DE202010013534U1 - golf club - Google Patents
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Abstract
Golfschlägerkopf (100) für einen Golfschläger, mit einem Grundkörper (10), der wenigstens teilweise mittels einer pulvermetallurgischen Herstellung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Material zur Bildung des Grundkörpers (10) eine durch die pulvermetallurgische Herstellung erzielte inhomogene Dichteverteilung aufweist.Golf club head (100) for a golf club, comprising a base body (10) formed at least partially by means of a powder metallurgy production, characterized in that the material for forming the base body (10) has an inhomogeneous density distribution achieved by the powder metallurgical production.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Golfschlägerkopf für einen Golfschläger mit einem Grundkörper, der wenigstens teilweise mittels einer pulvermetallurgischen Herstellung gebildet ist.The The present invention relates to a golf club head for a golf club with a body that at least partially by means of a powder metallurgical production is formed.
STAND DER TECHNIKSTATE OF THE ART
Golfschlägerköpfe können aus unterschiedlichen Materialen hergestellt werden, und es finden meist Materialien wie Stahl, Messing oder Aluminiumlegierungen Verwendung. Diese Materialien können industriell zu Halbzeugen gegossen und geschmiedet werden. Findet das Verfahren der Pulvermetallurgie Anwendung, können Golfschlägerköpfe auch noch mit sehr komplexen Geometrien wirtschaftlich hergestellt werden.Golf club heads can be made of different materials, and mostly find materials such as steel, brass or aluminum alloys Use. These materials can be used to semi-finished products cast and forged. Find the process of powder metallurgy Application, golf club heads can also still economically produced with very complex geometries.
Die
Pulvermetallurgie bezeichnet nach
Ausgehend von Pulvern, hier meist Metallpulver, werden durch Sintern feste Körper erzeugt. Sintern ist ein thermischer Prozess, wobei die Temperatur deutlich unter dem Schmelzpunkt des verwendeten Materials liegt, bei dem jedoch durch Diffusion die einzelnen Pulverpartikel zusammenwachsen. Unter Diffusion versteht man einen atomaren Materialtransport mit dem Ziel, Porosität abzubauen.outgoing powders, here mostly metal powders, become solid by sintering Body generated. Sintering is a thermal process whereby the temperature is well below the melting point of the material used in which, however, by diffusion, the individual powder particles grow together. By diffusion one understands an atomic material transport with the goal of reducing porosity.
Durch einen Kompaktiervorgang, vergleichbar mit einem Pressvorgang in einem Presswerkzeug, kann das Pulver zu einem sogenannten Grünling gepresst werden. Das erfordert einen Druck auf das Pulvermaterial, welcher derart gewählt wird, dass durch Diffusion die einzelnen Pulverpartikel zusammenwachsen. Ferner ist bekannt, dem Pulver organische Bindemittel hinzuzufügen, um ein fließfähiges Gemisch kleiner Kügelchen zu bilden. Das zuvor zugeführte Bindemittel kann auch im Grünling noch vorhanden sein, und dieses kann vor dem eigentlichen Sintervorgang noch entfernt werden.By a compacting process, comparable to a pressing process in a pressing tool, the powder to a so-called green body be pressed. This requires a pressure on the powder material, which is chosen such that by diffusion the individual Grow together powder particles. It is also known that the powder organic Add binder to a flowable To form a mixture of small globules. The previously supplied Binder may also be present in the green body, and this can still be removed before the actual sintering process become.
Die
Aus
der
Aus
der
Weiterhin ist bekannt, dass Golfschlägerköpfe Aufnahmeanordnungen aufweisen können, in die Einsatzelemente eingesetzt werden können, die ein hohes spezifisches Gewicht aufweisen. Beispielsweise können bei Drivern Schraubeinsätze vorgesehen sein, um das Schlagverhalten des Golfschlägers an den spezifischen Golfschwung eines Benutzers anzupassen. Dabei spielt die Gewichtsverteilung im Golfschlägerkopf eine wesentliche Rolle, wobei in Abhängigkeit von der Gewichtsverteilung zwischen Anfängerschlägern und Schläger für Profispieler unterschieden werden kann. Folglich entsteht die Forderung nach einer individuellen Anpassung eines Golfschlägers an die Spielstärke eines Benutzers.Farther It is known that golf club heads recording arrangements may be used in the insert elements can have a high specific gravity. For example can be provided with Drivern Schraubeinsätze, the golf club's impact on the specific Golf swing to suit a user. The weight distribution plays here in the golf club head an essential role, depending on from the weight distribution between beginner riders and rackets for professional players can. Consequently, the demand for individual adaptation arises of a golf club to the skill level of a user.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Golfschlägerkopf für einen Golfschläger zu schaffen, der die Nachteile des vorstehend bezeichneten Standes der Technik überwindet und eine einfache Herstellung des Golfschlägers bei gleichzeitiger Schaffung einer vorteilhaften Gewichtsverteilung bereitzustellen. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Golfschläger auf einfache Weise an die Bedürfnisse eines Benutzers anzupassen.It It is therefore the object of the present invention to provide a golf club head to create a golf club that has the disadvantages overcomes the above-mentioned prior art and a simple production of the golf club at the same time To provide an advantageous weight distribution. In particular, it is the object of the present invention to provide a Golf clubs in a simple way to the needs of a user.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Golfschlägerkopf für einen Golfschläger gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.These Task is based on a golf club head for a golf club according to the preamble of claim 1 in conjunction with the characterizing features solved. Advantageous developments of the invention are specified in the dependent claims.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNGDISCLOSURE OF THE INVENTION
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Material zur Bildung des Grundkörpers des Golfschlägerkopfes eine durch die pulvermetallurgische Herstellung erzielte inhomogene Dichteverteilung aufweist.The The invention includes the technical teaching that the material for forming the main body of the golf club head an inhomogeneous one obtained by the powder metallurgical production Has density distribution.
Ausgehend von einem Golfschlägerkopf, der einen Grundkörper besitzt, welcher wenigstens teilweise mittels einer pulvermetallurgischen Herstellung gebildet ist, wird vorgeschlagen, währen der pulvermetallurgischen Herstellung die Dichte des Pulvers zur Bildung des Grundkörpers nicht homogen über dem Grundkörper zu verteilen, sondern die Verteilung bereits in der pulvermetallurgischen Herstellung inhomogen vorzusehen. Damit wird auf einfache Weise ein Golfschlägerkopf bereitgestellt, der eine spezifische Gewichtsverteilung aufweisen kann, ohne dass Einsatzstücke in den Golfschlägerkopf eingebracht werden müssen, um eine spezifische Gewichtsverteilung im Golfschlägerkopf zu erreichen. Damit entfallen mehrere Fertigungs- und Montageschritte, beispielsweise muss im Golfschlägerkopf keine Aufnahmeöffnung geschaffen werden, in die das Einsatzstück eingebracht, insbesondere eingeschraubt oder eingeklebt werden kann. Ferner kann der Golfschlägerkopf ein einheitliches Design aufweisen, und allein durch die inhomogene Dichteverteilung während der pulvermetallurgischen Herstellung kann die spezifische Gewichtsverteilung bereits erzielt werden. Beispielsweise kann ein Golfschläger für einen Anfänger die gleiche geometrische Form des Grundkörpers aufweisen wie der Golfschläger eines Profispielers. Die spezifische Gewichtsverteilung wird durch die unterschiedliche Dichteverteilung im Grundkörper geschaffen, der einen homogenen einstückigen Körper bildet.outgoing from a golf club head, to a basic body has, which at least partially by means of a powder metallurgical Is formed during the production is proposed powder metallurgy producing the density of the powder for formation of the main body is not homogeneous over the main body to distribute, but the distribution already in the powder metallurgical Provide inhomogeneous production. This will be easy provided a golf club head, which is a specific Can have weight distribution without inserts have to be introduced into the golf club head, for a specific weight distribution in the golf club head to reach. This eliminates several manufacturing and assembly steps, For example, in the golf club head no receiving opening be created, in which the insert introduced, in particular screwed or glued. Furthermore, can the golf club head have a uniform design, and only by the inhomogeneous density distribution during The powder metallurgical production can be the specific weight distribution already achieved. For example, a golf club for a beginner the same geometric shape of the main body as the golf club a professional player. The specific weight distribution is through created the different density distribution in the body, which forms a homogeneous one-piece body.
Bei einer pulvermetallurgischen Herstellung, insbesondere bei einer pulvermetallurgischen Herstellung eines Golfschlägerkopfes, wird zunächst ein Grünling des Grundkörpers gebildet. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, dass der Grünling zur Bildung des Grundkörpers eine durch die pulvermetallurgische Herstellung erzielte inhomogene Dichteverteilung aufweist. Beim pulvermetallurgischen Herstellen eines Bauteils, beispielsweise des Grundkörpers eines Golfschlägerkopfes, wird zunächst ein Grünling bereitgestellt, der in einem anschließenden Sintervorgang in den endgültigen Körper, beispielsweise in den Grundkörper des Golfschlägerkopfes, überführt wird. Erfindungsgemäß kann bereits der Grünling die gewünschte inhomogene Dichteverteilung aufweisen, um für den späteren Grundkörper die gewünschte Gewichtsverteilung zu erzielen. Weist der Grünling organische Bindemittel auf, kann dieser selbst dann eine inhomogene Dichteverteilung aufweisen.at a powder metallurgical production, in particular in a powder metallurgical production of a golf club head, becomes first a green body of the main body educated. According to a particularly advantageous Embodiment of the invention can be provided that the green compact to form the main body an inhomogeneous density distribution achieved by powder metallurgy production having. In powder metallurgy production of a component, for example, the main body of a golf club head, First, a green body is provided, the in a subsequent sintering process in the final Body, for example, in the main body of Golf club head, is transferred. According to the invention already the greenling the desired inhomogeneous Have density distribution in order for the later basic body to achieve the desired weight distribution. Does the Green organic binder on, this can be self then have an inhomogeneous density distribution.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einer pulvermetallurgischen Herstellung ein Grünling des Grundkörpers gebildet wird, insbesondere durch ein Pressverfahren, wobei der Grünling wenigstens zwei Teilkörper unterschiedlichen Materials und/oder unterschiedlicher Dichte aufweist. Insbesondere können mehrere Teilkörper vorgesehen sein, die jeweilige Bestandteile, beispielsweise jeweilige Sektionen des Grundkörpers, bilden. Die Teilkörper werden vorgeformt und zu einem Körper zusammengesetzt, aus dem zunächst der Grünling durch ein Pressverfahren gebildet wird. Folglich weist bereits der Grünling Teilbereiche auf, die eine unterschiedliche Dichte besitzen können. Die jeweiligen Teilkörper können aus unterschiedlichen Materialien gebildet sein, wobei jedoch der Grünling durch das Verpressen der verschiedenen Teilkörper unterschiedlicher Materialien einen einstückigen Körper bildet. Mit dem anschließenden Sinterverfahren kann der Grünling wiederum in den Grundkörper überführt werden, der einteilig und einstückig ausgebildet ist, jedoch sektionsweise verschiedene Materialien oder zumindest verschiedene Dichten aufweist.Especially can be provided that in a powder metallurgical production a green body of the main body is formed, in particular by a pressing process, wherein the green body at least two partial bodies of different material and / or different Has density. In particular, several partial bodies be provided, the respective components, for example, respectively Sections of the body, form. The part bodies are preformed and assembled into a body, from the first of the green compact by a pressing process is formed. As a result, the green compact already has subareas on, which can have a different density. The respective partial bodies can be made of different ones Be formed materials, but the green body by the pressing of the different partial bodies of different Materials forms a one-piece body. With the subsequent sintering process, the green compact are again transferred to the main body, which is formed in one piece and in one piece, but in sections having different materials or at least different densities.
Der Grundkörper kann vorzugsweise vollständig aus einem pulvermetallurgischen Werkstoff hergestellt werden, ebenso ist vorteilhaft, wenn der Grundkörper aus einem pulvermetallurgischen Werkstoff und wenigstens einem weiteren metallischen und/oder nicht metallischen Werkstoff hergestellt wird. Beispielsweise kann der Grundkörper zunächst aus einem Trägerkörper gebildet sein, der durch ein konventionelles Urformverfahren, beispielsweise ein Gießverfahren, oder ein Umformverfahren, beispielsweise ein Schmiedeverfahren, hergestellt ist. Der Trägerkörper kann mit einer Vielzahl von sintermetallurgisch herzustellenden Teilkörpern zu einem Grünling verpresst werden. Anschließend kann durch einen Sintervorgang der Grundkörper gebildet werden, der sowohl pulvermetallurgische Werkstoffe als auch weitere metallische und/oder nicht-metallische Werkstoffe umfassen kann. Damit kann ein Hybrid-Grundkörper gebildet werden, der Materialien aufweist, die in ihrer Herstellung unterschiedliche Verfahren benötigen. Damit erstreckt sich die Erfindung nicht lediglich auf Golfschlägerköpfe, die Grundkörper aufweisen, die ausschließlich pulvermetallurgisch hergestellt sind. Der Grundkörper kann wenigstens teilweise pulvermetallurgisch hergestellt werden, wobei die Herstellung vorzugsweise die Bildung eines Grünlings umfasst. Die Temperatur zum Sintern des Grünlings liegt grundsätzlich unterhalb des Schmelzpunktes des beteiligten metallischen Werkstoffes, wobei verschiedene Sonderverfahren ebenfalls Anwendung finden können, beispielsweise das Drucksintern, das Heiß-Isostatische-Pressen HIP, das MIM-Verfahren (Metal Injection Molding) oder das Verfahren der Infiltration.The main body may preferably be made entirely of a powder metallurgical material, it is also advantageous if the base body is made of a powder metallurgical material and at least one further metallic and / or non-metallic material. For example, the main body may initially be formed from a carrier body, which is produced by a conventional primary molding process, for example a casting process, or a forming process, for example a forging process. The carrier body can be pressed with a variety of sintered metallurgically produced part bodies to form a green body. Subsequently, the main body can be formed by a sintering process, which may include both powder metallurgy materials and other metallic and / or non-metallic materials. Thus, a hybrid base body can be formed, which has materials that require different methods in their production. Thus, the invention does not extend solely to golf club heads, which have bodies that are made exclusively powder metallurgy. The base body can be produced at least partially by powder metallurgy, the preparation preferably comprising the formation of a green body. The temperature for sintering the green body is generally below the melting point tes of the metallic material involved, whereby various special methods can also be used, for example, pressure sintering, hot isostatic pressing HIP, the MIM method (Metal Injection Molding) or the method of infiltration.
Während bei der Golfschlägerkopffertigung aus Halbzeugen die Materialauswahl im Wesentlichen auf Stahl beziehungsweise Eisen, Messing und Aluminium beschränkt ist, kann bei Auswahl des Pulvermetallurgieverfahrens auf eine große Vielzahl von Materialien zurückgegriffen werden. Nahezu jedes Metall und darüber hinaus eine Vielzahl von Verbindungen und Legierungen sind in Pulverform herstellbar. Da beim Einsatz von Mischungen aus mehreren Einzelkomponenten die Legierungsbildung während des Sintervorganges stattfindet, ist die Zahl der möglichen Materialien nahezu begrenzt. Selbst der Einsatz exotischer Materialien wie Titan, Wolfram, Molybdän oder sogar Gold oder Silber stellen kein Problem bei der Herstellung dar. Folglich können Golfschlägerköpfe unterschiedlichen Designs und unterschiedlichen Wertes hergestellt werden.While in golf club head production from semi-finished products the material selection mainly on steel or iron, brass and aluminum may be limited, when selecting the powder metallurgy process resorted to a wide variety of materials become. Almost every metal and beyond a variety of compounds and alloys can be produced in powder form. Since when using mixtures of several individual components the Alloying takes place during the sintering process, The number of possible materials is almost limited. Even the use of exotic materials such as titanium, tungsten, molybdenum or even gold or silver pose no problem in manufacturing Therefore, golf club heads can different designs and different value become.
Es ist bekannt, dass Golfschlägerköpfe einen optimalen Balltreffpunkt aufweisen. Erfindungsgemäß kann dabei vorgesehen sein, dass die Dichteverteilung im Grundkörper oder wenigstens die Teilkörper verschiedener Dichte zur Bildung eines Grünlings für ein pulvermetallurgisches Herstellungsverfahren am optimalen Balltreffpunkt ausgerichtet ist bzw. sind. Der optimale Balltreffpunkt wird auch als Sweetspot bezeichnet, und wenn beim Durchschwingen des Schlägers durch den Ball dieser im Sweetspot auf der Schlagfläche auftrifft, ist ein optimales Schlagergebnis zu erwarten. Dabei spielt die Gewichtsverteilung im Golfschlägerkopf um den optimalen Balltreffpunkt eine große Rolle. Beispielsweise können Golfschläger eine Gewichtsverteilung aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sich die Masse entfernt um den Balltreffpunkt herum befindet. Derartige Schläger sind als Anfängerschläger ausgebildet und verzeihen Fehlstellungen im Treffmoment des Golfballes. Weiterhin sind Golfschläger für Profilspieler bekannt, und ein Großteil des Gewichtes befindet sich nahe oder sogar hinter dem Balltreffpunkt, um ein verbessertes Schlagergebnis zu erreichen. Ein Golfschläger, der auf erfindungsgemäße Weise hergestellt ist, kann eine einheitliche Gestalt aufweisen, welche jedoch eine unterschiedliche Gewichtsverteilung besitzt. Beispielsweise kann ein Anfängerspieler wünschen, dass das Gewicht möglichst beabstandet zum optimalen Balltreffpunkt um diesen herum im Grundkörper des Golfschlägerkopfes angeordnet ist. Diese Gewichtsverteilung kann erreicht werden, wenn die Teilkörper hoher Dichte zur Bildung des Grundkörpers oder wenigstens zur Bildung eines Grünlings für ein pulvermetallurgisches Herstellungsverfahren beabstandet zum optimalen Balltreffpunkt des Grundkörpers angeordnet sind. Die Teilkörper, die eine geringe Dichte aufweisen, bilden den Bereich des Balltreffpunktes oder wenigstens angrenzende Bereiche im Grundkörper des Golfschlägerkopfes. Die geometrische Gestaltung des Golfschlägerkopfes kann dadurch unbeeinflusst bleiben.It is known that golf club heads an optimal Ball meeting point exhibit. According to the invention be provided that the density distribution in the body or at least the partial bodies of different density Formation of a green body for a powder metallurgy Manufacturing process is aligned to the optimal ball meeting point or are. The optimal ball meeting point is also known as sweet spot, and when swinging the racket through the ball this is in the sweet spot on the club surface is to expect an optimal batting result. The weight distribution plays here in the golf club head around the optimal ball meeting point one major role. For example, golf clubs have a weight distribution that is designed so that the mass is located away from the ball point. such Sticks are designed as a beginner racket and forgive missteps in the moment of impact of the golf ball. Farther Golf clubs are known for profile players, and Much of the weight is near or even behind the ball point, for an improved hit result to reach. A golf club based on the invention Made way, may have a uniform shape, which but has a different weight distribution. For example A beginner player may want that weight as far as possible to the optimal ball meeting point around this arranged around in the main body of the golf club head is. This weight distribution can be achieved when the part body high density to form the body or at least to form a green body for a powder metallurgy manufacturing process spaced from the optimal ball meeting point of the body are arranged. The partial bodies, which have a low density have, form the area of the ball meeting point or at least adjacent areas in the main body of the golf club head. The geometric design of the golf club head can thereby unaffected.
Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Dichteverteilung im Grundkörper derart vorgesehen sein oder die Teilkörper verschiedener Dichte zur Bildung eines Grünlings für ein pulvermetallurgisches Herstellungsverfahren können wenigstens derart vorteilhaft angeordnet werden, dass ein gewünschtes Klangbild entsteht, wenn mit dem Golfschläger ein Golfball geschlagen wird. Insbesondere bei Drivern ist es gewünscht, dass im Treffmoment des Balles ein besonderer Klang entsteht. Jedoch ist bereits bekannt, dass eine Optimierung des Klangbildes auch bei Fairwayschlägern oder bei Schlägern für das kurze Spiel gewünscht wird.To a still further advantageous embodiment the density distribution in the body be provided in such a way or the partial bodies of different density to form a Greenware for a powder metallurgical manufacturing process can be arranged at least so advantageous that a desired sound is created when using the golf club a golf ball is hit. Especially with drivers, it is desirable that at the impact of the ball creates a special sound. however It is already known that an optimization of the sound also at fairway rackets or at rackets for the short game is desired.
Weiterführend können die Teilkörper insbesondere zur Herstellung des Grünlings, wenigstens einen der folgenden Werkstoffe aufweisen: Oxide, Boride, Carbide, Nitride und Phosphide, insbesondere Übergangsmetalle der vierten, fünften und/oder sechsten Nebengruppe des Periodensystems sowie deren Oxide, Carbide, Boride und Nitride, Kupfer und/oder Kupferlegierungen, insbesondere Bronze, Messing, Kobalt und/oder Kobaltlegierungen, insbesondere Stellite und/oder Superlegierungen, Nickel und Nickellegierungen, insbesondere Udimet, Hastelloy, Eisen und/oder Eisenlegierungen, insbesondere rostfreier Stahl, Edelmetalle, Silizium und/oder Siliziumlegierungen, insbesondere Sialon, Aluminium und Aluminiumlegierungen, insbesondere Leichtmetalllegierungen, Aluminiumoxid, Borkarbid, Diamantkörnungen, diese natürlich und/oder synthetisch, beschichtet und/oder unbeschichtet, CBN-Körnungen, diese beschichtet und/oder unbeschichtet, Polykristalliner Diamant (PKD), Polykristallines CBN (PCBN).members further information can the part body in particular for the production of the green compact, at least one of the following materials have: oxides, borides, carbides, nitrides and phosphides, in particular transition metals the fourth, fifth and / or sixth subgroup of the Periodic table and their oxides, carbides, borides and nitrides, Copper and / or copper alloys, in particular bronze, brass, Cobalt and / or cobalt alloys, in particular stellites and / or Superalloys, nickel and nickel alloys, especially udimet, Hastelloy, iron and / or iron alloys, especially stainless Steel, precious metals, silicon and / or silicon alloys, in particular Sialon, aluminum and aluminum alloys, in particular light metal alloys, Alumina, boron carbide, diamond grits, these natural and / or synthetic, coated and / or uncoated, CBN grains, this coated and / or uncoated, polycrystalline diamond (PCD), polycrystalline CBN (PCBN).
Der erfindungsgemäße Golfschlägerkopf kann als Wedge, als Sandwedge oder als Putter ausgebildet sein. Insbesondere bei Puttern ist es bekannt, dass die Gewichtsverteilung des Golfschlägerkopfes einen besonderen Einfluss auf das Spielergebnis eines Spielers hat. Ein großer prozentualer Anteil von Puttern, die sich heute im Gebrauch befinden, ist individuell angepasst, sodass mit dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren eine benutzerspezifische Auslegung der Gewichtsverteilung des Putterkopfes besonders vorteilhaft genutzt werden kann. Das Putten macht beispielsweise etwa 40% des gesamten Golfspiels aus, sodass einem Putter in einem Schlägersatz für einen Golfspieler eine wesentliche Rolle einnimmt. Das pulvermetallurgische Herstellungsverfahren des Golfschlägerkopfes erlaubt weiterführend sogar zusätzliche eine geometrische Gestaltung zur Einbringung von Zusatzgewichten, beispielsweise in Form von Bohrungen oder Verschraubungen. Somit kann der Spieler sogar eigenhändig die Gewichtsverteilung des Golfschlägerkopfes zusätzlich zur strukturell festen Grundgewichtsverteilung des Golfschlägerkopfes beeinflussen.The golf club head according to the invention can be designed as a wedge, as a sand wedge or as a putter. In particular with putters, it is known that the weight distribution of the golf club head has a special influence on a player's score. A large percentage of putters, which are in use today, is individually adapted, so that a user-specific design of the weight distribution of the putter head can be used particularly advantageously with the manufacturing method according to the invention. Putting, for example, accounts for about 40% of the total golf game, so a putter in a club set plays a vital role for a golfer. The powder metallurgical production process of the golf club head fes further allows even additional geometric design for the introduction of additional weights, for example in the form of holes or fittings. Thus, even by hand, the player can influence the weight distribution of the golf club head in addition to the structurally fixed base weight distribution of the golf club head.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ferner gelöst durch einen Golfschläger mit einem Golfschlägerkopf, der einen Grundkörper aufweist, der wenigstens teilweise mittels einer pulvermetallurgischen Herstellung gebildet ist, wobei das Material zur Bildung des Grundkörpers eine durch die pulvermetallurgische Herstellung erzielte inhomogene Gewichteverteilung aufweist. Dabei können die vorstehend genannten Ausführungsformen und Vorteile für einen Golfschläger ebenfalls Verwendung finden.The Object of the present invention is further solved by a golf club with a golf club head, having a main body, at least partially is formed by a powder metallurgical production, wherein the material for forming the body a through the powder metallurgy production achieved inhomogeneous weight distribution having. In this case, the above-mentioned embodiments and benefits for a golf club as well Find use.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ferner gelöst durch ein Einsatzstück für einen Golfschläger aufweisend einen Körper, der wenigstens teilweise mittels einer pulvermetallurgischen Herstellung gebildet ist, wobei das Material zur Bildung des Körpers eine durch die pulvermetallurgische Herstellung erzielte inhomogene Dichteverteilung aufweist.The Object of the present invention is further solved by an insert for a golf club comprising a body that at least partially means a powder metallurgical production is formed, wherein the Material used to form the body through the powder metallurgy Production has achieved inhomogeneous density distribution.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNSBEISPIELE DER ERFINDUNGPREFERRED EMBODIMENTS THE INVENTION
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:Further, The measures improving the invention will be described below together with the description of preferred embodiments of the invention with reference to the figures shown in more detail. It shows:
Der
Grundkörper
Der
Teilkörper
Bei
der pulvermetallurgischen Herstellung werden die Teilkörper
Nach
dem anschließenden Sinterverfahren entsteht der Golfschlägerkopf
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibungen oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Ausgestaltungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.The Invention is limited in its execution not to the preferred embodiment given above. Rather, a number of variants is conceivable, which of the illustrated solution even with fundamentally different types Use. All from the claims, the descriptions or the drawings and / or benefits, including design details, Spatial configurations and method steps, both for yourself as well as in various combinations be essential to the invention.
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 100100
- GolfschlägerkopfGolf club head
- 1010
- Grundkörperbody
- 1111
- Teilkörperpartial body
- 1212
- Teilkörperpartial body
- 1313
- optimaler Balltreffpunktoptimal hitting the ball
- 1414
- Schlägerschaftclub shaft
- 1515
- SchlagflächePlaying surface
- ρ1ρ1
- Dichte eines ersten Teilkörpersdensity a first part body
- ρ2ρ2
- Dichte eines zweiten Teilkörpersdensity a second part body
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- - DE 3875225 T2 [0006] - DE 3875225 T2 [0006]
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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
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2010
- 2010-09-24 DE DE202010013534U patent/DE202010013534U1/en not_active Expired - Lifetime
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