DE202012100893U1 - Funkkommunikationsfähige Steckdose und System derselben - Google Patents

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Abstract

Funkkommunikationsfähige Steckdose, aufweisend: eine Stromeingabeeinheit (11), die der Verbindung zu einer Stromquelle dient; eine Stromausgabeeinheit (12), die der Ausgabe elektrischer Energie aus der Stromquelle dient; einen Schalter (13), der elektrisch zwischen der Stromeingabeeinheit (11) und der Stromausgabeeinheit (12) vorgesehen ist und bestimmt, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt; und ein Funkkommunikationsmodul (14), das elektrisch an die Stromeingabeeinheit (11) und den Schalter (13) angeschlossen ist und dem drahtlosen Empfang eines Steuersignals (SI) dient, wobei das Funkkommunikationsmodul (14) gemäß dem Steuersignal (SI) den Schalter (13) steuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steckdose, insbesondere eine funkkommunikationsfähige Steckdose, ein System und ein Verfahren derselben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 8 bzw. 12.
  • Auf herkömmlichen Haushaltsgeräten ist meist ein Netzschalter vorgesehen, der einen Stromkreis entweder schließt oder aber unterbricht. Außerdem weisen die meisten Haushaltsgeräte keine drahtlose Fernbedienungsfunktion auf. Beim Ein- und Ausschalten des Haushaltsgeräts muss der Netzschalter manuell in die Schaltpositionen »Ein« und »Aus« überführt werden. Das Ein- und Ausschalten kann aber auch einfach durch Herausziehen oder Einstecken des Netzkabels aus der Netzsteckdose oder in diese erfolgen. Wenn die Lage von Haushaltsgeräten weit von dem Benutzer entfernt ist, kann dies dem Benutzer Schwierigkeiten bereiten. Als Beispiel sei angeführt, dass der Benutzer zusätzlich nach Hause geht, um das Haushaltsgerät auszuschalten, wenn der Benutzer nicht zu Hause ist und vergisst, das Haushaltsgerät zu Hause auszuschalten.
  • Bei manchen Haushaltsgeräten steht die drahtlose Fernbedienung zwar zur Verfügung. Es können aber eventuell Schwierigkeiten auftreten, wenn der Benutzer alle Fernsteuerungen von Haushaltsgeräten tragen muss. Die Fernbedienung des Haushaltsgeräts ist auf einen gewissen Abstand begrenzt. Außerdem ist die herkömmliche Fernsteuerung nutzlos, insbesondere wenn der Benutzer nicht zu Hause ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funkkommunikationsfähige Steckdose, ein System und ein Verfahren derselben zu schaffen, wobei die funkkommunikationsfähige Steckdose durch einen drahtlosen Netzverbinder und eine Netzwerk-Service-Plattform ein Steuersignal aus dem funkkommunikationsfähige Handheld-Computer empfängt, wodurch die funkkommunikationsfähige Steckdose vom funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer steuerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine funkkommunikationsfähige Steckdose, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, ein System, das die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale aufweist, und ein Verfahren, das die im Anspruch 12 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine funkkommunikationsfähige Steckdose bereitgestellt, die eine Stromeingabeeinheit, eine Stromausgabeeinheit, einen Schalter und ein Funkkommunikationsmodul aufweist. Die Stromeingabeeinheit dient der Verbindung zu einer Stromquelle. Die Stromausgabeeinheit dient der Ausgabe elektrischer Energie aus der Stromquelle. Der Schalter ist elektrisch zwischen der Stromeingabeeinheit und der Stromausgabeeinheit vorgesehen und bestimmt, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Das Funkkommunikationsmodul ist elektrisch an die Stromeingabeeinheit und den Schalter angeschlossen und dient dem drahtlosen Empfang eines Steuersignals, wobei das Funkkommunikationsmodul gemäß dem Steuersignal den Schalter steuert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem bereitgestellt, das einen drahtlosen Netzverbinder und eine funkkommunikationsfähige Steckdose aufweist. Der drahtlose Netzverbinder empfängt über eine Netzwerk-Service-Plattform ein Steuersignal aus einem funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer und sendet dieses in drahtloser Weise. Die funkkommunikationsfähige Steckdose weist eine Stromeingabeeinheit, eine Stromausgabeeinheit, einen Schalter und ein Funkkommunikationsmodul auf. Die Stromeingabeeinheit dient der Verbindung zu einer Stromquelle. Die Stromausgabeeinheit dient der Ausgabe elektrischer Energie aus der Stromquelle. Der Schalter ist elektrisch zwischen der Stromeingabeeinheit und der Stromausgabeeinheit vorgesehen und bestimmt, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Das Funkkommunikationsmodul ist elektrisch an die Stromeingabeeinheit und den Schalter angeschlossen und dient dem drahtlosen Empfang eines Steuersignals, wobei das Funkkommunikationsmodul gemäß dem Steuersignal den Schalter steuert.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer funkkommunikationsfähigen Steckdose bereitgestellt, das für den Einsatz in einem Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem mit einem drahtlosen Netzverbinder und einer funkkommunikationsfähigen Steckdose geeignet ist, wobei die funkkommunikationsfähige Steckdose der elektrischen Verbindung zu einer Stromquelle dient, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    Drahtloses Aussenden eines Zustandssignals durch die funkkommunikationsfähige Steckdose an den drahtlosen Netzverbinder;
    Weiterschicken des Zustandssignals vom drahtlosen Netzverbinder an die funkkommunikationsfähige Steckdose; und
    Bestimmen durch das Steuersignal, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose, dessen System und Verfahren beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    Die funkkommunikationsfähige Steckdose ist elektrisch zwischen dem Netzstecker des Stromverbrauchers und der Steckdose des öffentlichen Netzstroms angeordnet. Der Benutzer kann durch den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer die funkkommunikationsfähige Steckdose so fernbedienen, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose die elektrische Energie aus der Stromquelle an den Stromverbraucher abgibt. Werden die Stromverbraucher durch die funkkommunikationsfähige Steckdose ans öffentliche Stromnetz angeschlossen, kann die Stromversorgung zu den Stromverbrauchern durch den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer gesteuert werden. Die Fernbedienung der Stromverbraucher wird erreicht, ohne einen anderen Stromverbraucher erneut anzuschaffen oder die ursprünglichen Stromverbraucher schaltungsmäßig zu modifizieren.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1A ein Blockschaltdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose;
  • 1B eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose;
  • 1C eine perspektivische Darstellung der Verbindung zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose und einem Stromverbraucher;
  • 2A eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose;
  • 2B eine perspektivische Darstellung der Verbindung zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose und einem Stromverbraucher;
  • 2C eine perspektivische Darstellung der Verbindung zwischen einer Variante zu dem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose und einem Stromverbraucher;
  • 3A eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose;
  • 3B eine perspektivische Darstellung der Verbindung zwischen dem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose und einem Stromverbraucher;
  • 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Fernsteuerungs-Stromumschaltsystems; und
  • 5 ein Flussdiagramm des Verfahrens zum Steuern der erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel einer funkkommunikationsfähigen Steckdose]
  • Wie aus 1A und 1B ersichtlich, weist eine funkkommunikationsfähige Steckdose 1 ein Gehäuse 10, eine Stromeingabeeinheit 11, eine Stromausgabeeinheit 12, einen Schalter 13 und ein Funkkommunikationsmodul 14 auf. Das Funkkommunikationsmodul 14 besitzt eine Antenne 141. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 ist elektrisch zwischen. einer Stromquelle und einem Stromverbraucher 16 angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Stromquelle beispielsweise um das öffentliche Stromnetz. Über die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 wird der vom öffentlichen Stromnetz gelieferte Wechselstrom an den Stromverbraucher 16 weitergeleitet.
  • Die Stromeingabeeinheit 11 ist an einer Seite des Gehäuses 10 und die Stromausgabeeinheit 12 an der entgegengesetzten Seite desselben angeordnet. Der Schalter 13 ist elektrisch zwischen der Stromeingabeeinheit 11 und der Stromausgabeeinheit 12 vorgesehen. Das Funkkommunikationsmodul 14 ist elektrisch an die Stromeingabeeinheit 11 und den Schalter 13 angeschlossen. Die Stromausgabeeinheit 12 dient der Weiterleitung von Strom an den Stromverbraucher 16. Die Antenne 141 des Funkkommunikationsmoduls 14 ist am Gehäuse 10 angeordnet.
  • Wie in 1A gezeigt, ist die Stromeingabeeinheit 11 elektrisch an die Stromquelle wie z. B. das öffentliche Stromnetz angeschlossen.
  • Die Stromausgabeeinheit 12 dient der Ausgabe der elektrischen Energie der Stromquelle. Der Schalter 13 gewährleistet, ob die Stromausgabeeinheit 12 die elektrische Energie der Stromquelle abgibt. Das Funkkommunikationsmodul 14 ist elektrisch an die Stromeingabeeinheit 11 und den Schalter 13 angeschlossen, wobei die Steuersignale SI durch die Antenne 141 in drahtloser Weise empfangen werden. Die Steuersignale SI werden vom Funkkommunikationsmodul 14 an den Schalter 13 gesendet. Der Schalter 13 wird gemäß den vom Funkkommunikationsmodul 14 gesendeten Steuersignalen SI gesteuert. Bei dem Funkkommunikationsmodul 14 kann es sich um WiFi-Modul oder Bluetooth-Modul handeln.
  • Wie in 1A und 1B gezeigt, kann die Stromeingabeeinheit 11 an der ersten Seite des Gehäuses 10 und die Stromausgabeeinheit 12 an der zweiten Seite des Gehäuses 10 so angeordnet sein, dass die Baugröße des Gehäuses 10 verringert und das Einstecken eines Netzsteckers des Stromverbrauchers 16 in die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 vereinfacht wird. Das heißt, die Stromeingabeeinheit 11 und die Stromausgabeeinheit 12 können an verschiedenen Seiten des Gehäuses 10 angeordnet sein, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll.
  • In diesem Ausführungsbeispiel weist die Stromeingabeeinheit 11 wenigstens einen leitenden Kontaktstift 111 auf. Gemäß 1B sind drei leitende Kontaktstifte 111 vorhanden, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Das öffentliche Stromnetz weist eine Spannung von entweder 110 V oder 220 V auf. Für das öffentliche Stromnetz von 110 V werden wenigstens zwei Einphasenstrom-Kontaktstifte 50–60 Hz benötigt. Dabei können aber auch drei Einphasenstrom-Kontaktstifte vorgesehen sind, wobei der dritte leitende Kontaktstift als Erdungsanschluss dient. Für das öffentliche Stromnetz von 220 V werden drei Einphasenstrom-Kontaktstifte 50–60 Hz benötigt. Die in 1B gezeigten, leitenden Kontaktstifte 111 sind für den Anschluss an das öffentliche Stromnetz von 110 V und 220 V geeignet. Die leitenden Kontaktstifte 111 ragen über die Oberfläche des Gehäuses 10 hinaus. In anderen Worten sind die leitenden Kontaktstifte 111 als Stiftstecker ausgeführt. Normalerweise sind Netzsteckdosen, die an der Wand oder Säule angebracht sind, als Steckbuchse ausgeführt. Daher kann die erfindungsgemäße funkkommunikationsfähige Steckdose 1 über die leitenden Kontaktstifte 111 der Stromeingabeeinheit 11 an das Stromnetz angeschlossen sein. Die Erfindung soll aber nicht auf die Ausführung der leitenden Kontaktstifte 111 der Stromeingabeeinheit 11 beschränkt sein. Die leitenden Kontaktstifte 111 können aber auch durch verschiedene Anschlüsse wie Steckbuchse ersetzt sein, solange diese eine elektrische Verbindung zur Stromquelle herstellen können.
  • Gemäß 1A und 1B weist die Stromausgabeeinheit 12 wenigstens ein Stiftloch 121 auf, das an der Oberfläche des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stromausgabeeinheit 12 mit drei Stiftlöchern 121 versehen [siehe 1B]. Damit kann der Netzstecker des Stromverbrauchers 16 in die Stiftlöcher 121 eingesteckt werden. Damit kann der Stromverbraucher 16 über die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 mit elektrischer Energie aus dem Stromnetz versorgt werden. Der Stromverbraucher 16 kann Haushaltsgeräte wie Audioanlagen, Tischlampen, Ventilatoren, usw. sein.
  • Es wird wieder auf 1A und 1B Bezug genommen. Der Schalter 13 ist in Abhängigkeit von den Steuersignalen SI ein- oder ausgeschaltet. Bei dem Steuersignal SI, das vom Funkkommunikationsmodul 14 an den Schalter 13 gesendet wird, kann es um die elektrische Spannung handeln. Beispielsweise kann der Schalter 13 eingeschaltet werden, wenn das Steuersignal SI auf einem hohen Spannungsniveau z. B. 12 V liegt, während dieser ausgeschaltet wird, wenn das Steuersignal SI auf einem niedrigen Spannungsniveau z. B. 5 V liegt. Wird der Schalter 13 eingeschaltet, kann die von der Stromeingabeeinheit 11 aufgenommene, elektrische Energie über den Schalter 13 an die Stromausgabeeinheit 12 weitergeleitet werden. Wird der Schalter 13 ausgeschaltet, kann keine von der Stromeingabeeinheit 11 aufgenommene, elektrische Energie über den Schalter 13 an die Stromausgabeeinheit 12 weitergeleitet werden.
  • Außerdem kann das Funkkommunikationsmodul 14 ein Zustandssignal drahtlos senden, mit dem festgestellt wird, ob die Stromausgabeeinheit 12 die elektrische Energie abgibt. Hat das Funkkommunikationsmodul 14 ein Steuersignal SI an den Schalter 13 gesendet, um diesen auszuschalten, dann kann das Funkkommunikationsmodul 14 ein Zustandssignal drahtlos senden, das bedeutet, dass die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 nun keine elektrische Energie abgibt.
  • Gemäß 1B ist die Antenne 141 an der Oberfläche des Gehäuses 10 angebracht, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll. Die Antenne 141 kann aber auch versteckt im Inneren des Gehäuses 10 eingebaut. Die Anordnung der Antenne 141 ist dem Fachmann in diesem Bereich bekannt und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Im Folgenden wird auf 1A bis 1C Bezug genommen. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 ist über die leitenden Kontaktstifte 111 der Stromeingabeeinheit 11 an eine Stromnetz-Wandsteckdose 200 angeschlossen. Der Netzstecker des Stromverbrauchers 16 kann in die Stiftlöcher 121 der Stromausgabeeinheit 12 eingesteckt werden, sodass der Stromverbraucher 16 über die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 die elektrische Energie aus dem Stromnetz erhält. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 ist so ausgelegt, dass diese praktisch mitführbar ist. Damit ist eine erhöhte Flexibilität der Stromsteuerung an den Stromverbraucher 16 gewährleistet.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel einer funkkommunikationsfähigen Steckdose]
  • 2A zeigt eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose. Aus 2A ist ersichtlich, dass die funkkommunikationsfähige Steckdose 2 ein Gehäuse 20, eine Stromeingabeeinheit 21, ein Verlängerungskabel 25, mehrere Stromausgabeeinheiten 22, einen Schalter [nicht gezeigt] und ein Funkkommunikationsmodul [nicht gezeigt] aufweist. Das Funkkommunikationsmodul besitzt eine Antenne 141. Die Stromeingabeeinheit 21 weist wenigstens einen leitenden Kontaktstift 211 auf. Jede der Stromausgabeeinheiten 22 besteht aus wenigstens einem Stiftloch 221. Gemäß 2A weist die erfindungsgemäße funkkommunikationsfähige Steckdose 2 drei Stromausgabeeinheiten 22 auf, denen jeweils drei Stiftlöcher 221 zugeordnet sind, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll.
  • Das Blockdiagramm der funkkommunikationsfähigen Steckdose 2 ist gleich dem in 1A gezeigten Blockdiagramm der im vorherigen Ausführungsbeispiel geschilderten, funkkommunikationsfähigen Steckdose 1 und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 2 ist im Prinzip gleich der im vorherigen Ausführungsbeispiel geschilderten, funkkommunikationsfähigen Steckdose 1, jedoch mit dem Unterschied, dass die Stromeingabeeinheit 21 der funkkommunikationsfähigen Steckdose 2 das Verlängerungskabel 25 besitzt, das elektrisch mit dem Schalter 13 und dem Funkkommunikationsmodul 14 verbunden und an der Oberfläche des Gehäuses 20 angeordnet ist. Die Stromeingabeeinheit 21 weist wenigstens einen leitenden Kontaktstift 211 auf, der elektrisch mit dem Verlängerungskabel 25 verbunden ist. Damit kann die Stromausgabeeinheit 21 über die leitenden Kontaktstifte 211 an eine Stromquelle wie das öffentliche Stromnetz angeschlossen sein.
  • Im Folgenden wird auf 1B, 2A und 2B Bezug genommen. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 2 ist elektrisch zwischen der Stromquelle und einem Stromverbraucher 16 angeordnet. Im Vergleich zu der in 1B gezeigten, funkkommunikationsfähigen Steckdose 1 weist die funkkommunikationsfähige Steckdose 2 in diesem Ausführungsbeispiel sowohl mehrere Stromausgabeeinheiten 22 zur Verbindung mit mehreren Stromverbrauchern 16 als auch das Verlängerungskabel 25 auf. Mit dem Verlängerungskabel 25 lässt sich die funkkommunikationsfähige Steckdose 2 in eine von der Stromnetz-Wandsteckdose 200 entfernte Stelle versetzen.
  • Gleichzeitig wird auf 2A und 2C Bezug genommen. 2C zeigt eine Variante zur funkkommunikationsfähigen Steckdose in 2A. Anzumerken ist, dass die erfindungsgemäße Stromausgabeeinheit 22 nicht auf die oben erwähnte Ausführung beschränkt sein soll. Die in 2A gezeigten Stiftlöcher 221 können aber auch durch andere Verbindungsmöglichkeiten ersetzt werden, solange diese eine elektrische Verbindung der Stromausgabeeinheit 22 zu einem dem Stromverbraucher 16 zugeordneten Netzanschluss herstellen können. Beispielsweise ist die Stromausgabeeinheit 22 der funkkommunikatiosfähigen Steckdose 2 als Stecker 222 ausgeführt [siehe 2C], der über das Gehäuse 20 hinausragt. Bei dem Stromverbraucher 16 handelt es sich um ein üblich gesehenes, kleines, elektronisches Gerät wie Handy. Der zur Aufladung eingesetzte Netzanschluss des Stromverbrauchers 16 ist als Steckbuchse 223 ausgeführt. Weitere Ausführungsformen der Stromausgabeeinheit 22 der funkkommunikationsfähigen Steckdose 2 sind möglich, solange diese in Abhängigkeit von dem Netzanschluss des Stromverbrauchers 16 ausgelegt sind. Auf eine weitere Beschreibung derselben wird hier aber verzichtet.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel einer funkkommunikationsfähigen Steckdose]
  • 3A zeigt eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 3 ist in eine Wand oder Säule eingebaut. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 3 kann die herkömmliche Stromnetz-Wandsteckdose 200 ersetzen. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 3 weist ein Gehäuse 30, eine Stromeingabeeinheit [nicht gezeigt], wenigstens eine Stromausgabeeinheit 32, einen Schalter [nicht gezeigt] und ein Funkkommunikationsmodul [nicht gezeigt] auf. Das Funkkommunikationsmodul besitzt eine Antenne 141. Jede der Stromausgabeeinheiten 32 besteht aus einer Mehrzahl von Stiftlöchern 321, die an der Oberfläche des Gehäuses 30 ausgebildet sind. Gemäß 3A weist die erfindungsgemäße funkkommunikationsfähige Steckdose 2 zwei Stromausgabeeinheiten 32 auf, denen jeweils drei Stiftlöcher 321 zugeordnet sind, worauf die Erfindung nicht beschränkt sein soll.
  • Das Blockdiagramm der funkkommunikationsfähigen Steckdose 3 ist gleich dem in 1A gezeigten Blockdiagramm der im vorherigen Ausführungsbeispiel geschilderten, funkkommunikationsfähigen Steckdose 1 und braucht daher hier nicht näher erläutert zu werden. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 3 ist im Prinzip gleich der im vorherigen Ausführungsbeispiel geschilderten, funkkommunikationsfähigen Steckdose 1, jedoch mit dem Unterschied, dass die Stromeingabeeinheit der funkkommunikationsfähigen Steckdose 2 im Inneren des Gehäuses 20 angeordnet und unmittelbar an eine Stromquelle wie das öffentliche Stromnetz angeschlossen ist. Beispielsweise sind die Anschlüsse der Stromeingabeeinheit unmittelbar mit den Anschlussdrähten der Lichtquelle verbunden. Dies ist dem Fachmann in diesem Bereich bekannt und braucht hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Im Folgenden wird auf 1B, 3A und 3B Bezug genommen. In 3B ist ein Beispiel der Verbindung der in 3A gezeigten, funkkommunikationsfähigen Steckdose mit einem Stromverbraucher 16 dargestellt. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 3 ist elektrisch zwischen der Stromquelle und dem Stromverbraucher 16 angeordnet. Im Vergleich zu der in 1B gezeigten, funkkommunikationsfähigen Steckdose 1 ist die funkkommunikationsfähige Steckdose 3 in diesem Ausführungsbeispiel unmittelbar in die Wand oder Säule eingebaut. So kann die funkkommunikationsfähige Steckdose 3 die herkömmliche Steckdose ersetzen und bei Errichtung von Gebäuden oder bei Veränderung der Innenraum-Verkabelung unmittelbar in die Wand oder Säule eingebaut werden.
  • [Ausführungsbeispiel eines Fernsteuerungs-Stromumschaltsystems]
  • Im Folgenden wird auf 1A, 1B und 4 Bezug genommen. In 4 ist ein erfindungsgemäßes Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem gezeigt. Das Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem umfasst eine funkkommunikationsfähige Steckdose 4, einen drahtlosen Netzverbinder 41 und einen funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 ist gleich der in 1B gezeigten funkkommunikationsfähigen Steckdose 1. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 weist eine Stromeingabeeinheit 401, eine Stromausgabeeinheit 402, einen Schalter [nicht gezeigt] und ein Funkkommunikationsmodul [nicht gezeigt] auf.
  • Der drahtlose Netzverbinder 41 schickt das Steuersignal SI an die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 weiter. Der funkkommunikationsfähige Handheld-Computer 42 ist mit einer Internet-Service-Plattform 43 drahtlos verbunden und schickt über diese das Steuersignal SI an den drahtlosen Netzverbinder 41 weiter.
  • Die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 ist durch die Stromausgabeeinheit 402 mit Stromverbrauchern 44, 45, 46 verbunden.
  • Die Internet-Service-Plattform 43 kann ein Server-Host oder ein virtueller Cloud-Server sein. Der funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 kann ein Smartphone oder Tablet-PC sein. In den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 kann ein Anwendungsprogramm installiert werden, mit dem sich der funkkommunikationsfähige Handheld-Computer 42 über die Internet-Service-Plattform 43 und den drahtlosen Netzverbinder 41 mit der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 verbinden lässt. Beispielsweise kann der funkkommunikationsfähige Handheld-Computer 42 gemäß der von der Internet-Service-Plattform 43 und dem drahtlosen Netzverbinder 41 bereitgestellten MAC-Adresse [Abk. für Media-Access-Control-Adresse] mit der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 verbunden sein.
  • Die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 ist gleich der in 1A und 1B gezeigten, funkkommunikationsfähigen Steckdose 1. Die Stromeingabeeinheit 401 dient der Verbindung zu der Stromquelle wie z. B. dem Netzstrom, während die Stromausgabeeinheit 402 zur Stromausgabe eingesetzt wird. Die Stromeingabeeinheit 401 und die Stromausgabeeinheit 402 sind gleich der in 1A gezeigten Stromeingabeeinheit 11 bzw. Stromausgabeeinheit 12. Der Schalter und das Funkkommunikationsmodul der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 sind gleich dem Schalter 13 und dem Funkkommunikationsmodul 14 in 1A. Das heißt, der oben erwähnte Schalter ist elektrisch zwischen der Stromeingabeeinheit 401 und der Stromausgabeeinheit 402 geschaltet und bestimmt, ob die Stromausgabeeinheit 402 die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Das Funkkommunikationsmodul ist elektrisch mit der Stromeingabeeinheit 401 und dem Schalter verbunden und dient dem drahtlosen Empfang des Steuersignals SI. Gemäß dem Steuersignal SI wird der Schalter von dem Funkkommunikationsmodul gesteuert. Beispielsweise kann das Steuersignal SI in einem an die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 geschickten Datenpaket enthalten sein und vom Funkkommunikationsmodul interpretiert werden.
  • Durch das Funkkommunikationsmodul der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 kann ein Zustandssignal ST drahtlos gesendet werden. Durch das Zustandssignal ST wird gezeigt, ob die Stromausgabeeinheit 402 die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Beispielsweise kann das Funkkommunikationsmodul der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 in drahtloser Weise das Zustandssignal ST schicken, wenn das Funkkommunikationsmodul der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 das Steuersignal SI an den Schalter zum Ausschalten des Schalters abgibt. Dies bedeutet, dass die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 keine elektrische Energie aus der Stromquelle ausgibt. Beispielsweise kann gemäß dem Kommunikationsprotokoll zwischen dem funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 und der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 das Zustandssignal ST der MAC-Adresse des funkkommunikationsfähigen Handheld-Computers 42 an den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 schicken.
  • Die Erfindung soll nicht darauf beschränkt sein. Das heißt, das Zustandssignal ST kann in dem Datenpaket enthalten und auf den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 übertragen werden. Das Datenpaket kann gemäß der Internet-Adresse oder dem Internet-Protokoll an den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 adressiert werden.
  • Genauer gesagt schickt das Funkkommunikationsmodul der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 das Zustandssignal ST in drahtloser Weise an den drahtlosen Netzverbinder 41. Durch das Zustandssignal ST wird gezeigt, ob die Stromausgabeeinheit 402 der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Das Zustandssignal ST wird vom drahtlosen Netzverbinder 41 über die Netzwerk-Service-Plattform 43 an den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 geschickt. Auf diese Weise kann der den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 besitzende Benutzer rechtzeitig von dem aktuellen Zustand erfahren, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Damit wird festgestellt, ob die Stromverbraucher 44, 45, 46 ein- oder ausgeschaltet ist.
  • [Verfahren zum Steuern einer funkkommunikationsfähigen Steckdose]
  • Im Folgenden wird auf 5 Bezug genommen. 5 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens zum Steuern einer erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose. Das Verfahren zum Steuern der funkkommunikationsfähigen Steckdose ist für den Einsatz in einem Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem geeignet. Das Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem umfasst einen funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42, einen drahtlosen Netzverbinder 41 und eine funkkommunikationsfähige Steckdose 4. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf.
  • Im Schritt S510 wird ein Zustandssignal ST durch die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 an den drahtlosen Netzverbinder 41 in drahtloser Weise ausgesendet, wobei das Zustandssignal ST dafür steht, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Im Schritt S520 wird das Zustandssignal ST vom drahtlosen Netzverbinder 41 an den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 über die Netzwerk-Service-Plattform 43 weitergeschickt. Mit den Schritten S510 und S520 lässt sich das Zustandssignal ST von der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 dem funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 zusenden. Unter Verwendung eines Anwendungsprogramms, das in dem funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 installiert ist und mit dem sich der funkkommunikationsfähige Handheld-Computer 42 über die Internet-Service-Plattform 43 und den drahtlosen Netzverbinder 41 mit der funkkommunikationsfähigen Steckdose 4 verbinden lässt, kann ein für das Zustandssignal ST stehendes Icon erzeugt werden, das dann auf der Anzeige des funkkommunikationsfähigen Handheld-Computers 42 angezeigt wird und dem Benutzer zur Verfügung steht. Anzumerken ist, dass die Schritte S510 und S520 entweder vor Schritten S530 bis S550 oder nach Schritten S530 bis S550 durchgeführt werden können. Die Erfindung soll nicht darauf beschränkt sein.
  • Im Schritt S530 wird das Steuersignal SI vom funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 an den drahtlosen Netzverbinder 41 über die Netzwerk-Service-Plattform 43 gesendet. Das heißt, der Benutzer kann durch das vom Anwendungsprogramm erzeugte Icon erfahren, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Dann kann der funkkommunikationsfähige Handheld-Computer 42 durch eine Drucktaste oder ein Touchscreen des funkkommunikationsfähigen Handheld-Computers 42 das Steuersignal SI über die Netzwerk-Service-Plattform 43 an den drahtlosen Netzverbinder 41 schicken.
  • Im Schritt S540 wird das Steuersignal SI vom drahtlosen Netzverbinder 41 an die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 weitergeleitet. Im Schritt 550 wird durch das Steuersignal SI bestimmt, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt. Bei den Schritten S520 bis S550 kann durch den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer 42 an einer entfernten Stelle bestimmt werden, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt.
  • Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen funkkommunikationsfähigen Steckdose 1, dessen System und Verfahren beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
    • 1. Die funkkommunikationsfähige Steckdose 1 ist elektrisch zwischen dem Netzstecker des Stromverbrauchers und der Steckdose des öffentlichen Netzstroms angeordnet. Der Benutzer kann durch den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer die funkkommunikationsfähige Steckdose so fernbedienen, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose 4 die elektrische Energie aus der Stromquelle an den Stromverbraucher abgibt. Werden die Stromverbraucher durch die funkkommunikationsfähige Steckdose ans öffentliche Stromnetz angeschlossen, kann die Stromversorgung zu den Stromverbrauchern durch den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer gesteuert werden. Die Fernbedienung der Stromverbraucher wird erreicht, ohne einen anderen Stromverbraucher erneut anzuschaffen oder die ursprünglichen Stromverbraucher schaltungsmäßig zu modifizieren.
    • 2. Die funkkommunikationsfähige Steckdose kann die herkömmliche Steckdose ersetzen. Außerdem kann diese so umgearbeitet werden, dass die Steckdose leicht mitführbar oder mit einem Verlängerungskabel versehen ist. Auf diese Weise kann der Benutzer jederzeit durch die funkkommunikationsfähige Steckdose die Stromversorgung zum Stromverbraucher fernbedienen. Damit kann der Stromverbrauch viel einfacher gebraucht werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3, 4
    funkkommunikationsfähige Steckdose
    10, 20, 30
    Gehäuse
    11, 21, 401
    Stromeingabeeinheit
    111, 211, 222, 223
    leitender Kontaktstift
    12, 22, 32, 402
    Stromausgabeeinheit
    121, 221, 321
    Stiftloch
    13
    Schalter
    14
    Funkkommunikationsmodul
    141, 241
    Antenne
    16, 44, 45, 46
    Stromverbraucher
    200
    Stromnetz-Wandsteckdose
    25
    Verlängerungskabel
    40
    Fernsteuerungs-Strommschaltsystem
    41
    drahtloser Netzverbinder
    42
    funkkommunikationsfähiger Handheld-Computer
    43
    Netzwerk-Service-Plattform
    S510 bis S550
    Schritt

Claims (11)

  1. Funkkommunikationsfähige Steckdose, aufweisend: eine Stromeingabeeinheit (11), die der Verbindung zu einer Stromquelle dient; eine Stromausgabeeinheit (12), die der Ausgabe elektrischer Energie aus der Stromquelle dient; einen Schalter (13), der elektrisch zwischen der Stromeingabeeinheit (11) und der Stromausgabeeinheit (12) vorgesehen ist und bestimmt, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt; und ein Funkkommunikationsmodul (14), das elektrisch an die Stromeingabeeinheit (11) und den Schalter (13) angeschlossen ist und dem drahtlosen Empfang eines Steuersignals (SI) dient, wobei das Funkkommunikationsmodul (14) gemäß dem Steuersignal (SI) den Schalter (13) steuert.
  2. Funkkommunikationsfähige Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkkommunikationsmodul (14) ferner ein Zustandssignal (ST) in drahtloser Weise sendet, das dafür steht, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose (4) die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt.
  3. Funkkommunikationsfähige Steckdose nach Anspruch 1, ferner mit einem Gehäuse (10) versehen, über dessen Oberfläche wenigstens ein leitender Kontaktstift (111) der Stromeingabeeinheit (11) hinausragt, wobei die Stromausgabeeinheit (12) wenigstens ein Stiftloch (121) aufweist, das an der Oberfläche des Gehäuses (10) ausgebildet ist.
  4. Funkkommunikationsfähige Steckdose nach Anspruch 1, ferner mit einem Gehäuse (10) versehen, wobei die Stromausgabeeinheit (12) wenigstens ein Stiftloch (121) aufweist, das an der Oberfläche des Gehäuses (10) ausgebildet ist.
  5. Funkkommunikationsfähige Steckdose nach Anspruch 1, ferner mit einem Gehäuse (10) versehen, wobei die Stromausgabeeinheit (12) wenigstens einen leitenden Kontaktstift aufweist, der über die Oberfläche des Gehäuses (10) hinausragt.
  6. Funkkommunikationsfähigen Steckdose nach Anspruch 1, ferner mit einem Gehäuse (20) versehen, wobei die Stromeingabeeinheit (21) Folgendes aufweist: einen Verlängerungskabel (25), das elektrisch an den Schalter und das Funkkommunikationsmodul angeschlossen ist; und wenigstens einen leitenden Kontaktstift (211), der elektrisch mit dem Verlängerungskabel (25) verbunden ist, wobei die Stromeingabeeinheit (21) über die leitenden Kontaktstifte (211) mit der Stromquelle verbunden ist.
  7. Funkkommunikationsfähige Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Funkkommunikationsmodul (14) um WiFi-Modul oder Bluetooth-Modul handelt.
  8. Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem, aufweisend: einen drahtlosen Netzverbinder (41), der über eine Netzwerk-Service-Plattform (43) ein Steuersignal (SI) aus einem funkkommunikationsfähige Handheld-Computer (42) empfängt und dieses in drahtloser Weise sendet; und eine funkkommunikationsfähige Steckdose (4) im Wesentlichen, bestehend aus: einer Stromeingabeeinheit (401), die der Verbindung mit einer Stromquelle dient; einer Stromausgabeeinheit (402), die der Ausgabe elektrischer Energie aus der Stromquelle dient; einem Schalter, der elektrisch zwischen der Stromeingabeeinheit (401) und der Stromausgabeeinheit (402) vorgesehen ist und bestimmt, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose (4) die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt; und einem Funkkommunikationsmodul (14), das elektrisch an die Stromeingabeeinheit (401) und den Schalter angeschlossen ist und dem Empfang eines vom drahtlosen Netzverbinder (41) drahtlosen weitergeleiteten Steuersignals (SI) dient, wobei das Funkkommunikationsmodul (14) gemäß dem Steuersignal (SI) den Schalter steuert.
  9. Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Funkkommunikationsmodul der funkkommunikationsfähigen Steckdose (4) ferner ein Zustandssignal (ST) in drahtloser Weise an den drahtlosen Netzverbinder (41) schickt, wobei das Zustandssignal (ST) dafür steht, ob die funkkommunikationsfähige Steckdose (4) die elektrische Energie aus der Stromquelle abgibt, und wobei sich das Zustandssignal (ST) vom drahtlosen Netzverbinder (41) über die Netzwerk-Service-Plattform (43) an den funkkommunikationsfähigen Handheld-Computer (42) weiterleiten lässt.
  10. Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Handheld-Computer (42) um Smartphone oder Tablet-PC handelt.
  11. Fernsteuerungs-Stromumschaltsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Internet-Service-Plattform (43) um Server-Host oder virtueller Cloud-Server handelt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3050800A1 (de) 2015-01-28 2016-08-03 KID-Systeme GmbH Steckdose mit drahtlosem Kommunikationsmodul, Fahrzeugsitz mit der Steckdose und Betriebsverfahren einer Steckdose
CN107666060A (zh) * 2017-08-14 2018-02-06 昆山伊斯科特电子科技有限公司 一种智能定时器插座开关

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