DE202009016321U1 - Deckung aus hohlförmigen Bausteinen für Seedeiche - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/14Preformed blocks or slabs for forming essentially continuous surfaces; Arrangements thereof

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Abstract

Deckung aus hohlförmigen Bausteinen für Seedeiche, wobei die Bausteine hohlförmig sind, jeder stellt einen Würfel aus dem Beton vor und die Leere innerhalb von Bausteinen die kugelartige Form hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine paarweise mit einer flexiblen Verbindung verbunden sind, wie entlang der Reihe der Bausteinen der Küste entlang, als auch der Küste perpendicular.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Sicherung von vorhandenen Deichen ist seit langem bekanntest Problem, wobei die unterschiedlichsten, bisher jedoch unzureichenden Schutzsysteme angewandt wurden. Eine Erhöhung der Gesamtstabilität und der Gesamtsicherheit des Deiches als Teil eines übergreifenden Küstenschutzsystems ist das dringende Notwendigkeit bei dem geschehenden Klimawandel und wegen der steigenden Meereswasserstände. Die Deiche müssen höchsten Sicherheitsanforderungen genügen, um den Schutz von Menschen, Landschaften, Verkehrswegen, Infrastrukturen und Wirtschaftsgütern auch unter extremen und langfristig veränderlichen Wasserstands- und Sturmflutbedingungen zu gewährleisten. Wichtig sind hierbei vor allem die Höhe der auf dem Deich brechenden Wellen und deren Auflauf.
  • Diese Aufgabe müssen auch Strom- und Flussdeiche im Binnenland erfüllen. Deichen drohen auch andere Gefahren, zuerst aus auf dem Deich brechenden Wellen und deren Auflauf von Seegang. Deiche müssen alle Belastungen und den hieraus resultierenden Schäden für eine gewisse Dauer standhalten, ehe ein Versagen eintritt.
  • Bei Deichen gibt es viele Bedrohungen, die wichtigste sind: das Abwaschen, das Durchfließen des Wassers, das Ausweichen des Erdkörpers und Gründungen, die Sackung, die ungenügende mechanische Festigkeit des Erdkörpers und Erosion der Oberfläche.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es gibt ein Durchströmbares Böschungsdeckwerk (Schlussbericht über das Forschungsprojekt „Bemessung wellenbelasteter Hohldeckwerke", 2001, S. 5, Fachhochschule Bielefeld, Labor für Hydromechanik und Wasserbau bekannt, das aus einem Satz der Betonschilde „Hollow Cubes” besteht, die dicht in eine Schicht gelegt sind. Solcher Betonschild mit der Leere innen läßt dem Wasser zu, den Kontakt mit der Oberfläche der Böschung zu haben. Dieser Satz der Betonschilde ist für die Verkleinerung der nach dem Schlag zurückkehrenden Wellen vorbestimmt.
  • Der Mangel dieser Lösung besteht in der Labilität des Satzes der Betonschilde, die bei den grossen Wellen aus der eigenen Stelle ausgerissen sein können und dann werden fortgeschwemmt. Der zweite Mangel besteht darin, dass die Betonschilde die Erosion der Böschung des Deiches verhindern nicht kann. Und die mit dem Erosionsprozess verknüpften Versagenswarscheinlichleiten des Deiches sind sehr hoch. Das kann man sehen aus dem Bericht Ne. 877 „Probabilistische Bemessungsmethoden für Seedeiche (ProDeich), 2002, S. 183, Technische Universität Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau, Hydromechanik und Küsteringemieurwesen. Und schräger Wellenanlauf fortschwemmt die Partikeln des Grundes und träg sie zur Seite bei der Erosion aus.
  • Es ist bekannt eine Deckung aus der Reihen von hohlförmigen Bausteinen für Böschungen der Seedeiche, die man auf aufgeschütteten Inseln im Arabien Golf (Dubai) für künstliche Küste verwenden. Dort ist jeder Baustein 2 Tonnen schwer und stellt einen Würfel aus dem Beton vor, wobei hat jede Seitenfläche den großen runden Ausschnitt. Die Leere innerhalb von dem Baustein hat die kugelartige Form. Sie ist dafür vorbestimmt, um die Brandung zu löschen.
  • Der Mangel dieser Lösung bleibt derselbe: bei großen Wellen können die Bausteine aus der eigenen Stelle ausgerissen sein und dann fortgeschwemmt werden. Der Grund besteht darin, dass die Bausteine auf der eigenen Stelle nur auf Kosten von dem eigenen Gewicht festgehalten werden.
  • TECHNISCHE LÖSUNG
  • Um es auszuschließen, sind die Bausteine paarweise mit einer flexiblen Verbindung verbunden, wie entlang der Reihe, als auch der Küste perpendicular. Auf solche Weise wird unzusammenhängender untereinander Satz der Bausteine in den ununterbrochenen Überzug umgewandelt, was die Zerstörung der Deckung verhindert.
  • Die flexible Verbindung kann man aus der metallischen Kette, entweder aus dem Stahlblatt oder aus dem Walzstahl erledigen. Sie soll geschlossen sein und die sich berührenden Teile der anliegenden Bausteine erfassen.
  • Ob man auf diese Verbindungen die Sonde der Kräfte installiert und seine Aussagen auf das Steuerwerk aufgeführt, kann man ein Warnsystem über dem Zustand der Deckung, der Bruche der flexiblen Verbindung und der lokalen Zerstörungen der Deckung bekommen.
  • In den beilegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es zeigen:
  • 1
    der Baustein
    2
    die Verbindung
  • Es folgt 1 Zeichnung:
  • 1 – Axonometrische Darstellung von eine Reihe der Bausteinen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Schlussbericht über das Forschungsprojekt „Bemessung wellenbelasteter Hohldeckwerke”, 2001, S. 5, Fachhochschule Bielefeld, Labor für Hydromechanik und Wasserbau [0004]
    • - Bericht Ne. 877 „Probabilistische Bemessungsmethoden für Seedeiche (ProDeich), 2002, S. 183, Technische Universität Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau, Hydromechanik und Küsteringemieurwesen [0005]

Claims (4)

  1. Deckung aus hohlförmigen Bausteinen für Seedeiche, wobei die Bausteine hohlförmig sind, jeder stellt einen Würfel aus dem Beton vor und die Leere innerhalb von Bausteinen die kugelartige Form hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausteine paarweise mit einer flexiblen Verbindung verbunden sind, wie entlang der Reihe der Bausteinen der Küste entlang, als auch der Küste perpendicular.
  2. Deckung nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, dass die flexible Verbindung aus der metallischen Kette, entweder aus dem Stahlblatt oder aus dem Walzstahl erledigt ist.
  3. Deckung nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, dass die flexible Verbindung geschlossen ist und die sich berührenden Teile der anliegenden Bausteine erfasst.
  4. Deckung nach Anspruch 3, dadurch qekennzeichnet, dass auf die Verbindungen die Sonde der Kräfte installiert sind und seine Aussagen auf das Steuerwerk aufgeführt sind, um ein Warnsystem über dem Zustand der Deckung, der Bruche der flexiblen Verbindung und der lokalen Zerstörungen der Deckung zu bekommen.
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Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Bericht Ne. 877 "Probabilistische Bemessungsmethoden für Seedeiche (ProDeich), 2002, S. 183, Technische Universität Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau, Hydromechanik und Küsteringemieurwesen
Schlussbericht über das Forschungsprojekt "Bemessung wellenbelasteter Hohldeckwerke", 2001, S. 5, Fachhochschule Bielefeld, Labor für Hydromechanik und Wasserbau

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