DE202005017522U1 - Rohrverbindung für fluidführende Installationen - Google Patents

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    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
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Abstract

Die Rohrverbindung für Wasserinstallationen mit einem Grundkörper (1), der einen Rohranschlussabschnitt (11) aufweist, in dem ein anzuschließendes Rohr (6) an dem Grundkörper anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) einen Einrastzahn (5) und die Schiebehülse (2) eine Einrastrille (3) aufweisen, die beim Zusammenpressen (4) ineinander verhakt werden. Die Schiebehülse weist im Inneren eine Metallhülse auf (8), die an einem Ende nach außen gebogen ist (14).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für fluidführende Installationen mit den Merkmalen des Oberbegriffs Schutzanspruch 1 bis 7.
  • Es wird allgemein verlangt, dass eine Rohrverbindung, bestehend aus einem Kunststoff- oder Kunststoff-Metall-Kunststoff Verbundrohr und dem Grundkörper der Rohrverbindung dicht ist. Besonders unter hohen Temperaturen und Druckbelastungen ist die Dichtheit der Rohrverbindung von entscheidender Bedeutung.
  • Des Weiteren wird ein Produkt verlangt, dessen Installation einfach und schnell auszuführen ist und zudem günstig in der Herstellung ist.
  • Bekannt sind sogenannte Klemmringverschraub-Verbindungen mit gummielastischen Dichtungen und metallischen Zwischenringen, als auch Pressverbindungen, bei denen das Rohr durch plastische Verformung einer Presshülse gegen den Grundkörper der Rohrverbindung gepresst wird, als auch Schiebehülsenverbindungen, bei denen eine zusätzliche Metallhülse auf das Rohrende und auf den Grundkörper der Verbindung aufgesetzt wird. Diese werden sowohl bei Trinkwasser-, als auch für Heizungs- und Kühlungsinstallationen angewandt und werden in Form von Kupplungs-, T-Stück-, Winkel-, Winkelbogen-, Verteilerteilen und Ftittinen gefertigt.
  • Alle von den bereits bekannten Rohrverbindungen erfüllen zwar das Kriterium der Dichtheit, manche auch unter Druck- und Temperaturbelastungen. Jedoch sind meistens die Herstellungskosten solcher hoch und meistens sind diese nur unter großem Zeitaufwand montierbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrverbindung zu schaffen, die kostengünstig herzustellen ist, einfach zu montieren ist und insbesondere auch unter höheren Temperatur und höherem Druck standfest und dicht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Rohrverbindung nach dem Schiebehülsenprinzip vorgeschlagen, die am Grundkörper einen Rohranschlussabschnitt aufweist, worauf das anzuschließende Rohr anliegt. Diese Rohrverbindung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper der Rohrverbindung eine Einrastrille und die Schiebehülse einen Einrastzahn aufweist. Diese werden durch axiale Verschiebung der Schiebehülse kraftschlüssig ineinander gepresst und somit verhakt. Die Schiebehülse besteht aus zwei Teilen – einer Außenhülse aus Kunststoff und einer Innenhülse aus Metall. Die Außenhülse gewährleistet durch den Einrastzahn sicheren Halt der Hülse am Grundkörper, während die Metallhülse für konstanten Anpressdruck des Rohres auf den Grundkörper sorgt und der Schiebehülse mechanische Stabilität verleiht. Diese Verbindung ist sowohl bei Kalibrier- als auch bei Rohraufweitsystemen verwendbar.
  • Bei Testversuchen erwies sich diese Verbindung auch unter hohen thermischen und mechanischen Belastungen als äußerst standfest. Dies ist nicht zuletzt auf den Einrastzahn zurückzuführen, der ein Abgleiten der Schiebehülse verhindert. Dieses Abgleiten tritt meistens nach einer Zeit bei häufigen und großen Temperaturschwankungen ein, als Folge der länglichen Ausdehnungen des Rohres – bei Multiverbundrohren wegen verschiedener Ausdehnungskoeffizienten derer Schichten.
  • Des Weiteren ist das System relativ einfach und kostengünstig herstellbar. Auch der Montageaufwand ist mit diesem System gering. Die Montage unterscheidet sich kaum von der bei den bisher gängigen Schiebehülsensystemen.
  • Erfindungsgemäß besteht der Grundkörper der Rohrverbindung aus Kunststoff oder Metall, die Schiebehülse besteht aus einer Außenhülse aus Kunststoff und einer Innenhülse aus Metall. Die Außen- und die Innenhülse bilden zusammen eine Einheit. Die Metallhülse im Inneren ist an einem Ende abgerundet und nach außen gebogen. Der Rohranschlussabschnitt des Grundkörpers weist auf seiner Rohranliegefläche ein Sägezahnprofil auf.
  • Die Ausführungsbeispiele der neuen Rohrverbindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher eläutert. Es zeigen
  • 1 eine schaubildliche Längsschnittansicht durch eine Rohrverbindung Eines Grundkörpers im Eingriff mit einem Kunststoff- oder Kunststoff-Metall-Kunststoff-Verbundrohr, bei der der Einrastzahn und die Einrastrille (5) rechteckig ausgebildet sind,
  • 2 eine schaubildliche Längsschnittansicht durch eine Rohrverbindung Eines Grundkörpers im Eingriff mit einem Kunststoff- oder Kunststoff-Metall-Kunststoff-Verbundrohr, bei der der Einrastzahn und die Einrastrille (5) konisch ausgebildet sind
  • 3 und eine schaubildliche Längsschnittansicht durch eine Rohrverbindung Eines Grundkörpers im Eingriff mit einem Kunststoff- oder Kunststoff-Metall-Kunststoff-Verbundrohr, bei der das Sägezahnprofil des Rohranschlussabschnitts des Grundkörpers durch eine O-Ring-Dichtung (15) aus elastischem Material ergänzt wird.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellten Rohrverbindungen sind einseitig und bestehen im einzelnen aus einem Grundkörper 1 mit einem Einrastzahn 5 und einem Rohranschlussabschnitt 11 des Fittings, einer Schiebehülse 2 mit einer Einrastrille 3, sowie einer einseitigen Rohrleitung 6, die zwischen dem Grundkörper 1 und der Schiebehülse 2 kraftschlüssig und dicht in Eingriff steht. Der Rohranschlussabschnitt 11 des Fittings weist eine Sägezahnprofil-Außenfläche auf. Auf diese wird das Ende einer anzuschließenden Rohrleitung 6 aufgeschoben. Von außen an der Rohrleitung ist eine Schiebehülse 2 aus Kunststoff aufgeschoben, die mit einem speziellen Gerät axial über den Einrastzahn 5 des Grundkörpers 1 gepresst wird und sich mit diesem unlösbar verhakt. Die Schiebehülse 2 besteht aus einer Außenhülse aus Kunststoff 9 und einer Innenhülse aus Metall 8. Die Metallhülse ist an einem Ende trichterförmig aufgeweitet und nach außen gebogen 14.
  • In der 3 wird zwischen der Rohrleitung 6 und dem Rohranschlussabschnitt 11 des Fittings eine zusätzliche O-Ring-Dichtung 15 dargestellt.

Claims (7)

  1. Die Rohrverbindung für Wasserinstallationen mit einem Grundkörper (1), der einen Rohranschlussabschnitt (11) aufweist, in dem ein anzuschließendes Rohr (6) an dem Grundkörper anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) einen Einrastzahn (5) und die Schiebehülse (2) eine Einrastrille (3) aufweisen, die beim Zusammenpressen (4) ineinander verhakt werden. Die Schiebehülse weist im Inneren eine Metallhülse auf (8), die an einem Ende nach außen gebogen ist (14).
  2. Die Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohranschlussabschnitt (11) des Grundkörpers (1) ein Sägezahnprofil (10) aufweist.
  3. Die Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren der Schiebehülse (2) eine Metallhülse (8) enthält, die im Inneren fixiert ist und somit eine Einheit mit der Kunststoffhülse (9) bildet.
  4. Die Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) aus Kunststoff oder Metall gefertigt ist und dass die Schiebehülse (2) teils aus Kunststoff und teils aus Metall gefertigt ist.
  5. Die Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anliegfläche des Einrastzahns (5) des Grundkörpers (1) als auch die Anliegfläche der Einrastrille (3) der Schiebehülse (2) rechteckig ausgebildet ist.
  6. Die Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anliegfläche des Einrastzahns (12) des Grundkörpers (1) als auch die Anliegfläche der Einrastrille (13) der Schiebehülse (2) konisch ausgebildet ist.
  7. Die Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Sägezahnprofil des Rohranschlussabschnitts (11) eine O-Ring-Dichtung (15) angebracht ist.
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