DE202012102706U1 - Radlagerelement und Radlagereinheit - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/0005Hubs with ball bearings

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Abstract

Radlagereinheit mit wenigstens einem Radlagerelement (10), welches zumindest ein Befestigungselement (12) aufweist, das dazu vorgesehen ist, bei einer Befestigung eines Rads an dem Radlagerelement (10) mitzuwirken, und mit einem Positionierungselement (14), welches dazu vorgesehen ist, das Rad relativ zu dem Radlagerelement zu positionieren, und welches wenigstens einen Bereich (16) aufweist, der sich in einem Zustand der Radlagereinheit, in welchem das von der Radlagereinheit zu lagernde Rad von der Radlagereinheit demontiert ist, relativ zu wenigstens einem Teil des Radlagerelements in eine axiale Richtung (18) der Radlagereinheit erhebt, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement getrennt von dem Radlagerelement ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Radlagereinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist eine Radlagereinheit mit einem Radlagerelement bekannt, welches mehrere Öffnungen mit Innengewinde aufweist, die dazu vorgesehen sind, bei einer Befestigung eines Rads an dem Radlagerelement mitzuwirken. Die Radlagereinheit umfasst ein zentral angeordnetes, im wesentlichen zylinderförmiges Positionierungselement, welches dazu vorgesehen ist, das Rad relativ zu dem Radlagerelement zu positionieren, und welches einen Bereich aufweist, der sich in einem Zustand der Radlagereinheit, in welchem das von der Radlagereinheit zu lagernde Rad von der Radlagereinheit demontiert ist, relativ zu einem Teil des Radlagerelements in eine axiale Richtung der Radlagereinheit erhebt. Das Positionierungselement und das Radlagerelement sind einstückig ausgebildet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Radlagereinheit mit einer hohen Effizienz bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Radlagereinheit mit wenigstens einem Radlagerelement, welches zumindest ein Befestigungselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, bei einer Befestigung eines Rads an dem Radlagerelement mitzuwirken, und mit einem Positionierungselement, welches dazu vorgesehen ist, das Rad relativ zu dem Radlagerelement zu positionieren, und welches wenigstens einen Bereich aufweist, der sich in einem Zustand der Radlagereinheit, in welchem das von der Radlagereinheit zu lagernde Rad von der Radlagereinheit demontiert ist, relativ zu wenigstens einem Teil des Radlagerelements in eine axiale Richtung der Radlagereinheit erhebt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Positionierungselement getrennt von dem Radlagerelement ausgebildet ist. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass das Positionierungselement „getrennt“ von dem Radlagerelement ausgebildet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass wenigstens ein Teil des Positionierungselements teil eines einstückig ausgebildeten ersten Bauteils ist und wenigstens ein Teil des Radlagerelements teil eines einstückig ausgebildeten zweiten Bauteils ist, wobei sich das erste und das zweite Bauteil unterscheiden. Unter „einstückig“ soll insbesondere aus einem Guss und/oder aus einer Spritzung und/oder nur unter Zerstörung trennbar verstanden werden. Mit einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann eine hohe Effizienz erreicht werden. Insbesondere kann eine einfache Montage bei einer effizienten und insbesondere stabilen Bauweise der Radlagereinheit erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass wenigstens ein Innenring der Radlagereinheit durch eine Öffnung des Radlagerelements, welche auf einer Seite des Radlagerelements angeordnet ist, an welche ein Rad an die Radlagereinheit zu montieren ist, in das Radlagerelement eingeführt werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Radlagereinheit wenigstens ein Wälzlager mit zumindest einem Innenring aufweist und ein kleinster Innendurchmesser einer Öffnung des Positionierungselements kleiner ist als ein größter Außendurchmesser des Innenrings. Hierdurch kann eine stabile Bauweise und insbesondere eine hohe Tragfähigkeit des Wälzlagers erreicht werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Radlagereinheit mit Blickrichtung entlang einer axialen Richtung der Radlagereinheit, und
  • 2 zeigt einen II-II-Teilschnitt durch die Radlagereinheit.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Radlagereinheit, welche ein Radlagerelement 10 und ein erstes und ein zweites Wälzlager 20, 22 aufweist. Das Radlagerelement 10 ist einstückig ausgebildet, geschmiedet und weist einen Außenring des ersten Wälzlagers 20 und einen Außenring des zweiten Wälzlagers 22 auf. Ferner weist das Radlagerelement 10 ein Befestigungselement 12 auf, welches ein Schraubenloch mit Innengewinde zum Einschrauben einer Schraube ist (2). Das Radlagerelement 10 weist weitere, mit dem Befestigungselement 12 baugleiche Befestigungselemente auf. In einem vollständig montierten Zustand ist ein Rad mit Hilfe von Schrauben an den Befestigungselementen festgeschraubt. Des Weiteren umfasst die Radlagereinheit ein Positionierungselement 14, das dazu vorgesehen ist, das Rad relativ zu dem Radlagerelement zu positionieren. Bei einem Betriebsvorgang drehte sich das Radlagerelement 10 relativ zu einem Innenring 24 des Wälzlagers 20 um eine Achse 32. Bei einer Montage des Rads an das Radlagerelement legt das Positionierungselement 14, während das Rad an dem Radlagerelement anliegt, eine Position des Rads relativ zu der Achse 32 fest, so dass die Achse 32 das Rad zentral durchsetzt und die Schrauben zur Befestigung des Rads in die Befestigungselemente eingeschraubt werden können. Das Radlagerelement ist frei von sich in die axiale Richtung 18 des Radlagerelements erstreckenden Erhebungen, welche zu einer Positionierung des Rads relativ zu dem Radlagerelement in Radialrichtungen des Radlagerelements dienen können.
  • Das Radlagerelement 10 weist einen Bereich 16 auf, der sich in einem Zustand der Radlagereinheit, in welchem das von der Radlagereinheit zu lagernde Rad von der Radlagereinheit demontiert ist, relativ zu einem Teil des Radlagerelements, welcher in dem vollständig montierten Zustand an dem Rad anliegt, in eine axiale Richtung 18 der Radlagereinheit erhebt. Das Positionierungselement ist getrennt von dem Radlagerelement 10 ausgebildet, und zwar ist das Positionierungselement in das Radlagerelement eingepresst. Ferner sind das Positionierungselement und das Radlagerelement jeweils einstückig ausgebildet. Das Positionierungselement ist rotationssymmetrisch in Bezug auf die Achse 32. Außerdem umgibt es die Achse 32. Des Weiteren ist das Radlagerelement aus einem Stahl gebildet. Alternativ kann es aus Aluminium bestehen.
  • Der Innenring 24 ist innerhalb des Radlagerelements 10 angeordnet. Ein kleinster Innendurchmesser 26 einer Öffnung 28 des Positionierungselements ist kleiner als ein größter Außendurchmesser 30 des Innenrings 24.
  • Die Radlagereinheit ist Teil eines Personenkraftwagens.
  • Bei einer Montage der Radlagereinheit wird der Innenring 24 durch eine Öffnungsberandung 38 des Radlagerelements in einen Innenbereich 36 des Radlagerelements eingeführt. Die Öffnungsberandung 38 ist ausschließlich an einer Seite 34 des Radlagerelements, die in dem vollständig montierten Zustand an dem Rad anliegt, angeordnet. Nach dem Einführen des Innenrings 24 in den Innenbereich 36 wird das Positionierungselement 14 an dem Radlagerelement befestigt.
  • Alternativ ist denkbar, dass das Positionierungselement in das Radlagerelement eingeschraubt ist. Ferner ist alternativ denkbar, dass das Positionierungselement aus einem Kunststoffelement und einem ringförmigen Blechstreifen besteht, welcher das Kunststoffelement an dem Radlagerelement befestigt. Bezugszeichenliste
    10 Radlagerelement
    12 Befestigungselement
    14 Positionierungselement
    16 Bereich
    18 Richtung
    20 Wälzlager
    22 Wälzlager
    24 Innenring
    26 Innendurchmesser
    28 Öffnung
    30 Außendurchmesser
    32 Achse
    34 Seite
    36 Innenbereich
    38 Öffnungsberandung

Claims (8)

  1. Radlagereinheit mit wenigstens einem Radlagerelement (10), welches zumindest ein Befestigungselement (12) aufweist, das dazu vorgesehen ist, bei einer Befestigung eines Rads an dem Radlagerelement (10) mitzuwirken, und mit einem Positionierungselement (14), welches dazu vorgesehen ist, das Rad relativ zu dem Radlagerelement zu positionieren, und welches wenigstens einen Bereich (16) aufweist, der sich in einem Zustand der Radlagereinheit, in welchem das von der Radlagereinheit zu lagernde Rad von der Radlagereinheit demontiert ist, relativ zu wenigstens einem Teil des Radlagerelements in eine axiale Richtung (18) der Radlagereinheit erhebt, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement getrennt von dem Radlagerelement ausgebildet ist.
  2. Radlagereinheit nach Anspruch 1, wobei die Radlagereinheit wenigstens ein Wälzlager (20) mit zumindest einem Innenring (24) aufweist und ein kleinster Innendurchmesser (26) einer Öffnung (28) des Positionierungselements kleiner ist als ein größter Außendurchmesser (30) des Innenrings.
  3. Radlagereinheit nach Anspruch 2, wobei der Innenring (24) innerhalb des Radlagerelements angeordnet ist.
  4. Radlagereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Positionierungselement (14) einstückig ausgebildet ist und/oder das Radlagerelement einstückig ausgebildet ist.
  5. Radlagereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Positionierungselement eine Achse (32), um welche sich wenigstens ein Teil der Radlegereinheit bei einem Betriebsvorgang dreht, umgibt.
  6. Radlagerelement, insbesondere zur Verwendung in einer Radlagereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit wenigstens einem Befestigungselement (12), welches dazu vorgesehen ist, bei einer Befestigung eines Rads an dem Radlagerelement (10) mitzuwirken, dadurch gekennzeichnet, dass das Radlagerelement frei von sich in eine axiale Richtung (18) des Radlagerelements ersteckenden Erhebungen ist, welche zu einer Positionierung des Rads relativ zu dem Radlagerelement in Radialrichtungen des Radlagerelements vorgesehen sind.
  7. Radlagerelement nach Anspruch 6, wobei das Radlagerelement geschmiedet und/oder kaltgerollt ist.
  8. Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Radlagereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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