DE202010014747U1 - Elektronisch gesteuerter Ein-/Ausgang für Katzen - Google Patents

Abstract

Elektronisch gesteuerter Ein-/Ausgang für Katzen
dadurch gekennzeichnet,
dass sich das komplette Kunststoffmodul in einer mehrschaligen oder einschaligen Außenwand befindet.
Die Vorrichtung besteht aus einem geschlossenen Kunststoffgehäuse aus folgenden Teilen: Kunststoffgehäuse (12) mit doppelten Boden für die Öffnungstechnik, Kunststoffklappe mit Sensor und Typenerkennung (6), Lichtschranke (8) innen, Durchgangsklappe (7), Kunststoffaußenklappe (2) mit Sensor – Typenerkennung und Kamera, Lichtschranke (3) und ein externes elektronisches Steuerungsmodul (10) das sich im Inneren des Gebäudes befindet. Die Befestigung der einzelnen Teile erfolgt über Scharniere, Schraubbefestigungen sowie Zahnräder und Abstandshalter für die Öffnungstechnik der Klappen.

Description

• Es ist bekannt, Ein- und Ausgänge über eine Chipsteuerung für Haustiere zu regeln. Die Steuerung öffnet dabei komplexe Bauteile wie z. b. vorhandene Türen oder Fenster. Der Ein- und Ausgang bleibt dabei geöffnet. Es kann nicht dauernd gewährleistet werden das keine Fremdtiere ins Haus gelangen. Der Schutz des Eigentums durch ungeliebten Besuch (Wohnungseinbruch, Diebstahl) ist nicht gewährleistet.
• Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen die eine Kontrolle über Ein-/Ausgänge der Katzen zu Regeln ohne dabei anwesend zu sein und zu verhindern, das Beutetiere in das Hausinnere eingebracht werden.
• Diese Probleme werden durch das Modul gelöst und ergänzt. Die Vorteile der Erfindung liegen in der absoluten Kontrolle der Ein- und Ausgänge der Haustiere – hier Katzen – sowie in hygienischer Prophylaxe. Kein Beutetier kann in die häusliche Umgebung eingeschleppt werden und Krankheiten auf Mensch und Tier übertragen. Weiter muss sich niemand in der nähe des Hauses befinden um sicher zu gehen das jemand der nicht erwünscht ist, Zutritt zum Gebäude oder der Wohnung erhält.
• Die Katze trägt ein Halsband mit einem Chip der durch die elektronische Steuerung erkannt wird und je nach Bedürfnis programmiert werden kann. Möglich ist auch das Implantieren des Chip's. Der Sensor an der Innenklappe des Moduls erkennt ein berechtigtes Tier und öffnet die Klappe in Richtung Außenbereich. Das Tier springt auf und geht in das Modul hinein – nach Unterbrechung der Lichtschranke, öffnet sich die Durchgangsklappe und die Außenklappe. Die Innenklappe schließt um unberechtigt nachfolgende Tiere den Ausgang zu versperren.
• In umgekehrter Ablauffolge – Eingang von Außen nach Innen – gibt es zudem eine Schutzvorrichtung die das Einbringen von Beutetiere und Beutetierteile verhindert. Eine Kamera, installiert am Außeneingang des Kunststoffmoduls, verhindert durch eine Gesichtserkennung das Beute oder Beuteteile die sich im Maul des Tieres befinden, in die Wohnung oder Haus getragen werden. Die Steuerung, die der Katze berechtigt den Durchgang zu öffnen, vergleicht ein gespeichertes Abbild des Gesichtes der Katze mit dem in Echtzeit aufgenommenen Bild der Kamera und verweigert elektronisch gesteuert den Zutritt so lange bis die Gesichtserkennung kein Fremdteil im Maul des Tieres erkennt (Hygienische Prophylaxe).
• Die mehrstufige elektronische Steuerung, erfolgt über ein externes Software gesteuertes Modul. Die Notstromversorgung übernimmt ein integrierter Akku. Bezugszeichen

  Nr.	Bezeichnung
  1	Innenseite eines zweischaligen Außenmauerwerks
  2	Kunststoffklappe (außen) mit Sensor – Typenerkennung und Kamera
  3	Lichtschranke (Außenbereich Mauerwerk)
  4	Kunststoffklappe (außen) geöffnet
  5	Außenseite Mauerwerk
  6	Kunststoffklappe (innen) mit Sensor – Typenerkennung
  7	Durchgangsklappe (Kunststoff – im Mauerwerk)
  8	Lichtschranke (Innenbereich Mauerwerk)
  9	Kunststoffklappe (innen) geöffnet
  10	Externes Steuerungsmodul (innerhalb des Gebäudes)
  11	Innenseite Mauerwerk
  12	Kunststoffgehäuse mit doppelten Boden (h: ca. 50 cm, b: ca. 35 cm)

Claims (1)

1. Elektronisch gesteuerter Ein-/Ausgang für Katzen dadurch gekennzeichnet, dass sich das komplette Kunststoffmodul in einer mehrschaligen oder einschaligen Außenwand befindet. Die Vorrichtung besteht aus einem geschlossenen Kunststoffgehäuse aus folgenden Teilen: Kunststoffgehäuse (12) mit doppelten Boden für die Öffnungstechnik, Kunststoffklappe mit Sensor und Typenerkennung (6), Lichtschranke (8) innen, Durchgangsklappe (7), Kunststoffaußenklappe (2) mit Sensor – Typenerkennung und Kamera, Lichtschranke (3) und ein externes elektronisches Steuerungsmodul (10) das sich im Inneren des Gebäudes befindet. Die Befestigung der einzelnen Teile erfolgt über Scharniere, Schraubbefestigungen sowie Zahnräder und Abstandshalter für die Öffnungstechnik der Klappen.

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