DE202007015810U1 - Fensterrollo mit Antrieb über den Fensterhebermotor - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeugtür (1) oder
Karosserieabschnitt mit einem Korpus (2), der bezogen auf die Gebrauchslage
eine Korpusoberkante (3) aufweist, die im wesentlichen horizontal verläuft,
mit wenigstens einer Fensterscheibe (5), die über die Korpusoberkante (3) nach oben aus dem Korpus (2) ausfahrbar ist,
mit Führungseinrichtungen (15, 16), die an dem Korpus (2) vorgesehen sind und mittels derer die Fensterscheibe (5) im wesentlichen senkrecht zu der Korpusoberkante (3) beweglich geführt ist,
mit einer Wickelwelle (22), die drehbar gelagert ist,
mit einer Rollobahn (24), die einen der Fensterscheibe (5) ähnlichen Zuschnitt () aufweist, die mit einer Kante an der Wickelwelle (22) befestigt ist und die an ihrer gegenüber liegenden Kante mit einem Zugstab (25) verbunden ist,
mit einem Federmotor (23), der mit der Wickelwelle (22) gekuppelt ist um die Rollobahn (24) wenigstens in der Gebrauchsstellung () gespannt zu halten,
mit einem ersten Ausgangszahnrad (47), das mit der Fensterscheibe...
eine Korpusoberkante (3) aufweist, die im wesentlichen horizontal verläuft,
mit wenigstens einer Fensterscheibe (5), die über die Korpusoberkante (3) nach oben aus dem Korpus (2) ausfahrbar ist,
mit Führungseinrichtungen (15, 16), die an dem Korpus (2) vorgesehen sind und mittels derer die Fensterscheibe (5) im wesentlichen senkrecht zu der Korpusoberkante (3) beweglich geführt ist,
mit einer Wickelwelle (22), die drehbar gelagert ist,
mit einer Rollobahn (24), die einen der Fensterscheibe (5) ähnlichen Zuschnitt () aufweist, die mit einer Kante an der Wickelwelle (22) befestigt ist und die an ihrer gegenüber liegenden Kante mit einem Zugstab (25) verbunden ist,
mit einem Federmotor (23), der mit der Wickelwelle (22) gekuppelt ist um die Rollobahn (24) wenigstens in der Gebrauchsstellung () gespannt zu halten,
mit einem ersten Ausgangszahnrad (47), das mit der Fensterscheibe...
Description
- Derzeit geht der Trend immer mehr in Richtung auf den Einsatz von Fensterrollos, um das Aufheizen des Fahrzeuginneren zu beschränken und damit auch die Wirkung der Klimaanlage zu verbessern. Fensterrollos sollen außerdem dazu beitragen, Blendwirkungen zu vermeiden.
- Für Fensterrollos sind grundsätzlich zwei unterschiedliche Ausführungsvarianten bekannt. Die eine Gruppe von Fensterrollos wird über Elektromotoren angetrieben. Diese Fensterrollos können somit vom Fahrer fernbedient werden, was der Fahrsicherheit wesentlich zugute kommt. Dafür ist der Aufwand verhältnismäßig groß, denn es wird ein zusätzlicher Antriebsmotor benötigt, der neben dem Fensterhebermotor in der Tür untergebracht werden muss.
- Im Türinneren herrscht notorischer Platzmangel, verursacht durch die dort vorhandenen passiven und aktiven Personenschutzsysteme, wie zusätzliche Verseifungen und Seitenairbags. Hinzu kommt der Platzbedarf von Audio bestandteilen, Türschlossbetätigung, Lüftungskanäle und ähnliches. Die Unterbringung eines zusätzlichen Motors für das Fensterrollo bereitet entsprechende Schwierigkeiten.
- Zweckmäßiger insoweit sind manuell betätigte Rollos, deren Platzanforderungen innerhalb des Türkorpus sich auf den Platz für die Wickelwelle beschränken. Dafür sind sie unkomfortabel zu bedienen, insbesondere nicht vom Fahrersitz aus.
- Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Anordnung zu schaffen, die die Nachteile der bisherigen elektrischen Rollos an Seitenfenstern eliminiert, bzw. mindert.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Anordnungen entsprechend den Ansprüchen 1 oder 2 gelöst.
- Der Begriff "Fahrzeugtür" ist auch nicht unmittelbar auf Fahrzeugtüren beschränkt zu sehen. Es soll auch für Karosserieabschnitte gelten, die starrer Bestandteil sind und in denen eine versenkbare Scheibe untergebracht ist.
- Eine Kraftfahrzeugtür weist üblicherweise einen Korpus auf, der an der Karosserie anscharniert ist und in dem die wesentlichen Türbestandteile integriert sind.
- Die erfindungsgemäße Anordnung lässt sich sowohl bei Türen realisieren, bei denen das Fenster rahmenlos ist, d.h. lediglich der Korpus existiert. Die Implementierung ist auch bei Türen möglich, bei denen sich über dem Korpus ein Fensterrahmen spannt, der die Fensterscheibe umfasst.
- In dem Korpus ist die Fensterscheibe beweglich geführt. Die Führung kann mit Hilfe von seitlichen parallel zueinander verlaufenden Führungsschienen erfolgen, wie dies bei Fenstern mit Rahmen üblich ist, oder es kann eine Schwenkeinrichtung vorgesehen sein, wie sie bei hinteren Seitenfenstern von Cabriolets eingesetzt wird.
- In dem Korpus ist neben der Fensterscheibe eine Wickelwelle drehbar gelagert. An dieser Wickelwelle ist die Rollobahn mit einer Kante befestigt. Die Rollobahn weist einen Zuschnitt auf, der zumindest angenähert der Fensterscheibe entspricht.
- An der von der Wickelwelle abliegenden Kante ist die Rollobahn mit einem Zugstab verbunden. Dieser Zugstab muss sich nicht notwendigerweise über die volle Breite erstrecken, sondern kann beispielsweise auch eine einer Haifischflosse ähnliche Form haben.
- Bei der einen Ausführungsform der Erfindung ist ein Federmotor vorgesehen, der mit der Wickelwelle gekuppelt ist, um die Rollobahn wenigstens in der Gebrauchsstellung gespannt zu halten.
- Zum Antrieb der Fensterscheibe bzw. der Rollobahn sind zwei Ausgangszahnräder vorgesehen. Das erste Ausgangszahnrad ist mit der Fensterscheibe antriebsmäßig gekuppelt, um eine Drehbewegung des Ausgangszahnrades in eine Bewegung der Fensterscheibe im Sinne des Ein- und Ausfahrens der Fensterscheibe umzuwandeln. Das zweite Zahnrad ist über wenigstens ein linienförmiges Kuppelglied mit der Rollobahn antriebsmäßig gekuppelt, um eine Drehbewegung des zweiten Ausgangszahnrads in eine Linearbewegung der Rollobahn im Sinne eines Ein- und Ausfahrens der Rollobahn umzuwandeln.
- Zu der Anordnung gehört ferner ein Hauptantriebsmotor, dessen Antriebskraft so bemessen ist, dass er in der Lage ist, die Scheibe zu betätigen. Hierfür für die größte Betätigungskraft benötigt, weil die Scheibe das größte Gewicht hat.
- Zwischen den beiden Ausgangszahnrädern und dem Hauptantriebsmotor ist eine Umschaltkuppeleinrichtung vorgesehen, die antriebsmäßig zwischen dem Antriebsmotor und den beiden Ausgangszahnrädern liegt. Mit Hilfe der Umschaltkupplungseinrichtung kann der Hauptantriebsmotor wahlweise und zeitlich einander ausschließen, das eine oder das andere Ausgangszahnrad in Umdrehungen versetzen. Durch diese neue Anordnung wird ein zweiter voluminöser Antriebsmotor eingespart, der sonst beim Stand der Technik verwendet wird, um das Rollo zu betätigen. Die Umschaltkuppeleinrichtung ist wesentlich weniger platzaufwändig als eine komplette zweite Motorgetriebeeinheit, die nach dem Stand der Technik erforderlich wäre.
- Das neue Antriebskonzept ist auch bei Anordnungen anwendbar, bei denen nicht die Vorderkante der Rollobahn über den Elektromotor bewegt wird, sondern die Wickelwelle, während die Rollobahn an der Vorderkante über eine Federanordnung vorgespannt ist. Bei einer solchen Gestaltung ist das zweite Ausgangszahnrad mit der Wickelwelle antriebsmäßig gekuppelt, um eine Drehbewegung des zweiten Ausgangszahnrades als Drehbewegung auf die Rollowelle zu übertragen. Die Umschaltkuppeleinrichtung, die hier Anwendung findet, kann in der gleichen Weise ausgestaltet sein, wie bei der zuerst genannten Ausführungsform, bei der der Antrieb der Rollo bahn kinematisch umgekehrt ist.
- Die Umschaltkuppeleinrichtung kann einen Kupplungsbetätigungsmotor umfassen.
- Dem Kupplungsbetätigungsmotor kann eine Kulissenanordnung zugeordnet sein, die die Bewegung innerhalb der Umschaltkupplungsanordnung steuert.
- Die Umschaltkupplungseinrichtung kann auch den Hauptantriebsmotor mit umfassen, der beispielsweise schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse parallel oder rechtwinklig zu einer Ausgangswelle des Hauptantriebsmotors liegt. Die Ausgangswelle des Hauptantriebsmotors braucht nicht die Ankerwelle zu sein, sondern kann beispielsweise die Ausgangswelle eines Getriebes sein, das Bestandteil des Hauptantriebsmotors ist.
- Auf der Ausgangswelle des Hauptantriebsmotors kann ein Stirnzahnrad sitzen, vorzugsweise ein Kegelrad oder eine Schnecke. Die beiden Ausgangszahnräder können, je nach den Platzverhältnissen in der Tür achsparallel, beispielsweise übereinander, angeordnet sein, oder koaxial nebeneinander. Im Falle der Anordnung übereinander empfiehlt sich die Verwendung eines Schneckengetriebes, wobei dann der Motor als Ausgangszahnrad eine Schnecke trägt, die durch Verschwenken des Motors wahlweise mit dem ein oder dem anderen Zahnrad in Eingriff gebracht werden kann.
- Sind die beiden Ausgangszahnräder koaxial zueinander angeordnet, empfiehlt sich die Verwendung eines Kegelrads, wobei ebenfalls durch Verschwenken des Motors wahlweise nur das eine oder nur das andere Ausgangszahnrad angetrieben werden kann.
- Zum Bewegen der Fensterscheibe oder der Rollobahn, kann das betreffende Ausgangszahnrad ein koaxiales Stirnzahnrad tragen, das mit einer flexiblen Zahnstange kämmt, die die Antriebskraft auf die Fensterscheibe bzw. die Rollobahn oder die Wickelwelle überträgt. Im Falle einer Verwendung eines Seilzugs zum Betätigen der Fensterscheibe ist das betreffende Ausgangszahnrad mit einer Seilscheibe versehen, wie sie bei Fensterhebern üblich ist.
- Damit der Motor über eine Schwenkbewegung die Umschaltkupplung realisieren kann, ist es von Vorteil, wenn die beiden Ausgangszahnräder hinsichtlich der Zahnform gleich sind. Eine unterschiedliche Zahnform ist auch möglich, wobei dann auf der Ausgangswelle des Hauptantriebsmotors zwei entsprechende Gegenzahnräder vorhanden sein müssen.
- Je nach den Antriebskräfteverhältnissen bzw. den gewünschten Wegen, können die Antriebsseiten der beiden Ausgangszahnräder hinsichtlich der Zähnezahl gleich oder ungleich sein.
- Wie sich aus dem Obigen ergibt, können die Ausgangszahnräder auf der Motorseite ein Schneckenrad, ein Stirnzahnrad, ein Kronenrad oder ein Kegelrad bilden.
- Wie der Fachmann bei dem Studium des nachfolgenden Ausführungsbeispiels unschwer erkennt, ist die schwenkbare Lagerung des Hauptantriebsmotors lediglich eine Ausführungsform, um die Umschaltkuppeleinrichtung zu realisieren. Die Literatur kennt eine Vielzahl von Umschaltkuppel einrichtungen, die naturgemäß in entsprechender Abwandlung auch bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können. Es würde den Rahmen der Figurenbeschreibung unnötig aufblähen, hier jede denkbare Variante zu erwähnen. Es genügt der Hinweis, dass die Umschaltkuppeleinrichtung auch über Schiebemuffen und Klauen realisiert werden können, wobei die Zahnräder ständig miteinander in Eingriff stehen, falls die Schwenkbewegung des Motors als unerwünscht angesehen wird.
- Der Korpus kann, wie dies bei Fahrzeugtüren oder entsprechenden Karosserieabschnitten üblich ist, nach außen von einer äußeren Blechhaut und nach innen von einer Innenverkleidung begrenzt sein.
- Im Falle einer Fahrzeugtür ist der Korpus mit den Scharnieren an der Fahrzeugkarosserie anscharniert.
- Die Oberkante des Korpus kann bei rahmenlosen Fenstern die Türoberkante oder Karosserieoberkante bilden, wie dies beispielsweise bei hinteren Seitenfenstern von zweitürigen Cabriolets der Fall ist. Es kann sich aber auch ein Fensterrahmen über eine Korpusoberkante spannen, wobei dann die Korpusoberkante die Fensterunterkante bildet.
- Die Führungseinrichtungen für die Fensterscheibe können Führungsschienen sein, die lediglich im Korpus verlaufen. Es kann sich aber auch um Führungsschienen handeln, die aus dem Korpus in den Fensterrahmen hineinlaufen.
- Die Wickelwelle kann, je nach Verlauf der Kanten der Scheibe zueinander eine zylindrische oder eine konische Wickelwelle sein.
- Die Wickelwelle kann in dem Korpus verdeckt angeordnet sein. Bei einer anderen Ausführungsform sitzt die Wickelwelle, je nach Türart, an der Fenstervorderkante oder der Fensterhinterkante.
- Die Rollobahn kann aus einer gelochten Folie oder einem Gewirke bestehen.
- Zur Führung des Zugstabs können Führungsschienen oder ein Tragstab verwendet werden. Der Tragstab kann in einer Führungsbüchse in dem Korpus geführt sein.
- Im Übrigen sind Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen.
- Die nachfolgende Figurenbeschreibung erläutert Aspekte zum Verständnis der Erfindung. Weitere nicht beschriebene Details kann der Fachmann in der gewohnten Weise den Zeichnungen entnehmen, die insoweit die Figurenbeschreibung ergänzen. Es ist klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
- Die nachfolgenden Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstäblich. Zur Veranschaulichung von Details kann es sein, dass bestimmte Bereiche übertrieben groß dargestellt sind. Darüber hinaus sind die Zeichnungen plakativ vereinfacht und enthalten nicht jedes bei der praktischen Ausführung gegebenenfalls vorhandene Detail. Die Begriffe "oben" und "unten" bzw. "vorne" und "hinten" beziehen sich auf die normale Einbaulage bzw. die Terminologie bei Kraftfahrzeugen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge genstandes der Erfindung dargestellt.
-
1 zeigt eine Kraftfahrzeugtür mit Blick auf den geöffneten Korpus, zur Veranschaulichung des Antriebs der Fensterscheibe und des Rollos. -
2 veranschaulicht die Ausführung der Umschaltkuppeleinrichtung zum wahlweisen Antrieb des Fensters oder der Rollobahn über einen Hauptantriebsmotor. -
3 und4 zeigen unterschiedliche Betriebszustände der Fensterscheibe und der Rollobahn. - In
1 ist eine hintere linke Kraftfahrzeugtür1 in einer stark schematisierten nicht maßstäblichen Darstellung veranschaulicht. Aus der1 sind sämtliche Teile weggelassen die für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind aber selbstverständlich bei jeder Kraftfahrzeugtür vorhanden sind. Hierzu zählen beispielsweise die Türscharnierbänder, die Feststelleinrichtung für die Tür, die Schlossteile zum Verschließen der Tür, Lautsprecher, Luftkanäle und dergleichen mehr. Die Innenverkleidung der Tür1 ist abgenommen, um den Blick in den Türinnenraum frei zu geben. - Wie die
1 erkennen lässt gehört zu der Kraftfahrzeugtür1 ein Korpus2 , der an einer Korpusoberkante3 endet. Über der Korpusoberkante3 spannt sich ein Fensterrahmen4 , der eine Fensteröffnung5 zusammen mit der Korpusoberkante3 umgrenzt. Der Fensterrahmen4 setzt sich aus zwei von der Korpusoberkante wegführenden Rahmenteilen6 und7 sowie einem quer verlaufenden Rahmenabschnitt8 zusammen. Durch einen vertikalen Steg9 ist die Fensteröffnung in zwei Abschnitte aufgeteilt, einen linken, etwa dreieckförmigen Abschnitt11 mit darin angeordneter fester Fensterscheibe12 sowie einen rechten zur Fahrzeugfront hin gelegenen Abschnitt13 mit einer auf und ab bewegbaren Fensterscheibe14 . Um die Fensterscheibe14 bewegen zu können, enthält der Steg9 sowie der rechte Rahmenabschnitt6 jeweils eine mit einer Führungsnut versehene Führungsschiene15 ,16 , die sich jeweils bis in den Korpus2 hinein fortsetzt. Die Fensterscheibe14 ist so bemessen, dass sie im angehobenen Zustand den Abschnitt13 der Fensteröffnung5 vollständig verschließt. Von der Fensterscheibe14 ist innerhalb des Korpus2 deren Unterkante17 erkennbar. Die Scheibenunterkante17 verläuft parallel zu der Korpusoberkante3 . - Der Korpus
2 weist in bekannter Weise eine im weitesten Sinne schalenförmige Gestalt auf und wird nach außen von der äußeren Blechhaut18 und einer umlaufenden Seitenwand19 begrenzt. Die Seitenwand19 ist entsprechend konturiert und hat, je nach der Karosserieform, unterschiedliche Höhe. - Die Fahrzeugtür ist mit einem Fensterrollo
20 versehen. - Unterhalb der Korpusoberkante
3 befindet sich in dem Korpus2 eine Art Kassette21 , in der eine Wickelwelle22 des Fensterrollos20 drehbar gelagert ist. Die Wickelwelle22 verläuft parallel zu der Korpusoberkante3 und damit auch parallel zu der Rahmenoberkante8 . - Wie der aufgebrochene Abschnitt auf der linken Seite der Wickelwelle
22 erkennen lässt, sitzt in der Wickelwelle22 ein Federmotor23 , dessen eines Ende mit dem Korpus2 drehfest verbunden ist und dessen innenliegendes Ende an der rohrförmigen Wickelwelle22 verankert ist. Mit Hilfe des Federmotors23 , der von einer Schraubenzugfeder gebildet ist, wird die Wickelwelle22 in einem Drehsinn vorgespannt. - Für die Ausführung des Federmotors
23 sind aus dem Stand der Technik sehr viele Lösungen bekannt. Da die spezielle Art des Federmotors23 für die Erfindung hier keine Rolle spielt, genügt die schematische Darstellung. - An der Wickelwelle
22 ist mit einer Kante eine Rollobahn24 befestigt. Die von der Wickelwelle22 abliegende Kante der Rollobahn24 ist mit einem Zugstab25 versehen. - Um die Rollobahn
24 im aufgespannten Zustand zu Halten, ist ein Trag- und Führungsstab27 vorgesehen. Bei dem Trag- oder Führungsstab27 handelt es sich um einen zylindrischen oder profilierten Stab mit geringem Durchmesser der hinreichend knicksteif ist um die bei der normalen Handhabung auftretenden Kräfte ausknicksicher zu beherrschen. - Zur Führung des Tragstabs
27 sitzt unterhalb der Wickelwelle22 in dem Korpus2 eine Führungsbüchse28 . Die Führungsbüchse28 ist an einer Traverse29 befestigt, die sich unterhalb der Kassette21 über die Breite des Korpus2 , wie gezeigt, erstreckt. Mit Hilfe dieser Führungsbüchse28 ist der Tragstab27 in einer Richtung rechtwinklig zu der Korpusoberkante3 geführt. Wie die Figur erkennen lässt, ist der Tragstab27 mit seinem aus dem Korpus2 herausragenden Ende bei30 mit dem Zugstab25 verbunden. An dem innenliegenden Ende des Tragstabs27 sitzt ein zur Seite zeigender Mitnehmer31 . - Die funktionale Länge des Tragstabs
27 ergibt sich aus der nachfolgenden Funktionsbeschreibung. - Zur Betätigung der Fensterscheibe
14 ist eine Fensterheberanordnung32 vorgesehen. - Zum Antrieb der Fensterheberanordnung
32 ist eine Getriebemotor- und Kupplungsanordnung33 vorhanden, die über eine nicht erkennbare Seilscheibe einen abschnittsweise in Hüllen34 geführtes Seil35 antreibt. Das Seil35 kann ein endloses Seil sein, das in mehreren Umgängen um eine Seilscheibe herumliegt, oder es kann ein Seil sein, dessen Enden auf der Seilscheibe festgelegt sind. Die Fensterheberanordnung32 ist somit in einer der bekannten Formen ausgeführt. Die Erfindung ist nicht auf die speziell dargestellte Form beschränkt. - Von der Getriebemotor- und Kupplungsanordnung
33 läuft das Seil35 zu einer ersten Umlenkrolle36 , die sich unterhalb des unteren Endes der Führungsschienen15 und16 drehbar angeordnet ist. Die Achse der Umlenkrolle36 steht senkrecht auf der durch die Fensterscheibe14 definierte Ebene. Sie ist an nicht weiter gezeigten Tragstrukturen innerhalb des Korpus drehbar gelagert. Der Seilabschnitt zwischen der Umlenkrolle36 und der Getriebemotor- und Kupplungsanordnung33 verläuft in einer Hülle. - Im Anschluss an die Seilscheibe
36 bildet das Seil35 ein Seiltrum37 , das parallel zu der Führungsschiene15 in Richtung auf die Korpusoberkante3 läuft. - Knapp unterhalb der Korpusoberkante
3 befindet sich eine durch die Traverse29 und die Kassette21 abgedeckte weitere Seilscheibe, an der das Seil35 in Richtung auf eine Umlenkscheibe38 umgelenkt wird. Der Seilabschnitt zwischen der Seilscheibe38 und der Seilscheibe unterhalb der Korpusoberkante3 verläuft wiederum in einer Hülle. - Im Anschluss an die Umlenkrolle
38 bildet das Seil35 wiederum ein Seiltrum39 , das parallel zu dem Seiltrum37 und damit parallel zu den Führungsschienen15 und16 nach oben zu der Korpusoberkante3 verläuft. - Die Seilscheibe
38 befindet sich funktional auf derselben Höhe wie die Seilscheibe36 und ist zu dieser achsparallel. - Achsparallel zu der Umlenkscheibe, die von der Traverse
29 verdeckt ist und die sich an das Seiltrum37 anschließt, gibt es eine weitere Seilscheibe, an der das Seiltrum39 endet, um von dort in einem Hüllenabschnitt41 zu der Getriebemotor- und Kupplungsanordnung33 zurückgeführt zu werden. - Aufgrund des beschriebenen Verlaufs des Seils
35 entstehen die beiden Seiltrumme37 und39 , die beim in Gang setzen des Getriebemotor- und Kupplungsanordnung33 sich gleichsinnig parallel zueinander bewegen. - An den beiden Seiltrummen
37 und39 sitzen Mitnehmer42 und43 , die zug- und druckfest das Seiltrum37 bzw.39 mit der Scheibenunterkante17 verbinden. - Die Getriebemotor- und Kupplungsanordnung
33 zum Antrieb des Fensterhebers32 wird zusätzlich auch zur Betätigung des Fensterrollos20 verwendet. Zur Erläuterung der dafür notwendigen technischen Maßnahmen wird zusätzlich auf2 Bezug genommen. Dort ist die Getriebemotor- und Kupplungsanordnung33 schematisch in einer perspektivischen Explosionsdarstellung gezeigt. Teile, die für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, sind aus der Figur weggelassen um die Verständlichkeit der Figur zu verbessern. Die Figur ist dementsprechend plakativ. - Zu der Getriebemotor- und Kupplungsanordnung
33 gehören ein Hauptantriebsmotor45 , dem gegebenenfalls ein Getriebe46 zugeordnet ist, zwei Ausgangszahnräder47 und48 , eine Kulissenanordnung49 sowie ein Hilfsantrieb51 für die Kulissenanordnung49 . - Das Gehäuse, in dem die erwähnten Teile gelagert sind, ist der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Der Fachmann kann die für hierfür erforderlichen Teile ohne erfinderisches Zutun aus seinem Kenntnisstand ergänzen.
- Bei dem Hauptantriebsmotor
45 handelt es sich um einen permanent erregten Elektromotor57 , an dessen Ankerwelle das Getriebe46 angeschlossen ist. Das Getriebe46 bildet eine Ausgangswelle52 , auf der eine Kegelritzel53 drehfest sitzt. - Der Hauptantriebsmotor
45 ist mit Hilfe zweier Laschen54 , von denen wegen der abgebrochenen Darstellung in der Figur lediglich eine zu sehen ist, auf einer Achse55 schwenkbar gelagert. Die Achse55 liegt parallel zu der Achse der Ausgangswelle52 . Die Schwenkachse55 ist in zwei Lagerböcken56 ortsfest gelagert. - Auf diese Weise kann der Hauptantriebsmotor
45 eine begrenzte Schwenkbewegung um die Achse55 vollführen, die achsparallel zu der Ausgangswelle52 liegt. Dadurch lässt sich das Kegelritzel53 bezogen auf die Darstellung in2 ein Stück weit nach rechts bzw. links bewegen. Diese Bewegung wird ausgenutzt, um das Ritzel53 wahlweise mit einem der beiden Ausgangszahnräder57 oder58 zu kuppeln. - Die beiden Ausgangszahnräder
47 und48 sind koaxial zueinander in dem nicht dargestellten Gehäuse gelagert. Das Zahnrad47 ist ein Tellerrad mit einer zu dem Kegelritzel53 komplementären Verzahnung. Auf der Rückseite, d.h. der dem Betrachter abgewandten Seite, trägt das Ausgangszahnrad47 eine Seilscheibe, über die das Eingangs erwähnte Seil35 in der erläuterten Weise antreibbar ist. - Auf der Rückseite des Ausgangszahnrades
48 , das ebenfalls als Tellerrad ausgeführt ist, sitzt ein Stirnzahnrad57 zum Antrieb einer flexiblen Zahnstange58 . - Bei der flexiblen Zahnstange
58 handelt es sich um ein Gebilde mit einer zylindrischen flexiblen Seele59 , auf deren Außenseite wenigstens eine fortlaufende Wendel61 fest angebracht ist. Hierdurch entsteht eine Art rundum schrägverzahnte flexible Zahnstange. Mit Hilfe dieser Zahnstange58 wird die Drehbewegung des Ausgangszahnrades58 auf das Fensterrollo20 übertragen, wie dies im Einzelnen weiter unten noch erläutert ist. - Das Stirnzahnrad
57 ist an seiner Außenumfangsfläche so gestaltet, dass die flexible Zahnstange58 formschlüssig mit dem Zahnrad57 zusammenwirkt. Die Maßnahmen, die erforderlich sind, um die Zahnstange58 mit dem Stirnzahnrad57 in Eingriff zu halten, bestehen beispielsweise in einer Gehäusebohrung, die tangential an dem Stirnrad57 vorbei führt. - Der axiale Abstand zwischen den beiden Zahnrädern
47 und48 ist größer als es dem Wirkdurchmesser des Kegelritzels53 entspricht. Dadurch wird sichergestellt, dass das Kegelritzel53 entweder nur mit dem Zahnrad47 oder nur mit dem Zahnrad48 vollständig in Eingriff stehen kann. Eine Zwischenstellung, in der das Kegelritzel53 gegebenfalls mit beiden Zahnrädern47 ,48 kämmt, kann bewusst in Kauf genommen werden, vorausgesetzt, dass in den Endlagen der Eingriff zu dem jeweils anderen Ausgangszahnnrad47 oder48 vollständig unterbrochen ist. - Das Getriebe aus den Zahnrädern
53 ,47 ,48 wird damit gleichzeitig zur Umschaltkupplung um das Ritzel53 wahlweise entweder an das Zahnrad47 oder das Zahnrad48 anzukuppeln. - Um die Umschaltung zu bewerkstelligen, ist die Kulissenanordnung
49 vorgesehen. Die Kulissenanordnung49 enthält eine Kulissenplatte63 mit einer profilierten Öffnung64 , durch die die Ausgangswelle52 hindurch führt. Die Weite der Öffnung64 in Richtung senkrecht zu der Längserstreckung der Ausgangswelle52 entspricht deren Durchmesser. Mit Hilfe von nicht gezeigten Führungen kann die Platte63 in Richtung rechtwinklig zu der Längserstreckung der Ausgangswelle52 geführt werden. - Die Kulissenöffnung
64 setzt sich aus einem oberen geraden Abschnitt65 , einem schräg verlaufenden Abschnitt66 und einem wiederum geraden unteren Abschnitt67 zusammen. Die beiden Abschnitte65 und67 verlaufen parallel zueinander und sind, wie die Figur zeigt, in vertikaler und in horizotaler Richtung voneinander beabstandet. Sie sind seitlich gegeneinander versetzt und werden durch den schrägen Abschnitt66 miteinander verbunden. Der Versatz zwischen den vertikal verlaufenden geraden Abschnitten65 und67 entspricht dem Hub der erforderlich ist, damit das Kegelritzel53 entweder vollständig mit dem Ausgangszahnrad47 kämmt, oder dem Ausgangszahnrad48 . Die Abschnitte65 und67 liegen parallel zur Bewegungsrichtung der Kulissenplatte63 . - Zum Verschieben der Kulissenanordnung
49 dient der Hilfsantrieb51 . Der Hilfsantrieb51 umfasst einen kleinen Getriebemotor68 , dessen Ausgangswelle69 als Gewindespindel ausgeführt ist. Die Gewindespindel69 ist in eine Gewindemuffe71 eingeschraubt, die über ein Verbindungsstück72 mit der Kulissenplatte63 verbunden ist. - Der Hilfsantrieb
51 dient als Kupplungsbetätigungsmotor, mit dem die zum Einkuppeln erforderliche Schwenkbewegung des Hauptantriebsmotors45 bewerkstelligt wird. - Wie für den Fachmann unschwer zu erkennen ist, liegt die Bewegungsrichtung, die mit Hilfe der Kombination aus der Gewindespindel
69 und der Gewindemuffe71 erzeugt werden kann, parallel zu den geraden Abschnitten65 und67 der Kulissenöffnung64 und damit rechtwinklig zu der Längserstreckung der Ausgangswelle52 . - Wenn durch in Gang setzen des Hilfsantriebes
51 die Kulissenplatte63 in die obere Endlage geführt ist, führt die Ausgangswelle52 durch den unteren geraden Abschnitt67 der Kulissenöffnung64 . Damit ist der Hauptantriebsmotor45 , bezogen auf die Darstellung auf die Figur in die rechte Endlage verschwenkt. In dieser Lage kämmt das Ritzel53 mit dem Tellerrad48 . Wenn hingegen die Kulissenplatte63 mit Hilfe des Schraubantriebs aus der Gewindespindel69 und der Gewindemuffe71 nach unten in die untere Extremlage verschoben ist, verläuft die Ausgangswelle62 durch den oberen Abschnitt65 der Kulissenöffnung64 , womit der Hauptantriebsmotor45 in die linke Endlage verschwenkt ist. In der linken Endlage kämmt das Tellerritzel53 mit dem Ausgangszahnrad47 , während es von dem Ausgangszahnrad48 vollständig abgekuppelt ist. - Aus der Erläuterung ergibt sich auch, dass es zweckmäßig ist, die Weite der Kulissenöffnung
64 an allen Stellen an den Durchmesser der Ausgangswelle52 anzupassen, damit das Radialspiel, das die Ausgangswelle52 in der Kulissenöffnung64 hat, nicht ausreicht, um das Kegelritzel53 von dem gewünschten Ausgangszahnrad47 oder48 abzukuppeln, oder einen beidseitigen Eingriff mit beiden Zahnrädern47 und48 gleichzeitig zu ermöglichen. - Die Art und Weise wie die Drehbewegung des Ausgangszahnrades
47 mit Hilfe der Seilscheibe und dem Seil35 auf die Bewegung der Fensterscheibe5 einwirkt, ist oben bereits beschrieben. Zur Betätigung des Fensterrollos20 ist die flexible rundumverzahnte Zahnstange58 vorgesehen. Die Zahnstange58 wird mit ihrem Leertrum in einem Speicherrohr75 geführt, das von dem Getriebegehäuse der Getriebemotor- und Kupplungsanordnung33 wegführt. Das Arbeitstrum läuft ausknicksicher in einem Führungsrohr76 , das zu einer geschlitzten Führungsschiene77 führt. Die Führungsschiene77 erstreckt sich parallel neben dem Tragstab27 und weist einen Schlitz78 auf, durch den ein an der Zahnstange58 befestigter Mitnehmer nach außen Austritt, der mit dem Mitnehmer31 des Tragstabs27 in beiden Bewegungsrichtungen gekuppelt ist. - Zur Erläuterung der Funktionsweise wird von einem Zustand gemäß
1 ausgegangen. In diesem Zustand ist die Fensterscheibe5 angehoben, um das Fenster zu schließen. Die Rollobahn24 ist dagegen auf die Wickelwelle22 aufgewickelt, und zwar unter Zuhilfenahme der Federkraft des Federmotors23 . Dies bedeutet, dass der Tragstab27 in seiner untersten Stellung steht und die Zahnstange58 aus der Führungsschiene77 vollständig zurückgezogen ist, womit sie in dem Schlitz78 nicht sichtbar ist. - Wenn der Benutzer, ausgehend von dieser Stellung, das Fenster öffnen will, betätigt er den zugehörigen im Fahrzeug vorgesehenen Schalter. Durch eine entsprechende sinnreiche Steuerung wird dafür gesorgt, dass zunächst der Hilfsantrieb
51 in Gang gesetzt wird, um die Kulissenplatte63 in die untere Endlage zu bringen, in der die Ausgangswelle52 des Hauptantriebsmmotors45 durch den Abschnitt65 der Kulissenöffnung64 hindurch führt. Das Einschalten des Hilfsantriebs51 geschieht jedesmal um eine Positionsrückmeldung der Umschaltkupplung einzusparen. - In der unteren Position der Kulissenplatte
63 ist, wie oben erwähnt, der Hauptantriebsmotor65 in Richtung auf das Ausgangszahnrad47 hin verschwenkt. Das Ausgangsritzel53 steht damit ausschließlich mit dem Ausgangszahnrad67 in Eingriff. Nach einer entsprechenden Wartezeit, die auf den Arbeitszyklus des Hilfsantriebs51 abgestimmt ist um den Hub der Kulissenplatte63 zu durchlaufen, wird anschließend der Hauptantriebsmotor45 mit Strom beaufschlagt und setzt sich daraufhin in Umdrehungen. Das Ausgangsritzel53 läuft und treibt das Ausgangszahnrad47 an, wodurch das Seil35 in Bewegung gesetzt wird, und zwar in dem Sinne, dass sich dessen Arbeitstrume37 und39 abwärts bewegen und über die Mitnehmer42 und43 die Scheibe5 absenken. An jeder beliebigen Stelle kann durch Ausschalten der Stromversorgung für den Hauptantriebsmotor45 die Fensterscheibe5 angehalten werden. Bei der Stellung nach3 ist die Scheibe5 vollständig abgesenkt und somit das Fenster maximal offen. - Zum Schließen des Fensters wird wiederum, wie zuvor erwähnt, zunächst der Hilfsantrieb
51 in Gang gesetzt um sicher zu stellen, dass die Kulissenplatte63 die untere Stellung einnimmt, um die Einkupplung des Ausgangsritzels53 in dem Ausgangszahnrad47 sicher zu stellen. Sodann wird der Hauptantriebsmotor45 in der umgekehrten Drehrichtung in Gang gesetzt was bewirkt, dass die Arbeitstrume37 und39 des Seils35 sich nach oben bewegen und die Scheibe5 ebenfalls nach oben schieben, bis die gewünschte Stellung erreicht ist, bei der der Benutzer den Hauptantriebsmotor45 still setzt. - Als nächstes sei angenommen, der Benutzer möchte das Fensterrollo
20 schließen. Hierzu betätigt er einen entsprechenden Steuerschalter, der an geeigneter Stelle neben dem Benutzer angebracht ist, im Falle des Fahrers beispielsweise in der linken Seitentür oder in der Mittelkonsole. Durch die Betätigung dieses Steuerschalters wird zunächst der Hilfsantrieb51 in Gang gesetzt, um die Kulis senplatte63 in die obere Endstellung zu bringen. Dies wird erreicht, indem die Schraubspindel69 in die Gewindemuffe71 hineingedreht wird. Da der Getriebemotor68 ortsfest ist, bewirkt dieses Einschrauben ein Hochziehen der Kulissenplatte63 nach oben. Die Ausgangswelle52 gleitet dabei durch die S-förmig gekröpfte Kulissenöffnung64 aus dem Abschnitt65 durch den schräg verlaufenden Abschnitt66 in den unteren Abschnitt67 . Der Abschnitt67 ist gegenüber dem Abschnitt65 nach rechts in Richtung auf das Ausgangszahnrad48 verlagert. Der Hauptantriebsmotor45 wird dadurch auf der Achse55 , bezogen auf2 nach rechts, verschwenkt, damit das Ausgangsritzel53 mit dem Ausgangszahnrad48 in Eingriff kommt. In der Endstellung der Kulissenplatte63 , in der die Ausgangswelle52 nurmehr in dem Schenkel67 liegt, ist die getriebliche Verbindung zwischen dem Ausgangsritzel53 und dem Ausgangszahnrad47 vollständig unterbrochen, hingegen mit dem Ausgangszahnrad48 hergestellt. - Nach einer entsprechenden Wartezeit, die dem Umschwenken des Hauptantriebsmotors
45 in die andere Schwenkstellung entspricht, wird der Hauptantriebsmotor45 in Gang gesetzt, der nunmehr nicht mehr das Zahnrad47 sondern das Zahnrad48 antreibt. Die Drehbewegung des Antriebsausgangszahnrades48 wird über die flexible Zahnstange58 bzw. dessen Arbeitstrum, das durch die Hülle76 verläuft, auf den Mitnehmer31 übertragen. Die Zahnstange58 wird in der geschlitzten Führungsschiene77 nach oben bewegt und nimmt hierbei den Mitnehmer31 in die obere Endstellung mit. Dementsprechend ist in4 in dem Schlitz der Führungsschiene77 die Zahnstange58 sichtbar. - Aufgrund der aufwärts gerichteten Bewegung des Ar beitstrums der Zahnstange
58 in der geschlitzten Führungsschiene77 wird der damit formschlüssigen beiden Bewegungsrichtungen gekuppelte Tragstab57 nach oben in Richtung auf die Oberkante des Fensters vorgeschoben. Dabei nimmt der Tragstab57 den Zugstab25 mit und zieht die Rollobahn24 gegen die Wirkung des Federmotors23 von der Wickelwelle22 ab. Die Endstellung zeigt4 . Nach dem Erreichen der Endstellung wird zwangsweise der Strom für den Hauptantriebmotor45 abgeschaltet. - Das Einfahren der Rollobahn
24 geschieht sinngemäß in umgekehrter Richtung. Zunächst wird beim Betätigen des Steuerschalters für das Fensterrollo20 wiederum der Hilfsantrieb51 in Gang gesetzt, um sicher zu stellen, dass die getriebliche Verbindung zwischen dem Ausgangsritzel52 und dem Ausgangszahnrad48 hergestellt ist, ehe der Strom für den Hauptantriebsmotor45 eingeschaltet wird. Das Einschalten des Stroms geschieht mit umgekehrter Polarität, was bedeutet, dass mit Hilfe des Hauptantriebsmotors45 die Zahnstange48 aus der Führungsschiene77 zurückgezogen wird. Zufolge der formschlüssigen Kupplung über den Mitnehmer31 mit der Zahnstange58 wird der Tragstab27 nach unten gezogen. In dem Maße, in dem der Tragstab27 nach unten wandert, ist der Federmotor23 in der Lage, die Rollobahn24 auf die Wickelwelle22 aufzuwickeln. - Wie sich aus der Funktionsbeschreibung ergibt wird lediglich ein einziger leistungsfähiger Hauptantriebsmotor verwendet, der über eine Umschaltekupplung, gebildet durch das Zahnrad
53 und die beiden Ausgangszahnräder47 und48 sowie den Hilfsantrieb51 mit Kulisse49 wahlweise die Fensterscheibe oder die Rollobahn bewegt. Der Hilfsantriebsmotor51 kann sehr leistungsschwach ausgeführt sein, da er lediglich die Kraft überwinden muss die notwendig ist, um den Hauptantriebsmotor45 zwischen den beiden Endlagen, in denen er entweder mit dem Zahnrad47 oder dem Zahnrad48 gekuppelt ist, hin und her zu schwenken. - Eine besondere Steuerung des Motors
51 ist gegebenenfalls entbehrlich. Es genügt, dass er für die Dauer des Betriebs des Hauptantriebsmotors45 eingeschaltet bleibt, wobei der Bewegungshub, der durch die Hilfsantriebseinrichtung51 erreicht wird, durch Endanschläge entsprechend blockiert ist. - Der Platzbedarf der neuen Anordnung ist sehr gering, weil kein Raum geschaffen werden muss für einen getrennten Hauptantriebsmotor, wie er beim Stand der Technik notwendig ist, der zwei Motoren braucht, einen für die Bewegung des Fensters und den anderen für die Bewegung des Fensterrollos. Bei der Erfindung genügt hierzu ein raumbeanspruchender Hauptantriebsmotor. Die Umschalteinrichtung benötigt hingegen extrem wenig Platz und kann außerdem unmittelbar neben dem Hauptantriebsmotor
45 untergebracht werden. - Für den Fachmann ist aufgrund der gegebenen Erläuterungen der Erfindung auch ohne weiteres klar, dass eine kinematische Umkehr möglich ist, die darin besteht, dass das Fensterrollo
20 mit einer Federeinrichtung zusammenwirkt, die an der Rollobahn24 , und zwar an deren Vorderkante angreift, während die Zahnstange58 mit einem Zahnrad zusammenwirkt, das drehfest mit der Wickelwelle22 gekuppelt ist. Die Funktionsweise hinsichtlich der doppelten Ausnutzung eines Hauptantriebsmotors bleibt erhalten. - Es ist für den Fachmann ferner unschwer zu erkennen, dass dieses Lösungsprinzip auch auf Anordnungen anwendbar ist, bei denen der Zugstab
25 nicht mit Hilfe des Tragstabs27 gehalten und geführt wird, sondern mit Hilfe zweier Führungen, die beidseits der Rollobahn24 verlaufen und in denen der Zugstab25 endseitig gleitet. - Schließlich ist auch erkennbar, dass die Wickelwelle
22 nicht notwendigerweise an der Fensterunterkante angeordnet sein muss. Sie kann auch beispielsweise im Bereich der Fenstervorderkante7 gelagert sein, wobei dann die Rollobahn24 nicht von oben nach unten entsprechend den Darstellungen bewegt wird, sondern von rechts nach links und zwar über die gesamte Fensterbreite einschließlich dem kleinen Deiecksfensterabschnitt12 . - Im Falle der Verwendung des Antriebskonzeptes bei der vorderen Seitentür läuft die Rollobahn
24 in Fahrzeuglängsrichtung, und zwar lediglich in dem zulässigen oberen Bereich des Seitenfensters. Aufgrund der Zulassungsvorschriften darf bei den vorderen Seitenfenstern die Abschattung nicht über die gesamte Fensterhöhe erfolgen, sondern sie muss sich auf einen von der Fahrzeuggeometrie abhängigen oberen Bereich beschränken. Das Antriebskonzept ist jedenfalls auch auf solche Fensterrollos anwendbar. - Schließlich erkennt der Fachmann, dass die erfindungsgemäße Antriebslösung nicht auf Seitenfenster von Türen beschränkt ist. Sie kann auch bei zweitürigen Varianten angewendet werden, und zwar im hinteren Seitenfensterbereich, der fester Bestandteil der Karosserie ist.
- Die gezeigte Art der Umschaltkupplung ist nur eine denkbare, jedoch vorteilhafte Variante. Es kommen noch andere Umschaltkupplungen in Frage für die es in der Literatur genügend Beispiele gibt.
- Abgesehen von der Verwendung eines Kegelradgetriebes besteht auch die Möglichkeit, Schneckenradgetriebe zu verwenden. Dabei sind dann vorteilhafterweise die Ausgangszahnräder
47 und48 als Schneckenräder übereinander angeordnet, während in den Spalt zwischen den beiden Zahnrädern die Schnecke eintaucht, die anstelle des Kegelritzels53 auf der Welle52 drehfest sitzt. - Die Kulissenführung ist dann so angeordnet, dass die Schnecke auf oder ab bewegt werden kann, um entweder mit dem oben befindlichen Schneckenrad oder mit dem unten befindlichen Schneckenrad gekuppelt zu werden.
- Ein Kraftfahrzeug ist mit einem kombinierten Antrieb für die Bewegung des Fensters und des Rollos ausgestattet. Dabei wird zur Bewegung des Fensters oder der Rollobahn ein und derselbe Hauptantriebsmotor verwendet, der über eine Umschalteinrichtung wahlweise mit dem einen Kraftübertragungssystem für das Fenster oder dem Kraftübertragungssystem für die Rollobahn gekuppelt wird. Hierdurch wird Platz in der Tür in erheblichem Umfang eingespart.
Claims (31)
- Kraftfahrzeugtür (
1 ) oder Karosserieabschnitt mit einem Korpus (2 ), der bezogen auf die Gebrauchslage eine Korpusoberkante (3 ) aufweist, die im wesentlichen horizontal verläuft, mit wenigstens einer Fensterscheibe (5 ), die über die Korpusoberkante (3 ) nach oben aus dem Korpus (2 ) ausfahrbar ist, mit Führungseinrichtungen (15 ,16 ), die an dem Korpus (2 ) vorgesehen sind und mittels derer die Fensterscheibe (5 ) im wesentlichen senkrecht zu der Korpusoberkante (3 ) beweglich geführt ist, mit einer Wickelwelle (22 ), die drehbar gelagert ist, mit einer Rollobahn (24 ), die einen der Fensterscheibe (5 ) ähnlichen Zuschnitt () aufweist, die mit einer Kante an der Wickelwelle (22 ) befestigt ist und die an ihrer gegenüber liegenden Kante mit einem Zugstab (25 ) verbunden ist, mit einem Federmotor (23 ), der mit der Wickelwelle (22 ) gekuppelt ist um die Rollobahn (24 ) wenigstens in der Gebrauchsstellung () gespannt zu halten, mit einem ersten Ausgangszahnrad (47 ), das mit der Fensterscheibe (5 ) antriebsmäßig gekuppelt ist um eine Drehbewegung des ersten Ausgangszahnrads (47 ) in eine Bewegung () der Festerscheibe (5 ) im Sinne eines Ein- oder Ausfahrens der Fensterscheibe (5 ) umzuwandeln, mit einem zweiten Ausgangszahnrad (48 ), das über wenigstens ein linienförmiges Kuppelglied (58 ) mit der Rollobahn (24 ) antriebsmäßig gekuppelt ist um eine Drehbewegung () des zweiten Ausgangszahnrads (48 ) in eine Linearbewegung () der Rollobahn (24 ) im Sinne eines Ein- oder Ausfahrens der Rollobahn (24 ) umzuwandeln, mit einem Hauptantriebsmotor (45 ), und mit einer Umschaltkupplungseinrichtung (33 ,49 ,51 ), die antriebsmäßig zwischen dem Hauptantriebsmotor (45 ) und den beiden Ausgangszahnrädern (47 ,48 ) angeordnet ist um über den Hauptantriebsmotor (45 ) wahlweise und zeitlich einander ausschließend das eine oder das andere Ausgangszahnrad (47 ,48 ) in Umdrehungen zu versetzen. - Kraftfahrzeugtür (
1 ) oder Karosserieabschnitt mit einem Korpus (2 ), der bezogen auf die Gebrauchslage () eine Korpusoberkante (3 ) aufweist, die im wesentlichen horizontal verläuft, mit wenigstens einer Fensterscheibe (5 ), die über die Korpusoberkante (3 ) nach oben aus dem Korpus (2 ) ausfahrbar ist, mit Führungseinrichtungen (15 ,16 ), die an dem Korpus (2 ) vorgesehen sind und mittels derer die Fensterscheibe (5 ) im wesentlichen senkrecht zu der Korpusoberkante (3 ) geführt ist, mit einer Wickelwelle (22 ), die drehbar gelagert ist, mit einer Rollobahn (24 ), die einen der Fensterscheibe (5 ) ähnlichen Zuschnitt aufweist, die mit einer Kante an der Wickelwelle (22 ) befestigt ist und die an ihrer gegenüber liegenden Kante mit einem Zugstab (25 ) verbunden ist, mit einer Federeinrichtung, die mit der Rollobahn (24 ) gekuppelt ist um die Rollobahn (24 ) wenigstens in der Gebrauchsstellung gespannt zu halten, mit einem ersten Ausgangszahnrad (47 ), das mit der Fensterscheibe (5 ) antriebsmäßig gekuppelt ist um eine Drehbewegung des ersten Ausgangszahnrads (47 ) in eine Bewegung der Festerscheibe (5 ) im Sinne eines Ein- oder Ausfahrens der Fensterscheibe (5 ) umzuwandeln, mit einem zweiten Ausgangszahnrad (48 ), das mit der Wickewelle (22 ) antriebsmäßig gekuppelt ist um eine Drehbewegung des zweiten Ausgangszahnrads (48 ) als Drehbewegung auf die Rollowelle (22 ) zu übertragen, mit einem Hauptantriebsmotor (45 ), und mit einer Umschaltkupplungseinrichtung (33 ,49 ,51 ), die antriebsmäßig zwischen dem Antriebsmotor (45 ) und den beiden. Ausgangszahnrädern (47 ,48 ) angeordnet ist um über den Hauptantriebsmotor (45 ) wahlweise und zeitlich einander ausschließend das eine oder das andere Ausgangszahnrad (47 ,48 ) in Umdrehungen zu versetzen. - Fahrzeugtür () oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Umschaltkupplungseinrichtung (
33 ,49 ,51 ) ein Kupplungsbetätigungsmotor (68 ) gehört. - Fahrzeugtür () oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kupplungsbetätigungsmotor (
68 ) einer Kulissenanordnung (49 ) zugeordnet ist, die die Bewegung innerhalb der Umschaltkupplungsanordnung (33 ,49 ,51 ) steuert. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptantriebsmotor (
45 ) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse parallel oder rechwinkelig zu einer Ausgangswelle (52 ) des Hauptantriebsmotors (45 ) liegt. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das auf der Ausgangswelle (
52 ) ein Stirnzahnrad (53 ) vorzugsweise ein Ke gelrad oder eine Schnecke sitzt. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausgangszahnräder (
47 ,48 ) achsparallel oder koaxial angeordnet sind. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten eines der Ausgangszahnräder (
48 ) ein koaxiales Stirnzahnrad (57 ) trägt, das mit einer flexiblen Zahnstange (58 ) kämmt. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsseiten der beiden Ausgangszahnräder (
47 ,48 ) hinsichtlich der Zahnform gleich sind. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsseiten der beiden Ausgangszahnräder (
47 ,48 ) hinsichtlich der Zähnezahl gleich oder ungleich sind. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangszahnräder (
47 ,48 ) auf der Motorseite ein Schneckenrad, ein Stirnzahnrad, ein Kronenrad oder ein Kegelzahnrad bilden. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem ersten Ausgangszahnrad (
47 ) eine Seilscheibe drehfest verbunden ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betätigen der Fensterscheibe (
5 ) eine Seilzugeinrichtung (35 ) vorhanden ist, die mit der Unterkante (17 ) der Fensterscheibe (5 ) oder einer daran befestigten Schiene verbunden ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (
2 ) von einer äußeren Blechhaut und einer Innenverkleidung begrenzt ist. - Fahrzeugtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpus (
2 ) mit Scharnieren versehen ist, um den Korpus (2 ) an einer Fahrzeugkarosserie anzuscharnieren. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusoberkante (
3 ) bei einem rahmenlosen Fenster die Türoberkante bildet. - Fahrzeugtür () oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Kraftfahrzeugtür (
1 ) mit Fensterrahmen (6 ,7 ,8 ) die Korpusoberkante (3 ) die Fensterunterkante bildet. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu dem Korpus (
2 ) ein Fensterrahmen (6 ,7 ,8 ) gehört, der bei einer hinteren Seitentür eine angenähert vertikale Fenstervorderkante (7 ) oder bei einer Vordertür eine angenähert vertikale Fensterhinterkante bildet. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (
5 ) bezüglich einer horizontalen Achse gekrümmt ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen (
15 ,16 ) für die Fensterscheibe (5 ) Führungsschienen sind, die lediglich in dem Korpus (2 ) verlaufen. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen (
15 ,16 ) Führungsschienen sind, die in dem Korpus (2 ) und einem an dem Korpus (2 ) vorgesehenen Fensterrahmen (6 ,7 ,8 ) verlaufen. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (
22 ) eine zylindrische oder leicht konische Wickelwelle () ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (
22 ) in dem Korpus (2 ) verdeckt angeordnet ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (
22 ) je nach Türart in der Fenstervorderkante (7 ) oder der Fensterhinterkante angeordnet ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (
24 ) von einer gelochten Folie oder einem Gewirke ge bildet ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollobahn (
24 ) an ihrer von der Wickelwelle (22 ) abliegenden Kante mit einem Zugstab (25 ) versehen ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstab (
25 ) sich über die gesamte Länge der Kante erstreckt, an der er befestigt ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Zugstabs (
25 ) wenigsten ein verschieblich geführter Tragstab (27 ) vorgesehen ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass für den Tragstab (
27 ) eine Führungsbüchse (28 ) in dem Korpus (2 ) vorgesehen ist. - Fahrzeugtür der Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung des Zugstabs (
25 ) der Rollobahn (24 ) wenigstens eine Führungsschiene vorgesehen ist. - Fahrzeugtür oder Karosserieabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer geschlitzten Führungsschiene (
77 ) eine flexible Zahnstange (58 ) ausknicksicher geführt ist, die mit dem zweiten Zahnrad (48 ) kämmt.
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