DE202011004160U1 - Chair with pelvic support and horizontal sliding seat - Google Patents
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Abstract
Arbeitsstuhl mit Rahmen (14), der eine Sitzplatte (8) aufweist, auf der sich ein mit Polster (6) versehener Polsterträger (11) befindet, welcher relativ zur Sitzplatte (8) in Horizontal- bzw. Längsverschieberichtungen (F) verschiebbar und ggfs. arretierbar ist, wobei das Polster (6) eine Beckenstütze (7) für den Benutzer (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckenstütze (7) mit dem Rahmen (14) verbunden ist.Work chair with frame (14), which has a seat plate (8) on which a cushion (6) provided cushion support (11), which relative to the seat plate (8) in horizontal or longitudinal displacement directions (F) displaceable and, if necessary Lockable, wherein the pad (6) has a pelvic support (7) for the user (1), characterized in that the pelvic support (7) is connected to the frame (14).
Description
Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere Arbeitsstuhl, mit Beckenstütze und horizontal verschiebbarer Sitzfläche nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches 1.The invention relates to a chair, in particular work chair, with pelvic support and horizontally displaceable seat according to the preamble of independent claim. 1
Ein derartiger Stuhl ist beispielsweise mit der
Damit sind um eine horizontale Achse schwenkbare und in einer horizontalen Ebene längs verschiebbare Sitze auf einer Sitzplatte bekannt.Thus, pivotable about a horizontal axis and longitudinally displaceable in a horizontal plane seats on a seat plate are known.
Weiterhin sind allgemein Beckenstützen durch die
Die aufrechte Sitzhaltung ohne Rundrücken ist für einen sitzenden Menschen wichtig, um Schäden vor allem an den Bandscheiben zu vermeiden. Die Stellung des Beckens des Menschen beim Sitzen ist entscheidend für die gute Sitzhaltung ohne Rundrücken. An der Unterseite des Beckens befinden sich die Sitzbeinhöcker (rechts und links), diese liegen auf dem Sitzschaum auf. Sobald das Becken des Menschen mit den Sitzbeinhöckern als Drehpunkt nach hinten kippt, wird der Mensch beim Sitzen einen Rundrücken einnehmen. Deshalb ist dieses Kippen des Beckens zu vermeiden.The upright posture without hunchback is important for a seated person to avoid damage especially to the intervertebral discs. The position of the human pelvis when sitting is crucial for good posture without hunchback. At the bottom of the pelvis are the ischial tuberosities (right and left), which lie on the seat foam. As soon as the human pelvis tilts backward as a fulcrum with the ischial tuberosities, the human will take a rounded back when sitting. Therefore, this tilting of the pelvis should be avoided.
Der Sitz eines Stuhls soll diese aufrechte Sitzhaltung unterstützen, indem er ein Kippen des Beckens vermeiden hilft. Um die unterstützende Wirkung zu erreichen, ist es erforderlich, dass ein Sitz so ausgeformt ist, dass er beim Einsinken des Sitzenden die Beckenunterseite hinter den Sitzbeinhöckern stützt. Dies geschieht üblicherweise durch die Ausformung des Sitzschaums mit einer Mulde.The seat of a chair is intended to support this upright posture by helping to avoid tilting the pelvis. In order to achieve the supporting effect, it is necessary that a seat be formed so that it supports the underside of the pelvis behind the seatbone bumps when the seated user sinks. This is usually done by the formation of the seat foam with a trough.
Die Anpassungsmöglichkeiten an die verschiedenen Köpermaße der unterschiedlichen Benutzer (groß, klein, ...) erfordert auch eine Verstellung der Sitztiefe, um so durch den Sitz die verschieden langen Oberschenkel auf der ganzen Länge abzustützen. Diese Anpassung wird üblicherweise durch ein Verschieben des Sitzes in horizontaler Längsrichtung erreicht.The adaptability to the different body dimensions of the different users (large, small, ...) also requires an adjustment of the seat depth, so as to support through the seat, the different lengths thighs on the entire length. This adjustment is usually achieved by a displacement of the seat in the horizontal longitudinal direction.
Einerseits wird wie oben erwähnt eine gute Ausformung des Sitzes erforderlich (Unterstützung des Beckens) und andererseits eine Verschiebung des Sitzes in horizontaler Längsrichtung (Auflage für die Oberschenkel). Der sitzende Mensch stützt sich mit seinem Rücken an der Lehne im Bereich des Beckenkammes ab. Die Lehne ist in horizontaler Richtung meist ortsfest und dadurch ist auch der sitzende Mensch in horizontaler Richtung ortsfest. Somit kann ein ausgeformter Sitzschaum, der durch seine Verschiebung in horizontaler Längsrichtung eine Anpassung an die Beinlänge des Benutzers ermöglicht, nur in einer einzigen Position optimal zum Gesäß des Sitzenden ausgeformt sein und auch nur in dieser einzigen Position die optimale Stützwirkung auf das Becken ausüben. In allen anderen Positionen wirkt sich die Ausformung des Sitzes dadurch eher negativ auf das angenehme Sitzen aus, da der Sitzende auf der Schaumkante hinter oder vor der Sitzmulde sitzt. Deshalb wird bei Sitzen, die sich verschieben lassen, oft auf die Ausformung des Sitzschaums verzichtet. Dadurch geht dann aber auch die oben beschriebene wichtige Abstützung auf das Becken verloren.On the one hand, as mentioned above, a good shape of the seat required (support the pelvis) and on the other hand, a displacement of the seat in the horizontal longitudinal direction (support for the thighs). The seated person supports himself with his back on the back in the area of the iliac crest. The backrest is usually stationary in the horizontal direction and thus the seated person is fixed in a horizontal direction. Thus, a molded seat foam, which allows by its displacement in the horizontal longitudinal direction to adapt to the leg length of the user, be optimally formed only in a single position to the buttocks of the sitter and exert the optimum support effect on the pelvis only in this single position. In all other positions, the shape of the seat thereby has a negative effect on the pleasant sitting, since the seated person sits on the foam edge behind or in front of the seat recess. Therefore, in seats that can be moved, often dispensed with the shape of the seat foam. As a result, however, the important support described above is lost to the pelvis.
Aufgabe der Erfindung ist es auf eine einfache und kostengünstige Weise eine unterstützende Wirkung auf die aufrechte Sitzhaltung eines sitzenden Menschen auszuüben. Beim sitzenden Menschen ist die Stellung des Beckens entscheidend. Das Becken bestimmt die Krümmung der Wirbelsäule. Diese ist idealerweise doppel S-förmig. In dieser Ausformung der Wirbelsäule sind die Bandscheiben am wenigsten belastet und die Bänder, die die Bandscheiben auf der Vorder- und Rückseite der Wirbel fixieren sind weder überdehnt noch gestaucht. Diese doppel S-förmige Ausformung der Wirbelsäule muss also auch beim Sitzen bewirkt werden. Da ein sitzender und arbeitender Mensch sich aber nicht auf sein Sitzen konzentrieren und damit auch seine Sitzhaltung immer wieder korrigieren kann, damit er optimal sitzt, ist es Aufgabe des Sitzmöbels diese anatomisch richtige Haltung ohne bewussten Willensprozess des Sitzenden zu bewirken. Dazu ist die Stellung des Beckens entscheidend. Dieses muss aufgerichtet sein. Damit es in dieser Stellung bleibt und nicht nach hinten wegkippt, was energetisch günstiger wäre, sind zwei unterstützende Funktionen in erster Linie wichtig. Dies ist der Kontakt des Rückens des Benutzers an der Lehne im Bereich Beckenkamm oder in der Lordose und eine entsprechende Ausformung des Sitzes, damit durch einen erhöhten Druck auf die Beckenunterseite (Kreuzbein) hinter den Sitzbeinhöckern ein Abkippen des Beckens nach hinten vermieden wird. Bei Stühlen ohne eine Sitztiefenverstellung kann diese Ausformung einfach durch die Geometrie der Sitzschale und des Sitzschaumes erreicht werden (Sitzmulde). Bei Stühlen mit einer Sitztiefenverstellung kann nur dann diese Ausformung in gleicher Weise durchgeführt werden, wenn die Sitztiefenverstellung z. B. durch eine Sitzverlängerung im vorderen Bereich des Sitzes stattfindet. Dies wird bei einigen Stuhlherstellern so gemacht (z. B. Patent
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen gattungsgemäßen Stuhl, insbesondere Arbeitsstuhl, mit Beckenstütze und horizontal verschiebbarer Sitzfläche derart weiter zu bilden, dass die Beckenstütze in jeder längs verschobenen Nutzstellung des Sitzes optimal stützend auf das Becken eines auf der Sitzfläche des Stuhls sitzenden Nutzers wirkt und damit der Stuhl besser an unterschiedlich große Nutzer anpassbar ist.Object of the present invention is therefore to provide a generic chair, especially work chair, with pelvic support and horizontally movable seat so that the pelvic support optimally supporting in each longitudinally displaced use position of the seat on the pelvis of a seated on the seat of the user and user so that the chair is better adaptable to different sized users.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe dienen die Merkmale des unabhängigen Anspruches 1, wobei vorteilhafte Weiterbildungen Gegenstand der abhängigen Ansprüche sind.To achieve the object serve the features of independent claim 1, wherein advantageous developments are the subject of the dependent claims.
Wesentlich dabei ist, dass die Beckenstütze mit dem Rahmen des Stuhles und insbesondere mit der Sitzplatte oder eines anderen ortsfesten Bauteils des Rahmens fest verbunden oder fest verbindbar ist, also in Schieberichtung des Sitzes ortsfest zum Rücken des Benutzers.It is essential that the pelvic support is firmly connected to the frame of the chair and in particular with the seat plate or other stationary component of the frame or firmly connected, so in the sliding direction of the seat fixed to the back of the user.
Vorteil ist, dass damit unabhängig von der Relativstellung des längs verstellbaren Sitzes, die Beckenstütze ihre Becken stützende Wirkung unabhängig von der Größe des Nutzers beibehält.The advantage is that regardless of the relative position of the longitudinally adjustable seat, the pelvic support maintains its pelvic support independent of the size of the user.
Die erfindungsgemäße Beckenstütze hat mit wesentlich weniger Aufwand die gleiche Wirkung wie ein fester nicht verstellbarer Sitz oder ein Sitz der vorne verlängert wird. So sind zwei Vorteile erreicht, die wichtige Unterstützung des aufrechten Beckens trotz eines in der Sitztiefe verstellbaren Sitzes und als zweites eine einfache und sehr kostengünstige Lösung.The pelvic support according to the invention has the same effect as a fixed non-adjustable seat or a seat of the front is extended with much less effort. Thus, two advantages are achieved, the important support of the upright pelvis despite a seat depth adjustable seat and second, a simple and very cost effective solution.
Wichtig ist, dass die Beckenstütze an einem Bauteil befestigt wird, das die gleiche Bewegung beim Anlehnen und Durchdrücken der Lehne mitmacht, aber nicht die Schiebebewegung des Sitzes oder Sitzschaumes. Die Sitztäger-Mechanik ist zwar unabhängig von der Sitztiefenverstellung (Schiebesitz), macht aber nicht die Sitzbewegung mit beim Anlehnen an die Lehne. Der Lehnenbügel macht zwar die Bewegung der Lehne mit, aber in einem anderen Verhältnis als der Sitz. Die Synchronmechanik hat ein Lehnen/Sitz Bewegungsverhältnis zwischen 3/1 und 4/1.It is important that the pelvic support is attached to a component that participates in the same movement when leaning and pushing through the back, but not the sliding movement of the seat or seat foam. Although the seatbelt mechanism is independent of the seat depth adjustment (sliding seat), but does not make the seat movement when leaning against the backrest. The backrest bar makes the movement of the back, but in a different relationship than the seat. The synchronous mechanism has a back / seat movement ratio between 3/1 and 4/1.
Die Lehne macht also wesentlich mehr Weg. So kann die Einhängung der Beckenstütze und damit die Fixierung nur an einem Bauteil sein, das die Schwenkbewegung des Sitzes exakt mitmacht, das sich aber nicht beim Längsverschieben mitbewegt. Absolut wichtig und auch für die Erfindung zwingend notwendig ist, dass die Beckenstütze immer zum Gesäß des Sitzenden am gleichen Ort bleibt. Da der Benutzer an der Lehne anlehnt, die in Längsverschieberichtungen ortsfest ist, werden seine Sitzbeinhöcker auch immer an der gleichen Stelle am Sitz zum Aufliegen kommen, gleich ob er den Sitz weiter nach vorne oder hinten schiebt. Damit muss dann auch die Beckenstütze diesen Abstand zur Lehne konstant halten. Die Lehne wiederum ist an der Sitztäger-Mechanik befestigt, die Sitzplatte auch, die Beckenstütze wieder an der Sitzplatte und damit ortsfest in Längsverschieberichtungen, kann aber die Schwenkbewegung des Sitzes mitmachen.The backrest makes so much more way. Thus, the suspension of the pelvic support and thus the fixation can be only on a component that exactly participates in the pivotal movement of the seat, but which does not move when moving longitudinally. Absolutely important and imperative for the invention is that the pelvic support always remains to the buttocks of the sitter in the same place. As the user leans against the back, which is fixed in longitudinal displacement directions, his ischial tubercles always come to rest on the same position on the seat, whether he pushes the seat further forward or backward. The pelvic support then has to keep this distance to the backrest constant. The backrest is in turn attached to the seat support mechanism, the seat plate also, the pelvic support back to the seat plate and thus fixed in Längsverschieberungen, but can join the pivotal movement of the seat.
In einer Alternativen Ausführungsform der Erfindung ist die Beckenstütze auch in der Längsverschieberichtung verstellbar und arretierbar.In an alternative embodiment of the invention, the pelvic support is adjustable and lockable in the longitudinal displacement direction.
Dadurch, dass die Beckenstütze auch in Längsverschieberichtungen verstellbar und auch arretierbar ist, kann so eine Feinjustierung auf die verschieden großen Benutzer stattfinden. In Realität ist es aber so, dass zum einen der Benutzer ja nicht direkt auf der Beckenstütze aufsitzt sondern einen Schaum dazwischen hat, der kleinere Maßunterschiede im Abstand Rücken Benutzer zu den Sitzbeinhöckern ausgleicht und zum anderen ist dieser Abstandsunterschied von kleinen und großen Menschen nicht sehr groß. Eigentlich ist es die Differenz der Beckentiefe also der Abstand von dem Kreuzbein zu den Sitzbeinhöckern. Die Differenz zwischen kleinen und großen Menschen bei diesem Abstand ist ca. 2–3 cm. Bei einer fixen Beckenstütze nach der Grundidee der vorliegenden Erfindung wird so ein Mittelwert richtig sein, dass heißt, der kleine Mensch wird etwas näher an der Beckenstütze sitzen und einen etwas höheren Druck hinter den Sitzbeinhöckern haben, der große Mensch wird etwas weiter weg sitzen und einen etwas geringeren Druck haben. Ein Nachteil einer in Längsverschieberichtungen verstell- und arretierbaren Beckenstütze wäre die Gefahr der Falscheinstellung und damit entweder die Unwirksamkeit, weil der Abstand zu groß eingestellt ist oder ein unangenehmer Druck, wenn der Abstand zu nahe ist. Ein Vorteil wäre gewiss eine Anpassung an die verschiedenen Körpergrößen und den damit verbundenen verschiedenen Abständen von Kreuzbein und Sitzbeinhöcker und damit auch eine Anpassung an die individuellen Bedürfnisse der Benutzer. Somit kann man sagen, dass eine Weiterentwicklung durchaus auch eine in Längsverschieberichtungen verstell- und arretierbare Beckenstütze sein kann, aber nicht notwendigerweise sein muss, da die Differenz zwischen unterschiedliche großen Benutzern wie oben dargestellt mit 2–3 cm relativ gering ist.Due to the fact that the pelvic support can also be adjusted and locked in longitudinal displacement directions, a fine adjustment to the different sized users can take place. In reality, it is the case that on the one hand the user does not sit directly on the pelvic support but has a foam in between, which compensates smaller differences in the distance of the back of the user to the ischial tuberosities and on the other hand this difference in the distance of small and tall people is not very great , Actually, it is the difference of the pelvic depth that is the distance from the sacrum to the ischial tuberosities. The difference between small and tall people at this distance is about 2-3 cm. In a fixed pelvic support according to the basic idea of the present invention, such an average will be correct, that is, the little person will sit a little closer to the pelvic support and have a slightly higher pressure behind the ischial tuberosities, the big person will sit a little further away and one have slightly lower pressure. A disadvantage of an adjustable and lockable in longitudinal displacement pelvic support would be the risk of misalignment and thus either the ineffectiveness because the distance is set too large or an unpleasant pressure when the distance is too close. An advantage would certainly be an adaptation to the different body sizes and the associated different distances of the sacrum and ischial tuberosity and thus an adaptation to the individual needs of the user. Thus, one can say that a further development may well be a pelvic support which can be adjusted and locked in longitudinal displacement directions, but need not necessarily be, since the difference between different large users as shown above with 2-3 cm is relatively low.
Die Schaumausbildung des Polsters auf dem Posterträger ist wichtig, allerdings weniger für das grundsätzliche Prinzip der Beckenstütze. Je nach Ausformung wird mehr oder weniger Schaum durch die Beckenstütze verdrängt. Vorgesehen ist, dass der Schaum im Schiebebereich der Beckenstütze frei ist und nur eine Verrippung im Schaum hat, so dass der Schaum nicht über die ganze Fläche verdrängt werden muss sondern nur partiell im jeweiligen Rippenbereich. Die Höhe der Rippen bestimmt dann auch den Druck auf die Beckenstütze und damit die Verdrängung beim Verschieben. Der Benutzer soll ja selber durch seinen Körper den Sitzschaum im Bereich des Gesäß ausformen. Dort, wo durch die Beckenstütze weniger Schaum ist (hinter dem Punkt
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.In the following the invention will be explained in more detail by means of drawings showing an embodiment. Here are from the drawings and their description further features essential to the invention and advantages of the invention.
Es zeigt:It shows:
Der erfindungsgemäße Stuhl beinhaltet einen Rahmen
Der Rahmen
Dabei ist die Sitzträger-Mechanik
Auf Sitzplatte
Wichtig dabei ist, dass nun die Beckenstütze
Alternativ kann aber auch die Beckenstütze
Die Beckenstütze (
Das Abstandsmaß A (Abstand Kontaktpunkt (
Durch einen Schlitz (
Beim Sitzen wird somit der Benutzer (
Die Maße A und D sind konstant und unabhängig von der Position des Sitzes (
Im Übrigen hat sich das Maß B an der anthropometrischen Maßtabelle nach
Wenn von der Stellung nach
In der Seitenansicht der
Die Sitzträgermechanik ist in ihrer Funktion für die Beckenstütze unerheblich und in den Zeichnungen auch nur ein Schema, das so gar nicht funktionieren würde, da ein Ausgleichsgelenk oder Schiebelager fehlt. Wichtig ist nur, dass der Befestigungspunkt des Lehnenbügels
Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS
- 11
- Benutzeruser
- 22
- Lehnenpolsterbackrest cushion
- 33
-
Kontaktfläche Beckenkammbereich von
1 mit2 Contact area iliac crest area of1 With2 - 44
- Lehnenrahmenback frame
- 55
-
Kontaktfläche Sitzbeinhöckerbereich von
1 mit6 Contact area of the ischial tuberosity area of1 With6 - 66
- Sitzpolsterseat cushion
- 77
- Beckenstützepelvic support
- 88th
- Sitzplatteseat plate
- 99
-
Einhängung von
7 an8 Hanging from7 at8th - 1010
- Sitzträger-MechanikSeat support mechanism
- 1111
- Polsterträgercushion support
- 1212
-
Schlitz für
9 in11 Slot for9 in11 - 1313
- Hülseshell
- 1414
- Rahmen(Sitz-Lehnen-Einheit)Frame (seat and back unit)
- 1515
- Schwenkgelenkpivot
- 1616
- Schwenkgelenkpivot
- 1717
- Schwenkgelenkpivot
- 1818
-
Bereich der Schaumkomprimierung durch den Benutzer
1 Area of foam compression by the user1 - AA
-
Horizontalabstand Kreuzbein von
1 – Sitzbeinhöcker von1 Horizontal distance sacrum of1 - ischial tuberosity of1 - BB
-
Horizontalabstand Kreuzbein von
1 – Kniekehle von1 ; B'Horizontal distance sacrum of1 - popliteal fossa of1 ; B ' - CC
-
Horizontalabstand Vorderrand Sitz – Kniekehle von
1 Horizontal distance front edge seat - back of knee of1 - DD
-
Horizontalabstand Hinterkante Beckenstütze – Sitzbeinhöcker von
1 Horizontal distance posterior pelvic support - ischial tuberosity of1 - Ee
-
Horizontalabstand Sitzbeinhöcker von
1 – Vorderrand Sitz; E'Horizontal distance of the ischial tuberosity of1 - front edge seat; e ' - FF
- Horizontal- bzw. Längsverschieberichtungen von SitzHorizontal or longitudinal displacement of seat
- αα
-
Winkelbereich der Beckenstütze
7 in der BreiteAngular area of thepelvic support 7 in width
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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