DE202014102833U1 - Verbundgegenstand - Google Patents

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    • G06K19/07Record carriers with conductive marks, printed circuits or semiconductor circuit elements, e.g. credit or identity cards also with resonating or responding marks without active components with integrated circuit chips
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Abstract

Verbundgegenstand (V), aufweisend mindestens ein flächiges, mit mindestens einem Falz oder Doppelfalz (F) versehenes Trägermaterial, das zumindest in einem (T1) der durch den Falz oder Doppelfalz (F) gebildeten mindestens zwei Trägermaterialbereiche (T1, T2) mindestens einen magnetischen Bereich oder mindestens ein magnetisches Element (M) derart aufweist, dass sich die beiden Trägermaterialbereiche (T1, T2) magnetisch anziehen, gekennzeichnet durch mindestens einen U[niversal]S[erial]B[us]-Konnektor (K).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft grundsätzlich technisch das U[niversal]S[erial]B[us]-Gebiet, insbesondere das technische Gebiet der USB-Konnektoren, zum Beispiel das technische Gebiet der USB-Datenträger oder der USB-Speichermedien.
  • Stand der Technik
  • Konventionelle USB-Sticks verfügen über einen Standard-USB-Anschluss und über ein Flash-Memory oder einen Flashspeicher. Ungünstig ist hierbei, dass digitale Kameras, Mobiltelefone, Smartphones, Tablets, MP3-Player und andere mobile Geräte oft nicht über einen solchen Standard-USB-Anschluss verfügen.
  • Manche mobile Gerätetypen weisen einen sogenannten Micro-USB-Anschluss auf, der aber mit einem Standard-USB-Konnektor (Standard-USB-Stecker) nicht betrieben werden kann. Die Anwendungsbasis derartiger konventioneller USB-Sticks bleibt daher auf Desktop-Computer oder Notebooks mit entsprechenden Standard-USB-Anschlüssen beschränkt.
  • Vor dem Hintergrund der zunehmenden Marktakzeptanz der vorgenannten mobilen Gerätetypen (= zum Beispiel digitale Kameras, Mobiltelefone, Smartphones, Tablets, MP3-Player und andere mobile Geräte) besteht ein großes Interesse, durch Einsatz eines USB-Sticks durchführbare Marketing- und Werbemaßnahmen auch für derartige mobile Gerätetypen zu optimieren.
  • Zu diesem Zweck wurden bereits USB-Sticks mit Micro-USB-Konnektor oder auch mit Doppelanschluss (Standard-USB-Konnektor und Micro-USB-Konnektor) entwickelt. Jedoch besteht bei derartigen USB-Konnektoren konventionellerweise keine Möglichkeit der Integration in flächige Trägermaterialien.
  • Darstellung der vorliegenden Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Ausgehend von den vorstehend dargelegten Nachteilen und Unzulänglichkeiten sowie unter Würdigung des umrissenen Stands der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Integration mindestens eines USB-Konnektors in mindestens ein flächiges Trägermaterial zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verbundgegenstand mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung beruht grundsätzlich auf einem Verbundgegenstand, aufweisend mindestens ein flächiges, mit mindestens einem Falz oder Doppelfalz versehenes Trägermaterial, das zumindest in einem der durch den Falz oder Doppelfalz gebildeten mindestens zwei Trägermaterialbereiche mindestens einen magnetischen Bereich oder mindestens ein magnetisches Element derart aufweist, dass sich die beiden Trägermaterialbereiche magnetisch anziehen können.
  • Im oder am Trägermaterial ist mindestens ein U[niversal]S[erial]B[us]-Konnektor vorgesehen, der als USB-Kontakt oder als USB-Verbinder, insbesondere als USB-Stecker, zum Beispiel als USB-Steckverbinder, ausgebildet sein kann, wie etwa
    • – als Standard-USB-Konnektor, insbesondere als Standard-USB-Steckverbinder, zum Beispiel vom Typ A oder vom Typ B, oder
    • – als, insbesondere auf C[hip-]o[n-]B[oard]-Basis beruhender, Mini-USB-Konnektor oder als, insbesondere auf U[SB-]D[isk-In-]P[ackage]-Basis beruhender, Micro-USB-Konnektor, insbesondere als Mini-USB-Steckverbinder oder als Micro-USB-Steckverbinder, zum Beispiel vom Typ A oder vom Typ B oder vom Typ AB.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann der USB-Konnektor auf dem Trägermaterial
    • – drehbar bzw. rotierbar, insbesondere auf mindestens einer, zum Beispiel als Aufsteckeinrichtung ausgebildeten, Aufnahmeeinrichtung drehbar bzw. rotierbar, oder
    • – verschieblich, insbesondere aus mindestens einer, zum Beispiel als Schiebeführung ausgebildeten, Aufnahmeeinrichtung herausnehmbar und wieder in die Aufnahmeeinrichtung einführbar und mithin in der Aufnahmeeinrichtung aufbewahrbar,
    sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung kann der USB-Konnektor auch nur mindestens einen Minispeicher aufweisen, der lediglich mit einem kleinen Startprogramm versehen ist, das die Benutzerin oder den Benutzer auf eine bestimmte Internetseite führt. Hierbei wird auf hohe Speicherkosten verzichtet.
  • Vielmehr können die Informationen gezielt im Internet angeboten und auch laufend aktualisiert werden. Auf diese Weise können auch außerhalb des Internets Internetangebote beworben werden, zum Beispiel durch Überreichen oder Versenden einer/s mit dem USB-Konnektor versehenen Anstecknadel oder Clips, insbesondere Magnetclips, oder Klammer, insbesondere Büroklammer oder Papierklammer, oder Lesezeichens oder Visitenkarte.
  • Der USB-Konnektor kann in zweckmäßiger Ausführung der vorliegenden Erfindung zum Beispiel als mindestens ein USB-Flash-Laufwerk, als mindestens ein USB-Gerät, als mindestens eine USB-Speichereinheit, als mindestens ein USB-Speichergerät, als mindestens ein USB-Speicher-Stick, als mindestens ein MP3-(Abspiel-)Gerät, als mindestens ein MP3-Player, als mindestens ein MP4-(Abspiel-)Gerät oder als mindestens ein MP4-Player ausgebildet sein.
  • Innerhalb des Trägermaterials kann mindestens ein N[ear]F[ield]C[ommunication]-Modul vorgesehen sein, das mindestens einen, insbesondere passiven, N[ear]F[ield]C[ommunication]-Chip aufweisen kann.
  • Hierbei wird durch die N[ear]F[ield]C[ommunication]-Technologie ein Chip mit entsprechender Antenne bereitgestellt, der auf ein mit entsprechender NFC-Chip-Technologie ausgestattetes mobiles Gerät, wie etwa auf ein Mobiltelefon, auf ein Smartphone oder auf einen Tablet-Computer, reagiert und bei diesem mobilen Gerät zum Beispiel Internet-Links (U[niform]R[esource]L[ocator]-Adressierung) oder sonstige (Kurz-)Befehle bzw. (kleine) Programme ausführt; auch das gezielte Einladen von vorbestimmten Kontaktdaten in das jeweilige Adressverzeichnis des mobilen Geräts ist möglich.
  • Der NFC-Chip mit entsprechender Antenne verfügt im Regelfall über keine eigene Energiequelle und wird daher erst aktiv, wenn in kurzer Entfernung ein mit NFC-Technologie ausgestattetes Gerät, zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder ein Tablet-Computer, die Energieversorgung kontaktlos zur Verfügung stellt und damit die Aktivierung des hinterlegten Befehls oder Programms, zum Beispiel des Internet-Links (U[niform]R[esource]L[ocator]-Adressierung), herbeiführt.
  • Eine, insbesondere im Wesentlichen mittige, Integration der technisch ausgereiften und vergleichsweise kostengünstigen NFC-Technologie in den Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung kann demzufolge die Anwendungsbreite und damit letztlich den Erfolg einer Marketing- oder Werbeaktion deutlich steigern. Hierzu kann ein ein, zweckmäßigerweise flaches, NFC-Chip-Set beinhaltender Aufkleber oder Sticker auf den Verbundgegenstand aufgebracht, insbesondere aufgeklebt werden.
  • Auch ist es möglich, ein, zweckmäßigerweise flaches, NFC-Chip-Set zwischen die Lagen des Trägermaterials, insbesondere des zumindest zweischichtigen Papier-, Karton-, Papp- oder Kunststoffmaterials, des Verbundgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung zu integrieren bzw. dort zu verkleben.
  • In vorteilhafter Weise kann der dem NFC-Antennenbereich naheliegende Aktivierungsbereich mit einem entsprechenden Aktivierungshinweis, zum Beispiel mit einem Schriftzug NFC, mit einem Smartphone-Symbol oder mit dergleichen, versehen, insbesondere bedruckt oder graviert, werden, um den Funktionsbereich für die Anwenderin oder für den Anwender deutlich zu machen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann das NFC-Modul zwischen zwei Lagen des Trägermaterials, insbesondere zwischen zwei Lagen eines der Trägermaterialbereiche, zum Beispiel zwischen zwei Lagen des ersten Trägermaterialbereichs, eingebettet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung kann zwischen dem NFC-Modul und dem magnetischen Bereich oder magnetischen Element mindestens eine Zwischenschicht vorgesehen sein.
  • In zweckmäßiger Weise kann die Zwischenschicht durch die dem magnetischen Bereich oder magnetischen Element im gefalzten Zustand des Verbundgegenstands zugewandte Lage des Trägermaterialbereichs gebildet sein und/oder eine anti-metallische Wirkung aufweisen, so dass keine Beeinträchtigung der Funktion des NFC-Moduls durch den magnetischen Bereich oder durch das magnetische Element eintritt, sondern vielmehr durch die Zwischenschicht ein Abschirmeffekt zur Vermeidung jeglicher Wechselwirkung zwischen dem NFC-Modul und dem magnetischen Bereich bzw. dem magnetischen Element bewirkt ist.
  • Gemäß einer sachgerechten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung überdecken oder überlappen sich der Bereich des NFC-Moduls und der magnetische Bereich bzw. das magnetische Element im gefalzten Zustand des Verbundgegenstands nicht.
  • Mittels des NFC-Moduls können gezielt Daten und Informationen angeboten und ausgetauscht werden, zum Beispiel durch Überreichen oder Versenden einer/s mit dem NFC-Modul versehenen Anstecknadel oder Clips, insbesondere Magnetclips, oder Klammer, insbesondere Büroklammer oder Papierklammer, oder Lesezeichens oder Visitenkarte.
  • Hierbei kann das mindestens eine NFC-Modul innerhalb der Anstecknadel oder des Clips oder der Klammer oder des Lesezeichens oder der Visitenkarte integriert oder untergebracht sein, zum Beispiel dergestalt, dass das NFC-Modul von außen nicht sichtbar ist.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann das NFC-Modul auch an der Anstecknadel oder am Clip oder an der Klammer oder am Lesezeichen oder an der Visitenkarte angebracht, zum Beispiel auf der Anstecknadel oder auf dem Clip oder auf der Klammer oder auf dem Lesezeichen oder auf der Visitenkarte aufgeklebt, sein.
  • Anstelle des NFC-Moduls oder zusätzlich zum NFC-Modul kann auf dem Trägermaterial mindestens ein Q[uick]R[esponse]-Code, insbesondere mindestens ein iQR-Code oder mindestens ein Micro-QR-Code oder mindestens ein Secure-QR-Code, vorgesehen sein.
  • Durch Aufbringen, zum Beispiel durch Aufdrucken oder durch Aufkleben, eines derartigen QR-Codes auf den Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch ein nicht mit N[ear]F[ield]C[ommunication]-Technologie ausgestattetes mobiles Gerät in die Anwenderbasis eingeschlossen werden.
  • Das zusätzliche Aufbringen, insbesondere der zusätzliche Aufdruck, eines QR-Codes erscheint insofern zweckmäßig, als insbesondere ein USB-Papier-, USB-Karton-, USB-Papp- oder USB-Kunststoff-Produkt eine entsprechend große Fläche bietet, was somit eine übergreifende Multifunktionalität in Bezug auf eine möglichst breit angelegte Benutzergruppe bzw. Anwendungssystembreite (Desktop-P[ersonal]C[omputer], Smartphone, Tablet-P[ersonal]C[omputer], jeweils mit oder ohne N[ear]F[ield]C[ommunication]-Chip) ermöglicht.
  • Der QR-Code kann mittels einer Anwendung oder App(lication) optisch, insbesondere mittels der Kamera des mobilen Geräts, ausgelesen werden und einen (Kurz-)Befehl oder ein kleines Programm, zum Beispiel einen Internet-Link(U[niform]R[esource]L[ocator]-Adressierung), auf dem mobilen Gerät, zum Beispiel auf dem Mobiltelefon, auf dem Smartphone oder auf dem Tablet, aktivieren.
  • Mittels des QR-Codes können also gezielt Daten und Informationen angeboten und ausgetauscht werden, zum Beispiel durch Überreichen oder Versenden einer/s mit dem QR-Code versehenen Anstecknadel oder Clips, insbesondere Magnetclips, oder Klammer, insbesondere Büroklammer oder Papierklammer, oder Lesezeichens oder Visitenkarte.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung kann das Trägermaterial, etwa zu Hinweis- oder Werbezwecken, mit mindestens einer Information, insbesondere mit mindestens einer Firmenbezeichnung und/oder mit mindestens einer Internetadresse, bedruckt, zum Beispiel mittels Digitaldruck hochauflösend bedruckt, oder graviert, zum Beispiel lasergraviert, sein.
  • Der Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung kann als mindestens eine Anstecknadel oder als mindestens ein Clip, insbesondere als mindestens ein Magnetclip, oder als mindestens eine Klammer, insbesondere nach Art mindestens einer Büroklammer oder nach Art mindestens einer Papierklammer, oder als mindestens ein Lesezeichen oder als mindestens eine Visitenkarte ausgebildet sein.
  • Unabhängig hiervon oder in Verbindung hiermit ist es auch möglich, den Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung als Papier-, Karton-, Papp- oder Kunststoff-Produkt auszubilden, insbesondere ein Booklet, eine Broschüre, einen Flyer, einen Katalog, eine Postkarte, eine Präsentationsmappe, eine Visitenkarte oder dergleichen, mit einem entsprechenden USB-Chip / Webkey-Tray zu versehen, entweder von außen, zum Beispiel durch mindestens einen Schlitz, aufgesteckt und/oder verklebt (Clip-Tray) oder zwischen mindestens zwei Schichten des Papiers, des Kartons der Pappe oder des Kunststoffs bzw. des Plastiks, integriert und/oder verklebt.
  • Hierbei kann der Papier-, Karton-, Papp- oder Kunststoffkörper, insbesondere entlang einer Falzung oder Doppelfalzung oder Perforation, herausgetrennt oder (ab)geknickt werden, so dass der USB-Konnektor nutzbar, weil dann überstehend wird; alternativ hierzu kann der USB-Konnektor auch von vorneherein am Rand des Papier-, Karton-, Papp- oder Kunststoffkörpers überstehen.
  • Das Papier-, Karton-, Papp- oder Kunststoff-Produkt mit integriertem oder, insbesondere mittels mindestens eines Ausklappmechanismus, ausklappbarem USB-Anschluss kann (als Web-Key oder als Flash-Memory bzw. Flashspeicher) zweckmäßigerweise für Marketing- oder Werbezwecke genutzt werden, weil das Papier-, Karton-, Papp- oder Kunststoff-Produkt eine große Druck- und mithin Werbefläche bietet, vorzugsweise in hoher Qualität des Trägermaterials, insbesondere laminiert matt oder glänzend.
  • Die vorliegende Erfindung kann eine nahezu beliebige Formgebung aufweisen, die sich gestalterisch, insbesondere farblich, an Aspekten des Designs, des Marketings und/oder der Werbung orientieren kann. So kann der Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung zum Beispiel mit mindestens einem Logo und/oder mit mindestens einem Muster bedruckt sein.
  • Der, insbesondere O[n-]T[he-]G[o]-unterstützte, Verbundgegenstand gemäß der vorliegenden Erfindung kann als mindestens ein Web-Key, insbesondere mit mindestens einem Mini-Speicher und mit mindestens einem, zum Beispiel kleinen oder kurzen, Programm zur Internet-Verlinkung, zum Beispiel auf Basis mindestens eines Hyperlinks, ausgebildet sein. Durch das Programm wird ein Internet-Link auf eine gewünschte U[niform]R[esource]L[ocator] setzt, sobald der USB-Konnektor eingesteckt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich den exemplarischen Einsatz mindestens eines Verbundgegenstands gemäß der vorstehend dargelegten Art als Bezahlsystem, als Daten-/Informationsträger und/oder als Zugangsberechtigung zum Beispiel für Events, für Kongresse, für Konzerte, für Skilifte, für Veranstaltungen, wie etwa für Sportveranstaltungen, oder für dergleichen.
  • Hierbei kann das NFC-Modul die automatische Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen und Lebewesen ermöglichen und damit erheblich die Erfassung von Daten erleichtern. Das NFC-Modul, das sich am oder im Gegenstand bzw. Lebewesen befindet, enthält einen charakteristischen Code oder eine charakteristische Kennung, der bzw. die mittels eines Lesegeräts ausgelesen werden kann.
  • Gleichzeitig können Daten und/oder Informationen zum jeweiligen Thema (zum Beispiel begleitende Eventinformationen, begleitende Kongressunterlagen, Musikmitschnitte, Skigebietsinformationen, Multimedia-Präsentationen, sonstiges Informationsmaterial und Angebote) auf dem USB-Flash-Laufwerk, auf dem USB-Speicherchip, auf der USB-Speichereinheit, auf dem USB-Speichergerät und/oder auf dem USB-(Speicher-)Stick beifügt und an der Anstecknadel oder am Clip oder an der Klammer oder am Lesezeichen oder an der Visitenkarte transportiert werden.
  • Auf diese Weise können die mindestens eine USB-Einheit und, wenn vorhanden, das mindestens eine NFC-Modul in Bezug auf die Anstecknadel oder auf den Clip oder auf die Klammer oder auf das Lesezeichen oder auf die Visitenkarte synergetisch zusammenwirken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Wie bereits vorstehend erörtert, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche verwiesen; andererseits werden weitere Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung nachstehend anhand der zehn durch 1 bis 10 veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verbundgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 in perspektivischer Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines Verbundgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 in perspektivischer Ansicht ein drittes Ausführungsbeispiel eines Verbundgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 in perspektivischer Ansicht ein viertes Ausführungsbeispiel eines Verbundgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5A bis 10 in Aufsicht weitere Ausführungsbeispiele eines Verbundgegenstands gemäß der vorliegenden Erfindung,
    • – wobei das Ausführungsbeispiel gemäß 5A und das Ausführungsbeispiel gemäß 5B jeweils an das erste Ausführungsbeispiel gemäß 1 angelehnt sind,
    • – wobei das Ausführungsbeispiel gemäß 6 an das zweite Ausführungsbeispiel gemäß 2 angelehnt ist,
    • – wobei das Ausführungsbeispiel gemäß 7A, das Ausführungsbeispiel gemäß 7B und das Ausführungsbeispiel gemäß 7C und gemäß 7D jeweils an das dritte Ausführungsbeispiel gemäß 3 angelehnt sind und
    • – wobei das Ausführungsbeispiel gemäß 8 an das vierte Ausführungsbeispiel gemäß 4 angelehnt ist.
  • Gleiche oder ähnliche Ausgestaltungen, Elemente oder Merkmale sind in 1 bis 10 mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Bester Weg zur Ausführung der vorliegenden Erfindung
  • Zur Vermeidung überflüssiger Wiederholungen beziehen sich die nachfolgenden Erläuterungen hinsichtlich der Ausgestaltungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung – soweit nicht anderweitig angegeben –
    • – sowohl auf das anhand 1 veranschaulichte erste Ausführungsbeispiel V der vorliegenden Erfindung
    • – als auch auf das anhand 2 veranschaulichte zweite Ausführungsbeispiel V der vorliegenden Erfindung
    • – als auch auf das anhand 3 veranschaulichte dritte Ausführungsbeispiel V der vorliegenden Erfindung
    • – als auch auf das anhand 4 veranschaulichte vierte Ausführungsbeispiel V der vorliegenden Erfindung
    • – als auch auf die anhand 5A bis 10 veranschaulichten weiteren Ausführungsbeispiele V der vorliegenden Erfindung.
  • Der Verbundgegenstand V weist ein flächiges, mit einem Falz oder Doppelfalz F versehenes Trägermaterial auf, das großflächig mit einer Werbebotschaft, zum Beispiel mit einem Logo eines werbenden Unternehmens und/oder mit einer U[niform]R[esource]L[ocator]-Adresse eines werbenden Unternehmens, bedruckt sein kann und das in einem der durch den Falz oder Doppelfalz F gebildeten zwei Trägermaterialbereiche T1, T2 ein magnetisches Element M derart aufweist, dass sich die beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 nach Art eines Clips magnetisch anziehen können.
  • Das Trägermaterial kann aus Papier, aus Karton oder aus Pappe sein, gegebenenfalls zumindest teilweise mit Laminierung. Alternativ sind als Materialien auch Kunststoff, insbesondere Plastik, oder Blech denkbar.
  • Die Form des Trägermaterials ist in 1 bis 4 jeweils ein Streifen, wobei die beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 etwa gleich groß sind; es sind jedoch auch andere Produktformen möglich.
  • Um die gegenseitige Anziehung der beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 zu bewerkstelligen, kann das magnetische Element M
    • – auf beiden Seiten, das heißt in beiden Trägermaterialbereichen T1, T2 als korrespondierender Magnet bzw.
    • – auf einer Seite, das heißt in einem Trägermaterialbereich T1 als Magnet und auf der anderen Seite, das heißt im anderen Trägermaterialbereich T2 als Metall angebracht sein.
  • Diese magnetische Wirkung kann gewissermaßen über die gesamte Fläche der Trägermaterialbereiche T1 und/oder T2 erfolgen oder materialsparend mittels eines Magnetstreifens M, zum Beispiel im Trägermaterialbereich T1, verwirklicht sein (vgl. 1 bis 4).
  • In das Trägermaterial ist ein USB-Konnektor mit Flashspeicher, zum Beispiel mit Mini-Chip, etwa als USB-C[hip-]o[n-]B[oard]-Clip (vgl. 1), oder als Micro-USB-Anschluss, etwa auf U[SB-]D[isk-In-]P[ackage]-Basis (vgl. 2 und 6), integriert, was platzsparend ist, weil die gesamte Elektronik an einem einzigen kleinen Platz untergebracht ist.
  • Dies kann durch Anbringen eines kleinen Clips (Chiphalters), von außen an das Trägermaterial greifend, oder durch Integrieren in die Mitte eines zweilagigen Materials verwirklicht sein.
  • Der USB-Konnektor K kann hierbei exponiert und C[hip-]o[n-]B[oard]-integriert nach außen überstehend vorgesehen sein (vgl. 3) oder mittels Perforation P entnehmbar heraustrennbar (vgl. 4 und 8).
  • Möglich sind auch integrierte Varianten, umklappbar mit Falzung Falz oder Doppelfalzung oder biegbar ohne Falzung und an einer Seite mit dem Trägermaterial verbunden, nach außen gerichtet oder in das Trägermaterial integriert. Dies ist in 5A bis 10 anhand weiterer Ausführungsbeispiele des Verbundgegenstands V gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei jeweils links die Ansicht von vorne und rechts die Ansicht von hinten wiedergegeben ist.
  • Hierbei ist das (in der Vorderansicht mit exemplarischen Dimensionierungsangaben in Millimetern versehene) Ausführungsbeispiel gemäß 5B gegenüber dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß 5A dahin gehend abgewandelt, dass sich der jeweilige magnetische Bereich M über zueinander korrespondierende freie, das heißt vom Falz oder Doppelfalz F abgewandte Endabschnitte der beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 derart erstreckt, dass sich diese freien, das heißt vom Falz oder Doppelfalz F abgewandten Endabschnitte der beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 magnetisch anziehen.
  • Das Wort CUT in der Vorderansicht dieses abgewandelten fünften Ausführungsbeispiels gemäß 5B deutet hierbei darauf hin, dass der im U[niversal]S[erial]B[us]-Konnektor K endende Mittelbereich des zweiten Trägermaterialbereichs T2 entlang einer Perforation und/oder Stanzung herausklappbar oder heraustrennbar ist, was die Handhabung des USB-Konnektors K ermöglicht.
  • Obgleich nur anhand des Ausführungsbeispiels gemäß 7A veranschaulicht, kann bei allen Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 10, sei es auf der gleichen Trägermaterial-Fläche wie der USB-Konnektor K oder auf einer anderen Trägermaterial-Fläche wie der USB-Konnektor K, zwischen zwei Lagen des Trägermaterials ein (in 7A gestrichelt angedeutetes) N[ear]F[ield]C[ommunication]-Modul L, zum Beispiel mit passivem NFC-Chip, integriert sein, was platzsparend ist, weil die gesamte Elektronik an einem einzigen kleinen Platz untergebracht ist.
  • Hierbei weist die dem magnetischen Bereich oder magnetischen Element M im gefalzten Zustand des Verbundgegenstands V zugewandte Lage des Trägermaterials eine anti-metallische Wirkung auf, so dass keine Beeinträchtigung der Funktion des NFC-Moduls L durch den magnetischen Bereich oder durch das magnetische Element M eintritt, sondern vielmehr ein Abschirmeffekt zur Vermeidung jeglicher Wechselwirkung zwischen dem NFC-Modul L und dem magnetischen Bereich bzw. dem magnetischen Element M bewirkt ist.
  • Dieser Abschirmeffekt wird gemäß der exemplarischen Darstellung in 7A dadurch vergrößert, dass sich der Bereich des NFC-Moduls L und der magnetische Bereich bzw. das magnetische Element M im gefalzten Zustand des Verbundgegenstands V weder überdecken noch überlappen.
  • Obgleich nur anhand des Ausführungsbeispiels gemäß 7A veranschaulicht, kann bei allen Ausführungsbeispielen gemäß 1 bis 10 auf dem Trägermaterial, sei es
    • – auf der gleichen Trägermaterial-Fläche wie der USB-Konnektor K oder auf einer anderen Trägermaterial-Fläche wie der USB-Konnektor K und/oder
    • – auf der gleichen Trägermaterial-Fläche wie das NFC-Modul L oder auf einer anderen Trägermaterial-Fläche wie das NFC-Modul L,
    ein Q[uick]R[esponse]-Code C, zum Beispiel in Form eines iQR-Codes, eines Micro-QR-Codes oder eines Secure-QR-Codes, aufgebracht sein.
  • Das (in der Vorderansicht mit exemplarischen Dimensionierungsangaben in Millimetern versehene) Ausführungsbeispiel gemäß 7B ist gegenüber dem siebten Ausführungsbeispiel gemäß 7A dahin gehend abgewandelt, dass sich der jeweilige magnetische Bereich M in etwa mittig in zueinander korrespondierenden Abschnitten der beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 derart erstreckt, dass sich diese Abschnitte der beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 magnetisch anziehen.
  • Das (in der Vorderansicht ebenfalls mit exemplarischen Dimensionierungsangaben in Millimetern versehene) Ausführungsbeispiel gemäß 7C und gemäß 7D (= perspektivische Vorderansicht mit entlang dem Falz oder Doppelfalz F erfolgter Falzung bzw. Doppelfalzung) ist gegenüber dem siebten Ausführungsbeispiel gemäß 7A dahin gehend abgewandelt, dass sich der jeweilige magnetische Bereich M über zueinander korrespondierende, dem Falz oder Doppelfalz F zugewandte Abschnitte der beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 derart erstreckt, dass sich diese dem Falz oder Doppelfalz F zugewandten Abschnitte der beiden Trägermaterialbereiche T1, T2 magnetisch anziehen.
  • Auch ist es möglich (vgl. 9; hierbei kann für den ersten Trägermaterialbereich T1 und/oder für den zweiten Trägermaterialbereich T2 die Standardbreite einer Visitenkarte, also etwa 55 Millimeter gewählt werden), den USB-Konnektor K mittels eines Verbindungselements herausdrehbar zu gestalten, wobei dieses Verbindungselement von außen angebracht werden kann, oder den USB-Konnektor K zwischen zwei Lagen Papier, Karton, Pappe, Kunststoff oder dergleichen anzubringen, so dass der USB-Konnektor K herausdrehbar ist und dann über das Trägermaterial übersteht. Hierbei kann durch Einbuchtung des Außenmaterials eine Griffmulde vorgesehen sein.
  • Der erste Trägermaterialbereich T1 und der zweite Trägermaterialbereich T2 weisen in 1 bis 10 jeweils eine rechteckige Grundform auf, insbesondere nach Art eines Streifens. Abweichend hiervon kann die Grundform des ersten Trägermaterialbereichs T1 und/oder des zweiten Trägermaterialbereichs T2 auch (zumindest teil)rund, dreieckig oder vieleckig sein. Die Grundform des ersten Trägermaterialbereichs T1 kann
    • – von der Grundform des zweiten Trägermaterialbereichs T2 abweichen oder
    • – mit der Grundform des zweiten Trägermaterialbereichs T2, zumindest im Wesentlichen, deckungsgleich sein.
  • Auf der USB-Einheit K können Daten und Informationen, insbesondere Dokumente, Präsentationen, Werbeinhalte oder dergleichen angeboten werden, oder eben entsprechende Hyperlinks auf Angebote und Inhalte (Downloads, Videos, ...) im Internet, wenn der Verbundgegenstand V als mindestens ein Web-Key, insbesondere mit mindestens einem Mini-Speicher und mit mindestens einem, zum Beispiel kleinen oder kurzen, Programm zur Internet-Verlinkung, zum Beispiel auf Basis mindestens eines Hyperlinks, ausgebildet ist. Durch das Programm wird ein Internet-Link auf eine gewünschte U[niform]R[esource]L[ocator] setzt, sobald der USB-Konnektor K eingesteckt wird.
  • Durch das NFC-Modul L können Daten und Informationen, insbesondere Dokumente, Präsentationen, Werbeinhalte oder dergleichen angeboten und drahtlos oder kontaktlos übertragen werden, zum Beispiel an einen Computer, an ein Smartphone oder an ein Terminal, wie etwa an ein Bezahl-Terminal.
  • Durch den QR-Code C können gezielt Daten und Informationen angeboten und ausgetauscht werden, zum Beispiel in der Werbung. So lassen sich zusätzliche Informationen, zum Beispiel Produktvideos oder Websites mit oder ohne Gewinnspielen aufrufen; auch ist durch den QR-Code C eine direkte Verlinkung zu einem App-Store mit der Möglichkeit zum Herunterladen von Programmen realisierbar.
  • Der Clip V gemäß der vorliegenden Erfindung kann an Geschäftsbriefe, an Kataloge, an Werbebroschüren oder an dergleichen geheftet werden und auf diese Weise einfach und kostengünstig auch mit der Post verteilt werden, wobei die (auch durch die C[hip-]o[n-]B[oard]- bzw. U[SB-]D[isk-In-]P[ackage]-Technologie begünstigte bzw. durch die N[ear]F[ield]C[ommunication]-Technologie begünstigte) flache Form sowie die geringe Masse von Vorteil sind.
  • Wenn der Clip V gemäß der vorliegenden Erfindung in Form einer zum Beispiel rechteckförmigen oder kreisförmigen Klemmvorrichtung zur Fixierung insbesondere an Geschäftsunterlagen, zum Beispiel an Briefpapier oder an einer Präsentationsmappe, ausgestaltet ist, so kann der Clip V aus stabilem Material, zum Beispiel aus Kunststoff oder aus Metall, oder alternativ aus weichem flachem Material, zum Beispiel aus – auch laminiertem – Papier oder aus weichem biegsamem Kunststoff, gefertigt sein.
  • Hierbei wird die Klapplinie F in Form der Falzung oder Doppelfalzung im Zentrum der Fläche angebracht. Die beiden sich beim Zuklappen berührenden Flächen werden ganz oder teilflächig mit dem Magnetstreifen M versehen, so dass die beiden am Knickpunkt bzw. an der Klapplinie F verbundenen Teilstücke sich in der Weise anziehen, dass die Geschäftsunterlagen, zum Beispiel das Briefpapier oder die Präsentationsmappe, dazwischen geklemmt werden können.
  • Durch die vorteilhafterweise flache Ausgestaltung des Clips V, insbesondere des Magnetclips, ist auch ein Versenden mit Briefpost in herkömmlichen Briefumschlägen möglich. Bei entsprechend geringer Masse des Magnetclips V durch Einsatz leichten Materials, zum Beispiel von Papier, kann zudem eine sehr geringe Gesamtmasse erzielt werden, so dass zum Beispiel ein Anschreiben mit (Brief-)Umschlag und darin enthaltenem Magnetclip V in der Summe unter zwanzig Gramm bleibt, was eine entsprechend niedriges Porto bedeutet.
  • Bezugszeichenliste
    • C
      Q[uick]R[esponse]-Code (C), insbesondere iQR-Code oder Micro-QR-Code oder Secure-QR-Code
      F
      Falz oder Doppelfalz oder Klapplinie oder Knickpunkt
      K
      U[niversal]S[erial]B[us]-Konnektor, insbesondere USB-Kontakt oder USB-Verbinder, zum Beispiel USB-Stecker, wie etwa USB-Steckverbinder
      L
      N[ear]F[ield]C[ommunication]-Modul, insbesondere NFC-Chip, zum Beispiel passiver NFC-Chip
      M
      magnetischer Bereich oder magnetisches Element
      P
      Perforation (auch: CUT)
      T1
      erster Trägermaterialbereich
      T2
      zweiter Trägermaterialbereich
      V
      Verbundgegenstand

Claims (21)

  1. Verbundgegenstand (V), aufweisend mindestens ein flächiges, mit mindestens einem Falz oder Doppelfalz (F) versehenes Trägermaterial, das zumindest in einem (T1) der durch den Falz oder Doppelfalz (F) gebildeten mindestens zwei Trägermaterialbereiche (T1, T2) mindestens einen magnetischen Bereich oder mindestens ein magnetisches Element (M) derart aufweist, dass sich die beiden Trägermaterialbereiche (T1, T2) magnetisch anziehen, gekennzeichnet durch mindestens einen U[niversal]S[erial]B[us]-Konnektor (K).
  2. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der USB-Konnektor (K) als USB-Kontakt oder als USB-Verbinder, insbesondere als USB-Stecker, zum Beispiel als USB-Steckverbinder, ausgebildet ist.
  3. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der USB-Konnektor (K) – als Standard-USB-Konnektor, insbesondere als Standard-USB-Steckverbinder, zum Beispiel vom Typ A oder vom Typ B, oder – als, insbesondere auf C[hip-]o[n-]B[oard]-Basis beruhender, Mini-USB-Konnektor oder als, insbesondere auf U[SB-]D[isk-In-]P[ackage]-Basis beruhender, Micro-USB-Konnektor, insbesondere als Mini-USB-Steckverbinder oder als Micro-USB-Steckverbinder, zum Beispiel vom Typ A oder vom Typ B oder vom Typ AB, ausgebildet ist.
  4. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der USB-Konnektor (K) aus dem Trägermaterial herausdrehbar oder ausklappbar oder herausnehmbar oder herausschiebbar oder herausziehbar oder entfernbar ist, insbesondere im herausgedrehten oder ausgeklappten oder herausgenommenen oder herausgeschobenen oder herausgezogenen Zustand aus dem Trägermaterial herausragt.
  5. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundgegenstand (V), insbesondere dessen USB-Konnektor (K), O[n-]T[he-]G[o]-unterstützt ist.
  6. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens ein N[ear]F[ield]C[ommunication]-Modul (L).
  7. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das NFC-Modul (L) mindestens einen, insbesondere passiven, N[ear]F[ield]C[ommunication]-Chip aufweist.
  8. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das NFC-Modul (L) zwischen zwei Lagen des Trägermaterials, insbesondere zwischen zwei Lagen eines der Trägermaterialbereiche (T1, T2), zum Beispiel zwischen zwei Lagen des zweiten Trägermaterialbereichs (T2), eingebettet ist.
  9. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem NFC-Modul (L) und dem magnetischen Bereich oder magnetischen Element (M) mindestens eine Zwischenschicht, insbesondere mit anti-metallischer Wirkung, vorgesehen ist.
  10. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht durch die dem magnetischen Bereich oder magnetischen Element (M) im gefalzten (F) Zustand des Verbundgegenstands (V) zugewandte Lage des Trägermaterialbereichs (T1, T2) gebildet ist.
  11. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Bereich des NFC-Moduls (L) und der magnetische Bereich bzw. das magnetische Element (M) im gefalzten (F) Zustand des Verbundgegenstands (V) weder überdecken noch überlappen.
  12. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch mindestens einen Q[uick]R[esponse]-Code (C).
  13. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der QR-Code (C) als mindestens ein iQR-Code, als mindestens ein Micro-QR-Code oder als mindestens ein Secure-QR-Code ausgebildet ist.
  14. Verbundgegenstand gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der QR-Code (C) auf dem Trägermaterial vorgesehen ist.
  15. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermaterialbereiche (T1, T2) streifenförmig sind.
  16. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial aus, insbesondere zumindest partiell laminiertem, Papier, Karton oder Pappe oder aus Kunststoff, insbesondere aus Plastik, oder aus, insbesondere dünnem, Metall, zum Beispiel aus Blech, ist.
  17. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich der magnetische Bereich oder das magnetische Element (M) – über einen Teil, insbesondere über einen Abschnitt oder über ein Segment, des Trägermaterialbereichs (T1) bzw. über zueinander korrespondierende Teile, insbesondere über zueinander korrespondierende Abschnitte oder über zueinander korrespondierende Segmente, der Trägermaterialbereiche (T1, T2) oder – über im Wesentlichen den gesamten Trägermaterialbereich (T1) oder über im Wesentlichen die gesamten Trägermaterialbereiche (T1, T2) erstreckt.
  18. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial bedruckbar, insbesondere hochauflösend bedruckbar, und/oder gravierbar, insbesondere lasergravierbar, ausgebildet ist.
  19. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundgegenstand (V) als mindestens eine Anstecknadel oder als mindestens ein Clip, insbesondere als mindestens ein Magnetclip, oder als mindestens eine Klammer, insbesondere nach Art mindestens einer Büroklammer oder nach Art mindestens einer Papierklammer, oder als mindestens ein Lesezeichen oder als mindestens eine Visitenkarte ausgebildet ist.
  20. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundgegenstand (V) als mindestens ein Web-Key, insbesondere mit mindestens einem Mini-Speicher und mit mindestens einem Programm zur Internet-Verlinkung, zum Beispiel auf Basis mindestens eines Hyperlinks, ausgebildet ist.
  21. Verbundgegenstand gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundgegenstand (V) als Bezahlsystem und/oder als Daten-/Informationsträger und/oder als Zugangsberechtigung, insbesondere für ein Event, für einen Kongress, für ein Konzert, für einen Skilift oder für eine Veranstaltung, zum Beispiel für eine Sportveranstaltung, ausgebildet ist.
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