DE202005021168U1 - Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs Download PDFInfo
- Publication number
- DE202005021168U1 DE202005021168U1 DE202005021168U DE202005021168U DE202005021168U1 DE 202005021168 U1 DE202005021168 U1 DE 202005021168U1 DE 202005021168 U DE202005021168 U DE 202005021168U DE 202005021168 U DE202005021168 U DE 202005021168U DE 202005021168 U1 DE202005021168 U1 DE 202005021168U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- holding device
- carrier
- motor vehicle
- base
- swivel arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R7/00—Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps
- B60R7/08—Disposition of racks, clips, holders, containers or the like for supporting specific articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/02—Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
- B60R21/06—Safety nets, transparent sheets, curtains, or the like, e.g. between occupants and glass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Abstract
Haltevorrichtung
für ein
lösbares
Halten eines ersten Teiles (43) eines Kraftfahrzeuges (56) gegenüber einem
zweiten Teil (62) des Kraftfahrzeuges (56) mit
a) einem Sockel (6), der starr, formschlüssig und lösbar mit dem ersten Teil (43) des Kraftfahrzeuges (56) verbindbar ist,
b) einem Träger (5), der mit einem rotatorischen Freiheitsgrad um eine Längsachse (22) drehbar mit dem Sockel (6) verbunden ist,
c) einem Schwenkarm (2), der
ca) in einem Endbereich mit einem rotatorischen Freiheitsgrad um eine quer zur Längsachse (22) orientierte Schwenkachse (15) mit dem Träger (5) verbunden ist und
cb) in dem gegenüberliegenden Endbereich mit dem zweiten Teil (62) des Kraftfahrzeuges (56) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
d) die formschlüssige Verbindung zwischen Sockel (6) und erstem Teil (43) zumindest für einen Teil der Belastungsrichtungen der Haltevorrichtung über eine Schnappverbindung mit einem Federelement (Druckfeder 4) form- oder reibschlüssig gesichert ist.
a) einem Sockel (6), der starr, formschlüssig und lösbar mit dem ersten Teil (43) des Kraftfahrzeuges (56) verbindbar ist,
b) einem Träger (5), der mit einem rotatorischen Freiheitsgrad um eine Längsachse (22) drehbar mit dem Sockel (6) verbunden ist,
c) einem Schwenkarm (2), der
ca) in einem Endbereich mit einem rotatorischen Freiheitsgrad um eine quer zur Längsachse (22) orientierte Schwenkachse (15) mit dem Träger (5) verbunden ist und
cb) in dem gegenüberliegenden Endbereich mit dem zweiten Teil (62) des Kraftfahrzeuges (56) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
d) die formschlüssige Verbindung zwischen Sockel (6) und erstem Teil (43) zumindest für einen Teil der Belastungsrichtungen der Haltevorrichtung über eine Schnappverbindung mit einem Federelement (Druckfeder 4) form- oder reibschlüssig gesichert ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, mit der lösbar ein erstes Teil eines Kraftfahrzeugs gegenüber einem zweiten Teil eines Kraftfahrzeugs gehalten werden kann. Insbesondere handelt es sich bei den vorgenannten Teilen um Aufbauten oder Zubehörteile des Kraftfahrzeugs, die gegenüber anderen Aufbauten, Zubehörteilen oder der Karosserie des Kraftfahrzeugs gehalten werden sollen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Verbindung mit einer derartigen Haltevorrichtung sowie eine Verwendung einer derartigen Haltevorrichtung.
- Aus
DE 20 2004 003 237 U1 ist eine Haltevorrichtung bekannt, bei der ein Sockel über eine Schraube drehbar um die Längsachse der Schraube mit einem Kraftfahrzeug verbunden werden kann. Eine Öse zum Verzurren von Gepäckteilen ist gegenüber dem Sockel über eine zweite Schwenkachse, die senkrecht zu der Längsachse der Schraube orientiert ist, verschwenkbar. Eine feste Anbindung der Haltevorrichtung entsprechend diesem Stand der Technik ist durch die Verschraubung zwischen Haltevorrichtung und Kraftfahrzeug gewährleistet. -
DE 101 18 680 A1 offenbart ein Doppelnetz für einen Laderaum eines Kraftfahrzeugs, welches an Ösen gehalten ist, die von Seitenwänden des Kraftfahrzeugs verschwenkt werden können. - AUFGABE DER ERFINDUNG
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung vorzuschlagen, die hinsichtlich
- – der Haltefunktion,
- – der Fertigung der Haltevorrichtung,
- – dem Montieren der Haltevorrichtung an den Teilen des Kraftfahrzeugs,
- – dem Lösen der Haltevorrichtung und/oder
- – der Funktion der Haltevorrichtung
- LÖSUNG
- Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüche 1, 14 und 16 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen 2–13, 15 und 17–18.
- BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Erfindungsgemäß weist die Haltevorrichtung einen Sockel auf. Der Sockel ist starr mit dem ersten Teil des Fahrzeugs verbindbar, so dass dieser eine feste Anbindung zwischen Haltevorrichtung und erstem Teil mit einem definierten Referenzpunkt bereitstellt. Trotz dieser zuverlässigen Verbindung zwischen Sockel und erstem Teil ist der Sockel von dem ersten Teil des Kraftfahrzeugs nach Belieben des Benutzers lösbar. Die Lösbarkeit wird mit einer "Schnappverbindung" gewährleistet, bei der ein Federelement die formschlüssige Verbindung zumindest für einen Teil der Belastungsrichtungen der Haltevorrichtung form- oder reibschlüssig sichert. Die Schnappverbindung stellt eine leichte Bedienbarkeit der Haltevorrichtung bereit, die dennoch eine hohe Betriebssicherheit der Haltevorrichtung mit infolge des teilweisen Formschlusses hoher Haltekraft gewährleistet. Abweichend zum eingangs genannten Stand der Technik ist ein Lösen der Haltevorrichtung von dem ersten Teil ohne das Lösen einer Schraube o.ä. möglich, so dass u.U. auch der Einsatz eines Werkzeugs entfallen kann.
- Weiterhin findet erfindungsgemäß ein Träger Einsatz. Der Träger ist mit dem Sockel verbunden, wobei der Träger gegenüber dem Sockel einen rotatorischen Freiheitsgrad um eine Längsachse der Haltevorrichtung bzw. des Sockels mit dem Träger aufweist. Der rotatorische Freiheitsgrad kann einerseits eingesetzt sein, um im Betrieb ein Verdrehen des ersten Teils gegenüber dem zweiten Teil des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann der rotatorische Freiheitsgrad für eine Montage der Haltevorrichtung genutzt werden, da über den rotatorischen Freiheitsgrad ein Winkelausgleich bei der Montage des ersten Teils gegenüber dem zweiten Teil erfolgen kann.
- Weiterhin ist erfindungsgemäß ein Schwenkarm vorgesehen. In einem Endbereich ist der Schwenkarm mit dem Träger verbunden, wobei der Schwenkarm einen rotatorischen Freiheitsgrad für eine Verschwenkung um eine Schwenkachse aufweist, die quer zur Längsachse des Trägers orientiert ist. In dem gegenüberliegenden Endbereich ist der Schwenkarm mit dem zweiten Teil des Kraftfahrzeugs verbunden. Durch das Zusammenwirken
- – des rotatorischen Freiheitsgrads des Trägers gegenüber dem Sockel sowie
- – des rotatorischen Freiheitsgrads des Schwenkarms gegenüber dem Träger
- Gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der Haltevorrichtung erfolgt die Verbindung des Schwenkarms mit dem zweiten Teil des Kraftfahrzeugs über ein Befestigungselement, welches sich durch ein Langloch des Schwenkarms erstreckt. Bei dem Befestigungselement handelt es sich beispielsweise um eine Schraube, einen Bolzen, einen Stift, eine Gleithülse oder eine Schwenklagerung. Infolge der Verwendung des Langlochs kann die Variabilität der Haltevorrichtung auf einfache Weise weiter erhöht werden, so dass sich der Anbindungspunkt des zweiten Teils an dem Schwenkarm entsprechend dieser Ausgestaltung nicht nur auf einer Kugeloberfläche bewegen kann, sondern im Bereich einer hohlen Kugel mit kreisringförmigem Querschnitt, deren Mittelpunkt auf der Schwenkachse liegt.
- Entsprechend einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist bei der Haltevorrichtung in nicht montiertem Zustand der Sockel gegenüber dem Träger einen translatorischen Freiheitsgrad in Richtung der Längsachse des Trägers auf. Über diesen translatorischen Freiheitsgrad ist der Sockel unter Beaufschlagung eines Federelements in eine Montagestellung bringbar, in der der dem Schwenkarm gegenüberliegende Endbereich des Trägers aus dem Sockel heraussteht. Hierbei kann der Endbereich vollständig über den Sockel herausstehen oder nur teilweise, bspw. nur über einen Teilumfang des Sockels. Über den herausstehenden Endbereich des Trägers erfolgt dann eine Verbindung des Trägers mit dem ersten Teil des Kraftfahrzeugs. "Automatisiert" ist durch das Federelement der Endbereich von der Montagestellung in eine Haltestellung überführbar. In der Haltestellung beaufschlagt das Federelement Sockel und Träger derart, dass – zusätzlich zu der Verbindung des Endbereichs mit dem ersten Teil in der Montagestellung – eine form- und/oder reibschlüssige Verbindung zwischen Sockel, Träger und erstem Teil des Kraftfahrzeugs hergestellt ist. Eine derartige Montage stellt eine besonders einfache Montagemöglichkeit bereit, da diese u.U. ohne Schraubverbindungen oder etwaige Splinte o.ä. hergestellt werden kann. Weiterhin muss der Nutzer für eine Montage lediglich die Haltevorrichtung in die Montagestellung überführen, während die Haltestellung aus der Montagestellung automatisiert über das Federelement herbeiführbar ist. Andererseits erfüllt in der Haltestellung das Federelement durch die hergestellte form- und/oder reibschlüssige Verbindung eine Sicherungsfunktion. Für eine Demontage muss vom Nutzer, u.U. auch ohne Lösung eines Befestigungselements, das Federelement beaufschlagt werden, so dass eine Rückführung von der Haltestellung in die Montagestellung erfolgt. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eignet sich auch für ein wiederholtes Befestigen und Lösen der Haltevorrichtung.
- Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der translatorische Freiheitsgrad des Sockels dadurch bereitgestellt, dass der Sockel eine zentrische Längsbohrung aufweist, in der der zumindest teilzylindrische Träger geführt ist. Dies stellt eine besonders kostengünstige Herstellungsmöglichkeit für die Haltevorrichtung bereit, die dennoch zuverlässig ist auch bei Ausübung großer Kräfte auf die Haltevorrichtung. Als Halbzeug für den Träger kann ein zylindrisches Material eingesetzt werden, während in den Sockel lediglich eine Längsbohrung eingebracht werden muss.
- Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der translatorische Freiheitsgrad des Sockels gegenüber dem Träger begrenzt ist durch ein Begrenzungselement. Dieses Begrenzungselement ist beispielsweise ein Stift oder eine Schraube. Das Begrenzungselement ist von außen in radialer Richtung in das Innere des Sockels eingebracht, beispielsweise durch eine Bohrung oder ein Gewinde des Sockels. Der Träger weist eine Ringnut auf. Ein Endbereich des Begrenzungselements erstreckt sich in die umlaufende Ringnut des Trägers. Eine Begrenzung des translatorischen Freiheitsgrads des Sockels erfolgt dadurch, dass in den Endstellungen das Begrenzungselement zur Anlage an Absätze oder Begrenzungsflächen der Ringnut des Trägers kommt. Eine derartige Begrenzungsmöglichkeit ist kostengünstig herstellbar, da das Begrenzungselement als Standardbauteil kostengünstig zu beziehen ist und für einen zumindest teilzylindrischen Träger in diesen lediglich eine Ringnut eingebracht werden muss. Gleichzeitig stellt diese Art der Begrenzung des translatorischen Freiheitsgrads eine zuverlässige Ausgestaltung dar, da eine formschlüssige Begrenzung des Freiheitsgrades erfolgt. Eine Begrenzung kann beispielsweise zu dem Zweck einer Verliersicherung zwischen Träger und Sockel eingesetzt werden, als redundante Sicherung bei einem Versagen eines weiteren Bauteils, welches die Position entsprechend dem translatorischen Freiheitsgrad mitbestimmt, dienen und/oder als Endposition für die Montage dienen, insbesondere in der Haltestellung und/oder der Montagestellung.
- Eine einfache, aber zuverlässige Anbindungsmöglichkeit zwischen Schwenkarm und Träger mit Bereitstellung der gewünschten Freiheitsgrade ist erfindungsgemäß dann gegeben, wenn der Träger in dem dem Sockel gegenüberliegenden Endbereich einen Schlitz aufweist, der quer zur Schwenkachse orientiert ist. In diesen Schlitz kann der Schwenkarm eingesetzt sein, wobei die begrenzenden Flächen des Schlitzes Anlageflächen für den Schwenkarm bilden, die somit eine gute Führung des Schwenkarms und eine gute Kraftabstützung in Richtung der Schenkachse bilden können. Zwischen Träger und Schwenkarm ist des Weiteren ein Schwenkachskörper vorgesehen. Bei einem derartigen Schwenkachskörper handelt es sich insbesondere um eine Schraube, einen Stift oder eine Hülse oder Buchse, der oder die gegenüber dem Träger oder dem Schwenkarm gehalten ist und auf dem oder der über eine geeignete passende Bohrung der Schwenkarm oder der Träger verschwenkbar ist. Der Schwenkachskörper gibt damit die Schwenkachse vor. Ein derartiger Schlitz ist auch in einen kostengünstigen Träger einbringbar, der aus einem zylindrischen Halbzeug hergestellt ist. Für die Befestigung des Schwenkachskörpers kann es beispielsweise lediglich erforderlich sein, dass eine Bohrung oder ein Gewinde in den Schwenkarm und/oder den Träger einzubringen ist.
- Vorzugsweise ist entsprechend einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ein Federelement vorgesehen. Das Federelement gibt eine Gleichgewichtslage für die Verschwenkung des Schwenkarms gegenüber dem Träger um die Schwenkachse vor. Eine derartige Gleichgewichtslage kann für das "Handling" der Haltevorrichtung in nicht montiertem Zustand oder während Oszillationen des Kraftfahrzeuges im Betrieb von Vorteil sein, da der Schwenkarm nicht unkontrolliert hin- und herbewegt werden kann. Weiterhin kann die Gleichgewichtslage auch dazu dienen, die relative Position des ersten Teils des Kraftfahrzeugs gegenüber dem zweiten Teil des Kraftfahrzeugs vorzugeben oder vorzuspannen.
- Eine besonders einfache Bereitstellung der Gleichgewichtslage wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass das Federelement eine Druckfeder ist, die beispielsweise als Standard-Bauteil, mit definierten mechanischen Eigenschaften und kostengünstig zu beziehen ist. Ein Fußpunkt der Druckfeder stützt sich an dem Schwenkarm ab, wobei der Abstützpunkt bzw. die Kontaktfläche von der Verschwenkung des Schwenkarms abhängig ist. Die Kontur des Schwenkarms, die über die gesamte mögliche Verschwenkung des Schwenkarms die Kontaktfläche bereitstellt, ist derart gestaltet, dass der Abstand der Kontaktfläche von der Schwenkachse von der Verschwenkung des Schwenkarms abhängig ist. Damit wird nach Maßgabe der Verschwenkung des Schwenkarms die Druckfeder unterschiedlich beaufschlagt, wobei für Verschwenkungen mit stärkerer Beaufschlagung der Druckfeder eine Rückstellkraft in Richtung von Verschwenkungen des Schwenkarms erzeugt wird, für die der Abstand kleiner ist.
- Eine multifunktionale Einsatzmöglichkeit des Federelements ist dann erfindungsgemäß gegeben, wenn zur Vorgabe der Gleichgewichtslage des Schwenkarms sowie zur Beaufschlagung des Sockels in Richtung des translatorischen Freiheitsgrads ein gemeinsames Federelement eingesetzt ist. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine Druckfeder, deren erster Fußpunkt an dem Schwenkarm abgestützt ist und deren zweiter Fußpunkt sich an einer Stirnseite des Sockels abstützt.
- Die Druckfeder kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auf einfache Weise gegenüber einem Ausknicken und/oder gegenüber Einwirkungen von außen innen dadurch gestützt sein, dass die Druckfeder radial außenliegend von einer zumindest teilzylindrischen Mantelfläche des Trägers angeordnet ist. Dieses bietet sich insbesondere bei der Verwendung eines (teil-)zylindrischen Trägers an.
- Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn der dem Schwenkarm gegenüberliegende Endbereich des Sockels Vorsprünge aufweist. Diese können für eine formschlüssige Sicherung zumindest in Teilbelastungsrichtungen in geeignete Aussparungen aus dem ersten Teil des Kraftfahrzeugs eintreten.
- Eine gute Anbindungsmöglichkeit zwischen dem Träger und dem ersten Teil des Kraftfahrzeugs kann weiterhin dadurch bereitgestellt werden, dass der dem Schwenkarm gegenüberliegende Endbereich des Trägers im Längsschnitt T-förmig ist. Der horizontale Schenkel des "T" bildet hierbei eine Art Teller. Der T-förmiger Endbereich oder Teller des Trägers kann in einer geeigneten T-förmigen Nut oder Ausnehmung aus dem ersten Teil aufgenommen werden, so dass der horizontale Teil des T oder der Teller Kräfte zwischen dem ersten Teil und der Haltevorrichtung aufnehmen oder übertragen kann, die in Richtung der Längsachse der Haltevorrichtung orientiert sind. Bei flächiger Anlage des horizontalen Schenkels des T oder des Tellers kann hierdurch weiterhin ein Kippmoment aufgenommen oder übertragen werden. Im Bereich des horizontalen und/oder vertikalen Schenkels des T können des Weiteren seitliche Führungskräfte oder Haltekräfte übertragen werden.
- Gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung wird bei einer Verbindung mit einer Haltevorrichtung mit einem Träger mit T-förmigem Endbereich und einem ersten Teil eines Kraftfahrzeugs der T-förmige Längsschnitt des Trägers in eine Nut oder Ausnehmung des ersten Teils des Kraftfahrzeugs mit T-förmigem Querschnitt aufgenommen, wodurch eine zuverlässige, aber lösbare Verbindung gegeben ist.
- Die vorgenannte Verbindung kann dadurch gestärkt werden, dass Vorsprünge des Sockels in die Nut oder Ausnehmung des ersten Teils des Kraftfahrzeugs eingreifen. Hierdurch kann beispielsweise vermieden werden, dass eine Verdrehung des Sockels um die Längsachse gegenüber dem ersten Teil des Kraftfahrzeugs möglich ist oder nur in einem bestimmten Bereich möglich ist.
- Für eine erfindungsgemäße Verwendung der zuvor angeführten Haltevorrichtungen gibt es vielfältige Möglichkeiten. Beispielsweise kann die Haltevorrichtung oder Verbindung zum Halten oder Verbinden eines Einbauelements gegenüber der Karosserie des Kraftfahrzeugs eingesetzt werden. Hierbei wird beispielsweise im Bereich des Sockels und des Trägers die Haltevorrichtung starr an der Karosserie des Kraftfahrzeugs gehalten, während im Bereich des Schwenkarms ein Einbauelement wie ein Schranksystem, ein Regalsystem oder beliebige andere Einbauten gehalten werden können.
- Eine andere vorteilhafte Verwendungsmöglichkeit der Erfindung ist für ein Halten oder Verbinden einer Trennwand oder eines Trennnetzes gegenüber der Karosserie des Kraftfahr zeugs gegeben, wobei auch für diesen Einsatzfall der Sockel und der Träger starr an die Karosserie des Kraftfahrzeugs angebunden sein kann und der Schwenkarm mit der Trennwand oder dem Trennnetz verbunden ist. Für den Fall, dass die Trennwand oder das Trennnetz auch in geöffnetem Zustand in dem Kraftfahrzeug mitgeführt wird, kann in diesem Zustand der Schwenkarm mit dem Trennnetz oder der Trennwand dauerhaft verbunden sein, während die Verbindung der Haltevorrichtung mit der Karosserie gelöst ist. Erst für eine Aktivierung der Trennwand oder des Trennnetzes werden der Sockel und der Träger mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbunden.
- Gemäß einer weiteren Verwendung der Haltevorrichtung oder der Verbindung wird die Haltevorrichtung nicht unmittelbar an der Karosserie abgestützt oder gehalten, sondern vielmehr von einem Einbauelement des Kraftfahrzeugs. In diesem Fall kann über die Haltevorrichtung ein weiteres Teil, nämlich ein Zusatz-Einbauelement, gegenüber dem Einbauelement gehalten werden.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Schutzansprüchen und der gesamten Beschreibung. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche abweichend von den gewählten Rückbeziehungen ist ebenfalls möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungsfiguren dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden.
- KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
-
1 zeigt eine räumliche Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung. -
2 zeigt die Haltevorrichtung gemäß1 in zusammengebautem Zustand in räumlicher Darstellung. -
3 zeigt ein erstes Teil eines Kraftfahrzeugs, an welches die erfindungsgemäße Haltevorrichtung angebunden werden kann, mit einer Profilstange in räumlicher Explosionsdarstellung. -
4 zeigt das erste Teil und die Profilstange gemäß3 in zusammengebautem Zustand. -
5 zeigt ein modulares Einbausystem mit Profilstangen mit erstem Teil gemäß3 und4 , an die die erfindungsgemäße Haltevorrichtung angebunden werden kann. -
6 zeigt eine Befestigung eines als Trennnetz ausgebildeten zweiten Teils über zwei Haltevorrichtungen an einem als Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildeten ersten Teil. -
7 zeigt eine Befestigung eines als Trennwand ausgebildeten zweiten Teils über vier Haltevorrichtungen an einem als Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildeten ersten Teil. -
8 zeigt eine Befestigung eines als Regalsystem ausgebildeten zweiten Teils über eine Haltevorrichtung an einem als Karosserie des Kraftfahrzeugs ausgebildeten ersten Teil sowie eine weitere Haltevorrichtung, die mit dem Regalsystem als erstem Teil verbunden ist. - FIGURENBESCHREIBUNG
- Eine Haltevorrichtung
1 besitzt gemäß1 einen Schwenkarm2 , einen Schwenkachskörper3 , eine Druckfeder4 , einen Träger5 , einen Sockel6 und ein Begrenzungselement7 . - Der Schwenkarm
2 ist plattenförmig mit konstanter Wandstärke ausgebildet als gestreckter Körper mit parallelen Seitenflächen8 und endseitigen Abrundungen9 ,10 . In dem dem Träger zugewandten Endbereich besitzt der Schwenkarm2 eine auf der Längsachse des Schwenk arms2 angeordnete Bohrung11 , deren Mittelpunkt gegenüber dem Mittelpunkt der Abrundung10 nach außen versetzt ist. In dem dem Träger5 abgewandten Endbereich besitzt der Schwenkarm2 ein Langloch12 im Bereich der Längsachse des Schwenkarms2 . - Der Schwenkachskörper
3 ist mit einer Schraube13 gebildet, die eine zylindrische Führungsfläche14 aufweist, deren Durchmesser korrespondierend zur Bohrung11 ausgebildet ist, so dass der Schwenkarm2 geführt um die durch die Schraube13 vorgegebene Schwenkachse15 gegenüber der Schraube13 verschwenkbar ist. Des Weiteren besitzt der Schwenkachskörper3 eine Mutter16 , die mit der Schraube13 verschraubt werden kann, sowie ggf. ein Endstück17 mit abgerundeter Außenfläche. - Die Druckfeder
4 ist als Spiralfeder aus einem federnden Metall ausgebildet und besitzt einen ersten Fußpunkt18 sowie einen zweiten Fußpunkt19 . Gemäß1 sind der erste Fußpunkt18 und der zweite Fußpunkt19 durch parallele kreisförmige endseitige Windungen des Federdrahts der Druckfeder4 gebildet. - Der Träger
5 ist mit einem zylindrischen Halbzeug gebildet und weist einen grundsätzlich zylindrischen Grundkörper20 auf. In dem dem Schwenkarm2 zugewandten Endbereich29 ist stirnseitig in den Grundkörper20 ein in Querrichtung durchgehender Schlitz21 eingebracht, der sich in Richtung der Längsachse22 erstreckt. Der Schlitz21 wird durch Seitenflächen23 ,24 begrenzt, die parallel zueinander orientiert sind mit einem Abstand, der ein geringes Übermaß gegenüber der Dicke des Schwenkarms2 aufweist. Quer zur Längsachse22 ist ungefähr mittig zu dem Schlitz21 und senkrecht zu den Seitenflächen23 ,24 in den Träger5 eine Durchgangsbohrung25 eingebracht. Der Schlitz21 besitzt über die Durchgangsbohrung25 hinaus eine Tiefe, die größer ist als der Abstand der Abrundung10 von der Bohrung11 über die gesamte Verschwenkung des Schwenkarms2 . - Im unteren Drittel des Trägers
5 besitzt dieser eine umlaufende Ringnut26 mit parallelen kreisringförmigen Begrenzungsflächen27 ,28 , die senkrecht zur Längsachse22 orientiert sind. In dem dem Schwenkarm2 gegenüberliegenden Endbereich30 besitzt der Träger5 eine weitere umlaufende Ringnut31 mit parallelen, kreisringförmigen Begrenzungsflächen32 ,33 , wobei die zugeordnete Stirnseite34 des Trägers5 und die Begrenzungsfläche34 eine Art Teller50 definieren, der über den Grund der Ringnut31 mit dem verbleibenden Teil des Trägers5 verbunden ist. - Der Sockel
6 ist im Wesentlichen hohlzylinderförmig mit einer durchgehenden Längsbohrung63 ausgebildet, wobei die innere Mantelfläche35 einen Durchmesser aufweist, der ein geringes Übermaß gegenüber dem Durchmesser des Trägers5 aufweist. Der Sockel6 besitzt ungefähr mittig zu dessen Längserstreckung eine radiale Bohrung mit einem Gewinde42 , in die das als Schraube ausgebildete Begrenzungselement7 eingeschraubt werden kann. Das Begrenzungselement7 ist dabei derart bemessen, dass sich der radial innenliegende Endbereich des Begrenzungselements7 in das Innere des Sockels6 erstreckt. In dem dem Schwenkarm2 abgewandten Endbereich30 besitzt der Sockel6 ausgehend von der ursprünglich ebenen, kreisringförmigen Stirnfläche36 , die quer zur Längsachse22 orientiert ist, zwei sich diametral gegenüberliegende Einschnitte37 , die (in Abwicklung) rechtwinklig sind, so dass zwei Teilbereiche der Stirnfläche36 verbleiben, vier in Richtung der Längsachse22 orientierte Flanken38 und zwei versetzte Stirnflächen39 . Seitlich den Einschnitten37 sind somit Vorsprünge40 gebildet. Einem Vorsprung40 zugeordnete Flanken38 sind vorzugsweise fluchtend zueinander orientiert. - Für den Zusammenbau der Bauelemente der Haltevorrichtung
1 zu dem in2 dargestellten Zustand wird der Schwenkarm2 zwischen die Seitenflächen23 ,24 des Schlitzes21 des Trägers5 geführt, und das Begrenzungselement7 wird durch die Bohrungen25 und11 gesteckt, wobei die Schraube13 in eingestecktem Zustand durch die Mutter16 gesichert wird. Von dem Endbereich30 wird die Druckfeder4 über den Träger5 geführt, bis diese mit dem Fußpunkt18 an der Abrundung10 des Schwenkarms anliegt. Alternativ oder zusätzlich kann der Fußpunkt18 an dem Begrenzungselement7 anliegen. Anschließend wird der Sockel6 von dem Endbereich30 über den Träger5 geführt, wobei die dem Schwenkarm zugewandte Stirnseite41 des Sockels an dem Fußpunkt19 der Druckfeder4 anliegt und mit zunehmender Bewegung des Sockels6 die Druckfeder4 vorgespannt wird. Erreicht das Gewinde42 die Ringnut26 des Trägers, wird in dieses das Begrenzungselement7 eingesetzt oder -geschraubt, so dass der in das Innere des Sockels6 hineinragende Teilbereich des Begrenzungselements7 in die Ringnut26 eintritt. Drückt die Druckfeder4 den Sockel nach unten, so kommt das Begrenzungselement7 zur Anlage an die Begrenzungsfläche28 , so dass der Sockel6 axial gegenüber dem Träger7 gesichert ist. - Der Schwenkarm
2 kann um die Führungsfläche14 des Schwenkachskörpers3 und die hierdurch vorgegebene Schwenkachse15 verschwenken und damit gegenüber dem Träger5 verschwenken. Der Träger5 kann um die Längsachse22 gegenüber dem Sockel6 verdreht werden, wobei sich das Begrenzungselement7 in Umfangsrichtung entlang der Ringnut26 bewegt. -
3 und4 zeigen ein erstes Teil43 , an welches die Haltevorrichtung1 im Bereich des Trägers5 und Sockels6 angebunden werden kann. Das erste Teil43 besitzt eine Ausnehmung oder Nut44 mit T-förmigem Querschnitt, der durch eine untere Fläche45 , eine seitliche Flächen46 ,47 , obere Flächen48 und seitliche Flächen49 begrenzt ist, wobei die Flächen45 –48 den horizontalen Schenkel des T begrenzen und die seitlichen Flächen49 den vertikalen Schenkel des T. Die Nut44 ist korrespondierend zu dem Teller50 und dem Grund der Ringnut31 ausgebildet. Im Betrieb kann sich der Teller50 über die Begrenzungsfläche33 und die Stirnseite34 an der unteren Fläche45 und der oberen Fläche48 abstützen sowie im Bereich der Mantelfläche an den seitlichen Flächen47 ,46 . Zusätzlich oder alternativ kann sich der Grund der Ringnut31 an den seitlichen Flächen49 abstützen. Ein Einsetzen des Trägers5 im Endbereich30 in das erste Teil43 ist lediglich möglich, wenn der Sockel6 in eine Montagestellung überführt ist durch Bewegung des Sockels6 in Richtung des Schwenkarms2 unter Beaufschlagung der Druckfeder4 , so dass der Teller50 zumindest teilweise unten aus dem Sockel6 heraustritt und freigegeben wird. Ist der Teller50 in die Nut44 eingesetzt und die beabsichtigte Position der Haltevorrichtung gegenüber dem ersten Teil43 erreicht, so kann der Sockel6 freigegeben werden, so dass infolge der Druckfeder4 die Stirnflächen36 und/oder39 zur Erzeugung einer zusätzlichen reibschlüssigen Verbindung gegen das erste Teil43 gepresst werden. - Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung treten die Vorsprünge
40 im Bereich von Erweiterungen51 , die mit Begrenzungsflächen52 begrenzt sind, in die Nut44 ein. Hierdurch kann zum einen die Verdrehung des Sockels in montiertem Zustand um die Längsachse22 vermieden werden, da die Vorsprünge40 , ggf. unter Überwindung eines vorgegebenen Spiels, zur Anlage an die Begrenzungsflächen52 kommen. Weiterhin kann eine Bewegung des Sockels6 entlang der Nut44 dadurch vermieden werden, dass die Vorsprünge40 eine derartige Breite besitzen, dass diese lediglich im Bereich der Erweiterungen51 aufgenommen werden können. Hierdurch kann eine vollständig starre Befestigung von Träger5 und Sockel6 an dem ersten Teil43 erzielt werden. - Das erste Teil
43 kann an einem beliebigen weiteren Teil des Kraftfahrzeugs angebunden werden, beispielsweise über eine Schraube53 . Für das in den3 und4 dargestellte Ausführungsbeispiel wird das erste Teil43 an eine Profilstange54 angebunden, welche Teil eines modularen Einbausystems für das Kraftfahrzeug ist. -
5 zeigt ein modulares Einbausystem55 , welches mit mehreren Profilstangen54 gebildet ist, wobei einzelne Profilstangen54 , eine Profilstange54 mit einem weiteren Teil des Kraftfahrzeugs56 wie der Karosserie57 des Kraftfahrzeugs56 oder mit weiteren Elementen über die Haltevorrichtung1 angebunden sein kann. -
6 zeigt einen Querschnitt durch ein schematisch dargestelltes Kraftfahrzeug56 mit einer Karosserie57 und einer Sitzbank58 , an der ein Trennnetz59 gehalten ist. Für den Fall, dass das Trennnetz59 aktiviert werden soll, können die Haltevorrichtungen1 , die lediglich zu diesem Zweck oder ständig im Bereich des Langlochs12 mit dem Trennnetz59 verbunden sind, mit ersten Teilen43 wie zuvor beschrieben verbunden werden, wobei die ersten Teile43 ständig oder als Ausführungsvariante des Kraftfahrzeugs56 mit der Karosserie57 verbunden sind. In der in6 dargestellten Stellung kann der Schwenkarm2 in der Zeichenebene über eine kreisringförmige Fläche verschwenken, während in dieser Ebene eine Ausweichbewegung der Haltevorrichtung1 senkrecht zur Zeichenebene nicht möglich ist (oder lediglich mit einer Verschwenkung des Trägers5 gegenüber dem Sockel6 möglich ist). Somit ist eine besonders präzise Vorgabe der Position des Trennnetzes59 gegeben. -
7 zeigt eine alternative Verwendungsmöglichkeit der Haltevorrichtungen1 , nämlich die Befestigung einer starren, verformbaren oder gewebeartigen Trennwand60 in den vier Eckbereichen gegenüber der Karosserie57 des Kraftfahrzeugs56 . - In
8 ist die Befestigung eines modularen Regalsystems61 , welches beispielsweise mit Profilstangen54 gebildet sein kann, über Haltevorrichtungen1 an der Karosserie57 eines Kraftfahrzeugs56 dargestellt. Weiterhin trägt das Regalsystem61 eine weitere Haltevorrichtung1 auf der in den Innenraum des Kraftfahrzeugs56 weisenden Seite, über die weitere Teile gegenüber dem Regalsystem61 gehalten werden können. - Bei dem zweiten Teil
62 handelt es sich insbesondere um ein modulares Einbausystem55 , ein Trennnetz59 , eine Trennwand60 , ein Regalsystem61 , Zubehörteile des Kraftfahrzeuges o.ä. Schwenkarm2 , Träger5 , Sockel6 und erstes Teil43 sind insbesondere aus Metall, Aluminium, Stahl oder aus einem festen oder hochfesten Kunststoff hergestellt. - Der Sockel
6 und der Träger5 können an Zurrschienen des Kraftfahrzeuges befestigt werden, die wiederum am Modulsystem43 befestigt sind, oder in den Ladeboden eingelassen sind zwecks Ladungssicherung. Weiterhin können diese an Zurrpunkten befestigt werden, die sich an der B- oder C-Säule des Kraftfahrzeuges befinden zur Befestigung eines Trenngitters oder Trennnetzes. - Der Schwenkarm
2 kann mit neben den genannten Einsatzmöglichkeiten zur Stütze oder Halterung eines beweglichen oder verschwenkbaren Ladegutes oder eines Ladebodens genutzt werden. - Für den Fall, dass die Federfußpunkte
19 ,20 fest mit dem Sockel6 sowie dem Träger5 verbunden sind, erfolgt eines Verdrehung des Trägers5 unter Torsionsbeaufschlagung der Druckfeder. -
- 1
- Haltevorrichtung
- 2
- Schwenkarm
- 3
- Schwenkachskörper
- 4
- Druckfeder
- 5
- Träger
- 6
- Sockel
- 7
- Begrenzungselement
- 8
- Seitenfläche
- 9
- Abrundung
- 10
- Abrundung
- 11
- Bohrung
- 12
- Langloch
- 13
- Schraube
- 14
- Führungsfläche
- 15
- Schwenkachse
- 16
- Mutter
- 17
- Endstück
- 18
- erster Fußpunkt
- 19
- zweiter Fußpunkt
- 20
- Grundkörper
- 21
- Schlitz
- 22
- Längsachse
- 23
- Seitenfläche
- 24
- Seitenfläche
- 25
- Durchgangsbohrung
- 26
- Ringnut
- 27
- Begrenzungsfläche
- 28
- Begrenzungsfläche
- 29
- Endbereich
- 30
- Endbereich
- 31
- Ringnut
- 32
- Begrenzungsfläche
- 33
- Begrenzungsfläche
- 34
- Stirnseite
- 35
- Mantelfläche
- 36
- Stirnfläche
- 37
- Einschnitt
- 38
- Flanke
- 39
- Stirnfläche
- 40
- Vorsprung
- 41
- Stirnseite
- 42
- Gewinde
- 43
- erstes Teil
- 44
- Nut
- 45
- untere Fläche
- 46
- seitliche Fläche
- 47
- seitliche Fläche
- 48
- obere Fläche
- 49
- seitliche Fläche
- 50
- Teller
- 51
- Erweiterung
- 52
- Begrenzungsfläche
- 53
- Schraube
- 54
- Profilstange
- 55
- modulares Einbausystem
- 56
- Kraftfahrzeug
- 57
- Karosserie
- 58
- Sitzbank
- 59
- Trennnetz
- 60
- Trennwand
- 61
- Regalsystem
- 62
- zweites Teil
- 63
- Längsbohrung
Claims (18)
- Haltevorrichtung für ein lösbares Halten eines ersten Teiles (
43 ) eines Kraftfahrzeuges (56 ) gegenüber einem zweiten Teil (62 ) des Kraftfahrzeuges (56 ) mit a) einem Sockel (6 ), der starr, formschlüssig und lösbar mit dem ersten Teil (43 ) des Kraftfahrzeuges (56 ) verbindbar ist, b) einem Träger (5 ), der mit einem rotatorischen Freiheitsgrad um eine Längsachse (22 ) drehbar mit dem Sockel (6 ) verbunden ist, c) einem Schwenkarm (2 ), der ca) in einem Endbereich mit einem rotatorischen Freiheitsgrad um eine quer zur Längsachse (22 ) orientierte Schwenkachse (15 ) mit dem Träger (5 ) verbunden ist und cb) in dem gegenüberliegenden Endbereich mit dem zweiten Teil (62 ) des Kraftfahrzeuges (56 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass d) die formschlüssige Verbindung zwischen Sockel (6 ) und erstem Teil (43 ) zumindest für einen Teil der Belastungsrichtungen der Haltevorrichtung über eine Schnappverbindung mit einem Federelement (Druckfeder4 ) form- oder reibschlüssig gesichert ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Schwenkarmes (
2 ) mit dem zweiten Teil (62 ) des Kraftfahrzeuges (56 ) über ein Befestigungselement erfolgt, welches sich durch ein Langloch (12 ) des Schwenkarmes (2 ) erstreckt. - Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – in nicht montiertem Zustand der Haltevorrichtung (
1 ) der Sockel (6 ) gegenüber dem Träger (5 ) einen translatorischen Freiheitsgrad in Richtung der Längsachse (22 ) aufweist, – der Sockel (6 ) über den translatorischen Freiheitsgrad unter Beaufschlagung des Federelementes (Druckfeder4 ) in eine Montagestellung bringbar ist, in der der dem Schwenkarm (2 ) gegenüberliegende Endbereich (30 ) des Trägers (5 ) aus dem Sockel (6 ) heraussteht, so dass in dem dem Schwenkarm (2 ) gegenüberliegenden Endbereich (30 ) eine Verbindung mit dem ersten Teil (43 ) des Kraftfahrzeuges (56 ) hergestellt werden kann und – der dem Schwenkarm (2 ) gegenüberliegende Endbereich (30 ) von der Montagestellung durch das Federelement (Druckfeder4 ) in eine Haltestellung überführbar ist, in der eine form- und/oder reibschlüssige Verbindung zwischen Sockel (6 ), Träger (5 ) und erstem Teil (43 ) des Kraftfahrzeuges (56 ) hergestellt ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der translatorische Freiheitsgrad des Sockels (
6 ) dadurch bereitgestellt ist, dass der Sockel (6 ) eine zentrische Längsbohrung (63 ) aufweist, in der der zumindest teilzylindrische Träger (5 ) geführt ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der translatorische Freiheitsgrad des Sockels (
6 ) gegenüber dem Träger (5 ) begrenzt ist durch ein Begrenzungselement (7 ), – welches von außen in radialer Richtung in das Innere des Sockels (6 ) eingebracht ist, – welches sich in eine umlaufende Ringnut (26 ) des Trägers (5 ) erstreckt und – welches zur Begrenzung zur Anlage an Absätze oder Begrenzungsflächen (27 ,28 ) der Ringnut (26 ) des Trägers (5 ) kommt. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – der Träger (
5 ) in dem dem Sockel (6 ) gegenüberliegenden Endbereich (29 ) einen quer zur Schwenkachse (15 ) orientierten Schlitz (21 ) aufweist, in den der Schwenkarm (2 ) eingesetzt ist, und – zwischen Träger (5 ) und Schwenkarm (2 ) ein Schwenkachskörper (3 ) vorgesehen ist, der die Schwenkachse (15 ) vorgibt. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (Druckfeder
4 ) vorgesehen ist, welches eine Gleichgewichtslage für die Verschwenkung des Schwenkarms (2 ) gegenüber dem Träger (5 ) um die Schwenkachse (15 ) vorgibt. - Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Druckfeder (
4 ) ist, wobei ein Fußpunkt (18 ) der Druckfeder (4 ) an einer von der Verschwenkung des Schwenkarmes (2 ) abhängigen Kontaktfläche in Kontakt mit einer Kontur (Abrundung10 ) des Schwenkarmes (2 ) steht, wobei die Kontur (Abrundung10 ) derart ausgebildet ist, dass der Abstand der Kontaktfläche von der Schwenkachse (15 ) von der Verschwenkung des Schwenkarmes (2 ) abhängig ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vorgabe der Gleichgewichtslage des Schwenkarmes (
2 ) und zur Beaufschlagung des Sockels (6 ) in Richtung des translatorischen Freiheitsgrades ein gemeinsames Federelement (Druckfeder4 ) eingesetzt ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Fußpunkt (
19 ) der Druckfeder (4 ) an einer Stirnseite (41 ) des Sockels (6 ) abgestützt ist. - Haltevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (
4 ) radial außenliegend von einer zylindrischen Mantelfläche des Trägers (5 ) angeordnet ist. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Schwenkarm (
2 ) gegenüberliegende Endbereich des Sockels (6 ) Vorsprünge (40 ) aufweist. - Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Schwenkarm (
2 ) gegenüberliegende Endbereich (30 ) des Trägers (5 ) im Längsschnitt T-förmig ist. - Verbindung mit einer Haltevorrichtung (
1 ) nach Anspruch 13 und einem ersten Teil (43 ) eines Kraftfahrzeuges (56 ), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teil (43 ) des Kraftfahrzeuges (56 ) eine Ausnehmung oder Nut (44 ) mit T-förmigem Querschnitt aufweist, in die der T-förmige Längsschnitt des Trägers (5 ) eingesetzt ist. - Verbindung nach Anspruch 12 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (
44 ) des Sockels (6 ) in die Ausnehmung oder Nut (44 ) des ersten Teiles (43 ) des Kraftfahrzeuges (56 ) eingreifen. - Verwendung einer Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 oder einer Verbindung nach einem der Ansprüche 14 und 15 zum Halten oder Verbinden eines Einbauelementes (modulares Einbausystem55 ) gegenüber der Karosserie (57 ) des Kraftfahrzeuges (56 ). - Verwendung einer Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder einer Verbindung nach einem der Ansprüche 13 und 14 zum Halten oder Verbinden einer Trennwand (60 ) oder eines Trennnetzes (59 ) gegenüber der Karosserie (57 ) des Kraftfahrzeuges (56 ). - Verwendung einer Haltevorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder einer Verbindung nach einem der Ansprüche 13 und 14 zum Halten oder Verbinden eines Zusatz-Einbauelementes gegenüber einem Einbauelement des Kraftfahrzeuges (56 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005021168U DE202005021168U1 (de) | 2005-04-01 | 2005-04-01 | Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510015348 DE102005015348B4 (de) | 2005-04-01 | 2005-04-01 | Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs |
DE202005021168U DE202005021168U1 (de) | 2005-04-01 | 2005-04-01 | Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202005021168U1 true DE202005021168U1 (de) | 2007-05-16 |
Family
ID=38089785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202005021168U Expired - Lifetime DE202005021168U1 (de) | 2005-04-01 | 2005-04-01 | Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202005021168U1 (de) |
-
2005
- 2005-04-01 DE DE202005021168U patent/DE202005021168U1/de not_active Expired - Lifetime
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3114359B1 (de) | Vorrichtung zur verbindung eines strukturelements mit einem halteelement in einem abstand zueinander | |
DE102013004515B4 (de) | Einrichtung zum lösbaren Befestigen eines Montageteils | |
EP2280173B1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen des Gehäuses eines Kältemittelverdichters | |
EP2852768B1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
EP3325825A1 (de) | Clipkörper, clip und befestigungsanordnung | |
DE10240998B3 (de) | Vorrichtung zum Verbinden von Montageschienen | |
DE102005015348B4 (de) | Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs | |
DE2246478C3 (de) | Knotenpunktverbindung von räumlichen Fachwerkskonstruktionen | |
EP3325826A1 (de) | Befestigungsanordnung, clipkörper und clip | |
DE102010028084B4 (de) | Elastisches Lager zur Aufhängung einer Abgasanlage mit einer einfach zu montierenden Grundplatte | |
EP2304250B1 (de) | Schraubclip | |
DE202012101278U1 (de) | Dachlager für einen daran befestigbaren Dachträger | |
EP1905545A2 (de) | Federspanner für Schraubenfedern | |
DE10223383A1 (de) | Gehäuse mit Rastvorrichtung zur Befestigung an einer Trägerplatte | |
DE202005021168U1 (de) | Haltevorrichtung für Teile eines Kraftfahrzeugs | |
DE102012112362B3 (de) | Ventil mit einer Befestigungseinrichtung | |
EP0267200A1 (de) | Beschlag zum lösbaren verbinden von zwei bauteilen. | |
CH625572A5 (de) | ||
EP2853757B1 (de) | Kraftfahrzeugleuchte | |
DE10107581B4 (de) | Vorrichtung zur Verbindung eines Kunststoffteils mit einem flachen Trägerteil | |
DE102018107083A1 (de) | Befestigungseinrichtung und Verfahren zur Befestigung eines Anbauteils an einem Tragteil, Bauteilsystem und Kraftfahrzeug | |
DE202016101572U1 (de) | Verbindungsmodul, Verbindungselement und lösbare Verbindung für Möbelstücke sowie Möbelstück | |
EP3344419B1 (de) | Drehmomentschrauber | |
EP3988753B1 (de) | Möbelantrieb | |
DE202005009027U1 (de) | Profilstange für Aufbauten in Kraftfahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070621 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20081101 |