DE202013103216U1 - Frühgeborenenaufnahmevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein stationäres Patientenlebensunterstützungssystem umfassend: a. eine entfernte isolierte Spezialeinrichtung (RISF); b. eine reversibel hermetisch schließbare Aufnahmevorrichtung, die eine isolierte Umgebung bereitstellt, zur Verwendung in der RISF; c. stationäre Versorgungsleitungen zu stationären Krankenhausdiensten und deren Betriebsmedien; und d. eine tragbare Lebensunterstützungseinheit (LSU), die dazu ausgelegt ist, die tragbaren Versorgungsleitungen und die Aufnahmevorrichtung kontinuierlich zu verbinden, derart dass die Aufnahmevorrichtung von den stationären Versorgungsleitungen trennbar ist, während sie kontinuierlich und ununterbrochen nicht untrebrechbar mit der tragbaren LSU verbunden ist, und wobei die Aufnahmevorrichtung in die RISF einführbar ist, wodurch sichergestellt ist, dass der Patient ununterbrochen vor, während und nach einem Transfer zu der RISF mit Lebensunterstützungssystemen verbunden ist.

Description

  • Zusammenfassung
  • Eine Aufnahmevorrichtung wird offenbart, die zur Lebensunterstützung eines Frühgeborenen während eines Magnetresonanzbildgebungsverfahrens ausgestaltet ist. Die vorbesagte Aufnahmevorrichtung umfasst einen Aufnahmebehälter, der dazu ausgestaltet ist, das Neugeborene zu empfangen und in eine MRI-Vorrichtung eingeführt zu werden. Der Aufnahmebehälter ist magnetisch transparent. Die Ausnahmevorrichtung umfasst eine Einheit der Frühgeborenenlebensunterstützung, die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist, derart, dass ein Magnetfeld der MRI-Vorrichtung durch die Lebensunterstützungseinheit nicht gestört wird.
  • Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Lebensunterstützung eines Frühgeborenen und noch spezifischer auf eine Lebensunterstützungsvorrichtung, die an ein Magnetresonanzbildgebungsverfahren angepasst ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Magnetresonanzbildgebung (MRI), Kernmagnetresonanzbildgebung (NMRI) oder Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine medizinische Bildgebungstechnik, die in der Radiologie benutzt wird, um innere Strukturen des Körpers im Detail sichtbar zu machen. MRI benutzt die Fähigkeit der Kernmagnetresonanz (NMR), Kerne von Atomen innerhalb des Körpers abzubilden.
  • Ein MRI-Scanner ist eine Vorrichtung, in der der Patient innerhalb eines großen starken Magneten liegt, wobei das Magnetfeld dazu benutzt wird, die Magnetisierung von einigen Atomkernen in dem Körper auszurichten, und Hochfrequenzfelder, um die Ausrichtung dieser Magnetisierung systematisch zu verändern. Dies veranlasst die Kerne, ein rotierendes Magnetfeld zu erzeugen, das durch den Scanner detektierbar ist – und diese Information wird aufgezeichnet, um ein Bild des gescannten Bereichs des Körpers zu erstellen. Magnetfeldgradienten veranlassen Kerne an verschiedenen Orten mit verschiedener Geschwindigkeit zu rotieren. Durch Verwendung von Gradienten in verschiedenen Richtungen können 2D-Bilder oder 3D-Volumen in beliebiger Orientierung erhalten werden.
  • MRI stellt einen guten Kontrast zwischen den verschiedenen Weichgeweben des Körpers bereit, was sie besonders nützlich macht für die Bildgebung des Gehirns, der Muskeln, des Herzens und von Krebsen im Vergleich zu anderen medizinischen Bildgebungstechniken wie Computertomographie (CT) oder Röntgenstrahlen. Anders als CT-Scans oder traditionelle Röntgenstrahlen benutzt MRI keine ionisierende Strahlung.
  • Lebensunterstützungsmedizin ist ein breiter Begriff, der als Teil der Intensivmedizin auf jede Therapie anwendbar ist, die benutzt wird, um ein Lebens eines Patienten zu erhalten, während sie kritisch krank oder verletzt sind. Es gibt viele Therapien und Techniken, die von Kliniken verwendet werden können, um das Ziel der Lebenserhaltung zu erreichen. Einige Beispiele schließen Magensonde, totale parenterale Ernährung, künstliche Beatmung, Herz/Lungen-Bypass, Harnkatheterisierung, Dialyse, Herz-Lungen-Reanimation und andere ein.
  • Das letztliche Ziel der Lebensunterstützung hängt von der spezifischen Patientensituation ab. Typischerweise wird Lebensunterstützung benutzt, um das Leben zu erhalten, während die zugrunde liegende Verletzung oder Erkrankung behandelt oder zur Prognose bewertet wird. Lebensunterstützungstechniken können auch unbefristet benutzt werden, wenn der zugrunde liegende Krankheitszustand nicht verbessert aber noch eine vernünftige Lebensqualität erwartet werden kann.
  • WO 2010/054457 ('457) offenbart eine transportierbare Krankenhausvorrichtung wie einen Inkubator vom offenen Typ oder ein beheiztes Kinderbett zur Intensivpflege oder zum allgemeinen Gebrauch, das bzw. die besonders zur Behandlung von Neugeborenen besonders gestaltet ist, und das bzw. die mit zumindest einer Struktur versehen ist, die mit zumindest einem Bett zur Positionierung von zumindest einem Patienten verbunden ist. Das Gerät umfasst: (i) zumindest ein Mittel zum Verarbeiten der Operationen, die bei Betrieb mit der Struktur verbunden sind; (ii) zumindest eine Vorrichtung zum Behandeln und zur Lebensunterstützung des Patienten, die in die Struktur oder das Bett integriert ist; und (iii) zumindest ein Mittel zum Betrachten von Informationen; wobei das Mittel zum Verarbeiten dazu ausgebildet ist, Informationen über den Patienten zu verwalten und zu verarbeiten, die von zumindest einer Vorrichtung zur Behandlung oder Lebensunterstützung des Patienten bereitgestellt werden, und wobei die Mittel zum Betrachten der Informationen dazu ausgestaltet sind, die verarbeiteten Informationen verfügbar zu machen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zur Lebensunterstützung (wie beispielsweise in '457 offenbart) sind durch eine Masse an Metallartikeln gekennzeichnet. Es ist unzulässig sogar Teile der bekannten Vorrichtungen in MRI-Vorrichtungen einzuführen. Daher kann eine Lebensunterstützung eines Neugeborenen nicht in ununterbrochener Weise durchgeführt werden. Es gibt ein lange gefühltes und unerfülltes Bedürfnis eine Vorrichtung zur Lebensunterstützung für Neugeborene bereitzustellen, die dazu ausgebildet ist, in eine MRI-Vorrichtung eingeführt zu werden, derart dass ein Magnetfeld, das von der MRI-Vorrichtung erzeugt wird, durch die Neugeborenenlebensunterstützungsvorrichtung nicht gestört wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein tragbares stationäres Patientenlebensunterstützungssystem zu offenbaren, umfassend: eine entfernte isolierte Spezialeinrichtung (RISF); eine reversibel hermetisch schließbare Aufnahmevorrichtung, die eine isolierte Umgebung bereitstellt, zur Verwendung in der RISF; eine oder mehrere stationäre Versorgungsleitungen zu stationären Krankenhausdiensten und deren Betriebsmedien; und eine tragbare Lebensunterstützungseinheit (LSU), die dazu ausgelegt ist, die tragbaren Versorgungsleitungen und die Aufnahmevorrichtung kontinuierlich zu verbinden, derart dass die Aufnahmevorrichtung von den stationären Versorgungsleitungen trennbar ist, während sie kontinuierlich und ununterbrochen nicht unterbrechbar mit der tragbaren LSU verbunden ist, und wobei die Aufnahmevorrichtung in die RISF einführbar ist, wodurch sichergestellt ist, dass der Patient ununterbrochen vor, während und nach einem Transfer zu der RISF mit Lebensunterstützungssystemen verbunden ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die tragbare LSU dazu ausgelegt ist, eine für einen Patienten geeignete vorbestimmte Umgebung aufrechtzuerhalten.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die LSU dazu angepasst ist, sich mit stationären Krankenhausdiensten zu verbinden, während sie die vorbestimmte Umgebung aufrechterhält.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die LSU weiter dazu angepasst ist, sich von den stationären Krankenhausdiensten zu trennen und sie zu übergehen, während sie die vorbestimmte Umgebung aufrechterhält.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die LSU zusätzlich dazu angepasst ist, eine einen Patienten enthaltende Kapsel bis zu einer Nähe einer RISF zu begleiten und die vorbestimmte Umgebung aufrechtzuerhalten, während die den Patienten enthaltende Kapsel in die RISF eingeführt wird und während Behandlungen von der RISF und nach einer Behandlungen in der RISF.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die LSU zumindest eine Quelle eines medizinischen Gases umfasst.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei das medizinische Gas ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Druckluft, Lachgas und Kohlendioxid und jedweder Kombination davon.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die LSU eine Saugeinheit umfasst.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die LSU eine elektrische Stromversorgung umfasst.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die LSU dazu angepasst ist, reversibel mit der Kapsel über ein Interface zu kommunizieren.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei die LSU mit zumindest einem Adapter verbunden ist, der in einen Körper eines Patienten einführbar ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei der Adapter intravenös in den Körper des Patienten eingeführt ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei der Adapter verlässlich mechanisch relativ zu dem Körper des Patienten fixiert ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das tragbare stationäre Patientenlebensunterstützungssystem wie oben definiert zu offenbaren, wobei das System umfasst eine erste Umgebung, die von den stationären Diensten des Krankenhauses bereitgestellt wird und die das Patientenbett umfasst; eine zweite Umgebung zum Transportieren des Patienten zu einer RISF; und eine dritte Umgebung, die in die RISF eingebettet ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es eine Aufnahmevorrichtung zu offenbaren, die zur Lebensunterstützung eines Frühgeborenen während Magnetresonanzbildgebungsverfahren ausgebildet ist; wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebehälter umfasst, der zur Aufnahme des Neugeborenen und zum Einführen in eine MRI-Vorrichtung ausgebildet ist; wobei der Aufnahmebehälter magnetisch transparent ist; wobei die Aufnahmevorrichtung eine Neugeborenenlebensunterstützungseinheit (LSU) umfasst, die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist, derart, dass ein Magnetfeld der MRI-Vorrichtung von der LSU-Lebensunterstützungseinheit nicht gestört wird; wodurch sichergestellt ist, dass das Neugeborene ununterbrochen mit der LSU vor, während und nach der Einführung in einen MRI-Vorrichtungstransfer zu der RISF verbunden ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Aufnahmevorrichtung wie oben definiert zu offenbaren, wobei die Lebensunterstützungseinheit vom elektrischen Stromnetz unabhängig ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Aufnahmevorrichtung wie oben definiert zu offenbaren, wobei die Lebensunterstützungseinheit batteriebetrieben ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Aufnahmevorrichtung wie oben definiert zu offenbaren, wobei die Lebensunterstützungseinheit zur künstlichen Lungenbeatmung des Neugeborenen ausgebildet ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Aufnahmevorrichtung wie oben definiert zu offenbaren, wobei die Lebensunterstützungseinheit zur Bereitstellung von Erhaltungsmedien gegenüber dem Neugeborenen ausgebildet ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Aufnahmevorrichtung wie oben definiert zu offenbaren, wobei ein Atemgas und die Erhaltungsmedien dem Neugeborenen mittels magnetisch transparenter Versorgungsleitungen zugeführt werden.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, die Aufnahmevorrichtung wie oben definiert zu offenbaren, wobei der Aufnahmebehälter mit einer Verbindungsinterfacevorrichtung versehen ist, die dazu ausgebildet ist, Versorgungsleitungen innerhalb des Aufnahmebehälters mit der Lebensversorgungseinheit zu verbinden.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein patientenseitig immobilisiertes System zur Stabilisierung der Lebensunterstützungsserviceleitungen (LSSLs) gegenüber einem Patienten, der eine Intensivversorgung benötigt, zu offenbaren; wobei das System umfasst: eine autonome Aufnahmevorrichtung, die zur Lebensunterstützung eines Patienten während einer Behandlung in einer RISF ausgebildet ist; wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebehälter umfasst, der dazu konfiguriert ist, den Patienten zu empfangen und in die RISF eingeführt zu werden; wobei der Aufnahmebehälter dazu angepasst ist, mit der RISF kompatibel zu sein; einen Aufnahmebehälter, der dazu angepasst ist, innerhalb der RISF einführbar zu sein; eine tragbare Patientenlebensunterstützungseinheit (LSU), die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbindbar ist; wobei die LSU reversibel verbindbar ist mit (i) zumindest einigen der stationären Krankenhausdienste und (ii) mit dem Aufnahmebehälter, um so sicherzustellen, dass der Patient ununterbrochen vor, während und nach einer Einführung in die RISF mit der LSU verbunden ist; und weiter wobei patientenseitig die LSSLs immobilisierbar sind, um so minimale Verletzungen der Luftwege, Blutgefäße, des Blutkreislaufes und/oder des Magen-Darm-Traktes sicherzustellen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das System wie oben definiert zu offenbaren, wobei das System weiter ein LSSL-Interface umfasst mit LSSLs-Einlässen auf der äußeren Seite des Interfaces und innen LSSL-Auslässen auf der inneren Seite des Interfaces.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Behandlung eines Patienten zu offenbaren, der einer Intensivversorgung bedarf; wobei das Verfahren die Schritte aufweist des: Bereitstellens einer autonomen Aufnahmevorrichtung, die zur Lebensunterstützung eines Patienten während einer Behandlung in einer RISF ausgebildet ist; wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebehälter umfasst, der dazu konfiguriert ist, den Patienten zu empfangen und in die RISF eingeführt zu werden; wobei der Aufnahmebehälter dazu angepasst ist, mit der RISF kompatibel zu sein; Platzierens des Patienten in dem Aufnahmebehälter; Bereitstellens einer Lebensunterstützung des Patienten mittels einer tragbaren LSU; die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist; Einführens des Aufnahmebehälters in die RISF; und Durchführens der Behandlung; wobei die LSU reversibel verbindbar ist mit (i) zumindest einigen der stationären Krankenhausdienste und (ii) mit dem Aufnahmebehälter; um so sicherzustellen, dass der Patient ununterbrochen vor, während und nach einer Einführung in die RISF mit der LSU verbunden ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren wie oben definiert zu offenbaren, wobei das Verfahren die Schritte aufweist des Bereitstellens einer autonomen Aufnahmevorrichtung, die zur Lebensunterstützung eines Frühgeborenen während eines Magnetresonanzbildgebungsverfahrens ausgebildet ist; wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebehälter umfasst, der zur Aufnahme des Neugeborenen und zum Einführen in eine MRI-Vorrichtung ausgebildet ist; wobei der Aufnahmebehälter magnetisch transparent ist; des Platzierens des Neugeborenen in dem Aufnahmebehälter; des Unterstützens des Lebens des Neugeborenen durchgeführt durch eine tragbare Einheit einer Neugeborenenlebensunterstützungseinheit (LSU), die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist, derart dass ein Magnetfeld der MRI-Vorrichtung von der Lebensunterstützungseinheit nicht gestört wird; des Einführens des Aufnahmebehälters in die MRI-Vorrichtung; des Durchführen eines MRI-Scans; wobei die LSU reversibel verbindbar ist mit (i) zumindest einigen der stationären Krankenhausdienste und (ii) mit dem Aufnahmebehälter; um so sicherzustellen, dass das Neugeborene ununterbrochen mit der LSU vor, während und nach der Einführung in einen MRI-Vorrichtungstransfer zu der MRI verbunden ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren wie oben definiert zu offenbaren, wobei die Lebensunterstützungseinheit vom elektrischen Stromnetz unabhängig ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren wie oben definiert zu offenbaren, wobei die Lebensunterstützungseinheit batteriebetrieben ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren wie oben definiert zu offenbaren, wobei der Schritt des Unterstützens des Lebens des Neugeborenen eine künstliche Lungenbeatmung des Neugeborenen umfasst.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren wie oben definiert zu offenbaren, wobei der Schritt des Unterstützens des Lebens des Neugeborenen eine Verabreichung von Erhaltungsmedien in das Neugeborene hinein umfasst.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren wie oben definiert zu offenbaren, wobei ein Atemgas und die Erhaltungsmedien dem Neugeborenen mittels magnetisch transparenter Versorgungsleitungen zugeführt werden.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren wie oben definiert zu offenbaren, wobei der Aufnahmebehälter mit einer Verbindungsinterfacevorrichtung versehen ist, die dazu ausgebildet ist, Versorgungsleitungen innerhalb des Aufnahmebehälters mit der Lebensversorgungseinheit zu verbinden.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Stabilisierung der Lebensunterstützungsserviceleitungen (LSSLs) gegenüber einem Patienten, der eine Intensivversorgung benötigt, zu offenbaren; wobei das Verfahren die Schritte umfasst des: Bereitstellens einer autonomen Aufnahmevorrichtung, die zur Lebensunterstützung eines Patienten während einer Behandlung in einer RISF ausgebildet ist; wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebehälter umfasst, der dazu konfiguriert ist, den Patienten zu empfangen und in die RISF eingeführt zu werden; wobei der Aufnahmebehälter dazu angepasst ist, mit der RISF kompatibel zu sein; Platzierens des Patienten in dem Aufnahmebehälter; Bereitstellens von Lebensunterstützung für den Patienten mittels einer tragbaren LSU; Fernverbindens des Aufnahmebehälters und der LSSLs und des Immobilisierens derselben; Einführens des Aufnahmebehälters in die RISF; und Durchführens der Behandlung; wobei die LSU reversibel verbindbar ist mit (i) zumindest einigen der stationären Krankenhausdienste und (ii) mit dem Aufnahmebehälter; um so sicherzustellen, dass der Patient ununterbrochen vor, während und nach einer Einführung in die RISF mit der LSU verbunden ist; und weiter wobei patientenseitig die LSSLs immobilisiert sind, um so minimale Verletzungen der Luftwege, Blutgefäße, des Blutkreislaufes und/oder des Magen-Darm-Traktes sicherzustellen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, das Verfahren wie oben definiert zu offenbaren, wobei der Schritt des Fernverbindens des Aufnahmebehälters und der LSSLs und des Immobilisierens derselben weiter den Schritt umfasst des Bereitstellens eines LSSL-Interfaces mit LSSLs-Einlässen auf der äußeren Seite des Interfaces und innen LSSL-Auslässen auf der inneren Seite des Interfaces.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um die Erfindung zu verstehen und zu sehen, wie sie in die Praxis umgesetzt werden kann, ist eine Mehrzahl von Ausführungsformen, jedoch nur als nicht beschränkendes Beispiel, dazu angepasst, nun mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben zu werden, in denen
  • 1 eine schematische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung ist, die zur Lebensunterstützung eines Frühgeborenen während Magnetresonanzbildgebungsverfahren ausgestaltet ist;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung ist, die in eine MRI-Vorrichtung eingeführt ist; und
  • 3 eine schematische Ansicht einer Aufnahmevorrichtung ist, die in eine MRI-Vorrichtung eingeführt und mit einem Verbindungsinterface versehen ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die nachfolgende Beschreibung wird bereitgestellt, um es so jedem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung zu benutzen und legt die besten Weisen dar, die vom Erfinder zur Ausführung dieser Erfindung erwogen werden. Verschiedene Modifikationen sind jedoch dazu angepasst, den Fachleuten ersichtlich zu bleiben, da die generischen Prinzipien der vorliegenden Erfindung spezifisch definiert worden sind, um eine Aufnahmevorrichtung bereitzustellen, die zur Lebensunterstützung eines Frühgeborenen während eines Magnetresonanzbildgebungsverfahrens konfiguriert ist. Zusätzlich wird ein Verfahren der MRI-Bildgebung eines Neugeborenen offenbart, das einer Intensivpflege bedarf.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen, die eine Aufnahmevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die vorgenannte Aufnahmevorrichtung umfasst einen Aufnahmebehälter 200, der zum Empfangen des Neugeborenen 210 und zum Einführen in eine MRI-Vorrichtung (nicht gezeigt) konfiguriert ist. Das Neugeborene ist auf einer Unterlage (Kissen) 205 platziert. Die Vitalaktivität des Neugeborenen 210 wird durch eine Lebensunterstützungseinheit 100 unterstützt. Die vorbesagte Einheit 100 stellt eine künstliche Lungenbeatmung des Neugeborenen 210 bereit. Zusätzlich werden auch Unterhaltungsmedien für das Neugeborene 210 bereitgestellt. Lebensnotwendiges Gas, Fluid und Unterhaltungsmedien werden durch Leitungen 110 bzw. 120 zugeführt. Es sollte betont werden, dass der Aufnahmebehälter 200, die Unterlage 205 und die Leitungen 110/120 magnetisch transparent sind und ein Magnetfeld nicht zum Schwanken bringen, das von der MRI-Vorrichtung erzeugt wird. Die Lebensunterstützungseinheit 100 ist von fern mit dem Aufnahmebehälter verbunden, derart, dass ein Magnetfeld der MRI-Vorrichtung durch die Lebensunterstützungseinheit nicht gestört wird. Die offenbarte Aufnahmevorrichtung ist leicht transportierbar, weil alle Komponenten davon auf einem Transportwagen 400 montiert sind. Die Lebensunterstützungseinheit 100 kann vom elektrischen Stromnetz unabhängig sein. Insbesondere kann die Lebensunterstützungseinheit batteriebetrieben sein.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, die den Aufnahmebehälter 200 in den Magneten 320 eingeführt zeigt, der von einem auf einer Auflage 300 montierten Kreisbogen 310 gehalten ist. Das Neugeborene ist innerhalb eines Magnetfeldes, das von dem Magneten 320 generiert wird. Ergebnisse von durchgeführten MRI-Scans werden von den Komponenten der Aufnahmevorrichtung nicht gestört, weil der Aufnahmebehälter 200, die Unterlage 205 und die Leitungen 110/120 aus nichtmagnetischen Materialien gemacht sind. Zusätzlich ist die Lebensunterstützungseinheit 100, die Gegenstände, die aus magnetischem Material gemacht sind, enthalten kann, entfernt außerhalb platziert, so dass die Einheit 100 das vorgenannte Feld nicht stört.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, die eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Im Unterschied zu der in 2 dargestellten Ausführungsform ist ein Verbindungsinterface 220 bereitgestellt. Das Interface 220 ist für eine leichte Verbindung/Trennung der Lebensunterstützungseinheit 100 und deren Ersetzung gestaltet. Insbesondere kann die Lebensunterstützungseinheit 100 bei einer Lebensunterstützungseinheit leicht ersetzt werden, die mittels eines Stromnetzes eines Krankenhauses (nicht gezeigt) mit Energie versorgt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Aufnahmevorrichtung offenbart, die zur Lebensunterstützung eines Neugeborenen während eines Magnetresonanzbildgebungsverfahrens konfiguriert ist. Die vorbesagte Aufnahmevorrichtung umfasst einen Aufnahmebehälter der dazu konfiguriert ist, das Neugeborene zu empfangen und zum Einführen in eine MRI-Vorrichtung. Der Aufnahmebehälter ist magnetisch transparent.
  • Es ist ein Kernmerkmal der Erfindung, die Aufnahmevorrichtung bereitzustellen, die eine Einheit der Neugeborenenlebensunterstützung umfasst, die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist, derart, dass ein Magnetfeld der MRI-Vorrichtung durch die Lebensunterstützungseinheit nicht gestört wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Lebensunterstützungseinheit vom elektrischen Stromnetz unabhängig.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Lebensunterstützungseinheit batteriebetrieben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Lebensunterstützungseinheit zur künstlichen Lungenbeatmung des Neugeborenen konfiguriert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Lebensunterstützungseinheit zur Bereitstellung von Erhaltungsmedien gegenüber dem Neugeborenen konfiguriert.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden dem Neugeborenen ein Atemgas und die Erhaltungsmedien mittels magnetisch transparenter Versorgungsleitungen zugeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Aufnahmebehälter mit einer Verbindungsinterfacevorrichtung versehen, die dazu ausgebildet ist, Versorgungsleitungen innerhalb des Aufnahmebehälters mit der Lebensversorgungseinheit zu verbinden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren der MRI-Bildgebung eines Neugeborenen offenbart, das einer Intensivpflege bedarf. Das vorbenannte Verfahren weist die Schritte auf des: (a) Bereitstellens einer autonomen Aufnahmevorrichtung, die zur Lebensunterstützung eines Frühgeborenen während eines Magnetresonanzbildgebungsverfahrens ausgebildet ist; wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebehälter umfasst, der zur Aufnahme des Neugeborenen und zum Einführen in eine MRI-Vorrichtung ausgebildet ist; wobei der Aufnahmebehälter magnetisch transparent ist; (b) Platzierens des Neugeborenen in dem Aufnahmebehälter; (c) Unterstützens des Lebens des Neugeborenen (d) Einführens des Aufnahmebehälters in die MRI-Vorrichtung; (e) Durchführens eines MRI-Scans; und (f) Entfernens des Neugeborenen aus dem Aufnahmebehälter.
  • Es ist ein anderes Kernmerkmal der Erfindung, den Schritt des Unterstützens des Lebens des Neugeborenen durch eine Neugeborenenlebensunterstützungseinheit durchgeführt bereitzustellen, die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist, derart, dass ein Magnetfeld der MRI-Vorrichtung durch die Lebensunterstützungseinheit nicht gestört wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt des Unterstützens des Lebens des Neugeborenen eine künstliche Lungenbeatmung des Neugeborenen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt des Unterstützens des Lebens des Neugeborenen eine Verabreichung von Erhaltungsmedien in das Neugeborene hinein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/054457 [0008, 0009]

Claims (24)

  1. Ein stationäres Patientenlebensunterstützungssystem umfassend: a. eine entfernte isolierte Spezialeinrichtung (RISF); b. eine reversibel hermetisch schließbare Aufnahmevorrichtung, die eine isolierte Umgebung bereitstellt, zur Verwendung in der RISF; c. stationäre Versorgungsleitungen zu stationären Krankenhausdiensten und deren Betriebsmedien; und d. eine tragbare Lebensunterstützungseinheit (LSU), die dazu ausgelegt ist, die tragbaren Versorgungsleitungen und die Aufnahmevorrichtung kontinuierlich zu verbinden, derart dass die Aufnahmevorrichtung von den stationären Versorgungsleitungen trennbar ist, während sie kontinuierlich und ununterbrochen nicht untrebrechbar mit der tragbaren LSU verbunden ist, und wobei die Aufnahmevorrichtung in die RISF einführbar ist, wodurch sichergestellt ist, dass der Patient ununterbrochen vor, während und nach einem Transfer zu der RISF mit Lebensunterstützungssystemen verbunden ist.
  2. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die tragbare LSU dazu ausgelegt ist, eine für einen Patienten geeignete vorbestimmte Umgebung aufrechtzuerhalten.
  3. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die LSU dazu angepasst ist, sich mit stationären Krankenhausdiensten zu verbinden, während sie die vorbestimmte Umgebung aufrechterhält.
  4. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die LSU weiter dazu angepasst ist, sich von den stationären Krankenhausdiensten zu trennen und sie zu übergehen, während sie die vorbestimmte Umgebung aufrechterhält.
  5. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die LSU zusätzlich dazu angepasst ist, eine einen Patienten enthaltende Kapsel bis zu einer Nähe einer RISF zu begleiten und die vorbestimmte Umgebung aufrechtzuerhalten, während die den Patienten enthaltende Kapsel in die RISF eingeführt wird, und während Behandlungen von der RISF und nach einer Behandlungen in der RISF.
  6. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die LSU zumindest eine Quelle eines medizinischen Gases umfasst.
  7. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das medizinische Gas ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Druckluft, Lachgas und Kohlendioxid und jedweder Kombination davon.
  8. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die LSU eine Saugeinheit umfasst.
  9. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die LSU eine elektrische Stromversorgung umfasst.
  10. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die LSU dazu angepasst ist, reversibel mit der Kapsel über ein Interface zu kommunizieren.
  11. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei die LSU mit zumindest einem Adapter verbunden ist, der in einen Körper eines Patienten einführbar ist.
  12. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, wobei der Adapter intravenös in den Körper des Patienten eingeführt ist.
  13. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 12 oder 13, wobei der Adapter verlässlich mechanisch relativ zu dem Körper des Patienten fixiert ist.
  14. Das stationäre Patientenlebensunterstützungssystem gemäß Anspruch 1, umfassend a. eine erste Umgebung, die von den stationären Diensten des Krankenhauses bereitgestellt wird und die das Patientenbett umfasst; b eine zweite Umgebung zum Transportieren des Patienten zu einer RISF; und c. eine dritte Umgebung, die in die RISF eingebettet ist.
  15. Eine Aufnahmevorrichtung, die zur Lebensunterstützung eines Frühgeborenen während Magnetresonanzbildgebungsverfahren ausgebildet ist; wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebehälter umfasst, der zur Aufnahme des Neugeborenen und zum Einführen in eine MRI-Vorrichtung ausgebildet ist; wobei der Aufnahmebehälter magnetisch transparent ist; wobei die Aufnahmevorrichtung eine Neugeborenenlebensunterstützungseinheit (LSU) umfasst, die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbunden ist, derart, dass ein Magnetfeld der MRI-Vorrichtung von der LSU-Lebensunterstützungseinheit nicht gestört wird; wodurch sichergestellt ist, dass das Neugeborene ununterbrochen mit der LSU vor, während und nach der Einführung in einen MRI-Vorrichtungstransfer zu der RISF verbunden ist.
  16. Die Aufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Lebensunterstützungseinheit vom elektrischen Stromnetz unabhängig ist.
  17. Die Aufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei die Lebensunterstützungseinheit batteriebetrieben ist.
  18. Die Aufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Lebensunterstützungseinheit zur künstlichen Lungenbeatmung des Neugeborenen ausgebildet ist.
  19. Die Aufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei die Lebensunterstützungseinheit zur Bereitstellung von Erhaltungsmedien gegenüber dem Neugeborenen ausgebildet ist.
  20. Die Aufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei ein Atemgas und die Erhaltungsmedien dem Neugeborenen mittels magnetisch transparenter Versorgungsleitungen zugeführt werden.
  21. Die Aufnahmevorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei der Aufnahmebehälter mit einer Verbindungsinterfacevorrichtung versehen ist, die dazu ausgebildet ist, Versorgungsleitungen innerhalb des Aufnahmebehälters mit der Lebensversorgungseinheit zu verbinden.
  22. Ein patientenseitig immobilisiertes System zur Stabilisierung der Lebensunterstützungsserviceleitungen (LSSLs) gegenüber einem Patienten, der eine Intensivversorgung benötigt; wobei das System umfasst: a. eine autonome Aufnahmevorrichtung, die zur Lebensunterstützung eines Patienten während einer Behandlung in einer RISF ausgebildet ist; wobei die Aufnahmevorrichtung einen Aufnahmebehälter umfasst, der dazu konfiguriert ist, den Patienten zu empfangen und in die RISF eingeführt zu werden; wobei der Aufnahmebehälter dazu angepasst ist, mit der RISF kompatibel zu sein; b. einen Aufnahmebehälter, der dazu angepasst ist, innerhalb der RISF einführbar zu sein; c. eine tragbare Patientenlebensunterstützungseinheit (LSU), die von fern mit dem Aufnahmebehälter verbindbar ist; wobei die LSU reversibel verbindbar ist mit (i) zumindest einigen der stationären Krankenhausdienste und (ii) mit dem Aufnahmebehälter, um so sicherzustellen, dass der Patient ununterbrochen vor, während und nach einer Einführung in die RISF mit der LSU verbunden ist; und wobei weiter patientenseitig die LSSLs immobilisierbar sind, um so minimale Verletzungen der Luftwege, Blutgefäße, des Blutkreislaufes und/oder des Magen-Darm-Traktes sicherzustellen.
  23. Das System von Anspruch 22, wobei das System weiter ein LSSL-Interface umfasst mit LSSLs-Einlässen auf der äußeren Seite des Interfaces und innen LSSL-Auslässen auf der inneren Seite des Interfaces.
  24. Das System gemäß Anspruch 23, wobei die Lebensunterstützungseinheit batteriebetrieben ist.
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