DE19956307C1 - Potentiometer - Google Patents
PotentiometerInfo
- Publication number
- DE19956307C1 DE19956307C1 DE1999156307 DE19956307A DE19956307C1 DE 19956307 C1 DE19956307 C1 DE 19956307C1 DE 1999156307 DE1999156307 DE 1999156307 DE 19956307 A DE19956307 A DE 19956307A DE 19956307 C1 DE19956307 C1 DE 19956307C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- potentiometer
- pressure medium
- sleeve
- piston
- cylinder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/30—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
- H01C10/38—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path
- H01C10/44—Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path the contact bridging and sliding along resistive element and parallel conducting bar or collector
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/28—Means for indicating the position, e.g. end of stroke
- F15B15/2815—Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT
- F15B15/2853—Position sensing, i.e. means for continuous measurement of position, e.g. LVDT using potentiometers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Abstract
Um bei einem Potentiometer, insbesondere zur Erfassung der Kolbenposition innerhalb eines Druckmittelzylinders 1, bestehend aus einem geraden langgestreckten Statorelement 6, das mit mindestens einer Widerstandsbahn versehen ist, entlang der ein Schleiferelement 10 derart hin- und herbewegbar ist, daß unterschiedliche Relativpositionen zwischen dem Statorelement 6 und dem Schleiferelement 10 durch entsprechend unterschiedliche Widerstandswerte zum Ausdruck kommen, einen Verschleiß der Widerstandsbahn durch Stoßimpulse zu vermeiden, ist vorgesehen, daß ein mit dem bewegbaren Schleiferelement 10 verbundenes und eine definierte Relativbewegung zwischen dem Statorelement 6 und dem Schleiferelement 10 zulassendes Mittel 11 zur mechanischen Entkopplung angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Potentiometer, insbesondere zur Erfassung der
Kolbenposition innerhalb eines Druckmittelzylinders, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Potentiometer lassen sich nach ihrer Betätigungsbewegung in drehbare und
schiebbare Potentiometer unterteilen. Die Erfindung bezieht sich auf die Gruppe der
schiebbaren Potentiometer, welche in der Regel aus einem geraden langen
Statorelement mit mindestens einer darauf angeordneten Widerstandsbahn sowie
einem Schleiferelement bestehen, das durch Schiebebewegungen auf der
Schleiferbahn hin und her bewegbar ist. Dabei nimmt das Schleiferelement relativ zur
Widerstandsbahn unterschiedliche Positionen ein. Am Potentiometer sind mindestens
zwei elektrische Anschlüsse vorgesehen, von denen ein Anschluß direkt mit dem
Schleiferelement und der andere Anschluß beispielsweise mit einem Ende der
Widerstandsbahn verbunden ist. Über die beiden elektrischen Anschlüsse sind
entsprechend der Stellung des Schleiferelementes auf der Widerstandsbahn
unterschiedlich große Widerstandswerte abgreifbar, die im funktionalen
Zusammenhang mit der wirksamen stromdurchflossenen Länge der Widerstandsbahn
stehen. Die Widerstandsbahn kann vorzugsweise eine logarithmische oder eine lineare
Skalierung besitzen. Bei der vorliegenden Erfindung wird der linearen Skalierung der
Vorzug gegeben.
Als Einsatzgebiet eines derartigen Potentiometers geht aus der EP 0 177 693 B1 ein
druckmittelbetriebener Positionierzylinder hervor. Der Positionierzylinder besteht aus
einem doppeltwirkenden Druckmittelzylinder, in dem ein mit einer Kolbenstange
verbundener Kolben durch Druckmittel hin und her bewegbar ist. Die Bewegung wird
durch eine mit Druckmittelanschlüsse des Positionierzylinders verbundene
Ventilanordnung gesteuert. Die Ventilanordnung ist dabei von einer Elektronikeinheit
derart geregelt ansteuerbar, daß eine vorgebbare Soll-Position des Kolbens über eine
Messung der aktuellen Ist-Position des Kolbens und anschließendem Ausgleich der
Soll-Ist-Differenz durch eine entsprechende Druckmittelbeaufschlagung eingenommen
wird. Zur Messung der aktuellen Ist-Position des Kolbens ist ein im Inneren des
Druckmittelzylinders integriertes Potentiometer der eingangs beschriebenen Art
vorgesehen.
Das Potentiometer ist mit seinem rohrförmigen Statorelement koaxial auf einer
Stirnseitenfläche am Soden des Druckmittelzylinders befestigt. Dabei ragt das
Statorelement in das Innere des Druckmittelzylinders hinein. Die Kolbenstange ist
hohlzylinderartig ausgebildet, so daß das Statorelement sich teleskopartig in die
hohlzylinderartige Kolbenstange einschieben läßt. Ein Schleiferelement ist wiederum
ortsfest gegenüber der hohlzylinderartigen Kolbenstange angeordnet und erstreckt
sich zum Abgriff der Widerstandswerte in das rohrförmige Statorelement hinein.
Innerhalb des rohrförmigen Statorelementes ist die Widerstandsbahn vorgesehen.
Schleiferkontakte des Schleiferelementes werden durch diese Anordnung in
Bewegungsrichtung des Kolbens an der Widerstandsbahn entlangbewegt. Dabei wirkt
das Statorelement mit dem Schleiferelement ebenfalls teleskopartig zusammen. Durch
die Änderung der Lage des Abgriffpunktes auf der Widerstandsbahn wird eins
Änderung des Widerstandswertes erzielt. Dieser wird einer Elektronikeinheit zugeführt,
welche der jeweiligen Kolbenstellung entsprechende Signale zur Ansteuerung der
Ventilanordnung des Positionierzylinders abgibt.
Bei dem Potentiometer tritt, insbesondere in Verbindung mit dem Einsatz bei einem
Positionierzylinder das Problem auf, daß oszillierende kurze Stoßimpulse, die von der
anzutreibenden Baueinheit verursacht werden, erhöhten Verschleiß der
Widerstandsbahn verursachen. Wenn beispielsweise an der Kolbenstange eines
Positionierzylinders derartige Stoßimpulse auftreten, so bewegt sich die Kolbenstange
in Richtung des Stoßes, da die Druckluft auf der entsprechenden Kolbenseite
komprimiert wird. Anschließend schwingt die Kolbenstange in ihre Ausgangslage
zurück. Treten diese oszillierenden Stoßimpulse wiederholt bei einem konstanten
Zylinderhub auf, so unterliegt die Widerstandsbahn des Statorelementes einem hohen
Verschleiß, weil das Schleiferelement auf der Widerstandsbahn in einem sehr kleinen
Bereich hin und her bewegt wird. Als Folge kann die Widerstandsbahn zerstört weren,
so daß der Druckmittelzylinder gänzlich ausfällt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Potentiometer
dahingehend weiterzuverbessern, daß das Potentiometer unempfindlich gegen
oszillierende Stoßimpulse ist.
Die Aufgabe wird ausgehend von einem Potentiometer gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß bei einem Potentiometer ein mit
dem bewegbaren Schleiferelement verbundenes und eine definierte Relativbewegung
zwischen dem Statorelement und dem Schleiferelement zulassendes Mittel zur
mechanischen Entkopplung vorgesehen ist, um einen Verschleiß der Widerstandsbahn
des Statorelementes durch entlang der Bewegungsstrecke wirkende Stoßimpulse zu
vermeiden.
Ein Vorteil des Mittels zur mechanischen Entkopplung besteht darin, daß die
Stoßimpulse als Ursache nicht beseitigt werden brauchen. Hierfür sind gewöhnlich weit
aufwendigere Maßnahmen erforderlich. Die Erfindung bezieht sich auf eine
Bekämpfung der schädigenden Wirkung der Stoßimpulse auf die Widerstandsbahn.
Somit wird mit relativ einfachen Maßnahmen ein vorzeitiger Verschleiß des
Potentiometers verhindert.
Eine die Erfindung verbessernde Maßnahme besteht darin, daß das Mittel zur
mechanischen Entkopplung konkret aus einer innerhalb einer Hülse mit einem
bestimmten beidseitigen Spiel hin und her bewegbaren Gleitbuchse besteht, wobei die
Hülse mit dem Schleiferelement und die Gleitbuchse mit einem äußeren
Betätigungselement - beispielsweise einer Kolbenstange - verbünden ist. Diese
Hülsen-Buchsen-Anordnung gewährleistet eine einfache Herstellung der
Entkopplungsmittel.
Vorzugsweise ist eine mit dem Betätigungselement zusammenwirkende
Justierschraube vorgesehen, die zur Einstellung der Nullpunktlage des Potentiometers
dient. Damit ist das Spielmaß variierbar, um die Mittel zur mechanischen Entkopplung
flexibel an verschiedene Einsatzfälle unterschiedlicher
Stoßimpulsamplitudenmaximalwerte anpassen zu können.
Es ist von Vorteil, wenn im Austrittsbereich des Schleiferelementes aus einem
rohrförmig ausgebildeten Statorelement eine hieran befestigte Bremsbelaganordnung
vorgesehen ist, die bremsend auf das Schleiferelement einwirkt. Die am
Schleiferelement anliegenden Bremsbeläge haben die Aufgabe, eine definierte
Reibkraft zu erzeugen, damit das Schleiferelement bei Stoßimpulsen keine
selbständigen Bewegungen ausführt, die durch das beidseitige Spiel innerhalb der
Hülse möglich sind.
Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den abhängigen Ansprüchen
angegeben bzw. werden nachstehend gemeinsam in der Beschreibung eines
exemplarischen Ausführungsbeispiels anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Positionierzylinders mit angeflanschter
Ventilanordnung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Positionierzylinder nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Detailansicht im Bereich des Mittels zur mechanischen
Entkopplung des Potentiometers aus Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist ein Druckmittelzylinder 1 eines Positionierzylinders mit einer
angeflanschten Ventilanordnung 2 ausgestattet. Die Ventilanordnung 2 besteht aus
vier schnellschaltenden 2/2-Wegeventilen, die paarweise zur Be-/Entlüftung zweier
innerhalb des Druckmittelzylinders befindlicher Druckkammern dienen. Am
Druckmittelzylinder 1 sind Befestigungselemente 3a und 3b zur Befestigung des
Druckmittelzylinders 1 am Einsatzort angebracht. Eine Kolbenstange 4 ist
stirnflächenseitig abgedichtet aus dem Druckmittelzylinder 1 herausgeführt. An der
Kolbenstange 4 ist eine linear zu bewegende nicht dargestellte Baugruppe
ankoppelbar.
Innerhalb der hohlzylinderartig ausgebildeten Kolbenstange 4 ragt nach Fig. 2 ein
Potentiometer 5 hinein. Das Potentiometer 5 besteht aus einem langgestreckten
rohrförmigen Statorelement 6. Das Statorelement 6 ist koaxial am Gehäuseboden 7
des Druckmittelzylinders 1 befestigt. Das Statorelement 6 ragt dabei in das Innere des
Druckmittelzylinders 1 hinein und ist im Gehäuseboden 7 über eine Schraube 8
gehalten. Das in die hohlzylinderartige Kolbenstange 4 vom Bereich eines hieran
befestigten Kolbens 9 eindringende Statorelement 6 wirkt mit einem Schleiferelement
10, das im wesentlichen ortsfest zur Kolbenstange 4 angeordnet ist, teleskopartig
ineinanderschiebend zusammen. Über diese Anordnung ist die Position des Kolbens 9
innerhalb des Druckmittelzylinders 1 und damit auch die Positionierung der
Kolbenstange 4 über verschiedene vom Potentiometer 5 abgreifbare
Widerstandswerte bestimmbar. Um den Verschleiß einer im Statorelement
angeordneten Widerstandsbahn durch Einwirkung des Schleiferelementes 10 bei
Stoßbelastung zu vermeiden, ist ein Mittel 11 zur mechanischen Entkopplung von
zwischen der Kolbenstange 4 und dem Startorelement 6 auftretenden Stoßimpulsen
vorgesehen.
Die Funktion des Positionierzylinders wird im wesentlichen über nicht dargestellte
elektronische Mittel bewirkt. Eine externe Elektronikeinheit vergleicht eine
vorgegebene Soll-Positionierung der Kolbenstange mit der aktuellen Ist-Position, die
über den widerstandsbeeinflußten Spannungswert des Potentiometers abgenommen
wird. Bei einer Abweichung steuert ein Regler entsprechend einer den Ausgleich
herbeiführenden Bewegungsrichtung die Ventilanordnung 2 an. Die Ventile der
Ventilanordnung 2 belüften bzw. entlüften die beidseitig des Kolbens angeordneten
Druckkammern des Positionierzylinders, bis sich die Kolbenstange 4 in die
gewünschte Richtung bewegt. Sobald die gemessene Ist-Position die vorgegebene
Soll-Position erreicht hat, beendet der Regler den Positioniervorgang.
Das Detail X nach Fig. 3 zeigt einen exemplarischen Aufbau der Mittel zur
mechanischen Entkopplung. Innerhalb einer Hülse 12 ist eine mit einem zweiseitigen
Spiel a, b hin und her bewegbare Gleitbuchse 13 vorgesehen. Die Hülse 12 ist mit dem
Schleiferelement 10 über eine Zwischenbuchse 14 verbunden. Die Verbindung
zwischen der Hülse 12, der Zwischenbuchse 14 sowie des Schleiferelementes 10 wird
über einen Spannstift 15 hergestellt. Die Gleitbuchse 13 ist ebenfalls mittels eines
Spannstiftes 18 an eine Justierschraube 17 angebunden. Die Justierschraube 17 stellt
die Verbindung zur Kolbenstange 4 her und dient der Einstellung der Nullpunktlage
des Potentiometers. Die Hülse 12 ist topfförmig ausgebildet, wobei die Justierschraube
17 über einen koaxial im Bodenbereich der topfförmigen Hülse 12 befindlichen
Durchbruch in das Innere der Hülse 12 bewegbar hineinragt. Die offene Seite der
topfförmigen Hülse 12 ist über die vorstehend beschriebene Zwischenbuchse 14
verschlossen. Im Austrittsbereich des Schleiferelementes 10 aus dem rohrförmig
ausgebildeten Statorelement 6 ist eine aus zwei Bremsbelägen 18a, 18b bestehende
Bremsbelagsanordnung vorgesehen. Die Bremsbelaganordnung wirkt bremsend auf
das Schleiferelement 10 zur Vermeidung einer selbständigen Bewegung, die
ansonsten durch das Spiel a und b möglich wäre. Die Bremsbeläge 18a und 18b sind
mit einem in einer äußeren Nut eingesetzten elastischen O-Ring 19 zur
Bremskrafterzeugung zusammengehalten.
Durch einen impulsartigen Stoß in Längsrichtung der Kolbenstange 4 bewegt sich
diese in Richtung des Stoßes und schwingt anschließend aufgrund der
Druckmittelwirkung im Druckmittelzylinder 1 in ihre Ausgangslage zurück. Die mit der
Kolbenstange 4 verbundene Justierschraube 17 überträgt die Bewegung auf die
Gleitbuchse 13. Ist diese durch den Stoß hervorgerufene Bewegung kleiner als das
Spielmaß a zwischen der Gleitbuchse 13 und der Zwischenbuchse 14, so verharrt das
Schleiferelement 10 in seiner Position. Das Schleiferelement 10 und das Statorelement
6 führen also keine Relativbewegung zueinander aus, wodurch kein Verschleiß an der
Widerstandsbahn des Statorelementes 6 auftreten kann. In analoger Weise wird das
Spielmaß b ausgenutzt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht allein auf das vorstehend beschriebene
bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Variationen denkbar, die
auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausbildungen ebenfalls von der Erfindung
Gebrauch machen. Insbesondere beschränkt sich die Erfindung nicht allein auf die
Anwendung bei Positionierzylindern.
1
Druckmittelzylinder
2
Ventilanordnung
3
Befestigungselement
4
Kolbenstange
5
Potentiometer
6
Statorelement
7
Gehäuseboden
8
Schraube
9
Kolben
10
Schleiferelement
11
Mittel zur Entkopplung
12
Hülse
13
Gleitbuchse
14
Zwischenbuchse
15
Spannstift
16
Spannstift
17
Justierschraube
18
Bremsbelag
19
O-Ring
Claims (13)
1. Potentiometer, insbesondere zur Erfassung der Kolbenposition innerhalb eines
Druckmittelzylinders (1), bestehend aus einem geraden langgestreckten
Statorelement (6), das mit mindestens einer Widerstandsbahn versehenen ist,
entlang der ein Schleiferelement (10)derart hin und her bewegbar ist, daß
unterschiedliche Relativpositionen zwischen dem Statorelement (6) und dem
Schleiferelement (10) durch entsprechend unterschiedliche Widerstandswerte
zum Ausdruck kommen,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit dem bewegbaren Schleiferelement (10) verbundenes und eine
definierte Relativbewegung zwischen dem Statorelement (6) und dem
Schleiferelement (10) zulassendes Mittel (11) zur mechanischen Entkopplung
vorgesehen ist, um einen Verschleiß der Widerstandsbahn des Statorelementes
(6) durch entlang der Bewegungsstrecke wirkende Stoßimpulse zu vermeiden.
2. Potentiometer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur mechanischen Entkopplung im wesentlichen aus einer
innerhalb einer Hülse (12) mit einem bestimmten beidseitigen Spiel (a, b) hin und
her bewegbaren Gleitbuchse (13) besteht, wobei die Hülse (12) mit dem
Schleiferelement (10) und die Gleitbuchse (13) mit einem äußeren
Betätigungselement verbunden ist.
3. Potentiometer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit dem äußeren Betätigungselement zusammenwirkende
Justierschraube (17) zur Einstellung der Nullpunktlage vorgesehen ist.
4. Potentiometer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung der Hülse (12) zum Schleiferelement (10) über eine
Zwischenbuchse (14) mittels eines Spannstiftes (15) erfolgt.
5. Potentiometer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung der Gleitbuchse (13) zum Betätigungselement mittels eines der
Spannstiftes (16) erfolgt.
6. Potentiometer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (12) topfförmig ausgebildet ist, wobei das Betätigungselement
über einen koaxial im Bodenbereich der topfförmigen Hülse (12) befindlichen
Durchbruch in das Innere der Hülse (12) bewegbar hineinragt, wobei ferner die
offene Seite der topfförmigen Hülse (12) über die Zwischenbuchse (14)
verschlossen ist.
7. Potentiometer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das gerade langgestreckte Statorelement (6) rohrförmig ausgebildet ist,
wobei die Widerstandsbahn innerhalb des Statorelements (6) verläuft und das
Schleiferelement (10) in das rohrförmige Statorelement (6) teleskopartig
ineinanderschiebbar eingreift.
8. Potentiometer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Austrittsbereich des Schleiferelements (10) aus dem rohrförmigen
Statorelement (6) eine hieran befestigte Bremsbelagsanordnung vorgesehen ist,
die bremsend auf das Schleiferelement (10) einwirkt.
9. Potentiometer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsbelagsanordnung aus mindestens zwei separaten Bremsbelägen
(18a, 18b) besteht.
10. Potentiometer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremsbeläge (18a, 18b) mit einem in einer äußeren Nut eingesetzten
elastischen O-Ring (19) zur Bremskrafterzeugung zusammenwirken.
11. Positionierzylinder mit einem doppeltwirkenden Druckmittelzylinder (1), in dem
sich ein gegenüber der Innenwandung abgedichteter und durch
Druckmittelbeaufschlagung hin und her bewegbarer Kolben (9) befindet, dessen
Bewegung über eine koaxiale und abgedichtet aus dem Druckmittelzylinder (1)
geführte Kolbenstange (4) übertragbar ist, wobei zur Druckmittelbeaufschlagung
eine Ventilanordnung (2) vorgesehen ist, die von einer Elektronikeinheit derart
geregelt ansteuerbar ist, daß eine vorgegebene Soll-Positionierung des Kolbens
(9) über Messung der aktuellen Ist-Position mittels eines zwischen dem Kolben
(9) und dem Druckmittelzylinder (1) innenliegend angeordneten Potentiometers
(5) erfolgt, das nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 10 ausgebildet ist.
12. Positionierzylinder nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Statorelement (6) des Potentiometers (5) ortsfest gegenüber dem
Druckmittelzylinder (1) koaxial am Gehäuseboden (7) derart befestigt ist, daß es
in den Druckmittelzylinder (1) hineinragt, und daß das Schleiferelement (10) des
Potentiometers (5) im wesentlichen ortsfest gegenüber dem Kolben (9) innerhalb
der hohlzylinderartig ausgebildeten Kolbenstange (4) angeordnet ist.
13. Positionierzylinder nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement die Kolbenstange (4) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999156307 DE19956307C1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Potentiometer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999156307 DE19956307C1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Potentiometer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19956307C1 true DE19956307C1 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=7930022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999156307 Expired - Fee Related DE19956307C1 (de) | 1999-11-12 | 1999-11-12 | Potentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19956307C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520199A1 (de) * | 1984-10-05 | 1986-04-10 | Wabco Westinghouse Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover | Potentiometer |
-
1999
- 1999-11-12 DE DE1999156307 patent/DE19956307C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3520199A1 (de) * | 1984-10-05 | 1986-04-10 | Wabco Westinghouse Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover | Potentiometer |
EP0177693B1 (de) * | 1984-10-05 | 1989-06-07 | WABCO Westinghouse Steuerungstechnik GmbH & Co. | Potentiometer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1803417C3 (de) | Zug- und Stoßvorrichtung für Eisenbahnwagen | |
DE4012524A1 (de) | Feststellvorrichtung fuer eine linearbewegungseinheit | |
DE2927423C2 (de) | Zweikreisdruckregler | |
EP0284948B1 (de) | Druckschalter | |
DE1912086B2 (de) | GestängenachsteUeinrichtung für das Bremsgestänge eines Eisenbahnwagens | |
DE3411054A1 (de) | Mechanische loeseeinrichtung fuer einen federspeicherbremszylinder | |
EP0252208B1 (de) | Fluidbetätigter Zylinder | |
EP0208827A1 (de) | Greifvorrichtung | |
EP0268030B1 (de) | Potentiometer bzw. veränderbarer Widerstand | |
DE19956307C1 (de) | Potentiometer | |
DE602004010217T2 (de) | Verriegelungsvorrichtung mit einem Gelenkhebel zum Spannen von Werkstücken | |
WO2006106070A1 (de) | Dämpfungseinrichtung für linearantriebe | |
EP1496334B1 (de) | Messpunkt-Bolzen | |
DE3532988C2 (de) | Elektrohydraulische Schaltvorrichtung | |
DE3605388A1 (de) | Elektrohydraulische schaltvorrichtung | |
CH657790A5 (de) | Vorrichtung zum verdichten von koernigen formstoffen. | |
DE4432867C2 (de) | Pneumatisch betriebene Zylindereinheit | |
DE3309775A1 (de) | Peripheriegeraet fuer werkzeugmaschinen, wie messgeraete, werkzeugeinstellgeraete o. dgl. | |
DE1964672A1 (de) | Pneumatische Verzoegerungsvorrichtung | |
DE1931840C3 (de) | Vorrichtung zum Verstellen eines Schwenkkörpers, insbesondere des Rückspiegels oder Scheinwerfers eines Fahrzeuges | |
DE102004056229A1 (de) | Kraftspanner | |
DE19653396B4 (de) | Einrichtung mit einem Ventil und einem Wegsensor | |
DE3540416A1 (de) | Pneumatik-zylinder mit stufenlos einstellbarem hub und beidseitig wirkender endlagendaempfung | |
DE19902910C2 (de) | Vorrichtung zum Schalten einer elektrischen Verbindung, insbesondere Schwenkhebelschalter | |
DE4323752C2 (de) | Wegsensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REXROTH MECMAN GMBH, 30453 HANNOVER, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110601 Effective date: 20110531 |