DE202008005416U1 - Anschlussbaueinheit - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Abstract

Anschlussbaueinheit zum Anschließen eines Messgerätes an ein mit einem Medium befüllbares Behältnis, so dass mit dem Messgerät Messungen an dem Medium durchführbar sind, mit
– einem Trägerkörper, an dem das Messgerät anzuordnen ist, und
– einer Aufnahme, an der der Trägerkörper um eine Achse drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebungen gesichert ist, so dass der Trägerkörper zusammen mit einem hieran angeordneten Messgerät bezüglich der Aufnahme um beliebige Winkel verdrehbar ist,
wobei die Aufnahme über eine lösbare Verbindung an dem Behältnis festlegbar ist, um das Messgerät am Behältnis anzuschließen,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahme (1) über die lösbare Verbindung (G, 15) unmittelbar an dem Behältnis (B) festzulegen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussbaueinheit zum Anschließen eines Messgerätes an ein mit einem Medium befüllbares Behältnis, so dass mit dem Messgerät Messungen an dem Medium durchführbar sind, wenn dieses in dem Behältnis aufgenommen ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3.
  • Eine derartige Anschlussbaueinheit umfasst einen Trägerkörper, an dem das Messgerät anzuordnen ist, sowie eine Aufnahme, in der der Trägerkörper einerseits (um eine Achse) drehbar gelagert und andererseits gegen axiale Verschiebungen gesichert ist, so dass der Trägerkörper zusammen mit einem hieran angeordneten Messgerät bezüglich der besagten Aufnahme um beliebige Winkel, d. h., um bis zu 360° und bei Bedarf auch um mehrer als eine Umdrehung, verdrehbar ist, wobei die Aufnahme über eine lösbare Verbindung an dem Verhältnis festlegbar ist, um das Messgerät (in axialer Richtung) definiert bezüglich des zu messenden Mediums zu positionieren.
  • Eine derartige Anschlussbaueinheit ist aus der EP 1 035 365 A1 bekannt. Sie kann beispielsweise dazu dienen, ein Messgerät an ein Rohr oder sonstiges Behältnis anzuschließen, das mit einem Fluidsystem gefüllt ist, so dass mittels des Messgerätes bestimmte, z. B. durch den Typ des Messgerätes vorgegebene, Messungen an dem Fluid durchführbar sind.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anschlussbaueinheit genannten Art weiter zu verbessern, so dass bei einfachem Aufbau zugleich eine unkoplizierte Handhabung und eine zuverlässige Funktion der Anschlussbaueinheit gewährleistet werden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Anschlussbaueinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist die Aufnahme (bei bestimmungsgemäßer Festlegung der Aufnahme an dem Behältnis über eine lösbare Verbindung) unmittelbar an dem Behältnis festgelegt, so dass zwischen der Aufnahme und dem das zu messende Medium aufnehmenden Behältnis kein separates Verbindungs- bzw. Zwischenteil vorgesehen ist, welches wiederum (lösbar) mit dem Behältnis und der Aufnahme zu verbinden wäre.
  • Hierdurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Gesamtanordnung, mit nur einem drehfest bezüglich des Behältnisses zu fixierenden Bauelement, nämlich der Aufnahme der Anschlussbaueinheit, die zur drehbaren Lagerung des Trägerkörpers sowie eines hieran angeordneten Messgerätes dient.
  • Eine einfach aufgebaute Anordnung lässt sich insbesondere dadurch realisieren, dass gemäß Anspruch 3 bei einer gattungsgemäßen Anschlussbaueinheit eine Dichtung, die sich an einer Außenseite des drehbar gelagerten Trägerkörpers erstreckt und der Bildung einer Druckgrenze für das zu messende Medium dient, zwischen der besagten Außenseite des Trägerkörpers und einer dem Trägerkörper zugewandten Innenseite der zugeordneten Aufnahme vorgesehen ist.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt verläuft eine die Druckgrenze definierende Dichtung zwischen einander zugewandten Seiten des Trägerkörpers und der zugeordneten Aufnahme, wobei es sich bei jenen Seiten trägerkörperseitig um eine Außenseite und aufnahmeseitig um eine Innenseite handelt, wenn der Trägerkörper drehbar in der zugeordneten Aufnahme gelagert ist.
  • Die Dichtung kann hierzu insbesondere ringartig am äußeren Umfang des Trägerkörpers umlaufen, wofür sich z. B. eine Dichtung in Form eines so genannten O-Ringes eignet.
  • Zur Festlegung einer ringförmig umlaufenden Dichtung eignet sich beispielsweise eine Nut, die – je nachdem, ob die Dichtung am Trägerkörper oder an der Aufnahme festgelegt werden soll – an der Außenseite des Trägerkörpers oder an der Innenseite der Aufnahme verläuft.
  • Dadurch, dass sich der Trägerkörper bezüglich der zugeordneten Aufnahme um beliebige Winkel (unbegrenzt) verdrehen lässt, können am Trägerkörper vorgesehene Anzeigevorrichtungen eines Messgerätes, abgewinkelte Anschlussstecker oder sonstige Funktionskomponenten, deren Ausrichtung für einen Nutzer von Bedeutung ist, durch Verdrehen des Trägerkörpers bezüglich der Aufnahme so ausgerichtet werden, dass die Funktion der jeweiligen Komponente sich optimal erfüllen lässt, also etwa eine Anzeigeeinrichtung bequem ablesbar ist, ein abgewinkelter Stecker in günstiger Weise (elektrisch) kontaktierbar ist usw.
  • Die freie, unbegrenzte Drehbarkeit des Trägerkörpers bezüglich der Aufnahme (um eine Drehachse) kann dadurch eingeschränkt sein, dass ein am Trägerkörper angeordnetes Messgerät über elektrische Leitungen, über Druckleitungen oder in sonstiger Weise mit einer externen Baugruppe verbunden worden ist. In solchen Fällen kann es vorteilhaft sein, den Trägerkörper zunächst definiert – durch Verdrehen bezüglich der Aufnahme – zu positionieren, bevor die erforderlichen elektrischen, optischen, pneumatischen, mechanischen oder sonstigen Anschlüsse vorgenommen werden.
  • Ferner kann der Trägerkörper bei Bedarf auch nacheinander in unterschiedliche Winkelpositionen überführt werden, z. B., um in einer ersten Winkelposition einen elektrischen Anschluss vorzunehmen, während in einer zweiten, hiervon verschiedenen Winkelposition des Trägerkörpers eine Anzeigevorrichtung eines am Trägerkörper angeordneten Messgerätes besonders gut ablesbar ist.
  • Die zur drehbaren Lagerung des Trägerkörpers vorgesehene Aufnahme, die mit einem das zu messende Medium enthaltenden Behältnis zu verbindenden ist, kann dabei in einfacher Weise durch ein einstückiges, insbesondere einstückig geformtes, Bauteil gebildet werden. Es ist also insbesondere nicht notwendig, dass die Aufnahme zueinander verdrehbare Komponenten umfasst, von denen die eine beispielsweise als Zwischenteil (Adapter) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit dem besagten Behältnis dient.
  • Bei der lösbaren Verbindung zwischen dem Behältnis und der Aufnahme des Trägerkörpers kann es sich insbesondere um eine Schraubverbindung handeln, hergestellt über ein Außen- und ein Innengewinde, von denen das eine der Aufnahme und das andere dem Behältnis zugeordnet ist, wofür an dem Behältnis beispielsweise ein mit einem Innen- oder Außengewinde versehener Anschlusszapfen angeformt sein kann.
  • Um ein axiales Verschieben des Trägerkörpers in der Aufnahme zu vermeiden, sind Mittel zur axialen Fixierung des Trägerkörpers vorgesehen, z. B. in Form mindestens eines an dem Trägerkörper ausgebildeten, ringförmig umlaufenden Bundes, wobei weiterhin auch das am Trägerkörper aufgenommene Messgerät mit der Aufnahme zusammenwirken kann, um eine axiale Sicherung des Trägerkörpers zu bewirken, z. B. indem sich das Messgerät (mit seinem Gehäuse) an einem Anschlag der Aufnahme abstützt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der Trägerkörper mehrteilig, also mindestens zweiteilig ausgebildet und umfasst beispielsweise mindestens zwei rohrförmige Abschnitte, die über ein Verbindungsstück, z. B. in Form eines Gewindestückes, miteinander verbunden sind. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die mindestens zwei Rohrabschnitte des Trägerkörpers jeweils mit einem Innen- oder Außengewinde versehen sind, über das sie auf ein zugeordnetes Außen- bzw. Innengewinde des zugeordneten Verbindungs- bzw. Gewindestückes schraubbar sind, wobei jenes Verbindungsstück derart zwischen zwei Rohrabschnitten positioniert ist, dass diese über das Verbindungsstück zu einem rohrartigen Trägerkörper zusammengefasst werden.
  • Hierbei kann das Verbindungs- bzw. Gewindestück einerseits als ein einstückiges Bauteil, z. B. besehend aus Kunststoff, ausgeformt sein oder andererseits mehrteilig ausgebildet sein, z. B. bestehend aus einem Glaskörper und einer metallischen Umfassung des Glaskörpers (Hülse aus Stahl).
  • Das Verbindungs- bzw. Gewindestück kann dabei jeweils so ausgestaltet sein, dass der Signalfortleitung dienende Bauelemente des Messgerätes, wie z. B. (elektrische) Leiter und Steckkontakte, dort hindurchgeführt bzw. angeordnet sein können.
  • Zur Abdichtung des Trägerkörpers im Bereich des Verbindungs- bzw. Gewindestückes kann ein zusätzliches Dichtelement, z. B. in Form eines O-Ringes vorgesehen sein, das sich zwischen dem Verbindungsstück und einem der Rohrabschnitte des Trägerkörpers erstreckt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, das Verbindungs- bzw. Gewindestück abschnittsweise derart (formschlüssig) mit den Rohrabschnitten zu verbinden, z. B. durch Schweißen, insbesondere Laserschweißen, dass hierdurch eine dichte Verbindung hergestellt ist und auf die Verwendung zusätzlicher Dichtelemente verzichtet werden kann.
  • Ist die Anschlussbaueinheit bestimmungsgemäß an ein mit einem zu messenden Medium befülltes Behältnis angeschlossen, so ragt ein Endabschnitt des Trägerkörpers derart in das zu messende Medium hinein bzw. grenzt derart an dieses an, dass ein dort vorgesehener Messfühler, z. B. in Form eines Sensors, für die Durchführung von Messungen mit dem Medium in Kontakt bringbar ist bzw. – je nach Art der durchzuführenden Messung – hinreichend nah an das Medium herangeführt ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Anschlussbaueinheit, über die ein Messgerät an ein mit einem Medium befülltes Behältnis angeschlossen ist;
  • 2 eine Abwandlung der Anordnung aus 1 hinsichtlich der Ausgestaltung eines Teiles der Anschlussbaueinheit;
  • 3a und 3b eine beispielhafte erste Einbaustellung eines Messgerätes bezüglich eines zugeordneten Behälters in Form eines Rohres, die mittels der Anschlussbaueinheit realisierbar ist;
  • 4a und 4b eine beispielhafte zweite Einbaustellung eines Messgerätes bezüglich eines zugeordneten Behälters in Form eines Rohres, die mittels der Anschlussbaueinheit realisierbar ist;
  • 5a eine vertikale Anordnung eines Messgerätes an einem Behälter in Form eines Tankes über eine Anschlussbaueinheit;
  • 5b eine horizontale Anordnung eines Messgerätes an einem Behälter in Form eines Tankes über eine Anschlussbaueinheit.
  • 1 zeigt in einer Schnittdarstellung ein Messgerät 6, das über eine Anschlussbaueinheit 1, 2, 3, 4, 5 an ein mit einem Medium M befülltes Behältnis B angeschlossen ist, um an dem Medium M in dem Behältnis B Messungen vornehmen zu können.
  • Bei dem Behältnis B kann es sich beispielsweise um ein Rohr, um einen Tank oder um eine sonstige Vorrichtung zur Aufnahme eines Mediums M, zum Beispiel in Form eines Fluids (Gas, Flüssigkeit), handeln. Das Behältnis B weist zum Anschluss des Messgerätes 6 eine einstückig an einer Wandung des Behältnisses B angeformte, von dieser abstehende Anschlusseinrichtung in Form eines Anschlusszapfens A auf, der sich von der Wand des Behältnisses B in Richtung auf ein freies Ende E erstreckt und der eine mit einem Innengewinde G versehene Durchgangsbohrung zum Anschluss des Messgerätes 6 aufweist.
  • Zum Anschluss des Messgerätes 6 an das Behältnis B, genauer an dessen Anschlusszapfen A dient eine Anschlussbaueinheit 1, 2, 3, 4, 5, umfassend einen Träger 2 des Messgerätes 6, an dem das Messgerät 6 angeordnet ist und der aus zwei über ein Verbindungs- bzw. Gewindestück 5 miteinander verbundenen Rohrabschnitten 3, 4 besteht und ferner umfassend eine (einstückig geformte) Aufnahme 1, die in das Innengewinde G des Anschlusszapfens A eingeschraubt ist und in der der Trägerkörper 2 drehbar gelagert ist. Die Aufnahme 1 ist hier ausgebildet als ein Einschraubzapfen mit Außengewinde, der in das Innengewinde G des Anschlusszapfens A des Behältnisses B einschraubbar ist.
  • Die Aufnahme 1 in Form eines Einschraubzapfens ist im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet und erstreckt sich mit ihrem mit einer Durchgangsöffnung 10 versehenen Grundkörper zwischen einem ersten freien Ende 11 und einem zweiten freien Ende 12, wobei – nach bestimmungsgemäßer Fixierung der Aufnahme 1 am Behältnis B – das erste freie Ende 11 dem Behältnis B abgewandt ist und eine Anlagefläche 13 für ein Gehäuse 61, 62 des Messgerätes 6 definiert und das zweite freie Ende 12 der Aufnahme 1 dem Behältnis B zugewandt ist und eine Anlagefläche 14 für einen Bund 44 des Trägerkörpers 2 definiert, der der axialen Sicherung des Trägerkörpers 2 in der Aufnahme 1 dient (Schutz gegen Austreiben des Trägerkörpers 2 unter der Wirkung des Mediums M).
  • An seinem äußeren Umfang, und zwar vorliegend im Bereich des zweiten Endes 12, ist die Aufnahme 1 in Form eines Einschraubzapfens mit einem Außengewinde 15 versehen, über das die Aufnahme 1 (Einschraubzapfen) in das Innengewinde G des Anschlusszapfens A des Behältnisses B einschraubbar ist, bis erstere über einen Bund 16 am freien Ende E des Anschlusszapfens A anliegt, zwar über einen elastischen Ring R. Dabei muss die Verbindung der Aufnahme 1 mit dem Behältnis B nicht zwingend über gerade Gewinde G, 15 erfolgen; sondern es können auch andere Gewindeformen, wie z. B. ein so genanntes NPT-Gewinde („National Pipe Thread") verwendet werden, bei dem es sich um ein konisches Gewinde mit selbstdichtender Wirkung über die Gewindeflanken handelt.
  • Die Aufnahme 1 (in Form eines Einschraubzapfens) ist die einzige Komponente der aus der Aufnahme 1, dem Trägerkörper 2 und dem Messgerät 6 bestehenden Baugruppe, die drehfest am Behältnis B, genauer an dessen Anschlusseinrichtung A in Form eines Anschlusszapfens festgelegt wird, und zwar über miteinander zusammenwirkende Gewinde G, 15 am Anschlusszapfen A einerseits und an der Aufnahme 1 in Form eines Einschraubzapfens andererseits.
  • Der in dem mit einer Durchgangsöffnung 10 versehenen Grundkörper der Aufnahme 1 drehbar gelagerte Trägerkörper 2 sowie das fest hieran angeordnete Messgerät 6 lassen sich demgegenüber gemeinsam relativ zu dem Behältnis B verdrehen, und zwar durch eine Drehbewegung um eine Längsachse L die durch die axiale Erstreckung a der Durchgangsöffnung 10 der Aufnahme 1 definiert ist.
  • Der Trägerkörper 2 ist dabei in der Aufnahme 1 bzw. in deren (entlang einer axialen Richtung a erstreckten) Durchgangsöffnung 10 um jene Achse L unbegrenzt drehbar gelagert, das heißt, der Trägerkörper 2 kann in jener Aufnahme 1 bezüglich deren Längsachse L um jeden beliebigen Winkel bis 360° gedreht werden und bei Bedarf auch um mehrere Umdrehungen, also über einen Winkel von 360° hinaus.
  • Der Trägerkörper 2 umfasst vorliegend zwei rohrförmige Abschnitte 3, 4, die jeweils entlang der Axialen a erstreckt sind, und zwar jeweils zwischen einem ersten Ende 31, 41 und einem zweiten Ende 32, 42. Die beiden Rohrabschnitte 3, 4 des Trägerkörpers 2 sind dabei an ihren einander zugewandten zweiten Enden 32, 42 über ein Verbindungsstück 5 in Form eines Gewindestückes fest miteinander verbunden.
  • Hierzu weisen die beiden Rohrabschnitte 3, 4 an ihrem jeweiligen zweiten Ende 32, 42 ein Innengewinde 35 bzw. 45 auf, das auf ein Außengewinde des Gewindestückes 5 aufgeschraubt ist. Das heißt, das Gewindestück 5 ist im montierten Zustand des Trägerkörpers 2 innerhalb der beiden Rohrabschnitte 3, 4 angeordnet, die in axialer Richtung a hintereinander liegen.
  • Das Verbindungs- bzw. Gewindestück 5 umfasst vorliegend einen aus Glas bestehenden Grundkörper 50 der in einer rohrförmigen Metallhülse 55 (z. B. aus Stahl) aufgenommen ist, an welcher das Außengewinde vorgesehen ist, das mit den Innengewinden 35, 45 der beiden Rohrabschnitte 3, 4 in Eingriff steht.
  • Der aus Glas bestehende Grundkörper 50 des Verbindungs- bzw. Gewindestückes 5 dient zur Aufnahme von Kontaktelementen 68, die das Verbindungs- bzw. Gewindestück 5 in axialer Richtung a durchgreifen und die an ihren axialen Enden jeweils Stifte zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung (z. B. über eine elektrische Leitung 67) mit einer zugeordneten Komponente 60 bzw. 65 des Messgerätes 6 vorgesehen sind.
  • Bei jenen beiden Komponenten 60, 65 des Messgerätes 6 handelt es sich vorliegend einerseits um eine innerhalb eines Gehäuses 61, 62 des Messgerätes 6 angeordnete Platine 60, auf der z. B. eine Verarbeitungs- und Auswerteeinheit (Signalverarbeitungseinheit) des Messgerätes angeordnet sein kann, und andererseits um einen im Trägerkörper 2 angeordneten, mit dem zu messenden Medium M in Kontakt zu bringenden Sensor 65, dessen Ausgangssignale der innerhalb des Gehäuses 61, 62 vorgesehenen Verarbeitungs- und Auswerteeinheit zuzuführen sind, wo die Ausgangssignale beispielsweise so aufbereitet werden, dass sie auf einer Anzeigevorrichtung ausgebbar sind.
  • Von den beiden über das Verbindungs- bzw. Gewindestück 5 miteinander verbundenen Rohrabschnitten 3, 4 des Trägerkörpers 2 ragt der eine Rohrabschnitt 3 in das zu messende Medium M und dient zur Aufnahme des Sensors 65. Jener erste Rohrabschnitt 3 ist in einem in das zu messende Medium M hineinragenden Bereich mit einer eine Filterkappe bildenden Außenwand 30 versehen, wobei in jener Außenwand 30 Öffnungen 33 ausgebildet sind, über die das zu messende Medium M in das Innere des ersten Rohrabschnittes 3 des Trägerkörpers 2 gelangen kann, so dass ein Kontakt zwischen dem zu messenden Medium M und dem Sensor 65 innerhalb jenes Rohrabschnittes 3 erfolgt.
  • Der zweite Rohrabschnitt 4 des Trägerkörpers 2 ist an seinem dem ersten Rohrabschnitt 3 abgewandten freien Ende 41 mit einem Gewinde 43, hier beispielhaft einem Außengewinde, versehen, über das ein Gehäuseteil 61 (Gehäuseunterteil) des Gehäuses 61, 62 des Messgerätes 6 drehfest am Trägerkörper 2 befestigt ist. Durch die drehfeste Anbindung des Gehäuses 61, 62 des Messgerätes 6 zusammen mit der darin angeordneten Platine 60 bleibt deren Winkelposition bezüglich des im Trägerkörper 2 angeordneten Sensors 65 des Messgerätes bei einer Drehbewegung des Trägerkörpers 2 um seine Längsachse L stets konstant, so dass elektrische Leitungen 67 und Kontaktelemente 68, die zur elektrischen Verbindung des Sensors 65 mit der Platine 60 dienen, bei einer Drehbewegung des Trägerkörpers 2 zusammen mit dem Messgerät 6 um die Längsachse L nicht durch Verbiegen, Verdrillen oder dergl. beansprucht werden.
  • Über die elektrische Verbindung zwischen dem Sensor 65 und der Platine 60 des Messgerätes 6 können Ausgangssignale des Sensors 65, erzeugt durch eine Messung im zu messenden Medium M, von dem Sensor 65 zu der Platine 60 übertragen werden, an welcher die erforderliche elektrischen, elektronischen, optischen oder sonstigen Bausteine angeordnet sind, mittels derer die Ausgangssignale des Sensors 65 ausgewertet und für eine Anzeige an einer Anzeigeeinrichtung des Messgerätes 6 bereitgestellt werden können. Das zur Aufnahme der Platine 60 vorgesehene Gehäuse 61, 62 des Messgerätes 6 besteht dabei aus einem Gehäuseunterteil 61, welches, wie weiter oben beschrieben, am Trägerkörper 2 drehfest fixiert ist, und einem Gehäuseoberteil 62.
  • Somit bildet der Trägerkörper 2, gebildet durch die beiden Rohrabschnitte 3, 4, welche über ein Verbindungs- bzw. Gewindestück 5 fest miteinander verbunden sind, ein inneres Rohr, das frei und unbegrenzt drehbar in der Aufnahme 1 in Form eines Einschraubzapfens aufgenommen ist und welches im Bereich eines freien Endes 31 den Sensor 65 aufnimmt, mit dem bestimmte Eigenschaften des Mediums M messbar sind, und an das im Bereich des anderen freien Endes 41 das die Platine 60 aufnehmende Gehäuse 61, 62 des Messgerätes 6 fixiert ist. Der zwischen den beiden freien Enden 31, 41 des rohrförmigen (eine axial erstreckte Durchgangsöffnung 20 aufweisenden) Trägerkörpers 2 erstreckte Trägerkörperbereich dient dabei insbesondere zur Aufnahme von Verbindungsleitungen 67, Kontaktelementen 68 und dergl. für die Herstellung einer Signalverbindung (z. B. in Form einer elektrischen oder optischen Verbindung) zwischen dem Sensor 65 und der mit Bauelementen bestückten Platine 60.
  • Um die Verbindungsleitungen, über die der Sensor 65 mit der Platine 60 zur Übertragung von Signalen in Verbindung steht, gegen Beschädigung (insbesondere Bruch) bei Vibrationen oder sonstigen äußeren Krafteinwirkungen zu schützen, kann der Trägerkörper 2 bzw. genauer dessen in axialer Richtung a erstreckte Durchgangsöffnung 20 vergossen werden.
  • Für eine Abdichtung der aus der Aufnahme 1 und dem Trägerkörper 2 bestehenden Baugruppe gegenüber dem zu messendem Medium M, insbesondere zur Definition einer so genannten „Druckgrenze" in der Anschlussbaueinheit 1, 2, 3, 4, 5 (durch Abdichtung des Prozessdruckes), erstreckt sich eine Dichtung D1 zwischen der Aufnahme 1 und dem Trägerkörper 2, genauer zwischen der dem Trägerkörper 2 zugewandten Innenseite der Aufnahme 1 und der der Aufnahme 1 zugewandten Außenseite des Trägerkörpers 2. Hierzu ist im Ausführungsbeispiel an der Innenseite der Aufnahme 1 eine ringförmig umlaufende Nut vorgesehen, in die das (ebenfalls ringförmig umlaufende) Dichtelement D1 (hier beispielhaft gebildet durch einen so genannten O-Ring) einfügbar ist. Die durch jenes Dichtelement D1 definierte Druckgrenze liegt somit innerhalb des von der Aufnahme 1 (Einschraubzapfen) umschlossenen Raumes und dabei zwischen der Innenseite der Aufnahme 1 und der Außenseite des Trägerkörpers 2.
  • Ein weiteres Dichtelement D2 kann zur Abdichtung der Verbindung zwischen dem Verbindungs- und Gewindestück 5 und dem Trägerkörper 2, genauer dessen beiden Rohrabschnitten 3, 4, dienen.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 kann ein solches Dichtelement D2, hier in Form eines O-Ringes, jedoch auch lediglich als Montagehilfsmittel dienen. Eine Abdichtung der Verbindung zwischen Verbindungs- bzw. Gewindestück 5 und mindestens einem Rohrabschnitt 3, 4 des Trägerkörpers 2 kann hierbei stoffschlüssig durch Schweißen, insbesondere Laserschweißen, erfolgen, indem die metallische Hülse 55 des Verbindungs- bzw. Gewindestückes abschnittsweise mit einem der Rohrabschnitt 3, 4 stoffschlüssig verbunden wird.
  • 2 zeigt eine Abwandlung der Anordnung aus 1, und zwar hinsichtlich der Ausgestaltung des Verbindungs- bzw. Gewindestückes, das der Verbindung zweier Rohrabschnitte 3, 4 des Trägerkörpers 2 dient. Dieses Verbindungs- bzw. Gewindestück 5' ist gemäß 2 einstückig geformt, und zwar insbesondere aus Kunststoff, mit einem einstückigen, aus Kunststoff bestehenden Grundkörper 55', an dessen äußerem Umfang ein Außengewinde ausgebildet ist, über das eine Schraubverbindung mit den beiden Rohrabschnitten 3, 4 hergestellt ist, wie vorstehend anhand 1 für das dortige Gewindestück 5 beschrieben. Das Dichtelement D2, z. B. in Form eines O-Ringes, dient hier zur Abdichtung der Verbindung zwischen dem Gewindestück 5' und den Rohrabschnitten 3, 4.
  • Im Übrigen ist das in 2 beschriebene Ausführungsbeispiel identisch mit dem anhand 1 beschriebenen, so dass für weitere Einzelheiten auf die obigen Erläuterungen zur 1 verwiesen wird.
  • Die in 2 dargestellte Variante eignet sich insbesondere für Messungen an Medien unter vergleichsweise geringen Prozessdrucken von weniger als 50 bar, insbesondere bis 25 bar, während die Anordnung aus 1 auch bei größeren Prozessdrucken, z. B. bis zu 100 bar und mehr, vorteilhaft einsetzbar ist.
  • Für die Dichtelemente D1, D2 können dabei in beiden Ausführungsbeispielen anstelle eines O-Ringes auch andere geeignete Dichtmittel, wie z. B. eine Stangendichtung, verwendet werden.
  • In den 3a und 3b ist schematisch in zwei Ansichten eine Anordnung der vorstehend anhand der 1 und 2 beschriebenen Art gezeigt, wobei hier das Behältnis konkret als ein Rohr R ausgebildet ist und wobei am Gehäuse des Messgerätes 6 eine Anzeigevorrichtung 600 in Form eines Displays vorgesehen ist, mit der Messergebnisse anzeigbar sind, die mittels des im ersten, unteren Rohrabschnitt 3 des Trägerkörpers befindlichen Sensors im zu messenden Medium M gewonnen werden.
  • Weiterhin ist dem Messgerät 6 ein elektrischer Anschluss 69 in Form eines abgewinkelten Steckers zugeordnet, über den das Messgerät 6 elektrisch, optisch oder in sonstiger Weise mit externen Energieversorgungs- und/oder Signalübertragungseinrichtungen verbindbar ist.
  • In den 4a und 4b ist die Anordnung aus den 3a und 3b in einer anderen Konfiguration, nämlich einer anderen Winkelposition des Trägerkörpers 2, dargestellt, in der der das Messgerät 6 tragende Trägerkörper 2 – verglichen mit der Anordnung aus den 3a und 3b – um einen bestimmten Winkel, hier einen Winkel von 90°, verdreht ist, so dass die Ausrichtung der Anzeigevorrichtung 600 sowie des abgewinkelten Anschlusses 69 in ihrer räumlichen Orientierung (bezüglich der Rohrachse) entsprechend geändert ist, da ja das Messgerät 6 mit seinen sämtlichen Komponenten drehfest am Trägerkörper 2 angeordnet ist.
  • Durch Drehung des Trägerkörpers 2 zusammen mit dem Messgerät 6 bezüglich der am Behältnis bzw. Rohr R fixierten Aufnahme 1 lassen sich so beliebige Winkelorientierungen des Messgerätes 6, insbesondere des Displays 600 sowie des abgewinkelten Anschlusses 69, bezüglich des Behältnisses bzw. Rohres R (also auch der Rohrachse) einstellen.
  • Die 5a und 5b zeigen schließlich noch zwei unterschiedliche Einbaulagen des Messgerätes 6 über die Anschlussbaueinheit 1, 2, 3 an einem Behältnis B, hier z. B. in Form eines Tankes, wobei die Längsachse L der Anordnung in einem Fall (5a) vertikal und im anderen Fall (5b) horizontal orientiert ist.
  • Alternativ zu dem in den 3a bis 5b gezeigten Gehäuse 61, 62 des Messgerätes 6 mit einem Display 600 als Anzeigevorrichtung können auch andere Ausgestaltungen bzw. Gehäuseformen verwendet werden, wie z. B. ein Gehäuse mit einer Anzeigevorrichtung in Form unterschiedlicher (farbiger) LEDs (Licht emittierende Dioden) als Stausanzeigen (die auch mit einem Display kombiniert werden können). Ferner kann das Gehäuse auch einen geschlossenen Gehäusedeckel aufweisen.
  • Da die Aufnahme 1 in Form eines Einschraubzapfens bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen jeweils unmittelbar in das zugeordneten Behältnis B, R bzw. einen hiervon abstehenden, einstückig am Behältnis angeformten Anschlusszapfen A eingeschraubt ist und da weiterhin der Trägerkörper 2 mit dem Sensor 65 in das zu messende Medium M hineinragt, zeichnet sich die Anordnung durch eine geringe Einbauhöhe in axialer Richtung a aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1035365 A1 [0003]

Claims (31)

  1. Anschlussbaueinheit zum Anschließen eines Messgerätes an ein mit einem Medium befüllbares Behältnis, so dass mit dem Messgerät Messungen an dem Medium durchführbar sind, mit – einem Trägerkörper, an dem das Messgerät anzuordnen ist, und – einer Aufnahme, an der der Trägerkörper um eine Achse drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebungen gesichert ist, so dass der Trägerkörper zusammen mit einem hieran angeordneten Messgerät bezüglich der Aufnahme um beliebige Winkel verdrehbar ist, wobei die Aufnahme über eine lösbare Verbindung an dem Behältnis festlegbar ist, um das Messgerät am Behältnis anzuschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) über die lösbare Verbindung (G, 15) unmittelbar an dem Behältnis (B) festzulegen ist.
  2. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach bestimmungsgemäßer Verbindung der Aufnahme (1) mit dem Behältnis (B, R) zwischen der Aufnahme (1) und dem Behältnis (B) kein zusätzliches, separates Zwischenteil vorgesehen ist, welches mit der Aufnahme (1) und dem Behältnis (B, R) lösbar zu verbinden wäre.
  3. Anschlussbaueinheit zum Anschließen eines Messgerätes an ein mit einem Medium befüllbares Behältnis, so dass mit dem Messgerät Messungen an dem Medium durchführbar sind, mit – einem Trägerkörper, an dem das Messgerät anzuordnen ist, – einer Aufnahme, an der der Trägerkörper um eine Achse drehbar gelagert und gegen axiale Verschiebungen gesichert ist, so dass der Trägerkörper zusammen mit einem hieran angeordneten Messgerät bezüglich der Aufnahme um beliebige Winkel verdrehbar ist, und – einer Dichtung, die sich an einer Außenseite des Trägerkörpers erstreckt, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (D1) zwischen der Außenseite des Trägerkörpers (2) und einer dem Trägerkörper (2) zugewandten Innenseite der Aufnahme (1) verläuft.
  4. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (D1) am äußeren Umfang des Trägerkörpers (2) umläuft.
  5. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (D1) ringförmig ausgebildet ist.
  6. Anschlussbaueinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (D1) in einer ringförmigen Nut angeordnet ist, die an der Innenseite der Aufnahme (1) oder an der Außenseite des Trägerkörpers (2) ausgebildet ist.
  7. Anschlussbaueinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (D1) an der Aufnahme (1) festgelegt ist.
  8. Anschlussbaueinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (D1) zur Abdichtung der Anschlussbaueinheit gegenüber dem vom zu messenden Medium (M) erzeugten Prozessdruck dient.
  9. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) als ein einstückiges Bauteil ausgebildet ist.
  10. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) einstückig geformt ist.
  11. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) über eine Schraubverbindung (G, 15) am Behältnis (B, R) festlegbar ist.
  12. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) über ein Außengewinde (15) in ein Innengewinde (G) am Behältnis (B, R) schraubbar ist.
  13. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (1) über ein Innengewinde in ein Außengewinde am Behältnis (B, R) schraubbar ist
  14. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2) in der Aufnahme (1) in axialer Richtung (a) fixiert ist.
  15. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2) zur axialen Fixierung einen Bund (44) aufweist, der sich an einer zugeordneten Stützfläche (14) der Aufnahme (1) axial abstützt.
  16. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich zur axialen Fixierung des Trägerkörpers (2) das am Trägerkörper (2) angeordnete Messgerät (6) an einer zugeordneten Stützfläche (13) der Aufnahme (1) abstützt.
  17. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2) rohrförmig ausgebildet ist.
  18. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (2) mindestens zwei separate Rohrabschnitte (3, 4) umfasst, die über ein Verbindungsstück (5, 5') miteinander verbunden sind.
  19. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5, 5') als ein Gewindestück ausgebildet ist, an dem die Rohrabschnitte (3, 4) durch Verschrauben festgelegt sind, so dass sie in axialer Richtung (a) hintereinander angeordnet sind.
  20. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5') einteilig ausgebildet ist.
  21. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5') einstückig aus Kunststoff geformt ist.
  22. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) mehrteilig ausgebildet ist.
  23. Anschlussbaueinheit nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (5) einen aus Glas bestehenden Grundkörper (50) und eine den Grundkörper aufnehmende metallische Hülse (55) umfasst.
  24. Anschlussbaueinheit nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung der Verbindung der Rohrabschnitte (3, 4) über das Verbindungsstück (5, 5') zwischen mindestens einem der Rohrabschnitte (3, 4) und dem Verbindungsstück (5, 5') eine Dichtung (D2) verläuft.
  25. Anschlussbaueinheit nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung der Verbindung der Rohrabschnitte (3, 4) über das Verbindungsstück (5) mindestens einer der Rohrabschnitte (3, 4) abschnittsweise stoffschlüssig mit dem Verbindungsstück (5) verbunden ist.
  26. Anschlussbaueinheit nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (5, 5') zur Aufnahme mindestens eines Kontaktelementes (68) dient, über das eine Signalübertragung zwischen einem Sensor (65) und einer Signalverarbeitungseinheit (60) des Messgerätes (6) erfolgen kann.
  27. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerkörper (2) ein Sensor (65) des Messgerätes (6) angeordnet ist, der in das zu messende Medium (M) ragt.
  28. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Trägerkörper (2) Signalleitungen (67) verlaufen, über die Ausgangssignale eines am Trägerkörper (2) angeordneten Sensors (65) des Messgerätes (6) zu einer Signalverarbeitungseinheit (60) des Messgerätes (6) leitbar sind.
  29. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerkörper (2) ein Messgerät (6) angeordnet ist, das eine Anzeigevorrichtung (600) zum Anzeigen von Messergebnissen aufweist, wobei die Anzeigevorrichtung (600) gemeinsam mit dem Trägerkörper (2) drehbar ist.
  30. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerkörper (2) eine Statusanzeige eines Messgerätes (6), beispielsweise umfassend eine Mehrzahl Licht emittierender Dioden, angeordnet ist, die gemeinsam mit dem Trägerkörper (2) drehbar ist
  31. Anschlussbaueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Trägerkörper (1) ein Messgerät (6) angeordnet ist, das einen abgewinkelten Stecker (69) zum Anschluss einer Energieversorgungs- und/oder Signalübertragungsleitung an das Messgerät (6) aufweist, wobei der abgewinkelte Stecker (69) gemeinsam mit dem Trägerkörper (2) drehbar ist.
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