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Stand der Technik
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Die Neuerung betrifft gemäß Schutzanspruch 1 ein Antennensystem mit Zusatzantenne und Parabolspiegel zum Empfang von digitalen oder analogen Signalen.
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Antennen zum Empfang von terrestrisch ausgestrahlten Digitalprogrammen, insbesondere für den DVB-T Empfang, unterschiedlicher Polarisation sind seit längerem bekannt. Beispielsweise ist aus der
DE 20 2004 021 044.4 U1 der Anmelderin eine Antenne für den DVB-T Empfang im Heimbereich bekannt, welche ein plattenförmiges, polarisationsunabhängiges, aktives Antennenelement in einem Schutzgehäuse und mindestens eine auf der Rückseite des Schutzgehäuses angeordnete und mit diesem wahlweise in kraft- oder formschlüssigen Verbindungseingriff bringbare Befestigungseinrichtung oder Standfuß aufweist. Das Schutzgehäuse ist entweder beweglich an der Befestigungseinrichtung oder dem Standfuß gelagert oder diese erstreckt sich in einem Winkel zur Rückseite des Schutzgehäuses. Das Antennenelement ist als rechtwinklig zueinander verlaufende Streifenleitung auf einer Leiterplatte ausgestaltet und die Streifenleitung weist zwei Sperrkreise auf, welche bei bestimmten Frequenzen durch die beteiligten Induktivitäten als elektrische Verlängerung dienen. Zur Abwärtstransformation der Strahlerimpedanz des Antennenelements ist auf der Leiterplatte ein Sparübertrager, aufgebaut mit einem zylindrischen Ferritröhrchen, angeordnet, welcher ein Übersetzungsverhältnis von ungefähr 4:1 aufweist und welchem ein Verstärker und ein Ausgangsfilter mit vier Sperrkreisen und ein Tiefpassfilter nachgeordnet sind. Die Antenne weist den Vorteil auf, dass auf überraschend einfache Art und Weise eine aktive Antenne kostengünstig aufgebaut werden kann, welche sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich aufgestellt werden kann, welche bei unterschiedlich polarisierten Sendern keine Neuausrichtung benötigt und bei welcher Störungen des angeschlossenen Empfangsgerätes durch andere Funkdienste reduziert bzw. vermieden werden. Die Spannungsversorgung der aktiven Antenne kann über einen DVB-T-Receiver oder über ein externes Steckernetzteil mit Gleichstromweiche erfolgen.
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Weiterhin ist aus der
DE 198 19 091 C1 der Anmelderin eine Satellitenantenne mit Sonnenuhr bekannt, bei der eine Satellitenantenne oder eine Schutzhaube als Zifferblatt und als schattenwerfendes Teil ein Band oder ein länglicher Körper aus nichtleitendem Material benutzt wird. Das Band oder der Körper weist an beiden Enden oder an einem Ende Klemm-, Schraub- oder formschlüssige Haltemittel zur Positionierung im Randbereich oder am Rand der Satellitenantenne oder Schutzhaube bzw. zur Befestigung am LNB-Halteteil oder einer dazu korrespondierenden Befestigungsstelle auf. Die Schutzhaube kann auf der Rückseite Rast-, Klemm- oder ähnliche lösbare Befestigungsmittel und die Satellitenantenne kann eine zu den Rastmitteln korrespondierende Aufnahme aufweisen und/oder zur Befestigung der Schutzhaube sind Schraub- oder elastische Spannmittel vorgesehen.
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Weiterhin ist aus der
US 6,366,251 B1 eine Antenne für den SAT-Empfang und eine Zusatzantenne für den Empfang von Rundfunksignalen bekannt, wobei die Zusatzantenne, insbesondere für den VHF und UHF-Bereich, im Randbereich oder am Rand des Parabolspiegels (insbesondere Satellitenantenne mit zylinderförmiger Lippe) befestigt ist. Weiterhin ist ein im Haus angeordneter Diplexer vorgesehen, welcher die über Koaxialkabel zugeführten verstärkten Satellitenempfangssignalen des LNB's von den verstärkten Rundfunkempfangssignalen der Zusatzantenne trennt. Die Zusatzantenne kann eine Spiralantenne, eine Antennenarray, eine Zig-Zag Antenne, eine Yagi Antenne oder ähnliches sein.
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Weiterhin ist aus der
DE 20 2005 002 249 U1 eine Antenne zum Empfang von terrestrisch ausgestrahlten, digitalen oder analogen Signalen, insbesondere DVB-T-(digital video broadcasting terrestrial)-Signalen, DAB-(digital audio broadcasting)-Signalen oder DRM-(digital radio mondial)-Signalen bekannt. Um eine Antenne zu schaffen, bei welcher die Klemmverbindung einer Kombination von Parabol- und Stabantennen nicht der Korrosion durch Witterungseinflüsse ausgesetzt ist, ist in die Parabol-Antenne zum Empfang von Satelliten-Rundfunksignalen eine terrestrische Empfangsantenne baulich integriert und die von dieser Empfangsantenne empfangenen, terrestrisch ausgestrahlten Rundfunksignale und die von der Parabol-Antenne empfangenen Satelliten-Signale sind getrennt verfügbar. Am unteren Rand des Parabolspiegels ist ein Haltestab angebracht, der er an seinem freien Ende einen Frequenzkonverter trägt, in welchem eine Frequenzweiche integriert ist. Der Ausgang der Frequenzweiche führt über ein Koaxialkabel zu einem Satellitenempfänger. Hierzu ist der aus elektrisch leitendem bzw. metallischem Material bestehende Haltestab an seinen Enden mit Isolierstücken verbunden, so dass er gegenüber dem Parabolspiegel und dem Frequenzkonverter elektrisch isoliert ist, wobei der metallische Parabolspiegel und der metallische Haltestab die beiden Hälften eines Dipols bilden. Der Mittelabgriff des Dipols befindet sich auf dem Isolierstück und ist über Leitungsstücke elektrisch mit dem metallischen Parabolspiegel und dem metallischen Haltestab verbunden. Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Haltestab zusätzlich in seiner Mitte ein Isolierstück auf, wodurch dieser in zwei leitende Hälften getrennt wird, welche die Hälften eines Dipols bilden. Der Mittelabgriff der Empfangsantenne befindet sich auf dem Isolierstück und ist über Leitungsstücke elektrisch mit den beiden Hälften verbunden. Das am Mittelabgriff auftretende terrestrische Empfangsantennensignal wird wiederum über ein Koaxialkabel auf einen der Eingänge der Frequenzweiche im Frequenzkonverter geführt. Alternativ ist der Parabolspiegel durch ein Isolierstück in zwei elektrisch leitende Hälften und unterteilt, welche die Hälften eines Dipols bilden. Der Mittelabgriff des Dipols befindet sich auf dem Isolierstück und ist über Leitungsstücke elektrisch mit den beiden leitenden Hälften verbunden. Schließlich sind in dem hohl ausgebildeten Haltestab aus elektrisch isolierendem Material zwei metallische Stäbe getrennt voneinander hintereinander angeordnet, welche die Hälften eines Dipols bilden. Der Mittelabgriff des Dipols befindet sich auf dem isolierenden Haltestab und ist über Leitungsstücke elektrisch mit den beiden metallischen Stäben verbunden. Bei allen Ausführungsformen ist die Empfangsantenne (typischerweise Dipol) mechanisch günstig an der Unterseite der Parabolantenne montiert, wodurch außer einigen Isolierstücken keine zusätzlichen mechanischen Teile für die Parabolantenne erforderlich sind und die Antenne auch für den Empfang von UKW-Rundfunk genutzt werden kann. Bei jeder Satellitenantenne müssen ein Gleichstromweg sowie der Weg für die 22 kHz-Schaltfrequenz vom Satelliten-Empfänger zum Frequenzkonverter gewährleistet sein. Diese Gleichspannung kann auch zur Speisung eines in den Dipol integrierten Antennenverstärkers dienen. Da dessen Stromaufnahme üblicherweise sehr gering ist (im Bereich einiger mA) kann dieser auch aus dem Satelliten-Empfänger bezogen werden.
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Schließlich ist aus der
DE 43 36 355 A1 eine Empfangseinrichtung zum Empfang von elektromagnetischen Wellen unterschiedlicher Frequenz, insbesondere dem gleichzeitigen Empfang von Satelliten- als auch terrestrischen Sendern bekannt. Um einen besonders einfachen und kostengünstigen Aufbau bei dennoch gute Empfangsqualitäten sowohl für den Satelliten- als auch für den terrestrischen Empfang zu gewährleisten, weist die Satellitenempfangsanlage Einrichtungen zum Empfang von terrestrischen Signalen auf, die außerhalb des Frequenzbereichs für den Satellitenempfang liegen. Die Satelliten-Empfangsanlage dient also nicht nur dem Empfang von Satellitenprogrammen, sondern gleichzeitig auch für den Empfang von terrestrischen Programmen, wie beispielsweise UKW-Signale, Hörfunk- oder Fernsehprogramme insbesondere Regionalprogramme. Bei einer Ausführungsform dient ein Reflektor der Satellitenempfangsanlage als Empfänger für die terrestrischen Signale, wobei dieser gegenüber anderen Anlageteilen elektrisch isoliert ist. Vorzugsweise weist der Reflektor Dipolelemente auf, die auf und/oder im Reflektor angeordnet sind. Eine weitere Ausführungsform besteht darin, die Dipolelemente vom Reflektor beabstandet anzuordnen und die Zwischenräume zwischen Reflektor und Dipolen als Schlitzantenne bzw. -antennen für den Empfang terrestrischer Signale einzusetzen. Rückseitig an den Reflektor angebrachte bzw. angekoppelte Dipole wirken wie Faltdipole. Eine weitere oder zusätzliche Ausführungsform des Reflektors besteht darin, dass der Reflektor bzw. eine leitende Reflektorschicht wenigstens einen Schlitz als Schlitzantenne für den Empfang terrestrischer Signale aufweist. Eine derartige Ausführungsform ist insbesondere für höhere Frequenzen geeignet. Der geschlitzte Reflektor wird dabei als symmetrische Antenne für den terrestrischen Empfang zum Beispiel für den Empfang von Rundfunkprogrammen benutzt. Der Innenleiter eines Koaxialkabels für den Empfang von terrestrischen Signalen ist daher vorzugsweise an der einen Seite und der Aussenleiter an der anderen Seite der Schlitzantenne angeschlossen. Bei der Verwendung von mehreren Schlitzen ist es auch möglich, eine Strahlungskopplung vorzusehen, die eine verbesserte Richtwirkung und einen höheren Antennengewinn ermöglicht. Bei der Verwendung der Ableitkabel der Satellitenempfangsanlage für den Empfang von terrestrischen Signalen ist es erforderlich, die terrestrischen Signale in das Satellitensignal-Ableitkabel einzuschleusen. Dazu ist vorzugsweise eine Einschleusweiche vorgesehen, welche das Einschleusen des an wenigstens einem Außenleiter des Satellitensignals-Empfangskabels abgegriffenen terrestrischen Signals, also des Mantelsignals dieses Kabels auf dessen Innenleiter, ermöglicht. Die zunächst nur für den Satellitenempfang vorgesehene und eingerichtete Empfangsanlage kann daher auch durch die Benutzung der Ableitkabel dieser Anlage oder Teile dieser Ableitkabel als Empfangsmittel für den Empfang terrestrischer Signale benutzt werden. Alternativ ist dem Satellitensignal-Empfangskabel eine Leitung, vorzugsweise ein bereits vorhandener Beilaufdraht parallel gelegt. Diese Leitung bzw. dieser Beilaufdraht dient dann als Antenne für das terrestrische Signal, wobei in diesem Fall dann der Außenleiter des Koaxialkabels nicht unterbrochen bzw. geöffnet werden muss. Dadurch ergibt sich ein verbessertes Schwingungsmass und die Überspannungsableitung ist sichergestellt. Die auf der Leitung auftretenden terrestrischen Signale werden über eine Einschleusweiche auf den Innenleiter des Satelliten-Empfangskabels gebracht.
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Wie die vorstehende Würdigung des Standes der Technik aufzeigt, sind Kombi-Antennen für DVB-T und Satelliten-Empfang für verschiedene Anwendungen und Ausgestaltungen bekannt. Der wesentliche Nachteil des oben stehend beschriebenen Standes der Technik liegt darin, dass die Antenne nicht eine platzsparende und einfach zu montierende Lösung für eine terrestrische Zusatzantenne für DVB-T und UKW-Hörfunk in Verbindung mit Parabolspiegeln aufzeigen und zudem dass nicht für alle Betriebszustände die Funktionsfähigkeit einer aktiven terrestrischen Zusatzantenne gewährleistet ist. Somit kann der jeweilige Teilnehmeranschluss nicht ohne eingeschalteten Satellitenreceiver (bzw. aktivem Multischalter) auf das terrestrische Programmangebot (hauptsächlich UKW Hörfunk über analogen UKW-Tuner) zugreifen. Besonders bedeutsam sind diese Einschränkungen, weil die Unterhaltungselektronik, insbesondere die Antennen und Satellitenempfangsanlagen herstellende Industrie, seit vielen Jahren als äußerst fortschrittliche, entwicklungsfreudige Industrie anzusehen ist, die schnell Verbesserungen und Vereinfachungen aufgreifen und in die Tat umsetzen.
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Problem
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Der Neuerung gegenüber den bekannten Kombi-Antennen für terrestrischen und Satelliten-Empfang die Aufgabe zugrunde, eine einfache Montage der Zusatzantenne zum Nachrüsten am bereits vorhandenen Parabolspiegel und deren Funktionsfähigkeit auch bei ausgeschalteter Satellitenempfangsanlage zu ermöglichen.
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Dieses Problem wird, gemäß Schutzanspruch 1, durch ein Antennensystem mit einer Zusatzantenne und einem Parabolspiegel mit LNB zum Empfang von digitalen und/oder analogen Signalen gelöst, bei dem
- • die Zusatzantenne als Breitbanddipol ausgestaltet ist, welcher sich entlang der Außenkontur in Umfangsrichtung des Parabolspiegels erstreckt,
- • eine Klemmvorrichtung vorgesehen ist, welche eine Daumenradscheibe, eine Spannschraube und ein an deren freien Ende angeordnetes Formstück zur Befestigung am Parabolspiegel und eine Montageklammer zur Halterung der Zusatzantenne aufweist, und
- • eine als Wetterschutzgehäuse ausgestaltete Anschlussbox vorgesehen ist, in welcher ein Verstärker und ein Mischer zur Zusammenschaltung der beiden Frequenzbereiche für terrestrische Applikationen und für den Satelliten-ZF-Bereich kommend vom LNB angeordnet ist und
- • ein diodenentkoppelter Diplexer zur Signaltrennung und zur Speisung des Verstärkers und Mischers der Zusatzantenne aus zwei unterschiedlichen Spannungsquellen vorgesehen ist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Das neuerungsgemäße Antennensystem weist den Vorteil auf, dass auf überraschend einfache Art und Weise eine platzsparende Zusatzantenne nachgerüstet werden kann, welche eine einfache, nahezu unsichtbare Montage am oberen Spiegelrand des Parabolspiegels ermöglicht. Insbesondere ist für die Montage kein Werkzeug erforderlich. Weiterhin ist von Vorteil, dass durch die Stromversorgung aus zwei unterschiedlichen Spannungsquellen (insbesondere eigene Stromversorgung mittels Steckernetzteil und gleichstromfähigen Diplexer) die Zusatzantenne auch ohne Satellitenreceiver/Multischalter funktionsfähig ist.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
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In Weiterbildung der Neuerung ist, gemäß Schutzanspruch 2, die Zusatzantenne für den Empfang des ersten Frequenzbereichs als abgeflacht kreisförmiger, offener Ringdipol ausgestaltet, wobei dessen beide voneinander getrennten Dipolenden für den Empfang des zweiten Frequenzbereichs einen weiteren kreisförmigen offenen Ringdipol ausbilden und wobei sich die beiden Ringdipole in einer durch die Montageklammer beabstandeten Ebene und im wesentlichen parallel zur Außenkontur in Umfangsrichtung des Parabolspiegels erstrecken.
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Diese Weiterbildung der Neuerung weist die Vorteile auf, dass ein einfacher konstruktiver Aufbau der beiden in einer gekrümmten Ebene verlaufenden Dipolhälften und deren Verbindung auf engstem Raum ermöglicht wird und dass über den gesamten breitbandigen Frequenzbereich eine gleichmäßige Rundempfangscharakteristik über den gesamten Winkelbereich von 360° gewährleistet ist. In Verbindung mit einer Verstärkerleistung von 25 dB ist auch unter schlechten Empfangsbedingungen ein guter Empfang möglich, ohne dass der Benutzer eine exakte Ausrichtung der Zusatzantenne vornehmen muss.
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Darstellung der Erfindung
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Weitere Vorteile und Einzelheiten lassen sich der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
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1 in Schrägansicht von hinten eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen an einem Parabolspiegel montierten Zusatzantenne,
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2 in Explosionsdarstellung die Ausführungsform nach 1,
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3 in Explosionsdarstellung und im Detail eine Ausführungsform einer Klemmvorrichtung gemäß der Neuerung,
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4a und 4b in perspektivischer Ansicht die Montage der Klemmvorrichtung nach 3 im Detail,
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5 die Montage einer Ausführungsform eines Spreizers gemäß der Neuerung,
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6 das Blockschaltbild eines Anschlussbeispiel für LNB ohne Multischalter,
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7 das Blockschaltbild eines Anschlussbeispiel für LNB mit Multischalter und
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8 das Blockschaltbild eines weiteren Anschlussbeispiels für LNB mit Multischalter.
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Eine Satellitenempfangsanlage besteht im Wesentlichen aus einer Parabolantenne/Parabolspiegel („Satellitenschüssel”) und einem Satellitenempfangsgerät (Satellitenreceiver). Dabei bedient man sich einer Sende- und Empfangstechnik auf der Basis polarisierter Wellen (d. h. die Wellen breiten sich nur in einer bestimmten Richtung (Schwingungsebene) aus). Der Konverter, welcher auch als LNB (Low Noise Block) oder LNC (Low Noise Converter) bezeichnet wird, verstärkt und konvertiert die Satellitensignale aus dem hohen Frequenzbereich in einen niedrigeren Zwischenfrequenzbereich von 950 bis 2.150 MHz.
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Zur besseren Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Frequenzbereichs werden von den Satelliten Abstrahlungen auf verschiedenen Ebenen durchgeführt. Gängig sind hier die Abstrahlungen auf einer horizontalen und einer vertikalen Ebene sowie die Aufteilung in ein unteres Frequenzband L von 10,7 bis 11,7 GHz und ein oberes Frequenzband H von 11,7 bis 12,75 GHz.
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Sollen mehrere Teilnehmer, d. h. mehrere Receiver an eine Satellitenantenne bzw. an den Konverter angeschlossen werden, so ist ein spezieller Konverter zum gleichzeitigen Empfang mehrerer Empfangsebenen, beispielsweise eine Twin-Konverteranordnung, mit der die Teilnehmer unabhängig voneinander Programme empfangen können, die über die eine oder andere Polarisation in einem unteren oder oberen Frequenzband ausgestrahlt werden, notwendig.
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Damit die einzelnen Teilnehmer unabhängig voneinander die verschiedenen Ausgänge des Konverters ansteuern bzw. die verschiedenen Empfangsebenen auswählen können, ist in Satelliten-Empfangsanlagen eine Schaltvorrichtung – ein so genannter „Multischalter” oder „Multiswitch” oder eine „Abzweigeinrichtung” – vorgesehen, welche als Verbindungsknoten dient. Jeder Teilnehmer kann dann durch Umschalten zwischen einer der vorstehend genannten vier Empfangsebenen auswählen. Die Umschaltung erfolgt dabei dadurch, dass vom Teilnehmer (Receiver) eine Schaltspannung (14 V/18 V), eine Schaltfrequenz (Niederfrequenz-Tonsignal, meist 22 kHz) oder ein serieller Steuercode (z. B. DiSEqC-Daten-Telegramm, „DiSEqC” = Digital Satellite Equipment Control, welches ein moduliertes 22 kHz-Signal verwendet) auf den Multischalter gegeben wird. Eine in dem Multischalter ausgebildete Umschaltmatrix verbindet dabei den jeweiligen Teilnehmer entsprechend dem anstehenden Steuerungssignal mit dem entsprechenden Eingang des Multischalters.
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Eine weitere Ausgestaltung einer Satellitenempfangsanlage ist die Einkabellösung gemäß der Vorrichtung nach der
EP 1 760 917 B1 der Anmelderin, welche unabhängig von den baulichen Gegebenheiten einsetzbar und die flexible Zuordnung und gesteuerte Umsetzung von Transpondern für die Teilnehmerbereitstellung über einen den Teilnehmer fest zugeordneten ZF-Kanal ermöglicht. Vorzugsweise können, in den verschiedenen Gruppen gleichzeitig gleiche Teilnehmerkanäle belegt werden, wobei durch die gruppenweise Belegung eines jeweiligen Antennenkabels jederzeit die Erweiterung einer der Gruppen bis zum Vollausbau möglich ist, ohne dass dies gleichzeitig eine Umprogrammierung in einer der anderen Gruppen bedeutet. Weiterhin kann durch einen Software-Update in der Steuereinrichtung jederzeit die gewünschte Konfiguration vorgenommen werden und es kann eine teilnehmerseitige Manipulierung zuverlässig vermieden werden, indem die Steuereinrichtung vor jeder Änderung die Berechtigung hierzu überprüft. Diese zentrale dynamische Zuordnung der Belegung vermeidet zuverlässig Zugriffskonflikte und erlaubt jederzeit die gewünschte Konfiguration, auch die Möglichkeit der Fernkonfiguration und/oder Ferndiagnose (über ISDN, WAN, LAN, Internet) und/oder Sperren bestimmter Frequenzen (gebührenpflichtige Kanäle von Diensteanbieter oder als Art Kindersicherung). Vorzugsweise wird durch Betätigung von Tip-Schaltern am Satellitenreceiver oder menügesteuert die fortlaufende Neukonfiguration des Belegungszustands „eingefroren”, wobei der Benutzer sich durch direkte Sichtkontrolle jederzeit vom ordnungsgemäßen Betrieb des Satellitenreceivers überzeugen kann. Das „Einfrieren des Belegungszustands”, d. h. der quasi-statische Betrieb des Systems weist den Vorteil auf, dass die Zeiten für das Auswerten eines Zugriffwunsches bzw. Belegen des Teilnehmerkanals erheblich verkürzt werden können.
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Um die bekannten Verfahren oder Vorrichtungen derart weiterzuentwickeln, dass für Kanäle mit eingeschränkter Bandbreite eine Transponderauswahl getroffen wird, die mit im Markt befindlichen Satellitenempfängern kompatibel ist, ist als weitere Ausgestaltung einer Satellitenempfangsanlage aus dem
DE 20 2007 017 295 U1 der Anmelderin eine Satelliten-Empfangs- und Verteilanlage im Heimbereich mit drahtlosen und drahtgebundenen Übertragungsstrecken und Einspeisung mehrerer Transponder bekannt. Diese Satelliten-Empfangs- und Verteilanlage gemäß der DE 20 2007 017 295 U1 der Anmelderin weist den Vorteil auf, dass auf überraschend einfache und kostengünstige Art und Weise eine drahtlose TV Übertragung durch
W-LAN Standard (vorzugsweise 802.11n) mit insbesondere Unicable-Protokoll ermöglicht wird.
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Die in den 1 bis 7 dargestellte neuerungsgemäße terrestrische Zusatzantenne ANT für DVB-T und UKW-Hörfunk ist eine platzsparende Lösung in Verbindung mit einem bereits vorhandenen Parabolspiegel P vorgenannter Satellitenempfangsanlagen. Auch wenn nachfolgend ein kreisförmiger Parabolspiegel P beschrieben ist, kann im Rahmen der Neuerung auch ein vieleckiger oder ein elliptischer Parabolspiegel P mit entsprechend angepasstem Ebenenverlauf der Zusatzantenne ANT benutzt werden.
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Bei der Zusatzantenne ANT handelt es sich um einen gebogenen (annähernd in einer gekrümmten Ebene verlaufenden) aktiven Breitbanddipol, der den gesamten terrestrischen Frequenzbereich von 87 MHz bis 860 MHz abdeckt und direkt an dem Parabolspiegel P zum Satellitenempfang montiert werden kann. Die Form des Dipols ANT ist der Außenkontur in Umfangsrichtung üblicher Offsetparabolspiegel P angepasst und wird in geringem Abstand zur Oberseite am Druckrand des Parabolspiegels P befestigt. Demzufolge nimmt die Zusatzantenne ANT keinen zusätzlichen Raum ein und ist daher auch für Parabolspiegel P geeignet, die an sogenannten Wandhaltern WH montiert sind (siehe 1) und sonst keine Möglichkeit zur Montage zusätzlicher (terrestrischer) Antennen ANT bieten.
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Durch eine im Zentralpunkt des Breitbanddipols ANT angeordnete und als Wetterschutzgehäuse WG ausgestalteten Anschlussbox (in der sich ein Verstärker und ein Mischer für die Zusammenschaltung für das Satellitenempfangssignal und das terrestrische Signal befindet) werden die Anschlüsse vom LNB kommend angeschlossen, das terrestrische Signal wird allen Antennenzuleitungen (bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel bis zu 4 Stück.) zugemischt und dann den Teilnehmeranschlüssen zugeführt.
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Die Betriebsspannungsversorgung des aktiven Verstärkers des Breitbanddipols ANT erfolgt wahlweise über die ohnehin für das LNB notwendige Betriebs- und Steuerspannung der angeschlossenen Satellitenreceiver SR1, ..., SR4 (bzw. Multischalters MS). Neuerungsgemäß, wenn keines dieser Geräte eine Spannung liefert (Stand-By Betrieb des Multischalters MS bzw. ausgeschalteter Satellitenreceiver SR), über einen diodenentkoppelten Diplexer D mit Netzteil NT, vorzugsweise einem Steckernernetzteil. Dadurch ist für alle Betriebszustände die Funktionsfähigkeit der aktiven terrestrischen Zusatzantenne ANT gewährleistet und der jeweilige Teilnehmeranschluss kann auch ohne eingeschalteten Satellitenreceiver SR1 (bzw. aktivem Multischalter MS) auf das terrestrische Programmangebot (hauptsächlich UKW Hörfunk über analogen UKW-Tuner) zugreifen, wie nachfolgend im Detail beschrieben wird.
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Im Einzelnen übernimmt der Diplexer D („Frequenzweiche”) die verlustfreie Trennung der beiden Frequenzbereiche 87–860 MHZ (für alle terrestrischen Applikationen wie UKW-Hörfunk, DVB-T-TV usw.) und 950–2400 MHz für den Satelliten-ZF-Bereich kommend vom LNB.
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Der Gleichstromweg zu der Verstärkerelektronik der Zusatzantenne ANT kommt über zwei unterschiedliche Spannungsquellen (und-wege) zustande.
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Im Falle eines angeschlossenen Satellitenreceivers SR1 wird dessen LNB-Steuer- bzw. Versorgungsspannung in Höhe von 13 bzw. 18 V DC zur Betriebsspannungsversorgung der Zusatzantenne ANT herangezogen. Über eine Richtungsdiode wird diese Spannung zum Eingang des Diplexers D geführt und gelangt so über das Antennenkabel zur Zusatzantenne ANT.
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Ist diese Spannung nicht verfügbar (Satellitenreceiver SR1 ist ausgeschaltet) wird die Zusatzantenne ANT über den zweiten Gleichstromweg, der ebenfalls über eine Richtungsdiode (und eine entsprechende hochfrequente Entkopplung mittels Induktivität) auf den Diplexereingang D gelangt, mit Betriebsspannung versorgt. Diese Spannung stammt aus einem Steckernetzteil NT, das permanent in Betrieb ist und als „Reservestromversorgung” dient.
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Die beiden Spannungen können wegen der Diodenentkopplung nicht aufeinander einwirken und sich gegenseitig beeinflussen. Auf diese Weise ist ein kontinuierlicher Betrieb der Zusatzantenne ANT gewährleistet auch wenn der Satellitenreceiver SR (der primär für die Betriebsspannungsversorgung zuständig ist) ausgeschaltet bzw. nicht in Betrieb ist.
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Die Klemmvorrichtung K ist im wesentlichen U-förmig mit an der Basisrückseite angeordneter/angeformter Montageklammer M ausgestaltet, wobei der Körper der Klemmvorrichtung K aus Isolierwerkstoff besteht. Zwischen den Schenkeln der Klemmvorrichtung K sind eine große Daumenradscheibe DR, eine Spannschraube SP und ein an deren freien Ende angeordnetes Formstück FS (beispielsweise Tellerscheibe) angeordnet. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind zwei Klemmvorrichtungen K verwendet. Bei Bedarf, beispielsweise bei hohem Winddruck, können im Rahmen der Erfindung auch mehr als zwei Klemmvorrichtung K benutzt werden. Die Montageklammer M weist mindestens eine Aufnahme N (bei der in 3 dargestellten Ausführungsform zwei Aufnahmen N) auf, welche ein Antennenelement der Zusatzantenne ANT teilweise umgreift. Die Aufnahme N ist im wesentlichen als Nut ausgestaltet und zur Sicherung des eingeführten Antennenelements der Zusatzantenne ANT ist ein Spreizer S vorgesehen. Der Spreizer S ist als länglicher Körper mit an seinen freien Enden angeordneten Formstücken ausgestaltet, wobei die Formstücke hakenförmig ausgestaltet und einander zugewandt sind (siehe 2 und 5). Dadurch werden die parallel verlaufenden Antennenelemente zwangsweise in der Nut der Montageklammer M zentriert. Ist die Länge des Spreizers S geringer als der Abstand zwischen dem Nutgrund beider Nuten, so kann mittels des Spreizers S ein hoher Anpreßdruck erzeugt werden.
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Die Zusatzantenne ANT ist für den Empfang des ersten Frequenzbereichs als abgeflacht kreisförmiger, offener Ringdipol ausgestaltet, wobei dessen beide voneinander getrennten Dipolenden für den Empfang des zweiten Frequenzbereichs einen weiteren kreisförmigen offenen Ringdipol ausbilden. Die beiden Ringdipole erstrecken sich in einer durch die Montageklammer M beabstandeten Ebene und im wesentlichen parallel zur Außenkontur in Umfangsrichtung des Parabolspiegels P (siehe 1). Weiterhin sind die freien Dipolenden des zweiten Ringdipols um 90° abgewinkelt und tragen das Wetterschutzgehäuse WG (siehe 2).
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Nachfolgend wird die Montage der Zusatzantenne ANT kurz beschrieben. Zunächst ist sicherzustellen, dass alle an die Satellitenempfangsanlage angeschlossenen Receiver SR1, ..., SR4 ausgeschaltet und die Netzstecker gezogen sind. Danach sind die Montageklammern M der Zusatzantenne ANT zu entfernen, indem diese von Hand gedreht werden bis der Stab des Breitbanddipols ANT aus einer Klemmnut N der Montageklammer M rutscht (siehe 4a, gestrichelte Pfeile). Danach ist die Zusatzantenne ANT am Befestigungsort über den Rand des Parabolspiegels P so zu halten, dass das Wetterschutzgehäuse WG/die Anschlussbox der Zusatzantenne ANT hinter der Rückseite des Parabolspiegels P liegt. Nun können die Montageklammern M über den Rand des Parabolspiegels P geschoben werden und der Stab des Breitbanddipols ANT/das Antennenelement in die beiden Nuten N der Montageklammern M eingeschnappt werden (siehe 4b, Pfeillinie). Die Befestigung der Zusatzantenne ANT samt eingerasteten Montageklammern M am Parabolspiegel P erfolgt mittels einer Klemmvorrichtung K durch Drehen der Spannschraube SP mittels Daumenradscheibe DR im Uhrzeigersinn, wodurch mittels Spannschraube SP das an deren freien Ende angeordnete Formstück FS gegen den (Drück-)Rand des Parabolspiegels P gedrückt wird. Schließlich werden die beiden Spreizer S auf das Antennenelement (parallel verlaufende Antennenstäbe) der Zusatzantenne ANT aufgedrückt und zur Sicherung des in den Nuten N der Klemmvorrichtung K gehaltenen Antennenelements in Richtung der Montageklammern M geschoben (siehe 5, Pfeilrichtung).
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Zum elektrischen Anschluss der Zusatzantenne ANT ist das vorhandene Kabel, welches zum LNB des Parabolspiegels P führt, zu demontieren; das können – je nach verwendetem LNB – bis zu 4 Stück sein. Danach ist das (oder die) vorhandene Kabel zu den F-Anschlüssen der Anschlussbox WG anzuschließen und die Anschlusskabelstücke (Anzahl nach LNB-Ausgängen) mit dem oder den LNB-Ausgängen des vorhandenen LNB's zu verbinden.
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6 zeigt ein Anschlussbeispiel für LNB ohne Multischalter. Oberhalb der gestrichelten Linie ist die Mindestinstallation für Single LNB ersichtlich, welche die Antenne ANT mit Mischer (Frequenzbereich Mischer: 5 MHz–2400 MHz), den an diesem angeschlossenen Diplexer D (Frequenzbereich Eingang: 5–2400 MHz, Ausgang: 5–852 MHz (Radio/DVB-T) und 950–2400 MHz), die an den Diplexer D angeschlossene Einspeiseweiche EW, das an die Einspeiseweiche EW angeschlossene Radio und das Netzteil NT und den an den Diplexer D angeschlossenen Satellitenreceiver SRI umfasst. Die weiteren Satellitenreceiver SR2, SR3, SR4 und Radios werden über eine Antennensteckdose DO und das jeweilige Antennenkabel an den Mischer der Zusatzantenne ANT angeschlossen.
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7 und 8 zeigen zwei weitere Anschlussbeispiele für LNB mit Multischalter MS. Beim Anschlussbeispiel nach 7 wird der Diplexerausgang auch der Ebene 1 des Multischalters MS zugeführt, während beim Anschlussbeispiel nach 8 die Ebene 1 des Multischalters MS direkt mit dem LNB-Ausgang verbunden ist.
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Die Vorteile der neuerungsgemäßen Zusatzantenne ANT sind:
- – Kein zusätzlicher Platzbedarf für terrestrische Antenne,
- – werkzeuglose, einfache Montage,
- – Einfache, nahezu unsichtbare Montage am oberen Spiegelrand des Parabolspiegels P,
- – Auch geeignet für Parabolspiegel P an sogenannten Wandhaltern WH,
- – Keine zusätzliche Kabelführung (terrestrisches Signal läuft mit über die LNB-Zuleitung),
- – Funktionsfähigkeit auch ohne Satellitenreceiver SR1/Multischalter MS durch eigene Stromversorgung mittels Steckernetzteil NT und gleichstromfähigen Diplexer D,
- – Alle elektrischen Komponenten im wetterfesten Außengehäuse WG am Dipol/Zusatzantenne ANT,
- – weitere Komponenten, insbesondere Einspeiseweiche EW, Netzteil NT, Multischalter M und Diplexer D, in separaten Gehäusen im Innenbereich.
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Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Neuerung gleichwirkenden Ausführungen. Insbesondere kann in der Nutbahn der Nut N eine beiderseitige Erhebung als Engstelle vorgesehen sein, so dass der Spreizer S gegebenenfalls entfallen kann. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Schutzanspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass jedes Einzelmerkmal des Schutzanspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202004021044 U1 [0002]
- DE 19819091 C1 [0003]
- US 6366251 B1 [0004]
- DE 202005002249 U1 [0005]
- DE 4336355 A1 [0006]
- EP 1760917 B1 [0026]
- DE 202007017295 U1 [0027]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- W-LAN Standard (vorzugsweise 802.11n) [0027]