DE202012101904U1 - blister - Google Patents
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Abstract
Blisterverpackung mit einem Träger (1) und einem Blister (2) aus einem transparenten oder transluzenten Material, welcher mit einer Oberfläche (3) des Trägers (1) lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (3) des Trägers (1), die mit dem Blister (2) verbunden ist, eine bedruckbare und aktivierbare Klebemittelbeschichtung (6) aufweist, welche durch Aktivierung die lösbare Verbindung mit dem Blister (2) herstellt.A blister pack with a carrier (1) and a blister (2) made of a transparent or translucent material, which is detachably connected to a surface (3) of the carrier (1), characterized in that the surface (3) of the carrier (1) bonded to the blister (2), having a printable and activatable adhesive coating (6) which activates the releasable connection with the blister (2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Blisterverpackung, umfassend einen Träger und einen mit diesem verbundenen Blister aus einem transparenten oder transluzenten Material, wobei die mit dem Blister verbundene Oberfläche des Trägers eine bedruckbare, insbesondere individuell mit Digitaldruck bedruckbare, sowie aktivierbare Klebemittelbeschichtung aufweist, welche nach Aktivierung eine lösbare Verbindung mit dem Blister herstellt. The invention relates to a blister pack, comprising a carrier and a blister connected thereto made of a transparent or translucent material, wherein the surface of the carrier connected to the blister comprises a printable, in particular individually printable with digital printable and activatable adhesive coating, which after activation a detachable Making connection with the blister.
Blisterverpackungen dienen im Handel in der Regel als Sichtverpackung und bestehen im Allgemeinen aus einem steifen Träger, beispielsweise Pappe, und einem durchsichtigen oder transluzenten Blister. Ein Blister ist ein durchsichtiges oder zumindest lichtdurchlässiges Folienmaterial, in das durch Thermoformtechnik Konturen, normalerweise entsprechend dem zu verpackenden Gegenstand, eingeformt sind. Derartige Blisterverpackungen werden bspw. in der
Solche Blisterverpackungen werden als Produktverpackung vielfältig eingesetzt. Beispielsweise werden darin Kleinteile für den Einzelhandel verpackt, aber auch in der pharmazeutischen Industrie sind Blisterverpackungen zum Beispiel für Tablettenverpackungen wohlbekannt. Ein weiteres Gebiet, auf das sich insbesondere die vorliegende Erfindung bezieht, betrifft individuell gestaltete Verpackungen, zum Beispiel für Geschenke, aber auch für Proben und Gegenstände, welche z. B. personengebunden bzw. kundenspezifisch individuell angepasst sind. Such blister packs are widely used as product packaging. For example, small parts for retail are packaged therein, but also in the pharmaceutical industry blister packs are well known, for example for tablet packaging. Another field to which the present invention relates relates to individually designed packaging, for example, for gifts, but also for samples and objects, which, for. B. personal or customized customized.
Der Verbund des Trägers mit dem Blister erfolgt entweder durch Verschweißen, Verkleben oder durch Klemmen wobei – je nach Verwendungszweck – ein leicht lösbarer bis schwer lösbarer Verbund zwischen Träger und Blister hergestellt wird. Beim Klemmen wird der Blister in eine schienenförmige Aufnahme des Trägers eingeschoben und ggf. durch Heften mit Heftklammern am Träger befestigt. Die eleganteste und viele Vorzüge aufweisende Verbindungsmöglichkeit zwischen Träger und Blister ist jedoch eine Schweißverbindung, bei der Träger und Blister durch Hitze miteinander verbunden werden, wodurch eine Versiegelung erzeugt wird. Je nach Wahl der Materialien kann dieser Verbund mehr oder weniger leicht lösbar sein. Der Grad der Lösbarkeit bzw. der Grad der Haftung richtet sich nach der Verwendung des Blisters. Soll der verpackte Gegenstand gegen unbefugten Zugriff gesichert sein, wird ein weniger gut lösbarer Verbund vonnöten sein, wohingegen in geschlossenen Systemen, wie Kliniken, Einrichtungen usw., eine relativ gute Lösbarkeit angestrebt wird. So ist bspw. aus der
Bei den bekannten Blisterverpackungen wird als Trägermaterial in der Regel Karton oder Pappe verwendet, wobei das Trägermaterial zur späteren Befestigung des Blisters mit einem siegelfähigen Lack beschichtet wird. Dabei ergibt sich das Problem, dass die bekannten Siegellacke nicht bedruckt werden können. Es ist daher nicht möglich, die Seite des Trägers, welche zur Befestigung des Blisters mit dem siegelfähigen Lack beschichtet worden ist, zu bedrucken, weil die Oberflächeneigenschaften der bekannten Siegellacke bspw. keine Druckertinte oder Toner aufnehmen können und wegen der hohen Temperaturen auch nicht in einem Thermodruckverfahren bedruckt werden können. In the known blister packs usually cardboard or paperboard is used as a carrier material, wherein the carrier material is coated for later attachment of the blister with a sealable lacquer. This results in the problem that the known sealing lacquers can not be printed. It is therefore not possible, the side of the carrier which has been coated to attach the blister with the sealable lacquer to print, because the surface properties of the known sealing lacquer eg. No printer ink or toner can accommodate and because of the high temperatures not in one Thermal printing process can be printed.
Falls bei den bekannten Blisterverpackungen die Oberfläche des Trägers, auf der der Blister befestigt werden soll, bedruckt werden muss, wird zunächst diese Oberfläche bedruckt und anschließend vollflächig mit dem versiegelungsfähigen Lack beschichtet. Die Oberfläche des aufgebrachten Siegellacks ist jedoch danach nicht mehr bedruckbar. Preise, Code-Nummern und andere Daten, die erst nach dem Aufbringen des Lacks auf der bedruckten Trägeroberfläche aufgebracht werden sollen, bspw. weil sie zunächst beim ersten Bedrucken des Trägers noch gar nicht bekannt sind, müssen dann bspw. durch bedruckte Klebeetiketten nachträglich aufgespendet werden. Oft besteht aber der Wunsch, das Trägermaterial noch unmittelbar vor dem Aufsiegeln des Blisters auf die Lackschicht digital bedrucken zu können, was jedoch wegen der Oberflächeneigenschaften des Siegellacks nicht möglich ist. Falls der Siegellack bedruckt werden könnte, würde z.B. eine sofortige Aktualisierung von aufgedruckten Produktinformationen wie Preisen, Code-Nummern und Produktbeschreibungen usw. ermöglicht werden. Dadurch könnten enorme Logistik-Kosten eingespart werden, die durch ein nachträgliches Aufspenden von Informationen bspw. mittels Klebeetiketten, das in der Regel manuell erfolgt, anfallen. Die bislang zur Verfügung stehenden Blisterverpackungen lassen allerdings eine Bedruckung der Oberfläche des Trägers, auf der der Blister aufgesiegelt werden soll, nicht zu, weil entweder die Bedruckung den Siegelverbund zwischen dem Träger und dem Blister in seiner Haftkraft stört oder der Aufdruck durch das Verschweißen bzw. Aufsiegeln des Blisters beschädigt wird. If in the known blister packs, the surface of the support on which the blister is to be attached, must be printed, this surface is first printed and then coated over the entire surface with the sealable paint. However, the surface of the applied sealing wax is then no longer printable. Prices, code numbers and other data that are to be applied to the printed carrier surface only after the application of the paint, for example. Because they are initially not known at the first printing of the carrier, then have to be subsequently added by printed adhesive labels, for example , Often, however, there is the desire to be able to digitally print the substrate directly before sealing the blister on the paint layer, but this is not possible because of the surface properties of the sealing wax. If the sealing lacquer could be printed, e.g. Immediate updating of printed product information such as prices, code numbers and product descriptions, etc. As a result, enormous logistics costs could be saved, which, for example, by means of adhesive labels, which is usually done manually, by a subsequent Aufspenden of information. However, the previously available blister packs do not allow printing on the surface of the carrier on which the blister is to be sealed, because either the printing disturbs the sealing compound between the carrier and the blister in its adhesive force or the imprint by the welding or Sealing the blister is damaged.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Blisterverpackung bereit zu stellen, deren Träger auf der Sichtfläche, auf der der Blister befestigt wird, individuell bedruckt und anschließend mit einem Blister versehen werden kann, wobei nach dem Aufbringen des Blisters die aufgedruckte Information lesbar sein soll und der Verbund zwischen dem Träger und dem Blister durch den Aufdruck in der Haftkraft nicht vermindert werden soll. Die Bedruckung der Sichtfläche des Trägers soll dabei mit allen gängigen Digitaldruckverfahren, z.B. mit einem Laserdrucker, einem Tintenstrahldrucker oder einem Thermotransferdrucker, möglich sein. The object of the present invention is therefore to provide a blister pack whose carrier can be individually printed on the visible surface on which the blister is mounted and subsequently provided with a blister, the printed information being readable after application of the blister should and the bond between the carrier and the blister by the imprint in the adhesive force should not be reduced. The printing of the visible surface of the carrier should be possible with all common digital printing methods, for example with a laser printer, an inkjet printer or a thermal transfer printer.
Diese Aufgabe wird mit einer Bliserverpackung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2 bis 12 aufgezeigt. This object is achieved with a Bliserverpackung with the features of claim 1. Preferred embodiments are shown in
Die erfindungsgemäße Blisterverpackung umfasst einen Träger und einen Blister aus einem transparenten oder transluzenten Material, welcher mit einer Oberfläche des Trägers lösbar verbindbar ist, wobei die Oberfläche des Trägers, die mit dem Blister verbunden werden soll, eine bedruckbare und aktivierbare Klebemittelbeschichtung aufweist, welche durch Aktivierung die lösbare Verbindung mit dem Blister herstellt. The blister pack according to the invention comprises a carrier and a blister of a transparent or translucent material, which is releasably connectable to a surface of the carrier, wherein the surface of the carrier to be connected to the blister, a printable and activatable adhesive coating which by activation makes the detachable connection with the blister.
Der Träger
Der Blister
Ein wesentlicher Bestandteil der Blisterverpackung gemäß der Erfindung ist die Klebemittelbeschichtung
Zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem Träger
Siegelfähig bedeutet, dass zwei Materialien miteinander über die Einwirkung von Druck und Hitze verbunden werden können. In der auf der Sichtfläche
Beim Hochfrequenzschweißen wird der chemische Aufbau einiger Kunststoffe ausgenutzt. Generell kann man zwischen neutraler Kunststoffart, d.h. Kunststoffe, die keine Dipole aufweisen, zum Beispiel Polyolefine, wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und aromatische Polyolefine, wie Polystyrol (PS) und polaren Kunststoffen, d.h. Kunststoffe, die Dipole aufweisen, wie zum Beispiel Polyvinylchlorid (PVC), Polyamid (PA), Polyurethane (PU) und Acetate, unterscheiden. Die zu verschweißenden Folien werden bei dem Hochfrequenzverfahren einem hochfrequenten elektromagnetischen Wechselfeld ausgesetzt, wodurch die Dipole der Kunststoffe angeregt werden. Durch diese Anregung kommt es zu einer Erwärmung und durch die anschließende Ausübung von Druck werden die Folien miteinander verbunden. Die Heißsiegelfähigkeit kann dadurch erreicht werden, dass ein Haftvermittler oder Primer zum Beispiel in der Oberfläche auf der Sichtfläche des Trägers vorliegt, und mit dem erwärmten Kunststoff eine Verbindung durch gegenseitige oder einseitige Absorption von durch die Erwärmung niedrig viskos gewordener Materialanteilen eingeht. Der Haftvermittler oder Primer kann aber auch bereits in der Klebemittelbeschichtung vorliegen oder es können Kombinationen der beiden Möglichkeiten eingesetzt werden. Die Vorteile des hochfrequenten Verfahrens liegen unter anderem in der Tatsache, dass es sich um ein kontinuierliches Verfahren handelt, bei dem größere Bereiche ohne Absetzen des Schweißgeräts bearbeitet werden können. Die Behandlung kann vollflächig, aber auch in unterbrochener Weise, zum Beispiel streifenförmig erfolgen. Generell ist es zu bevorzugen, dass der Warengegenstand um die Mulde(n) des Blisters herum durchgängig versiegelt ist. Das hochfrequente Verfahren bietet zudem den Vorteil, dass man sehr genau arbeiten kann und zum Beispiel nur Bereiche erwärmt, die auch wirklich verbunden werden sollen. High-frequency welding exploits the chemical structure of some plastics. Generally one can choose between neutral plastic, i. Plastics which do not have dipoles, for example polyolefins such as polyethylene (PE), polypropylene (PP) and aromatic polyolefins such as polystyrene (PS) and polar plastics, i. Plastics that have dipoles, such as polyvinyl chloride (PVC), polyamide (PA), polyurethanes (PU) and acetates, differ. The films to be welded are subjected to a high-frequency alternating electromagnetic field in the high-frequency process, whereby the dipoles of the plastics are excited. By this excitation, it comes to a warming and by the subsequent exercise of pressure, the films are joined together. The heat-sealability can be achieved by, for example, having an adhesion promoter or primer present in the surface on the visible surface of the support, and bonding with the heated plastic by mutual or one-sided absorption of material fractions formed by the heating of low-viscosity components. However, the primer or primer can already be present in the adhesive coating or combinations of the two possibilities can be used. The advantages of the high-frequency method include the fact that it is a continuous process in which larger areas can be processed without settling the welding machine. The treatment can take place over the entire surface, but also in an interrupted manner, for example in strip form. In general, it is preferable that the article is sealed around the trough (s) of the blister throughout. The high-frequency method also has the advantage that you can work very accurately and, for example, only heated areas that are really connected.
Eine weitere Möglichkeit besteht im Einsatz von Ultraschallwellen, die in den Folien eine innere Reibung erzeugen, wodurch sich der Kunststoff erwärmt. Dabei entstehen sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite dieselben Temperaturen, so dass kaum Verluste auftreten. Die aufgewärmten Flächen werden dann durch Druckerzeugung miteinander verbunden. Das Ultraschall-Schweißverfahren kann wie das Hochfrequenz-Schweißverfahren kontinuierlich ausgeführt werden. Auch hierbei ist es zu bevorzugen, dass der Warengegenstand um die Mulde(n) des Blisters herum durchgängig versiegelt ist. Another possibility is the use of ultrasonic waves, which generate internal friction in the films, whereby the plastic heats up. The same temperatures occur on both the inside and on the outside, so that hardly any losses occur. The heated surfaces are then connected together by pressure generation. The ultrasonic welding process, like the high-frequency welding process, can be carried out continuously. Again, it is preferable that the article is sealed around the trough (s) of the blister throughout.
Beim Kontaktschweißen wird der Verbindungsvorgang mit Hilfe von Werkzeugen, wie Kontaktschienen oder Kontaktstempeln, ausgeführt. Die Erwärmung des Werkzeugs kann z.B. mit einer Widerstandsheizung erfolgen. Die zu verschweißenden bzw. zu versiegelnden Folien werden zwischen die Werkzeuge gelegt und durch das Zusammenführen von durch im Allgemeinen Widerstandsheizung erwärmten Teilen der Werkzeuge (Schienen, Backen, Ringe, Stempel etc.) werden die erforderliche Wärme und der Druck ausgeübt. Kann die Dauer in Zeitintervallen eingestellt werden, spricht man von Impulsschweißen. Kontaktschweißen ist zumeist ein diskontinuierliches Schweißverfahren, da immer nur kleine Bereiche verschweißt werden können und das Gerät bei jedem Vorgang neu angesetzt werden muss. In contact welding, the connection operation is carried out by means of tools such as contact rails or contact punches. The heating of the tool can eg with a resistance heating respectively. The foils to be welded or sealed are placed between the tools, and the heat and pressure required are applied by bringing together parts of the tools (rails, jaws, rings, stamps, etc.) which have been heated by generally resistance heating. If the duration can be set in time intervals, this is called pulse welding. Contact welding is usually a discontinuous welding process, as only small areas can be welded and the device has to be re-used each time.
Ausschlaggebend für die vorliegende Erfindung ist die Beschaffenheit der Klebemittelbeschichtung
Bei herkömmlichen Klebemittelbeschichtungen bzw. den bekannten Siegellacken versagt dieser Vorgang in der Regel, da diese mit Tintenstrahldruckern bzw. Laserdruckern nicht bedruckt werden können, ohne dass beim Heißsiegeln der Aufdruck
Die für die Klebemittelbeschichtung
Die Beschichtungsmasse wird ggf. mit Verdünnungsmitteln einfach oder mehrfach aufgetragen, wobei als Verdünnungsmittel, Lösungsmittel oder Dispersionsmedium, in der Regel Wasser oder Wasser versetzt mit geringen Mengen VOC (flüchtige organische Lösungsmittel) eingesetzt werden. Als VOC können C1-C4-Alkanole, wie Ethanol und Isopropanol, C2-C6-Ketone, wie Aceton, Ether, wie THF, Sulfoxide, wie DMSO, verwendet werden. The coating composition is optionally applied with diluents one or more times, being used as a diluent, solvent or dispersion medium, usually water or water mixed with small amounts of VOC (volatile organic solvents). As VOCs, C 1 -C 4 alkanols such as ethanol and isopropanol, C 2 -C 6 ketones such as acetone, ethers such as THF, sulfoxides such as DMSO can be used.
Die in der Dispersion vorliegenden Stoffe, welche schließlich die Klebemittelbeschichtung
- 1. Pigmente,
- 2. Kunststoffanteile (thermoplastische Polymere),
- 3. waschaktive Substanzen, sowie
- 4. ggf. hydrophile Substanzen zur Verbesserung der Bedruckbarkeit mit einem Tintenstrahldrucker.
- 1. pigments,
- 2. plastic parts (thermoplastic polymers),
- 3. wash-active substances, as well
- 4. optionally hydrophilic substances to improve the printability with an inkjet printer.
Die Komponenten 1. bis 3. sind beim Bedrucken mit Tintenstrahldrucker, Laserdruckern und mit Thermotransferdruckern zu verwenden. Für die bessere Bedruckbarkeit mit einem Tintenstrahldrucker ist zudem die Komponente 4. zweckmäßig, wobei Komponente 2. dann ggf. entsprechend angepasst werden oder ganz entfallen kann. Components 1 to 3 are to be used when printing with inkjet printers, laser printers and thermal transfer printers. For better printability with an inkjet printer, moreover, component 4 is expedient,
Pigmente, die zur Gruppe 1 zählen, können farbige oder weiße, in der Regel anorganische Füllstoffe sein, welche dergestalt sind, dass sie die Aufnahmefähigkeit von Druckmitteln gestatten. Hierzu zählen fein vermahlene, anorganische, weiße oder beige Pigmente. Beispiele für Füllstoffe sind Silica, Siliciumdioxid, Titandioxid, Magnesia, Kalk, Calciumcarbonat, Tonerde und andere, aber auch besondere oberflächenmodifizierte Füllstoffe, die speziell als Druckfarbenabsorptionsmittel ausgelegt sind, wie Shieldex AC5, ein mit Calciumionen ausgetauschtes amorphes Siliciumdioxid mit weißem Aussehen als frei fließendes Pulver. Die mittlere Teilchengröße von Shieldex AC 5, gemessen mit dem Malvern Mastersizer 2000 beträgt 3,6 bis 5,0 µm. Der Nasssiebrest (> 42 µm) liegt bei 0,01 % max. Der pH-Wert der Suspension (10% wässrige Suspension) beträgt 9,2 bis 10,2. Die Feuchte (160 °C) ist max. 6,0 %. Die Öladsorption liegt bei 60 g/100 g. Der Calciumgehalt beträgt auf Trockenbasis 6 %. Die Dichte liegt bei 1,8 g/ml. Der Füllstoff hat unter anderem die Aufgabe, Druckfarbe zu absorbieren. Precarb ist gefälltes Calciumcarbonat als PCC-Slurry (OS), d.h. es ist eine Suspension von gefälltem Calciumcarbonat in Wasser mit einer Feststoffkonzentration von 100–250 g/l. Der pH-Wert liegt bei 9,8–10,5 bei 20 °C. Die Dichte schwankt je nach Feststoffgehalt. Sie beträgt bei einem Feststoffgehalt von 70 % etwa 1,8 g/cm3, bei einem Feststoffgehalt von 52 % etwa 1,5 g/cm3 und bei einem Feststoffgehalt von 54 % etwa 1,6 g/cm3. Pigments belonging to Group 1 may be colored or white, usually inorganic fillers, which are such as to allow the absorption of printing media. These include finely ground, inorganic, white or beige pigments. Examples of fillers are silica, silica, titania, magnesia, lime, calcium carbonate, alumina and others, but also particular surface modified fillers specially designed as an ink absorbent, such as Shieldex AC5, a calcium ion-exchanged amorphous silica having a white appearance as a free-flowing powder , The average particle size of Shieldex AC 5, measured with the Malvern Mastersizer 2000 is 3.6 to 5.0 microns. The wet sieve residue (> 42 μm) is 0.01% max. The pH of the suspension (10% aqueous suspension) is 9.2 to 10.2. The humidity (160 ° C) is max. 6.0%. The oil adsorption is 60 g / 100 g. The calcium content is 6% on dry basis. The density is 1.8 g / ml. The filler has, inter alia, the task of absorbing printing ink. Precarb is precipitated calcium carbonate as PCC slurry (OS), ie it is a suspension of precipitated calcium carbonate in water with a solids concentration of 100-250 g / l. The pH is 9.8-10.5 at 20 ° C. The density varies depending on the solids content. It is about 1.8 g / cm 3 at a solids content of 70%, about 1.5 g / cm 3 at a solids content of 52% and about 1.6 g / cm 3 at a solids content of 54%.
Zur Gruppe 2. (Kunststoffanteile, thermoplastische Polymere) gehören die vorstehend als Haftmittel bezeichneten Kunststoffe, insbesondere Polyvinylacetat-Kunststoffe, welche sich mit dem Kunststoff des Blisters fest verbinden. Sie sind sozusagen das Haftmittel bzw. der Klebstoff zwischen Träger und Blister, insoweit nicht auch Material aus dem erweichten Blister teilnimmt. Eine weitere Aufgabe von Stoffen der Gruppe 2 der Beschichtungsmasse, die auf den Träger aufzubringen ist, und später die Klebemittelbeschichtung bildet, ist die Wirkung als ein Bindemittel. Bindemittel sind Stoffe, durch die Feststoffe mit einem feinen Zerteilungsgrad (z.B. Pulver) miteinander bzw. auf einer Unterlage verklebt werden. Bindemittel werden meist in flüssiger Form den zu bindenden Füllstoffen zugesetzt. Beide Stoffe werden intensiv vermischt, damit sie sich gleichmäßig verteilen und alle Partikel des Füllstoffs gleichmäßig mit dem Bindemittel benetzt werden. Durch die Art des Bindemittels kann dem Füllstoff eine besondere Verarbeitungs- und Materialeigenschaft verliehen werden. Pigment-Mischungen werden mit thermoplastischen Bindemitteln, wie z.B. Polyvinylacetat-Substanzen so abgemischt, dass z.B. eine Beschriftung mit Laser- oder Thermotransfer-Druck möglich wird. Um eine Haftung zwischen dem Träger und dem Kunststoff des Blisters herzustellen, wird bevorzugt ein Kunststoff-Dispersat als thermisches Haftmittel eingesetzt. Beispiele sind wässrige Vinylacetat-Homopolymere in Dispersion der Mowilith-Reihe von Clariant. Häufig werden wässrige Vinylacetat-Homopolymere ohne Weichmacher eingesetzt, z.B. Mowilith DC. Mowilith DC ist eine weichmacherfreie wässrige Polyvinylacetat-Dispersion. Der Feststoffgehalt beträgt 55–57 %. Die Brookfield-Viskosität liegt im Bereich von 1000–4000 mPas. Der pH-Wert liegt im Bereich von 4,0 bis 5,0. Die Teilchengröße beträgt etwa 0,3 bis 2,0 µm. Die minimale Filmbildungstemperatur liegt bei etwa 16 °C. Die Glasübergangstemperatur ist etwa 38 °C. Auch andere Additive können teilweise die Wirkung eines Bindemittels ausüben. Ein Beispiel ist das Verdickungsmittel Carboxymethylcellulose-Natrium, z.B. Walocel CRT 30 G. Es ist ein weißliches Pulver. Die Schüttdichte beträgt > 450 kg/m3. Es ist vollständig mit Wasser mischbar.
Die Gruppe 3. (waschaktive Substanzen) hydrophilieren die Oberfläche und machen sie so für die Aufnahme von Druckteilchen geeignet. Mit ihnen wird eine gewisse Hydrophilie erzielt, die für Laserdruckertoner oder Thermotransfer-Druckfarbe, aber geeignet eigestellt insbesondere auch beim Ink-Jet-Verfahren, geeignet ist. Geeignete waschaktive Substanzen sind z.B. nichtionische Detergentien, z.B. ethoxylierte organische Verbindungen. The group 3. (washing-active substances) hydrophilicize the surface, making it suitable for the absorption of pressure particles. With them, a certain degree of hydrophilicity is achieved, which is suitable for laser printer toner or thermal transfer ink, but suitably eigestellt especially in the ink-jet process is suitable. Suitable washing-active substances are e.g. nonionic detergents, e.g. ethoxylated organic compounds.
Zur Gruppe 4. welche Stoffe umfasst, die insbesondere für den Tintenstrahldruck geeignet sind, gehören OH-Gruppen-haltige Substanzen, wie Polyethylenglykol (PEG) mit einem Molekulargewicht unter 200, Glycerin, Ethylenglycol etc. Zum Bedrucken mit Tintenstrahldruckern muss nämlich die Hydrophilie soweit erhöht werden, dass die in der Tinte vorliegenden Farbstoffe bzw. Farbpigmente in kürzester Zeit einen definierten Fleck bilden und die Trägerflüssigkeit sich in einem geeignet kurzen Zeitraum im Träger verteilt bzw. faktisch verschwunden ist. Group 4, which comprises substances which are particularly suitable for inkjet printing, include OH group-containing substances, such as polyethylene glycol (PEG) having a molecular weight below 200, glycerol, ethylene glycol, etc. For printing with inkjet printers, the hydrophilicity must be increased be that the present in the ink dyes or color pigments form a defined spot in a very short time and the carrier liquid is distributed in a suitably short period of time in the carrier or has virtually disappeared.
Außerdem können in der Zusammensetzung der Klebemittelbeschichtung
Es können z.B. Dispergiermittel, d.h. Mittel, die das Dispergieren erleichtern, und die Dispersion stabilisieren, als Additive eingesetzt werden. Beispiele von Dispergiermitteln sind jene der Dispex-Reihe. Dispex N100, z.B., ist ein weißes Pulver aus anionischem Polyacrylat mit einer relativen Dichte von 0,8 g/cm3. Der pH-Wert einer 40% Lösung ist etwa 7. Der Verteilungskoeffizient zwischen Octanol und Wasser ist log Pow = 9,6. Unter den Stoffen für die Beschichtungsmasse können die zu dispergierenden Stoffe die Pigmente oder Füllstoffe sein, die in eine Flüssigkeit eingearbeitet werden. In den Dispersionen der Klebemittelbeschichtung
Um einen gleichmäßigen Auftrag der Klebemittelbeschichtung
Damit eine homogene Dispersion erzielt wird, ist mechanisches Rühren erforderlich, weshalb zweckmäßig ein Antischäummittel zugesetzt werden kann. Das Antischäummittel unterdrückt auch die Schaumbildung beim Auftragen. Es eignen sich Antischäummittel auf der Basis von Phosphorsäureester, z.B. jene der Reihe Etingal. Etingal hat die CAS-Nr. 115452-90-9 und ist ein Antischaumbildungsmittel auf Phosphatester-Basis mit nicht spezifizierter Struktur. For a homogeneous dispersion is achieved, mechanical stirring is required, which is why expedient an anti-foaming agent can be added. The anti-foaming agent also suppresses foam formation during application. Anti-foaming agents based on phosphoric acid esters, e.g. those of the series Etingal. Etingal has the CAS no. 115452-90-9 and is a phosphate ester based antifoaming agent with unspecified structure.
Wichtig für das maschinelle Auftragen der Klebemittelbeschichtung
Schließlich ist es von Bedeutung, dass sich die bedruckte Oberfläche des Trägers
Die mit vorstehend genannten Bestandteilen erzeugten Klebemittelbeschichtungen
Allgemein gelten für Klebemittelbeschichtungen
Dispergiermittel (z.B. Dispex N100) wird in einer Menge von 0,05 bis 2, bevorzugter 0,08 bis 1,5, insbesondere etwa 1 Gewichtsteil eingesetzt. Verdicker (z.B. Walocel CRT 30 G) wird in einer Menge von 0,1 bis 4, bevorzugter 0,16 bis 3, insbesondere etwa 2 Gewichtsteilen eingesetzt. Alkalilauge, insbesondere Natronlauge 50 %, wird in einer Menge von 1 bis 10, bevorzugter 2 bis 7, insbesondere etwa 5 Gewichtsteilen eingesetzt. Gefälltes Calciumcarbonat (z.B. Precarb 100) wird in einer Menge von 30 bis 70, bevorzugter 40 bis 60, insbesondere etwa 50 Gewichtsteilen eingesetzt. Ca-Ionenausgetauschtes Siliziumdioxid (z.B. Shieldex AC 5) wird in einer Menge von 75 bis 300, bevorzugter 100 bis 200, insbesondere etwa 150 Gewichtsteilen eingesetzt. Nichtionischer Dispersant (z.B. Lutensol AP 10) wird in einer Menge von 6 bis 24, bevorzugter 9 bis 15, insbesondere etwa 12 eingesetzt. Wachs wird in einer Menge von 5 bis 20 bevorzugter 7,5 bis 15 insbesondere etwa 10 Gewichtsteilen eingesetzt. Stearat-Trennmittel (z.B. Zink- und oder Calciumstearat) wird/werden in einer Menge von 4 bis 16, bevorzugter 6 bis 12, insbesondere etwa 8 Gewichtsteilen eingesetzt. Eine Dispersion mit Kunststoffanteilen mit 40 bis 60 Gew.-% Feststoffanteil (z.B. Mowilith DC) wird in einer Menge von 750 bis 2000, bevorzugter 850 bis 1500, insbesondere etwa 1000 Gewichtsteilen eingesetzt. Verlaufsadditiv (z.B. Silco FWL-137) wird in einer Menge von 8 bis 32,, bevorzugter 12 bis 20, insbesondere etwa 16,7 Gewichtsteilen eingesetzt. Antischaummittel (z.B. Etingal S) wird in einer Menge von 0,15 bis 0,6, bevorzugter 0,2 bis 0,4, insbesondere etwa 0,3 Gewichtsteilen eingesetzt. Wasser wird zudem in einer Menge von 30 bis 120, bevorzugter 45 bis 90, insbesondere etwa 60 Gewichtsteilen eingesetzt. Vor dem Zusatz der Dispersion mit Kunststoffanteilen und der dann folgenden Komponenten werden die vereinten Bestandteile zu einer Slurry vermischt. Generally apply to adhesive coatings
Dispersant (eg Dispex N100) is used in an amount of 0.05 to 2, more preferably 0.08 to 1.5, especially about 1 part by weight. Thickener (eg Walocel CRT 30 G) is used in an amount of 0.1 to 4, more preferably 0.16 to 3, in particular about 2 parts by weight. Caustic soda, in particular caustic soda 50%, in an amount of 1 to 10, more preferably 2 to 7, in particular about 5 parts by weight are used. Precipitated calcium carbonate (eg Precarb 100) is used in an amount of 30 to 70, more preferably 40 to 60, especially about 50 parts by weight. Ca ion exchanged silica (eg, Shieldex AC 5) is used in an amount of 75 to 300, more preferably 100 to 200, especially about 150 parts by weight. Nonionic dispersant (eg, Lutensol AP 10) is used in an amount of 6 to 24, more preferably 9 to 15, especially about 12. Wax is used in an amount of 5 to 20, more preferably 7.5 to 15, especially about 10 parts by weight. Stearate release agents (eg, zinc and / or calcium stearate) are used in an amount of 4 to 16, more preferably 6 to 12, especially about 8 parts by weight. A dispersion with plastic fractions of 40 to 60 wt .-% solids (eg Mowilith DC) is used in an amount of 750 to 2000, more preferably 850 to 1500, in particular about 1000 parts by weight. Leveling additive (eg Silco FWL-137) is used in an amount of 8 to 32, more preferably 12 to 20, especially about 16.7 parts by weight. Antifoaming agent (eg Etingal S) is used in an amount of 0.15 to 0.6, more preferably 0.2 to 0.4, especially about 0.3 parts by weight. Water is also used in an amount of 30 to 120, more preferably 45 to 90, especially about 60 parts by weight. Before the addition of the dispersion with plastic components and the components that follow, the combined constituents are mixed to form a slurry.
Die Zusammensetzung der Beschichtungsmasse der Klebemittelbeschichtung
Dispergiermittel (z.B. Dispex N100) wird in einer Menge von 0,05 bis 2, bevorzugter 0,08 bis 1,5, insbesondere etwa 1 Gewichtsteil eingesetzt. Alkalilauge, insbesondere Natronlauge 50 %, wird in einer Menge von 1 bis 10, bevorzugter 2 bis 7, insbesondere etwa 5 Gewichtsteilen eingesetzt. Gefälltes Calciumcarbonat (z.B. Precarb 100) wird in einer Menge von 30 bis 70, bevorzugter 40 bis 60, insbesondere etwa 50 Gewichtsteilen eingesetzt. Ca-Ionenausgetauschtes Siliziumdioxid (z.B. Shieldex AC 5) wird in einer Menge von 75 bis 300, bevorzugter 100 bis 200, insbesondere etwa 150 Gewichtsteilen eingesetzt. Nichtionischer Dispersant (z.B. Lutensol AP 10) wird in einer Menge von 6 bis 24, bevorzugter 9 bis 15, insbesondere etwa 12 eingesetzt. Wachs wird in einer Menge von 5 bis 20 bevorzugter 7,5 bis 15 insbesondere etwa 10 Gewichtsteilen eingesetzt. Stearat-Trennmittel (z.B. Zink- und oder Calciumstearat) wird/werden in einer Menge von 4 bis 16, bevorzugter 6 bis 12, insbesondere etwa 8 Gewichtsteilen eingesetzt. Verlaufsadditiv (z.B. Silco FWL-137) wird in einer Menge von 8 bis 32,, bevorzugter 12 bis 20, insbesondere etwa 16,7 Gewichtsteilen eingesetzt. Antischaummittel (z.B. Etingal S) wird in einer Menge von 0,15 bis 0,6, bevorzugter 0,2 bis 0,4, insbesondere etwa 0,3 Gewichtsteilen eingesetzt. Wasser wird zudem in einer Menge von 30 bis 120, bevorzugter 45 bis 90, insbesondere etwa 60 Gewichtsteilen eingesetzt. Zudem wird eine OH-Gruppen-haltige Substanz (z.B. Ethylenglycol) in einer Menge von 43 bis 192, bevorzugter 65 bis 130, insbesondere etwa 86 Gewichtsteilen eingesetzt. The composition of the coating composition of the adhesive coating
Dispersant (eg Dispex N100) is used in an amount of 0.05 to 2, more preferably 0.08 to 1.5, especially about 1 part by weight. Alkali solution, in particular sodium hydroxide solution 50%, is used in an amount of 1 to 10, more preferably 2 to 7, in particular about 5 parts by weight. Precipitated calcium carbonate (eg Precarb 100) is used in an amount of 30 to 70, more preferably 40 to 60, especially about 50 parts by weight. Ca ion exchanged silica (eg, Shieldex AC 5) is used in an amount of 75 to 300, more preferably 100 to 200, especially about 150 parts by weight. Nonionic dispersant (eg, Lutensol AP 10) is used in an amount of 6 to 24, more preferably 9 to 15, especially about 12. Wax is used in an amount of 5 to 20, more preferably 7.5 to 15, especially about 10 parts by weight. Stearate release agents (eg, zinc and / or calcium stearate) are used in an amount of 4 to 16, more preferably 6 to 12, especially about 8 parts by weight. Leveling additive (eg Silco FWL-137) is used in an amount of 8 to 32, more preferably 12 to 20, especially about 16.7 parts by weight. Antifoaming agent (eg Etingal S) is used in an amount of 0.15 to 0.6, more preferably 0.2 to 0.4, especially about 0.3 parts by weight. Water is also used in an amount of 30 to 120, more preferably 45 to 90, especially about 60 parts by weight. In addition, an OH group-containing substance (eg, ethylene glycol) is used in an amount of 43 to 192, more preferably 65 to 130, especially about 86 parts by weight.
Die erfindungsgemäße Blisterverpackung bietet zahlreiche wirtschaftliche Vorteile. Beispielsweise kann eine individuelle Information, z.B. zu einem im Blister vorhandenen zu verpackenden Produkt, mit einem digitalen Druckverfahren, insbesondere einem digitalen Schnelldruckverfahren, auf die Sichtfläche
Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele verdeutlichen die Herstellung von erfindungsgemäßen Blisterverpackungen: The exemplary embodiments described below illustrate the production of blister packs according to the invention:
Beispiel 1 example 1
In diesem Beispiel wird die Fertigung einer Blisterverpackung beschrieben, die individuell mit Informationen per Digitaldruck durch das Laserverfahren versehen werden kann. In this example, the production of a blister pack is described which can be individually provided with information by digital printing by the laser process.
Gemäß den nachstehenden Anwendungsmengen werden die Pigmentmischungen mit thermoplastischen Bindern, wie z.B. Polyvinylacetat, zur Herstellung der Klebemittelbeschichtung
Die Substanzen werden nacheinander im Dissolver 30 Minuten zu einer feinen Slurry gerührt. Anschließend wird unter langsameren Rühren zugegeben:
6–8 g/m2 Beschichtungsmasse werden auf das entsprechende Trägermaterial aufgebracht. 6-8 g / m 2 of coating composition are applied to the corresponding support material.
Anwendungsbeispiel Primer-Primer-Beschichtung (Haftvermittler):
Durch die Verwendung von Haftvermittlern (Primer) kann einerseits die Laserbeschriftung erfolgen und andererseits die Versiegelung mit Folien ermöglicht werden. Das Trägermaterial wird mit 4–6 g/m2 Licomer M36 – Acrylat-Dispersion (Clariant) beschichtet. Example of Use Primer Primer Coating (Adhesion Promoter):
The use of adhesion promoters (primers) on the one hand, the laser marking can be done and on the other hand, the sealing with films are possible. The carrier material is m 2 Licomer M36 with 4-6 g / - acrylate dispersion (Clariant) coated.
Beispiel 2 Example 2
Im folgenden Beispiel kann das erhaltene Produkt durch seine Rezeptur-Eigenschaften sowohl im Laserdruck als auch im Ink-Jet Verfahren verwendet werden. Dies geschieht durch die besondere Auswahl einzelner Komponenten für die Klebemittelbeschichtung
- 1. Shieldex AC 5 (Grace) hochporöse amorphe Kieselsäure
- 2. Waschaktive Substanzen, wie zum Beispiel SILCO FWL-137 (Keim-Additec) Modifiziertes Polysiloxan
- 3. OH-Gruppenhaltige Substanzen, wie zum Beispiel Polyethylenglycol mit einem Molekulargewicht unter 200, Glycerin, Ethylenglycol usw. Folgende Rezeptur zeigt eine einwandfreie Laser- und Ink-Jet-Beschriftung und anschließende Versiegelung mit entsprechenden Folien.
- 1. Shieldex AC 5 (Grace) highly porous amorphous silica
- 2. Detergents, such as SILCO FWL-137 (Seed Additec) Modified Polysiloxane
- 3. OH group-containing substances, such as, for example, polyethylene glycol having a molecular weight below 200, glycerol, ethylene glycol, etc. The following formulation shows perfect laser and ink-jet labeling and subsequent sealing with corresponding films.
6–8 g/m2 Beschichtung ergeben optimale Eigenschaften. 6-8 g / m 2 coating give optimum properties.
Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS
- 1 1
- Träger carrier
- 2 2
- Blister Blister
- 3 3
-
Sichtfläche des Trägers
1 bzw. Oberfläche des Trägers, die mit dem Blister2 verbunden wirdVisible surface of the carrier1 or surface of the carrier, with theblister 2 is connected - 4 4
-
Rückseite des Trägers
1 Back of the carrier1 - 5 5
- Aufdruck imprint
- 6 6
- Klebemittelbeschichtung Adhesive coating
- 7 7
- Verpackungsraum packing room
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- DE 20215256 U1 [0002, 0004] DE 20215256 U1 [0002, 0004]
- DE 203092243 U1 [0002] DE 203092243 U1 [0002]
- DE 9216377 U1 [0002] DE 9216377 U1 [0002]
- DE 102004049199 A1 [0002] DE 102004049199 A1 [0002]
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