DE202010007872U1 - Thermoelektrischer Generator - Google Patents

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    • F01N5/02Exhaust or silencing apparatus combined or associated with devices profiting by exhaust energy the devices using heat
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Abstract

Thermoelektrischer Generator mit einer ersten Trägerkeramik (10), die einer Wärmequelle zugeordnet ist, einer zweiten Trägerkeramik (12), die einer Wärmesenke zugeordnet ist, und einer Vielzahl von Halbleiterelementen (14), die zwischen den beiden Trägerkeramiken (10, 12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Trägerkeramiken (10, 12) in die Wärmequelle bzw. Wärmesenke integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen thermoelektrischen Generator mit einer ersten Trägerkeramik, die einer Wärmequelle zugeordnet ist, einer zweiten Trägerkeramik, die einer Wärmesenke zugeordnet ist, und einer Vielzahl von Halbleiterelementen, die zwischen den beiden Trägerkeramiken angeordnet sind.
  • Ein solcher thermoelektrischer Generator kann dazu verwendet werden, die Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle und der Wärmesenke in einen elektrischen Strom umzusetzen. Es gibt in jüngster Zeit einige Bestrebungen, mit einem solchen thermoelektrischen Generator wenigstens einen Teil des elektrischen Energiebedarfs eines Kraftfahrzeugs zu decken, indem die Abwärme der Verbrennungskraftmaschine zur Erzeugung der elektrischen Energie verwendet wird. Dabei bietet es sich an, den thermoelektrischen Generator entweder mit der Temperaturdifferenz zwischen dem Kühlwasser der Verbrennungskraftmaschine und der Umgebung oder der Temperaturdifferenz zwischen dem Abgas und der Umgebung zu betreiben.
  • Wichtig für einen guten Wirkungsgrad und eine möglichst hohe Leistung des thermoelektrischen Generators ist ein guter Wärmeübergang zu den beiden Trägerkeramiken. Bisher wird üblicherweise der thermoelektrische Generator mechanisch eingespannt, sodass die Trägerkeramik beispielsweise auf der Seite der Wärmequelle gegen die Wand eines Abgasrohres und auf der Seite der Wärmesenke gegen ein Kühlblech gedrückt wird. Allerdings sind recht hohe Drücke in der Größenordnung bis 200 psi notwendig, um einen guten Wärmeübergang zur Trägerkeramik zu gewährleisten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Aufwand für die Anbringung des thermoelektrischen Generators und für die Aufrechterhaltung eines guten Wärmeübergangs zur Trägerkeramik zu verringern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem thermoelektrischen Generator der eingangs genannten Art vorgesehen, dass mindestens eine der beiden Trägerkeramiken in die Wärmequelle bzw. Wärmesenke integriert ist. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die Wärmequelle bzw. Wärmesenke nicht mehr als zum thermoelektrischen Generator getrenntes Bauteil vorgesehen ist, sondern entweder so weit integriert ist, dass die Trägerkeramik integraler Bestandteil der Wärmequelle bzw. der Wärmesenke ist, oder wenigstens stoffschlüssig mit der Wärmequelle bzw. der Wärmesenke verbunden ist. Auf diese Weise wird die mechanische Trennung zwischen der Trägerkeramik und der Wärmequelle bzw. der Wärmesenke vermieden, die bisher eine hohe mechanische Andruckkraft erfordert hat, um einen guten Wärmeübergang zu gewährleisten.
  • Die stoffschlüssige Verbindung kann insbesondere durch eine Schicht aus einem Lotmaterial gebildet sein. Dies gewährleistet einen sehr guten Wärmeübergang von der Wärmequelle bzw. Wärmesenke zur entsprechenden Trägerkeramik.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Trägerkeramik mit einer Metallbeschichtung versehen ist, mit der das Lotmaterial verbunden ist. Die Metallbeschichtung gewährleistet, dass das Lotmaterial eine gute Verbindung eingeht.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass das Lotmaterial ein Aktivlot ist, das unmittelbar mit der Trägerkeramik verbunden ist. Ein solches Aktivlot vermeidet die Notwendigkeit, die Trägerkeramik erst metallisch zu beschichten, bevor sie verlötet werden kann.
  • Wenn die im Betrieb auftretenden Temperaturen eine Temperatur in der Größenordnung von etwa 200°C nicht überschreiten, kann die stoffschlüssige Verbindung auch durch eine Schicht aus einem Wärmeleitkleber gebildet sein. Ein Wärmeleitkleber gewährleistet einen sehr guten Wärmeübergang, der sogar noch etwas besser ist als bei Lotmaterial.
  • Die Wärmequelle bzw. Wärmesenke kann ein kühlwasserführendes Bauteil sein. Insbesondere das von der Verbrennungskraftmaschine erwärmte Motorkühlwasser kann als Wärmequelle für den thermoelektrischen Generator dienen, wobei dann die Umgebungstemperatur als Wärmesenke dient.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Wärmequelle bzw. Wärmesenke ein Wärmetauscher ist. Ein solcher Wärmetauscher kann beispielsweise ein sogenannter Zuheizer für ein Kraftfahrzeug sein, mit dem dem Abgas der Verbrennungskraftmaschine Wärmeenergie entzogen werden kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Wärmequelle ein abgasführendes Bauteil ist. Dies ermöglicht es, ein sehr großes Temperaturgefälle relativ zur Umgebung für die Stromgewinnung zu nutzen.
  • Als Wärmesenke kann ein Kühlblech verwendet werden, sodass mit geringem Aufwand vergleichsweise große Wärmemengen an die Umgebung abgegeben werden können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Trägerkeramik mit mehreren Wärmeübertragungsrippen versehen ist. Dies ermöglicht es, die Trägerkeramik unmittelbar ohne Zwischenschaltung zusätzlicher Bauteile als Wärmequelle bzw. Wärmesenke zu verwenden. Im Falle einer Wärmequelle können die Wärmeübertragungsrippen beispielsweise unmittelbar in eine Abgasleitung der Verbrennungskraftmaschine hineinragen. Im Falle einer Wärmesenke können die Wärmeübertragungsrippen beispielsweise von der Umgebungsluft umströmt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Trägerkeramik mit einem Durchströmungskanal versehen ist. Dies ermöglicht es, beispielsweise das erwärmte Motorkühlwasser unmittelbar durch die Trägerkeramik zu führen, sodass diese ohne Zwischenschaltung sonstiger Elemente als Wärmequelle wirkt. Dementsprechend hoch ist der thermische Wirkungsgrad.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen:
  • 1 in einem schematischen Schnitt einen thermoelektrischen Generator gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 in einem schematischen Schnitt einen thermoelektrischen Generator gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 in einem schematischen Schnitt einen thermoelektrischen Generator gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 in einem schematischen Schnitt einen thermoelektrischen Generator gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 in einem schematischen Schnitt einen thermoelektrischen Generator gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung; und
  • 6 in einem schematischen Schnitt einen thermoelektrischen Generator gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist schematisch ein thermoelektrischer Generator gezeigt, der eine erste Trägerkeramik 10, eine zweite Trägerkeramik 12 und dazwischen angeordnete Halbleiterelemente 14 aufweist. Diese Anordnung nutzt den sogenannten Peltier-Effekt und erzeugt, wenn zwischen der ersten Trägerkeramik 10 und der zweiten Trägerkeramik 12 eine Temperaturdifferenz vorliegt, eine Spannungsdifferenz. Dies ist allgemein bekannt und wird hier nicht weiter erläutert. Für die nachfolgenden Ausführungsbeispiele wird jeweils angenommen, dass die erste Trägerkeramik 10 sich im Betrieb auf einem höheren Temperaturniveau befinden soll als die zweite Trägerkeramik 12. Anders ausgedrückt ist die erste Trägerkeramik 10 einer Wärmequelle zugeordnet, und die zweite Trägerkeramik 12 ist einer Wärmesenke zugeordnet.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Trägerkeramik 10 mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit der Außenwand eines Abgasrohres 16 verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung besteht hier aus einer Schicht aus einem Lotmaterial 18. Im Hinblick auf die im Betrieb auftretenden Bedingungen wird vorzugsweise ein Hartlot verwendet.
  • Beim Lotmaterial 18 kann es sich um ein sogenanntes Aktivlot handeln, welches zum Verlöten von Keramikmaterial geeignet ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die erste Trägerkeramik 10 auf ihrer Außenseite mit einer metallischen Beschichtung versehen ist, an der dann wiederum das Lotmaterial angreift.
  • Die zweite Trägerkeramik 12 ist mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit einem Kühlkörper 20 verbunden. Für die stoffschlüssige Verbindung wird hier vorzugsweise ein Wärmeleitkleber 22 verwendet.
  • Die stoffschlüssigen Verbindungen durch das Lotmaterial 18 und den Wärmeleitkleber 22 gewährleisten einen sehr guten Wärmeübergang vom Abgasrohr 16 zur ersten Trägerkeramik 10 und von der zweiten Trägerkeramik 12 zum Kühlkörper 20. Es ist nicht mehr erforderlich, einen hohen mechanischen Anpressdruck zwischen der Trägerkeramik 10 und dem Abgasrohr 16 bzw. zwischen dem Kühlkörper 20 und der zweiten Trägerkeramik 12 vorzusehen. Im Hinblick auf die Festigkeit und unter Berücksichtigung der auftretenden mechanischen Vibrationen kann zusätzlich zur stoffschlüssigen Verbindung eine leichte mechanische Vorspannung erzeugt werden, beispielsweise durch eine (nicht dargestellte) Federklammer.
  • In 2 ist eine zweite Ausführungsform gezeigt. Für die von der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der Unterschied zur ersten Ausführungsform besteht hier darin, dass als Wärmequelle Kühlwasser K verwendet wird, das von einem Verbrennungsmotor stammt. Dieses wird durch einen Wärmetauscher 24 geleitet, der mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit der ersten Trägerkeramik verbunden ist. Hierzu kann insbesondere wieder ein Wärmeleitkleber 22 verwendet werden.
  • In 3 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt. Für die von den vorhergehenden Ausführungsformen bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der Unterschied zwischen der zweiten und der dritten Ausführungsform besteht darin, dass bei der dritten Ausführungsform das Kühlwasser K unmittelbar durch die erste Trägerkeramik 10 geleitet wird. Diese ist zu diesem Zweck mit mindestens einem Durchströmungskanal 26 versehen. Auf diese Weise entfällt der Wärmeübergang vom Wärmetauscher 24 zur ersten Trägerkeramik 10, wie er bei der Ausführungsform von 2 vorhanden ist.
  • In 4 ist eine vierte Ausführungsform gezeigt. Für die von den vorhergehenden Ausführungsformen bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die zweite Trägerkeramik 12 mit mehreren Wärmeübertragungsrippen 28 versehen ist, sodass sie selbst unmittelbar als Kühlkörper wirkt. Dadurch entfällt der Wärmeübergang von der zweiten Trägerkeramik 12 zum Kühlkörper 20, wie er bei der Ausführungsform gemäß 1 vorhanden ist.
  • In 5 ist eine fünfte Ausführungsform gezeigt. Für die von den vorhergehenden Ausführungsformen bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der Unterschied zwischen der fünften und der ersten Ausführungsform besteht darin, dass bei der fünften Ausführungsform die erste Trägerkeramik 10 mit Wärmeübertragungsrippen 28 versehen ist, die durch eine Öffnung 30 im Abgasrohr 16 in das Innere des Abgasrohres hineinragen. Somit wird die Trägerkeramik 10 unmittelbar vom heißen Abgasstrom erwärmt, und es entfällt der Wärmeübergang vom Abgasrohr 16 zur ersten Trägerkeramik 10, wie er bei der ersten Ausführungsform vorhanden ist.
  • Auf Seite der zweiten Trägerkeramik 12 wird bei der fünften Ausführungsform ein Kühlkörper 20 verwendet, der als ebenes Blech ausgebildet ist.
  • In 6 ist eine sechste Ausführungsform gezeigt. Für die von den vorhergehenden Ausführungsformen bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Der Unterschied zwischen der sechsten und der fünften Ausführungsform besteht darin, dass bei der sechsten Ausführungsform die zweite Trägerkeramik 12 als Wärmetauscher ausgebildet ist und zu diesem Zweck mit einem Durchströmungskanal 26 versehen ist. Auf diese Weise erfolgt eine Zwangskühlung der zweiten Trägerkeramik 12 mittels eines geeigneten Kühlmittels.
  • Bei der sechsten Ausführungsform erfolgt der Wärmeeintrag in die erste Trägerkeramik 10 sowie die Wärmeabfuhr von der zweiten Trägerkeramik 12 unmittelbar durch Kontakt mit dem sich auf einer hohen Temperatur befindenden Medium (dem Abgas) und dem sich auf der niedrigen Temperatur befindenden Medium (der Umgebungsluft). Es liegen somit keine Wärmeübergangsstellen zwischen anderen Bauteilen und der entsprechenden Trägerkeramik vor.

Claims (13)

  1. Thermoelektrischer Generator mit einer ersten Trägerkeramik (10), die einer Wärmequelle zugeordnet ist, einer zweiten Trägerkeramik (12), die einer Wärmesenke zugeordnet ist, und einer Vielzahl von Halbleiterelementen (14), die zwischen den beiden Trägerkeramiken (10, 12) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Trägerkeramiken (10, 12) in die Wärmequelle bzw. Wärmesenke integriert ist.
  2. Thermoelektrischer Generator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkeramik (10, 12) mit der Wärmequelle bzw. der Wärmesenke stoffschlüssig verbunden ist.
  3. Thermoelektrischer Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung durch eine Schicht aus einem Wärmeleitkleber (22) gebildet ist.
  4. Thermoelektrischer Generator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung durch eine Schicht aus einem Lotmaterial (18) gebildet ist.
  5. Thermoelektrischer Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkeramik (10) mit einer Metallbeschichtung versehen ist, mit der das Lotmaterial verbunden ist.
  6. Thermoelektrischer Generator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Lotmaterial (18) ein Aktivlot ist, das unmittelbar mit der Trägerkeramik verbunden ist.
  7. Thermoelektrischer Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle bzw. Wärmesenke ein kühlwasserführendes Bauteil (24) ist.
  8. Thermoelektrischer Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle bzw. Wärmesenke ein Wärmetauscher (24) ist.
  9. Thermoelektrischer Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmequelle ein abgasführendes Bauteil (16) ist.
  10. Thermoelektrischer Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichhet, dass die Wärmesenke ein Kühlblech (20) ist.
  11. Thermoelektrischer Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkeramik (10, 12) mit mehreren Wärmeübertragungsrippen (28) versehen ist.
  12. Thermoelektrischer Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerkeramik (10, 12) mit einem Durchströmungskanal (26) versehen ist.
  13. Abgasanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem thermoelektrischen Generator nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103306851A (zh) * 2013-05-30 2013-09-18 天津大学 一种用于内燃机余热回收的缸套温差发电装置
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