DE202005021025U1 - Gekühlte elektrodynamische Maschine mit einem Spaltrohr - Google Patents
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Abstract
Elektrodynamische
Maschine mit
a) einem Nuten (7) umfassenden und in einem Gehäuse (20) angeordneten Stator (3) sowie
b) einem Spaltrohr (13; 18), das an einer zylinderförmigen Statorinnenwand (12) des Stators (3) anliegt und die Nuten (7) abdichtet, so dass in den Nuten (7) verlaufende Nutströmungskanäle (16) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
c) das Spaltrohr (13; 18) elektrisch isolierend ausgebildet ist,
d) ein die Nutströmungskanäle (16) umfassender Kühlkreislauf (25) mit einer elektrisch isolierenden Kühlflüssigkeit vorgesehen ist, und
e) das Gehäuse (20) zumindest nach außen hin elektrisch isolierend ausgebildet ist.
a) einem Nuten (7) umfassenden und in einem Gehäuse (20) angeordneten Stator (3) sowie
b) einem Spaltrohr (13; 18), das an einer zylinderförmigen Statorinnenwand (12) des Stators (3) anliegt und die Nuten (7) abdichtet, so dass in den Nuten (7) verlaufende Nutströmungskanäle (16) gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
c) das Spaltrohr (13; 18) elektrisch isolierend ausgebildet ist,
d) ein die Nutströmungskanäle (16) umfassender Kühlkreislauf (25) mit einer elektrisch isolierenden Kühlflüssigkeit vorgesehen ist, und
e) das Gehäuse (20) zumindest nach außen hin elektrisch isolierend ausgebildet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine elektrodynamische Maschine mit einem Nuten umfassenden und in einem Gehäuse angeordneten Stator sowie einem Spaltrohr, das an einer zylinderförmigen Statorinnenwand des Stators anliegt und die Nuten abdichtet, so dass in den Nuten verlaufende Nutströmungskanäle gebildet, sind. Eine derartige elektrodynamische Maschine ist beispielsweise aus der
DE 337 561 C1 oder aus derUS 2,497,650 bekannt. - Bei einer elektrodynamischen Maschine, die beispielsweise als elektrischer Generator oder als elektromechanische Antriebsmaschine in Form eines Synchronmotors, eines Asynchronmotors oder eines Gleichstrommotors ausgebildet sein kann, entsteht während des Betriebs verlustbedingte Wärme, die entweder einen bestimmten Grad nicht übersteigen darf oder aus der Maschine abgeführt werden muss, um eine Beschädigung der Maschine aufgrund einer Überhitzung zu vermeiden. Hauptsächlich wird die Wärme durch Kupferverluste und durch Eisenverluste verursacht.
- Die Eisenverluste entstehen durch Wirbelströme und durch Ummagnetisierung des Eisenpakets, das im Stator und im Rotor vorhanden ist. Die Kupferverluste entstehen aufgrund eines elektrischen Stromflusses durch widerstandsbehaftete Wicklungen, die einen wesentlichen Bestandteil des Stators und gegebenenfalls auch des Rotors bilden. Üblicherweise sind die Wicklungen aus einem elektrischen Kupfer-Leiter, der mit einer Isolierung insbesondere in Form eines Isolationslacks versehen ist, hergestellt. Die Isolierung bestimmt maßgeblich, wie hoch die Temperatur im Inneren der elektrodynamischen Maschine ansteigen darf, ehe es zu einer Beschädigung der Isolierung und damit zu einer Funktionsstörung der Maschine kommt. Beispielsweise liegt diese maximal zulässige Temperatur bei etwa 150° C.
- Bei einer elektrodynamischen Maschine, die für eine hohe Leistung, d. h. eine Leistung von mindestens 20 kW, ausgelegt ist, wird deshalb eine Kühlung eingesetzt, um die maximal zulässige Temperatur einzuhalten. Bekannt ist eine indirekte Kühlung, bei der das Gehäuse der Maschine mit Wasser umströmt wird. Bekannt ist außerdem eine direkte Kühlung der Kupfer-Wicklungen mit Luft oder einer Kühlflüssigkeit.
- Bei den bekannten elektrodynamischen Maschinen sind neben der Kühlung zum Teil nicht unerhebliche zusätzliche Maßnahmen zur Gewährleistung der elektrischen Isolation vorgesehen. Gerade bei einer Auslegung für eine hohe Leistung kann dies mit großem Aufwand verbunden sein.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrodynamische Maschine der eingangs bezeichneten Art anzugeben, bei der die elektrische Isolation mit einfachen Mitteln erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße elektrodynamische Maschine ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spaltrohr elektrisch isolierend ausgebildet ist, ein die Nutströmungskanäle umfassender Kühlkreislauf mit einer elektrisch isolierenden Kühlflüssigkeit vorgesehen ist, und das Gehäuse zumindest nach außen hin elektrisch isolierend ausgebildet ist.
- Das erfindungsgemäß vorgesehene elektrisch isolierende Verhalten der Kühlflüssigkeit, des Spaltrohres und des Gehäuses ermöglicht eine besonders vorteilhafte Doppelfunktion. Neben der Kühlung wird gleichzeitig auch eine sehr effiziente elektrische Isolation der spannungsführenden Teile der elektrodynamischen Maschine erreicht. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen eine Schutzisolierung nach VDE 100 Teil 410. Das elektrisch isolierende Verhalten der Kühlflüssigkeit, des Spaltrohres und des Gehäuses gewährleisten die dafür geforderte 2fache elektrische Isolation. Hierzu sind aber insbesondere keine weiteren Sonderkomponenten erforderlich. Dies gilt gerade auch hinsichtlich der bei einer hohen Leistungsklasse verwendeten hohen Erregerspannung oder hinsichtlich der bei umrichtergesteuerten Maschinen entstehenden hohen Spannungsspitzen.
- Außerdem führt eine Beschädigung der Leiterisolierung an den in den Nuten platzierten elektrischen Leitern der Spulenwicklungen nicht zwangsläufig zu einem Maschinenausfall. Die elektrisch isolierende Kühlflüssigkeit umströmt diese elektrischen Leiter in den Nuten und kann somit Schäden an den Leiterisolierungen bis zu einem gewissen Grad kompensieren. Außerdem wird die Berührungssicherheit der elektrodynamischen Maschine erhöht, da die elektrisch isolierende Kühlflüssigkeit verhindert, dass bei einer fehlerhaften Leiterisolierung eine Spannung in den Außenbereich der elektrodynamischen Maschine gelangt.
- Weiterhin wird aufgrund des Spaltrohres ein Rotor, der sich innerhalb des Stators befindet, insbesondere auch mittels zusätzlich vorhandener Lagerdeckel (= Lagerschilde), gegenüber dem Stator abgedichtet. Somit bleibt der Rotorraum trocken. Die Kühlflüssigkeit erfasst nur den Stator einschließlich der in den Nuten platzierten elektrischen Leiter der Spulenwicklungen. Eine praktisch vollständige Umströmung mit der Kühlflüssigkeit wird abgesehen von dem insbesondere auch nicht magnetisch ausgeführten Spaltrohr ohne weitere Sonderkomponenten erreicht. So erfordert der Nut-Strömungskanal insbesondere keine Umkonstruktion des Statorblechpakets der Maschine. Die ohnehin zur Verlegung der elektrischen Leiter erforderlichen Nuten werden gleichzeitig auch als Nutströmungskanäle verwendet. Insgesamt ergibt sich eine sehr effiziente und gleichzeitig mit einfachen Mitteln realisierte Kühlung.
- Dank dieser bereits mittels des Kühlkreislaufs erzielten sehr guten Kühlfunktion braucht das Gehäuse insbesondere keine weitere Wärmeableitung zu übernehmen. Vorzugsweise kann es dann also ausschließlich entsprechend den elektrischen Isolationsanforderungen ausgelegt werden.
- Aufgrund der hocheffizienten Kühlung kann die elektrodynamische Maschine mit einer höheren Leistungsdichte, d. h. bezogen auf die Baugröße oder das Gewicht, ausgeführt werden. Insbesondere kann bei gleich bleibender hoher Leistung, also von beispielsweise mindestens 20 kW, die Baugröße verringert werden, ohne dass dadurch die zulässige Maximaltemperatur im Inneren der elektrodynamischen Maschine überschritten wird. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die elektrodynamische Maschine mobil eingesetzt wird, wobei die Baugröße und das Gewicht eine besondere Rolle spielen. Ein Beispiel für eine solche mobile Anwendung ist der Einsatz in einem (Kraft-)Fahrzeug.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
- Günstig ist eine Variante, bei der das Gehäuse aus einem elektrisch isolierenden Material besteht oder mit einem elektrisch isolierenden Überzug versehen ist. Beide Bauformen lassen sich leicht realisieren und führen insbesondere zu der besonders vorteilhaften Schutzisolation der elektrodynamischen Maschine.
- Weiterhin ist es möglich, dass zu beiden axialen Seiten des Stators Wicklungsköpfe vorgesehen sind und der Kühlkreislauf auch die Wicklungsköpfe erfasst. Unter axial ist eine Orientierung in Richtung der Drehachse zu verstehen. Bei dieser Ausgestaltung wird auch die an den Wicklungsköpfen anfallende Wärme mittels des einzigen Kühlkreislaufs abgeführt.
- Gemäß einer anderen Ausgestaltung umfasst der Kühlkreislauf auch Statorströmungskanäle, die zwischen dem Gehäuse und einer Statoraußenwand des Stators gebildet sind. Insbesondere weist eine Gehäuseinnenwand des Gehäuses spiralförmige Ausnehmungen auf, die nach innen offen sind und in Verbindung mit der Statoraußenwand die Statorströmungskanäle bilden. Diese Statorströmungskanäle nehmen insbesondere die Form von Kühlwendeln an. Die Kühlung ist umso effizienter, je mehr Bereiche mit potentieller Wärmeentwicklung erfasst werden. Hierzu gehört insbesondere auch der Stator, in dem es zu Eisenverlusten kommen kann. Die so bedingte Verlustwärme wird mittels der in den Statorströmungskanälen geführten Kühlflüssigkeit aus dem Stator abtransportiert.
- Weiterhin ist die elektrisch isolierende Kühlflüssigkeit vorzugsweise ein niedrig viskoses Kälteschalter-Isolieröl. Dann können im Kühlkreislauf vergleichsweise niedrige Werte für die Strömungsgeschwindigkeit und den Druck vorgesehen werden. Trotzdem bleibt ein sehr guter Wärmeübergang und -abtransport gewährleistet. Die Viskosität hat erheblichen Einfluss auf die Strömungswiderstand und den Wärmeübergang. Je niedrigviskoser die Kühlflüssigkeit ist, umso besser ist der Wärmeübergang und umso niedriger ist der Strömungswiderstand. Insbesondere ist der Strömungsverlust niedriger als 0,3 bar. Aufgrund des vorzugsweise relativ niedrigen Druckes sind auch die an das Spaltrohr, an etwa vorhandene Dichtungen und an Gehäusebauteile zu stellenden Anforderungen hinsichtlich der mechanischen Stabilität und Festigkeit niedrig. Insgesamt lässt sich die Stromdichte auf diese Weise im Dauerbetrieb verglichen mit bisher gebauten flüssiggekühlten Maschinen auf das 2,5 bis 3fache steigern.
- Weitere Aspekte, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Zur Verdeutlichung ist die Zeichnung nicht maßstäblich ausgeführt und gewisse Aspekte sind nur schematisiert dargestellt. Im Einzelnen zeigt:
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine mit gekühlter Antriebseinheit, -
2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine mit gekühlter Antriebseinheit, -
3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine mit gekühlter Antriebseinheit und integrierter Anschlusseinheit, -
4 ein Blockschaltbild einer elektrischen Beschaltung einer elektrodynamischen Maschine, -
5 ein viertes Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine mit gekühlter Antriebseinheit, -
6 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnitts von5 und -
7 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine mit gekühlter Antriebseinheit. - Einander entsprechende Teile sind in den
1 bis7 mit denselben Bezugszeichen versehen. - In
1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine1 in Form eines Synchronmotors für einen Leistungsbereich von mindestens 20 kW dargestellt. Grundsätzlich könnte die elektrodynamische Maschine1 jedoch ebenfalls als Asynchronmotor oder auch als Gleichstrommotor ausgebildet sein. Möglich ist ebenfalls eine Ausgestaltung als elektrischer Generator. Die in1 gezeigte eigentliche Antriebseinheit2 beinhaltet einen feststehenden Stator3 und einen um eine Drehachse drehbar gelagerten Rotor4 . Zwischen dem Rotor4 und dem Stator3 ist in radialer Richtung ein Spalt5 ausgebildet. Der Stator3 besteht aus einem magnetischen, eisenhaltigen Statorblechpaket6 , in dem angrenzend an den Spalt5 und in gleichmäßigen Abständen über den Umfang verteilt insgesamt sechs Nuten7 vorgesehen sind. Jeweils zwei einander gegenüberliegende Nuten7 dienen zur Aufnahme einer von insgesamt drei Phasenwicklungen8 ,9 und10 . Stellvertretend für die anderen Phasenwicklungen sind in der obersten Nut7 elektrische Leiter11 angedeutet, aus denen die Phasenwicklung8 besteht. Die elektrischen Leiter11 sind als mit einer Isolierung aus einem Isolationslack versehene Kupfer-Leitungen ausgebildet. Anstelle der in1 gezeigten dreiphasigen Ausführungsform kann die elektrodynamische Maschine1 auch eine beliebige andere Zahl an Phasenwicklungen aufweisen. So sind auch vier, fünf oder sechs Phasenwicklungen möglich. - Zur Abführung der in den elektrischen Leitern
11 aufgrund eines elektrischen Stromflusses entstehenden Verlustwärme sind die elektrischen Leiter11 unmittelbar von einer elektrisch isolierenden Kühlflüssigkeit in Form eines Kälteschalter-Isolieröls umströmt. Dadurch wird erreicht, dass die Temperatur im Inneren der elektrodynamischen Maschine1 nicht über eine zulässige Maximaltemperatur, die insbesondere durch die Isolation der elektrischen Leiter11 bestimmt ist, überschritten wird. Diese Temperatur liegt typischerweise bei etwa 150°C. An einer Statorinnenwand12 der zylinderförmigen Stator-Bohrung, innerhalb der der Rotor4 angeordnet ist, ist im Bereich des Spalts5 ein Verschlusselement in Gestalt eines elektrisch isolierenden und nicht magnetischen Spaltrohres13 vorgesehen. Die Stator-Bohrung ist mit diesem Spaltrohr13 komplett ausgekleidet. Es verhindert, dass das Kälteschalter-Isolieröl auch mit dem Rotor4 in Berührung kommt. - Bei dem in
2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine14 hat der Stator3 deutlich mehr und auch anders geformte Nuten7 als beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß1 . An der grundsätzlichen Wirkungsweise ändert sich dadurch nichts. Der Rotor4 ist in2 nicht gezeigt. Als Verschlusselement ist auch beim Ausführungsbeispiel nach2 das elektrisch isolierende Spaltrohr13 vorgesehen. Es besteht aus Kunststoff. Das Spaltrohr13 ist zwischen den jeweiligen Öffnungen der Nuten7 an die Statorinnenwand12 geklebt. Bei einer anderen Ausführungsform kann es aber auch mittels eines Pressverbandes (Fügen mit Übermaß) an der Statorinnenwand12 befestigt sein. - Zwischen den elektrischen Leitern
11 und dem Spaltrohr13 ist im Bereich der Öffnungen der Nuten7 ein bevorzugter Strömungskanal16 für die Kühlflüssigkeit gebildet. Hier umströmt die Kühlflüssigkeit die isolierten elektrischen Leiter11 unmittelbar und führt die dort entstehende Verlustwärme sehr effizient ab. Wegen seiner niedrigen Viskosität ist das eingesetzte Kälteschalter-Isolieröl besonders gut geeignet. -
3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine17 in einer Längsschnittdarstellung, die in1 durch eine mit III-III bezeichnete Schnittlinie angedeutet ist. Der Schnitt verläuft durch den Stator3 in einem Bereich, in dem keine Nuten7 mit darin angeordneten elektrischen Leitern11 vorhanden sind. Im Ausführungsbeispiel von3 ist ebenfalls ein zylinderförmiges elektrisch isolierendes und nicht magnetisches Spaltrohr18 z. B. aus Kunststoff vorgesehen. Es hat eine sehr geringe Wandstärke in der Größenordnung von etwa 20 μm bis 1000 μm. Es kann aber gegebenenfalls auch eine noch größere Wandstärke vorgesehen sein, beispielsweise um einen höheren Druck im Kühlkreislauf zu ermöglichen. Der Wert der Wandstärke ist von der mechanischen Stabilität und Festigkeit des Spaltrohrs18 und von dem vorgesehenen Druck im Kühlkreislauf abhängig. Bevorzugt ist eine möglichst geringe Wandstärke, um eine geringe Feldschwächung im Spalt5 und einen guten Wirkungsgrad der elektrodynamischen Maschine17 zu gewährleisten. Im Beispiel liegt die Wandstärke bei etwa 500 μm. Demgegenüber hat der Spalt5 – ohne das Spaltrohr18 – eine radiale Ausdehnung von etwa 1500 μm. Geringere Abmessungen sind aber grundsätzlich ebenfalls möglich, sodass unter Berücksichtigung des Spaltrohrs18 noch eine lichte Weite von etwa 1000 μm verbleibt. Das Spaltrohr18 ist an die Statorinnenwand12 geklebt. - In Erweiterung der Darstellungen in den
1 und2 sind in3 zusätzlich auch ein zylinderförmiges Gehäuse20 zur Aufnahme des Stators3 und des Rotors4 ebenso wie zwei seitliche Lagerdeckel21 und22 gezeigt. Der linke Lagerdeckel21 enthält eine Öffnung für eine mit dem Rotor4 verbundene Antriebswelle23 . - Um das Kälteschalter-Isolieröl ausschließlich im Bereich des Stators
3 zu halten, ist der Stator3 über das Gehäuse20 , die beiden Lagerdeckel21 und22 sowie das Spaltrohr18 abgedichtet. Ebenfalls zu diesem Zweck ist zwischen den Lagerdeckeln21 und22 und dem Spaltrohr18 jeweils eine elektrisch isolierende Elastomerdichtung24 in Gestalt eines O-Rings vorgesehen. - In
3 ist schematisch ein Kühlkreislauf25 des Kälteschalter-Isolieröls innerhalb des zu kühlenden Stators3 angedeutet. Mittels einer Einlassöffnung26 gelangt das Kälteschalter-Isolieröl in das Innere des Gehäuses20 . Dort umströmt es zunächst einen ersten Teil der Statoraußenwand27 in Umfangsrichtung, bis es im an den rechten Lagerdeckel22 angrenzenden Bereich zur Statorinnenwand12 geleitet wird. In den in3 nicht sichtbaren Strömungskanälen16 in den Nuten7 strömt das Kälteschalter-Isolieröl dann in axialer Richtung zu einem an den linken Lagerdeckel21 angrenzenden Bereich, in dem es zu einem zweiten Teil der Statoraußenwand27 zurückgeleitet wird. Nachdem das Kälteschalter-Isolieröl auch diesen zweiten Teil der Statoraußenwand27 in Umfangsrichtung umströmt hat, verlässt es das Gehäuse20 mittels einer Auslassöffnung28 . - Das Kälteschalter-Isolieröl umströmt also sowohl das Statorblechpaket
6 als auch die elektrischen Leiter11 . Es nimmt folglich die durch Eisenverluste im Statorblechpaket6 und auch die durch Kupferverluste in den elektrischen Leitern11 verursachte Abwärme auf, um sie in den Außenbereich der elektrodynamischen Maschine17 abzuführen. Dadurch wird eine sehr effiziente Kühlung erreicht, so dass die Baugröße und gegebenenfalls auch das Gewicht der elektrodynamischen Maschine17 verringert werden kann. Damit eignet sich die elektrodynamische Maschine17 besonders gut für einen mobilen Einsatzzweck. - Vorteilhaft für einen derartigen mobilen Einsatzzweck ist auch, dass eine Anschlusseinheit
29 zur elektrischen Beschaltung der drei Phasenwicklungen8 ,9 und10 an einer Außenwand des rechten Lagerdeckels22 angeordnet ist. Üblicherweise ist eine solche Anschlusseinheit29 räumlich von der elektrodynamischen Maschine17 getrennt platziert, was sich für einen mobilen Einsatzzweck als unvorteilhaft herausgestellt hat. Die in3 gezeigte Kombination aus eigentlicher Antriebseinheit30 und der Anschlusseinheit29 bietet demgegenüber erhebliche Vorteile. - Günstig wirkt sich in diesem Zusammenhang aus, dass die Anschlusseinheit
29 auch von der im Inneren des Gehäuses20 vorgesehenen Kühlung des Stators3 mit profitiert. Das an einer Innenseite des Lagerdeckels22 vorbeigeleitete Kälteschalter-Isolieröl bewirkt nämlich auch eine Kühlung der an der Außenseite des Lagerdeckels22 angeordneten Komponenten der Anschlusseinheit29 . Dieser Effekt ist besonders groß, wenn die zu kühlenden Komponenten der Anschlusseinheit29 in unmittelbarem thermischen Kontakt mit dem Lagerdeckel22 stehen. Wie in3 anhand des gestrichelten Strömungsverlaufs angedeutet, kann das Kälteschalter-Isolieröl bei einem gegebenenfalls vorhandenen zusätzlichen Kühlbedarf nach Verlassen des Gehäuses20 auch durch die Anschlusseinheit29 geleitet werden. Dann erfolgt die Kühlung sowohl der Antriebseinheit30 als auch der Anschlusseinheit29 mittels eines einzigen Kühlkreislaufs. Grundsätzlich sind aber auch getrennte Kühlkreisläufe für die Anschlusseinheit29 und die Antriebseinheit30 möglich. - In
4 ist die übliche elektrische Beschaltung einer als dreiphasiger Synchronmotor mit variabler Drehzahl ausgebildeten Antriebseinheit30 dargestellt. Ausgehend von einem gängigen dreiphasigen Netzanschluss31 mit einer Primärfrequenz von 50 oder 60 Hz und einer Primärspannung von 400 V wird mittels eines Umrichters32 der Antriebseinheit30 an ihren elektrischen Motoranschlüssen33 eine dreiphasige Anschlussleistung mit beliebiger Sekundärfrequenz und ebenfalls beliebiger Sekundärspannung zur Verfügung gestellt. Die Sekundärfrequenz und die Sekundärspannung können im Umrichter32 entsprechend der aktuell gewünschten Drehzahl eingestellt werden. - Der Umrichter
32 beinhaltet einen Gleichrichter34 , der aus der dreiphasigen Netz-Wechselspannung eine Gleichspannung erzeugt, einen Zwischenkreiskondensator35 und einen Wechselrichter36 , der aus der Gleich-Spannung die gewünschte dreiphasige Motoranschluss-Wechselspannung erzeugt. Die in3 gezeigte Anschlusseinheit29 umfasst nur den Zwischenkreiskondensator35 sowie den Wechselrichter36 . Grundsätzlich ist jedoch auch eine zusätzliche Integration des Gleichrichters34 möglich. Sie erübrigt sich jedoch bei mobilen Anwendungsfällen, bei denen ein Gleichspannungs-Bordnetz existiert, an das der Zwischenkreiskondensator35 unmittelbar angeschlossen werden kann. Dies gilt insbesondere auch für einen Einsatz in einem Kraftfahrzeug. - In
5 ist ein viertes Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine37 mit einer anderen Abdichtung zwischen dem Spaltrohr18 und den Lagerdeckeln21 und22 gezeigt. Im Unterschied zu3 zeigt5 einen – in1 mit V-V bezeichneten – Längsschnitt durch einen Bereich des Stators3 , der mit Nuten7 versehen ist. Die in den Nuten7 verlaufenden elektrischen Leiter sind nur schematisiert in ihrer Gesamtheit als einheitlicher Bereich dargestellt. Die elektrischen Leiter11 , die im Bereich der Nuten7 praktisch ausschließlich axial verlaufen, werden in außerhalb des Statorblechpakets6 liegenden Wicklungsköpfen38 und39 zu der Phasenwicklung8 verschaltet. Zwecks einer einfacheren Darstellung ist in5 der Rotor4 weggelassen. - Die Abdichtung zwischen dem Spaltrohr
18 und den Lagerdeckeln21 und22 erfolgt bei dem vierten Ausführungsbeispiel erst nach der Montage der Lagerdeckel21 und22 . Hierzu wird mittels eines Dichtungskanals40 flüssiges Silikon unter Druck in eine an den Lagerdeckeln21 und22 jeweils umlaufende Dichtungsnut41 eingepresst. Nach dem Abbinden des Silikons ergibt sich eine Silikondichtung42 zwischen dem Spaltrohr18 und den Lagerdeckeln21 und22 . -
6 zeigt eine Vergrößerung des Bereichs, in dem sich die Silikondichtung42 befindet. Ersichtlich wird in dieser Darstellung auch der zwischen den elektrischen Leitern11 und dem Spaltrohr18 verlaufende Strömungskanal16 für das Kälteschalter-Isolieröl. - Durch das Einbringen des Spaltrohrs
18 in den Spalt5 wird dessen lichte Weite reduziert. Dem wird mittels einer in radialer Richtung erhöhten Positionierungsgenauigkeit des Rotors4 begegnet. Der Rotor4 ist mittels Lagern43 und44 in Vorsprüngen45 bzw.46 der Lagerdeckel21 bzw.22 gelagert, wobei die Vorsprünge45 und46 in radialer Richtung am Statorblechpaket6 und im Bereich der Wicklungsköpfe38 bzw.39 gegebenenfalls auch an den elektrischen Leitern11 anliegen. Die radiale Aufnahme der Vorsprünge45 und46 erfolgt also nicht wie bei herkömmlichen Lösungen am Gehäuse20 , sondern unmittelbar am Stator3 , wodurch eine höhere Positionierungsgenauigkeit des Rotors4 gegenüber dem Stator3 erreicht wird. - Außer der abdichtenden Funktion bietet das Spaltrohr
18 einen weiteren Vorteil. Aufgrund seines elektrisch isolierenden Verhaltens verhindert es unerwünschte elektrische Stromflüsse in den Lagern43 und44 . Die Lagerströme könnten andernfalls zu Mikroverschweißungen und damit zu einer reduzierten Lebensdauer der Lager43 und44 und der Maschine37 insgesamt führen. Zur Vermeidung dieser ungünstigen Folge ist außerdem auch die Silikondichtung42 aus elektrisch isolierendem Silikon ausgeführt. - Der bereits im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel von
3 beschriebene Kühlkreislauf25 des Kälteschalter-Isolieröls im Inneren des Gehäuses20 ist auch in5 wiedergegeben. Mittels spiralförmiger Kühlwendeln47 und48 wird der an der Statoraußenwand27 in Umfangsrichtung verlaufender Fluss des Kälteschalter-Isolieröls bewirkt. Das mittels einer preiswerten Gusstechnik hergestellte Gehäuse20 enthält hierzu an seiner Innenwand spiralförmig verlaufenden Ausnehmungen, die durch das Einbringen des Statorblechpakets6 geschlossen werden und dann Statorströmungskanäle für das Kälteschalter-Isolieröl bilden. Verglichen mit einem Verbundguss mit eingegossenen Rohrwendeln ergibt sich dadurch ein erheblich vereinfachtes Herstellungsverfahren für das Gehäuse20 . Außerdem kommt das Kälteschalter-Isolieröl auf diese Weise direkt mit dem Statorblechpaket6 in thermischen Kontakt, ohne dass ein zusätzlicher thermischer Übergangswiderstand vorhanden ist. - Insgesamt erfasst der Kühlkreislauf
25 das Statorblechpaket6 , die Wicklungsköpfe39 und38 sowie die in den Nuten7 verlegten elektrischen Leiter11 . Mit einem einzigen Kühlkreislauf wird somit aus allen relevanten stationären Bereichen der elektrodynamischen Maschine37 , in denen Wärme entstehen kann, ein guter Wärmeabtransport gewährleistet. - Im Ausführungsbeispiel von
5 sind das Gehäuse20 , sowie die beiden Lagerdeckel21 und22 aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise aus einem Kunststoff, einem faserverstärkten Kunststoff, einem laminierten Kunststoff oder einer Keramik, hergestellt. Dadurch wird für die elektrodynamische Maschine37 ein einer Schutzisolierung gemäß VDE 100 Teil 410 entsprechender Isolierungsgrad erreicht. Außerdem tragen die elektrisch isolierenden Lagerdeckel21 und22 mit dazu bei, unerwünschte Ausgleichsströme über die Lager43 und44 des Rotors4 zu verhindern. Insbesondere wenn die elektrodynamische Maschine37 als leistungsstarke wechselrichtergesteuerte Maschine ausgeführt ist, sind bei herkömmlichen Bauformen oft zusätzliche Isolationsmaßnahmen, beispielsweise in Form teurer Keramiklager, zur Vermeidung dieser Lagerströme vorgesehen. Bei der Verwendung elektrisch isolierender Lagerdeckel21 und22 lassen sich diese kostenträchtigen Zusatzkomponenten einsparen. - Bei einem weiteren in
7 gezeigten Ausführungsbeispiel einer elektrodynamischen Maschine49 sind das Gehäuse20 sowie die beiden Lagerdeckel21 und22 aus einem elektrisch leitfähigen Kern, der außen mit einer Schicht50 aus einem elektrisch isolierenden Material versehen ist. Der Kern ist beispielsweise jeweils als Aluminiumteil ausgebildet, das mittels einer Sandgusstechnik hergestellt ist. Damit lässt sich das für die Kühlwendeln47 und48 benötigte Profil an der Innenwand des Gehäuses20 auf einfache Weise fertigen. Als äußere Schicht50 ist ein Polyamidverguss vorgesehen. Diese Schicht50 bildet wiederum die günstige Schutzisolierung. Weiterhin ist eine nicht gezeigte Mischform der Ausführungsbeispiele gemäß5 und7 möglich. Dabei bestehen die Lagerdeckel21 und22 aus einem elektrisch isolierenden Material, wohingegen das Gehäuse20 einen elektrisch leitfähigen Kern mit einer elektrisch isolierenden Außenbe- Schichtung aufweist. - Aufgrund der elektrisch isolierten Ausführung des Gehäuses
20 und damit der Maschine37 oder49 insgesamt wird insbesondere bei einer wechselrichtergesteuerten Maschine37 oder49 ein vollständiger Isolationsschutz nach außen gewährleistet. Die ggf. im Inneren der Maschine37 oder49 oder in der Anschlusseinheit29 für Ausgleichsströme am Stator3 vorgesehenen Y-Kondensatoren sind aufgrund des vollständigen Isolationsschutzes unproblematisch. Sie können nicht wie bei anderen Maschinen zu einer Verletzung des im elektrischen Anschlussnetz der Maschine37 oder49 vorgesehenen Schutzkonzepts führen. - Das günstige sowohl kühlende als auch elektrisch isolierende Verhalten wird bei den Maschinen
1 ,14 ,17 ,37 und49 weitgehend mit besonders geschickt gewählten und zusammengestellten Standardkomponenten und -aufbautechniken erreicht. So sind insbesondere am Statorblechpaket6 , an der Verlegung der elektrischen Leiter11 in den Nuten7 und auch am Aufbau der Wicklungsköpfe38 und39 keine Änderungen vorzunehmen. Zu ergänzen oder zu modifizieren sind das elektrisch isolierende Spaltrohr13 oder18 , die Abdichtungen gegenüber den Lagerdeckeln21 und22 sowie die speziell ausgeformte Kontur der Innenwand des Gehäuses20 . Der Aufwand hierfür hält sich aber in überschaubaren Grenzen. - Günstig ist außerdem, dass die zusätzlich benötigten Komponenten, also das Spaltrohr
13 oder18 und die Abdichtungen gegenüber den Lagerdeckeln21 und22 , aufgrund ihres elektrisch isolierenden Verhaltens im Unterschied zu anderen Maschinen auch bei hochfrequenter Ansteuerung der Maschine15 14 ,17 ,37 oder49 keine zusätzlichen Wirbelstromverluste erzeugen.
Claims (6)
- Elektrodynamische Maschine mit a) einem Nuten (
7 ) umfassenden und in einem Gehäuse (20 ) angeordneten Stator (3 ) sowie b) einem Spaltrohr (13 ;18 ), das an einer zylinderförmigen Statorinnenwand (12 ) des Stators (3 ) anliegt und die Nuten (7 ) abdichtet, so dass in den Nuten (7 ) verlaufende Nutströmungskanäle (16 ) gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass c) das Spaltrohr (13 ;18 ) elektrisch isolierend ausgebildet ist, d) ein die Nutströmungskanäle (16 ) umfassender Kühlkreislauf (25 ) mit einer elektrisch isolierenden Kühlflüssigkeit vorgesehen ist, und e) das Gehäuse (20 ) zumindest nach außen hin elektrisch isolierend ausgebildet ist. - Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
20 ) aus einem elektrisch isolierenden Material besteht oder mit einem elektrisch isolierenden Überzug (50 ) versehen ist. - Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden axialen Seiten des Stators (
3 ) Wicklungsköpfe (38 ,39 ) vorgesehen sind und der Kühlkreislauf (25 ) auch die Wicklungsköpfe (38 ,39 ) erfasst. - Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkreislauf zwischen dem Gehäuse (
20 ) und einer Statoraußenwand (27 ) des Stators (3 )" gebildete Statorströmungskanäle (47 ,48 ) umfasst. - Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gehäuseinnenwand des Gehäuses (
20 ) spiralförmige Ausnehmungen aufweist, die nach innen offen sind und in Verbindung mit der Statoraußenwand (27 ) die Statorströmungskanäle (47 ,48 ) bilden. - Elektrodynamische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch isolierende Kühlflüssigkeit ein niedrig viskoses Kälteschalter-Isolieröl ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (4)
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DE102004013721.8 | 2004-03-18 | ||
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070201 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20080612 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20111112 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20130327 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |