-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugschloßanordnung
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie ein Anschlußelement
für den Anschluß einer Übertragungsstange
an ein Kraftfahrzeugschloß o.
dgl. einer solchen Kraftfahrzeugschloßanordnung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 13. Solche Kraftfahrzeugschloßanordnungen finden Anwendung
bei Seitentüren,
Klappen o. dgl. eines Kraftfahrzeugs.
-
Die
Kraftfahrzeugschloßanordnung
ist hier mit einem Kraftfahrzeugschloß einerseits und einem dem
Kraftfahrzeugschloß zugeordneten
Türgriff
andererseits ausgestattet. Der Türgriff
ist mit dem Kraftfahrzeugschloß über zumindest
eine Übertragungsstange
antriebstechnisch gekoppelt. Dadurch läßt sich eine Betätigungsbewegung
von dem Türgriff
in das Kraftfahrzeugschloß einleiten.
Im folgenden wird lediglich eine von ggf. mehreren Übertragungsstangen
berücksichtigt.
Dies soll nicht beschränkend
verstanden werden.
-
Die
Montage einer solchen Kraftfahrzeugschloßanordnung hat in der Vergangenheit
immer wieder zu Problemen geführt.
Dabei wird zunächst das
Kraftfahrzeugschloß vormontiert.
In einem zweiten Schritt erfolgt die Montage des Türgriffs
bei gleichzeitigem Anschluß der Übertragungsstange.
-
Der
Anschluß der Übertragungsstange
ist zunächst
wegen der hohen Maßtoleranzen
problematisch. Bei jeder Montage liegen unterschiedliche Längenverhältnisse
vor, was eine entsprechende Anpassung des Anschlusses der Übertragungsstange erfordert.
Ferner ist der das Kraftfahrzeugschloß umgebende Bauraum begrenzt,
was die an sich notwendigen Anpassungsarbeiten weiter erschwert.
-
Um
den Anschluß der Übertragungsstange zu
vereinfachen, ist bei der bekannten Kraftfahrzeugschloßanordnung
(
EP 0 229 885 A2 ),
von der die Erfindung ausgeht, eine unidirektionale Rastverbindung
zwischen der Übertragungsstange
und dem Kraftfahrzeugschloß vorgesehen.
-
Mit "unidirektionale Rastverbindung" ist vorliegend gemeint,
daß die
Verbindung nur in einer Vorzugsrichtung wirksam ist. In der der
Vorzugsrichtung entgegengesetzten Richtung ist die Verbindung entsprechend
nicht wirksam. Dann rutscht die Übertragungsstange
gewissermaßen
durch. Eine solche unidirektionale Rastverbindung wird auch als
Ratschenverbindung bezeichnet.
-
Zur
Realisierung der unidirektionalen Rastverbindung ist bei der bekannten
Kraftfahrzeugschloßanordnung
ein Anschlußelement
mit einem Anschlußkörper vorgesehen,
wobei der Anschlußkörper einen
Kanal für
die Übertragungsstange
bildet. Ein solcher Anschlußkörper bildet
gewissermaßen
eine Aufnahme für
die Übertragungsstange.
Innerhalb des Anschlußkörpers ist
ein Rastmittel vorgesehen, das die gewünschte Rastverbindung bewirkt.
-
Während mit
der bekannten Kraftfahrzeugschloßanordnung eine erhebliche
Reduzierung des Montageaufwands erreichbar ist, führt die
Realisierung der unidirektionalen Rastverbindung dort zu einem erheblichen
konstruktiven Aufwand.
-
Der
Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Kraftfahrzeugschloßanordnung
so auszugestalten und weiterzubilden, daß der mit der Realisierung
der unidirektionalen Rastverbindung verbundene, konstruktive Aufwand
reduziert wird.
-
Das
obige Problem wird bei einer Kraftfahrzeugschloßanordnung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 durch das Merkmal des kennzeichnenden Teils von Anspruch
1 gelöst.
-
Erfindungsgemäß ist erkannt
worden, daß das
Rastmittel nicht als zusätzliches
Bauteil realisiert sein muß,
sondern daß das
Rastmittel als integraler Bestandteil des Anschlußkörpers des
Anschlußelements
ausgebildet sein kann. Damit ist gemeint, daß das Rastmittel einteilig
mit dem Anschlußkörper, oder,
im Falle eines zweiteiligen Anschlußkörpers, mit einem Teil des Anschlußkörpers ausgestaltet
ist. Hiermit läßt sich
die Herstellung des Anschlußelements
erheblich vereinfachen. Ferner ist durch den Wegfall einer mechanischen
Kontaktstelle zwischen dem Rastmittel einerseits und dem Anschlußkörper andererseits
eine Quelle ungewünschter
Geräusche eliminiert
worden.
-
Bei
den bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 4 bis 8 ist das Rastmittel
mit mindestens einem Rastarm ausgestattet, der zum Inneren des Kanals
hin vorgespannt ist. Die besonders bevorzugte Ausgestaltung gemäß Anspruch
8 mit zwei Rastarmen ist besonders einfach zu realisieren.
-
Nach
einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 13,
der eigenständige
Bedeutung zukommt, wird das obige Anschlußelement als solches beansprucht.
Auf die vorliegenden Ausführungen
zum Anschlußelement
darf in vollem Umfange verwiesen werden.
-
Im
folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnung näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt
-
1 in
einer schematischen, geschnittenen Darstellung die Seitentür eines
Kraftfahrzeugs mit einer vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschloßanordnung,
-
2 die
mit dem Anschlußkörper in
Eingriff befindliche Übertragungsstange
bei einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugschloßanordnung
in einer ersten Ausführungsform,
-
3 die
mit dem Anschlußkörper in
Eingriff befindliche Übertragungsstange
bei einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugschloßanordnung
in einer zweiten Ausführungsform.
-
Die
in 1 dargestellte Kraftfahrzeugschloßanordnung
ist einer Seitentür
eines Kraftfahrzeugs zugeordnet. Dies ist nicht beschränkend zu verstehen.
Vielmehr läßt sich
die Kraftfahrzeugschloßanordnung
auf alle Klappen, Hauben o. dgl. von Kraftfahrzeugen anwenden.
-
Die
Kraftfahrzeugschloßanordnung
ist hier mit einem Kraftfahrzeugschloß 1 und einem dem Kraftfahrzeugschloß 1 zugeordneten
Türgriff 2 ausgestattet.
Bei dem Türgriff 2 kann
es sich grundsätzlich
um einen Türaußengriff
(1) oder um einen nicht dargestellten Türinnengriff
handeln. Der hier als Türaußengriff
ausgestaltete Türgriff 2 setzt
sich aus einem von innen an das Türaußenblech ange setzten Lagerbügel 3 und
aus einem Griffstück 4 zusammen. Das
Griffstück 4 wird
allgemeinhin auch nur als "Griff" bezeichnet.
-
Das
Griffstück 4 ist
mit einem Anschlußhebel 5 derart
gekoppelt, daß ein
manuelles Ziehen am Türgriff 2 zu
einem Verschwenken des Anschlußhebels 5 führt. Bei
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es so, daß ein manuelles
Ziehen am Türgriff 2 zu
einem Verschwenken des Anschlußhebels 5 rechtsherum
führt.
Dies kann aber auch andersherum vorgesehen sein.
-
Der
Türgriff 2 ist über eine Übertragungsstange 6 mit
dem Kraftfahrzeugschloß 1 antriebstechnisch
gekoppelt. Dadurch läßt sich
eine Betätigungsbewegung
von dem Türgriff 2 in
das Kraftfahrzeugschloß 1 einleiten.
Eine solche Betätigungsbewegung
wird beispielsweise durch das oben angesprochene, manuelle Ziehen
am Türaußengriff 2 verursacht.
-
Für den Anschluß der Übertragungsstange 6 an
das Kraftfahrzeugschloß 1 ist
ein Anschlußelement 7 vorgesehen,
wobei das Anschlußelement 7 einen
Anschlußkörper 8 aufweist.
Der Anschlußkörper 8 dient
der Bildung eines Kanals 9 für die Übertragungsstange 6.
Der Anschlußkörper 8 stellt
eine Aufnahme für
die Übertragungsstange 6 bereit.
Dies ist in den 2 und 3 zu erkennen.
-
Hier
und vorzugsweise läuft
die Übertragungsstange 7 im
montierten Zustand durch den Kanal 9 des Anschlußkörpers 8 hindurch.
-
Wesentlich
ist zunächst,
daß das
Anschlußelement 7 in
dem Kanal 9 ein Rastmittel 10 aufweist, das eine
unidirektionale Rastverbindung zwischen der Übertragungsstange 6 und
dem Kraftfahrzeugschloß 1 zur Übertragung
der Betätigungsbewegung herstellt.
Der Begriff "unidirektionale
Rastverbindung" wurde
in der Beschreibungseinleitung erläutert.
-
Es
läßt sich
den Darstellungen in den 2 und 3 entnehmen,
daß das
noch zu erläuternde Rastmittel 10 als
integraler Bestandteil des Anschlußkörpers 8 des Anschlußelements 7 ausgebildet
ist. Dies ist dadurch realisiert, das ein Wandbereich des Anschlußkörpers 8,
der einen Teil des Kanals 9 bildet, nahtlos im Sinne eines
einteiligen Bauteils in das Rastmittel 10 übergeht.
Hierdurch läßt sich
der Aufwand bei der Realisierung des Anschlußelements 7 ganz erheblich
reduzieren.
-
Das
Anschlußelement 7 stellt
bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Verbindung zwischen der Übertragungsstange 6 und
dem Kraftfahrzeugschloß 1 her.
Grundsätzlich
kann es aber auch vorgesehen sein, daß das Anschlußelement 7 eine
entsprechende Verbindung zwischen der Übertragungsstange 6 und
dem Türgriff 2 herstellt.
In bestimmten Anwendungsfällen
kann es auch vorteilhaft sein, beide genanten Verbindungen mit einem beschriebenen
Anschlußelement 7,
das dann an beiden Enden der Übertragungsstange
vorgesehen ist, herzustellen.
-
Das
Anschlußelement 7 ist
hier und vorzugsweise separat von dem Kraftfahrzeugschloß 1 bzw. dem
Türgriff 2 ausgestaltet,
wobei das Anschlußelement 7 vorzugsweise
an einem zu betätigenden
Hebel o. dgl. des Kraftfahrzeugschlosses 1 bzw. des Türgriffs 2 angeordnet
ist. Ein solcher Hebel ist bei dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
zwar am Kraftfahrzeugschloß 1 vorhanden,
aber nicht dargestellt.
-
Es
ist denkbar, daß der
Anschlußkörper 8 in einem
Rahmen untergebracht ist, der wiederum mit einem Hebel o. dgl. des
Kraftfahrzeugschlosses gekoppelt ist. Grundsätzlich kann es aber auch vorgesehen
sein, daß auf
einen solchen Rahmen verzichtet wird und der Anschlußkörper 8 unmittelbar
mit dem Hebel o. dgl. gekoppelt ist.
-
Bei
den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
weist die Übertragungsstange 6 an
einem dem Anschlußelement 7 zugeordneten
Eingriffsabschnitt 11 ein Eingriffsprofil 12 auf,
mit dem das Rastmittel 10 in Eingriff steht. Bei den dargestellten
und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist das Eingriffsprofil 12 sägezahnartig ausgestaltet.
-
Es
ist nun vorgesehen, daß das
Rastmittel 10 zu dem Eingriffsprofil 12 der Übertragungsstange 6 korrespondiert.
Hierfür
weist das Rastmittel 10 vorzugsweise mindestens einen Rastarm 13 auf,
der zum Inneren des Kanals 9 hin vorgespannt ist. Der Rastarm 13 ragt
in den Kanal 9 hinein, wird also zum Teil vom Kanal 9 aufgenommen.
Ein Teil des Rastarms 13 verläuft neben dem Kanal 9.
Im folgen den ist zunächst
von nur einem einzigen Rastarm 13 die Rede. Auf die Anordnung
mit mehreren Rastarmen 13 wird weiter unten noch eingegangen.
-
Es
läßt sich
der Zeichnung entnehmen, daß das
Eingriffsprofil 12 zusammen mit dem beschriebenen Rastarm 13 eine
unidirektionale Rastverbindung nach Art einer Ratschenverbindung
herstellt.
-
Grundsätzlich kann
auf die Realisierung des Eingriffsprofils 12 auch verzichtet
werden, wenn der Rastarm 13 nach Art einer Klinge ausgestaltet
ist, die sich bei einer Betätigung
der Übertragungsstange 6 gewissermaßen verkantet.
-
Der
jeweils rechten Darstellung in den 2 und 3 läßt sich
entnehmen, daß der
Rastarm 13 im wesentlichen in einem Ausschnitt 14 des
Anschlußkörpers 8 angeordnet
ist. Hierdurch läßt sich eine
insgesamt besonders kompakte Anordnung realisieren.
-
Es
gibt eine Reihe von Möglichkeiten,
die Vorspannung des Rastarms 13 zu realisieren. Bei einer
besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die Vorspannung des Rastarms 13 durch
die Eigenelastizität
des Rastarms 13 gewährleistet.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Vorspannung des Rastarms 13,
zumindest zum Teil, durch die Eigenelastizität des Anschlußkörpers 8 im übrigen gewährleistet
wird. Vorzugsweise sind hier in geeigneter Weise Materialschwächungen
im Anschlußkörper 8 vorgesehen.
-
Bei
den in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
ist der Rastarm 13 nach Art eines Biegebalkens ausgebildet.
Dabei erstreckt sich der Rastarm 13 im wesentlichen entlang
des Kanals 9 und knickt an seinem freien Ende 15 zum
Inneren des Kanals 9 hin ab. Die Knickstelle ist in den 2 und 3 mit
dem Bezugszeichen "16" versehen.
-
Durch
die abknickende Ausgestaltung des Rastarms 13 läßt sich
auf einfache Weise die jeweils notwendige Länge des Biegebalkens einstellen.
Ferner ist der Anstellwinkel des Rastarms 13 zur Übertragungsstange 6 weitgehend
frei wählbar.
-
Der
Zeichnung läßt sich
auch entnehmen, daß hier
der Rastarm 13 formschlüssig
mit dem Eingriffsprofil 12 der Übertragungsstange 6 in
Eingriff steht. Bei der sägezahnartigen
Ausgestaltung des Eingriffsprofils 12 ist der Rastarm 13 an
seinem freien Ende 15 vorzugsweise spitz zulaufend ausgestaltet.
-
Hier
und vorzugsweise ist es so, daß der Rastarm 13 an
seinem freien Ende 15 an seiner Oberseite senkrecht zu
der Kanalachse 9b verläuft. Auf
seiner Unterseite verläuft
der Rastarm 13 in einem spitzen Winkel zu der Kanalachse 9b.
Die Angaben "oben" und "unten" sind auf die Darstellungen
in den 2 und 3 bezogen.
-
Bei
den dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispielen sind mehrere
Rastarme 13, hier zwei Rastarme 13 vorgesehen,
womit eine hohe Zuverlässigkeit
auch bei hohen Belastungen realisierbar ist. Bezogen auf die Kanalachse 9b sind
die Rastarme 13 vorzugsweise zueinander symmetrisch angeordnet.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
sind die beiden Rastarme 13 bezogen auf die Kanalachse 9b um
180° versetzt
angeordnet. Vorteilhafterweise sind alle Rastarme 13 für sich genommen
identisch aufgebaut.
-
Vorzugsweise
ist der Anschlußkörper 8 aus Kunststoff
ausgestaltet. Im Spritzgießverfahren
läßt sich
der Anschlußkörper 8 so
zusammen mit den Rastarmen 13 kostengünstig herstellen.
-
Es
ist aber auch denkbar, den Anschlußkörper 8 als Blechteil
zu realisieren. Es ist dann möglich, die
Rastarme 13 durch ein einfaches Stanzverfahren zu realisieren.
-
Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der Anschlußkörper 8 einteilig
ausgestaltet ist. Dadurch läßt sich
der Anschlußkörper 8 zusammen
mit den Rastarmen 13 grundsätzlich in einem einzigen Arbeitsgang
durch Spritzgießen
oder Stanzen herstellen. Die Herstellungskosten lassen sich dadurch
erheblich reduzieren.
-
Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlußkörper 8 zweiteilig
ausgestaltet und weist ein erstes Teil 8a und ein zweites
Teil 8b auf. Die Trennebene 17 zwischen den beiden
Teilen 8a, 8b des Anschlußkörpers 8 verläuft im wesentlichen
parallel zu der Kanalachse 9b. Grundsätzlich ist es denkbar, die
beiden Teile 8a, 8b des Anschlußkörpers 8 durch
eine Clipsverbindung miteinander zu verbinden. Es kann aber auch
vorgesehen sein, daß das
Anschlußelement 7,
wie oben erläutert,
einen zusätzlichen
Rahmen o. dgl. aufweist, der die beiden Teile 8a, 8b zusammenhält.
-
Der
in 3 dargestellte Anschlußkörper 8 ist wie weiter
oben angesprochen einteilig ausgestaltet. Wesentlich ist bei dieser
bevorzugten Ausgestaltung, daß der
Anschlußkörper 8,
insbesondere der Kanal 9 und das Rastmittel 10,
so ausgestaltet ist bzw. sind, daß die Übertragungsstange 6 zur
Montage seitlich in das Anschlußelement 7,
insbesondere in den Kanal 9, einsetzbar ist. Die Montagerichtung ist
in 3 mit dem Bezugszeichen "18" versehen. Eine solche Ausgestaltung
vereinfacht die Montage ganz erheblich. Ein "Einfädeln" der Übertragungsstange 6 in
den Kanal 9 in Richtung der Kanalachse 9b ist
nicht erforderlich, da der Kanal 9 ja nunmehr seitlich
geöffnet
ist. Im Querschnitt in Richtung der Kanalachse 9b gesehen
weist der Anschlußkörper 8 im
wesentlichen eine U-Form
auf. Dies ist in 3 oben zu erkennen.
-
Interessant
bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist noch die Tatsache, daß der Kanal 9 die Übertragungsstange 6 vollständig umschließt. Davon
ist natürlich
der Eintritts- und Austrittsbereich der Übertragungsstange 6 ausgenommen.
Vorteilhaft ist hierbei die hohe Robustheit der Verbindung. Hierfür kann je
nach Anwendungsfall auch das etwas aufwendigere Einfädeln der Übertragungsstange 6 in
Kauf genommen werden.
-
Nach
einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird
das oben beschriebene Anschlußelement 8 als
solches beansprucht. Auf die obigen Ausführungen darf in vollem Umfange
verwiesen werden.
-
Gegenstand
der vorliegenden Anmeldung ist auch eine Kraftfahrzeugschloßanordnung
mit einem in obiger Weise U-förmigen
Anschlußkörper 8 sowie der
U-förmige Anschlußkörper 8 als
solcher, ohne daß das
Rastmittel 10 notwendigerweise integraler Bestandteil des
Anschlußkörpers 8 sein
muß. Auch hierfür darf in
vollem Umfange auf die obigen Ausführungen verwiesen werden.