DE202010017660U1 - Optische Linse mit kratzfester Entspiegelungsschicht - Google Patents

Optische Linse mit kratzfester Entspiegelungsschicht Download PDF

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Abstract

Optische Linse (10) mit einem aus, insbesondere in einem sichtbaren Spektralbereich transparenten, Kunststoff hergestellten Linsenelement (12), und mit einer mehrere Schichten (15) aufweisenden Beschichtung (14), wobei die mehreren Schichten (15) zumindest eine hochbrechende Schicht (18) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an das Linsenelement (12) angrenzend eine Hartlackschicht (20) ausgebildet ist, dass eine superhydrophobe Schicht (16) die Beschichtung (14) abschließt, dass die Beschichtung (14) insgesamt eine Dicke von mehr als etwa 380 nm aufweist, und dass im Fall genau einer hochbrechenden Schicht (18) die genau eine hochbrechende Schicht (18) eine Dicke von weniger als 40 nm aufweist, und im Fall von mehr als einer hochbrechenden Schicht (18) die hochbrechenden Schichten (18) zusammen eine Dicke von weniger als 40 nm aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Linse mit einem aus, insbesondere in einem sichtbaren Spektralbereich transparenten, Kunststoff hergestellten Linsenelement, und mit einer mehrere Schichten aufweisenden Beschichtung, wobei die mehreren Schichten zumindest eine hochbrechende Schicht aufweisen.
  • Eine solche optische Linse ist beispielsweise aus der Druckschrift EP 0 698 798 A2 bekannt.
  • Bei optischen Linsen, insbesondere bei Brillengläsern, wird heutzutage als Material anstatt eines Silikatglases immer öfter ein im sichtbaren Spektralbereich transparenter- Kunststoff verwendet. Gegenüber dem Silikatglas bietet der Kunststoff die Vorteile eines geringeren Gewichts, einer höheren Bruchfestigkeit, einer Färbbarkeit und der Möglichkeit der Anbringung einer randlosen Fassung. Ein bekannter Nachteil von optischen Linsen aus Kunststoff ist jedoch die viel höhere Anfälligkeit der Oberfläche gegenüber mechanischen Belastungen, insbesondere einer Beschädigung durch Verkratzen.
  • Um diese Anfälligkeit gegenüber mechanischen Belastungen bei optischen Linsen aus Kunststoff zu minimieren, wird auf den Kunststoff eine Beschichtung aufgetragen, die die optische Linse vor mechanischen Einwirkungen schützen soll. In der Regel übernimmt ein Hartlack diese schützende Funktion. Der Hartlack muss ebenfalls im sichtbaren Bereich transparent sein und eine Brechzahl nahe der optischen Linse aufweisen, um eine gute optische Durchlässigkeit zu gewährleisten und unerwünschte Farbinterferenzen zu vermeiden.
  • Des Weiteren ist es bekannt, die optischen Linsen mit sogenannten Entspiegelungsschichten zu versehen, um störende Spiegelungen zu vermeiden. In der eingangs genannten Druckschrift EP 0 698 798 A2 wurde bereits vorgeschlagen, diese beispielsweise aus anorganischen, oxidischen und optisch transparenten Materialien bestehenden Entspiegelungsschichten mit in das Konzept der Beschichtung zum Schutz gegenüber mechanischer Belastung einzubinden.
  • In der EP 0 698 798 A2 wird eine Beschichtung vorgeschlagen, die Borosilikatglas aufweist, das mittels eines PVD(Physical Vapour Deposition)-Verfahrens auf die Gläser aufgedampft wird. Die Beschichtung soll eine Dicke von bis zu 3 μm als Kratzschutz aufweisen. Eine solche Schicht schützt zwar die aus Kunststoff ausgebildete Linse vor mechanischen Einflüssen wie Kratzern, sie verhindert jedoch nicht, dass die Schichten unter oder auf dieser Schicht zur Bereitstellung eines Kratzschutzes, also insbesondere die Entspiegelungsschichten, ihrerseits verkratzt werden können und so zu trüben und lichtstreuenden Schichten führen können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine optische Linse, insbesondere ein Brillenglas, mit einer Beschichtung bereitzustellen, die neben guten Entspiegelungseigenschaften unanfällig gegenüber mechanischen Belastungen ist.
  • Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die eingangs genannte optische Linse dahingehend weiterzubilden, dass eine superhydrophobe Schicht die Beschichtung, insbesondere entgegensetzt zu dem Linsenelement, abschließt, dass die zumindest eine hochbrechende Schicht eine Dicke von weniger als 40 nm, insbesondere weniger als 36 nm, aufweist, und dass die Beschichtung insgesamt eine Dicke von mehr als etwa 380 nm aufweist.
  • Die Anfälligkeit von optischen Oberflächen gegenüber einem Verkratzen wird in der Brillenglasherstellung mit dem sogenannten Bayer-Test von Colts Laboratories gemessen, bei dem eine bestimmte Menge scharfkantiger Teilchen über die Oberfläche des Brillenglases geführt wird und anschließend das Brillenglas optisch ausgewertet wird. Bei diesem Bayer-Test der Colts Laboratories wird über die am Boden einer kleinen Wanne befestigten Test- und Referenzgläser, die unbeschichtete Standard-CR39 Brillengläser mit 0 Dioptrien optischer Stärke sind, durch seitliche Bewegung der Wanne ein abrasives Material geführt. Anschließend werden die Testgläser ausgewertet, d. h. es wird die Quantität des durch das Verkratzen erzeugten Streulichts gemessen. Das Ergebnis des Tests ist eine Zahl, die angibt, um wie viel widerstandsfähiger die getestete Linse gegenüber der Referenzlinse aus unbeschichtetem CR39 ist.
  • Die hier vorgestellte Erfindung löst das Problem der mechanischen Belastbarkeit der aus einem Kunststoff ausgebildeten optischen Linse mit einer speziellen, optisch breitbandigen Entspiegelungsschicht derart, dass bei Anwendung des Bayer-Tests nur ein minimal erhöhtes Streulicht erzeugt wird, was sich in Bayer-Werten von > 17 ausdrückt.
  • Die optische Linse mit der entsprechenden Beschichtung kann mittels eines an sich bekannten PVD-Prozesses hergestellt werden. Alternativ sind auch andere bekannte Prozesse zur Erzielung solcher Dünnschichtsysteme denkbar, z. B. CVD(Chemical Vapour Deposition)-Prozesse aber auch ionen- oder plasmaunterstützte Varianten der voranstehend genannten Prozesse.
  • Unter ”hochbrechend” wird vorliegend ein Material mit einem Brechungsindex von n > 1,65 verstanden. Bis zu diesem Brechungsindex von 1,6 oder 1,67 wirken die Schichten nur wenig oder gar nicht als streuendes Medium für Licht.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
  • Um eine hohe Kratzbeständigkeit mit gleichzeitig guten Entspiegelungseigenschaften aufzuweisen, muss die optische Linse somit zunächst mit einem geeigneten Hartlack beschichtet werden. Auf diesen Hartlack wird dann ein mehrschichtiger Aufbau von Entspiegelungsschichten aufgetragen, der insgesamt eine Dicke von mehr als etwa 380 nm, insbesondere mehr als etwa 400 nm aufweist. Innerhalb dieser Entspiegelungsschichten müssen die hochbrechenden Schichten in Summe möglichst dünn bleiben. Insbesondere soll, die zumindest eine hochbrechende Schicht eine Dicke von insgesamt nicht mehr als 40 nm, insbesondere nicht mehr als 35 nm, aufweisen.
  • Entgegengesetzt zu dem aus Kunststoff bestehenden Linsenelement sollte die Besichtung dann mit einer superhydrophoben Schicht abschließen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die superhydrophobe Schicht aus einem Material gebildet ist, auf dem Wasser einen Randwinkel von mehr als 90° einnimmt, insbesondere kann vorgesehen sein, dass die superhydrophobe Schicht aus einem Material gebildet ist, auf dem Wasser einen Randwinkel von mehr als 95°, insbesondere 100°, einnimmt.
  • Bei einer solchen superhydrophoben Schicht wird die Gleitreibung zwischen der Schichtoberfläche und auf der Schichtoberfläche befindlichen Teilchen minimiert, was zum einen ein verbessertes Abperlen von Wasser auf der optischen Linse bewirkt und zum anderen eine Gleitreibung zwischen der Schichtoberfläche und den während des Bayer-Tests verwendeten Teilchen minimiert, was zu einem besseren Testergebnis führt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Beschichtung genau eine hochbrechende Schicht aufweist. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die genau eine hochbrechende Schicht eine Dicke von weniger als 15 nm aufweist. Damit ergeben sich hinsichtlich der mechanischen Belastung deutlich bessere Eigenschaften.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Beschichtung zwei hochbrechende Schichten aufweist. Insbesondere kann eine der beiden hochbrechenden Schichten eine Dicke von etwa 10 nm aufweisen. Des Weiteren weisen die zwei hochbrechenden Schichten insgesamt eine Dicke von nicht mehr als 35 nm auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine hochbrechende Schicht aus ZrO2, TiO2 oder Ta2O5 gebildet ist.
  • Des Weiteren ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Beschichtung zumindest eine niedrigbrechende Schicht aufweist. Die zumindest eine niedrigbrechende Schicht kann insbesondere aus SiO2, Al2O3 oder MgF2 gebildet sein. Auf diese Weise wird eine besonders gute Entspiegelungswirkung bei gleichzeitig mechanisch stabilem Aufbau erzielt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die zumindest eine hochbrechende Schicht zwischen zwei niedrigbrechenden Schichten eingebettet bzw. angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Härte der mehreren Schichten von der Hartlackschicht aus in Richtung der superhydrophoben Schicht zunimmt. Mit anderen Worten sollte ein Gradient der Härte der Beschichtung von der Hartlackschicht aus in Richtung der superhydrophoben Schicht ansteigen. Es hat sich gezeigt, dass in diesem Fall ein deutlich besserer Bayer-Wert erzielt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen der superhydrophoben Schicht und der Hartlackschicht zumindest zwei aus SiO2 gebildete Schichten und zumindest drei aus Al2O3 gebildete Schichten abwechselnd angeordnet sind, wobei eine der drei aus Al2O3 gebildeten Schichten an die Hartlackschicht angrenzt. Mit diesem Aufbau und bei Einhaltung der erfindungsgemäß angegebenen Dicken der unterschiedlichen Schichten und der Beschichtung kann bei guten Entspiegelungseigenschaften ein gutes Testergebnis im Bayer-Test erzielt werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Reflexkurve eines aus einem Kunststoff ausgebildeten Brillenglases mit einem Brechungsindex n = 1,6 nach dem Stand der Technik ohne und mit einer Breitbandentspiegelungsschicht.
  • 2 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen optischen Linse,
  • 3 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen optischen Linse,
  • 4 eine Reflexkurve der optischen Linse in 3,
  • 5 eine schematische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen optischen Linse, und
  • 6 eine Reflexkurve der optischen Linse in 5.
  • 1 zeigt eine Reflexkurve eines breitbandentspiegelten Kunststoffbrillenglases mit einem Brechungsindex n = 1,6 nach dem Stand der Technik im Vergleich zu einem unbeschichteten Kunststoffbrillenglas.
  • Üblicherweise weist eine Beschichtung einer solchen bekannten optischen Linse eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden niedrig- und hochbrechenden Schichten mit genau definierter Dicke. Insbesondere bei hochbrechenden Brillengläsern ist eine solche Breitbandentspiegelung wichtig, um störende Reflexionen zu verringern und zudem eine sehr gute Transmission zu ermöglichen. Üblicherweise sind dabei mehrere hochbrechende Schichten vorgesehen, die zusammen mit den niedrigbrechenden Schichten die gewünschte Entspiegelung bewirken. Dabei beträgt die Gesamtschichtdicke der hochbrechenden Schichten etwa 50 bis 150 nm. Entsprechend ist es das Ziel der Erfindung, eine optische Linse mit ähnlich guten Reflexionswerten bereitzustellen, die darüber hinaus einen möglichst hohen Bayer-Wert aufweist.
  • 2 zeigt entsprechend eine optische Linse 10, die gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die optische Linse 10 weist ein in einem sichtbaren Spektralbereich transparentes Linsenelement 12 auf, das aus einem Kunststoff hergestellt ist. Dieses Linsenelement 12 ist mit einer Beschichtung 14 versehen, wobei die Beschichtung 14 mehrere Schichten 15 aufweist. Die Beschichtung 14 liegt dabei auf dem Linsenelement 12 auf. Entgegengesetzt zu dem Linsenelement 12 schließt die Beschichtung 14 mit einer superhydrophoben Schicht 16 ab. Entsprechend bildet die superhydrophobe Schicht 16, wenn man das Linsenelement 12 als ”unten” liegend bezeichnet, die oberste Schicht der Beschichtung 14. Die superhydrophobe Schicht ist dabei aus einem Material ausgebildet, auf dem Wasser einen Randwinkel von mehr als 90°, insbesondere mehr als 100°, einnimmt.
  • Die mehreren Schichten 15 weisen des Weiteren zumindest eine hochbrechende Schicht 18 auf. Unter einer hochbrechenden Schicht wir hierbei verstanden, dass das Material einen Brechungsindex n > 1,65 aufweist.
  • Angrenzend an das Linsenelement 12 ist eine Hartlackschicht 20 ausgebildet. Übliche Materialien für diese Hartlackschicht 20 sind dem Fachmann bekannt und werden bereits im Stand der Technik verwendet.
  • Letztlich umfassen die mehreren Schichten 15 noch weitere Entspiegelungsschichten 22, die sowohl niedrigbrechende Schichten als auch weitere hochbrechende Schichten umfassen können. In der dargestellten Ausführungsform kommt dem genauen Aufbau dieser weiteren Entspiegelungsschichten 22 jedoch keine weitere Bedeutung bei und kann auch beliebig gewählt werden.
  • Der Hartlackschicht 20 kommt innerhalb der Beschichtung 14 zum einen die Funktion zu, dass die Hartlackschicht 20 als Spannungsausgleich zwischen den anorganischen Entspiegelungsschichten 18, 22 dient. Die Entspiegelungsschichten 18, 22 weisen einen relativ niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf, wohingegen dem aus einem organischen Kunststoff hergestellten Linsenelement 12 ein hoher Wärmeausdehnungskoeffizient zukommt. Darüber hinaus bildet die dem Linsenelement 12 abgewandte Seite der Hartlackschicht 20 eine Oberfläche mit guter Haftfestigkeit für die Entspiegelungsschichten 22.
  • Um einen möglichst hohen Bayer-Wert zu erreichen, hat es sich gezeigt, dass die mehreren Schichten 15 mit einem von dem Linsenelement 12 zu der superhydrophoben Schicht 16 zunehmenden Härtegradienten aufgebracht werden sollten. In Versuchen hat sich gezeigt, dass der Bayer-Wert grundsätzlich niedriger ausfällt, wenn weiter unten liegende Schichten, d. h. näher in Richtung des Linsenelements 12, härter sind als die weiter oben, d. h. näher in Richtung der superhydrophoben Schicht 16, liegenden Schichten. Vor allem tritt dies hervor, wenn die näher an der superhydrophoben Schicht 16 liegenden Schichten zumindest eine hochbrechende Schicht 18 aufweisen, wie dies bei der Beschichtung 14 der Fall ist. Entsprechend sollte vorgesehen sein, dass eine Härte der mehreren Schichten 15 von der Hartlackschicht 20 aus in Richtung der superhydrophoben Schicht 16 zunimmt.
  • Dementsprechend nimmt die Hartlackschicht 20 zwischen der relativ weichen Kunststoffoberfläche und der harten Entspiegelungsschicht eine Mittelstellung bezüglich der Härte ein. Zudem stützt die Hartlackschicht 20 die Entspiegelungsschichten 18, 22.
  • Eine gesamte Dicke der Beschichtung 14 sollte größer als etwa 380 nm, insbesondere größer als etwa 400 nm sein. Dadurch wird verhindert, dass die Beschichtung bei mechanischer Belastung, etwa bei einer mechanischen Belastung durch abrasive Prüfkörper im Rahmen des Bayer-Tests, einbricht und dadurch ihre schützende Funktion bzw. ihre Entspiegelungsfunktion verliert. Dabei muss die gesamte Dicke der zumindest eine hochbrechenden Schicht 18 jedoch möglichst dünn sein. Das Vorhandensein zumindest einer hochbrechenden Schicht 18 ist für einen zufriedenstellenden Entspiegelungseffekt notwendig. Um einen Bayer-Wert von > 17 zu erreichen, sollte die gesamte Dicke der zumindest einen hochbrechenden Schicht jedoch nicht größer als 40 nm, insbesondere nicht größer als 35 nm, sein. Es wurde herausgefunden, dass eine Beschädigung der zumindest einen hochbrechenden Schicht 18 zusammen mit den sie umgebenden übrigen Entspiegelungsschichten 22, z. B. durch die abrasiven Teilchen beim Bayer-Test, entsprechend der Qualität und der Quantität der Beschädigungen Gebiete mit erhöhter Streuwirkung für Licht erzeugt. Diese Streuwirkung führt je nach Beschädigung und Dicke der zumindest einen hochbrechenden Schicht 18 zu mehr oder weniger trüben Oberflächen, wodurch der durch die gesamte Beschichtung 14 erreichbare maximale Bayer-Wert niedriger wird. Durch die vorgegebene Begrenzung der maximalen Dicke der zumindest einen hochbrechenden Schicht 18 kann dieser Effekt minimiert und ein optimaler Bayer-Wert mit der gegebenen Beschichtung 14 erzielt werden.
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen optischen Linse 10.
  • In dieser Ausführungsform ist genau eine hochbrechende Schicht 18 in der Beschichtung 14 ausgebildet, die durch Aufdampfen von Titanoxid (TiO2) hergestellt wurde. Des Weiteren sind innerhalb der Beschichtung 14 weitere niedrigbrechende Schichten 24, 26 vorgesehen, von denen einige aus Quarz (SiO2) und weitere aus Aluminiumoxid (Al2O3) ausgebildet sind.
  • Auf dem Linsenelement 12 ist zunächst die Hartlackschicht 20 mit einer Dicke von 1 bis 10 μm ausgebildet. Auf der Hartlackschicht ist zunächst eine Schicht 26' aus Aluminiumoxid mit einer Dicke von 25 nm angeordnet. Auf dieser wiederum ist eine Schicht 24' aus Quarz mit einer Dicke von ebenfalls 25 nm angeordnet. Auf dieser ist eine zweite Schicht 26'' aus Aluminiumoxid mit einer Dicke von 50 nm angeordnet, auf der wiederum eine zweite Schicht 24'' aus Quarz mit einer Dicke von 60 nm angeordnet ist. Auf diese folgt dann eine dritte Schicht 26''' aus Aluminiumoxid mit einer Dicke von 115 nm. Auf dieser dritten Schicht 26''' aus Aluminiumoxid ist die hochbrechende Schicht 18 aus Titanoxid vorgesehen, die eine Dicke von 13 nm aufweist. Die gesamte Beschichtung 14 weist genau eine hochbrechende Schicht 18 auf. Auf dieser ist wiederum eine weitere Schicht 26'''' Aluminiumoxid in einer Dicke von 10 nm aufgebracht. Dieser folgt eine weitere vierte Schicht 24'''' aus Quarz mit einer Dicke von 101 nm, auf der schließlich die superhydrophobe Schicht 16 mit einer Dicke von 5 nm angeordnet ist, die die Beschichtung 14 nach oben abschließt.
  • Durch die abwechselnde Anordnung von Schichten 24 aus Quarz und Schichten 26 aus Aluminiumoxid kann erreicht werden, dass ein intrinsischer Gesamtstress erreicht wird, der nicht zum Abplatzen der Schichten 15 führt. Dies wird vorliegend erreicht, indem sich die Schichten 26 aus Aluminiumoxid, in denen eine tensile Spannung vorherrscht, mit den Schichten 24 aus Quarz, in denen eine kompressive Spannung vorherrscht, abwechseln. Der viellagige Aufbau aus mehreren Schichten 24 und 26 wirkt somit mechanisch hinsichtlich der resultierenden Gesamtspannung günstig und trägt zum anderen zur Entspiegelungswirkung der Beschichtung 14. Grundsätzlich kann der viellagige Aufbau der Schichten 24 und 26 beliebig viele Schichten und unterschiedliche Dickenkombinationen aufweisen und ist nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. Es handelt sich lediglich um bevorzugte Beispiele, die eine besonders günstige Kombination auf Entspiegelungswirkung und Bayer-Wert bereitstellen.
  • 4 zeigt eine Reflexionskurve der in 3 schematisch dargestellten optischen Linse 10. Mittels der in 3 dargestellten Beschichtung kann die erfindungsgemäße optische Linse 10 nach der ersten Ausführungsform ein Bayer-Wert von mehr als 20 erreichen. Wie der Reflexionskurve zu entnehmen ist, weist die optische Linse 10 darüber hinaus sehr gute Entspiegelungseigenschaften auf. Im sichtbaren Spektralbereich liegt der Transmissionsgrad bei mehr als 98%. Damit erfüllt die optische Linse 10 nach der ersten Ausführungsform sowohl die Anforderungen an die Entspiegelungswirkung als auch die Anforderungen an einen hohen Bayer-Wert.
  • 5 zeigt die optische Linse 10 in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Insbesondere unterscheidet sich die in 5 dargestellte Ausführungsform von der in 3 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass die in 5 dargestellte zweite Ausführungsform zwei hochbrechende Schichten 18, 18' aufweist. Eine der beiden hochbrechenden Schichten 18' weist dabei eine Dicke von etwa 10 nm, insbesondere im vorliegenden dargestellten Beispiel genau 8,5 nm, auf. Die Dicke der anderen hochbrechenden Schicht 18 ist entsprechend so bemessen, dass die hochbrechenden Schichten 18, 18' insgesamt eine Dicke von weniger als 40 nm, insbesondere weniger als 36 nm, aufweisen. Daher ist in der in 5 dargestellten Ausführungsform die hochbrechende Schicht 18 mit einer Dicke von 22 nm ausgebildet.
  • In der dargestellten zweiten Ausführungsform der optischen Linse 10 ist auf dem Linsenelement 12 zunächst eine Hartlackschicht 20 mit einer Dicke von 1 bis 10 μm aufgetragen. Auf dieser befindet sich eine Schicht 26' aus Aluminiumoxid mit einer Dicke von 57 nm. Auf dieser wiederum ist eine Schicht 24' aus Quarz mit einer Dicke von 25 nm aufgebracht. Darauf befindet sich eine zweite Schicht 26'' aus Aluminiumoxid mit einer Dickel von 44 nm, auf der wiederum eine zweite Schicht 24'' aus Quarz mit einer Dicke von 61 nm aufgebracht ist. Auf dieser befindet sich eine dritte Schicht 26''' aus Aluminiumoxid mit einer Dicke von 60 nm. Auf dieser Schicht ist dann die erste hochbrechende Schicht 18' aus Titanoxid mit einer Dicke von 8,5 nm aufgetragen. Auf dieser findet sich wiederum eine Schicht 26'''' aus Aluminiumoxid mit einer Dicke von 45 nm, auf der dann wiederum die zweite hochbrechende Schicht 18'' aus Titanoxid mit einer Dicke von 22 nm aufgebracht ist. Auf dieser ist eine dritte Schicht 24''' aus Quarz mit einer Dicke von 106 nm aufgetragen und die superhydrophobe Schicht 16 mit einer Dicke von 5 nm schließt die Beschichtung 14 entgegengesetzt zu dem Linsenelement 12 nach oben ab. Auch bei einem solchen Aufbau der Beschichtung 14 können gute Bayer-Werte erzielt werden. Die in 5 dargestellte Beschichtung 14 ermöglicht es, Bayer-Werte von mehr als 17 zu erreichen.
  • In 6 ist eine Reflexionskurve der in 5 dargestellten optischen Linse 10 abgebildet. Auch hier liegt in einem sichtbaren Spektralbereich eine gute Entspiegelungseigenschaft der optischen Linse vor, der Transmissionsgrad liegt bei mehr als 98%.
  • Letztlich ist mit Blick auf 3 und 5 zu erkennen, dass eine Gesamtdicke der Beschichtung 14 in beiden Fällen größer als 400 nm ist. Des Weiteren ist vorgesehen, dass eine hochbrechende Schicht 18, 18', 18'' stets zwischen zwei niedrigbrechenden Schichten 24, 26 eingebettet ist. Die hochbrechenden Schichten sind in den Beispielen der 3 und 5 aus Titanoxid hergestellt. Grundsätzlich können sie jedoch auch aus Zirkoniumoxid (ZrO2) oder Tantaloxid (Ta2O5) hergestellt sein. Die niedrigbrechenden Schichten sind in den dargestellten Ausführungsformen aus Quarz (SiO2) oder Aluminiumoxid (Al2O3) dargestellt. Insbesondere sind diese beiden Materialien abwechselnd verwendet, um die mechanischen Spannungen innerhalb der Beschichtung 14 auszugleichen. Altrnativ kann aber auch Magnesiumfluorid (MgF2) als Material vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0698798 A2 [0002, 0005, 0006]

Claims (13)

  1. Optische Linse (10) mit einem aus, insbesondere in einem sichtbaren Spektralbereich transparenten, Kunststoff hergestellten Linsenelement (12), und mit einer mehrere Schichten (15) aufweisenden Beschichtung (14), wobei die mehreren Schichten (15) zumindest eine hochbrechende Schicht (18) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass an das Linsenelement (12) angrenzend eine Hartlackschicht (20) ausgebildet ist, dass eine superhydrophobe Schicht (16) die Beschichtung (14) abschließt, dass die Beschichtung (14) insgesamt eine Dicke von mehr als etwa 380 nm aufweist, und dass im Fall genau einer hochbrechenden Schicht (18) die genau eine hochbrechende Schicht (18) eine Dicke von weniger als 40 nm aufweist, und im Fall von mehr als einer hochbrechenden Schicht (18) die hochbrechenden Schichten (18) zusammen eine Dicke von weniger als 40 nm aufweisen.
  2. Optische Linse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die superhydrophobe Schicht (16) aus einem Material gebildet ist, auf dem Wasser einen Randwinkel von mehr als 90° einnimmt.
  3. Optische Linse (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung genau eine hochbrechende Schicht (18) aufweist.
  4. Optische Linse (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die hochbrechende Schicht (18) eine Dicke von weniger als 15 nm aufweist.
  5. Optische Linse (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (14) zwei hochbrechende Schichten (18) aufweist.
  6. Optische Linse (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei hochbrechenden Schichten (18) eine Dicke kleiner oder gleich etwa 10 nm aufweist.
  7. Optische Linse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine hochbrechende Schicht (18) aus ZrO2, TiO2 oder Ta2O5 gebildet ist.
  8. Optische Linse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (14) zumindest eine niedrigbrechende Schicht (24, 26) aufweist.
  9. Optische Linse (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine niedrigbrechende Schicht (24, 26) aus SiO2, Al2O3 oder MgF2 gebildet ist.
  10. Optische Linse (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine hochbrechende Schicht (18) zwischen zwei niedrigbrechenden Schichten (24, 26) eingebettet ist.
  11. Optische Linse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Härte der mehreren Schichten (15) von der Hartlackschicht (20) aus in Richtung der superhydrophoben Schicht (16) zunimmt.
  12. Optische Linse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der superhydrophoben Schicht (18) und der Hartlackschicht (20) zumindest zwei aus SiO2 gebildete Schichten (24) und zumindest drei aus Al2O3 gebildete Schichten (26) abwechselnd angeordnet sind, wobei eine (26''') der drei aus Al2O3 gebildeten Schichten (26) an die Hartlackschicht (20) angrenzt.
  13. Optische Linse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine hochbrechende Schicht (18) einen Brechungsindex n > 1,65 aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0698798A2 (de) 1994-08-26 1996-02-28 Leybold Aktiengesellschaft Beschichtete optische Kunststofflinse

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EP0698798A2 (de) 1994-08-26 1996-02-28 Leybold Aktiengesellschaft Beschichtete optische Kunststofflinse

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