DE202006018345U1 - Kraftfahrzeugschloßanordnung - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugschloßanordnung mit einem Kraftfahrzeugschloß (1) und einem dem Kraftfahrzeugschloß (1) zugeordneten Türgriff (2), wobei der Türgriff (2) über eine Übertragungsstange (6) mit dem Kraftfahrzeugschloß (1) antriebstechnisch gekoppelt ist, wodurch eine Betätigungsbewegung von dem Türgriff (2) in das Kraftfahrzeugschloß (1) einleitbar ist, wobei ein Anschlußelement (7) für den Anschluß der Übertragungsstange (6) an das Kraftfahrzeugschloß (1) oder an den Türgriff (2) vorgesehen ist, wobei das Anschlußelement (7) einen Anschlußkörper (8) aufweist, der einen Kanal (9) für die Übertragungsstange (6) bildet, wobei das Anschlußelement (7) in dem Kanal (9) ein Rastmittel (10) aufweist, das eine unidirektionale Rastverbindung zwischen der Übertragungsstange (6) und dem Kraftfahrzeugschloß (1) bzw. dem Türgriff (2) zur Übertragung der Betätigungsbewegung herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel (10) als integraler Bestandteil des Anschlußkörpers (8) des Anschlußelements (7) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugschloßanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Anschlußelement für den Anschluß einer Übertragungsstange an ein Kraftfahrzeugschloß o. dgl. einer solchen Kraftfahrzeugschloßanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13. Solche Kraftfahrzeugschloßanordnungen finden Anwendung bei Seitentüren, Klappen o. dgl. eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Kraftfahrzeugschloßanordnung ist hier mit einem Kraftfahrzeugschloß einerseits und einem dem Kraftfahrzeugschloß zugeordneten Türgriff andererseits ausgestattet. Der Türgriff ist mit dem Kraftfahrzeugschloß über zumindest eine Übertragungsstange antriebstechnisch gekoppelt. Dadurch läßt sich eine Betätigungsbewegung von dem Türgriff in das Kraftfahrzeugschloß einleiten. Im folgenden wird lediglich eine von ggf. mehreren Übertragungsstangen berücksichtigt. Dies soll nicht beschränkend verstanden werden.
  • Die Montage einer solchen Kraftfahrzeugschloßanordnung hat in der Vergangenheit immer wieder zu Problemen geführt. Dabei wird zunächst das Kraftfahrzeugschloß vormontiert. In einem zweiten Schritt erfolgt die Montage des Türgriffs bei gleichzeitigem Anschluß der Übertragungsstange.
  • Der Anschluß der Übertragungsstange ist zunächst wegen der hohen Maßtoleranzen problematisch. Bei jeder Montage liegen unterschiedliche Längenverhältnisse vor, was eine entsprechende Anpassung des Anschlusses der Übertragungsstange erfordert. Ferner ist der das Kraftfahrzeugschloß umgebende Bauraum begrenzt, was die an sich notwendigen Anpassungsarbeiten weiter erschwert.
  • Um den Anschluß der Übertragungsstange zu vereinfachen, ist bei der bekannten Kraftfahrzeugschloßanordnung ( EP 0 229 885 A2 ), von der die Erfindung ausgeht, eine unidirektionale Rastverbindung zwischen der Übertragungsstange und dem Kraftfahrzeugschloß vorgesehen.
  • Mit "unidirektionale Rastverbindung" ist vorliegend gemeint, daß die Verbindung nur in einer Vorzugsrichtung wirksam ist. In der der Vorzugsrichtung entgegengesetzten Richtung ist die Verbindung entsprechend nicht wirksam. Dann rutscht die Übertragungsstange gewissermaßen durch. Eine solche unidirektionale Rastverbindung wird auch als Ratschenverbindung bezeichnet.
  • Zur Realisierung der unidirektionalen Rastverbindung ist bei der bekannten Kraftfahrzeugschloßanordnung ein Anschlußelement mit einem Anschlußkörper vorgesehen, wobei der Anschlußkörper einen Kanal für die Übertragungsstange bildet. Ein solcher Anschlußkörper bildet gewissermaßen eine Aufnahme für die Übertragungsstange. Innerhalb des Anschlußkörpers ist ein Rastmittel vorgesehen, das die gewünschte Rastverbindung bewirkt.
  • Während mit der bekannten Kraftfahrzeugschloßanordnung eine erhebliche Reduzierung des Montageaufwands erreichbar ist, führt die Realisierung der unidirektionalen Rastverbindung dort zu einem erheblichen konstruktiven Aufwand.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Kraftfahrzeugschloßanordnung so auszugestalten und weiterzubilden, daß der mit der Realisierung der unidirektionalen Rastverbindung verbundene, konstruktive Aufwand reduziert wird.
  • Das obige Problem wird bei einer Kraftfahrzeugschloßanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß das Rastmittel nicht als zusätzliches Bauteil realisiert sein muß, sondern daß das Rastmittel als integraler Bestandteil des Anschlußkörpers des Anschlußelements ausgebildet sein kann. Damit ist gemeint, daß das Rastmittel einteilig mit dem Anschlußkörper, oder, im Falle eines zweiteiligen Anschlußkörpers, mit einem Teil des Anschlußkörpers ausgestaltet ist. Hiermit läßt sich die Herstellung des Anschlußelements erheblich vereinfachen. Ferner ist durch den Wegfall einer mechanischen Kontaktstelle zwischen dem Rastmittel einerseits und dem Anschlußkörper andererseits eine Quelle ungewünschter Geräusche eliminiert worden.
  • Bei den bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 4 bis 8 ist das Rastmittel mit mindestens einem Rastarm ausgestattet, der zum Inneren des Kanals hin vorgespannt ist. Die besonders bevorzugte Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 mit zwei Rastarmen ist besonders einfach zu realisieren.
  • Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 13, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird das obige Anschlußelement als solches beansprucht. Auf die vorliegenden Ausführungen zum Anschlußelement darf in vollem Umfange verwiesen werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 in einer schematischen, geschnittenen Darstellung die Seitentür eines Kraftfahrzeugs mit einer vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloßanordnung,
  • 2 die mit dem Anschlußkörper in Eingriff befindliche Übertragungsstange bei einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugschloßanordnung in einer ersten Ausführungsform,
  • 3 die mit dem Anschlußkörper in Eingriff befindliche Übertragungsstange bei einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugschloßanordnung in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die in 1 dargestellte Kraftfahrzeugschloßanordnung ist einer Seitentür eines Kraftfahrzeugs zugeordnet. Dies ist nicht beschränkend zu verstehen. Vielmehr läßt sich die Kraftfahrzeugschloßanordnung auf alle Klappen, Hauben o. dgl. von Kraftfahrzeugen anwenden.
  • Die Kraftfahrzeugschloßanordnung ist hier mit einem Kraftfahrzeugschloß 1 und einem dem Kraftfahrzeugschloß 1 zugeordneten Türgriff 2 ausgestattet. Bei dem Türgriff 2 kann es sich grundsätzlich um einen Türaußengriff (1) oder um einen nicht dargestellten Türinnengriff handeln. Der hier als Türaußengriff ausgestaltete Türgriff 2 setzt sich aus einem von innen an das Türaußenblech ange setzten Lagerbügel 3 und aus einem Griffstück 4 zusammen. Das Griffstück 4 wird allgemeinhin auch nur als "Griff" bezeichnet.
  • Das Griffstück 4 ist mit einem Anschlußhebel 5 derart gekoppelt, daß ein manuelles Ziehen am Türgriff 2 zu einem Verschwenken des Anschlußhebels 5 führt. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es so, daß ein manuelles Ziehen am Türgriff 2 zu einem Verschwenken des Anschlußhebels 5 rechtsherum führt. Dies kann aber auch andersherum vorgesehen sein.
  • Der Türgriff 2 ist über eine Übertragungsstange 6 mit dem Kraftfahrzeugschloß 1 antriebstechnisch gekoppelt. Dadurch läßt sich eine Betätigungsbewegung von dem Türgriff 2 in das Kraftfahrzeugschloß 1 einleiten. Eine solche Betätigungsbewegung wird beispielsweise durch das oben angesprochene, manuelle Ziehen am Türaußengriff 2 verursacht.
  • Für den Anschluß der Übertragungsstange 6 an das Kraftfahrzeugschloß 1 ist ein Anschlußelement 7 vorgesehen, wobei das Anschlußelement 7 einen Anschlußkörper 8 aufweist. Der Anschlußkörper 8 dient der Bildung eines Kanals 9 für die Übertragungsstange 6. Der Anschlußkörper 8 stellt eine Aufnahme für die Übertragungsstange 6 bereit. Dies ist in den 2 und 3 zu erkennen.
  • Hier und vorzugsweise läuft die Übertragungsstange 7 im montierten Zustand durch den Kanal 9 des Anschlußkörpers 8 hindurch.
  • Wesentlich ist zunächst, daß das Anschlußelement 7 in dem Kanal 9 ein Rastmittel 10 aufweist, das eine unidirektionale Rastverbindung zwischen der Übertragungsstange 6 und dem Kraftfahrzeugschloß 1 zur Übertragung der Betätigungsbewegung herstellt. Der Begriff "unidirektionale Rastverbindung" wurde in der Beschreibungseinleitung erläutert.
  • Es läßt sich den Darstellungen in den 2 und 3 entnehmen, daß das noch zu erläuternde Rastmittel 10 als integraler Bestandteil des Anschlußkörpers 8 des Anschlußelements 7 ausgebildet ist. Dies ist dadurch realisiert, das ein Wandbereich des Anschlußkörpers 8, der einen Teil des Kanals 9 bildet, nahtlos im Sinne eines einteiligen Bauteils in das Rastmittel 10 übergeht. Hierdurch läßt sich der Aufwand bei der Realisierung des Anschlußelements 7 ganz erheblich reduzieren.
  • Das Anschlußelement 7 stellt bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eine Verbindung zwischen der Übertragungsstange 6 und dem Kraftfahrzeugschloß 1 her. Grundsätzlich kann es aber auch vorgesehen sein, daß das Anschlußelement 7 eine entsprechende Verbindung zwischen der Übertragungsstange 6 und dem Türgriff 2 herstellt. In bestimmten Anwendungsfällen kann es auch vorteilhaft sein, beide genanten Verbindungen mit einem beschriebenen Anschlußelement 7, das dann an beiden Enden der Übertragungsstange vorgesehen ist, herzustellen.
  • Das Anschlußelement 7 ist hier und vorzugsweise separat von dem Kraftfahrzeugschloß 1 bzw. dem Türgriff 2 ausgestaltet, wobei das Anschlußelement 7 vorzugsweise an einem zu betätigenden Hebel o. dgl. des Kraftfahrzeugschlosses 1 bzw. des Türgriffs 2 angeordnet ist. Ein solcher Hebel ist bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel zwar am Kraftfahrzeugschloß 1 vorhanden, aber nicht dargestellt.
  • Es ist denkbar, daß der Anschlußkörper 8 in einem Rahmen untergebracht ist, der wiederum mit einem Hebel o. dgl. des Kraftfahrzeugschlosses gekoppelt ist. Grundsätzlich kann es aber auch vorgesehen sein, daß auf einen solchen Rahmen verzichtet wird und der Anschlußkörper 8 unmittelbar mit dem Hebel o. dgl. gekoppelt ist.
  • Bei den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen weist die Übertragungsstange 6 an einem dem Anschlußelement 7 zugeordneten Eingriffsabschnitt 11 ein Eingriffsprofil 12 auf, mit dem das Rastmittel 10 in Eingriff steht. Bei den dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das Eingriffsprofil 12 sägezahnartig ausgestaltet.
  • Es ist nun vorgesehen, daß das Rastmittel 10 zu dem Eingriffsprofil 12 der Übertragungsstange 6 korrespondiert. Hierfür weist das Rastmittel 10 vorzugsweise mindestens einen Rastarm 13 auf, der zum Inneren des Kanals 9 hin vorgespannt ist. Der Rastarm 13 ragt in den Kanal 9 hinein, wird also zum Teil vom Kanal 9 aufgenommen. Ein Teil des Rastarms 13 verläuft neben dem Kanal 9. Im folgen den ist zunächst von nur einem einzigen Rastarm 13 die Rede. Auf die Anordnung mit mehreren Rastarmen 13 wird weiter unten noch eingegangen.
  • Es läßt sich der Zeichnung entnehmen, daß das Eingriffsprofil 12 zusammen mit dem beschriebenen Rastarm 13 eine unidirektionale Rastverbindung nach Art einer Ratschenverbindung herstellt.
  • Grundsätzlich kann auf die Realisierung des Eingriffsprofils 12 auch verzichtet werden, wenn der Rastarm 13 nach Art einer Klinge ausgestaltet ist, die sich bei einer Betätigung der Übertragungsstange 6 gewissermaßen verkantet.
  • Der jeweils rechten Darstellung in den 2 und 3 läßt sich entnehmen, daß der Rastarm 13 im wesentlichen in einem Ausschnitt 14 des Anschlußkörpers 8 angeordnet ist. Hierdurch läßt sich eine insgesamt besonders kompakte Anordnung realisieren.
  • Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die Vorspannung des Rastarms 13 zu realisieren. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die Vorspannung des Rastarms 13 durch die Eigenelastizität des Rastarms 13 gewährleistet. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Vorspannung des Rastarms 13, zumindest zum Teil, durch die Eigenelastizität des Anschlußkörpers 8 im übrigen gewährleistet wird. Vorzugsweise sind hier in geeigneter Weise Materialschwächungen im Anschlußkörper 8 vorgesehen.
  • Bei den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Rastarm 13 nach Art eines Biegebalkens ausgebildet. Dabei erstreckt sich der Rastarm 13 im wesentlichen entlang des Kanals 9 und knickt an seinem freien Ende 15 zum Inneren des Kanals 9 hin ab. Die Knickstelle ist in den 2 und 3 mit dem Bezugszeichen "16" versehen.
  • Durch die abknickende Ausgestaltung des Rastarms 13 läßt sich auf einfache Weise die jeweils notwendige Länge des Biegebalkens einstellen. Ferner ist der Anstellwinkel des Rastarms 13 zur Übertragungsstange 6 weitgehend frei wählbar.
  • Der Zeichnung läßt sich auch entnehmen, daß hier der Rastarm 13 formschlüssig mit dem Eingriffsprofil 12 der Übertragungsstange 6 in Eingriff steht. Bei der sägezahnartigen Ausgestaltung des Eingriffsprofils 12 ist der Rastarm 13 an seinem freien Ende 15 vorzugsweise spitz zulaufend ausgestaltet.
  • Hier und vorzugsweise ist es so, daß der Rastarm 13 an seinem freien Ende 15 an seiner Oberseite senkrecht zu der Kanalachse 9b verläuft. Auf seiner Unterseite verläuft der Rastarm 13 in einem spitzen Winkel zu der Kanalachse 9b. Die Angaben "oben" und "unten" sind auf die Darstellungen in den 2 und 3 bezogen.
  • Bei den dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen sind mehrere Rastarme 13, hier zwei Rastarme 13 vorgesehen, womit eine hohe Zuverlässigkeit auch bei hohen Belastungen realisierbar ist. Bezogen auf die Kanalachse 9b sind die Rastarme 13 vorzugsweise zueinander symmetrisch angeordnet. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die beiden Rastarme 13 bezogen auf die Kanalachse 9b um 180° versetzt angeordnet. Vorteilhafterweise sind alle Rastarme 13 für sich genommen identisch aufgebaut.
  • Vorzugsweise ist der Anschlußkörper 8 aus Kunststoff ausgestaltet. Im Spritzgießverfahren läßt sich der Anschlußkörper 8 so zusammen mit den Rastarmen 13 kostengünstig herstellen.
  • Es ist aber auch denkbar, den Anschlußkörper 8 als Blechteil zu realisieren. Es ist dann möglich, die Rastarme 13 durch ein einfaches Stanzverfahren zu realisieren.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der Anschlußkörper 8 einteilig ausgestaltet ist. Dadurch läßt sich der Anschlußkörper 8 zusammen mit den Rastarmen 13 grundsätzlich in einem einzigen Arbeitsgang durch Spritzgießen oder Stanzen herstellen. Die Herstellungskosten lassen sich dadurch erheblich reduzieren.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlußkörper 8 zweiteilig ausgestaltet und weist ein erstes Teil 8a und ein zweites Teil 8b auf. Die Trennebene 17 zwischen den beiden Teilen 8a, 8b des Anschlußkörpers 8 verläuft im wesentlichen parallel zu der Kanalachse 9b. Grundsätzlich ist es denkbar, die beiden Teile 8a, 8b des Anschlußkörpers 8 durch eine Clipsverbindung miteinander zu verbinden. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß das Anschlußelement 7, wie oben erläutert, einen zusätzlichen Rahmen o. dgl. aufweist, der die beiden Teile 8a, 8b zusammenhält.
  • Der in 3 dargestellte Anschlußkörper 8 ist wie weiter oben angesprochen einteilig ausgestaltet. Wesentlich ist bei dieser bevorzugten Ausgestaltung, daß der Anschlußkörper 8, insbesondere der Kanal 9 und das Rastmittel 10, so ausgestaltet ist bzw. sind, daß die Übertragungsstange 6 zur Montage seitlich in das Anschlußelement 7, insbesondere in den Kanal 9, einsetzbar ist. Die Montagerichtung ist in 3 mit dem Bezugszeichen "18" versehen. Eine solche Ausgestaltung vereinfacht die Montage ganz erheblich. Ein "Einfädeln" der Übertragungsstange 6 in den Kanal 9 in Richtung der Kanalachse 9b ist nicht erforderlich, da der Kanal 9 ja nunmehr seitlich geöffnet ist. Im Querschnitt in Richtung der Kanalachse 9b gesehen weist der Anschlußkörper 8 im wesentlichen eine U-Form auf. Dies ist in 3 oben zu erkennen.
  • Interessant bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch die Tatsache, daß der Kanal 9 die Übertragungsstange 6 vollständig umschließt. Davon ist natürlich der Eintritts- und Austrittsbereich der Übertragungsstange 6 ausgenommen. Vorteilhaft ist hierbei die hohe Robustheit der Verbindung. Hierfür kann je nach Anwendungsfall auch das etwas aufwendigere Einfädeln der Übertragungsstange 6 in Kauf genommen werden.
  • Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird das oben beschriebene Anschlußelement 8 als solches beansprucht. Auf die obigen Ausführungen darf in vollem Umfange verwiesen werden.
  • Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist auch eine Kraftfahrzeugschloßanordnung mit einem in obiger Weise U-förmigen Anschlußkörper 8 sowie der U-förmige Anschlußkörper 8 als solcher, ohne daß das Rastmittel 10 notwendigerweise integraler Bestandteil des Anschlußkörpers 8 sein muß. Auch hierfür darf in vollem Umfange auf die obigen Ausführungen verwiesen werden.

Claims (13)

  1. Kraftfahrzeugschloßanordnung mit einem Kraftfahrzeugschloß (1) und einem dem Kraftfahrzeugschloß (1) zugeordneten Türgriff (2), wobei der Türgriff (2) über eine Übertragungsstange (6) mit dem Kraftfahrzeugschloß (1) antriebstechnisch gekoppelt ist, wodurch eine Betätigungsbewegung von dem Türgriff (2) in das Kraftfahrzeugschloß (1) einleitbar ist, wobei ein Anschlußelement (7) für den Anschluß der Übertragungsstange (6) an das Kraftfahrzeugschloß (1) oder an den Türgriff (2) vorgesehen ist, wobei das Anschlußelement (7) einen Anschlußkörper (8) aufweist, der einen Kanal (9) für die Übertragungsstange (6) bildet, wobei das Anschlußelement (7) in dem Kanal (9) ein Rastmittel (10) aufweist, das eine unidirektionale Rastverbindung zwischen der Übertragungsstange (6) und dem Kraftfahrzeugschloß (1) bzw. dem Türgriff (2) zur Übertragung der Betätigungsbewegung herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel (10) als integraler Bestandteil des Anschlußkörpers (8) des Anschlußelements (7) ausgebildet ist.
  2. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (7) separat von dem Kraftfahrzeugschloß (1) bzw. dem Türgriff (2) ausgestaltet ist, vorzugsweise, daß das Anschlußelement (7) an einem zu betätigenden Hebel o. dgl. des Kraftfahrzeugschlosses (1) bzw. des Türgriffs (2) angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstange (6) an einem dem Anschlußelement (7) zugeordneten Eingriffsabschnitt (11) ein Eingriffsprofil (12) aufweist, mit dem das Rastmittel (10) in Eingriff steht, vorzugsweise, daß das Eingriffsprofil (12) sägezahnartig ausgestaltet ist.
  4. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastmittel (10) mindestens einen Rastarm (13) aufweist, der zum Inneren des Kanals (9) hin vorgespannt ist, vorzugsweise, daß der Rastarm (13) im wesentlichen in einem Ausschnitt des (14) Anschlußkörpers (8) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des Rastarms (13) durch die Eigenelastizität des Rastarms (13) gewährleistet ist.
  6. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (13) nach Art eines Biegebalkens ausgebildet ist, vorzugsweise, daß sich der Rastarm (13) im wesentlichen entlang des Kanals (9) erstreckt und an seinem freien Ende (15) zum Inneren des Kanals (9) hin abknickt.
  7. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach den Ansprüchen 3 und 4 und ggf. nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastarm (13) formschlüssig mit dem Eingriffsprofil (12) der Übertragungsstange (6) in Eingriff steht, vorzugsweise, daß der Rastarm (13) an seinem freien Ende (15) spitz zulaufend ausgestaltet ist.
  8. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rastarme (13), vorzugsweise zwei Rastarme (13), vorgesehen sind, die bezogen auf die Kanalachse (9b) zueinander symmetrisch angeordnet sind.
  9. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (8) aus Kunststoff ausgestaltet ist.
  10. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (8) einteilig ausgestaltet ist, oder, daß der Anschlußkörper (8) zweiteilig ausgestaltet ist, vorzugsweise, daß die Trennebene (17) zwischen den beiden Teilen (8a, 8b) des Anschlußkörpers (8) im wesentlichen parallel zu der Kanalachse (9b) verläuft.
  11. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (9) die Übertragungsstange (6) vollständig umschließt.
  12. Kraftfahrzeugschloßanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (8), insbesondere der Kanal (9) und das Rastmittel (10), so ausgestaltet ist bzw. sind, daß die Übertragungsstange (6) zur Montage seitlich in das Anschlußelement (7), insbesondere in den Kanal (9), einsetzbar ist.
  13. Anschlußelement für den Anschluß einer Übertragungsstange (6) an ein Kraftfahrzeugschloß (1) o. dgl., mit einem Anschlußkörper (8), der einen Kanal (9) für die Übertragungsstange (6) bildet, wobei in dem Kanal (9) ein Rastmittel (10) vorgesehen ist, das eine unidirektionale Rastverbindung zwischen der Übertragungsstange (6) und dem Kraftfahrzeugschloß (1) o. dgl. zur Übertragung einer Betätigungskraft bereitstellt, gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils eines oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche.
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