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Gebiet
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Die
Offenbarung betrifft im Allgemeinen sowohl Filtermaterialien als
auch zugehörige Anordnungen, Systeme und Verfahren.
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Hintergrund
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Filtermaterialien
werden in einer Vielfalt von Systemen eingesetzt. Die Filtermaterialien
werden typischerweise dazu verwendet, um unerwünschte Stoffe
(z. B. Teilchen) aus einer Flüssigkeit oder einem Gas zu
entfernen, indem die Flüssigkeit oder das Gas durch das
Filtermaterial geleitet wird.
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Kurzfassung
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Die
Offenbarung betrifft im Allgemeinen sowohl Filtermaterialien als
auch zugehörige Anordnungen, Systeme und Verfahren.
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In
einem Aspekt werden Filterelemente bereitgestellt. In einer Ausführungsform
umfasst das Filterelement einen Einlass, einen Auslass und ein Filtermaterial,
das zwischen dem Einlass und dem Auslass angeordnet ist. Das Filtermaterial
enthält eine erste Substratschicht, die dem Einlass zugewandt
ist, wobei die Substratschicht eine Luftdurchlässigkeit
von mindesten 70 CFM (beispielsweise zumindest 100 CFM, zumindest
125 CFM, zumindest 150 CFM) hat. Das Filtermaterial kann auch eine zweite
Schicht enthalten, die ein stromabwärts zur ersten Schicht
angeordnetes Schmelzblasmaterial umfasst.
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In
einer anderen Ausführungsform umfasst ein Filterelement
einen Einlass, einen Auslass und ein Filtermaterial, das zwischen
dem Einlass und dem Auslass angeordnet ist. Das Filtermaterial enthält
eine erste, oberste Schicht, die ein Substrat umfasst, und eine
zweite Schicht, die ein stromabwärts zur ersten Schicht
angeordnetes Schmelzblasmaterial umfasst. Das Filtermaterial hat
ein Staubaufnahmevermögen von mindestens 70 g/m2.
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In
einer anderen Ausführungsform umfasst das Filterelement
einen Einlass, einen Auslass und ein zwischen dem Einlass und dem
Auslass angeordnetes Filtermaterial. Das Filtermaterial enthält
eine erste Substratschicht, die dem Einlass zugewandt ist, wobei
die Substratschicht eine Luftdurchlässigkeit von mindestens
70 CFM (beispielsweise mindestens 100 CFM, mindestens 125 CFM, mindestens
150 CFM) hat. Das Filtermaterial kann auch eine zweite Schicht enthalten,
die eine Vielzahl von Kunstfasern mit einem mittleren Durchmesser
von weniger als 1,5 μm umfasst. In einigen Ausführungsformen
können die Kunstfasern Schmelzblasfasern oder Elektrospinnfasern
sein.
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In
einem anderen Aspekt werden Verfahren zum Filtern eines Fluids bereitgestellt.
In einer Ausführungsform umfasst ein Verfahren das Durchleiten eines
Fluids (beispielsweise ein Gas oder eine Flüssigkeit) durch
ein Filtermaterial. Das Filtermaterial enthält eine erste,
oberste Schicht, die ein Substrat mit einer Luftdurchlässigkeit
von mindestens 70 CFM (beispielsweise mindestens 100 CFM, mindestens 125
CFM, mindestens 150 CFM) umfasst. Die zweite Schicht enthält
ein stromabwärts zur ersten Schicht angeordnetes Schmelzblasmaterial.
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In
einer anderen Ausführungsform enthält ein Verfahren
zum Filtern eines Fluids das Durchleiten eines Fluids durch ein
Filtermaterial. Das Filtermaterial enthält eine erste,
oberste Schicht, die ein Substrat umfasst, und eine zweite, stromabwärts
zur ersten Schicht angeordnete Schicht, die ein Schmelzblasmaterial
umfasst. Das Filtermaterial hat ein Staubaufnahmevermögen
von mindestens 70 g/m2.
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In
dem oben beschriebenen Filtermaterial kann die erste Substratschicht
eine Luftdurchlässigkeit von zwischen 100 CFM und 300 CFM
(beispielsweise zwischen 160 CFM und 200 CFM) haben. Die erste Substratschicht
kann ein Grundgewicht von mindestens 150 g/m2 haben.
Die Dicke der Substratschicht kann mindestens 400 μm betragen.
In bestimmten Ausführungsformen umfasst die erste Substratschicht
ein organisches Polymer.
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Die
zweite Schicht kann Schmelzblasfasern mit einem mittleren Durchmesser
von höchstens 1,5 μm (beispielsweise ein mittlerer
Durchmesser von höchstens 0,8 μm oder höchstens
0,6 μm) umfassen. Die Dicke der zweiten Schicht kann von
30 μm bis 100 μm betragen.
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Wahlweise
enthält das Filtermaterial eine dritte Schicht, die einen
Gitterstoff oder einen Klebstoff umfasst. Zusätzlich kann
das Filtermaterial im Wesentlichen frei von einer Ölbeschichtung
sein.
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Das
Filtermaterial kann ein Staubaufnahmevermögen von mindestens
150 g/m2 (beispielsweise mindestens 200
g/m2) haben. Des Weiteren kann das Filtermaterial
eine Luftdurchlässigkeit von 100 bis 200 CFM besitzen.
Das Filtermaterial kann eine anfängliche Staubrückhalteeffizienz
von wenigstens 90% für 10 μm Partikel haben, und/oder
eine anfängliche Staubrückhalteeffizienz von wenigstens
95% für 20 μm Teilchen.
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Das
Filterelement kann ein Kraftfahrzeugfilter (z. B. ein Luftfilter
für Kraftfahrzeuge) sein.
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In
einem Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der eine erste,
eine zweite und eine dritte Schicht enthält. Die zweite
Schicht enthält ein Schmelzblasmaterial. Die dritte Schicht
enthält einen Klebstoff und befindet sich zwischen der
ersten und der zweiten Schicht.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
eine erste Schicht, eine zweite Schicht und eine dritte Schicht
enthält. Wahlweise kann die dritte Schicht ein Gitterstoff
sein. Die zweite Schicht enthält ein Schmelzblasmaterial.
Der Gitterstoff befindet sich zwischen der ersten und der zweiten
Schicht, oder die zweite Schicht befindet sich zwischen der ersten
Schicht und dem Gitterstoff.
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In
einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
eine erste, zweite und dritte Schicht enthält. Die zweite
Schicht enthält ein Schmelzblasmaterial, und die dritte
Schicht befindet sich zwischen erster und zweiter Schicht. Der Gegenstand
ist ein Filtermaterial.
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In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung eine Anordnung,
die ein Gehäuse und ein in dem Gehäuse montiertes
Filtermaterial enthält. Das Filtermaterial kann beispielsweise
irgendeiner der in den nachfolgenden drei Paragraphen beschriebenen Gegenstände
sein.
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In
einem noch anderen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial
mit einer anfänglichen Staubrückhalteeffizienz
von mindestens 90%, und einem Staubaufnahmevermögen von
mindestens 50 g/m2.
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In
einem noch anderen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial
mit einer periodischen Staubrückhalteeffizienz von mindestens
90% und einem Staubaufnahmevermögen von mindestens 50 g/m2.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial mit
einer anfänglichen Reinigungsfähigkeits-Testzeit
von mindestens 4 Stunden.
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In
einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial mit
einer Rückhalteeffizienz für Rußteilchen
von mindestens 80%.
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In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial
mit einer Filtrationseffizienz für NaCl-Teilchen von mindestens
30% und einer Rückhalte-Testzeit für NaCl-Teilchen
von mindestens 40 Minuten.
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In
noch einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial
mit einer Flüssigkeitsfiltrationseffizienz von mindestens
45%.
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In
einem noch weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung ein Verfahren,
das das Bilden eines jeden Gegenstandes und/oder Filtermaterials,
die in den nachfolgenden Paragraphen der Kurzfassung beschrieben
sind, einschließt.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Verfahren, das das
Ankleben eines Schmelzblasmaterials an einen ein Substrat umfassenden
Gegenstand einschließt, um ein Filtermaterial bereitzustellen.
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In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Verfahren,
das das Stützen eines Schmelzblasmaterials mit einem Gitterstoff
zum Bereitstellen eines ersten Artikels, und das Verbinden des ersten
Gegenstandes mit einem Substrat einschließt, um ein Filtermaterial
bereitzustellen.
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In
einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial,
das eine erste und eine zweite Schicht einschließt. Die
zweite Schicht kann sich von der ersten Schicht unterscheiden. Die
zweite Schicht enthält ein erstes Schmelzblasmaterial.
Die erste Schicht kann beispielsweise ein Schmelzblasmaterial oder
ein Elektrospinnmaterial sein. In einigen Ausführungsformen
werden die erste und zweite Schicht durch eine andere Schicht gestützt.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial, das
eine erste, zweite und dritte Schicht einschließt. Die
zweite Schicht enthält eine Vielzahl von Fasern, und die
zweite Schicht hat eine Dicke von wenigstens 5 μm. Die
dritte Schicht enthält einen Gitterstoff oder einen Klebstoff.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung irgendeinen der Gegenstände
und/oder Filtermaterialien, die in den nachfolgenden Paragraphen der
Kurzfassung beschrieben sind, mit einer gealterten Reinigungsfähigkeits-Testzeit,
die mindestens 70% der anfänglichen Reinigungsfähigkeits-Testzeit ist.
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In
noch einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial
mit einer gealterten Reinigungsfähigkeits-Testzeit, die
mindestens 70% der anfänglichen Reinigungsfähigkeits-Testzeit
ist.
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In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand
oder ein Filtermaterial, wie in irgendeinem der nachfolgenden Paragraphen
der Kurzfassung beschrieben, mit einer Flüssigkeitsfiltrations-Retentionseffizienz
von mindestens 60%.
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In
einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung ein Filtermaterial mit
einer Flüssigkeitsfiltrations-Retentionseffizienz von mindestens
60%.
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In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand,
der ein Substrat und ein mit dem Substrat verbundenes Schmelzblasmaterial enthält.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung eine Schmelzblasschicht
mit einer Vielzahl von Gipfeln und Tälern, wobei der Abstand
zwischen benachbarten Tälern mindestens 400 μm
beträgt.
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In
noch einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand,
der eine erste Schicht und eine mit der ersten Schicht verbundene
zweite Schicht enthält, wobei die zweite Schicht Fasern
mit einem mittleren Durchmesser von höchstens 1,5 μm umfasst.
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In
einem Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, enthaltend
eine erste Schicht mit erster und zweiter Seite; eine zweite Schicht,
umfassend ein Schmelzblasmaterial; und ein Material zwischen der
ersten Seite der ersten Schicht und der zweiten Schicht. Der Gegenstand
hat eine Riffelungskanalweite von mindestens 150 mil, eine Riffelungstiefe von
mindestens 8 mil auf der ersten Seite der ersten Schicht und eine
Riffelungstiefe von mindestens 8 mil auf der zweiten Seite der ersten
Schicht.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
einschließt eine erste Schicht mit erster und zweiter Seite;
eine zweite, Fasern umfassende Schicht; und ein Material zwischen der
ersten Seite der ersten Schicht und der zweiten Schicht. Mindestens
5% der Fasern in der zweiten Schicht erstrecken sich über
eine Distanz von mindestens 0,3 μm in einer Richtung, die
im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche der zweiten Schicht
ist. Der Gegenstand hat eine Riffelungskanalweite von mindestens
150 mil, eine Riffelungstiefe von mindestens 8 mil auf der ersten
Seite der ersten Schicht, und eine Riffelungstiefe von mindestens
8 mil auf der zweiten Seite der ersten Schicht.
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In
einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
einschließt eine erste Schicht mit erster und zweiter Seite;
eine zweite Schicht, die Fasern mit einer geometrischen Standardabweisung
im Faserdurchmesser von mehr als 1,3 umfasst; und ein Material zwischen
der ersten Seite der ersten Schicht und der zweiten Schicht. Der Gegenstand
hat eine Riffelungskanalweite von mindestens 150 mil, eine Riffelungstiefe
von mindestens 8 mil auf der ersten Seite der ersten Schicht, und
eine Riffelungstiefe von mindestens 8 mil auf der zweiten Seite
der ersten Schicht.
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In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung eine erste
Schicht mit erster und zweiter Seite; eine zweite Schicht, die ein
Schmelzblasmaterial umfasst; und ein Material zwischen der ersten
Seite der ersten Schicht und der zweiten Schicht. Der Gegenstand
ist ein geriffelter Gegenstand mit einer beibehaltenden Riffelung
von mindestens 25%.
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In
einem Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der einschließt
eine erste Schicht mit erster und zweiter Seite; eine Fasern umfassende zweite
Schicht, wobei sich mindestens 5% der Fasern in der zweiten Schicht über
eine Distanz von mindestens 0,3 μm in einer Richtung, die
im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche der zweiten Schicht ist, erstrecken;
und ein Material zwischen der ersten Seite der ersten Schicht und
der zweiten Schicht. Der Gegenstand ist ein geriffelter Gegenstand
mit einer beibehaltenen Riffelung von mindestens 25%.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
einschließt eine erste Schicht mit erster und zweiter Seite;
eine zweite Schicht, die Fasern mit einer geometrischen Standardabweichung
im Faserdurchmesser von mehr als 1,3 umfasst; und ein Material zwischen
der ersten Seite der ersten Schicht und der zweiten Schicht. Der Gegenstand
ist ein geriffelter Gegenstand mit einer beibehaltenen Riffelung
von mindestens 25%.
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In
einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, einschließend
eine erste Schicht; eine zweite Schicht, die ein Schmelzblasmaterial
umfasst; und einen Klebstoff zwischen der ersten und der zweiten
Schicht. Der Klebstoff ist in mindestens 70% der Fläche
zwischen der ersten und der zweiten Schicht vorhanden.
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In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand,
der einschließt eine erste Schicht; eine Fasern umfassende
zweite Schicht; und einen Klebstoff zwischen der ersten und der zweiten
Schicht. Der Klebstoff ist in mindestens 70% der Fläche
zwischen der ersten und der zweiten Schicht vorhanden, und mindestens
5% der Fasern in der zweiten Schicht erstrecken sich über
eine Distanz von mindestens 0,3 μm in einer Richtung, die
im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche der zweiten
Schicht ist.
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In
einem Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der enthält
eine erste Schicht; eine zweite, Fasern umfassende Schicht; und
einen Klebstoff zwischen der ersten und der zweiten Schicht. Der
Klebstoff ist in mindestens 70% der Fläche zwischen der
ersten und der zweiten Schicht vorhanden, und die Fasern in der
zweiten Schicht haben eine geometrische Standardabweichung im Faserdurchmesser
von mehr als 1,3.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
enthält eine erste Schicht; eine zweite, ein Schmelzblasmaterial
umfassende Schicht; und einen Klebstoff zwischen der ersten und
der zweiten Schicht. Die mittlere Haftfestigkeit zwischen der ersten
und der zweiten Schicht ist mindestens 0,5 Ounce pro inch.
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In
einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
enthält eine erste Schicht; eine zweite, Fasern umfassende
Schicht, wobei sich mindesten 5% der Fasern in der zweiten Schicht über
eine Distanz von mindestens 0,3 μm in einer Richtung erstrecken,
die im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche der zweiten
Schicht ist; und einen Klebstoff zwischen der ersten und der zweiten Schicht.
Die mittlere Haftfestigkeit zwischen der ersten und der zweiten
Schicht ist mindestens 0,5 Ounce pro inch.
-
In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand,
der enthält eine erste Schicht; eine zweite Schicht, die
Fasern mit einer geometrischen Standardabweichung im Faserdurchmesser
von mehr als 1,3 umfasst; und einen Klebstoff zwischen der ersten
und der zweiten Schicht. Die mittlere Haftfestigkeit zwischen der
ersten und der zweiten Schicht ist mindestens 0,5 Ounce pro inch.
-
In
einem Aspekt umfasst die Offenbarung einen Gegenstand, der enthält
eine erste Schicht; eine zweite, ein Schmelzblasmaterial umfassende Schicht;
und einen Klebstoff zwischen der ersten und der zweiten Schicht.
Der Klebstoff hat eine offene Zeit von mindestens 15 Sekunden.
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In
einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
einschließt eine erste Schicht; eine zweite, Fasern umfassende
Schicht; und einen Klebstoff zwischen der ersten und der zweiten
Schicht. Der Klebstoff hat eine offene Zeit von mindestens 15 Sekunden,
und mindestens 15% der Fasern in der zweiten Schicht erstrecken
sich über eine Distanz von mindestens 0,3 μm in
einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche
der zweiten Schicht ist.
-
In
einem weiteren Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand, der
einschließt eine erste Schicht; eine zweite, Fasern umfassende
Schicht; und einen Klebstoff zwischen der ersten und der zweiten
Schicht. Der Klebstoff hat eine offene Zeit von mindestens 15 Sekunden,
und die Fasern in der zweiten Schicht haben eine geometrischen Standardabweichung
von mehr als 1,3.
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In
einem zusätzlichen Aspekt zeigt die Offenbarung einen Gegenstand,
der einschließt eine erste Schicht, und eine zweite, ein
Schmelzblasmaterial umfassende Schicht. Der Gegenstand hat einen
Beta-Zerfall von höchstens 20% bei einer Teilchengröße von
4 μm.
-
In
noch einem anderen Aspekt zeigt die Offenbarung ein Verfahren, das
die Verwendung eines Drucks von 20 Pound pro linearem inch bis 40
Pound pro linearem inch zum Anhaftenlassen eines Schmelzblasmaterials
an einen ein Substrat umfassenden Artikel einschließt,
um ein Filtermaterial bereitzustellen.
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Die
Ausführungsformen können einen oder mehrere der
folgenden Vorteile aufweisen.
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Ausführungsformen
können einen oder mehrere der folgenden Vorteile bereitstellen.
In bestimmten Ausführungsformen kann das Filtermaterial
verhältnismäßig dauerhaft, verhältnismäßig
gut im Einfangen feiner Teilchen, verhältnismäßig
gut im Rückhalten von Material (z. B. Staub), sein, es
kann verhältnismäßig gute Reinigungsfähigkeit,
verhältnismäßig guten Rußeinfang,
und/oder verhältnismäßig gute Flüssigkeitsfiltration
zeigen. In einigen Ausführungsformen kann das Filtermaterial
gleichzeitig Vorteile zeigen, die typischerweise durch wenigstens
einige bekannte Filtermedien gleichzeitig nicht bereitgestellt werden.
Als ein Beispiel kann in bestimmten Ausführungsformen das
Filtermaterial effektiv im Einfangen feiner Teilchen sein, während
es auch verhältnismäßig dauerhaft ist.
Als anderes Beispiel fängt in einigen Ausführungsformen
das Filtermaterial effizient Teilchen ein, während es ebenfalls
eine gute Fähigkeit im Rückhalten von Materialien
(z. B. Staub) besitzt. Als ein weiteres Beispiel kann in bestimmten Ausführungsformen
das Filtermaterial erhöhte Teilchenrückhalteeffizienz
zeigen, während es das Teilchenaufnahmevermögen
beibehält oder erhöht. In bestimmten Ausführungsformen
können sowohl das Filtermaterial als auch die zugehörigen
Filtersysteme auf eine verhältnismäßig
schnelle, billige und/oder einfache Weise hergestellt werden. In
einigen Ausführungsformen können die hier beschriebenen
Prozesse dazu verwendet werden, um einen geriffelten Gegenstand
(z. B. geriffeltes Filtermaterial) bereitzustellen, der gute Riffelungseigenschaften
aufweist. Als ein Beispiel kann ein geriffelter Gegenstand ein Substrat
einschließen (das so geriffelt ist wie bereitgestellt),
welches darauf angeordnet eine Klebstoff- und Zusatzschicht besitzt,
worauf die Riffelungseigenschaften (z. B. Riffelungstiefe) des Endprodukts sich
nicht wesentlich unterscheidet von der Riffelungstiefe des Substrats,
wie es bereitgestellt war, bevor die Klebstoff- und Zusatzschichten
darauf aufgebracht wurden. Als ein anderes Beispiel kann ein geriffelter
Gegenstand ein Substrat einschließen (das wie bereitgestellt
geriffelt ist), das eine darauf aufgebrachte Klebstoff- und Zusatzschicht
besitzt, worauf die Riffelungseigenschaften (z. B. Riffelungstiefe)
der Seite des Gegenstandes mit der Klebstoff- und Zusatzschicht
sich nicht wesentlich von der Riffelungstiefe der anderen Seite
des Gegenstandes unterscheidet.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Die
Offenbarung kann auf der Grundlage sowohl der untenstehenden Beschreibung
als auch der Figuren besser verstanden werden, wobei:
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1 ein
Querschnitt eines Filtermediums ist;
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2 ein
Querschnitt eines gefalteten Filtermaterials ist;
-
3 eine
teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer Filteranordnung
enthaltend ein Filtermaterial ist;
-
4 ein
Querschnitt eines geriffelten Filtermaterials ist;
-
5 eine
schematische Darstellung eines Systems ist, das so gestaltet ist,
dass es in der Herstellung eines Filtermaterials verwendet werden kann;
-
6 ein
Querschnitt einer Schmelzblasschicht ist; und
-
7 eine
schematische Darstellung eines Systems ist, das so gestaltet ist,
dass es in der Herstellung eines Filtermaterials verwendet werden kann.
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Ausführliche Beschreibung
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Die
Offenbarung betrifft im Allgemeinen sowohl Filtermaterialien, als
auch zugehörige Anordnungen, Systeme und Verfahren. 1 ist
ein Querschnitt eines beispielhaften Filtermaterials 10,
das ein Substrat 12, eine Zwischenschicht 14 und
eine Schmelzblasschicht 16 enthält. 2 stellt
eine typisch gefaltete Konfiguration des Filtermaterials 10 dar. 3 zeigt
eine aufgeschnittene Perspektive einer beispielhaften Filteranordnung 100,
die ein Filtergehäuse 101, eine Filterkartusche 102,
ein inneres Sieb 108 und ein äußeres
Sieb 103 einschließt. Das Filtermaterial 10 ist
in der Filterkartusche 102 angeordnet. Während
der Verwendung tritt ein Gas in die Anordnung 100 über
eine Öffnung 104 ein und tritt dann durch das
innere Sieb 108, das Filtermaterial 10 und das äußere
Sieb 103 hindurch. Das Gas verlässt dann die Filteranordnung 100 über
die Öffnung 106.
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I. Filtermaterial
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A. Substrat
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Das
Substrat 12 wird im Allgemeinen dazu verwendet, um dem
Filtermedium 10 eine mechanische Integrität zu
verleihen.
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Das
Substrat 12 kann aus einer oder mehreren Materialschichten
gebildet werden. Beispiele für Materialien schließen
Gläser, Cellulosen, synthetische Materialien, Keramiken,
Polymere (beispielsweise organische Polymere), Baumwolle, Hanf,
Karbon und Metalle ein. In einigen Ausführungsformen besteht
ein Substrat aus einem organischen Polymer. Typischerweise enthält
das Substrat 12 Fasern aus einem oder mehreren Materialien.
Beispielhafte Klassen von Fasern schließen natürliche
Fasern, Kunstfasern, organische Fasern (z. B. organische Polymerfasern)
und anorganische Fasern ein. Kombinationen von Fasern und/oder Materialien
können verwendet werden. In bestimmten Ausführungsformen
kann das Substrat 12 eine oder mehrere Schichten enthalten,
die keine Fasern enthalten. Beispiele nichtfaseriger Materialien,
die in dem Substrat 12 verwendet werden können, schließen
offenzellige Schaumstrukturen ein. Offenzellige Schaumstrukturen
können beispielsweise aus Polymeren bestehen, wie etwa
Polyolefine und Polystyrole. In bestimmten Ausführungsformen
ist das Substrat im Wesentlichen frei von einer Ölbeschichtung.
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Das
Substrat 12 kann unter Verwendung irgendeines geeigneten
Verfahrens hergestellt werden. In einigen Ausführungsformen
wird das Substrat 12 durch ein Verfahren hergestellt, das
eine Gewebeherstellung (z. B. naßgelegt, trockengelegt,
direkt gelegt), Kardieren, Spinnbonden, Schmelzblasen und Filmfibrillation
einschließt. Die spezielle Konfiguration des Substrats
kann von der beabsichtigten Anwendung des Filtermaterials abhängen,
und die spezielle Konfiguration kann verändert werden,
um die gewünschten strukturellen Eigenschaften zu erhalten,
einschließlich Steifheit, Festigkeit, Faltbarkeit, Temperaturbeständigkeit.
Beispielsweise kann, wenn das Filtermedium 10 ausgelegt
ist für die Verwendung in Hochleistungs-Luftfiltrationssystemen,
Filtrationssystemen für eine Gasturbine, Kraftfahrzeug-Luftfiltrationssystemen,
und/oder Impulsreinigungsanwendungen, das Substrat 12 ein
nassgelegtes Papier sein, wie etwa Cellulose oder eine Synthetik/Cellulose-Mischung.
Als anderes Beispiel kann, wenn das Filtermedium 10 ausgelegt
ist für die Verwendung in HVAC-Filtrationssystemen, Flüssigkeitsfiltrationssystemen,
HEPA-Filtrationssystemen, und/oder Batterieseparatoren, das Substrat 12 ein nassgelegtes
Papier (beispielsweise bestehend aus Cellulose, Glas und/oder Kunstfasern),
kardierte Vlies-Stoffe, Spinnvliese, Schmelzblasprodukte oder luftgelegt
(beispielsweise Kunststoff oder Cellulose) sein.
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Im
Allgemeinen kann das Substrat 12 jede gewünschte
Dicke aufweisen. Typischerweise ist das Substrat mindestens 200 μm
(beispielsweise 300 μm, 400 μm, 500 μmm,
600 μm) dick, und/oder höchstens 1500 μm
(beispielsweise 1400 μm, 1300 μm, 1200 μm,
1100 μm, 1000 μm) dick. In einigen Ausführungsformen
hat das Substrat 12 eine Dicke von 200 μm bis
1500 μm (z. B. 200 μm bis 1000 μm, 400 μm
bis 1000 μm). In der vorliegenden Bezugnahme wird die Dicke
des Substrats 12 gemäß TAPPI T411 bestimmt.
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Das
Grundgewicht des Substrats 12 wird üblicherweise
so ausgewählt, dass das Substrat 12 dem Filtermedium 10 ein
gewünschtes Maß an mechanischer Integrität
verleiht. In bestimmten Ausführungsformen hat das Substrat 12 ein
Grundgewicht von mindestens 25 g/m2 (beispielsweise
mindestens 50 g/m2, 75 g/m2,
100 g/m2, 125 g/m2,
150 g/m2, 200 g/m2)
und/oder höchstens 500 g/m2 (z.
B. höchstens 400 g/m2, 300 g/m2, 200 g/m2, 150
g/m2). Beispielsweise hat in einigen Ausführungsformen
das Substrat 12 ein Grundgewicht von 25 g/m2 bis
200 g/m2 oder von 25 g/m2 bis
400 g/m2 (beispielsweise von 50 g/m2 bis 200 g/m2, von
75 g/m2 bis 150 g/m2).
In der vorliegenden Bezugnahme wird das Grundgewicht gemäß ASTM
D-846 bestimmt.
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Das
Substrat 12 kann so gestaltet sein, dass es jede gewünschte
Luftdurchlässigkeit besitzt. In einigen Ausführungsformen
hat das Substrat 12 eine Luftdurchlässigkeit von
mindestens 3 Kubikfuß pro Minute (CFM) (beispielsweise
mindestens 10 CFM, 25 CFM, 50 CFM, 75 CFM, 100 CFM, 140 CFM, 160 CFM,
180 CFM) und/oder höchstens 400 CFM (beispielsweise höchstens
300 CFM, 200 CFM, 150 CFM, 100 CFM). Beispielsweise hat das Substrat 12 in
bestimmten Ausführungsformen eine Luftdurchlässigkeit
von 2 CFM bis 400 CFM (beispielsweise von 10 CFM bis 300 CFM, von
25 CFM bis 200 CFM, von 100 CFM bis 300 CFM, von 160 CFM bis 200
CFM). Wie vorliegend verwendet, wird die Luftdurchlässigkeit
bei einem Druck von 0,5 inch Wassersäule gemäß ASTM
F778-88 bestimmt. Das Substrat 12 kann auch so
gestaltet sein, dass es jede gewünschte Filtrationseffizienz
besitzt. In bestimmten Ausführungsformen hat das Substrat 12 eine
NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz (gemessen mit einer Flussrate
von 32 l/min) von weniger als 10% (beispielsweise weniger als 8%,
weniger als 5%) (siehe untenstehende Diskussion hinsichtlich des
Tests für die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz).
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Während
es in 1 als kontinuierlich dargestellt ist, kann das
Substrat 12 in einigen Ausführungsformen diskontinuierlich
sein. Beispielsweise könnte das Substrat 12 aus
Filamenten (Garnen) hergestellt sein, die ihrerseits kontinuierlich
oder diskontinuierlich sein könnten. Zusätzlich
oder alternativ könnte das Substrat 12 in der
Form eines Materials mit Löchern darin (beispielsweise
in Form eines Netzes) vorliegen. Zusätzlich oder alternativ
könnte das Substrat 12 in der Form von Materialflicken
(Tupfen) sein.
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B. Zwischenschicht
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1. Klebstoff
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In
einigen Ausführungsformen besteht die Schicht 14 aus
einem Klebstoff (beispielsweise einem Heißkleber, einem
druckempfindlichen Kleber, einem thermoplastischen Kleber, einem
wärmehärtbaren Kleber), der an die Schichten 12 und 16 adhäriert
ist. Im Allgemeinen ist der Klebstoff ein Polymer. Beispiele von
Polymeren schließen Ethylenvinylacetat-Copolymere, Polyolefine
(beispielsweise Polyethylene, Polypropylene, amorphes Polyolefin),
Polyamide (beispielsweise Nylons), Epoxide, Cyanoacrylate, Polyurethane
(beispielsweise Feuchtigkeits-ausgehärtete Polyurethane)
und Polyester ein. In einigen Ausführungsformen ist der
Klebstoff ein Ethylenvinylacetat-Copolymer. Beispiele kommerziell
erhältlicher Materialien schließen Klebstoffe
aus amorphem Polyolefin ein, die von Bostik (Wauwatosa, Wis.) unter den
Handelsnamen HM 4379, M2751 und H3199 und von Heartland (Germantown,
Wis.) unter dem Handelsnamen H312 erhältlich sind. Beispiele
von kommerziell erhältlichen Materialien schließen
auch Copolyester ein, die von Bostik (Waiwatosa, Wis.) unter den
Handelsnamen HM4199, HM4156 und Vitel 4361B erhältlich
sind. Beispiele kommerziell erhältlicher Materialien schließen
ferner Polyamide ein, die von Bostik (Waiwatosa, Wis.) unter den
Handelsnamen HM 4289LV und HM4229 erhältlich sind.
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In
einigen Ausführungsformen besteht die Schicht 14 aus
einem Gewebe aus Fasern mit einem Durchmesser von weniger als 4 μm,
mit einer geometrischen Standardabweichung von 1,4.
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Die
Dicke der Klebstoffschicht 14 kann im Allgemeinen wie gewünscht
gewählt werden. In einigen Ausführungsformen beträgt
die Dicke der Klebstoffschicht 14 mindestens 5 μm
(z. B. mindestens 10 μm, mindestens 25 μm) und/oder
höchstens 100 μm (beispielsweise höchstens
75 μm, höchstens 50 μm). Beispielsweise
kann die Dicke der Klebstoffschicht 14 von 5 μm
bis 100 μm (beispielsweise von 5 μm bis 75 μm,
von 5 μm bis 50 μm, von 30 μm bis 100 μm) betragen,
wie durch Rasterelektronenmikroskopie bestimmt.
-
Im
Allgemeinen kann das Grundgewicht der Klebstoffschicht 14 wie
gewünscht ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen
hat die Klebstoffschicht 14 ein Grundgewicht von höchstens
10 g/m2 (höchstens 8 g/m2, höchstens 5 g/m2)
und/oder wenigstens 0,5 g/m2 (beispielsweise
wenigstens 1 g/m2, wenigstens 2 g/m2). Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen
die Klebstoffschicht 14 ein Grundgewicht von 0,5 g/m2 bis 10 g/m2 (beispielsweise
von 1 g/m2 bis 8 g/m2,
von 2 g/m2 bis 5 g/m2)
haben.
-
Während
in 1 als kontinuierlich gezeigt, kann in einigen
Ausführungsformen die Klebstoffschicht 14 diskontinuierlich
sein. Beispielsweise könnte die Klebstoffschicht 14 in
der Form eines Materials mit darin befindlichen Löchern
(beispielsweise in der Form eines Netzes) sein. Zusätzlich
oder alternativ könnte die Klebstoffschicht 14 in
der Form von Flicken (beispielsweise Tüpfel) eines Materials
sein. Typischerweise ist die Menge an Klebstoff 14 zwischen
den Schichten 12 und 16 ausreichend, um eine geeignete
Adhäsion zwischen den Schichten 12 und 16 im
Hinblick auf die beabsichtigte Verwendung des Gegenstandes 10 bereitzustellen.
Beispielsweise ist in einigen Ausführungsformen der Klebstoff 14 in
mindestens 70% (beispielsweise mindestens 75%, mindestens 80%, mindestens
85%, mindestens 90%, mindestens 95%, mindestens 99%, 100%) der Fläche
zwischen den Schichten 12 und 14 vorhanden.
-
Im
Allgemeinen wird der Klebstoff 14 so ausgewählt,
dass die mittlere Haftfähigkeit zwischen den Schichten 12 und 16 mindestens
0,5 Ounce pro inch Weite (beispielsweise mindestens 1 Ounce pro
inch Weite, mindestens 1,5 Ounce pro inch Weite) beträgt.
In einigen Ausführungsformen wird der Klebstoff 14 so
ausgewählt, dass die mittlere Haftfähigkeit zwischen
den Schichten 12 und 16 höchstens 4 Ounces
pro inch Weite beträgt. Vorliegend wird die ”mittlere
Haftfähigkeit” der ersten Schicht/Klebstoff/zweiten-Schicht-Konfiguration
folgendermaßen bestimmt. Der Test ist eine modifizierte
Version von ASTM D903, unter Verwendung eines Thwing-Albert Intellect
II Zugfestigkeits-Prüfgeräts.
-
Proben
werden als 2 inches × 7 inches Probestücke geschnitten,
und das Abziehen wird in Maschinenrichtung ausgeführt.
TUFFLEX (TF4150 85447)-Band von Intertape Inc. (Montreal, Quebec, Kanada)
wird auf die Länge der beschichteten Oberfläche
der Proben aufgebracht, so dass es fest auf der oberen Schicht klebt,
um die Trennung des Laminats zu ermöglichen. Vorabziehen
mit einem halben inch wird verwendet, um die Ablösung zu
starten. Das Querhaupt des Prüfgeräts und der
obere Druckluftprobenhalter bewegen sich mit einer Geschwindigkeit
von 12 inches pro Minute vom stationären unteren Druckluftprobenhalter.
Der Test ist abgeschlossen, wenn sich das Querhaupt und der obere
Druckluftprobenhalter 4 inches aus der anfänglichen
Position bewegen. Die maximale Haftfestigkeit und die minimale Haftfestigkeit
werden als eine Funktion der mit der Kraftmessdose gemessenen Auflast
aufgezeichnet. Die mittlere Haftfestigkeit wird aus den mit der
Kraftmesszelle während des gesamten Tests gemessenen Lasten
berechnet. Alle Haftfestigkeiten werden auf die Hälfte
dividiert, um eine Haftfestigkeit pro inch Weite durch Division
durch 2 anzuzeichnen.
-
Im
Allgemeinen wird der Klebstoff 14 so ausgewählt,
dass er eine passende Offenzeit für den untenstehenden
Herstellungsprozess hat. Beispielsweise sollte die Offenzeit des
Klebstoffs 14 ausreichend sein, so dass er zwischen der
Zeit, zu der er auf eine Schicht (beispielsweise Schicht 12 oder
Schicht 16) aufgetragen wird, und der Zeit, zu der der
Klebstoff 14 die andere Schicht (beispielsweise Schicht 16 oder
Schicht 12) kontaktiert, nicht nicht-klebend wird. In einigen
Ausführungsformen hat der Klebstoff 14 eine Offenzeit
von mindestens 15 Sekunden (beispielsweise mindestens 20 Sekunden,
mindestens 30 Sekunden, mindestens 40 Sekunden). In bestimmten Ausführungsformen
hat die Schicht 14 eine Offenzeit von höchstens
60 Sekunden. So weit vorliegend, wird die ”Offenzeit” eines
Klebstoffs bestimmt gemäß ASTM D4497 unter
Verwendung eines 1/16 inch weiten Klebstoffbettes.
-
2. Gitterstoff
-
In
einigen Ausführungsformen dient die Schicht 14 als
Trägerschicht (Gitterstoff) für die Schmelzblasschicht 16 (siehe
unten diskutierten Prozess). In solchen Ausführungsformen
wird der Gitterstoff 14 typischerweise mit den Schichten 12 und 16 verbunden
(beispielsweise miteinander laminiert).
-
Der
Gitterstoff 14 kann beispielsweise aus einem Polymer bestehen.
Beispiele für Polymere schließen Polyester, Polyamide
und Polyolefine ein. Wahlweise besteht der Gitterstoff 14 aus
einem nicht gewebten Spinnvliesmaterial oder einem kardierten nicht-gewebten
Material. In einigen Ausführungsformen besteht der Gitterstoff 14 aus
einem Polypropylen-Spinnvlies.
-
Im
Allgemeinen kann die Dicke des Gitterstoffs 14 wie gewünscht
ausgewählt werden. In bestimmten Ausführungsformen
ist der Gitterstoff 14 mindestens 50 μm (beispielsweise
mindestens 100 μm, mindestens 200 μm) dick und/oder
höchstens 1000 μm (beispielsweise 900 μm,
750 μm) dick. Beispielsweise kann die Dicke des Gitterstoffs 14 von
50 μm bis 1000 μm (beispielsweise von 100 μm
bis 900 μm, von 250 μm bis 750 μm) dick
sein. Soweit vorliegend betroffen, wird die Dicke des Gitterstoffs
gemäß TAPPE T411 bestimmt.
-
Im
Allgemeinen kann das Grundgewicht des Gitterstoffs 14 wie
gewünscht ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen
hat der Gitterstoff 14 ein Grundgewicht von höchstens
100 g/m2 (höchstens 90 g/m2, höchstens 75 g/m2)
und/oder mindestens 5 g/m2 (beispielsweise
mindestens 10 g/m2, mindestens 20 g/m2). Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen
die Gitterstoffschicht 14 ein Grundgewicht von 5 g/m2 bis 100 g/m2 (beispielsweise
von 5 g/m2 bis 90 g/m2,
von 5 g/m2 bis 75 g/m2)
haben.
-
Während
in 1 als kontinuierlich gezeigt, kann der Gitterstoff 14 in
einigen Ausführungsformen diskontinuierlich sein. Beispielsweise
könnte der Gitterstoff 14 in der Form eines Materials
mit darin befindlichen Löchern (beispielsweise in der Form
eines Netzes) sein. Zusätzlich oder alternativ könnte
der Gitterstoff 14 in der Form von Flicken (beispielsweise Tüpfel)
eines Materials sein.
-
C. Schmelzblasschicht
-
Die
Schicht 16 wird über einen Schmelzblasprozess
gebildet, wie untenstehend diskutiert. Im Allgemeinen wird die Schicht 16 aus
Fasern mit einem mittleren Durchmesser von höchstens 1,5 μm gebildet
(beispielsweise höchstens 1,4 μm, höchstens
1,3 μm, höchstens 1,2 μm, höchstens
1,1 μm, höchstens 1 μm, höchstens
0,8 μm, höchstens 0,6 μm) und/oder mindestens
0,2 μm (beispielsweise mindestens 0,3 μm, mindestens
0,4 μm, mindestens 0,5 μm), wie unter Verwendung
von Rasterelektronenmikroskopie gemessen. Als ein Beispiel besteht in
einigen Ausführungsformen die Schicht 16 aus Fasern
mit einem mittleren Durchmesser von 0,2 μm bis 1,5 μm
(beispielsweise von 0,3 μm bis 1,4 μm, von 0,4 μm
bis 1,3 μm). Als anderes Beispiel kann in einigen Ausführungsformen
die Schicht 16 aus Fasern mit einem mittleren Durchmesser
von 0,2 μm bis 0,5 μm bestehen (beispielsweise
von 0,3 μm bis 0,5 μm, von 0,4 μm bis
0,5 μm, von 0,2 μm bis 0,4 μm, von 0,2 μm
bis 0,3 μm, von 0,3 μm bis 0,4 μm). In
anderen Ausführungsformen besteht die Schicht 16 aus
Fasern mit einem mittleren Durchmesser von 0,2 μm bis 0,8 μm
(beispielsweise von 0,3 μm bis 0,8 μm, von 0,4 μm
bis 0,8 μm, von 0,2 μm bis 0,8 μm, von
0,2 μm bis 0,6 μm, von 0,3 μm bis 0,6 μm).
Im Allgemeinen erstrecken sich mindestens 5% (beispielsweise mindestens
10%, mindestens 25%, mindestens 50%, mindestens 60%, mindestens
75%) der Fasern in dem Schmelzblasmaterial über eine Distanz
von wenigstens 0,3 μm in einer Richtung, die im Wesentlichen
senkrecht zu einer Oberfläche der zweiten Schicht ist,
wie durch den Pfeil in 1 angedeutet.
-
Es
sollte so verstanden werden, dass während die Schmelzblasschicht 16 stromaufwärts
vom Substrat 12 in 1 dargestellt
ist, die Schmelzblasschicht in anderen Ausführungsformen
stromabwärts zum Substrat 12 angeordnet sein kann.
Beispielsweise kann ein Filtermaterial, das ein Substrat und eine Schmelzblasschicht
enthält, innerhalb eines Filterelements so aufgebaut sein,
dass das Substrat zu einem Einlass eines Filterelements schaut,
und die Schmelzblasschicht stromabwärts vom Substrat angeordnet
ist. In solchen Ausführungsformen kann ein durch das Filterelement
fließendes Fluid durch das Substrat treten, bevor es durch
die Schmelzblasschicht tritt. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
-
Typischerweise
besteht das Schmelzblasmaterial aus einem oder mehreren Polymeren.
Beispielhafte Polymere schließen Polyolefine (beispielsweise
Polypropylene), Polyester (beispielsweise Polybutylenterephthalat,
Polybutylennaphthalat), Polyamide (beispielsweise Nylons), Polycarbonate,
Polyphenylensulfide, Polystyrole, Polyurethane (beispielsweise thermoplastische
Polyurethane) ein. Wahlweise kann das Polymer oder können
die Polymere Fluoratome enthalten. Beispiele solcher Polymere schließen
PVDF und PTFE ein. In bestimmten Ausführungsformen ist
das Schmelzblasmaterial im Wesentlichen frei von einer Ölbeschichtung.
Die Schicht 16 kann im Allgemeinen jede gewünschte
Dicke haben. In einigen Ausführungsformen ist die Schicht 16 mindestens
5 μm (beispielsweise mindestens 10 μm, mindestens
20 μm, mindestens 40 μm, mindestens 60 μm)
dick und/oder höchstens 250 μm (beispielsweise
200 μm, 150 μm, 100 μm, 750 75 μm) dick.
Beispielsweise kann die Schicht 16 von 5 μm bis 250 μm
(beispielsweise von 10 μm bis 200 μm, von 20 μm
bis 150 μm, von 50 μm bis 100 μm) dick
sein. Die Dicke der Schicht 16 wird unter Verwendung von Rasterelektronenmikroskopie
bestimmt. Ohne sich an die Theorie binden zu wollen, glaubt man,
dass es unter Verwendung des vorliegend beschriebenen Prozesses
möglich ist, eine Schicht aus Schmelzblasfasern zu erhalten,
die dicker ist als typischerweise und/oder wirtschaftlich für
eine Schicht aus elektrogesponnenen Fasern machbar ist und/oder
die dünner und/oder wirtschaftlich machbar ist, als typischerweise
für Schichten aus Schmelzblasfasern der Fall ist (beispielsweise
aufgrund der Betrachtung von z. B. mechanischer Integrität).
-
Das
Grundgewicht der Schicht 16 kann typischerweise wie gewünscht
gewählt werden. In einigen Ausführungsformen ist
das Grundgewicht der Schicht 16 mindestens 1 g/m2 (beispielsweise mindestens 10 g/m2, mindestens 25 g/m2)
und/oder höchstens 100 g/m2 (höchstens
90 g/m2, höchstens 75 g/m2). Beispielsweise hat in bestimmten Ausführungsformen
die Schicht 16 ein Grundgewicht von 1 g/m2 bis
100 g/m2 (beispielsweise von 1 g/m2 bis 10 g/m2, von
1 g/m2 bis 20 g/m2,
von 10 g/m2 bis 90 g/m2, von
25 g/m2 bis 75 g/m2).
Ohne sich an die Theorie halten zu wollen, glaubt man, dass es unter
Verwendung der vorliegend beschriebenen Prozesse möglich
ist, eine Schicht aus Schmelzblasfasern zu erhalten, die ein Grundgewicht
hat, das größer ist als typischerweise und/oder
wirtschaftlich für eine Schicht aus elektrogesponnen Fasern
machbar ist, und/oder das ein Grundgewicht hat, das kleiner ist
als typischerweise für eine Schicht aus Schmelzblasfasern der
Fall ist (beispielsweise aufgrund von Betrachtungen von z. B. der
mechanischen Integrität und/oder gleichzeitiger Laminierung).
-
Die
Luftdurchlässigkeit der Schicht 16 kann auch wie
gewünscht verändert werden. In einigen Ausführungsformen
hat die Schicht 16 eine Luftdurchlässigkeit von
höchstens 500 CFM (beispielsweise höchstens 400
CFM, höchstens 300 CFM, höchstens 250 CFM, höchstens
200 CFM, höchstens 150 CFM, höchstens 100 CFM,
höchstens 75 CFM, höchstens 50 CFM) und/oder mindestens
20 CFM (beispielsweise mindestens 50 CFM, mindestens 75 CFM, mindestens
100 CFM, mindestens 150 CFM, mindestens 200 CFM). Beispielsweise
kann in einigen Ausführungsformen die Luftdurchlässigkeit
der Schicht 16 von 20 CFM bis 500 CFM betragen (beispielsweise
von 30 CFM bis 100 CFM, von 50 CFM bis 250 CFM, von 100 CFM bis
200 CFM). Typischerweise wird die Luftdurchlässigkeit der
Schicht 16 (Perm) durch die Gleichung (1/Perm) = (1/Perm1) + (1/Perm2) bestimmt,
wobei Perm die Luftdurchlässigkeit eines Filtermaterials 10 ist
(einschließlich der Schichten 12, 14 und 16),
Perm1 die Luftpermeabilität der
Schmelzblasschicht 16 ist, und Perm2 die
Luftdurchlässigkeit der Substratschicht 12 ist.
Beispielsweise würde die Luftdurchlässigkeit des
Filtermaterials 10, bei dem die Schmelzblasschicht 16 eine
Luftdurchlässigkeit von 300 CFM und das Substrat 12 eine
Luftdurchlässigkeit von 70 CFM hat, 56,8 CFM sein, weil
1/56,8 = 1/300 + 1/70.
-
Während
in 1 als kontinuierlich gezeigt, kann die Schicht 16 in
einigen Ausführungsformen diskontinuierlich sein. Beispielsweise
könnte die Schicht 16 in der Form eines Materials
mit darin befindlichen Löchern (beispielsweise in der Form
eines Netzes) sein. Zusätzlich oder alternativ könnte
die Schicht 16 in der Form von Flicken (beispielsweise Tüpfel)
des Materials sein.
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D. Filtermaterial-Eigenschaften
-
Im
Allgemeinen kann die Dicke des Filtermaterials 10 wie gewünscht
ausgewählt werden. Die Dicke des Filtermaterials 10 ist
der Abstand von der Außenoberfläche der Schicht 12 zur
Außenoberfläche der Schicht 16. In Ausführungsformen,
in denen die Schicht 14 ein Klebstoff ist, kann das Filtermaterial 10 eine
Gegenstandsdicke haben, die mindestens 200 μm (beispielsweise
mindestens 300 μm, mindestens 400 μm, mindestens
500 μm, mindestens 600 μm) ist und/oder eine Dicke
von höchstens 1500 μm (beispielsweise höchstens
1400 μm, höchstens 1300 μm, höchstens
1200 μm, höchstens 1100 μm, höchstens 1000 μm,
höchstens 750 μm) haben. Beispielsweise hat das
Filtermaterial 10 in solchen Ausführungsformen
eine Dicke von 200 μm bis 1500 μm (beispielsweise
von 300 μm bis 1000 μm, von 400 μm bis
750 μm). In Ausführungsformen, in denen die Schicht 14 ein Gitterstoff
ist, kann das Filtermaterial 10 eine Gegenstandsdicke haben,
die mindestens 200 μm (beispielsweise mindestens 300 μm,
mindestens 400 μm, mindestens 500 μm, mindestens
600 μm) ist und/oder eine Dicke von höchstens
2500 μm (beispielsweise höchstens 2000 μm,
höchstens 1500 μm) haben. Beispielsweise hat in
solchen Ausführungsformen das Filtermaterial 10 eine
Dicke von 200 μm bis 2500 μm (beispielsweise von
300 μm bis 2000 μm, von 400 μm bis 1500 μm).
-
Im
Allgemeinen kann das Filtermaterial 10 jedes gewünschte
Grundgewicht haben. In Ausführungsformen, in denen die
Schicht 14 ein Klebstoff ist, kann das Filtermaterial 10 ein
Grundgewicht von höchstens 500 g/m2 (beispielsweise
höchstens 400 g/m2, höchstens
300 g/m2, höchstens 250 g/m2, höchstens 200 g/m2)
haben und/oder mindestens 30 g/m2 (beispielsweise
mindestens 75 g/m2, mindestens 100 g/m2, mindestens 150 g/m2)
haben. In Ausführungsformen, in denen die Schicht 14 ein
Gitterstoff ist, kann das Filtermaterial 10 ein Grundgewicht von
höchstens 600 g/m2 (beispielsweise
höchstens 500 g/m2, höchstens
400 g/m2, höchstens 300 g/m2) haben und/oder mindestens 50 g/m2 (beispielsweise mindestens 100 g/m2, mindestens 150 g/m2,
mindestens 200 g/m2) haben.
-
Die
Luftdurchlässigkeit des Filtermaterials 10 kann
im Allgemeinen wie gewünscht ausgewählt werden.
In einigen Ausführungsformen ist die Luftdurchlässigkeit
des Filtermaterials 10 höchstens 300 CFM (beispielsweise
höchstens 200 CFM, höchstens 180 CFM, höchstens
150 CFM, höchstens 100 CFM) und/oder mindestens 1 CFM (beispielsweise
mindestens 10 CFM, mindestens 25 CFM, mindestens 50 CFM, mindestens
70 CFM, mindestens 100 CFM, mindestens 125 CFM, mindestens 150 CFM).
Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen das Filtermaterial 10 eine
Luftdurchlässigkeit von 1 CFM bis 300 CFM (beispielsweise
von 10 CFM bis 200 CFM, von 25 CFM bis 100 CFM, von 100 CFM bis 200
CFM, von 140 CFM bis 190 CFM) haben.
-
In
einigen Ausführungsformen kann das Filtermaterial 10 eine
gute Fähigkeit zum Rückhalten von Staub zeigen.
Beispielsweise hat in einigen Ausführungsformen das Filtermaterial 10 eine
anfängliche Staubrückhalteeffizienz von mindestens
80% (beispielsweise mindestens etwa 85%, mindestens etwa 90%) (siehe
untenstehende Diskussion für die Beschreibung des Tests
für die anfängliche Staubrückhalteeffizienz).
In bestimmten Ausführungsformen hat das Filtermaterial 10 eine
periodische Staubrückhalteeffizienz, die mindestens etwa
90% (beispielsweise mindestens etwa 95%, mindestens etwa 97%) (siehe
untenstehende Diskussion für die Beschreibung des Tests
für die periodische Staubrückhalteeffizienz) beträgt.
In einigen Ausführungsformen hat das Filtermaterial 10 eine
anfängliche Staubrückhalteeffizienz von mindestens
80% (beispielsweise mindestens etwa 85%, mindestens etwa 90%) und eine
periodische Staubrückhalteeffizienz, die mindestens etwa
90% (beispielsweise mindestens etwa 95%, mindestens etwa 97%) beträgt.
-
In
einigen Ausführungsformen kann das Filtermaterial 10 gute
Eigenschaften hinsichtlich des Staubaufnahmevermögens haben.
Beispielsweise kann das Filtermaterial 10 in bestimmten
Ausführungsformen ein Staubaufnahmevermögen von
mindestens 50 g/m2 (beispielsweise mindestens
60 g/m2, mindestens 70 g/m2,
mindestens 80 g/m2, mindestens 100 g/m2, mindestens 125 g/m2,
mindestens 150 g/m2, mindestens 175 g/m2, mindestens 200 g/m2, mindestens
225 g/m2, mindestens 250 g/m2)
(siehe untenstehende Diskussion für die Beschreibung des Tests
für das Staubrückhaltevermögen) haben.
Das Staubaufnahmevermögen des Filtermaterials kann von
dem Mechanismus der Staubaufnahme abhängen. Beispielsweise
kann ein Filtermaterial, das für Tiefenfiltration ausgelegt
ist, ein höheres Staubaufnahmevermögen haben als
ein Filtermaterial, das für Oberflächenfiltration
ausgelegt ist. In einigen Ausführungsformen ist das Filtermaterial
für Tiefenfiltration ausgelegt, beispielsweise wenn eine
Substratschicht stromaufwärts von einer Schmelzblasschicht
angeordnet ist, wie vorliegend beschrieben.
-
In
bestimmten Ausführungsformen hat ein vorliegend beschriebenes
Filtermaterial ein oben beschriebenes Staubaufnahmevermögen,
während es im Wesentlichen frei von einem Öl ist,
das alle Bereiche des Filtermaterials oder Teile davon beschichtet. Beispielsweise
enthalten bestimmte im Stand der Technik bekannte Tiefenfilter eine
oder mehrere Schichten (beispielsweise eine Faserschicht), die mit einem Öl
behandelt sind, um die Fähigkeit des Filters zur Staubaufnahme
zu erhöhen. Während Öl dazu verwendet
werden kann, um in einigen vorliegend beschriebenen Ausführungsformen
die Fähigkeit zur Staubaufnahme zu verstärken,
enthalten andere Ausführungsformen keine solchen ölbehandelten Schichten
für bestimmte Anwendungen, wie etwa bestimmte Kraftfahrzeug-Luftfiltrationsanwendungen.
-
In
einigen Ausführungsformen hat das Filtermaterial 10 sowohl
gute Eigenschaften hinsichtlich der Staubaufnahme als auch hinsichtlich
des Staubaufnahmevermögens. Als ein Beispiel hat das Filtermaterial 10 in
einigen Ausführungsformen eine anfängliche Staubrückhalteeffizienz
von mindestens 80% (beispielsweise mindestens etwa 85%, mindestens
etwa 90%) und ein Staubaufnahmevermögen von mindestens
50 g/m2 (beispielsweise mindestens 60 g/m2, mindestens 70 g/m2).
Als anderes Beispiel hat das Filtermaterial 10 in einigen
Ausführungsformen eine periodische Staubrückhalteeffizienz
von mindestens 90% (beispielsweise mindestens etwa 95%, mindestens
etwa 97%) und ein Staubaufnahmevermögen von mindestens
50 g/m2 (beispielsweise mindestens 60 g/m2, mindestens 70 g/m2).
Ohne sich an die Theorie binden zu wollen, glaubt man, dass die
gleichzeitige. Bereitstellung guter Staubaufnahmeeigenschaften und
guter Eigenschaften hinsichtlich des Staubaufnahmevermögens
sich zumindest in einigen Ausführungsformen aus den vorliegend
beschriebenen Prozessen ergeben können, durch welche der
Gegenstand eine Schicht aus Schmelzblasfasern einschließen
kann, die einen verhältnismäßig kleinen
mittleren Faserdurchmesser (beispielsweise 0,8 μm oder
weniger) hat und weniger dicht ist und dicker ist als elektrogesponnene
Beschichtungen.
-
In
bestimmten Ausführungsformen hat das Filtermaterial 10 gute
Eigenschaften hinsichtlich der Aufnahme feiner Teilchen. Als ein
Beispiel hat in einigen Ausführungsformen das Filtermaterial 10 eine NaCl-Teilchenaufnahme-Testzeit
von mindestens 40 Minuten (beispielsweise mindestens 50 Minuten, mindestens
60 Minuten, mindestens 2 Stunden) (siehe untenstehende Diskussion
für die Beschreibung des NaCl-Teilchenaufnahmetests).
-
In
einigen Ausführungsformen kann Staub verhältnismäßig
einfach von dem Filtermaterial 10 entfernt werden. Zum
Beispiel hat das Filtermaterial 10 in einigen Ausführungsformen
eine anfängliche Reinigungsfähigkeits-Testzeit
von mindestens 4 Stunden (beispielsweise mindestens 5 Stunden, mindestens
6 Stunden) (siehe untenstehende Diskussion für die Beschreibung
des anfänglichen Reinigungsfähigkeitstests). In
bestimmten Ausführungsformen hat das Filterelement 10 eine
gealterte Reinigungsfähigkeits-Testzeit von 70 (beispielsweise
mindestens 80%, mindestens 90%) der anfänglichen Reinigungsfähigkeits-Testzeit
(siehe untenstehende Diskussion für die Beschreibung des
gealterten Reinigungsfähigkeitstests).
-
In
einigen Ausführungsformen kann das Filtermaterial 10 eine
gute NaCl-Teilchenfiltrationseffizienz und eine gute NaCl-Teilchenaufnahme
zeigen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen das
Filtermaterial 10 eine NaCl-Teilchenfiltrationseffizienz
von mindestens 30% (z. B. mindestens 40%, mindestens 50%) haben
und eine NaCl-Teilchenaufnahme-Testzeit von mindestens 40 Minuten
(beispielsweise mindestens 50 Minuten, mindestens 60 Minuten) haben
(siehe untenstehende Diskussion für die Beschreibung des
NaCl-Teilchenaufnahmeeffizienztests und des NaCl-Teilchenaufnahmetests). Ohne
dass es gewünscht ist, sich an die Theorie zu binden, glaubt
man, dass die gleichzeitige Bereitstellung einer guten NaCl-Teilchenfiltrationseffizienz
und einer guten NaCl-Teilchenaufnahme sich zumindest in einigen
Ausführungsformen aus den vorliegend beschriebenen Prozessen
ergeben kann, durch welche der Gegenstand eine Schicht aus Schmelzblasfasern
enthalten kann, die einen verhältnismäßig kleinen
mittleren Faserdurchmesser hat (beispielsweise 0,8 μm oder
weniger) und die weniger dicht ist und die dicker ist als elektrogesponnene
Beschichtungen.
-
In
gewissen Ausführungsformen kann das Filtermaterial 10 gute
Flüssigkeitsfiltrationseigenschaften haben. Beispielsweise
hat in bestimmten Ausführungsformen das Filtermaterial 10 eine
Flüssigkeitsfiltrationseffizienz von mindestens 45% (beispielsweise
mindestens 50%, mindestens 60%), bei einer gegebenen Teilchengröße
(siehe untenstehende Diskussion für die Beschreibung des
Flüssigkeitsfiltrationseffizienztests). Als ein anderes
Beispiel hat das Filtermaterial 10 in einigen Ausführungsformen eine
Flüssigkeitsfiltrations-Retentionseffizienz von mindestens
60% (beispielsweise mindestens 65%, mindestens 70%), bei einer gegebenen
Teilchengröße und Zeit (siehe untenstehende Diskussion
für die Beschreibung des Flüssigkeitsfiltrationseffizienztests).
-
In
bestimmten Ausführungsformen kann der Gegenstand 10 einen
Beta-Zerfall von höchstens 20% (beispielsweise höchstens
15%, höchstens 10%, höchstens 5%) bei einer Teilchengröße
von 4 μm haben. In einigen Ausführungsformen hat
der Gegenstand 10 einen Beta-Zerfall von mindestens 1% bei einer
Teilchengröße von 4 μm. Wie vorliegend verwendet,
wird der ”Beta-Zerfall bei einer Teilchengröße
von 4 μm” eines Gegenstandes bestimmt gemäß der ISO
16889:1999-Testprozedur.
-
In
einigen Ausführungsformen kann ein Gegenstand geriffelt
sein. Wahlweise kann ein geriffelter Gegenstand auch gefaltet sein.
-
4 zeigt
einen Gegenstand 30 mit einem Substrat 12, einem
Klebstoff 14 und einer Schmelzblasschicht 16.
Der Gegenstand 30 hat ein wiederholtes Riffelungsmuster
mit einer Riffelungskanalweite, die durch einen Abstand ”c” gekennzeichnet
ist, die der Abstand von einem Peak zu seinem nächstbenachbarten
Peak in dem wiederholten Riffelungsmuster ist. Im Allgemeinen kann
der Gegenstand 30 jede gewünschte Riffelungskanalweite
haben. In einigen Ausführungsformen beträgt die
Riffelungskanalweite ”c” mindestens 150 mil (beispielsweise
mindestens 160 mil, von 167 mil bis 173 mil, mindestens 225 mil,
mindestens 250 mil, von 247 mil bis 253 mil, von 150 mil bis 335
mil).
-
In
einigen Ausführungsformen hat der Gegenstand 30 eine
Riffelungstiefe auf einer Seite 12A des Substrats 12,
die mit einem Abstand ”d1” gekennzeichnet ist,
die der Abstand von einem Peak der Schicht 16 zu einem
Tal der Schicht 16 in dem wiederholten Riffelungsmuster
ist. In einigen Ausführungsformen beträgt die
Riffelungstiefe ”d1” mindestens 8 mils (beispielsweise
mindestens 10 mils, mindestens 12 mils, mindestens 14 mils, mindestens
16 mils) und/oder höchstens 25 mils (beispielsweise höchstens
20 mils).
-
In
bestimmten Ausführungsformen hat der Gegenstand 30 eine
Riffelungstiefe auf einer Seite 12B des Substrats 12,
die mit einem Abstand ”d2” gekennzeichnet ist,
die der Abstand von einen Peak der Seite 12B des Substrats 12 zu
einem Tal von Seite 12B des Substrats 12 in dem
wiederholten Riffelungsmuster ist. In einigen Ausführungsformen
ist die Riffelungstiefe ”d2” mindestens 8 mils
(beispielsweise mindestens 10 mils, mindestens 12 mils, mindestens
14 mils, mindestens 16 mils) und/oder höchstens 25 mils
(beispielsweise höchstens 20 mils).
-
In
einigen Ausführungsbeispielen hat der Gegenstand 30 eine
beibehaltene Riffelung von mindestens 25% (beispielsweise mindestens
30%, mindestens 40%, mindestens 50%, mindestens 60%, mindestens
70%). Wie vorliegend betreffend, wird ”beibehaltene Riffelung” des
Gegenstandes 30 dadurch bestimmt, dass man die Riffelungstiefe ”d1” durch
den Abstand von einem Peak der Seite 12A des Substrats 12 zu
einem Tal der Seite 12A des Substrats 12 (gemessen
bevor Schicht 14 auf die Seite 12A des Substrats 12 aufgebracht
wird) in dem wiederholten Riffelungsmuster dividiert wird, und dieser
Wert mit 100% multipliziert wird. Ohne zu wünschen, dass
man sich an die Theorie bindet, glaubt man, dass die beibehaltene
Riffelung sich aus den vorliegend beschriebenen Prozessen ergibt,
in denen Schicht 12 auf einem separaten Gewebe von Schicht 16 gebildet
wird, und diese Schichten darauffolgend aneinander geklebt werden.
In mancher Hinsicht kann die Auswahl eines passenden Druckes die beibehaltene
Riffelung verstärken, nämlich wenn der gewählte
Druck hoch genug ist, um die gewünschte Verklebung zu erreichen,
während er niedrig genug ist, um vorteilhafte Eigenschaften
der beibehaltenen Riffelung zu erzielen.
-
In
einigen Ausführungsformen, beispielsweise wenn es für
bestimmte Tiefenfiltrationsanwendungen, wie etwa Kraftfahrzeugluftanwendungen,
verwendet wird, hat ein vorliegend beschriebenes Filtermaterial
ein Grundgewicht von 60 lbs/ream bis 90 lbs/ream (beispielsweise
etwa 70 lbs/ream). Die Dicke des Filtermaterials kann von 400 μm
bis 700 μm sein (beispielsweise etwa 500 μm).
Das Filtermaterial kann eine Permeabilität von 150 CFM
bis 190 CFM (beispielsweise etwa 145 CFM) haben. Das Filtermaterial
kann eine MD-Gurley-Steifheit von 4000 mg bis 5000 mg (beispielsweise
etwa 4500 mg) haben. Der Mullen-Istwert kann von 10 psi bis 50 psi
(beispielsweise etwa 40 psi) sein. Der Nass-Mullen-Istwert kann
von 15 psi bis 55 psi (beispielsweise etwa 45 psi) betragen. Der
ausgehärtete Nass-Mullen-Wert kann von 15 psi bis 55 psi
(beispielsweise etwa 45 psi) betragen.
-
In
einigen Fällen kann das Filtermaterial eine anfängliche
Staubrückhalteeffizienz für 10-μm-Teilchen
von mindestens 90% (beispielsweise mindestens 92%, mindestens 94%)
und/oder eine anfängliche Staubrückhalteeffizienz
für 20-μm-Teilchen von mindestens 95% (beispielsweise
mindestens 96%, mindestens 98%) haben. Das Staubrückhaltevermögen
des Filtermaterials kann mindestens 200 g/m2 sein
(beispielsweise mindestens 225 g/m2). Wenn das
Filtermaterial unter Verwendung des Palas-Tests geprüft
wird, kann die Zeit zum Erreichen von 1800 Pa mindestens 52 Minuten
betragen (beispielsweise mindestens 70 Minuten, mindestens 90 Minuten, mindestens
100 Minuten). Das Filtermaterial kann geriffelt oder glatt sein.
-
Das
Filtermaterial kann eine oder mehrere Schichten enthalten, die ein
Schmelzblasmaterial enthalten. In einigen Fällen schließt
das Schmelzblasmaterial PBT oder alle anderen geeigneten Fasern
ein. Die Fasern können einen mittleren Faserdurchmesser
von 0,3 μm bis 0,6 μm (beispielsweise etwa 0,4 μm)
haben. Das Grundgewicht der Schmelzblasschicht kann von 0,2 bis
8 g/m2 (beispielsweise etwa 2,5 g/m2) sein.
-
Das
Filtermaterial kann wahlweise eine Klebstoffschicht mit einem Grundgewicht
von 2 g/m2 bis 4 g/m2 (beispielsweise
etwa 3,2 g/m2) haben. Jeder geeignete Klebstoff
kann verwendet werden. In manchen Fällen ist ein Klebstoff
wünschenswert, der bis mindestens 200°F (beispielsweise
mindestens 220°F) stabil ist.
-
Solche
Filtermaterialien können weiterhin ein Substrat enthalten.
Das Substrat kann aus jeglichem geeigneten Material, wie etwa einem
organischen Polymer, bestehen. In einigen Fällen umfasst
das Substrat Cellulosefasern. Das Substrat kann wahlweise ein Harz,
wie etwa ein vorgehärtetes Lösungsmittel-Phenolharz
enthalten. Das Substrat kann eine FR-Klassifizierung von F1 oder
höher (beispielsweise K1) haben. In einigen Ausführungsformen
hat das Substrat eine Rauchklassifizierung von S1 oder höher.
Das Grundgewicht des Substrats kann von 60 bis 80 lb/ream (beispielsweise
etwa 65 lb/ream) betragen. Die Dicke des Substrats kann von 480 μm
bis 600 μm (beispielsweise etwa 530 μm) sein.
Das Substrat kann eine Permeabilität von 160 CFM bis 200 CFM
(beispielsweise etwa 185 CFM) besitzen. Das Substrat kann eine MD-Gurley-Steifheit
von 4000 mg bis 5000 mg (beispielsweise etwa 4500 mg) besitzen. Der
Mullen-Ist-Wert des Substrats kann von 10 psi bis 50 psi (beispielsweise
etwa 40 psi) betragen. Der Nass-Mullen-Istwert des Substrats kann
von 15 psi bis 55 psi (beispielsweise etwa 45 psi) sein. Das Substrat
kann einen ausgehärteten Naß-Mullen-Wert von 30
psi bis 80 psi (beispielsweise etwa 65 psi) enthalten. Das Substrat
kann ferner enthalten ein Naß-Mullen-Verhältnis
von 60% bis 80% (beispielsweise etwa 70%). Wenn es in ein Filterelement
integriert wird, kann das Substrat stromaufwärts bezüglich
der Schmelzblasschicht angeordnet werden, beispielsweise so, dass
das Substrat zum Einlass des Filterelements schaut.
-
II. Filteranordnungen und Systeme
-
Die
Filteranordnung 100 kann irgendeines aus einer Vielfalt
von Filteranordnungen sein. Beispiele von Filteranordnungen schließen
Gasturbinen-Filteranordnungen, Hochleistungsluftfilteranordnungen,
Kraftfahrzeugluftfilteranordnungen, HVAC-Luftfilteranordnungen,
HEPA-Filteranordnungen, Vakkumschlauchfilteranordnungen, Treibstofffilteranordnungen
und Ölfilteranordnungen ein. Solche Filteranordnungen können
in entsprechende Filtersysteme eingebaut werden (Gasturbinenfiltersysteme,
Hochleistungsluftfiltersysteme, Kraftfahrzeugluftfiltersysteme,
HVAC-Luftfiltersysteme, HEPA-Filtersysteme, Vakuumschlauchfiltersysteme,
Treibstofffiltersysteme und Ölfiltersysteme). Vakuumschlauch-
bzw. Beutelfiltersysteme werden üblicherweise in Hausstausaugern
verwendet. In solchen Ausführungsformen kann das Filtermaterial
wahlweise durch Beschichten eines Papiers mit dem Schmelzblasmaterial
hergestellt werden. In bestimmten Ausführungsformen kann
das Filtermaterial unter Verwendung eines naß-gelegten
oder trocken-gelegten Produkts (beispielsweise Cellulose, Polymer, Glas)
hergestellt werden. Das Filtermaterial kann wahlweise in jede beliebige
einer Vielfalt von Konfigurationen (z. B. Tableau, zylindrisch)
gefaltet werden.
-
Die
Orientierung des Filtermaterials 10 bezüglich
des Gasflusses durch eine Filteranordnung/Filtersystem kann im Allgemeinen
wie gewünscht ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen
ist die Schmelzblasschicht 16 stromaufwärts von
einem Substrat 12 in der Richtung des Gasflusses durch
die Filteranordnung/das Filtersystem angeordnet. In bestimmten Ausführungsformen ist
die Schmelzblasschicht 16 stromabwärts vom Substrat 12 in
der Richtung des Gasflusses durch die Filteranordnung/das Filtersystem.
Als ein Beispiel kann in einigen Ausführungsformen, in
denen das Gasfiltersystem ein Gasturbinenfiltersystem oder ein Hochleistungsluftfiltersystem
ist, die Schmelzblasschicht 16 stromaufwärts vom
Substrat 12 in der Richtung des Gasflusses durch die Filteranordnung/das
Filtersystem angeordnet sein. Als ein anderes Beispiel kann in einigen
Ausführungsformen, in denen eine verbesserte Tiefenfiltration
gewünscht wird, die Schmelzblasschicht 16 stromabwärts
vom Substrat 12 in der Richtung des Gasflusses durch die Filteranordnung/das
Filtersystem angeordnet sein.
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III. Verfahren zum Herstellen von Filtermaterialien
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1. Klebstoff
-
Im
Allgemeinen beinhaltet in Ausführungsformen, in denen eine
Klebstoffschicht 14 verwendet wird, das Herstellungsverfahren
das Aufbringen der Schicht 14 auf das Substrat 12 und
darauffolgend das Aufbringen der Schmelzblasschicht 16 auf
den Klebstoff 14, so dass innerhalb des Filtermaterials 10 das
Substrat 12 und die Schmelzblasschicht 16 beide an
die Klebstoffschicht 14 angeklebt werden.
-
In
einigen Ausführungsformen beinhaltet die Herstellung des
Filtermaterials 10 mit einer Klebstoffschicht 14 einen
kontinuierlichen (beispielsweise Rolle-zu-Rolle-) Prozess. Der Prozess
kann beispielsweise die Verwendung von mehrfachen Rolle-zu-Rolle-Systemen
umfassen. Als ein Beispiel kann ein Rolle-zu-Rolle-System verwendet
werden, um die Schmelzblasschicht 16 zu bilden, und ein
anderes Rolle-zu-Rolle-System kann dazu verwendet werden, um die
Schicht 14 an das Substrat 12 zu kleben. In einem
solchen System können die Rolle-zu-Rolle-Systeme so ausgelegt
werden, dass in einer kontinuierlichen Weise die Klebstoffschicht 14 die Schmelzblasschicht 16 kontaktiert
und diese beiden Schichten aneinander geklebt werden.
-
5 zeigt
eine Ausführungsform eines Systems 200, das dazu
verwendet werden kann, um ein Filtermaterial 10 mit einer
Klebstoffschicht 14 zu bilden. Das System 200 enthält
ein erstes Rolle-zu-Rolle-System 210 und ein zweites Rolle-zu-Rolle-System 220.
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Das
System 210 enthält Rollen 212a, 212b, 212c und 212d,
die ein fortlaufendes Band 214 antreiben, wenn sich die
Rollen drehen. Das System 212 enthält ebenfalls
einen Extruder 216. Wenn sich die Rollen 212a bis 212d drehen,
wird das Polymer bzw. werden die Polymere (beispielsweise wahlweise
mit einem oder mehreren Additiven) durch Vakuum in den Extruder 216 gezogen,
und das Polymer wird vom Beginn des Extruders zu seinem Ende erwärmt
(im Allgemeinen langsam), um dem Polymer bzw. den Polymeren zu erlauben,
leichter zu fließen. Das erwärmte Polymer bzw.
die erwärmten Polymere wird/werden in eine Schmelzpumpe.
eingespeist, die den Durchsatz (lb/h) des Polymers bzw. der Polymere
kontrolliert. Das Polymer bzw. die Polymere geht bzw. gehen dann
durch eine Austrittsdüse mit einer Reihe von Löchern.
Man glaubt, dass in einigen Ausführungsformen der Durchsatz
an Polymer pro Loch einen verhältnismäßig
starken Einfluss auf den Faserdurchmesser haben kann. Heiße
Hochgeschwindigkeitsluft beaufschlagt das Polymer auf jeder Seite der
Austrittsdüse, wenn das Polymer aus der Austrittsdüse
herauskommt. Man glaubt, dass diese Luft die Faser auf die endgültige
Fasergröße abschwächen kann. Man glaubt,
dass in einigen Ausführungsformen, wenn der Prozessluftdurchsatz
zunimmt, der Faserdurchmesser abnehmen kann und/oder dass, wenn
die Prozesslufttemperatur zunimmt, der Faserdurchmesser abnehmen
kann. In dem Bereich, wo die Faserabschwächung auftritt,
ist Kühlluft vorhanden, die einen Bereich schafft, wo die
Faserbildung das ganze Jahr hindurch bei der gleichen Temperatur stattfindet.
Der Abstand von der Austrittsdüse zum Kollektor erlaubt
es, die Dichte des Materials zu kontrollieren (beispielsweise wenn
der Kollektorabstand erhöht wird, verringert sich die Fasergeschwindigkeit, und
die Fasertemperatur wird reduziert, so dass die Packungsdichte der
Fasern geringer wird, was zu einem offeneren Gewebe führt).
Wenn der Abstand vergrößert wird, verringert sich
im Allgemeinen die Geschwindigkeit der Faser, was ein offeneres
Filtermaterial erzeugt. Der Sog des Kollektors wird ebenfalls kontrolliert,
was auch die Offenheit des Materials beeinflusst. Man glaubt, dass
in einigen Ausführungsformen das Gewebegrundgewicht des
Filtermaterials abnehmen kann, wenn die Bandgeschwindigkeit erhöht
wird, und/oder dass das Grundgewicht des Filtermaterials zunehmen
kann, wenn der Polymerdurchsatz erhöht wird.
-
Die
Größe der Löcher und die Anzahl von Löchern
pro inch für die Düse können im Allgemeinen wie
gewünscht ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen
kann die Austrittsdüse 35 Löcher pro inch
mit 0,0125'' Löchern haben. In bestimmten Ausführungsformen
kann die Austrittsdüse 70 Löcher pro inch
mit 0,007'' Löchern haben. Andere Austrittsdüsen
können wahlweise verwendet werden.
-
Das
System 220 enthält Rollen 222a, 222b, 222c und 222d,
die das Substrat 12 antreiben, wenn sich die Rollen drehen.
Zwischen den Rollen 222a und 222b enthält
das Sysstem 220 eine Station 226, die einen Klebstoff
auf das Substrat 12 aufbringt. In einem an die Rollen 222b und 212a angrenzenden Bereich
kontaktiert der Klebstoff die Schmelzblasschicht 16, und
die Schmelzblasschicht 16 wird vom Band 214 entfernt
und an den Klebstoff angeklebt. Der Verbundwerkstoff aus Substrat/Klebstoff/Schmelzblasschicht
läuft dann durch eine Aufladestation 228. Die
Aufladestation 228 wird zum Aufladen des Verbundwerkstoffs
(im Allgemeinen insbesondere die Schmelzblasschicht) verwendet.
Man glaubt, dass dies zu einem Filtermaterial mit verstärkten
Feinteilchenaufnahmeeigenschaften führen kann. Man glaubt,
dass der Aufladeprozess Ladungen in dem Schmelzblasmaterial einbetten
kann.
-
Die
Station 226 kann im Allgemeinen wie gewünscht
ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen
(beispielsweise wenn es wünschenswert ist, eine verhältnismäßig
hohe Klebstoffbedeckung zu haben) kann die Station 226 ein
Klebstoffdosiersystem sein. Das Klebstoffdosiersystem kann so ausgelegt
sein, dass es eine verhältnismäßig stark dispergierte
und gleichförmige Menge von Klebstoff aufbringt. In bestimmten
Ausführungsformen ist die Station 226 ein Nordson-Precision-Metered-Gear-Klebstoffauftraggerätesystem
mit Signature-Düsen, die 12 Düsen pro inch aufweisen
können, die die Bahnen von dispergiertem Klebstoff mit
einem 2 mm-Spalt zwischen den Mittelpunkten der Bahnen liefern,
und wobei jede Düse eine Öffnung mit 0,06 inch
Durchmesser hat.
-
Im
Allgemeinen wird die Temperatur so gewählt, dass das Material,
das in die Schicht 16 geformt werden soll, geeignet weich
gemacht wird (beispielsweise Schmelzen). Als ein Beispiel wird in
einigen Ausführungsformen das Material auf eine Temperatur
von mindestens 350°F erhitzt (beispielsweise mindestens
375°F, mindestens 400°F) und/oder höchstens
600°F (beispielsweise 550°F, höchstens 500°F).
Beispielsweise kann das Material auf eine Temperatur von 350°F
bis 600°F (beispielsweise von 375°F bis 550°F,
von 400°F bis 500°F) erwärmt werden.
-
Im
Allgemeinen ist die Prozessluft die erhitzte Luft auf beiden Seiten
der Austrittsdüse, wo die Fasern geformt werden. Diese
erwärmte Luft (typischerweise die gleiche Temperatur wie
die Austrittsdüse) trifft auf die Fasern auf und hilft
dabei, die Fasern auf die endgültige Fasergröße
abzuschwächen. Man glaubt, dass in einigen Ausführungsformen
der Faserdurchmesser verringert werden kann, wenn das Luftvolumen
zunimmt. Das Volumen der Prozessluft kann geeignet ausgewählt
werden. In einigen Ausführungsformen beträgt das
Prozessluftvolumen mindestens 2500 Pounds/h-Meter (beispielsweise
mindestens 2750 Pounds/h-Meter, mindestens 3000 Pounds/h-Meter)
und/oder höchstens 4000 Pounds/h-Meter (beispielsweise
höchstens 3750 Pounds/h-Meter, höchstens 3500
Pounds/h-Meter). Beispielsweise kann das Prozessluftvolumen von 2500
Pounds/h-Meter bis 4000 Pounds/h-Meter betragen (beispielsweise
von 2750 Pounds/h-Meter bis 3750 Pounds/h-Meter, von 3000 Pounds/h-Meter
bis 3500 Pounds/h-Meter).
-
Das
durch die Vakuumvorrichtung 218 erzeugte Vakuum kann geeignet
ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen
ist das Vakuum mindestens 10 inch Wassersäule (beispielsweise
mindestens 12 inch Wassersäule, mindestens 14 inch Wassersäule)
und/oder höchstens 26 inch Wassersäule (beispielsweise
höchstens 23 inch Wassersäule, höchstens
20 inch Wassersäule). Beispielsweise kann das Vakuum von
10 inch Wassersäule bis 26 inch Wassersäule betragen
(beispielsweise von 12 inch Wassersäule bis 23 inch Wassersäule,
von 14 inch Wassersäule bis 20 inch Wassersäule).
-
Das
Band 214 kann aus irgendeinem Material bestehen, das die
Bildung der Schicht 16 auf dem Band 214 erlaubt,
und das auch die Entfernung der Schicht 16 vom Band 214 erlaubt,
wenn die Schicht 16 die Klebstoffschicht 14 kontaktiert.
Beispiele von Materialien, aus denen das Band 214 bestehen
kann, schließen Polymere (beispielsweise Polyester, Polyamide),
Metalle und/oder Legierungen (beispielsweise Edelstahl, Aluminium)
ein.
-
Die
Geschwindigkeit, mit der sich das Band 214 bewegt, kann
wie gewünscht ausgewählt werden, um die Schicht 16 zu
bilden. In einigen Ausführungsformen bewegt sich das Band
214 mit einer Geschwindigkeit von mindestens 10 ft/min (beispielsweise
mindestens 20 ft/min, mindestens 30 ft/min) und/oder höchstens
300 ft/min (beispielsweise höchstens 200 ft/min, höchstens
100 ft/min). Beispielsweise kann sich das Band 214 mit
einer Geschwindigkeit von 10 ft/min bis 300 ft/min (beispielsweise
von 20 ft/min bis 200 ft/min, von 30 ft/min bis 100 ft/min) bewegen.
-
Im
Allgemeinen kann die Temperatur des Klebstoffs, wenn er auf das
Substrat 12 aufgebracht wird, so ausgewählt werden, dass
er ein geeignetes Maß an Klebrigkeit hat, wenn er mit der
Schicht 16 in Berührung kommt. In Ausführungsformen,
in denen der Klebstoff ein Heißkleber ist, kann dies das
Erhitzen des Klebstoffs vor seinem Aufbringen auf das Substrat 12 beinhalten.
Beispielsweise kann der Klebstoff, bevor er auf das Substrat 12 aufgebracht wird,
auf eine Temperatur von mindestens 350°F (beispielsweise
mindestens 370°F, mindestens 380°F) und/oder höchstens
450°F (beispielsweise 430°F, höchstens
420°F) erhitzt werden. Beispielsweise kann das Material
auf eine Temperatur von 350°F bis 450°F (beispielsweise
von 370°F bis 430°F, von 380°F bis 420°F)
erhitzt werden.
-
Das
Substrat wird typischerweise durch die Klebstoffstation mittels
der Zugkraft, die über einen bei den Rollen 212a und 222b gebildeten
Walzenspalt erzeugt wird, zugeführt. Durch Kontaktieren
des Substrats 12 angrenzend an die Rolle 222b (beispielsweise
eine Gummirolle, wie etwa eine 70-Shore A EPDM-Gummirolle) mit Schmelzblasmaterial 16 angrenzend
an die Rolle 212a (beispielsweise eine Edelstahlrolle,
wie etwa eine Edelstahlrolle, die mit 0,025 inch gewölbt
ist), wird die Geschwindigkeit des Bandes 214 und des Substrats 12 synchronisiert
(beispielsweise so, dass sich das Substrat 12 ungefähr
mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band 214 bewegt).
Der Druck zwischen den Rollen 212a und 222b wird
im Allgemeinen so ausgewählt, wie es für die beabsichtigte
Verwendung des Gegenstandes 10 gewünscht ist.
Beispielsweise wird in Ausführungsformen, in denen der
Gegenstand 10 geriffelt ist, der Druck zwischen den Rollen 212a und 222b typisch
ausgewählt, um eine gute Riffelungstiefe und Gleichförmigkeit
für den Gegenstand 10 zu erzielen. In einigen
Ausführungsformen ist der Druck zwischen den Rollen 212a und 222b von
20 Pounds pro linearem inch bis 40 Pounds pro linearem inch (beispielsweise
von 25 Pounds pro linearem inch bis 35 Pounds pro linearem inch,
von 28 Pounds pro linearem inch bis 32 Pounds pro linearem inch,
von 29 Pounds pro linearem inch bis 31 Pounds pro linearem inch,
30 Pounds pro linearem inch).
-
Im
Allgemeinen kann irgendeine Technik aus einer Vielfalt von Techniken
verwendet werden, um den Verbundwerkstoff aus Substrat/Klebstoff/Schmelzblasschicht
aufzuladen, um ein Elektret-Gewebe zu bilden. Beispiele schließen
Wechselstrom- und/oder Gleichstrom-Koronaentladungstechniken und
Aufladungstechniken auf Reibungsbasis ein. In einigen Ausführungsformen
wird der Verbundwerkstoff einer Entladung von mindestens 1 kV/cm (beispielsweise
mindestens 5 kV/cm, mindestens 10 kV/cm) und/oder höchstens
30 kV/cm (beispielsweise höchstens 25 kV/cm, höchstens
20 kV/cm) ausgesetzt. Beispielsweise kann in bestimmten Ausführungsformen
der Verbundwerkstoff einer Entladung von 1 kV/cm bis 30 kV/cm (beispielsweise
von 5 kV/cm bis 25 kV/cm, von 10 kV/cm bis 20 kV/cm) ausgesetzt
werden. Beispielhafte Prozesse werden beispielsweise im
US-Patent Nr. 5,401,446 beschrieben,
welche insoweit, als sie nicht inkonsistent mit der vorliegenden
Offenbarung ist, vorliegend durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Im
Allgemeinen kann irgendeine Bandkonfiguration verwendet werden.
Beispielsweise hat in einigen Ausführungsformen das Band
eine offene Struktur, wie etwa eine Netzstruktur. Ohne dass es gewünscht
ist, sich an die Theorie zu binden, glaubt man, dass eine solche
offene Struktur dazu führt, dass das Schmelzblasmaterial
eine komplementäre Struktur zu der des Bandes hat, weil
das Schmelzblasmaterial unter der Kraft der Blasluft steht. 6 zeigt
einen Querschnitt des Schmelzblasmaterials 60 mit einer
Reihe von Gipfeln 64 und Tälern 62, die
von der komplementären Gestalt des Bandes herrühren. Ohne
dass es gewünscht ist, sich an die Theorie zu halten, glaubt
man, dass diese Struktur in dem Schmelzblasmaterial in dem Filtermaterial
vorhanden sein kann, und dass während der Aufnahme von Staub
oder anderen Teilchen sich der Staub in den Tälern aufbaut,
was eine gute Staubentfernung während dem Pulsieren gestattet.
In einigen Ausführungsbeispielen ist der Abstand d zwischen
angrenzenden Tälern 62 mindestens 400 μm
(beispielsweise mindestens 500 μm, mindestens 700 μm) und/oder
höchstens 2000 μm (beispielsweise höchstens
1500 μm, höchstens 1200 μm). In einigen
Ausführungsformen beträgt der Abstand zwischen
zwei angrenzenden Tälern 62 von 400 μm
bis 2000 μm (beispielsweise von 500 μm bis 1500 μm,
von 700 μm bis 1200 μm). In einigen Ausführungsbeispielen
beträgt der Abstand h von einem Gipfel 64 bis
zu einem Tal 62 mindestens 50 μm (beispielsweise
mindestens 100 μm, mindestens 300 μm) und/oder
höchstens 2000 μm (beispielsweise höchstens
1500 μm, höchstens 1000 μm). In einigen
Ausführungsformen beträgt der Abstand h von einem
Gipfel 64 zu einem Tal 62 50 μm bis 2000 μm
(beispielsweise 200 μm bis 1500 μm, 300 μm
bis 1000 μm).
-
2. Gitterstoff
-
Im
Allgemeinen beinhaltet in Ausführungsformen, in denen die
Gitterstoffschicht 14 verwendet wird, das Herstellungsverfahren
das Aufbringen der Schmelzblasschicht 16 auf den Gitterstoff 14,
darauffolgend das Aufbringen des Substrats 12 auf den Gitterstoff 14 und
dann das Verbinden dieser drei Schichten miteinander.
-
In
einigen Ausführungsformen beinhaltet die Herstellung des
Filtermaterials 10 mit der Gitterstoffschicht 14 einen
kontinuierlichen Prozess (beispielsweise Rolle-zu-Rolle). Der Prozess
kann beispielsweise die Verwendung eines mehrfachen Rolle-zu-Rolle-Systems
beinhalten. Beispielsweise kann ein Rolle-zu-Rolle-System verwendet
werden, um die Schmelzblasschicht 16 auf dem Gitterstoff 14 zu
formen, und ein anderes Rolle-zu-Rolle-System kann verwendet werden,
um das Substrat 12 zu tragen. In einem solchen System können
die Rolle-zu-Rolle-Systeme so ausgelegt werden, dass auf eine kontinuierliche
Weise der Verbundwerkstoff aus Schmelzblasschicht/Gitterstoff das
Substrat 12 berührt, um einen dreilagigen Verbundwerkstoff
zu bilden, und diese drei Schichten darauffolgend miteinander verbunden
werden.
-
7 zeigt
eine Ausführungsform eines Systems 300, das dazu
verwendet werden kann, um eine Schmelzblasschicht 16 auf
einem Gitterstoff 14 zu bilden. Das System 300 schließt
Rollen 302a, 302b, 302c und 302d ein,
die ein fortlaufendes Band 304 bewegen, wenn sich die Rollen
drehen. Der Gitterstoff 14 wird auf das Band 304 aufgebracht.
Das System 302 schließt auch einen Extruder 306 ein. Wenn
sich die Rollen 302a bis 302d drehen, wird der Extruder 306 aufgeheizt,
und das Material, aus dem die Schicht 16 gebildet werden
soll (beispielsweise ein Polymer in Pelletform), wird in den aufgeheizten Extruder 306 eingeführt.
Das Material wird erweicht (beispielsweise geschmolzen) und durch
eine Austrittsdüse 307 in die Form von Filamenten
gedrückt. Die Filamente werden unter dem Einfluss einer
Vakuumeinrichtung 308 auf der gegenüberliegenden Seite
von Band 304 relativ zur Austrittsdüse 307 in Richtung
des Gitterstoffes 14 bewegt. Die Wirkung des Vakuums ist
es, die Filamente zu strecken und sie gegen die Oberfläche
des Gitterstoffs 14 zu drücken, um die auf dem
Gitterstoff 14 aufgebrachte Schmelzblasschicht 16 bereitzustellen.
-
Die
für den in 7 dargestellten Prozess verwendeten
Prozessbedingungen können im Allgemeinen nach Wunsch ausgewählt
werden, um die Schicht 16 zu bilden. Im Allgemeinen wird
die Temperatur so ausgewählt, dass das Material, das in
die Schicht 16 geformt werden soll, geeignet erweicht (beispielsweise
schmilzt). Als ein Beispiel wird das Material in einigen Ausführungsformen
auf eine Temperatur von mindestens 350°F (beispielsweise
mindestens 375°F, mindestens 400°F) und/oder höchstens
600°F (beispielsweise 550°F, höchstens
500°F) erhitzt. Zum Beispiel kann das Material auf eine
Temperatur von 350°F bis 600°F (beispielsweise
von 375°F bis 550°F, von 400°F bis 500°F)
erhitzt werden.
-
Im
Allgemeinen ist die Prozessluft die erhitzte Luft auf jeder Seite
der Austrittsdüse, wo die Fasern gebildet werden. Diese
erhitzte Luft (typischerweise von der gleichen Temperatur wie die
Austrittsdüse) trifft auf die Fasern und hilft, die Fasern
auf die endgültige Fasergröße zu verkleinern.
Man glaubt, dass in einigen Ausführungsformen eine Erhöhung des
Luftvolumens zu einem verringerten Faserdurchmesser führen
kann. Das Prozessluftvolumen kann geeignet ausgewählt werden.
In einigen Ausführungsformen ist das Prozessluftvolumen
mindestens 2500 Pounds/h-Meter (beispielsweise mindestens 2750 Pounds/h-Meter,
mindestens 3000 Pounds/h-Meter) und/oder höchstens 4000 Pounds/h-Meter
(beispielsweise höchstens 3750 Pounds/h-Meter, höchstens
3500 Pounds/h-Meter). Beispielsweise kann das Prozessluftvolumen
von 2500 Pounds/h-Meter bis 4000 Pounds/h-Meter (beispielsweise
von 2750 Pounds/h-Meter bis 3750 Pounds/h-Meter, von 3000 Pounds/h-Meter
bis 3500 Pounds/h-Meter) betragen.
-
Das
von der Vakuumeinrichtung 308 erzeugte Vakuum kann geeignet
ausgewählt werden. In einigen Ausführungsformen
ist das Vakuum mindestens 10 inch Wassersäule (beispielsweise
mindestens 12 inch Wassersäule, mindestens 14 inch Wassersäule)
und/oder höchstens 26 inch Wassersäule (beispielsweise
höchstens 23 inch Wassersäule, höchstens
20 inch Wassersäule). Beispielsweise kann das Vakuum von
10 inch Wassersäule bis 26 inch Wassersäule (beispielsweise
von 12 inch Wassersäule bis 23 inch Wassersäule,
von 14 inch Wassersäule bis 20 inch Wassersäule)
sein.
-
Die
Geschwindigkeit, mit der sich das Band 304 bewegt, kann
so gewählt werden, wie es gewünscht ist, um die
Schicht 16 zu bilden. In einigen Ausführungsbeispielen
bewegt sich das Band 304 mit einer Geschwindigkeit von
mindestens 10 ft/min (beispielsweise mindestens 20 ft/min, mindestens
30 ft/min) und/oder höchstens 300 ft/min (beispielsweise höchstens
200 ft/min, höchstens 100 ft/min). Beispielsweise kann
sich das Band 304 mit einer Geschwindigkeit von 10 ft/min
bis 300 ft/min (beispielsweise von 20 ft/min bis 200 ft/min, von
30 ft/min zu 100 ft/min) bewegen.
-
Der
Verbundwerkstoff aus Gitterstoff/Schmelzblasschicht wird von dem
Band 304 entfernt, und das Substrat 12 wird auf
dem Gitterstoff 14 aufgebracht. Typischerweise beinhaltet
dies, dass der Gitterstoff 14 auf ein Band (beispielsweise
Band 214) aufgebracht wird und dann die Schmelzblasfasern direkt
auf den Gitterstoff 14 aufgeblasen werden. Der Gitterstoff 14 kann
einen Klebstoff aufweisen, der aufgebracht wird, bevor das Schmelzblasmaterial
aufgeblasen wird, oder die Kraft und die Hitze der Schmelzblasfasern
kann dazu verwendet werden, um die zwei Schichten miteinander zu
verkleben. Die relevanten Prozessbedingungen sind im Allgemeinen
die gleichen wie oben. Die drei Schichten werden dann miteinander
verbunden.
-
Während
dieses Prozesses können die drei Schichten wahlweise miteinander
laminiert werden. In einigen Ausführungsformen werden die
Schichten mittels Ultraschall miteinander verbunden (beispielsweise
mittels Ultraschall miteinander punktverbunden). In einigen Ausführungsformen
können die Schmelzblasschicht 16, der Gitterstoff 14 und
das Substrat 12 unter Anwendung von Ultraschallenergie zwischen
einem schwingenden Aluminiumhorn (1/2'' Kontaktweite, von Branson
Ultrasonics, Danbury, Conn.) und einer gravierten Kontaktrolle verbunden werden.
In einer bestimmten Ausführungsform beinhaltet das Verfahren
die Verwendung einer Hornschwingung bei 20 kHz, wobei das Aufbringen
von 20 bis 30 psi Kontaktdruck bei einer Amplitude von 20 bis 35 μm
bei einer Vorschubgeschwindigkeit von 25 bis 45 ft/min den Verbundwerkstoff
an Punkten verbindet, die weniger als 10% (beispielsweise weniger als
8%, weniger als 5%, weniger als 3%) der die durch die Gravierung
auf der Kontaktrolle bestimmten Gesamtfläche umfassen.
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Die
folgenden Beispiele sind exemplarisch und bedeuten keine Beschränkung.
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IV. Beispiele
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A. Testprotokolle
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1. NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienztest
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Eine
100 cm2 große Oberfläche
des Filtermaterials wurde mit NaCl(Natriumchlorid)-Teilchen mit einem
mittleren Massendurchmesser von 0,26 μm bei einer geometrischen
Standardabweichung von weniger als 1,83, einer Konzentration von
15 bis 20 mg/cm3 und einer Flächengeschwindigkeit
von 5,3 cm/s mit einer automatisierten Filtertesteinheit TS18130
CertiText.TM von TSI, Inc., ausgerüstet mit einem Natriumchloridgenerator,
getestet. Das Instrument maß einen Druckabfall über
das Filtermaterial und den resultierenden Eindringwert auf einer
momentanen Basis bei einer Flussrate kleiner als oder gleich 115
Liter pro Minute (lpm). Momentane Aufzeichnungen wurden definiert
als eine Druckabfall-/Penetrationsmessung. Dieser Test ist beschrieben
in ASTM D2 986-91. Die Filtrationseffizienz für NaCl-Teilchen
ist [100 – (C/C0)]·100%,
wobei C die Teilchenkonzentration nach dem Durchgang durch den Filter
war und C0 die Teilchenkonzentration vor Durchgang
durch den Filter war.
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2. Anfängliche Staubaufnahmeeffizienz,
periodische Staubaufnahmeeffizienz und Staubaufnahmevermögen
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Eine
100 cm2 große Oberfläche
des Filtermaterials wurde mit Feinstaub (0,1 bis 80 μm)
bei einer Konzentration von 200 mg/cm3 mit
einer Flächengeschwindigkeit von 20 cm/s für eine
Minute beaufschlagt. Die Staubaufnahmeeffizienz wurde gemessen unter
Verwendung eines Palas MFP2000 Fotodetektors für die partielle
Effizienz. Die Staubaufnahmeeffizienz war [(100 – [C/C0)]·100%], wobei C die Staubteilchenkonzentration
nach Durchgang durch den Filter und C0 die Teilchenkonzentration
vor Durchgang durch den Filter war. Die Staubaufnahmeeffizienz wurde
gemessen nach 1 min und wird vorliegend als die anfängliche
Staubaufnahmeeffizienz bezeichnet. Die Staubaufnahmeeffizienz wurde auch
periodisch nach 1 min gemessen und wird vorliegend als die periodische
Staubaufnahmeeffizienz bezeichnet. Das Staubaufnahmevermögen
wird gemessen, wenn der Druck 1800 Pa erreicht, und ist die Differenz
im Gewicht des Filtermaterials vor Belastung mit Feinstaub und dem
Gewicht des Filtermaterials nach der Belastung mit Feinstaub.
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3. Anfänglicher Reinigungsfähigkeitstest
und gealterter Reinigungsfähigkeitstest
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Ein
AC-Feinstaub mit 16 g/h wurde durch das Filtermaterial bei einer
Flächengeschwindigkeit von 5 cm/s durchgeschickt und dann
einem 150 ms Puls bei 4 bar ausgesetzt, um Teilchen von dem Material
zu entfernen, wenn das Material einen Druck von 10 mbar erreichte.
Dieser Prozess (Belastung mit dem AC-Feinstaub unter den genannten
Bedingungen bis zum Erreichen eines Drucks von 10 mbar) wird insgesamt
30-mal wiederholt, und die anfängliche Reinigungsfähigkeitszeit
ist die Zeitdauer, die nötig ist, um die 30 Durchgänge
abzuschließen. Das Material wird dann durch kontinuierliche
Belastung mit AC-Staub (12 g/h) für 10.000 Durchläufe
gealtert und 14-mal/min gepulst. Nach diesem Alterungsprozess wird
das Filtermaterial erneut mit dem AC-Feinstaub unter den oben beschriebenen
Bedingungen 30-mal belastet, und die gealterte Reinigungsfähigkeitszeit
ist die Zeitdauer, die nötig ist, um diese 30 Durchgänge
abzuschließen. Dieser Test wird ausgeführt auf
einem Palas MMTC-2000 Reinigungsfähigkeitsteststand nach
der VDI-3926 Typ-2-Prozedur mit einer Testfläche
von 177 cm2.
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4. NaCl-Teilchenaufnahmetest
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Eine
Oberfläche von 100 cm2 wurde mit
einem Aerosol von 0,4 bis 0,5 μm NaCl-Teilchen bei 2 Konzentration
mit einer Flächengeschwindigkeit von 8,3 cm/s mit einem
gesamten Durchflussvolumen von 45 l/min belastet. Die NaCl-Teilchenaufnahmetestzeit
ist die Zeitdauer, die nötig ist, um einen Druck von 1800
Pa zu erreichen.
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5. Flüssigkeitsfiltrationseffizienztest
und Flüssigkeitsfiltrationsretentionseffizienz
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Unter
Verwendung eines FTI Multipass Filterprüfstandes (Fluid
Technologies Inc., Stillwater, Oklahoma) wird ein A2-Feinstaub bei
einer Rate von 0,3 l/min in Mobil MIL-H-5606-Kraftstoff für
eine Gesamtflussrate von 1,7 l/min eindosiert, um das Filtermedium
gemäß ISO 16889 in Kontakt zu
bringen, bis ein Enddruck von 174 kPa über dem Grundlinien-Filterdruckabfall
erreicht ist. Teilchenauszählungen (Teilchen pro ml) werden
bei der ausgewählten Teilchengröße (in
diesem Fall 4, 5, 7, 10, 15, 20, 25 und 30 μm) stromaufwärts
und stromabwärts von dem Filtermaterial an 10 Punkten gleichmäßig über
die Testzeit verteilt genommen. Die mittleren Teilchenauszählungen
stromaufwärts und stromabwärts werden bei jeder
ausgewählten Teilchengröße aufgenommen.
Aus der mittleren Teilchenzahl stromaufwärts (eindosiert-C0) und der mittleren Teilchenzahl stromabwärts (durchgegangen-C)
wird der Testwert der Flüssigkeitsfiltrationseffizienz
für jede ausgewählte Teilchengröße
bestimmt durch die Beziehung [(100[C/C0])·100%].
Die Flüssigkeitsfiltrations-Retentionseffizienz als Funktion
der Zeit und der Teilchengröße kann ebenfalls
durch Vergleichen der Teilchenzahlen stromaufwärts und
stromabwärts (und durch Bestimmen der Effizienz [(100 – [C/C0])·100%]) an den zehn aufeinanderfolgenden
Punkten in dem Test gemessen werden.
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B. Beispiele
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1. Probe A
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Die
Probe A wurde hergestellt durch Bilden eines 7 g/m2 (gsm)
Schmelzblasgewebes aus 0,8 μm Polypropylenfasern (Exxon
PP3546 G, ExxonMobil Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt
mit einem auf 475°F erhitzten Polymer bei einer Rate von 36
lbs Polymer/h aus einer Austrittsdüse mit 35 Löchern
pro inch, blasgeformt durch auf 475°F erhitzte Prozessluft
bei einer Flussrate von 3900 lbs/h, während das Abschrecken
mit 55°F Luft bei 390 lbs/h erfolgt. Das Schmelzblasmaterial
wurde aufgefangen und sofort auf einen nicht-gewebten Spinnvliesgitterstoff
aus Polypropylen mit 10 gsm (Celestra von Fiberweb Corporation,
Nashville, Tenn.), der sich auf einem Kollektorband mit 55 ft/min
bewegt, mit einem Unterdruck von ungefähr 18 inch Wassersäule
durch einen 7 inch breiten Schlitz gebunden wird. Das Schmelzblasmaterial
ließ man an das Spinnvlies anhaften, wodurch sich eine
Verbundwerkstoffstruktur mit einer Stärke von 0,005'',
ein Grundgewicht von 18 gsm, einer Luftdurchlässigkeit
von 91 CFM bei 0,5'' Wassersäule ergab. Das resultierende
Filtermaterial hatte einen Druckabfall von 1,5 mm H2O
bei 10,5 FPM Flächengeschwindigkeit, wie mit einem TSI 8130
Filtrationstester bestimmt wurde. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz
war 82,2%.
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Die
schmelzgeblasene Nanofaser/Gitterstoff-Kombination ließ man
auf eine Trägerschicht anhaften, die aus einer Cellulosefaser
besteht, welche aus 17% Vinylacetat-Harz und 83% Cellulosefaser
besteht, nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht von 139
gsm und einer Luftdurchlässigkeit von 80 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Das Nanofaser/Spinnvlies-Schmelzblasprodukt
wurde mit Ultraschall auf einen Celluloseträger punktgeklebt
(3% Klebefläche), wobei der Celluloseträger auf
der stromabwärtigen Seite des Schmelzblas-Nanofaser-Gitterstoffs
angeordnet ist, und wobei der Gitterstoff stromaufwärts
von der Schmelzblas-Nanofaser angeordnet ist.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 156 gsm, eine Dicke von
0,030'' und eine Luftpermeabilität von 38 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
87,5%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten
Cellulosesubstrat (ungefähr 11%). Der Spinnvlies-Gitterstoff
hatte im Wesentlichen keine Fähigkeit, Feinteilchen einzufangen.
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2. Probe B
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Probe
B wurde hergestellt unter Bildung eines 1 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,25 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt mit einem auf 425°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 2 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Austrittsdüse mit 70 Löchern pro inch durch
Blasformen mit auf 450°F erhitzte Prozessluft bei einer
Flussrate von 3250 lbs/h, während das Abschrecken mit 55°F
Luft bei 350 lbs/h erfolgt. Das Schmelzblasmaterial wurde aufgefangen
und sofort auf einen 10 gsm Spinnvliesgitterstoff aus Polypropylen
(Celestra von Fiberweb Corporation, Nashville, Tenn.), der sich
auf einem Kollektorband mit 30 ft/min bewegt, mit einem Unterdruck
von etwa 20 inch Wassersäule durch eine 7 inch breiten
Schlitz gebunden. Das Schmelzblasmaterial ließ man auf
dem Spinnvlies festhaften, wodurch sich eine Verbundwerkstoffstruktur
mit einer Dicke von 0,0034'', einem Grundgewicht von 11 gsm, einer
Luftpermeabilität von 328 CFM bei 0,5'' Wassersäule
ergab. Das resultierende Filtermaterial hatte einen Druckabfall
von 0,4 mm H2O bei 10,5 FPM Flächengeschwindigkeit,
wie mit einem TSI 8130 Filtrationstester bestimmt. Die NaCl-Teilchenfiltrationseffizienz
betrug 47%.
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Die
schmelzgeblasene Nanofaser/Gitterstoff-Kombination ließ man
auf eine Trägerschicht anhaften, die aus einer Cellulosefaser
bestand, welche 17% Vinylacetatharz und 83% Cellulosefaser enthielt,
nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht von 139 gsm und
einer Luftpermeabilität von 80 CFM bei 0,5'' Wasser. Das
Schmelzblasmaterial Nanofaser/Spinnvlies wurde mit Ultraschall auf
einen Celluloseträger geklebt, wobei der Celluloseträger auf
der stromabwärtigen Seite des Schmelzblas-Nanofasergitterstoffs
angeordnet war und wobei der Gitterstoff stromaufwärts
zur Schmelzblas-Nanofaser angeordnet war.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 156 gsm, eine Dicke von
0,032'' und eine Luftpermeabilität von 53 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
53%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten
Cellulosesubstrat (ungefähr 11%). Der Spinnvlies-Gitterstoff
hat im Wesentlichen keine Fähigkeit, Feinteilchen einzufangen.
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3. Probe C
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Probe
C wurde hergestellt durch Bilden eines 2 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,32 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt mit einem auf 425°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 12 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Ausgangsdüse mit 70 Löchern pro inch, blasgeformt
durch auf 450°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 3250 lbs/h, während die Abschreckung mit 55°F
Luft bei 350 lbs/h erfolgt. Das Schmelzblasmaterial wurde aufgefangen
und sofort auf einen 10 gsm Spinnvlies-Propylen-Gitterstoff (Celestra
von Fiberweb Corporation, Nashville, Tenn.), der sich auf einem
sich mit 75 ft/min bewegenden Kollektorband bewegt, mit einem Unterdruck
von ungefähr 20 inch Wassersäule durch einen 7
inch breiten Schlitz aufgeklebt. Das Schmelzblasmaterial ließ man
dem Spinnvlies anhaften, wodurch sich eine Verbundwerkstoffstruktur
mit einer Dicke von 0,0052'', einem Grundgewicht von 12 gsm, einer
Luftpermeabilität von 335 CFM bei 0,5'' Wassersäule
ergab. Das resultierende Filtermaterial hatte einen Druckabfall
von 0,3 mm H2O bei 10,5 FPM Flächengeschwindigkeit,
wie mit einem TSI 8130-Filtrationstester bestimmt wurde. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz
betrug 36%.
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Die
schmelzgeblasene Nanofaser/Gitterstoff-Kombination ließ man
auf eine Trägerschicht anhaften, die aus einer Cellulosefaser
besteht, welche 17% Vinylacetatharz und 83% Cellulosefaser enthält,
nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht von 139 gsm und
einer Luftpermeabilität von 80 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
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Das
Schmelzblasmaterial Nanofaser/Spinnvlies wurde mit Ultraschall auf
einen Celluloseträger geklebt, wobei der Celluloseträger
auf der Stromabwärtsseite des schmelzgeblasenen Nanofaser-Gitterstoffs
angeordnet war und wobei der Gitterstoff stromaufwärts
von der Schmelzblas-Nanofaser angeordnet war.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 156 gsm, eine Dicke von
0,031'' und eine Luftpermeabilität von 56 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz war
49%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten Cellulosesubstrat
(ungefähr 11%).
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4. Probe D
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Probe
D wurde hergestellt durch Bilden eines 5 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,7 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 425°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 20 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Austrittsdüse mit 70 Löchern pro inch, blasgeformt
durch auf 450°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 3250 lbs/h, während das Abschrecken mit 55°F
Luft bei 490 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial wurde aufgesammelt
und sofort auf einen 10 gsm nicht-gewebten Spinnvlies-Gitterstoff
aus Polypropylen (Celestra von Fiberweb Corporation, Nashville,
Tenn.), der sich auf einem sich mit 50 ft/min bewegenden Kollektorband bewegt,
mit einem Unterdruck von etwa 20 inch Wassersäule durch
einen 7 inch breiten Schlitz gebunden. Das Schmelzblasmaterial ließ man
auf dem Spinnvlies anhaften, wodurch sich eine Verbundwerkstoffstruktur
mit einer Dicke von 0,004'', einem Grundgewicht von 15 gsm, einer
Luftpermeabilität von 111 CFM bei 0,5'' Wassersäule
ergab.
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Die
schmelzgeblasene Nanofaser-/Gitterstoff-Kombination ließ man
auf eine Trägerschicht anhaften, die aus einer Cellulosefaser
bestand, welche 17% Vinylacetatharz, 15% Polyesterfasern und 68%
Cellulosefaser enthielt, nicht gewebt, nassgelegt, mit einem Grundgewicht
von 122 gsm und einer Luftpermeabilität von 94 CFM bei
0,5'' Wassersäule.
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Das
schmelzgeblasene Nanofaser/Spinnvlies ließ man auf dem
Celluloseträger anhaften, indem man ein Heißschmelzkleberspray
(Bostik HM 4379 Amorphous Polyolefin (APO)) mit einem Flächengewicht
von 4 g/m2 auf den Celluloseträger
aufbrachte und dann sofort die mit Kleber belegte Schicht auf die
Schmelzblas-/Nanofaser-Cellulose durch Kontaktdruck zwischen zwei
Gummirollen aufklebte. Der Gegenstand wurde in ein Filterelement mit
einer Gittergewebeschicht, die zum Einlass schaut, und der Schmelzblas-Nanofaser
in der Mitte und dem Celluloseträger, der zur stromabwärtigen Seite
schaut, geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 136 gsm, eine Dicke von
0,031'' und eine Luftpermeabilität von 51 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz war
68%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten Cellulosesubstrat
(ungefähr 11%).
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5. Probe E
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Probe
E wurde hergestellt durch Bilden eines 5 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,5 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 425°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 20 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Austrittsdüse mit 70 Löchern pro inch, blasgeformt
durch auf 450°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 3250 lbs/h, während das Abschrecken mit 55°F
Luft bei 490 lbs/h erfolgt. Das Schmelzblasmaterial wurde auf dem
bloßen Kollektorband, das sich mit 45 ft/min bewegte, mit
einem Unterdruck von ungefähr 20 inches Wassersäule
durch einen 7 inch breiten Schlitz aufgefangen. Das freistehende
Nanofaser-Schmelzblasmaterial hatte eine Dicke von weniger als 0,001'',
ein Grundgewicht von 5 gsm, eine Luftpermeabilität von 100
CFM bei 0,5'' Wassersäule.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser ließ man auf eine Trägerschicht
anhaften, die aus einer Cellulosefaser bestand, welche 17% Vinylacetatharz,
15% Polyesterfasern und 68% Cellulosefasern enthielt, nicht gewebt,
nassgelegt, mit einem Grundgewicht von 122 gsm und einer Luftpermeabilität
von 94 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
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Das
Schmelzblas-Nanofaser/Spinnvlies ließ man an dem Celluloseträger
anhaften, indem man ein Heißschmelzkleberspray (Bostik
HM 4379 APO) mit einem Flächengewicht von 4 g/m2 auf den Celluloseträger aufbrachte
und dann sofort die mit Kleber belegte Schicht auf die Schmelzblas/Nanofaser-Cellulose
durch Kontaktdruck zwischen einem für das Aufsammeln der
Schmelzblasfasern verwendetem Band und einer Gummirolle festklebte.
Der Gegenstand wurde in ein Filterelement mit zum Einlass schauender
Schmelzblas-Nanofaser und zur stromabwärtigen Seite schauendem
Celluloseträger geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 133 gsm, eine Dicke von
0,029'' und eine Luftpermeabilität von 50 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz war
63%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten Cellulosesubstrat
(ungefähr 1%). Die mittlere Haftfestigkeit der Nanofaserschicht
auf dem Grundsubstrat betrug 0,5 Ounces/inch Breite.
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6. Probe F
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Die
Probe F wurde hergestellt durch Bilden eines 5 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,7 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 425°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 20 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Austrittsdüse mit 70 Löchern pro inch, formgeblasen
durch auf 435°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 3900 lbs/h, während die Abschreckung mit 55°F
Luft bei 520 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial wurde auf dem
sich mit 60 ft/min bewegenden blanken Kollektorband mit einem Unterdruck
von etwa 20 inches Wassersäule durch eine 7 inch breiten
Schlitz aufgesammelt. Das freistehende Nanofaser-Schmelzblasprodukt
hatte eine Dicke von weniger als 0,001, ein Grundgewicht von 5 gsm,
eine Luftpermeabilität von 172 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser ließ man an eine Substratschicht
anhaften, die aus einer Cellulosefaser bestand, welche 17% Vinylacetatharz
und 83% Cellulosefasern enthielt, nicht gewebt, nassgelegt mit einem
Grundgewicht von 125 gsm und einer Luftpermeabilität von
32 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an den Celluloseträger gebunden,
indem man ein Heißschmelzkleberspray (Bostik HM 4379 APO)
mit einem Flächengewicht von 4 g/m2 auf
den Celluloseträger aufbrachte und dann sofort die mit
Klebstoff belegte Schicht mit der Schmelzblas/Nanofaser-Cellulose
durch Kontaktdruck zwischen einem für das Aufsammeln der
Schmelzblasfasern verwendeten Band und einer Gummirolle klebte.
Der Gegenstand wurde in ein Filterelement mit der zum Einlass schauenden Schmelzblas-Nanofaser
und dem zur Stromabwärtsseite schauenden Celluloseträger
geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 134 gsm, eine Dicke von
0,027'' und eine Luftpermeabilität von 27 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz war
50%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten Cellulosesubstrat
(ungefähr 20%).
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7. Probe G
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Probe
G wurde hergestellt durch Bilden eines 3 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,7 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 425°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 20 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Austrittsdüse mit 70 Löchern pro inch, blasgeformt
durch auf 435°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 4250 lbs/h, während das Abschrecken mit 55°F
Luft bei 520 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial wurde auf dem
sich mit 100 ft/min bewegenden blanken Kollektorband mit einem Unterdruck
von ungefähr 17 inch Wassersäule durch eine einen
7 inch breiten Schlitz gesammelt. Die freistehende Schmelzblas-Nanofaser
hatte eine Dicke von weniger als 0,001'', ein Grundgewicht von 3
gsm, eine Luftpermeabilität von 300 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an eine Trägerschicht gebunden,
die aus Cellulose bestand, welche 17% Vinylacetatharz und 83% Cellulosefasern
enthielt, nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht von 125
gsm und einer Luftpermeabilität von 32 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
-
Das
Schmelzblas-Nanofaser/Spinnvlies wurde auf dem Celluloseträger
gebunden, indem man ein Heißschmelzkleberspray (Bostik
HM 4379 APO) mit einem Flächengewicht von 4 g/m2 auf den Celluloseträger aufbrachte
und dann sofort die mit Kleber belegte Schicht auf die Schmelzblas/Nanofaser-Cellulose
durch Kontaktdruck zwischen einem zum Sammeln der Schmelzblasfasern
verwendeten Band und einer Gummirolle klebte. Der resultierende
Gegenstand wurde in einen Filter mit der zum Einlass schauenden
Schmelzblas-Nanofaser und dem zur stromabwärtigen Seite
schauenden Celluloseträger geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 129 gsm, eine Dicke von
0,025'' und eine Luftpermeabilität von 29 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
37%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten
Cellulosesubstrat (ungefähr 20%).
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B. Probe H
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Probe
H wurde hergestellt durch Bilden eines 3 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,7 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 425°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 20 lbs Polymer/h aus einer
Austrittsdüse mit 70 Löchern pro inch, blasgeformt
durch auf 440°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 4360 lbs/h, während die Abschreckung mit 55°F
Luft bei 490 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial wurde auf dem
sich mit 100 ft/min bewegenden bloßen Kollektorband mit
einem Unterdruck von etwa 17 inch Wassersäule durch einen
7 inch breiten Schlitz gesammelt. Die freistehende Schmelzblas-Nanofaser
hatte eine Dicke von weniger als 0,001'', ein Grundgewicht von 3
gsm, eine Luftpermeabilität von 307 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an die Trägerschicht gebunden,
die aus Cellulosefasern bestand, welche 17% Vinylacetatharz und
83% Cellulosefasern enthielt, nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht
von 139 gsm und einer Luftpermeabilität von 89 CFM bei
0,5'' Wassersäule.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an den Celluloseträger gebunden,
indem man ein Heißschmelzkleberspray (Bostik HM 4379 APO)
mit einem Flächengewicht von 2 g/m2 auf
den Celluloseträger aufbrachte und dann sofort die mit
Kleber belegte Schicht an die Schmelzblas/Nanofaser-Cellulose durch
Kontaktdruck zwischen einem für das Aufsammeln der Schmelzblasfasern
verwendeten Band und einer Gummirolle klebte. Der resultierende
Gegenstand wurde in einen Filter mit dem zum Einlass schauenden
Celluloseträger und der zur stromabwärtigen Seite
schauenden Schmelzblas-Nanofaserschicht geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 143 gsm, eine Dicke von
0,029'' und eine Luftpermeabilität von 69 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
30%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten,
steifen Strukturträgersubstrat (ungefähr 9%).
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9. Probe I
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Probe
I wurde hergestellt durch Bilden eines 11 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,7 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 425°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 30 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Austrittsdüse mit 70 Löchern pro inch, blasgeformt
durch auf 440°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 4360 lbs/h, während das Abschrecken mit 55°F
Luft bei 490 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial wurde auf dem sich
mit 37 ft/min bewegenden bloßen Kollektorband mit einem
Unterdruck von etwa 20 inch Wassersäule durch einen 7 inch
breiten Schlitz gesammelt. Die freistehende Schmelzblas-Nanofaser
hatte eine Dicke von weniger als 0,003'', ein Grundgewicht von 11 gsm,
Luftpermeabilität von 66 cfm bei 0,5'' Wassersäule.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an eine kartierte, nicht gewebte steife
Verstärkungsträgerschicht aus Polymerfasern mit
einem Grundgewicht von 107 gsm und einer Luftpermeabilität
von 435 CFM bei 0,5'' Wassersäule gebunden.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an den kartierten, nicht gewebten, steifen
Verstärkungsträger gebunden, indem man ein Heißschmelzkleberspray
(Bostik HM 4379 APO) mit einem Flächengewicht von 4 g/m2 auf den Celluloseträger aufbrachte und
dann sofort die mit Kleber belegte Schicht an die Schmelzblas/Nanofaser
durch Kontaktdruck zwischen einem für das Aufsammeln der
Schmelzblasfasern verwendeten Band und einer Gummirolle klebte.
Der resultierende Gegenstand wurde in einen Filter mit dem zum Einlass
schauenden kartierten, nicht gewebten, steifen Verstärkungsträger
und der zur stromabwärtigen Seite schauenden Schmelzblas-Nanofaserschicht
geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 113 gsm, eine Dicke von
0,024'' und eine Luftpermeabilität von 57 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
88 Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten Cellulosesubstrat
(ungefähr 20%).
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10. Probe J
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Probe
J wurde hergestellt durch Bilden eines 24 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,5 μm PBT-Fasern (Ticona Celanex 2008), hergestellt
aus einem auf 530°F erhitzten Polymer bei einer Rate von
20 lbs Polymer pro Stunde aus einer Austrittsdüse mit 35 Löchern
pro inch, blasgeformt durch auf 550°F erhitzte Prozessluft
bei einer Flussrate von 2600 lbs/h. Das Schmelzblasmaterial wurde
auf dem sich mit 30 ft/min bewegenden bloßen Kollektorband
mit einem Unterdruck von etwa 20 inch Wassersäule durch
einen 7 inch breiten Schlitz aufgesammelt. Die freistehende Schmelzblas-Nanofaser
hatte eine Dicke von 0,008'', ein Grundgewicht von 24 gsm, eine
Luftpermeabilität von 79 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
-
Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an eine Trägerschicht gebunden,
die aus Cellulose bestand, welche 17% Vinylacetatharz, 85% Cellulosefasern enthielt,
nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht von 165 gsm und
einer Luftpermeabilität von 12 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
-
Die
4 Schichten des Schmelzblas-Nanofaser/Spinnvlies wurden mit Ultraschall
an einen Celluloseträger geklebt, wobei der Celluloseträger
auf der stromaufwärtigen Seite angeordnet war und das Schmelzblas-Nanofaser-Gittergewebe
auf der stromabwärtigen Seite angeordnet war.
-
Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 287 gsm, eine Dicke von
0,045'' und eine Luftpermeabilität von 7 CFM bei 0,5''
Wassersäule.
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11. Probe K
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Probe
K wurde hergestellt durch Bilden eines 10 gsm Schmelzblasgewebes
aus 2 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 500°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 240 lbs Polymer pro Stunde
aus einer Austrittsdüse mit 35 Löchern pro inch,
blasgeformt durch auf 500°F erhitzte Prozessluft bei einer
Flussrate von 3250 lbs/h, während das Abschrecken mit 55°F
Luft bei 350 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial wurde gesammelt und
sofort auf einen 10 gsm Spinnvlies-Gitterstoff aus Polypropylen
(Celestra von Fiberweb Corporation, Nashville, Tenn.), der sich
auf einem sich mit 250 ft/min bewegenden Kollektorband bewegt, mit
einem Unterdruck von etwa 20 inch Wassersäule durch einen
7 inch breiten Schlitz geklebt. Zu diesem Schmelzblas/Gitterstoff-Verbundwerkstoff
wurde eine Nanofaserschicht hinzugefügt, indem man ein
4 gsm Schmelzblasgewebe aus 0,5 μm Polypropylenfasern (Exxon
PP3546 G, ExxonMobil Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt
aus einem auf 425°F erhitzten Polymer bei einer Rate von
20 lbs Polymer pro Stunde aus einer Austrittsdüse mit 35 Löchern
pro inch, blasgeformt durch auf 450°F erhitzte Prozessluft
bei einer Flussrate von 3250 lbs/h, während das Abschrecken
mit 55°F Luft bei 350 lbs/h erfolgte, formte.
-
Der
resultierende Dreischicht-Verbundwerkstoff hatte eine Schmelzblas-Nanofaser
auf der oberen Oberfläche, eine herkömmliche Schmelzblasstruktur
darunter und einen Gitterstoff auf der unteren Oberfläche.
Der resultierende Verbundwerkstoff hatte ein Grundgewicht von 25
gsm, eine Dicke von 0,012'' und eine Luftpermeabilität
von 84 CFM bei 0,5'' Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz
betrug 88%.
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12. Probe L
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Probe
L wurde hergestellt durch Bilden eines 5 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,4 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 450°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 20 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Austrittsdüse mit 35 Löchern pro inch, blasgeformt
durch auf 450°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 4360 lbs/h, während das Abschrecken mit 55°F
Luft bei 490 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial wurde auf dem sich
mit 45 ft/min bewegenden bloßen Kollektorband mit einem
Unterdruck von etwa 20 inch Wassersäule durch einen 7 inch
breiten Schlitz aufgesammelt. Die freistehende Schmelzblas-Nanofaser
hatte eine Dicke von weniger als 0,001'', ein Grundgewicht von 5 gsm,
eine Luftpermeabilität von 150 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
-
Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an einer geriffelten Trägerschicht
befestigt, die aus einer Cellulosefaser bestand, welche 20% Vinylacetatharz,
80 Cellulosefasern enthielt, nicht gewebt, nassgelegt mit einem
Grundgewicht von 114 gsm und einer Luftpermeabilität von
16 CFM bei 0,5'' Wassersäule. Die geriffelte Trägerschicht
hatte eine Riffelungskanalweite von 0,170''. Die Riffelungstiefe
der Trägerschicht war 0,022'' auf der zu beschichtenden
Filzseite, die gegenüberliegende (Faden-)seite hatte eine
Riffelungstiefe von 0,022'', gemessen mit dem IAS-Laserriffelungsanzeigegerät.
-
Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an den Celluloseträger gebunden,
indem man einen Heißkleber (Bostik M2751-Klebstoff), erhitzt
auf 400°F und bei 410°F mit einem Flächengewicht
von 6 g/m2 auf den Celluloseträger
gesprüht, aufbrachte und dann sofort die mit Klebstoff
belegte Schicht mit der Schmelzblas/Nanofaser-Cellulose durch Kontaktdruck
zwischen einem zum Aufsammeln der Schmelzblasfasern verwendeten
Edelstahlband und einer Gummirolle bei einem Spaltdruck von 30 Pounds
pro linearem inch (PLI) klebte. Der resultierende Gegenstand wurde
in einen Filter mit der zum Einlass schauenden Schmelzblas-Nanofaser
und dem zur stromabwärtigen Seite schauenden Celluloseträger
geformt.
-
Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 125 gsm, eine Dicke von
0,026'' und eine Luftpermeabilität von 14 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
62 Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten Cellulosesubstrat
(ungefähr 26%). Dieser Verbundwerkstoff hatte eine Riffelungstiefe
von 0,012'' auf der Schmelzblas-Nanofaser-beschichteten Seite und 0,016''
auf der umgekehrten, unbeschichteten (Faden-)seite. Die mittlere
Haftfestigkeit der Nanofaserschicht auf dem Grundsubstrat betrug
2,4 Ounces pro inch Breite.
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13. Probe M
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Probe
M wurde hergestellt durch Formen eines 5 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,4 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Company, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf 450°F
erhitzten Polymer bei einer Rate von 20 lbs Polymer pro Stunde aus
einer Austrittsdüse mit 35 Löchern pro inch, blasgeformt
durch auf 450°F erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate
von 4360 lbs/h, während das Abschrecken mit 55°F
Luft bei 490 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial wurde auf dem
sich mit 45 ft/min bewegenden bloßen Kollektorband mit
einem Unterdruck von etwa 20 inch Wassersäule durch einen
7 inch breiten Schlitz aufgesammelt. Die freistehende Schmelzblas-Nanofaser
hatte eine Dicke von weniger als 0,001'', ein Grundgewicht von 5
gsm, eine Luftpermeabilität von 150 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
-
Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an einer geriffelten Trägerschicht
gebunden, die aus einer Cellulosefaser bestand, welche 20% Vinylacetatharz, 80%
Cellulosefaser, nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht
von 114 gsm und einer Luftpermeabilität von 16 CFM bei
0,5'' Wassersäule enthielt. Die geriffelte Trägerschicht
hatte eine Riffelungskanalweite von 0,22''. Die Riffelungstiefe
der Trägerschicht war 0,022'' auf der zu beschichtenden
Filzseite, die gegenüberliegende (Faden-)seite hatte eine Riffelungstiefe
von 0,022'', gemessen mit dem IAS-Laser-Riffelungsanzeigegerät.
-
Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an den Celluloseträger gebunden,
indem man einen Heißkleber (Bostik M2751-Klebstoff), erhitzt
auf 400°F und gesprüht bei 410°F mit
einem Flächengewicht von 6 g/m2 auf
den Celluloseträger aufbrachte und dann sofort die mit
Klebstoff belegte Schicht an die Schmelzblas-/Nanofaser-Cellulose
durch Kontaktdruck zwischen einem zum Aufsammeln der Schmelzblasfasern
verwendeten Edelstahlband und einer Gummirolle mit einem Spaltdruck
von 30 Pounds pro linearem inch (PLI) klebte. Der Gegenstand wurde
in ein Filterelement mit der zum Einlass schauenden Schmelzblas-Nanofaser
und dem zur stromabwärtigen Seite schauenden Celluloseträger geformt.
-
Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 125 gsm, eine Dicke von
0,029'' und eine Luftpermeabilität von 14 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
63 Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten Cellulosesubstrat
(ungefähr 26%). Dieser Verbundwerkstoff hatte eine Riffelungstiefe
von 0,016'' auf der Schmelzblas-Nanofaser-beschichteten Seite und 0,018''
auf der umgekehrten, unbeschichteten (Faden-)seite. Die mittlere
Haftfestigkeit der Nanofaserschicht an dem Grundsubstrat war 2,0
Ounces pro inch Weite.
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14. Probe N
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Probe
N wurde hergestellt durch Bilden eines 5 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,4 μm Polypropylenfasern (Exxon PP3546 G, ExxonMobil
Chemical Corporation, Houston, Texas), hergestellt aus einem auf
450°F erhitzten Polymer bei einer Rate von 20 lbs Polymer
pro Stunde aus einer Austrittsdüse mit 35 Löchern
pro inch, blasgeformt durch auf 450°F erhitzte Prozessluft
bei einer Flussrate von 4360 lbs/h, während das Abschrecken
mit 55°F Luft bei 490 lbs/h erfolgte. Das Schmelzblasmaterial
wurde auf dem sich mit 45 ft/min bewegenden bloßen Kollektorband mit
einem Unterdruck von etwa 20 inch Wassersäule durch einen
7 inch breiten Schlitz gesammelt. Die freistehende Schmelzblas-Nanofaser
hatte eine Dicke von weniger als 0,001'', ein Grundgewicht von 5 gsm,
und eine Luftpermeabilität von 150 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
-
Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an eine geriffelte Trägerschicht
gebunden, die aus einer Cellulosefaser bestand, welche 20% Vinylacetatharz, 80%
Cellulosefaser, nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht
von 122 gsm und einer Luftpermeabilität von 28 CFM bei
0,5'' Wassersäule enthielt. Die geriffelte Trägerschicht
hatte eine Riffelungskanalweite von 0,170''. Die Riffelungstiefe
der Trägerschicht war 0,013'' auf der zu beschichtenden
Filzseite, die gegenüberliegende (Faden-)seite hatte eine Riffelungstiefe
von 0,013'', gemessen mit dem IAS-Laser-Riffelungsanzeigegerät.
-
Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an den Celluloseträger gebunden,
indem man einen Heißkleber (Bostik M2751-Klebstoff), erhitzt
auf 400°F und gesprüht bei 410°F mit
einem Flächengewicht von 6 g/m2 auf
den Celluloseträger aufbrachte und dann sofort die mit
Klebstoff belegte Schicht an die Schmelzblas-/Nanofaser-Cellulose
durch Kontaktdruck zwischen einem für das Aufsammeln der Schmelzblasfasern
verwendeten Edelstahlband und einer Gummirolle bei einem Spaltdruck
von 30 Pounds pro linearem inch (PLI) klebte. Der resultierende
Gegenstand wurde in einen Filter mit der zum Einlass schauenden
Schmelzblas-Nanofaser und dem zur stromabwärtigen Seite
schauenden Celluloseträger geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 134 gsm, eine Dicke von
0,021'' und eine Luftpermeabilität von 24 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
62%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten
Cellulosesubstrat (etwa 20%). Dieser Verbundwerkstoff hatte eine
Riffelungstiefe von 0,08'' auf der Schmelzblas-Nanofaser-beschichteten
Seite und 0,011'' auf der umgekehrten, unbeschichteten (Faden-)seite.
Die mittlere Haftfähigkeit der Nanofaserschicht auf dem
Grundsubstrat war 2 Ounces pro inch Weite.
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15. Probe O
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Probe
O wurde hergestellt durch Formen eines 25 gsm Schmelzblasgewebes
aus 0,6 μm PBT-Fasern (Ticona JKX), hergestellt aus einem
auf 550°F erhitzten Polymer bei einer Rate von 80 lbs Polymer
pro Stunde aus einer Austrittsdüse mit 35 Löchern
pro inch, blasgeformt durch auf 575°F erhitzte Prozessluft
bei einer Flussrate von 2500 lbs/h. Das Schmelzblasmaterial wurde
auf dem sich mit 40 ft/min bewegenden bloßen Kollektorband
mit einem Unterdruck von etwa 20 inch Wassersäule durch
einen 7 inch breiten Schlitz gesammelt.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an die Trägerschicht gebunden,
die aus einer Cellulosefaser bestand, welche 20% Phenolharz und
80% Cellulosefaser, nicht gewebt, nassgelegt mit einem Grundgewicht
von 200 gsm und einer Luftpermeabilität von 2 CFM bei 0,5''
Wassersäule enthielt. Die Gesamtdicke war 0,029'' und die
Riffelungstiefe betrug 0,013''.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an den Celluloseträger gebunden,
indem man einen Heißkleber (Bostik Vitel 4361B-Klebstoff),
erhitzt auf 450°F und gesprüht bei 450°F,
mit einem Flächengewicht von 8 g/m2 auf
den Celluloseträger aufbrachte und dann sofort die mit
Klebstoff belegte Schicht an die Schmelzblas-/Nanofaser-Cellulose
durch Kontaktdruck zwischen einem für das Aufsammeln der Schmelzblasfasern
verwendeten Edelstahlband und einer Gummirolle bei einem Spaltdruck
von 35 Pounds pro linearem inch (PLI) klebte. Die resultierende
Struktur wurde in ein Filtermedium mit der zum Einlass schauenden
Schmelzblas-Nanofaser und dem zur stromabwärtigen Seite
schauenden Celluloseträger geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 233 gsm, eine Gesamt-Dicke
von 0,024'' und eine Luftpermeabilität von 1,9 CFM bei
0,5'' Wassersäule. Dieser Verbundwerkstoff hatte eine Riffelungstiefe
von 0,06'' auf der Schmelzblas-Nanofaser-beschichteten Seite und
0,010'' auf der umgekehrten, unbeschichteten (Faden-)seite. Die
mittlere Haftfähigkeit der Nanofaserschicht auf dem Grundsubstrat war
3,5 Ounces pro inch Weite.
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16. Vergleichsbeispiel
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Das
Vergleichsbeispiel 1 wurde hergestellt durch Bilden eines 5 gsm
Schmelzblasgewebes aus 0,7 μm Polypropylenfasern ((Exxon
PP3546 G, ExxonMobil Chemical Corporation, Houston, Texas), hergestellt
aus einem auf 425°F erhitzten Polymer bei einer Rate von
20 lbs Polymer pro Stunde aus einer Austrittsdüse mit 35
Löchern pro inch, blasgeformt durch auf 435°F
erhitzte Prozessluft bei einer Flussrate von 3900 lbs/h, während
das Abschrecken mit 55°F Luft bei 520 lbs/h erfolgte. Das
Schmelzblasmaterial wurde auf dem sich mit 60 ft/min bewegenden
bloßen Kollektorband mit einem Unterdruck von etwa 20 inch
Wassersäule durch einen 7 inch breiten Schlitz gesammelt.
Die freistehende Schmelzblas-Nanofaser hatte eine Dicke von weniger
als 0,001'', ein Grundgewicht von 5 gsm, eine Luftpermeabilität
von 172 CFM bei 0,5'' Wassersäule.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an die geriffelte Trägerschicht
gebunden, die aus einer Cellulosefaser bestand, welche 17% Vinylacetatharz und
83% Cellulosefaser, nicht gewebt, nassgelegt mit einem Basisgewicht
von 125 gsm und einer Luftpermeabilität von 32 CFM bei
0,5'' Wassersäule enthielt. Die geriffelte Trägerschicht
hatte eine Riffelungskanalweite von 0,170''. Die Riffelungstiefe
der geriffelten Trägerschicht war 0,015'' auf der zu beschichtenden
Filzseite, die gegenüberliegende (Faden-)seite hatte eine
Riffelungstiefe von 0,015'', gemessen mit dem IAS-Laser-Riffelungsanzeigegerät.
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Die
Schmelzblas-Nanofaser wurde an den Celluloseträger gebunden,
indem man ein Heißkleberspray (Bostik 4379 PVA Copolymerkleber)
mit einem Flächengewicht von 3 g/m2 auf
den Celluloseträger aufbrachte und dann sofort die mit
Kleber belegte Schicht an die Schmelzblas-/Nanofaser-Cellulose durch
Kontaktdruck zwischen einem für das Aufsammeln der Schmelzblasfasern
verwendeten Band und einer Gummirolle klebte. Der resultierende
Gegenstand wurde in einen Filter mit zum Einlass schauenden Schmelzblas-Nanofaser
und dem zur stromabwärtigen Seite schauenden Celluloseträger
geformt.
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Das
Filtermaterial hatte ein Grundgewicht von 134 gsm, eine Dicke von
0,027'' und eine Luftpermeabilität von 27 CFM bei 0,5''
Wassersäule. Die NaCl-Teilchen-Filtrationseffizienz betrug
50%. Dies ist eine Verbesserung gegenüber dem unbeschichteten
Cellulosesubstrat (etwa 20%). Dieser Verbundwerkstoff hatte eine
Riffelungstiefe von weniger als 0,001'' auf der Schmelzblas-Nanofaser-beschichteten
Seite und 0,015'' auf der umgekehrten, unbeschichteten (Faden-)seite.
Dieses Material wurde verwendet, um ein Element mit einer Falthöhe
von 1,13'', Elementhöhe von 14,375'' und Faltzahl von 155
auf einer 3'' Mittenröhre (16,5 Faltungen pro inch Mittenröhre
ID) zu bauen. Das Staubaufnahmevermögen war um 25% bei
einer Flächengeschwindigkeit von 300 CFM per SAE
J726-Protokoll im Vergleich zu herkömmlichen Materialien
verringert. Beim Untersuchen der Filter und Faltpakete hat sich
herausgestellt, dass die nicht gebundene Schmelzblas-Nanofaser die
durch die Faltgelenke gebildeten Filtereinlässe durch zusätzlichen
Luftwiderstand blockierte.
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Diese
Materialien wurden auch in einem Element mit einer Falthöhe
von 0,88'', Elementhöhe von 3,125'' und Faltzahl von 200
um ein 10''-Rohr herum (6,4 Faltungen pro inch Mittenrohr ID) verwendet. Das
Element wurde gemäß SAE J726-Protokoll unter Verwendung
einer Flächengeschwindigkeit von 65 CFM geprüft.
Mit dieser weniger dicht gefalteten Konstruktion (etwa 6 Faltungen
pro inch gegenüber 17 Faltungen pro inch) war das Staubaufnahmevermögen
11% höher als bei den herkömmlichen Materialien.
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Beispiele
L-O zeigten, dass die Verwendung des vorliegend beschriebenen Verfahrens
in einem geriffelten Filtermaterial mit überragenden Riffelungseigenschaften,
wie etwa der Riffelungstiefe, resultiert.
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C. Diskussion
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Die
folgende Diskussion stellt einige allgemeine Beobachtungen auf der
Grundlage relevanter Daten bereit. Die Faserdurchmesser von 100
Fasern bei 1000X wurden unter Verwendung von Rasterelektronenmikroskopie
(SEM) gemessen. Der Faserdurchmesser wurde berechnet (D, Log D,
RNS D, D2/D), gemeinsam mit der geometrischen Standardabweichung,
um die Verteilung der Faserdurchmesser zu bestimmen. Die mittleren
(log D) Faserdurchmesser wurden als Bezugsgröße
verwendet, um die unterschiedlichen Proben zu charakterisieren.
Die Schmelzblas-Nanofasern waren beträchtlich feiner als
normale Schmelzblasfasern, annähernd wie elektrogesponnene,
aber mit einer signifikant breiteten Verteilung (etwa 2 GSTD Schmelzblas-Nanofasern gegenüber <1,3 für
Elektrospinn-Nanofasern).
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Die
Schmelzblas-Nanofasern waren beträchtlich feiner, aber
nicht so fein wie die elektrogesponnenen Nanofasern.
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Betrachtet
man die Querschnittsflächen, so zeigte sich, dass die Schmelzblas-Nanofaser
sich ziemlich von der Elektrospinn-Nanofaser unterschied. Die Elektrospinn-Nanofaser
hatte eine Nanofaser-Schichtdicke von 1 μm bis 4 μm,
wohingegen die Schmelzblas-Nanofaser eine Nanofaser-Schichtdicke
von 17 μm bis 30 μm aufwies.
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Für
industrielle Reinigungsanwendungen kann die Anwendung von Schmelzblas-Nanofasern die
Verwendung von eher offenem Grundmaterial (Proben B und E) erlauben,
was die Einschränkung verringern und die Lebensdauer des
Filters ausdehnen würde, während es die Effizienz
der Staubaufnahme beibehalten oder leicht erhöhen würde.
Die Lebensdauer von Schmelzblas-Nanofaser-beschichteten Materialien
bietet eine substanzielle Erhöhung in der Betriebsdauer
im Vergleich zum Standard-Celluloss-Einsatzgüte (H&V FA6176).
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Proben
E, F und G hatten größeres Staubaufnahmevermögen
als die Grundmaterialien der Standardanwendung (ungefähr
16 bis 40% Verbesserung gegenüber Standardeinsatzgüte-Material). Es
ist bemerkenswert, dass im Vergleich der Proben F und G die Probe
G ein geringeres angewendetes Gewicht der Schmelzblas-Nanofaser
und auch weniger Staubaufnahmevermögen hatte, was darauf
hindeutet, dass die Menge der Schmelzblas-Nanofasern eine Rolle
beim Gesamtstaubaufnahmevermögen des Verbundwerkstoffes
spielt.
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Die
Schmelzblasfasern schienen einen besseren, homogeneren Staubkuchen
zu erzeugen, und der Staubkuchen selbst war leichter durch Pulsieren zu
entfernen, was eine gleichmäßige Form der Oberflächen-
und Tiefenfiltration ergab. Mit einer offenen Schmelzblasstruktur
niedriger Dichte mit einigen Tiefen (Proben B, D und E) wurde Staub
in offenen Trichtern gebildet, der leicht entfernt wurde. Im Vergleich
zur Elektrospinn-Nanofaser, die nur Oberflächenfiltrationseigenschaften
hat, kann die reinigungsfähige Staubkapazität
mehr beschränkt sein. Für Cellulosematerialien
vom Standard-Anwendungsgrad war die Druckerhöhung von der
Alterung her untragbar hoch und kann deshalb so interpretiert werden,
als dass nach dem Altern praktisch kein Reinigungsfähigkeitsverhalten
vorhanden ist. Schmelzblas-Nanofaserbeschichtungen der Probe B,
D und E haben eine sehr gute Beibehaltung des Reinigungsfähigkeitsverhaltens
nach dem Altern (mehr als 70% vom Anfang) gezeigt.
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Es
war klar, dass die Aufnahmekapazität für Feinteilchen
durch das Vorhandensein der Schmelzblas-Nanofasern stark verbessert
wurde, so wie es auch für die Elektrospinn-Nanofasern gegenüber
der Cellulose mit Standardanwendungsgüte zutrifft. Die Schmelzblas-Nanofaser
hatte die einzigartige Eigenschaft der Kapazität zugefügter
Teilchen, die den Druckanstieg über den Filter mit der
Akkumulation feiner Teilchen verringert und die Lebensdauer des Filters
im Vergleich zu Cellulose mit Standardanwendungsgüte nahezu
verdoppelt. Man glaubt, dass Elektrospinn-Nanofaser die Filterlebensdauer
aufgrund der Erfassung von Feinteilchen an der äußersten
Oberfläche tatsächlich verringert, wenn die Nanofaser
stromaufwärts angewendet wird, und an der Cellulose/Nanofaser-Grenzfläche,
wenn die Nanofaserschicht stromabwärts angeordnet ist,
was den Druckabfall stark erhöht. Im Fall des Schmelzblas-Nanofaser-Verbundwerkstoffs
werden die Teilchen auch in der Schmelzblasschicht gesammelt, was
die Aufnahmekapazität für Feinteilchen erhöht.
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Die
gleichen Beobachtungen für die Hochleistungsluft-Güteklassen
können auch für die Autoluft-Güteklassen
gemacht werden. Unterschiede in der Teilchenaufnahmeeffizienz für
die Hochleistungsluft-Güteklassen zwischen den Nanofaserbeschichteten
Güteklassen und der Standardanwendungscellulose sind weniger
dramatisch aufgrund seiner feinporigen Struktur und niedrigeren
Permeabilität. Diese feine Grundporenstruktur wird jedoch
mit Feinteilchen verstopft, was rasch zu einem rapiden Druckanstieg
führt, was die nutzbare Lebensdauer stark einschränkt.
Die Anwendung von Schmelzblas-Nanofasern durch verbesserte Teilchenerfassung
weitet die Lebensdauer stark auf über 300% aus.
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Die
Kapazität der Schmelzblas-Nanofaser-Güteklassen übersteigt
diejenige der Standardanwendungscellulose und der Elektrospinn-Nanofaser-beschichteten
stark.
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Es
sollte bemerkt werden, dass eine zweite Standardanwendungscellulose
mit Probe B verglichen wurde, weil die Beschichtungsorientierung
der Cellulosegrundfolie auf der mehr offenen Seite (Filz) war, während
für Kraftfahrzeugluft die Beschichtung normalerweise auf
der Fadenseite sein würde. Die Belastung der Fadenseite
(die eine feinere Porenstruktur hat) irgendeines Cellulosematerials
mit einem Staubstrom, wird die Kapazität aufgrund der Anwesenheit
feiner Poren verringern. Unter diesen Bedingungen hat die Schmelzblas-Nanofaser
einen verringernden Effekt auf die Feinteilchenkapazität
des Verbundwerkstoffmaterials.
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Gemäß dem
Flüssigkeits-Filtrations-Effizienztest verstärkt
die Nanofaser-beschichtete Cellulose die Filtrationsleistung für
Cellulosematerialien stark, wohingegen elektrogesponnene Nanofaser
nur eine vorübergehende Verbesserung in der Leistungsfähigkeit
gibt und relativ rasch seine Vorteile aufgrund der Abnahme der feinen
Faserstruktur verliert. Die Teilchenaufnahmeeffizienz bei Teilchengrößen
von 4 μm und 10 μm werden durch die Zugabe von Schmelzblas-Nanofasern
gegenüber herkömmlichen Cellulosemitteln verbessert.
Bei einer Teilchengröße von 25 μm wurde
die Teilchenaufnahmeeffizienz durch die Zugabe der Schmelzblas-Nanofasern
nicht verbessert. Die Größe, mit der Teilchen
mit 90% Effizienz bzw. 99% Effizienz aufgenommen werden können,
ist beträchtlich feiner für Probe J (5,5 μm
bzw. 8,1 μm), verglichen mit Cellulose (11,1 μm
bzw. 17,9 μm). Die Größe, bei der Teilchen
mit 90% Effizienz bzw. 99% Effizienz aufgenommen werden können,
ist auch beträchtlich feiner für Probe J (5,5 μm
bzw. 8,1 μm), verglichen mit Elektrospinnfasern (9,8 μm
bzw. 14,6 μm).
-
Während
bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden sind, sind
auch andere Ausführungsformen möglich.
-
Während
Ausführungsformen beschrieben worden sind, in denen ein
Gitterstoff zwischen einem Substrat und einer Schmelzblasschicht
angeordnet ist, kann in bestimmten Ausführungsformen die Schmelzblasschicht
beispielsweise zwischen dem Substrat und dem Gitterstoff angeordnet
sein.
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Während
Ausführungsformen beschrieben worden sind, in denen ein
Filtermaterial drei Schichten einschließt, kann ein Filtermaterial
beispielsweise wahlweise mehr Schichten einschließen. In
einigen Ausführungsformen kann ein Filtermaterial mehr
als ein Substrat, mehr als eine Zwischenschicht (beispielsweise
mehr als einen Klebstoff, mehr als einen Gitterstoff) und/oder mehr
als eine Schmelzblasschicht aufweisen. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen
ein Filtermaterial eine Schmelzblasschicht mit Fasern mit einem
mittleren Faserdurchmesser und eine zweite Schmelzblasschicht mit
Fasern mit einem davon verschiedenen mittleren Faserdurchmesser
einschließen. Ein Filtermaterial kann auch zusätzliche
Schichten einschließen.
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Während
Ausführungsformen beschrieben worden sind, in denen ein
Filtermaterial eine Schmelzblasschicht hat, kann ein Filtermedium
als ein weiteres Beispiel wahlweise mehr als eine Schmelzblasschicht
einschließen. In bestimmten Ausführungsformen
kann ein Filtermaterial eine auf einer Schmelzblasschicht aufgebrachte
Schmelzblasschicht einschließen.
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Während
bestimmte Verfahren zum Herstellen eines Filtermaterials beschrieben
worden sind, können als zusätzliches Beispiel
andere Methoden auch verwendet werden. Als ein Beispiel kann in
einigen Ausführungsformen das Substrat aus einem zweikomponentigen
Film bestehen (beispielsweise ein Material mit verhältnismäßig
niedrigem Schmelzpunkt und ein Material mit verhältnismäßig
hohem Schmelzpunkt), auf dem das Schmelzblasmaterial ausgeformt
wird. Darauffolgend wird das Material mit relativ niedrigem Schmelzpunkt
erhitzt, so dass das Material schmilzt (beispielsweise durch die
Wärme von dem Schmelzblasmaterial und/oder durch Erwärmen
in einem Ofen), gefolgt durch Abkühlen (beispielsweise
auf Raumtemperatur), um ein Filtermaterial bereitzustellen, das
das direkt auf das Substrat geklebte Schmelzblasmaterial einschließt.
In anderen Ausführungsformen kann das Substrat beispielsweise
aus zwei Schichten bestehen, wobei eine Schicht aus dem Material
mit relativ niedrigem Schmelzpunkt besteht und die andere Schicht
aus dem Material mit relativ hohem Schmelzpunkt besteht. In solchen
Ausführungsformen kann das Schmelzblasmaterial auf das
Material mit relativ niedrigem Schmelzpunkt aufgebracht werden.
Darauffolgend wird das Material mit relativ niedrigem Schmelzpunkt
erwärmt, so dass das Material schmilzt (beispielsweise über
die Wärme aus dem Schmelzblasmaterial und/oder durch Heizen
in einem Ofen), und Kühlen (beispielsweise auf Raumtemperatur)
stellt ein Filtermaterial bereit, das das direkt auf das Substrat
geklebte Schmelzblasmaterial einschließt. Die Materialien
(Material mit relativ niedrigem Schmelzpunkt, Material mit relativ
hohem Schmelzpunkt), aus dem das Substrat besteht, können
irgendein Material mit den geeigneten Schmelzeigenschaften sein.
Typischerweise sind solche Materialien Polymere. In einigen Ausführungsformen
kann das Material mit relativ niedrigem Schmelzpunkt einer der oben
beschriebenen Klebstoffe sein (beispielsweise kann das Substrat
ein Film bestehend aus einem Verbundmaterial sein, das den Klebstoff
einschließt). Wahlweise kann ein Gitterstoff und/oder zusätzliche
andere Schichten aus Materialien in das Filtermaterial eingearbeitet sein.
In bestimmten Ausführungsformen kann das Substrat ein oder
mehrere zusätzliche Materialien enthalten.
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Während
Ausführungsformen beschrieben worden sind, in denen ein
Schmelzblasmaterial mit einem Substrat über chemische Bindung
unter Verwendung eines Klebstoffs oder über mechanische Verbindung
unter Verwendung von Ultraschall oder Schmelzen/Kühlen
verbunden ist, können in einigen Ausführungsformen
als weiteres Beispiel andere Arten mechanischer Verbindung verwendet
werden. Beispiele schließen Nähen, Heften, hydrodynamisches
Verschließen und Vernadeln ein. In einigen Verfahren, wie
etwa Vernadeln und hydrodynamisches Verschließen, kann
das Schmelzblasmaterial mit anderen Schichten (beispielsweise dem
Substrat) durchsetzt werden.
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Während
Ausführungsformen beschrieben worden sind, in denen Schmelzblasmaterial
verwendet worden ist, können in noch einem anderen Beispiel
zusätzlich oder alternativ andere Materialien verwendet
werden. Allgemeiner kann ohne Einschränkung des verwendeten
Materials oder des Prozesses zum Herstellen der Fasern ein Material mit
Fasern mit mittlerem Durchmesser von höchstens 1,5 μm
(beispielsweise höchstens 1,4 μm, höchstens 1,3 μm,
höchstens 1,2 μm, höchstens 1,1 μm,
höchstens 1 μm) und/oder mindestens 0,2 μm
(beispielsweise mindestens 0,3 μm, mindestens 0,4 μm,
mindestens 0,5 μm), gemessen unter Verwendung von Rasterelektronenmikroskopie,
in dem, was oben als die Schmelzblasschicht beschrieben ist, verwendet werden.
In anderen Ausführungsformen wird das Material unter Verwendung
von Schmelzprozessen (beispielsweise einem Schmelzblasprozess, Spunbond, Extrusion
und Filmblasextrusion) gebildet. In einigen Ausführungsformen
kann das Material mit kleinem mittleren Durchmesser durch andere
Verfahren gebildet werden. Als ein Beispiel kann das Material mit kleinem
mittleren Durchmesser hergestellt werden, indem man eine Faser mit
relativ großem Durchmesser nimmt und sie in die Form des
Materials mit kleinem mittleren Durchmesser streckt. Andere Verfahren
schließen die ”Inseln im Meer”- und ”Tortenstück”-Methoden
zum Bilden von Fasern ein, wie etwa beschrieben in
US-Patenten 5,783,503 ;
5,935,883 und
6,858,057 , die hiermit durch Bezugnahme
nur insoweit aufgenommen werden, als dass sie mit dem Rest der vorliegenden
Offenbarung konsistent sind. In einigen Ausführungsformen
ist das Material nicht polymerisch (beispielsweise ein Glas, eine
Keramik). Beispielsweise kann das Material ein nassgelegtes Glas
sein. In einigen Ausführungsformen kann das Substrat aus
einem nassgelegten Glas mit einem relativ großen mittleren
Durchmesser (beispielsweise höchstens 2 μm, höchstens
3 μm, 3 μm bis 4 μm) bestehen, und der
Filter kann eine Schicht aus nassgelegter Glasfaser mit einem relativ
kleinen mittleren Durchmesser (beispielsweise höchstens 1,5 μm)
anstelle der Schmelzblasschicht einschließen, wobei das
Filtermaterial ein Klebstoffmaterial einschließen kann
oder nicht.
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Obwohl
Ausführungsformen beschrieben worden sind, in denen das
Filtermaterial geriffelt und/oder gefaltet ist, kann als ein weiteres
Beispiel das Filtermaterial allgemeiner in irgendeiner Weise aus
einer Vielfalt gewünschter Arten geformt sein. Solche Formen
sind allgemein im Stand der Technik bekannt. Beispiele von Formen
schließen genoppte, gerillte, geprägte und durch
Klebstoffkugel getrennte Beutelstruktur oder Röhrenstruktur
ein.
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Andere
Ausführungsformen sind in den Ansprüchen angegeben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5401446 [0128]
- - US 5783503 [0224]
- - US 5935883 [0224]
- - US 6858057 [0224]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - ASTM D-846 [0068]
- - ASTM F778-88 [0069]
- - ASTM D4497 [0078]
- - ISO 16889:1999-Testprozedur [0101]
- - ASTM D2 986-91 [0140]
- - VDI-3926 Typ-2-Prozedur [0142]
- - ISO 16889 [0144]
- - SAE J726-Protokoll [0204]
- - SAE J726-Protokoll [0205]