DE202011003212U1

DE202011003212U1 - Conveying device with double-sided storage

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Publication number: DE202011003212U1
Application number: DE202011003212U
Authority: DE
Original assignee: Vemag Maschinenbau GmbH
Current assignee: Vemag Maschinenbau GmbH
Priority date: 2011-02-25
Filing date: 2011-02-25
Publication date: 2011-05-05
Anticipated expiration: 2021-02-26

Abstract

Fördervorrichtung (1) zum Fördern von pastösen Massen, insbesondere Lebensmittel-Massen, mit einer Förderkammer (2) mit mindestens einem Einlass (10) und einem Auslass (12), und mindestens einer in der Förderkammer (2) angeordneten Förderschnecke (4, 6) zum axialen Fördern von pastöser Lebensmittel-Masse von dem Einlass (10) zu dem Auslass (12),
dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (4, 6) mittels zweier beabstandeter Lager (14, 16, 114, 116) drehbar gelagert ist,
die Förderkammer (2) auslassseitig mit einem Deckel (20) verschließbar ist,
der Auslass (12) in dem Deckel (20) ausgebildet ist
und das auslassseitige Lager (14, 16) an dem Deckel (20) angeordnet ist.Conveying device (1) for conveying pasty masses, in particular food masses, with a feed chamber (2) having at least one inlet (10) and an outlet (12), and at least one feed screw (4, 6) arranged in the feed chamber (2) ) for axially conveying pasty food mass from the inlet (10) to the outlet (12),
characterized in that the conveyor screw (4, 6) is rotatably mounted by means of two spaced bearings (14, 16, 114, 116),
the delivery chamber (2) is closable on the outlet side with a cover (20),
the outlet (12) is formed in the lid (20)
and the outlet side bearing (14, 16) is disposed on the lid (20).

Description

Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zum Fördern von pastösen Massen, insbesondere Lebensmittel-Massen, mit einer Förderkammer mit mindestens einem Einlass und einem Auslass, und mindestens einer in der Förderkammer angeordneten Förderschnecke zum axialen Fördern von pastöser Lebensmittel-Masse von dem Einlass zu dem Auslass.The invention relates to a conveyor for conveying pasty masses, in particular food masses, with a delivery chamber having at least one inlet and an outlet, and at least one arranged in the delivery chamber screw conveyor for axially conveying pasty food mass from the inlet to the outlet.

Ferner betrifft die Erfindung eine Füllmaschine für pastöse Massen, wie Lebensmittel-Massen, insbesondere Wurstbrät, mit einem Fülltrichter und einem Gestell.Furthermore, the invention relates to a filling machine for pasty masses, such as food masses, in particular sausage meat, with a hopper and a frame.

Vorrichtungen der zuvor genannten Art werden vielfach im Bereich der Lebensmittelverarbeitung eingesetzt, insbesondere zum Fördern von pastösen Massen. Pastöse Lebensmittel-Masse wird beispielsweise mittels eines Trichters der Fördervorrichtung zugeführt. Die Fördervorrichtung fördert diese Masse gleichmäßig zu einem Auslass, um diese Masse, insbesondere Wurstbrät, in schlauchförmige Hüllen abzufüllen.Devices of the aforementioned type are widely used in the field of food processing, in particular for conveying pasty masses. Pasty food mass is supplied, for example by means of a funnel of the conveyor. The conveying device conveys this mass evenly to an outlet in order to fill this mass, in particular sausage meat, into tubular casings.

Beim Fördern von pastöser Lebensmittel-Masse mittels Förderschnecken bilden sich in der Förderkammer hohe Drücke. Diese Drücke wirken einerseits in axialer Richtung auf die Förderschnecke und werden über ein antriebsseitiges Axiallager aufgefangen. Andererseits verformt sich die Förderschnecke aufgrund von radial wirkenden Kräften im elastischen Bereich. Dadurch werden die Förderschnecken auseinandergedrückt und es entstehen Spalte, welche die Portioniergenauigkeit und die Förderleistung verschlechtern.When conveying pasty food mass by means of screw conveyors form in the delivery chamber high pressures. These pressures act on the one hand in the axial direction of the screw conveyor and are collected via a drive-side thrust bearing. On the other hand, the screw conveyor deforms due to radially acting forces in the elastic region. As a result, the augers are forced apart and there are gaps, which deteriorate the Portioniergenauigkeit and the delivery rate.

Herkömmliche Fördervorrichtungen, bei denen der Auslass in einer axialen Richtung zu der Förderschnecke angeordnet ist, sind einlassseitig gelagert, beispielsweise als fliegende Lagerung. Bei einer solchen Lagerung werden die Förderschnecken durch den Fülldruck und die daraus resultierenden Kräfte gegen das Gehäuse gepresst. Diese Anpressung führt zu Reibung und Verschleiß sowohl an der Förderschnecke, als auch an dem Gehäuse entsteht. Durch den hohen Verschleiß, sowohl der Schnecke, als auch des Gehäuses ist eine häufige Wartung der Teile notwendig. Dazu müssen Fördervorrichtungen der eingangs genannten Art aufwendig demontiert werden, um die Förderschnecken zu warten, oder im Zweifelsfall auszutauschen. Ein solches Vorgehen ist sehr kostenintensiv. Zusätzlich führen die auftretenden Reibungskräfte zu einer erhöhten Wärmeentwicklung, die mit einem nachteiligen erhöhten Wärmeeintrag in das zu fördernde Produkt verbunden ist. Ferner führt die auftretenden Reibungskräfte zu einem erhöhten Bedarf an Antriebsleistung und somit zu einem übermäßigen Energiebedarf.Conventional conveying devices, in which the outlet is arranged in an axial direction to the conveyor screw, are mounted on the inlet side, for example as a floating bearing. In such storage, the screw conveyors are pressed by the filling pressure and the resulting forces against the housing. This contact leads to friction and wear both on the screw conveyor, as well as on the housing is formed. Due to the high wear, both the screw, as well as the housing, a frequent maintenance of the parts is necessary. For this purpose, conveyors of the type mentioned must be consuming disassembled to wait for the augers, or replace in case of doubt. Such a procedure is very costly. In addition, the frictional forces that occur lead to increased heat development, which is associated with a disadvantageous increased heat input into the product to be conveyed. Furthermore, the friction forces occurring leads to an increased demand for drive power and thus to an excessive energy requirement.

Beim Fördern von pastösen Lebensmittel-Massen wie insbesondere Wurstbrät, Fleischpasten, Bäckereiwaren wie Teige und ähnliches, Kartoffelmassen und ähnliches, ist eine gleichmäßige und präzise Förderung der Masse wünschenswert. Ein gleichmäßiges Portionieren der Lebensmittel-Masse ist bei den bekannten Vorrichtungen nicht ausreichend möglich.When conveying pasty food masses such as in particular sausage meat, meat pastes, bakery products such as doughs and the like, potato masses and the like, a uniform and precise promotion of the mass is desirable. A uniform portioning of the food mass is not sufficiently possible in the known devices.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Fördervorrichtung bereit zu stellen, die wenigstens eines der genannten Probleme des Standes der Technik überwindet.It is therefore an object of the present invention to provide a conveyor device which overcomes at least one of the aforementioned problems of the prior art.

Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe bei einer Fördervorrichtung der eingangs genannten Art dadurch, dass die Förderschnecke mittels zweier beabstandeter Lager drehbar gelagert ist, die Förderkammer auslassseitig mit einem Deckel verschließbar ist, der Auslass in dem Deckel ausgebildet ist und das auslassseitige Lager an dem Deckel angeordnet ist. Die Förderkammer ist dabei zumindest teilweise durch ein Gehäuse mit einer Gehäusewand oder ähnlichem begrenzt. Bei einer erfindungsgemäßen Fördervorrichtung ist die mindestens eine Förderschnecke an zwei Stellen gelagert. Dadurch wird im Gegensatz zu einer rein einseitigen Lagerung elastische Verformung stark reduziert, und Kontakt zwischen der Förderschnecke und dem Gehäuse findet nicht statt. So kann Verschleiß aufgrund eines Kontaktes vermieden werden.The present invention solves the problem in a conveying device of the type mentioned in that the screw conveyor is rotatably supported by two spaced bearings, the delivery chamber is closed on the outlet side with a lid, the outlet is formed in the lid and the outlet side bearing arranged on the lid is. The delivery chamber is at least partially limited by a housing having a housing wall or the like. In a conveying device according to the invention, the at least one screw conveyor is mounted at two points. As a result, in contrast to a purely one-sided storage elastic deformation is greatly reduced, and contact between the screw conveyor and the housing does not take place. So wear due to a contact can be avoided.

Die Förderkammer ist auslassseitig mit einem Deckel verschließbar und der Auslass ist in dem Deckel ausgebildet. Der Deckel ist vorzugsweise mit Schrauben oder ähnlichem an dem Gehäuse lösbar befestigbar und weist eine Dichtung auf, so dass die Förderkammer gegenüber einem Außenraum abgedichtet ist. Durch den Deckel ist eine einfache Reinigung und Wartung der Fördervorrichtung möglich. In den Deckel kann auch gleichzeitig eine Formdüse oder ähnliches integriert sein, um der geförderten pastösen Masse eine gewünschte Form zu geben. In einer alternativen Ausführungsform ist der Deckel mittels Steckbolzen und/oder Klammern an dem Gehäuse befestigbar.The delivery chamber is closed on the outlet side with a lid and the outlet is formed in the lid. The cover is preferably releasably securable to the housing with screws or the like, and has a seal so that the delivery chamber is sealed from an exterior space. Through the lid a simple cleaning and maintenance of the conveyor is possible. At the same time, a shaping nozzle or the like can be integrated in the lid in order to give the conveyed pasty mass a desired shape. In an alternative embodiment, the lid can be fastened to the housing by means of plug bolts and / or clamps.

Ferner ist das auslassseitige Lager an dem Deckel angeordnet. Das Lager kann in einer solchen Ausführungsform beispielsweise als Gleitlager und/oder als Wälzlager ausgeführt sein welches mit dem Wellenende einer Förderschnecke zusammenwirkt. Der Deckel hat vorzugsweise einen gleich großen oder größeren Durchmesser als die Förderkammer. So verdeckt der Deckel ein auslassseitiges Ende der Förderkammer vollständig. Bei einer Demontage des Deckels wird die Förderkammer vorzugsweise vollständig von einer Kopfseite zugänglich gemacht, und die Förderschnecken werden freigelegt. Aufgrund der Förderrichtung und der Geometrie der Förderschnecken werden axiale Kräfte im Wesentlichen durch das einlassseitige Axiallager aufgenommen. Das auslassseitige Lager welches an dem Deckel angeordnet ist, ist dazu eingerichtet radiale Kräfte aufzunehmen. Indem das Lager an dem Deckel angeordnet ist, ist dieses ebenfalls einfach zu warten.Furthermore, the outlet side bearing is arranged on the lid. The bearing can be designed in such an embodiment, for example, as a plain bearing and / or as a rolling bearing which cooperates with the shaft end of a screw conveyor. The lid preferably has an equal or larger diameter than the delivery chamber. Thus, the cover completely covers an outlet end of the delivery chamber. When disassembling the lid, the delivery chamber is preferably made completely accessible from a head side, and the screw conveyors are exposed. Due to the conveying direction and the geometry of the Augers axial forces are absorbed substantially by the inlet side thrust bearing. The outlet-side bearing which is arranged on the cover, is adapted to receive radial forces. By placing the bearing on the lid, it is also easy to maintain.

Die mindestens eine Förderschnecke weist ein einlassseitiges und ein auslassseitiges Ende auf, wobei ein Antrieb an dem einlassseitigen Ende angeordnet sein kann. Ein solcher Antrieb kann beispielsweise ein Elektromotor sein, der über ein Getriebe mit den Förderschnecken verbunden ist. Die Geometrie der Förderschnecken ist so ausgeführt, dass möglichst keine Vermischung und keine Schubkräfte in die pastöse Masse eingebracht werden. Sind mehr als eine Förderschnecke in der Förderkammer angeordnet, sind diese so parallel zueinander angeordnet, dass sie miteinander kämmen. Vorteilhafterweise ist der Spalt zwischen Förderschnecke und Gehäusewand sehr klein ausgeführt, so dass sämtliches Material gleichmäßig gefördert wird.The at least one screw conveyor has an inlet-side and an outlet-side end, wherein a drive can be arranged at the inlet-side end. Such a drive may be, for example, an electric motor which is connected via a gear with the screw conveyors. The geometry of the augers is designed so that as possible no mixing and no shear forces are introduced into the pasty mass. If more than one screw conveyor are arranged in the delivery chamber, they are arranged parallel to one another in such a way that they mesh with one another. Advantageously, the gap between the screw conveyor and the housing wall is made very small, so that all material is conveyed uniformly.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Lager jeweils an beiden axialen Enden der Förderschnecke angeordnet. Die Förderschnecke weist dazu an jedem Ende einen Wellenfortsatz auf, über den die Förderschnecke drehbar mittels der Lagerung gelagert ist. An dem einlassseitigen Wellenende kann zudem der Antrieb angeordnet sein. Indem die Lager an den beiden Enden der Förderschnecke angeordnet sind, wird eine maximal mögliche Länge der Förderschnecke zum Fördern genutzt. Auch wird so ein Auskragen der Förderschnecke weitestgehend vermieden. Die Lager können in diesem Fall jegliche Art von Lagern sein, wie beispielsweise Wälzlager oder Gleitlager.According to a preferred embodiment, the bearings are each arranged at both axial ends of the screw conveyor. The auger has at each end to a shaft extension over which the auger is rotatably supported by the bearing. In addition, the drive can be arranged on the inlet-side shaft end. By the bearings are arranged at the two ends of the screw conveyor, a maximum possible length of the screw conveyor is used for conveying. Also, such a protrusion of the screw conveyor is largely avoided. The bearings can in this case be any type of bearings, such as roller bearings or plain bearings.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist pastöse Masse durch den Einlass im Wesentlichen senkrecht bezogen auf eine Längsachse der Förderkammer in die Förderkammer zuführbar und durch den Auslass ist pastöse Masse im Wesentlichen koaxial bezogen auf die Längsachse der Förderkammer aus der Förderkammer abführbar. Unvorteilhaftes Umlenken der Strömungsrichtung der pastösen Masse findet nicht statt. Ferner wird durch das axiale Herausführen pastöse Masse einer Weiterverarbeitungseinrichtung vorteilhaft zugeführt. Die Fördervorrichtung ist dabei vorzugsweise horizontal angeordnet, so dass pastöse Masse vertikal von oben der Förderkammer zugeführt wird und horizontal aus der Förderkammer abgeführt wird. So kann pastöse Masse vornehmlich oder allein durch die Gravitation der Förderkammer zugeführt werden. Da der Deckel auslassseitig vorzugsweise im Wesentlichen koaxial zu einer Längsachse der Förderkammer angeordnet ist, ist es vorteilhaft, dass der Auslass in dem Deckel angeordnet ist. So ist es trotz des Deckels möglich die pastöse Masse axial zu einer Längsachse der Förderkammer aus der Förderkammer zu führen.According to a further preferred embodiment, pasty mass can be fed through the inlet substantially perpendicular to a longitudinal axis of the delivery chamber into the delivery chamber and through the outlet is pasty mass substantially coaxially with respect to the longitudinal axis of the delivery chamber from the delivery chamber can be discharged. Unfavorable deflection of the flow direction of the pasty mass does not take place. Furthermore, pasty mass of a further processing device is advantageously supplied by the axial lead out. The conveyor device is preferably arranged horizontally, so that pasty mass is fed vertically from above the delivery chamber and is discharged horizontally from the delivery chamber. So pasty mass can be fed primarily or solely by the gravity of the delivery chamber. Since the cover outlet side is preferably arranged substantially coaxially to a longitudinal axis of the delivery chamber, it is advantageous that the outlet is arranged in the lid. Thus, despite the lid, it is possible to guide the pasty mass axially to a longitudinal axis of the delivery chamber out of the delivery chamber.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung weist das auslassseitige Lager mindestens ein Wälzlager auf. Es ist erfindungsgemäß das gesamte Lager, einlassseitig, sowie auslassseitig, als Wälzlager auszuführen oder eine gemischte Lagerung von einem radialen Gleitlager und einem axialen Wälzlager vorzusehen. Wälzlager haben bei dieser Ausführungsform gegenüber Gleitlagern den Vorteil, dass sie auch bei einer geringen Rotationsgeschwindigkeit gut betreibbar sind. Je nach Art der pastösen Masse, die zu fördern ist, sind die Belastungen auf den Lagern sehr hoch, so dass Gleitlager bei geringen Geschwindigkeiten schnell verschleißen können.According to a preferred embodiment of the conveying device, the outlet-side bearing has at least one roller bearing. It is according to the invention the entire bearing, inlet side, and outlet side, run as a rolling bearing or to provide a mixed storage of a radial sliding bearing and an axial rolling bearing. Rolling bearings have in this embodiment over plain bearings the advantage that they are well operable even at a low rotational speed. Depending on the type of pasty mass to be conveyed, the loads on the bearings are very high, so that plain bearings can wear out quickly at low speeds.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung ist eine Hülse formschlüssig mit einem auslassseitigen Wellenende der Förderschnecke verbunden. Das auslassseitige Wellenende der Förderschnecke wird zur Lagerung genutzt. Die Hülse ist dabei so angeordnet, dass sie das Wellenende im Wesentlichen umschließt. Bei einer Ausführungsform, in der die Lager als Wälzlager ausgeführt sind, dient eine radiale Außenfläche der Hülse als Lagersitz für einen Innenring eines Wälzlagers. Die Hülse ist in dieser Ausführungsform formschlüssig mit dem Wellenende so verbunden, dass eine Drehbewegung der Förderschnecke auf die Hülse übertragen wird, ein axiales Fügen des Wellenendes in die Hülse jedoch leicht möglich ist. Dazu weist die Hülse bezüglich des Wellenendes vorzugsweise ein Spiel auf. Vorzugsweise sind zwischen Hülse und Wellenende Formschlusselemente angeordnet. Diese Formschlusselemente können umfassen: Nuten, Passfedern, Zahnkränze oder ähnliches. Es ist auch erfindungsgemäß, dass Wellenende nach Art einer Torxschraube oder als Mehrkant auszuführen oder an einem stirnseitigen Ende des Wellenendes Formschlusselemente so vorzusehen, dass sie mit der Hülse zusammenwirken und eine Drehbewegung der Förderschnecke auf die Hülse übertragen.According to a preferred embodiment of the conveying device, a sleeve is positively connected to an outlet-side shaft end of the screw conveyor. The outlet side shaft end of the screw conveyor is used for storage. The sleeve is arranged so that it surrounds the shaft end substantially. In an embodiment in which the bearings are designed as rolling bearings, a radial outer surface of the sleeve serves as a bearing seat for an inner ring of a roller bearing. The sleeve is in this embodiment positively connected to the shaft end so that a rotational movement of the screw conveyor is transmitted to the sleeve, however, an axial joining of the shaft end in the sleeve is easily possible. For this purpose, the sleeve preferably has a clearance with respect to the shaft end. Preferably, interlocking elements are arranged between the sleeve and the shaft end. These interlocking elements may include: grooves, feather keys, sprockets or the like. It is also in accordance with the invention that the shaft end is designed in the manner of a Torx screw or as a polygon or at a front end of the shaft end form-fitting elements provided so that they cooperate with the sleeve and transmit a rotary motion of the screw conveyor to the sleeve.

Durch die Hülse ist ein noch einfacheres Montieren und Demontieren des Deckels möglich. Bei einer Demontage des Deckels verbleibt die Hülse an dem Deckel, während die Förderschnecke in der Förderkammer verbleibt. Die Hülse dichtet so zusätzlich den Lagerraum gegenüber der Förderkammer ab.Through the sleeve an even easier mounting and dismounting of the lid is possible. When disassembling the lid, the sleeve remains on the lid while the auger remains in the feed chamber. The sleeve thus additionally seals the storage space from the delivery chamber.

In einer alternativen Ausführungsform wirkt das Lager mit einem Zapfen zusammen, welcher formschlüssig mit einem auslassseitigen Wellenende verbindbar ist. Demnach wird der Zapfen als Lagersitz genutzt. Der Zapfen ist beispielsweise in eine axiale Ausnehmung an dem auslassseitigen Wellenende einschiebbar. Vorzugsweise weisen dazu der Zapfen und das Wellenende korrespondierende Formschlusselemente auf. Diese können entsprechend den oben genannten Formschlusselementen ausgebildet sein. Alternativ können das Wellenende und der Zapfen mit radial angeordneten Formschlusselementen, wie beispielsweise Zahnkränzen, versehen sein.In an alternative embodiment, the bearing cooperates with a pin, which is positively connected to an outlet side shaft end. Accordingly, the pin is used as a bearing seat. The pin can be inserted, for example, into an axial recess on the outlet end of the shaft. Preferably have this the pin and the shaft end corresponding positive locking elements. These can be designed according to the above-mentioned positive-locking elements. Alternatively, the shaft end and the pin may be provided with radially arranged form-fitting elements, such as gear rims.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung weist diese mindestens eine Dichtung zum Abdichten des Lagers gegenüber der Förderkammer auf. Insbesondere im Lebensmittelproduktionsbereich, für deren Einsatz die vorliegende Fördervorrichtung insbesondere geeignet ist, ist auf besondere Produktreinheit zu achten. So sollte vermieden werden, dass einerseits Lagerschmiermittel aus den Lagern in die pastöse Lebensmittel-Masse gelangt, andersherum ist ein Eintritt von pastöser Lebensmittel-Masse in die Lager ebenfalls nicht wünschenswert. Zu diesem Zweck ist eine Dichtung an dem Lager angeordnet, welche das Lager gegenüber der Förderkammer abdichtet. Diese Dichtung kann mit einer Hülse auf einem Wellenende der Förderschnecke zusammenwirken. Besonders bevorzugt ist eine solche Dichtung ebenfalls am Deckel angeordnet, so dass diese Dichtung bei einer Demontage des Deckels leicht zugänglich ist und so eine einfache Wartung ermöglicht.According to a preferred embodiment of the conveying device, the latter has at least one seal for sealing the bearing with respect to the delivery chamber. In particular, in the food production area, for their use, the present conveyor is particularly suitable, pay attention to special product purity. So it should be avoided that on the one hand bearing lubricant from the camps gets into the pasty food mass, the other way is an entry of pasty food mass into the camp also not desirable. For this purpose, a seal is arranged on the bearing, which seals the bearing relative to the delivery chamber. This seal can cooperate with a sleeve on a shaft end of the screw conveyor. Particularly preferably, such a seal is also arranged on the cover, so that this seal is easily accessible when disassembling the lid, thus allowing easy maintenance.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung weist der Deckel mindestens eine Wartungseinrichtung zum Warten des Lagers auf. Vorzugsweise ist diese Wartungseinrichtung von außerhalb der Förderkammer zugänglich, so dass zum Warten der Lager eine Demontage nicht zwingend erforderlich ist. Eine solche Wartungseinrichtung umfasst beispielsweise Schmiernippel oder andere Einrichtungen zum Zuführen von Schmierstoff und/oder Einrichtungen zum Messen des Lagerverschleißes und/oder Kühleinrichtungen für die Lager oder ähnliches. Es ist ebenso erfindungsgemäß einen Schmierkreislauf zwischen zwei auslassseitigen Lagern vorzusehen. Dazu können die Lagerräume der Lager mit einem Kanal verbunden sein. An einem Lager ist gemäß einer solchen Ausführung vorzugsweise ein Schmierstoffeinlass, an einem benachbarten Lager ein Schmierstoffauslass angeordnet. So kann bei einem Befüllen eines Lagers mit Schmierstoff der alte Schmierstoff aus dem Auslass herausgedrückt werden.According to a preferred embodiment of the conveying device, the cover has at least one maintenance device for the maintenance of the bearing. Preferably, this maintenance device is accessible from outside the delivery chamber, so that disassembly is not mandatory for servicing the bearings. Such a maintenance device comprises, for example, grease nipples or other means for supplying lubricant and / or devices for measuring bearing wear and / or cooling devices for the bearings or the like. It is also according to the invention to provide a lubrication circuit between two exhaust-side bearings. For this purpose, the storage rooms of the bearings can be connected to a channel. According to such a design, a lubricant inlet is preferably arranged on a bearing, and a lubricant outlet is arranged on an adjacent bearing. Thus, when filling a bearing with lubricant, the old lubricant can be forced out of the outlet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung weist der in dem Deckel ausgebildete Auslass von der Förderkammer bis zu einer Austrittsöffnung einen im Wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt auf. So existieren weder bei dem Übergang von der Förderkammer zu dem Deckel noch innerhalb des Deckels große Querschnittsunterschiede. Solche Querschnittsänderungen in einem Strömungskanal führen beim Fördern von pastöser Masse zu Konzentrationsunterschieden in der pastösen Masse. Dadurch ist ein genaues Portionieren der pastösen Masse häufig nicht möglich. Strömungsquerschnitt bezieht sich hier auf einen Querschnitt im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse der Förderkammer. Je nach Führung des Auslasses in dem Deckel ist es möglich, dass die pastöse Masse nicht vollständig parallel zu einer Längsachse der Förderkammer geführt ist, der Strömungsquerschnitt ist dementsprechend zu verstehen.According to a preferred embodiment of the delivery device, the outlet formed in the cover has a substantially constant flow cross-section from the delivery chamber to an exit opening. Thus, neither in the transition from the delivery chamber to the lid nor within the lid, there are large cross-sectional differences. Such cross-sectional changes in a flow channel lead in conveying pasty mass to concentration differences in the pasty mass. As a result, accurate portioning of the pasty mass is often not possible. Flow cross section here refers to a cross section substantially perpendicular to a longitudinal axis of the delivery chamber. Depending on the guidance of the outlet in the lid, it is possible that the pasty mass is not guided completely parallel to a longitudinal axis of the delivery chamber, the flow cross-section is to be understood accordingly.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung ist der im Deckel ausgebildete Auslass durch eine im Wesentlichen knickfreie Wand begrenzt. Im Wesentlichen knickfrei bedeutet hier, dass sich der Auslass in einer im Wesentlichen gleichmäßigen Art und Weise durch den Deckel erstreckt, ohne Stufen, Kanten oder Knicke, an denen pastöse Masse hängen bleibt, oder an denen pastöse Masse stark geschert wird, wodurch ein suboptimales Förderergebnis erzielt werden würde. Durch solche Knicke, Kanten, oder auch Ausnehmungen und Hinterschneidungen, die nicht im Strömungsverlauf liegen und/oder sich quer zu einem Strömungsverlauf erstrecken ist es möglich, dass Konzentrationsunterschiede in der Masse auftreten. Indem der im Deckel ausgebildete Auslass im Wesentlichen knickfrei ist, wird auch eine Reinigung des Auslasses und des Deckels wesentlich erleichtert. Insbesondere in der Lebensmittelindustrie ist dies ein entscheidender Vorteil, der dazu beiträgt, die hohen hygienischen Anforderungen zu erfüllen.According to a preferred embodiment of the conveying device, the outlet formed in the cover is bounded by a substantially kink-free wall. Essentially kink-free here means that the outlet extends through the lid in a substantially uniform manner, without steps, ridges or creases to which pasty mass hangs, or where pasty mass is severely sheared, resulting in a suboptimal conveying result would be achieved. By such kinks, edges, or even recesses and undercuts that are not in the flow path and / or extend across a flow path, it is possible that concentration differences occur in the mass. By the outlet formed in the lid is substantially kink-free, also a cleaning of the outlet and the lid is much easier. Especially in the food industry, this is a decisive advantage that helps to meet the high hygienic requirements.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung erstreckt sich radial in Richtung der Förderkammer mindestens ein Lagervorsprung, in dem das auslassseitige Lager angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Lagervorsprung an dem Deckel angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich der Lagervorsprung neben dem in dem Deckel ausgebildeten Auslass. Durch die Anordnung der Lager in einem solchen Lagervorsprung wird es vermieden, Verstrebungen in dem Deckel anzuordnen, die durch einen Auslass geführt werden, so dass diese Verstrebungen von pastöser Masse umströmt werden müssen. Erfindungsgemäß ist der Lagervorsprung so angeordnet, dass eine Strömung der pastösen Masse nicht behindert ist. In einer alternativen Ausführungsform ist der Lagervorsprung an einem Gehäuse der Fördervorrichtung angeordnet. So verbleibt das auslassseitige Lager bei einer Demontage des Deckels an dem Gehäuse.According to a preferred embodiment of the conveying device extends radially in the direction of the delivery chamber at least one bearing projection, in which the outlet side bearing is arranged. In a preferred embodiment, the bearing projection is arranged on the lid. Preferably, the bearing projection extends adjacent to the outlet formed in the lid. By arranging the bearings in such a bearing projection, it is avoided to arrange struts in the lid, which are guided through an outlet, so that these struts must be flowed around by pasty mass. According to the invention the bearing projection is arranged so that a flow of pasty mass is not hindered. In an alternative embodiment, the bearing projection is arranged on a housing of the conveying device. Thus, the outlet side bearing remains at a disassembly of the lid to the housing.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der in dem Deckel ausgebildete Auslass wenigstens teilweise um den Lagervorsprung herum geführt, so dass die pastöse Lebensmittel-Masse den Lagervorsprung wenigstens teilweise umströmt. Der Auslass kann so erfindungsgemäß an einer Position zwischen der Förderkammer und dem Deckel beginnen, und sich bis zu dem Ende des Auslasses erstrecken, wobei das Ende vorzugsweise im Wesentlichen koaxial zu einer Längsachse der Förderkammer angeordnet ist. Durch eine solche Ausführung des Kanals, werden Knicke weitestgehend vermieden. Der Kanal ist vorzugsweise entsprechend einer optimalen Strömung der pastösen Massen gestaltet.According to a preferred embodiment, the outlet formed in the cover is at least partially guided around the bearing projection, so that the pasty food mass flows around the bearing projection at least partially. The outlet can thus start according to the invention at a position between the delivery chamber and the cover, and extending to the end of the outlet, the end being preferably disposed substantially coaxially with a longitudinal axis of the delivery chamber. By such a design of the channel, kinks are largely avoided. The channel is preferably designed according to an optimum flow of the pasty masses.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung weist der in dem Deckel ausgebildete Auslass einen ersten Abschnitt und einen in Strömungsrichtung hinter dem ersten Abschnitt angeordneten zweiten Abschnitt auf, wobei der erste Abschnitt mindestens einen um das Lager und/oder den Lagervorsprung angeordneten Kanal aufweist, der zweite Abschnitt im Wesentlichen konisch geformt ist, und der erste Abschnitt in den zweiten Abschnitt mündet. Durch diese bevorzugte Gestaltung des Auslasses ist es möglich, den Kanal in einem ersten Abschnitt entsprechend einer Strömung der pastösen Masse um das Lager herum zu führen. Der erste Abschnitt mündet dann in den zweiten Abschnitt, der im Wesentlichen konisch geformt ist und vorzugsweise im Wesentlichen koaxial zu einer Längsachse der Förderkammer endet. Vorzugsweise ist der Strömungsquerschnitt über den ersten und den zweiten Abschnitt hinweg im Wesentlichen konstant, sodass sprunghafte Querschnittsänderungen erfindungsgemäß vermieden werden. Der zweite konische Abschnitt kann auch andere Formen aufweisen, wie beispielsweise eine elliptische Form, oder er kann glockenförmig gebildet seinAccording to a preferred embodiment of the conveying device, the outlet formed in the cover has a first section and a second section arranged behind the first section in the flow direction, the first section having at least one channel arranged around the bearing and / or the bearing projection, the second section is substantially conically shaped, and the first section opens into the second section. By this preferred design of the outlet, it is possible to guide the channel in a first section in accordance with a flow of the pasty mass around the bearing. The first section then opens into the second section, which is substantially conically shaped and preferably ends substantially coaxially with a longitudinal axis of the delivery chamber. The flow cross section is preferably substantially constant over the first and the second section, so that sudden changes in cross section are avoided according to the invention. The second conical section may also have other shapes, such as an elliptical shape, or it may be bell-shaped

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung ist der Kanal im ersten Abschnitt des Auslasses durch zwei im Querschnitt bezogen auf eine Längsachse der Förderkammer gekrümmte Wände radial begrenzt und eine dritte Begrenzungswand des Kanals erstreckt sich bezogen auf eine Längsachse der Förderkammer schräg und/oder gekrümmt in Richtung des zweiten Abschnitts des Auslasses. Die Krümmung der Wände, welche den Kanal radial begrenzen sowie die Schrägung und/oder Krümmung der dritten Begrenzungswand sind so gewählt, dass ein optimales Strömungsbild der pastösen Masse erzeugt wird. Entsprechend dieser Ausführungsform sind die drei Wände jeweils im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform bilden alle drei Wände gemeinsam einen abgerundeten Kanalboden. Ebenfalls ist es erfindungsgemäß, wenn der erste Abschnitt mehrere Kanäle aufweist, und/oder der zweite Abschnitt mehrere Konusse und/oder Enden aufweist.According to a preferred embodiment of the conveying device, the channel in the first section of the outlet is radially delimited by two walls curved in cross section with respect to a longitudinal axis of the conveying chamber and a third boundary wall of the channel extends obliquely and / or curved in the direction of a longitudinal axis of the conveying chamber second section of the outlet. The curvature of the walls, which radially delimit the channel and the skew and / or curvature of the third boundary wall are chosen so that an optimum flow pattern of the pasty mass is generated. According to this embodiment, the three walls are each arranged substantially at right angles to each other. In a preferred embodiment, all three walls together form a rounded channel bottom. It is also according to the invention if the first section has a plurality of channels, and / or the second section has a plurality of cones and / or ends.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung sind die im Querschnitt gekrümmten Wände kreisbogenförmig gekrümmt und in einem konstanten Abstand zueinander angeordnet. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Kanal, gesehen von der Förderkammer aus entsprechend eines Kreisringsegmentes geformt. Eine solche Form ist vorteilhaft, da sie bezogen auf ein zylinderförmiges Lager gut realisierbar ist und so produktionskostengünstig erzeugt werden kann. Auch wird eine Reinigung des Kanals so wesentlich vereinfacht.According to a preferred embodiment of the conveying device, the walls curved in cross-section are curved in a circular arc and are arranged at a constant distance from each other. According to this embodiment, the channel, as viewed from the delivery chamber, is shaped according to a circular ring segment. Such a shape is advantageous because it is well feasible with respect to a cylindrical bearing and can thus be produced at low production costs. Also, a cleaning of the channel is so much easier.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung weist die Fördervorrichtung zwei Förderschnecken auf, die in der Förderkammer parallel zueinander angeordnet sind und zum Fördern von pastöser Lebensmittel-Masse zusammenwirken, indem sie gegenläufig angetrieben sind. Mittels zweier Förderschnecken kann eine noch gleichmäßigere und präzisere Förderung der pastösen Masse erzielt werden. Die beiden Förderschnecken sind dazu im Wesentlichen parallel angeordnet, wobei sie auch leicht aufeinander geneigt angeordnet sein können. Gemäß einer solchen Ausführungsform sind entsprechend zwei Lager auslassseitig an der Fördervorrichtung angeordnet. Jede Förderschnecke weist ein auslassseitiges Wellenende auf, welches mittels eines auslassseitigen Lagers drehbar gelagert ist. Der Antrieb der Förderschnecken ist an dem einlassseitigen Ende der Förderschnecken angeordnet und kann über ein Getriebe mit den Förderschnecken verbunden sein. In einer erfindungsgemäßen Ausführungsform mit zwei Förderschnecken sind beide auslassseitigen Lager an dem Deckel angeordnet.According to a preferred embodiment of the conveying device, the conveying device has two conveying screws, which are arranged in the conveying chamber parallel to each other and cooperate for conveying pasty food mass by being driven in opposite directions. By means of two augers even more even and more precise promotion of the pasty mass can be achieved. The two screw conveyors are for this purpose arranged substantially parallel, wherein they can also be arranged slightly inclined to each other. According to such an embodiment, two bearings are correspondingly arranged on the outlet side of the delivery device. Each screw conveyor has an outlet-side shaft end, which is rotatably supported by means of an outlet-side bearing. The drive of the screw conveyor is arranged at the inlet end of the screw conveyor and can be connected via a gear with the screw conveyors. In an embodiment according to the invention with two screw conveyors, both outlet-side bearings are arranged on the lid.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung ist der in dem Deckel ausgebildete Auslass symmetrisch bezogen auf eine Ebene parallel zu einer Längsachse der Förderkammer ausgebildet. Besonders bevorzugt ist eine solche Ausführungsform, wenn der Auslass einen ersten Abschnitt mit einem um das Lager und/oder den Lagervorsprung angeordneten Kanal aufweist und einen zweiten Abschnitt der im Wesentlichen konisch geformt ist, aufweist. Sind zwei Förderschnecken in der Förderkammer angeordnet wird pastöse Masse an zwei Orten aus der Förderkammer abgegeben. Es ist besonders bevorzugt, dass der erste Abschnitt des Auslasses zwei Kanäle aufweist, die entsprechend den zwei Auslässen aus der Förderkammer angeordnet sind und gemeinsam in den zweiten Abschnitt münden. So wird eine optimale Strömung der pastösen Masse erreicht und der zweite Abschnitt kann koaxial zu einer Längsachse der Förderkammer angeordnet sein. Bei einer solchen Ausführungsform, ist die Längsachse Teil der Symmetrieebene und die Symmetrieebene ist senkrecht zu einer Ebene, die durch die beiden Achsen der Förderschnecken definiert ist. Durch die symmetrische Ausgestaltung des Auslasses wird eine gleichmäßige und präzise Förderung der pastösen Masse ermöglicht.According to a preferred embodiment of the conveying device, the outlet formed in the cover is formed symmetrically with respect to a plane parallel to a longitudinal axis of the delivery chamber. Particularly preferred is such an embodiment, when the outlet has a first portion with a arranged around the bearing and / or the bearing projection channel and a second portion which is substantially conically shaped has. If two screw conveyors are arranged in the delivery chamber, pasty mass is discharged from the delivery chamber at two locations. It is particularly preferred that the first section of the outlet has two channels, which are arranged corresponding to the two outlets from the delivery chamber and open together into the second section. Thus, an optimum flow of the pasty mass is achieved and the second portion may be arranged coaxially with a longitudinal axis of the delivery chamber. In such an embodiment, the longitudinal axis is part of the plane of symmetry and the plane of symmetry is perpendicular to a plane defined by the two axes of the screw conveyors. Due to the symmetrical design of the outlet a uniform and precise promotion of pasty mass is possible.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung weist diese eine Zentriereinrichtung zum Zentrieren des Lagers gegen die Förderkammer auf. Ist das auslassseitige Lager in dem Deckel angeordnet, bestimmt die Position des Deckels auch die Lage der Förderschnecke innerhalb der Förderkammer. Durch die Zentrierung des Deckels gegen die Förderkammer, wird eine definierte Positionierung der Förderschnecke erreicht. Die Zentriereinrichtung ist dazu vorzugsweise an dem Deckel angeordnet und wirkt dazu mit einem Gehäuse der Förderkammer zusammen. So wird auch eine definierte Positionierung der Förderschnecke gegenüber dem Gehäuse erreicht. Damit kann der Spalt zwischen Förderschnecke und Förderkammer klein gehalten werden, ohne das Kontakt zwischen Förderschnecke und Gehäuse auftritt und somit Verschleiß weitestgehend vermieden wird. Weiterhin sorgt eine solche Zentrierung für einen definierten Lagersitz, so dass Verschleiß an den Lagerstellen minimiert wird.According to a preferred embodiment of the conveying device, this has a centering device for centering the bearing against the Delivery chamber on. If the outlet-side bearing is arranged in the cover, the position of the cover also determines the position of the conveyor screw within the delivery chamber. By centering the lid against the delivery chamber, a defined positioning of the screw conveyor is achieved. The centering device is preferably arranged on the lid and cooperates with a housing of the delivery chamber. This also achieves a defined positioning of the screw conveyor relative to the housing. Thus, the gap between the screw conveyor and delivery chamber can be kept small, without the contact between screw conveyor and housing occurs and thus wear is largely avoided. Furthermore, such a centering ensures a defined bearing seat, so that wear on the bearings is minimized.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung weist diese Tragmittel zum Tragen des Deckels während eines Montierens des Deckels an der Fördervorrichtung auf, welche dazu eingerichtet sind, den Deckel in einem ersten Bereich im Wesentlichen axial zu der Förderschnecke und in einem zweiten Bereich in eine seitliche Richtung schwenkbar zu führen. Beim Fördern von pastöser Lebensmittel-Masse, insbesondere Wurstbrät ist es nicht vermeidbar, dass auch Reste an Außenbereiche der Fördervorrichtung gelangen. So ist es denkbar, dass der Deckel rutschig ist. Dies kann Servicepersonal beim Montieren oder Demontieren des Deckels behindern. Daher sorgen solche Tragmittel für eine weitere Vereinfachung der Wartung und eine leichte Montage des Deckels. Besonders vorteilhaft ist diese Ausführungsform, wenn das auslassseitige Lager in dem Deckel angeordnet ist. Bei einer solchen Ausführungsform muss der Deckel von Servicepersonal besonders präzise montiert werden, da durch die Position des Deckels auch der Lagersitz definiert ist. Da die Tragmittel dazu eingerichtet sind den Deckel in einem ersten Bereich im Wesentlichen axial zu der Förderschnecke zu führen ist das Positionieren und Montieren des Deckels an dem Gehäuse wesentlich erleichtert. In einem zweiten Bereich ist der Deckel seitlich schwenkbar geführt, so dass die auslassseitigen Enden der Förderschnecken sowie die Förderkammer frei zugänglich sind und eine einfache Wartung der Förderschnecken ermöglichen.According to a preferred embodiment of the conveying device, this carrying means for supporting the lid during mounting of the lid on the conveying device, which are adapted to pivot the lid in a first region substantially axially to the conveyor screw and in a second region in a lateral direction respectively. When conveying pasty food mass, in particular sausage meat, it is unavoidable that even residues get to outside areas of the conveyor. So it is conceivable that the lid is slippery. This can hinder service personnel when mounting or dismounting the lid. Therefore, such support means ensure further simplification of maintenance and easy assembly of the lid. This embodiment is particularly advantageous if the outlet-side bearing is arranged in the cover. In such an embodiment, the lid of service personnel must be mounted very precisely, since the position of the lid and the bearing seat is defined. Since the support means are adapted to guide the cover in a first region substantially axially of the screw conveyor, the positioning and mounting of the cover on the housing is substantially facilitated. In a second area, the lid is guided laterally pivotable, so that the outlet-side ends of the screw conveyors and the delivery chamber are freely accessible and allow easy maintenance of the screw conveyors.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Fördervorrichtung ist an den Auslass ein Füllrohr anschließbar. In der Lebensmittelverarbeitung ist nicht nur das Fördern von pastösen Lebensmittel-Massen eine wichtige Aufgabe, sondern auch das präzise Füllen dieser Lebensmittel. Dazu kann eine solche Fördervorrichtung mit einer Füllmaschine zusammenwirken, die dazu eingerichtet ist, Wurstbrät in schlauchförmige Hüllen einzufüllen. Ein solches Füllrohr kann rotierbar sein, so dass an der schlauchförmigen Hülle Abdrehstellen erzeugbar sind. Das Füllrohr kann mit einer speziellen Halterung an dem Auslass anschließbar sein.According to a preferred embodiment of the conveying device, a filling tube can be connected to the outlet. In food processing, not only the conveying of pasty food masses is an important task, but also the precise filling of these foods. For this purpose, such a conveyor device cooperate with a filling machine, which is adapted to fill sausage meat in tubular sheaths. Such a filling tube can be rotatable so that twisting points can be generated on the tubular casing. The filling tube can be connected to the outlet with a special holder.

Ferner wird die oben genannte Aufgabe durch eine Füllmaschine für pastöse (Lebensmittel-)Massen gelöst, die eine Fördervorrichtung gemäß einem der bevorzugten Ausführungsbeispiele ausgeführt ist. Eine solche Füllmaschine vereinigt alle Vorteile der genannten Ausführungsformen in sich und ist daher besonders bevorzugt. Zu fördernde pastöse Lebensmittel-Massen können beispielweise umfassen: Wurstbrät, Fleischpasten, Bäckereiwaren wie Teige und ähnliches, Kartoffelmassen und ähnliches.Furthermore, the above object is achieved by a filling machine for pasty (food) masses, which is carried out a conveying device according to one of the preferred embodiments. Such a filling machine combines all the advantages of the aforementioned embodiments in itself and is therefore particularly preferred. To be promoted pasty food masses may include, for example: sausage meat, meat pastes, bakery products such as doughs and the like, potato masses and the like.

Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:The invention is described below by means of an embodiment with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 eine Fördervorrichtung in einem Längsschnitt; 1 a conveyor in a longitudinal section;

2 eine Fördervorrichtung in einer Vollschnittansicht; 2 a conveyor in a full sectional view;

3 einen Deckel einer Fördervorrichtung in einem Längsschnitt gemäß 1; 3 a lid of a conveyor in a longitudinal section according to 1 ;

4 einen Deckel einer Fördervorrichtung in einer Draufsicht aus Sicht der Fördervorrichtung; 4 a lid of a conveying device in a plan view from the perspective of the conveying device;

5a einen in einem Deckel angeordneten Auslass in einer negativ Darstellung; 5a an outlet disposed in a lid in a negative representation;

5b eine weitere negativ Darstellung des Auslasses gesehen von der Fördervorrichtung; 5b another negative representation of the outlet seen from the conveyor;

5c eine weitere negativ Darstellung des Auslasses in einer Draufsicht; 5c another negative representation of the outlet in a plan view;

5d eine weitere negativ Darstellung eines Auslasses in einer Ansicht von unten; 5d another negative representation of an outlet in a view from below;

6 eine perspektivische Ansicht eines Deckels; 6 a perspective view of a lid;

7 eine Draufsicht eines Deckels mit Tragmitteln; 7 a plan view of a lid with support means;

8 eine weitere Vollschnittansicht eines Deckels; 8th another full sectional view of a lid;

8a eine Draufsicht eines Deckels mit einer alternativen Schmiervorrichtung; 8a a plan view of a lid with an alternative lubricating device;

8b einen Teilschnitt eines Deckels mit der alternativen Schmiervorrichtung; 8b a partial section of a lid with the alternative lubricating device;

8c eine weitere Darstellung des Deckels mit der alternativen Schmiervorrichtung; und 8c a further illustration of the lid with the alternative lubricating device; and

9 eine Seitenansicht einer Füllmaschine mit einer Fördervorrichtung gemäß den vorstehenden Figuren. 9 a side view of a filling machine with a conveying device according to the preceding figures.

Die in 1 gezeigte Fördervorrichtung 1 weist eine Förderkammer 2 auf, die durch ein Gehäuse 8 seitlich begrenzt ist. In der Förderkammer 2 sind zwei Förderschnecken 4, 6 parallel angeordnet. Beide Förderschnecken 4, 6 weisen je ein einlassseitiges Wellenende 128, 130 sowie ein auslassseitiges Wellenende 28, 30 auf. An das einlassseitige Wellenende 128, 130 kann ein Getriebe eines Antriebs 22 (nicht dargestellt) angeschlossen sein. Die einlassseitigen Wellenenden 128, 130 sind mittels Wälzlagern 114, 116 an dem Gehäuse drehbar gelagert, wobei die Wälzlager 114, 116 sowohl radiale als auch axiale Kräfte aufnehmen können. Auslassseitig ist die Förderkammer 2 durch einen Deckel 20 verschlossen, wobei in dem Deckel ein Auslass 12 angeordnet ist. Der Auslass 12 endet im Wesentlichen koaxial zu einer Längsachse 18 der Förderkammer.In the 1 shown conveyor 1 has a delivery chamber 2 on through a housing 8th is limited laterally. In the delivery chamber 2 are two screw conveyors 4 . 6 arranged in parallel. Both augers 4 . 6 each have an inlet-side shaft end 128 . 130 and an outlet-side shaft end 28 . 30 on. To the inlet end of the shaft 128 . 130 can be a transmission of a drive 22 (not shown) to be connected. The inlet side shaft ends 128 . 130 are by rolling bearings 114 . 116 rotatably mounted on the housing, wherein the rolling bearings 114 . 116 can absorb both radial and axial forces. On the outlet side is the delivery chamber 2 through a lid 20 closed, with an outlet in the lid 12 is arranged. The outlet 12 terminates substantially coaxially with a longitudinal axis 18 the delivery chamber.

Auslassseitige Lager 14, 16 zur Lagerung der Förderschnecken 4, 6 sind an Lagervorsprüngen 24, 26 des Deckels 20 angeordnet. Durch einen Einlass 10 (2) ist pastöse Lebensmittel-Masse im Wesentlichen radial zu den Förderschnecken 4, 6, bzw. senkrecht zu der Längsachse 18 zu der Förderkammer 2 zuführbar. Der Auslass 12 ist so angeordnet, dass pastöse Masse im Wesentlichen axial zu den Förderschnecken 4, 6 bzw. koaxial zu der Längsachse 18 der Förderkammer aus der Förderkammer abführbar ist. Der in dem Deckel 20 angeordnete Auslass 12 weist dabei einen ersten Abschnitt 40 und einen zweiten Abschnitt 42 auf. Der Deckel 20 ist mittels zweier Zentrierelemente 32, 34 gegenüber dem Gehäuse 8 und den Förderschnecken 4, 6 zentriert. Ferner ist der Deckel 20 mittels einer Dichtung 46 gegenüber dem Gehäuse 8 angedichtet. Mittels einer Befestigungsverschraubung 44 ist der Deckel 20 lösbar an dem Gehäuse 8 befestigbar. Zur Schmierung der Lager 14, 16 (in 2 nicht gezeigt), sind an dem Deckel 20 zwei Schmiernippel 36, 38 angeordnet. Die Zentrierstifte 32, 34 sind länger ausgeführt als Wellenenden 28, 30 (1). So ist eine Montage des Deckels 20 an dem Gehäuse 8 einfach auszuführen. Zunächst wird der Deckel 20 mittels der Zentrierstifte 32, 34 gegenüber dem Gehäuse 8 zentriert, anschließend werden die Wellenenden 28, 30 in die Hülsen 56, 58 eingeführt. Zudem sind in dem Gehäuse 8 Zugänge 321, 341 zu den mit den Zentrierstiften 32, 34 korrespondierenden Bohrungen vorgesehen. So wird eine Reinigung der Fördervorrichtung 1 wesentlich erleichtert.Outlet bearing 14 . 16 for the storage of screw conveyors 4 . 6 are at stock advances 24 . 26 of the lid 20 arranged. Through an inlet 10 ( 2 ) is pasty food mass substantially radially to the screw conveyor 4 . 6 , or perpendicular to the longitudinal axis 18 to the delivery chamber 2 fed. The outlet 12 is arranged so that pasty mass is substantially axial to the screw conveyor 4 . 6 or coaxial with the longitudinal axis 18 the delivery chamber from the delivery chamber is discharged. The one in the lid 20 arranged outlet 12 has a first section 40 and a second section 42 on. The lid 20 is by means of two centering elements 32 . 34 opposite the housing 8th and the screw conveyors 4 . 6 centered. Further, the lid 20 by means of a seal 46 opposite the housing 8th angedichtet. By means of a fastening screw 44 is the lid 20 detachable on the housing 8th fixable. For lubrication of the bearings 14 . 16 (in 2 not shown) are on the lid 20 two grease nipples 36 . 38 arranged. The centering pins 32 . 34 are longer than shaft ends 28 . 30 ( 1 ). Such is a mounting of the lid 20 on the housing 8th easy to execute. First, the lid 20 by means of the centering pins 32 . 34 opposite the housing 8th centered, then the shaft ends 28 . 30 in the sleeves 56 . 58 introduced. In addition, in the housing 8th Additions 321 . 341 to those with the centering pins 32 . 34 provided corresponding holes. This will be a cleaning of the conveyor 1 much easier.

Gemäß den 3 und 4 weist der Deckel 20 Lagervorsprünge 24, 26 auf, die sich in dem Deckel radial nach innen erstrecken, auf eine Längsachse 18 der Förderkammer zu. In den Lagervorsprüngen 24, 26 sind die Lager 14, 16 angeordnet. Die Lager 14, 16 weisen in diesem Ausführungsbeispiel Wälzlager 52, 54 auf, die dazu eingerichtet sind radiale Kräfte aufzunehmen. In einer alternativen Ausführungsform sind die Wälzlager 52, 54 dazu eingerichtet auch axiale Kräfte aufzunehmen. Bevorzugt ist diese Alternative, falls eine Dichtung vorgesehen ist, die prinzipbedingt axiale Kräfte auf die Lager ausübt. Auf den auslassseitigen Wellenenden 28, 30 der Förderschnecken 4, 6 sind Hülsen 56, 58 angeordnet. Diese Hülsen haben ein geringes Spiel bezüglich der Wellenenden 28, 30 und sind über Formschlusselemente 64, 66 mit den Wellenenden 28, 30 verbunden. Über diese Formschlusselemente 64, 66 wird eine Drehbewegung der Förderschnecken 4, 6 auf die Hülsen 56, 58 übertragen. Eine radiale Außenfläche der Hülsen 56, 58 ist dabei kraftflüssig mit einem Innenring der Wälzlager 52, 54 verbunden. Ferner ist auf der Hülse 52, 54 je eine Dichtung 48, 50 angeordnet, die eine radiale Außenfläche der Hülse 56, 58 und eine radiale Innenfläche der Lagervorsprünge 24, 26 als Wirkflächen hat. Eine solche Dichtung 48, 50 kann beispielsweise als Radialwellendichtring ausgestaltet sein. Diese Dichtung 48, 50 dichtet die Wälzlager 52, 54 gegenüber der Förderkammer 2 ab. Dies ist insbesondere im Bereich der Lebensmittelverarbeitung wichtig, da aufgrund der hohen hygienischen Anforderungen kein Lagerschmiermittel, Lagerfett oder ähnliches von den Wälzlagern 52, 54 in die Förderkammer gelangen darf, wo es sich mit pastöser Lebensmittel-Masse vermischen könnte. Ferner ist es vorteilhaft, die Lager 14, 16 gegenüber der Förderkammer 2 abzudichten, da in der Förderkammer 2 während eines Förderns ein hoher Druck herrschen kann, der dazu führen kann, dass pastöse Lebensmittel-Masse in die Lager 14, 16 gedrückt wird. Sollte pastöse Lebensmittel-Masse insbesondere Wurstbrät in die Lager 14, 16 gelangen, werden diese erhöhten Belastungen aufgrund suboptimaler Schmierung und auch aufgrund hoher Wälzwiderstände der Wälzkörper innerhalb der Wälzlager 52, 54 ausgesetzt.According to the 3 and 4 points the lid 20 bearing projections 24 . 26 which extend radially inwardly in the lid onto a longitudinal axis 18 the delivery chamber too. In the warehouse projections 24 . 26 are the bearings 14 . 16 arranged. Camps 14 . 16 have rolling bearings in this embodiment 52 . 54 on, which are adapted to absorb radial forces. In an alternative embodiment, the rolling bearings 52 . 54 adapted to also absorb axial forces. This alternative is preferred if a seal is provided, which in principle exerts axial forces on the bearings. On the outlet side shaft ends 28 . 30 the screw conveyors 4 . 6 are pods 56 . 58 arranged. These sleeves have a low clearance with respect to the shaft ends 28 . 30 and are about positive locking elements 64 . 66 with the shaft ends 28 . 30 connected. About these positive locking elements 64 . 66 becomes a rotary motion of the screw conveyors 4 . 6 on the sleeves 56 . 58 transfer. A radial outer surface of the sleeves 56 . 58 is power-liquid with an inner ring of the rolling bearings 52 . 54 connected. Further, on the sleeve 52 . 54 one seal each 48 . 50 arranged, which has a radial outer surface of the sleeve 56 . 58 and a radial inner surface of the bearing projections 24 . 26 as active surfaces has. Such a seal 48 . 50 can be configured for example as a radial shaft seal. This seal 48 . 50 seals the rolling bearings 52 . 54 opposite the delivery chamber 2 from. This is particularly important in the field of food processing, as due to the high hygienic requirements no bearing lubricant, bearing grease or the like of the rolling bearings 52 . 54 may get into the delivery chamber, where it could mix with pasty food mass. Furthermore, it is advantageous to the bearings 14 . 16 opposite the delivery chamber 2 seal, as in the delivery chamber 2 During conveyance, a high pressure can prevail, which can lead to pasty food mass in the warehouse 14 . 16 is pressed. Should be pasty food mass in particular sausage meat in the warehouse 14 . 16 get these increased loads due to suboptimal lubrication and also due to high rolling resistance of the rolling elements within the bearings 52 . 54 exposed.

Bei einer Demontage des Deckels 20 von dem Gehäuse 8 wird dieser im Wesentlichen axial zu der Längsachse 18 abgezogen. Die Hülsen 56, 58 verbleiben an dem Deckel 20, die Förderschnecken 4, 6 verbleiben in der Förderkammer 2. Um eine Montage des Deckels 20 zu erleichtern, weist dieser eine Montagefase 60 auf. Ebenso weist das Gehäuse 8 vorzugsweise eine Montagefase (nicht gezeigt) auf, über die die Dichtung 46 beim Fügen des Deckels 20 zu dem Gehäuse 8 hinüber geleitet. Ferner weist der Deckel 20 um einen radialen Umfang verteilt drei Vorsprünge 74, 76, 78 (4) auf. In einem unteren Vorsprung 74 ist eine Bohrung für die Montageverschraubung 44 angeordnet. Die beiden oberen Vorsprünge 76, 78 können mit einer Klemmeinrichtung oder ähnlichen zusammenwirken, um den Deckel 20 mit dem Gehäuse 8 lösbar zu verbunden.When disassembling the lid 20 from the case 8th this becomes substantially axial to the longitudinal axis 18 deducted. The pods 56 . 58 remain on the lid 20 , the augers 4 . 6 remain in the delivery chamber 2 , To a mounting of the lid 20 To facilitate, this has a Montagefase 60 on. Likewise, the housing has 8th preferably a mounting bevel (not shown) over which the seal 46 when joining the lid 20 to the housing 8th passed over. Furthermore, the lid shows 20 distributed around a radial circumference three projections 74 . 76 . 78 ( 4 ) on. In a lower projection 74 is a hole for the mounting screw connection 44 arranged. The two upper protrusions 76 . 78 can interact with a clamping device or similar to the lid 20 with the housing 8th detachable too connected.

Der Auslass 12 ist ebenfalls in dem Deckel 20 angeordnet und weist einen ersten Abschnitt 40 auf, der in Strömungsrichtung vor einem zweiten Abschnitt 42 angeordnet ist. Der erste Abschnitt 40 weist zwei Kanäle 68, 70 auf, die zumindest teilweise um die Lagervorsprünge 24, 26 herumgeführt sind. Der erste Abschnitt 40 mündet an einer Mündung 72 in den zweiten Abschnitt 42, in der Mündung 72 treffen auch die beiden Kanäle 68, 70 aufeinander. Die Kanäle 68, 70 sind dabei im Querschnitt (4) im Wesentlichen entsprechend Ringsegmenten ausgebildet. Es ist jedoch auch jede andere Ausgestaltung erfindungsgemäß. The outlet 12 is also in the lid 20 arranged and has a first section 40 on, in the flow direction in front of a second section 42 is arranged. The first paragraph 40 has two channels 68 . 70 at least partially around the bearing projections 24 . 26 are led around. The first paragraph 40 flows at a mouth 72 in the second section 42 in the mouth 72 meet both channels 68 . 70 each other. The channels 68 . 70 are in cross section ( 4 ) are formed substantially in accordance with ring segments. However, it is also any other embodiment according to the invention.

Die genaue Ausgestaltung des Auslasses in diesem Ausführungsbeispiel ist am besten anhand der 5a–5d zu erkennen. Diese Figuren stellen ein Negativbild des Auslasses dar. Der Auslass 12 weist in dieser Negativdarstellung 80 einen ersten Abschnitt 40 auf, der in Strömungsrichtung vor dem zweiten Abschnitt 42 angeordnet ist. Der zweite Abschnitt 42 weist einen konusförmigen Abschnitt 421 auf, der in Strömungsrichtung vor einem zylinderförmigen Abschnitt 422 angeordnet ist. Der Konus 421 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine in Strömungsrichtung degressiv verlaufende gekrümmte Begrenzungswand auf. Es ist jedoch auch jede andere Form möglich. Insgesamt kann der zweite Abschnitt 42 je nach Bedarf unterschiedlich gestaltet sein. Es ist ebenso erfindungsgemäß, dass der zweite Abschnitt beispielsweise eine im Querschnitt rechteckige Form aufweist, oder nach Art einer Düse oder ähnlichem gestaltet ist.The exact configuration of the outlet in this embodiment is best based on 5a - 5d to recognize. These figures represent a negative image of the outlet. The outlet 12 indicates in this negative representation 80 a first section 40 on, in the flow direction before the second section 42 is arranged. The second section 42 has a cone-shaped section 421 on, in the flow direction in front of a cylindrical portion 422 is arranged. The cone 421 has in this embodiment, a degressively extending in the flow direction curved boundary wall. However, any other form is possible. Overall, the second section 42 be designed differently depending on your needs. It is also according to the invention that the second section, for example, has a rectangular cross-sectional shape, or designed in the manner of a nozzle or the like.

Der erste Abschnitt 40 weist entsprechend der 5a–5d zwei Kanäle 68, 70 auf, die durch eine radial innere Wand 82, 84, eine radial äußere Wand 86, 88 sowie eine dritte Wand 90, 92 begrenzt sind. Die beiden radialen Wände 82, 84, 86, 88 jedes Kanals 68, 70 weisen einen im Wesentlichen konstanten Abstand zueinander auf. Sie erstrecken sich parallel zu einer Längsachse 18 der Förderkammer. Die dritte Wand 90, 92 verläuft schräg zu der Längsachse 18. Die beiden Kanäle 68, 70 sind in diesem Ausführungsbeispiel symmetrisch bezogen auf eine Symmetrieebene 94 angeordnet. Die dritte Wand 90, 92 ist hier bezogen auf die Längsachse 18 mit einer konstanten Schrägung ausgeführt. Es ist jedoch auch jede andere Gestaltung dieser Wand denkbar, beispielsweise kann sich diese parabolischer erstrecken. Der Auslass 12 weist insgesamt keine wesentlichen Knicke oder Kanten quer zu einer Strömung der pastösen Masse auf. Zwar ist in der Mündung 72 zwischen dem ersten Abschnitt 40 und dem zweiten Abschnitt 42 eine leichte Kante angeordnet, jedoch ist diese so abgerundet, dass keine Behinderung einer Strömung stattfindet. Der Auslass weist einen im Wesentlichen konstanten Strömungsquerschnitt auf, wobei leichte Querschnittsänderungen mit inbegriffen sind. Der Auslass 12 ist so gestaltet, dass keine großen Querschnittsänderungen in Strömungsrichtung in dem Kanal sind. So wird eine gleichmäßige Strömung der pastösen Masse erreicht, und eine Entmischung bzw. eine Untermischung oder Anhäufung von Luft wird vermieden.The first paragraph 40 indicates according to the 5a - 5d two channels 68 . 70 on, passing through a radially inner wall 82 . 84 , a radially outer wall 86 . 88 as well as a third wall 90 . 92 are limited. The two radial walls 82 . 84 . 86 . 88 every channel 68 . 70 have a substantially constant distance from each other. They extend parallel to a longitudinal axis 18 the delivery chamber. The third wall 90 . 92 runs obliquely to the longitudinal axis 18 , The two channels 68 . 70 are symmetrical with respect to a plane of symmetry in this embodiment 94 arranged. The third wall 90 . 92 is here related to the longitudinal axis 18 executed with a constant slope. However, any other design of this wall is conceivable, for example, this may extend parabolic. The outlet 12 has no significant kinks or edges across a flow of pasty mass. Although in the mouth 72 between the first section 40 and the second section 42 a slight edge, but this is so rounded that no obstruction of flow takes place. The outlet has a substantially constant flow area with slight cross sectional changes included. The outlet 12 is designed so that there are no large cross-sectional changes in the flow direction in the channel. Thus, a uniform flow of the pasty mass is achieved, and segregation or a mixture or accumulation of air is avoided.

Die Kanäle 68, 77 sind so um die Lager herumgeführt, dass pastöse Masse stets an einem ersten Ende des Kanals 168, 170 in den Kanal 68, 70 eintritt. Pastöse Masse umströmt dann Lagervorsprung 26 (4, 6) im Uhrzeigersinn. Entsprechend umströmt pastöse Masse in dem Kanal 68 den Lagervorsprung 24 gegen den Uhrzeigersinn. Die beiden Ströme von pastöser Masse treffen dann in der Mündung 72 aufeinander und strömen gemeinsam durch den zweiten Abschnitt 42 ab. In den Kanälen 68, 70 sind keine Streben oder ähnliches angeordnet. Dadurch wird die Strömung der pastösen Masse weiter optimiert. Ferner sind die Kanäle entsprechend der Drehrichtung der Förderschnecken 4, 6 ausgebildet, so dass pastöse Masse für einen Eintritt in einen Kanal 68, 70 nicht umgelenkt werden muss. Die Kanäle 68, 70 sind entsprechend einer natürlichen Strömung der pastösen Massen geformt.The channels 68 . 77 are guided around the bearings so that pasty mass always at a first end of the channel 168 . 170 in the channel 68 . 70 entry. Pasty mass then flows around bearing projection 26 ( 4 . 6 ) clockwise. Accordingly flows around pasty mass in the channel 68 the bearing projection 24 counterclockwise. The two streams of pasty mass then meet in the mouth 72 on top of each other and flow together through the second section 42 from. In the channels 68 . 70 are no struts or the like arranged. As a result, the flow of the pasty mass is further optimized. Furthermore, the channels are according to the direction of rotation of the screw conveyor 4 . 6 designed so that pasty mass for entry into a channel 68 . 70 does not have to be diverted. The channels 68 . 70 are shaped according to a natural flow of pasty masses.

In einer alternativen Ausführungsform (7) weist die Fördervorrichtung Trag-Mittel auf, die einen Deckel 20 mit einem Gehäuse (nicht dargestellt) verbinden. Die Trag-Mittel dienen dazu eine Montage und Demontage des Deckels 20 an der Fördervorrichtung 1 zu erleichtern. Die Tragmittel weisen drei Hebel 94, 96, 98 auf, wobei der erste Hebel 94 fest mit dem Deckel 20 verbunden ist. Zwischen dem ersten Hebel 94 und dem zweiten Hebel 96 ist ein Scharnier 95 angeordnet. Ebenso ist zwischen dem zweiten Hebel 96 und dem dritten Hebel 98 ein Scharnier 97 angeordnet. Ferner ist der Hebel 98 über ein weiteres Scharnier 99 mit einem Gehäuse (nicht dargestellt) einer Fördervorrichtung oder einer anderen Einrichtung, wie beispielsweise einer Weiterverarbeitungsmaschine verbindbar. Durch die Hebel-Scharnier-Kombination ist der Deckel 20 mit zwei Freiheitsgraden führbar. So ist der Deckel 20 in einem ersten Bereich koaxial zu einer Längsachse 18 der Förderkammer führbar, und in einem zweiten Abschnitt seitlich schwenkbar. Die Tragmittel sind nicht zwangsläufig mit den drei Hebeln ausgeführt, obwohl dies sehr vorteilhaft ist. Es ist jedes andere Trag-Mittel, dazu geeignet den Deckel in einem ersten Bereich koaxial zu führen und in einem zweiten Bereich schwenkbar zu führen, erfindungsgemäß.In an alternative embodiment ( 7 ), the conveying device on carrying means, which has a lid 20 connect to a housing (not shown). The support means serve to assemble and disassemble the lid 20 on the conveyor 1 to facilitate. The suspension means have three levers 94 . 96 . 98 on, with the first lever 94 firmly with the lid 20 connected is. Between the first lever 94 and the second lever 96 is a hinge 95 arranged. Likewise, between the second lever 96 and the third lever 98 a hinge 97 arranged. Further, the lever 98 about another hinge 99 with a housing (not shown) of a conveying device or other device, such as a further processing machine connectable. The lever-hinge combination is the lid 20 feasible with two degrees of freedom. That's the lid 20 in a first region coaxial with a longitudinal axis 18 the delivery chamber feasible, and laterally pivotable in a second section. The suspension means are not necessarily designed with the three levers, although this is very advantageous. It is any other support means, suitable for guiding the cover coaxially in a first region and pivotally guided in a second region, according to the invention.

Gemäß der Vollschnittdarstellung des Deckels in 8 weist der Deckel zwei Zentrier-Stifte 32, 34 auf, die mit korrespondierenden Ausnehmungen in dem Gehäuse 8 (nicht dargestellt) zusammenwirken, um den Deckel 20 gegenüber dem Gehäuse 8 und den Förderschnecken 4, 6 zu zentrieren. Die Zentrier-Stifte 32, 34 sind hier als Hohl-Stifte ausgeführt, die über einen Gewindestift in eine Bohrung 340, 320 eingreifen. Zusätzlich kann eine Zentrierung des Deckels 20 gegenüber dem Gehäuse 8 über die radiale Außenfläche des Deckels 20, an der auch die Dichtung 46 angeordnet ist, erfolgen. Zur leichteren Montage weist der Deckel 20 eine Montagephase 60 auf.According to the full sectional view of the lid in 8th the lid has two centering pins 32 . 34 on, with corresponding recesses in the housing 8th (not shown) cooperate to the lid 20 opposite the housing 8th and the screw conveyors 4 . 6 to center. The centering pins 32 . 34 are here designed as hollow pins, which via a threaded pin in a hole 340 . 320 intervention. In addition, a centering of the lid 20 opposite the housing 8th over the radial outer surface of the lid 20 in which also the seal 46 is arranged take place. For ease of installation, the lid 20 an assembly phase 60 on.

In einer alternativen Ausführungsform des Deckels 20 (8a, 8b, 8c) weist der Deckel 20 eine alternative Wartungs- bzw. Schmiereinrichtung 37, 39, 370, 371, 375, 390, 391 auf. Hier ist nicht für jedes Lager 14, 16 ein eigener Schmiernippel 36, 38 vorgesehen, sondern ein Schmierstoffeinlass 37 (bspw. ein Schmiernippel) und ein Schmierstoffauslass 39 für beide Lager 14, 16 gemeinsam. Die entsprechenden Schmierkanäle 370, 390 führen von einem äußeren Ende der Kanäle 371, 391, an denen der Einlass 37 und Auslass 39 angeordnet sind, bis in den Lagerhohlraum in den Lagervorsprüngen 24, 26 hinein. Die Hohlräume sind mittels eines vorzugsweise gewinkelten Kanals 375 verbunden, sodass Schmiermittel von Hohlraum in dem Lagervorsprung 26 durch den Kanal 375 in den Hohlraum in dem Lagervorsprung 24 gelangen kann. Der Kanal 375 kann auch jede andere Form haben. So ist sichergestellt, dass stets beide Lager 14, 16 über ausreichend Schmiermittel verfügen. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Lager 14, 16 so einfacher wartbar sind: der Wechsel von Schmiermittel ist wesentlich vereinfacht, sollte auch pastöse Masse in die Lager 14, 16 eingetreten sein, wird diese bei einem Schmiermittelwechsel einfach mit dem alten Schmiermittel aus dem Auslass 39 herausgefördert. Das alte Schmiermittel muss nicht von innen durch die Lagerdichtungen 48, 50 gedrückt werden.In an alternative embodiment of the lid 20 ( 8a . 8b . 8c ) has the lid 20 an alternative maintenance or lubrication device 37 . 39 . 370 . 371 . 375 . 390 . 391 on. Here is not for every camp 14 . 16 a separate grease nipple 36 . 38 provided, but a lubricant inlet 37 (For example, a grease nipple) and a lubricant outlet 39 for both bearings 14 . 16 together. The corresponding lubrication channels 370 . 390 lead from an outer end of the channels 371 . 391 where the inlet 37 and outlet 39 are arranged, up in the bearing cavity in the bearing projections 24 . 26 into it. The cavities are by means of a preferably angled channel 375 connected so that lubricant from cavity in the bearing projection 26 through the channel 375 into the cavity in the bearing projection 24 can get. The channel 375 can also have any other shape. This ensures that always both bearings 14 . 16 have enough lubricant. Another advantage of this embodiment is that the bearings 14 . 16 are easier to maintain: the change of lubricant is much easier, should also be pasty mass in the bearings 14 . 16 If this happens, this is easy with a lubricant change from the outlet when changing the lubricant 39 conveyed out. The old lubricant does not have to be inside from the bearing seals 48 . 50 be pressed.

Gemäß 9 weist eine erfindungsgemäße Füllmaschine 100 ein Gestell 104, einen Trichter 102 und eine Fördervorrichtung 1 auf. Trichter 102 und Fördervorrichtung 1 sind so angeordnet, dass pastöse Masse durch einen Einlass 10 im Wesentlichen radial der Förderkammer 2 zuführbar ist, und durch einen Auslass 12 im Wesentlichen axial aus der Förderkammer 2 abführbar ist. Dies ist bei der gezeigten horizontalen Ausführung der Fördervorrichtung 1 besonders vorteilhaft, da so das Anschließen beispielsweise eines Füllrohrs an den Auslass 2 leicht geschieht. In dem Fülltrichter 102 können Mischelemente (nicht gezeigt) angeordnet sein, die pastöse Masse entsprechend einer gewünschten Rezeptur mischen. Diese Masse gelangt im Wesentlichen unter Gravitationseinwirkung, Vakuumeingriff und ein Zubringersystem zu dem Einlass 10. So sind keine zusätzlichen Pumpen oder ähnliches notwendig um pastöse Masse zu dem Einlass 10 der Fördervorrichtung 1 zu bringen.According to 9 has a filling machine according to the invention 100 a frame 104 , a funnel 102 and a conveyor 1 on. funnel 102 and conveyor 1 are arranged so that pasty mass through an inlet 10 essentially radially of the delivery chamber 2 can be fed, and through an outlet 12 essentially axially from the delivery chamber 2 is deductible. This is in the illustrated horizontal embodiment of the conveyor 1 particularly advantageous, since so connecting example, a filling tube to the outlet 2 easily happens. In the hopper 102 For example, mixing elements (not shown) may be arranged which mix pasty mass according to a desired recipe. This mass passes to the inlet substantially under gravitational action, vacuum engagement and a feeder system 10 , Thus, no additional pumps or the like are necessary to pasty mass to the inlet 10 the conveyor 1 bring to.

Claims

Conveying device ( 1 ) for conveying pasty masses, in particular food masses, with a delivery chamber ( 2 ) with at least one inlet ( 10 ) and an outlet ( 12 ), and at least one in the delivery chamber ( 2 ) arranged screw conveyor ( 4 . 6 ) for axially conveying pasty food mass from the inlet ( 10 ) to the outlet ( 12 ), characterized in that the screw conveyor ( 4 . 6 ) by means of two spaced bearings ( 14 . 16 . 114 . 116 ) is rotatably mounted, the delivery chamber ( 2 ) on the outlet side with a lid ( 20 ) is closable, the outlet ( 12 ) in the lid ( 20 ) and the outlet side bearing ( 14 . 16 ) on the lid ( 20 ) is arranged.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that the bearings ( 14 . 16 . 114 . 116 ) at both axial ends ( 28 . 30 . 128 . 130 ) of the screw conveyor ( 4 . 6 ) are arranged.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that through the inlet ( 10 ) pasty mass substantially perpendicular to a longitudinal axis ( 18 ) of the delivery chamber into the delivery chamber ( 2 ) can be fed and through the outlet ( 12 ) pasty mass substantially coaxial with respect to the longitudinal axis ( 18 ) of the delivery chamber from the delivery chamber ( 2 ) is dissipatable.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that the outlet side bearing ( 14 . 16 ) at least one rolling bearing ( 52 . 54 ) having.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that a sleeve ( 56 . 58 ) in a form-fitting manner with an outlet-side shaft end ( 28 . 30 ) of the screw conveyor ( 4 . 6 ) connected is.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized by at least one seal ( 48 . 50 ) for sealing the outlet side bearing ( 14 . 16 ) opposite the delivery chamber ( 2 ).

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that the cover ( 20 ) at least one maintenance device ( 36 . 37 . 38 . 39 . 370 . 371 . 375 . 390 . 391 ) for the maintenance of the outlet side bearing ( 14 . 16 ) having.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that the in the lid ( 20 ) formed outlet ( 12 ) from the delivery chamber ( 2 ) has an essentially constant flow cross-section up to an outlet opening.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that the in the lid ( 20 ) formed outlet ( 12 ) by a substantially kink-free wall ( 82 . 84 . 86 . 88 . 80 . 92 ) is limited.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that radially in the direction of the delivery chamber ( 2 ) at least one bearing projection ( 24 . 26 ), in which the outlet side bearing ( 14 . 16 ) is arranged.

Conveying device according to claim 10, characterized in that the outlet formed in the cover ( 12 ) at least partially around the bearing projection ( 24 . 26 ) is guided around, so that the pasty food mass the bearing projection ( 24 . 26 ) at least partially flows around.

Conveying device according to one of claims 10 or 11, characterized in that the in the lid ( 20 ) formed outlet ( 12 ) a first section ( 40 ) and one downstream of the first section ( 40 ) arranged second section ( 42 ), the first section ( 40 ) at least one around the outlet side bearing ( 14 . 16 ) and / or the bearing projection ( 24 . 26 ) channel ( 68 . 70 ), the second section ( 42 ) is substantially conically shaped, and the first section ( 40 ) in the second section ( 42 ) ( 72 ).

Conveying device according to claim 12, characterized in that the channel ( 68 . 70 ) in the first section of the outlet ( 40 ) by two in cross section with respect to a longitudinal axis ( 18 ) of the delivery chamber ( 2 ) curved walls ( 82 . 84 . 86 . 88 ) is radially limited and a third boundary wall ( 90 . 92 ) of the channel ( 68 . 70 ) relative to a longitudinal axis ( 18 ) of the delivery chamber ( 2 ) inclined and / or curved in the direction of the second section of the outlet ( 42 ).

Conveying device according to claim 13, characterized in that the walls (in cross-section) ( 82 . 84 . 86 . 88 ) are curved in a circular arc and are arranged at a constant distance from each other.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized by two screw conveyors ( 4 . 6 ) located in the delivery chamber ( 2 ) are arranged parallel to each other and cooperate for conveying pasty food mass by being driven in opposite directions.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that in the lid ( 20 ) formed outlet ( 40 . 42 ) symmetrically with respect to a plane parallel to a longitudinal axis ( 18 ) of the delivery chamber ( 2 ) is trained.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized by a centering device ( 32 . 34 ) for centering the warehouse ( 14 . 16 ) against the delivery chamber ( 2 ).

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized by carrying means ( 94 . 95 . 96 . 97 . 98 . 99 ) for carrying the lid ( 20 ) during a mounting of the lid ( 20 ) on the conveyor device ( 1 ), which are adapted to the lid ( 20 ) in a first region substantially axially to the screw conveyor ( 4 . 6 ) and pivotable in a second area in a lateral direction.

Conveying device according to one of the preceding claims, characterized in that at the outlet ( 40 . 42 ) a filling tube is connected.

Filling machine for pasty masses, in particular food masses, such as sausage meat, with a filling funnel ( 102 ) and a frame ( 104 ), characterized by a conveying device ( 1 ) according to claims 1 to 19.