DE202006015652U1 - Brüheinheit für eine Kaffeemaschine sowie Kaffeemaschine mit einer solchen Brüheinheit - Google Patents

Brüheinheit für eine Kaffeemaschine sowie Kaffeemaschine mit einer solchen Brüheinheit Download PDF

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Abstract

Brüheinheit für eine Kaffeemaschine mit einem Heißwasseranschluss (8) und einem gegenüber dem Heißwasseranschluss (8) motorisch im Rahmen des Durchlaufens eines Brühzyklusses angetriebenen Elements, etwa einem Brühzylinder (4), an welchen Heißwasseranschluss (8) eine Heißwasserleitung (7) zum Zuführen von der Brüheinheit (1) zugeführten Heißwasser in eine Brühkammer angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Heißwasserleitung ein Einlassventil (9) mit einem Stellorgan (10) zum Schließen des Einlassventils (9) eingeschaltet ist, und dass einem angetriebenen Element (4) ein mit dem Stellorgan (10) des Einlassventils (9) zum Schließen desselben zusammenwirkendes Betätigungselement (12) zugeordnet ist, das auf das Stellorgan (10) des Einlassventils (9) wirkt, wenn sich dieses angetriebene Element (4) in seiner Ausgangsstellung befindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brüheinheit für eine Kaffeemaschine mit einem Heißwasseranschluss und einem gegenüber dem Heißwasseranschluss motorisch im Rahmen des Durchlaufens eines Brühzyklusses angetriebenen Elements, etwa einem Brühzylinder, an welchen Heißwasseranschluss eine Heißwasserleitung zum Zuführen von der Brüheinheit zugeführtem Heißwasser in eine Brühkammer angeschlossen ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Kaffeemaschine mit einer solchen Brüheinheit.
  • Kaffeemaschinen, mit denen portionsweise, beispielsweise tassenweise, frisch gebrühter Kaffee bereitet werden kann, verfügen über eine Brüheinheit. Diese umfasst einen Brühzylinder, in die nach dem Starten eines Brühzyklus gemahlenes Kaffeepulver eingebracht, darin verdichtet und anschließend Heißwasser hindurch geführt wird, bevor das ausgelaugte Kaffeemehl aus dem Brühzylinder ausgestoßen wird. Je nach Konzeption der Brüheinheit verfügt diese über zumindest zwei bewegliche Elemente, wobei es sich bei diesen um zwei gegeneinander bewegliche Kolben oder um einen Kolben und einen Brühzylinder handeln kann. Es sind auch Brüheinheiten bekannt geworden, in denen sowohl die beiden Kolben als auch der Brühzylinder gegeneinander beweglich sind. Zum Bewegen der vorgenannten Elemente der Brüheinheit dient eine Antriebseinrichtung, deren Antriebskraft auf eines oder mehrere der bewegbaren Elemente wirkt. Zum Zuführen des Heißwassers dient eine innerhalb der Kaffeemaschine angeordnete Pumpe. An die Pumpe angeschlossen ist eine Heißwasserzuführung. Ist die Brüheinheit aus der Kaffeemaschine herausnehmbar, ist in die Heißwasserzuführung eine Leitungskupplung eingeschaltet. Die Heißwasserzuführung mündet in die Brühkammer zumeist über einen der beiden Kolben, oftmals über dessen mit einer Siebplatte ausgerüsteten Kolbenboden. Zum Auslassen des gebrühten Kaffees trägt der die Brühkammer in der Brühstellung des Brühzylinders ausgangsseitig begrenzende Gegenkolben eine Siebplatte. Unmittelbar in Strömungsrichtung hinter der Siebplatte befindet sich ein Sammler, von dem eine Kaffeeauslaufleitung abgeht. In die Kaffeeauslaufleitung ist typischer Weise ein Crema-Ventil eingeschaltet. Durch das Crema-Ventil ist die Auslauflei tung grundsätzlich verschlossen. Das Crema-Ventil öffnet bei Überschreiten eines vorbestimmten Druckes. Dieses gewährleistet, dass aus der Brühkammer nur dann das gebrühte Kaffeegetränk ausfließt, wenn in dieser wenigstens der zum Öffnen des Crema-Ventils notwendige Druck herrscht. Beim Hindurchtreten des gebrühten Kaffeegetränks durch das Crema-Ventil erhält der gebrühte Espresso die gewünschte schaumartige Crema.
  • Die vorstehend beschriebenen Kaffeemaschinen verfügen ferner über einen Heißdampfauslass. Dieser wird zum Erwärmen und/oder Aufschäumen von Flüssigkeiten, beispielsweise von Milch, genutzt. Zur Dampferzeugung verfügen die Kaffeemaschinen über ein manuell betätigbares Umschaltventil, damit der generierte Heißdampf nicht der Brüheinheit, sondern dem Dampfauslass zugeführt wird. Beim Umschalten auf den Heißdampfauslass ist darauf zu achten, dass die Umstellung vollständig erfolgt, da ansonsten ein Teil des Heißdampfes über den Heißwasseranschluss der Brüheinheit zugeführt und letztendlich in den zum Auffangen der ausgelaufenen Filterkuchen vorgesehenen Tresterbehälter strömt. Dieses ist unerwünscht.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte, gattungsgemäße Brüheinheit dergestalt weiterzubilden, dass letztendlich unabhängig von einer vollständigen Betätigung eines Wegeventils sichergestellt ist, dass bei einer gewünschten Heißdampfausgabe kein Dampf in der Brüheinheit austritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Brüheinheit gelöst, bei der in die Heißwasserleitung ein Einlassventil mit einem Stellorgan zum Schließen des Einlassventils eingeschaltet ist, und dass einem angetriebenen Element ein mit dem Stellorgan des Einlassventils zum Schließen desselben zusammenwirkendes Betätigungselement zugeordnet ist, das auf das Stellorgan des Einlassventils wirkt, wenn sich dieses angetriebene Element in seiner Ausgangsstellung befindet.
  • Bei dieser Brüheinheit ist in die Heißwasserleitung, die den Heißwasser anschluss der Brüheinheit mit dem Austritt in die Brühkammer verbindet, ein Einlassventil eingeschaltet. Dieses Einlassventil verfügt über ein Stellorgan, mit dem das Einlassventil geschlossen werden kann. Eine Betätigung des Stellorgans erfolgt bei dieser Brüheinheit durch ein im Rahmen eines Brühzyklusses ohnehin angetriebenes Element der Brüheinheit, beispielsweise dem Brühzylinder. Das im Rahmen eines Brühzyklusses zum Brühen eines Kaffeegetränks angetriebene Element der Brüheinheit verfügt über ein Betätigungselement, welches angeordnet ist, um mit dem Stellorgan des Einlassventils zum Schließen desselben zusammen zu wirken. Dabei ist vorgesehen, dass das Betätigungselement des angetriebenen Elements auf das Stellorgan des Einlassventils wirkt, wenn sich dieses bewegte Element der Brüheinheit in seiner Ausgangsstellung befindet. Das Element befindet sich dann in seiner Ausgangsstellung, wenn grundsätzlich sämtliche Elemente der Brüheinheit in ihrer Nichtgebrauchs-Stellung sind. Befindet sich die Brüheinheit bzw. die Elemente derselben in ihrer Nichtgebrauchs- bzw. Ausgangsstellung ist sodann das in die Heißwasserleitung eingeschaltete Einlassventil geschlossen. Somit kann in dieser Stellung des Einlassventils weder Heißwasser noch Heißdampf in den weiteren Abschnitt der Heißwasserleitung einströmen und innerhalb der Brüheinheit ausströmen.
  • Ausgenutzt wird bei dieser Brüheinheit in geschickter Weise der Umstand, dass eine Heißdampfgenerierung nur dann möglich ist, wenn sich die Brüheinheit bzw. deren bewegten Elemente in ihrer Ausgangsstellung befinden. Eine gleichzeitige Heißgetränk- und Heißdampfproduktion ist bei diesen Kaffeemaschinen nicht vorgesehen. Erst beim Durchlaufen eines Brühzyklusses, nämlich dann, wenn das mit dem Betätigungselement ausgerüstete Element der Brüheinheit im Zuge des Brühzyklusses bewegt wird, wird das Betätigungselement von dem Stellorgan des Einlassventils wegbewegt, so dass dieses anschließend geöffnet ist. Das Öffnen des Einlassventils kann entweder selbsttätig erfolgen oder durch das zum Brühen des gewünschten Kaffeegetränks zugeführte Heißwasser beziehungsweise durch den Druck, mit dem das Heißwasser zugeführt wird, geöffnet werden. Somit ist gemäß einem Ausführungsbeispiel das Einlassventil lediglich als aktiv schließbares Ventil konzipiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel stützt sich in der Geschlossen-Stellung des Einlassventils das Stellorgan desselben an dem Betätigungselement des angetriebenen Elements der Brüheinheit ab.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung bildet das Einlassventil eine gegenständliche Einheit mit dem Heißwasseranschluss. Das Einlassventil befindet sich sodann zusammen mit dem Heißwasseranschluss an einem Rahmen oder Gestell der Brüheinheit angeordnet. Als Stellorgan des Einlassventils dient beispielsweise ein Stößel, der mit einem abgerundeten Stellkopf aus dem Gehäuse des Einlassventils herausragt. Auf den Stellkopf wirkt ein beispielsweise als Kragen ausgebildetes Betätigungselement, welches vorzugsweise über eine geneigte Stellfläche verfügt.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: einen Längsschnitt durch eine Brüheinheit für eine Kaffeemaschine mit einem Einlassventil,
  • 2: eine perspektivische Ansicht des Einlassventils mit einem daran angeformten Heißwasseranschluss,
  • 3: einen vergrößerten Längsschnitt durch das Einlassventil der 2,
  • 4: einen Querschnitt durch das Einlassventil der 2 entlang der Schnittlinie A-B der 3 und
  • 5: einen Längsschnitt durch die Brüheinheit der 1 in der Pressstellung seiner beweglichen Elemente.
  • Eine Brüheinheit 1 für eine in den Figuren nicht näher dargestellte Kaffeemaschine verfügt über ein Gestell 2. Das Gestell 2 ist nach Art eines Gehäuses ausgebildet. An das Gestell 2 angeschlossen ist ein feststehender Kolben 3 mit einer in 1 nicht dargestellten Kaffeeauslaufleitung. Teil der Brüheinheit 1 ist des Weiteren ein Brühzylinder 4. Der Brühzylinder 4 ist durch einen nicht dargestellten Spindelantrieb in längsaxialer Richtung bewegbar angetrieben. In dem Brühzylinder 4 ist ein beweglicher Kolben 5 angeordnet, der durch den Brühzylinder 4 ebenfalls in längsaxia ler Richtung bewegbar ist. 1 zeigt den Brühzylinder 4 und den bewegbaren Kolben 5 in ihrer Nichtgebrauchs- bzw. Ausgangsstellung eines Brühzyklusses. Der bewegliche Kolben 5 verfügt über einen Heißwasseraustritt im Bereich seines Kolbenbodens 6. Der Heißwasseraustritt ist in 1 nicht erkennbar. Angeschlossen an die Rückseite des beweglichen Kolbens 5 ist ein Schlauch 7 als Heißwasserleitung zum Zuführen von Heißwasser von einem Heißwasseranschluss 8 zu dem Heißwasseraustritt im Bereich des Kolbenbodens 6 des beweglichen Kolbens 5. Der Heißwasseranschluss 8 ist an dem Gestell 2 festgesetzt. Mit dem Heißwasseranschluss 8 eine gegenständliche Einheit bildend ist in die Heißwasserleitung ein Einlassventil 9 eingeschaltet. Bei dem Einlassventil 9 handelt es sich um ein Membranventil, welches bezüglich seiner Einzelheiten im Folgenden beschrieben ist. Als Stellorgan verfügt das Einlassventil 9 über einen Stößel 10, der unterseitig aus dem Gehäuse 11 des Einlassventils 9 herausragt.
  • Der Brühzylinder 4 als motorisch angetrieben bewegbares Element der Brüheinheit 1 trägt im Bereich seines zu dem Heißwasseranschluss 8 weisenden Endes einen Betätigungskragen 12 mit einer zum Heißwasseranschluss 8 weisenden geneigten Stellfläche 13. In der in 1 gezeigten Stellung stützt sich der Stößel 10 des Einlassventils 9 auf der Oberseite des Betätigungskragens 12 ab, wodurch das Einlassventil 9 verschlossen ist. Beginnt ein Brühzyklus zum Bereiten eines Kaffeegetränks wird der Brühzylinder 4 in Richtung zu den feststehendem Kolben 3, wie durch den Pfeil in 1 angedeutet, verfahren. Dabei wird der Betätigungskragen 12 von dem Stößel 10 des Einlassventils 9 wegbewegt, so dass der Stößel 10 nicht mehr gegen den Betätigungskragen als Widerlager wirkt. Tritt Heißwasser über den Heißwasseranschluss 8 ein, öffnet das Einlassventil 9 selbsttätig aufgrund des Druckes, mit dem das Heißwasser gefördert wird. Die vorbeschriebene Stellung der bewegbaren Elemente der Brüheinheit 1 ist in 5 dargestellt. 5 zeigt die Brüheinheit 1 in der Pressstellung des Brühlzylinders 4 sowie des beweglichen Kolbens 5. Die in 5 dargestellte Stellung des beweglichen Kolbens 5 gegenüber dem feststehenden Kolben 3 zeigt die Stellung dieser beiden Elemente 3, 5, wenn kein Kaffee in die zwischen diesen beiden Kolben befindliche Brühkammer eingebracht ist. Bei der Bereitung eines Kaffeegetränkes befindet sich zwischen den beiden Kolben 3, 5 Kaffeepulver.
  • 2 zeigt das Einlassventil 9 in einer perspektivischen Darstellung, und zwar mit seinem Stößel 10 nach oben weisend.
  • 3 zeigt in einem vergrößerten Längsschnitt das Einlassventil 9 mit dem daran angeformten Heißwasseranschluss 8. Das Einlassventil 9 besteht aus einem Grundkörper 14, dem auch der Heißwasseranschluss 8 zugehörig ist. In dem Grundkörper 14 sind der Längserstreckung des Einlassventils 9 folgend ein Einlasskanal 15 und ein Auslasskanal 16 eingebracht. Der Auslasskanal 16 mündet in einem Schlauchkupplungsstück 17, auf dem der Schlauch 7, wie in 1 erkennbar, aufgeschoben ist. Der Einlasskanal 15 und der Auslasskanal 16 sind durch eine U-förmige Wegsamkeit 18 getrennt. Die U-förmige Wegsamkeit 18 beinhaltet eine Ventilkammer 19, in der eine Membran 20 als Elastomerformteil angeordnet ist. Die Membran 20 verfügt über einen verdickten Abschnitt 21. Dieser befindet sich unterhalb des an den Einlasskanal 15 angeschlossenen Teils der Wegsamkeit 18. Der Abschnitt 21 der Membran 20 dient als Dichtelement, das in der in 3 gezeigten Geschlossen-Stellung des Einlassventils 9 gegen einen wulstartigen Ventilsitz 22 des Grundkörpers 14 abgedichtet wirkt. In dieser in 3 gezeigten Stellung stützt sich der Stößel 10 unterseitig an den Betätigungskragen 12 (in 3 nicht dargestellt) des Brühzylinders 4 ab, und zwar in einer Art und Weise, dass über den Stößel 10 der Abschnitt 21 der Membran 20 unter einer gewissen Vorspannung an dem Ventilsitz 22 anliegt. Die Membran 20 trägt außenseitig gegenseitig voneinander gegenüberliegend abragende Befestigungsschenkel 23, 23', die in einer durch den Grundkörper 14 und einer unterseitigen Abdeckung 24 gebildeten Kammer aufgenommen sind. Die Membran 20 bzw. ihr Abschnitt 21 ist in vertikaler Richtung gemäß der Darstellung in der 3 bewegbar.
  • Ist die Brühkammer 4 mit ihrem Betätigungskragen 12 aus ihrer in 1 gezeigten Ausgangsstellung wegbewegt worden, findet der Stößel 10 kein Widerlager mehr. Steht dann in dem Einlasskanal 15 unter Druck stehendes Heißwasser an, drückt dieses den Abschnitt 21 von dem Ventilsitz 22 weg, so dass das Heißwasser durch den Ventilraum 19 hindurch, in den Auslasskanal 16 hinein und anschließend in den Schlauch 7 strömen kann. Wird der Brühzyklus beendet, wird die Brühkammer 4 wieder in ihre in 1 gezeigte Stellung gefahren, in der unterhalb des Stößels 10 der Betätigungskragen 12 sitzt und durch den im Zuge des Einfahrens des Brühzylinders in seine Ausgangsstellung der Stößel 10 unter Mitnahme des Abschnitts 21 der Membran 20 in Richtung zum Ventilsitz 22 bewegt wird, so dass die Membran 20 bzw. ihr Abschnitt 21 abgedichtet am Ventilsitz 22 anliegt.
  • Eine Heißdampfzubereitung ist bei dieser Kaffeemaschine nur möglich, wenn die bewegbaren Elemente der Brüheinheit sich in ihrer in 1 gezeigten Ausgangsstellung befinden. Gewährleistet ist dies durch eine entsprechende elektrische/elektronische Überwachung. Durch das in dieser Stellung geschlossene Einlassventil 9 ist sichergestellt, dass weder Heißwasser noch Heißdampf in dieser Stellung das Einlassventil 9 durchströmen kann.
  • 4 zeigt das Einlassventil 9 in einem Schnitt entlang der Linie A-B der 3. Aus einer Zusammenschau der Schnitte der 3 und 4 wird erkennbar, dass die Membran eine ovale, eiförmige Form einnimmt.
  • Der Grundkörper 14 und die Abdeckung 24 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Diese sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an ihrer Stoßstelle durch Ultraschall miteinander verschweißt. Diese Verbindung genügt auch den an eine Abdichtung gestellten Anforderungen, insbesondere auch solchen, wenn das Heißwasser unter Druck zugeführt wird.
  • Der Heißwasseranschluss 8 verfügt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine radiale Heißwasserzuführung, weshalb zwischen zwei Dichtringen 25, 25' eine den Einlasskanal 15 querende Querbohrung 26 vorgesehen ist. Das Ende des Einlasskanals 15 ist mit einer Kappe 27 abgedichtet verschlossen.
  • 1
    Brüheinheit
    2
    Gestell
    3
    feststehender Kolben
    4
    Brühzylinder
    5
    beweglicher Kolben
    6
    Kolbenboden
    7
    Schlauch
    8
    Heißwasseranschluss
    9
    Einlassventil
    10
    Stößel
    11
    Gehäuse
    12
    Betätigungskragen
    13
    Stellfläche
    14
    Grundkörper
    15
    Einlasskanal
    16
    Auslasskanal
    17
    Schlauchkupplungsstück
    18
    U-förmige Wegsamkeit
    19
    Ventilkammer
    20
    Membran
    21
    Abschnitt
    22
    Ventilsitz
    23, 23'
    Befestigungsschenkel
    24
    Abdeckung
    25, 25'
    Dichtring
    26
    Querbohrung
    27
    Abdeckkappe

Claims (10)

  1. Brüheinheit für eine Kaffeemaschine mit einem Heißwasseranschluss (8) und einem gegenüber dem Heißwasseranschluss (8) motorisch im Rahmen des Durchlaufens eines Brühzyklusses angetriebenen Elements, etwa einem Brühzylinder (4), an welchen Heißwasseranschluss (8) eine Heißwasserleitung (7) zum Zuführen von der Brüheinheit (1) zugeführten Heißwasser in eine Brühkammer angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Heißwasserleitung ein Einlassventil (9) mit einem Stellorgan (10) zum Schließen des Einlassventils (9) eingeschaltet ist, und dass einem angetriebenen Element (4) ein mit dem Stellorgan (10) des Einlassventils (9) zum Schließen desselben zusammenwirkendes Betätigungselement (12) zugeordnet ist, das auf das Stellorgan (10) des Einlassventils (9) wirkt, wenn sich dieses angetriebene Element (4) in seiner Ausgangsstellung befindet.
  2. Brüheinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (9) mit dem Heißwasseranschluss (8) eine gegenständliche Einheit bildet.
  3. Brüheinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brüheinheit (1) einen motorisch angetrieben bewegten Brühzylinder (4), einen feststehenden Kolben (3) und einen durch den Brühzylinder (4) bewegten Kolben (5) aufweist und dass das Betätigungselement (12) Teil des Brühzylinders (4) ist.
  4. Brüheinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Brühzylinder an seinem zum Heißwasseranschluss weisenden Ende eine Stellfläche (12) zum Betätigen des Stellorgans (10) des Einlassventils (9) aufweist.
  5. Brüheinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan (10) des Einlassventils (9) sich auf der Stellfläche (12) des Betätigungselements (4) des Brühzylinders (4) in der Geschlossen-Stellung des Einlassventils (9) abstützt.
  6. Brüheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (9) ein Membranventil mit einer innerhalb einer Ventilkammer (19) angeordneten Membran (20) ist und auf die Membran (20) das Stellorgan (10) zum Bewegen der Membran (20) in die Einlassventil-Geschlossen-Stellung wirkt.
  7. Brüheinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (20) ein Elastomerformteil mit einem verdickten mittleren, in der Geschlossen-Stellung am Ventilsitz (22) anliegenden Abschnitt (21) ist.
  8. Brüheinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (20) zwei umlaufende, aus der Ebene der Membran in beide Richtungen entgegengesetzt abragende Befestigungsschenkel (23, 23') aufweist, die zum Festsetzen der Membran (20) in dem Einlassventil (9) in einer Ringkammer gehalten sind.
  9. Kaffeemaschine mit einer Brüheinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Brüheinheit (1) von der Kaffeemaschine lösbar angeordnet ist.
  10. Kaffeemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kaffeemaschine ein zum Heißwasseranschluss (8) der Brüheinheit (1) komplementäres Kupplungselement aufweist, in das der Heißwasseranschluss (8) der Brüheinheit (1) beim Einsetzen derselben in die Kaffeemaschine eingeführt wird.
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