DE202011110535U1 - Bildanzeigevorrichtung zur Bereitstellung eines Fernsteuerdienstes - Google Patents

Bildanzeigevorrichtung zur Bereitstellung eines Fernsteuerdienstes Download PDF

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Abstract

Fernseher zum Bereitstellen eines Fernsteuerdienstes, umfassend: einen Tuner, der konfiguriert ist, um sich in ein Rundsendungssignal einzutunen, das zumindest eines eines Audiosignals, eines Videosignals und Daten umfasst; eine Netzwerkschnittstelleneinheit, die eine Schnittstelle zum Verbinden des Fernsehers mit einem Netzwerk vorsieht; eine Benutzereingabeschnittstelleneinheit, die konfiguriert ist, um Steuersignale von einer Fernsteuervorrichtung zu empfangen; eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um ein Bild anzuzeigen; eine Steuereinheit zum Kooperieren mit dem Tuner, der Netzwerkschnittstelleneinheit, der Benutzereingabeschnittstelleneinheit und der Anzeigeeinheit, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um: einen ersten Befehl von der Fernsteuervorrichtung zu empfangen, um den Fernsteuerdienst anzufordern; eine Zertifizierungsnummer durch die Netzwerkschnittstelleneinheit zu empfangen; die Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Zertifizierungsnummer auf der Anzeigeeinheit zu steuern, wobei die Zertifizierungsnummer einem Dienstagentenendgerät des Fernsteuerdienstes zum Identifizieren des Fernsehers bereitzustellen ist, der durch das Dienstagentenendgerät zu steuern ist; die Anzeigeeinheit zu steuern, um das Bild anzuzeigen, das zuvor betrachtet wurde, durch Zurückkehren zu einem normalen Betriebszustand, nachdem die Zertifizierungsnummer dem Dienstagentenendgerät bereitgestellt wird; einen zweiten Befehl von dem Dienstagentenendgerät zu empfangen, wobei der zweite Befehl zum Durchführen einer Funktion dient, die auf zumindest einen eines Kanals, eines Tons und eines Bildes des Rundsendungssignals bezogen ist; die Funktion gemäß dem zweiten Befehl durchzuführen; und ein momentanes Schirmzustandsbild zu senden, das das Ergebnis der Durchführung der Funktion des Dienstagentenendgeräts ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ein oder mehrere Ausführungsbeispiele, die hier beschrieben sind, betreffen eine Steuerung einer Anzeigevorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Wartung von Fernsehgeräten, Monitoren und anderen Anzeigevorrichtungen erfordert, dass ein Techniker einen Kundenbesuch durchführt oder erfordert, dass der Kunde persönlich die Vorrichtung zum Ort des Technikers transportiert. Dies belastete den Komfort des Benutzers oder des Technikers, machte den Wartungsprozess ineffizient, brachte Verzögerungen ein und erhöhte die Kosten zumindest bei dem Kunden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Fernsteuerdienstverfahrens, das in der Lage ist, den Benutzerkomfort zu erhöhen, und eine Bildanzeigevorrichtung hierfür.
  • Lösung des Problems
  • Ein Verfahren zum Warten eines Fernsehers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst a) Einrichten einer Netzwerkverbindung mit dem Fernseher; b) Senden eines ersten Signals durch die Netzwerkverbindung, um den Fernseher anzuweisen, automatisch eine vorbestimmte Funktion durchzuführen; und c) Empfangen eines aufgenommenen Bildes von einem Schirm des Fernsehers nach Durchführung der vorbestimmten Funktion, wobei das aufgenommene Bild durch die Netzwerkverbindung empfangen wird und eine Angabe eines Vorhandenseins eines Betriebsfehlers des Fernsehers bereitstellt.
  • Ein Fernseher gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst eine Netzwerkschnittstelle; einen Speicherbereich zum Speichern eines Steuerprogramms; und einen Prozessor zum Ausführen des Programms, um: eine Verbindung zwischen dem Fernseher und der Netzwerkschnittstelle herzustellen; eine Funktion bei dem Fernseher auf der Grundlage eines ersten Signals durchzuführen, das von der Netzwerkschnittstelle empfangen wird; und ein aufgenommenes Bild eines Schirms des Fernsehers durch die Netzwerkschnittstelle zu senden, nachdem die Funktion durchgeführt ist, wobei das aufgenommene Bild eine Angabe eines Vorhandenseins eines Betriebsfehlers des Fernsehers bereitstellt.
  • Außerdem kann das Verfahren zum Warten eines Fernsehers innerhalb eines computerlesbaren Aufzeichnungsmediums implementiert werden, durch das ein Programm, das durch einen Computer auszuführen ist, gelesen werden kann.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Funktion, die in einem Endgerät erforderlich ist, das mit einem Fernsteuerserver verbunden ist, in einer Bildanzeigevorrichtung durchgeführt, und ein Schirmaufnahmebild, das das Ergebnis der durchgeführten Funktion darstellt, wird zu dem Endgerät durch den Fernsteuerserver gesendet und angezeigt, so dass die Fernsteuerdienste zum Diagnostizieren oder Lösen der Probleme der Bildanzeigevorrichtung und dergleichen effektiv bereitgestellt werden können.
  • Zudem wird ein Einstellungswert einer Bildanzeigevorrichtung, der in einem Endgerät erforderlich ist, von der Bildanzeigevorrichtung zu dem Endgerät durch einen Fernsteuerserver gesendet und angezeigt, so dass der momentane Einstellungszustand der Bildanzeigevorrichtung mit Leichtigkeit bestätigt werden kann. Demgemäß ist eine Verarbeitung durch klares Wahrnehmen der Probleme möglich, die in der Bildanzeigevorrichtung entstanden sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rundsendungssystems;
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rundsendungssystems;
  • 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Senden und Empfangen von Daten zwischen einer Anzeigevorrichtung und einem Dienstanbieter;
  • 4 ein Beispiel der Anzeigevorrichtung;
  • 5 ein weiteres Beispiel der Anzeigevorrichtung;
  • 6 eine Art von Plattform für die Anzeigevorrichtung;
  • 7 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Steuern des Betriebs der Anzeigevorrichtung unter Verwendung einer Fernsteuervorrichtung;
  • 8 ein erstes Ausführungsbeispiel der Fernsteuervorrichtung;
  • 9 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Startschirms einer Anzeigevorrichtung;
  • 10 eine Art eines Fernsteuersystems für eine Anzeigevorrichtung;
  • 11 ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Fernsteuerdienstes einer Anzeigevorrichtung;
  • 12 bis 21 Ausführungsbeispiele eines Verfahrens zum Einrichten einer Verbindung zu einem Fernsteuerserver;
  • 22 bis 27 Ausführungsbeispiele eines Verfahrens, um einem Endgerät, das mit dem Server verbunden ist, zu ermöglich, eine Anzeigevorrichtung fernzusteuern;
  • 28 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Eingeben von Ergebnissen der Fernsteuerverarbeitung;
  • 29 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Suchen von Ergebnissen der Fernsteuerverarbeitung;
  • 30 ein Ausführungsbeispiel einer Konfiguration einer Steuereinheit, die in einer Bildanzeigevorrichtung umfasst ist;
  • 31 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fernsteuersystems für eine Anzeigevorrichtung; und
  • 32 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Fernsteuersystems für eine Anzeigevorrichtung.
  • Beste Betriebsart zur Ausführung der Erfindung
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Warten eines Fernsehers und ein Fernseher, der dasselbe verwendet, gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen der Erfindung ausführlich beschrieben werden.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rundsendungssystems, das eine Bildanzeigevorrichtung umfasst. Das Rundsendungssystem umfasst einen Inhaltsanbieter (CP, content provider) 10, einen Dienstanbieter (SP, service provider) 20, einen Netzwerkanbieter (NP, network provider) 30 und eine HNED 40. In diesem Ausführungsbeispiel kann die HNED 40 einem Client 100 einer Bildanzeigevorrichtung entsprechen. Ein Client 100 kann zum Beispiel ein Netzwerkfernseher, ein intelligenter Fernseher, ein IPTV, ein Monitor oder eine andere Art von Anzeigevorrichtung sein.
  • Der Inhaltsanbieter 10 erzeugt und/oder stellt Inhalt verschiedener Arten zur Ansicht auf der Bildanzeigevorrichtung bereit. Der Inhaltsanbieter kann zum Beispiel einer oder mehrere eines erdgebundenen Rundsenders, eines Kabelsystembetreibers (SO, system operator) oder ein Mehrsystembetreiber (MSO, multiple system operator), ein Satellitenrundsender, verschiedene Internetrundsender oder dergleichen sein, wie in 1 gezeigt. Der Dienstanbieter 10 kann ebenso verschiedene Anwendungen zusammen mit Rundsendungsinhalt bereitstellen, wie nachstehend ausführlicher beschrieben werden wird.
  • Der Dienstanbieter 20 kann durch Dienstpaketbildung Inhalt bereitstellen, der durch den Inhaltanbieter 10 bereitgestellt ist. Der Dienstanbieter 20 kann zum Beispiel durch Paketbildung eine erste terrestrische Rundsendung, eine zweite terrestrische Rundsendung, den Kabel-MSO, die Satellitenrundsendung, verschiedene Internetrundsendungen, Anwendungen und dergleichen für den Benutzer bereitstellen. Der Dienstanbieter 20 kann ebenso dem Client 100 unter Verwendung eines Unicast- oder Multicastverfahrens Dienste bereitstellen.
  • Die Unicastverfahrensweise ist ein Weg zum Senden von Daten zwischen einem Sender und einem Empfänger in einer 1-zu-1 Sendung. Zum Beispiel in dem Fall der Unicast-Verfahrensweise, wenn Daten von dem Empfänger bei dem Server angefordert werden, kann der Server die Daten zu dem Empfänger gemäß der Anforderung senden.
  • Die Multicastverfahrensweise ist eine Art und Weise zum Senden der Daten zu einer Vielzahl von Empfängern einer bestimmten Gruppe, zum Beispiel kann der Server Daten zu einer Vielzahl von Empfängern senden, die zu einem Zeitpunkt bereits registriert sind. Ein Internetgruppenverwaltungsprotokoll (IGMP, internet group management protocol) und dergleichen können für eine derartige Multicastregistrierung verwendet werden.
  • Der Netzwerkanbieter 30 kann ein Netzwerkendgerät bereitstellen, das Dienste bereitstellt, wie die vorstehend beschriebenen, für den Client 100, und es kann der Client 100 Dienste durch Einrichten des Heimnetzwerkendbenutzers (HNED, home network end user) empfangen.
  • Ein konditionaler Zugang oder Inhaltsschutz und dergleichen können als eine Einrichtung zum Schutz von Inhalt verwendet werden, der in dem vorstehend beschriebenen System gesendet wird. Eine Kabelkarte, ein downloadbares konditionales Zugangssystem und dergleichen können als ein Beispiel zum Schutz des Inhalts oder des konditionellen Zugangs verwendet werden.
  • Außerdem kann der Client 100 ebenso Inhalte durch ein Netzwerk bereitstellen. In diesem Fall kann der Client 100 der Inhaltsanbieter sein, und kann der Inhaltsanbieter 10 ebenso die Inhalte von dem Client 100 empfangen. Im Ergebnis kann ein interaktiver Inhaltsdienst oder Datendienst bereitgestellt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Inhaltsanbieter 10 Netzwerkdienste bereitstellen, wie eine soziale Netzwerkseite (SNS, social network site), einen Blog, einen Mikroblog oder einen Instant Messenger und dergleichen. Der Inhaltsanbieter 10, der den SNS-Dienst bereitstellt, umfasst zum Beispiel einen (nicht gezeigten) Server, der verschiedene Arten von Inhalten speichert, wie erstellte Texte oder hochgeladene Bilder in der sozialen Netzwerkseite SNS durch die Vielzahl von Benutzern.
  • Der Benutzer verbindet sich genauer gesagt mit dem Server des Inhaltanbieters 10, der den SNS-Dienst bereitstellt, unter Verwendung der Bildanzeigevorrichtung und spezifiziert eine Vielzahl von gewünschten Konten, so dass die Benutzer die erstellten Nachrichten durch die Vielzahl spezifizierter Konten bestätigen kann.
  • Fordert der Benutzer zudem den SNS-Dienst an, dann verbindet sich die Bildanzeigevorrichtung, der Client 100, mit dem Server des Inhaltsanbieters 10, empfängt Nachrichten der spezifizierten Konten und ordnet die empfangene Nachricht von vorne in der Reihenfolge an und zeigt diese an, in der die entsprechenden Nachrichten erstellt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann sich gemäß einem Ausführungsbeispiel die Bildanzeigevorrichtung 100, die dem Client entspricht, der in 1 gezeigt ist, zu einem Rundsendungsnetzwerk und einem Internetnetzwerk verbinden.
  • Die Bildanzeigevorrichtung 100 kann zum Beispiel eine Rundsendungsschnittstelle 101, einen Abschnittsfilter 102, einen AIT-Filter 103, eine Anwendungsdatenverarbeitungseinheit 104, eine Rundsendungsdatenverarbeitungseinheit 105, einen Medienabspieler 106, eine Internetprotokollverarbeitungseinheit 107, eine Internetschnittstelle 108 und ein Laufzeitmodul 109 umfassen.
  • Außerdem kann die Rundsendungsschnittstelle 101 der Bildanzeigevorrichtung 100 Anwendungsinformationstabellendaten, Echtzeitrundsendungsinhalt, Anwendungsdaten oder ein Streamereignis und dergleichen empfangen, und kann der Echtzeitrundsendungsinhalt ein linearer A/V-Inhalt sein.
  • Der Abschnittsfilter 102 kann eine Abschnittsfilterung für 4 Datenteile durchführen, die von der Rundsendungsschnittstelle 101 empfangen sind, die AIT-Daten zu dem AIT-Filter 103 senden, einen linearen A/V-Inhalt zu der Rundsendungsverarbeitungseinheit 105 senden und ein Streamereignis und Anwendungsdaten zu der Anwendungsdatenverarbeitungseinheit 104 senden.
  • Die Internetschnittstelle 108 kann einen nicht-linearen A/V-Inhalt und Anwendungsdaten empfangen, es kann zum Beispiel der nicht-lineare A/V-Inhalt eine Inhalt-Auf-Anforderung-(COD, content on demand)-Anwendung sein. Der nicht-lineare A/V-Inhalt kann zu dem Medienabspieler 106 gesendet werden, und es können die Anwendungsdaten zu dem Lautzeitmodul 109 gesendet werden.
  • Zudem kann das Laufzeitmodul 109 einen Anwendungsverwalter und einen Browser umfassen, kann der Anwendungsverwalter einen Lebenszyklus für eine interaktive Anwendung unter Verwendung der AIT-Daten steuern, und kann der Browser zum Anzeigen und Verarbeiten der interaktiven Anwendung dienen.
  • 3 zeigt eine Darstellung, die ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Senden und Empfangen von Daten zwischen einer Bildanzeigevorrichtung und einem Dienstanbieter zeigt. Unter Bezugnahme auf 3 führt der Dienstanbieter den Betrieb einer Dienstanbieterentdeckung durch (S301). Die Bildanzeigevorrichtung sendet ein Dienstanbieter-(SP)-Anfügungsanforderungssignal (S302). Bei Vollendung der SP-Anfügung empfängt die Bildanzeigevorrichtung Bereitstellungsinformationen (S303). Des Weiteren empfängt die Bildanzeigevorrichtung Master-SI-Tabellen (S304), empfängt virtuelle Kanalabbildungstabellen (S305), empfängt virtuelle Kanalbeschreibungstabellen (S306) und empfängt Quelltabellen (S307) von dem Dienstanbieter.
  • Die Dienstanbieterentdeckung kann zum Beispiel die Prozedur bezeichnen, die Dienstanbietern ermöglicht, den mit dem IPTV assoziierten Dienst bereitzustellen, um den Server zu finden, der die Informationen für ihre Dienste bereitstellt.
  • Als Verfahren zum Auffinden einer Adressliste, die zum Empfangen der Informationen (zum Beispiel SP-Entdeckungsinformationen) für den Dienstentdeckungs-(SD, service discovery)-Server in der Lage ist, werden nachstehend drei Verfahren beispielhaft beschreiben werden. Erstens kann die Adresse, die in der Bildanzeigevorrichtung voreingestellt ist, oder die Adresse, die durch eine manuelle Bedienung des Benutzers eingestellt wird, verwendet werden. Zweitens kann ein SP-Entdeckungsverfahren auf der Grundlage von DHCP verwendet werden. Drittens kann ein DNS SRV-basiertes SP-Entdeckungsverfahren verwendet werden.
  • Zudem ist die Bildanzeigevorrichtung mit einem Server der Adresse verbunden, die durch irgendeines der drei Verfahren erlangt ist, empfängt ein Dienstanbieter einen Entdeckungseintrag, der die Informationen umfasst, die in der Dienstentdeckung für jeden SP erforderlich sind, und verarbeitet das Dienstsuchen unter Verwendung des Dienstanbieterentdeckungseintrags. Außerdem können die vorstehend beschriebenen Prozeduren sowohl einen Pushmodus als auch einen Pullmodus durchführen.
  • Außerdem ist die Bildanzeigevorrichtung mit dem SP-Anfügungsserver verbunden, der durch einen SP-Anfügungsortsbestimmer eines SP-Entdeckungseintrags ausgewiesen ist, und führt eine Registrierungsprozedur (oder eine Dienstanfügungsprozedur) durch. Zudem ist die Bildanzeigevorrichtung mit einem SP-Authentifizierungsdienstserver verbunden, der durch einen SP-Authentifizierungsortsbestimmer ausgewiesen ist, und kann die Dienstauthentifizierung nach Durchführen der separaten Authentifizierungsprozedur durchführen.
  • Nach Vollendung der Dienstanfügungsprozedur können Daten von dem Server zu der Bildanzeigevorrichtung eine Art zur Bereitstellung einer Informationstabelle sein.
  • Während der Dienstanfügungsprozedur stellt die Bildanzeigevorrichtung Daten, die zu dem Server mit ihrer eigenen ID gesendet sind, und eine Ortsinformation bereit, und kann der Dienstanfügungsserver einen Dienst spezifizieren, an dem die Bildanzeigevorrichtung teilnimmt, auf der Grundlage der ID und der Ortsinformation.
  • Es können Adressinformationen, die zum Erlangen der Dienstinformationen in der Lage sind, die durch die Bildanzeigevorrichtung zu empfangen sind, als eine Art einer Bereitstellungsinformationstabelle bereitgestellt werden. Außerdem können die Adressinformationen Verbindungsinformationen einer Master-SI-Tabelle entsprechen. In diesem Fall kann ein personalisierter Dienst für jeden Teilnehmer mit Leichtigkeit bereitgestellt werden.
  • Zudem können die Dienstinformationen einen Master-SI-Tabelleneintrag, der eine Verbindungsinformation und Version für eine virtuelle Kanalabbildung verwaltet, eine virtuelle Kanalabbildungstabelle, die Dienstlisten eines Packungstyps bereitstellt, eine virtuelle Kanalbeschreibungstabelle, die Einzelinformationen von jedem der Kanäle umfasst, eine Quelltabelle, die Verbindungsinformationen zu Ist-Zugangsdiensten umfasst, und dergleichen umfassen.
  • 4 zeigt eine Blockdarstellung, die die Konfiguration einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zeigt. Unter Bezugnahme auf 4 kann die Bildanzeigevorrichtung 100 eine Netzwerkschnittstelleneinheit 111, einen TCP/IP-Verwalter 112, einen Dienstzuführungsverwalter 113, einen Demultiplexer (Demux) 115, einen PSI & (PSIP und/oder SI)-Dekodierer 114, einen Audiodekodierer 116, einen Videodekodierer 117, ein Anzeige A/V- und OSD-Modul 118, einen Dienststeuerverwalter 119, einen Dienstentdeckungsverwalter 120, einen Metadatenverwalter 122, eine SI & Metadaten-DB 121, einen UI-Verwalter 124 und einen Dienstverwalter 123 umfassen.
  • Die Netzwerkschnittstelleneinheit 111 kann Pakete von und zu dem Netzwerkendgerät empfangen und senden. Das heißt, die Netzwerkschnittstelleneinheit 111 kann Dienste und Inhalte und dergleichen von dem Dienstanbieter durch das Netzwerk empfangen.
  • Der TCP/IP-Verwalter 112 kann mit einem Paket befasst sein, das in der Bildanzeigevorrichtung 100 empfangen ist, und einem Paket, das durch die Bildanzeigevorrichtung 100 gesendet ist, d. h. mit der Paketsendung von der Quelle bis zu dem Ziel. Zudem kann der TCP/IP-Verwalter 112 die empfangenen Pakete klassifizieren, um geeigneten Protokollen zu entsprechen, und kann Pakete von dem Dienstzuführungsverwalter 113, dem Dienstentdeckungsverwalter 120, dem Dienststeuerverwalter 119 und dem Metadatenverwalter 122 ausgeben.
  • Außerdem ist der Dienstzuführungsverwalter 113 für die Steuerung der empfangenen Dienstdaten verantwortlich, und kann zum Beispiel bei Steuerung von Echtzeitstreamingdaten, RTP/RTCP, verwendet werden.
  • Wenn die Echtzeitstreamingdaten unter Verwendung des RTP gesendet werden, kann der Dienstzuführungsverwalter 113 die empfangenen Datenpakete gemäß dem RTP parsen, und zu dem Multiplexer 115 senden oder in der SI & Metadaten-DB 121 gemäß der Steuerung des Dienstverwalters 123 speichern. Zudem kann der Dienstzuführungsverwalter 113 die Netzwerkempfangsinformationen zu dem Dienstbereitstellungsserver unter Verwendung des RTCP rückkoppeln.
  • Der Demultiplexer 115 kann die empfangenen Pakete in Audio-, Video-, programm-spezifische Informationsdaten und dergleichen demultiplexen und zu dem Audio-/Videodekodierer 116, 117 bzw. zu dem PSI & (PSIP und/oder SI)-Dekodierer 114 senden.
  • Der PSI & (PSIP und/oder SI)-Dekodierer 114 kann die Dienstinformationen, wie programmspezifische Informationen (PSI, programm specific information) dekodieren und zum Beispiel einen PSI-Abschnitt, einen Programm- und Dienstinformationsprotokoll-(PSIP, programm and service information protocol)-Abschnitt oder einen Dienstinformations-(SI, service information)-Abschnitt und dergleichen empfangen und dekodieren, die in dem Demultiplexer 115 demultiplext sind.
  • Außerdem kann der PSI & (PSIP und/oder SI)-Dekodierer 114 die empfangenen Abschnitte dekodieren, eine Datenbank der Dienstinformationen erstellen und die Datenbank der Dienstinformationen in der SI & Metadaten-DB 121 speichern.
  • Der Audio-/Videodekodierer 116, 117 kann Videodaten und Audiodaten in dem Demultiplexer 115 dekodieren, und kann der Benutzer mit den dekodierten Audiodaten und Videodaten durch die Anzeigeeinheit 118 versehen werden.
  • Außerdem kann der UI-Verwalter 124 und der Dienstverwalter 123 den Gesamtzustand der Bildanzeigevorrichtung 100 verwalten, eine Benutzerschnittstelle bereitstellen und einen anderen Verwalter verwalten. Der UI-Verwalter 124 kann zum Beispiel eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI, graphic user interface) für den Benutzer unter Verwendung der Anzeige auf dem Schirm (OSD, on screen display) bereitstellen und den Betrieb des Empfängers gemäß einer Tasteneingabe von dem Benutzer durchführen. Zudem, wenn der UI-Verwalter die Tasteneingabe hinsichtlich der Kanalauswahl von dem Benutzer empfängt, kann der UI-Verwalter 124 das Tasteneingabesignal zu dem Dienstverwalter 123 senden.
  • Der Dienstverwalter 123 kann Verwalter steuern, die mit Diensten assoziiert sind, wie einen Dienstzuführungsverwalter 113, den Dienstentdeckungsverwalter 120, den Dienststeuerverwalter 119 und den Metadatenverwalter 122. Zudem kann der Dienstverwalter 123 das Kanalkennfeld erstellen und die Kanäle unter Verwendung der Kanalabbildung gemäß der empfangenen Tasteneingabe von dem Benutzerschnittstellenverwalter 124 auswählen.
  • Des Weiteren kann der Dienstverwalter 123 die Dienstinformationen des Kanals von dem PSI & (PSIP und/oder SI)-Dekodierer 114 empfangen und eine Audio-/Videopaketkennung (PID, packet identifier) des ausgewählten Kanals für den Demultiplexer 115 setzen.
  • Der Dienstentdeckungsverwalter 120 kann die Informationen bereitstellen, die erforderlich sind, um den Dienstanbieter auszuwählen, der den Dienst bereitstellt. Der Dienstentdeckungsverwalter 120 kann zum Beispiel den Dienst unter Verwendung des empfangenen Signals auffinden, wenn ein Signal relativ zu einer Kanalauswahl von dem Dienstverwalter 123 empfangen wird.
  • Außerdem ist der Dienststeuerverwalter 119 für das Auswählen und Steuern eines Dienstes verantwortlich. Der Dienststeuerverwalter 119 kann zum Beispiel den Dienst unter Verwendung eines IGMP oder eines RTSP auswählen und steuern, wenn der Benutzer einen Liverundsendungsdienst auswählt, wie die existierende Rundsendungsverfahrensweise, und unter Verwendung eines RTSP, wenn ein Dienst ausgewählt wird, wie Video an Demand (VOD).
  • Das RTSP-Protokoll kann einen Trickmodus für das Realzeitstreaming bereitstellen, und es kann der Dienststeuerverwalter 119 eine Sitzung durch ein IMC-Gateway unter Verwendung eines IP-Multimediauntersystems (IMS, IP multimedia subsystem) und eines Sitzungsinitiierungsprotokolls (SIP, session initation protocol) initiieren und verwalten.
  • Der Metadatenverwalter 122 kann Metadaten verwalten, die mit einem Dienst assoziiert sind, und kann die Metadaten in der SI & Metadaten-DB 711 speichern. Zudem kann die SI & Metadaten-DB 121 die Informationen speichern, die erforderlich sind, um die Dienstinformationen auszuwählen, die durch den PSI & (PSIP und/oder SI)-Dekodierer 114 dekodiert sind, die Metadaten, die durch den Metadatenverwalter 122 verwaltet sind, und den Dienstanbieter auszuwählen, der durch den Dienstentdeckungsverwalter 120 bereitgestellt ist.
  • Des Weiteren kann die SI & Metadaten-DB 121 Einrichtungsdaten und dergleichen für ein System speichern. Die SI- und Metadaten-DB 121 kann zum Beispiel in einem nicht-flüchtigen Speicher (NVRAM) oder einem Flash-Speicher und dergleichen implementiert werden. Der IG 750 kann ein Gateway sein, der Funktionen versammelt, die erforderlich sind, um auf einen IMS-basierten IPTV-Dienst zuzugreifen.
  • 5 zeigt eine Blockdarstellung, die die Konfiguration einer Bildanzeigevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigt. Unter Bezugnahme auf 5 kann die Bildanzeigevorrichtung 100 eine Rundsendungsempfangseinheit 130, eine externe Schnittstelleneinheit 135, eine Speichereinheit 140, eine Benutzereingabeschnittstelleneinheit 150, eine Steuereinheit 170, eine Anzeigeeinheit 180, eine Audioausgabeeinheit 185 und eine Stromzufuhr 190 umfassen. Außerdem kann die Rundsendungsempfangseinheit 130 einen Tuner 131, einen Demodulator 132 und eine Netzwerkschnittstelleneinheit 133 umfassen.
  • Der Tuner 131 kann RF-Rundsendungssignale entsprechend dem ausgewählten Kanal durch den Benutzer oder alle Kanäle auswählen, die bereits unter Funkfrequenz-(RF, radio frequency)-Rundsendungssignalen gespeichert und über eine Antenne empfangen sind, und die ausgewählten RF-Rundsendungssignale in Zwischenfrequenzsignale oder Basisbandbilder oder Audiosignale umwandeln.
  • Wenn zum Beispiel das ausgewählte RF-Rundsendungssignal ein digitaler Rundsendungskanal ist, dann kann der Tuner 131 das ausgewählte RF-Rundsendungssignal in ein digitales IF-Signal (DIF) umwandeln, wenn das ausgewählte RF-Rundsendungssignal ein analoges Rundsendungssignal ist, kann der Tuner 131 das ausgewählte RF-Rundsendungssignal in ein analoges Basisbandbild oder ein Audiosignal (CVBS/SIF) umwandeln.
  • Das heißt, der Tuner 131 kann sowohl die digitale Rundsendungs- als auch analoge Rundsendungssignale verarbeiten. Des Weiteren kann das analoge Basisbandbild oder das Audiosignal CVBS/SIF, das von dem Tuner 131 ausgegeben wird, direkt in die Steuereinheit 170 eingegeben werden.
  • Zudem kann der Tuner 131 RF-Rundsendungssignale eines einzelnen Trägers gemäß der Verfahrensweise des Komitees des fortgeschrittenen Fernsehsystems (ATSC, advanced television system committee) oder RF-Rundsendungssignale einer Vielzahl von Trägern gemäß der Verfahrensweise der digitalen Videorundsendung (DVB, digital video broadcasting) empfangen.
  • Außerdem kann der Tuner 131 sequenziell die RF-Rundsendungssignale aller Rundsendungssignale auswählen, die durch die Kanalspeicherfunktion unter den RF-Rundsendungssignalen gespeichert sind, die durch eine Antenne empfangen sind, und die ausgewählten Signale in Zwischenfrequenzsignale oder Basisbandvideo- oder Audiosignale umwandeln.
  • Der Demodulator 132 kann das umgewandelte digitale IF-Signal DIF von dem Tuner 131 empfangen, um den Demodulationsvorgang durchzuführen. Wenn zum Beispiel das digitale IF-Signal, das von dem Tuner 131 ausgegeben wird, ein ATSC-System ist, dann kann der Demodulator 132 eine 8-nachbarkanaltaugliche(8-VSB, 8-vestigial sideband)-Demodulation durchführen.
  • Zudem kann der Demodulator 132 die Kanaldekodierung durchführen. Zu diesem Zweck kann der Demodulator 132 eine Trellisdekodierung, eine Entschachtelung und eine Reed-Solomon-Dekodierung unter Inklusion eines Trellisdekodierers, eines Entschachtelers und eines Reed-Solomon-Dekodierers und dergleichen durchführen. Wenn zum Beispiel das digitale IF-Signal, das von dem Tuner 131 ausgegeben ist, ein DVB-System ist, dann kann der Demodulator 132 eine kodierte Orthogonalfrequenzteilungsmodulations-(COFDMA, coded orthogonal frequency division modulation)-Demodulation durchführen.
  • Zudem kann der Demodulator 132 die Kanaldekodierung durchführen. Zu diesem Zweck kann der Demodulator 132 eine Faltungsdekodierung, eine Entschachtelung und eine Reed-Solomon-Dekodierung durch Umfassen eines Faltungsdekodierers, eines Entschachtelers, eines Reed-Solomon-Dekodierers und dergleichen durchführen.
  • Der Demodulator 132 kann ein Streamsignal (TS) nach der Demodulation und Kanaldekodierung ausgeben. Das Streamsignal kann ein gemultiplextes Signal sein, das das Videosignal, Audiosignal oder Datensignal multiplext. Das Streamsignal kann zum Beispiel ein gemultiplexter MPEG-2-Transportstrom (TS) sein, der das MPEG-2-Standardvideosignal, ein Audiosignal des Dolby AC-3 Standards und dergleichen multiplext. Im Einzelnen kann der MPEG-2 TS einen 4-Byte-Header und 184 Byte Nutzlast umfassen. Der Demodulator 132 kann separat einen ATSC-Demodulator und einen DVB-Demodulator gemäß dem ATSC-System oder dem DVB-System umfassen.
  • Das Streamsignal, das von dem Demodulator 132 ausgegeben wird, kann in die Steuereinheit 170 eingegeben werden. Des Weiteren kann die Steuereinheit 170 das Video auf der Anzeigeeinheit 180 ausgeben bzw. die Audiodaten auf der Audioausgabeeinheit 185 ausgeben, nachdem das Demultiplexing, die Video- und Audiosignalverarbeitung und dergleichen durchgeführt sind.
  • Die externe Schnittstelleneinheit 135 kann eine externe Vorrichtung und die Bildanzeigevorrichtung 100 verbinden. Zu diesem Zweck kann die externe Schnittstelleneinheit 135 eine A/V-Eingabe- und Ausgabeeinheit oder eine drahtlose Kommunikationseinheit und dergleichen umfassen.
  • Die externe Schnittstelleneinheit 135 kann mit den externen Vorrichtungen, wie einer digitalen vielseitigen Disk (DVD, digital versatile disc), einer Blu-Ray, einer Spielvorrichtung, einer Kamera, einem Camcorder, einem Computer (einem Notebook) und dergleichen drahtgebunden oder drahtlos verbunden sein. Zudem kann die externe Schnittstelleneinheit 135 das Video-, Audio- oder Datensignal, das von außen durch die verbundene externe Vorrichtung eingegeben ist, zu der Steuereinheit 170 der Bildanzeigevorrichtung 100 senden und das verarbeitete Video-, Audio- oder Datensignal in der Steuereinheit zu der verbundenen externen Vorrichtung ausgeben.
  • Die A/V-Eingabe- und Ausgabeeinheit kann ein USB-Endgerät, ein zusammengesetztes Video Banking Synchronisations-(CVBS, composite video banking sync)-Endgerät, ein Komponentenendgerät, ein S-Video-Endgerät (analog), ein digitales visuelles Schnittstellen-(DVI, digital visual interface)-Endgerät, ein hochauflösendes Multimedienschnittstellen-(HDMI, high definition multimedia interface)-Endgerät, ein RGB-Endgerät, ein D-SUB Endgerät und dergleichen umfassen, um die Video- und Audiosignale der externen Vorrichtungen in die Bildanzeigevorrichtung 100 einzugeben.
  • Außerdem kann die drahtlose Kommunikationseinheit Kurzstreckenkommunikationen mit anderen elektronischen Vorrichtungen durchführen. Die Bildanzeigevorrichtung 100 kann zum Beispiel mit dem Netzwerk mit anderen elektronischen Vorrichtungen gemäß Kommunikationsstandards verbunden sein, wie Bluetooth, Funkfrequenzkennung (RFID, radio frequency identification), Infrarotdatenassoziierung (IRDA, infrared data association), Ultrabreitband (UWB, ultra wide band), ZigBee, Digital Living Network alliance (DLNA) und dergleichen.
  • Zudem kann die externe Schnittstelleneinheit 135 mit einer Vielfalt von Set Top-Boxen durch zumindest eines der vorstehend beschriebenen verschiedenen Endgeräte verbunden sein und Eingabe- und Ausgabevorgänge mit den Set Top-Boxen durchführen. Die externe Schnittstelleneinheit 135 kann ebenso Anwendungen oder Anwendungslisten in den angrenzenden externen Vorrichtungen empfangen und die empfangenen Anwendungen oder Anwendungslisten zu der Steuereinheit 170 oder der Speichereinheit 140 senden.
  • Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann eine Schnittstelle zur Verbindung der Bildanzeigevorrichtung 100 mit einem drahtgebundenen oder drahtlosen Netzwerk einschließlich des Internets vorsehen. Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann zum Beispiel ein Ethernet-Endgerät zur Verbindung mit einem drahtgebundenen Netzwerk und dergleichen umfassen, und mit dem drahtlosen Netzwerk unter Verwendung eines drahtlosen LAN (WLAN, wireless LAN), eines WiFi, eines drahtlosen Breitbands (WiBro, wireless broadband), einer weltweiten Interoperabilität für Mikrowellenzugang (WiMAX, world interoperability for microwave access), eines Hochgeschwindigkeitsdownlinkpaketzugangs-(HSDPA, highspeed downlink packet access)-Kommunikationsstandards und dergleichen verbinden.
  • Außerdem kann die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 Daten zu und von einem weiteren Benutzer oder einer weiteren elektronischen Vorrichtung durch ein verbundenes Netzwerk oder ein weiteres Netzwerk senden oder empfangen, das an das verbundene Netzwerk angebunden ist. Ein Abschnitt der Inhaltsdaten, die in der Bildanzeigevorrichtung 100 gespeichert sind, kann zu einem ausgewählten Benutzer oder einer ausgewählten elektronischen Vorrichtung unter einem anderen Benutzer oder einer anderen elektronischen Vorrichtung gesendet werden, die bereits in der Bildanzeigevorrichtung 100 registriert sind.
  • Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann ebenso auf eine vorbestimmte Webseite durch ein verbundenes Netzwerk oder ein anderes Netzwerk zugreifen, das in dem verbundenen Netzwerk angebunden ist. Das heißt, durch Verbinden der vorbestimmten Webseite durch das Netzwerk können Daten zu oder von dem entsprechenden Server gesendet oder empfangen werden.
  • Zudem kann die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 Inhalte oder Daten empfangen, die durch Inhaltsanbieter oder Netzwerkbetreiber bereitgestellt sind. Das heißt, die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann Inhalte empfangen, wie Filme, Werbung, Spiele, VOD, Rundsendungssignale und dergleichen und Informationen, die mit den Inhalten assoziiert sind, die durch Inhaltsanbieter oder Netzwerkbetreiber durch das Netzwerk bereitgestellt werden.
  • Zudem kann die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 Aktualisierungsinformationen oder Aktualisierungsdateien von Firmware empfangen, die durch Netzwerkbetreiber bereitgestellt sind, und die Daten zum Internet oder Inhaltsanbietern oder Netzwerkbetreibern senden. Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 kann gewünschte Anwendungen von geöffneten Anwendungen in der Luft durch das Netzwerk auswählen und empfangen.
  • Die Speichereinheit 140 kann Programme zur Verarbeitung und Steuerung von jedem der Signale in der Steuereinheit 170 speichern und die verarbeiteten Video-, Audio- und Datensignale speichern. Des Weiteren kann die Speichereinheit 140 zeitweilig dazu dienen, Video-, Audio- oder Datensignale, die von der externen Schnittstelleneinheit 135 oder der Netzwerkschnittstelleneinheit 133 eingegeben sind, zu speichern und Informationen zu speichern, die mit dem vorbestimmten Rundsendungskanal durch die Kanalspeicherfunktion assoziiert sind.
  • Die Speichereinheit 140 kann Anwendungen oder Anwendungslisten speichern, die von der externen Schnittstelleneinheit 135 oder der Netzwerkschnittstelleneinheit 133 eingebeben sind. Die Speichereinheit 140 kann zum Beispiel zumindest eine Art von Speichermedium umfassen, wie eine Flash-Speicherart, eine Festplattenart, eine Multimediakartenmikroart, eine Kartenart (zum Beispiel SD- oder XD-Speicher und dergleichen), einen RAM, einen ROM (EEPROM) oder dergleichen.
  • Die Bildanzeigevorrichtung 100 kann Inhaltsdateien (Videodateien, Stehbilddateien, Musikdateien, Dokumentendateien, Anwendungsdateien usw.) wiedergeben, die in der Speichereinheit 140 gespeichert sind, und die wiedergegebenen Inhaltsdateien den Benutzern bereitstellen.
  • Die Benutzereingabeschnittstelleneinheit 150 kann eingegebene Signale, die durch den Benutzer eingegeben sind, zu der Steuereinheit 170 senden oder die Signale von der Steuereinheit 170 zu dem Benutzer senden. Die Benutzereingabeschnittstelleneinheit 150 kann zum Beispiel eine Verarbeitung durchführen, um Steuersignale, wie Stromein/aus, Kanalauswahl, Schirmeinstellung und dergleichen von der Fernsteuervorrichtung 200 gemäß dem Funkfrequenz-(RF)-Kommunikationsstandard oder dem Infrarot-(IR)-Kommunikationsstandard zu empfangen, oder kann eine Verarbeitung durchführen, um Steuersignale von der Steuereinheit 170 zu der Fernsteuervorrichtung 200 zu senden.
  • Zudem kann die Benutzereingabeschnittstelleneinheit 150 die Steuersignale, die von einer (nicht gezeigten) lokalen Taste, wie einer Stromtaste, einer Kanaltaste, einer Lautstärketaste, einer Einstellungstaste und dergleichen eingegeben sind, zu der Steuereinheit 170 senden. Die Benutzereingabeschnittstelleneinheit 150 kann zum Beispiel das Steuersignal, das von einer (nicht gezeigten) Erfassungseinheit eingegeben ist, um die Benutzergesten zu erfassen, zu der Steuereinheit 170 senden, oder Signale von der Steuereinheit 170 zu der (nicht gezeigten) Erfassungseinheit senden. Außerdem kann die (nicht gezeigte) Erfassungseinheit einen Berührsensor, einen Audiosensor, einen Positionssensor, einen Bewegungssensor und dergleichen umfassen.
  • Die Steuereinheit 170 kann Ströme demultiplexen, die von dem Tuner 131 oder dem Demodulator 132 oder der externen Schnittstelleneinheit 135 eingegeben sind, oder kann die gedemultiplexten Signale verarbeiten und die Signale für die Video- oder Audioausgabe erzeugen und ausgeben. Das verarbeitete Videosignal in der Steuereinheit 170 kann in die Anzeigeeinheit 180 eingegeben werden, und kann ein Bild entsprechend dem Videosignal anzeigen. Des Weiteren kann das verarbeitete Videosignal von der Steuereinheit 170 in die externe Ausgabevorrichtung durch die externe Schnittstelleneinheit 135 eingegeben werden.
  • Des Weiteren kann das verarbeitete Audiosignal von der Steuereinheit 170 zu der Audioausgabeeinheit 185 ausgegeben werden. Des Weiteren kann das verarbeitete Audiosignal von der Steuereinheit 170 in die externe Ausgabevorrichtung durch die externe Schnittstelleneinheit 135 eingegeben werden.
  • Obwohl es in 5 nicht gezeigt ist, kann die Steuereinheit 170 einen Demultiplexer, eine Bildverarbeitungseinheit und dergleichen umfassen. Zudem kann die Steuereinheit 170 den Gesamtbetrieb innerhalb der Bildanzeigevorrichtung 100 steuern. Die Steuereinheit 170 kann zum Beispiel steuern, um sich in die RF-Rundsendung entsprechend einem Kanal einzutunen, der durch den Benutzer ausgewählt ist, oder einem bereits gespeicherten Kanal durch Steuern des Tuners 131.
  • Zudem kann die Steuereinheit 170 die Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Benutzerbefehl durch die Benutzereingabeschnittstelleneinheit 150 oder ein internes Programm steuern. Des Weiteren kann die Steuereinheit 170 auf ein Netzwerk zugreifen, so dass der Benutzer gewünschte Anwendungen oder Anwendungslisten in die Bildanzeigevorrichtung 100 downloaden kann. Die Steuereinheit 170 kann zum Beispiel den Tuner 131 steuern, um das Signal des ausgewählten Kanals gemäß dem vorbestimmten Kanalauswahlbefehl einzugeben, der durch die Benutzereingabenschnittstelleneinheit 150 empfangen ist, und um Video-, Audio- oder Datensignale des ausgewählten Kanals zu verarbeiten.
  • Die Steuereinheit 170 kann dazu dienen, die Kanalinformationen und dergleichen auszugeben, die durch den Benutzer ausgewählt sind, zusammen mit den verarbeiteten Video- oder Audiosignalen durch die Anzeigeeinheit 180 oder die Audioausgabeeinheit 185.
  • Zudem kann die Steuereinheit 170 dazu dienen, die Video- oder Audiosignale aus den externen Vorrichtungen auszugeben, die eine Kamera oder ein Camcorder ist, die durch die externe Schnittstelleneinheit 135 empfangen sind, durch die Anzeigeeinheit 180 oder die Audioausgabeeinheit 185 gemäß dem externen Bildwiedergabebefehl, der durch die Benutzereingabeschnittstelleneinheit 150 empfangen ist.
  • Die Steuereinheit 170 kann ebenso die Anzeigeeinheit 180 steuern, um das Bild anzuzeigen. Die Steuereinheit 170 kann ebenso steuern, um das Rundsendungsbild, das durch den Tuner 131 eingegeben ist, oder das extern eingegebene Bild anzuzeigen, das durch die externe Schnittstelleneinheit 135 eingegeben ist, oder das Bild anzuzeigen, das durch die Netzwerkschnittstelleneinheit eingebeben ist, oder das Bild anzuzeigen, das in der Speichereinheit 140 gespeichert ist. In diesem Fall kann das Bild, das auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt wird, ein Bewegtbild oder ein Stehbild oder ein 2D- oder ein 3D-Bild sein.
  • Zudem kann die Steuereinheit 170 steuern, um Inhalte, die in der Bildanzeigevorrichtung 100 gespeichert sind, oder empfangene Rundsendungsinhalte und externe Eingabeeinhalte, die von außen eingegeben sind, wiederzugeben. Die Inhalte können in verschiedenen Formen vorliegen, wie als Rundsendungsbild, ein externes Eingabebild, eine Audiodatei, ein Stehbild, ein verbundener Webschirm und eine Dokumentendatei.
  • Die Steuereinheit 170 kann steuern, um einen Startschirm auf der Anzeigeeinheit 180 gemäß einer Eingabe der Bewegung in den Startbildschirm anzuzeigen. Der Startbildschirm kann eine Vielzahl von Kartenobjekten umfassen, die durch jede der Inhaltsquellen klassifiziert sind. Das Kartenobjekt kann zumindest einen Inhalt umfassen, der zum Beispiel ein Kartenobjekt sein kann, der eine Miniaturbildliste des Rundsendungskanals angibt, ein Kartenobjekt, das die Rundsendungsführliste angibt, ein Kartenobjekt, das eine Rundsendungsreservierungsliste und eine Eintragsliste angibt, ein Kartenobjekt, das eine Medienliste in der Bildanzeigevorrichtung oder einer Vorrichtung angibt, die mit der Bildanzeigevorrichtung verbunden ist, und dergleichen sein. Zudem werden ein Kartenobjekt, das eine verbundene externe Vorrichtungsliste, ein Kartenobjekt, das eine Liste angibt, die mit einem Ruf assoziiert ist, und dergleichen weiterhin auf dem Startbildschirm angezeigt. Zudem kann der Startbildschirm weiterhin ein Anwendungsmenü umfassen, das zumindest einen ausführbaren Anwendungsmenüpunkt aufweist.
  • Wird eine Bewegung eines Kartenobjekts eingegeben, dann kann die Steuereinheit 170 steuern, um ein Kartenobjekt, das durch Bewegung des Kartenobjekts dargestellt wird, oder ein Kartenobjekt, das auf der Anzeigeeinheit 180 nicht dargestellt wird, auf der Anzeigeeinheit 180 durch Bewegung anzuzeigen.
  • Wird ein vorbestimmtes Kartenobjekt einer Vielzahl der Kartenobjekte in dem Startbildschirm ausgewählt, dann kann die Steuereinheit 170 steuern, um ein Bild entsprechend dem Kartenobjekt auf der Anzeigeeinheit 180 anzuzeigen.
  • Die Steuereinheit 170 kann steuern, um ein empfangenes Rundsendungsbild und ein Objekt anzuzeigen, das Informationen darstellt, die mit dem Rundsendungsbild assoziiert sind, bei dem Kartenobjekt, das das Rundsendungsbild darstellt. Zudem kann ein derartiges Rundsendungsbild steuern, um seine Größe durch eine Sperreinstellung zu fixieren.
  • Des Weiteren kann die Steuereinheit 170 steuern, um Einrichtungsobjekte für zumindest eine Einstellung der Videoeinstellung, der Audioeinstellung, einer Schirmeinstellung, einer Planungseinstellung, einer Punkteinstellung der Fernsteuervorrichtung und eine Netzwerkeinstellung innerhalb des Startbildschirms anzuzeigen, und um Objekte für die Menüpunkte Login, Hilfe und Verlassen in einem Bereich des Startbildschirms innerhalb der Bildanzeigevorrichtung anzuzeigen.
  • Des Weiteren kann die Steuereinheit 170 steuern, um ein Objekt anzuzeigen, das die Anzahl der gesamten Kartenobjekte darstellt oder die Anzahl der Kartenobjekte darstellt, die auf der Anzeigeeinheit 180 unter den gesamten Kartenobjekte in einem Bereich des Startbildschirms angezeigt werden. Wird ein Name eines Kartenobjekts innerhalb vorbestimmter Kartenobjekte der auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigten Kartenobjekte ausgewählt, dann kann die Steuereinheit 170 steuern, um das entsprechende Kartenobjekt als einen Vollbildschirm auf der Anzeigeeinheit 180 anzuzeigen.
  • Wird ein ankommender Ruf in der verbundenen externen Vorrichtung oder der Bildanzeigevorrichtung empfangen, dann kann die Steuereinheit 170 steuern, um durch Fokussieren eines Kartenobjekts, das mit dem Ruf assoziiert ist, unter der Vielzahl von Kartenobjekten, oder durch Bewegen des Kartenobjekts, das mit dem Ruf assoziiert ist, in der Anzeigeeinheit 180 anzuzeigen.
  • Wenn in einen Anwendungsansichtsmenüpunkt eingetreten wird, dann kann die Steuereinheit 170 steuern, um downloadbare Anwendungen oder Anwendungslisten in der Bildanzeigevorrichtung 100 oder aus dem externen Netzwerk anzuzeigen. Die Steuereinheit 170 kann ebenso steuern, um Anwendungen zu installieren oder zu treiben, die von externen Netzwerken mit verschiedenen Benutzerschnittstellen gedownloadet wurden. Zudem können Bilder, die mit der durchgeführten Anwendung assoziiert sind, gesteuert werden, um auf der Anzeigeeinheit 180 durch die Benutzerauswahl angezeigt zu werden.
  • Außerdem, obwohl dies in 5 nicht gezeigt ist, kann die Bildanzeigevorrichtung 100 weiterhin eine Kanalbrowserverarbeitungseinheit umfassen, die das Miniaturbild entsprechend dem Kanalsignal oder dem externen Eingabesignal erzeugt. Die Kanalbrowserverarbeitungseinheit kann ein Streamsignal TS empfangen, das von dem Demodulator 132 ausgegeben ist, oder ein Streamsignal, das von der externen Schnittstelleneinheit 135 ausgegeben ist, und Bilder aus Eingangsstreamsignalen entnehmen, um das Miniaturbild zu erzeugen.
  • Die erzeugten Miniaturbilder können in die Steuereinheit 170 unverändert oder kodiert eingegeben werden, oder kodiert in Form eines Streams. Die Steuereinheit 170 kann steuern, um Miniaturbildlisten einschließlich einer Vielzahl der Miniaturbilder auf der Anzeigeeinheit 180 unter Verwendung der eingegebenen Miniaturbilder anzuzeigen, und es können die Miniaturbilder in der Miniaturbildliste daraufhin oder gleichzeitig aktualisiert werden. Demgemäß kann der Benutzer leicht Informationen der Vielzahl der Rundsendungskanäle identifizieren.
  • Die Anzeigeeinheit 180 kann Ansteuersignale durch Umwandeln von Bildsignalen, Datensignalen, OSD-Signalen, die von der Steuereinheit 170 verarbeitet wurden, oder Bildsignalen, Datensignalen und dergleichen, die von der externen Schnittstelleneinheit 135 empfangen sind, jeweils in R, G, B-Signale erzeugen. Zu diesem Zweck kann die Anzeigeeinheit 180 ein PDP, eine LCD, eine OLED, eine flexible Anzeige, eine 3D-Anzeige und dergleichen verwenden, oder es ist ebenso eine Eingabevorrichtung möglich, die aus einem Berührschirm zusätzlich zu der Ausgabevorrichtung besteht.
  • Die Audioausgabeeinheit 185 kann sprachverarbeitete Signale empfangen und ausgeben, zum Beispiel ein Stereosignal, ein 3.1-Kanalsignal oder ein 5.1-Kanalsignal durch Sprache, was unter Verwendung von Lautsprechern verschiedener Arten implementiert wird.
  • Außerdem kann die Bildanzeigevorrichtung 100 weiterhin eine (nicht gezeigte) Bildgabeeinheit zum Erlangen eines Bildes des Benutzers umfassen, und können die Bildinformationen, die von der (nicht gezeigten) Bildgabeeinheit erlangt sind, in die Steuereinheit 170 eingegeben werden. In diesem Fall kann die Steuereinheit 170 die Benutzergesten durch abgebildete Bilder aus der (nicht gezeigten) Bildgabeeinheit oder ein erfasstes Signal von der (nicht gezeigten) Erfassungseinheit separat oder in Kombination erfassen.
  • Die Stromzufuhr 190 kann der Bildanzeigevorrichtung 100 zum Beispiel durch die Steuereinheit 170, die Anzeigeeinheit 180 und die Audioausgabeeinheit 185 hindurch Strom zuführen, die in Form eines Systems auf einem Chip (SOC, system on chip) implementiert sind.
  • Zu diesem Zweck kann die Stromzufuhr 190 eine (nicht gezeigte) Umwandlungseinrichtung umfassen, die Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt. Wird die Anzeigeeinheit 180 als LCD-Paneel implementiert, das mit einer Vielzahl von Unterlichtlampen versehen ist, kann die Stromzufuhr 190 weiterhin einen (nicht gezeigten) Inverter umfassen, der für einen PWM-Vorgang verfügbar ist, um eine Luminanzeinstellung oder ein Dimmen zu treiben.
  • Die Fernsteuervorrichtung 200 sendet die Benutzereingabe zu der Benutzereingabenschnittstelleneinheit 150. Zu diesem Zweck kann die Fernsteuervorrichtung 200 Bluetooth, Funkfrequenz-(RF)-Kommunikation, Infrarot-(IR)-Kommunikation, Ultrabreitband (UWB), ZigBee-Standards und dergleichen verwenden. Zudem kann die Fernsteuervorrichtung 200 Bild-, Sprach- oder Datensignale und dergleichen empfangen, die von der Benutzereingabenschnittstelleneinheit 150 ausgegeben sind, und deren Signale von der Fernsteuervorrichtung 200 anzeigen oder Sprache oder Schwingung ausgeben.
  • Die vorstehend beschriebene Bildanzeigevorrichtung 100 kann zumindest ein digitaler Rundsendungsempfänger einer digitalen Rundsendung des ATSC-Systems (8-VSB-System), einer digitalen Rundsendung des DVB-T-Systems, einer digitalen Rundsendung des ISDB-T-Systems (BST-OFDM-System) und dergleichen sein, die von einer festgelegten Art sind.
  • Da die Bildanzeigevorrichtung 100, wie in 5 gezeigt, sich lediglich auf ein Ausführungsbeispiel bezieht, können einige Komponenten integriert, hinzugefügt oder ausgelassen werden, abhängig von bestimmten Aspekten der tatsächlich implementierten Bildanzeigevorrichtung 100. D. h., die Bildanzeigevorrichtung 100 kann konfiguriert werden, um zwei oder mehr Komponenten in eine Komponente zu integrieren oder eine Komponente in zwei oder mehr Komponenten nach Bedarf zu unterteilen. Da zudem die Funktionen, die durch jeden Block durchgeführt werden, beabsichtigen, ein Ausführungsbeispiel zu beschreiben, ist der Schutzbereich der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht auf diese spezifischen Vorgänge oder Vorrichtungen beschränkt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Bildanzeigevorrichtung 100 Bilder durch die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 oder die externe Schnittstelleneinheit 135 empfangen und wiedergeben, ohne den Tuner 131 und den Demodulator 132 zu umfassen, im Gegensatz zu der Beschreibung in 5. Die Bildanzeigevorrichtung 100 kann zum Beispiel getrennt durch die Bildverarbeitungsvorrichtung implementiert werden, wie als eine Set Top-Box zum Empfangen von Inhalten gemäß dem Rundsendungssignal oder verschiedenen Netzwerkdiensten, und die Inhaltswiedergabevorrichtung, um Inhalte wiederzugeben, die aus der Bildverarbeitungsvorrichtung 100 eingegeben sind.
  • In diesem Fall kann ein Netzwerkdienstbereitstellungsverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel, das nachstehend beschrieben wird, durch irgendeine einer Bildverarbeitungsvorrichtung durchgeführt werden, wie die getrennte Set Top-Box oder eine Inhaltswiedergabevorrichtung, die die Anzeigeeinheit 180 und die Audioausgabeeinheit 185 umfasst, sowie die Bildanzeigevorrichtung 100, die unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wurde.
  • 6 zeigt Ausführungsbeispiele einer Plattformstruktur der Bildanzeigevorrichtung, und die Plattform der Bildanzeigevorrichtung 100 kann BS-basierte Software umfassen, um verschiedene Vorgänge durchzuführen, die vorstehend beschrieben sind.
  • Unter Bezugnahme auf 6A kann die Plattform der Bildanzeigevorrichtung 100 getrennt ausgelegt werden durch eine Altsystemplattform 400 und eine Smartsystemplattform 405 als abtrennbare Plattformen. Der BS-Kernel 410 kann in der Altsystemplattform 400 und der Smartsystemplattform 405 gemeinsam verwendet werden, und die Altsystemplattform 400 kann einen Treiber 420, eine Middleware 430 und eine Anwendungsschicht 450 auf dem BS-Kernel 410 umfassen. Die Smartsystemplattform 405 kann eine Bibliothek 435, ein Rahmenwerk 440 und eine Anwendungsschicht 455 auf dem BS-Kernel 410 umfassen.
  • Der BS-Kernel 410, der ein Kern eines Betriebssystems ist, kann einen Hardwaretreiber, der treibt, wenn die Bildanzeigevorrichtung 100 getrieben wird, Hardware und Prozessorsicherheit in der Bildanzeigevorrichtung, Effizienzverwaltungen der Systemressourcen, eine Speicherverwaltung, eine Schnittstelle, die Hardware gemäß einer Hardwareabstraktion bereitstellt, einen Multiprozess, eine Planungsverwaltung und eine Stromverwaltung gemäß dem Multiprozess oder dergleichen vorsehen.
  • Der Hardwaretreiber in dem BS-Kernel 410 kann zum Beispiel zumindest einen eines Anzeigetreibers, eines WiFi-Treibers, eines Bluetooth-Treibers, eines USB-Treibers, eines Audiotreibers, einer Stromverwaltung, eines Anbindungstreibers, eines Speichertreibers und dergleichen umfassen. Zudem kann der Hardwaretreiber in dem BS-Kernel 410, der ein Treiber für eine Hardwarevorrichtung in dem BS-Kernel 410 ist, einen Zeichenvorrichtungstreiber, einen Blockvorrichtungstreiber und einen Netzwerkvorrichtungstreiber umfassen.
  • Der Blockvorrichtungstreiber kann einen Puffer umfassen, der durch eine Einheitsgröße speichert, wenn die Daten in einer bestimmten Blockeinheit übermittelt werden, wobei der Zeichenvorrichtungstreiber womöglich nicht den vorstehend beschriebenen Puffer umfasst, wenn die Daten in einer Basiseinheit übermittelt werden, d. h. in einer Zeicheneinheit.
  • Der BS-Kernel 410 kann als verschiedene betriebssystem-(OS, operating system)-basierte Kernels implementiert werden, wie UNIX-basiert (LINUX), Windows-basiert und dergleichen, und kann der offene BS-Kernel universell in anderen elektronischen Vorrichtungen verfügbar sein, und dergleichen.
  • Der Treiber 420 kann sich zwischen dem BS-Kernel 410 und der Middleware 430 befinden und kann Vorrichtungen zum Betrieb der Anwendungsschicht 450 zusätzlich zu der Middleware 430 treiben. Der Treiber 420 kann Treiber eines Mikrocomputers (Micom) in der Bildanzeigevorrichtung 100, eines Anzeigemoduls, einer Graphikverarbeitungseinheit (GPU, graphic processing unit), eines Rahmenratenumwandlers (FRC, frame rate converter), eines Allzweckeingabe-/Ausgabepins (GPIO, general purpose input/output), eines HDMI, eines Systemdekodierers oder Demultiplexers (SDEC, system decoder or demultiplexer), eines Videodekodierers (VDEC), eines Audiodekodierers (ADEC), eines persönlichen Videorekorders (PVR) oder einer zwischenintegrierten Schaltung (I2C, interintegrated circuit) und dergleichen umfassen. Wie vorstehend beschrieben, können die Treiber in Verbindung mit dem Hardwaretreiber in dem BS-Kernel 410 betrieben werden.
  • Zudem kann der Treiber 420 weiterhin einen Treiber der Fernsteuervorrichtung 200 umfassen, zum Beispiel den Treiber einer Raumfernsteuervorrichtung, wobei die Raumfernsteuervorrichtung verschiedenartig in dem BS-Kernel 410 oder der Middleware 430 zusätzlich zu dem Treiber 420 umfasst sein kann.
  • Die Middleware 430 kann zwischen dem BS-Kernel 410 und der Anwendungsschicht 450 befindlich sein, und kann dazu dienen, Daten zwischen anderer Hardware und Software zu empfangen und zu senden. Demgemäß kann eine standardisierte Schnittstelle bereitgestellt werden, und können Unterstützungen von verschiedenen Umgebungen und Systemen in Zusammenhang mit verschiedenen Tasks betrieben werden.
  • Die Middleware 430 in der Altsystemplattform 400 kann zum Beispiel eine Multimedia and Hypermedia Information Coding Expert Group (MHEG) und fortgeschrittene gemeinsame Anwendungsplattform (ACAP, advanced common application platform) sein, die Middleware, die sich auf eine Datenrundsendung beziehen, eine Middleware der PSIP oder SI, die auf die Rundsendungsinformationen bezogen ist, oder eine DLNA-Middleware sind, die auf Peripheriekommunikationen bezogen ist, und dergleichen.
  • Die Anwendungsschicht 450 auf der Middleware 430, die die Anwendungsschicht 450 innerhalb der Altsystemplattform 400 ist, kann eine Benutzerschnittstellenanwendung umfassen, die auf verschiedene Menüs innerhalb der Bildanzeigevorrichtung 100 bezogen ist. Die Anwendungsschicht 450 auf der Middleware 430 kann durch die Benutzerauswahl editiert und durch das Netzwerk aktualisiert werden. Unter Verwendung der Anwendungsschicht 450 ist es möglich, ein gewünschtes Menü unter verschiedenen Benutzerschnittstellen gemäß der Eingabe der Fernsteuervorrichtung bei dem Betrachten des Rundsendungsbildes einzugeben.
  • Zudem kann die Anwendungsschicht 450 innerhalb der Altsystemplattform 400 zumindest eine einer Fernsehzeitschriftanwendung, einer Bluetoothanwendung, einer Reservierungsanwendung, einer digitalen Videorekorder-(DVR)-Anwendung, und einer Hot Key Anwendung umfassen.
  • Die Bibliothek 435 innerhalb der Smartsystemplattform 405 kann sich zwischen dem BS-Kernel 410 und dem Rahmenwerk 440 befinden, und kann die Basis des Rahmenwerks 440 ausgebildet werden. Die Bibliothek 435 kann zum Beispiel eine sichere Socket-Schicht (SSL, secure socket layer), die eine sicherheitsbezogene Bibliothek ist, ein WebKit, das eine Netzengine-bezogene Bibliothek ist, und ein Medienrahmenwerk umfassen, die eine medienbezogene Bibliothek ist, wie ein Videoformat und ein Audioformat, und kann basierend auf C oder C++ erstellt werden, um für Entwickler durch das Rahmenwerk 440 freigelegt zu sein.
  • Die Bibliothek 435 kann ebenso eine Laufzeit 437 mit einer Kern-Java-Bibliothek und einer virtuellen Maschine (VM) umfassen, wobei die Laufzeit 437 die Basis des Rahmenwerks 440 zusätzlich zu der Bibliothek 435 ausbilden kann. Die virtuelle Maschine (VM) kann eine virtuelle Maschine sein, um eine Vielzahl von Instanzen durchzuführen, d. h. Multitasking. Außerdem kann jede virtuelle Maschine VM gemäß jeder Anwendung innerhalb der Anwendungsschicht 455 zugewiesen und durchgeführt werden. In diesem Fall, um die Pläne zwischen einer Vielzahl von Instanzen einzustellen oder um zwischen der Vielzahl von Instanzen zwischenzuverbinden, kann ein (nicht gezeigter) Anbindungstreiber innerhalb des BS-Kernels 410 betrieben werden.
  • Ebenso oder alternativ kann eine Java-basierte Anwendung und eine oder mehrere C-basierte Bibliotheken miteinander durch den Anbindungstreiber und die Laufzeit 437 verbunden sein, und können die Bibliothek 435 und die Laufzeit 437 der Middleware des Altsystems entsprechen.
  • Das Rahmenwerk 440 innerhalb der Smartsystemplattform 405 umfasst ein Programm basierend auf der Anwendung innerhalb der Anwendungsschicht 455. Das Rahmenwerk 440 ist mit irgendeiner Anwendung kompatibel und es ist möglich, die Komponente wiederzuverwenden, zu bewegen oder auszutauschen. Das Rahmenwerk 440 kann ebenso Unterstützungsprogramme umfassen, die mit anderen Softwarekomponenten zu assoziieren sind, die zum Beispiel einen Ressourcenverwalter, einen Aktivitätsverwalter, der auf eine Aktivität der Anwendung bezogen ist, einen Benachrichtigungsverwalter, einen Inhaltsanbieter, der gemeinsam verwendete Informationen zwischen den Anwendungen zusammenfasst, und dergleichen umfassen.
  • Die Anwendungsschicht 455 auf dem Rahmenwerk 440 umfasst eine Vielfalt von Programmen, die angezeigt werden, indem sie in der Bildanzeigevorrichtung 100 getrieben werden. Die Anwendungsschicht 450 kann zum Beispiel eine Kernanwendung umfassen, die zumindest eine aus E-Mail, Kurznachrichtendienst (SMS, short message service), einem Kalender, einer Karte, einem Browser und dergleichen aufweist. Das Rahmenwerk 440 oder die Anwendungsschicht 455, wie vorstehend beschrieben, können auf der Grundlage von Java erstellt werden.
  • Zudem kann die Anwendungsschicht 455 in eine Anwendung 465, die in der Bildanzeigevorrichtung 100 gespeichert ist und deren Löschung durch den Benutzer rückgängig gemacht werden kann, und eine Anwendung 465 unterteilt werden, die durch die externe Vorrichtung oder das Netzwerk gedownloadet wird und in der Bildanzeigevorrichtung 100 gespeichert wird und montiert oder gelöscht werden kann.
  • Ein Internettelefondienst, ein Video an Demand-(VOD)-Dienst, ein Netzalbumdienst, ein sozialer Netzwerk-Dienst (SNS), ein ortsbasierter Dienst (LBS, location based service), ein Kartendienst, ein Netzsuchdienst und ein Anwendungssuchdienst können durch die Anwendung in der Anwendungsschicht 455 durchgeführt werden. Zudem können verschiedene Funktionen durchgeführt werden, wie Spiele, Planungsverwalter und dergleichen.
  • Außerdem, wie in 6B gezeigt, kann die Plattform der Bildanzeigevorrichtung 100, wie eine integrierte Plattform, einen BS-Kernel 510, einen Treiber 520, eine Middleware 530, ein Rahmenwerk 540 und eine Anwendungsschicht 550 umfassen. In der in 6B gezeigten Plattform, im Vergleich zu jener, die in 6A gezeigt ist, ist die Bibliothek 435 ausgelassen, liegen Unterschiede dahingehend vor, dass die Anwendungsschicht 550 eine integrierte Schicht ist, und können der Treiber 520 und das Rahmenwerk 540 das gleiche sein.
  • Die in 6A und 6B gezeigte Plattform kann für allgemeine Zwecke in verschiedenen elektronischen Vorrichtungen sowie in der Bildanzeigevorrichtung 100 verwendet werden und kann in einen separaten Prozessor sowie in die Speichereinheit 140 oder die Steuereinheit 170 gespeichert und geladen werden. Zudem kann die Plattform in die SI & Metadaten-DB 711, den UI-Verwalter 714 und den Dienstverwalter 713 gespeichert oder geladen werden, die in 4 gezeigt sind, und kann weiterhin einen getrennten (nicht gezeigten) Anwendungsprozessor zum Durchführen der Anwendung umfassen.
  • 7 zeigt eine Darstellung, die ein erstes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Steuern des Betriebs einer Anzeigevorrichtung unter Verwendung einer Fernsteuervorrichtung zeigt.
  • Wie in 7A gezeigt, wird ein Zeiger 205 entsprechend der Fernsteuervorrichtung 200 in der Anzeigeeinheit 180 angezeigt. Der Benutzer kann die Fernsteuervorrichtung 200 in alle Richtungen bewegen oder drehen. Der Zeiger 205 wird in der Bildanzeigeeinheit 180 der Bildanzeigevorrichtung entsprechend der Bewegung der Fernsteuervorrichtung 200 angezeigt. Da der entsprechende Zeiger 205 gemäß der Bewegung im dreidimensionalen Raum bewegt und angezeigt wird, kann die Fernsteuervorrichtung 200 als eine Raumfernsteuereinrichtung bezeichnet werden.
  • Wie in 7B gezeigt, wenn der Benutzer die Fernsteuervorrichtung 200 nach links bewegt, wird der in der Anzeigeeinheit 180 angezeigte Zeiger 205 ebenso dementsprechend nach links bewegt. Die Bewegung der Fernsteuervorrichtung 200, die durch einen Sensor der Fernsteuervorrichtung 200 erfasst wird, wird zu der Bildanzeigevorrichtung gesendet. Die Bildanzeigevorrichtung kann die Koordinaten des Zeigers 205 aus den Informationen bezüglich der Bewegung der Fernsteuervorrichtung 200 berechnen. Die Bildanzeigevorrichtung kann den Zeiger 205 entsprechend den berechneten Koordinaten anzeigen.
  • Wie in 7C gezeigt, kann der Benutzer die Fernsteuervorrichtung 200 weg von der Anzeigeeinheit 180 bewegen, während er einen bestimmten Knopf auf der Fernsteuervorrichtung 200 drückt. Dadurch wird der ausgewählte Bereich auf der Anzeigeeinheit 180 entsprechend dem Zeiger 205 herangezoomt. Demgegenüber, wenn der Benutzer die Fernsteuervorrichtung 200 näher an die Anzeigeeinheit 180 bewegt, wird der ausgewählte Bereich auf der Anzeigeeinheit 180 entsprechend dem Zeiger 205 herausgezoomt.
  • Befindet sich die Fernsteuervorrichtung 200 entfernt von der Anzeigeeinheit 180, kann der ausgewählte Bereich herausgezoomt werden, und befindet sich die Fernsteuervorrichtung 200 näher an der Anzeigeeinheit 180, kann der ausgewählte Bereich herangezoomt werden.
  • Zudem kann in einem Zustand, in dem ein bestimmter Knopf in der Fernsteuervorrichtung 200 gedrückt wird, die Erkennung der Bewegung in allen Richtungen ausgeschlossen werden. D. h., wenn die Fernsteuervorrichtung 200 weg oder näher hin zu der Anzeigeeinheit 180 bewegt wird, werden die Aufwärts-, Abwärts-, Links- und Rechtsbewegungen nicht erkannt, und werden womöglich lediglich die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen erkannt. In einem Zustand, in dem ein bestimmter Knopf der Fernsteuervorrichtung 200 nicht gedrückt wird, wird lediglich der Zeiger 205 gemäß den Aufwärts-, Abwärts-, Links- und Rechtsbewegungen bewegt. Die Bewegungsgeschwindigkeit oder -richtung des Zeigers 205 können der Bewegungsgeschwindigkeit oder -richtung der Fernsteuervorrichtung 200 entsprechen.
  • Der in dieser Beschreibung beschriebene Zeiger entspricht dem Betrieb der Fernsteuervorrichtung 200 und bezeichnet ein Objekt, das in der Anzeigeeinheit 180 anzuzeigen ist. Deshalb wird der Zeiger 205 durch die Pfeilform in der Zeichnung dargestellt, aber es können Objekte verschiedener Formen verwendet werden. Der Zeiger 250 kann zum Beispiel einen Punkt, einen Cursor, eine Eingabeaufforderung, eine dicke Außenlinie und dergleichen umfassen. Der Zeiger 205 kann zudem gemäß einem Punkt von irgendeiner der vertikalen Achse und der horizontalen Achse auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden. Der Zeiger 205 kann des Weiteren gemäß einer Vielzahl von Punkten angezeigt werden, wie als eine Linie, eine Oberfläche und dergleichen.
  • 8 zeigt eine Blockdarstellung, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Konfiguration einer Fernsteuervorrichtung zeigt. Die Fernsteuervorrichtung 200 kann eine drahtlose Kommunikationseinheit 225, eine Benutzereingabeeinheit 235, einen Sensor 240, eine Ausgabeeinheit 250, eine Stromzufuhr 260, eine Speichereinheit 270 und eine Steuereinheit 280 umfassen. Die drahtlose Kommunikationseinheit 225 kann irgendeines der Signale in der Bildanzeigevorrichtung senden und empfangen.
  • Die Fernsteuervorrichtung 200 kann ein RF-Modul 221, das Signale zu oder von der Bildanzeigevorrichtung 100 gemäß dem RF-Kommunikationsstandard senden und empfangen kann, und ein IR-Modul 223 umfassen, das Signale zu oder von der Bildanzeigevorrichtung 100 gemäß dem IR-Kommunikationsstandard senden und empfangen kann.
  • Zudem sendet die Fernsteuervorrichtung 200 ein Signal einschließlich Informationen, wie Bewegungen, und dergleichen, der Fernsteuervorrichtung 200 der Bildanzeigevorrichtung 100 durch das RF-Modul 221.
  • Die Fernsteuervorrichtung 200 kann Signale, die durch die Bildanzeigevorrichtung 100 gesendet sind, durch das RF-Modul 221 empfangen und Befehle hinsichtlich eines Stromein/aus, eines Kanalwechsels, einer Lautstärkenänderung und dergleichen zu der Bildanzeigevorrichtung 100 durch das IR-Modul 223 nach Bedarf senden.
  • Die Benutzereingabeeinheit 235 kann eine Tastatur, einen Knopf, ein Berührfeld oder einen Berührschirm und dergleichen umfassen. Der Benutzer kann den Befehl, der mit der Bildanzeigevorrichtung 100 assoziiert ist, in die Fernsteuervorrichtung 200 eingeben durch Betätigen der Benutzereingabeeinheit 235. Umfasst die Benutzereingabeeinheit 235 einen physikalischen Knopf, kann der Benutzer den Befehl, der mit der Bildanzeigevorrichtung 100 assoziiert ist, in die Fernsteuervorrichtung 200 durch einen Druckvorgang des physikalischen Knopfs eingeben.
  • Umfasst die Benutzereingabeeinheit 235 den Berührschirm, dann kann der Benutzer den Befehl, der mit der Bildanzeigevorrichtung 100 assoziiert ist, in die Fernsteuervorrichtung 200 durch Berühren einer Softtaste auf dem Berührschirm eingeben. Zudem kann die Benutzereingabeeinheit 235 gemäß einem Ausführungsbespiel Eingabeeinheiten verschiedener Arten umfassen, wie eine Scrolltaste, eine Wahltaste und dergleichen, die durch den Benutzer betätigt werden können.
  • Der Sensor 240 kann einen Gyrosensor 240 oder einen Beschleunigungssensor 243 umfassen, und es kann der Gyrosensor 241 Informationen hinsichtlich der Bewegungen der Fernsteuervorrichtung 200 erfassen. Der Gyrosensor 241 kann zum Beispiel Informationen hinsichtlich der Betätigung der Fernsteuervorrichtung 200 gemäß der X-, Y- und Z-Achse erfassen, und es kann der Beschleunigungssensor 243 Informationen hinsichtlich der Bewegungsgeschwindigkeit und dergleichen der Fernsteuervorrichtung 200 erfassen. Außerdem kann die Fernsteuervorrichtung 200 weiterhin einen Distanzmesssensor umfassen und eine Distanz von der Anzeigeeinheit 180 der Bildanzeigevorrichtung 100 erfassen.
  • Die Ausgabeeinheit 250 kann Bild- oder Sprachsignale entsprechend der Betätigung der Benutzereingabeeinheit 235 oder entsprechend den Signalen ausgeben, die aus der Bildanzeigevorrichtung 100 gesendet sind. Der Benutzer kann erkennen, ob die Benutzereingabeeinheit 235 betätigt wird, oder ob die Bildanzeigevorrichtung 100 gesteuert wird, durch die Ausgabeeinheit 250.
  • Die Ausgabeeinheit 250 kann zum Beispiel ein lichtgebendes LED-Modul 251, ein Vibrationsmodul 253, ein akustisches Ausgabemodul 255 oder ein Bildausgabemodul 257 umfassen, wenn die Benutzereingabeeinheit 235 betätigt wird, oder Signale zu oder von der Bildanzeigevorrichtung 100 durch die drahtlose Kommunikationseinheit 225 gesendet und empfangen werden.
  • Zudem kann die Stromzufuhr 260 der Fernsteuervorrichtung 200 Strom zuführen, und keinen Strom zuführen, wenn die Fernsteuervorrichtung für eine vorbestimmte Zeit still steht, so dass die Stromverschwendung verringert werden kann. Die Stromzufuhr 260 kann den Strom wieder aufnehmen, wenn eine vorbestimmte Taste, die auf der Fernsteuervorrichtung 200 vorgesehen ist, betätigt wird.
  • Die Speichereinheit 270 kann verschiedene Arten von Programmen, Anwendungsdaten und dergleichen speichern, die erforderlich sind, um die Fernsteuervorrichtung 200 zu steuern oder zu betätigen. Wenn die Fernsteuervorrichtung 200 Signale durch die Bildanzeigevorrichtung 100 und das RF-Modul 221 drahtlos sendet und empfängt, dann senden und empfangen die Fernsteuervorrichtung 200 und die Bildanzeigevorrichtung 100 Signale durch ein vorbestimmtes Frequenzband.
  • Die Steuereinheit 280 der Fernsteuervorrichtung 200 kann Informationen hinsichtlich Frequenzbändern in der Speichereinheit 270 und dergleichen speichern und auf diese Bezug nehmen, die in der Lage sind, Signale zu oder von der Bildanzeigevorrichtung 100, die mit der Fernsteuervorrichtung 200 gepaart ist, drahtlos zu senden oder zu empfangen.
  • Die Steuereinheit 280 steuert Sachverhalte, die mit der Steuerung der Fernsteuervorrichtung 200 assoziiert sind. Die Steuereinheit 280 kann Signale entsprechend einer vorbestimmten Tastenbetätigung der Benutzereingabeeinheit 235 oder entsprechend der Bewegung der Fernsteuervorrichtung 200, die aus dem Sensor 240 erfasst sind, zu der Bildanzeigevorrichtung 100 durch die drahtlose Kommunikationseinheit 225 senden.
  • 9 zeigt eine Darstellung, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Startbildschirmkonfiguration zeigt, die auf einer Bildanzeigevorrichtung angezeigt ist. Die Startbildschirmkonfiguration, die in 9 gezeigt ist, kann ein Beispiel einer Basisschirmkonfiguration der Bildanzeigevorrichtung 100 sein, die vorstehend beschrieben ist. Des Weiteren kann ein derartiger Schirm bei einem initialen Schirm oder einem Basisschirm durch die Betätigung einer lokalen Taste oder einer Starttaste gesetzt werden, die in der Fernsteuervorrichtung 200 vorgesehen ist, wenn der Strom ein ist, oder der Strom in einem Bereitschaftsmodus ein ist.
  • Der Startbildschirm 600 kann einen Kartenobjektbereich umfassen, und der Kartenobjektbereich kann eine Vielzahl von Kartenobjekten 610, 620, 630 umfassen, die nach jeder Quelle von Inhalten getrennt sind. Wie in 9 gezeigt, können gemäß einem Beispiel ein Kartenobjekt (Rundsendung) 610, das ein Rundsendungsbild darstellt, ein Kartenobjekt (netcast) 620, das eine Inhaltsanbieter-(CP)-liste darstellt, und ein Kartenobjekt (app store) 630, das eine Anwendungsanbieter-(CP)-liste darstellt, auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Das Kartenobjekt (app store) 630, das eine Anwendungsanbieter(CP)-Liste darstellt, kann Informationen hinsichtlich einer Vielzahl von Anwendungen umfassen, die von dem Dienstanbieter 20 herunterladbar sind. Das Kartenobjekt (app store) 630 kann zum Beispiel eine Vielzahl von Piktogrammen umfassen, von denen jedes den Anwendungen entspricht.
  • Zudem zeigt die Zeichnung, als Kartenobjekte, die in einem verborgenen Bereich angelegt sind, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, und durch einen Ersatz angezeigt werden, wenn das Kartenobjekt bewegt wird, ein Kartenobjekt (Kanalbrowser) 640, das eine Miniaturbildliste des Rundsendungskanals darstellt, ein Kartenobjekt (Fernsehzeitschrift) 650, das eine Rundsendungsführungsliste darstellt, ein Kartenobjekt (Reservierung/Aufnahme) 660, das eine Rundsendungsreservierungsliste oder eine Aufnahmeliste darstellt, ein Kartenobjekt (meine Medien) 670, das eine Medienliste in Vorrichtungen darstellt, die mit der Bildanzeigevorrichtung oder innerhalb der Bildanzeigevorrichtung 100 verbunden sind, und ein Kartenobjekt (Fernsehzeitschrift 2) 680 und dergleichen.
  • Das Kartenobjekt (Rundsendung) 610, das ein Rundsendungsbild darstellt, kann ein Rundsendungsbild 615, das durch den Tuner 110 oder die Netzwerkschnittstelleneinheit 130 empfangen ist, ein Objekt 612, das die entsprechenden Rundsendungsbildbezogenen Informationen darstellt, ein Objekt 617, das die externe Vorrichtung darstellt, und ein Einrichtungsobjekt 618 umfassen.
  • Das Rundsendungsbild 615 kann als das Kartenobjekt angezeigt werden, und es wird in seiner Größe durch eine Verriegelungsfunktion festgelegt, so dass der Benutzer das Rundsendungsbild in Abfolge betrachten kann. Das Rundsendungsbild 615 kann hinsichtlich seiner Größe durch die Betätigung des Benutzers eingestellt werden. Die Größe des entsprechenden Rundsendungsbildes 615 kann zum Beispiel durch ein Ziehen unter Verwendung des Zeigers 205 der Fernsteuervorrichtung 200 vergrößert oder verkleinert werden. Durch die Vergrößerung oder Verkleinerung kann die Anzahl der Kartenobjekte, die auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden, 2 oder 4 und dergleichen betragen anstelle von 3, wie in der Zeichnung gezeigt. Wird das Rundsendungsbild 615 innerhalb des Kartenobjekts ausgewählt, wird das entsprechende Rundsendungsbild auf der Anzeige 180 im Vollschirm angezeigt.
  • Das Objekt 612, das Informationen darstellt, die auf das entsprechende Rundsendungsbild bezogen sind, können eine Kanalnummer (DTV7-1), einen Kanalnamen (YBC HD), einen Rundsendungsprogrammnamen (Oh! Lady), eine Rundsendungszeit (20.00 Uhr bis 20.50 Uhr) und dergleichen umfassen. Dadurch kann der Benutzer intuitiv Informationen hinsichtlich des Rundsendungsbildes 615 verstehen, das anzuzeigen ist. Wird das Objekt, das die Informationen darstellt, die mit dem entsprechenden Rundsendungsbild verwandt sind, ausgewählt, dann können die assoziierten EPG-Informationen auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Das Objekt 602, das ein Datum (24.03.), einen Tag (Donnerstag) und eine momentane Zeit (20.13 Uhr) darstellt, kann auf dem Kartenobjekt 610 angezeigt werden, das das Rundsendungsbild darstellt. Dadurch kann der Benutzer intuitiv Zeitinformationen verstehen.
  • Das Objekt 617, das die externe Vorrichtung darstellt, kann die externe Vorrichtung darstellen, die mit der Bildanzeigevorrichtung 100 verbunden ist. Wird zum Beispiel das entsprechende Objekt 617 ausgewählt, dann kann die Liste der externen Vorrichtung angezeigt werden, die mit der Bildanzeigevorrichtung 100 verbunden ist.
  • Das Einrichtungsobjekt 618 kann verwendet werden, um verschiedene Einstellungen der Bildanzeigevorrichtung 100 einzugeben. Es können zum Beispiel verschiedene Einstellungen, wie ein Bildsetzen, ein Audiosetzen, ein Schirmsetzen, eine Reservierungssetzen, einen Zeiger, der die Fernsteuervorrichtung 200 setzt, ein Netzwerk setzen, und dergleichen durchgeführt werden.
  • Das Kartenobjekt 620, das die Inhaltsanbieter-(CP)-Liste darstellt, kann einen Kartenobjektnahmen (netcast) 622 und eine Inhaltsanbieterliste 625 umfassen. Der Inhaltsanbieter innerhalb der Inhaltsanbieterliste 625 wird als Yahoo, Netflix, Weather.com, Picason, MyTube, und dergleichen gezeigt, es sind aber verschiedene Einstellungen möglich. Wird der Kartenobjektname 622 ausgewählt, dann wird das entsprechende Kartenobjekt 620 auf der Anzeigeeinheit 180 im Vollschirm angezeigt.
  • Wird der Inhaltsanbieter innerhalb der Inhaltsanbieterliste 625 ausgewählt, dann kann der Schirm, der die Inhaltsliste umfasst, die durch den entsprechenden Inhaltsanbieter bereitgestellt ist, auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Das Kartenobjekt 630, das die Anwendungsbereitstellungsliste darstellt, kann einen Kartenobjektnamen (app store) 632 und eine Anwendungsliste 635 umfassen. Die Anwendungsliste 635 kann eine Liste sein, die für jeden Punkt in dem Anwendungsladen klassifiziert und sortiert ist. In der Zeichnung sind die Beliebtheitsreihenfolge (HOT), die Reihenfolge nach dem neuesten Punkt (NEW) und dergleichen gezeigt, aber diese sind lediglich als Beispiele bereitgestellt, da andere Anwendungen mit umfasst, sortiert und/oder klassifiziert werden können. Wird der Kartenobjektname 632 ausgewählt, dann wird das entsprechende Kartenobjekt 630 auf der Anzeigeeinheit 180 im Vollschirm angezeigt.
  • Ein vorbestimmter Anwendungsmenüpunkt innerhalb der Anwendungsliste 635 wird ausgewählt, und es kann ein Schirm, der Informationen hinsichtlich der entsprechenden Anwendung bereitstellt, auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Ein Login-Menüpunkt 627, ein Hilfe-Menüpunkt 628 und ein Verlassen-Menüpunkt 629 können auf dem oberen Abschnitt des Kartenobjekts 620, 630 angezeigt werden. Der Login-Menüpunkt 627 kann bei dem Login des Netzwerks verwendet werden, in dem ein Anwendungsladen oder eine Bildanzeigevorrichtung verbunden ist. Der Hilfe-Menüpunkt 628 kann verwendet werden, um während des Betriebs der Bildanzeigevorrichtung 100 zu helfen. Der Verlassen-Menüpunkt 629 kann verwendet werden, wenn versucht wird, den entsprechenden Startbildschirm zu verlassen. Zu diesem Zeitpunkt kann das empfangene Rundsendungsbild als Vollschirm angezeigt werden.
  • Das Objekt 637, das die Anzahl der gesamten Kartenobjekte darstellt, kann auf dem unteren Abschnitt des Kartenobjekts 620, 630 angezeigt werden. Das Objekt kann die Anzahl der gesamten Kartenobjekte sowie die Nummer des Kartenobjekts darstellen, das auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt ist, unter den gesamten Kartenobjekten.
  • Das Kartenobjekt 640, das die Miniaturbildliste des Rundsendungskanals darstellt, kann einen Kartenobjektnamen (Kanalbrowser) 642 und eine Miniaturbildliste 645 des Rundsendungskanals umfassen. In der Zeichnung sind zu beschreibenden Zwecken die sequenziell empfangenen Rundsendungskanäle als das Miniaturbild dargestellt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Miniaturbildliste ein oder mehrere Miniaturbilder und Kanalinformationen von entsprechenden Kanälen umfassen. Dadurch kann der Benutzer intuitiv die Inhalte des entsprechenden Kanals verstehen.
  • Die Miniaturbilder können Miniaturbilder für Favoritenkanäle sein, die durch den Benutzer vorab registriert sind, oder Miniaturbilder für einen späteren oder früheren Kanal des Rundsendungsbilds 615 innerhalb des Kartenobjekts 610. Außerdem sind 8 Miniaturbilder in der Zeichnung gezeigt, aber verschiedene andere Anzahlen von Bildern können mit umfasst sein. Zudem können die Miniaturbilder in der Miniaturbild liste aktualisiert werden.
  • Wird der Kartenobjektname 642 ausgewählt, dann wird ein entsprechendes Kartenobjekt 640 auf der Anzeigeeinheit 180 im Vollschirm angezeigt. Das heißt, es können Inhalte hinsichtlich der Miniaturbildliste auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden. Wird ein vorbestimmtes Miniaturbild innerhalb der Miniaturbildliste 645 des Rundsendungskanals ausgewählt, dann kann das Rundsendungsbild entsprechend dem Miniaturbild auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Das Kartenobjekt 650, das die Rundsendungsführungsliste darstellt, kann einen Kartenobjektnamen (Fernsehzeitung) 652 und eine Rundsendungsführungsliste 655 umfassen. Die Rundsendungsführungsliste 655 kann zum Beispiel eine Liste hinsichtlich des Rundsendungsbildes eines anderen Kanals oder des Rundsendungsprogramms nach dem Rundsendungsbild 615 innerhalb des Kartenobjekts 610 sein. Wird der Kartenobjektname 652 ausgewählt, dann wird das entsprechende Kartenobjekt 650 auf der Anzeigeeinheit 180 im Vollschirm angezeigt.
  • Wird ein vorbestimmter Rundsendungsmenüpunkt innerhalb der Rundsendungsführungsliste 655 ausgewählt, dann kann ein Rundsendungsbild entsprechend dem Rundsendungsmenüpunkt auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden, oder können die Rundsendungsinformationen entsprechend dem Rundsendungsmenüpunkt auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Das Kartenobjekt 660, das die Rundsendungsreservierungsliste oder die Aufnahmeliste darstellt, kann einen Kartenobjektnamen (Reservierung/Aufnahme) 662 und die Rundsendungsreservierungsliste oder die Aufnahmeliste 665 umfassen. Die Rundsendungsreservierungsliste oder die Aufnahmeliste 665 kann eine Liste sein, die einen Rundsendungsmenüpunkt, der vorab durch den Benutzer reserviert ist, oder einen Rundsendungsmenüpunkt umfasst, der demgemäß aufgenommen wurde. Ein oder mehrere Miniaturbilder können für jeden Menüpunkt mit umfasst sein. Wird der Kartenobjektname 662 ausgewählt, dann wird ein entsprechendes Kartenobjekt 660 auf der Anzeigeeinheit 180 im Vollschirm angezeigt.
  • Wird zudem die Rundsendungsreservierungsliste oder der Rundsendungsmenüpunkt, der vorab durch den Benutzer reserviert ist, oder der Rundsendungsmenüpunkt, der innerhalb der Aufnahmeliste 665 aufgenommen ist, ausgewählt, dann können die Rundsendungsinformationen oder ein aufgenommenes Rundsendungsbild auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Das Kartenobjekt 670, das die Medienliste darstellt, kann einen Kartenobjektnamen (meine Medien) 672 und eine Medienliste 675 umfassen. Die Medienliste 675 kann eine Medienliste innerhalb Vorrichtungen innerhalb der Bildanzeigevorrichtung 100 oder Vorrichtungen sein, die mit der Bildanzeigevorrichtung 100 verbunden sind. In der Zeichnung sind das Bewegtbild, das Stehbild, die Audiodaten und dergleichen gezeigt, es kann aber anderer Inhalt in anderen Ausführungsbeispielen mit umfasst sein. Wird der Kartenobjektname 672 ausgewählt, dann wird das entsprechende Kartenobjekt 670 auf der Anzeigeeinheit 180 im Vollschirm angezeigt.
  • Ein vorbestimmter Medien-Menüpunkt innerhalb der Medienliste 675 wird ausgewählt, die entsprechenden Medien können durchgeführt werden, und es kann ein Schirm entsprechend den Medien auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Das Kartenobjekt (Fernsehzeitschrift 2) 680, das die Rundsendungsführungsliste darstellt, kann einen Kartenobjektnamen (Fernsehzeitschrift 2) 682 und eine Rundsendungsführungsliste 685 umfassen. Die Rundsendungsführungsliste 685 kann eine Liste für jede Rundsendungskategorie sein. In der Zeichnung ist die Liste für jede Rundsendungskategorie, die durch ein Unterhaltungsgenre klassifiziert ist, wie Nachrichten oder Sport, gezeigt, es sind aber verschiedene Beispiele möglich. Das heißt, die Liste der Kategorie kann eine Rundsendungsführungsliste für jede Kategorie sein wie Drama, Spielfilme, Nachrichten, Sport, Animationsfilm und dergleichen. Deshalb kann der Benutzer die Führungsliste bestätigen, die durch das Genre der Rundsendung klassifiziert ist.
  • Wird der Kartenobjektname 682 ausgewählt, dann wird das entsprechende Kartenobjekt 680 auf der Anzeigeeinheit 180 im Vollschirm angezeigt und, wenn ein vorbestimmter Anwendungsmenüpunkt innerhalb der Anwendungsliste 685 ausgewählt wird, dann kann der Schirm entsprechend dem Rundsendungsbild auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Das Kartenobjekt 620, 830, das auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt ist, und die Kartenobjekte 640, 650, 660, 670, 680, die nicht auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden und dann in einem verborgenen Bereich 601 befindlich sind, werden miteinander ersetzt gemäß der Bewegungseingabe des Kartenobjekts. D. h., das geringste der Kartenobjekte 620, 830, die auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt sind, kann in den verborgenen Bereich 601 bewegt werden, und kann das zumindest eine Kartenobjekt 640, 650, 660, 670, 680, das sich in dem verborgenen Bereich 601 befindet, kann auf der Anzeigeeinheit 180 angezeigt werden.
  • Der Startbildschirm 600 der Bildanzeigevorrichtung 100 kann weiterhin ein Kartenobjekt umfassen, das Informationen darstellt, die mit einer Softwareaktualisierung assoziiert sind.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Bildanzeigevorrichtung 100 mit einem Webbrowser zum Anzeigen von spezifischen Webseiten auf dem Schirm durch das Webbrowsing versehen, wobei eine Vielzahl von Miniaturbildern, von denen jedes einer Vielzahl von Webseiten entspricht, die bereits registriert sind, wenn die Webbrowseranwendung ausgewählt wird, auf dem Schirm angezeigt wird, und können die entsprechenden Webseiten abhängig von der Auswahl des Miniaturbildes angezeigt werden.
  • Eines der Kartenobjekte oder Anwendungen, wie vorstehend beschrieben, können einen Dienst vorsehen, der den Betrieb der Bildanzeigevorrichtung 100 fernsteuert, und kann der Fernsteuerdienst zur Diagnose eines Zustands der Bildanzeigevorrichtung 100 oder zum Lösen eines Problems verwendet werden, wie einem Fehler in der Bildanzeigevorrichtung 100.
  • 10 zeigt eine Blockdarstellung, die ein erstes Ausführungsbeispiel einer Fernsteuersystemkonfiguration einer Bildanzeigevorrichtung zeigt. Das Fernsteuersystem kann eine Bildanzeigevorrichtung 100, einen Fernsteuerserver 700 und eine Vielzahl von Endgeräten 710 bis 730 umfassen.
  • Die Vielzahl von Endgeräten 710 bis 730 können den Betrieb der Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700 fernsteuern, der durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, wie ein lokales Bereichsnetzwerk (LAN, local area network) oder das Internet. Wird zum Beispiel die Bildanzeigevorrichtung 100 mit der Fernsteuervorrichtung 700 für den Fernsteuerdienst verbunden, dann empfängt das Endgerät 1 710, das mit dem Steuerserver 700 verbunden ist, eine Eingabe zur Fernsteuerung der Bildanzeigevorrichtung 100, und sendet dann Signale entsprechend der Eingabe zu dem Fernsteuerserver 700.
  • Der Fernsteuerserver 700 kann den Fernsteuerdienst zwischen der Bildanzeigevorrichtung 100 und dem Endgerät 1 710 durch Senden von Signalen durchführen, die von dem Endgerät 1 710 empfangen sind, zu der Bildanzeigevorrichtung 100, oder durch Senden von Signalen von der Bildanzeigevorrichtung 100 zu dem Endgerät 1 710. Im Einzelnen kann das Endgerät 1 710 gewünschte Informationen für die Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700 empfangen oder kann die Bildanzeigevorrichtung 100 veranlassen, eine spezifische Funktion durchzuführen.
  • Wenn das Endgerät 1 710 die Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerdienst steuert, der vorstehend beschrieben ist, ist es möglich, die Bildanzeigevorrichtung 100 zu diagnostizieren, oder aus der Ferne ein Problem zu lösen wie einen Fehler in der Bildanzeigevorrichtung 100. Zu diesem Zweck können jede der Bildanzeigevorrichtung 100 und der Endgeräte 710 bis 730 mit einem Programm zur Bereitstellung des Fernsteuerdienstes versehen sein, und kann die Anwendung in einem (nicht gezeigten) programmierten Speicher gespeichert werden, um den Fernsteuerdienst durchzuführen, der das nachstehend ausführlichere beschriebene Verfahren bereitstellt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel empfängt die Bildanzeigevorrichtung 100 ein Befehlssignal, um die Durchführung der spezifischen Funktion von dem Fernsteuerserver 700 durch das Internet und dergleichen anzufordern, und erzeugt und sendet ein Schirmaufnahmebild zu dem Fernsteuerserver 700 nach Durchführung der Funktion entsprechend dem empfangenen Befehlssignal.
  • Das Aufnahmebild kann zu dem Endgerät gesendet werden, das die Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700 fernsteuert, und auf der Bildanzeigevorrichtung 100 und demgemäß dem Benutzer des Endgeräts angezeigt werden. Es kann zum Beispiel der Dienstagent, der versucht, das Problem der Bildanzeigevorrichtung 100 über die Fernsteuerung zu lösen, mit Leichtigkeit den momentanen Zustand der Bildanzeigevorrichtung 100 bestätigen, und ob die normalen Funktionen durchzuführen sind, und dergleichen.
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen Fernsteuerdienst angibt, der ein Verfahren einer Bildanzeigevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel vorsieht, und es wird der Fernsteuerdienst, der das Verfahren vorsieht, unter Bezugnahme auf die Bildanzeigevorrichtung 100 beschrieben werden, die in 5 gezeigt ist. Anfänglich wird ein Fall beschrieben werden, in dem das Endgerät 1 710, das in 10 gezeigt ist, die Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700 steuert.
  • Unter Bezugnahme auf 11 ist die Bildanzeigevorrichtung 100 mit dem Fernsteuerserver 700 in Antwort auf die Anforderung von dem Fernsteuerdienst verbunden, der durch den Benutzer eingegeben ist (S800). Wird zum Beispiel empfangen, dass der Benutzer eine Anforderung nach dem Fernsteuerdienst eingibt, durch die Benutzerschnittstelle 150, die in der Bildanzeigevorrichtung 100 umfasst ist, dann kann die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 mit dem Fernsteuerserver 700 gemäß der Steuerung der Steuereinheit 170 verbunden werden.
  • Daraufhin bestätigt die Bildanzeigevorrichtung 100, ob ein Befehlssignal, das die Durchführung der spezifischen Funktion anfordert, von dem Fernsteuerserver 700 empfangen ist (S810), und führt die Funktion entsprechend dem empfangenen Befehlssignal von dem Fernsteuerserver 700 durch.
  • Das Endgerät 1 710, das die Bildanzeigevorrichtung 100 fernsteuert, empfängt zum Beispiel die spezifische Funktion, die für die Bildanzeigevorrichtung 100 von dem Dienstagenten anzufordern ist, der den Fernsteuerdienst durchführt, und sendet Informationen hinsichtlich der Eingabefunktion zu dem Fernsteuerserver 700.
  • Der Fernsteuerserver 700 erzeugt das Befehlssignal, das die Funktion der Bildanzeigevorrichtung 100 entsprechend den empfangenen Informationen anfordert, und sendet das Befehlssignal zu der Bildanzeigevorrichtung 100 über ein Internet.
  • Die Netzwerkschnittstelleneinheit 133 der Bildanzeigevorrichtung 100 kann das Befehlssignal von dem Fernsteuerserver 700 empfangen, und es kann die Steuereinheit 170 die Funktion der Bildanzeigevorrichtung 100 entsprechend dem empfangenen Befehlssignal durchführen.
  • Nach Durchführen der Funktion erzeugt die Steuereinheit 170 ein Aufnahmebild, das einen momentanen Schirmzustand darstellt (S830), und sendet das erzeuge Aufnahmebild zu dem Fernsteuerserver 700. Die Steuereinheit 170 kann zum Beispiel das Aufnahmebild durch Mischen der Videoschicht, die auf dem Schirm angezeigt ist, und der Onscreen Display-(OSD)-Schichtdaten erlangen, und stellt demgemäß das Aufnahmebild den Schirm dar, in dem der Benutzer der Bildanzeigevorrichtung 100 das Bild unverändert sieht.
  • Da das Aufnahmebild den Schirm darstellt, der auf der Bildanzeigevorrichtung 100 nach Durchführen der Funktion dargestellt ist, die durch das Endgerät 1 710 angefordert ist, wenn dieser durch das Endgerät 1 710 über den Fernsteuerserver gesendet und angezeigt wird, dann kann der Dienstagent, der der Benutzer des Endgeräts 1 710 ist, mit Leichtigkeit feststellen, ob die selbst angeforderte Funktion normal in der Bildanzeigevorrichtung 100 durchgeführt wird.
  • Deshalb bestätigt der Dienstagent unter Verwendung des Endgeräts 1 710 das dargestellte Aufnahmebild, während er bestätigt, ob die Funktionen der Bildanzeigevorrichtung 100 normal durchgeführt werden, oder ob ein Problem in dem Betrieb der Bildanzeigevorrichtung vorliegt.
  • Nach Bestätigung des Problems kann der Dienstagent versuchen, das Problem auf der Bildanzeigevorrichtung 100 zu lösen unter Verwendung eines Verfahrens zum Einstellen von Setzwerten der Bildanzeigevorrichtung 100 abhängig von den Ergebnissen der Bestätigung und dergleichen. Dies kann auf eine Vielfalt von Arten und Weisen erreicht werden.
  • Ein Weg umfasst das Senden eines weiteren Befehlssignals von dem Endgerät 1 170 (und/oder) einem assoziierten Netzwerkserver) zum Steuern von zumindest einem Merkmal oder einer Einstellung der Bildanzeigevorrichtung 100 in einem Versuch, den Fehler zu korrigieren. Bei Empfang kann ein Prozessor der Bildanzeigevorrichtung 100 automatisch das zumindest eine Merkmal oder die Einstellung steuern, die in dem Befehlssignal angegeben ist. Nachfolgende Schritte können dann ein Anfordern und Empfangen eines zweiten Aufnahmebildes bei dem Endgerät 1 170 umfassen, um zu bestätigen, ob das Problem gelöst wurde.
  • Ein anderer Weg kann das Austauschen von Nachrichten mit dem Benutzer durch das Netzwerk umfassen, die den Benutzer der Bildanzeigevorrichtung 100 anweisen, welche Einstellungen durchzuführen sind, um den Fehler zu korrigieren. Ein weiterer Weg kann das Sprechen mit dem Benutzer der Vorrichtung 100 involvieren, um den Benutzer die Einstellungen manuell durchführen zu lassen.
  • 12 bis 21 zeigen Ausführungsbeispiele eines Verfahrens zum Verbinden eines Fernsteuerservers, und zeigen ebenso eine Benutzerschnittstelle UI, die in einem Prozess zum Verbinden der Bildanzeigevorrichtung 100 mit dem Fernsteuerserver 700 in S800 gemäß 10 angezeigt wird.
  • Zuerst, wenn ein Problem während des Betriebs der Bildanzeigevorrichtung 100 auftritt, kann der Benutzer den Eingabevorgang zum Anfordern des Fernsteuerdienstes unter Verwendung der Fernsteuervorrichtung 200 durchführen. Der Benutzer kann zum Beispiel den Fernsteuerdienst unter Verwendung eines Tastenknopfeingabevorgangs anfordern, der bereits gesetzt ist, wie durch Auswählen eines ”Home”-Knopfs und ”0352” aus den Zahlenknöpfen unter den Tasten, die in der Fernsteuervorrichtung 200 umfasst sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wählt der Benutzer ein Rufzentrum an, das den Fernsteuerdienst bereitstellt, unter Verwendung getrennter Kommunikationsvorrichtungen, wie drahtgebundener und drahtloser Telefone, so dass der Dienstagent den Benutzer führen kann, um einen Eingabevorgang zu empfangen, zum Beispiel ”Home+0352”, eine Tastenknopfeingabe für eine direkte Verbindung mit dem Fernsteuerserver 700.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Bildanzeigevorrichtung 100 eine Anwendung zur Bereitstellung des Fernsteuerdienstes gemäß Anforderungen des Benutzers downloaden und installieren, so dass der Benutzer die Bildanzeigevorrichtung 100 mit dem Fernsteuerserver 700 durch Durchführen einer Fernsteuerdienstanwendung verbinden kann, die in der Bildanzeigevorrichtung 100 installiert ist.
  • Wie zum Beispiel in 9 gezeigt, kann die Bildanzeigevorrichtung 100 ein Anwendungsmenü 690, das ein Objekt ist, das Anwendungsmenüpunkte darstellt, die in der Bildanzeigevorrichtung 100 installiert sind, auf einem Startbildschirm anzeigen. Das Anwendungsmenü 690 kann Piktogramme 691 umfassen, von denen jedes der Vielzahl von Anwendungen entspricht, die unter Verwendung des ”Apple Store”-Objekts 630 gedownloadet wurden und in der Bildanzeigevorrichtung 100 durchgeführt wurden.
  • Das Anwendungsmenü 690 kann ein Anwendungsmenü mit einfacher Ansicht sein, so dass ein Abschnitt der Vielzahl von Anwendungen in der Bildanzeigevorrichtung 100 durchgeführt werden kann. Anwendungsmenüpunkte, die in dem Anwendungsmenü 690 angezeigt sind, können editiert werden, um häufig verwendete Anwendungen durch die Benutzereinstellungen anzuzeigen.
  • Wie in 9 gezeigt, kann irgendeines der Piktogramme, das in dem Anwendungsmenü 690 umfasst ist, ein Piktogramm (Fernsteuerung) 692 entsprechend einer Fernsteuerdienstanwendung zum Bereitstellen des Fernsteuerdienstes sein. In diesem Fall kann der Benutzer der Bildanzeigevorrichtung 100 die Fernsteuerdienstanwendung durch das Piktogramm 692 durchführen, und kann demgemäß die Bildanzeigevorrichtung 100 den Fernsteuerdienst durch Verbinden mit dem Fernsteuerserver 700 bereitstellen.
  • Gemäß der Benutzereingabe, wie vorstehend beschrieben, wenn die Bildanzeigevorrichtung 100 mit dem Fernsteuerserver 700 verbunden ist, sendet der Fernsteuerserver 700 eine Zertifizierungsnummer der Bildanzeigevorrichtung 100. Die Zertifizierungsnummer kann eine solche zum separaten Identifizieren der Bildanzeigevorrichtungen sein, die durch den Fernsteuerserver 700 ferngesteuert werden. Das Endgerät 1 710 kann zum Beispiel ferngesteuerte Bildanzeigevorrichtungen 100 von anderen Bildanzeigevorrichtungen durch die Zertifizierungsnummer klassifizieren, die zu der Bildanzeigevorrichtung 100 gesendet ist.
  • Unter Bezugnahme auf 12 kann die Bildanzeigevorrichtung 100 eine Zertifizierungsnummer ”25” von dem verbundenen Fernsteuerserver 700 empfangen, und ein Zertifizierungsnummerdialogfenster 910 zur Darstellung der empfangenen Zertifizierungsnummer ”25” auf dem Schirm 900 anzeigen. Die Zertifizierungsnummer ”25” wird als eine Nummer zum Identifizieren der Bildanzeigevorrichtung 100 während des Prozesses zum Bereitstellen des Fernsteuerdienstes verwendet.
  • Liegt ein Fehler vor, wie wenn eine LAN-Leitung nicht mit der Bildanzeigevorrichtung 100 verbunden ist, dann kann ein Verbindungsfehlerdialogfenster 913 auf dem Schirm 900 der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigt werden, wie in 13 gezeigt, in Antwort auf die Fernsteuerdienstanforderung des Benutzers, um den Netzwerkfehler anzugeben.
  • Liegt ein Fehler in der Netzwerkeinstellung vor, obwohl eine LAN-Leitung mit der Bildanzeigevorrichtung 100 verbunden ist, dann kann ein Einstellfehlerdialogfenster 914 auf dem Schirm 900 der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigt werden, wie in 14 gezeigt, in Antwort auf die Benutzereingabe, die den Fernsteuerdienst anfordert, um die Netzwerkeinstellungsfehler anzugeben.
  • In dem Zustand des Schirms 900, der in 14 gezeigt ist, wenn der Benutzer einen ”Bestätigungs”-Knopf 916 auswählt, kann die Steuereinheit 170 einen Vorgang für das Netzwerksetzen durchführen. Außerdem, falls ein Fehler in der Netzwerkinitialisierung und ein Fehler der Netzwerkverbindung auftritt, dann kann ein Initialisierungsdialogfenster 918 auf dem Schirm 900 der Bildanzeigevorrichtung 100, wie in 15 gezeigt, in Antwort auf die Benutzereingabe angezeigt werden, die den Fernsteuerdienst anfordert, um das Durchführen der Netzwerkinitialisierungsarbeit durchzuführen.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Identifizieren und Steuern der Bildanzeigevorrichtung 100 durch das Endgerät 1 710, das mit dem Fernsteuerserver 700 verbunden ist, unter Verwendung der Zertifizierungsnummer ausführlich unter Bezugnahme auf 16 bis 18 beschrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf 16 kann ein Nachrichtenfenster 920 auf dem Schirm 900 der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigt werden und empfängt und sendet eine Nachricht zwischen dem Dienstagenten und dem Benutzer des Endgeräts 1 710, das die Bildanzeigevorrichtung 100 fernsteuert.
  • Während ein Fernsteuerdienst bereitgestellt wird, kann der Benutzer der Bildanzeigevorrichtung 100 die Nachricht von und zu dem Dienstagenten unter Verwendung des Nachrichtenfensters 920 empfangen und senden, und kann demgemäß der Fernsteuerdienst effizienter durchgeführt werden.
  • Wie in 16 gezeigt, empfängt die Bildanzeigevorrichtung 100 die Zertifikationsnummer von dem Fernsteuerserver 700 und zeigt diese an, und zeigt dann eine Nachricht von dem Dienstagenten an, die eine Nachricht ist, um dem Benutzer zu ermöglichen, die gesendete Zertifikationsnummer auf dem Nachrichtenfenster 920 einzugeben.
  • Demgemäß kann der Benutzer der Bildanzeigevorrichtung 100 die Zertifikationsnummer ”25” in das Nachrichtenfenster 920 auf dem Schirm 900 eingeben. Zu diesem Zeitpunkt wird die eingegebene Zertifikationsnummer zu dem Endgerät 1 710 durch den Fernsteuerserver 700 gesendet, so dass der Dienstagent erkennen kann, dass die Zertifikationsnummer der Bildanzeigevorrichtung 100 ”25” lautet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel, in einem Fall, in dem der Benutzer ein Callcenter anwählt, das den Fernsteuerdienst bereitstellt, unter Verwendung separater Kommunikationsvorrichtungen, wie drahtgebundener und drahtloser Telefone, und das Telefon verbunden wird, kann der Benutzer den Dienstagenten informieren, dass die auf dem Schirm 900 angezeigte Zertifikationsnummer ”25” lautet.
  • Das Endgerät 1 710 kann die Bildanzeigevorrichtung 100 identifizieren, die den Fernsteuerdienst anfordert unter Verwendung der Zertifikationsnummer, zum Beispiel ”25” der Bildanzeigevorrichtung 100, die wie vorstehend beschrieben erkannt wird, um eine zu steuernde Zielvorrichtung auszuwählen.
  • Unter Bezugnahme auf 17 kann das Endgerät 1 710 eine verbundene Vorrichtungsliste 1010 einschließlich Informationen bezüglich einer Vielzahl von Vorrichtungen, die mit dem Fernsteuerserver 700 verbunden sind, auf dem Endgerät 1 710 anzeigen.
  • Die verbundene Vorrichtungsliste 1010 kann die gesendete Zertifizierungsnummer von dem Fernsteuerserver 700, einen momentanen Verarbeitungszustand des Fernsteuerdienstes, Seriennummern (Seriennummer), die eine Identifikationsinformation der entsprechenden Vorrichtung sind, Modellnahmen und MAC-Adressen hinsichtlich der Vielzahl verbundener Vorrichtungen umfassen.
  • Die Identifikationsinformationen der verbundenen Vorrichtung, wie vorstehend beschrieben, kann von der entsprechenden Vorrichtung zu dem Fernsteuerserver 700 während des Prozesses zum Verbinden der entsprechenden Vorrichtung mit dem Fernsteuerserver 700 gesendet werden.
  • Die verbundene Vorrichtungsliste 1010 kann weiterhin Informationen bezüglich der Verbindungszeit, während der mit dem Fernsteuerserver 700 verbunden ist, Nationalitätsinformationen der entsprechenden Vorrichtungen und Plattformen sowie Beraternummern und Berater umfassen.
  • Das Endgerät 1 710 kann die verbundene Vorrichtung entsprechend der erkannten Zertifikationsnummer unter den verbundenen Vorrichtungen auswählen, die in der verbundenen Vorrichtungsliste 1010 umfasst sind, um die zu steuernde Bildanzeigevorrichtung 100 zu installieren.
  • Zum Beispiel kann der Dienstagent unter Verwendung des Endgeräts 1 710 bestätigen, dass die Zertifizierungsnummer der Bildanzeigevorrichtung 100 ”25” lautet durch das Verfahren, das unter Bezugnahme auf 16 beschrieben ist, und eine Vorrichtung entsprechend der Zertifizierungsnummer ”25” in der verbundenen Vorrichtungsliste 1010 auswählen, die in 17 gezeigt ist, zum Beispiel eine Vorrichtung mit der MAC-Adresse ”00:C0:CC:00C0:CC”, die ein momentaner Anforderungszustand ist, um die Fernsteuerung für die Bildanzeigevorrichtung 100 zu starten.
  • Unter Bezugnahme auf 18, wenn eine Vorrichtung ausgewählt wird, die die Zertifizierungsnummer ”25” unter der verbundenen Vorrichtungsliste 1010 aufweist, dann können ausführliche Informationen 1020 hinsichtlich der ausgewählten Vorrichtung ”25” auf dem Schirm 1000 des Endgeräts 1 710 angezeigt werden.
  • Wird der ”Prozessreservierungs”-Knopf 1021 auf dem Schirm 1000 durch den Dienstagenten ausgewählt, dann kann das Endgerät 1 710 die Bildanzeigevorrichtung 100 als eine fernzusteuernde Vorrichtung spezifizieren.
  • Unter Bezugnahme auf 19, wenn die Bildanzeigevorrichtung 100 durch das Endgerät 1 710 wie vorstehend beschrieben ausgewählt wird, dann kann ein Fragefenster 930, das eine Frage angibt, ob der Benutzer zustimmt, auf dem Schirm 900 der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigt werden.
  • Wählt der Benutzer der Bildanzeigevorrichtung 100 einen ”Bestätigen”-Knopf 931 aus, der auf dem Schirm 900 angezeigt ist, dann kann ein Initialschirm zum Starten des Fernsteuerdienstes angezeigt werden.
  • Bevor der Benutzer der Bildanzeigevorrichtung 100 einen ”Bestätigen”-Knopf 931 auswählt und der Benutzer die Fernsteuerung akzeptieren kann, können Fenster 1030, die den Fortschritt der Zustimmung angeben, auf dem Schirm 1000 des Endgeräts 1 710 angezeigt werden. Es wird zum Beispiel ein Fortschrittsbalken 1031, der einen Fortschritt der Benutzerzustimmungseinstellzeit angibt, auf dem Schirm 1000 des Endgeräts 1 710 angezeigt. Stimmt der Benutzer nicht zu, bis sich der Fortschrittsbalken 1031 bis zum Ende bewegt hat, kann der Fernsteuerdienst abgebrochen werden.
  • Stimmt der Benutzer der Fernsteuerung zu, dann verschwinden die Fenster zum Starten des Fernsteuerdienstes wie vorstehend beschrieben, und es kann die Bildanzeigevorrichtung 100 zu einem normalen Betriebszustand zurückkehren. Wählt zum Beispiel der Benutzer den ”OK”-Knopf 931 auf dem Schirm 900 aus, der in 19 gezeigt ist, dann kann ein Bild 940 eines Rundsendungskanals ”CH.11”, den der Benutzer zuvor ansah, wie in 21 gezeigt, auf dem Schirm 900 angezeigt werden.
  • 22 bis 27 sind Darstellungen, die Ausführungsbeispiele eines Verfahrens zum Fernsteuern eines Endgeräts zeigen, das mit einem Fernsteuerserver verbunden ist. Gemäß der Benutzerbetätigung, wie vorstehend beschrieben, wenn die Bildanzeigevorrichtung 100 mit dem Fernsteuerserver 700 und mit dem Endgerät 1 710 verbunden ist, dann kann das Endgerät 1 710 die Fernsteuerung für die Bildanzeigevorrichtung 100 starten.
  • Unter Bezugnahme auf 22 können Informationen bezüglich der Bildanzeigevorrichtung 100 zur Fernsteuerung, zum Beispiel Einstellungswerte, auf dem Schirm 1000 des Endgeräts 1 710 angezeigt werden. Der Dienstagent, der der Benutzer des Endgeräts 1 710 ist, kann die Sendung von spezifischen Einstellungswerten anfordern, die unter den Einstellungswerten der Bildanzeigevorrichtung 100 zu bestätigen sind, und können die angeforderten spezifischen Einstellungswerte von der Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700 empfangen werden, um auf dem Schirm 1000 angezeigt werden.
  • Wie zum Beispiel in 22 gezeigt, wenn der Dienstagent eine Bestätigung der ”allgemeinen Informationen” unter Fernsehinformationen anfordert, die in der Bildanzeigevorrichtung 100 gesetzt sind, dann kann das Endgerät 1 710 ein Signal, das die ”allgemeinen Informationen” anfordert, zu dem Fernsteuerserver 700 senden, um die Sendung der ”allgemeinen Informationen” zu der Bildanzeigevorrichtung 100 anzufordern.
  • Die Bildanzeigevorrichtung 100 kann Informationen entsprechend den ”allgemeinen Informationen” unter den Einstellungswerten in Antwort auf die Sendungsanforderung entnehmen, um die entnommenen Informationen zu dem Fernsteuerserver 700 zu senden, und kann das Endgerät 1 710 die allgemeinen Informationen durch den Fernsteuerserver 700 empfangen, um die empfangenen allgemeinen Informationen auf dem Schirm 1000 anzuzeigen.
  • Die allgemeinen Informationen können zum Beispiel Kanalinformationen, Sprachinformationen, Bildinformationen und dergleichen umfassen, von denen alle in der Bildanzeigevorrichtung gesetzt sind, und kann das Endgerät 1 710 die von der Bildanzeigevorrichtung 100 gesendeten Informationen auf jedem von verschiedenen Fenster 1041, 1043, 1044 anzeigen.
  • Außerdem können die Arten von Werten, die von dem Endgerät 1 710 ausgewählt sind, Benutzerschnittstellen-(UI)-Informationen, externe Speichermediumsinformationen, interne Speichermediumsinformationen, Netzwerkinformationen, Produktionsinformationen oder 3D-Anzeigeinformationen und dergleichen umfassen.
  • Das heißt, das Endgerät 1 710 kann spezifische Einstellungswerte der Bildanzeigevorrichtung 100 empfangen und anzeigen, die durch den Dienstagenten zu bestätigen sind, von der Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700, und kann demgemäß der Dienstagent einen momentanen Einstellungszustand der Bildanzeigevorrichtung 100 schnell und leicht bestätigen.
  • Unter Bezugnahme auf 22 kann der Benutzer eine Durchführung einer spezifischen Funktion bei der Bildanzeigevorrichtung 100 unter Verwendung des Agenteneingabemoduseingabefensters 1044 anfordern.
  • Auswählbare Funktionen unter Verwendung des Eingabemoduseingabefensters 1044 können zum Beispiel Funktionen von verschiedenen Bildanzeigevorrichtungen 100 umfassen, wie eine Schirmgrößenänderung, eine Bildmodusänderung, eine Bildmodusinitialisierung, eine Schlafmoduseinstellung, eine Auto-Aus-Einstellung, eine Auto-Ein-Einstellung, eine Tonmodusänderung, eine Auto-Lautstärkenänderung, eine Fernsehlautsprecher-Ein-Einstellung, eine Tonmodusinitialisierung, ein Passwortrücksetzen, eine Tastensperreeinstellung, eine Benutzerumgebungseinstellungsänderung, eine Schirmbildeinbehaltungseinstellung oder eine externe Eingabemoduseinstellung und dergleichen.
  • Gibt der Dienstagent eine gewünschte Funktion in das Eingabefenster 1044 ein, um den ”Senden”-Knopf 1042 auszuwählen, dann kann das Endgerät 1 710 die Signale zur Anforderung der entsprechenden Funktionen zu dem Fernsteuerserver 700 senden, und kann der Fernsteuerserver 700 ein Befehlssignal, das die Durchführung der Funktion anfordert, zu der Bildanzeigevorrichtung 100 senden. Die Bildanzeigevorrichtung 100 kann Funktionen entsprechend dem empfangenen Befehlssignal durchführen.
  • Der Fernsteuerschirm, wie in 22 gezeigt, kann das Identifikationsinformationsfenster 1040 umfassen, das Identifikationsinformationen hinsichtlich der Bildanzeigevorrichtung 100 anzeigt, die fernzusteuern ist. Zudem kann der Fernsteuerschirm weiterhin ein (nicht gezeigtes) Eingabefenster, ein (nicht gezeigtes) Nachrichteneingabefenster und dergleichen zum Auswählen dessen umfassen, ob die Benutzerfernsteuerung der Bildanzeigevorrichtung 100 betrieben wird. Wählt der Dienstagent den ”Steuerung verlassen”-Knopf 1046 aus, dann wird der im Verlauf befindliche Fernsteuerdienst womöglich abgebrochen.
  • Unter Bezugnahme auf 23 kann ein Aufnahmebild 1070, das von der Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700 empfangen ist, auf dem Schirm 1000 des Endgeräts 1 710 angezeigt werden. Zudem kann ein Eingabefenster 1075 einer Fernsteuerungsform zum Durchführen einer spezifischen Funktion der Bildanzeigevorrichtung 100 auf dem Schirm 1000 angezeigt werden.
  • Der Dienstagent, der der Benutzer des Endgeräts 1 710 ist, kann eine gewünschte Funktion für die Bildanzeigevorrichtung 100 unter Verwendung von Tastenknöpfen eines Eingabefensters 1075 eingeben, das auf dem Schirm 1000 angezeigt ist, und kann die eingegebene Funktion die Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700 anfordern.
  • Nachdem der Dienstagent die Durchführung einer spezifischen Funktion bei der Bildanzeigevorrichtung 100 anfordert, wie vorstehend beschrieben, fordert der Dienstagent die Sendung des Aufnahmebildes an, das einen momentanen Schirmzustand der Bildanzeigevorrichtung 100 darstellt, um die Ergebnisse der Durchführung der angeforderten Funktion zu bestätigen.
  • Das Aufnahmebild 1070, das von der Bildanzeigevorrichtung 100 durch den Fernsteuerserver 700 gesendet ist, kann auf dem Schirm 1000 des Endgeräts 1 710 angezeigt werden. Der Dienstagent kann ein Ja oder Nein einer Aufnahme, einer Aufnahmezeit und einen Aufnahmezyklus des Schirms auf der Bildanzeigevorrichtung 100 unter Verwendung von Eingabefenstern 1061, 1062 oder eines Knopfs 1063 setzen, der auf dem Schirm 1000 angezeigt ist.
  • Führt der Dienstagent zum Beispiel eine ”Kanalhochschalten”-Funktion der Bildanzeigevorrichtung 100 unter Verwendung von Kanalhoch-/hinabschaltknöpfen des Eingabefensters 1075 auf dem Schirm 1000 durch, der in 23 gezeigt ist, wie in 24 gezeigt, dann wird ein Rundsendungsschirm 941 des ”CH.12”, der um einen Kanal von ”CH.11” hochgeschaltet ist, der der vorige angesehene Kanal ist, auf dem Schirm 900 der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigt.
  • Gemäß der Funktionsdurchführung, wie vorstehend beschrieben, wird ein momentaner Schirmzustand der Bildanzeigevorrichtung 100 durch ein aufgenommenes Bild erzeugt, um das erzeugte Aufnahmebild zu dem Endgerät 1 710 durch den Fernsteuerserver 700 zu senden.
  • Wie in 25 gezeigt, kann das Rundsendungsbild von ”CH.12”, das momentan in der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigt wird, als das Aufnahmebild 1070, auf dem Schirm 1000 des Endgeräts 1 710 angezeigt werden. Zudem ist es unter Bezugnahme auf 23 möglich, das Aufnahmebild 1070 unter Verwendung von Knöpfen 1064, 1065, 1066 zu vergrößern, zu speichern oder aufzufrischen, die auf dem Schirm 1000 angezeigt sind.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Prozesse, wenn die Diagnose für die Bildanzeigevorrichtung 100 vollendet ist oder ein Problem gelöst wurde, kann der Dienstagent einen ”Steuerung verlassen”-Knopf 1046 auswählen, wie in 22 gezeigt, um den im Verlauf befindlichen Fernsteuerdienst zu beenden.
  • In diesem Fall kann unter Bezugnahme auf 26 ein Endbenachrichtigungsfenster 950, das angibt, dass der Fernsteuerdienst vollendet ist, auf dem Schirm 900 der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigt werden, und kann in der Bildanzeigevorrichtung 100 der Strom automatisch abgeschaltet werden und dann wieder eingeschaltet werden, um die neuen Einstellungen anzuwenden.
  • Wie in 27 gezeigt, wenn ein im Verlauf befindlicher Fernsteuerdienst anormal endet, dann kann ein Anhaltebenachrichtigungsfenster 960, das angibt, dass der Fernsteuerdienst angehalten wurde, auf dem Schirm 900 der Bildanzeigevorrichtung 100 angezeigt werden, und kann in der Bildanzeigevorrichtung 100 der Strom automatisch abgeschaltet und dann wieder eingeschaltet werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann das Verarbeitungsergebnis des Fernsteuerdienstes, der durch das Endgerät 1 710 durchgeführt wurde, in den Fernsteuerserver 700 unter Verwendung des Eingabefensters 1080 eingegeben und gespeichert werden, wie in 28 gezeigt. Zudem kann unter Bezugnahme auf 29, wie vorstehend beschrieben, das Verarbeitungsergebnis des Fernsteuerdienstes, das in dem Fernsteuerserver 700 gespeichert ist, gesucht und auf dem Endgerät 1 710 gemäß Bedingungen des Verarbeitungsenddatums und dergleichen angezeigt werden.
  • 30 zeigt eine Blockdarstellung, die ein Ausführungsbeispiel einer Konfiguration einer Steuereinheit zeigt, die in einer Bildanzeigevorrichtung umfasst ist. Die Steuereinheit 170 kann einen Demultiplexer 171, eine Bildverarbeitungseinheit 172, einen Puffer 173 und eine Skaliereinheit 174 umfassen.
  • Unter Bezugnahme auf 30 kann die Bildverarbeitungseinheit 172 Videoschichtdaten, die durch den Demultiplexer 171 separiert sind, und OSD-Schichtdaten mischen, die von einer OSD-Erzeugungseinheit 195 ausgegeben sind. Des Weiteren kann die Bildverarbeitungseinheit 172 Bildsignale erzeugen, die auf dem Schirm 900 angezeigt sind, um die erzeugten Bildsignale zu einer Anzeigeeinheit 180 auszugeben.
  • Der Puffer 173 kann mit einer Ausgangsstufe der Bildverarbeitungseinheit 172 verbunden sein, um die Bildsignale, die von der Bildverarbeitungseinheit 172 zu der Anzeigeeinheit 180 ausgegeben sind, zeitweise in einer Rahmeneinheit zu speichern.
  • Die Skalierungseinheit 174 kann den zeitweilig gespeicherten Rahmen in dem Puffer 173 in Bilder einer gewünschten Größe skalieren, um ein Aufnahmebild zu erzeugen, das zu dem Fernsteuerserver 700 zu senden ist.
  • 31 zeigt eine Blockdarstellung, die ein zweites Ausführungsbeispiel einer Fernsteuersystemkonfiguration einer Bildanzeigevorrichtung zeigt. Unter Bezugnahme auf 31 kann eine zweite Bildanzeigevorrichtung 1100 mit einem Fernsteuerserver 700 unter Verwendung eines Netzwerks verbunden werden, wie dem Internet und dergleichen, um die Bildanzeigevorrichtung 100 fernzusteuern. Der Betrieb der zweiten Bildanzeigevorrichtung 1100 kann der gleiche sein wie der Betrieb des Endgeräts 1 710, das unter Bezugnahme auf 10 bis 30 beschrieben wurde, und werden somit deren ausführliche Beschreibung ausgelassen werden.
  • 32 zeigt eine Blockdarstellung, die ein drittes Ausführungsbeispiel einer Fernsteuersystemkonfiguration einer Bildanzeigevorrichtung zeigt. Unter Bezugnahme auf 32 kann eine zweite Bildanzeigevorrichtung 1100 direkt mit einer Bildanzeigevorrichtung 100 unter Verwendung eines Netzwerks verbunden werden, wie dem Internet und dergleichen, um die Bildanzeigevorrichtung 100 fernzusteuern. Der Betrieb der zweiten Bildanzeigevorrichtung 1100 kann der gleiche sein wie der Betrieb des Endgeräts 1 710 des Fernsteuerservers 700, der unter Bezugnahme auf 10 bis 30 beschrieben wurde, und wird somit dessen ausführliche Beschreibung ausgelassen werden.
  • Eines oder mehrere der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sieht deshalb ein Verfahren zum Bereitstellen eines Fernsteuerdienstes einer Bildanzeigevorrichtung vor. Alle oder ein Teil der Vorgänge in diesem Verfahren können durch ein Programm durchgeführt werden, das durch einen Computer oder eine andere Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt wird. Das Programm kann in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium in dem Server, dem Dienstendgerät und/oder der Bildanzeigevorrichtung oder einer Vorrichtung gespeichert werden, die mit der Bildanzeigevorrichtung verbunden ist, einschließlich einer Set Top-Box, ohne auf diese eingeschränkt zu sein. Beispiele des computerlesbaren Mediums umfassen einen ROM, einen RAM, eine CD-ROM, ein Magnetband, eine Diskette, eine optische Datenspeichervorrichtung und dergleichen, und umfassen ebenso jene, die in Form einer Trägerwelle implementiert sind (z. B. eine Sendung über das Internet).
  • Gemäß zumindest einem Ausführungsbeispiel kann das computerlesbare Medium ebenso in einem netzwerkverbundenen Computersystem verteilt sein, und kann computerlesbarer Code gespeichert und ausgeführt werden. Funktionsprogramme, Code und Codesegmente zur Implementierung des Verfahrens können durch Programmierer im einschlägigen Feld der Technologie entwickelt werden.
  • Ein oder mehrere Ausführungsbeispiel, die hier beschrieben sind, sehen ebenso ein Fernsteuerdienstverfahren vor, das in der Lage ist, den Benutzerkomfort zu erhöhen und eine Bildanzeigevorrichtung hierfür.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst ein Verfahren zum Bereitstellen eines Fernsteuerdienstes ein Verbinden mit einem Fernsteuerserver, Empfangen eines Befehlssignals, das eine spezifische Funktionsdurchführung von dem Fernsteuerserver anfordert, Durchführen einer Funktion in Antwort auf das empfangene Befehlssignal, und Erzeugen eines Aufnahmebildes, das einen Schirmzustand darstellt, in dem die Funktion durchgeführt ist, und Senden des Aufnahmebildes zu dem Fernsteuerserver, wobei die Bildanzeigevorrichtung durch irgendeines einer Vielzahl von Endgeräten gesteuert wird, die mit dem Fernsteuerserver verbunden ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst eine Bildanzeigevorrichtung eine Netzwerkschnittstelleneinheit, die durch ein Endgerät ferngesteuert wird, das mit einem Fernsteuerserver verbunden ist, Senden einer Identifikationsinformation einer Bildanzeigevorrichtung durch Verbinden mit dem Fernsteuerserver, und Empfangen eines Befehlssignals, das eine spezifische Funktionsdurchführung anfordert, von dem Fernsteuerserver, und eine Steuereinheit, die eine Funktion entsprechend dem empfangenen Befehlssignal durchführt, Mischen von Videoschichtdaten, die auf einem Schirm angezeigt sind, und von OSD-Schichtdaten, und Erzeugen eines Aufnahmebildes, das einen Schirmzustand darstellt, in dem die Funktion durchgeführt wird, wobei das erzeugte Aufnahmebild zu dem Fernsteuerserver durch die Netzwerkschnittstelleneinheit gesendet wird.
  • Wie angegeben, können die Ausführungsbeispiele der Verfahren, die hier beschrieben sind, durch die Ausführung von Code implementiert werden, der in einem computerlesbaren Medium gespeichert ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Funktion, die in einem Endgerät erfordert wird, das mit einem Fernsteuerserver verbunden ist, in einer Bildanzeigevorrichtung durchgeführt, und wird ein Schirmaufnahmebild, das das Ergebnis der durchgeführten Funktion darstellt, zu dem Endgerät durch den Fernsteuerserver gesendet und angezeigt, so dass die Fernsteuerdienste zum Diagnostizieren oder Lösen der Probleme der Bildanzeigevorrichtung und dergleichen effektiv vorgesehen werden können.
  • Zudem wird ein Einstellungswert einer Bildanzeigevorrichtung, der in einem Endgerät erforderlich ist, von der Bildanzeigevorrichtung zu dem Endgerät durch einen Fernsteuerserver gesendet und angezeigt, so dass ein momentaner Einstellungszustand der Bildanzeigevorrichtung leicht bestätigt werden kann. Demgemäß ist es möglich, eine Verarbeitung durchzuführen durch klares Wahrnehmen der Probleme, die in der Bildanzeigevorrichtung auftreten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Verfahren zum Warten eines Fernsehers vorgesehen, das umfasst: Einrichten einer Netzwerkverbindung mit dem Fernseher, Senden eines ersten Signals durch die Netzwerkverbindung, um den Fernseher anzuweisen, um automatisch eine vorbestimmte Funktion durchzuführen, und Empfangen eines Aufnahmebildes von einem Schirm des Fernsehers nach Durchführung der vorbestimmten Funktion, wobei das Aufnahmebild durch die Netzwerkverbindung empfangen wird und eine Angabe eines Vorhandenseins eines Fehlers in dem Betrieb des Fernsehers bereitstellt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst ein Verfahren zum Steuern eines Fernsehers Einrichten einer Verbindung zwischen dem Fernseher und einem Dienstendgerät durch ein Netzwerk, Empfangen eines ersten Signals von dem Netzwerk, wobei das erste Signal eine Anweisung umfasst, um einen Prozessor des Fernsehers zu veranlassen, um eine Funktion durchzuführen, und Senden eines Aufnahmebildes eines Schirms des Fernsehers zu dem Netzwerk, nachdem die Anweisung durchgeführt ist, wobei das Aufnahmebild eine Angabe eines Vorhandenseins eines Fehlers in dem Betrieb des Fernsehers bereitstellt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein Fernseher vorgesehen, der eine Netzwerkschnittstelle, einen Speicherbereich zum Speichern eines Steuerprogramms und einen Prozessor zum Ausführen des Programms umfasst, um eine Verbindung zwischen dem Fernseher und der Netzwerkschnittstelle einzurichten, eine Funktion auf dem Fernseher auf der Grundlage eines ersten Signals durchzuführen, das von der Netzwerkschnittstelle empfangen ist, und ein Aufnahmebild eines Schirms des Fernsehers durch die Netzwerkschnittstelle zu senden, nachdem Funktion durchgeführt ist, wobei das Aufnahmebild eine Angabe eines Vorhandenseins eines Fehlers in dem Betrieb des Fernsehers bereitstellt.
  • Eine Bildanzeigevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel, zum Beispiel als eine intelligente Bildanzeigevorrichtung sowohl mit der Rundsendungsempfangsfunktion als auch der computerunterstützten Funktion, kann eine komfortablere benutzerfreundliche Schnittstelle als eine mit der Hand zu bedienende Eingabevorrichtung umfassen, einen Berührschirm oder eine Raumsteuervorrichtung oder dergleichen, durch Hinzufügen einer Internetfunktion, während eine Rundsendungsempfangsfunktion erfüllt wird. Zudem kann die Bildanzeigevorrichtung ebenso eine E-Mail, ein Webbrowsing, ein Internetbanking oder Spiele und dergleichen durchführen durch Verbinden mit einem Internet und einem Computer, der die drahtgebundene oder drahtlose Internetfunktion unterstützt. Um die verschiedenen vorstehend beschriebenen Funktionen durchzuführen, kann ein Allzweckbetriebssystem (BS) verwendet werden.
  • Deshalb können für die hier beschriebene Bildanzeigevorrichtung verschiedene Anwendungen frei hinzugefügt oder gelöscht werden in einem allgemeinen BS-Kernel. Es können zum Beispiel verschiedene benutzerfreundliche Funktionen durchgeführt werden. Im Einzelnen kann die Bildanzeigevorrichtung ein Netzwerkfernseher, ein HBBTV, ein Smart-TV und dergleichen sein, und kann zum Beispiel in einigen Fällen in einem Smartphone angewendet werden.
  • Jedwede Bezugnahme in dieser Beschreibung auf ”ein einzelnes Ausführungsbeispiel”, ”ein Ausführungsbeispiel”, ”ein Beispielausführungsbeispiel”, usw. bezeichnet ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft, die in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, und die in zumindest einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst ist. Die Auftrittsorte derartiger Satzteile an verschiedenen Orten in der Beschreibung beziehen sich nicht notwendigerweise alle auf das gleiche Ausführungsbeispiel. Des Weiteren, wenn ein einzelnes Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft in Verbindung mit irgendeinem Ausführungsbeispiel beschrieben wird, sei zu verstehen, dass es sich innerhalb des fachmännischen Handelns des Fachmanns befindet, ein derartiges Merkmal, eine Struktur oder eine Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsbeispielen zu bewirken. Die Merkmale eines Ausführungsbeispiels können mit den Merkmalen von einem oder mehreren anderen Ausführungsbeispielen kombiniert werden, um zusätzliche Ausführungsbeispiele auszubilden.
  • Obwohl Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf eine Anzahl von verdeutlichenden Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben wurden, sei darauf hingewiesen, dass zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsbeispiele durch den Fachmann erdacht werden können, die in das Wesen und den Schutzbereich der Wirkweisen dieser Offenbarung fallen werden. Es sind insbesondere verschiedene Variationen und Modifikationen in den Komponentenabschnitten und/oder Anordnungen der Gegenstandskombinationsanordnung innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung, der Zeichnungen und der anhängenden Patentansprüche. Zusätzlich zu Variationen und Modifikationen in den Komponentenabschnitten und/oder Anordnungen leuchten dem Fachmann ebenso alternative Verwendungen ein.

Claims (15)

  1. Fernseher zum Bereitstellen eines Fernsteuerdienstes, umfassend: einen Tuner, der konfiguriert ist, um sich in ein Rundsendungssignal einzutunen, das zumindest eines eines Audiosignals, eines Videosignals und Daten umfasst; eine Netzwerkschnittstelleneinheit, die eine Schnittstelle zum Verbinden des Fernsehers mit einem Netzwerk vorsieht; eine Benutzereingabeschnittstelleneinheit, die konfiguriert ist, um Steuersignale von einer Fernsteuervorrichtung zu empfangen; eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, um ein Bild anzuzeigen; eine Steuereinheit zum Kooperieren mit dem Tuner, der Netzwerkschnittstelleneinheit, der Benutzereingabeschnittstelleneinheit und der Anzeigeeinheit, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um: einen ersten Befehl von der Fernsteuervorrichtung zu empfangen, um den Fernsteuerdienst anzufordern; eine Zertifizierungsnummer durch die Netzwerkschnittstelleneinheit zu empfangen; die Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Zertifizierungsnummer auf der Anzeigeeinheit zu steuern, wobei die Zertifizierungsnummer einem Dienstagentenendgerät des Fernsteuerdienstes zum Identifizieren des Fernsehers bereitzustellen ist, der durch das Dienstagentenendgerät zu steuern ist; die Anzeigeeinheit zu steuern, um das Bild anzuzeigen, das zuvor betrachtet wurde, durch Zurückkehren zu einem normalen Betriebszustand, nachdem die Zertifizierungsnummer dem Dienstagentenendgerät bereitgestellt wird; einen zweiten Befehl von dem Dienstagentenendgerät zu empfangen, wobei der zweite Befehl zum Durchführen einer Funktion dient, die auf zumindest einen eines Kanals, eines Tons und eines Bildes des Rundsendungssignals bezogen ist; die Funktion gemäß dem zweiten Befehl durchzuführen; und ein momentanes Schirmzustandsbild zu senden, das das Ergebnis der Durchführung der Funktion des Dienstagentenendgeräts ist.
  2. Fernseher gemäß Anspruch 1, wobei der Fernsteuerdienst ein Dienst zum Lösen eines Problems des Fernsehers ist.
  3. Fernseher gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Zertifizierungsnummer dem Dienstagentenendgerät des Fernsteuerdienstes unter Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung bereitzustellen ist.
  4. Fernseher gemäß Anspruch 3, wobei die Kommunikationsvorrichtung ein drahtgebundenes oder drahtloses Telefon umfasst oder als ein solches konfiguriert ist.
  5. Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Funktion weiterhin einen spezifischen Einstellungswert umfasst, der zumindest einer aus einer Schirmgrößenänderung, einer Bildmodusänderung, einer Bildmodusinitialisierung, einer Schlafmoduseinstellung, einer Auto-Aus-Einstellung, einer Auto-Ein-Einstellung, einer Tonmodusänderung, einer Autolautstärkeeinstellung, einer Fernseherlautsprecher-Ein-Einstellung, einer Tonmoduseinstellung, eines Passwortrücksetzens, einer Tastensperreeinstellung, einer Benutzerumgebungseinstellungsänderung, einer Schirmbildzurückhalteeinstellung und einer externen Eingabemoduseinstellung ist.
  6. Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um die Anzeigeeinheit zu steuern, um die Zertifizierungsnummer mit einer Nachricht zum Informieren der Zertifikationsnummer gegenüber dem Ferndienstagenten in einem Zertifizierungsnummerfenster der Anzeigeeinheit anzuzeigen.
  7. Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um die Anzeigeeinheit zu steuern, um ein Verbindungsfehlerfenster auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen, wenn der Fernseher nicht mit dem Netzwerk verbunden ist.
  8. Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um: die Anzeigeeinheit zu steuern, um ein Netzwerkeinstellungsfehlerfenster auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen, wenn ein Fehler in einer Netzwerkeinstellung des Fernsehers vorliegt, eine Benutzereingabe zu empfangen, um den Fehler in der Netzwerkeinstellung des Fernsehers zu lösen, und die Anzeigeeinheit zu steuern, um ein Initialisierungsdialogfenster anzuzeigen, das das Durchführen einer Initialisierung der Netzwerkeinstellung auf der Anzeigeeinheit angibt.
  9. Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um die Anzeigeeinheit zu steuern, um ein Fragefenster, das eine Frage angibt, ob der Benutzer der Zulassung des Fernsteuerdienstes zustimmt, auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen.
  10. Fernseher gemäß Anspruch 9, wobei das Fragefenster einen Bestätigungsknopf umfasst, um zu der Zulassung des Fernsteuerdienstes zuzustimmen, und einen Abbruchknopf umfasst, um der Zulassung des Fernsteuerdienstes nicht zuzustimmen.
  11. Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um die Anzeigeeinheit zu steuern, um ein Endbenachrichtigungsfenster, das angibt, dass der Fernsteuerdienst vollendet ist, auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen.
  12. Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der erste Befehl zum Bereitstellen des Fernsteuerdienstes unter Verwendung einer spezifischen Tasteneingabe der Fernsteuervorrichtung empfangen wird.
  13. Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Netzwerk das Internet ist oder dieses umfasst.
  14. Fernsteuersystem, umfassend: zumindest ein Dienstagentenendgerät; und den Fernseher gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Fernsteuersystem gemäß Anspruch 14, wobei das zumindest eine Dienstagentenendgerät konfiguriert ist, um den Fernsteuerdienst dem Fernseher bereitzustellen.
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