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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Balkon mit einem einstückig aus einem Gebäude auskragenden
Betontragelement gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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STAND DER
TECHNIK
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Balkone
weisen üblicherweise
große
der Witterung und Kälte
ausgesetzte Bodenflächen
auf, die mechanisch mit tragenden Wänden eines den Balkon tragenden
Gebäudes
verbunden sind. Für den
Fall, dass ein Balkon und ein Boden (oder eine Decke) des Gebäudes mit
einem einstückigen
Betontragelement ausgebildet sind, kann ein derartiges Betontragelement
eine Wärmebrücke bilden, über die
Wärme aus
dem Inneren des Gebäudes
nach außen
zum Balkon geführt
wird und hier in die Umgebung abgestrahlt wird.
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Zur
Vermeidung derart bedingter unerwünschter Wärmeverluste schlägt
DE 197 18 021 A1 vor,
für einen
Boden des Gebäudes
sowie den Balkone separate Betonplatten einzusetzen, die über ein thermisch
isolierendes Bauelement im Bereich ihrer Trennfuge miteinander verbunden
werden. Weitere derartige Verbindungselemente für separate Balkonplatten sind
beispielsweise aus
DE
201 21 048 U1 ,
DE
199 47 912 A1 ,
DE
195 01 277 C2 ,
DE
34 03 537 A1 bekannt.
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Für Ausgestaltungsformen
von Gebäuden mit
Balkonen, in denen dämmende
Trennelemente zwischen einzelnen Betonplatten im Übergangsbereich
zwischen Balkon und Gebäude
nicht möglich sind,
beispielsweise für
eine Nachrüstung
eines bestehenden Balkons mit einstückigem Übergang in das Gebäude, (aber
auch zur Verbesserung der Wärmedämmung bei
Einsatz eines der vorgenannten trennenden dämmenden Elemente) sind aus
dem Stand der Technik weitere Maßnahmen zur Wärmedämmung bekannt,
die den Aufbau des Balkons in Höhenrichtung
(im Folgenden als Dickenrichtung bezeichnet) betreffen:
Aus
DE 44 41 646 C2 ist
es bekannt, auf einer Balkonplatte unter Zwischenschaltung einer
Klebemörtelschicht
ein Glasfasergewebe anzuordnen. Auf dem Glasfasergewebe stützen sich
Hartschaumkerne ab, die eine abnehmende Dicke besitzen können zur
Bereitstellung eines Gefälles
des Balkons, über das
ein Ablauf von Regenwasser auf einer Deckschicht des Balkons ermöglicht ist.
Stoßstellen
der Hartschaumkerne sind dicht miteinander verklebt. Auf die Hartschaumplatten
wird eine flächige
und wasserdichte Isolierschicht aus einer Abdichtspachtelmasse aufgetragen.
Auf eine derartige schnell aushärtende
Isolierschicht wird über
eine Schicht aus einem Fliesenkleber die Deckschicht in Form von Fliesen
aufgebracht, die über
geeignete Fugen miteinander verbunden sind.
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Aus
der Internet-Domain www.eska-drain.de ist eine Nachrüstung eines
Balkons bekannt, bei der eine Betonplatte des Balkons zunächst auf
Verschmutzungen, Absandungen und Risse sowie auf Hohlstellen überprüft wird.
Hieran anschließend
erfolgt eine Untergrundvorbehandlung mit geeigneten Mitteln zur
Erzielung eines tragfähigen,
saugfähigen Untergrunds,
der frei ist von haftungsmindernden Schichten. Auf den Untergrund
wird unter Berücksichtigung
der "Flachdachrichtlinie" eine Abdichtung aufgebracht,
bei der es sich beispielsweise um selbstklebende Bitumenbahnen handelt.
Hierbei sind unnötige
Wasserstaustellen zu vermeiden. Nach Säuberung und Trocknung der Oberfläche sowie
Entfernung von Rost und losen Anstrichen erfolgt eine Hochdruckreinigung
mit Wasser. Anschließend
wird eine Grundierung aufgebracht. In einem nächsten Schritt wird eine zweilagige
Abdichtung aufgebracht, die gespritzt, gerollt oder gestrichen wird.
Anschließend
erfolgt eine Herstellung eines zementfreien Estrichs. Für einen
Zuschlag des Estrichs findet Einsatz
- – in einer
Standardvariante Kies mit einer Korngröße von maximal 2/3 der Estrichhöhe,
- – in
einer Light-Variante als Zuschlag ein Blähglasgranulat oder ein Blähton oder
- – in
einem Klebemörtel
ein Kies mit einer Korngröße von 2–3 mm als
zweimal gewaschene Sackware.
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Als
Bindemittel wird ein Epoxydharz eingesetzt. Der derart gebildete
Estrich ist wasserdurchlässig
und soll Kalk-Ausblühungen
vermeiden. Weiterhin sollen Frostschäden im Bereich des Balkons vermieden
werden, geringe Aufbauhöhen
erzielbar sein und kurze Verarbeitungszeiten möglich sein. Auf den zementfreien
Estrich wird dann eine Deckschicht aufgebracht, beispielsweise in
Form von Fliesen, die über
einen Klebemörtel
verfugt und an den Estrich angebunden werden können.
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Aus
Hauser,
Gerd: Wärmebrücken-Atlas
für den
Mauerwerksbau; Berlin: Bauverlag, 1990, ISBN 3-7625-2794-6
ist
ein Balkonanschluss mit einer Kragplatte bekannt, bei dem die aus
dem Gebäude
auskragende Betonplatte sowohl auf der Oberseite als auch auf der
Unterseite mit einem 4 cm dicken Wärmedämmstoff versehen ist, der eine
Wärmeleitfähigkeit
von 0,04 W/mK besitzt.
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Der
Internet-Seite www.bodi-estriche.de ist der Einsatz eines Leicht-
und Drainageestrichs namens XDRY® für Balkone
und Terrassen bekannt, wobei der Drainageestrich einer permanenten
und sicheren Ableitung von Regenwasser dient. Vorgeschlagen wird
die Ausbildung des Estrichs mit einer Einbaustärke von 4 cm. Für den Außenbereich
soll ein Zuschlag mit einer Körnung
von 12 mm verwendet werden. Das eingesetzte Bindemittel enthält Zement.
Als Zuschlagstoff wird bei diesem bekannten Produkt ein extrudierter,
geschredderter Hartschaum eingesetzt.
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AUFGABE DER
ERFINDUNG
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Hiervon
ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Balkon mit einem einstückig
aus einem Gebäude
auskragenden Betontragelement vorzuschlagen, der einerseits kostengünstig herstellbar
ist und andererseits über
eine gute Wärmedämmung verfügt.
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LÖSUNG
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Die
Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs
1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich entsprechend
den Merkmalen der abhängigen
Ansprüche
2–13.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Balkone, bei denen einstückig aus einem Gebäude ein
Betontragelement auskragt, welches als Tragelement für den Balkon dient.
Die negativen Auswirkungen eines derartigen, an sich ein gutes Wärmeleitvermögen aufweisenden Betontragelements
werden gemindert durch erfindungsgemäßen Einsatz einer Dämmschicht,
auf der eine Deckschicht angeordnet ist.
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Die
Deckschicht dient als für
den Benutzer des Balkons optisch sichtbare Sichtfläche sowie
als Tritt- und Abstellfläche,
wobei die Deckschicht die an sich bekannten Eigenschaften wie insbesondere gute
Reinigungsmöglichkeiten,
Trittfestigkeit, Anforderungen an eine Trittschallentwicklung sowie
eine gute Ableitung von sich auf der Deckschicht niederschlagendem
Wasser oder Regen besitzt.
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Erfindungsgemäß ist die
Dämmschicht,
die als alleinige Dämmschicht
oder neben weiteren Dämmschichten
eingesetzt sein kann, als Estrich ausgebildet. Der Estrich ist mit
einem Zuschlag sowie einem Bindemittel gebildet. Als Bindemittel
wird erfindungsgemäß Zement
eingesetzt, während
als Zuschlag Blähglas,
Bims oder Blähton
verwendet wird.
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Zement,
welches üblicherweise
aus den Rohmaterialien Kalkstein, Ton, Sand und Eisenerz hergestellt
wird, ist ein hydraulisches, künstlich
hergestelltes Bindemittel, welches sowohl an der Luft als auch unter
Wasser erhärten
kann und beständig
ist. Zement härtet
nicht unter Aufnahme von Kohlenstoffdioxid aus der Luft, sondern
reagiert mit Wasser unter Bildung unlöslicher, stabiler Verbindungen.
Diese Verbindungen (Calciumsilikathydrate) bilden feine nadelförmige Kristalle
aus, welche sich untereinander verzahnen oder vernetzen und so zu
einer hohen Festigkeit des Zements führen. Diese Eigenschaften machen
Zement zu einem Bindemittel, welches den hier vorliegenden hohen
Anforderungen im Baubereich entspricht.
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Dem
Zement können
weitere Stoffe zugesetzt oder zugemahlen werden, beispielsweise
Hüttensande,
Puzzolan, Flugasche, Kalkstein, wodurch die Hydratationsgeschwindigkeit,
Beständigkeit,
Verarbeitbarkeit und Festigkeit des Zements beeinflusst werden kann.
Neben Grauzementen sind ebenfalls Weißzemente und Portlandzemente
bekannt in unterschiedlichen Festigkeitsklassen 32,5; 32,5R; 42,5; 42,5R;
52,5; 52,5R. Weitere mögliche
Bestandteile eines Zements sind gebrannter Schiefer, Kalkstein, Silicastaub,
Trass, kieselsäurereiche
Flugasche, Calciumsulphat. Mögliche
Sonderzemente sind Zemente mit niedriger Hydratationswärme und sehr
niedriger Hydratationswärme,
vgl. DIN EN 197 und DIN EN 14216, sowie Zemente mit hohem Sulphatwiderstand,
niedrigem wirksamem Alkaligehalt, frühem Erstarren, schnellem Erstarren
und Zemente mit erhöhtem
Anteil organischer Bestandteile, vgl. DIN 1164.
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Alternativ
oder kumulativ sind auch kunststoffbasierte Zusatzmittel zu dem
Zement möglich, die
insbesondere
- – die Trägfähigkeit erhöhen,
- – das
Strukturgefüge
beeinflussen,
- – als
Beschleuniger, Porenbildner, Verflüssiger und/oder Plastifizierer
wirken können
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Bei
einem Blähglas
(auch als Schaumglas bezeichnet) handelt es sich um ein mit Gasbläschen durchsetztes,
sehr leichtes Glas, welches aus Glaspulver und Kohlenstoff hergestellt
wird. Bei der Herstellung bilden sich kleine Gasbläschen im
Glas, die Kohlenstoffdioxid und Schwefelwasser enthalten. Blähglas ist
sehr leicht, wasserfest, diffusionsdicht, druckfest und nicht brennbar.
Wird das Blähglas
aus Altglas hergestellt, so stellt die Verwendung des Blähglases
einen rohstoffschonenden Zuschlag dar.
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Bims
ist ein poröses
glasiges Vulkangestein, dessen spezifisches Gewicht kleiner als
das von Wasser ist. Bims kann ebenfalls aus oder unter Lößschichten
gewonnen werden. In geringerer Qualität kann Bims künstlich
hergestellt werden, wobei Hochofenschlacke mit Hilfe von Wasser,
Dampf und Bindemittel geschäumt
und anschließend
abgehärtet wird.
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Blähton wird
aus Ton hergestellt, der gemahlen wird und bei ca. 1200 °C zu kleinen
Kügelchen gebrannt
wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass für den aus
dem Stand der Technik für
einen Einsatz bei Balkonen bekannten Estrich eSKa-Drain® als
Bindemittel Epoxydharz Einsatz findet, welches teuer ist, wodurch
der Preis für
den Estrich und damit der Preis für den gedämmten Balkon unnötig erhöht wird.
Während
das erfindungsgemäß eingesetzte
Bindemittel Zement in grober Abschätzung weniger als 1 EUR je
Kilo kostet, ergeben sich für
eine Wahl von Epoxydharz als Bindemittel gemäß dem Stand der Technik Kosten
von 15 EUR je Kilo Bindemittel.
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Weiterhin
hat die Erfindung erkannt, dass für das Produkt XDRY® zwar
Zement als ein kostengünstiges
Bindemittel Einsatz findet. Allerdings wird hier als Zuschlag ein
Hartschaum eingesetzt, der unter hohen Kosten zunächst extrudiert
und anschließend
geschreddert werden muss. Die erfindungsgemäß genutzten Zuschläge in Form
von Blähglas, Bims
und/oder Blähton
kosten im Bereich von ca. 100 EUR pro m3,
während
der gemäß dem Stand
der Technik eingesetzte Zuschlag des Produkts XDRY® in
Form eines extrudierten, geschredderten Hartschaums ca. 500 EUR
pro m3 kostet.
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Ein
weiterer Vorteil eines Einsatzes eines erfindungsgemäßen Zuschlags
aus Blähglas
oder Blähton
ist, dass derartige Zuschläge
Partikel mit einer abgerundeten Kontur, insbesondere einer Kugel angenäherten Kontur,
besitzen. Derartige Partikel leiten Wasser infolge der abgerundeten
Flächen
besonders leicht hindurch, was zur Folge hat, dass sich auf dem
Balkon ansammelndes Wasser schnell durch die Dämmschicht geleitet wird und
in der Dämmschicht
enthaltenes Wasser minimiert wird. Im Gegensatz hierzu besitzt der
geschredderte Hartschaum eine Vorzugsrichtung mit fertigungsbedingt erzeugten
Fasern und mehr oder weniger unregelmäßigen Mantelflächen oder
ebenen Teilflächen
der Partikel, die eine Durchleitung von Wasser durch die Dämmschicht
erschweren und den Anteil des sich in der Dämmschicht zumindest kurzzeitig
ablagernden Wassers erhöhen.
Die erfindungsgemäße Verringerung
des Anteils des Wassers in der Dämmschicht kann
zu einer weiteren Reduzierung der Wärmeleitfähigkeit des Balkonaufbaus führen, da
Wasser ein gutes Wärmeleitvermögen besitzt.
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Ebenfalls
möglich
ist der Einsatz eines Zuschlags in Form eines Gemisches von Blähglas, Bims
und/oder Blähton.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist nicht nur auf der Oberseite
des Betontragelements, also zwischen Deckschicht und Betontragelement, eine
Dämmschicht
angeordnet, sondern vielmehr auch auf der Unterseite des Balkons
eine weitere Dämmschicht
vorgesehen. Hierbei kann es sich um beliebige bekannte Dämmplatten
oder Dämmmatten handelt,
die von unten mit dem Betontragelement stoffschlüssig und/oder formschlüssig verbunden sein
können,
insbesondere verklebt und/oder verschraubt sind.
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Beispielsweise
ist die weitere Dämmschicht mit
Polystyrol gebildet, was in unterschiedlichen Druckfestigkeiten
verfügbar
ist. Hierbei kann u. U. auch ein Polystyrol mit einer niedrigen Druckfestigkeit
Einsatz finden, da die weitere Dämmschicht
keine wesentlichen Tragfunktionen erfüllen muss.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann eine Mineralwolle Einsatz finden.
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Bei
Polystyrol mit einer Brandklasse B sowie Mineralwolle mit einer
Brandklasse A handelt es sich weiterhin um nicht oder schlecht entflammbare
Materialien.
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U.
U. kann zu einer Verklebung einer mit Mineralwolle gebildeten weiteren
Dämmschicht
der Einsatz einer Trägerplatte
erforderlich sein.
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Ebenfalls
möglich
ist der Einsatz von Hartschaumelementen für die weitere Dämmschicht,
die besser an dem Betontragelement befestigbar sein können oder
eine geringere Durchbiegung aufweisen können, so dass u. U. eine Anbindung über weniger Befestigungselemente
oder Schrauben ermöglicht ist.
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Ebenfalls
denkbar ist der Einsatz von alternativen Materialien zur Bildung
der weiteren Dämmschicht,
insbesondere Hanf oder Kork oder aber Polystyrol.
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Für einen
ersten erfindungsgemäßen Aufbau eines
Balkons findet oberhalb des Betontragelements zunächst eine
erste Dämmschicht
Einsatz, bei der es sich um eine beliebige Dämmschicht in Form einer Dämmmatte,
Dämmplatten,
Polystyrol, Mineralwolle, Hartschaum, Hanf oder Kork handeln kann, oder
eine Dämmschicht
in Form der zuvor angesprochenen Estriche. Oberhalb dieser ersten
Dämmschicht
ist eine Sperrschicht angeordnet, auf der sich auf der Oberseite
ansammelndes Wasser ablagert und seitlich abgeführt werden kann, beispielsweise zu
einer Rinne. Oberhalb der Sperrschicht ist eine zweite Dämmschicht
angeordnet, die in Form eines Estrichs mit einem Zuschlag und einem
Bindemittel ausgebildet ist, wobei das Bindemittel ein Zement ist und
Zuschlag Blähglas,
Bims und/oder Blähton
ist. Hierüber
befindet sich eine Deckschicht, ggf. unter Zwischenschaltung eines
Fliesenklebers. Für
den Fall, dass die zweite Dämmschicht
nicht stoffschlüssig
an die Sperrschicht sowie über
diese an die erste Dämmschicht
angebunden ist, ist dafür
Sorge zu tragen, dass die zweite Dämmschicht eine ausreichende
Festigkeit besitzt. Hierzu ist vorzugsweise die zweite Dämmschicht
mit einer größeren Dicke
als 5,5 cm auszuführen.
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Um
sich auf dem Balkon ablagerndes Wasser der Oberseite der Sperrschicht
zuzuführen,
besitzt gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung der Zuschlag eine Körnung von
4–8 mm,
wodurch eine gute Drainagewirkung in Richtung der Sperrschicht herbeigeführt werden
kann.
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Weiterhin
hat die Erfindung erkannt, dass in dem Aufbau des Balkons enthaltener
Kalk durch die Deckschicht im Bereich der Fliesen oder der Fugen nach
außen
treten kann, wo sich aus optischen Gründen nicht gewünschte Kalkränder bilden
können. Dies
kann erfindungsgemäß dadurch
vermieden werden, dass für
das Bindemittel in der Dämmschicht oder
der zweiten Dämmschicht
ein Zement mit einem geringen Kalkgehalt verwendet wird. Beispielsweise kann
ein Trass-Zement gewählt
werden.
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Ein
weiteres Problem kann dadurch entstehen, dass der Estrich und die
Deckschicht unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten
besitzen. Für
den Fall, dass derartige Probleme zu erwarten sind, schlägt die Erfindung
vor, dass zwischen Deckschicht und Estrich eine Zwischenschicht
zwischengeordnet ist, über
die ein Dehnungsausgleich erfolgen soll. Beispielsweise handelt
es sich bei einer derartigen Zwischenschicht um ein Netz, ein Gewebe oder
ein elastisches Material. Die Verwendung einer derartigen Zwischenschicht
kann alternativ oder kumulativ auch dazu dienen, Unebenheiten, beispielsweise
infolge einer Verwendung eines Zuschlags mit einer verhältnismäßig groben
Körnung,
auszugleichen. Insbesondere handelt es sich bei der Zwischenschicht
um einen flexiblen Fliesenkleber, der beispielsweise kunststoffmodifiziert
ausgebildet sein kann.
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In
weiterer Ausgestaltung ist die Zwischenschicht schnellabbindend
ausgebildet, beispielsweise mit einer Bindezeit, die kleiner ist
als drei Tage, ein Tag oder mehrere Stunden. Dieser Ausgestaltung der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass insbesondere bei einem
kunststoffvergüteten
Klebemörtel
für die
Zwischenschicht der Wasser-Zement-Wert eine entscheidende Größe für den Aushärteprozess ist.
Kommt es vor einem endgültigen
Abbinden der Zwischenschicht zu einer unerwünschten Veränderung des Wasser-Zement-Werts,
beispielsweise infolge sich im Bereich der Zwischenschicht ablagernder
Feuchte oder Regen, tritt eine so genannte "Verseifung" des Klebemörtels auf, die dazu führt, dass der
Klebemörtel
nach dem endgültigen
Abbinden nicht die gewünschte
Endfestigkeit erreicht. Schlimmstenfalls kann sich der Verbund der
Zwischenschicht mit der darunter liegenden Dämmschicht und/oder mit der
darüber
liegenden Deckschicht nach ca. einem Jahr lösen, so dass die Deckschicht
abgehoben werden kann.
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Für einen
alternativen Aufbau eines erfindungsgemäßen Balkons ist die als Estrich
ausgebildete Dämmschicht
die einzige Deckschicht auf der Oberseite des Betontragelements,
wobei der Estrich stoffschlüssig
an das Betontragelement angebunden ist.
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Vorzugsweise
handelt es sich in diesem Fall um eine Dämmschicht, die keine Drainage-Funktion aufweist,
so dass hierzu Zuschläge
mit einer Körnung von
0–8 mm,
0–7 mm
oder 0–4
mm verwendet werden können.
Während
die Anforderung an die Festigkeit erfordern, dass für eine "lose" mit dem Estrich gebildete
Dämmschicht
eine Mindestdicke nicht unterschritten werden darf, erhält eine
derartige stoffschlüssig
mit dem Betontragelement verbundene Dämmschicht seine Festigkeit über die
Anbindung an das Betontragelement, so dass die Dämmschicht auch mit kleineren
Dicken ausgebildet sein kann.
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Beispielsweise
kann in einem derartigen Fall die Dämmschicht mit von dem Gebäude weg
orientierter Richtung mit abnehmender Dicke ausgebildet sein, um
der Oberseite des Balkons ein Gefälle zu geben, über welches
Wasser abtransportiert werden kann. Eine mit zunehmender Entfernung
vom Gebäude
abnehmende Dicke der Deckschicht ist u. U. auch für die Wärmedämmung nicht
nachteilig, da mit zunehmender Länge
des Betontragelements von dem Gebäude der Wärmetransport ebenfalls abnimmt.
Denkbar ist auf Grundlage der erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch eine
Abnahme der Dicke der Dämmschicht
bis auf eine Dicke von ungefähr
0 im äußeren Randbereich
des Balkons.
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Für die zuvor
erläuterten
Ausführungsformen der
Erfindung ist auch der Einsatz einer Bewehrung im Inneren oder Randbereich
der Dämmschicht
möglich,
der bei einem Bruch des Estrichs einen Höhenversatz einzelner Bruchteile
vermeidet. Weiterhin hat sich gezeigt, dass überraschenderweise trotz der
Beaufschlagung einer derartigen Bewehrung mit Wasser auch in dem
Fall, dass sich eine Zink-Schutzschicht der Bewehrung ablöst, keine übermäßigen Probleme
infolge eines Rostens der Bewehrung ergeben, da in dem Estrich,
insbesondere bei Verwendung eines Zuschlags grober Körnung, hinreichende Ausweichräume und
Poren vorgesehen sind, in die der Rost ausweichen kann, ohne dass
es zu Abplatzungen oder Hohlräumen
im Bereich des Aufbaus des Balkons kommen kann.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann eine derartige Bewehrung
zusätzlich
dafür genutzt
werden, dass ein Abschlussprofil, welches auf einer dem Gebäude abgewandten
Stirnseite des Estrichs vorgesehen ist, mechanisch angebunden ist. Hierdurch
kann die Befestigung des Abschlussprofils verbessert werden. Von
besonderem Vorteil ist diese Ausgestaltung insbesondere während der
Herstellung des Estrichs, für
die dieser noch nicht ausgehärtet
ist und das Abschlussprofil an einer gewünschten Stelle hält. Während einer
derartigen Fertigung des Estrichs kann das Abschlussprofil durch
die Bewehrung an einem gewünschten
Einsatzort gehalten werden, bis der Estrich ausgehärtet ist.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung
genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer
Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ
zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen
erzielt werden müssen.
Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten
Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander
sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen.
Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen
der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls
abweichend von den gewählten
Rückbeziehungen
der Schutzansprüche
möglich
und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in
separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung
genannt werden. Diese Merkmale können
auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso
können
in den Schutzansprüchen
aufgeführte
Merkmale für
weitere Ausführungsformen
der Erfindung entfallen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter
bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert
und beschrieben.
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1 zeigt
ein Gebäude
mit einem Balkon mit einem einstückigen,
durchgehenden Betontragelement gemäß dem Stand der Technik in
einem Vertikalschnitt.
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2 zeigt
ein Gebäude
mit einem Balkon mit einem einstückigen,
durchgehenden Betontragelement und erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Wärmedämmung in
einem Vertikalschnitt.
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3 zeigt
einen Aufbau eines weiteren erfindungsgemäßen Balkons in einem Teil-Vertikalschnitt.
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4 zeigt
eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Balkons
in einem Teil-Vertikalschnitt, bspw. für einen Balkon gemäß 2.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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1 zeigt
einen Teil eines Gebäudes 1 mit einem
Balkon 2. Das Gebäude 1 besitzt
eine Außenwand 3,
die beispielsweise mit einem Mauerwerk gebildet ist, sowie einen
Boden 4, der mit einem Betontragelement 5 gebildet
ist. Auf die Außenwand 3 ist von
außen
eine Fassadendämmung 6 aufgebracht. Im
Inneren des Gebäudes 1 sind
auf dem Betontragelement 5 beispielsweise eine Trittschalldämmung 7, ein
Estrich 8 sowie eine Deckschicht 9, beispielsweise
Fliesen oder ein Teppich, angeordnet. Im Übergangsbereich zwischen Gebäude 1 und
Balkon 2 kann zumindest im Bereich einer Teilfläche ein
Fenster- oder Türelement 10 angeordnet
sein. Im Bereich des Balkons 2 ist auf dem Betontragelement 5 ein Estrich
angeordnet, der mit zunehmendem Abstand von der Außenwand 3 eine
abnehmende Dicke besitzt. Auf dem Estrich 11 befindet sich
eine Deckschicht 12 mit Fliesen 13. Zwischen dem
Estrich 8 des Gebäudes 1 und
dem Estrich 11 des Balkons 2 kann eine Bewegungsfuge 14 vorhanden
sein. Im Bereich der dem Gebäude 1 abgewandten
Stirnseite von Betontragelement 5 und/oder Estrich 11 können ein
Abflussprofil 15 oder Traufblech sowie eine Dachrinnenabdeckroste 16 mit
darunter liegender Dachrinne 17 angeordnet sein. Für den Fall,
dass im Inneren des Gebäudes 1 eine
größere Temperatur
existiert als im Außenbereich
tritt Wärme
in die Richtungen 18, 19 von oben und unten in
den Estrich 8 und das Betontragelement 5 ein.
Die Wärme
wird über
die Wärmebrücke 20 nach
außen
transportiert und in die Richtungen 21, 22 nach
oben und unten von dem Betontragelement 5, Estrich 11,
Deckschicht 12, Fliesen 13 von dem Balkon 2 in
die Umgebung abgeleitet. Im Bereich des Fensterelementes 10 kann
ein Ablaufrost 36 mit einem darunter angeordneten Sammel- oder
Abführschacht
angeordnet sein. Ebenfalls möglich
ist der Einsatz eines Spritzwasserschutzes 37 im Übergangsbereich zwischen
Deckschicht 12 und Fassadendämmung 6, ggf. und
Zwischenschaltung einer Bewegungsfuge oder eines -spaltes.
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Für die folgenden
Ausführungsformen
der Erfindung werden für
hinsichtlich Funktion und Ausgestaltung entsprechende Bauelemente
dieselben Bezugszeichen wie in 1 eingesetzt.
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2 zeigt
die Ausgestaltung des Balkons 2 mit einer Dämmschicht 23 anstelle
des Estrichs 11 auf der Oberseite des Betontragelements 5 sowie
die Anordnung einer weiteren Dämmschicht 24 auf
der Unterseite des Betontragelements 5. Die weitere Dämmschicht 24 geht
ohne Wärmebrücken und Spalt über in die
Fassadendämmung 6,
stößt an diese
an oder ist stoffschlüssig
mit dieser verbunden. Wasser auf dem Balkon tritt durch die Deckschicht 12 hindurch
und wird oberhalb der Dämmschicht 23 abgeführt.
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3 zeigt
einen Aufbau eines Balkons 2 in einem Teil-Vertikalschnitt.
Unterhalb des Betontragelements 5 ist die weitere Dämmschicht 24 angeordnet.
Die weitere Dämmschicht 24 ist
stoffschlüssig über einen
Kleber und/oder über
ein Befestigungsmittel wie Schrauben mit dem Betontragelement 5 verbunden.
Optionalerweise ist auf der Unterseite der weiteren Dämmschicht 24 ein
Anstrich vorgesehen oder die Unterseite ist mit einer Putzschicht 25 ausgestattet.
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Oberhalb
des Betontragelements 5 ist eine erste Dämmschicht 26 angeordnet,
optionalerweise unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht 27. Auf
der ersten Dämmschicht 26 befindet
sich, optionalerweise unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht 28,
eine zweite Dämmschicht 29.
Es ist möglich,
dass in der zweiten Dämmschicht 29 eine
Bewehrung 30 eingeschlossen ist. Oberhalb der zweiten Dämmschicht 29 befindet
sich, ggf. unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht 31,
eine Deckschicht 32, die beispielsweise mit Fliesen 33 und
gefüllten
Fugen 34 gebildet ist. Die Zwischenschichten 27, 28, 31 zwischen
einzelnen Schichten können
alternativ oder kumulativ unterschiedliche Funktionen erfüllen:
- – Ausgleich
von Unebenheiten der darüber und/oder
darunter liegenden Schichten,
- – Ausgleich
von Wärmedehnungen,
- – Stärkung des
Verbunds der darüber
liegenden mit der darunter liegenden Schicht,
- – Bereitstellung
eines Drainage-Abflusses, wofür die
Zwischenschicht wasserundurchlässig
ausgebildet ist und eine Führung
von Wasser entlang der Oberseite der Zwischenschicht erfolgt.
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Für das in 3 dargestellte
Ausführungsbeispiel
sind sowohl die Deckschicht 32 als auch die zweite Dämmschicht 29 wasserdurchlässig ausgebildet,
während
eine Ableitung des Wassers entlang der Zwischenschicht 28 zu
der Dachrinne 17 erfolgt. Zumindest die zweite Dämmschicht 29 ist
als Estrich ausgebildet mit einem Zement als Bindemittel sowie einem
mit Blähglas,
Bims und/oder Blähton
gebildeten Zuschlag. Für
das dargestellte Ausführungsbeispiel
ist die erste Dämmschicht 26 mit
nach außen abnehmender
Dicke ausgebildet, so dass die Zwischenschicht 28 ein hinreichendes
Gefälle
zum Abtransport des sich auf dieser ansammelnden Wassers besitzt.
Die zweite Dämmschicht 29 besitzt
vorzugsweise eine konstante Dicke, die ausreichend ist zur Gewährleistung
einer hinreichenden Festigkeit der zweiten Dämmschicht auch für den Fall,
dass kein Verbund der zweiten Dämmschicht
mit der Zwischenschicht 28 und der ersten Dämmschicht 26 existiert.
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Für das in 4 dargestellte
Ausführungsbeispiel
ist die erste Dämmschicht 26 gegenüber dem
in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel entfallen, so
dass lediglich eine einzige Dämmschicht 35 auf
der Oberseite des Betontragelements 5 Einsatz findet. Die
Dämmschicht 35 ist
in diesem Fall mit nach außen
abnehmender Dicke ausgebildet und nicht drainagefähig ausgebildet.
Beispielsweise wird für
den Zuschlag eine Körnung
von 0–8,
0–7 oder
0–4 verwendet.
Eine Ableitung von durch die Deckschicht 32 hindurchtretendem
Wasser kann im Bereich der Oberseite der Dämmschicht 35 erfolgen.
Vorzugsweise erfolgt ein Verbund zwischen der Dämmschicht 35 und dem
Betontragelement 5, insbesondere unter Zwischenschaltung
der Zwischenschicht 28, was zur Folge hat, dass die Dicke
der Dämmschicht 35 u.
U. weiter abnehmen kann als für
das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel, insbesondere
auch auf eine Dicke von ungefähr
0.
-
Mittels
des erfindungsgemäßen Aufbaus kann
die Dicke im Übergangsbereich
zur Außenwand 3 bzw.
einem Sockel eines Fensterelements 10 so angepasst werden,
dass sich eine minimale Stufe oder keine Stufe ergibt. Die Körnung eines
erfindungsgemäßen drainagefähigen Estrichs
kann 4–6 mm,
4–8 mm
oder 5–6
mm betragen und sollte vorzugsweise nicht unterhalb von 3 mm liegen.
Sofern keine Drainage des Estrichs gewünscht ist, wird Zuschlag einer
Körnung
von 0–4
mm, 0–7
mm oder 0–8 mm
verwendet. Als Bewehrung 30 kommt insbesondere eine Matte
mit der Handelsbezeichnung AKS zum Einsatz. Für den als Bindemittel in dem
Estrich eingesetzten Zement kann ein solcher mit normaler Bindegeschwindigkeit,
also ungefähr
28 Tagen, oder ein Schnellzement mit einem Abbinden innerhalb von drei
Tagen eingesetzt werden. Wird auch für eine Anbindung der weiteren
Dämmung 24 auf
der Unterseite des Betontragelements 5 ein zementbasierter
Kleber eingesetzt, so kann die Zahl der auf der Baustelle verwendeten
Materialien reduziert werden, da sowohl auf der Oberseite als auch
auf der Unterseite des Betontragelements 5 Zement oder
zementbasierte Stoffe genutzt werden.
-
Für die weitere
Dämmschicht 24 kann
auch eine Perimeterdämmung
eingesetzt werden. Neben einer Linienentwässerung ist ein Punktentwässerung möglich, für die beispielsweise
eine Abfuhr von Flüssigkeit über einen
Bodenablauf oder einen Gully erfolgt.
-
- 1
- Gebäude
- 2
- Balkon
- 3
- Aussenwand
- 4
- Boden
- 5
- Betontragelement
- 6
- Fassadendämmung
- 7
- Trittschalldämmung
- 8
- Estrich
Gebäude
- 9
- Deckschicht
Gebäude
- 10
- Fensterelement
- 11
- Estrich
Balkon
- 12
- Deckschicht
Balkon
- 13
- Fliesen
Balkon
- 14
- Bewegungsfuge
- 15
- Abschlussprofil
- 16
- Dachrinnenabdeckroste
- 17
- Dachrinne
- 18
- Richtung
- 19
- Richtung
- 20
- Wärmebrücke
- 21
- Richtung
- 22
- Richtung
- 23
- Dämmschicht
- 24
- weitere
Dämmschicht
- 25
- Putzschicht
- 26
- erste
Dämmschicht
- 27
- Zwischenschicht
- 28
- Zwischenschicht
- 29
- zweite
Dämmschicht
- 30
- Bewehrung
- 31
- Zwischenschicht
- 32
- Deckschicht
- 33
- Fliesen
- 34
- Fugen
- 35
- Dämmschicht
- 36
- Ablaufrost
- 37
- Spritzwasserschutz