DE202010001836U1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuum-Infusion sowie Absaugleitung - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuum-Infusion sowie Absaugleitung Download PDF

Info

Publication number
DE202010001836U1
DE202010001836U1 DE201020001836 DE202010001836U DE202010001836U1 DE 202010001836 U1 DE202010001836 U1 DE 202010001836U1 DE 201020001836 DE201020001836 DE 201020001836 DE 202010001836 U DE202010001836 U DE 202010001836U DE 202010001836 U1 DE202010001836 U1 DE 202010001836U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction line
interior
matrix material
membrane
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020001836
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dd-Compound De GmbH
Original Assignee
DD-COMPOUND UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT)
DD COMPOUND UG HAFTUNGSBESCHRAENKT
Dd-Compound Ug (haftungsbeschrankt) 49477
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=43901069&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE202010001836(U1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by DD-COMPOUND UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), DD COMPOUND UG HAFTUNGSBESCHRAENKT, Dd-Compound Ug (haftungsbeschrankt) 49477 filed Critical DD-COMPOUND UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT)
Priority to DE201020001836 priority Critical patent/DE202010001836U1/de
Publication of DE202010001836U1 publication Critical patent/DE202010001836U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/54Component parts, details or accessories; Auxiliary operations, e.g. feeding or storage of prepregs or SMC after impregnation or during ageing
    • B29C70/546Measures for feeding or distributing the matrix material in the reinforcing structure
    • B29C70/547Measures for feeding or distributing the matrix material in the reinforcing structure using channels or porous distribution layers incorporated in or associated with the product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/40Shaping or impregnating by compression not applied
    • B29C70/42Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C70/44Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using isostatic pressure, e.g. pressure difference-moulding, vacuum bag-moulding, autoclave-moulding or expanding rubber-moulding
    • B29C70/443Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using isostatic pressure, e.g. pressure difference-moulding, vacuum bag-moulding, autoclave-moulding or expanding rubber-moulding and impregnating by vacuum or injection

Abstract

Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuuminfusion, mit einem luftdicht verschließbaren Tränkungswerkzeug (2), das einen befüllbaren Innenraum (4) aufweist, in den ein Fasermaterial (6) einlegbar und in den ein fliessfähiges Matrixmaterial (14) über eine im Innenraum (4) mündende Zuführleitung zuführbar ist, sowie einer Absaugleitung (8) zur Herstellung eines Unterdrucks im Innenraum (4) des Tränkungswerkzeugs (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (8) zumindest teilweise innerhalb des Innenraums (4) verlegt und zumindest teilweise oder vollständig mit einer gasdurchlässigen, aber das Matrixmaterial (14) sperrenden Membran (22) umhüllt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 13 sowie auf eine Absaugleitung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Zur Herstellung von Faserverbund-Bauteilen ist es erforderlich, das Fasermaterial wie beispielsweise ein Glas- oder Karbonfasermaterial mit einem Matrixmaterial wie beispielsweise Kunstharzen oder Thermoplasten zu tränken und diese Materialmischung sodann in einer Form aushärten zu lassen. Hierfür sind verschiedene Verfahren bekannt. Neben dem Handlegeverfahren und dem Handauflegen mit anschließendem Vakuumpressen existieren noch die Prepreg-Technologie und die Vakuum-Infusion.
  • Bei der Vakuum-Infusion wird das Fasermaterial in eine mit Trennmittel beschichtete Form eingelegt. Darüber werden ein Trenngewebe und ein Verteilermedium gelegt, dass das gleichmäßige Fließen des Matrixmaterials erleichtern soll. Die Folie wird gegen die Form luftdicht abgedichtet, anschließend wird der Innenraum zwischen der Form und der Folie mit einer Vakuumpumpe über eine Absaugleitung evakuiert. Der Luftdruck presst die eingelegten Teile zusammen und fixiert sie. Anschließend wird das Matrixmaterial über eine Zuführleitung in den Innenraum eingeleitet. Durch das angelegte Vakuum wird das Matrixmaterial in das Fasermaterial gesaugt. Nachdem die Fasern ausreichend mit Matrixmaterial getränkt sind, wird die Einleitung des Matrixmaterials gestoppt und das Faserverbundbauteil kann aushärten, um es danach zu entformen. Mit diesem Verfahren ist es möglich, das Fasermaterial nahezu blasenfrei zu tränken, was eine hohe Qualität des fertigen Bauteils bedeutet.
  • Die Vakuum-Infusion kann über verschiedene Verfahren realisiert werden.
  • Nach dem RI-Verfahren wird die Luft im durch eine Folie verschlossenen Innenraum des Werkzeugs über eine aus einem Spiralschlauch bestehende Ringleitung abgesaugt. Dabei kann eine durchsichtige Folie verwendet werden, durch die die spätere Befüllung des Werkzeugs mit dem Matrixmaterial und der Verteilungsprozess beobachtet werden kann. Um nicht das Matrixmaterial mit abzusaugen, wird die Ringleitung in einem größeren Abstand zum Bauteil positioniert, und im Zwischenraum wird Abreißgewebe als Harzbremse angeordnet. Dadurch vergrößern sich die Abmessungen des Werkzeugs. Die Positionen der Punkte zur Einleitung des Matrixmaterials in den Innenraum müssen sorgfältig gewählt werden, um das Matrixmaterial gleichmäßig zu verteilen und die Absaugung größerer Mengen des Matrixmaterials über die Absaugleitung zu vermeiden. Um einen übermäßigen Verlust von Matrixmaterial zu vermeiden, werden auch Harzfallen in die Vorrichtung eingebaut, in denen der Harzfluss vor Erreichen der Absaugleitung gestoppt wird. Ein Beispiel für das RI-Verfahren findet sich beispielsweise in der Schrift DE 10 2005 011 977 A1 .
  • Beim VAP-Verfahren wird eine Membran über die Vorrichtung gelegt und sodann über der Membran mit einem Absaugvlies und einer Vakuumfolie eine zweite Kammer gebildet. Die verwendete Membran weist die Besonderheit auf, dass sie für Gas durchlässig ist, nicht jedoch für die zu langen Molekülketten des Matrixmaterials. Dadurch ist es möglich, über die Membran den darunter befindlichen Innenraum zu evakuieren. Sodann wird in den Innenraum Matrixmaterial eingeleitet. Dieses kann trotz der Saugwirkung aus der Absaugleitung nicht in die zweite Kammer und die Absaugleitung eindringen, da der Übergang des Matrixmaterials von der Membran blockiert wird. Dadurch wird das Matrixmaterial gezwungen, sich gleichmäßig im Innenraum des Werkzeugs zu verteilen, da durch die Teile der Membran, die noch nicht vom Matrixmaterial erreicht wurden, noch immer der Sog aus der Absaugleitung wirkt. Nachteilig ist jedoch, dass die Verteilung nicht beobachtet werden kann, da das verwendete Membranmaterial nicht durchsichtig ist. Die Menge des zugeführten Matrixmaterials muss deshalb genau berechnet werden, was bei Einzelstücken und Kleinserienteilen jedoch aufwendig ist. Durch Schwankungen bei Zuschnitten und Überlappungen kann die benötigte Menge an Matrixmaterial schwanken, was zu Beeinträchtigungen der Qualität des fertigen Bauteils führen kann. Für die vollflächige Abdeckung des Werkzeugs wird viel Membranmaterial verbraucht. Das VAP-Verfahren wird beispielsweise in der Schrift DE 102 03 976 A1 oder EP 1 859 920 B1 beschrieben.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine technische Lösung für die Vorrichtung, das Verfahren und eine Absaugleitung zu finden, bei der die Vorteile des RI-Verfahrens mit denen des VAP-Verfahrens miteinander kombiniert und die jeweiligen Nachteile der Verfahren möglichst vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Vorrichtung gelöst, indem die Absaugleitung zumindest teilweise innerhalb des Innenraums verlegt und zumindest teilweise oder vollständig mit einer gasdurchlässigen, aber das Matrixmaterial sperrenden Membran umhüllt ist.
  • Die Aufgabe wird für eine gattungsgemäße Absaugleitung gelöst, indem die Absaugleitung zumindest teilweise oder vollständig mit einer gasdurchlässigen, aber das Matrixmaterial sperrenden Membran umhüllt ist. Durch eine vollständige oder auch nur teilweise Umhüllung mit einer das Matrixmaterial sperrenden Membran kann gezielt auf den Verlaufsprozess des Matrixmaterials im Tränkungswerkzeug Einfluss genommen werden.
  • Die Aufgabe wird für ein gattungsgemäßes Verfahren gelöst, indem die Absaugleitung zumindest teilweise innerhalb des Innenraums des Tränkungswerkzeugs verlegt wird und dabei eine Absaugleitung verwendet wird, die zumindest teilweise oder vollständig mit einer gasdurchlässigen, aber das Matrixmaterial sperrenden Membran umhüllt ist.
  • Durch die Kombination der zumindest teilweise im Innenraum verlegten Absaugleitung mit einer gasdurchlässigen, aber das Matrixmaterial sperrenden Membran kann auf die großflächige Verlegung der Membran verzichtet werden. Es genügt, die Absaugleitung im Innenraum des Tränkungswerkzeugs zu verlegen. Durch ein an die Absaugleitung angelegtes Vakuum wird ein in den Innenraum eingeleitetes Matrixmaterial auf die Absaugleitung zu gesaugt. Wenn das Matrixmaterial die Ansaugleitung erreicht, legt es sich um die mit der Membran abgedeckte Absaugleitung, kann jedoch in diese nicht eintreten, weil es von der Membran zurück gehalten wird. Verluste von in die Absaugleitung eingesaugtem Matrixmaterial werden so sicher ausgeschlossen. Durch die noch nicht vom Matrixmaterial umschlossenen Abschnitte der Absaugleitung, die mit der Membran umgeben ist, kann aber noch weiter Gas abgesaugt werden. Dadurch wird Matrixmaterial automatisch auch in die Bereiche des Innenraums gesaugt, in die es bisher noch nicht vorgedrungen ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Absaugleitung ermöglicht also eine fortschreitende, den gesamten Innenraum erfassende sehr gute Gasabsaugung aus dem Innenraum.
  • Um Gas aus dem Innenraum absaugen zu können, muss die Absaugleitung in den im Innenraum verlegten Abschnitten über Öffnungen in ihrer Außenwandung, die unter der Membran liegt, verfügen, durch die im Innenraum des Tränkungswerkzeugs befindliches Gas in die Absaugleitung geführt und von dort abgefordert werden kann. Die Öffnungen können beispielsweise in Gestaltung von Löchern oder Schlitzen oder sonstigen Perforierungen ausgestaltet sein. Die Öffnungen müssen in ausreichender Anzahl in genügenden Abständen zueinander in der Absaugleitung vorgesehen sein. Die Öffnungen können gleichmäßig oder ungleichmäßig über die Länge der Absaugleitung verteilt sein.
  • Die Positionierung der Absaugleitung im Innenraum im Verhältnis zu den Einleitungspunkten muss nicht allzu genau berechnet werden, da das Matrixmaterial jeweils durch die Membran gestoppt wird und die Gasabsaugung über die verbleibende, noch nicht vom Matrixmaterial abgedeckte Oberfläche der Membran auf eine gewisse Art nachgesteuert wird. Das Fasermaterial kann auf diese Weise vollständig getränkt werden, ohne dabei Matrixmaterial unplanmäßig abzusaugen oder das Bauteil teilweise nicht zu tränken.
  • Da die das Matrixmaterial sperrende Membran nur die Absaugleitung umhüllt, kann der Innenraum weiterhin mit einer durchsichtigen Folie abgedeckt werden, die eine optische Kontrolle des Füllverlaufs des Innenraums des Tränkungswerkzeugs ermöglicht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, die Vorrichtung und die Absaugleitung ist insbesondere für die Herstellung von Einzelstücken oder Kleinserien geeignet, da vor der Herstellung des Bauteils weniger Planungsaufwand betrieben werden muss, um die richtigen Einleitungspunkte, die richtige Menge an Matrixmaterial, die Fördergeschwindigkeiten und den Verlauf der Absaugleitung zu bestimmen. Die Erfindung kann aber auch genutzt werden, um bei großen Bauteilen, die nach dem RI- oder VAP-Verfahren hergestellt werden, durch die erfindungsgemäß gestaltete Absaugleitung eine schnellere Evakuierung des Innenraums zu ermöglichen und die Gefahr von Dry Spots zu vermeiden, indem zusätzliche Absaugleitungen auf dem Bauteil positioniert werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Absaugleitung als Ringleitung im Innenraum verlegt. Durch eine Ringleitung ist es möglich, die Absaugwirkung der Absaugleitung auf eine gleichmäßige Art über die Fläche des Werkzeugs verteilt im Innenraum wirksam werden zu lassen. Die Ringleitung kann natürlich auch in Schleifen oder in einer sonstigen Anordnung in einer für das jeweilige Werkzeug günstigen Weise verlegt sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Absaugleitung zumindest abschnittweise einen Schlauch, insbesondere einen Spiralschlauch auf. Ein Spiralschlauch verfügt durch den wendelförmig verlaufenden Schnitt über gleichmäßig über die Länge des Schlauches verteilte Öffnungen, durch die ein Gas in den Innenraum des Schlauches hindurch treten kann. Um eine gute Gasführung an der Oberfläche des Spiralschlauches entlang zu ermöglichen, kann in die Oberfläche eine insbesondere wendelförmig verlaufende Vertiefung, eine Erhebung oder eine Kombination aus beidem vorgesehen sein.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Absaugleitung und der Membran ein Abstandhalter angeordnet. Der Abstandhalter soll verhindern, dass sich die Membran direkt auf die Absaugleitung auflegt und so die Öffnungen abdeckt, durch die Gas in die Absaugleitung eintreten kann. Der Abstandhalter soll ebenfalls verhindern, dass die Membran durch den herrschenden atmosphärischen Druck beschädigt werden könnte. Der Abstandhalter sichert den Gasfluss im Zwischenraum zwischen der Innenoberfläche der Membran und der Außenoberfläche der Absaugleitung. Hierdurch wird eine schnelle Evakuierung des Innenraums unterstützt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist als Abstandhalter ein Vlies oder ein Gewebe verwendet. Vliese oder Gewebe sind kostengünstig verfügbar, sind leicht verarbeitbar und verfügen über eine ausreichende Gasdurchlässigkeit auch in der Ebene ihrer Lage. Sie Puffern mechanische Kräfte zwischen der Absaugleitung und der Membran ausreichend ab, um zu vermeiden, dass die Membran beschädigt wird oder sich direkt auf die Außenoberfläche der Absaugleitung legt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Absaugleitung aus einem flexiblen Material hergestellt. Durch den Einsatz eines flexiblen Materials ist die Absaugleitung leichter im Werkzeug verlegbar.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Innenraum von einer durchsichtigen Folie abgedeckt. Durch die durchsichtige Folie kann der Füllungsfortschritt des Matrixmaterials im Innenraum gut beobachtet werden. Es ist dann leicht möglich, die Menge des zugeförderten Matrixmaterials an den tatsächlichen Bedarf anzupassen und/oder die Fördergeschwindigkeit zu beeinflussen.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen jeweils für sich mit den Merkmalen des Hauptanspruchs, aber auch in beliebiger Kombination untereinander miteinander kombinierbar sind.
  • Weitere Abwandlungen und bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen. Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: ein Tränkungswerkzeug aus einer Ansicht von oben,
  • 2: eine Querschnittsansicht durch eine Absaugleitung, und
  • 3: eine Längsschnittansicht durch eine Absaugleitung,
  • In 1 ist ein Tränkungswerkzeug 2 aus einer Ansicht von oben gezeigt. Im Innenraum 4 ist ein Fasermaterial 6 ausgelegt. Die Absaugleitung 8 ist um das Fasermaterial herum gelegt. Mit einer Vakuumpumpe 10 wird in der Absaugleitung 8 ein Unterdruck erzeugt und das im Innenraum 4 vorhandene Gas abgesaugt. Wenn durch einen Einleitungspunkt 12 ein Matrixmaterial 14 in den Innenraum 4 eingeleitet wird, bewegt sich dieses auf die benachbarte Absaugleitung 8 zu, da es von dem Unterdruck in der Ansaugleitung 8 angesaugt wird.
  • In 1 ist eine Matrixmaterial-Fließfront 16 gezeigt, durch der Fließverlauf in einem beispielhaften Werkzeug gezeigt werden soll. Das aus dem Einleitungspunkt 14 austretende Matrixmaterial hat sich zunächst auf die am nächsten liegenden Abschnitte der Absaugleitung 8 zu bewegt. In den Bereichen, in denen die Matrixmaterial-Fließfront 16 die Absaugleitung 8 erreicht hat, wird das Matrixmaterial 14 gestoppt, da es nicht durch die Membran 22 hindurch treten kann, aber dort auch die Öffnungen in der Membran bedeckt, durch die dann nur noch eine allenfalls verringerte Menge an Gas strömen könnte. Das von der Vakuumpumpe 10 durch die Absaugleitung 8 angesaugte Gas wird nun nur noch durch die Membran 22 in anderen Abschnitten der Absaugleitung 8 angesaugt, an denen noch kein Matrixmaterial 14 ansteht. Infolge des dort wirkenden Unterdrucks wird das weiter nachfliessende Matrixmaterial 14 in diese Bereiche des Tränkungswerkzeugs 2 gesaugt, wo es weitere Bereiche des Fasermaterials 6 tränkt. Auf diese Weise bewegt sich die Matrixmaterial-Fließfront 16 durch die günstige Anordnung der Absaugleitung 8 über das gesamte Fasermaterial 6 hinweg, bis dieses ohne verbleibende Dry Spots vollständig getränkt ist. So kann durch die besondere Gestaltung der Absaugleitung 8 die Bauteilqualität erhöht und der Planungs- und Bauaufwand des Werkzeugs verringert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Absaugleitung 8 als eine Ringleitung dargestellt, die Absaugleitung 8 kann aber auch abweichend davon als ein Strang gestaltet und verlegt sein, dessen von der Vakuumpumpe entferntes Ende frei ausläuft. Ein einzelner Strang kann sich auch in mehrere Stränge verzweigen.
  • In 2 ist eine Querschnittsansicht durch eine Absaugleitung 8 gezeigt. In der Querschnittsansicht ist gut erkennbar, dass die Absaugleitung einen inneren Rohrkörper aufweist, der im Ausführungsbeispiel aus einem Spiralschlauch 18 gebildet ist. Der Innenraum des Spiralschlauchs 18 kann dazu genutzt werden, um aus dem Innenraum angesaugtes Gas der Vakuumpumpe 10 zuzuführen. Außen ist der Spiralschlauch 18 von der Membran 22 umhüllt, die gasdurchlässig ist, aber Matrixmaterial 14 sperrt. Im Zwischenraum 24 zwischen der Außenoberfläche des Spiralschlauchs 18 und der Innenoberfläche der Membran 22 befindet sich eine Lage eines Vlieses 20, durch das die Außenoberfläche des Spiralschlauchs 18 und die Innenoberfläche der Membran 22 voneinander beabstandet gehalten werden. Gas, das durch die Membran 22 in den Zwischenraum 24 gelangt ist, kann dort frei strömen und so durch Öffnungen in den Innenraum des Spiralschlauches 18 gelangen, da die Membran 22 nicht auf der Außenoberfläche des Spiralschlauchs 18 anhaften kann.
  • In 3 ist eine Längsschnittansicht durch eine Absaugleitung 8 gezeigt. Anhand der Pfeile ist erkennbar, dass das im Innenraum 4 des Tränkungswerkzeugs 2 befindliche Gas durch die Membran 22 in den Innenraum des Spiralschlauchs 18 gelangen kann, das Matrixmaterial 14 jedoch von der Membran 22 blockiert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das nur beispielhaft der Beschreibung der Erfindung dient. Dem Fachmann bereitet es keine Schwierigkeiten, das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise an einen konkreten Anwendungsfall durch entsprechende Veränderungen anzupassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005011977 A1 [0005]
    • DE 10203976 A1 [0006]
    • EP 1859920 B1 [0006]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuuminfusion, mit einem luftdicht verschließbaren Tränkungswerkzeug (2), das einen befüllbaren Innenraum (4) aufweist, in den ein Fasermaterial (6) einlegbar und in den ein fliessfähiges Matrixmaterial (14) über eine im Innenraum (4) mündende Zuführleitung zuführbar ist, sowie einer Absaugleitung (8) zur Herstellung eines Unterdrucks im Innenraum (4) des Tränkungswerkzeugs (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (8) zumindest teilweise innerhalb des Innenraums (4) verlegt und zumindest teilweise oder vollständig mit einer gasdurchlässigen, aber das Matrixmaterial (14) sperrenden Membran (22) umhüllt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (8) als Ringleitung im Innenraum (4) verlegt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (8) zumindest abschnittweise einen Spiralschlauch (18) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Absaugleitung (8) und der Membran (22) ein Abstandhalter angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstandhalter ein Vlies (20) oder ein Gewebe verwendet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (8) aus einem flexiblen Material hergestellt ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (4) von einer durchsichtigen Folie abgedeckt ist.
  8. Absaugleitung (8) zur Absaugung eines Gases aus einem geschlossen Raum, der mittels einer Vakuum-Infusion mit einem Matrixmaterial (14) befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (8) zumindest teilweise oder vollständig mit einer gasdurchlässigen, aber das Matrixmaterial (14) sperrenden Membran (22) umhüllt ist.
  9. Absaugleitung (8) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (8) zumindest abschnittweise einen Spiralschlauch (18) aufweist.
  10. Absaugleitung (8) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Absaugleitung (8) und der Membran (22) ein Abstandhalter angeordnet ist.
  11. Absaugleitung (8) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstandhalter ein Vlies (20) oder ein Gewebe verwendet ist.
  12. Absaugleitung (8) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugleitung (8) aus einem flexiblen Material hergestellt ist.
DE201020001836 2010-02-02 2010-02-02 Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuum-Infusion sowie Absaugleitung Expired - Lifetime DE202010001836U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020001836 DE202010001836U1 (de) 2010-02-02 2010-02-02 Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuum-Infusion sowie Absaugleitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020001836 DE202010001836U1 (de) 2010-02-02 2010-02-02 Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuum-Infusion sowie Absaugleitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010001836U1 true DE202010001836U1 (de) 2011-06-09

Family

ID=43901069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020001836 Expired - Lifetime DE202010001836U1 (de) 2010-02-02 2010-02-02 Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuum-Infusion sowie Absaugleitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010001836U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2767387A1 (de) 2013-02-15 2014-08-20 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen
DE102016111074A1 (de) * 2016-06-16 2017-12-21 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Gasführungsanordnung und Verfahren zum unterdruckunterstützten Verarbeiten eines Faserhalbzeugs
DE102017130201A1 (de) 2017-06-26 2018-12-27 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen mittels eines Vakuum-Injektionsverfahrens
EP3421228A1 (de) 2017-06-26 2019-01-02 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Verfahren zur herstellung von faserverbundbauteilen mittels eines vakuum-injektionsverfahrens
US10899090B2 (en) 2017-06-26 2021-01-26 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Method for producing fiber composite components by means of a vacuum injection method

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10203976A1 (de) 2002-01-31 2003-08-21 Eads Deutschland Gmbh Entgasungs-Vorrichtung zur Entgasung von Matrix-Material zur Herstellung von Faserverbund-Bauteilen
DE102005011977A1 (de) 2005-03-14 2006-02-16 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils mittels eines Harz-Infusionsverfahrens
EP1859920B1 (de) 2006-05-26 2008-04-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Gegenstand zum Formen eines Bauteils durch Transfergiessen von Harz (R.T.M.), wobei das Formteil zumindest teilweise ein faserverstärktes Laminat enthält

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10203976A1 (de) 2002-01-31 2003-08-21 Eads Deutschland Gmbh Entgasungs-Vorrichtung zur Entgasung von Matrix-Material zur Herstellung von Faserverbund-Bauteilen
DE102005011977A1 (de) 2005-03-14 2006-02-16 Daimlerchrysler Ag Vorrichtung zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils mittels eines Harz-Infusionsverfahrens
EP1859920B1 (de) 2006-05-26 2008-04-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Gegenstand zum Formen eines Bauteils durch Transfergiessen von Harz (R.T.M.), wobei das Formteil zumindest teilweise ein faserverstärktes Laminat enthält

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2767387A1 (de) 2013-02-15 2014-08-20 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen
DE102013002551A1 (de) 2013-02-15 2014-08-21 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen aus Faserverbundwerkstoffen
DE102016111074A1 (de) * 2016-06-16 2017-12-21 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Gasführungsanordnung und Verfahren zum unterdruckunterstützten Verarbeiten eines Faserhalbzeugs
DE102017130201A1 (de) 2017-06-26 2018-12-27 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen mittels eines Vakuum-Injektionsverfahrens
EP3421228A1 (de) 2017-06-26 2019-01-02 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Verfahren zur herstellung von faserverbundbauteilen mittels eines vakuum-injektionsverfahrens
US10899090B2 (en) 2017-06-26 2021-01-26 Faserverbund Innovations UG (haftungsbeschränkt) Method for producing fiber composite components by means of a vacuum injection method

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10013409C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von faserverstärkten Bauteilen mittels eines Injektionsverfahrens
EP1420940B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faserverstärkten bauteilen mittels eines injektionsverfahrens
DE102010025068B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von faserverstärkten Bauteilen
EP2909013B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines rotorblattgurts
EP2561977B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Windenergieanlagenrotorblattteils mit einem kohlenstofffaserverstärkten Hauptgurt
DE102008055771C5 (de) Rotorblattgurt
DE102012110307A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundmaterial-Bauteilen aus Kunststoff durch Hochdruck-Harztransferpressen und zugehöriges Hochdruck-Harztransferpressen-Werkzeug
DE202010001836U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbund-Bauteils mittels Vakuum-Infusion sowie Absaugleitung
DE102012107820B4 (de) Faserharzkanal
DE102011079240A1 (de) Einrichtung und Verfahren zur Fertigung eines Bauteils
AT511113A2 (de) Verfahren zur herstellung eines faserverbundbauteils und werkzeuganordnung hierfür
EP1469986B1 (de) Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von faserverstärkten bauteilen
EP2234795B1 (de) Mehrlagiges, flexibles flächenmaterial
DE202015008926U1 (de) Vorrichtung zum Aushärten eines Auskleidungsschlauchs
DE19637795C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schlauchs zum Auskleiden von Rohrleitungen und Kanalsystemen
EP2508328B1 (de) Herstellung von faserverstärkten Kunststoffen
DE102013111094A1 (de) Auskleidungsschlauch für die Sanierung von fluidführenden Leitungssystemen
EP2594380B1 (de) Formwerkzeug und Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundbauteils
DE102015108573A1 (de) Herstellungsverfahren, Herstellungsvorrichtung und versteiftes dünnwandiges Faser-Verbundmaterialprodukt
EP2842729A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen mit integrierter Isolation
DE102015007284B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Faserverbundbauteilen
EP0045820B1 (de) Schleuderverfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Körpers und nach dem Verfahren hergestellter rohrförmiger Körper
DE102013111092A1 (de) Auskleidungsschlauch für die Sanierung von fluidführenden Leitungssystemen
EP0835746B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines schlauch- bzw. rohrartigen Bauteiles
EP3421228B1 (de) Verfahren zur herstellung von faserverbundbauteilen mittels eines vakuum-injektionsverfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20110714

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130121

R165 Request for cancellation or ruling filed
R082 Change of representative

Representative=s name: BUSSE & BUSSE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DD-COMPOUND UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), DE

Free format text: FORMER OWNER: AIRBUS DEFENCE AND SPACE GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE

Effective date: 20140723

Owner name: DD-COMPOUND UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), DE

Free format text: FORMER OWNER: DD-COMPOUND UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), 49479 IBBENBUEREN, DE

Effective date: 20140723

Owner name: DD-COMPOUND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DD-COMPOUND UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), 49479 IBBENBUEREN, DE

Effective date: 20140723

Owner name: DD-COMPOUND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: AIRBUS DEFENCE AND SPACE GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE

Effective date: 20140723

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSSE & BUSSE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTN, DE

Effective date: 20140723

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R443 Decision by department
R006 Appeal filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DD-COMPOUND GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DD-COMPOUND UG (HAFTUNGSBESCHRAENKT), 49479 IBBENBUEREN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: BUSSE & BUSSE PATENT- UND RECHTSANWAELTE PARTN, DE

R008 Case pending at federal patent court
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R009 Remittal by federal patent court to dpma for new decision or registration
R169 Utility model cancelled in part
R071 Expiry of right