DE2014921C3 - Schaltungsanordnung zur Gleichstromspeisung von Lampen und zum Anzeigen des Ausfalls einer Lampe - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Gleichstromspeisung von Lampen und zum Anzeigen des Ausfalls einer LampeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Gleichstromspcisung zweier oder mehrerer parallel geschalteter Lampen, insbesondere von Kraftwagenlampen,
und zum Anzeigen des Ausfalls einer Lampe mittels einer Hilfslampe. wobei die erste
Eingangsklemme der Schaltungsanordnung mit dem einen Ende der ersten Diagonale einer elektronischen
Brücke und die zweite Eingangsklemme mit dem anderen Ende dieser Brückendiagonalen verbunden
sind und wobei drei Zweige der Brücke je einen ohmschen Widerstand enthalten und der vierte
Brückenzweig die Parallelschaltung wenigstens zweier Lampen enthält, während das eine Ende der zweiten
Brückendiagonalen mit der Basis eines Transistors verbunden ist. dessen Emitter mit dem anderen Ende
der zweiten Brückendiagonalen verbunden ist.
Eine Schaltungsanordnung dieser Art ist z. B. in der GB-PS 947 491 beschrieben (siehe z.B. Fig. 1 dieser
Patentschrift). Ein Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung besteht darin, daß. wenn nicht eine
Hauptlampe, sondern zwei parallelgeschaltete Hauptlampen verwendet werden, die Warnhilfslampe nicht
auf zuverlässige Weise das Versagen einer dieser Hauptlampen anzeigt. Wenn von zwei parallelgeschalteten
Hauptlampen ausgegangen wird und beim Versagen einer dieser Lampen der Basis des erwähnten
Transistors eine derartige Spannung zugeführt werden würde, daß dieser Transistor leitend wird, wird die
Hilfslampe in dem bekannten Kreis Strom ziehen, wodurch die Spannung am Emitter des betreffenden
Transistors auch wieder stärker negativ wird, was wieder zur Sperrung dieses Transistors führen würde.
Ein befriedigendes Aufleuchten der Warnlampe und somit eine zuverlässige Anzeige der Störung (das
Versagen einer der Hauptlampen) wird auf diese Weise daher nicht erhalten.
Insbesondere bei Kraftwagenbeleuchtung werden häufig Gruppen aus zwei parallel geschalteten Lampen
verwendet. Beispielsweise seien die beiden Bremslampen oder die beiden Scheinwerfer an der Vorderseite
des Kraftwagens oder die Lampen zum Anzeigen einer Richtungsänderung des Fahrzeuges erwähnt. Aus
Sicherheitsgründen ist es wichtig, daß ein Autofahrer weiß, daß alle diese Lampensysteme richtig arbeiten und
daß rechtzeitig angezeigt wird, wenn eine der Lampen versagt. Dies ist naturgemäß von besonderer Bedeutung
in bezug auf die Bremslampen.
Die Erfindung bezweckt daher, bei Verwendung zweier oder mehrerer parallelgeschalteter Lampen eine
einfache Schaltungsanordnung zu schaffen, mit der angezeigt wird, wenn eine dieser Lampen versagt.
Eine Schaltungsanordnung eingangs erwähnter Art ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der
Kollektor dieses Transistors über die Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators mit der
zweiten Eingangsklcmme verbunden ist, daß der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand und dem
Kondensator der Reihenschaltung an die Steuerelektrode eines Thyristors angeschlossen ist, der mit einer
Hilfslampe in Reihe liegt, wobei diese Reihenschaltung zwischen die erste und zweite Eingangsklcmme gelegt
ist, und daß die Elemente der Brückenschaltung derart bemessen sind, daß im störungsfreien Betrieb die
Basis-Emittcr-Spannung des Transistors noch unter dem zum Ansprechen dieses Transistors erforderlichen
Wert liegt.
Ein Vorteil dieser Schaltungsanordnung ist der, daß,
wenn durch das Versagen einer der Lampen (Hauptlampcn) die Spannung über dem mit dieser Lampe in Reihe
geschalteten Widerstand abgenommen hat, wobei die
dadurch erhaltene Emitter-Basis-Spunnung des Transisturs
genügend groß ist, um diesen Transistor leitend zu machen, der erwähnte Kondensator über diesen
Transistor aufgeladen wird. Der Strom, mit dem dieser Kondensator aufgeladen wird, kann nvr\ sehr klein sein.
Dieser Strom braucht ja nicht die Warnlampe zu durchfließen. Dies hat denn auch zur Folge, daß dieser
Hilfsstrom über dem mit der Hauptlampe in Reihe geschalteten Widerstand keine große Potentialänderung
herbeiführt, wodurch der Transistor während einiger Zeit leitend bleibt. Wenn der Kondensator eine
derartige Ladung erhalten hat. daß die Zündspannung des Thyristors erreicht ist, wird der Kreis der
Eingangsklemmen über die Warnlampe und den Thyristor geschlossen, so daß die Warnlampe aufleuchtet.
Auf diese Weise wird die Störung angezeigt.
Eine Schaltungsanordnung kann z. B. bei einer fest angeordneten Anzeigevorrichtung oder bei einem
Fahrzeugbeleuchtungssystem Anwendung finden.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung, bei der die erste
Lampe und die zweite Lampe Ktaftwagenlampen sind, sind diese beiden Lampen Kraftwagenbremslampen.
Ein Vorteil dieser besonderen Ausführungsform ist der, daß ein Automobilist nun rechtzeitig einen Fehler in
seinem Bremssignalisicrungssystem erfährt. Ingewissen
Fällen können dadurch Verkehrsunfälle vermieden werden.
Es ist denkbar, daß in den Kreis ein Schalter aufgenommen ist, der sowohl mit den Hauptlampcn als
auch mit der Hilfdampe in Reihe geschaltet ist. In diesem Falle kann dann nur eine Anzeige erfolgen, wenn
auch die Spannung über der die Hauptlampen enthaltenden Brücke vorhanden ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Schaltungsanordnung, bei der ein Schalter zwischen einer der
Eingangsklenimen und der elektrischen Brücke angeordnet ist, ist ein Ende der Reihenschaltung der
Hilfslampc und des Thyristors an einen Punkt zwischen dem Schalter und der erwähnten Eingangsklemme
angeschlossen.
Die letztere Ausführungsform hat den Vorteil, daß auch nach dem Abschalten der elektrischen Brücke ein
gegebenenfalls während des Auftretens der Spannung über der Brücke angezeigter Fehler durch eine
brennende Warnhilfslampe angezeigt bleibt. Wenn beim Betrieb eine der Hauptlampen fehlt, hat dies /ur
Folge, daß der Thyristor, der mit der Warnlampe in Reihe geschaltet ist, leitend wird. Dadurch wird diese
Warnlampe (Hilfslampc) gezündet. Wenn der Schalter nun aber geöffnet wird, werden alle gegebenenfalls noch
brennenden Hauptlampen gelöscht; die Warnlampe bleibt aber brennen, weil der Strom durch den Thyristor
nur unterbrochen wird, wenn dieser Strom den Haltewert unterschreitet. Die Schaltungsanordnung
wird nun derart bemessen, daß der Strom durch die Warnlampe diesen Haltestromwert überschreitet; in
diesem Falle wird also aue\ nach dem Öffnen des Schalters die Hilfslampc nach wie vor brennen, so daß
die Fehleranzeige erhalten bleibt.
Die beiden letzteren Ausführungsformen der Schal tungsanordnung werden vorzugsweise in Vereinigung
in einem Krallwagen verwendet, wobei dann der erwähnte Schulter mit dein Bremspedal des Kraftwagens
gekuppelt ist.
Dadurch wird der Vorteil erhalten, daß, wenn sich
während eine:, Bremsvorganges ein Fehler in einer der
Bremslampen zeigt, d'e Warnlampe gezündet wird und
im gezündeten Zustand bleibt, auch wenn der Fahrer den Fuß vom Bremspedal entfernt hat. Bei Verwendung
eines solchen Systems wird der Fahrer also während längerer Zeit auf das Vorhandensein eines Fehlers, \λ
einem der wesentlichen Teile des Signalisicrungcysicms
seines Fahrzeuges aufmerksam gemacht.
Es ist möglich, in einem Fahrzeug oder /.. B. in einem
System zur Überwachung einer Tafel von Signalisierungslampen, jede Gruppe aus zwei parallelgeschalteten
Lampen mit einer Anordnung nach der Erfindung zu überwachen.
Bei einer weiteren günstigen Ausführungsform der
Schaltungsanordnung, bei der mehr als eine Gruppe parallelgeschalteler Lampen vorhanden ist, sind all
diese Gruppen von Lampen in Brückenschaltungen aufgenommen, die der Brückenschaliung für die erste
und die zweite Lampe nahezu ähnlich sind, wobei von all diesen Brückenschaliungcn zwei. Widerstände enthaltende
Zweige gemeinsam sind, während für jede Lampengruppe eine Diode vorgesehen ist, die die
Verbindungspunkte der übrigen Zweige mit einer Hauptelektrode des Transistors verbindet, derart, daß
das Versagen einer der gesamten Anzahl von Lampen durch das Zünden der Hilfslampc angezeigt wird
Diese letztere bevorzugte Ausführungsform hat den Vorteil, daß nun mit Hilfe einer einzigen Warnlampe
eine Vielzahl Gruppen von Lampen überwacht werden kann.
Es ist einleuchtend, daß, nicht nur wenn eine der Haupllampen versagt, sondern auch wenn die beiden
Hauptlampen versagen, die Warnlampe in einem System nach der Erfindung aufleuchtet. Wenn die
beiden Lampen nicht zünden, ist ja der Spannungsabfall über dem mit diesen Lampen in Reihe geschalteten
Widerstand Null, und auch in diesem Falle ist die Emitter-Basis-Spannung bestimmt genügend, um Jen
Transistor leitend zu machen. Oben wurde stets von zwei parallclgeschalteicn Hauptlampcn ausgegangen.
Es ist aber auch denkbar, daß diese Anzahl größer ab,
zwei ist und daß der mit diesen Lampen in Reihe geschaltete Widerstand derail bemessen ist, daß auch
beim Versagen einer der Lampen dieser Gruppe die Spannung über diesem Widerstand genügend ist. um
den erwähnten Transistor leitend zu machen und somit den Fehler anzuzeigen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 schematisch eine zweite Ausführungsform einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
F i g. 3 scheniatiseh eine dritte Ausführungsforni einer
Schaltungsordnung nach der Erfindung.
In Fig. I bezeichnen 1 und 2 Anschlußklemmen zum
Anschluß an den Akkumulator eines Kraftwagens, λ und
4 bezeichnen zwei Bremsla npen des Kraftwagens. Die Klemme 1 ist an eine elektrische Brücke angeschlossen.
von der ein Zweig durch einen Widerstand 5 gebildet wird. Ein anderer Zweig dieser Brücke wird durch einen
mit dem Widerstand 5 in Reihe geschalteten Widerstand 6 gebildet, während ein weiterer Zweig der Brücke
durch einen Widerstand 7 gebildet wird. Der Wider
stand 7 isl /wischen ilen Lampen i und 4 einerseits und
der Anschlußklemme 1 andererseits eingesehalte!. Die Lampen 1 und 4 bilden zusammen einen vierten Zweig
der Brücke. Diese Brücke ist über einen Schaller 8 mit der negativen Eingiingsklemmc 2 der .Schaltungsanordnung
verbunden. Der Schalter S ist mechanisch mn eiern
Bremspedal des Kraftwagens gekuppelt. Die negative
Klemme 2 ist mit der Masse des Kraftwagens verbunden. Ein Vcrbindungspunki der Widerstände 5
und 6 isl mit der Basis eines Transistors 9 verbunden. Dieser Transistor ist vom pnp-Typ. Der Emitter des
Transistors 9 ist an einen Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 7 und den Lampen 3 und 4
angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 9 ist über einen weiteren Widerstand 10 und einen Kondensator
11 mit einem Leiter 14 verbunden, der den Widerstand 6
mit den Lampen 3 und 4 verbindet. Der Leiter 14 gehört zu der elektrischen Brücke. Der Leiter 14 ist über den
Schalter 8 mit der Klemme 2 verbunden Ein Verbindungspunkt des Widerstandes 10 und des
Kondensators 11 isl an die Steuerelektrode eines Thyristors 12 angeschlossen. Mit diesem Thyristor 12 ist
eine Hilfslampc 13 in Reihe geschaltet. Diese Lampe ist die Warnlampe. Die Reihenschaltung der Lampe 13 und
des Thyristors 12 ist mit einem Ende an die Eingangsklemme 1 und des Widerstandes 7 und mit dem
anderen Ende an den Leiter 14 angeschlossen. Ein Ende einer Diagonale der elektrischen Brücke wird durch
einen Verbindungspunkt der Widerstände 5 und 7 gebildet, während das andere Ende derselben Diagonale
durch den der Brücke zugewandten Teil des Schalters 8 gebildet wird. Die Enden der anderen Brückendiagonalc
werden durch den Verbindungspunkt der Widerstandes
und 6 und den Verbindungspunkt des Widerstandes 7 und der Lampen 3 und 4 gebildet. Die Widerstände in
der Anordnung nach Fig. 1 sind derart bemessen daß wenn im geschlossenen Zustand des Schalters 8 die
beiden Lampen 3 und 4 wirken, der Spannungsabfall über dem Widerstand 7 derart groß ist daß die
Emittcr-Basis-Spannung des Transistors 9 ungenügend
isi. um diesen Transistor leitend zu machen. In diesem
laller wird denn auch der Thyristor 12 gesperrt sein so
daß die Lampe 13 gelöscht ist. Wenn nun aber eine der beiden Hauptlampen 3 oder 4 versagt wird die
Spannung über dem Widersland 7 (infolge der verringerten Stromstärke) kleiner, wodurch der Emitter
des Transistors 9 ein positiveres Potential bei gleichbleibendem Potential seiner Basis annimmt
wodurch d.eser Transistor 9 leitend wird. Dann wird dadurch über den Widerstand 7 und den Widerstand 10
der Kondensator H aufgeladen. Wenn dieser Kondcn sator um einen bestimmten Betrag aufgeladen worden
ist, wird dadurch über die Steuerelektrode des
Thyristors 12 dieser Thyristor leitend gemacht und es leuchtet die Lampe 13 auf. Die Lampe 13 ist ζ B auf
dem Armaturenbrett des Kraftwagens montiert Der Automobilist sieht nun beim Aufleuchten der Lamoe Π
daß mit seinem Brcmslampcnsystem etwas nicht in Ordnung ,st Er kann dann rechtzeitig Maßnahmen
treffen, um diesen Fehler zu beseitigen.
Die Anordnung nach F i g. 2 ist der der F i g 1 „ahc™
ähnlich Ein wesentlicher Unterschied beLht aber dann, daß der Schalter 8 nun durch einen Schalter 18
ersetz, ,st. der sich zwischen der Eingangsklemme 1 und
dem Widerstand 7 befindet. Ferner ist die Lamne 13 an
einem Punkt 19 angeschlossen, der zwischen der Eingangsklemme 1 und dem eben erwähnten Schalw
lieg,. In Fig. 2 is, ferner die Eingangsk.emm^ti
dem Durchgangsleitcr 14 verbunden. Entsprechende
Elemente der Fig. 1 und 2 sind mit den E!elchrn
Bezugsziffern bezeichne,. In der Anordnung nach
F ι g. 2 isl der Schalter 18 auch mit dem Bremspedal de«.
Kraftwagens gekuppelt. Wenn nun während eines Bremsvorganges ein Fehler in einer der I .ampen 3 und 4
vorhanden ist, wird auf die bei Fig. I beschriebene
Weise die Hilfslampc 13 aufleuchten. Wenn der Automobilist nun aber den Fuß vom Bremspedal
entfernt, so daß der Schalter 18 wieder geöffne, wird. bleib, der Stromkreis der Lampe 13 und des Thyristors
12 geschlossen, weil der Strom durch den Thyristor den Halteslromwert nicht unterschreitet. Dadurch wird die
Lampe 13 auch nach dem Bremsvorgang nach wie vor brennen, so daß der Automobilist eine dauernde
Anzeige eines Fehlers in seinem Bremslampensystem empfängt. Erst wenn z. B. durch das Umdrehen des
Zündschlüssels des Fahrzeuges der Strom des Akkumulators zu den unterschiedlichen Verbrauchersystemen
unterbrochen wird, wird auch die Lampe 13 (in der Anordnung nach F i g. 2) löschen.
Die Anordnung der F i g. 3 ist eine Erweiterung der Anordnung nach Fig.2. Entsprechende Elemente der
F ig.3 und 2 sind mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. In Fig.3 sind wieder zwei Bremslampen 3
μ und 4 dargestellt. Die Anordnung nach Fig.3 enthält
aber außerdem eine Gruppe zweier anderer Lampen(30 und 40). Diese Lampen bilden /.. B. die Hauptbeleuchtung
des Kraftwagens (die Scheinwerfer). In der Anordnung nach F i g. 3 versorgt die Warnlampe 13 die
Überwachung sowohl der Gruppe von Lampen 3, 4 als auch der Gruppe von Lampen 30,40. In F i g. 3 sind auch
als neue Elemente vorhanden: der Widerstand 70, der mn den Lampen 30 und 40 in Reihe geschaltet ist. und
ein Schalter 180. Der Widerstand 70 entspricht dem Widerstand 7 und der Schalter 180 dem Schalter 18. Der
Schalter 180 is, zwischen dem Widerstand 70 und dem Verbindungspunkt 19 der Anordnung eingeschaltet. In
l- ig-3 ist zwischen dem Emitter des Transistors 9 und
dem Verbindungspunkt des Widerstandes 7 und der Lampen 3 und 4 noch eine Diode 20 angebracht. Auf
ähnliche Weise ist zwischen dem Emitier des Transistors 9 und dem Vcrbindungspunki des Widerstandes 70
und der Lampen 30, 40 eine Diode 200 angebracht. Die uioden 20 und 200 sollen verhindern, daß Strom von
acm Bremslampcnsystcm (3, 4) in das System der M-al!wagcnscheinwerfer 30, 40 fließt und umgekehrt,
wenn im eingeschalteten Zustand des Schalters 18 ein fehler in einer der Lampen 3 oder 4 (oder in den beiden
Lampen) auftritt, wird auf die bereits in Fig.2
beschriebene Weise der Transistor 9 und somit auch der ι nyristor 12 leitend, wodurch die Lampe 13 aufleuchtet.
υ« die Lampe 13 wieder an einen Punkt 19
angeschlossen ist. der /wischen der Eingangsklemme 1
so Tr-h u Schalter 18 liegt, kann auch, wenn dieser
H IJ- WICder Scöffnet wird, der Fehler nach wie vor
auren die brennende Lampe 13 angezeigt bleiben. Bei
geschlossenem Zustand des Schalters 180 wird ein etwaiger Fehler im System der Lampen 30.40 über den
« »J»!ί !- 70 an dcn Transistor 9 weitergeleitet
Γ™ ko"nen.und zwar weil beim Versagen einer der
di«ni/? Odcr 40 dcr Potentialunterschied über
den w ^Iderstand 7O deiner als bei einer befriedigenden
wirkung sowohl der Lampe 30 als auch der Lampe
Pm!.',' ο hlen einer der Lampen 30 oder 40 ist die
ü Ϊ TIS'Spannun« des Transistors 9 genügend,
Γ Cn Tr A ansistor "eitend zu machen, und auf die für
T, A"ordnu"g beschriebene Weise wird der
S IT u aufgcladcn "nd somit der Thyristor 12
AuSih a '' Wodurch dic Lampe 13 aufleuchtet.
bes?m„,? dcn Loipen 30 und 40 wird durch die
be mW Vcr^ndu"g der Lampe 13 mit dem Punk, 19
FehTcr η nCn dcS Schaltcrs 180 cin ctwaiger
Cr dlcser Lampen 30 r,dcr 40 nach wie vor
, dadurch, daß die Warnhilfslampc 11 brennen
:schricbcnen Anordnungen schaffen eine und zweckmäßige Anzeige beim Versagen
" mehrerer Lampen des Kraftwagens. s
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Gleichstromspcisung zweier oder mehrerer parallel geschalteter Lampen,
insbesondere von Kraftwagenlampen, und zum Anzeigen des Ausfalls einer Lampe mittels einer
Hilfslampe, wobei die erste Eingangsklemme der Schaltungsanordnung mit dem einen Ende der
ersten Diagonale einer elektronischen Brücke und die zweite Eingangsklemme mit dem anderen Ende
dieser Brückendiagonalen verbunden sind und wobei drei Zweige der Brücke je einen ohmschen
Widerstand enthalten und der vierte Brückenzweig die Parallelschaltung wenigstens zweier Lampen
enthält, während das eine Ende der zweiten Brückendiagonalen mit der Basis eines Transistors
verbunden ist, dessen Emitter mit dem anderen Ende der zweiten Brückendiagonalen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor dieses Transistors über die Reihenschaltung
eines Widerstandes und eines Kondensators mit der zweiten Eingangsklemme verbunden ist, daß der
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand und dem Kondensator der Reihenschaltung an die
Steuerelektrode eines Thyristors angeschlossen ist, der mit einer Hilfslampe in Reihe liegt, wobei diese
Reihenschaltung zwischen die erste und zweite Eingangsklemme gelegt ist, und daß die Elemente
der Brückenschaltung derart bemessen sind, daß im störungsfreien Betrieb die Basis-Emitter-Spannung
des Transistors noch unter dem zum Ansprechen dieses Transistors erforderlichen Wert liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der die erste Lampe und die zweite Lampe Kraftwagenlampen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Lampe Kraftwagenbremslampen
sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, bei der sich zwischen einer der Eingangsklemmen
und der elektrischen Brücke ein Schalter befindet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Reihenschaltung
der Hilfslampe und des Thyristors -\n einen Punkt zwischen dem Schalter und der erwälinten
Eingangsklemme angeschlossen ist.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, die in einem Kraftwagen angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter mit dem Bremspedal des Kraftwagens gekuppelt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei der mehr als eine Gruppe paralleigescha!-
teter Lampen vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß all diese Gruppen von Lampen in
Brückenschaltungen aufgenommen sind, die der Brückenschaltung für die erste und die zweite
Lampe nahezu entsprechen, wobei von all diesen Brückenschaltungen zwei, Widerstände enthaltende
Zweige gemeinsam sind und pro Lampengruppe eine Diode vorgesehen ist, die die Vcrbindungspunk-Ie
der übrigen Zweige mit einer I lauptclcktrode des Transistors verbindet, derart, daß das Versagen
einer der Gesamtzahl von Lampen durch das Zünden der I lilfslampc angezeigt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU53156/69A AU440345B1 (en) | 1969-04-08 | 1969-04-08 | Circuit arrangements forthe indication of lamp failure |
AU5315669 | 1969-04-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2014921A1 DE2014921A1 (de) | 1970-10-15 |
DE2014921B2 DE2014921B2 (de) | 1976-08-26 |
DE2014921C3 true DE2014921C3 (de) | 1977-04-28 |
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