DE202006013485U1 - Behälter für Utensilien zur Grabpflege - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/14Hand watering devices, e.g. watering cans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Behälter für Utensilien zur Grabpflege ist dadurch gekennzeichnet ,dass der vorzugsweise rechteckige Behälter(1) mit einem haubenförmigen Klappdeckel(2) mit Schließvorrichtung ,Bodenanker(3) und einem Einsatz versehen ist,wobei er aus dem Erdreich herausschauend von einer Pflanzschale(4),einem Untersetzer(5) oder einer Platte(6) überdeckt ist.

Description

  • Grabstätten bedürfen eines erheblichen Betreuungs- und Pflegeaufwandes und sind ein Ort des Gedenkens und religiösen Brauchtums. Gärtnerische Arbeiten sind daher regelmäßig durchzuführen .Die notwendigen Geräte und sonstige Utensilien müssen von den Angehörigen und Besuchern oft über lange Strecken ,auch mit Bus, Bahn, Fahrrad und Auto, transportiert werden. Auf vielen Friedhöfen aber liegen mehr oder weniger versteckt auf der Grabstelle selbst oder etwas außerhalb in Beeten ,im Gebüsch oder hinter dem Grabstein Gartengeräte ,Gießkannen, Steckvasen etc. herum ,die auch schon mal entwendet werden.
  • Im Handel und Handwerk kann man keine nachträglich auf der Grabstelle zu schaffende Möglichkeit der nicht sichtbaren Lagerung der Utensilien erwerben, die auch der jeweiligen Friedhofssatzung nicht widerspricht. Ein Steinmetzmeister bietet als besondere Ausstattung des Grabsteins, rückseitig eingeformt, ein abschließbares Fach ein. Es gibt zwei frühere Versionen eines Grabpflegebehälters,die aus verschiedenen Gründen nicht produziert wurden.Sie waren zu teuer in der Herstellung, nur eingeschränkt vor allem für Senioren nutzbar wegen eines fehlenden Einsatzes bzw. des Fehlens einer Gießkanne.Die Geräte wären wegen der tiefen Versenkung des Behälters nur kniend oder fast liegend zugänglich gewesen..Die Idee,mit einem Einsatzeimer mit Bodenventilbrause (als Gießkannersatz),die Utensilien herauszuheben ,ist gut ,aber technisch und kostenmäßig nicht positiv umgesetzt worden .In der Zugkette des störungsanfälligen Ventils würden sich die Gartengeräte verhaken ,ebenso in dem Ventil selbst.- In Handel ist heute eine 40 cm tiefe Gerätebox aus Edelstahl mit Deckel,der von außen mit einem Briefkastenschloss,ungeschützt vor Eis,Schnee,Regen und Schmutzausgestattet ist.Mit einem flachen Deckel,auf dem ein Kreuz angebracht ist,wird er verschlossen,ist aber durch sehr kleine Bodenanker wenig gesichert.Die Box hat keinen Wasserbehälter bzw. Einsatz sodass auch Senioren aus bis zu 40 cm Tiefe schon fast liegend Utensilien aus dem Behälter holen müssen.Einen so hohen Behälter muß da schon (nachträglich) der Steinmetz oder Gärtner eingraben sodass mit Gesamt-Kosten von ca. 100; EUR zu rechnen ist .- Er ist aber nicht verborgen -also sichtbar. Es fehlen vor allem aber auch Möglichkeiten der gestalterischen Gesamtlösung im Sinne der Friedhofssatzung ,des Brauchtums ,der Unsichtbarmachung des Behälters mit den zu schützenden Utensilien und der Abschließvorrichtung .Steinmetz und Gärtner sollen den Behälter an das Konzept ,die Ästhetik und Bepflanzung anpassen können.
  • Ziel der Erfindung ist ,einen in verschiedenen Versionen und Größen gesicherten, kompakten Behälter für die Grabpflegeutensilien zu schaffen ;der völlig oder kaum sichtbar auf Grabstellen verschiedener Größe vom Steinmetz ,Friedhofsgärtner oder den Angehörigen selbst auf der Grabstätte an geeigneter Stelle versenkt werden kann. Der Utensilienbehälter,frostfest und geschützt soll durch eine Blumen- oder Pflanzschale etc. oder eine Natur- oder Kunststeinplatte als Standplatz für eine Grablaterne oder Schale (mit Untersetzer) verbergbar sein – ebenso durch Bepflanzung mit beispielsweise immergrunen Kriechgewächsen . In einer besonders kompakten Ausführung soll der Behälter kurz sein,mit Kleingeräten mit (verlängerbarem ) Stiel in einem Kasten ausstattbar sein ,wie sie der Handel anbietet , – Er soll für Senioren geeignet sein ,die knieende Arbeit bzw. stark gebückte Körperhaltung vermeiden müssen.
  • Er könnte aus dem Boden etwa 5 bis 10 cm (oder sogar mehr) herausausragen,aber trotzdem verborgen bleiben..
  • Es sollte hochwertiges ,frost- und korrosionsfestes Material zum Einsatz kommen, ,aber auch eine kostengünstige Technik. der Herstellung.
  • Eingedrungenes Wasser soll ablaufen können ,ein Schloss geschützt sein, ein Bodenanker soll das Herausziehen des Behälters verhindern oder sehr erschweren.
  • 1 zeigt den vorzugsweise rechteckigen Behälter aus frostfestem Material mit einem von innen mit rostfester Verschraubung befestigten oder verkeiltem Bodenanker .Er hat einen haubenartigen Klappdeckel , in den eine Mulde eingeformt für die witterungsgeschützte Unterbringung der Verschließmöglichkeit .Es bietet sich ein auch für Senioren geeignetes robustes Vorhängeschloss an .Als zusätzlicher Schutz vor Schnee ,Regen und Schmutz kann die Mulde auch eine Klappe mit Griff haben,auch wenn der große Klappdeckel des Behälters durch einen Pflanzschale, einen Untersetzer oder durch eine Schutzhaube verdeckt wird.
  • 2 zeigt eine Pflanzschale aus leichterem Material,in deren einformte Schutzhaube der Gerätebehälter mit seinen verschließbarem Klappdeckel ragt.Allerdings muss die Pflanzschale in diesem Falle 5 bis 15 cm hoch angehoben werden,wenn aus dem Behälter die Geräte und Utensilien entnommen werden sollen.
  • Bei größeren höheren Pflanzschalen oder-töpfen kann diese Haube mit Klappe auch seitlich so seitlich eingeformt sein,dass sie über den herausstehende Behälter geschoben werden kann zum Verbergen und zum Schutz ähnlich wie bei dem Untersetzer(1).
  • 3) 2 stellt einen Untersetzer dar, der mit Kufen versehen ist und der über den aus den Boden herausstehenden Behälter gerückt oder geschoben werden kann – zusammen mit der ausgewählten Pflanzschale .Ansonsten hat dieser Untersetzer, rund oder quadratisch ,Löcher ,Sollbruchstellen oder/und Rillen zum Ablauf von Wasser.Ein Untersetzer mit Walzen oder Rädern bietet sich weniger an. Die Schutzhaube im Boden des Untersetzers kann.auch mit einer Klappe verschlossen werden. Der Vorteil ist,dass Schale .Kübel oder Topf frei gewählt werden kann und weniger frostgefährdet ist.
  • 4 zeigt einen Einsatz ,als Eimer mit angeformter Tülle gestaltet ,mit dem sich bequem alle Geräte und Utensilien aus dem im Boden versenkten Behälter herausheben lassen .Zum Gießen besitzt er eine Griffmulde z.B. im Bodenbereich .Es gibt auch mögliche andere Einsätze mit Griff z.B. für spezielle Gerätesets und Kasten für Utensilien – oder einen Tragekasten mit integrierterGießkanne ,wie ihn der Erfinder auch entwickelt hat.
  • Innerhalb oder außerhalb des eimerartigen Einsatzes könnten Taschen oder Halterungen für Verlängerungsstiele eingeformt werden .Ein Brauseventil im Boden wäre störungsanfällig und kostenaufwendig,eignet sich nicht zum gezielten Gießen.
  • 5 zeigt eine Abstellplatte für Blumenschalen ,-töpfe oder Pflanzgefäße,die auf auf die Abdeckhaube mit Füßen gelegt ist .Diese Haube hat wegen des Gewichtes der Gefäße oder Töpfe (verstellbare) Füße oder einen Kragen als Auflagefläche. Sie kann auch in Natursteinnachbildung gefertigt sein.

Claims (6)

  1. Behälter für Utensilien zur Grabpflege ist dadurch gekennzeichnet ,dass der vorzugsweise rechteckige Behälter(1) mit einem haubenförmigen Klappdeckel(2) mit Schließvorrichtung ,Bodenanker(3) und einem Einsatz versehen ist,wobei er aus dem Erdreich herausschauend von einer Pflanzschale(4),einem Untersetzer(5) oder einer Platte(6) überdeckt ist.
  2. Behälter für Utensilien zur Grabpflege ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ,dass der eimerförmige Einsatz(7) eine angeformte Ausbuchtung mit Tülle(8) zum Aufstecken einer Brause(9) und eines Verlängerungsrohres besitzt.
  3. Behälter für Utensilien....ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet ,dass der Untersetzer(5) Kufen(10) und eine eingeformte seitliche Schutzhaube(11), die den Klappdeckel(2) des Behälters(1) aufnimmt, auch mit einer eigenen Klappe verschlossen werden kann.
  4. Behälter für Utensilien .... ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,dass in die Pflanzschale(4) mit Griffen eine Schutzhaube(12) eingeformt ist ,die einen Teil des versenkten Behälters(1) mit Klappdeckel(2) aufnimmt.
  5. Behälter für Utensilien .... ist nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass in den haubenförmigen Klappdeckel(2) eine Mulde(13) mit Löchern eingeformt ist ,in der die Schließvorrichtung geschützt unterbracht ist – auch durch zusätzlichen angelenkten Deckel.
  6. Behälter für Utensilien .... ist nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am verankerten Behälter(1) oben Möglichkeiten für die Befestigung bzw. Sicherung der Abdeckplatte bzw. der Grablaterne mit und ohne Sockel vorgesehen werden. wie z.B. die Anbringung einer Kette oder eines Schaniers.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012102958U1 (de) 2012-08-07 2012-10-17 Walter Rondholz Kastenförmiger, rechteckiger Behälter für Grabpflegeutensilien
DE102012102899A1 (de) 2012-04-03 2013-10-10 Ernst Fetscher Behältnis zur Aufbewahrung von Utensilien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012102899A1 (de) 2012-04-03 2013-10-10 Ernst Fetscher Behältnis zur Aufbewahrung von Utensilien
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