Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder zum arretierten
und abgedichteten Steckanschluss von Medienleitungen (Rohr- oder Schlauchleitungen
für beliebige
Strömungs-
bzw. Druckmedien), bestehend aus einem Aufnahmeteil mit einer Aufnahmeöffnung für einen
leitungsseitigen, eine zylindrische Umfangsfläche aufweisenden Einsteckabschnitt,
wobei im Bereich der Aufnahmeöffnung
Haltemittel und Dichtmittel vorgesehen sind, die zum Arretieren
bzw. Abdichten gegen die Umfangsfläche des Einsteckabschnittes
wirken.The
The present invention relates to a connector for locking
and sealed plug-in connection of media lines (pipe or hose lines
for any
flow
or printing media), consisting of a receiving part with a receiving opening for a
line side, a cylindrical peripheral surface having Einsteckabschnitt,
being in the area of the receiving opening
Holding means and sealing means are provided which are for locking
or sealing against the peripheral surface of the insertion
Act.
Derartige
Steckverbinder sind in unterschiedlichen Ausführungen aus zahlreichen Veröffentlichungen
bekannt. Sie dienen zum schnellen und vorzugsweise auch lösbaren Anschluss
von Rohr- oder Schlauchleitungen insbesondere aus Kunststoff, indem
ein endseitiger Leitungs-Einsteckabschnitt einfach in das Aufnahmeteil
eingesteckt wird.such
Connectors are available in various designs from numerous publications
known. They are used for fast and preferably also detachable connection
of pipe or hose lines, in particular of plastic, by
an end-line insertion portion simply into the receiving part
is inserted.
Bei
einer solchen in der DE
30 11 430 C2 beschriebenen Steckarmatur sind innerhalb
des Aufnahmeteils in Einsteckrichtung gesehen zunächst ein Dichtring
als Dichtmittel und daran angrenzend als Haltemittel ein geschlitzter
Zahnring gelagert. Deshalb entspricht diese Vorrichtung dem Prinzip "Dichten vor Halten", da die Leitung
schon abgedichtet ist, wenn sie noch nicht den Bereich des Zahnrings
erreicht hat und daher noch nicht arretiert sein kann. Das Rohr
muß deshalb
stets weit genug bis über
den Zahnring hinaus eingesteckt werden. Eine Arretierung erfolgt
erst durch eine entgegengesetzte Zugbewegung des Rohres, indem der
Zahnring in einen Innenkonus innerhalb des Aufnahmeteils hineingezogen
und dadurch radial verengt wird, so dass sich seine Zahnkanten in
die zylindrische, glatte Umfangsfläche eindrücken. Diese Ausführung birgt
eine hohe Gefahr für
Fehlmontagen durch nicht hinreichend weites Einstecken, so dass
eine sichere Arretierung nicht in allen Fällen gewährleistet ist.In such a in the DE 30 11 430 C2 plug-in fitting described are seen within the receiving part in the insertion initially a sealing ring as a sealing means and adjacent thereto as a holding means a slotted toothed ring mounted. Therefore, this device corresponds to the principle "sealing before holding", since the line is already sealed, if it has not yet reached the area of the toothed ring and therefore can not be locked yet. The tube must therefore always be inserted far enough above the toothed ring out. A locking takes place only by an opposite pulling movement of the tube by the toothed ring is drawn into an inner cone within the receiving part and thereby radially narrowed so that press its tooth edges in the cylindrical, smooth peripheral surface. This design involves a high risk of incorrect assembly by not sufficiently far plugging, so that a secure locking is not guaranteed in all cases.
Die
Veröffentlichungen EP 0 196 881 A2 und EP 1 199 506 A1 beschreiben
jeweils eine Rohrkupplung, bei der das Rohrende beim Einstecken
zunächst
in den Bereich der Haltemittel und erst dann in den Bereich der
Dichtmittel gelangt. Das Arretieren erfolgt gemäß der erst genannten Veröffentlichung EP 0 196 881 A2 mittels
einer Spannzange, die durch Zurückziehen über einen
Innenkonus radial gegen das Rohr verspannt wird. Im Falle der zweiten
Veröffentlichung EP 1 199 506 A1 ist
ein Metall-Zackenring mit
widerhakenartig radial nach innen und schräg in Einsteckrichtung ragenden
Haltezungen vorgesehen, die durch die Einsteckbewegung durch Anlage auf
der Rohrumfangsfläche
etwas radial gespreizt werden und sich bei einer Zugbewegung in
den Rohrumfang eingraben. In beiden Fällen führt ein unzureichend weites
Einstecken zwar zu einer Arretierung, evtl. aber noch nicht zu einer
hinreichenden Abdichtung (Prinzip "Halten vor Dichten"). Außerdem muß das Rohr mit seinem endseitigen
Dichtbereich durch den Bereich der Haltemittel bewegt werden. Dies
hat den Nachteil, dass axiale Riefen auf der Umfangsfläche entstehen
können,
die im Bereich der Dichtmittel die Abdichtung beeinträchtigen
können.The publications EP 0 196 881 A2 and EP 1 199 506 A1 each describe a pipe coupling, in which the pipe end when inserting first in the area of the holding means and only then enters the area of the sealant. The locking takes place according to the first mentioned publication EP 0 196 881 A2 by means of a collet, which is clamped by retraction via an inner cone radially against the tube. In the case of the second publication EP 1 199 506 A1 a metal serrated ring is provided with barb-like radially inwardly and obliquely protruding in the insertion direction retaining tongues, which are spread slightly radially by the insertion movement by abutment on the tube peripheral surface and dig in a pulling movement in the tube circumference. In both cases, an insufficiently wide insertion leads to a locking, but possibly not yet to a sufficient seal (principle "holding before sealing"). In addition, the tube must be moved with its end-side sealing area through the region of the holding means. This has the disadvantage that axial grooves may be formed on the peripheral surface, which may affect the seal in the region of the sealant.
Bei
allen bekannten Ausführungen
ist es stets problematisch, von außen die korrekte, sowohl arretierte
als auch abgedichtete Stellung des Einsteckabschnittes zu erkennen.
Es sind deshalb im Stand der Technik auch Maßnahmen zur Einsteck- Kontrolle
beschrieben.at
all known designs
It is always problematic, from the outside the correct, both arrested
as well as sealed position of the insertion to recognize.
It is therefore in the prior art measures for plug-in control
described.
Aus
der EP 1 296 089 A1 ist
es bekannt, durch das Einstecken des Rohr-Steckabschnittes einen Steck-Indikator
zu betätigen.
Dabei ist aber eine Abdichtung innerhalb des Rohres vorgesehen,
wodurch sich eine nachteilige Querschnittsverengung ergibt.From the EP 1 296 089 A1 It is known to actuate a plug-in indicator by inserting the pipe plug-in section. But a seal is provided within the tube, resulting in a disadvantageous cross-sectional constriction.
In
der DE 195 36 333
A1 ist ein Steckindikator in Form eines Leckagepfades in
Kombination mit zweistufigen Haltemitteln beschrieben. Dabei liegt
in einer Vorarretierstellung eine definiert begrenzte Undichtigkeit
vor, was zu einem akustisch wahrnehmbaren Leckagegeräusch führt. Eine
solche Lösung
ist nur für
pneumatische Druckluft-Systeme geeignet, nicht aber für Leitungen
für andere,
eventuell umweltgefährende
Gase und Flüssigkeiten,
bei denen Leckagen unbedingt vermieden werden müssen.In the DE 195 36 333 A1 is a plug-in indicator in the form of a leakage path described in combination with two-stage holding means. In a Vorarretierstellung there is a defined limited leakage, resulting in an acoustically perceptible leakage noise. Such a solution is suitable only for pneumatic compressed air systems, but not for pipes for other, possibly environmentally hazardous gases and liquids, in which leaks must be avoided.
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Steckverbinder
der eingangs beschriebenen, gattungsgemäßen Art zu schaffen, der bei
einfacher Handhabung und guten Betriebseigenschaften stets eine
sichere Halte- und Dichtungsfunktion gewährleistet und für beliebige
Medien geeignet ist.Of the
The present invention is based on the object, a connector
to create the generic type described above, the at
easy handling and good operating characteristics always one
safe holding and sealing function guaranteed and for any
Media is suitable.
Erfindungsgemäß wird dies
durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.According to the invention this is
achieved by the features of claim 1. Advantageous design features
are the subject of the dependent claims.
Erindungsgemäß besteht
somit das Aufnahmeteil aus zwei die Aufnahmeöffnung koaxial umschließenden Teilen,
und zwar einem äußeren Basisteil
und einem darin angeordneten, zumindest die Haltemittel aufweisenden
Innenteil, wobei das Innenteil derart axial relativ zu dem Basisteil
zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung bewegbar
ist und dabei derart mit dem Basisteil zusammenwirkt, dass in der
ersten Stellung der Einsteckabschnitt im Wesentlichen kontakt- und
reibungsfrei durch den Bereich der Haltemittel in die Aufnahmeöffnung einführbar bzw.
aus dieser entnehmbar ist, und erst in der gegenüber der ersten Stellung in
Einsteckrichtung versetzten zweiten Stellung die Haltemittel radial
in Eingriff gegen die Umfangsfläche
des Einsteckabschnittes gebracht werden. Dies wird durch eine entsprechende,
sich radial verengende Innenkontur des Basisteils und/oder durch
eine sich erweiternde Außenkontur
des Innenteils erreicht.Erindungsgemäß thus consists of the receiving part of two receiving the opening coaxially enclosing parts, namely an outer base part and disposed therein, at least the holding means having inner part, wherein the inner part is axially movable relative to the base part between a first position and a second position and thereby cooperates with the base part such that, in the first position, the insertion portion can be inserted and removed from the receiving opening in a substantially non-contact and frictionless manner through the area of the retaining means, and only in the position opposite the first position plugging direction offset second position, the holding means are brought radially into engagement against the peripheral surface of the Einsteckabschnittes. This is achieved by a corresponding, radially narrowing inner contour of the base part and / or by a widening outer contour of the inner part.
Durch
diese vorteilhafte Ausgestaltung ist es eigentlich beliebig, an
welcher Stelle die Dichtmittel relativ zu den Haltemitteln angeordnet
sind. Selbst wenn der Einsteckabschnitt mit einem endseitigen Dichtbereich
durch die Haltemittel durchzuführen
ist, werden dabei Beschädigungen
der äußeren Umfangsfläche vermieden,
weil die Haltemittel beim Einführen
des Einsteckabschnittes noch nicht in Eingriffsstellung sind, sondern
erst durch axiale Bewegung des Innenteils radial in Eingriff gebracht,
d. h. „aktiviert" werden. Bei dieser
Bewegung erfolgt vorteilhafterweise aber keine axiale Relativbewegung mehr
zwischen dem Einsteckabschnitt und dem Innenteil.By
this advantageous embodiment, it is actually arbitrary, to
which point the sealing means are arranged relative to the holding means
are. Even if the male portion with an end-side sealing area
through the holding means
is damage to it
the outer peripheral surface avoided,
because the holding means during insertion
the Einsteckabschnittes are not yet in the engaged position, but
only radially brought into engagement by axial movement of the inner part,
d. H. "Activated" in this
Movement takes place advantageously but no axial relative movement more
between the male and female parts.
Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt
sich zudem die vorteilhafte Möglichkeit,
das Innenteil als Steckkontrollelement zu nutzen, indem dessen zweite
Stellung als korrekte Einsteckstellung von außen optisch erkennbar ist.
Dazu ist es zweckmäßig, wenn
das Innenteil in der zweiten Stellung mit seiner äußeren, entgegen
der Einsteckrichtung von dem Basisteil wegweisenden Stirnseite im
Wesentlichen bündig
in einer von einer mündungsseitigen,
die Aufnahmeöffnung
umschließenden
Oberfläche
des Basisteils definierten Ebene liegt.By
the embodiment of the invention results
In addition, the advantageous possibility
to use the inner part as a plug-in control element by the second
Position is visually recognizable as the correct insertion position from the outside.
This is useful if
the inner part in the second position with its outer, opposite
the insertion of the base part pioneering end face in
Essentially flush
in one of a mouth-side,
the receiving opening
enclosing
surface
the base part defined level lies.
In
weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Innenteil
zusätzlich
auch die Dichtmittel auf und wirkt derart mit dem Basisteil zusammen,
dass in der ersten Stellung der Einsteckabschnitt auch im Wesentlichen
reibungsfrei oder zumindest reibungsarm durch den Bereich der Dichtmittel
in die Aufnahmeöffnung
einführbar
bzw. aus dieser entnehmbar ist und in der zweiten Stellung die Dichtmittel
radial gegen die Umfangsfläche
des Einsteckabschnittes verpreßt
werden. Auch dies wird durch eine entsprechend sich verengende Innenkontur
des Basisteils und/oder durch eine sich erweiternde Außenkontur
des Innenteils erreicht. Somit werden die Dichtmittel erst durch Überführen des
Innenteils in seine zweite Stellung „aktiviert". Dies kann mit Vorteil im Wesentlichen
gleichzeitig bzw. in etwa der gleichen Position des Innenteils erfolgen,
in der auch das Eingreifen bzw. Aktivieren der Haltemittel erfolgt. Dadurch
verwirklicht der erfindungsgemäße Steckverbinder
ein grundsätzlich
neues Prinzip "gleichzeitiges
Halten und Dichten".
Vorteilhafterweise zeigt das Innenteil dann als Steckindikator gleichzeitig auch
die korrekte Dichtstellung an.In
further advantageous embodiment of the invention, the inner part
additionally
also the sealant and thus interacts with the base part,
that in the first position of the insertion also substantially
frictionless or at least low friction through the area of the sealant
in the receiving opening
insertable
or from this is removable and in the second position, the sealant
radially against the peripheral surface
pressed the plug-in section
become. This too is achieved by a correspondingly narrowing inner contour
the base part and / or by an expanding outer contour
of the inner part reached. Thus, the sealant only by transferring the
Internally to its second position "activated." This can be beneficial in essence
at the same time or in approximately the same position of the inner part,
in which also takes the intervention or activation of the holding means. Thereby
realized the connector according to the invention
a basically
new principle "simultaneous
Holding and sealing ".
Advantageously, the inner part then also shows as a plug-in indicator
the correct sealing position.
Das
Aufnahmeteil kann in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
im Bereich des Innenteils so ausgebildet sein, dass es wahlweise
sowohl zur Aufnahme eines vollständig
zylindrischen, glattwandigen Rohrendes als auch zur Aufnahme eines
Rohrstückes
mit einem radial nach außen
vorstehenden, wulstförmigen
Ringansatz (sog. SAE-Stecker) geeignet ist. Dazu weist das Innenteil
in seinem mündungsseitigen
Endbereich einen zusätzlichen Aufnahmeabschnitt
für einen
radialen, wulstartigen Ringansatz des Einsteckabschnittes auf, wobei
dieser Aufnahmeabschnitt in der ersten Stellung des Innenteils axial
zum Einführen
des Ringansatzes geöffnet
ist und in der zweiten Stellung den Ringansatz axial und radial
umschließt.
Wird hierbei ein außen vollständig glattwandiger
Einsteckabschnitt ohne Ringansatz eingesteckt, so ist dies ebenfalls
problemlos möglich,
indem der zusätzliche
Aufnahmeabschnitt ungenutzt bzw. funktionslos bleibt.The
Receiving part can in a further advantageous embodiment of the invention
be formed in the region of the inner part so that it is optional
both to accommodate a complete
cylindrical, smooth-walled pipe end as well as for receiving a
pipe section
with a radially outward
protruding, bead-shaped
Ring approach (so-called SAE plug) is suitable. This is indicated by the inner part
in its mouth side
End area an additional receiving section
for one
radial, bead-like annular projection of the insertion portion, wherein
this receiving portion in the first position of the inner part axially
for insertion
open the ring approach
is and in the second position, the annular shoulder axially and radially
encloses.
If this is an outside completely smooth-walled
Inserted plugged without ring approach, so this is also
easily possible,
by adding the extra
Recording section remains unused or functionless.
Anhand
eines in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispiels
soll die Erfindung im Folgenden genauer erläutert werden. Dabei zeigen:Based
a illustrated in the drawing, preferred embodiment
the invention will be explained in more detail below. Showing:
1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Steckverbinders mit
Basisteil und Innenteil sowie mit beispielhafter Darstellung eines
Einsteckabschnittes mit äußerem Ringansatz
(SAE-Stecker), 1 an exploded perspective view of a connector according to the invention with the base part and inner part and with an exemplary representation of a plug-in with outer ring approach (SAE plug),
2 einen
vergrößerten Axialschnitt
in der diametralen Axialebene X-X gemäß 1 des Steckverbinders
in der ersten Stellung des Innenteils zusammen mit einem Einsteckabschnitt
gemäß 1, 2 an enlarged axial section in the diametrical axial plane XX according to 1 the connector in the first position of the inner part together with a plug-in according to 1 .
3 einen
Axialschnitt in der zur Ebene X-X senkrechten Axialebene Y-Y gemäß 2 mit beispielhafter
Darstellung eines außen
vollständig zylindrischen
Einsteckabschnittes, 3 an axial section in the plane perpendicular to the plane XX axial plane YY according to 2 with an exemplary representation of an externally completely cylindrical insertion section,
4 einen
Axialschnitt in der Ebene X-X wie in 2 mit eingesetztem
Einsteckabschnitt, 4 an axial section in the plane XX as in 2 with inserted plug-in section,
5 einen
Axialschnitt in der Situation gemäß 4, jedoch
in der Schnittebene Y-Y, 5 an axial section in the situation according to 4 but in the section plane YY,
6 eine
Ausschnittvergrößerung des
Bereichs VI in 5, 6 a section enlargement of the area VI in 5 .
6a ein
Detail aus 6 in einer alternativen Ausgestaltung, 6a a detail from 6 in an alternative embodiment,
7 eine
Ansicht wie in 4 in einer Zwischenstellung
beim Einsteckvorgang, 7 a view like in 4 in an intermediate position during the insertion process,
8 eine
Ansicht wie in 5 in der Zwischenstellung gemäß 7,
jedoch mit einem Einsteckabschnitt nach 3, 8th a view like in 5 in the intermediate position according to 7 , but with a plug-in section after 3 .
9 u. 10 Ansichten
wie in 4 und 5 in einer geringfügig "übersteckten" Stellung, 9 u. 10 Views like in 4 and 5 in a slightly "overmold" position,
11 u. 12 Darstellungen
wie in 9 und 10 in der eigentlichen, arretierten
und abgedichteten Einstecksituation, 11 u. 12 Depictions like in 9 and 10 in the actual, locked and sealed insertion situation,
13 eine
Ausschnittvergrößerung des Bereichs
XIII in 12, 13 a detail enlargement of the area XIII in 12 .
14 u. 15 Darstellungen
analog zu 11 und 12, jedoch
mit einem Einsteckabschnitt nach 3 bzw. 8, 14 u. 15 Representations analogous to 11 and 12 , but with a plug-in section after 3 respectively. 8th .
16 eine
Ansicht analog zu 11 zur Erläuterung des Lösevorganges, 16 a view analogous to 11 to explain the dissolution process,
17 einen
Axialschnitt des Basisteils, 17 an axial section of the base part,
18 einen
Axialschnitt eines zusätzlichen Arretierelementes, 18 an axial section of an additional locking element,
19 einen
Axialschnitt im montierten bzw. miteinander verbundenen Zustand
von Basisteil gemäß 17 und
Arretierelement gemäß 18, 19 an axial section in the assembled or interconnected state of the base part according to 17 and locking element according to 18 .
20 einen
gesonderten Axialschnitt des Innenteils in der Ebene X-X und 20 a separate axial section of the inner part in the plane XX and
21 einen
Axialschnitt des Innenteils in der Ebene Y-Y. 21 an axial section of the inner part in the plane YY.
In
den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Daher gilt jede Beschreibung
eines bestimmten Teils unter Bezugnahme auf nur einen Teil der Zeichnungsfiguren
analog auch für
alle anderen Zeichnungsfiguren, in denen das Teil mit dem entsprechenden
Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen ist.In
the different figures of the drawing are the same parts always
provided with the same reference numerals. Therefore, every description applies
a particular part with reference to only a part of the drawing figures
analogous for
all other drawing figures in which the part with the corresponding
Reference sign can also be seen.
Ein
erfindungsgemäßer Steckverbinder 1 dient
zum schnellen und lösbaren,
arretierten und abgedichteten Steckanschluß einer Medienleitung 2, bei
der es sich um eine Rohrleitung oder eine relativ formstabile Schlauchleitung
insbesondere aus Kunststoff handeln kann. Der Steckverbinder 1 besteht
aus einem Aufnahmeteil 4 mit einer Aufnahmeöffnung 6 für einen
leitungsseitigen Einsteckabschnitt 8. Der Einsteckabschnitt 8 kann
als Endabschnitt einstückig
mit der Medienleitung 2 ausgebildet oder als separates
Einzelteil über
geeignete Verbindungsmittel mit der Medienleitung 2 verbunden
sein. In jedem Fall weist der Einsteckabschnitt 8 zumindest
bereichsweise eine zylindrische, "glatte" Umfangsfläche 10 auf.An inventive connector 1 is used for quick and detachable, locked and sealed plug connection of a media line 2 , which may be a pipe or a relatively dimensionally stable hose, in particular made of plastic. The connector 1 consists of a receiving part 4 with a receiving opening 6 for a line-side insertion section 8th , The insertion section 8th can be used as an end piece integral with the media line 2 designed or as a separate item via suitable connection means with the media line 2 be connected. In any case, the insertion section 8th at least partially a cylindrical, "smooth" peripheral surface 10 on.
Der
Steckverbinder 1 bzw. das Aufnahmeteil 4 weist
im Bereich der Aufnahmeöffnung 6 einerseits Haltemittel 12 und
andererseits Dichtmittel 14 auf, wobei sowohl die Haltemittel 12 als
auch die Dichtmittel 14 zum Arretieren bzw. Abdichten gegen
die äußere Umfangsfläche 10 des
Einsteckabschnittes 8 wirken.The connector 1 or the receiving part 4 points in the area of the receiving opening 6 on the one hand holding means 12 and on the other hand, sealant 14 on, with both the holding means 12 as well as the sealants 14 for locking or sealing against the outer peripheral surface 10 of the insertion section 8th Act.
Der
Steckverbinder 1 ist derart ausgelegt, dass er wahlweise
zur Aufnahme eines außenseitig vollständig zylindrischen
Einsteckabschnittes 8 (siehe hierzu 3, 8, 14 und 15),
aber ebenfalls zur Aufnahme eines Einsteckabschnittes 8 mit
einem äußeren, radialen,
wulstartigen Ringansatz 16 geeignet ist (vgl. dazu die 1, 2, 4, 5, 7, 9 bis 12 sowie 16).The connector 1 is designed such that it optionally for receiving an externally completely cylindrical insertion portion 8th (see also 3 . 8th . 14 and 15 ), but also for receiving a Einsteckabschnittes 8th with an outer, radial, bead-like annular projection 16 is suitable (see the 1 . 2 . 4 . 5 . 7 . 9 to 12 such as 16 ).
Erfindungsgemäß ist nun
vorgesehen, dass das Aufnahmeteil 4 zumindest zweiteilig
ausgebildet ist und somit aus (mindestens) zwei gemeinsam die Aufnahmeöffnung 6 koaxial
umschließenden
Teilen besteht, und zwar einem äußeren Basisteil 18 und
einem darin angeordneten Innenteil 20. Wie sich aus den
gesonderten Darstellungen in 17 und 19 bis 21 ergibt,
ist das die eigentliche Aufnahmeöffnung 6 aufweisende
Innenteil 20 im Wesentlichen hohlzylindrisch bzw. hülsenförmig ausgebildet
und in eine korrespondierende Öffnung 6a (1, 17, 19)
des Basisteils 18 einsetzbar. Dabei weist das Innenteil 20 zumindest
die Haltemittel 12, vorzugsweise aber auch die Dichtmittel 14 auf. Das
Innenteil 20 ist erfindungsgemäß derart axial relativ zu dem
Basisteil 18 zwischen einer ersten Stellung (siehe z. B. 2 und 3)
und einer zweiten Stellung (11, 12 und 14, 15)
bewegbar und wirkt dabei derart mit dem Basisteil 18 zusammen,
dass in der ersten Stellung im Bereich der Haltemittel 12 ein
freier Innenquerschnitt vorliegt, der es erlaubt, den Einsteckabschnitt 8 im
Wesentlichen berührungsfrei
und damit auch reibungsfrei durch den Bereich der Haltemittel 12 in
die Aufnahmeöffnung 8 einzuführen (bzw.
beim Lösen
aus dieser zu entnehmen), während
erst in der gegenüber der
ersten Stellung in Einsteckrichtung (Pfeile 22) versetzten
zweiten Stellung die Haltemittel 12 radial nach innen zum
Eingriff gegen die Umfangsfläche 10 des
Einsteckabschnittes 8 gebracht werden. Dies wird durch
eine entsprechende, sich verengende Innenkontur des Basisteils 18 erreicht,
wodurch das Innenteil 20 im Bereich der Haltemittel 12 radial
nach innen gedrängt
(verengt) wird. Dies läßt sich
anhand der Zeichnungsfiguren leicht nachvollziehen. Während der
axialen Bewegung des Innenteils 20 tritt vorteilhafterweise
keine axiale Relativbewegung des Einsteckabschnittes 8 in
der Aufnahmeöffnung 8 des Innenteils 20 auf.According to the invention it is now provided that the receiving part 4 at least two parts is formed and thus from (at least) two together the receiving opening 6 coaxially enclosing parts, namely an outer base part 18 and an inner part disposed therein 20 , As can be seen from the separate representations in 17 and 19 to 21 results, this is the actual receiving opening 6 having inner part 20 formed substantially hollow cylindrical or sleeve-shaped and in a corresponding opening 6a ( 1 . 17 . 19 ) of the base part 18 used. In this case, the inner part 20 at least the holding means 12 , but preferably also the sealant 14 on. The inner part 20 is according to the invention so axially relative to the base part 18 between a first position (see eg 2 and 3 ) and a second position ( 11 . 12 and 14 . 15 ) and acts in such a way with the base part 18 together that in the first position in the area of the holding means 12 there is a free inner cross-section which allows the insertion section 8th essentially non-contact and thus also friction-free through the area of the holding means 12 in the receiving opening 8th introduce (or remove it from the release), while only in the opposite direction to the first position in the insertion direction (arrows 22 ) offset second position the holding means 12 radially inwardly for engagement against the peripheral surface 10 of the insertion section 8th to be brought. This is done by a corresponding, narrowing inner contour of the base part 18 achieved, eliminating the inner part 20 in the area of the holding means 12 is forced radially inwards (narrows). This can be easily understood on the basis of the drawing figures. During the axial movement of the inner part 20 occurs advantageously no axial relative movement of the insertion 8th in the receiving opening 8th of the inner part 20 on.
In
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform, bei der das Innenteil 20 zusätzlich auch die
Dichtmittel 14 aufweist, wirkt das Innenteil 20 im Bereich
der Dichtmittel 14 derart mit dem Basisteil 18 zusammen,
dass in der ersten Stellung der Einsteckabschnitt 8 auch
durch einen entsprechenden freien Innenquerschnitt, der nur etwas
größer, etwa gleich
oder nur geringfügig
kleiner als der Querschnitt der Umfangsfläche 10 ist, im Wesentlichen
reibungsfrei oder zumindest reibungsarm durch den Bereich der Dichtmittel 14 in
die Aufnahmeöffnung 6 einführbar (bzw.
beim Lösen
aus dieser entnehmbar) ist und erst in der zweiten Stellung die
Dichtmittel 14 radial gegen die Umfangsfläche 10 des
Einsteckabschnittes 8 verpresst werden. Auch dies wird
durch eine entsprechende, sich verengende Innenkontur des Basisteils 18 erreicht
(vgl. dazu beispielsweise die 2 und 7).
Somit werden bevorzugt durch das Überführen des Innenteils 20 von
seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung gleichzeitig die
Haltemittel 12 und die Dichtmittel 14 "aktiviert", d. h. in ihre gegen
die Umfangsfläche 10 des
Einsteckabschnittes 8 wirkende Eingriffsstellung bzw. Dichtstellung
gebracht. Dies führt
zu dem neuen Funktionsprinzip "gleichzeitiges
Halten und Dichten".In the illustrated preferred embodiment, in which the inner part 20 in addition, the sealant 14 has, the inner part acts 20 in the field of sealants 14 such with the base part 18 together, that in the first position of the insertion section 8th also by a corresponding free inner cross section, the only slightly larger, about the same or only slightly smaller than the cross section of the peripheral surface 10 is substantially frictionless or at least low friction through the range of sealants 14 in the receiving opening 6 insertable (or removable from this when releasing) is and only in the second position, the sealant 14 radially against the peripheral surface 10 of the insertion section 8th be pressed. This too is achieved by a corresponding, narrowing inner contour of the base part 18 achieved (see, for example, the 2 and 7 ). Thus, it is preferred by the transfer of the inner part 20 from its first position to its second position simultaneously the holding means 12 and the sealants 14 "activated", ie in their against the peripheral surface 10 of the insertion section 8th acting engagement position or sealing position brought. This leads to the new functional principle "simultaneous holding and sealing".
Es
ist für
die angestrebte einfache Handhabung vorteilhaft, wenn das Innenteil 20 mittels
des Einsteckabschnittes 8 durch dessen Axialbewegung zwischen
seinen beiden Stellungen bewegbar ist. Einerseits erfolgt ein Überführen von
der ersten in die zweite Stellung durch das Einstecken des Einsteckabschnittes 8,
wozu das Innenteil 20 an seinem in das Basisteil hinein
weisenden Ende einen radial nach innen ragenden Bund 24 als
Anschlag zur Mitnahme durch Anlage des vorderen Stirnendes 26 des Einsteckabschnittes 8 auf.
Beim Lösen
erfolgt eine entsprechende Mitnahme des Innenteils 20 bei
einer Zugbewegung des Einsteckabschnittes 8 durch kraft- und/oder formschlüssige Verbindung
zwischen dem Einsteckabschnitt 8 und den Halte- bzw. Dichtmitteln 12, 14.It is advantageous for the desired ease of use, when the inner part 20 by means of the insertion section 8th by the axial movement between its two positions is movable. On the one hand there is a transfer from the first to the second position by the insertion of the insertion 8th , including the inner part 20 at its pointing into the base part in the end a radially inwardly projecting collar 24 as a stop for driving by conditioning the front end 26 of the insertion section 8th on. When releasing a corresponding entrainment of the inner part takes place 20 at a pulling movement of the insertion 8th by non-positive and / or positive connection between the insertion 8th and the holding or sealing means 12 . 14 ,
Hierbei
ist aber vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Innenteil 20 relativ
zu dem Basisteil 18 durch eine Rasteinrichtung 28 in
jeder seiner beiden Stellungen form- oder kraftformschlüssig gegen
axiale Bewegung arretiert ist. Die Rasteinrichtung 28 ist hierbei
derart ausgebildet, dass in der ersten Stellung in Einsteckrichtung 22 gesehen
eine kraftformschlüssige
Verrastung vorliegt, so dass diese Verrastung nach Art einer Schnappverbindung
zum Überführen in
die zweite Stellung aufhebbar ist, während in der zweiten Stellung
in Löserichtung
(Pfeile 30 in 11 und 12) eine
formschlüssige
Verrastung vorliegt. Dadurch wird ein selbsttätiges Lösen vermieden. Allerdings ist
die formschlüssige
Verrastung durch eine manuell aufgezwungene Lösebewegung aufhebbar. In der
dargestellten, bevorzugten Ausführung
weist dazu die Rasteinrichtung 28 ein außen auf
einem Hülsenabschnitt 32 des
Basisteils 18 sitzendes Arretierelement 34 auf
(siehe dazu auch die gesonderte Darstellung in 18),
welches mit mindestens einem Rastelement 36 radial eine Öffnung 38 des
Hülsenabschnittes 32 durchgreift
(siehe insbesondere 17 bis 19) und
mit korrespondierenden Rastvertiefungen 40 des Innenteils 20 zusammenwirkt
(siehe 20 und 21 in
Verbindung mit z. B. 2 und 9).But this is advantageously provided that the inner part 20 relative to the base part 18 by a latching device 28 in each of its two positions positively or positively locked against axial movement. The locking device 28 is in this case designed such that in the first position in the insertion direction 22 Seen a form-locking locking is present, so that this latching in the manner of a snap connection for transferring into the second position can be canceled, while in the second position in the release direction (arrows 30 in 11 and 12 ) a positive locking is present. As a result, an automatic release is avoided. However, the positive locking can be canceled by a manually imposed release movement. In the illustrated, preferred embodiment has the locking device 28 an outside on a sleeve section 32 of the base part 18 seated locking element 34 on (see also the separate representation in 18 ), which with at least one locking element 36 radially an opening 38 of the sleeve section 32 passes through (see in particular 17 to 19 ) and with corresponding locking recesses 40 of the inner part 20 cooperates (see 20 and 21 in connection with z. B. 2 and 9 ).
Wie
sich insbesondere aus 18 ergibt, besteht das Arretierelement 34 aus
einem ringförmigen,
das Basisteil 18 bzw. dessen Hülsenabschnitt 32 koaxial
umschließenden
Trägerabschnitt 42 (vgl. dazu
auch z. B. 1 und 2) sowie
mindestens einem, im dargestellten Ausführungsbeispiel aber vier radial
federelastischen, sich axial in Einsteckrichtung 22 erstreckenden
Haltearmen 44, die an ihren freien, radial beweglichen
Enden jeweils ein Rastelement 36 aufweisen. Die Haltearme 44 mit
den Rastelementen 36 sind vorzugsweise in einer radialsymmetrischen
Umfangsverteilung angeordnet.As can be seen in particular 18 results, there is the locking element 34 from an annular, the base part 18 or its sleeve section 32 Coaxially enclosing support section 42 (see also eg. 1 and 2 ) And at least one, in the illustrated embodiment, but four radially resilient, axially in the insertion direction 22 extending holding arms 44 , Which at their free, radially movable ends in each case a latching element 36 exhibit. The holding arms 44 with the locking elements 36 are preferably arranged in a radially symmetrical circumferential distribution.
Wie
sich weiterhin insbesondere aus 17 und 18 ergibt,
weist jedes Rastelement 36 auf seinen beiden gegenüberliegenden
Axialseiten derart ausgerichtete und mit korrespondierenden, innerhalb
der zugehörigen
radialen Öffnung 38 des
Basisteils 18 vorhandenen Öffnungsflächen 46, 48 zusammenwirkende
Schrägflächen 50, 52 auf,
dass im verrasteten Zustand (vgl. 11 und 14)
einerseits eine Bewegung des Innenteils 20 in Löserichtung 30 durch
Hinterschnitt formschlüssig
blockiert ist und andererseits bei Bewegung des Innenteils 20 aus
der ersten Stellung (4, 5) in Einsteckrichtung 22 in
die zweite Stellung die Rastelemente 36 selbsttätig federelastisch
radial nach außen
verdrängt
werden (siehe hierzu insbesondere 7 und 8).
Die Schrägflächen 50, 52 verlaufen
gemäß 18 und 19 ausgehend
von dem jeweiligen Haltearm 44 schräg radial nach innen und entgegen
der Einsteckrichtung 22, also widerhakenartig schräg in Löserichtung 30.
Dabei schließen
die in Löserichtung 30 weisenden
Schrägflächen 50 und
die zugehörigen Öffnungsflächen 46 mit
der Steckachse 54 einen Winkel α1 vorzugsweise
etwa im Bereich von 60° bis
70° ein. Die
gegenüberliegenden,
in Einsteckrichtung 22 weisenden Schrägflächen 52 und die korrespondierenden Öffnungsflächen 48 schließen mit
der Steckachse 54 einen Winkel α2 bevorzugt
etwa im Bereich von 30° bis
40° ein.
Gemäß 19 greift
somit jedes Rastelement 36 widerhakenartig in die zugehörigen Öffnung 38 ein.
Dabei ist zum Lösen
des Einsteckabschnittes 8 das Arretierelement 34 auf
dem Basisteil 18 axial bewegbar, so dass bei einer Bewegung
des Arretierelementes 34 in Einsteckrichtung 22 jedes Rastelement 36 aufgrund
der Schrägflächen 52 und der Öffnungsflächen 48 zur
Freigabe des Innenteils 20 radial nach außen gedrängt wird.
Dieser Vorgang ist in 16 veranschaulicht.As will continue in particular from 17 and 18 results, has each locking element 36 aligned on its two opposite axial sides and with corresponding, within the associated radial opening 38 of the base part 18 existing opening areas 46 . 48 cooperating bevels 50 . 52 on that in the locked state (see. 11 and 14 On the one hand, a movement of the inner part 20 in the release direction 30 is positively locked by undercut and on the other hand, upon movement of the inner part 20 from the first position ( 4 . 5 ) in the insertion direction 22 in the second position, the locking elements 36 automatically spring-elastically displaced radially outwards (see in particular 7 and 8th ). The inclined surfaces 50 . 52 proceed according to 18 and 19 starting from the respective holding arm 44 obliquely radially inward and opposite to the insertion direction 22 , so barb-like obliquely in the release direction 30 , The closing in the direction of release 30 pointing inclined surfaces 50 and the associated opening areas 46 with the thru axle 54 an angle α 1 preferably in the range of 60 ° to 70 °. The opposite, in the insertion direction 22 pointing inclined surfaces 52 and the corresponding opening areas 48 close with the thru axle 54 an angle α 2 preferably in the range of 30 ° to 40 °. According to 19 thus engages each locking element 36 barbed in the associated opening 38 one. It is to release the Einsteckabschnittes 8th the locking element 34 on the base part 18 axially movable, so that upon movement of the locking element 34 in the insertion direction 22 each locking element 36 due to the inclined surfaces 52 and the opening areas 48 to release the inner part 20 is urged radially outward. This process is in 16 illustrated.
Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung dient
das Innenteil 20 vorteilhafterweise auch als Mittel zur
Einsteckkontrolle durch optische Anzeige seiner zweiten Stellung.The inventive design serves the inner part 20 Advantageously, as a means for plug-in control by optical display of its second position.
Dazu
sind das Innenteil 20 und die übrigen Komponenten in Anpassung
aneinander derart ausgelegt, dass das Innenteil 20 in der
zweiten Stellung mit seiner äußeren, in
Löserichtung 30 von
Basisteil 18 wegweisenden Stirnseite 56 im Wesentlichen bündig in
einer Ebene liegt, die von einer mündungsseitigen, die Aufnahmeöffnung 6 umschließenden Oberfläche 58 des
Basisteils 18 definiert ist. Hierzu wird insbesondere auf
die 11, 12 und 14, 15 verwiesen,
woraus sich zudem ergibt, dass bevorzugt auch das Arretierelement 34 mit seiner äußeren stirnseitigen
Ringfläche 60 in
der verrasteten Stellung in dieser Ebene liegt.These are the inner part 20 and the remaining components adapted to one another such that the inner part 20 in the second position with its outer, in the release direction 30 from base part 18 groundbreaking end face 56 is substantially flush in a plane that from a mouth side, the receiving opening 6 enclosing surface 58 of the base part 18 is defined. This is in particular on the 11 . 12 and 14 . 15 referred, which also shows that preferably also the locking element 34 with its outer frontal ring surface 60 is in the locked position in this plane.
Wie
sich insbesondere aus den 1, 20 und 21 ergibt,
weist das Innenteil 20 ausgehend von seinem inneren, in
das Basisteil 18 einzusetzenden Ende zunächst einen
umfangsgemäß durchgehenden,
hohlzylindrischen Hülsenabschnitt 62 und
im Anschluß daran
mehrere, insbesondere vier durch axiale Schlitze 34 getrennte
und dadurch radial bewegliche Armabschnitte 66 auf. Dabei
sind die Dichtmittel 14 im Bereich des Hülsenabschnittes 62 und
die Haltemittel 12 im Bereich der Armabschnitte 66 angeordnet.
Die Armabschnitte 66 sind vorzugsweise radialsymmetrisch
ausgebildet.As can be seen in particular from the 1 . 20 and 21 shows, the inner part points 20 starting from its inner, into the base part 18 to be used initially a circumferentially continuous, hollow cylindrical sleeve section 62 and subsequently several, in particular four by axial slots 34 separate and thus radially movable arm sections 66 on. Here are the sealants 14 in the region of the sleeve section 62 and the holding means 12 in the area of the arm sections 66 arranged. The arm sections 66 are preferably formed radially symmetrical.
Die
Dichtmittel 14 bestehen im dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel
aus zwei axial voneinander beabstandeten, ringwulstförmigen Umfangsdichtungen 48.
Als Haltemittel 12 sind bevorzugt metallische, in das aus
Kunststoff bestehende Innenteil 20 eingebettete und mit
Haltekanten 70 radial nach innen vorspringende Einlegeteile 72 vorgesehen.
Dabei kann in jedem Armabschnitt 66 eines dieser Einlegeteile 72 angeordnet
sein. Es wird insbesondere auf die vergrößerten Ansichten in 6 und 13 hingewiesen.
Die Dichtmittel 14 bzw. die Umfangsdichtungen 68 sind
derart integral als einstückiges
Kunststoff-Formteil zusammen mit dem Innenteil 20 ausgebildet,
dass eine beim Einstecken des Einsteckabschnittes 8 auf
das Innenteil 20 im Bereich des Bundes 24 ausgeübte Steckkraft
F (siehe 6) über die Dichtmittel 14 auch
auf den Bereich der Haltemittel 12 übertragen wird. Dazu kann das
Innenteil 20 mit Vorteil in einem Zweikomponenten-Spritzverfahren
hergestellt sein. Dabei kann zumindest bereichsweise an bestimmten
Stellen des Umfanges mindestens ein zusätzliches Einlageelement 74 (siehe
nochmals insbesondere 6) in das Material des Innenteils 20 eingebettet
sein, welches Einlageelement 74 sich in axialer Richtung über den gesamten
Bereich der Dichtmittel 14 erstreckt und dazu beiträgt, dass
die Steckkraft F über
diesen Bereich hinweg übertragen
wird, ohne dass es zu Beschädigungen
oder Verformungen kommt. Somit wird durch Anlage des Einsteckabschnittes 8 an
dem inneren Bund 24 das gesamte Innenteil 20 axial
in Einsteckrichtung 22 mitbewegt.The sealants 14 consist in the illustrated, preferred embodiment of two axially spaced, annular bead-shaped circumferential seals 48 , As holding means 12 are preferably metallic, in the existing plastic part inside 20 embedded and with retaining edges 70 radially inwardly projecting inserts 72 intended. It can in each arm section 66 one of these inserts 72 be arranged. It is particularly indicated on the enlarged views in 6 and 13 pointed. The sealants 14 or the circumferential seals 68 are so integral as a one-piece plastic molding together with the inner part 20 formed such that when inserting the insertion 8th on the inner part 20 in the area of the federal government 24 applied insertion force F (see 6 ) about the sealant 14 also on the area of the holding means 12 is transmitted. This can be the inner part 20 be prepared with advantage in a two-component injection molding process. In this case, at least in certain areas of the circumference at least one additional insert element 74 (see again especially 6 ) in the material of the inner part 20 be embedded, which insert element 74 in the axial direction over the entire range of the sealant 14 extends and helps that the insertion force F is transmitted over this area, without causing damage or deformation. Thus, by investing the Einsteckabschnittes 8th on the inner waistband 24 the entire inner part 20 axially in the insertion direction 22 moved.
In 6a ist
noch eine alternative Ausführungsform
der Dichtmittel 14 veranschaulicht. Hierbei besteht das
Innenteil 20 im Bereich der Dichtmittel 14 aus
einem insbesondere etwa mittigen Ringwandungsabschnitt 76,
der einstückig
in die angrenzenden Teile des Hülsenabschnittes 62 übergeht
und dadurch zur Übertragung
der Steckkraft F dient. Als Dichtmittel 14 sind hierbei
radial außen
und innen lippenartige Dichtabschnitte 78 vorgesehen.In 6a is still an alternative embodiment of the sealant 14 illustrated. Here is the inner part 20 in the field of sealants 14 from a particular approximately central Ringwandungsabschnitt 76 which integrally into the adjacent parts of the sleeve section 62 goes over and thereby serves to transfer the insertion force F. As a sealant 14 are here radially outside and inside lip-like sealing portions 78 intended.
Für die bereits
oben beschriebene Verwendbarkeit der Steckverbindung 1 für Einsteckabschnitte 8 mit
Ringansatz 16 weist das Innenteil 20 in seinem mündungsseitigen
Endbereich einen zusätzlichen Aufnahmeabschnitt 80 für den radialen
Ringansatz 16 des Einsteckabschnittes 8 auf. Dabei
ist der Aufnahmeabschnitt 80 in der ersten Stellung des
Innenteils 20 axial zum Einführen des Ringansatzes 16 geöffnet (siehe
z. B. 2 und 3), während der Aufnahmeabschnitt 80 in
der zweiten Stellung den Ringansatz 16 axial und radial
umschließt
(vgl. insbesondere 11 und 12). Dieses
Umschließen kann
mit axialem und/oder radialem Spiel erfolgen, weil die eigentliche
Arretierung des Einsteckabschnittes 8 über die Haltemittel 12 durch
Einwirken auf die zylindrische Umfangsfäche 10 erfolgt. Gemäß 20 und 21 ist
der Aufnahmeabschnitt 80 von axialen Verlängerungen 82 zumindest
einiger der Armabschhitte 66 des Innenteils 20 gebildet.
Im dargestellten Beispiel weisen zwei diametral gegenüberliegende
Armabschnitte 66 jeweils eine derartige Verlängerung 82 auf.
Die Verlängerungen 82 weisen
auf ihren einander zugewandten Innenseiten radiale Ausnehmungen 84 zur
Aufnahme des Ringansatzes 16 des Einsteckabschnittes 8 auf.
Die Verlängerungen 82 wirken
ebenfalls mit einer korrespondierenden, sich in Einsteckrichtung
verengenden Innenkontur des Basisteils 18 so zusammen,
dass beim Steckvorgang eine nach innen gerichtete Radialbewegung der
Verlängerungen 82 zum
Umgreifen des Einsteckabschittes 8 mit dem Ringansatz 16 bewirkt wird.
Dabei bilden die freien Enden der Verlängerungen 82 die schon
oben erwähnte,
der Steckkontrolle dienende Stirnseite 56 des Innenteils 20.For the usability of the connector already described above 1 for plug-in sections 8th with ring approach 16 has the inner part 20 in its mouth-side end an additional receiving section 80 for the radial ring approach 16 of the insertion section 8th on. Here is the receiving section 80 in the first position of the inner part 20 axially for insertion of the annular shoulder 16 opened (see eg 2 and 3 ) while the recording section 80 in the second position the ring approach 16 encloses axially and radially (see, in particular 11 and 12 ). This enclosing can be done with axial and / or radial play, because the actual locking of the insertion 8th over the holding means 12 by acting on the cylindrical Umfangsfäche 10 he follows. According to 20 and 21 is the recording section 80 of axial extensions 82 at least some of the Armabschhitte 66 of the inner part 20 educated. In the example shown have two diametrically opposite arm portions 66 in each case such an extension 82 on. The extensions 82 have on their facing inner sides radial recesses 84 for receiving the ring attachment 16 of the insertion section 8th on. The extensions 82 also act with a corresponding, narrowing in the insertion direction inner contour of the base part 18 together so that during the insertion process an inwardly directed radial movement of the extensions 82 for embracing the Einsteckabschittes 8th with the ring approach 16 is effected. The free ends of the extensions form 82 the already mentioned above, the plug control serving end face 56 of the inner part 20 ,
In 1 ist
das Basisteil 18 in seinem mit dem Arretierelement 34 verbundenen
Zustand dargestellt. Dabei kann das Arretierelement 34 als
ursprünglich
separat insbesondere aus Kunststoff hergestelltes Einzelteil axial
auf das Basisteil 18 aufgesetzt sein (vgl. hierzu bei den 17 und 18 den Pfeil 86).
Diese Montage erfolgt unter radialer Spreizung der Haltearme 44,
bis die Rastelemente 36 in die Öffnungen 38 des Basisteils 18 eingreifen.
Alternativ dazu ist es mit Vorteil auch möglich, das Basisteil 18 gemeinsam
mit dem Arretierelement 34 in einem Kunststoff-Spritzvorgang, insbesondere
in einem Mehrkomponenten-Spritzvorgang zu formen. Dazu kann zunächst das
Basisteil 18 gespritzt und unmittelbar anschließend das
Arretierelement 34 eingespritzt werden.In 1 is the base part 18 in his with the locking element 34 connected state shown. In this case, the locking element 34 as originally separately manufactured in particular made of plastic item axially on the base part 18 be attached to (see this at the 17 and 18 the arrow 86 ). This assembly takes place under radial spreading of the support arms 44 until the locking elements 36 in the openings 38 of the base part 18 intervention. Alternatively, it is also possible with advantage, the base member 18 together with the locking element 34 in a plastic injection molding process, in particular in a multi-component injection molding process. For this purpose, first the base part 18 injected and immediately thereafter the locking element 34 one be sprayed.
Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern umfaßt
auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch
1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch
jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller
insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet,
daß grundsätzlich praktisch
jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens
ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt
werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster
Formulierungsversuch für
eine Erfindung zu verstehen.The
Invention is not limited to the illustrated and described embodiments
limited,
but includes
also all the same in the context of the invention embodiments.
Furthermore, the invention is not yet in the claim
1 defined feature combination limited, but can also by
any other combination of certain features of all
to be defined as a whole. This means,
that basically practical
each individual feature of claim 1 omitted or by at least
replaced a single feature disclosed elsewhere in the application
can be. In this sense, the claim 1 is only as a first
Formulation trial for
to understand an invention.