen 1904 von einem ersten Benutzer anstelle der zweiten Gruppe von Partitionen 1902 von einem zweiten Benutzer angezeigt wird. Im Besonderen kann die zweite Gruppe von Partitionen 1902 für den zweiten Benutzer in der Scrollrichtung 1906 aus der Anzeige verschoben werden, während die erste Mehrzahl der Partitionen 1904 auf der Anzeige in die gleiche Richtung 1906 jedoch von der gegenüberliegenden Seite der Anzeige aus verschoben werden kann. Es versteht sich, dass 19 einen Übergangszustand darstellt, indem die Partitionen 1902 aus der Anzeige entfernt sind und die Partitionen 1904 auf der Anzeige in Richtung 1906 gescrollt werden. Dergestalt ist nur die linke Seite der Partitionen 1902 und die rechte Seite der Partitionen 1904 sichtbar. Da die Partitionen 1902 und 1904 weiterhin in Richtung 1906 gescrollt werden können, kann ein kleinerer Bereich der Partitionen 1902 sichtbar sein, während ein größerer Bereich der Partitionen 1904 sichtbar sein kann, bis die Partitionen 1902 vollständig aus der Anzeige entfernt sind und die Partitionen 1904 die gesamte oder den Großteil der Anzeige belegen. Wenn auch nicht dargestellt, kann die oberste Partition der Partitionen 1904 den Namen eines ersten Benutzers enthalten und kann angezeigt werden, wenn der Bildschirm weiter in Richtung 1906 geblättert wird. Dieser Scrollvorgang kann eine beliebige Anzahl von Malen (und in jeder beliebigen Richtung) durchgeführt werden, um für alle Benutzer durch die Partitionen zu blättern, auf die der Benutzer des Geräts 610 berechtigt ist, zuzugreifen.
  • 20 veranschaulicht eine weitere Benutzerschnittstelle 2000 zum Anzeigen der Gesundheitsdaten anderer Benutzer. In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 2000 als Reaktion auf eine Auswahl einer Schaltfläche 1001 der Benutzerschnittstelle 1000 angezeigt werden. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 2000 eine Liste von Benutzern 2002, 2004, 2006 und 2008 enthalten, die den Benutzer von Benutzergerät 610 autorisiert haben, auf ihre Gesundheitsdaten zuzugreifen. In einigen Beispielen können die Kreise neben den Namen eines jeden Benutzers durch ein dem Benutzer zugeordnetes Bild ersetzt werden. Diese Bilder können das gleiche Bild sein, das in der Kontaktliste des Geräts 610 verwendet wird oder sie können ein anderes Bild enthalten. In dem dargestellten Beispiel wurden die Benutzer 2002, 2004, 2006 und 2008 in verschiedene Kategorien gruppiert (z. B. Persönlich, Familie und Freunde). Mit diesen Kategorien können Benutzer logisch gruppiert werden oder, wie oben erörtert, kann eine Autorisierungsebene angegeben werden, um die Gesundheitsdaten anderer Benutzer anzuzeigen. Zum Beispiel können Benutzer in der Kategorie „Familie” zur Anzeige einer größeren Gruppe von Gesundheitsdaten_berechtigt sein, während für Benutzer in der Kategorie „Freund” zur Anzeige einer kleineren Gruppe von Gesundheitsdaten davon berechtigt sind. Als Reaktion auf eine Auswahl von einem oder mehreren Benutzern 2002, 2004, 2006 und 2008 können die Partitionen 2010 aktualisiert werden, um die Gesundheitsdaten des ausgewählten Benutzers widerzuspiegeln. Dies kann das Aktualisieren der von in den Partitionen angezeigten Arten von Gesundheitsdaten beinhalten (z. B. basierend auf den Arten von Gesundheitsdaten, die der andere Benutzer für den Benutzer von Gerät 610 zur Anzeige freigegeben hat) wie auch die zugehörigen Teilansichten (z. B. Übersicht, Beispiel oder Ähnliches) von Bereichen der Gesundheitsdaten. In anderen Beispielen kann die Liste der Benutzer 2002, 2004, 2006 und 2008 als Reaktion auf das vertikale Scrollen der Benutzerschnittstelle 1000 nach oben oder unten angezeigt werden, um die Liste der Benutzer darzustellen.
  • 21 veranschaulicht einen Beispielprozess 2100 zum Anzeigen von zwei oder mehreren Benutzern zugeordneten Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen. In Block 2102 kann eine Anzeige einer ersten Mehrzahl von einem ersten Benutzer zugeordneten Partitionen angezeigt werden. Die Partitionen können ähnlich oder gleich den Partitionen 1002, 1004, 1006, 1008, 1010 und 1012 sein und können von einem Benutzergerät ähnlich oder gleich dem Benutzergerät 610 angezeigt werden. Die Partitionen können einen Bezeichner für die Gesundheitsdatenart aufweisen, die in der Partition angezeigt werden, wie auch eine Teilansicht (z. B. eine Übersicht, ein Beispiel oder Ähnliches) eines Bereichs der Partition der zugeordneten Gesundheitsdatenart. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Schnittstelle 1000 angezeigt werden, die verschiedene Gesundheitsdatenpartitionen 1002, 1004, 1006, 1008, 1010 und 1012 enthält.
  • In Block 2104 kann eine Anforderung zum Anzeigen einer zweiten Mehrzahl von Partitionen eines zweiten Benutzers empfangen werden. Der zweite Benutzer kann ein Benutzer sein, der den ersten Benutzer dazu autorisiert hat, die Gesundheitsdaten anzuzeigen, wie oben beschrieben. In einigen Beispielen kann die Anforderung eine Benutzereingabe zum Scrollen der Anzeige der im Block 2102 angezeigten ersten Mehrzahl von Partitionen enthalten und kann von dem Benutzergerät in Gestalt der Drehung eines Mausrads, über eine Pfeiltaste auf einer Tastatur, über eine Berührung und/oder eine Wischbewegung auf einer berührungsempfindlichen Anzeige oder Ähnliches erhalten werden. Ähnlich wie das in 19 dargestellte Beispiel kann die Scrollrichtung in einer horizontalen Richtung bezüglich der Inhalte der Anzeige sein und kann senkrecht zu einer Scrollrichtung sein, die bewirkt, dass weitere dem ersten Benutzer zugeordnete Partitionen angezeigt werden. Es versteht sich jedoch, dass andere Scrollrichtungen verwendet werden können. In anderen Beispielen kann die Anforderung zum Anzeigen der zweiten Mehrzahl von Partitionen in Gestalt einer Auswahl des zweiten Benutzers aus einer Benutzerliste erhalten werden. Zum Beispiel kann der zweite Benutzer aus einer Liste von Benutzern ähnlich der in 20 dargestellten ausgewählt werden. Die Liste kann als Reaktion auf eine Auswahl einer Schaltfläche (z. B. Schaltfläche 1001) oder eines anderen Auswahlmechanismus angezeigt werden, wie einem vertikalen Scrollen der ersten Mehrzahl von in Block 2102 angezeigten Partitionen, um die Benutzerliste darzustellen. Als Reaktion auf das Empfangen der Anforderung zum Anzeigen der zweiten Mehrzahl von Partitionen im Block 2104 kann der Prozess zu Block 2106 weitergehen.
  • In Block 2106 kann eine Anzeige einer zweiten Mehrzahl von dem zweiten Benutzer zugeordneten Partitionen angezeigt werden. In einigen Beispielen, wenn die Anforderung zum Anzeigen der zweiten Mehrzahl von Partitionen, die in Block 2104 erhalten wurden, eine Anforderung zum Scrollen der Anzeige der ersten Mehrzahl von Partitionen aufweist, kann die erste Mehrzahl von Partitionen von der Anzeige in die Scrollrichtung verschoben werden, während die zweite Mehrzahl von Partitionen auf der Anzeige in die gleiche Richtung, jedoch von der gegenüberliegenden Seite der Anzeige aus verschoben werden kann, wie in 19 dargestellt. In anderen Beispielen, wenn die Anforderung zum Anzeigen der zweiten Mehrzahl von in Block 2104 erhaltenen Partitionen eine Auswahl des zweiten Benutzers aus einer Liste von Benutzern umfasst, kann die erste Mehrzahl von Partitionen durch eine Anzeige der zweiten Mehrzahl von Partitionen ersetzt werden, wie in 20 dargestellt. Weitere Anforderungen zum Anzeigen von Gesundheitsdaten-Partitionen anderer Benutzer können erhalten werden und die Blöcke 2104 und 2106 können wiederholt werden, um einige oder alle der Gruppen von Partitionen anzuzeigen, die Benutzern zugeordnet sind, die dem Benutzer von Gerät 610 die Anzeige ihrer Gesundheitsdaten freigegeben haben.
  • Es versteht sich, dass die oben beschriebenen Prozesse kombiniert werden können. Zum Beispiel kann der Prozess 1800 mit dem Prozess 1600 kombiniert werden, sodass nachdem in Block 1502 die Mehrzahl der Partitionen angezeigt werden, eine Änderung der Ausrichtung des Benutzergerät veranlassen kann, dass die Blöcke 1804, 1806 und 1808 durchgeführt werden. Ebenso kann der Prozess 2100 mit Prozess 1500 kombiniert werden, sodass nach der Anzeige der Mehrzahl der Partitionen in Block 1602 der Erhalt einer Anforderung zum Anzeigen von anderen Benutzern zugeordneten Partitionen veranlassen kann, dass die Blöcke 2104 und 2106 ausgeführt werden, um eine Mehrzahl von einem anderen Benutzer zugeordneten Partitionen anzuzeigen.
  • Wie oben beschrieben, können die Systeme 600 und 700 dazu ausgestaltet sein, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten fortlaufend, unregelmäßig, in periodischen Abständen oder jedem anderen gewünschten Zeitintervall zu messen, zu generieren, zu erhalten oder zu speichern. Die Prozesse 1600, 1800 und 2100 können in ähnlicher Weise durchgeführt werden, um die Anzeige von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten fortlaufend, unregelmäßig, periodisch oder in jeder anderen gewünschten Häufigkeit oder anderem gewünschten Zeitintervall zu aktualisieren. Zum Beispiel kann das Gerät, das den Prozess 1600, 1800 oder 2100 ausführt, aktualisierte Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten aus der Gesundheitsdatenbank 611 oder Benutzerdatenbank 616 fortlaufend, unregelmäßig, in periodischen Abständen oder in jeder anderen gewünschten Häufigkeit oder jedem anderen gewünschten Zeitintervall erhalten. In einigen Beispielen kann das Gerät, das den Prozess 1600, 1800 oder 2100 ausführt, Updates von allen Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in der gleichen Häufigkeit oder dem gleichen Zeitintervall erhalten. In anderen Beispielen kann das Gerät, das den Prozess 1600, 1800 oder 2100 ausführt, dazu ausgestaltet sein, Updates verschiedener Arten von Daten in unterschiedlichen Häufigkeiten oder Zeitintervallen zu erhalten. Zum Beispiel können die Herzfrequenzdaten jede Sekunde aktualisiert werden, während die Gewichtsdaten täglich aktualisiert werden können. Diese Intervalle und Häufigkeiten können Standardwerte sein oder können vom Benutzer ausgewählt werden.
  • ÜBERSICHTSSEITENANSICHT
  • 22 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 2200, die vom Benutzergerät 610 zum Anzeigen einer detaillierten Ansicht von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers angezeigt werden kann. Die Schnittstelle 2200 kann eine beliebige Anzahl von Partitionen 2202, 2204 und 2206 enthalten, wobei jede eine andere Art von dem Benutzer zugeordneten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten darstellt (z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeicherte Daten). In einigen Beispielen können die Partitionen in einer Farbe basierend auf der Art der damit darzustellenden Wellness- oder Nicht-Gesundheitsdaten angezeigt werden. Zum Beispiel kann eine Partition, die Ernährungsdaten darstellt, in einer Farbe angezeigt werden, und eine Partition, die Fitnessdaten darstellt, kann in einer anderen Farbe dargestellt werden.
  • In einigen Beispielen kann eine Partition eine Identifizierung der Art der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten, die die Partition darstellt, (z. B. Kalorien, Schritte, Gewicht oder Ähnliches), einen numerischen Tageswert der dargestellten Art der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten und eine Graphendarstellung der dargestellten Art von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten enthalten. Zum Beispiel kann die Partition 2202 den Text „Kalorien” für die Angabe enthalten, dass hier Kaloriendaten dargestellt werden, einen aktuellen Tageswert 2210 von 1250 verbrauchten Kalorien und eine grafische Darstellung 2208 der Kaloriendaten im Lauf des Tages. Ebenso kann die Partition 2204 den Text „Schritte” für die Angabe enthalten, dass es die Schrittdaten darstellt, einen aktuellen Tageswert 2211 von 3100 Schritten und eine grafische Darstellung 2209 der im Lauf des Tages gegangenen Schritte. Die Benutzerschnittstelle 2200 kann weiterhin eine Teilansicht der Partition 2206 enthalten, die den Text „Gewicht” für die Angabe von Gewichtsdaten anzeigt, wie auch einen Tageswert 2212 von 80 kg. In dem dargestellten Beispiel sind die Graphen in den einzelnen Partitionen einander nicht überlagernd angeordnet.
  • In einigen Beispielen kann die Detailansicht der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers Partitionen enthalten, die in der Benutzerschnittstelle 2200 nicht dargestellt werden. In diesen Beispielen kann ein Benutzer eine Scrollanforderung initiieren, indem auf einer berührungsempfindlichen Anzeige nach oben oder unten gewischt wird, indem auf einer Anzeige unter Verwendung einer Maus oder eines anderen Eingabegeräts geklickt und gezogen wird, indem ein Scroll-Rad betätigt wird, indem eine Wischgeste auf einem Touchpad durchgeführt wird oder Ähnliches. Als Reaktion auf das Erfassen der Scroll-Anforderung kann das Benutzergerät 610 die Ansicht der Benutzerschnittstelle 2200 scrollen, um andere Partitionen anzuzeigen, die zuvor nicht angezeigt wurden (oder die teilweise angezeigt wurden, wie Partition 2206).
  • Zum Beispiel veranschaulicht 23 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 2300, die als Reaktion auf einen Benutzer angezeigt werden kann, der eine Scroll-Anforderung initiiert, um die Ansicht der Schnittstelle 2200 in einer Richtung nach oben zu scrollen. In der Benutzerschnittstelle 2300 können die verbleibenden Bereiche der Partition 2406 angezeigt werden, um eine grafische Darstellung 2214 der Gewichtsdaten über den Verlauf einer Woche anzuzeigen. Eine weitere Partition 2216 kann ebenso in der Benutzerschnittstelle 2300 unter der Partition 2206 angezeigt werden. Die Partition 2316 kann den Text „Blutdruck” für die Angabe enthalten, dass es die Blutdruckdaten darstellt, einen aktuellen Tageswert 2210 von 117/67 mmHg und eine grafische Darstellung 2218 der Blutdruckdaten über den Wochenverlauf. In dem in 23 dargestellten Beispiel weist der Graph 2218 pro Tag zwei vertikale Balken auf. Die Oberseite und Unterseite des oberen vertikalen Balkens für jeden Tag kann jeweils die hohen und die niedrigen diastolischen Blutdruckwerte pro Tag anzeigen. Ebenso kann die Oberseite und Unterseite des unteren vertikalen Balkens für jeden Tag jeweils die hohen und die niedrigen systolischen Blutdruckwerte pro Tag anzeigen.
  • In einigen Beispielen kann die Reihenfolge der Partitionen in der Benutzerschnittstelle 2200 oder 2300 als Reaktion auf das Erfassen einer Benutzeranforderung zur Neuanordnung der Partitionen geändert werden. In einigen Beispielen kann die Anforderung zur Neuanordnung eine Auswahl und das Halten von einer der Partitionen über eine längere Zeitspanne als einer Grenzwertzeit beinhalten. Nachdem erfasst wird, dass die als Grenzwert angegebene Zeitspanne verstrichen ist, kann das Benutzergerät 610 die Partitionen in einer Weise animieren, die anzeigt, dass die Partitionen neu angeordnet werden können. In einigen Beispielen können die Partitionen neu angeordnet werden, indem eine ausgewählte Partition auf eine gewünschte Position gezogen wird. In anderen Beispielen jedoch können die Partitionen in jeder anderen gewünschten Weise neu angeordnet werden.
  • Wenngleich nur vier Partitionen 2202, 2204, 2206 und 2216 in der durch die Benutzerschnittstellen 2000 und 2300 veranschaulichten Detailansicht dargestellt sind, versteht es sich, dass die Detailansicht weitere Partitionen enthalten kann, die eine beliebige Anzahl und eine beliebige Art von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten darstellen können. Ähnlich wie die Partitionen 2202, 2204, 2206 und 2216 können diese weiteren Partitionen Bezeichnungen der Art der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten enthalten, die die Partitionen darstellen, numerische Tageswerte der dargestellten Arten von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten und grafische Darstellungen der dargestellten Arten von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten.
  • In einigen Beispielen kann eine Graphenansicht von einigen oder allen in der Detailansicht angezeigten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten als Reaktion auf eine Eingabe in eine Graphenansicht angezeigt werden. In einigen Beispielen kann die Eingabe in eine Graphenansicht eine erfasste Änderung in der Ausrichtung des Benutzergeräts 610 umfassen. Zum Beispiel veranschaulicht 24 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 2400, die als Reaktion auf das Erfassen einer Drehung des Benutzergeräts 610 in einer Querformatansicht angezeigt werden kann. Die Graphenansicht von Benutzerschnittstelle 2400 kann Datengruppen-Darstellungen 2402, 2404, 2406 und 2408 enthalten, wobei jede eine andere Gruppe von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten darstellt. In dem dargestellten Beispiel kann die Y-Achse des Graphen eine abhängige Variable der verschiedenen Datengruppen angeben, und die X-Achse des Graphen kann eine unabhängige Variable angeben. Wenn zum Beispiel die Datengruppen-Darstellung 2402 eine Gruppe von Kaloriendaten darstellt, dann kann die abhängige Variable der Y-Achse die Kalorienzahl sein, und die unabhängige Variable der X-Achse kann die Zeit sein. Ebenso, wenn die Datengruppen-Darstellung 2404 Schrittdaten darstellt, dann kann die abhängige Variable eine Anzahl von Schritten sein und die unabhängige Variable der X-Achse kann die Zeit sein.
  • In einigen Beispielen können die Datengruppen-Darstellungen in einer Farbe basierend auf der Art der darzustellenden Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten angezeigt werden. Zum Beispiel kann ein Datengruppen-Darstellung von Ernährungsdaten in einer Farbe angezeigt werden, und eine Datengruppen-Darstellung von Fitnessdaten kann in einer anderen Farbe angezeigt werden. In einigen Beispielen können die für die verschiedenen Arten von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten verwendeten Farben den Farben entsprechen, die zum Anzeigen der Partitionen in den Detailansichten der Schnittstellen 2200 und 2300 verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Partition, die eine Gruppe von Ernährungsdaten darstellt, in der gleichen Farbe angezeigt werden wie eine Datengruppen-Darstellung, die die gleiche Gruppe von Ernährungsdaten darstellt.
  • In einigen Beispielen kann die unabhängige Variable der X-Achse für alle in der Graphenansicht angezeigten Datengruppen-Darstellungen gleich sein. Zum Beispiel kann die von der X-Achse dargestellte Zeit für jede Datengruppen-Darstellung gleich sein.
  • In einigen Beispielen kann die abhängige Variable der Y-Achse für einige oder alle der Datengruppen-Darstellungen in einer anderen Einheit gemessen werden. Zum Beispiel kann die abhängige Variable für die Datengruppen-Darstellung 2402 in Kalorien ausgedrückt werden, die abhängige Variable für die Datengruppen-Darstellung 2404 kann in einer Anzahl von Schritten ausgedrückt werden, die abhängige Variable für die Datengruppen-Darstellung 2040 kann in Kilogramm (zur Darstellung der Gewichtsdaten) ausgedrückt werden, und die abhängige Variable für die Datengruppen-Darstellung 2408 kann in mmHg (zur Darstellung der Blutdruckdaten) ausgedrückt werden. Da diese Datengruppen-Darstellungen mit verschiedenen Einheiten auf der gleichen Anzeige überlagert dargestellt werden können, kann eine andere vertikale Y-Achsen-Skalierung verwendet werden, um die verschiedenen Datengruppen-Darstellungen anzuzeigen. In einigen Beispielen kann zum Bestimmen einer vertikalen Skala für eine der Datengruppen-Darstellungen der Minimal- und Maximalwert der dargestellten Datengruppen, die im Graphen angezeigt werden sollen, bestimmt werden. Zum Beispiel kann zum Bestimmen des Skalierungsfaktors für eine Datengruppen-Darstellung 2402, die die Kaloriendaten darstellt, der Maximal- und Minimalwert Kaloriendaten über die Zeitspanne bestimmt werden, die auf der X-Achse der Anzeige dargestellt wird. In dem in 24 dargestellten Beispiel kann dies das Bestimmen der Maximal- und Minimalwerte der Kaloriendaten über eine Woche beinhalten. Der bestimmte Maximalwert kann mit einem ersten Skalierungsfaktor multipliziert werden, der jeden beliebigen Wert annehmen kann (z. B. einen Wert größer oder gleich 1, wie 1,1), und der bestimmte Minimalwert kann mit einem zweiten Skalierungsfaktor multipliziert werden, der gleich dem ersten Skalierungsfaktor sein kann oder davon verschieden sein kann (z. B. ein Wert kleiner oder gleich 1, wie 0,9). Die Produkte der Maximal- und Minimalwerte multipliziert mit dem ersten und zweiten Skalierungsfaktor können einer maximalen vertikalen Position (z. B. die höchsten Position auf der Y-Achse) und der minimalen vertikalen Positionen im Graphen (z. B. der untersten Position auf der Y-Achse) zugewiesen werden. Dadurch kann die Datengruppen-Darstellung vollständig im Graphen angezeigt werden. Wenn zum Beispiel der Maximal- und Minimalwert der durch die Datengruppen-Darstellung 2402 dargestellten Kaloriendaten jeweils 1000 Kalorien und 300 Kalorien betragen, und wenn ein erster Skalierungsfaktor von 1,1 und ein zweiter Skalierungsfaktor von 0,9 verwendet werden, dann kann für die Datengruppen-Darstellung 2402 die maximale vertikale Position der Y-Achse 1100 Kalorien und die minimale vertikale Position der Y-Achse 270 Kalorien betragen. Dieser Prozess kann für jede der angezeigten Datengruppen-Darstellungen wiederholt werden, was zu unterschiedlichen Skalen für jede der Datengruppen-Darstellungen führt. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise, dass die Datengruppen-Darstellungen in übersichtlicher Weise auf dem gleichen Graphen übereinander dargestellt werden. Wenn zum Beispiel stattdessen der gleiche Skalierungsfaktor für alle Datengruppen verwendet würde, ist es möglich, dass die Werte für eine Datengruppen-Darstellung wesentlich größer sein können als andere, was dazu führt, dass die andere Datengruppen-Darstellung als flache Linie dargestellt wird.
  • In einigen Beispielen können ein oder mehrere der angezeigten Datengruppen-Darstellungen ausgewählt werden, um weitere der ausgewählten Datengruppen-Darstellung zugeordnete Daten anzuzeigen. In einigen Beispielen können zum Zwecke der Auswahl einer bestimmten Datengruppen-Darstellung durch einen Benutzer die in der Benutzerschnittstelle 2400 angezeigten Datengruppen-Darstellungen der Graphenansicht einem Bereich (z. B. einem eindeutigen Bereich) von vertikalen Positionen im Graphen zugeordnet werden. Zum Beispiel kann der in der Benutzerschnittstelle 2400 dargestellte Graph in vier Bereiche von vertikalen Positionen 2410, 2412, 2414 und 2416 unterteilt werden, die durch gestrichelte Linien getrennt sind. In diesem Beispiel kann die Datengruppen-Darstellung 2402 einem ersten Bereich von vertikalen Positionen 2410 zugeordnet sein, die Datengruppen-Darstellung 2404 kann einem zweiten Bereich von vertikalen Positionen 2412 zugeordnet sein, die Datengruppen-Darstellung 2406 kann einem dritten Bereich von vertikalen Positionen 2414 zugeordnet sein und die Datengruppen-Darstellung 2408 kann einem vierten Bereich von vertikalen Positionen 2416 zugeordnet sein. Eine Auswahl von einer der Datengruppen-Darstellungen kann durch Eingabe einer Benutzereingabe in einen Bereich von vertikalen Positionen erfolgen, die der gewünschten Datengruppen-Darstellung entsprechen, unabhängig von der horizontalen Position der Benutzereingabe. Zum Beispiel kann zum Auswählen der Datengruppen-Darstellung 2402 eine Benutzereingabe in Gestalt eines Berührungsereignisses durch einen Finger oder eine andere Einrichtung auf einer berührungsempfindlichen Anzeige, durch Klicken einer Maus oder eines anderen Gerätes, durch ein Berührungsereignis auf einem Touchpad oder Ähnliches an der Position 2418 erfolgen, wobei eine vertikale Position sich im ersten Bereich der vertikalen Positionen 2410 befindet. Als Reaktion auf das Erfassen der Benutzereingabe an Position 2418, die eine vertikale Position im ersten Bereich 2410 hat, kann das Benutzergerät 610 einen Hinweis anzeigen, dass die Datengruppen-Darstellung 2402 ausgewählt wurde. Zum Beispiel zeigt 25 eine Benutzerschnittstelle 2500, die als Reaktion auf das Erfassen der Eingabe an Position 2418 in der Benutzerschnittstelle 2400 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann eine kreisförmige Markierung auf der Datengruppen-Darstellung 2410 an einer horizontalen Position darübergelegt angezeigt werden, die der horizontalen Position an Position 2418 entspricht. Darüber hinaus kann ein numerischer Wert von 480 kcal angezeigt werden, der angibt, dass der durch die Datengruppen-Darstellung 2402 dargestellte Wert der Datengruppe den Wert 480 an der horizontalen Position der Benutzereingabe aufweist (z. B. horizontale Position an der Position 2418). Wie dargestellt, kann die Datengruppen-Darstellung 2402 von einer Benutzereingabe an Position 2418 ausgewählt werden, selbst wenn die Linie der Datengruppen-Darstellung 2402 sich nicht in der Nähe von Position 2418 befindet. Es kann vorteilhafterweise einem Benutzer ermöglichen, eine gewünschte Datengruppen-Darstellung auszuwählen, ohne dass ein bestimmter Bereich der Datengruppen-Darstellung ausgewählt werden muss, was an Positionen schwierig sein kann, an denen sich mehrere Datengruppen-Darstellungen überlagern.
  • In einigen Beispielen kann eine der Datengruppen-Darstellungen 2402, 2404, 2406 oder 2408 Blutdruckdaten darstellen. In diesen Beispielen kann zum Zwecke der Generierung der Linie der Datengruppen-Darstellung die abhängige Variable für die Blutdruckdaten einen Durchschnittswert für den diastolischen und den systolischen Blutdruck enthalten. Der als Reaktion auf eine Auswahl der Datengruppen-Darstellung für Blutdruckdaten angezeigte numerische Wert kann jedoch einen hohen Wert für den diastolischen Blutdruck, einen niedrigen Wert für den diastolischen Blutdruck, einen hohen Wort für den systolischen Blutdruck und einen niedrigen Wert für den systolischen Blutdruck für die Zeitpunkte entsprechend der horizontalen Position der Benutzereingabe enthalten.
  • In einigen Beispielen kann eine der Datengruppen-Darstellungen 2402, 2404, 2406 oder 2408 Herzfrequenzdaten darstellen. In diesen Beispielen kann der als Reaktion auf eine Auswahl der Datengruppen-Darstellung für die Herzfrequenzdaten angezeigte numerische Wert einen hohen Wert für die Herzfrequenz und einen niedrigen Wert für die Herzfrequenz für die Zeitpunkte entsprechend der horizontalen Position der Benutzereingabe enthalten.
  • In einigen Beispielen kann die Angabe einer Auswahl, die als Reaktion auf das Erfassen einer Benutzereingabe angezeigt wird, weiterhin das Markieren eines Bereichs unterhalb der Linie der ausgewählten Datengruppen-Darstellung umfassen. Zum Beispiel kann der Bereich unterhalb der Linie der ausgewählten Datengruppen-Darstellung abgedunkelt, erhellt, in einer anderen Farbe dargestellt oder anderweitig bezüglich der anderen Bereiche des Graphen hervorgehoben sein, um den Liniengraphen in einen Flächengraphen der ausgewählten Datengruppe zu ändern. In einigen Beispielen können die Datengruppen-Darstellungen, die aktuell nicht ausgewählt sind, aus der Anzeige entfernt, ausgegraut oder im Graphen anderweitig weniger sichtbar gemacht werden.
  • In einigen Beispielen kann eine Benutzereingabe fortlaufend auf den angezeigten Graphen angewendet werden und in eine horizontale Richtung in einem der Bereiche der vertikalen Positionen verschoben werden, um schnell durch Werte der ausgewählten Datengruppen-Darstellung zu springen. Zum Beispiel kann als Reaktion auf die Erfassung, dass die an Position 2418 erhaltene Benutzereingabe nach links verschoben wird, die über die Datengruppen-Darstellung 2402 angezeigte Kreismakierung animiert werden, sodass sie sich entlang der Linie der Datengruppen-Darstellung 2402 entlang horizontaler Positionen entsprechend der aktuellen horizontalen Position der Benutzereingabe zu bewegen scheint. Ebenso kann sich der angezeigte Wert verändern, um den durch die Datengruppen-Darstellung 2402 angegebenen Wert der Datengruppe an der horizontalen Position der Benutzereingabe anzugeben.
  • In einigen Beispielen können die vertikalen Bereiche der Werte in dem den Datengruppen-Darstellungen zugeordneten Graphen statisch sein. In anderen Beispielen können sich die vertikalen Bereiche der Werte in dem Graphen der Datengruppen-Darstellung verändern. Zum Beispiel kann als Reaktion auf das Erfassen einer Benutzereingabe an einer Position im ersten Bereich 2410 die Größe des ersten Bereichs 2410 basierend auf der Zeitspanne, die die erfasste Benutzereingabe im ersten Bereich 2410 verweilt, erweitert werden. In der Folge können die anderen vertikalen Bereiche zusammengezogen oder in der Größe verkleinert werden. In einigen Beispielen kann sich die Größe des ersten Bereichs 2410 auf den gesamten Graphen erweitern. In anderen Beispielen kann sich die Größe des ersten Bereichs 2410 auf einen bestimmten Grenzwert erweitern. Das Erweitern des ausgewählten Bereichs an vertikalen Positionen in der Größe bietet dem Benutzer vorteilhafterweise eine größere Toleranz für die vertikale Abweichung, wenn der Benutzer seine Benutzereingabe horizontaler Richtung verschiebt, um verschiedene Bereiche einer Datengruppen-Darstellung auszuwählen.
  • In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 2400 oder 2500 eine Vergleichsoption 2420 aufweisen, um in der Graphenansicht anzuzeigende Gruppen von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten auszuwählen. Zum Beispiel veranschaulicht 26 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 2600, die als Reaktion auf die Auswahl der Vergleichsoption 2420 durch einen Benutzer in der Benutzerschnittstelle 2400 oder 2500 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, weist die Benutzerschnittstelle 2600 eine Liste der Arten von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten auf, die in der Graphenansicht angezeigt werden können. Eine jede Art von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten kann einer auswählbaren Option zugeordnet sein, wie die Option 2602, um dem Benutzer das Hinzufügen oder Entfernen der zugeordneten Art von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten aus der Graphenansicht zu ermöglichen. In dem dargestellten Beispiel werden die Datengruppen, die den Kaloriendaten, den Schrittdaten, den Blutdruckdaten und den Pulsdaten entsprechen, zur Anzeige in der Graphenansicht ausgewählt, wohingegen die Gewichtsdaten nicht ausgewählt werden. In einigen Beispielen kann die Liste der in der Benutzerschnittstelle 2600 angezeigten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheits-Arten beinhalten, die durch die Partitionen der Benutzerschnittstellen 2200 und 2300 dargestellt werden.
  • In einigen Beispielen kann die Detailansicht der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten als Reaktion auf eine Eingabe in eine Detailansicht angezeigt werden, die während der Anzeige von einer der Benutzerschnittstellen 2400, 2500 oder 2600 erhalten wird. In einigen Beispielen kann die Eingabe in die Detailansicht eine erfasste Änderung in der Ausrichtung des Benutzergeräts 610 enthalten. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 2200 oder 2300 als Reaktion auf das Erfassen einer Drehung des Benutzergeräts 610 in eine Hochformatansicht angezeigt werden.
  • Während die in den Benutzerschnittstellen 2400 und 2500 angezeigte Graphenansicht vier Datengruppen-Darstellungen umfasst, versteht es sich, dass der Graph eine beliebige Anzahl von Datengruppen-Darstellungen umfassen kann. Darüber hinaus kann sich die Anzahl der Bereiche der vertikalen Positionen basierend auf der Anzahl der angezeigten Datengruppen-Darstellungen ändern (z. B. gleich der Anzahl der angezeigten Datengruppen-Darstellungen). Wenn zum Beispiel sechs Datengruppen-Darstellungen im Graphen angezeigt werden, dann können sechs diskrete Bereiche vertikaler Positionen den Datengruppen-Darstellungen zugeordnet sein, damit der Benutzer die gewünschte Datengruppen-Darstellung auswählen kann.
  • 27 veranschaulicht einen Beispielprozess 2700 zum Anzeigen aggregierter Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen. Der Prozess 2700 kann auf einem elektronischen Gerät (z. B. Gerät 610) mit einer Anzeige ausgeführt werden. In einigen Beispielen kann die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige aufweisen. In anderen Beispielen kann die Anzeige von einer berührungsempfindlichen Anzeige getrennt sein. Einige Blöcke des Prozesses 2700 können kombiniert werden, und/oder die Reihenfolge einiger Blöcke kann verändert werden.
  • Wie im Folgenden beschrieben, stellt der Prozess 2700 eine intuitive Möglichkeit zur Auswahl von einander überlagernden Datengruppen-Darstellungen in einer Graphenansicht dar. Der Prozess ermöglicht einem Benutzer, eine bestimmte Datengruppen-Darstellung auszuwählen, ohne dass eine bestimmte Position auf der Datengruppen-Darstellung gezielt ausgewählt werden muss, was für Positionen schwierig sein kann, an denen mehrere Datengruppen-Darstellungen überlagert dargestellt sind.
  • In Block 2702 kann eine Graphenansicht der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten auf einer Anzeige eines Benutzergeräts (z. B. Benutzergerät 610) angezeigt werden. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder identisch der Benutzerschnittstelle 2400 oder 2500 angezeigt werden. Die Graphenansicht kann eine erste Datengruppen-Darstellung (z. B. Datengruppen-Darstellung 2402) einer ersten Datengruppe enthalten, in der eine erste abhängige Variable variiert, wenn sich eine unabhängige Variable ändert, und eine zweite Datengruppen-Darstellung (z. B. Datengruppen-Darstellung 2404) einer zweiten Datengruppe, in der eine zweite abhängige Variable variiert, wenn sich die unabhängige Variable ändert. Die erste Datengruppen-Darstellung kann einem ersten Bereich von vertikalen Positionen im Graphen (z. B. dem ersten Bereich 2410) zugeordnet sein, und die zweite Datengruppen-Darstellung kann einem zweiten Bereich von vertikalen Positionen im Graphen (z. B. erster Bereich 2412) zugeordnet sein.
  • In einigen Beispielen kann die erste Datengruppen-Darstellung im Graphen als die zweite Datengruppen-Darstellung überlagernd dargestellt werden. Zum Beispiel werden die Datengruppen-Darstellungen 2402, 2404, 2406 und 2408 in der Benutzerschnittstelle 2400 und 2500 als überlagernd dargestellt. In einigen Beispielen können die erste Datengruppen-Darstellung und die zweite Datengruppen-Darstellung basierend auf der Art von davon dargestellten Daten farbig kodiert sein.
  • In einigen Beispielen kann die erste Datengruppe eine erste Gruppe von Gesundheitsdaten enthalten, und die zweite Datengruppe kann eine zweite Gruppe von Gesundheitsdaten enthalten. In einigen Beispielen kann die abhängige Variable für die erste Datengruppe in anderen Einheiten als die der abhängigen Variablen für die zweite Datengruppen gemessen werden.
  • In einigen Beispielen kann der erste Bereich der vertikalen Positionen eindeutig der ersten Datengruppen-Darstellung zugeordnet sein, und der zweite Bereich der vertikalen Positionen kann eindeutig der zweiten Datengruppen-Darstellung zugeordnet sein. Zum Beispiel ist in den Benutzerschnittstellen 2000 und 2500 der erste Bereich 2410 eindeutig der Datengruppen-Darstellung 2402 zugeordnet, und der zweite Bereich 2412 ist eindeutig der Datengruppen-Darstellung 2404 zugeordnet.
  • In einigen Beispielen kann sich eine vertikale Skala zum Anzeigen der ersten Datengruppen-Darstellung von einer vertikalen Skala zum Anzeigen der zweiten Datengruppen-Darstellung unterscheiden. In diesen Beispielen kann die Anzeige des Graphen die Bestimmung einer vertikalen Skala für die erste Datengruppen-Darstellung basierend auf den maximalen und minimalen Werten der ersten abhängigen Variablen der ersten Datengruppen-Darstellung beinhalten, die im Graphen angezeigt werden sollen. Die Anzeige des Graphen kann weiterhin die Bestimmung einer vertikalen Skala für die zweite Datengruppen-Darstellung basierend auf den maximalen und minimalen Werten der zweiten abhängigen Variablen der zweiten Datengruppen-Darstellung beinhalten, die im Graphen angezeigt werden sollen. In einigen Beispielen kann die vertikale Skala für die erste Datengruppen-Darstellung durch eine maximale vertikale Position im Graphen entsprechend einem ersten Multiplikationsfaktor definiert werden, der mit dem Maximalwert der ersten abhängigen Variablen der ersten im Graphen anzuzeigenden Datengruppen-Darstellung multipliziert wird, und eine kleinste vertikale Position im Graphen entsprechend einem zweiten Multiplikationsfaktor, der mit dem Minimalwert der ersten abhängigen Variablen der ersten im Graphen anzuzeigenden Datengruppen-Darstellung multipliziert wird. In einigen Beispielen kann die vertikale Skala für die zweite Datengruppen-Darstellung durch eine höchste vertikale Position im Graphen entsprechend einem dritten Multiplikationsfaktor definiert werden, der mit dem Maximalwert der zweiten abhängigen Variablen der zweiten im Graphen anzuzeigenden Datengruppen-Darstellung multipliziert wird, und eine kleinste vertikale Position im Graphen entsprechend einem vierten Multiplikationsfaktor, der mit dem Minimalwert der zweiten abhängigen Variablen der zweiten im Graphen anzuzeigenden Datengruppen-Darstellung multipliziert wird.
  • In Block 2704 kann eine Benutzereingabe an einer Position auf der Anzeige erfasst werden. Das Erfassen der Benutzereingabe kann das Erfassen eines Berührungs- oder eines Streichereignisses auf einer berührungsempfindlichen Anzeige durch einen Finger oder ein anderes Gerät, durch das Klicken einer Maus oder eines anderen Geräts, durch ein Berührungs- oder Streichereignis auf einem Touchpad oder Ähnliches beinhalten.
  • In Block 2706 kann eine Position der Benutzereingabe bestimmt werden. Zum Beispiel können die vertikalen und horizontalen Positionen (z. B. Y- und X-Achsen-Koordinaten) der Benutzereingabe bestimmt werden. Als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Position der in Block 2704 auf der Anzeige erfassten Benutzereingabe eine vertikale Position aufweist, die dem ersten Bereich der vertikalen Positionen zugeordnet ist, kann ein Hinweis der Auswahl der ersten Datengruppen-Darstellung angezeigt werden. Alternativ kann als Reaktion auf das Bestimmen, dass die Position der in Block 2704 auf der Anzeige erfassten Benutzereingabe eine vertikale Position aufweist, die dem zweiten Bereich der vertikalen Positionen zugeordnet ist, ein Hinweis der Auswahl der zweiten Datengruppen-Darstellung angezeigt werden.
  • In einigen Beispielen kann die Anzeige eines Auswahlhinweises die Anzeige einer Markierung auf der ausgewählten Datengruppen-Darstellung an einer horizontalen Position entsprechend der horizontalen Position der Position der Benutzereingabe überlagert beinhalten. Zum Beispiel kann eine Kreismarkierung über der Datengruppen-Darstellung 2402 in der Benutzerschnittstelle 2500 von 25 als Reaktion auf das Erfassen einer Benutzereingabe an Position 2418 in der Benutzerschnittstelle 2400 angezeigt werden. In einigen Beispielen kann die Anzeige des Auswahlhinweises weiterhin die Anzeige eines numerischen Werts eines Dateneintrags der durch die ausgewählte Datengruppen-Darstellung dargestellten Datengruppe beinhalten. Der Dateneintrag kann einem Wert der unabhängigen Variablen entsprechend der horizontalen Position der Position der erfassten Benutzereingabe zugeordnet sein. Zum Beispiel kann der numerische Wert 480 kcal als Reaktion auf das Empfangen einer Benutzereingabe an Position 2418 angezeigt werden.
  • In einigen Beispielen kann die erste Datengruppe oder die zweite Datengruppe Blutdruckdaten beinhalten. In diesen Beispielen kann der angezeigte numerische Wert des Dateneintrags einen hohen Wert für den diastolischen Blutdruck, einen niedrigen Wert für den diastolischen Blutdruck, einen hohen Wert für den systolischen Blutdruck und einen niedrigen Wert für den systolischen Blutdruck umfassen. In einigen Beispielen kann die abhängige Variable der ersten Datengruppen-Darstellung oder der zweiten Datengruppen-Darstellung einen Durchschnittswert der Blutdruckwerte aufweisen.
  • In anderen Beispielen kann die erste Datengruppe oder die zweite Datengruppe Herzfrequenzdaten beinhalten. In diesen Beispielen kann der angezeigte numerische Wert des Dateneintrags einen hohen Wert für die Herzfrequenz und einen niedrigen Wert für die Herzfrequenz aufweisen.
  • In einigen Beispielen kann die erste Datengruppen-Darstellung eine erste Linie im Graphen enthalten. In diesen Beispielen kann die Anzeige des Hinweises, dass die erste Datengruppen-Darstellung ausgewählt wurde, das Hervorheben eines Bereichs unter der ersten Linie umfassen. Zum Beispiel kann der Bereich unter der Linie der ausgewählten Datengruppen-Darstellung abgedunkelt, erhellt, in einer anderen Farbe dargestellt oder anderweitig bezüglich der anderen Bereiche des Graphen hervorgehoben sein, um den Liniengraphen in einen Flächengraphen der ausgewählten Datengruppe zu ändern. In einigen Beispielen können die Datengruppen-Darstellungen, die aktuell nicht ausgewählt sind, aus der Anzeige entfernt, ausgegraut oder im Graphen anderweitig weniger sichtbar gemacht werden.
  • In einigen Beispielen kann der erste Bereich von vertikalen Positionen im Graphen basierend auf der Zeitdauer, über die die Benutzereingabe erfasst wurde, erweitert werden, während sich eine vertikale Position der Position einer Benutzereingabe im ersten Bereich der vertikalen Positionen befindet. In anderen Beispielen kann der zweite Bereich von vertikalen Positionen im Graphen basierend auf der Zeitdauer, über die die Benutzereingabe erfasst wurde, erweitert werden, während sich eine vertikale Position der Position einer Benutzereingabe im zweiten Bereich der vertikalen Positionen befindet.
  • Im Block 2708 kann eine Eingabe in einer Detailansicht bei dem elektronischen Gerät erfasst werden. In einigen Beispielen kann die Eingabe in einer Detailansicht das Erfassen einer Änderung in der Ausrichtung des elektronischen Geräts während der Anzeige des Graphen umfassen. Zum Beispiel kann das Erfassen der Eingabe in der Detailansicht das Erfassen einer Änderung in der Ausrichtung des elektronischen Geräts von einer Querformatansicht (z. B. in 24 bis 26 dargestellt) in eine Hochformatansicht (z. B. in 22 bis 23 dargestellt) umfassen. In anderen Beispielen kann die Eingabe in der Detailansicht andere Arten von Eingaben umfassen.
  • Im Block 2710 kann als Reaktion auf das Erfassen der Eingabe in die Detailansicht eine Detailansicht der ersten Datengruppe und der zweiten Datengruppe angezeigt werden. Zum Beispiel kann eine Detailansicht ähnlich oder gleich der in den Benutzerschnittstellen 2200 und 2300 dargestellten angezeigt werden. Die Detailansicht kann eine der ersten Datengruppe zugeordnete erste Partition aufweisen (z. B. Partition 2202) und eine der zweiten Datengruppe zugeordnete zweite Partition (z. B. Partition 2204).
  • In einigen Beispielen kann die erste Partition eine erste Graphen-Darstellung der ersten Datengruppe (z. B. Graph 2208) und die zweite Partition kann eine zweite Graphen-Darstellung der zweiten Datengruppen (z. B. Graph 2210) enthalten. In einigen Beispielen kann im Unterschied zur ersten und zweiten Datengruppen-Darstellung der Graphenansicht die erste Graphen-Darstellung in der Detailansicht nicht überlagernd zur zweiten Graphen-Darstellung sein.
  • In einigen Beispielen kann die erste Partition in einer Farbe dargestellt werden, die einer Farbe der ersten Datengruppen-Darstellung entspricht, und die zweite Partition kann in einer Farbe dargestellt werden, die einer Farbe der zweiten Datengruppen-Darstellung entspricht. Zum Beispiel kann die Partition 2202 in einer Farbe dargestellt werden, die einer Farbe der Datengruppen-Darstellung 2402 entspricht, und die Partition 2204 kann in einer Farbe dargestellt werden, die einer Farbe der Datengruppen-Darstellung 2404 entspricht.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 2700 weiter das Erfassen einer Anforderung zum Scrollen der Detailansicht aufweisen, und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung zum Scrollen der Detailansicht wird die Detailansicht gescrollt. Zum Beispiel kann die in der Benutzerschnittstelle 2200 angezeigte Detailansicht nach oben gescrollt werden, um die Benutzerschnittstelle 2300 mit anderen zuvor nicht angezeigten Partitionen anzuzeigen.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 2700 weiterhin das Erfassen einer Anforderung zur Neuanordnung der ersten Partition und der zweiten Partition beinhalten und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung zur Neuanordnung der ersten Partition und der zweiten Partition werden die erste Partition und die zweite Partition in der Detailansicht neu angeordnet. In einigen Beispielen kann das Erfassen der Anforderung zur Neuanordnung das Erfassen einer Auswahl von einer der Partitionen über eine Zeitspanne beinhalten, die über einem Grenzwertzeit liegt. Nach dem Erfassen der Auswahl über eine längere Zeit als die als Grenzwert angegebene Zeitspanne kann das Benutzergerät 610 die Partitionen in einer Weise animieren, die angibt, dass die Partitionen neu angeordnet werden können. Die Partitionen können als Reaktion auf die Erfassung, dass eine ausgewählte Partition an eine neue Position in der Detailansicht gezogen wird, in einer neuen Anordnung angezeigt werden.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 2700 weiterhin das Erfassen einer Eingabe in eine Graphenansicht an dem elektronischen Gerät enthalten, und als Reaktion auf das Erfassen der Eingabe in die Graphenansicht wird der Graph mit der ersten Datengruppen-Darstellung der ersten Datengruppe und der zweiten Datengruppen-Darstellung der zweiten Datengruppe angezeigt. In einigen Beispielen kann das Erfassen der Eingabe in eine Graphenansicht eine erfasste Änderung der Ausrichtung des Benutzergeräts beinhalten. Zum Beispiel kann die Benutzerschnittstelle 2400 als Reaktion auf das Erfassen einer Änderung der Ausrichtung des elektronischen Geräts von einer Hochformat- in eine Querformatansicht angezeigt werden.
  • Es versteht sich, dass die bestimmte Reihenfolge, in der die Operationen in 27 beschrieben wurden, nur beispielhafter Natur ist und nicht dazu gedacht ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Operationen ausgeführt werden können. Für einen Fachmann sind verschiedene Möglichkeiten der Neuanordnung der hier beschriebenen Operationen einsichtlich. Darüber hinaus ist hervorzuheben, dass die Details anderer Prozesse, die hierin mit Bezug zu anderen hier beschriebenen Prozessen beschrieben werden (z. B. die Prozesse 900, 1600, 1800, 2100, 2700, 3800 oder 4500) ebenso in analoger Weise auf den Prozess 2700 anwendbar sind, der oben bezüglich 27 beschrieben wurde. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
  • EINGABE UND AUSGABE VON GESUNDSHEITSBEZOGENEN DATEN MIT GRANULARITÄTEN
  • 28 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 2800, die von einem Benutzergerät 610 zum Anzeigen der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers angezeigt werden kann. Die Benutzerschnittstelle 2800 kann eine Liste 2802 mit Kategorien der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten enthalten. Die Kategorien können eine oder mehrere Unterkategorien von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten enthalten. Die Unterkategorien können weiterhin eine beliebige Anzahl von weiteren Unterkategorien aufweisen. Zum Beispiel kann die Kategorie „Fitness” Unterkategorien wie „BMI” (Body Mass Index), „Körperfettanteil”, „Größe”, „Körpermasse”, „Mittlere Körpermasse”, „Schritte”, „Distanz”, „Verbrauchte Kalorien”, „Aktivität in Stunden” und „Stufen” umfassen. Die Kategorie „Vitalparameter” kann die Unterkategorien „Herzfrequenz”, „Systolischer Blutdruck”, „Diastolischer Blutdruck”, „Sauerstoffsättigung”, „Atemfrequenz” und „Körpertemperatur” enthalten. Die Kategorie „Laborergebnisse” kann die Unterkategorien „Blutzucker” und „Alkoholgehalt im Blut” enthalten. Die Kategorie „Ernährung” kann die Unterkategorien „Gesamtfett”, „Mehrfach ungesättigte Fette”, „Einfach ungesättigte Fette”, „Gesättigte Fette”, „Cholesterin”, „Natrium”, „Kalium”, „Kohlenhydrate aus Zucker”, „Ballaststoffe”, „Zucker”, „Kalorienzufuhr”, „Kalorien aus Fetten”, „Eiweiß”, „Vitamin A”, „Vitamin B6”, „Vitamin B12”, „Vitamin C”, „Vitamin D”, „Vitamin E”, „Vitamin K”, „Calcium”, „Eisen” „Thiamin”, „Riboflavin”, „Nikotinsäure”, „Folsäure”, „Biotin”, „Pantothensäure” „Phosphor”, „Iod”, „Magnesium”, „Zink”, „Selen”, „Kupfer”, „Mangan”, „Chrom” „Molybdän” und „Chlor” enthalten. Die Kategorie „Diagnosen” kann die Unterkategorien „Anzahl der Stürze”, „Galvanische Hautreaktion” und „Körperwärmefluss” enthalten. Die Kategorie „Medikationen” kann Unterkategorie „Inhalationsgerät-Verwendung” enthalten. Die Kategorie „Schlaff” kann die Kategorien „Geschlafene Stunden” enthalten. Die Kategorie „Ich” kann die Unterkategorien „Name”, „Geburtstag”, „Geschlecht”, „Blutgruppe” enthalten. Es versteht sich, dass die obigen Listen nur als Beispiele angeführt werden und dass in der Benutzerschnittstelle 2800 weitere oder weniger Kategorien enthalten sein können. Darüber hinaus versteht es sich, dass die Kategorien der Benutzerschnittstelle 2800 weitere oder weniger Unterkategorien enthalten können.
  • In einigen Beispielen kann jedes Element in der Liste 2802 einen Indikator 2804 enthalten, der basierend auf der Art der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des zugehörigen Elements in der Liste 2802 farbig kodiert sein kann. Zum Beispiel kann der „Fitness” zugeordnete Indikator 2804 eine andere Farbe als der den „Vitalparametern” zugeordnete Indikator 2804 haben. In einigen Beispielen können die Elemente in der Liste 2802 weiterhin eine auswählbare Option 2806 aufweisen, mit der die zugehörige Kategorie eingeblendet werden kann.
  • Zum Beispiel veranschaulicht 29 eine Benutzerschnittstelle 2900, die als Reaktion auf die Auswahl der „Fitness” zugeordneten Option 2806 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 2900 eine Liste 2902 von Unterkategorien enthalten, die unter die umfassendere Kategorie „Fitness” fallen, die in der Benutzerschnittstelle 2800 ausgewählt wurde. Die Liste 2902 der Unterkategorien kann anstelle der zuvor angezeigten Liste 2802 angezeigt werden. Ähnlich wie für Liste 2802 können die Elemente in der Liste 2902 einen Indikator 2904 enthalten, der basierend auf der Art der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des zugehörigen Elements in der Liste 2902 farbig kodiert sein kann. In diesem Beispiel, da alle der in der Liste 2902 angezeigten Unterkategorien in die gleiche Kategorie oder Art von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten fallen, können die jedem Element zugeordneten Indikatoren 2904 die gleiche Farbe haben. In einigen Beispielen können die den Elementen in der Liste 2902 zugeordneten Indikatoren 2904 die gleiche Farbe wie der „Fitness” zugeordnete Indikator 2804 haben. In anderen Beispielen können die Farben der den Elementen in der Liste 2902 zugeordneten Indikatoren 2904 eine andere Farbnuance als der Indikator 2804 für „Fitness” haben. Zum Beispiel können die Indikatoren 2904 in hellgrün dargestellt werden, während der Indikator 2804 für „Fitness” dunkelgrün sein kann.
  • Es wird wieder auf 28 Bezug genommen. Die Benutzerschnittstelle 2800 (und die Benutzerschnittstelle 2900) können weiterhin ein Suchfeld 2808 zum Durchführen von Schlüsselwortsuchen in den in Liste 2802 aufgelisteten Kategorien enthalten. Zum Beispiel veranschaulicht 30 die Benutzerschnittstelle 3000, die in Reaktion darauf angezeigt werden kann, dass ein Benutzer im Suchfeld 2808 die Suchabfrage „Kalorien” eingegeben hat. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 3000 eine Liste 3002 von Unterkategorien aufweisen, die der Suchabfrage „Kalorien” entsprechen. Die Unterkategorien können Unterkategorien einer beliebigen der Kategorien der Liste 2802 sein. „Verbrauchte Kalorien” kann eine Unterkategorie von „Fitness” sein, „Kalorienzufuhr” kann eine Unterkategorie von „Ernährung” sein und „Kalorien aus Fetten” kann eine Unterkategorie von „Ernährung” sein. Die Benutzerschnittstelle 3000 kann weiterhin Indikatoren 3004 aufweisen, die Elementen in der Liste 3002 zugeordnet sind. Ähnlich wie bei den Indikatoren 2804 und 2904 können die Indikatoren 3004 basierend auf der Art der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten des zugehörigen Elements in der Liste 3002 farbig kodiert sein. In diesem Beispiel kann der Indikator 3004 von „Kalorienzufuhr” die gleiche Farbe wie der Indikator 3004 von „Kalorien aus Fetten” haben, da beide in die umfassendere Kategorie „Ernährung” fallen. In einigen Beispielen kann die Farbe der Indikatoren 3004 von „Kalorienzufuhr” und „Kalorien aus Fetten” die gleiche Farbe wie der Indikator 2804 für „Ernährung” haben. In anderen Beispielen kann die Farbe der Indikatoren 3004 von „Kalorienzufuhr” und „Kalorien aus Fetten” eine andere Farbnuance als der Indikator 2804 für „Ernährung” haben. Der Indikator 3004 für „Verbrauchte Kalorien” kann eine andere Farbe haben als die Indikatoren 3004 „Kalorienzufuhr” und „Kalorien aus Fetten”, da „Verbrauchte Kalorien” in eine andere Kategorie fällt (z. B. „Fitness”). In einigen Beispielen kann der Indikator 3004 für „Verbrauchte Kalorien” die gleiche Farbe haben wie der Indikator 2804 für „Fitness”. In anderen Beispielen kann der Indikator 3004 „Verbrauchte Kalorien” eine andere Farbnuance haben als der Indikator 2804 „Fitness”.
  • In einigen Beispielen können beliebige der in den Benutzerschnittstellen 2900 und 3000 angezeigten Unterkategorien ausgewählt werden, um eine Detailansicht der Unterkategorie anzuzeigen. Zum Beispiel veranschaulicht 31 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 3100, die als Reaktion auf die Auswahl von „Verbrauchte Kalorien” in der Benutzerschnittstelle 2900 oder 3000 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann die Schnittstelle 3100 einen Texthinweis zu der Art der in der Detailansicht angezeigten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten enthalten. Zum Beispiel kann die Schnittstelle 3100 den Text „Verbrauchte Kalorien” enthalten, um anzugeben, dass die in der Benutzerschnittstelle angezeigten Informationen Informationen bezüglich der verbrauchten Kalorien angeben.
  • In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 3100 weiterhin einen aktuellen Tageswert 3104 von 1250 kcal enthalten und eine Graphendarstellung 3102, die die Anzahl der im Laufe des Tages verbrauchten Kalorien anzeigt. Die Benutzerschnittstelle 3100 kann weiterhin eine Option 3106 „Alle Daten anzeigen” umfassen, die zur Anzeige aller Daten verwendet werden kann, die in die Unterkategorie „Verbrauchte Kalorien” fallen. Zum Beispiel veranschaulicht 33 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 3300, die als Reaktion auf die Auswahl der Option 3106 in der Benutzerschnittstelle 3100 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann die Schnittstelle 3300 eine Liste 3302 aller Dateneinträge enthalten, die die verbrauchten Kalorien angeben (z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert). Wie dargestellt, können die Dateneinträge in der Liste 3302 einen numerischen Wert des Dateneintrags und ein zugehöriges Datum enthalten (und können auch eine Zeitangabe enthalten), an dem der zugehörige Dateneintrag aufgezeichnet wurde. Zum Beispiel kann der erste Dateneintrag in der Liste 3302 die Zahl 860 für das Datum 1.3.2014 enthalten, die angibt, dass am 1.3.2014 860 Kalorien verbrannt wurden. Die Dateneinträge in Liste 3302 können weiterhin einen Indikator 3304 aufweisen. Der Indikator 3304 kann eine Grafik, Text oder ein anderes Bild umfassen, das die Quelle des Dateneintrags darstellt. Zum Beispiel, wenn der erste Dateneintrag von einem tragbaren elektronischen Gerät 1 erhalten wurde, kann der Indikator 3304 für diesen Dateneintrag ein Bild des Logos des Unternehmens enthalten, das das Gerät 1 hergestellt hat, oder ein anderes dem Gerät 1 zugeordnetes Bild. Ebenso, wenn der zweite Dateneintrag in Liste 3302 von einer Softwareanwendung App 1 erhalten wurde, kann ein Indikator 3304 für den zweiten Dateneintrag ein Bild umfassen, das einem Logo des Unternehmens zugeordnet ist, das die erste App 1 erstellt hat, oder ein anderes der App 1 zugeordnetes Bild.
  • Wenngleich für die verbrauchten Kalorien dargestellt, versteht es sich, dass eine Liste der Dateneinträge für eine beliebige Art von Unterkategorien der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in einer ähnlichen Weise angezeigt werden kann.
  • Es wird wieder auf 31 Bezug genommen. Die Benutzerschnittstelle 3100 kann weiterhin eine Option 3108 „Datenpunkt hinzufügen” enthalten, mit der eine Schnittstelle zur manuellen Eingabe eines Dateneintrags in der Unterkategorie „Verbrauchte Kalorien” eingegeben werden kann. Zum Beispiel veranschaulicht 34 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 3400, die als Reaktion auf die Auswahl der Option 3108 in der Benutzerschnittstelle 3100 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann die Schnittstelle 3400 die Felder 3402, 3404 und 3406 jeweils zur Eingabe des Datums, der Uhrzeit und der Anzahl der verbrauchten Kalorien für die eingegebene Dateneingabe enthalten. Die Benutzerschnittstelle 3400 kann weiterhin ein numerisches Eingabefeld 3408 zum Füllen der Felder 3402, 3404 und 3406 umfassen. Die Schnittstelle 3400 kann weiterhin eine Schaltfläche 3410 „Hinzufügen” enthalten, die ausgewählt werden kann, um die in der Benutzerschnittstelle 3400 enthaltenen Informationen als Dateneintrag in der Unterkategorie Verbrauchte Kalorien hinzuzufügen (z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert). Die Benutzerschnittstelle 1400 kann weiterhin eine Schaltfläche 3412 „Abbrechen” zum Abbrechen der Dateneintragseingabe enthalten.
  • Es wird wieder auf 31 Bezug genommen. Die Benutzerschnittstelle 3100 (und Benutzerschnittstelle 1200) kann weiterhin die Option 3112 „Auf Übersichtsseite anzeigen” enthalten, die die Option 3120 enthält, die die selektive Anzeige der zugeordneten Datenunterkategorie (z. B. Verbrauchte Kalorien) in der Detailansicht der Benutzerschnittstellen 2200 und 2300 veranlasst. Wenn sich der Schalter der Option 3120 in der Position An befindet, können die Daten der zugehörigen Unterkategorie in der Detailansicht der Benutzerschnittstelle 2200 und 2300 enthalten sein. Wenn sich der Schalter der Option 3120 jedoch in der Position Aus befindet, können die Daten der zugehörigen Unterkategorie nicht in der Detailansicht der Benutzerschnittstelle 2200 und 2300 enthalten sein.
  • Wie in 31 dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 3100 weiterhin eine Grafik 3114 enthalten. Die Grafik 3114 kann jedes beliebige Bild oder andere grafische Darstellung der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten umfassen, die in der Schnittstelle 3100 dargestellt werden. Zum Beispiel kann die Grafik 3114 eine Waage enthalten, die die relativen Werte der zugeführten Kalorien und der vom Benutzer verbrauchten Kalorien darstellt. Es versteht sich jedoch, dass jede beliebige andere Grafik oder Bild gezeigt werden kann.
  • In einigen Beispielen kann die Detailansicht der Unterkategorie weiterhin zusätzliche Informationen enthalten, die in der Benutzerschnittstelle 3100 nicht dargestellt werden. In diesen Beispielen kann ein Benutzer eine Scrollanforderung initiieren, indem auf einer berührungsempfindlichen Anzeige nach oben oder unten gewischt wird, indem auf einer Anzeige unter Verwendung einer Maus oder eines anderen Eingabegeräts geklickt und gezogen wird, indem ein Scroll-Rad bearbeitet wird, indem eine Wischgeste auf einem Touchpad durchgeführt wird oder Ähnliches. Als Reaktion auf das Erfassen der Scroll-Anforderung kann das Benutzergerät 610 die Ansicht der Benutzerschnittstelle 3100 scrollen, um Informationen anzuzeigen, die zuvor nicht angezeigt wurden (oder die teilweise angezeigt wurden).
  • Zum Beispiel veranschaulicht 32 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 3200, die als Reaktion auf einen Benutzer angezeigt werden kann, der eine Scroll-Anforderung initiiert, um die Ansicht der Benutzerschnittstelle 3100 nach oben zu scrollen. In der Benutzerschnittstelle 3200 können die Grafik 3114 und die Optionen 3106, 3108, 3110 und 3112 immer noch angezeigt werden, aber näher an der Oberseite der Anzeige liegen. Die Schnittstelle 3200 kann weiterhin eine Textbeschreibung 3122 unter der Grafik 3114 enthalten. Die Textbeschreibung 3122 kann eine Textbeschreibung zum Inhalt enthalten, den die in der Benutzerschnittstelle 3200 angezeigten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten darstellen. Zum Beispiel kann die Textbeschreibung 3122 eine Erläuterung bieten, was „Verbrauchte Kalorien” darstellen, z. B. wie sie berechnet werden, wie ein täglicher Durchschnittswert für eine typische Person aussieht, und wie der Betrag der Verbrauchten Kalorien erhöht werden kann oder Ähnliches.
  • Es wird wieder auf 31 Bezug genommen. Die Benutzerschnittstelle 3100 kann weiterhin die Option 3110 „Daten freigeben” mit der Option 3116 zum Aktivieren oder Deaktivieren der gemeinsamen Nutzung der Daten enthalten. Die gemeinsame Nutzung der Daten kann die Fähigkeit für andere Geräte oder Anwendungen darstellen, auf die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers zuzugreifen (z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert). Zum Beispiel veranschaulicht 35 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 3500, die als Reaktion auf die Auswahl der Option 3110 in der Benutzerschnittstelle 3100 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann eine Benutzerschnittstelle 3500 die Freigabeoption 3502 mit auswählbaren Optionen 3512 enthalten. Anhand der Position des Schalters der Option 3512 kann die gemeinsame Verwendung von Daten aktiviert oder deaktiviert werden. Wenn der Schalter von Option 3512 zum Beispiel nach rechts verschoben wird, wie in 35 dargestellt, kann dies die Datenfreigabeoption 3502 einschalten. Wenn der Schalter von Option 3512 jedoch zur linken Seite verschoben wird, kann dies die Datenfreigabeoption 3502 ausschalten.
  • Die Benutzerschnittstelle 3500 kann weiterhin eine Liste 3504 mit bekannten möglichen Zielen von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten enthalten. Die Liste kann bekannte Geräte oder Softwareanwendungen enthalten, die möglicherweise die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten eines Benutzers erhalten können (z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert). Wenn die Option 3512 der Datenfreigabeoption 3502 in eine ausgeschaltete Position verschoben wird, kann die gemeinsame Verwendung für alle aufgeführten Geräte und Anwendungen deaktiviert werden. Dergestalt können die auswählbaren Optionen 3514, 3516 und 3518 aus der Benutzerschnittstelle 3500 entfernt werden oder anderweitig deaktiviert werden. Wenn die Option 3512 der Datenfreigabeoption 3502 in die Position An verschoben wird, können die den Zielen in Liste 3504 zugeordneten auswählbaren Optionen angezeigt werden oder auswählbar gemacht werden. Ähnlich wie bei Option 3512 kann die Position der Schalter der Optionen 3514, 3516 und 3518 geändert werden, um die gemeinsame Verwendung von Daten für das zugeordnete Ziel zu aktivieren oder deaktivieren. Zum Beispiel befindet sich die Option 3514 für das Gerät 1 in der Position Aus, was angibt, dass für Gerät 1 die gemeinsame Verwendung nicht aktiviert ist. Die Optionen 3516 und 3518 sind jedoch in der Position An, was angibt, dass die gemeinsame Verwendung von Daten für App 1 und App 2 aktiviert ist. Wenn die gemeinsame Verwendung von Daten aktiviert ist, kann das zugeordnete Gerät oder die Anwendung auf die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zugreifen (die z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert sind). Zum Beispiel kann App 1, die eine Gewichtsverfolgungsanwendung darstellen kann, auf die Fitness- und Ernährungsdaten des Benutzers zugreifen, um die Kalorienzufuhr und den Kalorienverbrauch des Benutzers zu verfolgen. Wenn die gemeinsame Verwendung von Daten deaktiviert ist, kann damit unterbunden werden, dass das zugeordnete Gerät oder die Anwendung auf die Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten (die z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert sind) zugreifen. Zum Beispiel kann das Gerät 1 nicht in der Lage sein, auf in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeicherte Daten zuzugreifen.
  • Die Schnittstelle 3500 kann weiterhin eine Quellenliste 3506 mit einer Liste bekannter Geräte und Anwendungen enthalten, die möglicherweise Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten bereitstellen können (z. B. zum Speichern in der Gesundheitsdatenbank 611). Die Geräte und Anwendungen in der Quellenliste 3506 können basierend auf ihrer Priorität angeordnet werden. Zum Beispiel hat das Gerät 1 wie dargestellt Priorität vor Gerät 2, das Priorität vor App 3 hat. Diese relativen Prioritäten können verwendet werden, um Duplikate von aus zwei oder mehr Quellen generierten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zu vermeiden. Zum Beispiel, wenn Gerät 1 eine Fitness-Uhr darstellt und Gerät 2 ein Mobiltelefon darstellt, ist es möglich, dass beide Geräte Schrittdaten für den Benutzer liefern können. Somit können durch Priorisierung der verschiedenen Quellen Daten von einer höher eingestuften Quelle anstelle von Daten von einer niedriger eingestuften Quelle verwendet werden oder anderweitig gegenüber Daten von der niedriger eingestuften Quelle priorisiert werden. Dies kann vorteilhaft sein, wenn ein Gerät mit höherer Wahrscheinlichkeit exaktere Ergebnisse liefert als ein anderes. In einigen Beispielen können die doppelt vorhandenen Dateneinträge erfasst werden, indem zwei oder mehr Dateneinträge mit Metadaten bestimmt werden, die angeben, dass sie von der gleichen Art sind (z. B. Schrittdaten, verbrauchte Kalorien usw.) und über einen zugeordneten Zeitstempel verfügen, der in einem beidseitigen Zeitspannengrenzwert liegt.
  • In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle 3500 weiter eine Bearbeitungsoption 3508 zum Ändern der Reihenfolge der Quellen der Quellenliste 3506 enthalten. Zum Beispiel kann als Reaktion auf eine Auswahl der Option 3508 jedes Element in der Quellenliste 3506 im Bezug zueinander verschoben werden (z. B. durch Klicken und Ziehen usw.). Die neue Reihenfolge der Quellen in der Quellenliste 3506 kann eine neue Priorisierung zwischen den Quellen definieren.
  • In einigen Beispielen kann die Option „Quellen” der Quellenliste 3506 zur Anzeige einer detaillierteren Ansicht der Quellen ausgewählt werden. Zum Beispiel veranschaulicht 36 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 3600, die als Reaktion auf die Auswahl der Option „Quellen” der Quellenliste 3506 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 3600 eine Quellenliste 3606 ähnlich der Quellenliste 3506 enthalten. Jedoch kann die Quellenliste 3606 weiterhin die Quellen App 2 und App 1 enthalten, die nicht in der Benutzerschnittstelle 3500 angezeigt wurden, da sie nicht für die Anzeige angepasst werden konnten. Die Schnittstelle 3600 kann weiterhin einen einer Quelle (z. B. Gerät 1) zugeordneten numerischen Indikator aufweisen, der eine Anzahl von neuen Arten von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten angeben kann, die die zugehörige Quelle bereitstellen kann. Zum Beispiel ist das Gerät 1 nun seit der letzten Anzeige der Benutzerschnittstelle 3600 durch den Benutzer in der Lage, zwei neue Datenarten anzuzeigen (z. B. verbrauchte Kalorien und gestiegene Stufen). Die Benutzerschnittstelle 3600 kann weiterhin die Option 3610 enthalten, die Quellen in der Quellenliste 3606 zugeordnet ist, um eine detailliertere Kontrolle über die Datenarten vorzusehen, die jede Quelle bereitstellen kann.
  • Zum Beispiel veranschaulicht 37 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 3700, die als Reaktion auf die Auswahl der Option 3610 in der Benutzerschnittstelle 3600 oder der Option 3510 in der Benutzerschnittstelle 3500 des Geräts 1 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann eine Benutzerschnittstelle 3700 die Hochladeoption 3702 mit der auswählbaren Option 3704 enthalten. Die Position des Schalters der Option 3704 kann dazu verwendet werden, das Hochladen der Daten von dem Gerät oder der Anwendung zu aktivieren oder deaktivieren (z. B. um sie in der Gesundheitsdatenbank 611 zu speichern). Wenn der Schalter von Option 3704 zum Beispiel nach rechts verschoben wird, wie in 37 dargestellt, kann dies das Hochladen von Daten durch das Gerät 1 aktivieren. Wird jedoch der Schalter von Option 3704 zur linken Seite verschoben, kann dies das Hochladen der Daten durch Gerät 1 deaktivieren.
  • Die Benutzerschnittstelle 3700 kann weiterhin eine Liste 3706 der vom Gerät 1 bereitstellbaren Datenarten aufweisen. Wenn die Option 3512 der Datenfreigabeoption 3704 in eine ausgeschaltete Position verschoben wird, kann das Hochladen für alle aufgelisteten Datenarten deaktiviert werden. Dergestalt können die auswählbaren Optionen 3708, 3710, 3712 und 3714 aus der Benutzerschnittstelle 3700 entfernt werden oder anderweitig deaktiviert werden. Wenn die Option 3704 der Datenhochladeoption 3702 an die Position An verschoben wird, können die der Liste 3706 zugeordneten Optionen 3708, 3710, 3712 und 3714 angezeigt werden oder auswählbar gemacht werden. Ähnlich wie bei Option 3704 kann die Position der Schalter der Optionen 3708, 3710, 3712 und 3714 geändert werden, um das Hochladen von Daten für die zugeordneten Datenarten zu aktivieren oder zu deaktivieren. Zum Beispiel befindet sich die Option 3708 für den Blutdruck in der Position Aus, was angibt, dass das Hochladen der Blutdruckdaten für Gerät 1 nicht aktiviert ist. Die Optionen 3710, 3712 und 3714 befinden sich jedoch in der Position An, was angibt, dass das Hochladen für Kalorien-, Schrittdaten und Daten der gestiegenen Stufen aktiviert ist. Wenn das Hochladen von Daten aktiviert ist, kann die zugehörige Datenart durch das Gerät oder die Anwendung bereitgestellt werden, die vom Benutzergerät 610 gespeichert werden sollen (z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611). Zum Beispiel können die von Gerät 1 generierten Kaloriendaten von Gerät 1 vom Benutzergerät 610 erhalten werden und in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert werden. Wenn das Hochladen von Daten deaktiviert ist, kann die zugehörige auf dem Benutzergerät 610 zu speichernde Datenart durch das Gerät oder die Anwendung nicht bereitgestellt werden (z. B. in der Gesundheitsdatenbank 611). Zum Beispiel können die vom Gerät 1 generierten Blutdruckdaten nicht vom Benutzergerät 610 von Gerät 1 erhalten werden und in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert werden. Die Optionen der Schnittstelle 3700 können vorteilhafterweise einem Benutzer ermöglichen, im Besonderen zu definieren, welche Arten von Daten von einem bestimmten Gerät oder einer bestimmten Anwendung bereitgestellt werden können.
  • Während die Beispiele in 30 bis 34 für die verbrauchten Kalorien dargestellt wurden, versteht es sich, dass ähnliche Benutzerschnittstellen ebenso für andere Arten von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten angezeigt werden können.
  • 38A veranschaulicht einen Beispielprozess 3800 zum Verwalten und Anzeigen aggregierter Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten gemäß verschiedenen Beispielen. Der Prozess 3800 kann auf einem elektronischen Gerät (z. B. Gerät 610) mit einer Anzeige ausgeführt werden. In einigen Beispielen kann die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige umfassen. In anderen Beispielen kann die Anzeige von einer berührungsempfindlichen Anzeige getrennt sein. Einige Blöcke des Prozesses 2800 können kombiniert werden, und/oder die Reihenfolge einiger Blöcke kann verändert werden.
  • Wie im Folgenden beschrieben, stellt der Prozess 3800 eine intuitive Möglichkeit zum Verwalten von Quellen und Zielen von in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeicherten Daten dar. Der Prozess ermöglicht einem Benutzer anzugeben, welche Geräte und Anwendungen auf Daten in der Gesundheitsdatenbank 611 zugreifen dürfen, wie auch die Geräte und Anwendungen anzugeben, die als Quellen für die in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeicherten Daten dienen können. Darüber hinaus können die Benutzer für die Quellen angeben, welche Arten von Daten diese Quellen bereitstellen können und welche Quellen Priorität vor anderen haben. Dies kann vorteilhaft sein, wenn ein Gerät mit höherer Wahrscheinlichkeit exaktere Ergebnisse liefert als ein anderes.
  • Im Block 3802 können Informationen, die eine Mehrzahl von zugelassenen Quellen von Gesundheitsdaten identifizieren, von einem Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 610) von einem Benutzer empfangen werden. In einigen Beispielen können die Informationen, die die Mehrzahl der zugelassenen Quellen identifizieren, eine oder mehrere Arten von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten identifizieren, die für den Empfang von der Mehrzahl der zugelassenen Quellen und dem Speichern in einer Gesundheitsdatenbank (z. B. Gesundheitsdatenbank 611) zugelassen sind. Zum Beispiel können die die Mehrzahl der zugelassenen Quellen identifizierenden Informationen über eine Schnittstelle empfangen werden, die ähnlich oder gleich den Schnittstellen 3500, 3600 und 3700 ist. In diesen Beispielen kann ein Benutzer angeben, welche Datenarten von jedem der Mehrzahl der zugelassenen Quellen, die in der Datenbank gespeichert werden sollen, bereitgestellt werden können.
  • In Block 3804 können Informationen, die eine Mehrzahl von zugelassenen Quellen von Gesundheitsdaten oder Nicht-Gesundheitsdaten identifizieren, von einem Benutzergerät (z. B. Benutzergerät 610) von dem Benutzer empfangen werden. Zum Beispiel können die Informationen, die die Mehrzahl der zugelassenen Quellen identifizieren, über eine Schnittstelle ähnlich oder gleich der Schnittstelle 3500 empfangen werden. In diesen Beispielen kann ein Benutzer angeben, welche Ziele für den Zugriff auf Daten aus der Gesundheitsdatenbank zugelassen sind.
  • In einigen Beispielen kann die Mehrzahl der zugelassenen Quellen ein elektronisches Gerät oder eine Softwareanwendung umfassen. Zum Beispiel kann ein zugelassenes elektronisches Gerät, wie eine Uhr, ein Mobiltelefon oder Ähnliches, Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten für ein Benutzergerät 610 zum Speichern in der Gesundheitsdatenbank 611 bereitstellen. Ebenso kann eine zugelassene Softwareanwendung, die sich auf dem Benutzergerät 610 befindet oder anderweitig damit verknüpft ist, dem Benutzergerät 612 Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zum Speichern in der Gesundheitsdatenbank 611 bereitstellen. In einigen Beispielen kann die zugelassene Softwareanwendung eine Softwareanwendung sein, die einem elektronischen Gerät zugeordnet ist und die dazu ausgestaltet ist, mit dem elektronischen Gerät zu kommunizieren.
  • Ebenso kann in einigen Beispielen die Mehrzahl der zugelassenen Quellen ein elektronisches Gerät oder eine Softwareanwendung umfassen. Zum Beispiel kann ein zugelassenes elektronisches Gerät, wie eine Uhr, ein Mobiltelefon oder Ähnliches, auf Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten für ein Benutzergerät 610 zugreifen, die in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert sind. Ebenso kann eine auf dem Benutzergerät 610 befindliche oder anderweitig damit verknüpfte zugelassene Softwareanwendung auf Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten zugreifen, die in der Gesundheitsdatenbank 611 gespeichert sind. In einigen Beispielen kann die zugelassene Softwareanwendung eine Softwareanwendung sein, die einem elektronischen Gerät zugeordnet ist und die dazu ausgestaltet ist, mit dem elektronischen Gerät zu kommunizieren.
  • In einigen Beispielen kann die Mehrzahl der zugelassenen Quellen untereinander mit einer Rangfolge versehen werden. In einigen Beispielen kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 3500 verwendet werden, um die relative Rangfolge der zugelassenen Quellen anzuzeigen und anzupassen. Zum Beispiel, wie in der Benutzerschnittstelle 3500 dargestellt, kann das Gerät 1 als höher klassifiziert werden als das Gerät 2, um Daten vom Gerät 1 gegenüber Daten vom Gerät 2 zu priorisieren, und das Gerät 2 kann als höher als die App 3 klassifiziert werden, um Daten vom Gerät 1 und Gerät 2 gegenüber App 3 zu priorisieren.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 in Block 3806 weiterhin das Identifizieren eines ersten Gesundheitsdateneintrags und eines zweiten Gesundheitsdateneintrags aufweisen, die Duplikate voneinander sind. In einigen Beispielen kann dies das Identifizieren eines ersten Gesundheitsdateneintrags in der Gesundheitsdatenbank umfassen, der von einer ersten zugelassenen Quelle der Mehrzahl von zugelassenen Quellen erhalten wurde, wobei der erste Gesundheitsdateneintrag eine erste Gesundheitsdatenart und einen ersten Zeitstempel aufweist, und das Bestimmen einer zweiten Gesundheitsdatenart in der Gesundheitsdatenbank, der von einer zweiten zugelassenen Quelle der Mehrzahl von zugelassenen Quellen erhalten wurde, wobei die zweite Gesundheitsdatenart eine zweite Gesundheitsdatenart und einen zweiten Zeitstempel aufweist, wobei die erste Gesundheitsdatenart und die zweite Gesundheitsdatenart identisch sind, und wobei der erste Zeitstempel in einem Zeitspannengrenzwert des zweiten Zeitstempels liegt. Zum Beispiel kann ein erster Dateneintrag von der Art „Schrittdaten” sein und einen zugeordneten Zeitstempel von 14:30 am 1.3.2014 haben. Der zweite Dateneintrag kann von der Art „Schrittdaten” sein und einen zugeordneten Zeitstempel von 14:31 am 1.3.2014 haben. Wenn der in Block 3806 verwendete Zeitspannengrenzwert 5 Minuten beträgt, kann bestimmt werden, dass der erste Dateneintrag und der zweite Dateneintrag die gleichen Datenart und Zeitstempel aufweisen, die sich in einem gemeinsamen Zeitspannengrenzwert befinden. Das kann angeben, dass der erste Dateneintrag und der zweiten Dateneintrag wahrscheinlich doppelt vorhandene Einträge sind, die die gleichen vom Benutzer durchgeführten Aktionen darstellen.
  • In Block 3808 kann einer von dem ersten Dateneintrag und dem zweiten Dateneintrag basierend auf der Rangfolge der Mehrzahl der Quellen priorisiert oder anderweitig als bevorzugt gegenüber den anderen gekennzeichnet werden. Zum Beispiel kann, wie oben erörtert, die Mehrzahl der genehmigten Quellen untereinander mit einer Rangfolge versehen werden (z. B. wie in Benutzerschnittstelle 3500 dargestellt). In einigen Beispielen, wenn die erste zugelassene Quelle, die den ersten Dateneintrag liefert, vom Benutzer gegenüber der zweiten zugelassenen Quelle bevorzugt gekennzeichnet wird, kann der Block 3808 die Verwendung des ersten Gesundheitsdateneintrags anstelle der Verwendung der zweiten Gesundheitsdateneintrags enthalten. Zum Beispiel kann dies das Löschen des zweiten Dateneintrags aus der Gesundheitsdatenbank 611 oder das anderweitige Ignorieren des zweiten Dateneintrags zu Zwecken der Anzeige oder Darstellung für den Benutzer umfassen. In anderen Beispielen, wenn die erste zugelassene Quelle von dem Benutzer als bevorzugt gegenüber der zweiten zugelassenen Quelle gekennzeichnet wurde, dann kann Block 3806 die Priorisierung des ersten Gesundheitsdateneintrags gegenüber dem zweiten Gesundheitsdateneintrag umfassen. Ein Dateneintrag, der gegenüber einem anderen priorisiert wird, kann anstelle des anderen verwendet werden (z. B. anstelle des anderen Dateneintrags angezeigt, in Berechnungen verwendet oder Ähnliches).
  • In anderen Beispielen, wenn die zweite zugelassene Quelle von dem Benutzer als bevorzugt gegenüber der ersten zugelassenen Quelle gekennzeichnet wurde, dann kann Block 3806 die Priorisierung des zweiten Gesundheitsdateneintrags gegenüber dem ersten Gesundheitsdateneintrag enthalten. Ein Dateneintrag, der gegenüber einem anderen priorisiert wird, kann anstelle des anderen verwendet werden (z. B. anstelle des anderen Dateneintrags angezeigt, in Berechnungen verwendet oder Ähnliches).
  • In einigen Beispielen, wie in 38B dargestellt, kann der Prozess 3800 in Block 3810 weiterhin das Anzeigen durch das elektronische Gerät auf der Anzeige einer Mehrzahl von Kategorien von in der Gesundheitsdatenbank gespeicherten Gesundheitsdaten aufweisen. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 2800 angezeigt werden. Die Benutzerschnittstelle kann jede beliebige Menge oder jede beliebige Art an Kategorien von Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten enthalten.
  • In Block 3812 kann eine Auswahl einer Kategorie von Gesundheitsdaten aus der angezeigten Mehrzahl von Kategorien der Gesundheitsdaten am elektronischen Gerät erfasst werden. Zum Beispiel kann eine Auswahl einer oder mehrerer Kategorien, die auf einer Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 2800 angezeigt werden, über ein Berührungsereignis durch einen Finger oder ein anderes Gerät auf einer berührungsempfindlichen Anzeige, ein Klicken mit einer Maus oder einem anderen Gerät, ein Berührungsereignis auf einem Touchpad oder Ähnliches erfasst werden. In einigen Beispielen kann eine jede der angezeigten Mehrzahl von Kategorien einen Indikator (z. B. Indikator 2804) aufweisen, der basierend auf der Art der Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten der Kategorie farbig kodiert sein kann. Zum Beispiel kann der Indikator für „Fitness” eine andere Farbe als der Indikator für „Vitalparameter” haben.
  • In Block 3814 können eine oder mehrere Unterkategorien der Kategorie der Gesundheitsdaten als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Kategorie der Gesundheitsdaten angezeigt werden. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 2900 mit einer Liste von Unterkategorien, die in die in Block 3812 ausgewählte Kategorie fallen, angezeigt werden. In einigen Beispielen können die angezeigten Benutzerschnittstellen Indikatoren enthalten, die basierend auf der Art der davon dargestellten Gesundheits- oder Nicht-Gesundheitsdaten in einer Farbe kodiert angezeigt werden.
  • In Block 3816 kann eine Auswahl von einer Unterkategorie aus der angezeigten einen oder mehreren Unterkategorien erfasst werden. Zum Beispiel kann eine Auswahl einer oder mehrerer Unterkategorien, die in einer Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 2900 angezeigt werden, über ein Berührungsereignis durch einen Finger oder ein anderes Gerät auf einer berührungsempfindlichen Anzeige, ein Klicken mit einer Maus oder einem anderen Gerät, ein Berührungsereignis auf einem Touchpad oder Ähnliches erfasst werden.
  • In Block 3818 kann eine detaillierte Ansicht der ausgewählten Unterkategorie als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Unterkategorie im Block 3816 angezeigt werden. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder identisch der Benutzerschnittstelle 3200 angezeigt werden. Die Detailansicht der Unterkategorie kann eine grafische Darstellung der Unterkategorie von Daten (z. B. Graph 3102) und einen numerischen Tageswert (z. B. Tageswert 3104) umfassen. Die Detailansicht kann weiterhin Optionen zum Anzeigen aller Daten (z. B. Option 3106), zum Hinzufügen eines Datenpunkts (z. B. Option 3108), zum gemeinsamen Verwenden von Daten (z. B. Option 3110) und zum Anzeigen auf der Übersichtsseite (z. B. Option 3112) umfassen. Die Detailansicht kann weiterhin eine grafische Darstellung der Unterkategorie (z. B. Grafik 3114) und eine Textbeschreibung der Unterkategorie (z. B. Beschreibung 3122) umfassen.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 das Anzeigen einer Benutzerschnittstelle ähnlich oder identisch der Benutzerschnittstelle 3400 als Reaktion auf eine Auswahl zum Hinzufügen einer Datenpunkt-Option (z. B. Option 3108) umfassen. Die Benutzerschnittstelle kann ein oder mehrere Eingabefelder (z. B. die Felder 3402, 3404 und 3406) zum Eingeben von dem Gesundheitsdateneintrag zugeordneten Informationen umfassen. In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 weiterhin das Erhalten eines in der Gesundheitsdatenbank zu speichernden Gesundheitsdateneintrags umfassen, der in das Eingabefeld (z. B. in die Felder 3402,3 1404 und 3406 eingegeben) eingegeben wurde.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 weiterhin das Anzeigen einer Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 3300 als Reaktion auf eine Auswahl zum Anzeigen aller Datenoptionen (z. B. Option 3106) umfassen. Die Benutzerschnittstelle kann eine Mehrzahl von Gesundheitsdateneinträgen entsprechend der in der Gesundheitsdatenbank gespeicherten Unterkategorie (z. B. Einträge in der Liste 3302) umfassen. In einigen Beispielen kann ein jeder der Mehrzahl der Gesundheitsdateneinträge einen numerischen Wert des Dateneintrags, einen Zeitstempel und eine Identifikation einer Quelle des Dateneintrags (z. B. Indikator 3304) umfassen.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 weiterhin das Anzeigen einer Benutzerschnittstelle zum gemeinsamen Verwenden von Daten ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 3500 als Reaktion auf eine Auswahl der Option zum gemeinsamen Verwenden von Daten (z. B. Option 3110) umfassen. Die Schnittstelle kann die Mehrzahl der zugelassenen Quellen (z. B. Quellenliste 3506) und die Mehrzahl der zugelassenen Ziele (z. B. Liste 3504) umfassen. In einigen Beispielen kann eine Anforderung zur Neuordnung der angezeigten Mehrzahl der zugelassenen Quellen von dem elektronischen Gerät erfasst werden. Zum Beispiel kann eine Auswahl der Bearbeitungsschaltfläche 3508 erhalten werden, und eine Bewegung von einer oder mehreren der Quellen in der Quellenliste 3506 kann erfasst werden. Als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung zur Neuanordnung der angezeigten Mehrzahl zugelassener Quellen kann die angezeigte Mehrzahl der zugelassenen Quellen gemäß der erfassten Anforderung zur Neuanordnung der angezeigten Mehrzahl von zugelassenen Quellen neu angeordnet werden.
  • In einigen Beispielen kann die Benutzerschnittstelle zum gemeinsamen Verwenden von Daten (z. B. Benutzerschnittstelle 3500) Optionen zum Hinzufügen eines zugelassenen Ziels zur Mehrzahl der zugelassenen Ziele und zum Entfernen eines zugelassenen Ziels aus der Mehrzahl der zugelassenen Ziele (z. B. Optionen 3512, 3514, 3516 und 3518) umfassen.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 weiterhin das Empfangen einer Suchabfrage auf dem elektronischen Gerät umfassen. Als Reaktion darauf können eine oder mehrere Unterkategorien der Mehrzahl von Kategorien, die der Suchabfrage entsprechen, angezeigt werden. Die angezeigte eine oder mehrere Unterkategorien, die der Suchabfrage entsprechen, können basierend auf den jeweiligen Kategorien farbig kodiert sein. Zum Beispiel kann eine Suchabfrage von einem Suchfeld (z. B. Suchfeld 2808) erhalten werden, das in einer Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 2800 oder 2900 angezeigt wird. Eine Suchergebnisschnittstelle ähnlich oder gleich der Schnittstelle 3000 kann als Reaktion auf die Suchabfrage angezeigt werden. Die Suchergebnis-Schnittstelle kann die eine oder mehrere Unterkategorien enthalten, die der Suchabfrage entsprechen.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 weiterhin das Anzeigen auf der Anzeige einer Quellen-Benutzerschnittstelle mit einer Liste bekannter Quellen aufweisen. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 3600 mit einer Liste bekannter Quellen (z. B. Liste 3606) angezeigt werden. Die Quellen-Benutzerschnittstelle kann weiterhin einen numerischen Indikator enthalten, der einer bekannten Quelle der bekannten Quellen zugeordnet ist, der eine Anzahl neuer Arten von Gesundheitsdaten angibt, die von der bekannten Quelle bereitgestellt werden können. Zum Beispiel wird die Ziffer „2” für Gerät 1 dargestellt, was angibt, dass zwei neue Arten von Daten (z. B. verbrauchte Kalorien und gestiegene Stufen) verfügbar sind.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 weiterhin das Anzeigen einer Auswahl einer bekannten Quelle aus der Liste angezeigter Quellen aufweisen. In Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der bekannten Quelle kann eine Liste der von der bekannten Quelle bereitstellbaren Arten von Gesundheitsdaten angezeigt werden. Zum Beispiel kann eine Quelle von der Quellenliste 3606 der Benutzerschnittstelle 3600 über einen Benutzer erhalten werden, der eine der Quelle zugeordnete Option 3610 auswählt. In Reaktion darauf kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 3700 angezeigt werden. Die angezeigte Benutzerschnittstelle kann eine Liste (z. B. Liste 3706) der bekannten Datenarten umfassen, die die Quelle bereitstellen kann. In einigen Beispielen kann die Liste der Arten von Gesundheitsdaten, die die bekannte Quelle bereitstellen kann, eine auswählbare Option (z. B. Option 3704, 3708, 3710, 3712 und 3714) für jede Gesundheitsdatenart enthalten, die die bekannte Quelle bereitstellen kann, um die zugehörige Gesundheitsdatenart zu akzeptieren oder zurückzuweisen.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 3800 weiterhin das Erfassen einer Auswahl der auswählbaren Option für eine Art von Gesundheitsdaten umfassen, die die bekannte Quelle dem elektronischen Gerät bereitstellen kann. Als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der auswählbaren Option kann der Prozess 3800 weiterhin das Akzeptieren oder Zurückweisen der Gesundheitsdatenart umfassen, die die bekannte Quelle gemäß der erfassten Auswahl der auswählbaren Option bereitstellen kann. Zum Beispiel kann das Benutzergerät 610 die Arten von in der Benutzerschnittstelle 3700 dargestellten Gesundheitsdaten basierend auf den Positionen der Schalter der Optionen 3704, 3708, 3710, 3712 und 3714 akzeptieren oder zurückweisen.
  • Es versteht sich, dass die bestimmte Reihenfolge, in der die Operationen in 38A und 38B beschrieben wurden, nur beispielhafter Natur ist und nicht angeben soll, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Operationen ausgeführt werden können. Für einen Fachmann sind verschiedene Möglichkeiten der Neuanordnung der hier beschriebenen Operationen einsichtlich. Darüber hinaus ist hervorzuheben, dass die Details anderer Prozesse, die hierin mit Bezug zu anderen hier beschriebenen Prozessen beschrieben werden (z. B. die Prozesse 800, 1500, 1700, 2000, 2700 oder 4400) ebenso in analoger Weise auf den Prozess 3800 anwendbar sind, der oben bezüglich 38A und 38B beschrieben wurde. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
  • MEDIZINISCHE IDENTIFIZIERUNGSINFORMATIONEN
  • 39 veranschaulicht eine beispielhafte Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle 3900, die vom Benutzergerät 610 angezeigt werden kann, während sich das Benutzergerät in einem gesperrten Zustand befindet. In einigen Beispielen kann der gesperrte Zustand einen Zustand darstellen, in dem das Benutzergerät 610 die Ausführung einer oder mehrerer Funktionen einschränkt. Zum Beispiel kann ein Benutzergerät 610 im gesperrten Zustand einem Benutzer nicht erlauben, Anwendungen auszuführen, Einstellungen zu ändern oder Ähnliches. In anderen Beispielen kann der gesperrte Zustand einen Zustand darstellen, in dem das Benutzergerät 610 darüber hinaus oder alternativ den Zugriff auf wenigstens eine Teilmenge von auf dem Gerät gespeicherten Daten verhindert. Zum Beispiel kann ein Benutzergerät 610 im gesperrten Zustand einem Benutzer nicht ermöglichen, Fotos oder Videos anzuzeigen, auf Dokumente zuzugreifen oder Ähnliches. In anderen Beispielen kann der gesperrte Zustand einen Zustand darstellen, in dem das Benutzergerät 610 darüber hinaus oder alternativ die Kommunikation vom Benutzergerät unterbindet. Zum Beispiel kann ein Benutzergerät 610 für einen Benutzer das Senden von SMS-Nachrichten oder E-Mails oder Anrufe bei Nicht-Notfall-Telefonnummern unterbinden.
  • Wie in 39 dargestellt, kann eine Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle 3900 das aktuelle Datum und die Zeit enthalten. Die Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle 3900 kann weiterhin auf Benutzereingaben reaktionsfähig sein, um einem Benutzer die Entsperrung des Geräts zu ermöglichen. Zum Beispiel kann eine Wischgeste veranlassen, dass das Benutzergerät 610 ein numerisches Eingabefeld anzeigt, damit der Benutzer einen Passcode zum Entsperren des Geräts eingibt. Die Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle 3900 kann weiterhin eine Notfalloption 3902 zum Zugriff auf Notfallfunktionen des Benutzergerät 607 umfassen. Zum Beispiel veranschaulicht 40 eine beispielhafte Notrufschnittstelle 4000, die als Reaktion auf eine Auswahl der Notfalloption 3902 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann die Notrufschnittstelle 4000 ein numerisches Eingabefeld 4004 umfassen, um einem temporären Benutzer die Eingabe einer Notrufnummer zu ermöglichen, die gewählt wird, während sich das Gerät im gesperrten Zustand befindet. In einigen Beispielen kann das Benutzergerät 610 bei einer Nummer anrufen, die mit dem Eingabefeld 4004 eingegeben wurde, wenn die eingegebene Nummer eine bestimmte Telefonnummer ist (z. B. 1-1-2). In einigen Fällen kann der temporäre Benutzer ein Ersthelfer oder eine andere Person sein, die den primären Benutzer des Geräts antrifft, wenn der primäre Benutzer des Geräts nicht mehr in der Lage ist, das Benutzergerät 610 zu bedienen (z. B., da der primäre Benutzer bewusstlos oder verletzt ist). Somit ermöglicht die Notrufschnittstelle 4000 dem temporären Benutzer, Anrufe bei bestimmten Notruf-Telefonnummern zu tätigen, ohne dass der temporäre Benutzer das Benutzergerät 610 entsperren muss.
  • Die Benutzerschnittstelle 4000 kann weiterhin eine Medizinische ID- oder eine Notfallinformationsoption 4002 enthalten, damit der temporäre Benutzer medizinische Informationen anzeigen kann, die einem Benutzer zugeordnet sind. In diesem Beispiel kann der Benutzer ein primärer Benutzer oder Besitzer des Geräts 610 sein, der das Gerät angepasst hat, indem auf dem Benutzergerät 610 Anwendungen installiert und/oder persönliche Informationen eingegeben wurden Somit können die Medizinische ID- oder die Notfallinformationsoption 4002 von einem temporären Benutzer ausgewählt werden, um dem primären Benutzer zugeordnete Notfallinformationen anzuzeigen, ohne dass das Benutzergerät 610 entsperrt werden muss.
  • Zum Beispiel veranschaulicht 41 eine beispielhafte Notfallinformations-Schnittstelle 4100, die als Reaktion auf eine Auswahl der medizinischen ID oder der Notfallinformationsoption 4002 in der Benutzerschnittstelle 4000 angezeigt werden kann. Wie dargestellt kann die Benutzerschnittstelle 4100 Benutzerinformationen 4102 einschließlich des Namens des Benutzers und dessen Geburtsdatum enthalten. Die Benutzerschnittstelle 4100 kann weiterhin ein Freiformfeld 4104 umfassen, in dem eine Beschreibung beliebiger medizinischer Zustände gespeichert und angezeigt werden kann, die der Benutzer haben kann. Die Benutzerschnittstelle 4100 kann weiterhin ein Freiformfeld 4106 umfassen, in dem eine Beschreibung anderer relevanter medizinischer Hinweise über den Benutzer gespeichert und angezeigt werden können. Die Benutzerschnittstelle 4100 kann weiterhin ein Freiformfeld 4108 umfassen, in dem eine Beschreibung beliebiger Allergien oder Reaktionen gespeichert und angezeigt werden kann, die der Benutzer gegenüber bestimmten Medikamenten oder anderen Substanzen haben kann. Die Benutzerschnittstelle 4100 kann weiterhin ein Freiformfeld 4110 umfassen, in dem eine Beschreibung beliebiger Medikationen gespeichert und angezeigt werden kann, die der Benutzer einnehmen oder die der Benutzer benötigen kann.
  • Die Benutzerschnittstelle 4100 kann weiterhin Notfallkontakte 4112 umfassen. Die Notfallkontakte 4112 können eine Liste einer oder mehrerer Personen umfassen, die der Benutzer als seinen/ihren Notfallkontakt angegeben hat. Die Notfallkontakte 4112 können einen Namen eines jeden Notfallkontakts und eine Beziehung zwischen dem Benutzer und dem Notfallkontakt umfassen. Zum Beispiel kann ein Eintrag für einen Notfallkontakt den Namen „Anne Schmidt” mit der Beziehung „Mutter” zum Benutzer aufweisen. In einigen Beispielen können die Notfallkontakte 4112 weiterhin Kontaktinformationen für den Notfallkontakt, wie eine Telefonnummer, die E-Mail-Adresse oder Ähnliches, enthalten. In anderen Beispielen kann der Notfallkontakt 4112 Kontaktinformationen für den Notfallkontakt, wie eine Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder Ähnliches, ausschließen. Dies kann aus Datenschutzgründen für den Notfallkontakt erfolgen. In jedem Beispiel kann das Benutzergerät 610 einem temporären Benutzer die Auswahl von einem der angezeigten Notfallkontakte ermöglichen, um die Kommunikation mit dem Kontakt zu beginnen (selbst wenn die Telefonnummer des Notfallkontakt nicht angezeigt wird) während sich das Benutzergerät 610 weiterhin im gesperrten Zustand befindet. Zum Beispiel kann als Reaktion auf eine Auswahl von einem oder mehreren Notfallkontakten das Benutzergerät 610 einen Telefonanruf bei dem Kontakt initiieren, eine SMS-Nachricht an den Kontakt senden, eine E-Mail an den Notfallkontakt senden oder Ähnliches, während sich das Gerät weiterhin im gesperrten Zustand befindet. In einigen Beispielen, wenn das Benutzergerät 610 einen Anruf bei einem Notfallkontakt als Reaktion auf eine Auswahl des Notfallkontakts initiiert, kann das Benutzergerät 610 diesen Anruf als einen Notruf kennzeichnen. In einigen Beispielen können Notrufe von einem empfangenden Gerät in einem beliebigen Betriebszustand angenommen werden. Zum Beispiel kann ein als Notruf gekennzeichneter Anruf das empfangende Gerät dazu veranlassen, zu läuten, während es sich in einem „Nicht stören”-Modus, im stummgeschalteten Modus oder Ähnlichem befindet. Darüber hinaus kann auf dem empfangenen Gerät ein Indikator angezeigt werden, der den Empfänger benachrichtigt, dass der Anruf ein Notruf ist.
  • In einigen Beispielen kann der primäre Benutzer die medizinische Identifizierung aus der Kontaktliste des Benutzergeräts 610 erstellen. Zum Beispiel veranschaulicht 42 eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 4200, die zum Anzeigen der Kontaktliste des Benutzers angezeigt werden kann. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 4200 eine Schaltfläche 4202 „Medizinische ID erstellen” zum Erstellen einer medizinischen Identifizierung umfassen. 43 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 4300, die als Reaktion auf eine Auswahl der Schaltfläche 4202 angezeigt werden kann. Wie dargestellt, enthält die Benutzerschnittstelle 4300 eine Textbeschreibung 4302, die Informationen über die medizinische Identifizierung bereitstellen kann, wie den Zweck der medizinischen Identifizierung, die Datenschutzeinstellungen für Informationen in der medizinischen Identifizierung und Ähnliches.
  • 44 veranschaulicht eine beispielhafte Schnittstelle 4400, die in Reaktion darauf angezeigt werden kann, dass ein Benutzer in der Benutzerschnittstelle 4300 die Inhalte der Beschreibung 4302 akzeptiert oder bestätigt. Wie dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 4400 Benutzerinformationen 4402 aufweisen, die Benutzerinformationen 4102 in der Benutzerschnittstelle 4100 entsprechen können. In einigen Beispielen können die Informationen automatisch vom Benutzergerät 610 basierend auf zuvor über den Benutzer bekannten Informationen gefüllt werden. In anderen Beispielen kann der Benutzer diese Informationen manuell eingeben. Die Benutzerschnittstelle 4400 kann weiterhin Freiformtextfelder 4404, 4406, 4408 und 4410 enthalten, die den Feldern 4104, 4106, 4108 und 4110 der Benutzerschnittstelle 4100 entsprechen. Somit können in die Felder 4404, 4406, 4408 und 4410 eingegebene Informationen in den Feldern 4104, 4106, 4108 und 4110 der Benutzerschnittstelle 4100 angezeigt werden. Die Benutzerschnittstelle 4400 kann weiterhin Kontakte 4412 umfassen, damit ein Benutzer eine oder mehrere Notfallkontakte eingeben kann. In einigen Beispielen können der eine oder die mehreren Notfallkontakte aus der Kontaktliste des Benutzers auf dem Benutzergerät 610 ausgewählt werden. In anderen Beispielen können der eine oder mehrere Notfallkontakte manuell vom Benutzer eingegeben werden. In wiederum anderen Beispielen kann der Notfallkontakt aus der Kontaktliste des Benutzers auf dem Benutzergerät 610 ausgewählt werden, und weitere Informationen (z. B. Beziehungsinformationen) können vom Benutzer manuell hinzugefügt werden. Die Benutzerschnittstelle 4400 kann weiterhin die Option 4414 „Medizinische ID anzeigen” mit der auswählbaren Option 4416 enthalten. Die Position des Schalters der Option 4116 kann zum Einschalten oder Ausschalten der Anzeige der medizinischen Informationen des Benutzers verwendet werden, während sich das Gerät im gesperrten Zustand befindet. Zum Beispiel, wenn der Schalter der Option 4416 nach rechts verschoben wird, wie in 44 dargestellt, kann dies das Benutzergerät 610 zum Anzeigen der Option 4002 in der Notrufschnittstelle 4000 und als Reaktion auf Auswahl der Option 4002 zum Anzeigen der Benutzerschnittstelle 4100 veranlassen. Wenn der Schalter der Option 4416 jedoch nach links verschoben wird, kann dies die Anzeige der Option 4002 in der Notruf-Benutzerschnittstelle 4000 auf dem Benutzergerät 610 unterbinden und kann unterbinden, dass das Benutzergerät 610 die Schnittstelle 4100 als Reaktion auf Auswahl der Option 4002 angezeigt.
  • 45 veranschaulicht einen beispielhaften Prozess 4500 zum Anzeigen medizinischer Informationen auf einem gesperrten Gerät. Der Prozess 4500 kann auf einem elektronischen Gerät (z. B. Gerät 610) mit einer Anzeige ausgeführt werden. In einigen Beispielen kann die Anzeige eine berührungsempfindliche Anzeige umfassen. In anderen Beispielen kann die Anzeige von einer berührungsempfindlichen Anzeige getrennt sein. Einige Blöcke des Prozesses 4500 können kombiniert werden, und/oder die Reihenfolge einiger Blöcke kann geändert werden.
  • Wie im Folgenden beschrieben, stellt der Prozess 4500 eine Möglichkeit für einen temporären Benutzer bereit, einem primären Benutzer oder Besitzer des elektronischen Geräts zugeordnete medizinische Informationen anzuzeigen, während sich das Gerät im gesperrten Zustand befindet. Der Prozess 4500 ermöglicht einem temporären Benutzer die Initiierung der Kommunikation mit den Notfallkontakten des primären Benutzers, während sich das Gerät im gesperrten Zustand befindet. Dies ermöglicht einem temporären Benutzer, der den primären Benutzer vorfindet (z. B. in einem Zustand, in dem der primäre Benutzer das elektronische Gerät nicht mehr bedienen oder damit kommunizieren kann), dem primären Benutzer in vorteilhafter Weise dabei zu helfen, die angemessene medizinische Versorgung zu erhalten.
  • Im Block 4502 kann in einem elektronischen Gerät (z. B. Benutzergerät 610) eine Anforderung zum Anzeigen von Notfallinformationen über einen Benutzer des Geräts erfasst werden, während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet. Zum Beispiel kann die Anforderung zum Anzeigen der Notfallinformationen erhalten werden, während eine Notrufschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 4000 angezeigt wird, und die Anforderung kann eine Auswahl einer Notfallinformationsoption ähnlich oder gleich der Option 4002 beinhalten. Die Notfallinformationen für den Benutzer des Geräts können aufweisen den Namen des Benutzers, den Geburtstag, medizinischen Zustand, Allergien und Reaktionen, Medikationen und ein oder mehrere Notfallkontakte des Benutzers. Wie oben beschrieben, kann der Benutzer ein primärer Benutzer oder Besitzer des Geräts 610 sein, der das Gerät angepasst hat, indem auf dem Benutzergerät 610 Anwendungen installiert und/oder persönliche Informationen eingegeben wurden. Die Anforderung zum Anzeigen der medizinischen Informationen kann von einem temporären Benutzer, wie einem ersten Reagierenden, oder einer anderen Person stammen, die den primären Benutzer des Geräts antrifft, wenn der primäre Benutzer des Geräts nicht mehr in der Lage ist, das Benutzergerät 610 zu bedienen (z. B., da der primäre Benutzer bewusstlos oder verletzt ist).
  • In Block 4504 kann als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung eine Notfallinformation-Benutzerschnittstelle mit Notfallinformationen über den Benutzer des Geräts angezeigt werden, ohne das Gerät zu entsperren. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 4100 angezeigt werden.
  • In einigen Beispielen enthält die Notfallinformation über den Benutzer einem Notfallkontakt zugeordnete Informationen. Die dem Notfallkontakt zugeordneten Informationen können einen Namen des Notfallkontakts und eine Beziehung zwischen dem Benutzer und dem Notfallkontakt beinhalten. Zum Beispiel können Informationen über einen Notfallkontakt in einer Weise ähnlich oder gleich zum Notfallkontakt 4112 in der Benutzerschnittstelle 4100 angezeigt werden. Ein beispielhafter Notfallkontakt kann zum Beispiel den Namen des Kontakts „Anne Schmidt” und die Beziehung „Mutter” zwischen dem Benutzer und dem Kontakt enthalten.
  • In Block 4506 kann das Benutzergerät 610 eine Anforderung zur Kommunikation mit einem Notfallkontakt erfassen, während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet. Zum Beispiel kann eine Auswahl eines Kontakts 4112 in der Benutzerschnittstelle 4100 erfasst werden.
  • Im Block 4508 kann das Benutzergerät 610 die Kommunikation mit dem Notfallkontakt als Reaktion auf das Erfassen der Kommunikationsanforderung initiieren. In einigen Beispielen weist das Initiieren der Kommunikation mit dem Notfallkontakt das Senden einer SMS-Nachricht oder E-Mail an den Notfallkontakt auf. In anderen Beispielen kann das Initiieren der Kommunikation mit dem Notfallkontakt das Anrufen bei einer dem Notfallkontakt zugeordneten Telefonnummer umfassen. In einigen Beispielen weist das Anrufen bei der dem Notfallkontakt zugeordneten Telefonnummer eine Kennzeichnung (Flagging) des Anrufs bei der Telefonnummer als Notruf auf. In einigen Beispielen kann die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer in Informationen enthalten sein, die dem in der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle (z. B. Benutzerschnittstelle 4100) angezeigten Notfallkontakt zugeordnet sind. In anderen Beispielen kann die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer nicht in Informationen enthalten sein, die dem in der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle (z. B. Benutzerschnittstelle 4100) angezeigten Notfallkontakt zugeordnet sind. Es kann jedoch immer noch ein Anruf oder eine andere Kommunikation bei diesem Notfallkontakt durchgeführt werden. Dies kann aus Datenschutzgründen für den Notfallkontakt erfolgen.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 4500 die Anzeige von einer Notrufschnittstelle vor dem Anzeigen der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle umfassen. Die Notrufschnittstelle kann ein numerisches Eingabefeld und eine Notfallinformationsoption aufweisen. Zum Beispiel kann eine Notrufschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 4000 vor dem Anzeigen der Notfallinformation-Schnittstelle 4100 angezeigt werden. Die Notrufschnittstelle 4000 kann ein numerisches Eingabefeld ähnlich oder gleich dem Eingabefeld 4004 aufweisen und eine Notfallinformationsoption ähnlich oder gleich der Option 4002. In einigen Beispielen kann die Notfallinformation-Schnittstelle (z. B. Schnittstelle 4100) als Reaktion auf eine Auswahl der Notfallinformationsoption (z. B. Option 4002) angezeigt werden.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 4500 weiterhin das Erfassen einer bestimmten Telefonnummer enthalten, die über das numerische Eingabefeld eingegeben wurde, während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet. Als Reaktion auf das Erfassen der bestimmten Telefonnummer kann der Prozess 4500 weiterhin den Anruf bei der bestimmten Telefonnummer umfassen. Zum Beispiel kann das Benutzergerät 610 eine bestimmte Nummer (z. B. 1-1-2) erfassen, die in das numerische Eingabefeld (z. B. Eingabefeld 4004) eingegeben wurde. Als Reaktion auf das Erfassen der bestimmten Telefonnummer kann das Benutzergerät 610 bei der bestimmten Nummer anrufen, während es sich noch im gesperrten Zustand befindet. In einigen Beispielen kann der Anruf bei der bestimmten Telefonnummer eine Kennzeichnung des Anrufs bei der bestimmten Telefonnummer als Notruf aufweisen.
  • In einigen Beispielen müssen als Notruf gekennzeichnete Anrufe von einem empfangenden elektronischen Gerät in jedem beliebigen Betriebszustand angenommen werden. Zum Beispiel kann ein als Notruf gekennzeichneter Anruf das empfangende Gerät dazu veranlassen, zu läuten, während es sich in einem „Nicht stören”-Modus, im stummgeschalteten Modus oder Ähnlichem befindet. Darüber hinaus kann auf dem empfangenden Gerät ein Indikator angezeigt werden, der den Empfänger benachrichtigt, dass der Anruf ein Notruf ist.
  • In einigen Beispielen kann der Prozess 4500 weiterhin die Anzeige einer Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle mit einer Notfalloption vor dem Anzeigen der Notrufschnittstelle aufweisen. Zum Beispiel kann eine Benutzerschnittstelle ähnlich oder gleich der Benutzerschnittstelle 3900 mit einer Notfalloption ähnlich oder gleich der Option 3902 angezeigt werden. Die Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle kann weiterhin eine oder mehrere Schaltflächen zum Entsperren des Geräts aufweisen. Zum Beispiel kann ein numerisches Eingabefeld angezeigt werden, damit der Benutzer einen Passcode eingibt, oder das Benutzergerät 610 kann dazu ausgestaltet sein, bestimmte Gesten zum Entsperren des Geräts zu erfassen. In diesen Beispielen kann der Prozess 4500 weiterhin das Erfassen einer Auswahl der Notfalloption und das Anzeigen der Notrufschnittstelle als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Notfalloption umfassen. Zum Beispiel kann das Benutzergerät 610 eine Auswahl der Option 3902 erfassen und die Benutzerschnittstelle 4000 als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl von Option 3902 anzeigen.
  • Es versteht sich, dass die bestimmte Reihenfolge, in der die Operationen in 45 beschrieben wurden, nur beispielhafter Natur ist und nicht dazu gedacht ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Operationen ausgeführt werden können. Für einen Fachmann sind verschiedene Möglichkeiten der Neuanordnung der hier beschriebenen Operationen einsichtlich. Darüber hinaus ist es hervorzuheben, dass die Details anderer Prozesse, die im vorliegenden Dokument mit Bezug zu anderen hier beschriebenen Prozessen beschrieben werden (z. B. die Prozesse 900, 1600, 1800, 2100, 2700 oder 3800) ebenso in analoger Weise auf den Prozess 4500 anwendbar sind, der oben bezüglich 45 beschrieben wurde. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
  • In einigen Beispielen können die in 22 bis 23, 28 bis 36 und 41 bis 43 dargestellten Benutzerschnittstellen eine Menüleiste 2150 zum Navigieren zwischen den verschiedenen Benutzerschnittstellen aufweisen. Zum Beispiel kann als Reaktion auf eine Auswahl der „Übersichtsseite” in Menu 2150 die Benutzerschnittstelle 2100 oder 2200 angezeigt werden. Als Reaktion auf Auswahl von „Gesundheit” im Menü 2150 kann die Benutzerschnittstelle 2700 angezeigt werden. Als Reaktion auf Auswahl von „Med. ID” im Menü 2150 kann die Benutzerschnittstelle 4400 angezeigt werden. Als Reaktion auf Auswahl von „Einstellungen” im Menü 2150 kann die Benutzerschnittstelle 3600 angezeigt werden.
  • Eine oder mehrere der Funktionen, die sich auf das Aggregieren und gemeinsame Verwenden von Gesundheitsdaten beziehen, können von einem System ähnlich oder gleich dem in 46 dargestellten System 4600 durchgeführt werden. Das System 4600 kann Anweisungen aufweisen, die in einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium, wie dem Speicher 4604 oder dem Speichergerät 4602 gespeichert sind, und vom Prozessor 4606 ausgeführt werden. Die Anweisungen können ebenso in jedem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert und/oder transportiert werden zur Verwendung oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, einer Anweisungsausführungsvorrichtung oder Anweisungsausführungseinrichtung, wie einem computerbasierten System, einem System mit einem Prozessor oder einem anderen System, das die Anweisungen aus dem Anweisungsausführungssystem, der Anweisungsausführungsvorrichtung oder der Anweisungsausführungseinrichtung abrufen und die Anweisungen ausführen kann. Im Kontext dieses Dokuments kann ein „nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium” jedes materielle Medium sein, das das Programm für die Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem, der Anweisungsausführungsvorrichtung oder der Anweisungsausführungseinrichtung enthalten oder speichern kann. Das nicht-flüchtige computerlesbare Speichermedium kann umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, ein elektronisches, magnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem, -Vorrichtung oder -Einrichtung, eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Nur-Lesespeicher (ROM), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lesespeicher (EPROM) (magnetisch), eine tragbare optische Platte, wie eine CD, CD-R, CD-RW, DVD, DVD-R oder DVD-RW oder einen Flash-Speicher, wie Compact Flash-Karten, SD-Karten (Secured Digital Cards), USB-Speichergeräte, Memory Sticks und Ähnliches.
  • Die Anweisungen können ebenso in jedem Transportmedium weitergegeben werden zur Verwendung oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, einer Anweisungsausführungsvorrichtung oder Anweisungsausführungseinrichtung, wie einem computerbasierten System, einem System mit einem Prozessor oder einem anderen System, das die Anweisungen aus dem Anweisungsausführungssystem, der Anweisungsausführungsvorrichtung oder der Anweisungsausführungseinrichtung abrufen und die Anweisungen ausführen kann. Im Kontext dieses Dokuments kann ein „Transportmedium” jedes Medium sein, das das Programm für die Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem, der Anweisungsausführungsvorrichtung oder der Anweisungsausführungseinrichtung kommunizieren, weiterleiten oder transportieren kann. Das Transportmedium kann, ohne darauf beschränkt zu sein, ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches oder Infrarot- kabelgebundenes oder kabelloses Weiterleitungsmedium beinhalten.
  • In einigen Beispielen kann das System 4600 im Benutzersystem 610 oder dem Benutzerserver 614 enthalten sein. Der Prozessor 4606 kann dazu ausgestaltet sein, die Prozesse 800, 900, 1500, 1800, 2100, 2700, 3800 oder 4500 durchzuführen. Es versteht sich, dass das System nicht auf die Komponenten und die Gestaltung von 46 beschränkt ist, sondern andere oder weitere Komponenten in mehrfachen Konfigurationen gemäß verschiedenen Beispielen umfassen kann.
  • Gemäß einigen Beispielen zeigt 47 ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 4700, das gemäß den Grundsätzen der verschiedenen beschriebenen Beispiele ausgestaltet ist. Diese funktionalen Blöcke des Geräts können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele auszuführen. Fachleute werden verstehen, dass die in 47 beschriebenen funktionalen Blöcke in Unterblöcke kombiniert oder aufgeteilt werden können, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele zu implementieren. Daher unterstützt die hier dargelegte Beschreibung optional jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der im vorliegenden Dokument beschriebenen funktionalen Blöcke.
  • Wie in 47 dargestellt, kann das elektronische Gerät 4700 eine Anzeigeeinheit 4704 zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle und optional von Sensoreinheiten 4702 aufweisen, die dazu ausgestaltet sind, Berührungseingaben zu empfangen. Das elektronische Gerät 4700 kann weiterhin eine Verarbeitungseinheit 4708 aufweisen, die mit den optionalen Sensoreinheiten 4702 und der Anzeigeeinheit 4704 gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Verarbeitungseinheit 4708 eine oder mehrere Einheiten 4710 zum Ermöglichen der Anzeige, eine Empfangseinheit 4712 und eine Generierungseinheit 4714 aufweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit 4708 kann dazu ausgestaltet sein: eine Anzeige (z. B. mit der Einheit 4710 zum Ermöglichen der Anzeige) einer aggregierten Ansicht einer Mehrzahl von Arten von Gesundheitsdaten zu ermöglichen, wobei die aggregierte Ansicht eine Mehrzahl von Partitionen aufweist, wobei jede Partition der Mehrzahl von Partitionen einer Art der Mehrzahl von Arten der Gesundheitsdaten zugeordnet ist; (z. B. mit der Empfangseinheit 4712) eine Auswahl einer Partition der Mehrzahl von Partitionen zu empfangen; und eine Anzeige (z. B. mit der Einheit 4710 zum Ermöglichen der Anzeige) einer erweiterten Ansicht der ausgewählten Partition der Mehrzahl von Partitionen zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen weist in der aggregierten Ansicht eine jede Partition der Mehrzahl von Partitionen einen Kennzeichner einer zugehörigen Gesundheitsdatenart und eine erste Position der angezeigten zugeordneten Gesundheitsdatenart auf, und wobei die erweiterte Ansicht eine größere Ansicht der ausgewählten Partitionen der Mehrzahl von Partitionen und einen zweiten Bereich der angezeigten zugehörigen Gesundheitsdatenart aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen weist der erste Bereich der Gesundheitsdaten den neuesten Wert der zugeordneten Gesundheitsdatenart auf, und wobei der zweite Bereich der zugeordneten Gesundheitsdatenart eine Darstellung der zugehörigen Gesundheitsdatenart über die Zeit aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit dazu ausgestaltet: die Anzeige (z. B. mit einer Einheit 4710 zum Ermöglichen der Anzeige) der erweiterten Ansicht der ausgewählten Partition zu ermöglichen, indem wenigstens die Anzeige einer ausgeblendeten Gruppe von Partitionen ermöglicht wird, die Partitionen der Mehrzahl der nicht ausgewählten Partitionen darstellen.
  • In einigen Ausführungsformen sind die Mehrzahl der Partitionen in der Anzeige basierend auf einer Verwendungshäufigkeit einer zugeordneten Art an Gesundheitsdaten, dem Zeitpunkt des neuesten hinzugefügten Werts der zugeordneten Gesundheitsdatenart oder einer Tageszeit angeordnet.
  • In einigen Ausführungsformen weist die erweiterte Ansicht der ausgewählten Partition ein ausführbares Element auf, um die der Partition zugeordneten Gesundheitsdaten über E-Mail oder Textnachrichten gemeinsam zu verwenden.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl der Arten von Gesundheitsdaten Gewichtsdaten, Blutzuckerdaten, Blutdruckdaten, Aktivitätsdaten oder Herzfrequenzdaten auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist das elektronische Gerät weiterhin eine Mehrzahl von Sensoreinheiten auf, die mit der Verarbeitungseinheit 4708 und der Anzeigeeinheit 4404 gekoppelt sind. Die Verwaltungseinheit 4708 ist weiterhin dazu ausgestaltet, wenigstens eine der Mehrzahl von Arten von Gesundheitsdaten aus den von der Mehrzahl der Sensoren erhaltenen Sensordaten zu generieren (z. B. mit der Generierungseinheit 4714).
  • In einigen Ausführungsformen weist die erweiterte Ansicht einen Graphen der zugeordneten Art an Gesundheitsdaten auf, und wobei der Graph Segmente aufweist, die aus den von den verschiedenen Sensoren erhaltenen Gesundheitsdaten generiert wurden.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Partition der Mehrzahl von Partitionen eine vom Benutzer generierte Partition.
  • In einigen Ausführungsformen sehen die Mehrzahl von Partitionen wie eine Mehrzahl von in einem Stapel angeordnete Karten auf.
  • Die oben mit Bezugnahme auf 16 beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, die in 1A bis 1B oder 47 dargestellt sind. Zum Beispiel können die Anzeigeoperationen 1602 und 1606 und die Empfangsoperation 1604 durch den Ereignissortierer 170, das Ereigniserkennungsmodul 180 und den Event Handler 190 implementiert werden. Der Ereignismonitor 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 leitet die Ereignisinformationen an die Anwendung 136 weiter. Ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 der Anwendung 136 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem bestimmten Ereignis oder untergeordneten Ereignis entspricht, wie einer Aktivierung eines Angebots auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein entsprechendes definiertes Ereignis oder untergeordnetes Ereignis erfasst wird, aktiviert das Ereigniserkennungsmodul 180 einen Event Handler 190, der der Erfassung des Ereignisses oder des untergeordneten Ereignisses zugeordnet ist. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176 oder den Objekt-Updater 177 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann der Event Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Updater 178 zugreifen, um die von der Anwendung angezeigten Inhalte zu aktualisieren. Ebenso ist es für Fachleute einsichtig, wie andere Prozesse basierend auf den in 1A bis 1B dargestellten Komponenten implementiert werden können.
  • Gemäß einigen Beispielen zeigt 48 ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 4800, das gemäß den Grundsätzen der verschiedenen beschriebenen Beispiele ausgestaltet ist. Diese funktionalen Blöcke des Geräts können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele auszuführen. Fachleute werden verstehen, dass die in 48 beschriebenen funktionalen Blöcke in Unterblöcke kombiniert oder aufgeteilt werden können, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele zu implementieren. Daher unterstützt die hier dargelegte Beschreibung optional jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der im vorliegenden Dokument beschriebenen funktionalen Blöcke.
  • Wie in 48 dargestellt, kann das elektronische Gerät 4800 eine Anzeigeeinheit 4802 zum Anzeigen eine Benutzerschnittstelle und optional ein Gyroskop und/oder eine Beschleunigungsmessungseinheit 4810 aufweisen. Das elektronische Gerät 4800 kann weiterhin eine Verarbeitungseinheit 4804 enthalten, die mit der Anzeigeeinheit 4802 und optional mit dem Gyroskop und/oder der Beschleunigungsmessereinheit 4810 gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Verarbeitungseinheit 4804 eine oder mehrere Einheiten 4806 zum Ermöglichen der Anzeige, eine Auswahleinheit 4808, eine Erfassungseinheit 4812 und eine Identifizierungseinheit 4814 aufweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit 4804 kann dazu ausgestaltet sein: eine Anzeige (z. B. mit der Einheit 4806 zum Ermöglichen der Anzeige) einer Mehrzahl von Partitionen zu ermöglichen, wobei jede Partition der Mehrzahl von Partitionen einer Gesundheitsdatenart von der Mehrzahl von Arten von Gesundheitsdaten zugeordnet ist; als Reaktion auf das Erfassen einer Veränderung in einer Ausrichtung des Geräts, eine Teilmenge der Mehrzahl von Partitionen auszuwählen (z. B. mit der Auswahleinheit 4808); und die Anzeige (z. B. mit der Einheit 4806 zum Ermöglichen der Anzeige) der ausgewählten Teilmenge der Mehrzahl von Partitionen zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen weist das elektronische Gerät weiterhin ein Gyroskop und/oder eine Beschleunigungsmessereinheit 4810 auf, die mit der Verarbeitungseinheit 4804 gekoppelt ist, die weiterhin dazu ausgestaltet ist: eine Veränderung in der Ausrichtung des Geräts basierend auf Daten vom Gyroskop und/oder der Beschleunigungsmessungseinheit zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 4812).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit weiterhin dazu ausgestaltet: eine Veränderung in der Ausrichtung des Geräts durch wenigstens das Erfassen eines Grenzwertbetrags der Veränderung in der Ausrichtung des elektronischen Geräts zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 4812).
  • In einigen Ausführungsformen weist eine jede der angezeigten Teilmengen der Mehrzahl von Partitionen eine Graphendarstellung von wenigstens einem Bereich der zugeordneten Art von angezeigten Gesundheitsdaten auf.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit weiterhin dazu ausgestaltet: eine Teilmenge der Mehrzahl von Partitionen durch wenigstens Folgendes auszuwählen (z. B. mit der Auswahleinheit 4808): Identifizieren (z. B. mit der Identifizierungseinheit 4880) von Korrelationen zwischen der Mehrzahl von Arten von Gesundheitsdaten; und Auswählen (z. B. mit der Auswahleinheit 4808) von Partitionen, die korrelierten Arten von Gesundheitsdaten als Teilmenge der Mehrzahl von Partitionen zugeordnet sind.
  • Die oben mit Bezugnahme auf 18 beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, die in 1A bis 1B oder 48 dargestellt sind. Zum Beispiel können die Anzeigeoperationen 1802 und 1808 und die Erfassungsoperation 1804 durch den Ereignissortierer 170, das Ereigniserkennungsmodul 180 und den Event Handler 190 implementiert werden. Der Ereignismonitor 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 leitet die Ereignisinformationen an die Anwendung 136 weiter. Ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 der Anwendung 136 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem bestimmten Ereignis oder untergeordneten Ereignis entspricht, wie einer Aktivierung eines Angebots auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein entsprechendes definiertes Ereignis oder untergeordnetes Ereignis erfasst wird, aktiviert das Ereigniserkennungsmodul 180 einen Event Handler 190, der der Erfassung des Ereignisses oder des untergeordneten Ereignisses zugeordnet ist. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176 oder den Objekt-Updater 177 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann der Event Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Updater 178 zugreifen, um die von der Anwendung angezeigten Inhalte zu aktualisieren. Ebenso ist es für Fachleute einsichtig, wie andere Prozesse basierend auf den in 1A bis 1B dargestellten Komponenten implementiert werden können.
  • Gemäß einigen Beispielen zeigt 49 ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 4900, das gemäß den Grundsätzen der verschiedenen beschriebenen Beispiele ausgestaltet ist. Diese funktionalen Blöcke des Geräts können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele auszuführen. Fachleute werden verstehen, dass die in 49 beschriebenen funktionalen Blöcke in Unterblöcke kombiniert oder aufgeteilt werden können, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele zu implementieren. Daher unterstützt die hier dargelegte Beschreibung optional jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der im vorliegenden Dokument beschriebenen funktionalen Blöcke.
  • Wie in 49 dargestellt, kann ein elektronisches Gerät 4900 eine Anzeigeeinheit 4902 zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle umfassen. Das elektronische Gerät 4900 kann weiterhin eine Verarbeitungseinheit 4904 aufweisen, die mit der Anzeigeeinheit 4902 gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Verarbeitungseinheit 4904 eine Einheit 4906 zum Veranlassen einer Anzeige und eine Empfangseinheit 4908 aufweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit 4904 kann dazu ausgestaltet sein: eine Anzeige (z. B. mit der Einheit 4806 zum Veranlassen der Anzeige) einer ersten Mehrzahl von einem ersten Benutzer zugeordneten Partitionen zu veranlassen, wobei jeder Partition der ersten Mehrzahl von Partitionen eine Gesundheitsdatenart des ersten Benutzers zugeordnet ist; und als Reaktion auf das Empfangen einer Anforderung (z. B. mit der Empfangseinheit 4908) zum Anzeigen einer zweiten Mehrzahl von Partitionen, die einem zweiten Benutzer zugeordnet sind, eine Anzeige (z. B. mit der Einheit 4906 zum Veranlassen der Anzeige) der zweiten Mehrzahl von einem zweiten Benutzer zugeordneten Partitionen zu veranlassen, wobei jeder Partition der zweiten Mehrzahl von Partitionen eine Gesundheitsdatenart des zweiten Benutzers zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Anforderung zum Anzeigen der zweiten Mehrzahl von Partitionen eine Anforderung zum Scrollen der angezeigten ersten Mehrzahl von Partitionen in eine seitliche Richtung.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Anforderung zum Anzeigen der zweiten Mehrzahl von Partitionen eine Auswahl des zweiten Benutzers aus einer Liste der Benutzer umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen wurde der erste Benutzer vom zweiten Benutzer autorisiert, die zweite Mehrzahl von Partitionen anzuzeigen.
  • Die oben mit Bezugnahme auf 21 beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, die in 1A bis 1B oder 49 dargestellt sind. Zum Beispiel können die Anzeigeoperationen 2102 und 2106 und die Empfangsoperation 2104 durch den Ereignissortierer 170, das Ereigniserkennungsmodul 180 und den Event Handler 190 implementiert werden. Der Ereignismonitor 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 leitet die Ereignisinformationen an die Anwendung 136 weiter. Ein jeweiliges Ereigniserkennungsmodul 180 der Anwendung 136 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem bestimmten Ereignis oder untergeordneten Ereignis entspricht, wie einer Aktivierung eines Angebots auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein entsprechendes definiertes Ereignis oder untergeordnetes Ereignis erfasst wird, aktiviert das Ereigniserkennungsmodul 180 einen Event Handler 190, der der Erfassung des Ereignisses oder des untergeordneten Ereignisses zugeordnet ist. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176 oder den Objekt-Updater 177 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann der Event Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Updater 178 zugreifen, um die von der Anwendung angezeigten Inhalte zu aktualisieren. Ebenso ist es für Fachleute einsichtig, wie andere Prozesse basierend auf den in 1A bis 1B dargestellten Komponenten implementiert werden können.
  • Gemäß einigen Beispielen zeigt 50 ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 5000, das gemäß den Grundsätzen der verschiedenen beschriebenen Beispiele ausgestaltet ist. Diese funktionalen Blöcke des Geräts können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele auszuführen. Fachleute werden verstehen, dass die in 50 beschriebenen funktionalen Blöcke in Unterblöcke kombiniert oder aufgeteilt werden können, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele zu implementieren. Daher unterstützt die hier dargelegte Beschreibung optional jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der im vorliegenden Dokument beschriebenen funktionalen Blöcke.
  • Wie in 50 dargestellt, kann ein elektronisches Gerät 5000 eine Anzeigeeinheit 5002 zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle umfassen. Das elektronische Gerät 5000 kann weiterhin eine Verarbeitungseinheit 5004 aufweisen, die mit der Anzeigeeinheit 5002 gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Verarbeitungseinheit 5004 eine Empfangseinheit 5006 und eine Sendeeinheit 5008 umfassen.
  • Die Verarbeitungseinheit 5004 kann dazu ausgestaltet sein: eine Identifizierung eines Benutzers zu empfangen (z. B. mit der Empfangseinheit 5006), der zum Zugriff auf eine Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigt ist; als Reaktion auf das Erfassen eines Updates für die Gruppe von Gesundheitsdaten eine Benachrichtigung an den Benutzer zu senden, der zum Zugriff auf eine Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigt ist, die den Benutzer, der zum Zugriff auf eine Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigt ist, darüber benachrichtigt, dass das Update der Gruppe von Gesundheitsdaten erfasst wurde; und wenigstens einen Teil der Gruppe von Gesundheitsdaten an den Benutzer zu senden (z. B. mit der Sendeeinheit 5108), der zum Zugriff auf eine Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigt ist.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die Identifikation des Benutzers, der zum Zugriff auf eine Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigt ist, einen Namen, einen Benutzernamen oder Kontaktinformationen.
  • In einigen Ausführungsformen wird der wenigstens eine Bereich der Gruppe von Gesundheitsdaten als Reaktion auf das Empfangen einer Anforderung von dem Benutzer gesendet, der zum Zugriff auf eine Gruppe von Gesundheitsdaten berechtigt ist.
  • Die oben beschriebenen mit Bezugnahme auf 8 beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, die in 1A bis 1B oder 50 dargestellt sind. Zum Beispiel können die Empfangsoperation 802 und die Sendeoperationen 806 und 808 durch den Ereignissortierer 170, das Ereigniserkennungsmodul 180 und den Event Handler 190 implementiert werden. Der Ereignismonitor 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 leitet die Ereignisinformationen an die Anwendung 136 weiter. Ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 der Anwendung 136 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem bestimmten Ereignis oder untergeordneten Ereignis entspricht, wie einer Aktivierung eines Angebots auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein entsprechendes definiertes Ereignis oder untergeordnetes Ereignis erfasst wird, aktiviert das Ereigniserkennungsmodul 180 einen Event Handler 190, der der Erfassung des Ereignisses oder untergeordneten Ereignisses zugeordnet ist. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176 oder den Objekt-Updater 177 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann der Event Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Updater 178 zugreifen, um die von der Anwendung angezeigten Inhalte zu aktualisieren. Ebenso ist es für Fachleute einsichtig, wie andere Prozesse basierend auf den in 1A bis 1B dargestellten Komponenten implementiert werden können.
  • Gemäß einigen Beispielen zeigt 51 ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 5100, das gemäß den Grundsätzen der verschiedenen beschriebenen Beispiele ausgestaltet ist. Diese funktionalen Blöcke des Geräts können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele auszuführen. Fachleute werden verstehen, dass die in 51 beschriebenen funktionalen Blöcke in Unterblöcke kombiniert oder aufgeteilt werden können, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele zu implementieren. Daher unterstützt die hier dargelegte Beschreibung optional jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der im vorliegenden Dokument beschriebenen funktionalen Blöcke.
  • Wie in 51 dargestellt, kann ein elektronisches Gerät 5100 eine Anzeigeeinheit 5102 zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle umfassen. Das elektronische Gerät 5100 kann weiterhin eine Verarbeitungseinheit 5104 aufweisen, die mit der Anzeigeeinheit 5102 gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Verarbeitungseinheit 5104 eine oder mehrere Empfangseinheiten 5106 und eine Sendeeinheit 5108 aufweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit 5104 kann dazu ausgestaltet sein: von einem ersten Benutzer eine Anforderung zum Zugriff auf einem zweiten Benutzer zugeordnete Gesundheitsdaten zu empfangen (z. B. mit der Empfangseinheit 5106); an den zweiten Benutzer eine Anforderung zur Autorisierung des ersten Benutzers für den Zugriff auf die dem zweiten Benutzer zugeordneten Gesundheitsdaten zu senden (z. B. mit der Sendeeinheit 5108); und als Reaktion auf den Empfang einer Autorisierung von dem zweiten Benutzer die dem zweiten Benutzer zugeordneten Gesundheitsdaten an den ersten Benutzer zu senden (z. B. mit der Sendeeinheit 5108).
  • In einigen Ausführungsformen ist der erste Benutzer ein Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen und der zweite Benutzer ist ein Patient, und wobei die Anforderung zum Zugriff auf die dem zweiten Benutzer zugeordneten Gesundheitsdaten vor einer Vereinbarung zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer erhalten wird.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Anforderung zur Autorisierung des ersten Benutzers zum Zugriff auf die dem zweiten Benutzer zugeordneten Gesundheitsdaten auf einem mobilen Gerät des zweiten Benutzers angezeigt.
  • Die oben mit Bezugnahme auf 9 beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, die in 1A bis 1B oder 51 dargestellt sind. Zum Beispiel können die Empfangsoperation 902 und die Sendeoperationen 904 und 908 durch den Ereignissortierer 170, das Ereigniserkennungsmodul 180 und den Event Handler 190 implementiert werden. Der Ereignismonitor 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 leitet die Ereignisinformationen an die Anwendung 136 weiter. Ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 der Anwendung 136 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem bestimmten Ereignis oder untergeordneten Ereignis entspricht, wie einer Aktivierung eines Angebots auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein entsprechendes definiertes Ereignis oder untergeordnetes Ereignis erfasst wird, aktiviert das Ereigniserkennungsmodul 180 einen Event Handler 190, der der Erfassung des Ereignisses oder des untergeordneten Ereignisses zugeordnet ist. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176 oder den Objekt-Updater 177 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann der Event Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Updater 178 zugreifen, um die von der Anwendung angezeigten Inhalte zu aktualisieren. Ebenso ist es für Fachleute einsichtig, wie andere Prozesse basierend auf den in 1A bis 1B dargestellten Komponenten implementiert werden können.
  • Gemäß einigen Beispielen zeigt 52 ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 5200, das gemäß den Grundsätzen der verschiedenen beschriebenen Beispiele ausgestaltet ist. Diese funktionalen Blöcke des Geräts können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele auszuführen. Fachleute werden verstehen, dass die in 52 beschriebenen funktionalen Blöcke in Unterblöcke kombiniert oder aufgeteilt werden können, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele zu implementieren. Daher unterstützt die hier dargelegte Beschreibung optional jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der im vorliegenden Dokument beschriebenen funktionalen Blöcke.
  • Wie in 52 dargestellt, kann ein elektronisches Gerät 5200 eine Anzeigeeinheit 5202 zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle umfassen. Das elektronische Gerät 5200 kann weiterhin eine Verarbeitungseinheit 5204 aufweisen, die mit der Anzeigeeinheit 5202 gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Verarbeitungseinheit 5204 eine oder mehrere Einheiten 5206 zum Ermöglichen der Anzeige, eine Auswahleinheit 5208, eine Einheit 5210 zum Ermöglichen des Scrollens und eine Neuanordnungseinheit 5212 aufweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit 5204 kann dazu ausgestaltet sein: auf der Anzeige eine Anzeige eines Graphen zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige), der eine erste Datengruppen-Darstellung einer ersten Datengruppe aufweist, in der eine erste abhängige Variable in Abhängigkeit von der Veränderung einer unabhängigen Variablen variiert, und eine zweite Datengruppen-Darstellung einer zweiten Datengruppe, in der eine zweite abhängige Variable in Abhängigkeit von der Veränderung einer unabhängigen Variablen variiert, wobei die erste Datengruppen-Darstellung einem ersten Bereich von vertikalen Positionen im Graphen zugeordnet ist und die Darstellung der zweiten Datengruppe einem zweiten Bereich von vertikalen Positionen im Graphen zugeordnet ist; an einer entsprechenden Position auf der Anzeige eine Benutzereingabe zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 2108); als Reaktion auf das Erfassen der Benutzereingabe: gemäß einer Bestimmung, dass die entsprechende Position sich in einem ersten Bereich von vertikalen Positionen befindet, die der Darstellung der ersten Datengruppe zugeordnet sind, auf der Anzeige die Anzeige eines Hinweises zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige), dass die erste Datengruppen-Darstellung ausgewählt wurde; und gemäß einer Bestimmung, dass die entsprechende Position sich im zweiten Bereich von vertikalen Positionen befindet, die der Darstellung der zweiten Datengruppe zugeordnet sind, eine Anzeige auf der Anzeige eines Hinweises zu ermöglichen, dass die Darstellung der zweiten Datengruppe ausgewählt wurde (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anzeige (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige) der ersten Datengruppen-Darstellung im Graphen zu ermöglichen, die die zweite Datengruppen-Darstellung überlagert.
  • In einigen Ausführungsformen weist die erste Datengruppe eine erste Gruppe von Gesundheitsdaten auf, und die zweite Datengruppe weist eine zweite Gruppe von Gesundheitsdaten auf.
  • In einigen Ausführungsformen ist der erste Bereich der vertikalen Positionen eindeutig der ersten Datengruppen-Darstellung zugeordnet, und wobei der zweite Bereich der vertikalen Positionen eindeutig der zweiten Datengruppen-Darstellung zugeordnet ist.
  • In einigen Ausführungsformen können die erste Datengruppen-Darstellung und die zweite Datengruppen-Darstellung basierend auf einer Art von davon dargestellten Daten farbig kodiert sein.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anzeige des Hinweises zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige), dass die erste Datengruppen-Darstellung ausgewählt wurde, indem wenigstens die Anzeige einer Markierung auf der Anzeige, die auf der ersten Datengruppen-Darstellung an einer horizontalen Position entsprechend einer horizontalen Position der betreffenden Position auf der Anzeige darübergelegt ist, ermöglicht wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anzeige des Hinweises der Auswahl der zweiten Datengruppen-Darstellung zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige), indem wenigstens auf der Anzeige die Anzeige einer Markierung, die auf der zweiten Datengruppen-Darstellung an einer horizontalen Position entsprechend einer horizontalen Position der betreffenden Position auf der Anzeige darübergelegt ist, ermöglicht wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anzeige (zum Beispiel mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige) des Hinweises der Auswahl der ersten Datengruppen-Darstellung zu ermöglichen, indem wenigstens auf der Anzeige die Anzeige eines numerischen Werts eines ersten Dateneintrags der ersten Datengruppe, der einem Wert der unabhängigen Variable zugeordnet ist, entsprechend einer horizontalen Position der betreffenden Anzeigeposition ermöglicht wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anzeige des Hinweises der Auswahl der zweiten Datengruppen-Darstellung zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige), indem wenigstens auf der Anzeige die Anzeige eines numerischen Werts des zweiten Dateneintrags der zweiten Datengruppe, der einem Wert der unabhängigen Variable zugeordnet ist, entsprechend einer horizontalen Position der betreffenden Anzeigeposition ermöglicht wird.
  • In einigen Ausführungsformen weisen die erste Datengruppe oder die zweite Datengruppe Blutdruckdaten auf, und wobei der numerische Wert des ersten Dateneintrags oder des zweiten Dateneintrags einen hohen Wert für den diastolischen Blutdruck, einen niedrigen Wert für den diastolischen Blutdruck, einen hohen Wert für den systolischen Blutdruck und einen niedrigen Wert für den systolischen Blutdruck umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen wird die ersten Datengruppen-Darstellung oder die zweiten Datengruppen-Darstellung basierend auf einem Durchschnittswert der Blutdruckwerte generiert.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die erste Datengruppe oder die zweite Datengruppe Herzfrequenzdaten, und wobei der numerische Wert des ersten Dateneintrags oder des zweiten Dateneintrags einen hohen Wert für die Herzfrequenz und einen niedrigen Wert für die Herzfrequenz umfassen.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Darstellung der ersten Datengruppe eine erste Linie im Graphen auf, und wobei das Anzeigen des Hinweises, dass die Darstellung der ersten Datengruppe ausgewählt wurde, die Hervorhebung eines Bereichs unter der ersten Linie aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Darstellung der zweiten Datengruppe eine zweite Linie im Graphen auf, und wobei das Anzeigen des Hinweises, dass die Darstellung der zweiten Datengruppe ausgewählt wurde, die Hervorhebung eines Bereichs unter der zweiten Linie aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der erste Bereich der vertikalen Positionen im Graphen basierend auf einer Zeitspanne, über die die Benutzereingabe erfasst wird, während eine vertikale Position der entsprechenden Anzeigeposition im ersten Bereich der vertikalen Positionen befindet, und wobei der zweite Bereich der vertikalen Positionen sich im Graphen basierend auf einer Zeitspanne erstreckt, über die die Benutzereingabe erfasst wird, während die vertikale Position der entsprechenden Anzeigeposition im zweiten Bereich der vertikalen Positionen liegt.
  • In einigen Ausführungsformen wird die abhängige Variable für die erste Datengruppe in unterschiedlichen Einheiten von der abhängigen Variablem für die zweite Datengruppe gemessen.
  • In einigen Ausführungsformen unterscheidet sich eine vertikale Skala zum Anzeigen der ersten Datengruppen-Darstellung von einer vertikalen Skala zum Anzeigen der zweiten Datengruppen-Darstellung.
  • In einigen Ausführungsformen wird die vertikale Skala für die erste Datengruppen-Darstellung basierend auf den maximalen und minimalen Werten der ersten abhängigen Variable der ersten Datengruppen-Darstellung bestimmt, die im Graphen angezeigt werden sollen, und wobei die vertikale Skala für die zweite Datengruppen-Darstellung basierend auf den maximalen und minimalen Werten der zweiten abhängigen Variablen der zweiten Datensatz-Darstellung bestimmt wird, die im Graphen angezeigt werden sollen.
  • In einigen Ausführungsformen wird die vertikale Skala für die erste Datengruppen-Darstellung der Gruppen von Gesundheitsdaten definiert durch: eine maximale vertikale Position im Graphen entsprechend einem ersten Multiplikationsfaktor, der mit dem Maximalwert der ersten abhängigen Variablen der im Graphen anzuzeigenden ersten Datengruppen-Darstellung multipliziert wird, und eine minimale vertikale Position im Graphen entsprechend einem zweiten Multiplikationsfaktor, der mit dem Minimalwert der ersten abhängigen Variablen der im Graphen anzuzeigenden ersten Datengruppen-Darstellung multipliziert wird.
  • In einigen Ausführungsformen wird die vertikale Skala für die zweite Datengruppen-Darstellung der Gruppen von Gesundheitsdaten definiert durch: eine maximale vertikale Position im Graphen entsprechend einem dritten Multiplikationsfaktor, der mit dem Maximalwert der zweiten abhängigen Variablen der im Graphen anzuzeigenden zweiten Datengruppen-Darstellung multipliziert wird, und eine minimale vertikale Position im Graphen entsprechend einem vierten Multiplikationsfaktor, der mit dem Minimalwert der zweiten abhängigen Variablen der im Graphen anzuzeigenden zweiten Datengruppen-Darstellung multipliziert wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Eingabe in die Detailansicht zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5208); und als Reaktion auf das Erfassen der Eingabe in die Detailansicht die Anzeige einer Detailansicht der ersten Datengruppe und der zweiten Datengruppe zu ermöglichen, wobei die Detailansicht eine der ersten Datengruppen zugeordnete erste Partition und eine der zweiten Datengruppen zugeordnete zweite Partition aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 dazu ausgestaltet, (z. B. mit der Erfassungseinheit 5208) die Eingabe in die Detailansicht zu erfassen, indem wenigstens eine Veränderung in der Ausrichtung des elektronischen Geräts während der Anzeige des Graphen erfasst wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anforderung zum Scrollen der Detailansicht zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5208); und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung zum Scrollen der Detailansicht das Scrollen (z. B. mit der Einheit 5210 zum Ermöglichen des Scrollens) der Detailansicht zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen weist die erste Partition eine erste Graphendarstellung der ersten Datengruppe auf, und wobei die zweite Partition eine zweite Graphendarstellung der zweiten Datengruppe aufweist.
  • In einigen Ausführungsformen überlagert die erste Graphendarstellung die zweite Graphendarstellung nicht.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anzeige der ersten Partition in einer Farbe passend zu einer Farbe der ersten Datengruppen-Darstellung zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige), und wobei die zweite Partition in einer Farbe dargestellt wird, die einer Farbe der zweiten Datengruppen-Darstellung entspricht.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anzeige der ersten Partition in einer Farbe passend zu einer Farbe der ersten Datengruppen-Darstellung zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5206 zum Ermöglichen der Anzeige), und die Anzeige einer zweiten Partition in einer Farbe zu ermöglichen, die einer Farbe der zweiten Datengruppen-Darstellung entspricht.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anforderung zur Neuanordnung der ersten Partition und der zweiten Partition zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5208); und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung zur Neuanordnung der ersten Partition und der zweiten Partition die erste Partition und die zweite Position in der Detailansicht neu anzuordnen (z. B. mit der Neuanordnungseinheit 5212).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5204 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Eingabe in eine Graphenansicht zu erfassen; und als Reaktion auf das Erfassen der Eingabe in die Graphenansicht den Graphen mit der ersten Datengruppen-Darstellung der ersten Datengruppe und der zweiten Datengruppen-Darstellung der zweiten Datengruppe anzuzeigen.
  • Die oben mit Bezugnahme auf 27 beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, die in 1A bis 1B oder 52 dargestellt sind. Zum Beispiel können die Anzeigeoperation 2702, die Erfassungsoperation 2704, die Anzeigeoperation 2706 und die Anzeigeoperation 2710 durch den Ereignissortierer 170, das Ereigniserkennungsmodul 180 und den Event Handler 190 implementiert werden. Der Ereignismonitor 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 leitet die Ereignisinformationen an die Anwendung 136 weiter. Ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 der Anwendung 136 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem bestimmten Ereignis oder untergeordneten Ereignis entspricht, wie einer Aktivierung eines Angebots auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein entsprechendes definiertes Ereignis oder untergeordnetes Ereignis erfasst wird, aktiviert das Ereigniserkennungsmodul 180 einen Event Handler 190, der der Erfassung des Ereignisses oder des untergeordneten Ereignisses zugeordnet ist. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176 oder den Objekt-Updater 177 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann der Event Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Updater 178 zugreifen, um die von der Anwendung angezeigten Inhalte zu aktualisieren. Ebenso ist es für Fachleute einsichtig, wie andere Prozesse basierend auf den in 1A bis 1B dargestellten Komponenten implementiert werden können.
  • Gemäß einigen Beispielen zeigt 53 ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 5300, das gemäß den Grundsätzen der verschiedenen beschriebenen Beispiele ausgestaltet ist. Die funktionalen Blöcke des Geräts können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele auszuführen. Fachleute werden verstehen, dass die in 53 beschriebenen funktionalen Blöcke in Unterblöcke kombiniert oder aufgeteilt werden können, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele zu implementieren. Daher unterstützt die hier dargelegte Beschreibung optional jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der im vorliegenden Dokument beschriebenen funktionalen Blöcke.
  • Wie in 53 dargestellt, kann ein elektronisches Gerät 5300 eine Anzeigeeinheit 5302 zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle umfassen. Das elektronische Gerät 5300 kann weiterhin eine Verarbeitungseinheit 5304 aufweisen, die mit der Anzeigeeinheit 5302 gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Verarbeitungseinheit 5304 eine oder mehrere von einer Erfassungseinheit 5306, einer Einheit 5308 zum Ermöglichen der Anzeige, einer Einschränkungseinheit 5310, einer Initiierungseinheit 5312, einer Sendeeinheit 5314, einer Anrufeinheit 5316 und einer Flag-Kennzeichnungseinheit 5318 aufweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit 5304 kann dazu ausgestaltet sein: während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet: eine Anforderung zum Anzeigen von Notfallinformationen über einen Benutzer des Geräts zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5306); und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung die Anzeige auf der Anzeige einer Notfallinformation-Benutzerschnittstelle zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5308 zum Ermöglichen der Anzeige), die Notfallinformationen über den Benutzer des Geräts anzeigt, ohne das Gerät zu entsperren.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5104 weiterhin dazu ausgestaltet: während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet, die Verwendung von einer oder mehreren Funktionen des elektronischen Geräts einzuschränken (z. B. mit der Einschränkungseinheit 5310).
  • In einigen Ausführungsformen kann, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet, wenigstens auf eine Teilmenge der auf dem Gerät gespeicherten Daten nicht zugegriffen werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Kommunikation vom elektronischen Gerät aus eingeschränkt, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet.
  • In einigen Ausführungsformen weisen die Notfallinformationen über den Benutzer Informationen auf, die einem Notfallkontakt zugeordnet sind, und wobei die den Notfallkontakten zugeordneten Informationen einen Namen des Notfallkontakts und eine Beziehung zwischen dem Benutzer und dem Notfallkontakt beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5304 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Kommunikationsanforderung zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5306), während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet; und als Reaktion auf das Erfassen der Kommunikationsanforderung die Kommunikation mit dem Notfallkontakt zu initiieren (z. B. mit der Initiierungseinheit 5312).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5304 dazu ausgestaltet, die Kommunikation mit dem Notfallkontakt durch wenigstens das Senden (z. B. mit der Sendeeinheit 5314) einer SMS-Nachricht oder E-Mail an den Notfallkontakt zu initiieren.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5304 dazu ausgestaltet, die Kommunikation mit dem Notfallkontakt durch wenigstens das Anrufen (z. B. mit der Anrufeinheit 5316) bei einer dem Notfallkontakt zugeordneten Telefonnummer zu initiieren.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5304 dazu ausgestaltet, die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer anzurufen, indem wenigstens der Anruf bei der Telefonnummer als Notruf gekennzeichnet wird (z. B. mit der Flag-Kennzeichnungseinheit 5318).
  • In einigen Beispielen weisen die den Notfallkontakten zugeordneten Informationen weiterhin die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer auf.
  • In einigen Beispielen schließen die den Notfallkontakten zugeordnetem Informationen die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer aus.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5304 weiterhin dazu ausgestaltet: vor Anzeigen der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle: die Anzeige einer Notruf-Benutzerschnittstelle zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5308 zum Ermöglichen der Anzeige), die ein numerisches Eingabefeld und eine Notfallinformationsoption aufweist; während der Anzeige der Notruf-Benutzerschnittstelle eine Auswahl der Notfallinformationsoption zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5306); und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Notfallinformationsoption die Anzeige der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle zu ermöglichen (z. B. mit der Einheit 5308 zum Ermöglichen der Anzeige).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5304 weiterhin dazu ausgebildet: eine bestimmte Telefonnummer, die mittels des numerischen Eingabefeldes eingegeben wurde, zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5306), während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet; und als Reaktion auf das Erfassen der bestimmten Telefonnummer bei der bestimmten Telefonnummer anzurufen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5304 dazu ausgestaltet, die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer anzurufen (z. B. mit der Anrufeinheit 5316), indem wenigstens der Anruf bei der Telefonnummer als Notruf gekennzeichnet wird (z. B. mit der Flag-Kennzeichnungseinheit 5318).
  • In einigen Ausführungsformen müssen als Notruf gekennzeichnete Anrufe von einem empfangenden elektronischen Gerät in jedem beliebigen Betriebszustand angenommen werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5304 weiterhin dazu ausgestaltet: vor Anzeigen der Notruf-Benutzerschnittstelle: die Anzeige einer Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle mit einer Notfalloption anzuzeigen (z. B. mit der Einheit 5308 zum Ermöglichen der Anzeige); eine Auswahl der Notfalloption zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5306); und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Notfalloption die Anzeige der Notruf-Benutzerschnittstelle anzuzeigen (z. B. mit der Einheit 5308 zum Ermöglichen der Anzeige).
  • In einigen Beispielen weist die Notfallinformationen über den Benutzer eines oder mehrere auf von: den Namen des Benutzers, den Geburtstag, den medizinischen Zustand, Allergien und Reaktionen, Medikationen und ein oder mehrere Notfallkontakte des Benutzers.
  • Die oben mit Bezugnahme auf 45 beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, die in 1A bis 1B oder 53 dargestellt sind. Zum Beispiel können die Erfassungsoperation 4502 und die Anzeigeoperation 4504 durch den Ereignissortierer 170, das Ereigniserkennungsmodul 180 und den Event Handler 190 implementiert werden. Der Ereignismonitor 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 leitet die Ereignisinformationen an die Anwendung 136 weiter. Ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 der Anwendung 136 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem bestimmten Ereignis oder untergeordneten Ereignis entspricht, wie einer Aktivierung eines Angebots auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein entsprechendes bestimmtes Ereignis oder untergeordnetes Ereignis erfasst wird, aktiviert das Ereigniserkennungsmodul 180 einen Event Handler 190, der der Erfassung des Ereignisses oder des untergeordneten Ereignisses zugeordnet ist. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176 oder den Objekt-Updater 177 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann der Event Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Updater 178 zugreifen, um die von der Anwendung angezeigten Inhalte zu aktualisieren. Ebenso ist es für Fachleute einsichtig, wie andere Prozesse basierend auf den in 1A bis 1B dargestellten Komponenten implementiert werden können.
  • Gemäß einigen Beispielen zeigt 54 ein funktionales Blockdiagramm eines elektronischen Geräts 5400, das gemäß den Grundsätzen der verschiedenen beschriebenen Beispiele ausgestaltet ist. Diese funktionalen Blöcke des Geräts können durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele auszuführen. Fachleute werden verstehen, dass die in 54 beschriebenen funktionalen Blöcke in Unterblöcke kombiniert oder aufgeteilt werden können, um die Grundsätze der verschiedenen beschriebenen Beispiele zu implementieren. Daher unterstützt die hier dargelegte Beschreibung optional jede mögliche Kombination oder Trennung oder weitere Definition der im vorliegenden Dokument beschriebenen funktionalen Blöcke.
  • Wie in 54 dargestellt, kann ein elektronisches Gerät 5400 eine Anzeigeeinheit 5402 zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle umfassen. Das elektronische Gerät 5400 kann weiterhin eine Verarbeitungseinheit 5404 aufweisen, die mit der Anzeigeeinheit 5402 gekoppelt ist. In einigen Beispielen kann die Verarbeitungseinheit 5404 eine oder mehrere von einer Empfangseinheit 5406, einer Identifizierungseinheit 5408, einer Verwendungseinheit 5410, einer Priorisierungseinheit 5412, einer Einheit 5414 zum Ermöglichen einer Anzeige, einer Erfassungseinheit 5416, einer Neuanordnungseinheit 5418 und eine Annahme- oder Ablehnungseinheit 5420 aufweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit 5404 kann dazu ausgestaltet sein: von einem Benutzer Informationen zu empfangen (z. B. mit der Empfangseinheit 5406), die eine Mehrzahl von zugelassenen Quellen von Gesundheitsdaten identifizieren, wobei die Informationen, die die Mehrzahl der zugelassenen Quellen identifizieren, eine oder mehrere Arten von Gesundheitsdaten identifizieren, deren Empfang von der Mehrzahl der zugelassenen Quellen und Speicherung in einer Gesundheitsdatenbank zugelassen ist; und vom Benutzer von Informationen, die eine Mehrzahl von zugelassenen Zielen der Gesundheitsdaten identifizieren, zu empfangen (z. B. mit der Empfangseinheit 5406), wobei die Informationen, die eine Mehrzahl der zugelassenen Ziele identifizieren, eine oder mehrere Arten von Gesundheitsdaten identifizieren, für die der Zugriff darauf von der Gesundheitsdatenbank durch die Mehrzahl der anerkannten Ziele der Gesundheitsdaten zugelassen ist.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl der zugelassenen Quellen ein elektronisches Gerät oder eine Softwareanwendung auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Mehrzahl der zugelassenen Ziele ein elektronisches Gerät oder eine Softwareanwendung auf.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Mehrzahl der zugelassenen Quellen untereinander mit einer Rangfolge versehen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: einen ersten Gesundheitsdateneintrag in der Gesundheitsdatenbank zu identifizieren (z. B. mit der Identifizierungseinheit 5408), der von einer ersten zugelassenen Quelle der Mehrzahl von zugelassenen Quellen erhalten wurde, wobei der erste Gesundheitsdateneintrag eine erste Gesundheitsdatenart und einen ersten Zeitstempel aufweist, und einen zweiten Gesundheitsdateneintrag in der Gesundheitsdatenbank zu identifizieren (z. B. mit der Identifizierungseinheit 5408), der von einer zweiten zugelassenen Quelle der Mehrzahl von zugelassenen Quellen erhalten wurde, wobei der zweite Gesundheitsdateneintrag eine zweite Gesundheitsdatenart und einen zweiten Zeitstempel aufweist, wobei die erste Gesundheitsdatenart und die zweite Gesundheitsdatenart identisch sind, und wobei der erste Zeitstempel in einem Zeitspannengrenzwert des zweiten Zeitstempels liegt.
  • In einigen Ausführungsformen wird die erste zugelassene Quelle vom Benutzer als bevorzugt gegenüber der zweiten zugelassenen Quelle bestimmt, und wobei die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet ist: den ersten Gesundheitsdateneintrag anstelle des zweiten Gesundheitsdateneintrags zu verwenden (z. B. mit der Verwendungseinheit 5410).
  • In einigen Ausführungsformen wurde die erste zugelassene Quelle vom Benutzer als bevorzugt gegenüber der zweiten zugelassenen Quelle bestimmt, und wobei die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet ist: den ersten Gesundheitsdateneintrag vor dem zweiten Gesundheitsdateneintrag zu priorisieren (z. B. mit der Priorisierungseinheit 5412).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verwaltungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: gemäß einer Bestimmung, dass der erste Gesundheitsdateneintrag gegenüber dem zweiten Gesundheitsdateneintrag priorisiert wird, den ersten Gesundheitsdateneintrag anstelle des zweiten Gesundheitsdateneintrags zu verwenden.
  • In einigen Ausführungsformen wird die zweite zugelassene Quelle vom Benutzer als bevorzugt gegenüber der ersten zugelassenen Quelle bestimmt, und wobei die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet ist: den zweiten Gesundheitsdateneintrag vor dem ersten Gesundheitsdateneintrag zu priorisieren (z. B. mit der Priorisierungseinheit 5412).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: gemäß einer Bestimmung, dass der zweite Gesundheitsdateneintrag gegenüber dem ersten Gesundheitsdateneintrag priorisiert wird, den zweiten Gesundheitsdateneintrag anstelle des ersten Gesundheitsdateneintrags zu verwenden (z. B. mit der Verwendungseinheit 5410).
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: die Anzeige (z. B. mit der Einheit 5414 zum Ermöglichen der Anzeige) auf der Anzeige einer Mehrzahl von Kategorien von in der Gesundheitsdatenbank gespeicherten Gesundheitsdaten zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Auswahl einer Kategorie von Gesundheitsdaten aus der angezeigten Mehrzahl von Kategorien der Gesundheitsdaten zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5416); und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Kategorie von Gesundheitsdaten die Anzeige (z. B. mit der Einheit 5414 zum Ermöglichen der Anzeige) auf der Anzeige von einer oder mehreren Unterkategorien der Kategorie von Gesundheitsdaten zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Auswahl einer Unterkategorie von Gesundheitsdaten aus der angezeigten einen oder mehreren Kategorien zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5416); und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Unterkategorie die Anzeige (z. B. mit der Einheit 5414 zum Ermöglichen der Anzeige) auf der Anzeige eine Detailansicht der Unterkategorie zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Detailansicht der Unterkategorie eine Graphendarstellung der Unterkategorie von Gesundheitsdaten über die Zeit und einen numerischen Tageswert der Unterkategorie der Gesundheitsdaten auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Detailansicht der Unterkategorie weiterhin ein Eingabefeld zum Eingeben eines Gesundheitsdateneintrags auf, und die Verarbeitungseinheit 5404 ist weiterhin dazu ausgestaltet: einen in der Gesundheitsdatenbank zu speichernden Gesundheitsdateneintrag zu empfangen (z. B. mit der Empfangseinheit 5406), der in das Eingabefeld eingegeben wurde.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Detailansicht der Unterkategorie weiterhin eine Textbeschreibung der Unterkategorie auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Detailansicht der Unterkategorie weiterhin eine Option zum Anzeigen von Gesundheitsdaten-Einträgen entsprechend der Unterkategorie auf, und die Verarbeitungseinheit 5404 ist weiterhin dazu ausgestaltet: die Anzeige zum Beispiel mit der Einheit 5414 zum Ermöglichen der Anzeige) auf der Anzeige einer Mehrzahl von Gesundheitsdaten-Einträgen entsprechend der in der Gesundheitsdatenbank gespeicherten Unterkategorie zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen weist eine jede der Mehrzahl der Gesundheitsdaten-Einträge einen numerischen Wert des Dateneintrags, einen Zeitstempel und eine Identifizierung einer Quelle des Dateneintrags auf.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Detailansicht der Unterkategorie weiterhin eine Option zur gemeinsamen Verwendung von Gesundheitsdaten auf, und die Verarbeitungseinheit 5404 ist weiterhin dazu ausgestaltet: die Anzeige (z. B. mit der Einheit 5414 zum Ermöglichen der Anzeige) auf der Anzeige einer Benutzerschnittstelle zum gemeinsamen Verwenden von Daten zu ermöglichen, die die Mehrzahl der zugelassenen Quellen und die Mehrzahl der zugelassenen Ziele umfasst.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anforderung zur Neuanordnung der angezeigten Mehrzahl von zugelassenen Quellen zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5416); und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung zur Neuanordnung der angezeigten Mehrzahl von zugelassenen Quellen die angezeigte Mehrzahl von zugelassenen Quellen gemäß der erfassten Anforderung zur Neuanordnung der angezeigten Mehrzahl von zugelassenen Quellen neu anzuordnen (z. B. mit der Neuanordnungseinheit 5418).
  • In einigen Ausführungsformen weist die Benutzerschnittstelle zum gemeinsamen Verwenden von Daten weiterhin Optionen auf, um ein zugelassenes Ziel zu einer Mehrzahl von zugelassenen Zielen hinzuzufügen und um ein zugelassenes Ziel aus der Mehrzahl der zugelassenen Ziele zu entfernen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Suchabfrage zu empfangen (z. B. mit der Empfangseinheit 5406); und eine Anzeige (z. B. mit der Einheit 5414 zum Ermöglichen der Anzeige) auf der Anzeige von einer oder mehreren Unterkategorien der Mehrzahl von Kategorien zu ermöglichen, die der Suchabfrage entsprechen, wobei die angezeigte(n) eine oder mehreren Unterkategorien, die der Suchabfrage entsprechen, basierend auf ihren entsprechenden Kategorien farbig kodiert sind.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Anzeige (z. B. mit der Einheit 5414 zum Ermöglichen der Anzeige) auf der Anzeige von einer Quellen-Benutzerschnittstelle zu ermöglichen, die eine Liste von bekannten Quellen umfasst.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Quellen-Benutzerschnittstelle weiterhin einen numerischen Indikator auf, der einer bekannten Quelle der bekannten Quellen zugeordnet ist, die eine Anzahl der neuen Arten von Gesundheitsdaten angeben, die der bekannten Quelle bereitgestellt werden können.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Auswahl einer bekannten Quelle aus der angezeigten Liste von bekannten Quellen zu erfassen (z. B. mit der Erfassungseinheit 5416); und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der bekannten Quelle die Anzeige (z. B. mit der Einheit 5414 zum Ermöglichen der Anzeige) auf der Anzeige einer Liste von Arten von Gesundheitsdaten, die die bekannte Quelle bereitstellen kann, zu ermöglichen.
  • In einigen Ausführungsformen weist die Liste der Arten von Gesundheitsdaten, die die bekannte Quelle bereitstellen kann, eine auswählbaren Option für jede der Arten von Gesundheitsdaten auf, die die bekannte Quelle bereitstellen kann, um die zugehörige Gesundheitsdatenart zu akzeptieren oder zurückzuweisen.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 5404 weiterhin dazu ausgestaltet: eine Auswahl einer auswählbaren Option für eine Gesundheitsdatenart zu erfassen, die die bekannte Quelle bereitstellen kann; und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der auswählbaren Option die Gesundheitsdatenart, die die bekannte Quelle bereitstellen kann, gemäß der erfassten Auswahl der auswählbaren Option anzunehmen oder abzulehnen (z. B. mit der Einheit 5420 zum Annehmen oder Ablehnen).
  • Die oben mit Bezugnahme auf 38A und 38B beschriebenen Operationen werden optional durch Komponenten implementiert, die in 1A bis 1B oder 54 dargestellt sind. Zum Beispiel können die Empfangsoperation 3802 und die Identifizierungsoperation 3806 durch den Ereignissortierer 170, das Ereigniserkennungsmodul 180 und den Event Handler 190 implementiert werden. Der Ereignismonitor 171 im Ereignissortierer 170 erfasst einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und das Ereignis-Dispatcher-Modul 174 leitet die Ereignisinformationen an die Anwendung 136 weiter. Ein entsprechendes Ereigniserkennungsmodul 180 der Anwendung 136 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einer ersten Position auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem bestimmten Ereignis oder untergeordneten Ereignis entspricht, wie einer Aktivierung eines Angebots auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein entsprechendes definiertes Ereignis oder untergeordnetes Ereignis erfasst wird, aktiviert das Ereigniserkennungsmodul 180 einen Event Handler 190, der der Erfassung des Ereignisses oder des untergeordneten Ereignisses zugeordnet ist. Der Event Handler 190 kann den Daten-Updater 176 oder den Objekt-Updater 177 nutzen oder aufrufen, um den internen Anwendungszustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen kann der Event Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Updater 178 zugreifen, um die von der Anwendung angezeigten Inhalte zu aktualisieren. Ebenso ist es für Fachleute einsichtig, wie andere Prozesse basierend auf den in 1A bis 1B dargestellten Komponenten implementiert werden können.
  • Die obige Beschreibung wurde mit Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen zum Zwecke der Erläuterung beschrieben. Die der Veranschaulichung dienenden obigen Erörterungen sollen aber nicht als erschöpfend bzw. als Einschränkung der Erfindung auf die offen gelegten exakten Formen angesehen werden. Angesichts der obigen Lehren sind viele Modifikationen und Variationen möglich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Grundsätze der Techniken und deren praktischen Anwendungen in der besten Weise zu erläutern. Andere Fachleute werden dadurch in die Lage versetzt, die Techniken und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen, die am besten für eine bestimmte angedachte Verwendung geeignet sind, zu nutzen.
  • Obwohl die Offenlegung und Beispiele vollständig mit Bezugnahme auf die Zeichnungen im Anhang beschrieben wurden, ist hervorzuheben, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen für Fachleute offensichtlich sein werden. Es versteht sich, dass solche Änderungen und Modifikationen als im Umfang der Offenlegung und der Beispiele, wie durch die Ansprüche definiert, liegen sollen.
  • Wie oben beschrieben, ist ein Aspekt der vorliegenden Technologie das Sammeln und die Verwendung von Daten, die aus verschiedenen Quellen verfügbar sind, um für Benutzer die Bereitstellung von Inhalten auf Einladung oder beliebige andere Inhalte, die für sie von Interesse sein können, zu verbessern. Die vorliegende Offenlegung berücksichtigt, dass in einigen Fällen diese gesammelten Daten persönliche Informationsdaten enthalten können, die eine bestimmte Person eindeutig bestimmen oder die zum Kontaktieren oder Ausfindigmachen der Person verwendet werden können. Solche persönlichen Informationsdaten können demographische Daten, standortbasierte Daten, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Postanschriften oder jede andere beliebige Identifizierungsinformation umfassen.
  • Die vorliegende Offenlegung erkennt an, dass die Verwendung solch persönlicher Informationsdaten in der vorliegenden Technologie zum Vorteil der Benutzer verwendet werden kann. Zum Beispiel können die persönlichen Informationsdaten verwendet werden, um gezielten Inhalt bereitzustellen, der für den Benutzer von höherem Interesse ist. Demgemäß ermöglicht die Verwendung solch persönlicher Informationsdaten die gezielte Kontrolle des zugestellten Inhalts. Weiterhin werden andere Verwendungszwecke der persönlichen Informationsdaten, die für den Benutzer vorteilhaft sind, ebenso von der vorliegenden Offenlegung in Betracht gezogen.
  • Die vorliegende Offenlegung berücksichtigt weiterhin, dass die Entitäten, die zur Sammlung, der Analyse, der Offenlegung, der Übertragung, der Speicherung oder einer anderen Verwendung solch persönlicher Informationsdaten verantwortlich sind, die etablierten Datenschutzrichtlinien und/oder Verfahrensweisen für den Datenschutz erfüllen. Im Besonderen sollten solche Entitäten Datenschutzrichtlinien und -verfahren implementieren und in konsistenter Weise verwenden, die allgemein anerkannt sind, wie die Einhaltung oder die Übererfüllung industrieller oder staatlicher Anforderungen zur Wahrung der persönlichen Informationsdaten als privat und sicher. Zum Beispiel sollten persönliche Informationen von Benutzern für legitime und vernünftige Verwendungszwecke der Entität gesammelt werden und nicht außerhalb dieser legitimen Verwendungszwecke geteilt oder verkauft werden. Weiterhin sollte eine solche Sammlung nur erfolgen, nachdem die informierte Zustimmung der Benutzer erhalten wurde. Darüber hinaus ergreifen solche Entitäten alle erforderlichen Schritte zum Schützen und Sichern des Zugriffs auf persönliche Informationsdaten und zum Sicherstellen, dass andere mit Zugriff auf die persönlichen Informationsdaten die Datenschutzrichtlinien und -verfahren einhalten. Weiterhin können sich solche Entitäten selbst einer Bewertung durch Dritte unterziehen, um die Einhaltung weitverbreiteter zugelassener Datenschutzrichtlinien und -vorgehensweisen zu zertifizieren.
  • Trotz des oben Ausgeführten berücksichtigt die vorliegende Offenlegung auch Beispiele, in denen Benutzer in ausgewählter Weise die Verwendung oder den Zugriff auf persönliche Informationsdaten sperren. D. h., die vorliegende Offenlegung berücksichtigt, dass Hardware- und/oder Software-Elemente vorgesehen sein können, um den Zugriff auf solche persönliche Informationsdaten zu verhindern oder zu sperren. Zum Beispiel kann im Falle von Services zur Bereitstellung von Werbung die vorliegende Technologie dazu ausgestaltet sein, Benutzern die „Teilnahme” oder „Verweigerung” der Teilnahme an der Sammlung persönlicher Daten bei der Registrierung für Services zu ermöglichen. In einem anderen Beispiel können die Benutzer auswählen, keine Standortinformationen für Services zur Bereitstellung von gezielten Inhalten vorzusehen. In wiederum einen anderem Beispiel können Benutzer auswählen, keine präzise Positionsinformationen bereitzustellen, jedoch die Übertragung einer Standortzonen-Information zu gestatten.
  • Daher, obwohl die vorliegende Offenlegung die Verwendung von persönlichen Informationsdaten zur Implementierung von einem oder mehreren verschiedenen offengelegten Beispielen behandelt, berücksichtigt die vorliegende Offenlegung ebenso, dass die verschiedenen Beispiele implementiert werden können, ohne dass auf solche persönlichen Informationsdaten zugegriffen werden muss. Das heißt, die verschiedenen Beispiele der vorliegenden Technologie werden nicht aufgrund des Fehlens von solchen persönlichen Daten insgesamt oder in einem Bereich als nicht durchführbar betrachtet. Zum Beispiel kann der Inhalt ausgewählt und Benutzern bereitgestellt werden, indem auf Vorlieben basierend auf nicht-persönlichen Informationsdaten oder einer reinen Mindestmenge persönlicher Informationen, wie von dem dem Benutzer zugeordneten Gerät angeforderter Inhalt, andere nicht persönliche Informationen, die für Content-Zustellungsservices verfügbar sind oder anhand von öffentlich verfügbaren Informationen, geschlossen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 6323846 [0082]
    • US 6570557 [0082]
    • US 6677932 [0082]
    • US 2002/0015024 A1 [0082]
    • US 20050190059 [0091]
    • US 20060017692 [0091]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11a [0075]
    • IEEE 802.11b [0075]
    • IEEE 802.11g [0075]
    • IEEE 802.11n [0075]
    • IEEE 802.11ac [0075]

Claims (19)

  1. Elektronisches Gerät, das aufweist: eine Anzeige; einen oder mehrere Prozessoren; einen Speicher; und ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und dazu ausgestaltet sind, durch einen oder mehrere Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen aufweisen zum: während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet: Erfassen einer Anforderung zum Anzeigen von Notfallinformationen über einen Benutzer des Geräts; und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung, Anzeigen auf der Anzeige einer Notfallinformation-Benutzerschnittstelle, die Notfallinformationen über den Benutzer des Geräts aufweist, ohne das Gerät zu entsperren.
  2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet, eine oder mehrere Funktionen des elektronischen Geräts für die Verwendung gesperrt sind.
  3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet, wenigstens auf eine Teilmenge der auf dem Gerät gespeicherten Daten nicht zugegriffen werden kann.
  4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet, die Kommunikation von dem elektronischen Gerät aus eingeschränkt ist.
  5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Notfallinformationen über den Benutzer Informationen beinhalten, die einem Notfallkontakt zugeordnet sind, und wobei die den Notfallkontakten zugeordneten Informationen einen Namen des Notfallkontakts und eine Beziehung zwischen dem Benutzer und dem Notfallkontakt beinhalten.
  6. Elektronisches Gerät nach Anspruch 5, wobei das eine oder die mehreren Programme weitere Anweisungen aufweisen zum: bei dem elektronischen Gerät; Erfassen einer Kommunikationsanforderung, während sich das elektronische Gerät im gesperrten Zustand befindet; und als Reaktion auf das Erfassen der Kommunikationsanforderung Initiieren der Kommunikation mit dem Notfallkontakt.
  7. Elektronisches Gerät nach Anspruch 6, wobei das Initiieren der Kommunikation mit dem Notfallkontakt das Senden einer SMS-Nachricht oder E-Mail an den Notfallkontakt beinhaltet.
  8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 6, wobei das Initiieren der Kommunikation mit dem Notfallkontakt das Anrufen bei einer dem Notfallkontakt zugeordneten Telefonnummer beinhaltet.
  9. Elektronisches Gerät nach Anspruch 8, wobei das Anrufen bei der dem Notfallkontakt zugeordneten Telefonnummer das Kennzeichnendes Anrufs bei der Telefonnummer als Notruf beinhaltet.
  10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 8, wobei die den Notfallkontakten zugeordneten Informationen weiterhin die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer umfassen.
  11. Elektronisches Gerät nach Anspruch 8, wobei die den Notfallkontakten zugeordneten Informationen die dem Notfallkontakt zugeordnete Telefonnummer ausschließen.
  12. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei das eine oder die mehreren Programme weitere Anweisungen aufweisen zum: vor Anzeigen der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle: Anzeigen einer Notruf-Benutzerschnittstelle, die ein numerisches Eingabefeld und eine Notfallinformationsoption aufweist; während dem Anzeigen der Notruf-Benutzerschnittstelle, Erfassen einer Auswahl der Notfallinformationsoption; und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Notfallinformationsoption, Anzeigen der Notfallinformation-Benutzerschnittstelle.
  13. Elektronisches Gerät nach Anspruch 12, wobei das eine oder die mehreren Programme weitere Anweisungen aufweisen zum: Erfassen einer bestimmten Telefonnummer, die über das numerische Eingabefeld eingegeben wurde, während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet; und als Reaktion auf das Erfassen der bestimmten Telefonnummer Anrufen bei der bestimmten Telefonnummer.
  14. Elektronisches Gerät nach Anspruch 13, wobei das Anrufen bei der bestimmten Telefonnummer das Kennzeichnen des Anrufs bei der bestimmten Telefonnummer als Notruf beinhaltet.
  15. Elektronisches Gerät nach Anspruch 14, wobei die als Notruf gekennzeichneten Anrufe von einem empfangenden elektronischen Gerät in einem beliebigen Betriebszustand angenommen werden müssen.
  16. Elektronisches Gerät nach Anspruch 12, wobei das eine oder die mehreren Programme weitere Anweisungen aufweisen zum: vor Anzeigen der Notruf-Benutzerschnittstelle: Anzeigen einer Sperrbildschirm-Benutzerschnittstelle, die eine Notfalloption aufweist; Erfassen einer Auswahl der Notfalloption; und als Reaktion auf das Erfassen der Auswahl der Notfallinformationsoption, Anzeigen der Notruf-Benutzerschnittstelle.
  17. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Notfallinformation über den Benutzer eines oder mehrere aufweist von: Name des Benutzers, Geburtstag, medizinischer Zustand, Allergien und Reaktionen, Medikationen oder eine oder mehrere Notfallkontakte des Benutzers.
  18. Nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium, das eine oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Anweisungen aufweisen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren eines elektronischen Geräts mit einer Anzeige das Gerät dazu veranlassen: während sich das elektronische Gerät in einem gesperrten Zustand befindet: eine Anforderung zum Anzeigen von Notfallinformationen über einen Benutzer des Geräts zu erfassen; und als Reaktion auf das Erfassen der Anforderung, eine Notfallinformation-Benutzerschnittstelle auf der Anzeige anzuzeigen, die Notfallinformationen über den Benutzer des Geräts aufweist, ohne das Gerät zu entsperren.
  19. Elektronisches Gerät, das aufweist: eine Anzeige; und Mittel zum Erfassen einer Anforderung zum Anzeigen von Notfallinformationen über einen Benutzer eines Geräts, während sich das Gerät in einem gesperrten Zustand befindet; und Mittel, die auf das Erfassen der Anforderung zum Anzeigen einer Notfallinformation-Benutzerschnittstelle, die Notfallinformationen über den Benutzer des Geräts aufweist, reaktionsfähig sind, ohne das Gerät zu entsperren.
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