DE202005017259U1 - Wirbellasthaken - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/36Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads

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Abstract

Wirbellasthaken, umfassend eine Hakeneinrichtung (2) und einen Wirbel (1), wobei der Wirbel (1) über eine Lagereinrichtung drehbar an der Hakeneinrichtung (2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtmittel vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist die Lagereinrichtung gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen abzudichten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wirbellasthaken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wirbellasthaken der zuvor genannten Art sind hinreichend bekannt. Wirbellasthaken zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass der Wirbel und der Lasthaken über eine Lagereinrichtung, vorzugsweise über ein Axial- und Radiallager miteinander verbunden sind und dementsprechend mindestens eine Kraftübertragung in axialer Richtung bei gleichzeitiger Verdrehbarkeit der zuvor genannten Komponenten ermöglicht wird.
  • Nachteilig in diesem Zusammenhang ist jedoch die Anfälligkeit der Lagereinrichtung gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen, wie beispielsweise Sand oder Metallspäne. Das Axiallager kann beispielsweise als Gleitlager ausgestaltet sein. Hier wird die Gefährdung besonders deutlich, da sich der Sand bzw. die Metallspäne zwischen die Gleitlagerflächen setzen kann und das Lager zerstört. Aber auch bei Wälzlagern besteht eine ähnliche Gefährdung, da sich der Schmutz beispielsweise auf den Lagerlaufflächen ansammeln kann.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe einen Wirbellasthaken bereitzustellen, der unempfindlicher gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Wirbellasthaken mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass ein Dichtmittel vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist die Lagereinrichtung gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen abzudichten, ist die Gefahr der Zerstörung der Lagereinrichtung durch schädliche Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Sand oder Metallspäne, gänzlich ausgeschlossen. Dementsprechend ist der erfindungsgemäße Wirbelhaken auch in derartig problematischen Umgebungen einsetzbar, wodurch der Einsatzbereich des erfindungsgemäßen Wirbelhakens deutlich vergrößert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Hakeneinrichtung einen Haken und einen Schaft aufweist, wobei der Wirbel eine Anschlussöse und eine Lagerbuchse aufweist, wobei der Schaft durch die Lagerbuchse des Wirbels hindurchgeführt und drehbar gelagert ist und von einem endseitig des Schaftes vorgesehenen Sicherungsmittel in der Lagerbuchse axial gehalten wird.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Sicherungsmittel als Mutter ausgestaltet ist, die auf einen Gewindeabschnitt des Schaftes aufschraubbar ist. Dementsprechend kann der Wirbelhaken auf einfache Art und Weise, beispielsweise zu Wartungszwecken oder zum Austausch der Lagereinrichtung, zerlegt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lagereinrichtung ein Axiallager umfasst. Insbesondere die Verwendung eines separaten Axiallager ermöglicht einerseits die Verwendung von Standardbauteilen um einen Teil der Lageraufgaben der Lagereinrichtung zu erfüllen. Zum anderen kann durch die Verwendung eines separaten Axiallagers eine vorteilhafte Dimensionierung des Axiallagers vorgenommen werden.
  • In diesem Zusammenhang kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Axiallager zwischen dem Sicherungsmittel und der Lagerbuchse angeordnet ist. In dieser Position können die über den Haken eingeleiteten und auf den Schaft übertragenen Kräfte in vorteilhafter Weise über das Sicherungsmittel auf das Axiallager übertragen werden, wobei das Axiallager, bei gleichzeitiger Sicherstellung der Verdrehbarkeit des Hakens gegenüber dem Wirbel, die Axialkräfte an den Wirbel weitergibt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Axiallager als Wälzlager oder als Gleitlager ausgestaltet ist. Beide Ausführungsformen weisen die jeweils dem Fachmann bekannten Vorzüge auf und sind als Standardbauteil erhältlich. Auch hier kann durch die Verwendung getrennter Lagerungen ein Kostenvorteil durch die Verwendung von Standardlagern erzielt werden.
  • Vorteilhafterweise kann ebenfalls vorgesehen sein, dass das Axiallager kreisförmig ausgestaltet ist und zumindest abschnittsweise den Schaft umgibt. An der hier beschriebenen Stelle kann das Axiallager vorteilhafterweise in den zu erwartenden axialen Kraftfluss eingebracht werden, so dass eine geeignete Kraftaufnahme bzw. Kraftübertragung sichergestellt werden kann.
  • Zur vorteilhaften Aufnahme des Axiallagers kann vorgesehen sein, dass die Lagerbuchse einen Lagersitz für das Axiallager aufweist. Entsprechend kann eine einfache Montage und eine geeignete Befestigung des Axiallagers sichergestellt werden. Auch kann der Lagersitz eine noch näher zu spezifizierende Doppelfunktion als Anlagefläche für ein Dichtmittel übernehmen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lagereinrichtung ein Radiallager umfasst. Das Radiallager ist im Wesentlichen dafür vorgesehen, die Drehbarkeit der Hakeneinrichtung gegenüber dem Wirbel zu gewährleisten. Wie bereits oben dargestellt ist es von Vorteil, die das Axiallager von dem Radiallager zu trennen.
  • Dementsprechend kann ein separates Radiallager vergleichsweise einfach und daher kostengünstig aufgebaut sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Radiallager aus einer innerhalb der Lagerbuchse vorgesehenen zylindrischen Bohrung und einem zylinderförmigen Abschnitt des Schaftes gebildet wird. Eine derartige Radiallagerung ist einfach aufgebaut und äußerst robust. Selbst wenn das Dichtungsmittel versagen sollte und Schmutz in das derart ausgestaltete Radiallager gelangen sollte, so wäre ein Ausfall des Lagers wegen seiner unanfälligen Bauart nicht besonders wahrscheinlich. Dennoch wird davon ausgegangen, dass ein Eindringen von Schmutz in die Lagereinrichtung durch die vorliegende Erfindung gänzlich vermieden werden kann, so dass sich zuvor genannte Problematik überhaupt nicht ergibt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Lagersitz als kreisförmige Aussparung oberhalb der zylindrischen Bohrung angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als die Lagerbohrung aufweist. Dementsprechend kann der Schaft durch das vorzugsweise kreisförmige Axiallager hindurchgeführt werden, wobei die Mutter auf der einen Seite des Axiallagers angeordnet sein kann, während das Axiallager auf dem sich durch die Durchmesservergrößerung ergebenden Sockel aufliegen kann.
  • Vorteilhafterweise kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Dichtmittel zwischen dem Sicherungsmittel und der Lagerbuchse angeordnet ist. An der hier vorgeschlagenen Stelle kann das Dichtmittel vorteilhafterweise das Eindringen von Schmutz verhindern, insbesondere wird hier das Eindringen von Schmutz in die gesamte Lagereinrichtung, d.h. sowohl in das Axiallager als auch in das Radiallager auf vorteilhafte Art und Weise verhindert.
  • Auch kann in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das Dichtmittel als Dichtring ausgestaltet ist, der in einer Aussparung der Mutter angeordnet ist. Durch diese Maßnahme kann das Dichtmittel auf sehr einfache Art und Weise angebracht werden, indem der Dichtring in einem Vormontagezustand auf die Mutter aufgezogen und zusammen mit einem Abschnitt der Mutter in den Lagersitz eingebracht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Mutter zumindest abschnittsweise eine zu dem Lagersitz korrespondierende Form aufweist, wobei die Mutter zumindest abschnittsweise in den Lagersitz eingebracht ist, wobei der von der Mutter aufgenommene O-Ring an der Wand des Lagersitzes anliegt. Entsprechend der zuvor genannten Ausgestaltung kann eine vorteilhafte Doppelfunktion des Lagersitzes ausgenutzt werden. Indem der Lagersitz beispielsweise eine größerer Höhe als eigentlich durch die Höhe des Axiallagers benötigt aufweist, so kann die verbleibende Höhe in vorteilhafterweise als Anlagefläche für den Dichtring verwendet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine geschnittene Ansicht auf einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen Wirbellasthakens;
  • 2 eine seitliche Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Wirbellasthaken;
  • 3 eine perspektivische Ansicht auf einen erfindungsgemäßen Wirbellasthaken;
  • 4 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Wirbellasthakens.
  • Zunächst wird auf 2 Bezug genommen.
  • Ein erfindungsgemäßer Wirbellasthaken umfasst im Wesentlichen einen Wirbel 1, sowie eine Hakeneinrichtung 2. Der Wirbel 1 wiederum umfasst eine Anschlussöse 3, beispielsweise zum Anschluss an ein Kranseil, und eine Lagerbuchse 4, während die Hakeneinrichtung 2 einen Lasthaken 5 zum Einhaken einer aufzunehmenden Last und eine Sicherheitsklinke 6 umfasst. Der Lasthaken 5 weist etwa die Form eines Dreiviertelkreises auf, wobei die Sicherheitsklinke 6 schwenkbar aufgenommen und wahlweise dazu eingerichtet ist, den Lasthaken 5 zu verschließen bzw. zu öffnen.
  • Die Hakeneinrichtung 2 ist über die Lagerbuchse 4 mit dem Wirbel 1 verbunden. Die Verbindung ist in der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Radial- und Axiallagerung ausgebildet und soll nachfolgend als Lagereinrichtung angesprochen werden. Die Lagereinrichtung ist demnach mindestens dazu geeignet den Wirbel 1 drehbar gegenüber der Hakeneinrichtung 2 aufzunehmen und die bei der Lastaufnahme entstehenden Kräfte von der Hakeneinrichtung 2 auf den Wirbel 1 zu übertragen.
  • Die Lagereinrichtung ist im Wesentlichen wie folgt aufgebaut.
  • Kopfseitig des Lasthakens 5 ist ein Schaft 8 angebracht, der im Wesentlichen aus drei Abschnitten besteht. Auf der dem Lasthaken 5 zugewandten Seite ist zunächst ein zylinderförmiger Abschnitt 11 vorgesehen, der in eine ebenfalls zylinderförmige Verjüngung 10 übergeht und in einem Gewindeabschnitt 9 endet.
  • Die Lagerbuchse 4 des Wirbels 1 ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet und weist eine zylinderförmige Lagerbohrung 17 auf, deren Innendurchmesser, unter Beachtung einer Lagertoleranz, im Wesentlichen mit dem Außendurchmesser der Zylinderabschnitts 11 des Schaftes 8 korrespondiert.
  • In einem montierten Zustand ist der Schaft 8, insbesondere der zylindrische Abschnitt 11 des Schaftes 8, in die Lagerbohrung 17 der Lagerbuchse 4 eingesteckt. Der zylindrische Abschnitt 11 des Schaftes 8 und die Lagerbohrung 17 bilden eine Gleitlagerpaarung, zumindest in Form eines Radiallagers aus.
  • Die Axiallagerung ist in der hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wie folgt ausgestaltet. Der Schaft 8 ragt zumindest abschnittsweise aus der Lagerbohrung 17 bzw. der Lagerbuchse 4 heraus, vorzugsweise mit seinem Gewindeabschnitt 9. Zur axialen Fixierung des Schaftes 8 innerhalb der Lagerbuchse 4 ist nunmehr eine Mutter 7 vorgesehen, die auf den Gewindeabschnitt 9 aufgeschraubt werden kann. Bei der Mutter 7 handelt es sich vorzugsweise um eine Zylinderbuchse mit einem Innengewinde. Zur Betätigung bzw. zum Festlegen der Mutter 7 gegenüber dem Schaft 8 sind zwei Bohrungen 16 innerhalb der Mutter 7 vorgesehen, durch die ein Splint (nicht dargestellt) einsteckbar ist, wobei der Splint ebenfalls durch eine Bohrung (nicht dargestellt) innerhalb des Schaftes 8 steckbar ist. Auch kann ein geeignetes Werkzeug in die Bohrungen 16 zur Drehung der Mutter 7 eingesetzt werden.
  • Zur Ausgestaltung einer geeigneten Axiallagerung ist ein kreisförmiges Axiallager 12 zwischen der Mutter 7 und der Lagerbuchse 4 vorgesehen, wobei der Schaft 8 durch das Axiallager 12 hindurchgeführt ist. Als Axiallager 12 kommt vorzugsweise ein Axialwälzlager, beispielsweise in Form eines Axialrollenlagers, aber auch ein Gleitlager in Form eines Messing- oder Kupferringes in Frage. In der hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsform ist das Axiallager 12 in einem Lagersitz 13 aufgenommen, der sich kopfseitig der zylinderförmigen Bohrung 17, insbesondere der der Anschlussöse 3 zugewandten Seite angeordnet ist und als kreisförmige Aussparung mit einem größeren Durchmesser als die zylinderförmige Lagerbohrung 17 ausgestaltet ist. Die Mutter 7 weist vorzugsweise einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser des Lagersitzes 13 entspricht, so dass die Mutter 7 zumindest abschnittsweise in den Lagersitz 13 eingebracht werden kann. Zumindest aber weist die Mutter 7 einen Durchmesser auf, der groß genug ist, dass sich die Mutter 7 auf dem Axiallager 12 abstützen kann. Entsprechend ergibt sich eine Axiallagerung, die dazu geeignet ist, die durch die aufgenommene Last resultierenden Axialkräfte, die von dem Lasthaken 5 in den Schaft 8 eingeleitet werden, über die Mutter 7 und das Axiallager 12 auf den Wirbel 1 zu übertragen, wobei die Verdrehbarkeit des Wirbels 1 um die Längsachse des Schaftes 8, auch unter Last, sichergestellt ist.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, dass der Wirbelhaken mit einem Dichtmittel ausgestattet ist, welches dazu eingerichtet ist, die Lagereinrichtung, insbesondere das Axiallager 12, sowie das aus dem zylindrischen Abschnitt des Schaftes 8 und der Lagerbohrung 17 der Lagerbuchse 4 gebildete Radiallager, gegen schädliche Umwelteinflüsse, beispielsweise Schmutz oder Metallpartikel, abzudichten. Das Dichtmittel ist in der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wirbelhakens als Dichtring 15 ausgestaltet, der in einem Dichtungssitz 14 der Mutter 7 untergebracht ist. Bei dem Dichtungssitz 14 handelt es sich im wesentlichen um eine Aussparung bzw. Nut in Umfangsrichtung, die vorzugsweise in einem endseitigen Abschnitt der Mutter 7 vorgesehen ist, zumindest aber in einem Abschnitt der Mutter 7, die in einem Montagezustand in den Lagersitz 13 einbringbar ist. Vorzugsweise liegt die Dichtung 15 in diesem Zustand an einem von dem Axiallager nicht beanspruchten Bereich des Lagersitzes 13 an, so dass die eingesetzte Dichtung 15 das Axiallager 12 nach Außen abdichten kann. Da sich das Radiallager, insbesondere die Lagerbohrung 17 zur Aufnahme des Schaftes 8 unterhalb des Lagersitzes 13 befinden, wird dieser Bereich ebenfalls gegen schädliche Umwelteinflüsse geschützt.

Claims (14)

  1. Wirbellasthaken, umfassend eine Hakeneinrichtung (2) und einen Wirbel (1), wobei der Wirbel (1) über eine Lagereinrichtung drehbar an der Hakeneinrichtung (2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtmittel vorgesehen ist, welches dazu eingerichtet ist die Lagereinrichtung gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen abzudichten.
  2. Wirbellasthaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakeneinrichtung (2) einen Haken (5) und einen Schaft (8) aufweist, wobei der Wirbel (1) eine Anschlussöse (3) und eine Lagerbuchse (4) aufweist, wobei der Schaft (8) durch die Lagerbuchse (4) des Wirbels (1) hindurchgeführt und drehbar gelagert ist und von einem endseitig des Schaftes (8) vorgesehenen Sicherungsmittel in der Lagerbuchse (4) axial gehalten wird.
  3. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel als Mutter (7) ausgestaltet ist, die auf einen Gewindeabschnitt (9) des Schaftes (8) aufschraubbar ist.
  4. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung ein Axiallager (12) umfasst.
  5. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (12) zwischen dem Sicherungsmittel und der Lagerbuchse (4) angeordnet ist.
  6. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (12) als Wälzlager oder als Gleitlager ausgestaltet ist.
  7. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (12) kreisförmig ausgestaltet ist und zumindest abschnittsweise den Schaft umgibt.
  8. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbuchse (4) einen Lagersitz (13) für das Axiallager (12) aufweist.
  9. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung ein Radiallager umfasst.
  10. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Radiallager aus einer innerhalb der Lagerbuchse (4) vorgesehenen Lagerbohrung (17) und einem zylinderförmigen Abschnitt (11) des Schaftes (8) gebildet wird.
  11. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagersitz als zylindrische Aussparung oberhalb der Lagerbohrung (17) angeordnet ist und einen größeren Durchmesser als die Lagerbohrung (17) aufweist.
  12. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel zwischen dem Sicherungsmittel und der Lagerbuchse (4) angeordnet ist.
  13. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtmittel als Dichtring (15) ausgestaltet ist, der in einer Aussparung der Mutter (7) angeordnet ist.
  14. Wirbellasthaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (7) zumindest abschnittsweise eine zu dem Lagersitz (13) korrespondierende Form aufweist, wobei die Mutter (7) zumindest abschnittsweise in den Lagersitz (13) eingebracht ist, wobei der von der Mutter (7) aufgenommene Dichtring (15) an der Wand des Lagersitzes (13) anliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102674142A (zh) * 2012-05-24 2012-09-19 无锡市新华起重工具有限公司 吊钩总成的防尘结构
CN103612070A (zh) * 2013-11-14 2014-03-05 山东神力索具有限公司 吊带钩钩体的制造工艺

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