DE202008012593U1 - Strommessvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Strommessvorrichtung mit einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse (1, 2, 3), in dem ein Sensor (4) in unmittelbarer Nähe des zu messenden, Strom führenden Leiters (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den magnetfeldempfindlichen Sensor (4) definierte Messbereich des Leiters (5) von einer bei geschlossenem Gehäuse (1, 2, 3) eine Abschirmkammer (6) bildenden Abschirmung (7, 8) aus einem nicht magnetisierbaren, metallischen Werkstoff umschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strommessvorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Zur Messung des elektrischen Stromes sind auf unterschiedlichen Messprinzipien beruhende Strommessvorrichtungen bekannt. Nachteilig ist bei einigen Strommessvorrichtungen, dass eine Auftrennung des elektrischen Stromkreises erfolgen muss, um die Messung durchführen zu können. Zudem hat sich gezeigt, dass diese Strommessvorrichtungen einen Messwiderstand (SHUNT) aufweisen, der das Messergebnis beeinflusst.
  • Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, sind Strommessvorrichtungen bekannt, die eine Strommessung über die Erfassung einer Magnetfeldänderung ermöglichen. Derartige induktive Strommessvorrichtungen erfordern nicht die zuvor erwähnte Auftrennung des elektrischen Stromkreises. Jedoch ist es hierbei notwendig, den zum Verbraucher führenden, elektrischen Leiter in die induktive Strommessvorrichtung einzulegen, wobei diese im Anschluss daran mittels geeigneter Werkzeuge geschlossen werden muss. Zudem konnte festgestellt werden, dass induktive Strommessvorrichtungen insbesondere bei ungünstigen Umgebungseinflüssen ungenaue Anzeigewerte erzeugen, was vermutlich darauf zurückzuführen ist, dass Störgrößen der Umgebung einen Einfluss auf das Magnetfeld haben. Derartige Störgrößen können beispielsweise benachbarte elektrische Leitungen oder weitere Verbraucher sein, die in unmittelbarer Umgebung der Strommessvorrichtung angeordnet sind. Die dort entstehenden magnetischen Felder können das Messergebnis in negativer Weise beeinflussen. Insgesamt ist es bislang noch nicht in befriedigender Weise gelungen, eine einfache Strommessvorrichtung bereitzustellen, die ohne erforderliche Auftrennung des elektrischen Stromkreises eine schnelle und einfache Montage an einem Strom führenden Leiter ermöglicht und darüber hinaus störungsfreie, sehr genaue Messergebnisse liefert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strommessvorrichtung bereitzustellen, die unter Nutzung des Induktionsprinzips in der Anwendung und im Aufbau einfach ist und darüber hinaus Messergebnisse mit hoher Präzision bereitstellt, so dass auch Ströme geringer Größe mit einer derartigen Strommessvorrichtung erfasst werden können.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1.
  • Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der sich anschließenden Unteransprüche.
  • Eine Strommessvorrichtung mit einem mehrteiligen Gehäuse, in dem ein Sensor in unmittelbarer Nähe des zu messenden, Strom führenden Leiters angeordnet ist, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass der durch den magnetfeldempfidlichen Sensor definierte Messbereich des Leiters von einer bei geschlossenem Gehäuse eine Abschirmkammer bildenden Abschirmung aus einem nicht magnetisierbaren, metallischen Werkstoffumschlossen ist.
  • Durch die Einbringung des Leiters in die Abschirmkammer und die darin erfolgende Messung mittels eines magnetfeldempfindlichen Sensors, wird ein Messergebnis von hoher Präzision erreicht. Mit der erfindungsgemäßen Strommessvorrichtung können daher auch Ströme unterhalb von 2 A (Ampere) problemlos und sehr präzise gemessen werden. Die Abschirmung bildet damit einen Teil der Messung selbst. Folglich wird eine Strommessung zur Verfügung gestellt, die temporär oder permanent eine Erfassung des elektrischen Stromes eines Verbrauchers ermöglicht. Dies kann beispielsweise in Kraftfahrzeugen zu Test- und Versuchszwecken von besonderer Bedeutung sein. Die Erfindung betrifft somit eine Strommessvorrichtung, die im Aufbau und der Anwendung extrem einfach ausgeführt ist.
  • Eine erste Ausgestaltung der Erfindung geht dahin, dass durch die Strommessvorrichtung eine unterbrechungsfreie Strommessung in Gleichstromkreisen ermöglicht ist.
  • Derartige Gleichstromkreise kommen insbesondere in Kraftfahrzeugen vor, wofür die vorliegende Strommessvorrichtung in besonderem Maße zum Beispiel beim Einsatz in Testfahrzeugen geeignet ist. Hier besteht oft das Erfordernis, abwechselnd verschiedene Verbraucher zu prüfen und ihren Stromverbrauch zu messen.
  • Hierfür eignet sich die erfindungsgemäße Strommessvorrichtung deshalb besonders, weil entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung die Gehäuseteile eine Verbindung aufweisen, die werkzeugfrei, also manuell herstellbar oder lösbar ist. Gedacht ist hierbei an jede Art einer schnell lösbaren Verbindung. Nur beispielhaft und nicht abschließend seien an dieser Stelle ein Klettverschluss, eine Klemmverbindung, ein Bajonettverschluss, eine Rast- beziehungsweise Schnappverbindung oder auch eine Schraubverbindung erwähnt. Somit kann die Strommessvorrichtung nach der Erfindung in einfacher Weise geöffnet, um den Leiter herumgelegt und wieder geschlossen werden und steht bereits nach diesen wenigen Handgriffen für eine Strommessung zur Verfügung.
  • Bevorzugt wird das Gehäuse aus einem Deckel und einem Unterteil hergestellt. Dabei ist es sinnvoll, sowohl im Deckel als auch im Unterteil jeweils ein Teil der Abschirmung aufzunehmen. Bei geöffnetem Gehäuse kann der elektrische Leiter zwischen den Abschirmteilen eingelegt werden. Durch das Schließen des Gehäuses erfolgt dann auch die Komplettierung der Abschirmung, so dass diese den Leiter vollständig umschließt. Somit können Störeinflüsse der Umgebung wirksam vom Messbereich ferngehalten werden.
  • Eine konkrete Ausführungsvariante der Abschirmung kann beispielsweise darin bestehen, dass diese aus je einer Metallhalbschale im Deckel beziehungsweise im Unterteil besteht. Metallhalbschalen eignen sich deshalb besonders gut für eine erfindungsgemäße Strommessvorrichtung, weil sie den im Querschnitt runden Leiter optimal umschließen. Bei Messungen im Milliamperebereich hat selbst das Erdmagnetfeld einen Einfluss auf das Messergebnis, weshalb der Abschirmung erfindungsgemäß eine besondere Bedeutung zukommt. Metallhalbschalen sind in der Lage, auch Magnetfelder wie das Erdmagnetfeld abzuschirmen. In der Strommessvorrichtung kann eine einzelne Metallhalbschale ausreichend sein. Ebenso ist es jedoch möglich, mehrere Metallhalbschalen vorzusehen, die die Abschirmungswirkung verstärken.
  • Wenigstens eines der Gehäuseteile sollte gemäß dem Erfindungsgedanken zumindest eine Ausnehmung zur Aufnahme des Strom führenden Leiters aufweisen. In diese Aufnahme wird bei geöffnetem Gehäuse der elektrische Leiter eingelegt, dessen Stromfluss zu messen ist. Damit bilden die Ausnehmungen auch eine Art Positioniereinrichtung für den Leiter. Ihre Maße sollten dem Durchmesser des elektrischen Leiters annähernd beziehungsweise möglichst genau entsprechen, um die Genauigkeit der Strommessung positiv zu beeinflussen.
  • Da für die erfindungsgemäße Strommessvorrichtung bevorzugt ein induktives Messverfahren zum Einsatz kommt, ist der Sensor entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als Hallsensor mit einer Polaritätserkennung und einem nachgeschalteten Verstärkerschaltkreis ausgeführt. Der Hallsensor wird bevorzugtermaßen in unmittelbarer Nähe des elektrischen Leiters angeordnet. Zudem kann es erforderlich werden, innerhalb des Gehäuses einen Referenzmagneten vorzusehen, der unterhalb der den Sensor aufnehmenden Leiterplatte angeordnet ist und somit einen Abstand erzeugt, der eine Übersteuerung des Hallsensors vermeidet.
  • Für die erfindungsgemäße Strommessvorrichtung, die für kleine Ströme zum Einsatz kommen kann, ist ein Sensor mit einer Empfindlichkeit zwischen 3 bis 3,6 mT (Millitesla) ausreichend. Bevorzugte Größenordnungen des Sensors liegen im Bereich um 3,3 mT. Mit diesen Sensoren lassen sich die in Kraftfahrzeugen entstehenden Ströme mit der erfindungsgemäßen Strommessvorrichtung mit hoher Präzision messen.
  • Um die Abschirmung und die elektronischen Bauelemente innerhalb der Strommessvorrichtung vor Beschädigungen oder umweltschädlichen Einflüssen zu schützen, ist darüber hinaus vorgesehen, dass das Gehäuse mit einer Vergussmasse ausgefüllt ist. Die Vergussmasse kann eine aushärtende Kunststoffmasse sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Strommessvorrichtung wird insgesamt eine galvanische Trennung zwischen Strom und Messkreis realisiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Das gezeigte Ausführungsbeispiel stellt keine Einschränkung auf die dargestellte Variante dar, sondern dient lediglich der Erläuterung des Prinzips der Erfindung. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, sind in den Figuren nur stark vereinfachte Prinzipdarstellungen gezeigt, bei denen auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile verzichtet wurde.
  • Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Strommessvorrichtung,
  • 2: das Unterteil einer erfindungsgemäßen Strommessvorrichtung mit eingelegtem elektrischen Leiter in perspektivischer Ansicht und
  • 3: den Deckel einer erfindungsgemäßen Strommessvorrichtung von der Innenseite her betrachtet.
  • Die in der 1 gezeigte Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Strommessvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1. Dieses ist im vorliegenden Beispiel zweiteilig ausgeführt. Es weist ein Unterteil 2 und einen Deckel 3 auf. Das Unterteil 2 und der Deckel 3 sind über ein gemeinsames Gelenk 15 miteinander verbunden, so dass der Deckel 3 um dieses Gelenk 15 in Relation zum Unterteil 2 verschwenkbar ist. Er kann auf diese Weise geöffnet und auch geschlossen werden. Auf der dem Gelenk gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 1 befindet sich ein in der 1 nicht dargestellter Verschluss, mittels dessen die Gehäuseteile 2, 3 lösbar verschlossen werden können.
  • Ein elektrischer Leiter 5 ist in Ausnehmungen 9 und 12 des Unterteils beziehungsweise des Deckels 3 eingelegt und dicht von diesen Ausnehmungen 9 und 12 umschlossen. Der geringe Abstand zwischen den Ausnehmungsoberflächen 9 und 12 zum Leiter 5 verbessert dabei das Messergebnis entscheidend. Das maßgebliche Prinzip der erfindungsgemäßen Strommessvorrichtung besteht damit darin, dass die Strommessvorrichtung um den Leiter 5 herum angeordnet wird.
  • In der 2 ist eine perspektivische Ansicht des Unterteils 2 des Gehäuses 1 gezeigt, hieraus wird der innere Aufbau der Strommessvorrichtung ersichtlich. Das Unterteil 2 weist zunächst an zwei seiner einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Ausnehmung 9 beziehungsweise 10 auf. In diese Ausnehmungen 9, 10 ist die Strommessvorrichtung durchquerend ein elektrischer Leiter 5 eingelegt. Im mittleren Bereich des Unterteiles 2, unterhalb des elektrischen Leiters 5 befindet sich eine Leiterplatte 14 unter der ein Hallsensor 4 angeordnet ist. Der Hallsensor erfasst das infolge des Stromdurchflusses durch den Leiter 5 entstehende Magnetfeld und gibt damit ein proportionales Signal für die Größe des fließenden Stromes an. Zur Umsetzung des erfassten Messergebnisses weist die Strommessvorrichtung eine nicht gezeigte elektrische Schaltung auf, die sich auf einer Leiterplatte im Unterteil des Unterteils 2 befindet. Unterhalb der Leiterplatte 14 ist ferner ein Teil einer Abschirmung 7 vorhanden. Diese Abschirmung ist bei der gezeigten Ausführung als eine Halbschale in Form eines hohlen Kreiszylinders ausgeführt. Damit wird in dem Bereich, der von dem elektrischen Leiter 5 durchzogen ist, eine Abschirmkammer 6 gebildet, wenn das korrespondierende Gegenstück der Abschirmung im Deckel 3 aufgesetzt ist. Zur Weitergabe der erfassten und gemessenen Daten weist das Unterteil 2 ferner eine Datenleitung 16 auf, die die Messdaten beispielsweise an einen Computer weitergibt, um sie hier einer Auswertung zuzuführen. Ebenso können die Daten natürlich auch mittels eines Displays unmittelbar zur Anzeige gebracht werden. Zum Schutz der empfindlichen Bauelemente ist ferner eine Vergussmasse 13 in den Innenhohlraum des Unterteiles 2 eingefüllt worden.
  • In der 3 ist eine perspektivische Ansicht des Deckels 3 des Gehäuses 1 gezeigt. Auch der Deckel 3 weist an zwei seiner einander gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen 11 und 12 auf, in die der elektrische Leiter dicht eingesetzt wird. Der Leiter 5 durchdringt dabei bei auf das Unterteil 2 aufgesetztem Deckel 3 eine Abschirmkammer 6, die durch den im Unterteil 2 vorhandenen, unteren Teil der Abschirmung 7 und die korrespondierende Abschirmung 8 im Deckel 3 gebildet wird. Von Bedeutung ist hierbei, dass die Abschirmungen 7 und 8 bei auf das Unterteil 2 aufgesetztem Deckel 3 mit ihren korrespondierenden Kontaktflächen aneinander anliegen. Dies ist insbesondere von Bedeutung für die Ausführung der Leiterplatte 14 im Unterteil 2, da die Abschirmung in einem Teil ihrer Kontaktflächen diese Leiterplatte aufnehmen muss. Zur Verbindung der beiden Gehäuseteile, bestehend aus dem Deckel 3 und dem Unterteil 2, kann eine klemmende Verbindung ausreichend sein. Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, Schnapp- oder Rastverbindungen vorzusehen, die für die Dauer der erforderlichen Messung die beiden Gehäuseteile aneinander fixieren.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Unterteil des Gehäuses
    3
    Deckel des Gehäuses
    4
    Sensor
    5
    Leiter
    6
    Abschirmkammer
    7
    Abschirmung
    8
    Abschirmung
    9
    Ausnehmung
    10
    Ausnehmung
    11
    Ausnehmung
    12
    Ausnehmung
    13
    Vergussmasse
    14
    Leiterplatte
    15
    Gelenk
    16
    Datenleitung

Claims (12)

  1. Strommessvorrichtung mit einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse (1, 2, 3), in dem ein Sensor (4) in unmittelbarer Nähe des zu messenden, Strom führenden Leiters (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der durch den magnetfeldempfindlichen Sensor (4) definierte Messbereich des Leiters (5) von einer bei geschlossenem Gehäuse (1, 2, 3) eine Abschirmkammer (6) bildenden Abschirmung (7, 8) aus einem nicht magnetisierbaren, metallischen Werkstoff umschlossen ist.
  2. Strommessvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Strommessvorrichtung eine unterbrechungsfreie Strommessung in Gleichstromkreisen ermöglicht ist.
  3. Strommessvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (2, 3) eine Verbindung aufweisen, die werkzeugfrei, manuell herstellbar oder lösbar ist.
  4. Strommessvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus einem Unterteil (2) und einem Deckel (3) besteht und sowohl im Unterteil (2), als auch im Deckel (3) jeweils ein Teil der Abschirmung (7, 8) aufgenommen ist.
  5. Strommessvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (7, 8) aus je einer Metallhalbschale im Deckel (3) beziehungsweise im Unterteil (2) besteht.
  6. Strommessvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (7, 8) aus mehreren Metallhalbschalen im Deckel (3) beziehungsweise im Unterteil (2) besteht.
  7. Strommessvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gehäuseteil (2, 3) wenigstens eine Ausnehmung (9, 10, 11, 12) zur Aufnahme des Strom führenden Leiters (5) aufweist.
  8. Strommessvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (9, 10) eine Positioniereinrichtung für den Leiter (5) bilden und in ihren Abmessungen dem Querschnitt des einzusetzenden Leiters (5) weitgehend entsprechen.
  9. Strommessvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) ein Hall-Sensor mit Polaritätserkennung und einem nachgeschalteten Verstärkerschaltkreis ist.
  10. Strommessvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) eine Empfindlichkeit von 3 bis 3,6 mT (Millitesla) aufweist.
  11. Strommessvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1, 2, 3) zum Schutz empfindlicher Bauelemente mit einer Vergussmasse (13) ausgefüllt ist.
  12. Strommessvorrichtung nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strommessvorrichtung eine galvanische Trennung zwischen Strom- und Messkreis aufweist.
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