Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum Haltern eines Stempelwerkzeugs mit einer äußeren, im wesentlichen zylindrischen
Form, das zum Stanzen eines Werkstücks vorgesehen ist, und ein
Stempelwerkzeug zur Verwendung in der Vorrichtung.The invention relates to a device
for holding a stamping tool with an outer, essentially cylindrical
Shape intended for punching a workpiece, and a
Stamp tool for use in the device.
Es gibt eine Vielzahl von modernen,
automatischen Stanzmaschinen zum Bearbeiten von Blechen, Leder oder
anderen Materialien mit Stanzwerkzeugen unterschiedlicher Funktion,
z.B. zum Lochen, Prägen
und Schneiden eines Werkstücks,
in einem Arbeitsgang oder mehreren hintereinanderfolgenden Arbeitsgängen. Zu
jeder dieser Stanzmaschinen gehört
in der Regel ein umfangreicher Bestand von Stanzwerkzeugen, also
Stempeln und zugehörigen Platten,
die für
die jeweilige Stanzmaschine funktions- und formmäßig ausgelegt und standardisiert sind.
Nach dem Bearbeiten eines Werkstücks
oder ganzen Lots mit mehreren dieser Stanzvorgänge kann es passieren, dass
das Werkstück
nachbearbeitet werden muss, was z.B. aufgrund einer nachträglichen Änderung
der Werkstückspezifikation
erfoderlich sein kann. Im Fall der Nachbearbeitung durch Stanzen
kann aber in den meisten Fällen
das bereits bearbeitete Werkstück
aufgrund der vorhergehenden Bearbeitung bzw. Verformung oder da
ein Einrichten der automatischen Stanzmaschine für die Nachbearbeitung einfach
zu aufwendig oder teuer wäre,
nur mit großem
Aufwand, wenn überhaupt,
wieder in der automatischen Stanzmaschine nachbearbeitet werden.There are a variety of modern
automatic punching machines for processing sheet metal, leather or
other materials with punching tools with different functions,
e.g. for punching, embossing
and cutting a workpiece,
in one work step or several successive work steps. To
every one of these punching machines belongs
usually an extensive stock of punching tools, so
Stamps and associated plates,
the for
the respective punching machine is designed and standardized in terms of function and shape.
After machining a workpiece
or whole lots with several of these punching processes it can happen that
the workpiece
must be reworked, e.g. due to a subsequent change
the workpiece specification
can be required. In the case of post-processing by punching
but can in most cases
the workpiece that has already been machined
due to the previous processing or deformation or there
setting up the automatic punching machine for post-processing is easy
would be too complex or expensive
only with big
Effort, if any,
can be reworked in the automatic punching machine.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb,
eine Vorrichtung anzugeben, die eine Nachbearbeitung von bereits
bearbeiteten Werkstücken
separat von der vorher verwendeten Stanzmaschine ermöglicht.The object of the invention is therefore
specify a device that already has a post-processing
machined workpieces
made possible separately from the punching machine previously used.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung von
Anspruch 1 oder Anspruch 23 bzw. durch das Stempelwerkzeug von Anspruch
24 gelöst.
Demnach hat die Vorrichtung der Erfindung zum Haltern eines Stempelwerkzeugs
mit einer äußeren, im
wesentlichen zylindrischen Form, das zum Stanzen eines Werkstücks vorgesehen
ist, einen Bügel,
der ein Bügeloberteil
und ein Bügelunterteil
aufweist, die mit Abstand zueinander derart ausgerichtet sind, dass das
Werkstück
beim Stanzen zwischen dem Bügeloberteil
und dem Bügelunterteil
angeordnet ist, wobei das Bügeloberteil
eine Oberseite und eine gegenüberliegende
Unterseite hat, die dem Bügelunterteil zugewandt
ist, und eine von der Oberseite zur Unterseite durchgehende Öffnung,
in die das Stempelwerkzeug an der Oberseite des Bügeloberteils
einführbar
ist und in der das Stempelwerkzeug derart geführt ist, dass das Stempelwerkzeug
zum Stanzen des Werkstücks
ausgerichtet ist.This task is accomplished by the device of
Claim 1 or claim 23 or by the stamp tool of claim
24 solved.
Accordingly, the device of the invention for holding a stamping tool
with an outer, in
essentially cylindrical shape intended for punching a workpiece
is a hanger,
which is a top bracket
and a lower bracket part
has, which are aligned at a distance from each other such that the
workpiece
when punching between the upper part of the bracket
and the lower bracket part
is arranged, the upper bracket part
one top and one opposite
Has underside, which faces the lower bracket part
and an opening from the top to the bottom,
into the stamping tool on the top of the upper part of the temple
insertable
is and in which the stamp tool is guided such that the stamp tool
for punching the workpiece
is aligned.
Die Vorrichtung der Erfindung ermöglicht, dass
die große
Stanzmaschine, von der in einem Betrieb meist nur eine steht, für Nachbearbeitungen nicht
verwendet werden braucht, wodurch ihre produktive Auslastung verbessert
wird. Stattdessen kann die Nachbearbeitung des Werkstücks mit
der Vorrichtung der Erfindung erfolgen, wobei die vorhandenen Stanzwerkzeuge
verwendet werden können,
ohne dass neue, teure Stanzwerkzeuge angeschafft werden müssen, wodurch
die vorliegende Erfindung ein erhebliches Einsparpotential bereitstellt. Dieses
Einsparpotential ist um so ausgeprägter, wenn man den Fall betrachtet,
dass das Werkstück
in der großen
Stanzmaschine nicht nachbearbeitet werden kann, da sich bei der
bereits geschehenen Bearbeitung des Werkstücks Verformungen, z.B. Grate oder
Falze, des Werkstücks
ergeben haben, die ein Nachbearbeiten des Werkstücks in der gleichen Stanzmaschine
aufgrund unmöglicher,
ebener Ausrichtung des Werkstücks
in der Maschine verhindern.The device of the invention enables
the size
Punching machine, of which only one is usually in a company, not for post-processing
needs to be used, which improves their productive utilization
becomes. Instead, you can rework the workpiece with
the device of the invention take place, the existing punching tools
can be used
without having to buy new, expensive punching tools, which means
the present invention provides considerable savings potential. This
Saving potential is all the more pronounced if you look at the case
that the workpiece
in the big one
Punching machine can not be reworked because the
deformation of the workpiece that has already occurred, e.g. Ridges or
Fold of the workpiece
have resulted in reworking of the workpiece in the same punching machine
because of impossible
level alignment of the workpiece
prevent in the machine.
Bevorzugt ist bei der Vorrichtung
der Erfindung die Öffnung
des Bügeloberteils
derart ausgelegt, dass das in der Öffnung des Bügeloberteils
gehaltene Stempelwerkzeug um seine Stempelwerkzeugachse drehbar
ist, wodurch eine genauere Ausrichtung des Stempelwerkzeugs ermöglicht wird.Is preferred in the device
the opening of the invention
of the upper part of the bracket
designed so that in the opening of the upper bracket part
held stamp tool rotatable about its stamp tool axis
is, which enables a more precise alignment of the stamp tool.
Eine Führungsbuchse für das zylindrische Stempelwerkzeug
kann in der Öffnung
vorgesehen sein. Mittels der Führungsbuchse
wird nicht nur das zylindrische Stempelwerkzeug in Hubrichtung sicher geführt, sondern
die Führungsbuchse
kann von der Wandstärke
her auch unterschiedlich in Anpassung an unterschiedlich Typen von
zylindrischen Stempelwerkzeugen mit unterschiedlichem Außendurchmesser
ausgelegt werden. Die Führungsbuchse
kann somit als Anpasseinrichtung der Vorrichtung der Erfindung an
unterschiedlich dimensionierte Stempelwerkzeuge dienen.A guide bush for the cylindrical stamping tool
can in the opening
be provided. Using the guide bush
not only is the cylindrical punch tool safely guided in the stroke direction, but also
the guide bush
can depend on the wall thickness
also different in adapting to different types of
cylindrical stamping tools with different outside diameters
be interpreted. The guide bush
can thus be used as a matching device of the device of the invention
different sized stamping tools are used.
Die Führungsbuchse wird bevorzugt
mittels Schrauben und zugehörigen
Gewindebohrungen am Bügeloberteil
festgehalten, wodurch eine sichere Befestigung und auch eine einfache
Austauschbarkeit der Führungsbuchse
im Fall eines Verschleißes
oder einer Umrüstung
oder Anpassung der Vorrichtung ermöglicht werden.The guide bush is preferred
by means of screws and associated
Threaded holes on the upper part of the bracket
held tight, making a secure attachment and also a simple
Interchangeability of the guide bush
in the event of wear
or a retrofit
or adaptation of the device are made possible.
Bevorzugt hat bei der Vorrichtung
der Erfindung das Bügelunterteil
eine Unterteilöffnung
zum Aufnehmen eines Plattenwerkzeugs als Werkzeuggegenstück für das Stempelwerkzeug,
wobei eine Mittenachse der Unterteilöffnung koaxial zu einer Mittenachse
der Öffnung
im Bügeloberteils
ist, wodurch eine exakte Ausrichtung der Stanzwerkzeuge zueinander
sichergestellt wird.Has preferred in the device
the invention the lower bracket part
a bottom opening
for receiving a plate tool as a tool counterpart for the stamping tool,
a center axis of the lower part opening coaxial with a center axis
the opening
in the upper part of the bracket
is, whereby an exact alignment of the punching tools to each other
is ensured.
Das Plattenwerkzeug wird bevorzugt
von einer Oberseite des Bügelunterteils
her in die Unterteilöffnung
eingesetzt, um ein einfaches Auswechseln des Plattenwerkzeugs ermöglichen
zu können.The plate tool is preferred
from a top of the lower bracket part
forth into the lower part opening
used to allow easy replacement of the plate tool
to be able to.
Der Bügel der Vorrichtung der Erfindung
hat vorzugsweise ein Zwischenstück,
wobei das Bügeloberteil über das
Zwischenstück
mit dem Bügelunterteil
verschraubt ist. Hierdurch wird zum einen ein genaues Ausrichten
von Bügeloberteil
zu Bügelunterteil ermöglicht.
Weiterhin kann der Bügel
durch eine geänderte
Abmessung, insbesondere der Höhe,
des Zwischenstücks
an unterschiedliche Längen
des Stempelwerkzeugs oder an unterschiedliche Stärken des Plattenwerkzeugs angepasst
werden. Auch kann durch ein einfaches Auswechseln des Zwischenstücks die
Vorrichtung bzw. der Stanzbügel
an unterschiedliche Stärken
des Werkstücks
angepasst werden.The bracket of the device of the invention preferably has an intermediate piece, the upper bracket part being screwed to the lower bracket section via the intermediate piece. On the one hand, this enables precise alignment of the upper bracket part to the lower bracket part. Furthermore, the bracket can by different dimensions, in particular the height of the intermediate piece to different lengths of the Stamp tool or be adapted to different thicknesses of the plate tool. The device or the punching bracket can also be adapted to different thicknesses of the workpiece by simply replacing the intermediate piece.
Die Vorrichtung der Erfindung hat
bevorzugt eine Einspanneinrichtung zum Einspannen und Halten des
Werkstücks,
um eine sichere Handhabung der Vorrichtung ohne ein Durchbiegen
des Werkstücks
beim Stanzen sicherstellen zu können.The device of the invention has
preferably a clamping device for clamping and holding the
Workpiece
for safe handling of the device without bending
of the workpiece
to ensure when punching.
Die Einspanneinrichtung kann mindestens zwei
koplanare Schienen haben, an denen jeweils eine Einspannbacke zum
Einspannen und Halten des Werkstücks
angeordnet ist, wodurch ein sicheres Festhalten des Werkstücks in der
vorgesehenen Stanzposition ermöglicht
wird.The clamping device can have at least two
have coplanar rails, on each of which a clamping jaw for
Clamping and holding the workpiece
is arranged, thereby securely holding the workpiece in the
provided punching position allows
becomes.
Dabei kann die Einspannbacke entlang
der Schiene bewegbar sein, um eine schnelle Anpassung an unterschiedlich
dimensionierte Werkstücke ermöglichen
zu können.The jaw can go along
the rail can be moved to adapt quickly to different
enable dimensioned workpieces
to be able to.
Bevorzugt sind zwei Schienen vorhanden, wobei
ein Winkel zwischen koplanaren Längsachsen der
Schienen 90° beträgt, wo durch
eine sichere Auflagemöglichkeit
für das
Werkstück
bei relativ geringem Geräteaufwand
realisiert wird.There are preferably two rails, wherein
an angle between the coplanar longitudinal axes of the
Rails is 90 ° where through
a safe support option
for the
workpiece
with relatively little effort
is realized.
Eine Flanschplatte kann am Ende des
Bügelunterteils
vorgesehen sein, an der die Schienen mittels Schrauben in Gewindebohrungen
der Flanschplatte verschraubt sind, wodurch ein einfaches winkelmäßiges Neuausrichten
der Schienen und damit der Einspanneinrichtung ermöglicht wird.A flange plate can be placed at the end of the
Ironing lower part
be provided on which the rails by means of screws in threaded holes
the flange plate are screwed together, which makes it easy to realign the angle
the rails and thus the clamping device is made possible.
Bevorzugt ist pro Schiene eine Gewindebohrungsgruppe
mit mehreren Gewindebohrungen in der Flanschplatte derart vorgesehen,
dass die Schienen mit verschiedenen Winkeln zwischen ihren Längsachsen
und/oder zwischen den einzelnen Längsachsen der Schienen und
einer Längsachse
des Bügelunterteils
an der Flanschplatte angeordnet werden können.One threaded hole group per rail is preferred
provided with several threaded holes in the flange plate in such a way
that the rails with different angles between their longitudinal axes
and / or between the individual longitudinal axes of the rails and
a longitudinal axis
of the lower bracket part
can be arranged on the flange plate.
Die Erfindung betrifft auch ein Stempelwerkzeug
mit einer äußeren, im
wesentlichen zylindrischen Form zur Verwendung in der vorstehend
erläuterten
Vorrichtung der Erfindung, wobei bei dieser Lösung das Stempelwerkzeug ein
Stempelteil und eine zusätzliche
Rückstellfedereinrichtung
zum Rückstellen
des Stempelteils aufweist, nachdem das Stempelteil einen Stanzhub
ausgeführt
hat.The invention also relates to a stamping tool
with an outer, in
substantially cylindrical shape for use in the above
explained
Device of the invention, wherein in this solution the stamping tool
Stamp part and an additional
Return spring means
to reset
of the stamp part after the stamp part has a punching stroke
accomplished
Has.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen
sind den Unteransprüchen
zu entnehmen. Weitere Vorteile, vorteilhafte Weiterbildungen und
Anwendungsmöglichkeiten
sind der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten und beispielhaften
Ausführungsformen
der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen zu entnehmen. Es
zeigen:Further advantageous developments
are the dependent claims
refer to. Other advantages, advantageous training and
applications
are the following description of preferred and exemplary
embodiments
the invention in connection with the drawings. It
demonstrate:
1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer ersten, bevorzugten Ausführungsform
der Vorrichtung der Erfindung ohne eingesetztes Stempelwerkzeug
und ohne eingesetztes Plattenwerkzeug; 1 an exploded perspective view of a first preferred embodiment of the device of the invention without an inserted stamping tool and without an inserted plate tool;
2 eine
perspektivische Explosionsansicht der ersten Ausführungsform
der Erfindung von 1,
jedoch mit Stempelwerkzeug und Plattenwerkzeug in folgerichtiger
Anordnung ohne Einspanneinrichtung; 2 an exploded perspective view of the first embodiment of the invention of 1 , but with stamping tool and plate tool in a logical arrangement without a clamping device;
3 eine
perspektivische, zusammengesetzte Ansicht der Ausführungsform
der Vorrichtung der Erfindung von 1 und 2, jedoch ohne Einspanneinrichtung; 3 a perspective, composite view of the embodiment of the device of the invention of 1 and 2 , but without clamping device;
4 eine
teilweise Schnittansicht der Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß 3; 4 a partial sectional view of the embodiment of the device according to 3 ;
5 eine
Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform des zylindrischen
Stempelwerkzeugs der Erfindung, wobei eine Rückstellfedereinrichtung im
Stempelwerkzeug eingebaut ist; 5 an exploded view of a preferred embodiment of the cylindrical stamp tool of the invention, wherein a return spring means is installed in the stamp tool;
6 eine
Ansicht des Stempelwerkzeugs von 5; 6 a view of the stamp tool from 5 ;
7 eine
Draufsicht auf das Stempelwerkzeug von 5 und 6 in
Richtung des Pfeiles VII von 6 gesehen; 7 a plan view of the stamp tool of 5 and 6 in the direction of arrow VII of 6 seen;
8 eine
Schnittansicht durch das Stempelwerkzeug von 6 entlang der Schnittlinie VIII – VIII von 6 gesehen; 8th a sectional view through the stamp tool of 6 along the section line VIII - VIII of 6 seen;
9 eine
Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung
der Erfindung mit dem eingesetzten Stempelwerkzeug von 8; 9 a sectional view of another embodiment of the device of the invention with the stamping tool used by 8th ;
10 eine
perspektivische Ansicht der Vorrichtung von 9 mit eingesetztem Stempelwerkzeug von 8; 10 a perspective view of the device of 9 with inserted stamping tool from 8th ;
11 eine
perspektivische Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung von 1, jedoch mit einer unterschiedlichen
Ausrichtung der Einspann- und Halteeinrichtung; 11 a perspective view of the assembled device of 1 , but with a different orientation of the clamping and holding device;
12 eine
perspektivische Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung von 1, jedoch mit einer weiteren,
unterschiedlichen Ausrichtung der Einspann- und Halteeinrichtung; 12 a perspective view of the assembled device of 1 , but with a further, different orientation of the clamping and holding device;
13 eine
perspektivische Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung von 1; und 13 a perspective view of the assembled device of 1 ; and
14 eine
perspektivische Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung von 1, jedoch mit einer weiteren
alternativen, unterschiedlichen Ausrichtung der Einspann- und Halteeinrichtung 14 a perspective view of the assembled device of 1 , but with a further alternative, different orientation of the clamping and holding device
In 1 ist
eine Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung 1 der
Erfindung zum Haltern eines Stempelwerkzeugs 9 bzw. Lochstempelwerkzeugs
zum Stanzen eines Werkstücks
gezeigt. Die Vorrichtung 1 hat einen zerlegbaren Bügel 2 bzw.
Stanzbügel,
der ein Bügeloberteil 2.1 bzw.
einen Lochstempelhalter, ein quadriges Zwischenstück 2.2 und
ein Bügelunterteil 2.3 bzw.
einen Matrizenhalter aufweist, eine Führungsbuchse 3, eine
ringförmige
Plattenbuchse 4 zum Aufnehmen eines Plattenwerkzeugs 8 bzw.
einer Stanzmatrize, einen ringförmigen
Zylinder 5, eine Flanschplatte 7, die am Bügelunterteil 2.3 angebracht
ist, eine Einspanneinrichtung 6 zum Einspannen und Halten
z.B. eines plattenförmigen
Werkstücks
(nicht gezeigt), insbesondere eines Metallblechs, das gestanzt und
bearbeitet werden soll, und eine Rückstellfedereinrichtung 10,
die in 4 genauer gezeigt
ist (vgl. auch 2 und 3) .In 1 is an exploded view of a preferred embodiment of the device 1 of the invention for holding a stamp tool 9 or punch tool for punching a workpiece shown. The device 1 has a removable bracket 2 or punching bracket, which is an upper bracket part 2.1 or a punch holder, a square intermediate piece 2.2 and a temple base 2.3 or has a die holder, a guide bush 3 , an annular plate bushing 4 for holding a plate tool 8th or a punch die, an annular cylinder 5 , a flange plate 7 that on the lower bracket part 2.3 is attached, a jig 6 for clamping and holding, for example, a plate-shaped workpiece (not shown), in particular a metal sheet that is to be punched and machined, and a return spring device tung 10 , in the 4 is shown in more detail (see also 2 and 3 ).
Das einstückige Bügeloberteil 2.1 bzw.
der Lochstempelhalter des Bügels 2 hat
einen länglichen Mittenabschnitt 2.11,
der an einem Ende in einen verbreiterten Befestigungsabschnitt 2.12 und
am anderen Ende in einen ringförmigen
bzw. ösenförmigen, freien
Endabschnitt 2.13 übergeht,
der eine von einer planen Oberseite 2.17 zu einer hierzu
planen Unterseite 2.18 des Bügeloberteils 2.1 durchgehende Öffnung 2.19 bzw.
Aufnahme umschließt.
Die Öffnung 2.19 hat
eine Mittenachse die koaxial zu einer fiktiven Hauptachse Z der
Vorrichtung 1 ist. An der Oberseite 2.17 des ringförmigen Endabschnitts 2.13 ist
innerhalb der Öffnung 2.19 eine
Abstufung 2.20 ausgebildet, auf der die zylindrische Führungsbuchse 3 mit
einem an ihrem Außenumfang
abstehenden Sitzring 3.1 im zusammengebauten Zustand der
Vorrichtung 1 aufliegt. Im gegenüberliegenden Befestigungsabschnitt 2.12 des
Bügeloberteils 2.1 sind
zwei zueinander beabstandete Reihen von durchgehenden Gewindebohrungen 2.14 zur
Aufnahme von zugehörigen
Imbusschrauben 11 ausgebildet, die zum exakten Zusammenbauen
des Bügels 2 dienen
und deren Bohrungsachsen parallel zur Hauptachse Z der Vorrichtung 1 sind.The one-piece upper part of the bracket 2.1 or the punch holder of the bracket 2 has an elongated central section 2.11 that at one end into a widened mounting section 2.12 and at the other end in an annular or eye-shaped, free end section 2.13 passes one of a flat top 2.17 to a subpage planned for this 2.18 of the upper part of the bracket 2.1 continuous opening 2.19 or recording encloses. The opening 2.19 has a central axis coaxial with a fictitious main axis Z of the device 1 is. At the top 2.17 of the annular end portion 2.13 is inside the opening 2.19 a gradation 2.20 trained on the cylindrical guide bush 3 with a seat ring protruding from its outer circumference 3.1 in the assembled state of the device 1 rests. In the opposite fastening section 2.12 of the upper part of the bracket 2.1 are two spaced rows of continuous threaded holes 2.14 for mounting associated Allen screws 11 trained for the exact assembly of the bracket 2 serve and their bore axes parallel to the main axis Z of the device 1 are.
Die Führungsbuchse 3 führt das
in sie eingesetzte Stempelwerkzeug 9, das in der zylindrischen Form
vorgegeben sein kann, in Hubrichtung H, die parallel zur Hauptachse
Z ist, und trägt
das Stempelwerkzeug 9. In der Führungsbuchse 3 ist
eine Rückstellfedereinrichtung 10 untergebracht,
die mehreren Rückstelleinheiten 10.1,
hier insgesamt vier, aufweist. Die Rück stelleinheiten 10.1 haben
jeweils eine Rückstellfeder 10.3,
z.B. eine Kompressionsfeder bzw. Schraubenfeder, und einen Stift 10.2,
wobei jede Rückstelleinheit 10.1 in
einer zugehörigen,
stirnseitig in der Wand der Führungsbuchse 3 ausgebildeten
Bohrung 10.4 derart untergebracht ist, dass der Stift 10.2 mit
einem Ende die Rückstellfeder 10.3 berührt und
mit dem anderen, freien Ende als Auflager oder Träger des
Stempelwerkzeugs 9 aus der Bohrung 10.4 hervorsteht,
wobei die Stiftachsen bzw. die Mittenachsen der Bohrungen 10.4 parallel
zu der Hauptachse Z der Vorrichtung 1 sind. Das in die
Führungsbuchse 3 eingesetzte
Stempelwerkzeug 9 sitzt mit seinem Sitzring 9.1 auf
den Stiften 10.2 der Rückstellfedereinrichtung 10 auf.The guide bush 3 guides the stamping tool inserted into it 9 , which can be specified in the cylindrical shape, in the stroke direction H, which is parallel to the main axis Z, and carries the stamping tool 9 , In the guide bush 3 is a return spring device 10 housed the multiple reset units 10.1 , here a total of four. The reset units 10.1 each have a return spring 10.3 , for example a compression spring or coil spring, and a pin 10.2 , with each reset unit 10.1 in an associated end face in the wall of the guide bush 3 trained bore 10.4 is housed such that the pen 10.2 the return spring with one end 10.3 touched and with the other, free end as a support or carrier of the stamp tool 9 out of the hole 10.4 protrudes, the pin axes or the center axes of the holes 10.4 parallel to the main axis Z of the device 1 are. That in the guide bush 3 used stamping tool 9 sits with his seat ring 9.1 on the pens 10.2 the return spring device 10 on.
Das Zwischenstück 2.2 des Bügels 2 legt den
Abstand zwischen der Unterseite 2.18 des Bügeloberteils 2.1 und
einer planen Oberseite 2.37 des Bügelunterteils 2.3 fest.
Es hat zwei Reihen von durchgehenden Gewindebohrungen 2.21,
die die Gewindebohrungen des Bügeloberteils 2.1 koaxial fortsetzen,
und zwei in Reihe angeordnete Ausrichtstifte 2.22, die
in entsprechende Ausrichtbohrungen an der Unterseite 2.18 des
Bügeloberteils 2.1 und ebenso
in entsprechende Ausrichtbohrungen an der Oberseite 2.37 des
Bügelunterteils 2.3 im
zusammengebauten Zustand des Bügels 2 eingreifen.The intermediate piece 2.2 of the bracket 2 sets the distance between the bottom 2.18 of the upper part of the bracket 2.1 and a flat top 2:37 of the lower bracket part 2.3 firmly. It has two rows of tapped holes 2.21 that the threaded holes of the upper bracket part 2.1 continue coaxially, and two alignment pins in series 2.22 in corresponding alignment holes on the bottom 2.18 of the upper part of the bracket 2.1 and also in corresponding alignment holes on the top 2:37 of the lower bracket part 2.3 in the assembled state of the bracket 2 intervention.
Das einstückige Bügelunterteil 2.3 bzw.
der Matrizenhalter des Bügels 2 hat
einen länglichen
Mittenabschnitt 2.31, der an einem Ende in einen verbreiterten
Befestigungsabschnitt 2.32 und am anderen Ende in einen
ringförmigen
Endabschnitt 2.33 übergeht,
der eine von der planen Oberseite 2.37 des Bügelunterteils 2.3 aus
zugängliche
Unterteilöffnung 2.39 bzw.
Aufnahme umschließt.
Die durchgehende Unterteilöffnung 2.39 hat
eine Mittenachse die wiederum koaxial zu der fiktiven Hauptachse
Z der Vorrichtung 1 ist. Das Bügelunterteil hat eine plane
Unterseite 2.38, die im Bereich der Unterteilöffnung 2.39 von
einer Flanschplatte 7 gebildet wird, die auch einen Bodenring 7.3 der
Unterteilöffnung 2.39 ausbildet.
Im gegenüberliegenden
Befestigungsabschnitt 2.32 des Bügelunterteils 2.3 sind
wieder zwei zueinander beabstandete Reihen von Gewindebohrungen 2.34 ausgebildet,
die die Gewindebohrungen 2.24 des Zwischenstücks 2.2 koaxial
fortsetzen.The one-piece lower bracket part 2.3 or the die holder of the bracket 2 has an elongated central section 2.31 that at one end into a widened mounting section 2:32 and at the other end in an annular end portion 2:33 passes one of the flat top 2:37 of the lower bracket part 2.3 from accessible lower part opening 2:39 or recording encloses. The continuous lower part opening 2:39 has a central axis which in turn is coaxial with the fictitious main axis Z of the device 1 is. The lower part of the bracket has a flat underside 2:38 that in the area of the lower part opening 2:39 from a flange plate 7 is formed, which is also a bottom ring 7.3 the lower part opening 2:39 formed. In the opposite fastening section 2:32 of the lower bracket part 2.3 are again two rows of threaded holes spaced from each other 2:34 trained the tapped holes 2.24 of the intermediate piece 2.2 continue coaxially.
Die Flanschplatte 7 hat
einen ersten, rechtsseitigen Flanschfortsatz 7.1 und einen
zweiten, linksseitigen Flanschfortsatz 7.2, in Richtung
auf das Zeichnungsblatt der 4 gesehen.
An der Oberseite des ersten Flanschfortsatzes 7.1 ist eine
erste Gewindebohrungsgruppe 7.4 oberseitig ausgebildet,
die mehrere Gewindebohrungen hat, deren Mittenachsen parallel zu
der Hauptachse Z der Vorrichtung 1 sind. An der Oberseite
des zweiten Flanschfortsatzes 7.2, die ebenengleich zur
Oberseite des ersten Flanschfortsatzes 7.1 ist, ist eine
zweite Gewindebohrungsgruppe 7.5 ausgebildet, die wiederum
mehrere Gewindebohrungen hat, deren Mittenachsen parallel zu der
Hauptachse Z der Vorrichtung 1 sind. Die Gewindebohrungsgruppen 7.1 und 7.2 dienen
dazu, unterschiedliche Ausrichtungen und Winkeleinstellungen der
Einspanneinrichtung 6 zu realisieren.The flange plate 7 has a first, right-sided flange extension 7.1 and a second, left-sided flange extension 7.2 , towards the drawing sheet of the 4 seen. At the top of the first flange extension 7.1 is a first group of tapped holes 7.4 formed on the top side, which has a plurality of threaded bores, the center axes of which are parallel to the main axis Z of the device 1 are. At the top of the second flange extension 7.2 that are level with the top of the first flange extension 7.1 is a second group of tapped holes 7.5 formed, which in turn has a plurality of threaded holes, the center axes parallel to the main axis Z of the device 1 are. The threaded hole groups 7.1 and 7.2 serve different orientations and angle settings of the clamping device 6 to realize.
Der Zylinder 5 bzw. die
Buchse ist in die Unterteilöffnung 2.39 eingesetzt
und mittels Imbusschrauben und zugehörigen Gewindebohrungen mit dem
Bodenring 7.3 verschraubt. Der offene Zylinder 5 ist
derart ausgebildet, dass er die Plattenbuchse 4 aufnehmen
und sicher haltern kann, die wiederum zum Aufnehmen und Haltern
bzw. Befestigen des Plattenwerkzeugs 8 ausgebildet ist.
Der Zylinder 5 hat mehrere stirnseitig ausgebildete Gewindebohrungen 5.1,
die derart ausgebildet sind, dass zugehö rige eingeschraubte Imbusschrauben 5.2 mit
ihrem Kopf die Plattenbuchse 4 im Zylinder 5 festklemmen.The cylinder 5 or the socket is in the lower part opening 2:39 used and with Allen screws and associated threaded holes with the base ring 7.3 screwed. The open cylinder 5 is designed so that it is the plate bush 4 can record and hold securely, which in turn for receiving and holding or fastening the plate tool 8th is trained. The cylinder 5 has several threaded bores on the face 5.1 , which are designed such that associated Allen screws are screwed in 5.2 with her head the plate socket 4 in the cylinder 5 Clamp.
Das Bügeloberteil 2.1 und
das Bügelunterteil 2.3 sind
bei zusammengebautem Bügel 2 derart
zueinander ausgerichtet, dass die Mittenachsen der Unterteilöffnung 2.39 bzw.
des Endabschnittsrings 2.33, des Zylinders 5,
der Plattenbuchse 4, des Endabschnittrings 2.13 bzw.
der Öffnung 2.19 und
der Führungsbuchse 3 zusammenfallen
und koaxial zu der Hauptachse Z der Vorrichtung 1 sind.
Die Symmetrieachsen des in die Vorrichtung 1 eingesetzten Stempelwerkzeugs 9 und
des Plattenwerkzeugs 8 sind dann auch koaxial zu der Hauptachse
Z der Vorrichtung 1.The top bracket 2.1 and the lower bracket part 2.3 are with the bracket assembled 2 aligned with each other such that the central axes of the lower part opening 2:39 or the end section ring 2:33 , the cylinder 5 , the plate socket 4 , the end section ring 2.13 or the opening 2.19 and the guide bush 3 coincide and coaxial with the major axis Z of the device 1 are. The axes of symmetry of the in the device 1 used stamping tool 9 and the plate tool 8th are then also coaxial to the main axis Z of the device 1 ,
Die Einspanneinrichtung 6 zum
Einspannen, Ausrichten und Halten eines zu stanzenden Werkstücks hat
eine erste Schiene 6.1, einen ersten Schlitten 6.3,
der entlang der Schiene 6.1 verfahrbar bzw. beweglich ist,
eine erste einstellbare Klemmbacke 6.5, die auf dem Schlitten 6.3 befestigt
ist, und eine erste Tragplatte 6.7 zum Tragen des aufgelegten
Werkstücks,
z.B. bevorzugt an einem Randbereich des Werkstücks. An einem Befestigungsende der
Schiene 6.1 ist ein Satz von Befestigungsschrauben 6.9 in
entsprechenden Gewindebohrungen der Schiene 6.1 vorgesehen,
die zum Befestigen der ersten Schiene 6.1 in der ersten
Gewindebohrungsgruppe 7.4 des Flanschfortsatzes 7.1 der
Flanschplatte 7 vorgesehen sind. Die Einspanneinrichtung 6 hat
weiterhin eine zweite Schiene 6.2, einen zugehörigen zweiten
Schlitten 6.4, der entlang der Schiene 6.2 verfahrbar
bzw. beweglich ist, eine zweite, einstellbare Klemmbacke 6.6,
die auf dem Schlitten 6.4 befestigt ist, und eine zweite
Tragplatte 6.8 zum Tragen des aufgelegten Werkstücks, bevorzugt
an dessen Randbereich. An einem Befestigungsende der Schiene 6.2 ist
wiederum ein Satz von Befestigungsschrauben 6.10 in entsprechenden
Gewindebohrungen der Schiene 6.2 vorgesehen, die zum Verschrauben
in der zweiten Gewindebohrungsgruppe 7.5 des Flanschfortsatzes 7.2 der
Flanschplatte 7 zum Befestigen der Schiene 6.2 an
der Flanschplatte 7 vorgesehen sind. Die Schlitten 6.3 und 6.4 sind
an der jeweiligen Schiene 6.1 bzw. 6.2 geführt beweglich
und in der ausgewählten
Position feststellbar.The jig 6 for clamping, aligning and holding a workpiece to be punched has a first rail 6.1 , a first sledge 6.3 that runs along the rail 6.1 is movable or movable, a first adjustable jaw 6.5 that on the sled 6.3 is attached, and a first support plate 6.7 for carrying the placed workpiece, for example preferably on an edge area of the workpiece. At one fastening end of the rail 6.1 is a set of mounting screws 6.9 in corresponding threaded holes in the rail 6.1 provided for attaching the first rail 6.1 in the first group of tapped holes 7.4 of the flange extension 7.1 the flange plate 7 are provided. The jig 6 still has a second rail 6.2 , an associated second carriage 6.4 that runs along the rail 6.2 is movable or movable, a second, adjustable jaw 6.6 that on the sled 6.4 is attached, and a second support plate 6.8 for carrying the placed workpiece, preferably on the edge area. At one fastening end of the rail 6.2 is again a set of mounting screws 6.10 in corresponding threaded holes in the rail 6.2 provided for screwing in the second threaded hole group 7.5 of the flange extension 7.2 the flange plate 7 for fastening the rail 6.2 on the flange plate 7 are provided. The sledge 6.3 and 6.4 are on the respective rail 6.1 respectively. 6.2 guided movable and lockable in the selected position.
In 11 bis 14 sind unterschiedlich perspektivische
Ansicht der zusammengebauten Vorrichtung 1 von 1 mit jeweils unterschiedlichen
Ausrichtungen der Einspanneinrichtung 6 gezeigt.In 11 to 14 are different perspective view of the assembled device 1 of 1 with different orientations of the clamping device 6 shown.
In der 11 beträgt ein Winkel
zwischen einer Längsachse
C des Bügelunterteils 2.3 und
einer Längsachse
A der Schiene 6.2 der Einspanneinrichtung 6 entgegen
dem Uhrzeigersinn gesehen 45°, während ein
Winkel zwischen der Längsachse
C des Bügelunterteils 2.3 und
der Längsachse
B der Schiene 6.1 der Einspanneinrichtung 6 im
Uhrzeigersinn gesehen auch 45° beträgt.In the 11 is an angle between a longitudinal axis C of the lower bracket part 2.3 and a longitudinal axis A of the rail 6.2 the clamping device 6 seen counterclockwise 45 °, while an angle between the longitudinal axis C of the lower bracket part 2.3 and the longitudinal axis B of the rail 6.1 the clamping device 6 seen clockwise is also 45 °.
In der 12 beträgt dagegen
ein Winkel zwischen der Längsachse
C des Bügelunterteils 2.3 und
der Längsachse
A der Schiene 6.2 der Einspanneinrichtung 6 entgegen
dem Uhrzeigersinn gesehen 135°,
während
ein Winkel zwischen der Längsachse C
des Bügelunterteils 2.3 und
der Längsachse
B der Schiene 6.1 der Einspanneinrichtung 6 im
Uhrzeigersinn gesehen auch 135° beträgt.In the 12 is, however, an angle between the longitudinal axis C of the lower bracket part 2.3 and the longitudinal axis A of the rail 6.2 the clamping device 6 viewed counterclockwise 135 °, while an angle between the longitudinal axis C of the lower bracket part 2.3 and the longitudinal axis B of the rail 6.1 the clamping device 6 clockwise is 135 °.
In der 13 beträgt ein Winkel
zwischen der Längsachse
C des Bügelunterteils 2.3 und
der Längsachse
A der Schiene 6.2 der Einspanneinrichtung 6 entgegen
dem Uhrzeigersinn gesehen dagegen 0°, während ein Winkel zwischen der
Längsachse
C des Bügelunterteils 2.3 und
der Längsachse
A der Schiene 6.2 der Einspanneinrichtung 6 im
Uhrzeigersinn gesehen hier 90° beträgt.In the 13 is an angle between the longitudinal axis C of the lower bracket part 2.3 and the longitudinal axis A of the rail 6.2 the clamping device 6 viewed counterclockwise, however, 0 °, while an angle between the longitudinal axis C of the lower bracket part 2.3 and the longitudinal axis A of the rail 6.2 the clamping device 6 seen clockwise here is 90 °.
In der 14 beträgt ein Winkel
zwischen der Längsachse
C des Bügelunterteils 2.3 und
der Längsachse
A der Schiene 6.2 der Einspanneinrichtung 6 entgegen
dem Uhrzeigersinn gesehen 180°, während ein
Winkel zwischen der Längsachse
C des Bügelunterteils 2.3 und
der Längsachse
A der Schiene 6.2 der Einspanneinrichtung 6 im
Uhrzeigersinn gesehen 90° beträgt.In the 14 is an angle between the longitudinal axis C of the lower bracket part 2.3 and the longitudinal axis A of the rail 6.2 the clamping device 6 seen counterclockwise 180 °, while an angle between the longitudinal axis C of the lower bracket part 2.3 and the longitudinal axis A of the rail 6.2 the clamping device 6 seen in a clockwise direction is 90 °.
Der Winkel zwischen den beiden Schienen 6.1 und 6.2 der
Einspanneinrichtung 6 beträgt in den vier vorstehenden
Beispielen jeweils 90° bzw.
270°.The angle between the two rails 6.1 and 6.2 the clamping device 6 is 90 ° and 270 ° in the four examples above.
Wenn ein Werkstück gestanzt bzw. nachbearbeitet
werden soll, wird zunächst
die Vorrichtung 1 präpariert,
wie nachfolgend beispielhaft erläutert wird.
In die Plattenbuchse 4 des Bügelunterteils 2.3 wird
das Plattenwerkzeug 8 bzw. die Stanzmatrize von der Oberseite 2.37 des
Bügelunterteils 2.3 her eingesetzt.
Anschließend
wird die Einspanneinrichtung 6 der Vorrichtung 1 eingestellt
und ausgerichtet. Dabei werden zunächst die Schienen 6.1 und 6.2 in der
erforderlichen Position an der Flanschplatte 7 verschraubt.
Dann werden die Schlitten 6.3 und 6.4 auf den
Schienen 6.1 und 6.2 verstellt, um die Einspanneinrichtung 6 an
das Werkstück
anzupassen. Das Werkstück
liegt nun auf den Tragplatten 6.7 und 6.8 der
Einspanneinrichtung 6 und auf dem Plattenwerkzeug 8 eben
auf und ist zwischen den Einspannbacken 6.5 und 6.6 eingespannt.
Das zylindrische Stempelwerkzeug 9 wird von oben, also
von der Oberseite 2.17 des Bügeloberteils 2.1 her,
in die Führungsbuchse 3 bzw. Öffnung 2.19 eingesteckt
bzw. eingeführt
und sitzt mit seinem Sitzring 9.1 auf die Stifte 10.2 der
Rückstellfedereinrichtung 10 auf.
Falls erfoderlich kann nun das Stempelwerkzeug 9 innerhalb
der Führungsbuchse 3 um
die Hauptachse Z gedreht werden, um das Stempelwerkzeug 9 ausrichten zu
können.
Die Hubkraft zum Stanzen in Hubrichtung H kann von einer beliebigen
Hubmaschine mit ausreichender Hubkraft für das Stanzen aufgebracht werden,
in der die fertig montierte Vorrichtung 1 mit Stempelwerkzeug 9,
Plattenwerkzeug 8 und Werkstück angeordnet ist oder in diese
verbracht wird. Nach dem eigentlichen Stanzhub des Stempelwerkzeugs 9 wird
das Stempelwerkzeug 9 durch die Rückstellfedereinrichtung 10 wieder
in seine Ausgangsposition zurückgebracht.
Das Stempelwerkzeug 9 in 3 ist
in der gezeigten Form und dem gezeigten Aufbau vorgegeben und kann
z.B. ein Schneidstempel sein. Auch das in 3 gezeigte zugehörige Plattenwerkzeug 8 ist
in der gezeigten zylindrischen Form vorgegeben und kann z.B. eine Schneidplatte
sein.If a workpiece is to be punched or reworked, the device is first 1 prepared, as explained below by way of example. In the plate socket 4 of the lower bracket part 2.3 becomes the plate tool 8th or the die from the top 2:37 of the lower bracket part 2.3 used here. Then the jig 6 the device 1 set and aligned. First, the rails 6.1 and 6.2 in the required position on the flange plate 7 screwed. Then the sledge 6.3 and 6.4 on the rails 6.1 and 6.2 adjusted to the jig 6 adapt to the workpiece. The workpiece now lies on the support plates 6.7 and 6.8 the clamping device 6 and on the plate tool 8th level and is between the jaws 6.5 and 6.6 clamped. The cylindrical stamp tool 9 is from above, i.e. from the top 2.17 of the upper part of the bracket 2.1 forth, in the guide bush 3 or opening 2.19 inserted or inserted and sits with its seat ring 9.1 on the pens 10.2 the return spring device 10 on. If necessary, the stamping tool can now be used 9 inside the guide bush 3 be rotated about the main axis Z around the stamp tool 9 to be able to align. The lifting force for punching in the lifting direction H can be applied by any lifting machine with sufficient lifting force for the punching in the fully assembled device 1 with stamp tool 9 , Plate tool 8th and workpiece is arranged or is placed in this. After the actual punch stroke of the stamp tool 9 becomes the stamp tool 9 by the return spring device 10 brought back to its starting position. The stamp tool 9 in 3 is specified in the form and structure shown and can be, for example, a cutting punch. That too 3 associated plate tool shown 8th is specified in the cylindrical shape shown and can be, for example, a cutting insert.
5, 6, 7 und 8 zeigen
Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform
des zylindrischen Stempelwerkzeugs 30 der Erfindung, das
einen zylindrischen Hauptkörper 23 bzw.
Abstreifer, der rotationssymmetrisch zu einer Symmetrieachse S ausgebildet ist
und eine Längsführungsrille 23.2 zum
Führen
eines Zapfens 40.2 hat, eine Hubplatte 20, auf
die eine Hubkraft einer Hubmaschine einwirken kann, einen ringförmigen Behälter 22 zur
Aufnahme eines Rückstellfedersatzes 21 einer
inneren Hauptkörper-Rückstellfedereinrichtung, eine
langgestreckte Hubstange 29, die im Innern des Hauptkörpers 23 geführt ist, eine Überwurfbuchse 24,
einen oberen Ring 25 und einen unteren Ring 26 mit
Verdrehsperre 26.1 und einen vorgegebenen, bekannten Stempel 27 bzw. Lochstempel. 5 . 6 . 7 and 8th show views of a preferred embodiment of the cylindrical stamp tool 30 of the invention, a cylindrical main body 23 or scraper, which is rotationally symmetrical to an axis of symmetry S and a longitudinal guide groove 23.2 for guiding a pin 40.2 has a lifting plate 20 on which a lifting force of a lifting machine can act, an annular container 22 to accommodate a back Deputy spring kit 21 an inner main body return spring device, an elongated lifting rod 29 that are inside the main body 23 is guided, a union sleeve 24 , an upper ring 25 and a lower ring 26 with anti-rotation lock 26.1 and a predetermined, known stamp 27 or punch.
Das zylindrische Stempelwerkzeug 30 wird z.B.
zusammengesetzt, indem zuerst der untere Ring 26 und dann
der obere Ring 25 auf den Stempel 27 aufgeschoben
werden und dann übereinander
auf einer Anschlagplatte 27.1 des Stempels 27 aufliegen, wobei
ein Stempelzylinder 27.2 durch die Ringe 26 und 25 hindurchgeht.
Anschließend
wird die Überwurfbuchse 24 seitlich über den
Stempelzylinder 27.2 geschoben, wobei ein innerer Vorsprung 24.1 der Überwurfbuchse 24 in
eine zugehörige
Umfangsnut 27.3 des Stempels 27 eingreift, um
den Stempel 27 an der Überwurfbuchse 24 festzuhalten.
Dann wird der Hauptkörper 23 auf
die Überwurfbuchse 24, den
oberen Ring 25 und den unteren Ring 26 aufgesetzt,
wobei entsprechende, zusammenhängende Hohlräume im Innern
des Hauptkörpers 23 besetzt werden.
Der ringförmige
Behälter 22 wird
dann auf den Hauptkörper 23 aufgesteckt
und liegt auf einer Stufe 23.1 des Hauptkörpers 23 auf.
Die Rückstellfedern
des Rückstellfedersatzes 21 werden
in den Behälter 22 eingesetzt
und die Hubplatte 20 wird auf den Rückstellfedersatz 21 bzw.
den Behälter 22 aufgesetzt
und mittels versenkbaren Imbusschrauben 28 am Hauptkörper 23 befestigt.
Die Hubstange 29 wird durch die Hubplatte 20 hindurch
in den Hauptkörper 23 eingeführt und
in die Überwurfbuchse 24 endständig eingeschraubt.
Im zusammengebauten Zustand des Stempelwerkzeugs fallen die Mittenachsen
bzw. Symmetrieachsen des Stempels 27, des oberen Rings 25,
des unteren Rings 26, der Überwurfbuchse 24,
des Behälters 22,
der Hubstange 29 und der Hubplatte 20 mit der
Symmetrieachse S zusammen. Die Mittenachsen der Federn des Federsatzes 21 sind
parallel zur Symmetrieachse S.The cylindrical stamp tool 30 is composed, for example, by first the lower ring 26 and then the top ring 25 on the stamp 27 be pushed and then on top of each other on a stop plate 27.1 of the stamp 27 rest, with a stamp cylinder 27.2 through the rings 26 and 25 passes. Then the union bush 24 laterally over the stamp cylinder 27.2 pushed with an inner ledge 24.1 the union sleeve 24 in an associated circumferential groove 27.3 of the stamp 27 intervenes to the stamp 27 at the union sleeve 24 hold. Then the main body 23 on the union sleeve 24 , the top ring 25 and the lower ring 26 put on, with corresponding, contiguous cavities inside the main body 23 to be occupied. The ring-shaped container 22 is then on the main body 23 attached and lies on one step 23.1 of the main body 23 on. The return springs of the return spring set 21 are in the container 22 used and the lifting plate 20 is on the return spring set 21 or the container 22 attached and by means of retractable Allen screws 28 on the main body 23 attached. The lifting rod 29 is through the lifting plate 20 through into the main body 23 inserted and into the union sleeve 24 screwed in at the end. In the assembled state of the stamp tool, the center axes or axes of symmetry of the stamp fall 27 , the upper ring 25 , the lower ring 26 , the union sleeve 24 , the container 22 , the lifting rod 29 and the lifting plate 20 with the axis of symmetry S together. The center axes of the springs of the spring set 21 are parallel to the axis of symmetry S.
Das Stempelwerkzeug 30 hat
im zusammengebauten Zustand eine im wesentlichen zylindrische Form
und kann in einer weiteren Ausführungsform der
Vorrichtung der Erfindung verwendet werden, die in 9 im Querschnitt mit eingesetztem, zusammengebauten,
zylindrischen Stempelwerkzeug 30 und in 10 in einer perspektivischen Ansicht,
auch mit eingesetztem Stempelwerkzeug 30, gezeigt ist.The stamp tool 30 has an essentially cylindrical shape when assembled and can be used in a further embodiment of the device of the invention which is shown in 9 in cross-section with inserted, assembled, cylindrical stamping tool 30 and in 10 in a perspective view, also with the stamp tool inserted 30 , is shown.
Im Unterschied zur Ausführungsform
der Erfindung gemäß 4 hat die in 9 und 10 gezeigte Ausführungsform der Stanzvorrichtung
der Erfindung eine zusätzliche,
innere Führungshülse 40 bzw.
einen Niederhalter mit einem flanschartigen Vorsprungring 40.1 und
einer weiteren Führungslängsrille 40.4 für den Eingriff
eines Führungszapfens 40.3.
Der Vorsprungsring 40.1 der inneren Führungshülse 40 liegt auf den
Stiften 10.2 der Rückstellfedereinrichtung 10 in
der Führungsbuchse 3 auf.
Ein Vorsprung 22.1 des Federbehälters 22 sitzt auf
der Stirnseite der inneren Führungshülse 40 auf.In contrast to the embodiment of the invention according to 4 has the in 9 and 10 Shown embodiment of the punching device of the invention an additional inner guide sleeve 40 or a hold-down with a flange-like projection ring 40.1 and another longitudinal guide groove 40.4 for the engagement of a guide pin 40.3 , The lead ring 40.1 the inner guide sleeve 40 lies on the pens 10.2 the return spring device 10 in the guide bush 3 on. A head start 22.1 of the spring container 22 sits on the front of the inner guide sleeve 40 on.
Wird nun ein Stanzhub ausgeführt, werden zuerst
die Rückstellfedern 10.3 zusammengedrückt, bis
die innere Führungshülse 40 bzw.
der Niederhalter mit der Unterseite auf der Oberfläche des
Werkstücks
aufsitzt bzw. an dieser anschlägt.
Erst danach werden die Rückstellfedern
des Rückstellfedersatzes 21 durch
die Hubkraft zusammengedrückt,
wobei sich der Hauptkörper 23 zusammen
mit dem Lochstempel 27 innerhalb der inneren Führungshülse 40 absenkt
und das Stanzen des Werkstücks
durch den Lochstempel 27 ausgeführt wird.If a punching stroke is now carried out, the return springs are used first 10.3 squeezed until the inner guide sleeve 40 or the holding-down device sits with the underside on the surface of the workpiece or strikes against it. Only then are the return springs of the return spring set 21 compressed by the lifting force, the main body 23 together with the punch 27 inside the inner guide sleeve 40 lowered and punching the workpiece through the punch 27 is performed.