DE2007637C

DE2007637C - Hydraulic impact tool

Info

Publication number: DE2007637C
Authority: DE
Inventors: Doonald N Lakewood CoI Farrell Gregory A New York N Y Sullivan, (V St A )
Original assignee: General Dynamics Corp , New York, NY (V St A )
Publication date: 1971-08-19

Description

Am Beispiel des in der Zeichnung gezeigten Schlagwerkzeuges wird die Erfindung nun weiter sich gegenüberliegenden Schlagflllchen nach außen io beschrieben. Es zeigt verlaufen. Diese Bohrungen dienen zum Durchtritt Fig. 1 einen Längschriitt durch ein Schlagwerkeines Spülmittels, wie z. B. Luft oder Flüssigkeit. zeug in der Stellung von Hammer und Amboß vorThe invention will now be further developed using the example of the striking tool shown in the drawing opposite impact surfaces outwardly described. It shows get lost. These bores are used for the passage of Fig. 1 a longitudinal step through a hammer mechanism Detergent, such as. B. air or liquid. testify in the position of the hammer and anvil

In der USA.-Patentschrift 3 371 726 wird weiter dem Zusammenprall,US Pat. No. 3,371,726 further describes the collision,

noch eine Schlagbohrmaschine beschrieben, die hy- Flg. 2 einen Längschnitt durch das Schlagwerk-another impact drill described, the hy- Flg. 2 a longitudinal section through the striking mechanism

draulisch angetrieben wird und im Schallfrequenz- 15 zeug in der Stellung von Hammer und Amboß beim bereich arbeitet. Bei dieser Schlagbohrmaschine lie- Zusammenprall undis hydraulically driven and in the sound frequency generator in the position of hammer and anvil at area works. In this impact drill lie- collision and

gen sich ein Hammer- und ein Amboßteil in einem Raum gegenüber, der mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllt ist.A hammer and an anvil part face each other in a room with hydraulic fluid is filled.

An den in diesem Raum aufeinandertreffenden ao Schlagflächen von Amboß- und Hammerteil bilden sich Blasen. Beim Rückprall während der Auseinanderbewegung von Amboßteil und Hammerteil sinkt der Druck in diesem Raum rasch ab Die die Blasen Bubbles form on the striking surfaces of the anvil and hammer parts that meet in this space. When the anvil part and hammer part rebound while the anvil part and the hammer part, the pressure in this space drops rapidly. The bubbles

F i g. 3 einen Längsschnitt durch das Schlagwerkzeug nach dem Zusammenprall von Hammer und Amboß.F i g. 3 shows a longitudinal section through the striking tool after the impact of the hammer and FIG Anvil.

Ein Gehäuse 6 umschließt einen Raum 8, der mit hydraulischem öl gefüllt ist. Das Gehäuse 6 weist einen Querträger 9 auf, der sich in den Raum 8 erstreckt und den Amboß 12 führt. Das Werkzeug weist ferner den Hammer 10 auf, der eine SchlagA housing 6 encloses a space 8 which is filled with hydraulic oil. The housing 6 has a cross member 9 which extends into the space 8 and the anvil 12 leads. The tool further comprises the hammer 10 which has a blow

umschließende Flüssigkeit strömt mit hoher Ge- 95 fläche 24 aufweist, welche der Schlagfläche 16 des schwindigkeit zum Mittelpunkt der dann in sich zu- Ambosses 12 gegenüberliegt. Das öl im Raum 8 füllt sammenfallenden Blasen. Es treten Kräfte mit explo- das Gebiet zwischen den Schlagflächen 16 und 24 sionsartiger Wirkung auf, die die Schlagflächen, ins- aus. Auf die obenerwähnte USA.-Patentschrift besondere des Amboßteils, zerstören. 3 371 726 kann Bezug genommen werden hinsicht-The surrounding liquid flows with a high surface area 24, which faces the striking surface 16 of the speed to the center of the anvil 12 is then opposite. The oil in chamber 8 fills collapsing bubbles. Forces occur with an exploding area between the striking surfaces 16 and 24 sion-like effect on the playing surfaces, in general. To the United States patent mentioned above particular of the anvil part. 3 371 726 can be referred to

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 30 lieh einer Beschreibung der Art und Weise, wie der Schlagwerkzeug der eingangs, genannten Gattung so Hammer 10 angetrieben wird, um wiederholt auf den auszubilden, daß diese zwischen den Schlagflächen Amboß 12 zu schlagen.The object of the invention is to provide a description of the manner in which the Impact tool of the type mentioned at the outset so hammer 10 is driven to repeatedly hit the to train that this anvil 12 to strike between the striking surfaces.

beim Rückprall des Hammerteils auftretende Kavi- Der Amboß 12 ist im wesentlichen zylindrischCavi occurring when the hammer part rebounds. The anvil 12 is essentially cylindrical

tation vermieden wird. Zur Lösung dieser Aufgabe und ist mit einer axialen Bohrung 14 versehen, welsieht die Erfindung vor, daß im Amboß oder Harn- 35 ehe sich von seiner Schlagfläche 16 bis zu seinem mer eine sich in an sich bekannter Weise von der inneren Ende 18 erstreckt. Die Bohrung 14 ist im Schlagfläche in axialer Richtung erstreckende Boh- mittleren Teil des Ambosses angeordnet. Dort nehrung vorgesehen ist, die sich nur über einen Teil der men die Blasen gewöhnlich an Größe zu, nämlich Länge des Ambosses oder Hammers erstreckt und längs der Symmetrieachse 19 des Schlagwerkzeuges, über mindestens eine in dem Amboß oder Hammer 40 wie F i g. 1 zeigt. Am unteren Ende tier .Bohrung 14 angeordnete Durchlaßöffnung mit dem mit Flüssig- ist eine Vielzahl von DurchlaßöfTnungen 22 vorgesehen, welche sich vom Ende 18 nach unten und außen erstrecken, um die Bohrung 14 mit dem Raum 8 zu verbinden.tation is avoided. To solve this problem and is provided with an axial bore 14, the invention provides that in the anvil or urine 35 before it extends from its striking surface 16 to its mer one extends from the inner end 18 in a manner known per se. The bore 14 is in Impact surface arranged in the axial direction extending Boh- middle part of the anvil. There spit is provided, which is only about a part of the men the bubbles usually to size, namely Length of the anvil or hammer and extends along the axis of symmetry 19 of the striking tool, via at least one in the anvil or hammer 40 such as FIG. 1 shows. At the lower end tier. Hole 14 arranged passage opening with the liquid a plurality of passage openings 22 is provided, which extend from the end 18 downwards and extend outside in order to connect the bore 14 to the space 8.

Die Summe der Querschnittsflächen der Durchlaßöffnungen 22 ist annähernd gleich der Querschnittsfläche der mittleren Bohrung 14. Dies verhindert eine Wirbelbildung.The sum of the cross-sectional areas of the passage openings 22 is approximately equal to the cross-sectional area of the central bore 14. This prevents vortex formation.

Nunmehr soll die Wirkungsweise des Schlagwerkdung vor, daß die sich in axialer Richtung erstrek- 50 zeuges beschrieben werden. Gemäß F i g. 1 wird der kende Bohrung und die Durchlaßöffnung im Amboß Hammer 10 nach unten bewegt, so daß das zwischen vorgesehen sind. der Schlagfläche 16 des Ambosses 12 und der Schlag-The mode of operation of the hammer mechanism is now to be described so that the tool extends in the axial direction. According to FIG. 1 becomes the kende bore and the passage opening in the anvil hammer 10 moved down so that the between are provided. the striking surface 16 of the anvil 12 and the striking

In einer weiteren Ausführungsform sieht die Er- fläche 24 des Hammers befindliche öl in der durch findung vor, daß ein Ende der Durchlaßöffnung in die Pfeile angegebenen Richtung abgelenkt wird, das innere Ende der sich in axialer Richtung er- 55 Wie F i g. 2 zeigt, tritt beim Aufschlag kurzzeitig ein sireckenden Bohrung mündet. verhältnismäßig statischer Zustand ein, obwohl In a further embodiment, the surface 24 of the hammer provides for the oil located in the invention that one end of the passage opening is deflected in the direction indicated by the arrows, the inner end of the oil extending in the axial direction. 2 shows, a sireckende borehole briefly emerges on impact. relatively static state one, though

In einer weiteren Ausführungsform sieht die Er- im Raum 8 eine gewisse Wirbelbildung stattfinden findung vor, daß die Durchlaßöflnung unter einem kann. Wie Fig. 3 zeigt, wird dann beim Zurückspitzen Winkel zur Symmetrieachse des Schlagwerk- ziehen des Hammers 10 öl aus dem den Amboß 12 zeuges in dem von der Schlagfiächc des Ambosses öo umgebenden Gebiet durch die Durchlaßöffnungen 22 abgekehrten Ende angeordnet ist. und die Bohrung 14 nach oben in den sich ver- In a further embodiment, the invention provides for a certain vortex formation to take place in space 8 , so that the passage opening can take place under one. As FIG. 3 shows, when the angle is tapered back to the axis of symmetry of the hammer mechanism pulling the hammer 10, oil from which the anvil 12 is arranged in the area surrounding the impact surface of the anvil through the passage openings 22 is arranged. and the bore 14 in the comparable upward to

In einer weiteren Ausführungsform ist schließlich größernden Bereich zwischen den sich voneinander noch vorgesehen, daß der Amboß mit einer Vielzahl entfernenden Schlagflächen 16 und 24 gesaugt. νου : 'urchlaßöiTnungen versehen ist, die mit der sieh Die mittlere Bohrung 14 schließt die Dehnungs- In a further embodiment, finally, the enlarged area between the mutually spaced apart areas is provided for the anvil to suck with a large number of striking surfaces 16 and 24 that move away. νου: is provided with the see The middle bore 14 closes the expansion

in axialer Richtung erstreckenden Bohrung und dem 65 spannungen in der Flüssigkeit kurz, die sonst zunehiiiit 1 '!üssigkeil gefüllten Raum in Verbindung stehen. men würden, wenn sich der Hammer 10 vom Am-Fiir eine ueitere Alisführungsform sieht die Er- boß 12 zurückzieht, wodurch die Blasenbildung auf iindung vor, daß nur die mit den Schlagflächen ver- ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Wenn die BIa- axially extending bore and the 65 short tensions in the liquid, which otherwise are increasingly connected to the space filled with liquid wedge. If the hammer 10 moves away from the arm with an outer guide shape, the pus 12 retracts, whereby the formation of bubbles ensures that only that with the striking surfaces is reduced to a minimum . When the BIa-

keit angefüllten Raum in Verbindung steht.space filled space.

Durch diese Bohrungen kann beim Rückprall Flüssigkeit zwischen die Schlagflächen gesaugt werden, so daß ein Druckabfall und die sich hierbei einstel- 45 lende Kavitation vermieden wird. Gleichzeitig wird die Geräuschbildung herabgesetzt, und übermäßige Schwingungen werden vermieden.Through these holes, liquid can be sucked between the striking surfaces during the rebound, so that a pressure drop and the resulting cavitation are avoided. At the same time will noise generation is reduced and excessive vibrations are avoided.

In zweckmäßiger Ausgestaltung sieht die Erfin-In an expedient embodiment, the invention provides

senbildung zwischen den Teilen und 1 lings deren Symmetrieachse 13 erfolgen sollte, wird die Bohrung 14 zusätzlich deren sch&dliclie Wirkungen verringern.' formation between the parts and 1 lings of them Should there be an axis of symmetry 13, the bore 14 will additionally reduce its harmful effects.

Claims

Patent claims: s

1.Hydraulic percussion tools, especially percussion hammer, with anvil and hammer parts, their opposing flies are arranged in a space filled with liquid, characterized in that that in the anvil (12) or hammer (10) one in a known manner from the Sliding surface (16 or 24) extending in the axial direction Bore (14) is provided, which extends only over part of the length of the anvil (12) or hammer (10) and extends over at least one in the anvil (12) or hammer (10) arranged passage opening (22) with the liquid-filled space (8) in connection ao stands.

2. Impact tool according to claim 1, characterized in that the bore (14) and the Passage opening (22) is provided in the anvil (12) are. »5

3. Impact tool according to claim 1 or 2, characterized in that one end of the Passage oil opening (22) into the inner end (18) the bore (14) extending in the axial direction opens,

4 impact tool according to one of claims 1 to 3, characterized in that the passage opening (22) at an acute angle to the axis of symmetry (19) of the tool in the from the striking surface (16) of the anvil (12) facing away from the end is arranged.

5. Impact tool according to one of the claims
up to 4, characterized in that the anvil (12) is provided with a multiplicity of passage openings (22) which are set to sound with the axially extending bore (14) and the fluid-filled space (8)

stand. ..

6. Striking tool according to one of claims 2 to 5, characterized in that only the with the end sections of the anvil (12) and / or of the hammer provided with the curses (16, 24) (10) are arranged in a space (8) filled with hydraulic oil. , - ',. ,

7 impact tool according to claim 5, characterized in that the sum of the cross-sectional areas of the passage openings (22) approximately is equal to the cross-sectional area of the central bore (14).

1 sheet of drawings