DE202007013423U1 - Chipkarten-Terminal - Google Patents

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Abstract

Chipkarten-Terminal mit
– einer Host-Schnittstelle (102), wobei die Host-Schnittstelle dazu ausgebildet ist, ein Lesekommando (136) zum Zugriff auf einen ersten Chipkartentyp zu empfangen und als Antwort auf das Lesekommando Daten (138) einer ersten Datenstruktur des ersten Chipkartentyps an den Host (103, 104, 106, 108) zu senden,
– Transformationsmitteln (120) zur Transformation einer zweiten Datenstruktur eines zweiten Chipkartentyps in die erste Datenstruktur,
– Chipkarten-Schnittstellenmitteln (110, 112, 124), die zum Zugriff auf eine erste Chipkarte des ersten Chipkartentyps und eine zweite Chipkarte des zweiten Chipkartentyps ausgebildet sind,
wobei von der zweiten Chipkarte auf einen Zugriff hin gelieferte Daten der zweiten Datenstruktur durch die Transformationsmittel in die erste Datenstruktur transformierbar sind, bevor die Daten an den Host gesendet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Chipkarten-Terminal sowie ein Computerprogrammprodukt.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Typen von Chipkarten bekannt. Diese unterschiedlichen Typen von Chipkarten können sich in verschiedener Hinsicht voneinander unterscheiden. Beispielsweise unterscheidet man zwischen Speicherkarten, die lediglich zur Speicherung von Daten dienen, und Prozessor-Chipkarten, die neben einem Datenspeicher einen integrierten Mikroprozessor aufweisen. Ferner unterscheidet man zwischen kontaktlosen, kontaktbehafteten und Dual-Mode-Chipkarten.
  • Chipkarten können ferner unterschiedliche Formate und unterschiedliche elektrische Schnittstellen aufweisen. Ferner können Chipkarten unterschiedliche Betriebssysteme mit unterschiedlichen Datenstrukturen aufweisen. Beispielsweise können Daten in der Chipkarte in der Form so genannter Elementary Files (EFs) gespeichert werden oder in einer anderen Datenstruktur.
  • Ferner sind verschiedene Übertragungsprotokolle zur Kommunikation mit Chipkarten bekannt, wie zum Beispiel Übertragungsprotokolle für eine synchrone Datenübertragung, wie zum Beispiel der 12C-Bus, und asynchrone Übertragungsprotokolle, wie zum Beispiel das Übertragungsprotokoll T = 1, wobei es sich um eine Block-orientiertes Halbduplex-Protokoll nach ISO/IEC 7813-3 handelt, sowie das Übertragungsprotokoll T = 0. Einen Überblick über solche verschiedene Chipkartentypen gibt das „Handbuch der Chipkarten Aufbau – Funktionsweise – Einsatz von Smartcards" von Wolfgang Rankl, Wolfgang Effing, Carl Hanser Verlag, 3. Auflage, 1999.
  • Eine Anwendung für Chipkarten ist die Speicherung von Patientendaten. Beispielsweise ist vor einigen Jahren in der Bundesrepublik Deutschland die Krankenversicherungskarte (KVK) zur Speicherung solcher Patientendaten auf einer Speicherkarte eingeführt worden. Die „Technische Spezifikation der Arztausstattung – Lesegeräte", Kassenärztliche Bundesvereinigung, Hauptabteilung Informatik, Köln, spezifiziert verschiedene technische Aspekte der KVK, insbesondere deren Datenstruktur.
  • Die KVKs sollen durch die so genannte elektronische Gesundheitskarte (eGK) ersetzt werden. Diese wird auch als Patient's Data Card (PDC) bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine Prozessorkarte, die mit kryptographischen Funktionen versehen ist. Hierdurch soll der Zugriff auf schutzbedürftige Patientendaten nur den hierzu autorisierten Personen ermöglicht werden, die einen so genannten Heilberufsausweis (HBA) haben, der auch als Health Professional Card (HPC) bezeichnet wird. Insbesondere ist die eGK auch zur Durchführung einer Card-to-Card-Authentifikation ausgebildet. Für die eGK sind verschiedene Online-Dienste geplant, insbesondere hinsichtlich der zentralen Speicherung von Patientendaten, der Ausstellung von elektronischen Rezepten und dergleichen. Dafür sind entsprechend aufwendige Chipkarten-Terminals erforderlich.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Chipkarten-Terminal zu schaffen, der den Zugriff auf zwei verschiedene Chipkartentypen ermöglicht, sowie ein entsprechendes Computerprogrammprodukt.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Schutzansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Chipkarten-Terminal mit einer Host-Schnittstelle zu einem Host geschaffen. Bei dem Host kann es sich zum Beispiel um einen üblichen Personalcomputer handeln. Die Host-Schnittstelle ist so ausgebildet, dass ein Lesekommando zum Zugriff auf einen ersten Chipkartentyp empfangen werden kann und als Antwort auf das Lesekommando Daten einer ersten Datenstruktur des ersten Chipkartentyps an den Host gesendet werden können.
  • Beispielsweise handelt es sich bei dem ersten Chipkartentyp um die KVK. Der Host hat beispielsweise ein Anwendungsprogramm, d.h. eine Applikation, die dazu ausgebildet ist, Patientendaten von der KVK abzufragen. Hierzu kann die Applikation entsprechende Lesekommandos generieren und an die Host-Schnittstelle senden. Die Host-Schnittstelle antwortet dann auf diese Lesekommandos mit Daten, die gemäß der Spezifikation der KVK in Form von einzelnen Datenblöcken, d.h. so genannten I-Blöcken, gesendet werden.
  • Das Chipkarten-Terminal hat Transformationsmittel zur Transformation einer zweiten Datenstruktur eines zweiten Chipkartentyps in die erste Datenstruktur, sowie Chipkarten-Schnittstellenmittel, die zum Zugriff auf eine erste Chipkarte des ersten Chipkartentyps und eine zweite Chipkarte des zweiten Chipkartentyps ausgebildet sind, wobei von der zweiten Chipkarte auf einen Zugriff hin gelieferte Daten der zweiten Datenstruktur durch die Transformationsmittel in die erste Datenstruktur transformierbar sind, bevor die Daten an den Host gesendet werden.
  • Beispielsweise handelt es sich bei dem zweiten Chipkartentyp um die eGK. Die eGK ermöglicht es, die Daten in einer Datei einer Auszeichnungssprache zu speichern, insbesondere in XML. Auf ein Lesekommando antwortet die eGK also nicht mit I-Blöcken, die jeweils einzelne Datenelemente beinhalten, sondern mit einer XML-Datei. Eine solche XML-Datei wird mit Hilfe der Transformationsmittel in die erste Datenstruktur, d.h. die I-Blöcke, überführt. Diese I-Blöcke werden dann von der Host-Schnittstelle an den Host als Antwort auf dessen Lesekommando gesendet.
  • Die Applikation des Hosts ist zur Interaktion mit Chipkarten des ersten Chipkartentyps ausgebildet. Beispielsweise handelt es sich um eine Applikation für KVKs, wie sie beispielsweise in einer Arztpraxis oder einem Krankenhaus eingesetzt wird. Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Chipkarten-Terminals haben den Vorteil, dass ein Host mit einer solchen Applikation über das Chipkarten-Terminal auch mit einer Chipkarte des zweiten Chipkartentyps, beispielsweise also einer eGK, kommunizieren kann, ohne dass die Applikation hierzu in irgendeiner Art und Weise verändert werden müsste. Dies ist insbesondere für eine Übergangszeit während der Einführung der eGK vorteilhaft, da die KVKs sukzessive durch neue eGKs ausgetauscht werden können, ohne dass dies eine gleichzeitige Änderung oder gar Duplizierung der bestehenden Hostsysteme erforderlich machen würde.
  • Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Chipkarten-Terminals sind ferner besonders vorteilhaft, da sie trotz des hohen Funktionsumfangs der eGK, insbesondere bezüglich der verschiedenen kryptographischen Funktionen und Online-Dienste, die die eGK ermöglicht, sehr kostengünstig implementiert werden können, da sich nämlich die Funktionalität lediglich auf das Lesen kryptographisch nicht geschützter Daten aus dem Speicher der Chipkarte beschränkt. Eine solche Basisfunktionalität kann aber auch zukünftig für verschiedene Anwendungsfälle der eGK völlig ausreichend sein, wenn nämlich lediglich die nicht besonders schutzbedürftigen Patientendaten, wie zum Beispiel Name, Anschrift, Versichertennummer etc. von der eGK abgefragt werden sollen. Ein solcher Anwendungsfall ist beispielsweise, wenn ein Taxifahrer eine Quittung für eine Krankenfahrt ausstellen soll oder dergleichen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Host-Schnittstelle zum Empfang des Lesekommandos oder der Lesekommandos und zum Senden der mit dem oder den Lesekommandos angeforderten Daten nach einem ersten Übertragungsprotokoll ausgebildet, wie es beispielsweise bei der KVK zur Anwendung kommt. Das Chipkarten-Terminal ist gegenüber der Chipkarte sowohl zur Ausführung des ersten Übertragungs protokolls als auch eines zweiten Übertragungsprotokolls in der Lage, wobei das zweite Übertragungsprotokoll beispielsweise zum Zugriff auf die eGK zum Einsatz kommt.
  • Wenn das Chipkarten-Terminal also von dem Host über das erste Übertragungsprotokoll ein Lesekommando erhält und das Vorhandensein einer Chipkarte des zweiten Typs, beispielsweise also der eGK, von dem Chipkarten-Terminal detektiert wurde, so transformiert das Chipkarten-Terminal das Lesekommando in das zweite Übertragungsprotokoll, um das Lesekommando an die Chipkarte des zweiten Typs weiterzuleiten. Das Chipkarten-Terminal empfängt daraufhin die angeforderten Daten von der Chipkarte des zweiten Chipkartentyps über das zweite Übertragungsprotokoll und transformiert diese Antwort der Chipkarte in das erste Übertragungsprotokoll, um die Daten an den Host weiterzuleiten.
  • Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Chipkarten-Terminals sind also zur Emulation des zweiten Chipkartentyps gegenüber dem Host ausgebildet, wobei diese Emulation aktiviert wird, wenn eine Chipkarte des zweiten Chipkartentyps in dem Chipkarten-Terminal befindlich ist. Ebenso ist das Chipkarten-Terminal zur Emulation eines Hosts gegenüber der Chipkarte vom zweiten Chipkartentyp ausgebildet, der mit der Chipkarte des zweiten Chipkartentyps interagieren kann. Auch aus der Perspektive der Chipkarte sind also keine Ergänzungen oder Änderungen der Spezifikation erforderlich, da sich die Kommunikation zu dem Host über den Chipkarten-Terminal aus Sicht der Chipkarte durch Nichts von der Kommunikation mit einer Applikation, die bereits auf den zweiten Chipkartentyp eingerichtet ist, unterscheidet.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Host-Schnittstelle des Chipkarten-Terminals so ausgebildet sein, dass sie auch mit einer Applikation des Hosts kommunizieren kann, die bereits auf den zweiten Chipkartentyp eingerichtet ist und mit diesem kommunizieren kann. Insbesondere kann die Host-Schnittstelle dazu ausgebildet sein, neben dem ersten Übertragungsprotokoll und der ersten Datenstruktur auch das zweite Übertragungsprotokoll und die zweite Datenstruktur in der Kommunikation mit dem Host zu unterstützen. In diesem Fall kann das Chipkarten-Terminal auch für solche Applikationen eingesetzt werden, die bereits auf den zweiten Chipkartentyp, beispielsweise also die eGK, abgestimmt sind.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat das Chipkarten-Terminal einen Parser. Wenn das Chipkarten-Terminal von einer Chipkarte des zweiten Chipkartentyps eine Datei empfängt, so identifiziert der Parser die einzelnen Datenelemente in der Datei. Die so identifizierten Datenelemente werden dann als Datenblöcke, so genannte I-Blöcke, mit Hilfe des ersten Übertragungsprotokolls von der Host-Schnittstelle des Chipkarten-Terminals an den Host gesendet.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt mit von einem Chipkarten-Terminal ausführbaren Programminstruktionen zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Im Weiteren werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Chipkarten-Terminals,
  • 2 ein Flussdiagramm einer Arbeitsweise eines erfindungsgemäßen Chipkarten-Terminals,
  • 3 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Chipkarten-Terminals,
  • 4 ein Flussdiagramm einer weiteren Arbeitsweise eines erfindungsgemäßen Chipkarten-Terminals.
  • Elemente der nachfolgenden Ausführungsformen, die einander entsprechen, sind jeweils mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 zeigt einen Chipkarten-Terminal 100. Der Chipkarten-Terminal 100 hat eine Host-Schnittstelle 102, die zur Kommunikation mit einem Host, d.h. einer Applikation 104 eines Computers 103 ausgebildet ist. Der Computer hat eine entsprechende Schnittstelle 106 zum Anschluss an die Host-Schnittstelle 102 des Chipkarten-Terminals 100.
  • Die Applikation 104 beinhaltet Programminstruktionen 108 zur Interaktion mit Chipkarten eines ersten Chipkartentyps, der im Weiteren als Typ A bezeichnet wird. Für den Typ A ist beispielsweise ein bestimmtes Übertragungsprotokoll und/oder eine bestimmte Datenstruktur definiert. Beispielsweise dienen die Programminstruktionen 108 dazu, von einer Chipkarte des Typs A über das Chipkarten-Terminal Daten abzufragen, insbesondere Patientendaten.
  • Das Chipkarten-Terminal 100 dient zur Ausführung von Programminstruktionen 110. Druch die Ausführung der Programminstruktionen 110 kann das Chipkarten-Terminal 100 über die Host-Schnittstelle 102 mit der Applikation 104 und über eine Chipkarten-Schnittstelle 112 des Chipkarten-Terminals 100 mit einer Chipkarte 114 des Typs A kommunizieren. Bei der Chipkarte 114 des Typs A handelt es sich um eine Speicherkarte mit einem nichtflüchtigen Speicher 116 für Daten 118.
  • Das Chipkarten-Terminal 100 dient ferner zur Ausführung von Programminstruktionen 120. Durch Ausführung der Programminstruktionen 120 können Lesekommandos, die von der Applikation 104 empfangen worden sind, in ein Lesekommando transformiert werden, welches von einer Chipkarte 122 eines zweiten Chipkartentyps verarbeitet werden kann, welche im Weiteren als Typ B bezeichnet wird. Ferner wird durch die Programminstruktionen 120 eine von der Chipkarte 122 gelieferte Datei des Typs B in eine Datenstruktur gemäß dem Typ A transformiert, sodass nach dieser Transformation die Daten von der Applikation 104 empfangen und verarbeitet werden können.
  • Das Chipkarten-Terminal 100 dient ferner zur Ausführung von Programminstruktionen 124 zur Interaktion mit der Chipkarte 122 gemäß der Spezifikation des Typs B.
  • Bei der Chipkarte 122 handelt es sich um eine Prozessorkarte mit einem Prozessor 126 zur Ausführung eines Programms 128. Die Chipkarte 122 hat einen nichtflüchtigen Speicher 130, in dem Daten 118' gespeichert sind, die den gleichen oder im Wesentlichen den gleichen Informationsinhalt haben können wie die Daten 118 der Chipkarte 114. Die Daten 118' sind in einem kryptographisch nicht geschützten Speicherbereich des Speichers 130 gespeichert, so dass eine kryptographische Authentifizierung für einen Zugriff nicht erforderlich ist.
  • Ferner können in dem Speicher 130 besonders schutzbedürftige Daten 132 gespeichert sein, wie zum Beispiel Rezeptdaten oder dergleichen. Diese Daten 132 sind mit Hilfe eines kryptographischen Schlüssels 134 besonders zugriffsgesichert, sodass nur hierzu autorisierte Personen auf diese Daten 132 zugreifen können.
  • Im Weiteren wird davon ausgegangen, dass das Chipkarten-Terminal 100 kontaktbehaftet ausgeführt ist und nur entweder die Chipkarte 114 oder die Chipkarte 122 in das Chipkarten-Terminal 100 eingeführt ist.
  • Im Weiteren wird der Fall betrachtet, dass die Chipkarte 114 in das Chipkarten-Terminal 100, d.h. dessen Chipkarten-Schnittstelle 112 eingeführt ist: Wenn die Applikation 104 durch Ausführung von deren Programminstruktionen 108 ein Lesekommando 136 an die Schnittstelle 102 richtet, so wird dieses durch die Programminstruktionen 110 über die Chipkarten-Schnittstelle 112 an die Chipkarte 114 weitergeleitet. Die Chipkarte 114 antwortet darauf mit den angeforderten Daten 138, die von den Programminstruktionen 110 über die Host-Schnittstelle 112 an die Applikation 104 gesendet werden.
  • Im Weiteren wird der Fall betrachtet, dass sich die Chipkarte 122 in dem Chipkarten-Terminal 100 befindet: In diesem Fall wird das von der Host-Schnittstelle 102 empfangene Lesekommando 136 von den Programminstruktionen 110 an die Programminstruktionen 120 übergeben, die dieses Lesekommando 136 in ein entsprechendes Lesekommando 140 transformieren, welches von der Chipkarte 122 verarbeitet werden kann. Dieses Lesekommando 140 wird durch die Programminstruktionen 134 über die Chipkarten-Schnittstelle 112 an die Chipkarte 122 gesendet und dort verarbeitet. Die Chipkarte 122 antwortet auf das Lesekommando 140 mit einer Datei 142, wie sie für Chipkarten des Tpys B spezifiziert ist; die Datei 142 empfängt das Chipkarten-Terminal 100 mit seiner Schnittstelle 112.
  • Die Datei 142 wird durch die Programminstruktionen 120 in die Datenstruktur des Typs A transformiert, sodass die Daten 138 erhalten werden, die die gleiche Struktur haben und inhaltsgleich sind, wie die von der Chipkarte 114 gelieferte Daten 138. Diese Daten 138 werden von den Programminstruktionen 110 über die Host-Schnittstelle 102 an die Applikation 104 gesendet.
  • Beispielsweise handelt es sich bei der Chipkarte 114 um eine KVK. In diesem Fall wird für die Kommunikation zwischen der Applikation 104 und dem Chipkarten-Terminal 100 sowie für die Kommunikation zwischen dem Chipkarten-Terminal 100 und der Chipkarte 114 ein erstes Übertragungsprotokoll verwendet, nämlich das standardisierte asynchrone „Block Transmission Protocol T = 1" (ISO/IEC 7816-3/AM1). Die Lesekommandos 136 und die Daten 138 werden blockweise in so genannten Information-Blocks (I-Blocks) übertragen.
  • Für die Kommunikation zwischen dem Chipkarten-Terminal 100 und der Chipkarte 122 kann auch das erste Übertragungsprotokoll T = 1 oder ein anderes Übertragungsprotokoll, wie zum Beispiel das asynchrone Halb-Duplexzeichen-Übertragungsprotokoll T = 0 eingesetzt werden.
  • Eine blockweise Übertragung des Lesekommandos 140 und der Datei 142 ist bei der Chipkarte 122 nicht vorgesehen. Vielmehr kann ein einziges Lesekommando 140 zum Lesen aller Versichertendaten gesendet werden, wie z.B. das Kommando „Read VSD", worauf die Chipkarte 122 mit der Datei 142 antwortet. In diesem Fall transformieren also die Programminstruktionen 120 mehrere blockweise empfangene Lesekommandos 136, mit denen die Versichertendaten gelesen werden sollen, in ein einziges Lesekommando 140, „Read VSD".
  • Die 2 zeigt ein entsprechendes Flussdiagramm. In dem Schritt 200 empfängt das Chipkarten-Terminal ein Lesekommando vom Typ A. Dieses Lesekommando ist also zur Verarbeitung durch eine Chipkarte vom Typ A bestimmt. In dem Schritt 202 prüft das Chipkarten-Terminal, ob die gerade in seiner Schnittstelle befindliche Chipkarte den Typ A hat. Wenn dies der Fall ist, wird das Lesekommando in dem Schritt 204 an die Chipkarte weitergeleitet. Die Chipkarte antwortet darauf mit den angeforderten Daten, und zwar in einer Datenstruktur, die der Spezifikation des Typs A entspricht. Die Daten in dieser Datenstruktur werden in dem Schritt 206 an den Host übergeben, von dem das Lesekommando stammt.
  • Wenn in dem Schritt 202 festgestellt wird, dass die Chipkarte nicht den Typ A hat, so wird das Lesekommando in ein Lesekommando des Typs B umgewandelt. Das Lesekommando vom Typ B entspricht der Spezifizierung des Typs B und kann von einer Chipkarte des Typs B verarbeitet werden (Schritt 208). Das Lesekommando vom Typ B wird dann von dem Chipkarten-Terminal an die Chipkarte gesendet (Schritt 210).
  • Die Chipkarte erwidert das Lesekommando mit den Daten, die in einer Datenstruktur des Typs B von der Chipkarte an das Chipkarten-Terminal gesendet werden. In dem Schritt 214 werden die empfangenen Daten in die Struktur vom Typ A transformiert. Die jetzt vorliegenden Daten entsprechen in ihrem Informationsgehalt und ihrer Struktur den Daten, die von einer Chipkarte des Typs A geliefert werden können. Die Ablaufsteuerung geht daher zu dem Schritt 206, sodass diese Daten an den Host gesendet werden.
  • Die 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Chipkarten-Terminals 100. Der Computer 103 sowie die Chipkarten 114 und 122 sind in der 3 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • In der hier betrachteten Ausführungsform dient ein Prozessor 144 des Chipkarten-Terminals 100 zur Durchführung einer Typabfrage mit Hilfe der Programminstruktionen 146. Wenn eine Chipkarte 114 oder 122 in die Schnittstelle 112 eingesteckt wird, so werden daraufhin die Programminstruktionen 146 durchgeführt, um deren Typ abzufragen. Wenn es sich bei dem Typ der Chipkarte um den Typ B handelt, wird das Flag 148 gesetzt.
  • Die Transformation der Lesekommando-Blöcke 136, d.h. der so genannten I-Blöcke, in ein einzelnes Kommando, das von einer Chipkarte des Typs B verarbeitet werden kann, wie zum Beispiel in das Kommando Read VSD, erfolgt mit Hilfe der Programminstruktionen 150. Diese können Teil der Programminstruktionen 120 sein. Die Rücktransformation aus der Domäne des Typs B in die Domäne des Typs A erfolgt mit Hilfe der Programminstruktionen 152, die einen Parser 154 und einen Generator 156 zur Generierung der I-Blöcke beinhalten.
  • Der Prozessor 144 kann ferner zur Durchführung der Programminstruktionen 158 dienen, durch die eine Zulässigkeitsprüfung und/oder eine Integritätsprüfung der Lesekommando-Blöcke 136 durchgeführt wird.
  • Im Betrieb empfängt das Chipkarten-Terminal 100 Lesekommando-Blöcke 136 von dem Computer 103. Wenn das Flag 148 nicht gesetzt ist, so werden diese Lesekommando-Blöcke über die Schnittstelle 112 an die Chipkarte 114 weitergeleitet, die darauf mit den Datenblöcken 138 arbeitet, die das Chipkarten-Terminal 100 an den Computer 103 sendet. Vor der Weiterleitung der Lesekommando-Blöcke 136 von dem Chipkarten-Terminal an die Chipkarte 114 kann mit Hilfe der Programminstruktionen 158 eine Zulässigkeits- und/oder Integritätsprüfung der Lesekommando-Blöcke 136 vorgenommen werden.
  • Wenn hingegen das Flag 148 gesetzt ist, d.h. wenn die Chipkarte 122 in die Schnittstelle 112 gesteckt ist, so werden die Lesekommando-Blöcke 136 zu den Programminstruktionen 120 weitergeleitet, wo eine Transformation der I-Blöcke in das Kommando Read VSD erfolgt. Dieses Kommando Read VSD wird dann über die Schnittstelle 112 an die Chipkarte 122 übertragen und dort verarbeitet.
  • Die Chipkarte 122 antwortet auf das Kommando Read VSD mit der Datei 142. Diese wird von dem Parser 154 analysiert, um in der Datei 142 die relevanten Datenelemente zu identifizieren, die mit den Lesekommando-Blöcken 136 zuvor angefordert worden sind. Nach der Identifizierung dieser Datenelemente werden entsprechende I-Blöcke generiert, um die daraus resultierenden Datenblöcke 138 dann über die Schnittstelle 102 an den Computer 103 zu senden.
  • Vor der Weiterleitung der Lesekommando-Blöcke 136 an die Programminstruktionen 120 kann wiederum eine Zulässigkeits- und/oder Integritätsprüfung vorgenommen werden.
  • Die Schnittstelle 102 kann auch so ausgebildet sein, dass neben den Lesekommando-Blöcken 136 auch unmittelbar das Kommando Read VSD empfangen werden kann. In diesem Fall wird das Kommando Read VSD unmittelbar durch die Programminstruktio nen 124 an die Chipkarte 122 weitergeleitet und die Datei 142 wird ohne Rücktransformation unverändert von dem Chipkarten-Terminal 100 an den Computer 103 gesendet.
  • Die 4 zeigt ein entsprechendes Flussdiagramm.
  • In dem Schritt 300 wird eine Chipkarte vom Typ A oder vom Typ B in das Chipkarten-Terminal eingesteckt. Daraufhin fragt das Chipkarten-Terminal in dem Schritt 302 den Typ der eingesteckten Chipkarte ab. Das Chipkarten-Terminal setzt daraufhin ein Flag (vgl. Flag 148 der 3), wenn der Typ B vorliegt (Schritt 304).
  • In dem Schritt 306 empfängt das Chipkarten-Terminal ein Lesekommando vom Typ A, d.h. beispielsweise in Form eines I-Blocks. In dem Schritt 308 wird geprüft, ob das in dem Schritt 306 empfangene Lesekommando zulässig ist. Ist dies nicht der Fall, so erfolgt in dem Schritt 310 ein Abbruch.
  • Ist das Lesekommando dagegen vom Chipkarten-Terminal als zulässig erachtet, so wird in dem Schritt 310 geprüft, ob das Flag gesetzt worden ist oder nicht. Wenn das Flag nicht gesetzt worden ist, so wird das Lesekommando in dem Schritt 312 an die Chipkarte weitergeleitet, die darauf mit den Datenblöcken vom Typ A antwortet, welche in dem Schritt 314 von dem Chipkarten-Terminal an die Applikation übergeben werden, von der das Lesekommando empfangen worden ist.
  • Wenn sich in dem Schritt 310 dagegen herausstellt, dass das Flag gesetzt worden ist, so wird das Lesekommando vom Typ A in ein Lesekommando vom Typ B transformiert. Das so erhaltene Lesekommando vom Typ B wird dann an die Chipkarte gesendet (Schritt 318). Die Chipkarte antwortet darauf mit einer Datei, die die gewünschten Daten beinhaltet (Schritt 320). Diese Datei wird in dem Schritt 322 einer Parsing-Operation unterworfen, um diejenigen Datenelemente in der Datei zu identifizieren, die zuvor mit den Lesekommando-Blöcken des Typs A angefordert worden sind (Schritt 322). Für diese Datenelemente werden in dem Schritt 324 Datenblöcke des Typs A generiert. Diese werden dann wiederum in dem Schritt 314 von dem Chipkarten-Terminal an die Applikation übertragen, von der die Lesekommandos des Typs A empfangen worden sind.
  • 100
    Chipkarten-Terminal
    102
    Host-Schnittstelle
    103
    Computer
    104
    Applikation
    106
    Schnittstelle
    108
    Programminstruktionen
    110
    Programminstruktionen
    112
    Chipkarten-Schnittstelle
    114
    Chipkarte
    116
    Speicher
    118
    Daten
    118'
    Daten
    120
    Programminstruktionen
    122
    Chipkarte
    124
    Programminstruktionen
    126
    Prozessor
    128
    Programm
    130
    Speicher
    132
    Daten
    134
    Schlüssel
    136
    Lesekommando
    138
    Daten
    140
    Lesekommando
    142
    Datei
    144
    Prozessor
    146
    Programminstruktionen
    148
    Flag
    150
    Programminstruktionen
    152
    Programminstruktionen
    154
    Parser
    156
    Generator
    158
    Programminstruktionen

Claims (14)

  1. Chipkarten-Terminal mit – einer Host-Schnittstelle (102), wobei die Host-Schnittstelle dazu ausgebildet ist, ein Lesekommando (136) zum Zugriff auf einen ersten Chipkartentyp zu empfangen und als Antwort auf das Lesekommando Daten (138) einer ersten Datenstruktur des ersten Chipkartentyps an den Host (103, 104, 106, 108) zu senden, – Transformationsmitteln (120) zur Transformation einer zweiten Datenstruktur eines zweiten Chipkartentyps in die erste Datenstruktur, – Chipkarten-Schnittstellenmitteln (110, 112, 124), die zum Zugriff auf eine erste Chipkarte des ersten Chipkartentyps und eine zweite Chipkarte des zweiten Chipkartentyps ausgebildet sind, wobei von der zweiten Chipkarte auf einen Zugriff hin gelieferte Daten der zweiten Datenstruktur durch die Transformationsmittel in die erste Datenstruktur transformierbar sind, bevor die Daten an den Host gesendet werden.
  2. Chipkarten-Terminal nach Anspruch 1, wobei die Host-Schnittstelle zum Empfang des Lesekommandos und zum Senden der Daten nach einem ersten Übertragungsprotokoll ausgebildet ist, und wobei die Chipkarten-Schnittstellenmittel zur Ausführung des ersten Übertragungsprotokolls zum Zugriff auf den ersten Chipkartentyp und eines zweiten Übertragungsprotokolls zum Zugriff auf den zweiten Chipkartentyp ausgebildet sind, und wobei die Transformationsmittel zur Transformation des zweiten Übertragungsprotokolls in das erste Übertragungsprotokoll ausgebildet sind, sodass die Kommunikation zwischen dem Host und der Host-Schnittstelle unabhängig davon, ob auf die erste oder die zweite Chipkarte zugegriffen wird, nach dem ersten Übertragungsprotokoll abläuft.
  3. Chipkarten-Terminal nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Datenstruktur aus Datenblöcken besteht, und wobei es sich bei der zweiten Datenstruktur um eine Datei handelt.
  4. Chipkarten-Terminal nach Anspruch 3, wobei es sich bei der Datei um eine Datei einer Auszeichnungssprache handelt.
  5. Chipkarten-Terminal nach Anspruch 4, wobei es sich bei der Auszeichnungssprache um XML handelt.
  6. Chipkarten-Terminal nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei die Transformationsmittel Parsermittel (154) zur Identifizierung von Datenelementen in der Datei aufweisen, um die Datei in mehrere Datenblöcke, die jeweils zumindest eines der Datenelemente beinhalten, zu transformieren.
  7. Chipkarten-Terminal nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, wobei die Host-Schnittstelle zum blockweisen Empfang von mehreren ersten Lesekommandos zum Zugriff auf die Daten ausgebildet ist und mit Mitteln zur Generierung eines zweiten Lesekommandos aus den ersten Lesekommandos zum Zugriff auf die Datei, welche die Daten beinhaltet.
  8. Computerprogrammprodukt zum Host-Zugriff auf eine Chipkarte (114, 122) über ein Chipkarten-Terminal (100), wobei die Chipkarte einen ersten Chipkartentyp oder einen zweiten Chipkartentyp hat, wobei der erste Chipkartentyp zur Lieferung von Daten (138) einer ersten Datenstruktur und der zweite Chipkartentyp zur Lieferung von Daten (142) einer zweiten Datenstruktur ausgebildet ist, mit von dem Chipkarten-Terminal ausführbaren Programminstruktionen zur Durchführung der folgenden Schritte: – Detektion des Chipkartentyps, – Empfang zumindest eines Lesekommandos (136) von einem Host (103, 104, 106, 108), – Zugriff auf die Chipkarte zur Durchführung des Lesekommandos, – Empfang von Daten (136) der ersten Datenstruktur von der Chipkarte, wenn die Chipkarte den ersten Chipkartentyp hat, und Empfang von Daten (142) der zweiten Datenstruktur, wenn die Chipkarte den zweiten Chipkartentyp hat, – Transformation der Daten von der zweiten Datenstruktur in die erste Datenstruktur, wenn die Chipkarte den zweiten Chipkartentyp hat, – Senden der Daten der ersten Datenstruktur an den Host, unabhängig davon, ob die Chipkarte den ersten Chipkartentyp oder den zweiten Chipkartentyp hat.
  9. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 8, wobei die Kommunikation zwischen dem Host und dem Chipkarten-Terminal nach einem ersten Übertragungsprotokoll und die Kommunikation zwischen dem Chipkarten-Terminal und der Chipkarte nach dem ersten Übertragungsprotokoll erfolgt, wenn die Chipkarte den ersten Chipkartentyp aufweist, und wobei die Kommunikation zwischen dem Chipkarten-Terminal und der Chipkarte nach einem zweiten Übertragungsprotokoll erfolgt, wenn die Chipkarte den zweiten Chipkartentyp hat, und wobei das zweite Übertragungsprotokoll in das erste Übertragungsprotokoll durch das Chipkarten-Terminal transformiert wird, sodass ein Zugriff des Host auf die Chipkarte mit dem ersten Übertragungsprotokoll ermöglicht wird, wenn die Chipkarte den zweiten Chipkartentyp hat.
  10. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 8 oder 9, wobei die erste Datenstruktur aus Datenblöcken besteht, und wobei es sich bei der zweiten Datenstruktur um eine Datei handelt.
  11. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 10, wobei es sich bei der Datei um eine Datei einer Auszeichnungssprache handelt.
  12. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 11, wobei es sich bei der Auszeichnungssprache um XML handelt.
  13. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei Datenelemente in der Datei mit Hilfe eines Parsers identifiziert werden, um die Datei in mehrere Datenblöcke, die jeweils zumindest eines der Datenelemente beinhalten, zu transformieren.
  14. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Host-Schnittstelle mehrere erste Lesekommandos zum Zugriff auf die Daten blockweise empfängt und ein zweites Lesekommando aus den ersten Lesekommandos zum Zugriff auf die Datei, welche die Daten beinhaltet, vom dem Chipkarten-Terminal generiert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2159757A2 (de) 2008-08-27 2010-03-03 Capcologne GmbH Verfahren zur Anwendung von unterschiedlichen Applikationen in einem Telematiksystem
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