DE202012003317U1 - Tragbare Vorrichtung mit Ein- und Ausgabestrukturen - Google Patents

Tragbare Vorrichtung mit Ein- und Ausgabestrukturen Download PDF

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Abstract

Elektronische Vorrichtung, welche aufweist: ein Band, das dafür konfiguriert ist, am Kopf eines Benutzers getragen zu werden, wobei das Band einen zentralen Abschnitt, einen ersten und einen zweiten Seitenarm, die sich von entgegengesetzten Seiten des zentralen Abschnitts erstrecken, und eine am zentralen Abschnitt angebrachte Nasenbrücke, die dafür konfiguriert ist, einen Abschnitt der Nase eines Benutzers zu berühren, aufweist, wobei die Seitenarme dafür konfiguriert sind, Abschnitte des Kopfes des Benutzers in der Nähe seiner jeweiligen Ohren zu berühren, und eine Betriebseinheit, welche aufweist: ein Anzeigeelement und ein Gehäuse mit einem Armabschnitt, der am ersten Seitenarm des Bandes befestigt ist und eine Längsachse definiert, wobei das Gehäuse auch einen Ellenbogenabschnitt aufweist, der ein Anzeigeende des Gehäuses definiert und das Anzeigeelement trägt, so dass sich das Anzeigeelement entlang einer Anzeigeachse erstreckt, die unter einem Winkel zur Längsachse verläuft, und so dass das Anzeigeelement über einem Auge des Benutzers positionierbar...

Description

  • HINTERGRUND
  • Persönliche Video- oder Bildanzeigen sind Vorrichtungen, die verwendet werden, um ein von einer Quelle empfangenes Bild zur Betrachtung durch einen einzigen Benutzer anzuzeigen. Solche Vorrichtungen können in Form am Kopf anbringbarer Anzeigen bzw. Head-mounted Displays vorliegen, die am Kopf eines Benutzers getragen werden und eine oder mehrere Bildquellen über den Augen des Benutzers oder vor diesen aufweisen. Head-mounted Displays können eine Bildquelle aufweisen, die neben jedem Auge des Benutzers oder Trägers angeordnet und diesem zugeordnet ist und konfiguriert sein kann, um dasselbe Bild zu präsentieren, das als ein einziges zweidimensionales Bild betrachtbar ist. Alternativ können einige dieser Vorrichtungen konfiguriert sein, um unterschiedliche stereoskopische Bilder zu präsentieren, die vom Betrachter als ein einziges dreidimensionales Bild interpretiert werden. Unabhängig von dem Bildtyp, der dem Benutzer präsentiert wird, sind diese Vorrichtungen gewöhnlich ausgedunkelt. Das heißt, dass sie die Sicht des Trägers außerhalb des Bildschirms oder einer anderen darin enthaltenen Bildquelle fast vollständig versperren, so dass der Benutzer außer dem durch das Anzeigesystem der Vorrichtung präsentierten Bild nichts sehen kann.
  • Andere persönliche Bildanzeigen können so genannte Heads-up-Anzeigen sein, bei denen das Bild auf oder in einer transparenten Anzeige oder durch diese hindurch angezeigt, wird, wobei das angezeigte Bild einer Ansicht der Umgebung überlagert wird. Dies ermöglicht es dem Benutzer, das durch die Anzeige präsentierte Bild gleichzeitig mit der Umgebung zu betrachten. Solche Vorrichtungen können allerdings viele Einschränkungen haben, einschließlich in ihrem Sitz und ihrem Komfort für ihre Träger sowie ihrer begrenzten Funktionalität.
  • Sowohl Head-mounted Displays als auch Heads-up-Anzeigen können mit einer Videoquelle verbunden werden, welche ein Videosignal empfängt, das die Vorrichtung lesen und in das Bild umwandeln kann, das sie dem Benutzer präsentieren. Die Videoquelle kann von einer tragbaren Vorrichtung, wie einem Videoabspielgerät, einem tragbaren Mediaplayer oder einem Computer, empfangen werden. Einige solcher Anzeigevorrichtungen sind auch konfiguriert, um Tonsignale zu empfangen, die typischerweise durch angegliederte Kopfhörer an den Benutzer übermittelt werden. Die Funktionalität dieser Anzeigetypen ist jedoch auf passive Tätigkeiten beschränkt, bei denen die Anzeige nur Informationen von einer externen Quelle empfängt und sie dem Träger in begrenzten Formen präsentiert. Demgemäß waren weitere Fortschritte in tragbaren Vorrichtungen, einschließlich Anzeigen, erforderlich.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine elektronische Vorrichtung mit einem Band, das dafür konfiguriert ist, am Kopf eines Benutzers getragen zu werden. Das Band hat einen zentralen Abschnitt und einen ersten und einen zweiten Schläfenabschnitt, die sich von entgegengesetzten Seiten des zentralen Abschnitts erstrecken. Der zentrale Abschnitt ist dafür konfiguriert, einen Abschnitt des Gesichts eines Benutzers zu berühren, und die Schläfenabschnitte sind dafür konfiguriert, Abschnitte des Kopfes des Benutzers in der Nähe seiner jeweiligen Ohren zu berühren. Die Vorrichtung weist auch eine Betriebseinheit mit einem Anzeigeelement und einem Gehäuse auf, das einen Armabschnitt aufweist, der an dem ersten Schläfenabschnitt des Bandes befestigt ist und eine Längsachse definiert. Das Gehäuse weist auch einen Ellenbogenabschnitt auf, der ein Anzeigeende des Gehäuses definiert, welches das Anzeigeelement trägt, so dass sich das Anzeigeelement entlang einer Anzeigeachse erstreckt, die unter einem Winkel zur Längsachse verläuft, und so dass das Anzeigeelement über einem Auge des Benutzers positionierbar ist. Die Betriebseinheit weist auch eine Bilderzeugungseinrichtung auf, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und dafür konfiguriert ist, ein Bild zu erzeugen, das dem Benutzer auf dem Anzeigeelement präsentierbar ist. Das Anzeigeelement kann ein im Allgemeinen transparentes Prisma sein, das dafür konfiguriert ist, das dem Benutzer präsentierbare Bild darauf mit einer Benutzeransicht durch das Anzeigeelement zu kombinieren.
  • Die Betriebseinheit kann ferner eine Eingabevorrichtung aufweisen, die an dem Gehäuse befestigt ist und dafür konfiguriert ist, von dem Benutzer eine Eingabe in Zusammenhang mit einer Funktion zu empfangen, die sich auf Informationen bezieht, welche auf dem Anzeigeelement präsentierbar sind. Bei einem Beispiel kann das Gehäuse der Betriebseinheit eine Außenwand definieren, und die Eingabevorrichtung kann eine innerhalb des Gehäuses angrenzend an die Außenwand angeordnete berührungsempfindliche Schaltungsanordnung aufweisen, wobei die berührungsempfindliche Schaltungsanordnung dafür konfiguriert ist, eine Berührungseingabe von dem Benutzer durch die Außenwand zu empfangen. Bei einem solchen Beispiel kann sich die berührungsempfindliche Schaltungsanordnung hinter einem Abschnitt der Außenwand befinden, und eine Außenfläche der Außenwand kann eine Textur aufweisen, die darin in einem Bereich definiert ist, der über der berührungsempfindlichen Schaltungsanordnung liegt.
  • Die Anzeigeachse kann unter einem Winkel zwischen etwa 80° und 110° in Bezug auf die Längsachse verlaufen. Ferner können bei einem Beispiel der Armabschnitt und der Ellenbogenabschnitt diskrete Elemente sein, die um eine Drehachse, welche im Wesentlichen parallel zur Anzeigeachse verläuft, drehbar aneinander befestigt sind, so dass das Anzeigeelement durch Drehen des Ellenbogenabschnitts in Bezug auf den Armabschnitt zum Augenbrauenbereich des Kopfes des Benutzers und von diesem fort einstellbar ist. Bei einem solchen Beispiel kann die Drehachse so positionierbar sein, dass sie mit dem Brennpunkt des Auges des Benutzers ausgerichtet ist. Das Anzeigeelement kann eine planare Betrachtungsfläche aufweisen, und die Drehung des Anzeigeelements um den Brennpunkt des Auges des Benutzers kann derart sein, dass die planare Betrachtungsfläche über einen Einstellungsbereich des Anzeigeelements im Wesentlichen senkrecht zu einer Linie bleibt, die sich davon zum Brennpunkt erstreckt.
  • Der Armabschnitt des Gehäuses kann ein erstes Schienenelement aufweisen, das dafür konfiguriert ist, verschiebbar an einem zweiten Schienenelement angebracht zu werden, das an einem von dem ersten und dem zweiten Schläfenabschnitt des Bandes vorhanden ist. Bei einem solchen Beispiel kann der verschiebbare Eingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Schienenelement dafür, konfiguriert sein, eine Einstellung des Anzeigeelements zu einem Auge des Benutzers hin und von diesem fort zu ermöglichen.
  • Mindestens ein elektronisches Element kann sich innerhalb eines inneren Hohlraums des Bandes befinden. Bei einem Beispiel kann das mindestens eine elektronische Element mit der Bilderzeugungseinrichtung der Betriebseinheit elektrisch verbunden sein.
  • Jeder von dem ersten und dem zweiten Schläfenabschnitt kann gemäß einer Ausführungsform, bei der das Band aus einer flexiblen Struktur ist, ein erstes bzw. ein zweites Ende definieren. Gemäß dieser Ausführungsform können das erste und das zweite Ende aufeinander zu und voneinander fort bewegbar sein, um eine Haltekraft des ersten und des zweiten Schläfenabschnitts gegen die jeweiligen Abschnitte des Kopfes des Benutzers bereitzustellen. Bei einem Beispiel kann das Band einen flexiblen äußeren Abschnitt aufweisen, der um ein steiferes und elastisch flexibles Strukturelement angeordnet ist. Bei einem weiteren Beispiel kann das Band einen elastisch flexiblen Strukturmantel aufweisen, der ein nachgiebiges inneres Element zumindest teilweise umgibt. Das nachgiebige innere Element kann eine Innenfläche aufweisen, welche die Abschnitte des Bandes definiert, die für einen Kontakt mit dem Gesicht des Benutzers und dem Kopf des Benutzers konfiguriert sind. Der Strukturmantel kann sich auf einer Seite des Bandes entgegengesetzt zur Innenfläche des nachgiebigen Elements befinden.
  • Der Abschnitt des Gesichts, den der zentrale Abschnitt berühren soll, kann ein Abschnitt der Stirn des Benutzers zur Augenbraue hin sein. Alternativ kann gemäß einer Ausführungsform, bei der der zentrale Abschnitt des Bandes ferner ein daran angebrachtes Nasenstück aufweist, der Abschnitt des Gesichts des Benutzers, den der zentrale Abschnitt berühren soll, ein Abschnitt der Nase des Benutzers sein, und das Nasenstück kann diesen Kontakt herstellen.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Kamera mit einer Linse aufweisen. Die Kamera kann so an der Betriebseinheit angebracht sein, dass die Linse der Kamera an dem Gehäuse innerhalb des Ellenbogenabschnitts freiliegt und im Wesentlichen parallel zur Längsachse gerichtet ist. Die Betriebseinheit kann ferner eine Taste aufweisen, die dafür konfiguriert ist, von dem Benutzer eine Eingabe zu empfangen, um die Vorrichtung anzuweisen, ein Bild unter Verwendung der Kamera zu erfassen. Die Taste kann so an dem Gehäuse angeordnet sein, dass sie vom Benutzer durch Ausüben einer Kneifbewegung auf das Gehäuse, einschließlich eines Kontakts mit der Taste, aktiviert werden kann. Die Kamera kann alternativ so an dem Band angebracht sein, dass die Linse der Kamera darauf freiliegt und im Wesentlichen parallel zur Längsachse gerichtet ist. Die Vorrichtung kann ferner mehrere Kameras mit jeweiligen Linsen aufweisen, wobei die Kameras an dem Band in einer Reihe angebracht sind, welche sich über ein Stück des Bandes erstreckt.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Audioausgabevorrichtung aufweisen, die an einem der Schläfenabschnitte des Bandes, die einen Abschnitt von einem der Ohren des Benutzers berühren sollen, befestigt ist. Die Ausgabe kann ferner dafür konfiguriert sein, dem Ohr eine Audioausgabe der Vorrichtung zuzuführen.
  • Das Band kann ferner ein flexibles Halteelement aufweisen, das zwischen dem ersten und dem zweiten Schläfenabschnitt an den Enden, die dem zentralen Abschnitt entgegengesetzt sind, verbunden ist. Das flexible Halteelement kann einen inneren Hohlraum mit daran angeordneten leitenden Verbindungen definieren. Die leitenden Verbindungen können dafür konfiguriert sein, mit einer Batterie verbunden zu werden und der Bilderzeugungseinrichtung Strom von der Batterie zuzuführen.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine elektronische Vorrichtung mit einem Band, das dafür konfiguriert ist, am Kopf eines Benutzers getragen zu werden. Das Band weist einen zentralen Abschnitt und einen ersten und einen zweiten Schläfenabschnitt auf, die sich von entgegengesetzten Seiten des zentralen Abschnitts zu jeweiligen Enden davon erstrecken. Der zentrale Abschnitt ist dafür konfiguriert, einen Abschnitt des Gesichts eines Benutzers zu berühren, und die Schläfenabschnitte sind dafür konfiguriert, Abschnitte des Kopfes des Benutzers in der Nähe seiner jeweiligen Ohren zu berühren. Das Band weist ferner ein Elektronikgehäuse auf, das an dem Ende des ersten Schläfenabschnitts befestigt ist und einen Abschnitt aufweist, der dafür konfiguriert ist, sich um mindestens einen Abschnitt des jeweiligen Ohrs des Benutzers zu erstrecken. Das Elektronikgehäuse enthält ein elektronisches Element. Die Vorrichtung weist ferner eine Betriebseinheit auf, die ein Anzeigeelement aufweist. Die Betriebseinheit weist auch ein Gehäuse mit einem Armabschnitt auf, der an dem ersten Schläfenabschnitt des Bandes befestigt ist und eine Längsachse definiert. Das Gehäuse weist auch einen Ellenbogenabschnitt auf, der ein Anzeigeende des Gehäuses definiert und das Anzeigeelement trägt, so dass sich das Anzeigeelement entlang einer Anzeigeachse erstreckt, die unter einem Winkel zur Längsachse verläuft, und so dass das Anzeigeelement über einem Auge des Benutzers positionierbar ist. Die Betriebseinheit weist auch eine Bilderzeugungseinrichtung auf, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und dafür konfiguriert ist, ein Bild zu erzeugen, das dem Benutzer auf dem Anzeigeelement präsentierbar ist. Die Bilderzeugungseinrichtung ist elektrisch mit dem elektronischen Element des Bandes verbunden. Die Betriebseinheit kann ferner eine Eingabevorrichtung aufweisen, die an dem Gehäuse befestigt ist und mit dem mindestens einen elektronischen Element des Bandes verbunden ist.
  • Das elektronische Element kann leitende Verbindungen aufweisen, die dafür konfiguriert sind, mit einer Batterie verbunden zu werden, um der Bilderzeugungseinrichtung Strom von der Batterie zuzuführen. Zusätzlich oder alternativ kann das elektronische Element eine elektronische Schaltungsanordnung aufweisen, die dafür konfiguriert ist, eine der Vorrichtung zugeordnete Funktion auszuführen.
  • Die Betriebseinheit kann auf einer ersten Seite des jeweiligen Ohrs des Benutzers angeordnet werden, so dass ihr Schwerpunkt an einem Punkt auf der ersten Seite des Ohrs liegt, wobei das Elektronikgehäuse dafür konfiguriert ist, sich um mindestens einen Abschnitt desselben Ohrs des Benutzers zu erstrecken, und einen Schwerpunkt an einem Punkt auf einer zweiten Seite des Ohrs des Benutzers aufweist. Das Elektronikgehäuse kann ferner so konfiguriert sein, dass ein Gesamtgewicht der Vorrichtung, wenn sie vom Benutzer getragen wird, auf den Abschnitt des Gesichts des Benutzers und das Ohr des Benutzers verteilt wird, so dass ein größerer Teil des Gesamtgewichts auf dem Ohr lastet.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine elektronische Vorrichtung mit einem Band, das dafür konfiguriert ist, am Kopf eines Benutzers getragen zu werden. Das Band hat einen zentralen Abschnitt und einen ersten und einen zweiten Schläfenabschnitt, die sich von entgegengesetzten Seiten des zentralen Abschnitts erstrecken. Der zentrale Abschnitt ist dafür konfiguriert, einen Abschnitt des Gesichts eines Benutzers zu berühren, und die Schläfenabschnitte sind dafür konfiguriert, Abschnitte des Kopfes des Benutzers in der Nähe seiner jeweiligen Ohren zu berühren. Die Vorrichtung weist auch eine Betriebseinheit mit einem Anzeigeelement und eine Gehäuse auf. Das Gehäuse weist einen Armabschnitt auf, der an dem Band befestigt ist und eine Längsachse und eine Außenwand definiert. Das Gehäuse weist auch einen Ellenbogenabschnitt auf, der ein Anzeigeende des Gehäuses definiert und das Anzeigeelement trägt, so dass sich das Anzeigeelement entlang einer Anzeigeachse erstreckt, die unter einem Winkel zur Längsachse verläuft, und so dass das Anzeigeelement über einem Auge des Benutzers positionierbar ist. Zusätzlich oder alternativ kann das elektronische Element eine elektronische Schaltungsanordnung aufweisen, die dafür konfiguriert ist, eine der Vorrichtung zugeordnete Funktion auszuführen. Bilderzeugungseinrichtungen sind innerhalb des Gehäuses angeordnet und dafür konfiguriert, ein dem Benutzer auf dem Anzeigeelement präsentierbares Bild zu erzeugen. Eine berührungsempfindliche Schaltungsanordnung ist innerhalb des Gehäuses angrenzend an die Außenwand angeordnet. Die berührungsempfindliche Schaltungsanordnung ist dafür konfiguriert, eine Berührungseingabe vom Benutzer durch die Außenwand zu empfangen, wobei die. Eingabe einer Funktion zugeordnet ist, die sich auf Informationen bezieht, die auf dem Anzeigeelement präsentierbar sind.
  • Ein anderer Aspekt der Offenbarung betrifft eine am Kopf tragbare Vorrichtung. Die Vorrichtung umfasst einen zentralen Träger, der sich in im Allgemeinen seitlichen Richtungen erstreckt, einen ersten Seitenarm, der sich von einem ersten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt, und einen zweiten Seitenarm, der sich von einem zweiten Ende des zentralen Trägers erstreckt. Die Vorrichtung weist ferner einen Verlängerungsarm auf, der dafür konfiguriert ist, dem Benutzer über ein Anzeigeelement Informationen zu präsentieren. Der Verlängerungsarm erstreckt sich zumindest teilweise entlang dem ersten Seitenarm auf einer ersten Seite des zentralen Trägers und ferner von dem ersten Seitenarm zu einem Anzeigeende, welches das Anzeigeelement in einer Position auf einer zweiten Seite des zentralen Trägers trägt. Der Verlängerungsarm weist eine Verbindung bzw. ein Gelenk auf, das für eine Bewegung des Anzeigeelements zumindest in eine Richtung mit einer seitlichen Komponente in Bezug auf den zentralen Träger konfiguriert ist.
  • Der zentrale Träger kann sich in einem Bogen entlang einer ersten Ebene erstrecken, und das Gelenk des Verlängerungsarms kann so konfiguriert sein, dass die Bewegung eine Drehung des Anzeigeelements in einer zweiten Ebene, die im Wesentlichen parallel zur ersten Ebene ist, aufweist. Bei einem solchen Beispiel kann die Drehung des Anzeigeelements auch seine Verschiebung in der Richtung mit zumindest einer seitlichen Komponente in Bezug auf den zentralen Träger hervorrufen.
  • Die Vorrichtung kann ferner ein Paar voneinander beabstandeter Polster aufweisen, die durch entsprechende, selektiv verformbare Tragarme an dem zentralen Träger befestigt sind. Bei anderen Beispielen können der zentrale Träger und der erste und der zweite Seitenarm als ein Band konfiguriert sein, das sich zwischen einem ersten bzw. einem zweiten Ende erstreckt, die am ersten bzw. am zweiten Seitenarm angeordnet sind, wobei das erste und das zweite Ende vom zentralen Träger entfernt sind und in einem ersten Abstand voneinander angeordnet sind. Bei einem solchen Beispiel kann das Band elastisch verformbar sein, um den ersten Abstand selektiv zu vergrößern. Bei einem weiteren Beispiel kann der erste Seitenarm steifer als der zentrale Träger sein. Diese Verformung des Bandes zur Erhöhung des ersten Abstands kann den Verlängerungsarm in einer ersten Richtung drehen, und das Gelenk kann konfiguriert sein, um eine Bewegung zu ermöglichen, welche eine Drehung der Anzeige in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung aufweist. Bei einem Beispiel kann das Band für eine elastische Verformung konfiguriert sein, um den ersten Abstand bei einer maximalen Kraft von 1,2 N um mindestens 40% zu erhöhen. Bei einem anderen Beispiel kann das Band für eine elastische Verformung konfiguriert sein, um den ersten Abstand bei einer maximalen Kraft von etwa 0,6 N um etwa 50% zu erhöhen.
  • Das Band kann einen gefügigen inneren Abschnitt und einen elastischen äußeren Abschnitt aufweisen. Der elastische äußere Abschnitt kann eine im Wesentlichen gleichmäßige Struktur sein, und der gefügige innere Abschnitt kann den elastischen äußeren Abschnitt überziehen. Ferner kann das Ende des ersten Seitenarms gegenüber dem freien Ende des zweiten Seitenarms verlängert sein, um eine asymmetrische U-Form zu bilden. Das Ende des ersten Seitenarms kann ferner gegenüber dem Ende des zweiten Seitenarms vergrößert sein, wobei dieses vergrößerte Ende mindestens eine von einer Schaltungsanordnung und einer Stromquelle, die von der Anzeigevorrichtung verwendet wird, aufnimmt. Die asymmetrische U-Form kann mehrere Kontaktpunkte für den Kopf des Benutzers bereitstellen, und das vergrößerte Ende des ersten Seitenarms kann ein Ausgleichsgewicht für den Verlängerungsarm bereitstellen. Das vergrößerte Ende kann mehrere elektrische Kontakte zur Verbindung einer externen Vorrichtung mit der mindestens einen von der Schaltungsanordnung und einer Stromquelle aufweisen. Die elektrischen Kontakte können mit einer Außenfläche des vergrößerten Endes im Wesentlichen abschließen und durch einen Abschnitt der Außenfläche getrennt sein.
  • Das Gelenk des Verlängerungsarms kann den ersten und den zweiten Abschnitt des Verlängerungsarms drehbar verbinden. Der erste Abschnitt kann mit dem ersten Seitenarm angebracht werden, und der zweite Abschnitt kann das Anzeigeende aufweisen. Die Vorrichtung kann ferner eine Kamera aufweisen, die an dem zweiten Abschnitt des Verlängerungsarms angeordnet ist. Der Verlängerungsarm kann eine Innenfläche aufweisen, welche dem zweiten Seitenarm gegenübersteht, und die Vorrichtung kann ferner eine Taste aufweisen, die an der Innenfläche angeordnet ist, um eine Funktion der Vorrichtung zu steuern. Die Taste kann einen beleuchtbaren Abschnitt aufweisen, durch den ein der Funktion zugeordnetes Indikatorlicht sichtbar sein kann.
  • Ein anderer Aspekt der Offenbarung betrifft eine Vorrichtung. Die Vorrichtung weist einen zentralen Träger mit einem daran befestigten Nasenstück auf. Das Nasenstück ist dafür konfiguriert, auf der Nase eines Benutzers zu ruhen, wobei der zentrale Abschnitt über der Augenbraue des Benutzers getragen wird. Die Vorrichtung weist auch einen ersten Seitenarm, der sich von einem ersten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt und konfiguriert ist, um einen Abschnitt des Kopfes des Benutzers in der Nähe eines ersten Ohrs zu berühren, und einen zweiten Seitenarm, der sich von einem zweiten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt und konfiguriert ist, um einen Abschnitt des Kopfes des Benutzers in der Nähe eines zweiten Ohrs zu berühren, auf. Die Vorrichtung weist ferner einen Verlängerungsarm auf, der konfiguriert ist, um dem Benutzer über ein Anzeigeelement Informationen zu präsentieren. Der Verlängerungsarm erstreckt sich zumindest teilweise entlang einem der Seitenarme und weiter von dem Seitenarm zu einem Anzeigeende, welches das Anzeigeelement trägt, so dass es angrenzend an ein Auge des Benutzers angeordnet werden kann. Der Verlängerungsarm weist ein Gelenk auf, um eine Drehung des Anzeigeelements in eine Richtung zum Auge des Benutzers hin oder von diesem fort innerhalb der Sichtlinie des Benutzers zu ermöglichen. Das Gelenk kann so innerhalb des Verlängerungsarms angeordnet werden, dass die Drehung des Anzeigeelements ferner zu einer seitlichen Verschiebung der Anzeige führt.
  • Der zentrale Träger und der erste und der zweite Seitenarm können als ein Band konfiguriert sein, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, welche am ersten bzw. am zweiten Seitenarm angeordnet sind und eine U-Form definieren. Ein solches Band kann durch Erweitern der ”U”-Form elastisch verformbar sein, um am Kopf des Benutzers getragen werden zu können. Die Drehung des Anzeigeelements kann konfiguriert sein, um eine Positionsänderung des Anzeigeelements durch das Erweitern der ”U”-Form zu kompensieren.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft eine tragbare Vorrichtungsanordnung, die dafür konfiguriert ist, am Kopf eines Benutzers getragen zu werden. Die Vorrichtung umfasst ein Modul mit einem Verlängerungsarm, das dafür konfiguriert ist, dem Benutzer über ein Anzeigeelement Informationen zu präsentieren, eine von dem Verlängerungsarm ferne Gehäuseeinheit und ein Verbindungselement, das sich zwischen der Gehäuseeinheit und dem Verlängerungsarm erstreckt. Die Anordnung weist auch ein Halteelement mit einem zentralen Träger, der sich in einem Bogen entlang einer ersten Ebene erstreckt, einem ersten Seitenarm, der sich von einem ersten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt, und einem Anbringungsarm, der sich von einem zweiten Ende des zentralen Trägers erstreckt, auf. Das Modul ist dafür konfiguriert, durch Anbringen des Verbindungselements an dem Anbringungsarm, um einen zweiten Seitenarm zu definieren, der sich von dem zweiten Ende des zentralen Trägers erstreckt, so dass sich der Verlängerungsarm zumindest teilweise entlang dem zweiten Seitenarm auf einer ersten Seite des zentralen Trägers erstreckt und sich weiter von dem Seitenarm zu einem Anzeigeende erstreckt, welches das Anzeigeelement in einer Position auf einer zweiten Seite des zentralen Trägers unterstützt, mit dem Halteelement zusammengesetzt zu werden. Der Verlängerungsarm kann ein Gelenk aufweisen, um eine Drehung des Anzeigeelements in einer zweiten Ebene, die im Wesentlichen parallel zur ersten Ebene ist, zu ermöglichen.
  • Das Halteelement kann einen gefügigen inneren Abschnitt und einen elastischen äußeren Abschnitt aufweisen. Dieser elastische äußere Abschnitt kann eine im Wesentlichen gleichmäßige Struktur sein, welche eine Außenfläche des ersten Seitenarms definiert und sich von dem zweiten Ende des zentralen Trägers erstreckt, um den Anbringungsarm zu definieren. Bei einem Beispiel kann das Halteelement ein Nasenstück aufweisen, das dafür konfiguriert ist, auf der Nase des Benutzers zu ruhen, wenn das Modul und das Halteelement zusammengesetzt sind. Bei einem solchen Beispiel kann der erste Seitenarm dafür konfiguriert sein, einen Abschnitt des Kopfes des Benutzers in der Nähe eines ersten Ohrs zu berühren, kann die zweite Seite dafür konfiguriert sein, einen Abschnitt des Kopfes des Benutzers in der Nähe eines zweiten Ohrs zu berühren, und kann das Anzeigeelement angrenzend an ein Auge des Benutzers positionierbar sein. Bei einem weiteren Beispiel kann das Halteelement eine erste Linse und eine zweite Linse aufweisen, die an dem zentralen Träger angebracht sind. Diese erste und diese zweite Linse können über jeweiligen Augen des Benutzers angeordnet werden, und wenn angebracht, kann das Anzeigeelement durch den Verlängerungsarm auf einer Seite der Linse entgegengesetzt zu einem der Augen des Benutzers getragen werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt ist eine am Kopf tragbare Vorrichtung vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst einen zentralen Rahmenträger, einen ersten Seitenarm, der sich von einem ersten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt, einen zweiten Seitenarm, der sich von einem zweiten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt, und einen Verlängerungsarm, der von einem der Seitenarme in eine Richtung in der Nähe des zentralen Rahmenträgers vorsteht. Der Verlängerungsarm ist dafür konfiguriert, dem Benutzer über eine Anzeigevorrichtung Informationen zu präsentieren. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Nasenbrücke mit einem Steg und einem Paar von Nasenpolstern, wobei der Steg abnehmbar mit dem zentralen Rahmenträger verbunden ist.
  • Vorzugsweise betrifft die Erfindung alternativ oder zusätzlich eine elektronische Vorrichtung, welche ein Band aufweist, das dafür konfiguriert ist, am Kopf eines Benutzers getragen zu werden. Das Band kann einen zentralen Abschnitt und einen ersten und einen zweiten Schläfenabschnitt, die sich davon erstrecken, aufweisen. Der zentrale Abschnitt kann so konfiguriert sein, dass er einen Abschnitt des Gesichts eines Benutzers berührt, und die Schläfenabschnitte sind dafür konfiguriert, Abschnitte des Kopfes des Benutzers in der Nähe seiner Ohren zu berühren. Eine Betriebseinheit mit einem Anzeigeelement kann an dem ersten Schläfenabschnitt befestigt werden und weist ein Gehäuse mit einem eine Längsachse definierenden Arm auf. Das Gehäuse kann auch einen Ellenbogenabschnitt aufweisen, der ein Anzeigeende definiert, welches das Anzeigeelement trägt, so dass es sich entlang einer Anzeigeachse erstreckt, die unter einem Winkel zur Längsachse angeordnet ist, und so dass das Anzeigeelement über einem Auge des Benutzers positionierbar ist. Bilderzeugungseinrichtungen können innerhalb des Gehäuses angeordnet sein, um ein auf dem Anzeigeelement präsentierbares Bild zu erzeugen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt ein als Beispiel dienendes System zum Empfangen, Senden und Anzeigen von Daten,
  • 2 zeigt eine alternative Ansicht des Systems aus 1,
  • 3A zeigt ein als Beispiel dienendes System zum Empfangen, Senden und Anzeigen von Daten,
  • 3B zeigt ein als Beispiel dienendes System zum Empfangen, Senden und Anzeigen von Daten,
  • 4 zeigt ein als Beispiel dienendes System zum Empfangen, Senden und Anzeigen von Daten,
  • 5 zeigt eine tragbare Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung,
  • 6 zeigt die Vorrichtung aus 5, die am Kopf eines Benutzers getragen wird,
  • die 7A7C zeigen die Vorrichtung aus 5 in als Beispiel dienenden Einstellungskonfigurationen, die 8A und 8B sind Schemazeichnungen, welche Aspekte der Vorrichtung aus den 7A–C zeigen,
  • 9 zeigt eine alternative Ausführungsform einer tragbaren Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenbarung,
  • die 10A und 10B zeigen eine tragbare Computervorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenbarung,
  • 11 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung aus 10A,
  • 12 zeigt die Vorrichtung aus 10A in einer eingestellten Konfiguration,
  • 13 zeigt die Vorrichtung aus 10A in verschiedenen Einstellungsstufen eines Abschnitts davon,
  • 14 zeigt die Vorrichtung aus 10A während verschiedener Einstellungsstufen eines anderen Abschnitts davon,
  • 15 zeigt eine Explosionsansicht der Vorrichtung aus 10A gemäß einer modularen Konfiguration davon,
  • 16 zeigt einen Abschnitt der Vorrichtung aus 10A in einer anderen Explosionsansicht davon,
  • die 17A17D zeigen eine Explosionsansicht einer als Beispiel dienenden Konfiguration einer Nasenbrücke, die in der Vorrichtung aus 10A implementiert sein kann,
  • 18 zeigt eine tragbare Anzeigevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Offenbarung und
  • 19 zeigt eine Explosionsansicht der Vorrichtung aus 9.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hier mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung beschrieben. 1 zeigt ein als Beispiel dienendes System 100 zum Empfangen, Senden und Anzeigen von Daten. Das System 100 ist in Form einer tragbaren Computervorrichtung dargestellt. Wenngleich 1 eine am Kopf anbringbare Vorrichtung 102 als ein Beispiel einer tragbaren Computervorrichtung zeigt, könnten zusätzlich oder alternativ auch andere Typen tragbarer Computervorrichtungen verwendet werden. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst die am Kopf anbringbare Vorrichtung 102 Rahmenelemente, einschließlich Linsenrahmen 104, 106 und eines zentralen Rahmenträgers 108, Linsenelemente 110, 112 und sich erstreckende Seitenarme 114, 116. Der zentrale Rahmenträger 108 und die sich erstreckenden Seitenarme 114, 116 sind dafür konfiguriert, die am Kopf anbringbare Vorrichtung 102 über die Nase bzw. die Ohren des Benutzers am Gesicht des Benutzers zu befestigen.
  • Jedes von den Rahmenelementen 104, 106 und 108 und den sich erstreckenden Seitenarmen 114, 116 kann aus einer massiven Struktur aus Kunststoff und/oder Metall gebildet sein oder aus einer hohlen Struktur aus einem ähnlichen Material gebildet sein, um zu ermöglichen, dass Drähte und Komponentenverbindungen innen durch die am Kopf anbringbare Vorrichtung 102 geführt werden. Auch andere Materialien können möglich sein.
  • Eines oder mehrere von jedem der Linsenelemente 110, 112 kann aus einem beliebigen Material gebildet sein, das ein projiziertes Bild oder eine Graphik geeignet anzeigen kann. Jedes der Linsenelemente 110, 112 kann auch ausreichend transparent sein, um es einem Benutzer zu ermöglichen, durch das Linsenelement zu blicken. Das Kombinieren dieser beiden Merkmale der Linsenelemente kann eine Augmented-Reality-Anzeige oder eine Heads-up-Anzeige ermöglichen, wobei das projizierte Bild oder die projizierte Graphik einer vom Benutzer durch die Linsenelemente wahrgenommenen Ansicht der realen Welt überlagert ist.
  • Die sich erstreckenden Seitenarme 114, 116 können jeweils Vorsprünge sein, die sich von den Linsenrahmen 104 bzw. 106 fort erstrecken, und sie können hinter den Ohren eines Benutzers positioniert werden, um die am Kopf anbringbare Vorrichtung 102 an dem Benutzer zu befestigen. Die sich erstreckenden Seitenarme 114, 116 können ferner die am Kopf anbringbare Vorrichtung 102 am Benutzer befestigen, indem sie sich um den hinteren Abschnitt des Kopfes des Benutzers erstrecken. Zusätzlich oder alternativ kann das System 100 beispielsweise mit einer am Kopf anbringbaren Helmstruktur verbunden oder daran befestigt werden. Es gibt auch andere Möglichkeiten.
  • Das System 100 kann auch ein On-board-Computersystem 118, eine Videokamera 120, einen Sensor 122 und ein mit den Fingern bedienbares Touchpad 124 aufweisen. Das On-board-Computersystem 118 ist wie dargestellt an dem sich erstreckenden Seitenarm 114 der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 anzuordnen. Das On-board-Computersystem 118 kann jedoch auch an anderen Teilen der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 bereitgestellt werden oder fern von der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 angeordnet werden (das On-board-Computersystem 118 könnte beispielsweise drahtgestützt oder drahtlos mit der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 verbunden werden). Das On-board-Computersystem 118 kann beispielsweise einen Prozessor und einen Speicher aufweisen. Das On-board-Computersystem 118 kann konfiguriert sein, um Daten von der Videokamera 120 und dem mit den Fingern bedienbaren Touchpad 124 zu empfangen und zu analysieren (und möglicherweise von anderen Sensorvorrichtungen, Benutzerschnittstellen oder beiden) und Bilder zur Ausgabe durch die Linsenelemente 110 und 112 zu erzeugen.
  • Die Videokamera 120 ist wie dargestellt an dem sich erstreckenden Seitenarm 114 der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 positioniert, die Videokamera 120 kann jedoch auch an anderen Teilen der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 bereitgestellt werden. Die Videokamera 120 kann konfiguriert sein, um Bilder bei verschiedenen. Auflösungen oder bei verschiedenen Rahmenraten zu erfassen. Viele Videokameras mit einem kleinen Formfaktor, wie jene, die beispielsweise in Mobiltelefonen oder Webcams verwendet werden, können in ein Beispiel des Systems 100 aufgenommen werden.
  • Wenngleich 1 eine einzige Videokamera 120 zeigt, können ferner auch mehrere Videokameras verwendet werden, und sie können jeweils konfiguriert werden, um die gleiche oder verschiedene Ansichten zu erfassen. Beispielsweise kann die Videokamera 120 nach vorne weisen, um zumindest einen Abschnitt der vom Benutzer wahrgenommenen Ansicht der realen Welt zu erfassen. Dieses durch die Videokamera 120 erfasste nach vorne gerichtete Bild kann dann verwendet werden, um eine erweiterte Realität bzw. Augmented Reality zu erzeugen, bei der vom Computer erzeugte Bilder mit der vom Benutzer wahrgenommenen Ansicht der realen Welt zu interagieren scheinen.
  • Der Sensor 122 ist an dem sich erstreckenden Seitenarm 116 der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 dargestellt, er kann jedoch auch an anderen Teilen der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 angeordnet werden. Der Sensor 122 kann beispielsweise ein oder mehrere von einem Gyroskop oder einem Beschleunigungsmesser aufweisen. Andere Sensorvorrichtungen können innerhalb des Sensors 122 enthalten sein oder zusätzlich dazu bereitgestellt sein, oder andere Sensorfunktionen können durch den Sensor 122 ausgeführt werden.
  • Das mit den Fingern bedienbare Touchpad 124 ist an dem sich erstreckenden Seitenarm 114 der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 dargestellt. Das mit den Fingern bedienbare Touchpad 124 kann jedoch auch an anderen Teilen der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 positioniert werden. Auch kann an der am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102 mehr als ein mit den Fingern bedienbares Touchpad vorhanden sein. Das mit den Fingern bedienbare Touchpad 124 kann von einem Benutzer verwendet werden, um Befehle einzugeben. Das mit den Fingern bedienbare Touchpad 124 kann mindestens eine von einer Position und einer Bewegung eines Fingers unter anderem durch kapazitive Erfassung, Widerstandserfassung oder einen Oberflächenakustikwellenprozess erfassen. Das mit den Fingern bedienbare Touchpad 124 kann in der Lage sein, eine Fingerbewegung parallel oder planar zur Padoberfläche, in Richtung senkrecht zur Padoberfläche oder in beiden Richtungen zu erfassen, und es kann auch in der Lage sein, ein auf die Padoberfläche ausgeübtes Druckniveau zu erfassen. Das mit den Fingern bedienbare Touchpad 124 kann aus einer oder mehreren lichtdurchlässigen oder transparenten Isolierschichten und einer oder mehreren lichtdurchlässigen oder transparenten leitenden Schichten gebildet sein. Die Ränder des mit den Fingern bedienbaren Touchpads 124 können so ausgebildet sein, dass sie eine erhöhte, eingekerbte oder aufgeraute Oberfläche 20 aufweisen, um einem Benutzer eine Tastrückmeldung zu geben, wenn seine Finger den Rand oder einen anderen Bereich des mit den Fingern bedienbaren Touchpads 124 erreichen. Falls mehr als ein mit den Fingern bedienbares Touchpad vorhanden ist, kann jedes mit den Fingern bedienbare Touchpad unabhängig betätigt werden und eine andere Funktion bereitstellen.
  • 2 zeigt eine alternative Ansicht des in 1 dargestellten Systems 100. Wie in 2 dargestellt ist, können die Linsenelemente 110, 112 als Anzeigeelemente wirken. Die am Kopf anbringbare Vorrichtung 102 kann einen ersten Projektor 128 aufweisen, der mit einer Innenfläche des sich – erstreckenden Seitenarms 116 gekoppelt ist und konfiguriert ist, um eine Anzeige 130 auf eine Innenfläche des Linsenelements 112 zu projizieren. Zusätzlich oder alternativ kann ein zweiter Projektor 132 mit einer Innenfläche des sich erstreckenden Seitenarms 114 gekoppelt sein und konfiguriert sein, um eine Anzeige 134 auf eine Innenfläche des Linsenelements 110 zu projizieren.
  • Die Linsenelemente 110, 112 können als ein Kombinierer in einem Lichtprojektionssystem wirken und eine Beschichtung aufweisen, welche das von den Projektoren 128, 132 auf sie projizierte Licht reflektiert. Bei manchen Ausführungsformen kann eine reflektive Beschichtung nicht verwendet werden (beispielsweise wenn die Projektoren 128, 132 scannende Laservorrichtungen sind).
  • Bei alternativen Ausführungsformen können auch andere Typen von Anzeigeelementen verwendet werden. Beispielsweise können die Linsenelemente 110, 112 selbst umfassen: eine transparente oder semitransparente Matrixanzeige in der Art einer Elektrolumineszenzanzeige oder einer Flüssigkristallanzeige, einen oder mehrere Wellenleiter zum Übertragen eines Bilds auf die Augen des Benutzers oder andere optische Elemente, die in der Lage sind, dem Benutzer ein in der Nähe des Auges fokussiertes Bild zu liefern. Ein entsprechender Anzeigetreiber kann zum Ansteuern einer solcher. Matrixanzeige innerhalb der Rahmenelemente 104, 106 angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich könnten eine Laser- oder LED-Quelle und ein Abtastsystem verwendet werden, um eine Rasteranzeige direkt auf die Netzhaut von einem oder mehreren Augen des Benutzers zu zeichnen. Es gibt auch andere Möglichkeiten.
  • 3A zeigt ein als Beispiel dienendes System 200 zum Empfangen, Senden und Anzeigen von Daten. Das System 200 ist in Form einer tragbaren Computervorrichtung 202 dargestellt. Die tragbare Computervorrichtung 202 kann Rahmenelemente und Seitenarme in der Art jener aufweisen, die mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben wurden. Die tragbare Computervorrichtung 202 kann zusätzlich ein On-board-Computersystem 204 und eine Videokamera 206 in der Art jener, die mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben wurden, aufweisen. Die Videokamera 206 ist wie dargestellt an einem Rahmen der tragbaren Computervorrichtung 202 angebracht, sie kann jedoch auch an anderen Positionen angebracht sein.
  • Wie in 3A dargestellt ist, kann die tragbare Computervorrichtung 202 eine einzige Anzeige 208 aufweisen, die mit der Vorrichtung gekoppelt sein kann. Die Anzeige 208 kann auf einem der Linsenelemente der tragbaren Computervorrichtung 202, beispielsweise einem mit Bezug auf die 1 und 2 beschriebenen Linsenelement, ausgebildet sein, und sie kann konfiguriert sein, um computererzeugte Graphik der Benutzeransicht der physikalischen Welt zu überlagern. Die Anzeige 208 ist wie dargestellt im Zentrum einer Linse der tragbaren Computervorrichtung 202 bereitgestellt, die Anzeige 208 kann jedoch auch in anderen Positionen bereitgestellt werden. Die Anzeige 208 ist durch das Computersystem 204 steuerbar, das über einen optischen Wellenleiter 210 mit der Anzeige 208 gekoppelt ist.
  • 3B zeigt ein als Beispiel dienendes System 220 zum Empfangen, Senden und Anzeigen von Daten. Das System 220 ist in Form einer tragbaren Computervorrichtung 222 dargestellt. Die tragbare Computervorrichtung 222 kann Seitenarme 223, einen zentralen Rahmenträger 224 und einen Brückenabschnitt mit einem Nasenstück 225 aufweisen. In dem in 3B dargestellten Beispiel verbindet der zentrale Rahmenträger 224 die Seitenarme 223. Die tragbare Computervorrichtung 222 weist keine Linsenelemente enthaltende Linsenrahmen auf. Die tragbare Computervorrichtung 222 kann zusätzlich ein On-board-Computersystem 226 und eine Videokamera 228 in der Art jener, die mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben wurden, aufweisen.
  • Die tragbare Computervorrichtung 222 kann ein einziges Linsenelement 230 aufweisen, das mit einem der Seitenarme 223 oder dem zentralen Rahmenträger 224 gekoppelt sein kann. Das Linsenelement 230 kann eine Anzeige in der Art der mit Bezug auf die 1 und 2 beschriebenen Anzeige aufweisen und konfiguriert sein, um computererzeugte Graphik der Benutzeransicht der physikalischen Welt zu überlagern. Bei einem Beispiel kann das einzelne Linsenelement 230 mit der Innenseite (d. h. der Seite, die einem Abschnitt des Kopfs des Benutzers zugewandt ist, wenn vom Benutzer getragen) des sich erstreckenden Seitenarms 223 gekoppelt sein. Das einzelne Linsenelement 230 kann vor dem Auge eines Benutzers oder in der Nähe davon angeordnet sein, wenn die tragbare Computervorrichtung 222 von einem Benutzer getragen wird. Beispielsweise kann das einzelne Linsenelement 230 unter dem zentralen Rahmenträger 224 angeordnet sein, wie in 3B dargestellt ist.
  • 4 zeigt eine Schemazeichnung einer als Beispiel dienenden Computernetzinfrastruktur. Bei dem System 300 kommuniziert eine Vorrichtung 310 unter Verwendung einer Kommunikationsverbindung 320 (beispielsweise einer drahtgestützten oder drahtlosen Verbindung) mit einer fernen Vorrichtung 330. Die Vorrichtung 310 kann ein beliebiger Typ einer Vorrichtung sein, die Daten empfangen und den Daten entsprechende oder diesen zugeordnete Informationen anzeigen kann. Beispielsweise kann die Vorrichtung 310 ein Heads-up-Anzeigesystem in der Art der mit Bezug auf die 1 bis 3B beschriebenen am Kopf anbringbaren Vorrichtung 102, 200 oder 220 sein.
  • Demgemäß kann die Vorrichtung 310 ein Anzeigesystem 312 aufweisen, das einen Prozessor 314 und eine Anzeige 316 umfasst. Die Anzeige 316 kann beispielsweise eine optische Durchsichtanzeige, eine optische Umsichtanzeige oder eine Videodurchsichtanzeige sein. Der Prozessor 314 kann Daten von der fernen Vorrichtung 330 empfangen und die Daten zur Darstellung auf der Anzeige 316 konfigurieren. Der Prozessor 314 kann ein beliebiger Prozessortyp in der Art beispielsweise eines Mikroprozessors oder eines digitalen Signalprozessors sein.
  • Die Vorrichtung 310 kann ferner einen On-board-Datenspeicher in der Art eines mit dem Prozessor 314 gekoppelten Speichers 318 aufweisen. Der Speicher 318 kann Software speichern, auf die beispielsweise durch den Prozessor 314 zugegriffen werden kann und die durch diesen ausgeführt werden kann.
  • Die ferne Vorrichtung 330 kann ein beliebiger Typ einer Computervorrichtung oder eines Senders sein, einschließlich eines Laptop-Computers, eines Mobiltelefons, einer Tablettcomputervorrichtung usw., die konfiguriert ist, um Daten zur Vorrichtung 310 zu senden. Die ferne Vorrichtung 330 und die Vorrichtung 31C können Hardware, wie Prozessoren, Sender, Empfänger, Antennen usw., enthalten, um die Kommunikationsverbindung 320 zu ermöglichen.
  • In 4 ist die Kommunikationsverbindung 320 als eine Drahtlosverbindung dargestellt, es kann jedoch auch eine drahtgestützte Verbindung verwendet werden. Beispielsweise kann die Kommunikationsverbindung 320 ein drahtgestützter serieller Bus in der Art eines universellen seriellen Busses oder eines parallelen Busses sein. Eine drahtgestützte Verbindung kann auch eine proprietäre Verbindung sein. Die Kommunikationsverbindung 320 kann auch eine Drahtlosverbindung sein, bei der unter anderem beispielsweise eine Bluetooth®-Funktechnologie, in IEEE 802.11 beschriebene Kommunikationsprotokolle (einschließlich beliebiger IEEE-802.11-Revisionen), Mobilfunktechnologie (wie GSM, CDMA, UMTS, EVDO, WiMAX oder LTE) oder die Zigbee®-Technologie verwendet wird. Die ferne Vorrichtung 330 kann über das Internet ansteuerbar sein und einen Computercluster aufweisen, der einem bestimmten Webdienst zugeordnet ist (beispielsweise einem sozialen Netzwerkdienst, einem Photoaustauschdienst, einem Adressbuchdienst usw.).
  • Die 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform einer tragbaren Vorrichtung, welche die verschiedenen vorstehend mit Bezug auf die 1 bis 4 erörterten Systeme implementieren kann. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung 410, die am Kopf des Benutzers tragbar ist (wie in 6 dargestellt). Wie nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, weist die Vorrichtung 410 ein Band 412 auf, das den gewünschten Sitz der Vorrichtung 410 am Kopf des Benutzers ermöglicht. Die Vorrichtung 410 weist ferner einen Ausleger 414 auf, der sich von einem Abschnitt des Bandes 412 zu einem freien Ende 416 davon erstreckt, welches ein Anzeigeelement 454 aufweist. Der Ausleger 414 ist so an dem Band 412 befestigt, dass die Anzeige 454 des Auslegers 414, wenn die Vorrichtung 410 geeignet von einem Benutzer getragen wird, angrenzend an das Auge des Benutzers angeordnet werden kann, um ein darauf präsentiertes Bild dem Benutzer betrachtbar zu machen. Auf diese Weise ist der Ausleger 414 als eine Einheit der Vorrichtung 410 konfiguriert, welche mindestens eine Operation der Vorrichtung 410, nämlich das Präsentieren eines Bilds für den Benutzer, ausführt. Es können auch weitere Operationen durch den Ausleger 414 ausgeführt werden, der auch eine Eingabevorrichtung in Form einer berührungsbasierten Eingabe 470 aufweisen kann, die für den Benutzer zugänglich ist, um eine Berührungseingabe vom Benutzer zu empfangen, um eine Steuerfunktion der Vorrichtungsanordnung 410 oder eine Funktion einer anderen elektronischen Vorrichtung, die mit der Vorrichtungsanordnung 410 verbunden ist oder in Kommunikation damit steht, auszuführen.
  • Das Band 412 weist, wie in 5 dargestellt, eine einheitliche Konfiguration auf, die im Allgemeinen einen zentralen Abschnitt 430 mit Armen 440A, 440B aufweist, die sich von entgegengesetzten Seiten des zentralen Abschnitts, 430 fort erstrecken. 6 zeigt ein Beispiel einer Position, in der das Band 412 am Kopf eines Benutzers getragen werden kann. Wie dargestellt, kann das Band 412 so konfiguriert werden, dass es so am Kopf eines Benutzers sitzt, dass der zentrale Abschnitt 430 über einem Abschnitt des Gesichts des Benutzers angeordnet ist. Insbesondere zeigt 6 den zentralen Abschnitt 430 in Kontakt mit der Augenbraue des Benutzers, wobei er sich beispielsweise entlang einem Abschnitt der Augenbraue in Kontakt damit erstreckt. Im Allgemeinen kann das Gesicht des Benutzers als jeder Abschnitt angesehen werden, der innerhalb des Bereichs liegt, der vertikal vom Kinn des Benutzers bis zum oberen Teil der Stirn und horizontal von Ohr zu Ohr reicht. Gemäß der Ausführungsform aus den 5 und 6 kann der Abschnitt der Augenbraue, mit dem der zentrale Abschnitt 430 in Kontakt gelangt, sowohl abhängig von der Größe als auch von der Form des zentralen Abschnitts 430 und der Form des Kopfes des jeweiligen Benutzers variieren. Gemäß einer Ausführungsform gelangt der zentrale Abschnitt 430 mit einem ausreichenden Teil der Augenbraue in Kontakt, um die Position des zentralen Abschnitts 430 darauf zu halten, was von dem Sitz an dem Kopf des Benutzers abhängt, der durch andere Merkmale des Bands 412 erreicht wird. Das Band 412 kann, zumindest in dem für einen solchen Kontakt gewünschten Bereich, aus einem Material mit einer hohen Reibung, wie Gummi, gebildet sein oder andernfalls davon bedeckt sein. Gemäß einer Ausführungsform weist der zentrale Abschnitt 430 eine gebogene Form auf, um der im Allgemeinen gerundeten Form einer menschlichen Stirn Rechnung zu tragen. Das Band 412 kann aus einem flexiblen Material gebildet sein, um zu ermöglichen, dass sich der zentrale Abschnitt 430 ansprechend auf unterschiedliche individuelle Augenbrauen- oder Kopfformen biegt.
  • Die Arme 440A, 440B können so konfiguriert sein, dass sie den Kopf des Benutzers entlang den Schläfen oder im Bereich der Ohren des Benutzers berühren. Die Arme 440A, 440B weisen jeweilige freie Enden 444 entgegengesetzt zum zentralen Abschnitt 430 auf. Die freien Enden 444 können so angeordnet werden, dass sie sich in der Nähe eines Ohrs eines Benutzers befinden, wenn er die Vorrichtungsanordnung 410 trägt. Ohrabschnitte 446 können an den freien Enden 444 der Arme 440A, 440B befestigt sein oder integral damit ausgebildet sein. Wie in 5 dargestellt ist, können die Ohrabschnitte 446 eine gebogene oder gekrümmte Form aufweisen, wie in den Figuren dargestellt ist, so dass sie sich hinter einem Abschnitt der Rückseite des Ohrs des Benutzers biegen. Wie bei Brillen kann die jeweilige Form der Ohrabschnitte 446 auf viele Arten variieren, einschließlich des Ausmaßes, in dem sie sich biegen, der Strecke um das Ohr, über die sie sich erstrecken, und des Ausmaßes an Kontakt, falls überhaupt, das tatsächlich mit dem Außenbereich des Ohrs eingehalten wird. Die Arme 440 können so aufgebaut sein, dass die Ohrabschnitte 446 geeignet in Bezug auf den zentralen Abschnitt 430 positioniert werden, um einen geeigneten Sitz für einen Benutzer oder eine Auswahl verschiedener Benutzer zu erreichen. Die Form der Arme 440 kann dementsprechend von der Größe und der Form des zentralen Abschnitts 430 abhängen.
  • Beispielsweise können sich die Arme 440 vom zentralen Abschnitt 430 im Wesentlichen nach hinten und im Wesentlichen senkrecht dazu erstrecken, und sie können im Wesentlichen gerade sein. Gemäß anderen Ausführungsformen können die Arme 440 nach innen, nach außen, nach oben oder nach unten gegen den zentralen Abschnitt 430 geneigt sein, und sie können ferner in einer beliebigen Richtung (oder in mehreren Richtungen) gekrümmt sein, um einen gewünschten Sitz oder eine gewünschte ästhetische Qualität zu erreichen.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, können Ohrbereiche 446 integral mit den Bandarmen 440 ausgebildet sein, oder sie können getrennte Elemente sein, die mit den Armen 440 vormontiert sein können. Alternativ kann eine Anzahl verschiedener Ohrbereiche 446 bereitgestellt werden, welche entsprechend dem Sitz oder den Vorlieben des Benutzers abnehmbar an den Enden 444 der Arme 440 bereitgestellt werden können. Bei solchen Konfigurationen können die Ohrbereiche 446 aus anderen Materialien oder Materialkombinationen als der Rest des Bands 412 gebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können sich die Ohrbereiche 446 im Wesentlichen in einer Linie mit den Armen 444 erstrecken, oder sie können sich davon nach innen statt nach unten zu einer Position erstrecken, wo sie an einem obersten Bereich des Ohrs über dem Ohr liegen, jedoch nicht um das Ohr gehakt sind. Gemäß einer solchen Ausführungsform können die Ohrbereiche 446 oder die Arme 440 so konfiguriert sein, dass sie einen Druck auf die Seite des Kopfes des Benutzers ausüben, um den Rahmen 412 unter Verwendung der durch den Druck erzeugten Reibung zumindest teilweise am Kopf des Benutzers zu halten.
  • Das Band 412 kann aus einem elastisch flexiblen Material oder einer elastisch flexiblen Kombination von Materialien gebildet sein. Eine solche Konstruktion kann es ermöglichen, dass sich die Arme, einschließlich ihrer Enden 444, nach außen voneinander fort biegen, um Köpfen unterschiedlicher Größen Rechnung zu tragen. Ferner kann die Struktur so konfiguriert sein, dass das Band 412 an einer ruhenden oder nicht gebeugten Position (beispielsweise im nicht getragenen Zustand) etwas kleiner als notwendig ist, um der geringsten Größe eines Kopfes (innerhalb eines gegebenen Bereichs von Kopfgrößen) Rechnung zu tragen, woran das Band 412 getragen werden soll. Dies kann einen gewissen Grad an Biegung durch das Band 412 erfordern, wenn es getragen wird, was dazu führt, dass das Band 412 infolge seiner Tendenz, in seine Ruheposition geringerer Größe zurückzukehren, eine Kraft auf den Kopf des Benutzers ausübt. Diese Kraft kann dabei helfen, das Band 412 mit dem weiteren Festhalten durch die Ohrbereiche 446 oder ohne dieses am Kopf des Benutzers zu halten. Wie beim zentralen Abschnitt 430 kann zumindest ein Abschnitt der Arme 440, wie die Bereiche davon, die in Kontakt mit dem Kopf des Benutzers gelangen, aus Gummi oder einem anderen Material hoher Reibung gebildet sein oder andernfalls damit beschichtet sein. Die Verwendung von Gummi oder dergleichen in diesen Kontaktbereichen kann auch den Komfort für den Benutzer erhöhen, indem der Kontakt gleichmäßiger verteilt wird. Eine solche Struktur kann mindestens drei Kontaktpunkte mit dem Kopf eines Benutzers erreichen, wodurch der Anordnung 410 ein gewünschtes Maß an Stabilität gegeben werden kann, wenn sie getragen wird. Das Band 412 kann ferner konfiguriert sein, um zusätzliche Kontaktpunkte bereitzustellen, beispielsweise zwei Kontaktpunkte innerhalb des zentralen Abschnitts 430 oder einen durchgehenden Kontakt entlang dem Kopf des Benutzers. Diese Sitzarten können sich auch aus der jeweiligen Form des Kopfes des Benutzers ergeben.
  • Geeignete Materialien für das Band 412, um die vorstehend beschriebenen Eigenschaften zu erreichen, umfassen verschiedene Kunststoffe, die über Gummi geformt, zusammen mit Gummi geformt oder mit Gummi spritzgegossen werden können, wie thermoplastische Elastomermaterialien (”TPE”), die sich in den gewünschten Kontaktbereichen befinden oder einen härteren Kunststoff ganz bedecken. Zusätzlich kann Gummi oder TPE über Metall, wie Federstahl oder dergleichen, angeformt oder daran angebracht werden. Gemäß einer solchen Ausführungsform kann ein Metall mit einer hohen Biegefestigkeit, wie Federstahl, verwendet werden, um eine plastische (oder permanente) Verformung der gewünschten Form des Bandes 412 zu verhindern. Ähnlich können die Ohrbereiche 446 aus Kunststoff oder Metall gebildet sein und zumindest teilweise mit Gummi oder TPE-Elementen beschichtet oder bedeckt sein, um eine erhöhte Reibung oder einen erhöhten Komfort zu erreichen.
  • Bei Variationen des vorstehend beschriebenen Bands können der zentrale Abschnitt 430 und die Arme 440A und 440B jeweils getrennte Elemente sein, die aneinander befestigt werden können. Gemäß einer Ausführungsform können die Arme 440A, 440B durch Gelenke an dem zentralen Abschnitt 430 befestigt werden, um zu ermöglichen, dass die Struktur zur Lagerung oder für einen Transport gefaltet werden kann. Diese Gelenke können federbelastet sein, um darin, statt im zentralen Abschnitt 430 oder in den Armen 440A, 440B Biegungen zu ermöglichen.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform weist der Ausleger 414 ein Gehäuse 452 auf, das sich von dem Band 412 an einem Armabschnitt 476 erstreckt, der lang gestreckt sein kann und sich von dem Band 412 fort zu einem Ellenbogenabschnitt 450 erstreckt, welcher die Anzeige 454 unter einem Winkel zu dem Arm 476 trägt (der wie dargestellt eine lang gestreckte Form aufweist, um dadurch eine Längsachse zu definieren). Wie in den Figuren dargestellt ist, kann sich die Anzeige 454, die auch lang gestreckt ist und im Allgemeinen eine Anzeigeachse definiert, in Bezug auf den Armabschnitt 476 unter einem Winkel erstrecken, der von etwa 80° bis etwa 110° reichen kann. Gemäß einer Ausführungsform ist die Anzeige 454 in Bezug auf den Armabschnitt 476 unter etwa 90° angewinkelt. Der Ellenbogenabschnitt 450 kann gekrümmt sein, wie in den Figuren dargestellt ist, oder er kann eine Biegung aufweisen, die durch eine scharfe Ecke gebildet ist, oder er kann so konfiguriert sein, dass die Anzeige 454 aus der Nähe des Armabschnitts 476 unter einem gewünschten Winkel direkt nach außen vorsteht. Gemäß einer Ausführungsform kann die der Anzeige 454 und der entsprechenden Schaltungsanordnung zugeordnete Bildquelle innerhalb des Gehäuses 452 in ihrem Ellenbogenabschnitt 450 gehalten werden. Die berührungsbasierte Eingabe kann so innerhalb des Armabschnitts 476 angeordnet werden, dass der Armabschnitt 476, wenn die Anzeige 454 über dem Auge eines Benutzers positioniert ist, an einer Position angeordnet ist, die sich über die an dieses Auge angrenzende Schläfe des Benutzers erstreckt.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform liegt die Anzeige 454 in Form eines im Wesentlichen transparenten Prismas vor, das konfiguriert ist, um der Sicht des Benutzers ein Bild zu überlagern oder damit zu kombinieren, das durch elektronische Anzeigekomponenten erzeugt wird, die sich innerhalb des Gehäuses 452 befinden. Ein solches Prisma kann so strukturiert sein, dass es ein projiziertes Bild auf einer Empfangsseite 458 empfängt, und um dieses Bild einem Benutzer sichtbar zu machen, indem er in eine Betrachtungsseite 460 der Anzeige 454 blickt. Dies kann dadurch erfolgen, dass die Anzeige 454 mit einer spezifischen Form und/oder spezifischen Materialeigenschaften konfiguriert wird. Gemäß der Ausführungsform aus 5 grenzt die Empfangsseite 458 der Anzeige 454 an das Gehäuse 452 an oder liegt innerhalb von diesem, so dass die elektronischen Komponenten innerhalb des Gehäuses 452 einen Videoprojektor enthalten können, der strukturiert ist, um das gewünschte Videobild in die Empfangsseite 458 des Prismas 454 zu projizieren. Solche Projektoren können eine Bildquelle in der Art von LCD-, CRT- und OLED-Anzeigen und, falls erforderlich, eine Linse aufweisen, um das Bild auf einen geeigneten Bereich des Prismas 454 zu fokussieren. Die der Anzeige 454 zugeordneten elektronischen Komponenten können auch eine Steuerschaltungsanordnung aufweisen, um zu bewirken, dass der Projektor das gewünschte Bild auf der Grundlage eines davon empfangenen Videosignals erzeugt. Andere Typen von Anzeigen und Bildquellen wurden vorstehend erörtert und können auch in den Ausleger 414 aufgenommen werden. Ferner kann eine Anzeige in Form eines Videobildschirms vorliegen, der beispielsweise aus einem transparenten Substrat besteht. Bei einem solchen Beispiel kann die Bilderzeugungseinrichtung eine Schaltungsanordnung für eine LCD-Anzeige, eine CRT-Anzeige oder dergleichen sein, die direkt hinter dem Bildschirm angeordnet ist, so dass die Gesamtanzeige nicht transparent ist. Das Gehäuse des Auslegers kann hinter der Anzeige und der Bilderzeugungseinrichtung liegen, um die Bilderzeugungseinrichtung in eine solche Ausführungsform aufzunehmen.
  • Die Empfangsfläche 458 der Anzeige 454 kann senkrecht zur Betrachtungsfläche 460 des Prismas 454 liegen, so dass ein transparentes Prisma verwendet werden kann, um das projizierte Bild mit der Ansicht der Umgebung, welche den Träger der Vorrichtung umgibt, zu kombinieren. Dies ermöglicht es dem Benutzer, sowohl die Umgebung als auch das in das Prisma 454 projizierte Bild zu betrachten. Das Prisma 454 und die Anzeigeelektronik können konfiguriert sein, um ein undurchsichtiges oder ein semitransparentes Bild oder Kombinationen davon zu präsentieren, um verschiedene gewünschte Bildkombinationen zu erreichen.
  • Der Ausleger 414 ist so an dem Band 412 angebracht, dass die Anzeige 450 geeignet in einem Abstand vom Auge des Benutzers angeordnet wird. Wie in der Ausführungsform von 5 dargestellt ist, ist der Armabschnitt 476 konfiguriert, um beim Tragen über einer Schläfe des Kopfes des Benutzers angeordnet zu werden. In einer solchen Position ist der Armabschnitt 476 angrenzend an einen entsprechenden Arm 440A oder 440B des Bands 412 angeordnet. Dementsprechend kann der Ausleger 414 an einer Stelle zwischen dem Armabschnitt 476 des Auslegers 414 und einem entsprechenden Arm 440A oder 440B des Bandes 412 an dem Band 412 angebracht werden. Bei einem Beispiel kann der Armabschnitt 476 am Anbringungspunkt entlang einer Längsachse des Armabschnitts 476, die tangential zu einem Abschnitt des Arms 440A oder 440B ist, an dem Band 412 befestigt sein und sich davon fort erstrecken. Der Armabschnitt 476 kann demgemäß von dem Band 412 divergieren, wenn sich das Band 412 nach innen krümmt, um die Augenbraue des Benutzers entlang dem zentralen Abschnitt 430 zu berühren, wobei sich der Armabschnitt 476 weiter entlang der Längsachse erstreckt. Dies kann es angesichts des Winkels, in dem der Ellenbogenabschnitt 450 die Anzeige 454 in Bezug auf den Arm 476 des Gehäuses 452 positioniert, ermöglichen, dass die Anzeige 454 zumindest näherungsweise geeignet auf der Seite des Arms 440A oder 440B, auf der der Ausleger 414 angebracht ist, über dem Auge des Benutzers angeordnet wird.
  • Der Ausleger 414 kann unter Verwendung beliebiger von einer Anzahl verschiedener Strukturen an dem Band 412 angebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Ausleger 414 an einem Konvergenzpunkt dazwischen integral mit dem Band 412 ausgebildet sein. Bei einem ähnlichen Beispiel kann ein Abschnitt des Gehäuses 452 des Auslegers 414 (beispielsweise sein innerer Abschnitt, der beim Tragen angrenzend an den Kopf des Benutzers angeordnet ist) integral mit dem Band 412 ausgebildet sein. Bei einem solchen Beispiel können die restlichen Abschnitte des Gehäuses 452 dann unter Verwendung von Schrauben, Schnappsitzstrukturen oder Presssitzstrukturen, Klebstoff, Ultraschallschweißen oder dergleichen damit zusammengesetzt werden. Gemäß anderen Ausführungsformen kann der Ausleger 414 unter Verwendung von Schrauben oder anderen Befestigungseinrichtungen oder Schnappsitz- oder Presssitzstrukturen, die sich an ineinander eingreifenden Abschnitten davon befinden, an dem Band 412 angebracht sein. Weitere Strukturen (in der Art jener, die in den 28 und 19 dargestellt sind) sind möglich, welche einen gewissen Grad an Einstellung zwischen dem Ausleger 414 und dem Band 412 ermöglichen. Beispielsweise kann eine Gleitverbindung verwendet werden, um den Ausleger 414 an dem Band 412 anzubringen. Eine solche Gleitverbindung kann in Form eines Schwalbenschwanzes oder einer ähnlichen Verbindung innerhalb eines Elements, das als eine Spur oder Führung dient, und eines anderen Elements, das in die Spur oder Führung eingreift, vorliegen. Drehverbindungen sind auch möglich und können unter Verwendung der zuvor erörterten Schraub- oder Schnappsitzstrukturen implementiert werden. Andere Anbringungsstrukturen werden nachstehend mit Bezug auf weitere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erörtert.
  • Es sei auch bemerkt, dass, wenngleich die Ausführungsform aus 5 einen Ausleger 414 zeigt, der so an dem Band 412 angebracht ist, dass er beim Tragen über dem linken Auge eines Benutzers angeordnet ist, auch andere ähnliche Ausführungsformen möglich sind, bei denen ein Spiegelbild des Auslegers 414 auf einer entgegengesetzten Seite des Bands 412 angebracht werden kann, um ihn über dem rechten Auge des Benutzers anordnen zu können. Abhängig von der Anwendung der Vorrichtungsanordnung 410 oder individuellen Benutzervorlieben kann es wünschenswert sein, den Ausleger 414 auf einer bestimmten Seite des Kopfes des Benutzers anzuordnen. Beispielsweise kann es eine rechtshändige Person bevorzugen, dass sich der Ausleger 414 auf der rechten Seite ihres Kopfes befindet, um leichter mit der berührungsbasierten Eingabe 470 interagieren zu können. Bei einem anderen Beispiel kann es eine Person bevorzugen, dass sich die Anzeige 454 für eine einfachere Interaktion mit Elementen, die auf der Anzeige 454 präsentiert werden, über einem dominanten Auge befindet, oder dass sie sich über einem nicht dominanten Auge befindet, um es zu erleichtern, dass ihr Fokus von Elementen verschoben wird, die auf der Anzeige 454 präsentiert werden, wenn sie anderen Aktivitäten nachgeht.
  • Wie in den 5 und 6 dargestellt ist, kann der Ausleger 414 so an dem Band 412 angebracht oder auf andere Weise damit ausgebildet sein, dass er sich in einer Position wie beim Tragen am Kopf eines Benutzers unterhalb des Bands 412 befindet. Diese Konfiguration kann infolge der relativen Positionen, die für die Anzeige 454 und den zentralen Abschnitt 430 des Bands 412 erwünscht sind, vorteilhaft sein. Insbesondere kann es, wenn sich der zentrale Abschnitt 430 in einer Position über der Augenbraue des Benutzers befindet, erwünscht sein, dass sich die Anzeige 454 vertikal unterhalb des zentralen Abschnitts 430 befindet, so dass sie sich zumindest in einem Abschnitt der Sichtlinie des Benutzers befindet. Demgemäß wird diese Positionierung gemäß einer Ausführungsform dadurch erreicht, dass der Ausleger 414 so an dem Band 412 angebracht wird, dass er sich, mit Ausnahme von wechselwirkenden Anbringungselementen des Bands 412 oder des Auslegers 414, vertikal unterhalb des Bands 412 befindet. Es sind auch andere Anordnungen möglich, wie solche, in denen der Ausleger 414 überlappend an dem Band 412 angebracht wird, wobei er am Anbringungspunkt außerhalb des Bands 412 angeordnet ist. Bei einer solchen Anordnung kann der Ausleger 414 nach Bedarf nach unten abgewinkelt werden, um die Anzeige 454 geeignet in Bezug auf das Auge des Benutzers zu positionieren. Diese Anordnung kann auch verwendet werden, um eine Anordnung 410 bereitzustellen, die ”umgeklappt” werden kann, so dass sie über jedem von beiden Augen mit der Anzeige 454 getragen werden kann, wobei der Ausleger 414 geeignet gedreht wird, um ihn, unabhängig von der Orientierung des Bands 412 am Kopf des Benutzers, unterhalb des Bands 412 anzuordnen.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, kann der Ausleger 414 in Bezug auf das Band 412 einstellbar gemacht werden, so dass der Benutzer das Band 412 in einer bequemen Position am Kopf tragen kann und dann Einstellungen vornehmen kann, um die Anzeige 454 in einer gewünschten oder geeignet funktionalen Position anzuordnen. Beispielsweise kann es der Benutzer wünschen, die Anzeige 454 direkt in der Sichtlinie (sowohl vertikal als auch horizontal) anzuordnen, oder die Anzeige 454 oberhalb, unterhalb oder außerhalb seiner Sichtlinie anzuordnen. Diese Positionierung kann abhängig davon variieren, wie der Benutzer die Vorrichtung 410 verwendet, wobei für manche Anwendungen improvisierte Einstellungen nützlich sind. Bei anderen Ausführungsformen kann diese Einstellung innerhalb des Auslegers 414 selbst vorgenommen werden, wobei eine feste Anbringung zwischen dem Ausleger 414 und dem Band 412 ermöglicht wird, während noch ähnliche Einstellungen ermöglicht werden.
  • Gemäß der Ausführungsform aus 5 ist das Gehäuse 452 in ein Anzeigegehäuse 475 und ein Armgehäuse 476 unterteilt. Wie dargestellt, definiert das Anzeigegehäuse 475 den Ellenbogenabschnitt 450, und die Anzeige 454 ist darauf montiert. Das Armgehäuse 476 definiert im Wesentlichen den Armabschnitt des Auslegers 414 und kann die berührungsbasierte Eingabe 470 aufweisen, die ein diskretes Element sein kann oder eine bedienbare Oberfläche 474 des Gehäuses 452 sein kann, wie vorstehend beschrieben wurde. Gemäß einer Ausführungsform können der Anzeigeabschnitt 475 und der Armabschnitt 476 des Gehäuses 452 mit einer gefügigen äußeren Schicht (nicht dargestellt) bedeckt sein. Diese äußere Schicht kann beispielsweise aus einem Gummimaterial gebildet sein und jede Verbindung bzw. jedes Gelenk zwischen den beiden Gehäuseabschnitten bedecken, um dem Ausleger 414 ein sauberes und gleichmäßiges Aussehen zu geben. Eine Drehverbindung zwischen dem Anzeigeabschnitt 475 und dem Armabschnitt 476 kann verwendet werden und aus einem getrennten. Element in der Art eines Stiftes oder durch integral ausgebildete Merkmale in der Art eines Stifts und eines Passlochs, die ineinander schnappen können, gebildet sein. Zusätzlich kann ein Armaturdraht oder ein Kugelgelenk zwischen dem Anzeigeabschnitt 475 und dem Armabschnitt 476 angebracht werden, um eine Einstellung entlang zusätzlichen Achsen zu ermöglichen. Diese Gelenke bzw. Verbindungen können auch von einer gefügigen äußeren Schicht bedeckt sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann das Anzeigegehäuse 475 drehbar an dem Armgehäuse 476 befestigt sein. Der Ausleger 414 kann dann durch beliebige der hier erörterten Strukturen an dem Band 412 befestigt werden. Die Drehung des Anzeigegehäuses 475 kann eine zusätzliche oder alternative Form einer Einstellung der Position der Anzeige 454 in Bezug auf das Auge des Benutzers implementieren. Wie in 7B dargestellt ist, kann das Anzeigegehäuse 475 in Bezug auf das Armgehäuse 476 nach oben gedreht werden. Ferner kann das Anzeigegehäuse 475, wie in 7C dargestellt ist, in Bezug auf das Armgehäuse 476 nach unten gedreht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann der Drehpunkt 484 zwischen dem Anzeigegehäuse 475 und dem Armgehäuse 476 in der Nähe des Brennpunkts des Auges des Benutzers angeordnet werden. Dies kann näherungsweise auf der Grundlage vorgegebener nicht einstellbarer Anbringungsstrukturen an Bändern verschiedener Größen erfolgen, wie vorstehend erörtert wurde, oder dies kann durch vorwärts und rückwärts einstellbare Anbringungsstrukturen in der Art jener, die vorstehend beschrieben wurden und auch nachstehend mit Bezug auf die 18 und 19 beschrieben werden, vorgenommen werden.
  • Wie in den 8A und 8B dargestellt ist, kann es bei bestimmten Strukturen der Anzeige 454, wie bestimmten Anzeigekonfigurationen (einschließlich der Verwendung einiger Prismentypen) vorteilhaft sein, die Anzeige 454 so zu orientieren, dass die Betrachtungsfläche 460 senkrecht zu einer Linie vom Bildort innerhalb der Anzeige 454 zum Brennpunkt des Auges des Benutzers ist. Indem es ermöglicht wird, dass das Anzeigegehäuse 475 und demgemäß die Anzeige 454 in Bezug auf das Armgehäuse 476 gedreht wird, kann die Anzeige 454 in einem optimalen Winkel für eine Betrachtung durch Benutzer mit unterschiedlichen Gesichtsstrukturen und unterschiedlichen Vorlieben für die horizontale oder vertikale Position der Anzeige 454 oder des Bands 412 positioniert werden. 8A zeigt die Anzeige 554 an einem Ort oberhalb des horizontalen Zentrums 492 des Auges 490 des Benutzers. Die Anzeige 454 wird um die Achse 484, die sich in seitlicher Richtung zum Gesicht des Benutzers erstreckt (in die Seite aus 8A hinein und aus dieser heraus), geschwenkt oder auf andere Weise gedreht, so dass die Fläche 460 senkrecht zu einer Linie 494 ist, die sich zwischen der Fläche 460 und dem Brennpunkt 496 des Auges 490 des Benutzers erstreckt. Es sei bemerkt, dass das in 8A dargestellte Diagramm nur ein Beispiel ist und dass verschiedene Benutzer unterschiedliche Orte des Brennpunkts ihres Auges haben können. 8B zeigt die vertikal in der Nähe des horizontalen Zentrums 492 des Auges des Benutzers positionierte Anzeige 454, wobei die Anzeige entsprechend für eine optimale Betrachtung durch den Benutzer gedreht ist, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Wie zuvor erörtert wurde, ist in den Ausleger 414 wünschenswerterweise auch eine Eingabevorrichtung in Form einer berührungsbasierten Eingabe 470 aufgenommen. Die berührungsbasierte Eingabe 470 kann eine Vorrichtung vom Typ eines Touchpads oder eines Trackpads sein, die konfiguriert ist, um mindestens eine von einer Position und einer Bewegung eines Fingers unter anderem durch kapazitive Erfassung, resistive Erfassung oder einen Oberflächenakustikwellenprozess zu erfassen. Die berührungsbasierte Eingabe 470 kann ferner in der Lage sein, eine Fingerbewegung parallel oder planar zu einer Oberfläche von dieser, senkrecht zur Oberfläche oder in beiden Richtungen zu erfassen, und sie kann auch in der Lage sein, das Niveau eines ausgeübten Drucks zu erfassen. Die berührungsbasierte Eingabe 470 kann so ausgebildet sein, dass sie eine äußere Schicht aus einer oder mehreren isolierenden oder dielektrischen Schichten, Schichten, die undurchsichtig, lichtdurchlässig oder transparent sein können, und eine innere Schicht aus einer oder mehreren leitenden Schichten, die undurchsichtig, transparent oder lichtdurchlässig sein können, aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die äußere Schicht der berührungsbasierten Eingabe 470 ein Abschnitt einer äußeren Wand 453 des Gehäuses 452 sein. Hierdurch kann eine nahtlose oder gleichmäßige Aufnahme der berührungsbasierten Eingabe 470 in das Gehäuse 452 bereitgestellt werden. Das Gehäuse kann einen inneren Hohlraum zur Aufnahme der inneren Schicht der berührungsbasierten Eingabe 470 und beliebiger zugeordneter elektrischer Strukturen in der Art einer Steuerschaltungsanordnung definieren. Die äußere Schicht der berührungsbasierten Eingabe 470 kann die gesamte Wand 453 oder einen ausgewählten bedienbaren Bereich 472 in Form einer oder mehrerer Berührungsoberflächen 470 davon aufweisen, wie es durch die Größe, die Form und die Position der inneren Schicht der berührungsbasierten Eingabe 470 vorgeschrieben wird. Falls ein Abschnitt des Gehäuses als die äußere Schicht der berührungsbasierten Eingabe 470 zu verwenden ist, kann das Gehäuse 452 aus einem dielektrischen Material wie Kunststoff gebildet sein. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann die berührungsbasierte Eingabe ein diskretes Element sein, das in einer Öffnung in dem Gehäuse 452 angebracht ist, die ihre eigene von der Wand 453 getrennte dielektrische äußere Schicht aufweist, um den bedienbaren Bereich innerhalb eines Fensters oder einer Öffnung durch die Wand 453, ähnlich einem Touchpad auf einem Laptop-Computer, zu definieren.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist die berührungsbasierte Eingabe 470 am Armabschnitt 476 positioniert und definiert eine vertikale Ebene, die über einem Abschnitt der Seite des Kopfes des Benutzers liegt. Demgemäß kann die berührungsbasierte Eingabe 470 einem Benutzer der Anordnung 410 nicht sichtbar sein, wenn sie getragen wird. Um dem Benutzer zu helfen, bedienbare Bereiche 472 der berührungsbasierten Eingabe 470 zu identifizieren, kann das Gehäuse 476 so ausgebildet sein, dass es eine Textur aufweist, die durch eine angehobene, eingesenkte oder aufgeraute Oberfläche gegeben ist, um einem Benutzer eine Tastrückmeldung zu geben, wenn der Finger des Benutzers die Berührungsoberfläche 472 berührt. Eine solche Textur kann die Grenzen des bedienbaren Bereichs 472 definieren, über den bedienbaren Bereich 472 konsistent sein oder entlang der horizontalen und vertikalen Länge des bedienbaren Bereichs 472 variieren, um dem Benutzer eine Rückmeldung hinsichtlich des Orts eines den bedienbaren Bereich 472 berührenden Fingers zu geben.
  • Die berührungsbasierte Eingabe 470 kann auch zusätzliche bedienbare Bereiche 472 an der Wand 453 oder an anderen Abschnitten des Gehäuses 452, beispielsweise an seiner oberen Fläche oder seiner Bodenfläche, aufweisen. Dies kann beispielsweise durch Anordnen kapazitiver Sensorschichten unterhalb der ausgewählten Gehäuseoberflächen erreicht werden. Gemäß anderen Ausführungsformen können zusätzliche berührungsbasierte Eingaben an verschiedenen Stellen des Auslegers 413, beispielsweise auf dem Ellenbogenabschnitt 450, bereitgestellt werden. Jede der berührungsbasierten Eingaben 470 kann unabhängig bedient werden und unterschiedliche Funktionen bereitstellen. Zusätzlich kann das Gehäuse 452 zusätzliche Eingabestrukturen in der Art einer Taste 474 aufweisen, wodurch eine zusätzliche Funktionalität für den Ausleger 414 bereitgestellt werden kann, einschließlich des Implementierens eines Verriegelungs- oder Schlafmerkmals oder des In-die-Lage-Versetzens eines Benutzers, die Energieversorgung für den Ausleger 414 zwischen Einschalt- und Ausschaltzuständen umzuschalten.
  • Die berührungsbasierte Eingabe 470 oder ein anderer Eingabetyp kann verwendet werden, um eine Steuerfunktion bereitzustellen, die durch den Ausleger 414 ausgeführt wird, beispielsweise durch eine On-board-CPU oder eine an oder innerhalb einer zugeordneten tragbaren Struktur angebrachte CPU, oder durch eine ferne Vorrichtung in der Art eines Smartphones oder eines Laptop-Computers. Gemäß einer Ausführungsform können Informationen, die sich auf die Steuerfunktion beziehen, vom Benutzer auf der Anzeige 454 betrachtet werden. Bei einem Beispiel ist die Steuerfunktion die Auswahl eines Menügegenstands. Bei einem solchen Beispiel kann auf der Anzeige 454 ein Menü mit einer Liste von Optionen präsentiert werden. Der Benutzer kann einen Cursor bewegen oder durch eine vorgegebene Bewegung eines Fingers entlang der berührungsbasierten Eingabe 470 durch hervorgehobene Optionen scrollen und die Auswahl durch eine andere Bewegung bestätigen, wobei die Annahme der Auswahl durch die Anzeige angegeben wird. Beispiele von Menügegenstandsauswahlen können unter anderem darin bestehen, ob ein eingehender Ruf auf einem fernverbundenen Smartphone beantwortet oder abgelehnt werden soll, oder darin, auf einer auf der Anzeige dargestellten Karte zu scrollen oder in diese hinein zu zoomen.
  • Zusätzliche Eingabestrukturen können in den Ausleger 414 aufgenommen sein. Diese können eine Kamera 426 und einen Sensor 428 umfassen, wie in 5 dargestellt ist. Die Kamera kann verwendet werden, um nach Wunsch des Benutzers ein Bild aufzunehmen oder ein Video aufzuzeichnen. Die Kamera kann auch durch die Vorrichtung verwendet werden, um ein Bild der Ansicht der Umgebung des Benutzers zu erhalten, um es beim Implementieren einer Augmented-Reality-Funktionalität zu verwenden. Der Sensor 428 kann beispielsweise ein Lichtsensor sein, der durch Firmware oder Software in Zusammenhang mit der Kamera 426 verwendet werden kann. Wie in 5 dargestellt ist, können die Kamera und der Sensor in ein Gehäuse 452 aufgenommen werden, das innerhalb des Ellenbogenabschnitts 450 angeordnet ist und in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Betrachtungsfläche 460 der Anzeige 454 weist. Bei einer solchen Anordnung ist die Kamera 426 so angeordnet, dass sie in eine Richtung entlang der Sichtlinie des Benutzers weist, und der Sensor 428 ist dabei so angeordnet, dass er Licht innerhalb der Sicht der Kamera 426 erfasst. Andere Orte für die Kamera 426 und den Sensor 428 sind auch möglich. Bei einem Beispiel kann eine Kamera oder können mehrere Kameras in dem Band 412 positioniert sein. Eine solche Anordnung kann eine einzige Kamera aufweisen, die in der Nähe des zentralen Abschnitts 430 positioniert ist, wie an einer Position, die konfiguriert ist, um sich zwischen den Augen des Benutzers zu befinden, wenn die Vorrichtung 410 getragen wird. Bei einer anderen Anordnung kann eine Kamera so an dem Band 412 angeordnet werden, dass jede Kamera in Bezug auf ein jeweiliges Auge des Benutzers ausgerichtet ist, wenn die Vorrichtung 410 getragen wird. Bei einer anderen Anordnung kann eine Reihe von Kameras in regelmäßigen Abständen entlang einem Abschnitt von Band 412, beispielsweise über den zentralen Abschnitt 430, angeordnet sein. Bei einer solchen Anordnung können Sensoren 428 zwischen den Kameras 426 angeordnet sein. Ähnlich können Sensoren in dem Band 412 in der Nähe jeglicher Kameras angeordnet werden, die darin an anderen erörterten Stellen positioniert sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Taste 474 konfiguriert sein, um eine Eingabe von dem Benutzer zu empfangen, um die Vorrichtung 410 anzuweisen, ein Bild unter Verwendung der Kamera 426 oder einer von mehreren Kameras der Vorrichtung 410 zu erfassen. Gemäß einer Ausführungsform kann es die Steuerschaltungsanordnung oder die Software innerhalb der Vorrichtung 410 dem Benutzer ermöglichen, eine oder mehrere Kameras auszuwählen, mit denen ein Bild erfasst werden soll, bevor unter Verwendung der Taste 474 eine Eingabe empfangen wird, das Bild tatsächlich unter Verwendung der ausgewählten Kamera zu erfassen. Die Taste 474 kann entlang der oberen Fläche 467 des Gehäuses 452 auf dem Ausleger 414 positioniert sein. Diese Positionierung kann es dem Benutzer ermöglichen, das Gehäuse 452 beispielsweise unter Verwendung des der oberen Fläche 467 entgegengesetzt positionierten Daumens des Benutzers zu greifen, wobei der Zeigefinger des Benutzers in einer Kneifbewegung auf die Taste 474 drückt. Diese Tätigkeit kann der Bewegung ähneln, die verwendet wird, um einen Verschluss in einer herkömmlichen Kamera (beispielsweise einer automatischen Kamera oder einer SLR-Kamera) zu aktivieren, oder sie kann einer Bewegung ähneln, die von Personen verwendet wird, um eine solche Bewegung nachzubilden, wodurch die Verwendung der Taste 474 für die Aufnahme eines Bilds mit der Kamera 474 für einen Benutzer intuitiver gemacht wird. Zusätzlich kann die Positionierung der Taste 474, die in der vorstehend beschriebenen Kneifbewegung zu drücken ist, zu einer stabileren Aktivierung der Taste 474 führen, wobei der Daumen des Benutzers den Ausleger 414 stützt, wenn die Taste 474 gedrückt wird. Diese Stabilität kann weiter erhöht werden, indem die Taste 474 mit einem niedrigen Aktivierungsdruck konfiguriert wird, so dass die darauf ausgeübte Kraft niedrig genug ist, damit der Ausleger 414 während der Bilderfassung nicht bewegt wird.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, kann das Gehäuse 452 eine elektronische Schaltungsanordnung in der Art der Schaltungsanordnung für die berührungsbasierte Eingabe 470 enthalten. Zusätzlich kann das Gehäuse 452 eine Steuerschaltungsanordnung für die der Anzeige 454, der Kamera 426 oder dem Sensor 428 zugeordnete Bildquelle oder eine oder mehrere Platinen unter Einschluss eines Prozessors für das Steuern der Anzeige 454, der berührungsbasierten Eingabe 470 oder zur Ausführung anderer Funktionen für den Ausleger 414 aufweisen. Das Gehäuse 452 kann ferner eine Stromquelle in der Art einer Batterie für das Versorgen der anderen Schaltungsanordnung aufweisen. Zusätzlich kann das Gehäuse 452 einen Speicher, einen Mikroprozessor oder Kommunikationsvorrichtungen in der Art eines Mobiltelefons, einer Kurzstrecken-Drahtlosschaltungsanordnung (beispielsweise Bluetooth) oder einer WiFi-Schaltungsanordnung zur Verbindung mit einer fernen Vorrichtung aufweisen. Zusätzlich kann eine beliebige solche Schaltungsanordnung in das Band 412 aufgenommen werden, beispielsweise in mindestens einem von den Ohrbereichen 446, z. B. in einem inneren Hohlraum davon. Wie in 7 dargestellt ist, kann der Ohrbereich 446 dafür konfiguriert sein, beim Tragen hinter oder über dem Ohr des Benutzers angeordnet zu werden. Der Ohrbereich 446 kann ferner konfiguriert sein, um einen Abschnitt des Kopfes des Benutzers zu berühren, um dabei zu helfen, die Position der Vorrichtungsanordnung 410 zu sichern. Der Ohrbereich 446 kann konfiguriert sein, um eine oder mehrere Batterien verschiedener Formen, wie AAA-, AA- oder 9-Volt-Batterien, aufzunehmen. Die Batterie kann auch eine wiederaufladbare Batterie, z. B. eine Lithium-Ionen-Batterie oder einer Nickel-Cadmium-Batterie, sein, und sie kann vom Benutzer entfernbar oder permanent oder semipermanent sein. Der Ohrbereich 446 kann auch einen (nicht dargestellten) Port aufweisen, der für das Verbinden der Vorrichtungsanordnung 410 mit einer Stromquelle verwendet werden kann, um eine Batterie wiederaufzuladen, ohne sie zu entfernen, oder um die Vorrichtung 410 zur Kommunikation damit mit einer fernen Vorrichtung zu verbinden, wie sie vorstehend beschrieben wurde, oder um Software oder Firmware zu aktualisieren oder zu installieren, die in dem Speicher der Vorrichtung 410 enthalten ist.
  • Der Ohrbereich 446 kann konfiguriert und positioniert werden, um ein Ausgleichsgewicht für jenes des Auslegers 414 bereitzustellen. Der Ausleger 414 wird vor dem Ohr des Benutzers positioniert, wodurch bewirkt werden kann, dass ein Teil seines Gewichts über der Augenbraue des Benutzers getragen wird. Durch Hinzufügen von Gewicht hinter dem Ohr des Benutzers (oder durch Verschieben von Gewicht hinter das Ohr des Benutzers) in Form des Ohrbereichs 446 wird das Ohr zu einem Stützpunkt, um den das Gewicht des Auslegers 414 gegen jenes des Ohrbereichs 446 ausbalanciert wird. Hierdurch kann ein Teil des Gewichts entfernt werden, das auf der Augenbraue des Benutzers lastet, was zu einem bequemeren und möglicherweise sichereren Sitz führt, wobei die Möglichkeit eines Herunterrutschens des zentralen Abschnitts 430 an der Augenbraue des Benutzers reduziert ist. Die Komponenten innerhalb des Ohrbereichs 446, wie eine Batterie oder verschiedene Steuerschaltungsanordnungen, können so eingerichtet werden, dass sie zu einer gewünschten Gewichtsverteilung für die Vorrichtungsanordnung 410 beitragen. Beispielsweise können schwerere Komponenten, wie eine Batterie, zu dem Ausleger am Arm 440A hin oder von diesem fort angeordnet werden, um die Gewichtsverteilung einzustellen. Gemäß einer Ausführungsform kann ein Großteil des Gewichts durch das Ohr des Benutzers getragen werden, ein Teil des Gewichts kann jedoch noch durch die Augenbraue getragen werden, um dafür zu sorgen, dass sich die Vorrichtung sicher anfühlt, und um den zentralen Abschnitt 430 in einer gewünschten Position auf der Augenbraue zu halten, um eine gewünschte Position für die Anzeige 454 einzuhalten. Gemäß einer Ausführungsform können zwischen 55% und 90% des Gewichts der Vorrichtungsanordnung 410 vom Ohr des Benutzers getragen werden.
  • In einer kommerziellen Umgebung kann eine Anzahl verschiedener Vorrichtungen ähnlich der Vorrichtung 410 zur Verfügung gestellt werden, welche jeweilige Bänder 412 aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie zu verschiedenen Bereichen von Kopfgrößen, wie ”klein”, ”mittel” und ”groß”, passen. Ähnlich können auch Variationen für eine Auslegerposition am linken Auge und eine Auslegerposition am rechten Auge innerhalb der verschiedenen Größen zur Verfügung gestellt werden. Es sind auch weitere Ausführungsformen möglich, bei denen verschiedene Ausleger und Bänder austauschbar sind und individuell verkauft werden können. Weitere Variationen von Vorrichtungen können mit Bändern zur Verfügung gestellt werden, welche verschiedene Sitzstile (beispielsweise mit Ohrbereichen oder ohne diese oder in verschiedenen Formen) oder Farben bieten.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist ein einziger Ausleger 414 dargestellt, der sich von dem Band 412 erstreckt. Alternativ könnten zwei Ausleger aufgenommen sein, wobei einer an jedem Arm 440A und 440B des Bandes 412 befestigt ist und jedem Auge des Benutzers entspricht. Als eine weitere Alternative könnte eine einzige Anzeige 454 mit einem Prisma oder einer anderen Struktur verwendet werden, das oder die so konfiguriert ist bzw. sind, dass es oder sie sich über beide Augen des Benutzers erstreckt bzw. erstrecken, um ein für beide Augen sichtbares Bild anzuzeigen.
  • 9 zeigt eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung 510, wobei das Band 512 eine am zentralen Abschnitt 530 davon befestigte Nasenbrücke 520 aufweist, um Unterstützung für den zentralen Abschnitt 530 auf der Nase eines Trägers statt auf der Augenbraue des Trägers bereitzustellen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform weist die Nasenbrücke 520 ein Paar von Brückenarmen 522 auf, die sich von dem zentralen Abschnitt 530 erstrecken. In der Ansicht der Ausführungsform der Vorrichtungsanordnung 510, die in 11 dargestellt ist, erstrecken sich Brückenarme 522 in Abwärtsrichtung vom zentralen Abschnitt 530. Wie in anderen Figuren entspricht die Orientierung der in 9 dargestellten Vorrichtungsanordnung 510 im Allgemeinen der Orientierung der Vorrichtung 510 beim Tragen durch einen Benutzer, wenn sich der Kopf des Benutzers in einer neutralen, aufrechten Position befindet. Die Beschreibung der Brückenarme 522, die sich vom zentralen Abschnitt 530 nach unten erstrecken, erfolgt in einem solchen Bezugsrahmen und dient den Zwecken der vorliegenden Beschreibung. Die Erörterung anderer relativer Bezugsrichtungen dient auch ähnlichen Zwecken und soll die vorliegende Offenbarung in keiner Weise einschränken, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes ausgesagt wird.
  • Die Brückenarme 522 können darauf angebrachte jeweilige Polster 524 aufweisen, die so angeordnet werden können, dass sie auf Teilen der Nase des Trägers ruhen. Die Polster 524 können aus einem Material hergestellt sein, das im Interesse des Komforts weicher als die Arme 522 ist. Zusätzlich kann das Material, aus dem die Polster 524 hergestellt sind, flexibel sein oder eine Textur aufweisen, die ein Rutschen entlang der Oberfläche der Nase des Trägers verhindert. Die Brückenarme 522 können flexibel sein, um weiter einen bequemen Sitz und/oder einen bequemen Griff auf der Nase des Benutzers bereitzustellen. Ferner können die Brückenarme 522 durch Biegen verformbar sein und repositionierbar sein, so dass die Position der Polster 524 geändert werden kann, um am besten zu dem Benutzer zu passen. Dies kann eine Bewegung näher zusammen oder weiter auseinander oder vor und zurück in Bezug auf den zentralen Abschnitt 530 einschließen, wodurch die Höhe des zentralen Abschnitts 530 und damit die Position des Auslegers 514 und seiner Anzeige 554 in Bezug auf das Auge des Benutzers eingestellt werden kann. Ferner kann die Einstellung der Anzeige und anderer Strukturen davon, ebenso wie die Strukturen, die verwendet werden, um den Ausleger 514 an dem Band 512 zu befestigen, ähnlich jenen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sein. Gemäß anderen Ausführungsformen können Strukturen ähnlich Armen und Polstern integral mit dem zentralen Abschnitt 530 ausgebildet sein und so strukturiert sein, dass, verglichen mit der dargestellten Ausführungsform, größere oder kleinere Flächen der Nasenbrücke 520 die Nase des Benutzers berühren. Eine Vorrichtung 510 dieses Typs kann Gewichtsverteilungskonfigurationen ermöglichen (wie vorstehend mit Bezug auf die 5 bis 7C erörtert), bei denen mehr Gewicht auf die Vorderseite des Ohrs des Benutzers verteilt werden kann. Bei einem Beispiel können bei einer solchen Konfiguration bis zu etwa 60% des Gewichts der Vorrichtung 510 über einen Kontakt mit der Nasenbrücke 520 von der Nase des Trägers getragen werden.
  • Die 10A, 10B und 11 zeigen ein als Beispiel dienendes System 600 zum Empfangen, Senden und Anzeigen von Daten gemäß Aspekten der Offenbarung. Das System 600 ist eine tragbare Computervorrichtung und weist viele der gleichen Komponenten auf, die in den vorstehend beschriebenen Konfigurationen enthälten sind. Die in 10A dargestellte Vorrichtung 610 ist dafür konfiguriert, am Kopf des Benutzers getragen werden zu können. Wie nachstehend in weiteren Einzelheiten beschrieben wird, weist die Vorrichtung 610 ein Band 612 auf, das einen gewünschten Sitz der Vorrichtung 610 am Kopf des Benutzers bereitstellt. Die Vorrichtung 610 weist ferner einen Verlängerungsarm 614 auf (der entsprechend. der an anderen Stellen in der Offenbarung verwendeten Terminologie auch als ein ”Ausleger” bezeichnet werden kann), der sich von einem Abschnitt des Bands 612 zu einem Anzeigeende 616 davon erstreckt, das ein Anzeigeelement 654 aufweist. Der Verlängerungsarm 614 ist so konfiguriert, dass, wenn die Vorrichtung 610 von einem Benutzer getragen wird, die am Verlängerungsarm 614 angebrachte Anzeige 654 angrenzend an das Auge des Benutzers, innerhalb der Sichtlinie mindestens dieses Auges des Benutzers, angeordnet werden kann, um ein darauf präsentiertes Bild für den Benutzer betrachtbar zu machen. Auf diese Weise ist der Verlängerungsarm 614 konfiguriert, um mindestens eine Operation der Vorrichtung 610 auszuführen, nämlich dem Benutzer ein Bild zu präsentieren. Zusätzliche Operationen können auch durch den Verlängerungsarm 614 ausgeführt werden, der auch eine Eingabevorrichtung in Form einer berührungsbasierten Eingabe 670 aufweisen kann, die für den Benutzer zugänglich ist, um eine Berührungseingabegeste zur Ausführung einer Steuerfunktion der Vorrichtungsanordnung 610 oder einer Funktion einer anderen elektronischen Vorrichtung, die mit der Vorrichtungsanordnung 610 verbunden ist oder in Kommunikation damit steht, auszuführen.
  • Wie in 10A dargestellt ist, weist das Band 612 einen zentralen Abschnitt 630 mit Seitenarmen 640A, 640B auf, die sich von entgegengesetzten Seiten des zentralen Abschnitts 630 erstrecken. Der zentrale Abschnitt 630 weist ein Nasenstück 620 auf, das dafür konfiguriert ist, auf der Nase eines Trägers zu ruhen, wobei der zentrale Abschnitt 630 eine zentrale Unterstützung für die Seitenarme 640A, 640B bereitstellt, die sich davon einheitlich erstrecken können oder sich davon zumindest einheitlich zu erstrecken scheinen können, wobei sich dazwischen ein Übergangsbereich zwischen dem zentralen Abschnitt 630 und den Seitenarmen 640A, 640B mit einer Biegung oder Krümmung befindet. Die Nasenbrücke 620 kann ein Paar von Brückenarmen 622 aufweisen, die sich ähnlich den vorstehend mit Bezug auf 9 beschriebenen Brückenarmen 520 von dem zentralen Abschnitt 630 erstrecken. Auf den Brückenarmen 622 können sich jeweilige Polster 624 befinden, die so angeordnet werden können, dass sie auf Teilen der Nase des Benutzers ruhen.
  • Ferner kann die Einstellung der Anzeige und anderer Strukturen davon, ebenso wie die Strukturen, die verwendet werden, um den Verlängerungsarm 614 an dem Band 612 zu befestigen, ähnlich jenen in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sein. Gemäß anderen Ausführungsformen können Strukturen ähnlich Armen und Polstern integral mit dem zentralen Abschnitt 630 ausgebildet sein und so strukturiert sein, dass, verglichen mit der dargestellten Ausführungsform, größere oder kleinere Flächen der Nasenbrücke 620 die Nase des Benutzers berühren. Demgemäß kann die Vorrichtung 610 am Kopf eines Benutzers getragen werden, so dass das Nasenstück 620 auf der Nase des Benutzers ruhen kann, wobei sich die Seitenarme 640A, 640B über jeweiligen Schläfen und über den angrenzenden Ohren des Benutzers erstrecken. Die Vorrichtung 610 kann beispielsweise durch Einstellen von Brückenarmen 622 oder andere nachstehend erörterte Einstellungen konfiguriert werden, so dass das Anzeigeelement 654 im Blick von einem der Augen des Benutzers geeignet angeordnet wird. In einer Position kann die Vorrichtung 610 am Kopf des Benutzers abgeordnet werden, wobei die Brückenarme 622 eingestellt werden, um die Anzeige 654 an einem Ort innerhalb des Gesichtsfelds des Benutzers anzuordnen, jedoch so, dass der Benutzer die Augen nach oben richten muss, um das Bild ganz auf der Anzeige zu sehen.
  • Die Seitenarme 640A, 640B können konfiguriert werden, um den Kopf des Benutzers entlang jeweiligen Schläfen oder im Bereich jeweiliger Ohren des Benutzers zu berühren. Die Seitenarme 640A, 640B weisen jeweilige freie Enden 644 entgegengesetzt dem zentralen Abschnitt 630 auf. Die freien Enden 644 können so positioniert werden, dass sie sich in der Nähe des Ohrs eines Benutzers befinden, wenn die Vorrichtung 610 getragen wird. Wie in den 10A, 10B und 14 dargestellt ist, können der zentrale Abschnitt 630 und die Seitenarme 640A, 640B im Allgemeinen eine ”U”-Form aufweisen.
  • In diesem Beispiel ist die U-Form asymmetrisch. Die Asymmetrie ist teilweise auf die unterschiedlichen Konfigurationen der freien Enden 644A, 644B der Seitenarme 640A, 640B zurückzuführen. Wie dargestellt, kann das freie Ende 644A vergrößert werden, um eine Schaltungsanordnung und/oder eine Stromversorgung (beispielsweise eine entfernbare oder wiederaufladbare Batterie) für das System 600 aufzunehmen. Die Konfigurationen der beiden freien Enden können ausgetauscht werden, so dass das freie Ende 644B eine Schaltungsanordnung und/oder eine Stromversorgungseinrichtung aufnimmt.
  • Das vergrößerte freie Ende 644A kann so konfiguriert und angeordnet werden, dass es ein Ausgleichsgewicht für jenes des Verlängerungsarms 614 bereitstellt. Der Verlängerungsarm 614 wird vor dem Auge des Benutzers angeordnet, was dazu führen kann, dass ein Teil seines Gewichts über der Augenbraue des Benutzers getragen wird. Durch Hinzufügen von Gewicht hinter dem Ohr des Benutzers (oder durch Verschieben von Gewicht hinter das Ohr des Benutzers) in Form eines Ohrbereichs 646 wird das Ohr zu einem Stützpunkt, um den das Gewicht des Verlängerungsarms 614 gegen jenes des Ohrbereichs 646 ausbalanciert wird. Hierdurch kann ein Teil des auf der Nase des Benutzers lastenden Gewichts entfernt werden, was zu einem bequemeren und. möglicherweise sichereren Sitz führt, wobei die Möglichkeit, dass das Nasenstück 620 auf der Nase des Benutzers herunterrutscht, verringert ist. Die Komponenten innerhalb des vergrößerten freien Endes 644A, wie eine Batterie oder verschiedene Steuerschaltungsanordnungen, können so eingerichtet werden, dass sie zu einer gewünschten Gewichtsverteilung für die Vorrichtung 610 beitragen. Beispielsweise können schwerere Komponenten, wie eine Batterie, zum Verlängerungsarm 614 am Seitenarm 640A hin oder von diesem fort angeordnet werden, um die Gewichtsverteilung einzustellen. Gemäß einer Ausführungsform kann ein Großteil des Gewichts durch das Ohr des Benutzers getragen werden, ein Teil des Gewichts kann jedoch noch durch die Nase getragen werden, um dafür zu sorgen, dass sich die Vorrichtung sicher anfühlt, und um den zentralen Abschnitt 630 in einer gewünschten Position über der Augenbraue zu halten, um eine gewünschte Position für die Anzeige 654 einzuhalten. Gemäß einer Ausführungsform können zwischen 55% und 90% des Gewichts der Vorrichtungsanordnung 610 vom Ohr des Benutzers getragen werden.
  • Das Band 612 kann so konfiguriert sein, dass es sich über einen ausreichenden Bereich und bei einem geeigneten Kraftbetrag elastisch verformt, um einen sicheren Sitz an Köpfen von Benutzern verschiedener Größen bereitzustellen. Bei einem Beispiel ist das Band 612 dafür konfiguriert, bequem und sicher an mindestens etwa 90% der Köpfe erwachsener Personen zu passen. Um dies zu erreichen, kann das Band 612, wie in 14 dargestellt ist, strukturiert sein, um sich elastisch (oder dehnbar) zu verformen, so dass der Abstand 696 zwischen den freien Enden 644A und 644B unter einer Kraft von einem anfänglichen oder nicht gebeugten Abstand 696 1 um mindestens 40% und bis zu etwa 50% zu einem gebeugten Abstand 696 2 zunehmen kann. Bei anderen Beispielen kann der Abstand 696 1 um mehr als 50% zunehmen. Der ursprüngliche Abstand 696 1 zwischen den freien Enden 644A und 644B kann so eingerichtet sein, dass er in Bezug auf die geringste Kopfgröße, mit der das Band 612 getragen werden soll, zu klein bemessen ist, so dass der Abstand 696 zumindest etwas (beispielsweise um etwa 5%) zunimmt, so dass das Biegen der freien Enden 644A und 644B voneinander fort beim Tragen selbst von Benutzern, die geringe Kopfgrößen aufweisen, dazu führt, dass ein gewisser Druck auf die Seiten des Kopfes des Benutzers ausgeübt wird.
  • Zusätzlich kann das Band 612, beispielsweise indem es mit einem ausreichenden Federkoeffizienten konfiguriert wird, so strukturiert werden, dass in einem Fall, in dem das Band 612 gedehnt wird, damit es einem Benutzer mit einer relativ hohen Kopfgröße passt, der durch das Band 612 auf die Seiten des Kopfes des Benutzers ausgeübte Druck nicht zu groß ist, um beim Tragen Schmerzen zu verursachen oder um die Vorrichtung 610 schwer anlegbar oder ablegbar zu machen. Verschiedene Materialien mit bestimmten Eigenschaften können in unterschiedlichen Formen verwendet werden, um dem Band 612 die gewünschten Biegeeigenschaften zu geben. Bei einem Beispiel kann das Band 612, wie vorstehend beschrieben, einen Ausdehnungsfederkoeffizienten zwischen etwa 0,005 und 0,02 N/mm oder bei einem anderen Beispiel von etwa 1/100 N/mm aufweisen. Bei einem als Beispiel dienenden gegebenen Federkoeffizienten kann sich ein Band 612, wie vorstehend beschrieben, durch eine Kraft zwischen etwa 0,3 N und 1,2 N von einem anfänglichen Abstand 696 1 von etwa 156 mm auf etwa 216 mm ausdehnen. Bei einem anderen Beispiel kann diese Ausdehnung unter einer Kraft von etwa 0,6 N geschehen.
  • Das Band 612 kann so konfiguriert sein, dass es einen gefügigen inneren Abschnitt 638 und einen elastischen äußeren Abschnitt 648 aufweist. Der innere Abschnitt 638 kann beliebige Abschnitte des Bands 612 aufweisen, welche den Kopf des Benutzers berühren sollen. Gemäß der dargestellten speziellen Ausführungsform kann der innere Abschnitt 638 die gesamte Innenfläche 639 des Bandes 412 definieren, um sicherzustellen, dass das gefügige Material des inneren Abschnitts, unabhängig von dem Bereich des Bandes 612, entlang dem Kontakt mit dem Kopf des Benutzers hergestellt wird, in Kontakt mit dem Kopf des Benutzers steht. Der innere Abschnitt 638 kann aus einem beliebigen Material bestehen, das einen Gefügigkeitsgrad bereitstellen kann, um den Komfort des Sitzes des Bands 612 am Kopf des Benutzers zu erhöhen, während es noch seine allgemeine Form behalten kann. Akzeptable Materialien umfassen verschiedene Schäume, wie Schaumgummi, Neopren, Naturleder oder Kunstleder und verschiedene Gewebe. Gemäß einer Ausführungsform ist der innere Abschnitt 630 aus einem spritzgeformten oder gegossenen TPE hergestellt. Der innere Abschnitt 630 kann auch aus verschiedenen Typen von Nylon, einschließlich beispielsweise Grilamid TR90, hergestellt sein. Die Gefügigkeit des Materials des inneren Abschnitts 630 kann durch den Härtegrad des Materials gemessen werden. Bei einem Beispiel kann der innere Abschnitt 638 aus einem TPE mit einem Härtegrad zwischen 30 und 70 hergestellt sein. Der innere Abschnitt 638 kann auch mit einem Hohldurchgang oder einem Kanal versehen sein, der darin gegenüber der Innenfläche 639 ausgebildet ist. Ein solcher Durchgang oder ein solcher Kanal kann verwendet werden, um beliebige dem Verlängerungsarm 614 zugeordnete Verdrahtungen zu leiten. Beispielsweise kann, wie vorstehend erörtert wurde, eine Batterie in einem vergrößerten freien Ende 644A des Bands 612 untergebracht werden, welche mit den inneren Bestandteilen des Verlängerungsarms 614 verbunden werden kann, um diesen Strom zuzuführen. Diese Verbindung kann durch Drähte vorgenommen werden, die durch einen Kanal oder einen Hohldurchgang durch den inneren Abschnitt 638 Geleitet sind.
  • Der äußere Abschnitt 648 des Bandes 612 kann aus einem elastisch flexiblen Material, wie Metall oder Kunststoff, hergestellt sein. Im Allgemeinen sollte die Natur eines solchen Materials derart sein, dass der äußere Abschnitt 648 die gewünschte Form für das Band 612 beibehalten kann, während Flexibilität ermöglicht wird, so dass sich das Band 612 ausdehnen kann, um an einen Kopf eines Benutzers zu passen, während darauf ein angenehmer Druck ausgeübt wird, um das Halten des Bands 612 am Kopf des Benutzers zu unterstützen. Der äußere Abschnitt 648 kann bis zu einer ausreichend hohen Schwelle elastisch verformbar sein, bei der die Form des Bands 612 nicht einfach durch Tragen durch einen Benutzer mit einem großen Kopf permanent verformt wird. Akzeptable Materialien für den äußeren Abschnitt 648 umfassen Metalle, wie Aluminium, Nickel, Titan (einschließlich Titan vom Grad 5), verschiedene Stähle (einschließlich Federstahl, Edelstahl oder dergleichen) oder Legierungen, die diese und andere Metalle aufweisen. Die Dicke des äußeren Abschnitts 648 kann, abhängig von dem verwendeten Material, eingestellt werden, um die gewünschten Flexibilitätseigenschaften zu verleihen. Bei einem Beispiel können der gewünschte Sitz und die gewünschten Flexibilitätseigenschaften für das Band 612, wie vorstehend erörtert wurde, unter Verwendung von Titan vom Grad 5 mit einer Dicke zwischen etwa 0,8 mm und 1,8 mm für den äußeren Abschnitt 648 erreicht werden.
  • Der innere Abschnitt 638 kann ein solches Profil aufweisen, dass er zumindest teilweise in einen Kanal passt, der durch den äußeren Abschnitt 648 ausgebildet ist. Bei einem Beispiel kann der innere Abschnitt 638 so bemessen sein, dass er in einen Kanal passt, der durch ein im Wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil des äußeren Abschnitts 648 gebildet ist. Ein solcher Kanal kann konfiguriert sein, um auch eine beliebige Verdrahtung des Bandes 612 aufzunehmen oder einen im inneren Abschnitt 639 ausgebildeten teilweise offenen Kanal für das Halten einer solchen Verdrahtung zu schließen.
  • Wie in 10A dargestellt ist, kann der Seitenarm 640A einen bogenförmigen oder gekrümmten Abschnitt aufweisen, so dass er sich entlang einem Abschnitt der Hinterseite des Ohrs des Benutzers biegt. Wie bei Brillen kann die bestimmte Form einer solchen Biegung auf viele Arten variieren, wie etwa in der Größe der Biegung, in der Strecke um das Ohr, über die sie sich erstreckt, und in dem Ausmaß an Berührung, falls überhaupt, die tatsächlich mit der Außenseite des Ohrs beibehalten wird. Die Biegung 646 in dem Seitenarm 640A kann in eine kontinuierliche Form übergehen, die im vergrößerten freien Ende 644A ausgebildet ist, und so konfiguriert sein, dass das vergrößerte freie Ende 644A in Kontakt mit einem Abschnitt des Kopfes des Benutzers hinter dem benachbarten Ohr angeordnet werden kann. Die Biegung 646 kann ferner elastisch verformbar sein, so dass durch einen solchen Sitz verschiedenen Größen und Formen des Kopfes Rechnung getragen werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform kann das vergrößerte freie Ende 644A integral mit dem inneren Abschnitt 638 ausgebildet sein und innerhalb eines Abschnitts davon, der sich über den äußeren Abschnitt 648 hinaus erstreckt, einen inneren Träger aufweisen. Dieser innere Träger kann ein inneres Elektronikgehäuse aufweisen, das Batterien oder elektronische Schaltungsanordnungen enthalten kann, die der Vorrichtung 610 zugeordnet sind. Der innere Träger kann auch elastische Elemente, wie Federelemente (nicht dargestellt), aufweisen, um es zu ermöglichen, dass sich das Band 612 biegt und ein Haltedruck auf den Kopf des Trägers ausgeübt wird. Diese Federelemente können auch elastisch verformbar sein, um eine Einstellung der Position des vergrößerten freien Endes 644A durch den Benutzer zu ermöglichen. Armaturdrahtstücke können verwendet werden, um diese Eigenschaften bereitzustellen. Jeder innere Träger innerhalb des vergrößerten freien Endes 644A kann sich in den Bereich des inneren Abschnitts 638 erstrecken, der innerhalb des äußeren Abschnitts 648 liegt, um eine zusätzliche Unterstützung dafür bereitzustellen.
  • Der Verlängerungsarm 614 weist einen ersten Abschnitt 676 auf, der sich an einem ersten Abschnitt 676, der so geformt sein kann, dass er sich auch entlang einem Stück des Bands, beispielsweise entlang dem Seitenarm 640A, erstreckt, von dem Band 612 nach unten erstreckt. Der erste Abschnitt 676 ist ferner so geformt, dass er sich von dem Band 612 fort zu einem Ellenbogenabschnitt 650 erstreckt, der durch ein Gelenk 656 mit dem ersten Abschnitt 676 verbunden ist. Der Ellenbogenabschnitt 650 trägt die Anzeige 654 in einem Winkel zu dem Arm 676, der durch Drehen des Ellenbogenabschnitts 650 um das Gelenk 656 eingestellt werden kann. In dem in 10A dargestellten Beispiel kann der erste Abschnitt 676 des Verlängerungsarms 614 leicht gekrümmt sein, so dass er sich entlang einem ähnlich gekrümmten Abschnitt des Seitenarms 640A erstreckt. Diese Krümmung kann sich an dem Verlängerungsarm fortsetzen, weil sich das Band 612 nach innen krümmt, während der Seitenarm 640A in den zentralen Abschnitt 630 übergeht. Der Verlängerungsarm 614 kann vertikal unterhalb des Bands 612 angeordnet werden, so dass das Band 612 außerhalb der Sichtlinie des Benutzers bleiben kann, während die Anzeige 654 für den Benutzer sichtbar ist.
  • Wenngleich die Vorrichtung 610 so konfiguriert sein kann, dass sich das Aussehen ergibt, dass das Band 612 und der Verlängerungsarm 614 getrennte Einheiten sind, kann der Verlängerungsarm 614 auch als Teil zumindest eines Abschnitts des Bands 612 ausgebildet sein. Beispielsweise kann bei einer vorstehend beschriebenen Bandanordnung, bei der das Band 612 einen inneren Abschnitt 638 und einen äußeren Abschnitt 648 aufweist, ein Abschnitt des Verlängerungsarmgehäuses 652 integral mit dem inneren Abschnitt 638 ausgebildet sein, wie in 15 dargestellt ist. Bei einem solchen Beispiel können sich innere Komponenten des Verlängerungsarms 614, wie eine Leiterplatte, eine Logikplatine oder dergleichen, ebenso wie ein zugeordneter Abschnitt des Gehäuses 652, in den inneren Abschnitt 638 erstrecken.
  • Bei einem anderen Beispiel kann das Gehäuse 652 des Verlängerungsarms 614 mit einer Gehäuseeinheit innerhalb des vergrößerten freien Endes 644A, beispielsweise durch ein inneres Element, verbunden sein. Das innere Element kann beispielsweise unter Verwendung von Fixierungselementen, Klebstoff oder integrales Formen, zwischen diesen beiden verbunden werden. Das Gehäuse 652, die innere Gehäuseeinheit und die Verbindung können dann mit einem anderen Material, wie TPE oder dergleichen, überzogen werden, um ein im Wesentlichen gleichmäßiges Aussehen zu erzielen und die sichtbaren Abschnitte des inneren Abschnitts 638 des Bandes 612 zu bilden. Sichtbare Merkmale, wie Teilungslinien, Relieflinien oder dergleichen, können in die Form einer solchen Einheit 632 aufgenommen werden, um, falls gewünscht, das Erscheinungsbild getrennter Elemente zu erzielen.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der das Band 612 entlang einem Abschnitt integral mit dem im Wesentlichen starren Verlängerungsarm 614 ausgebildet ist oder auf andere Weise damit verbunden ist, kann das Band 612, wenngleich es flexibel ausgelegt ist, dort, wo es an dem Verlängerungsarm 614 angebracht wird, versteift werden. Bei dem dargestellten Beispiel kann dies entlang einem Abschnitt des Seitenarms 640A geschehen. Bei einem solchen Beispiel kann es erwünscht sein, das Band 612 so zu bilden, dass seine vorstehend allgemein beschriebene Biegung hauptsächlich innerhalb des zentralen Abschnitts 630 oder in den Übergangsbereichen zwischen dem zentralen Abschnitt 630 und den Seitenarmen 640A, 640B geschieht.
  • Eine solche Konfiguration kann auf eine Anzahl von Arten erreicht werden. Beispielsweise wird der Seitenarm 640A durch die Verbindung mit dem starren Verlängerungsarm 614 steifer gemacht. Bei einer solchen Ausführungsform kann es wünschenswert sein, auch den Seitenarm 640B steif zu machen, so dass sich die Seitenarme 640A und 640B entlang dem Kopf des Benutzers ähnlicher anfühlen. Dies kann durch Montieren von Strukturelementen in der Art eines steifen Drahtstücks oder dergleichen innerhalb des inneren Abschnitts 638 geschehen. Ferner kann der äußere Abschnitt 648 so strukturiert sein, dass die Seitenarme 640A und 640B steifer gemacht werden. Beispielsweise kann der äußere Abschnitt 648 ein U-förmiges Querschnittsprofil mit Wänden 680, die sich in Bezug auf die Außenwand 658, nach innen erstrecken, aufweisen. Die Wände 680 können entlang den Seitenarmen 640A und 640B vorhanden sein und entweder in dem zentralen Abschnitt 630 fehlen oder sich in einem geringeren Maße nach innen erstrecken, um den zentralen Abschnitt 630 weniger steif zu machen. Ferner kann sich das Band 612, einschließlich des äußeren Abschnitts 648, wie in 11 dargestellt ist, verengen, so dass die Außenwand 659 zur Mitte des zentralen Abschnitts 630 hin schmäler ist. Zusätzlich kann die Materialdicke des äußeren Abschnitts 648 entlang Teilen des zentralen Abschnitts 630 des Bandes 612 geringer sein, um den zentralen Abschnitt flexibler zu machen.
  • Die Anzeige 654, die lang gestreckt ist und im Allgemeinen eine Anzeigeachse definiert, kann sich in Bezug auf den ersten Abschnitt 676 unter einem Winkel erstrecken, der durch Drehen des Ellenbogenabschnitts 650 in Bezug auf den ersten Abschnitt 676 um das Gelenk 656 innerhalb eines Bereichs, beispielsweise von etwa 100° bis etwa 125°, eingestellt werden kann. Wenngleich die Form des ersten Abschnitts 676 in den Figuren als in der Richtung, in der ein solcher Winkel gemessen wird, gekrümmt dargestellt ist, kann eine solche Messung auch in Bezug auf eine Linie, die zu einem beliebigen Teil des ersten Abschnitts tangential ist, beispielsweise entlang dem Ende davon zum Gelenk 656 hin, vorgenommen werden. Bei einem anderen Beispiel kann der Einstellwinkel der Anzeige 654 innerhalb eines Bereichs von etwa 20° oder innerhalb eines Bereichs von 16° oder weniger liegen, wobei die Mittelposition dieses Bereichs zwischen etwa 195° und 115° in Bezug auf den ersten Abschnitt 676 des Verlängerungsarms 614 angeordnet wird. Das Gelenk 656 wird so in dem Verlängerungsarm 614 angeordnet, dass es sich beim Tragen durch einen Benutzer entlang einer im Wesentlichen vertikalen Achse drehen kann. Mit anderen Worten ist gemäß der dargestellten Ausführungsform das Band 612 in einer U-Form ausgebildet, welche im Allgemeinen eine Ebene definiert. Eine solche Ebene kann als Näherung angesehen werden, wobei beliebige Krümmungen in dem Band 612 zugelassen werden, die vertikal in Bezug auf den Rest des Bandes 612 versetzt sind. Das Gelenk 656 kann so konfiguriert sein, dass sich der Ellenbogenabschnitt 650 entlang einer anderen im Wesentlichen parallelen Ebene oder entlang derselben Ebene drehen kann.
  • Wie in den 12 und 13 dargestellt ist, kann diese Einstellung verwendet werden, um die Anzeige 654 so zu positionieren, dass ein darauf präsentiertes Bild bequem von einem Träger der Vorrichtung 610 betrachtet werden kann. Wie dargestellt, kann die Drehung des Ellenbogenabschnitts 650 um die Achse 692 bewirken, dass sich die Fläche 660 näher zum Auge 690 des Benutzers hin oder weiter davon fort bewegt. Dies kann es dem Benutzer ermöglichen, die Anzeige 654 für eine bequeme Betrachtung eines darauf präsentierten Bilds einzustellen und die Anzeige 654 in einem solchen Abstand zu positionieren, dass sie beispielsweise die Augenbrauen oder Augenwimpern des Benutzers nicht berührt. Ferner kann es bei manchen Formen der Anzeige 654 und bei bestimmten Anwendungen erwünscht sein, es dem Benutzer zu ermöglichen, die seitliche Position der Anzeige 654 einzustellen, so dass die Innenkante 662 der Fläche 660 außerhalb der Pupille 691 des Benutzers positioniert ist, wenn sich das Auge des Benutzers in einer neutralen (oder nach vorne blickenden) Position befindet.
  • Wie in 13 dargestellt ist, kann die Anzeige 654', wenn die Vorrichtung 610 getragen wird, so angeordnet werden, dass sie sich zumindest teilweise über eine Außenkante (durch eine Linie 694 angegeben) der Pupille 691 des Trägers hinaus erstreckt. Das Gelenk 656 kann es dem Benutzer ermöglichen, den Ellenbogenabschnitt 650 zu drehen, so dass sich die Anzeige 654, während sie vom Auge 690 fort nach außen bewegt wird, auch um eine Strecke 698 entlang einer seitlichen Richtungskomponente bewegt, so dass sich die Kante 662 zu einer Position außerhalb der Pupille des Benutzers bewegt, wenn sich das Auge 690 des Benutzers in der in 13 dargestellten neutralen Position befindet.
  • Zusätzlich kann die Einstellung zwischen dem Ellenbogenabschnitt 650 und dem ersten Abschnitt 676 die Bewegung des ersten Abschnitts 676 in Bezug auf den zentralen Abschnitt 630 oder das Nasenstück 620 durch das Biegen des Bands 612, mit dem der erste Abschnitt 676 verbunden ist, kompensieren. Wie in 14 dargestellt ist, können sich die Seitenarme 640A und 640B, wenn sich das Band 612 biegt, so dass der Abstand 696 zwischen den freien Enden 644A und 644B zunimmt, drehen und in Bezug auf ihre Positionen, wenn das Band 612 nicht gebogen ist, verschieben. Dies bewirkt dementsprechend die gleiche Drehung und Verschiebung des ersten Abschnitts 676 des Verlängerungsarms 614. Diese Bewegung bewirkt, abhängig von der Form des Verlängerungsarms 614, eine entsprechende Drehung und Verschiebung des Ellenbogenabschnitts 650 und der Anzeige 654. In dem dargestellten Beispiel wird die Anzeige 654 zum Zentrum 630 1 des Bands 612 hin nach innen und vom Auge des Benutzers fort bewegt. Es sind auch andere Konfigurationen des Bands 612 und/oder des Verlängerungsarms 614 möglich, bei denen sich die Anzeige näher zum zentralen Abschnitt 630 und damit näher zum Auge des Benutzers bewegt.
  • Die Drehung und Verschiebung der Anzeige 654 durch das Biegen des Bands 612 können bewirken, dass sich die Anzeige 654 in eine nachteilige Position bewegt, wie zu nah zum Auge des Benutzers oder in eine Position, in der die Kante 662 mit der Pupille 690 des Benutzers ausgerichtet oder innerhalb von dieser positioniert ist, wie vorstehend erörtert wurde. In diesen Fällen kann der Ellenbogenabschnitt 650 um das Gelenk 656 gedreht werden, um der Bewegung entgegenzuwirken, die durch das Biegen des Bands 612 hervorgerufen wird, und um die Anzeige 654 in eine vorteilhaftere Position zu bewegen.
  • Das Gelenk 656 zwischen dem ersten Abschnitt 676 und dem Ellenbogenabschnitt 650 kann einen inneren Scharnier mit einer ausreichenden Reibung, um eine Position zu halten, in der der Ellenbogenabschnitt 650 in Bezug auf den ersten Abschnitt 676 angeordnet ist, aufweisen. Der erste Abschnitt 676 und der Ellenbogenabschnitt 650 können so konfiguriert sein, dass sich ein gleichmäßiges Erscheinungsbild ergibt, wie in den Figuren dargestellt ist. Der erste Abschnitt 676 und der Ellenbogenabschnitt 650 können ferner so konfiguriert werden, dass sich, unabhängig von der Position des Gelenks 656, das Erscheinungsbild einer konstanten Krümmung der Außenfläche 675 des Verlängerungsarms 614 ergibt. Ferner kann, wie in 16 dargestellt ist, eine Gelenkfläche 664A des ersten Abschnitts 676 eine Vorderkante 666 mit einer Außenfläche 653 definieren. Die Gelenkfläche 664A kann konfiguriert sein, um die Außenfläche 675 zu schneiden, so dass die Vorderkante 666 das Erscheinungsbild einer glatten Kurve ergibt, die einen Scheitelbereich aufweist, welcher den Ellenbogenabschnitt 650 stärker überlappt als an den Außenkanten davon. Eine solche Konfiguration kann ein angenehmeres und gleichmäßigeres Erscheinungsbild bieten als in einem Fall, in dem die Gelenkfläche eine einfache Drehfläche wäre, die einen stärker gewellten Schnitt mit der als Beispiel dienenden zusammengesetzten gekrümmten Außenfläche 675 des Verlängerungsarms 614 bilden würde. Die Gelenkfläche 664B geht, wie dargestellt, von einer Fläche, die entlang zwei Achsen angrenzend an die Fläche 653 konvex ist, in eine Fläche über, die entlang einer Achse konvex und entlang einer anderen gerade ist. Die Gelenkfläche 664A kann ein Negativbild der Gelenkfläche 664B sein, wodurch das gewünschte Aussehen der Vorderkante 666 erleichtert werden kann.
  • Es können auch andere Strukturen verwendet werden, um die seitliche Verschiebungseinstellung vorzunehmen, um zu ermöglichen, dass die Kante 662 außerhalb der Pupille 691 eines Benutzers positioniert wird. Beispielsweise kann die Anzeige 654 unter Verwendung einer gleitenden Anordnung, welche die gewünschte seitliche Verschiebung davon ermöglichen kann, an dem ersten Abschnitt 676 des Verlängerungsarms 614 angebracht werden. Dies kann erreicht werden, indem der zweite Abschnitt 650 des Verlängerungsarms 614 unter Verwendung einer Schiene oder eines anderen Gleitgelenks mit dem ersten Abschnitt 676 verbunden wird. Ein zusätzliches gleitendes oder teleskopartig bewegliches Merkmal kann verwendet werden, um eine Bewegung der Anzeige 654 zum Auge des Benutzers hin oder von diesem fort bereitzustellen, um das Auge zu entlasten. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der Verlängerungsarm 614 eine einheitliche Struktur ohne das Gelenk 656 sein und drehbar an dem Band 612 angebracht sein, um eine Drehung in einer Ebene ähnlich jener der Drehung des in 13 dargestellten zweiten Abschnitts 650 zu ermöglichen. Diese Drehung würde demgemäß auch eine seitliche Komponente für die gewünschte seitliche Einstellung der Anzeige 654 und der Kante 662 aufweisen. Zusätzlich kann die Einstellung der in der Vorrichtung 610 implementierten Anzeige bei einer Ausführungsform mit drei Gehäuseabschnitten, die durch Gelenke befestigt sind, welche eine Drehung zwischen Elementen entlang zueinander senkrechten Ebenen ermöglichen, mit der vertikalen Einstellung der vorstehend mit Bezug auf die 5 bis 7C beschriebenen Ausführungsform kombiniert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die der Anzeige 654 zugeordnete Bildquelle und ihre entsprechende Schaltungsanordnung innerhalb des Ellenbogenabschnitts 650 gehalten werden. Die Schaltungsanordnung für eine berührungsbasierte Eingabe 670 kann innerhalb des ersten Abschnitts 676 angeordnet werden, so dass sich der erste Abschnitt 676, wenn die Anzeige 654 über dem Auge eines Benutzers positioniert ist, an einer Position befindet, die sich über die an dieses Auge angrenzende Schläfe des Benutzers erstreckt.
  • Zusätzlich kann das Gehäuse 652 weitere Eingabestrukturen in der Art einer Taste 684 (in 10B dargestellt) aufweisen, wodurch eine zusätzliche Funktionalität für den Verlängerungsarm 614 bereitgestellt werden kann, einschließlich des Implementierens eines Verriegelungs- oder Schlafmerkmals oder des In-die-Lage-Versetzens eines Benutzers, die Energieversorgung für die Vorrichtung 610 zwischen Ein- und Ausschaltzuständen umzuschalten. Die Taste 684 kann ferner unterhalb der Oberfläche ein LED-Licht aufweisen, das einen Status der Vorrichtung, beispielsweise ob sie ein- oder ausgeschaltet oder im Schlaf- oder Wachzustand ist, angeben. Die Taste kann so konfiguriert sein, dass das Licht sichtbar ist, wenn sie eingeschaltet ist, jedoch die Lichtquelle nicht gesehen werden kann, wenn das Licht ausgeschaltet ist.
  • Das vergrößerte freie Ende 644A kann auch einen oder mehrere Anschlusskontakte 682 aufweisen, die verwendet werden können, um die Vorrichtung 610 an eine Stromquelle für das Wiederaufladen einer Batterie, ohne sie zu entfernen, anzuschließen. Ferner kann die Vorrichtung 610 einen Anschlussport 680 aufweisen, der verwendet werden kann, um die Vorrichtung 610 an eine externe Vorrichtung in der Art eines Smartphones oder eines Computers anzuschließen. Der Port 680 kann ein standardisierter Anschlussport, wie USB, Fire-wireTM, ThunderboltTM, oder ein spezialisierter Port 680 sein. Der Port 680 kann auch konfiguriert sein, um mit einer Stromquelle für das Laden einer Batterie innerhalb der Vorrichtung 610 verbunden zu werden.
  • Wie vorstehend erörtert wurde, kann gemäß einer Ausführungsform der Vorrichtung 610, die in 15 dargestellt ist, der Verlängerungsarm 614 in eine Einheit 632 mit einem Abschnitt des inneren Abschnitts 638 des Bands 612, worin das vergrößerte freie Ende 644A des Seitenarms 640A enthalten ist, aufgenommen sein. Gemäß einer solchen Ausführungsform kann ein entfernbares Band 612 1 den Rest des inneren Abschnitts 638 1 und den gesamten äußeren Abschnitt 648 1 aufweisen. Wenn das Band 612 1 mit dem Modul 632 zusammengesetzt ist, kann die entstandene Struktur im Wesentlichen die gleiche sein, die vorstehend mit Bezug auf die 10A bis 14 erörtert wurde. Ferner kann ein zusätzliches Band 612 2 bereitgestellt sein, das, ähnlich wie das Band 612 1 einen inneren Abschnitt 638 2 und einen äußeren Abschnitt 648 2 aufweist. Das Band 612 2 kann jedoch so aufgebaut sein, dass es ein Paar damit integriert ausgebildeter Fassungen 631 2 aufweist, die jeweilige Linsen von einem Linsenpaar 618 2 aufnehmen können. Die Linsen 618 2 können in Form von Sonnenbrillenlinsen, Verschreibungsbrillenlinsen, Verschreibungssonnenbrillenlinsen oder dergleichen vorliegen. Die Linsen 618 2 können zwischen Teilen des äußeren Abschnitts 648 2 und des inneren Abschnitts 638 2 innerhalb der Fassungen 631 2 eingefasst werden. Ferner kann der innere Abschnitt 638 2 des Bands 612 2 entfernbar sein, um zu ermöglichen, dass die Linsen 618 2 mit dem Band 612 2 getauscht werden. Der innere Abschnitt 638 2 kann auch ein damit integral ausgebildetes Nasenstück 620 2 aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform können das Band 612 1 und das Band 612 2 durch einen Benutzer austauschbar sein und durch eine Schnappsitzanordnung oder dergleichen an dem Modul 632 angebracht werden. Das Modul 632 kann einen Mechanismus oder andere Mittel aufweisen, um es beispielsweise zu identifizieren, wenn ein Sonnenbrillenlinsen aufweisendes Band 612 2 damit zusammengesetzt wird, um Einstellungen des Moduls 632, wie die Helligkeit der Anzeige 654, einzustellen.
  • Die 17A–D zeigen die Nasenpolster und die Nasenbrücke 620 in weiteren Einzelheiten. Die Explosionsansicht aus 17A zeigt, dass jedes Nasenpolster 624 einen Vorsprung 625 aufweisen kann, der in eine Öffnung 627 des Arms 622 passen kann. Wenngleich gezeigt ist, dass zwei getrennte Arme 622 der Nasenbrücke 620 mit einem zentralen Steg 621 verbunden sind, können die Arme 622 alternativ direkt miteinander sowie mit dem Steg 621 verbunden sein. Bei einer anderen Alternative kann es einen Armabschnitt geben, der beispielsweise im Allgemeinen U-förmig angeordnet ist, wobei die Enden die Öffnungen 627 aufweisen und die Mitte mit dem Steg 621 verbunden ist. Unabhängig von der spezifischen Konfiguration der Nasenbrücke ist sie in einem Beispiel abnehmbar mit dem zentralen Abschnitt 630 des Bandes 612 verbunden.
  • Wie in 17A dargestellt ist, kann der Steg 621 durch einen Verbindungsabschnitt 631 des Bandabschnitts aufgenommen sein. Der Verbindungsabschnitt 631 kann Teil eines gefügigen inneren Abschnitts oder eines elastischen äußeren Abschnitts des zentralen Abschnitts 630 sein. Der Steg 621 kann auf verschiedene Arten abnehmbar an dem Verbindungsabschnitt 631 befestigt werden. Bei einem Beispiel wirkt der Steg 621 als eine Blattfeder. In diesem Fall kann der Benutzer die Enden des Stegs 621 nach innen drücken, während er sie in Aufnahmen des Verbindungsabschnitts 631 schiebt. Das Entfernen aus dem Verbindungsabschnitt 631 kann geschehen, indem ein zentraler Abschnitt des Stegs 621 von dem Verbindungsabschnitt 631 fortgezogen wird, um die Enden von den Aufnahmen zu lösen. Bei einem anderen Beispiel kann der Steg 621 durch Schrauben oder andere Befestigungsmittel an dem Verbindungsabschnitt 631 befestigt werden. Und bei weiteren Beispielen kann der Steg 621 permanent an dem Verbindungsabschnitt 631 des Bandes 612 befestigt oder integral damit ausgebildet sein. Gemäß einer Alternative kann der Steg 621 durch einen Laser an den Verbindungsabschnitt 631 geschweißt werden. Bei einer anderen Alternative können der Steg 621 und der Verbindungsabschnitt 631 geformt oder auf andere Weise als eine einheitliche Komponente hergestellt werden.
  • Bei der in den 18 und 19 dargestellten Ausführungsform weist die Vorrichtung 710 ein Band 712 auf, das, ähnlich der mit Bezug auf die 10A bis 17 beschriebenen Ausführungsform, einen gefügigen inneren Abschnitt 738 und einen elastischen äußeren Abschnitt 748 aufweist. Diese Anordnung ist ferner in der Explosionsansicht aus 19 veranschaulicht. Der innere Abschnitt 738 kann beliebige Abschnitte des Bands 712 aufweisen, welche den Kopf des Benutzers berühren sollen. Gemäß der dargestellten speziellen Ausführungsform kann der innere Abschnitt 738 die gesamte Innenfläche 739 des Bandes 712 definieren, um sicherzustellen, dass das gefügige Material des inneren Abschnitts, unabhängig von dem Bereich des Bandes 512, entlang dem Kontakt mit dem Kopf des Benutzers hergestellt wird, in Kontakt mit dem Kopf des Benutzers steht.
  • Wie in 19 dargestellt ist, kann der innere Abschnitt 738 ein solches Profil aufweisen, dass er zumindest teilweise in einen durch den äußeren Abschnitt 748 gebildeten Kanal 749 passt. In dem dargestellten Beispiel kann der innere Abschnitt 738 so bemessen sein, dass er entlang einem verhältnismäßig schmalen Abschnitt davon entgegengesetzt der Innenfläche 739 in den Kanal 749 passt. Der innere Abschnitt 738 kann sich dann innen über den äußeren Abschnitt 748 hinaus erstrecken und entlang einem solchen Abschnitt, der die Innenfläche 739 aufweisen kann, breiter sein. Der Kanal 749 kann so konfiguriert sein, dass er auch eine beliebige Verdrahtung des Bandes 712 aufzunehmen oder einen im inneren Abschnitt 739 ausgebildeten teilweise offenen Kanal für das Halten einer solchen Verdrahtung zu schließen.
  • Ferner können gemäß der in den 18 und 19 dargestellten Ausführungsform Ohrbereiche 746 integral mit dem inneren Abschnitt 738 ausgebildet sein und sich über die Enden 744 des äußeren Abschnitts 748 hinaus erstrecken. Gemäß diesen Ausführungsformen kann der innere Abschnitt 738 innerhalb der Abschnitte, welche Ohrbereiche 746 bilden, einen inneren Träger aufweisen. Dieser innere Träger kann Elektronikgehäuse aufweisen, welche Batterien oder andere der Vorrichtung 710 zugeordnete elektronische Schaltungsanordnungen enthalten können. Der innere Träger kann auch elastische Elemente, wie Federelemente (nicht dargestellt), aufweisen, um es zu ermöglichen, dass sich das Band 712 biegt und ein Haltedruck auf den Kopf des Trägers ausgeübt wird. Diese Federelemente können auch plastisch verformbar sein, um eine Einstellung der Ohrbereiche 746 durch den Benutzer zu ermöglichen. Armaturdrahtstücke können verwendet werden, um diese Eigenschaften bereitzustellen. Jeder innere Träger innerhalb der Ohrbereiche 746 kann sich in den Bereich des inneren Abschnitts 738 erstrecken, der innerhalb des äußeren Abschnitts 548 liegt, um eine zusätzliche Unterstützung dafür bereitzustellen.
  • Gemäß der in 18 dargestellten Ausführungsform weist das Anbringungsmerkmal 732 des Bandes 712 eine Schiene 736 auf, die sich entlang einem Stück des Arms 740A erstreckt. Die Anbringung zwischen dem Ausleger 714 (der in anderen Abschnitten der Offenbarung als ein Verlängerungsarm bezeichnet werden kann) und dem Band 712 kann so konfiguriert werden, dass eine Einstellung zwischen den relativen Positionen des Bandes 712 und des Auslegers 714 ermöglicht wird. Der Ausleger 714 weist ein Anbringungsmerkmal 762 mit einer Schraube 766 auf, deren Schaft in die Schiene 736 passt, wobei sich der Kopf der Schraube 766 entlang dem Körper de Anbringungsmerkmals 732 nach außen erstreckt. Bei einer solchen Anordnung kann der Ausleger 714 unter Verwendung der Schraube 766 an dem Anbringungsmerkmal 732 befestigt werden, so dass der Ausleger 714 durch Verschieben der Schraube 766 innerhalb der Schiene 736 in Bezug auf das Band 712 vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Diese Einstellung kann verschiedene Formen einer ”Augenentlastung” bereitstellen, beispielsweise durch Kompensieren verschiedener Augenpositionen, etwa für Benutzer mit tief sitzenden Augen oder mit Augen, die sich verhältnismäßig nahe an der Augenbraue befinden. Zusätzlich kann es die durch die Vorwärts- und Rückwärtseinstellbarkeit der Anbringung 732 bereitgestellte Augenentlastung ermöglichen, dass die Anzeige 754 in einer Entfernung von den Augenwimpern von Benutzern angeordnet wird, und zwar einschließlich solcher, die verhältnismäßig lange Augenwimpern haben. Die Schraube 766 kann dann in das Gehäuse 752 festgezogen werden, um die Position des Auslegers 714 in Bezug auf das Band 712 zu sichern. Das Gehäuse 752 kann konfiguriert werden, um eine gewisse Drehung des Auslegers 714 in Bezug auf den Anbringungsabschnitt 732 zu gestatten, so dass die Drehposition des Auslegers 714 auch durch Festziehen der Schraube 766 in das Gehäuse 752 hinein fixiert werden kann. Diese Anbringung kann auch eine Feder (nicht dargestellt) oder dergleichen aufweisen, die zwischen dem Gehäuse 752 und dem Anbringungsmerkmal 732 angeordnet ist, so dass dieser Ausleger 714 davon fortgedrückt wird. Dies kann es ermöglichen, dass die seitliche Position des Auslegers 714 und damit der Anzeige 754 durch Festziehen der Schraube 766, wodurch das Gehäuse 752 näher zum Anbringungsmerkmal 732 gezogen wird, eingestellt wird. Bei beiden Anordnungen kann der Ausleger 714 derart sein, dass er von dem Band 712 abgenommen werden kann, indem die Schraube 766 gelöst wird, bis sie aus dem Gehäuse 752 entfernt worden ist. Bei anderen Ausführungsformen kann die Schraube 766 einen Anschlag oder eine ähnliche Struktur an dem Ende aufweisen, das sich innerhalb des Gehäuses 752 befindet, so dass die Schraube 766 nicht entfernt werden kann und der Ausleger 714 demgemäß nicht von dem Band 712 abgenommen werden kann. Die Schiene 736 kann leitende Merkmale in der Art freiliegender Drahtsegmente oder darin teilweise eingebetteter Leiterbahnen aufweisen, welche mit weiteren leitenden Merkmalen ausgerichtet werden können, die an dem Gehäuse 752 des Auslegers 714 angeordnet werden, um eine Verbindung zwischen elektronischen Elementen in dem Band 712 und den elektronischen Komponenten (einschließlich der Bildquelle oder der berührungsbasierten Eingabe 770) in dem Ausleger 714 zu ermöglichen. Bei anderen Ausführungsformen kann sich ein externer Draht (nicht dargestellt) aus dem Band 712 erstrecken und in einen Auslass (nicht dargestellt) an dem Ausleger 714 gesteckt werden, um dazwischen eine gewünschte elektrische Verbindung zu erreichen. Das Band 712 kann zusätzliche Drähte aufweisen, die durch mindestens einen Abschnitt davon verlaufen, um weiter solche Komponenten zu verbinden, die sich fern voneinander befinden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802.11 [0068]
    • IEEE-802.11-Revisionen [0068]

Claims (30)

  1. Elektronische Vorrichtung, welche aufweist: ein Band, das dafür konfiguriert ist, am Kopf eines Benutzers getragen zu werden, wobei das Band einen zentralen Abschnitt, einen ersten und einen zweiten Seitenarm, die sich von entgegengesetzten Seiten des zentralen Abschnitts erstrecken, und eine am zentralen Abschnitt angebrachte Nasenbrücke, die dafür konfiguriert ist, einen Abschnitt der Nase eines Benutzers zu berühren, aufweist, wobei die Seitenarme dafür konfiguriert sind, Abschnitte des Kopfes des Benutzers in der Nähe seiner jeweiligen Ohren zu berühren, und eine Betriebseinheit, welche aufweist: ein Anzeigeelement und ein Gehäuse mit einem Armabschnitt, der am ersten Seitenarm des Bandes befestigt ist und eine Längsachse definiert, wobei das Gehäuse auch einen Ellenbogenabschnitt aufweist, der ein Anzeigeende des Gehäuses definiert und das Anzeigeelement trägt, so dass sich das Anzeigeelement entlang einer Anzeigeachse erstreckt, die unter einem Winkel zur Längsachse verläuft, und so dass das Anzeigeelement über einem Auge des Benutzers positionierbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betriebseinheit ferner eine Bilderzeugungseinrichtung aufweist, die innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und dafür konfiguriert ist, ein dem Benutzer auf dem Anzeigeelement präsentierbares Bild zu erzeugen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Anzeigeelement ein im Allgemeinen transparentes Prisma ist, das dafür konfiguriert ist, das dem Benutzer präsentierbare Bild darauf mit einer Benutzeransicht durch das Anzeigeelement zu kombinieren.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Betriebseinheit ferner eine Eingabevorrichtung aufweist, die an dem Gehäuse befestigt ist und dafür konfiguriert ist, von dem Benutzer eine Eingabe zu empfangen, die einer Funktion zugeordnet ist, wobei sich die Funktion auf Informationen bezieht, die auf dem Anzeigeelement präsentierbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Gehäuse der Betriebseinheit eine Außenwand definiert und wobei die Eingabevorrichtung eine berührungsempfindliche Schaltungsanordnung aufweist, die innerhalb des Gehäuses angrenzend an die Außenwand angeordnet ist, wobei die berührungsempfindliche Schaltungsanordnung dafür konfiguriert ist, eine Berührungseingabe vom Benutzer durch die Außenwand zu empfangen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die berührungsempfindliche Schaltungsanordnung hinter einem Abschnitt der Außenwand angeordnet ist und wobei eine Außenfläche der Außenwand eine Textur aufweist, die darin in einem Bereich definiert ist, der über der berührungsempfindlichen Schaltungsanordnung liegt.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeigeachse dafür konfiguriert ist, unter einem Winkel zwischen etwa 80° und 110° zur Längsachse zu verlaufen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner mindestens ein elektronisches Element aufweist, das innerhalb eines inneren Hohlraums des Bandes angeordnet ist, wobei das mindestens eine elektronische Element elektrisch mit der Bilderzeugungseinrichtung der Betriebseinheit verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder von dem ersten und dem zweiten Seitenarm ein erstes bzw. ein zweites Ende definiert und wobei das Band aus einer flexiblen Struktur besteht, so dass das erste und das zweite Ende zueinander hin und voneinander fort bewegbar sind, um eine Haltekraft des ersten und des zweiten Seitenarms gegen die jeweiligen Abschnitte des Kopfes des Benutzers bereitzustellen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das Band einen elastisch flexiblen Strukturmantel aufweist, der ein nachgiebiges inneres Element zumindest teilweise umgibt, das nachgiebige innere Element eine Innenfläche aufweist, welche die Abschnitte eines Bandes definiert, welche für einen Kontakt mit dem Gesicht des Benutzers und dem Kopf des Benutzers konfiguriert sind, und der Strukturmantel auf einer Seite des Bands gegenüber der Innenfläche des nachgiebigen Elements angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner eine Kamera mit einer Linse aufweist, wobei die Kamera so an der Betriebseinheit angebracht ist, dass die Linse der Kamera an dem Gehäuse innerhalb des Ellenbogenabschnitts davon freiliegt und im Wesentlichen parallel zur Längsachse gerichtet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Betriebseinheit eine Taste aufweist, die konfiguriert ist, um von dem Benutzer eine Eingabe zu empfangen, um die Vorrichtung anzuweisen, ein Bild unter Verwendung der Kamera zu erfassen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Taste so an dem Gehäuse positioniert ist, dass sie dafür konfiguriert ist, durch den Benutzer aktiviert zu werden, indem er eine Kneifbewegung auf das Gehäuse, einschließlich eines Kontakts mit der Taste, ausübt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner eine Kamera mit einer Linse aufweist, wobei die Kamera so an dem Band angebracht ist, dass die Linse der Kamera daran freisteht und im Wesentlichen parallel zur Längsachse gerichtet ist.
  15. Am Kopf tragbare Vorrichtung, welche aufweist: einen zentralen Träger, der sich in im Allgemeinen seitlichen Richtungen erstreckt, einen ersten Seitenarm, der sich von einem ersten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt, einen zweiten Seitenarm, der sich von einem zweiten Ende des zentralen Trägers erstreckt, und einen Verlängerungsarm, der dafür konfiguriert ist, dem Benutzer über ein Anzeigeelement Informationen zu präsentieren, wobei sich der Verlängerungsarm zumindest teilweise entlang dem ersten Seitenarm auf einer ersten Seite des zentralen Trägers und ferner von dem ersten Seitenarm zu einem Anzeigeende, welches das Anzeigeelement in einer Position auf einer zweiten Seite des zentralen Trägers unterstützt, erstreckt, wobei der zentrale Träger und der erste und der zweite Seitenarm als ein Band konfiguriert sind, das sich zwischen einem ersten und einem zweiten Ende erstreckt, welche an dem ersten bzw. dem zweiten Seitenarm positioniert sind, und wobei das Ende des ersten Seitenarms gegenüber dem Ende des zweiten Seitenarms vergrößert ist, wobei das vergrößerte Ende mindestens eine von einer Schaltungsanordnung und von einer Stromquelle, die von der Anzeigevorrichtung verwendet werden, aufnimmt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Verlängerungsarm ferner eine Eingabevorrichtung aufweist und wobei das vergrößerte Ende eine Schaltungsanordnung aufnimmt, mit der die Eingabevorrichtung elektrisch verbunden ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei der Verlängerungsarm auf einer ersten Seite des jeweiligen Ohrs des Benutzers angeordnet ist, so dass er an einem Punkt, der sich auf der ersten Seite des Ohrs befindet, einen Schwerpunkt aufweist, und wobei das vergrößerte Ende so konfiguriert ist, dass es sich um mindestens einen Abschnitt desselben Ohrs des Benutzers erstreckt, wobei das vergrößerte Ende so konfiguriert ist, dass es an einem Punkt, der sich auf einer zweiten Seite des Ohrs des Benutzers befindet, einen Schwerpunkt aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das vergrößerte freie Ende ferner so konfiguriert ist, dass ein Gesamtgewicht der Vorrichtung, wenn sie durch den Benutzer getragen wird, auf die Nase des Benutzers und das Ohr des Benutzers verteilt ist, so dass ein größerer Teil des Gesamtgewichts auf dem Ohr lastet.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 18, wobei das vergrößerte Ende eine Schaltungsanordnung aufweist, die dafür konfiguriert ist, eine der Vorrichtung zugeordnete Funktion auszuführen.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 19, wobei das Band einen gefügigen inneren Abschnitt und einen elastischen äußeren Abschnitt aufweist, wobei der elastische äußere Abschnitt eine im Wesentlichen gleichmäßige Struktur ist und der gefügige innere Abschnitt den elastischen äußeren Abschnitt überzieht.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 20, wobei das Ende des ersten Seitenarms in Bezug auf das Ende des zweiten Seitenarms lang gestreckt ist, um eine asymmetrische U-Form zu bilden.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei: die asymmetrische U-Form mehrere Kontaktpunkte für den Kopf des Benutzers bereitstellt und das vergrößerte Ende des ersten Seitenarms ein Ausgleichsgewicht für den Verlängerungsarm bereitstellt.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 22, wobei das vergrößerte Ende mehrere elektrische Kontakte zur Verbindung einer externen Vorrichtung mit der mindestens einen von der Schaltungsanordnung und der Stromquelle aufweist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die elektrischen Kontakte mit einer Außenfläche des vergrößerten Endes im Wesentlichen abschließen und durch einen Abschnitt der Außenfläche getrennt sind.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 24, wobei der Verlängerungsarm eine Innenfläche aufweist, welche dem zweiten Seitenarm gegenübersteht, wobei die Vorrichtung ferner eine auf der Innenfläche angeordnete Taste zum Steuern einer Funktion der Vorrichtung aufweist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Taste einen beleuchtbaren Abschnitt aufweist, durch den ein der Funktion zugeordnetes Indikatorlicht sichtbar ist.
  27. Am Kopf tragbare Vorrichtung, welche aufweist: einen zentralen Rahmenträger, einen ersten Seitenarm, der sich von einem ersten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt, einen zweiten Seitenarm, der sich von einem zweiten Ende des zentralen Rahmenträgers erstreckt, einen Verlängerungsarm, der von einem der Seitenarme in eine Richtung nahe dem zentralen Rahmenträger vorsteht, wobei der Verlängerungsarm dafür konfiguriert ist, dem Benutzer Informationen über eine Anzeigevorrichtung zu präsentieren, und eine Nasenbrücke, welche einen Steg und ein Paar von Nasenpolstern aufweist, wobei der Steg abnehmbar mit dem zentralen Rahmenträger verbunden ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei der Steg ein Blattfederelement aufweist, das in eine Aufnahme des zentralen Rahmenträgers eingeführt werden kann.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, wobei die Nasenbrücke ferner einen Armabschnitt aufweist, wobei die Nasenpolster abnehmbar mit dem Armabschnitt verbunden sind.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei: der Armabschnitt einen ersten und einen zweiten Arm aufweist und jedes Nasenpolster abnehmbar mit dem ersten oder dem zweiten Arm verbunden ist, und der erste und der zweite Arm ergonomisch einstellbar sind, um eine Relativposition der Anzeigevorrichtung in Bezug auf ein Auge des Benutzers zu ändern.
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