DE202005003047U1 - Füssigkeitsfilter - Google Patents
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Abstract
mit einem auswechselbaren, das Filtermedium aufweisenden Filtereinsatz,
und mit einem Filterumgehungsventil, welches bei Überschreitung eines vorbestimmten Flüssigkeitsdrucks öffnet und einen Flüssigkeitsstrom von der Roh- zur Reinseite des Filters unter Umgehung des Filtermediums ermöglicht,
wobei das Filterumgehungsventil einen beweglichen Ventilkörper aufweist, der an einem Filter fest verbleibenden Bauteil gelagert ist,
sowie eine dem Ventilkörper zugeordnete Dichtfläche, die am auswechselbaren Filtereinsatz vorgesehen ist und die eine Ventilöffnung umgibt,
dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilkörper (9) ein Vorsprung (14) zugeordnet ist, der sich durch die Ventilöffnung (12) erstreckt.
Description
- Aus der
DE 196 05 425 C2 ist ein gattungsgemäßer Flüssigkeitsfilter bekannt, der als Ölfilter für Verbrennungskraftmaschinen in der Praxis eingesetzt wird. - Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Flüssigkeitsfilter dahingehend zu verbessern, dass dieser eine verbesserte Anströmung des Filterumgehungsventils aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Flüssigkeitsfilter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, dem Ventilkörper einen Vorsprung vorzulagern, der sich durch die Ventilöffnung des Filterumgehungsventils erstreckt. Dieser Vorsprung bewirkt eine Verbesserung der Strömungsverhältnisse, obwohl ein vermeintliches „Hindernis" in der Ventilöffnung vorgesehen ist, so dass in überraschender Weise die Strömungsverhältnisse verbessert werden. In dem ganz gattungsfremden technischen Bereich des Schiffsbaus sind für die Ausgestaltung eines Schiffsbugs bei größeren Schiffe ähnliche Vorteile erzielbar.
- Vorteilhaft kann der Vorsprung unmittelbar an den Ventilkörper angeformt sein. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche Fertigung und erübrigt, den Vorsprung als separates Bauteil handhaben zu müssen.
- Vorteilhaft kann der Vorsprung einen Kreisquerschnitt aufweisen, so dass sich bei einer kreisförmigen Ventilöffnung ein Ringspalt als freier Durchlassquerschnitt ergibt. Im Vergleich zu einer mehreckigen Ausgestaltung der Ventilöffnung oder des Vorsprungs werden so störende Verwirbelungen im Bereich der Eckausbildungen vermieden.
- Vorteilhaft kann am Filtereinsatz ein Ventilsitz vorgesehen sein, der elastisch verformbar ist und insofern zugunsten einer möglichst guten Abdichtung dem Ventilkörper optimal angepasst anliegt. Diese elastische Verformbarkeit der Dichtfläche kann dadurch erzielt werden, dass eine Elastomerdichtung Verwendung findet, oder es kann ein Dichtkragen aus demgegenüber härterem Material Verwendung finden, beispielsweise unmittelbar aus dem Kunststoff, aus dem Teile des Filtereinsatzes bestehen, wobei durch eine entsprechend dünnwandige Ausgestaltung des Dichtkragens auch bei derartigen Werkstoffen die gewünschte elastische Verformbarkeit erzielt werden kann.
- In wirtschaftlich besonders vorteilhafter Ausgestaltung kann der Dichtkragen als Bestandteil einer Endscheibe des Filtereinsatzes ausgestaltet sein, so dass kein separates Bauteil erforderlich ist, um den Dichtkragen zu bilden, sondern dieser vielmehr durch dasselbe Werkzeug und die dementsprechende Bauteilgeometrie der Endscheibe erzeugt wird.
- Vorteilhaft kann zugunsten einer optimal mittigen Ausrichtung des Vorsprungs innerhalb der Ventilöffnung vorgesehen sein, die beteiligten Bauteile zu zentrieren, so dass eine möglichst gleichmäßige Strömungsausbildung bei geöffnetem Filterumgehungsventil gesichert ist:
Einerseits können Zentrierelemente vorgesehen sein, welche dem Vorsprung des Ventilkörpers anliegen und somit den Ventilkörper innerhalb der Ventilöffnung zentrieren. - Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Filtereinsatz innerhalb des Filtergehäuses zentriert wird. Dies kann durch entsprechende Zentriervorsprünge am Filtereinsatz und/oder am Gehäuse und/oder am Deckel des Filters erfolgen.
- Wenn in an sich bekannter Weise ein Stützdom vorgesehen ist, welcher sich zentral durch den etwa zylindrischen Filtereinsatz erstreckt, so kann auch zwischen Filtereinsatz und Stützdom eine Zentrierung durch entsprechende Zentrierelemente vorgesehen sein. Insbesondere wenn der Stützdom den beweglichen Ventilkörper trägt, so dass durch die Zentrierung des Stützdoms im Verhältnis zum Filtereinsatz eine Zentrierung des Ventilkörpers und insbesondere dessen Vorsprungs im Verhältnis zur Ventilöffnung erzielt wird.
- Bei der vorerwähnten etwa zylindrischen Ausgestaltung des Filtereinsatzes kann vorteilhaft eine Verdrehsicherung vorgesehen sein. Je nach Anordnung der Einströmkanäle für die ungefilterte Flüssigkeit kann ansonsten ein Drehimpuls dem Filtereinsatz vermittelt werden, der aufgrund seiner Kreisquerschnittsgeometrie in Drehung versetzt wird, was zu unerwünschtem Abrieb und dementsprechend zu unerwünschten Undichtigkeiten führen kann. Insbesondere wenn der Filtereinsatz als Faltenfilter-Element ausgestaltet ist, können die Drehbewegungen zudem erhebliche Verwirbelungen im Flüssigkeitsfilter verursachen, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb des Filtereinsatzes, welche eine vorteilhafte Durchströmbarkeit des Filters beeinträchtigen können.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen entnehmbar.
- Die
1 –12 zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele neuerungsgemäßer Flüssigkeitsfilter. -
1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Flüssigkeitsfilter, wobei der Großteil des Filters weggebrochen ist. Der Flüssigkeitsfilter ist insgesamt mit1 bezeichnet. Er weist ein etwa zylindrisches oder becherartiges Gehäuse2 auf, welches mittels eines aufgeschraubten Deckels3 und einer Dichtung4 ver schlossen ist. Innerhalb des Flüssigkeitsfilters1 ist ein Filtereinsatz5 vorgesehen, der das eigentliche Filtermedium6 aufweist, welches als Papierfaltenfilter ausgestaltet ist und welches zwischen zwei Endscheiben des Filtereinsatzes5 festgelegt ist. Die obere Endscheibe ist mit7 gekennzeichnet. Sie ist durch Rastelemente mit dem Deckel3 verklipst, so dass der Filtereinsatz5 gemeinsam mit dem Deckel3 vom Gehäuse2 des Flüssigkeitsfilters1 gelöst werden kann und anschließend vom Deckel3 entfernt werden kann, so dass bei einem so genannten „Filterwechsel" lediglich der Filtereinsatz5 ausgewechselt werden muss. - Im Betrieb des Flüssigkeitsfilters
1 ist eine Durchströmung radial von außen nach innen vorgesehen. Um ein Kollabieren des Filtereinsatzes5 zu vermeiden, ist das Filtermedium6 durch einen Stützdom8 abgestützt, welcher sich zentral durch den Filtereinsatz5 erstreckt. Der Stützdom8 trägt einen Ventilkörper9 , der axial beweglich am Stützdom8 festgelegt ist. Der Ventilkörper9 liegt einer kreisringförmigen Dichtfläche10 an, die durch einen nach unten gebogenen Stutzen11 gebildet ist, wobei die Dichtfläche10 sowie der Stutzen11 Teile der oberen Endscheibe7 sind. - Der Stutzen
11 und die Dichtfläche10 umgeben eine kreisförmige Ventilöffnung12 . Am Ventilkörper9 ist ein Vorsprung14 angeformt, der sich durch die Ventilöffnung12 erstreckt. - Der Ventilkörper
8 und die ihn umgebende Dichtfläche10 bilden ein Filterumgehungsventil, durch welches Flüssigkeit von der Rohseite des Flüssigkeitsfilters1 unmittelbar auf die Reinseite im Inneren des Filtereinsatzes5 gelangen kann, wenn die Druckverhältnisse innerhalb des Flüssigkeitsfilters so sind, dass der Ventilkörper9 gegen die Wirkung der ihn stützenden Druckfeder nach unten gedrückt wird und somit die Ventilöffnung12 freigibt. - Auch bei vollständig geöffnetem Filterumgehungsventil ist der Vorsprung
14 innerhalb der durch die Dichtfläche10 gebildeten Ebene vorhanden, so dass stets lediglich ein Kreisringquerschnitt zur Durchströmung des Filterumgehungsventils verfügbar ist. -
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Bei diesem und sämtlichen weiteren besprochenen Ausführungsbeispielen sind gleichwirkende Bauteile, selbst wenn sie unterschiedlich zu dem Ausführungsbeispiel der1 ausgestaltet sind, mit denselben Bezugsziffern wie beim Ausführungsbeispiel der1 gekennzeichnet. - Es wird in sämtlichen nachfolgend beschriebenen Zeichnungen lediglich auf die Bauteile Bezug genommen, die sich funktionsrelevant von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
- Bei dem Ausführungsbeispiel der
2 ist die obere Endscheibe7 plan ausgestaltet, also ohne einen nach unten abgewinkelten Stutzen, so dass sich die Dichtfläche10 in derselben Ebene wie die übrige Endscheibe7 befindet. Dementsprechend ragt der Ventilkörper9 weiter nach oben in den Deckel3 hinein. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorteilhaft, dass ein Schmutzsammelraum, wie er ansonsten in dem Ringspalt zwischen dem Stutzen11 und dem Vorsprung14 des Ventilkörpers9 beim Ausführungsbeispiel der1 geschaffen würde, vermieden ist, so dass Schmutzpartikel sich eher auf der oberen Endscheibe7 verteilen bzw. auf der Rohseite des Filtereinsatzes5 verteilt werden, so dass bei diesem Ausführungsbeispiel eher gewährleistet ist, dass derartige Schmutzpartikel vom Filtermedium6 erfasst werden und sich nicht in dem vorerwähnten „Schmutzsammelraum" ablagern können, wo sie ungefiltert auf die Reinseite des Flüssigkeitsfilters1 gelangen könnten. - Das Ausführungsbeispiel der
3 zeigt eine mit dem der2 vergleichbare Lösung ohne Schmutzsammelraum, wobei hier je doch der Vorsprung14 des Ventilkörpers9 kürzer ausgestaltet ist und die obere Endscheibe7 nicht nur stutzenlos und plan, sondern mit einer nach oben ragenden Kuppe15 versehen ist, welche die Dichtfläche10 bildet. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Schmutzablagerungen im Bereich der Ventilöffnung12 ansammeln, ist bei diesem Ausführungsbeispiel besonders gering. -
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem der1 , wobei die obere Endscheibe7 zwar einen nach unten ragenden Stutzen11 ausbildet, dieser Stutzen jedoch an eine nach oben ragende Kuppel15 anschließt, so dass insgesamt die Gefahr, dass sich Schmutz bis in den Stutzen11 gelangt, gegenüber dem Ausführungsbeispiel der1 reduziert ist. - Weiterhin weist das Ausführungsbeispiel der
4 eine Zentrierung auf, die zwischen dem Stützdom8 und der oberen Endscheibe7 geschaffen wird, da sich der Stützdom8 bis in die Kuppe15 hinein erstreckt. Hierdurch wird eine exakte Zentrierung des Ventilkörpers9 innerhalb der Ventilöffnung12 und damit eine möglichst gleichmäßige Anlage des Ventilkörpers9 an der Dichtfläche10 unterstützt. -
5 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem der4 , wobei jedoch die Konturierung der Kuppe15 und des Stützdoms8 unrund ist, so dass hierdurch zusätzlich zu der anhand von -
4 beschriebenen Zentrierung eine Verdrehsicherung für den Filtereinsatz5 geschaffen wird. -
6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Verdrehsicherung für den Filtereinsatz5 durch die entsprechend unrunde Konturierung des Stützdoms8 ; Der Stützdom8 ist mit8 umlaufend verteilt angeordneten Vorsprüngen versehen, denen sich die Kuppe15 der oberen Endscheibe7 des Filtereinsatzes5 anlegt, so dass der Filtereinsatz5 verdrehsicher am Stützdom8 anliegt. Die unterhalb des Längsschnittes in6 dargestellte vereinfachte Darstellung eines Querschnittes entlang der Linie A-A, wobei vereinfacht lediglich der Stützdom8 und die Kuppe15 dargestellt sind, verdeutlicht diese Ausgestaltung. -
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Verdrehsicherung des Filtereinsatzes5 durch eine radiale Rippe16 ermöglicht wird, die sich radial von der Kuppe15 aus erstreckt und mit einer nach unten ragenden Nase17 des Deckels3 zusammenwirkt. Im Gegensatz zu der Verdrehsicherung der5 ist bei dem Ausführungsbeispiel der7 eine Drehung des Filtereinsatzes5 um zunächst nahezu 360° möglich, wenn nur eine einzige Nase17 bzw. eine einzige Rippe16 vorgesehen ist. Spätestens nach einer derartigen Drehung jedoch, wenn die Rippe16 an der Nase17 anschlägt, ist eine weitere Drehung des Filtereinsatzes5 verhindert. - Weiterhin weist das Ausführungsbeispiel der
7 eine Zentrierung des Filtereinsatzes und damit der Ventilöffnung12 durch den Stützdom8 auf, der sich bis in die Kuppe15 der oberen Endscheibe7 des Filtereinsatzes5 erstreckt. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
8 ist eine Zentrierung des Ventilkörpers9 unmittelbar durch die obere Endscheibe7 vorgesehen. Zu diesem Zweck erstreckt sich der Ventilkörper9 nicht nur in die Ventilöffnung12 und liegt somit der Dichtfläche10 an, sondern der Ventilkörper9 weist Zentrierarme auf, die sich radial nach außen und anschließend abgewinkelt nach oben erstrecken. Diese Zentrierarme18 umgreifen den Stutzen11 , der an der oberen Endscheibe7 ausgebildet ist. -
9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an der oberen Endscheibe7 die Dichtfläche10 durch eine ringförmige Elastomerdichtung19 gebildet ist, also nicht durch den Werkstoff der oberen Endscheibe7 selbst. Dies ermöglicht eine raue Oberflächengestaltung des Ventilkörpers9 in dem Bereich, in welchem er der Dichtfläche10 anliegt. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
10 wird eine Zentrierung zwischen Filtereinsatz5 und Stützdom8 dadurch erreicht, dass der Stutzen11 der oberen Endscheibe7 vom Stützdom8 umfasst ist. Der Stutzen11 ist einteilig aus der oberen Endscheibe7 geformt, jedoch mit einem erheblich dünneren Materialquerschnitt, und er ist an seinem unteren Ende nach innen umgebogen ausgestaltet, so dass er dort eine elastisch verformbare Dichtfläche10 bildet, welcher der Ventilkörper9 anliegt. Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Zentrierung des Ventilkörpers9 vorgesehen. Diese wird durch mehrere Zentriernasen20 bewirkt, die an den Deckel3 angeformt sind und den Vorsprung14 des Ventilkörpers9 radial außen führen. Diese Zentriernasen erstrecken sich zudem in das Innere des Stutzens11 und zentrieren somit auch den Filtereinsatz. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
11 wird die Dichtfläche10 ebenfalls durch den Stutzen11 der oberen Endscheibe7 gebildet und ist, ebenso wie beim Ausführungsbeispiel der10 , elastisch verformbar. Sie ist jedoch nicht am Stutzen11 nach innen umgebogen ausgeformt, sondern in Form einer glockenartig nach außen erweiterten Ausgestaltung des Stutzens11 . Die Zentrierung zwischen Deckel3 , Ventilkörper9 , sowie Filtereinsatz5 erfolgt ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel der10 . - Das Ausführungsbeispiel der
12 zeigt eine Verdrehsicherung, bei der ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel der7 an der oberen Endscheibe7 eine Rippe16 vorgesehen ist und bei der am Deckel3 eine Nase17 als mit der Rippe16 zusammenwirkender Anschlag vorgesehen ist. Allerdings sind hier mehrere Nasen17 vorgesehen, so dass die Drehbegrenzung schon nach einem vergleichsweise geringen Drehwinkel des Filtereinsatzes5 erzielt wird. Die Rippe16 dient hier durch ihre radiale Erstreckung zudem zur Zentrierung des Ventilkörpers9 , indem sie sich bis zu dem Vorsprung14 des Ventilkörpers9 erstreckt. Um eine zuverlässige Zentrierung zu erzielen, sind mehrere um fangsmäßig verteilt angeordnete Rippen16 vorgesehen, beispielsweise drei derartige Rippen16 .
Claims (13)
- Flüssigkeitsfilter, mit einem auswechselbaren, das Filtermedium aufweisenden Filtereinsatz, und mit einem Filterumgehungsventil, welches bei Überschreitung eines vorbestimmten Flüssigkeitsdrucks öffnet und einen Flüssigkeitsstrom von der Roh- zur Reinseite des Filters unter Umgehung des Filtermediums ermöglicht, wobei das Filterumgehungsventil einen beweglichen Ventilkörper aufweist, der an einem Filter fest verbleibenden Bauteil gelagert ist, sowie eine dem Ventilkörper zugeordnete Dichtfläche, die am auswechselbaren Filtereinsatz vorgesehen ist und die eine Ventilöffnung umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilkörper (
9 ) ein Vorsprung (14 ) zugeordnet ist, der sich durch die Ventilöffnung (12 ) erstreckt. - Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14 ) an den Ventilkörper (9 ) angeformt ist. - Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (
14 ) einen Kreisquerschnitt aufweist. - Flüssigkeitsfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Filtereinsatz (
5 ) ein die Dichtfläche (10 ) ausbildender elastischer Ventilsitz vorgesehen ist. - Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine an der Dichtfläche (
10 ) angeordnete Elastomerdichtung (19 ). - Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Ventilsitz durch einen Dichtkragen geschaffen ist, welcher aus einem im Vergleich zu einem Elastomerwerkstoff härteren Werkstoff gebildet ist, wobei der Dichtkragen eine geringe Wandstärke aufweist, derart, dass er bei der Anlage am Ventilkörper (
9 ) elastisch verformbar ist. - Flüssigkeitsfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtkragen als Bestandteil einer Endscheibe (
7 ) des Filtereinsatzes (5 ) ausgestaltet ist. - Flüssigkeitsfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Zentrierelemente, welche dem Vorsprung (
14 ) des Ventilkörpers (9 ) anliegen. - Flüssigkeitsfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich durch den Filtereinsatz (
5 ) erstreckender Stützdom (8 ) mittels am Stützdom (8 ) und/oder am Filtereinsatz (5 ) vorgesehener Zentrierelemente ausgerichtet ist. - Flüssigkeitsfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (
5 ) mittels an einem Deckel (3 ) des Filtergehäuses (2 ) und/oder am Filtereinsatz (5 ) vorgesehener Zentrierelemente ausgerichtet ist. - Flüssigkeitsfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (
5 ) einen im Wesentlichen kreisrunden Querschnitt aufweist und verdrehgesichert im Flüssigkeitsfilter (1 ) festgelegt ist. - Flüssigkeitsfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (
5 ) im Bereich der Ventilöffnung (12 ) im wesentlichen plan ausgestaltet ist. - Flüssigkeitsfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (
5 ) im Bereich der Ventilöffnung (12 ) eine aufwärts gewölbte Kuppe (15 ) aufweist.
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: HABBEL & HABBEL, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: HENGST SE & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: HENGST GMBH & CO. KG, 48147 MUENSTER, DE Effective date: 20140205 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: HABBEL UND HABBEL PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE Effective date: 20140205 Representative=s name: HABBEL & HABBEL, DE Effective date: 20140205 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE OLBRICHT, BUCHHOLD, KEULERTZ PA, DE |