DE202004020802U1 - Schaltschrank- oder Rackanordnung - Google Patents
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Abstract
Schaltschrank-
oder Rackanordnung mit einer an eine Hauptstromversorgung anschließbaren oder
angeschlossenen Elektrifiziereinrichtung, an die in mindestens einem
anwenderseitigen Schaltschrank (22) oder Rack untergebrachte, zu
versorgende Geräte
angeschlossen oder anschließbar
sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mindestens einen anwenderseitigen Schaltschrank
(22) oder Rack oder in einem separaten Schrank (60) oder Rack eine
Unterverteilungsvorrichtung (10) mit mindestens einer an die Hauptstromversorgung anschließbaren oder
angeschlossenen, ein eigenes Gehäuse
oder einen eigenen Rahmen aufweisenden Unterverteilungseinheit (11)
angeordnet ist, die einerseits an zu der Hauptstromversorgung (40)
führenden
Hauptversorgungsleitungen (41, 42, 43) anschließbar oder angeschlossen ist
und andererseits mit zu den zu versorgenden Geräten führenden vorkonfektionierten
Anschlussleitungen (30) verbindbar oder verbunden ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltschrank- oder Rackanordnung mit einer an eine Hauptstromversorgung anschließbaren oder angeschlossenen Elektrifiziereinrichtung, an die in mindestens einem anwenderseitigen Schaltschrank oder Rack untergebrachte oder zu versorgende Geräte angeschlossen oder anschließbar sind.
- Eine derartige Schaltschrankanordnung mit einer Elektrifiziereinrichtung ist in der
DE 199 11 196 A1 gezeigt, wobei von einer Elektrifiziereinrichtung aus verschiedene in einem Schaltschrank angeordnete Geräte mit Strom speisbar sind. Andererseits weist die Elektrifiziereinrichtung auch einen Anschluss zu einer Hauptstromversorgung auf. Sind beispielsweise in einem Rechenzentrum vielfältige Verbraucher nicht nur innerhalb eines Schaltschranks oder Racks sondern gegebenenfalls auch in weiteren Schaltschränken oder Racks vorhanden, bedarf es aufwendiger elektrischer Installationsmaßnahmen, wobei die Anschlüsse zumindest großenteils von einem Fachmann hergestellt werden müssen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltschrank- oder Rackanordnung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der nach hergestelltem Hauptanschluss elektrische Verbraucher, insbesondere zu versorgende Geräte, einfach und variabel auch von einem Laien angeschlossen werden können.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass in dem mindestens einen anwenderseitigen Schaltschrank oder Rack oder in einem separaten Schrank oder Rack eine Unterverteilungsvorrichtung mit mindestens einer an die Hauptstromversorgung anschließbaren oder angeschlossenen, ein eigenes Gehäuse oder einen eigenen Rahmen aufweisenden Unterverteilungseinheit angeordnet ist, die einerseits an zu der Hauptstromversorgung führenden Hauptversorgungsleitungen anschließbar oder angeschlossen ist und andererseits mit zu den zu versorgenden Geräten führenden vorkonfektionierten Anschlussleitungen verbindbar oder verbunden ist.
- Der Benutzer braucht lediglich die Untervereilungseinheit mit dem zugeordneten, mit einer Steckkupplung versehenen Anschluss der Hauptversorgungsleitung zu verbinden und an der Unterverteilungseinheit andererseits die zu den zu versorgenden Geräten bzw. zu den anwenderseitigen Schränken bzw. Racks führenden Anschlussleitungen ebenfalls mit entsprechenden Steckverbindern anzuschließen. Die Unterverteilungseinheit in dem betreffenden Schrank oder Rack bietet dabei vielfältige und variable Anschlussmöglichkeiten, so dass die elektrischen Anschlussarbeiten beispielsweise auch nach einer Umänderung der Anordnung leicht vorgenommen werden können.
- Der Anschluss zwischen Hauptstromversorgung und den Unterverteilungseinheiten wird dabei dadurch begünstigt, dass die Hauptversorgungsleitungen ein Netzanschlusskabel und mindestens ein Versorgungskabel oder mehrere Versorgungsschienen aufweisen, an die die mindestens eine Unterverteilungseinheit angeschlossen ist. Das Versorgungskabel kann dabei Teil des Netzanschlusskabels sein.
- Ein für die Montage günstiger Aufbau besteht ferner darin, dass die Unterverteilungseinheiten mit Kontaktklemmen zum Anschluss an den Versorgungsschienen oder mit Steckverbindereinheiten zum Anschluss an dem mindestens einen Versorgungskabel versehen sind. Werden mehrere Unterverteilungseinheiten untereinander mittels vorkonfektionierter Verbindungskabel oder ähnlicher Brücken verbunden, wobei sie mit entsprechenden Steckanschlüssen versehen sind, braucht nur eine der Unterverteilungseinheiten an die Hauptstromversorgung angeschlossen zu werden.
- Ein Schutz des Benutzers wird dabei dadurch gewährleistet, dass die Versorgungsschienen oder Versorgungskabel mittels eines Berührungsschutzes berührungssicher abgedeckt sind.
- Ist vorgesehen, dass die Unterverteilungseinheiten mit in Sicherungssteckplätzen eingesteckten Sicherungen und mit diesen jeweils abgesicherten Steckverbindungen zum Anschließen der anwenderseitigen Anschlussleitungen versehen sind, wird der Aufbau weiter vereinfacht, wobei in den anwenderseitigen Schränken bzw. Racks entsprechende Sicherungen entfallen können.
- Die Montagearbeiten werden weiter dadurch erleichtert, dass in dem mindestens einen anwenderseitigen Schaltschrank oder Rack eine oder mehrere Profilleisten mit darin berührungssicher geführten Stromleitern angeordnet ist/sind, die über variabel anschließbare Adaptereinheiten zum Anschließen der zu versorgenden Geräte zugänglich sind. Auf diese Weise ist nicht nur die Anbindung der Anschlussleitungen in den einzelnen anwenderseitigen Schränken oder Racks einfach, da ein Anschluss pro Profilleiste genügt, sondern der Benutzer kann innerhalb des Schranks den Anschluss der Geräte an geeigneter Stelle ungehindert vornehmen.
- Um auf einfache Weise auch bei Ausfall einer Netzstromversorgung die Stromversorgung der Verbraucher sicher zu stellen, ist vorteilhaft vorgesehen, dass in dem Schrank oder Rack mit der Unterverteilungsvorrichtung als eine Hauptstromversorgung eine unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung vorhanden ist, an die die Unterverteilungsvorrichtung angeschlossen oder auf die sie automatisch umschaltbar ist, wenn ein Ausfall der Netzversorgung mittels einer Überwachungseinrichtung festgestellt wird.
- Die Anschlussarbeiten werden des Weiteren dadurch begünstigt, dass mehrere Unterverteilungseinheiten mittels Kupplungs-/Steckereinheiten direkt oder über vorkonfektionierte Kabel miteinander verbunden oder verbindbar sind und dass nur eine der Unterverteilungseinheiten mit der Hauptstromversorgung verbunden ist. Hierdurch ist auch eine Kaskadierung von Unterverteilungseinheiten leicht möglich.
- Eine einfache, übersichtliche Kabelführung wird dadurch erreicht, dass die anwenderseitigen Schränke und/oder der Unterverteilerschrank oder gegebenenfalls die Racks am Sockelbereich oder im Dachbereich rückseitig oder frontseitig mit einem Kabelkanal für die Anschlussleitungen versehen sind und dass an dem jeweiligen Schaltschrank oder Rack eine abnehmbare Blende zum Einführen der Anschlussleitungen vorgesehen ist.
- Zur Sicherheit der Elektrifiziereinrichtung mit der Möglichkeit, Überlastungen zu vermeiden und dem Benutzer Informationen anzuzeigen, tragen die Maßnahmen bei, dass eine Abgriffeinheit zur Messung und Überwachung des über die Anschlussleitungen zugeführten Stroms oder der Spannung vorhanden ist.
- Zu einer zusätzlichen Sicherheit und Gewährleistung der Funktionsfähigkeit tragen die Maßnahmen bei, dass eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass ein Einstecken oder Herausziehen der Unterverteilungseinheit unter elektrischer Last vermieden ist.
- Eine einfache Anschlussmöglichkeit der zu dem anwenderseitigen zu versorgenden Gerät führenden Anschlussleitung wird dadurch erhalten, dass in einer Gehäuse-Seitenwand der mindestens einen Unterverteilungseinheit eine Aufnahmebuchse zum Aufnehmen eines Steckerelementes der anwenderseitigen Anschlussleitung angeordnet ist, und dass in einer schrankseitig benachbarten Wand eine Durchführöffnung für das Steckerelement ausgebildet ist. Gleichzeitig wird mit diesen Maßnahmen sicher gewährleistet, dass die betreffende Unterverteilungeinheit nicht versehentlich von der Hauptstromversorgung abgekoppelt und dadurch die Stromversorgung angeschlossener Geräte unterbrochen wird.
- Eine vorteilhafte Sicherheitsvorrichtung besteht darin, dass die Sicherheitsvorrichtung eine mit einer Verriegelung der Unterverteilungseinheit zusammenwirkende Schalteranordnung zum Abschalten der Last aufweist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Schaltschrankanordnung mit einer Elektrifiziereinrichtung in schematischer Darstellung, -
2A und2B zwei alternative Ausgestaltungen zum Anschluss von Unterverteilungseinheiten an eine Hauptstromversorgung, -
3A und3B ein Ausführungsbeispiel für den Anschluss von Unterverteilungseinheiten an eine Hauptstromversorgung und von Unterverteilungseinheiten untereinander, -
4A und4B ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Anschluss von Unterverteilungseinheiten an eine Hauptstromversorgung und untereinander, -
5 eine Schaltschrankanordnung mit einer Elektrifiziereinrichtung in perspektivischer Darstellung, -
6 eine Unterverteilungseinheit mit verschiedenen Komponenten in schematischer Ansicht, -
7 zwei miteinander elektrisch verbundene Unterverteilungseinheiten mit verschiedenen Komponenten in schematischer Ansicht, -
8 einen Sockelbereich eines Schaltschranks mit Kabelkanälen, -
9 einen Dachbereich eines Schaltschranks mit Kabelkanälen, -
10 eine weitere schematische Darstellung einer Schaltschrankanordnung mit einer Unterverteilungseinheit, -
11 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schaltschrankanordnung mit mehreren Unterverteilungseinheiten, die an verschiedene Hauptversorgungen angeschlossen sind, -
12 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Schaltschrankanordnung mit einer Unterverteilungseinheit, -
13 ein Ausführungsbeispiel einer Schaltschrankanordnung mit einer Unterverteilungseinheit und einer in den einzelnen Schränken angeordneten unterbrechungsfreien Stromversorgung, -
14 eine Überwachungsanordnung für die Elektrifiziereinrichtung in einer Unterverteilungseinheit, -
15 eine Überwachungseinrichtung für die Elektrifiziereinrichtung im Bereich einer an die Hauptversorgung angeschlossenen Einspeiseeinheit, -
16 eine schematische Darstellung einer Überwachungsanordnung im Bereich der Elektrifiziereinrichtung, -
17 einen Ausschnitt eines Schaltschrankes oder Racks mit einer eingesetzten Unterverteilungseinheit in perspektivischer Ansicht, -
18 einen Anschlussbereich einer Unterversorgungseinheit an einer Versorgungsschiene in seitlicher Ansicht, -
19 eine schematische Darstellung einer Unterverteilungseinheit von vorn und in einem eingesetzten Zustand von oben und -
20 einen seitlichen Bereich einer Unterversorgungseinheit mit einem Anschlussabschnitt. - Eine in
1 gezeigte Schaltschrankanordnung mit einer Elektrifiziereinrichtung weist zwei Unterverteilungsschränke60 , in denen eine Unterverteilungsvorrich tung10 mit Unterverteilungseinheiten11 angeordnet ist, und an die Unterverteilungsvorrichtung10 über Anschlussleitungen30 angeschlossene anwenderseitige Schränke20 mit Abnehmerschienen21 beispielsweise in Form von Profilleisten auf, an die in den betreffenden anwenderseitigen Schränken22 untergebrachte zu versorgende Geräte anschließbar sind. Die Unterverteilungsvorrichtung10 ist über ein Netzanschlusskabel41 an eine Netzversorgung40 angeschlossen. Die in den beiden Unterverteilerschränken60 angeordneten Unterverteilungseinheiten11 sind über eine Verbindungsleitung12 miteinander verbunden. - Wie aus den
2A und2B ersichtlich, sind mehrere Unterverteilungseinheiten11 entweder über ein Kabel bzw. direkt mit dem Netzanschlusskabel41 verbunden (2A ), wobei nur eine Unterverteilungseinheit11 an das Netzanschlusskabel41 angeschlossen ist, während die weiteren Unterverteilungseinheiten11 wiederum an die mit dem Netzanschlusskabel41 verbundene Unterverteilungseinheit mittels vorkonfektionierter Anschlusskabel und an den Unterverteilungseinheiten11 angeordneter Steckeraufnahmen angeschlossen sind, oder das Netzanschlusskabel41 ist mit Versorgungsschienen43 verbunden, an die die Unterverteilungseinheiten11 angeschlossen sind. - Beim Anschluss der betreffenden Unterverteilungseinheiten
11 mit einem Versorgungskabel42 ist vorteilhaft, dass die Verbindung mittels einer einfachen Steckverbindung vorgenommen werden kann, während die Stromschienen höhere Stromstärken von z.B. über 100 Ampere zulassen. Insbesondere die Stromschienen müssen mittels eines Berührungsschutzes45 (vgl.3B ) berührungssicher abgedeckt sein. Die Stromschienen, z.B. ein vierpoliges Schienensystem, sind beispielsweise senkrecht montiert. An der Front des Berührungsschutzes45 , das z.B. aus einem Kunststoffgehäuse gebildet ist, befinden sich Bohrungen, durch die die Unterverteilungen11 über Kontaktklammern mit den Stromschienen43 verbunden sind. Die Unterverteilungseinheiten11 , die vorzugsweise in einem 19-Zoll-Gehäuse oder -Rahmen gehalten sind, werden nach Einschieben mit den Kontaktklammern fixiert. - Bei dem in den
3A und3B gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Rückseite der Unterverteilungseinheiten11 Stromschienenabschnitte berührungssicher angebracht. An den Stromschienenabschnitten43 befinden sich am unteren Ende Kontaktklemmen44 , die mit den Stromschienenabschnitten einer schon montierten Unterverteilungseinheit11 durch Zusammenstecken kontaktieren. Beim Zusammenstecken ist durch den Berührungsschutz45 bzw. die Verkleidungen der Schienen43 immer die Berührungssicherheit gewährleistet. Die Einspeisung in die Stromschienen43 erfolgt über ein spezielles Modul, das vorzugsweise an unterster Stelle montiert ist. Die Stromschienenabschnitte der untersten Unterverteilungseinheit11 werden über die Kontaktklemmen44 mit den Stromschienenabschnitten des Einspeisemoduls verbunden. - Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den
4A und4B werden auch bei einem Anschluss über Versorgungskabel42 die Unterverteilungseinheiten über Steckverbindereinheiten44' aus Stecker und Buchsen durch Zusammenstecken direkt miteinander verbunden. In die Steckverbindung der untersten Unterverteilungseinheit passt der Stecker des Netzanschlusskabels41 . Bei dieser Ausgestaltung werden keine Brückenkabel zwischen den Unterverteilungseinheiten11 benötigt. - Wie
5 zeigt, werden die Anschlussleitungen30 von den Unterverteilungen zu den anwenderseitigen Profilleisten21 durch im Sockelbereich auf der Vorderseite oder Rückseite der Anwenderschränke22 angeordnete Kabelkanäle50 geführt, die eine fortlaufende Kabelkanalanordnung bilden. Wie8 zeigt, kann der Kabelkanal50 mittels einer Kabelkanalabdeckung50.1 abgedeckt sein. Der Kanal kann z.B. abnehmbar vor oder hinter dem Sockel des jeweiligen Schranks22 oder auch60 befestigt sein. Wie9 zeigt, kann alternativ oder zusätzlich auch im Dachbereich des betreffenden Schranks22 ,60 ein Kabelkanal51 ,52 gegebenenfalls mit einer Kabelkanalabdeckung52.1 angeordnet sein, der ebenfalls abnehmbar ausgebildet sein kann. Die Abdeckung kann als über die gesamte Länge reichende Klappe ausgeführt sein, die mit einem Werkzeug geöffnet werden kann. Die Anschlussleitungen bzw. Kabel30 werden an mehreren Punkten in dem Kabelkanal50 bzw.51 ,52 fixiert. - Bei der Anordnung des Kabelkanals
50 am Sockel wird eine Blende entfernt und gegebenenfalls durch eine Blende mit einem Ausschnitt ersetzt. Der Kabelkanal50 enthält auf der Rückseite einen passenden Ausschnitt, der sich mit dem Ausschnitt der Blende deckt. - Wie aus den
6 und7 ersichtlich, weisen die Unterverteilungseinheiten11 in Sicherungssteckplätze13.1 eingesteckte Sicherungen13 auf, so dass an jeweiligen Steckverbindungen17 für die Anschlussleitungen30 jeweils schon Absicherungen gegen übermäßige Ströme getroffen sind, so dass sich entsprechend weitere Sicherungen in den anwenderseitigen Schränken22 erübrigen. Ferner ist die Unterverteilung11 mit Steckeraufnahmen oder Buchsen14 ,16 zum Verbinden untereinander bzw. mit dem Netzanschlusskabel41 versehen.7 zeigt eine Brücke15 zwischen zwei Unterverteilungseinheiten11 , die beispielsweise als kurzes Kabel mit zwei Steckverbindern ausgeführt sein kann, wie vorstehend beschrieben. - Ferner ist in der Unterverteilungseinheit
11 eine Überwachungselekektronik18 angeordnet. Die Unterverteilungseinheiten können, wie aus den3B ,4B ersichtlich, auf entsprechenden Montageplatten19 angeordnet sein, auf denen auch Versorgungsschienenabschnitte43 mittels entsprechender Versorgungsschienenhalterungen43.1 angebracht sind. - Ergänzend zur Netzversorgung
40 ist vorteilhaft auch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) vorgesehen, auf die die mit der Netzversorgung40 verbundene Unterverteilungseinheit11 umgeschaltet wird, wenn ein Netzspannungsausfall mittels einer entsprechenden Detektoreinheit festgestellt wird, oder an die eine andere Unterverteilungseinheit11 von vornherein angeschlossen ist, wie in11 gezeigt. Bei der z.B. modular aufgebauten unterbrechungsfreien Stromversorgung70 , die also auch die Hauptversorgung bilden kann, ist die Elektronik z.B. getrennt von Versorgungsakkus in einem Gehäuse untergebracht, das beispielsweise ebenfalls als 19-Zoll-Einbau entsprechend der Unterverteilungseinheit11 untergebracht ist, während die Versorgungsakkus in einer oder mehreren Einheiten in den Abnehmerschienen bzw. Profilleisten21 installiert werden können. Zur Kühlung ist vorteilhaft eine Wasserkühlung gewählt, bei der Kühlelemente an den einzelnen Bauteilen von Wasser durchflossen werden. Die Kühlelemente sind mit Schläuchen und Steckverbindern zum Zuführen gekühlten und Ableiten erwärmten Wassers verbunden, wobei die Kühlung überwacht und geregelt wird. Die unterbrechungsfreie Stromversorgung ist mittels Steckverbinder mit den Akkus verbunden, die leicht austauschbar sind. - Zum einfachen Anschluss der Geräte sind in die Profilleisten
21 variabel an unterschiedlichen Stellen einsetzbare Adaptereinheiten vorgesehen. Die Stromführung in den Profilleisten21 erfolgt mittels berührungssicher eingebetteter Stromschienen oder isolierter Kabel. - Der über die Anschlussleitungen
30 zugeführte Strom kann an geeigneter Stelle, beispielsweise bereits am Ort der Einspeisung aus der Hauptversorgung, z.B. an einem Einspeisemodul46 , oder in den Unterverteilungen oder am Ort der Einspeisung in die Profilleisten21 oder innerhalb der Profilleisten21 gemessen und überwacht werden, wie beispielhaft in den14 bis16 dargestellt. Die Messsignale können dazu benutzt werden, an Ort und Stelle z.B. ein Überlastungssignal auszulösen und den Benutzer zu informieren. Vorteilhaft wird das Messsignal einem übergeordneten Schaltschranküberwachungssystem80 zugeführt, das die Messsignale genauer auswerten kann und geeignete Daten zum Erzeugen von Informationen und/oder Ansteuersignalen für Aktoren bilden kann. Die Messung des Stroms oder der Spannung erfolgt über Strom- bzw. Spannungswandler, Messumformer und vorteilhafterweise über eine A/D-Wandlung und Weiterleitung der Messsignale über eine serielle Schnittstelle. In ähnlicher Weise können auch die Sicherungen oder Schutzschalter überwacht werden. Die Informationen werden ebenfalls über die serielle Schnittstelle weitergeleitet. Dabei kann die Überwachung über Hilfskontakte an den Schutzschaltern oder auch durch Spannungsmessung vor und hinter der Sicherung erfolgen. - Die beschriebenen Maßnahmen ergeben nicht nur eine leicht zu handhabende, variable elektrische Elektrifiziereinrichtung, sondern gewährleisten auch die für den Benutzer zu fordernde Sicherheit.
- Die
10 bis13 zeigen verschiedene weitere Ausführungsbeispiele für Schaltschrankanordnungen mit Unterverteilungseinheiten11 . Gemäß10 ist eine in einem separaten Unterverteilungsschrank60 angeordnete Unterverteilungseinheit11 über Stromschienen mit einer Hauptversorgung gespeist und über Anschlussleitungen30 an eine Gruppe mit vier anwenderseitigen Schränken angeschlossen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach11 sind zwei Untervertei lungseinheiten11 in einem separaten Unterverteilungsschrank60 angeschlossen, an die zwei Gruppen mit jeweils vier anwenderseitigen Schränken20 über jeweilige Anschlussleitungen30 angeschlossen sind. Die eine Unterverteilungseinheit11 wird dabei z.B. über eine zugeordnete Gruppe von Versorgungsschienen unmittelbar aus einer Netzversorgung als Hauptversorgung gespeist, während die andere Unterversorgungseinheit über andere zugeordnete Versorgungsschienen43 aus einer unterbrechungsfreien Stromversorgung70 als Hauptversorgung gespeist ist, die ihrerseits über ein Netzanschlusskabel41 mit der Netzversorgung verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die unterbrechungsfreie Stromversorgung70 in einem eigenen Schrank untergebracht. Denkbar ist es auch, die unterbrechungsfreie Stromversorgung in dem selben Schrank wie die Unterverteilungseinheiten11 unterzubringen. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach
12 ist eine Unterverteilungseinheit11 in einem anwenderseitigen Schrank20 untergebracht und versorgt über jeweilige Anschlussleitungen30 die weiteren anwenderseitigen Schränke sowie die Abnehmer in dem anwenderseitigen Schrank20 , in dem sie selbst untergebracht ist. Gemäß13 sind gegenüber der Anordnung nach12 zusätzlich in den einzelnen Schränken unterbrechungsfreie Stromversorgungen70 untergebracht, an die die in den Schränken befindlichen Verbraucher angeschlossen sind, um die Versorgung im Falle eines Ausfalls der Netzversorgung sicherzustellen. - Bei den Ausführungsbeispielen nach den
10 bis13 sind die Unterverteilungen11 an sich entsprechend den anhand der1 bis9 erläuterten Ausführungsbeispielen aufgebaut und in entsprechender Weise mit der oder den Hauptversorgungen sowie den Abnehmern verbunden. -
14 zeigt eine Überwachung der Elektrifiziereinrichtung in einer Unterverteilungseinheit11 , die über drei Phasen und einen Nullleiter an eine Hauptversorgung angeschlossen ist. Entsprechend sind für jede Phase und gewünschtenfalls auch den Nullleiter jeweilige Spannungswandler81 und/oder Stromwandler82 vorhanden, mit denen entsprechende Messsignale abgegriffen und einer Sensoreinheit83 zugeführt werden, in der die Strom- und Spannungssignale in geeignete Daten umgewandelt werden und über eine Busverbindung, beispielsweise über eine serielle Schnittstelle, dem übergeordneten Schaltschranküberwachungssystem80 zugeführt werden. Mit der Sensoreinheit83 können die betreffenden Phasen unterschieden werden, so dass über das Schaltschranküberwachungssystem80 eine gezielte Auswertung und erforderlichenfalls ein zugeordnetes Überlastungssignal abgegeben oder eine Abschaltung über Ansteuerung zugeordneter Aktoren vorgenommen werden kann. - Wie
15 zeigt, kann eine derartige Überwachungsanordnung mit Stromwandlern82 und/oder Spannungswandlern81 sowie einer daran angeschlossenen Sensoreinheit83 auch in einem Einspeisemodul zur Einspeisung in die zu der oder den Unterverteilungseinheiten11 führenden Versorgungsschienen43 oder in das Versorgungskabel42 vorgenommen werden. Auch hierbei werden die von der Sensoreinheit83 aufgenommenen Signale von dieser an das Schaltschranküberwachungssystem80 zur weiteren Auswertung weitergegeben. -
16 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sowohl einer Unterverteilungseinheit11 als auch einem Einspeisemodul46 eine Überwachungseinrichtung entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den14 und15 zugeordnet ist. Das Schaltschranküberwachungssystem80 erhält hierbei die Daten beider angeschlossener Sensoreinheiten83 zur Auswertung und Weiterverarbeitung. Die Daten des Schaltschranküberwachungssystems80 können in dem Schalt schranküberwachungssystem80 auch zur Weiterübertragung an entfernte Stellen über ein Netzsystem84 aufbereitet werden, womit eine Fernüberwachung und Fernsteuerung ermöglicht wird. -
17 zeigt eine in das Innere eines Schaltschrankes oder Racks eingesetzte, als z.B. 19''-Einschub ausgebildete Unterverteilungseinheit11 . In dem Schrankinneren sind an vertikal verlaufenden Versorgungsschienen43 Buchsen47.1 für an der Rückseite des Einschubs11 angeordnete Stecker47.2 angeordnet. Die Versorgungsschienen43 sind mittels einer oder mehrerer Montageplatten19 abgedeckt, durch die lediglich die Buchsen47.1 mittels der Stecker47.2 zugänglich sind. Mit dieser Stecker-/Buchseneinheit47 kann die Unterverteilungseinheit11 durch Einschieben in den Innenraum des Schranks oder Racks auf einfache Weise und berührungssicher angeschlossen werden, wie auch aus18 ersichtlich ist, in der auch ein Anschlussmittel48 zwischen der Buchse47.1 und einer Versorgungsschiene43 dargestellt ist. Der Stecker47.2 ist in einer Rückwand11.2 des Gehäuses der Unterverteilungseinheit11 angeordnet, während die Buchse47.1 in oder hinter einer Aussparung in der Montageplatte19 angeordnet ist. Zum eindeutigen Zentrieren der als Einschub ausgebildeten Unterverteilungseinheit11 ist an der Rückwand11.2 mindestens ein Zentrierdorn11.3 angeordnet, der in eine darauf abgestimmte Zentrieröffnung19.1 in der Montageplatte19 eingreift.19 zeigt die in den Innenraum des Schranks oder Racks eingesetzte Unterverteilungseinheit11 sowie die Stecker-/Buchseneinheit47 von oben sowie von der Vorderseite. Zum Montieren der Sicherungen oder ähnlicher Schutzelemente kann z.B. eine Hutschienenanordnung im Inneren des Gehäuses vorgesehen sein. - Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Unterverteilungseinheit
11 im Zusammenhang mit einem Einbaubereich des Schranks oder Racks ist in20 dargestellt. In einer Seitenwand11.1 der als Einschub ausgebildeten Unterverteilungseinheit11 ist eine Anordnung aus Aufnahmebuchsen17.1 vorgesehen, in die Steckerelemente17.2 der anwenderseitigen Anschlussleitung(en)30 einsteckbar sind. Den Aufnahmebuchsen17.1 benachbart ist in einer schrankseitigen Wand61 eine Durchführöffnung61.1 angeordnet, die sich im eingesetzten Zustand des Einschubs mit der Position der betreffenden Aufnahmebuchse17.1 deckt. Ist das Steckerelement17.2 in die Aufnahmebuchse17.1 eingesteckt, kann der Einschub nicht versehentlich herausgezogen werden. Durch diese Anordnung ist ein sicherer Anschluss bei eindeutigem Sitz der Unterverteilungseinheit11 gewährleistet und außerdem wird verhindert, dass ein Einstecken bzw. Herausziehen des Einschubs11 unter Last vorgenommen wird. - Alternativ kann zur Vermeidung eines Einsteckens oder Herausziehens des Einschubs unter Last auch eine Schalteranordnung in der Unterverteilungseinheit
11 vorgesehen sein. Dabei ist die Ausbildung z.B. in der Weise vorgenommen, dass sich auf einer Welle ein Vorreiberhebel befindet, der durch eine Aussparung der Seitenwand11.1 des Einschubs11 und der gegenüberliegenden Seitenwand des Einschubs11 ragt und die Unterverteilungseinheit11 an der benachbarten Seitenwand des Schrankes oder Racks oder einem anderen schaltschrankfesten oder rackfesten Element verriegelt. Beim Einschalten der Schalteranordnung wird die Verriegelung aktiv, beim Ausschalten ist sie entriegelt. Auch dadurch ist gewährleistet, dass die Unterverteilungseinheit11 nur im lastfreien Zustand entnommen bzw. eingesteckt werden kann.
Claims (13)
- Schaltschrank- oder Rackanordnung mit einer an eine Hauptstromversorgung anschließbaren oder angeschlossenen Elektrifiziereinrichtung, an die in mindestens einem anwenderseitigen Schaltschrank (
22 ) oder Rack untergebrachte, zu versorgende Geräte angeschlossen oder anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mindestens einen anwenderseitigen Schaltschrank (22 ) oder Rack oder in einem separaten Schrank (60 ) oder Rack eine Unterverteilungsvorrichtung (10 ) mit mindestens einer an die Hauptstromversorgung anschließbaren oder angeschlossenen, ein eigenes Gehäuse oder einen eigenen Rahmen aufweisenden Unterverteilungseinheit (11 ) angeordnet ist, die einerseits an zu der Hauptstromversorgung (40 ) führenden Hauptversorgungsleitungen (41 ,42 ,43 ) anschließbar oder angeschlossen ist und andererseits mit zu den zu versorgenden Geräten führenden vorkonfektionierten Anschlussleitungen (30 ) verbindbar oder verbunden ist. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptversorgungsleitungen ein Netzanschlusskabel (
41 ) und mindestens ein Versorgungskabel (42 ) oder mehrere Versorgungsschie nen (43 ) aufweisen, an die die mindestens eine Unterverteilungseinheit (11 ) angeschlossen ist. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterverteilungseinheiten (
11 ) mit Kontaktklemmen (44 ) zum Anschluss an den Versorgungsschienen (43 ) oder mit Steckverbindereinheiten (44' ) zum Anschluss an dem mindestens einen Versorgungskabel versehen sind. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsschienen (
43 ) oder Versorgungskabel (42 ) mittels eines Berührungsschutzes (45 ) berührungssicher abgedeckt sind. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterverteilungseinheiten (
11 ) mit in Sicherungssteckplätzen (13.1 ) eingesteckten Sicherungen (13 ) und mit diesen jeweils abgesicherten Steckverbindungen (17 ) zum Anschließen der anwenderseitigen Anschlussleitungen (30 ) versehen sind. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mindestens einen anwenderseitigen Schaltschrank (
22 ) oder Rack eine oder mehrere Profilleisten (21 ) mit darin berührungssicher geführten Stromleitern angeordnet ist/sind, die über variabel anschließbare Adaptereinheiten zum Anschließen der zu versorgenden Geräte zugänglich sind. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schrank (
60 ) oder Rack mit der Unterverteilungsvorrichtung als eine Hauptstromversorgung (10 ) eine unterbrechungsfreie Stromversorgungseinrichtung vorhanden ist, an die die Unterverteilungsvorrichtung (10 ) angeschlossen ist oder auf die sie automatisch umschaltbar ist, wenn ein Ausfall der Netzversorgung (40 ) mittels einer Überwachungseinrichtung festgestellt wird. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Unterverteilungseinheiten (
11 ) mittels Kupplungs-/Steckereinheiten direkt oder über vorkonfektionierte Kabel miteinander verbunden oder verbindbar sind und dass nur eine der Unterverteilungseinheiten mit der Hauptstromversorgung (40 ) verbunden ist. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die anwenderseitigen Schränke (
20 ) und/oder der separate Schrank (60 ) mit der Unterverteilung oder gegebenenfalls die Racks am Sockelbereich oder im Dachbereich rückseitig oder frontseitig mit einem Kabelkanal (50 ,51 ,52 ) für die Anschlussleitungen (30 ) versehen sind und dass an dem jeweiligen Schaltschrank (20 ,60 ) oder Rack eine abnehmbare Blende zum Einführen der Anschlussleitungen (30 ) vorgesehen ist. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abgriffeinheit zur Messung und Überwachung des über die Anschlussleitungen (
30 ) zugeführten Stroms oder der Spannung vorhanden ist. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, dass ein Einstecken oder Herausziehen der Unterverteilungseinheit (
11 ) unter elektrischer Last vermieden ist. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Gehäuse-Seitenwand (
11.1 ) der mindestens einen Unterverteilungseinheit (11 ) eine Aufnahmebuchse (17.1 ) zum Aufnehmen eines Steckerelementes (17.2 ) der anwenderseitigen Anschlussleitung (30 ) angeordnet ist, und dass in einer schrankseitig benachbarten Wand oder in einer benachbarten Montageschiene eine Durchführöffnung (61.1 ) für das Steckerelement (17.2 ) ausgebildet ist. - Schaltschrank- oder Rackanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtung eine mit einer Verriegelung der Unterverteilungseinheit zusammenwirkende Schalteranordnung zum Abschalten der Last aufweist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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