DE20018126U1 - Festplattenanordnung für Personalcomputer - Google Patents

Festplattenanordnung für Personalcomputer

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    • G—PHYSICS
    • G11—INFORMATION STORAGE
    • G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00—Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/12—Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules
    • G11B33/125—Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules the apparatus comprising a plurality of recording/reproducing devices, e.g. modular arrangements, arrays of disc drives
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    • G11B33/126—Arrangements for providing electrical connections, e.g. connectors, cables, switches

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

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D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: +49-89-22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
8065 lll/os
PORTWELL INC.
3Fl., No. 92, See. 1, Neihu Rd.
Taipei, Taiwan
R.O.C.
Festplattenanordnung für Personalcomputer
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Festplattenanordnungen und im besonderen auf eine Festplattenanordnung für Personalcomputer.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau eines üblicherweise eingesetzten Plattenanordnungsrahmengehäuses 100. Das Rahmengehäuse 100 ist hinsichtlich seines Aufbaues eine offene Schublade und der Netzanschluß 101 sowie die Plattenanordnungssignalsteuereinrichtung 102 sind an geeigneten Stellen vorgesehen. Der Netzanschluß 101 sowie die Plattenanordnungssignalsteuereinrichtung 102 stehen mit dem Rückbusanschluß der jeweiligen Festplatte in Verbindung. Nach längerer Benutzung bei wiederholtem Einstecken und Herausziehen besteht die Gefahr, daß der Bus die interne Verdrahtung beschädigt und lose wird, wodurch das System instabil wird und zu Schwierigkeiten führt. Die Festplattenlaufwerke sind vertikal parallel zueinander angeordnet und erfordern ein enormes Einbauvolumen, wobei der Rahmen eine Höhe von mehr als 18 cm aufweisen muß. Darüber hinaus ist es bei einem Standardgehäuse des Zentralrechners unmöglich, bei einer derartigen Kapazität mehr Plattenanordnungen aufzunehmen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Festplattenanordnung für Personalcomputer bereitzustellen, welche unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile in der Lage ist, mehr Festplattenlaufwerke in dem Rahmengehäuse aufzunehmen, ohne dabei ein grös ßeres Rahmengehäuse zur Verfügung stellen zu müssen. Dabei soll die Anordnung gewährleisten, daß auch bei längerer Einsatzdauer das System stabil bleibt und keinerlei Betriebsprobleme auftreten.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des &iacgr;&ogr; Hauptanspruches angegebenen Merkmale.
Gemäß der Erfindung wird ein Rahmengehäuse für Plattenanordnungssysteme zur Verfügung gestellt, in welchem eine Mehrzahl von herausnehmbaren Festplattenlaufwerken parallel zueinander am Boden des Rahmengehäuses angeordnet ist, wobei jede herausnehmbare Festplatte einen Adapter besitzt, der an die PC-Leiterplatte angeschlossen ist. Die Höhe des Rahmengehäuses ist geringer als bei herkömmlichen Rahmengehäusen, bei welchen das Festplattenlaufwerk in vertikaler Parallelanordnung vorgesehen ist, während gleichzeitig mehr Rahmengehäuse als bei einem Standardcomputer untergebracht werden können. Durch die Verbindung über einen Bus gewährleisten der Netzanschluß sowie die Plattenanordnungssteuereinrichtung sowie die Plattenanordnungen eine höhere Stabilität bei geringeren Betriebsstörungen.
Weiter Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemä-
ßen Anordnung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung in Draufsicht,
Fig. 3 eine schematische Darstellung im Schnitt und
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Plattenanord
nungssystems.
Die Fig. 1 und 2 geben ein Plattenanordnungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung wieder. Das System besteht aus einem Rahmengehäuse 10, in welchem eine PC-Leiterplatte 20 montiert ist. Neben der PC-Leiterplatte ist ein Netzanschluß 30 sowie eine Plattenanordnungssignalsteuereinrichtung 40 vorgesehen. Der Netzanschluß 30 und die Plattenanordnungssignalsteuereinrichtung sind an
&iacgr;&ogr; die PC-Leiterplatte 20 über eine Schaltung angeschlossen derart, daß die Anschlußleistung und das Plattenanordungssteuersignal der PC-Leiterplatte zugeführt werden können. Die PC-Leiterplatte ist so ausgelegt, daß sie einen Abstand zum Adapter 50 besitzt. Ein Ende des Adapters 50 ist direkt an die PC-Leiterplatte 20 angelötet. Das andere Ende des Adapters 50 besitzt einen Anschlußschlitz 51 zur Aufnahme der Netzanschlußklemmen und des Plattenanordnungssteuersignals (in den Zeichnungen nicht dargestellt). Der Schlitz 51 ist in einen Stecksockel 61 an der Rückseite eines jeden Festplattenlaufwerkes 60 eingesteckt, so daß die Unterseite des herausnehmbaren Festplattenlaufwerkes 60 näher an der PC-Leiterplatte angeordnet ist, während sich die Höhe des Rahmengehäuses reduziert (bei dieser Ausführungsform werden 4,445 cm eingespart) gegenüber der Standardhöhe (18 cm) bei einem herkömmlichen Rahmengehäuse. Diese Ausgestaltung macht es möglich, daß mehr Plattenanordnungssysteme im Standardgehäuse des Computers untergebracht werden können.
Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, enthält das herausnehmbare Festplattenlaufwerk 60 eine Festplatte 70, die an die PC-Leiterplatte 20 angeschlossen ist, über einen Stecksockel 61 und den Adapter 50 für die PC-Leiterplatte 20, um eine Steuerung der Festplatte 70 auszuführen. Eine Abstützung 80 ist zwischen dem Festplattenlaufwerk 60 und der PC-Leiterplatte 20 vorgesehen, um das Festplattenlaufwerk 60 und die PC-Leiterplatte 20 stets in der erforderlichen Position zu halten.
Zusammenfassend wird eine verbesserte Festplattenanordnung zur Verfügung gestellt, wobei in einem Rahmengehäuse eine Mehrzahl von herausnehmbaren
• · 1
Festplattenlaufwerken angeordnet ist. Jedes Festplattenlaufwerk umfaßt einen Netzanschluß sowie einen Adapter für die Piattenanordnungsignalsteuereinrichtung, die direkt an die PC-Leiterplatte in einer solchen Weise angeschlossen sind, daß die Unterseite des herausnehmbaren Festplattenlaufwerkes nicht nur näher an der PC-Leiterplatte angeordnet ist sondern auch die Höhe des Gehäuses geringer ist als dies bei herkömmlichen Anordnungen der Fall war. Das Gehäuse vermag mehr Festplattenlaufwerke aufzunehmen, während gleichzeitig eine höhere Stabilität und geringere Betriebsstörungen gewährleistet sind.
&iacgr;&ogr; Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (4)

1. Festplattenanordnung für Personal-Computer, gekennzeichnet durch: ein Rahmengehäuse (10), eine PC-Leiterplatte (20), die in dem Rahmengehäuse (10) montiert und an den Netzanschluß (30) sowie die Plattenanordnungssignalsteuereinrichtung (40) über eine Schaltung angeschlossen ist, wobei eine Mehrzahl von Adaptern (50) in einem vorbestimmten Raum auf der PC-Leiterplatte (20) angeordnet ist, mehrere herausnehmbare Festplattenlaufwerke (60), die am Boden des Rahmengehäuses (10) angeordnet und an die jeweiligen Adapter (50) angeschlossen sind, wobei die herausnehmbaren Festplattenlaufwerke (60) unter Verringerung der Höhe des Rahmengehäuses (10) näher an der PC-Leiterplatte (20) angeordnet sind.
2. Festplattenanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Adapters (50) direkt an die PC-Leiterplatte (20) angelötet ist, während das andere Ende des Adapters (50) einen Verbindungsschlitz (51) trägt zur Aufnahme der Anschlußklemmen für den Netzanschluß und das Plattenanordnungssteuersignal.
3. Festplattenanordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Festplattenlaufwerk (60) auf der Rückseite einen Stecksockel (61) aufweist, der in den Verbindungsschlitz (51) des Adapters (50) eingesteckt ist.
4. Festplattenanordnung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstützung (80) zwischen dem Festplattenlaufwerk (60) und der PC-Leiterplatte (20) vorgesehen ist zur Aufrechterhaltung eines Abstandes hierzwischen.
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