DE19956041A1 - Ultraschall-Glasfaserpinsel - Google Patents
Ultraschall-GlasfaserpinselInfo
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- B43L19/04—Fibrous erasers
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/22—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
- A61B17/22004—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic shock waves
- A61B17/22012—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic shock waves in direct contact with, or very close to, the obstruction or concrement
-
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- A61B18/00—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body
- A61B18/18—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves
- A61B18/20—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser
- A61B18/22—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser the beam being directed along or through a flexible conduit, e.g. an optical fibre; Couplings or hand-pieces therefor
- A61B18/24—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser the beam being directed along or through a flexible conduit, e.g. an optical fibre; Couplings or hand-pieces therefor with a catheter
- A61B18/245—Surgical instruments, devices or methods for transferring non-mechanical forms of energy to or from the body by applying electromagnetic radiation, e.g. microwaves using laser the beam being directed along or through a flexible conduit, e.g. an optical fibre; Couplings or hand-pieces therefor with a catheter for removing obstructions in blood vessels or calculi
Landscapes
- Cleaning In General (AREA)
- Brushes (AREA)
Description
Die im Grundsatz bekannte Reinigungstechnik
mittels Glasfaserpinseln soll durch Ultraschall
anregung des Glasfaserbüschels zum trans
versalen und longitudinalen Schwingen verbessert
werden.
Es ist bekannt, dass Glasfaserbüschel in Form von
sogenannten Glasfaserpinseln bzw. Radierstiften
zum objektschonenden Reinigen von Oberflächen
benutzt werden. Dabei ist es jedoch nach dem
Stand der Technik nicht zu vermeiden, dass
abhängig von der Handführung Riefen in dem zu
reinigenden Substrat entstehen. Gleichzeitig ist
auch zu beobachten, dass die handgeführte
Reinigung bei hartnäckigen Verschmutzungen
zeitaufwendig und mühsam ist. Andererseits ist
aus der (BS → Ultraschallfaserpatente noch
einsetzen) bekannt, dass es im Prinzip möglich
ist, einzelne Glasfasern zu Schwingungen
anzuregen und Ultraschallenergie zu übertragen.
Unter Nutzung des Phänomens der
Schallübertragung über Glasfasern wird nun
erfindungsgemäß ein ganzes Faserbüschel (4) am
Ultraschallschwinger (1) so angebracht, dass
Ultraschallenergie in die Faser eingekoppelt
werden kann. Dies kann entweder wiederum
erfindungsgemäß durch Kleben oder durch eine
kraftschlüssige Presspassung nach dem Stand der
Technik geschehen (3).
Die Länge des Faserbündels ist in Abhängigkeit
von der Wellenlänge des Ultraschalls so
bemessen, dass die Spitze möglichst große
Schwingungen ausführt. Mit einem derartig
ultraschall-angeregten Glasfaserpinsel ist
nunmehr durch die Bewegung der einzelnen
Faserspitzen, die zur Reinigung dienen, ein
kräftearmes und nahezu riefenfreies
Reinigungsprofil möglich.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens kann
das Faserbündel die Ultraschallenergie in Form
reiner Dehnwellen auch über einen größeren
Längenbereich führen, in dem es in einem
Faserführungssystem geeignet gelagert wird.
Dadurch ist es möglich, höhere
Ultraschallenergien mittels größerer Schwinger
(5) stationär zu erzeugen und über ein
Glasfaserbündel (4) zu leiten, welches dann
flexibler ist als ein vergleichbarer einteiliger
Wellenleiter. Derartig längere Glasfaserbündel
können dann nicht nur zur handgeführten
Reinigung von Oberflächen genutzt werden,
sondern sind z. B. auch vorteilhaft in der
Medizintechnik zur Reinigung röhrenförmiger
oder anderer Hohlorgane, wie z. B. Gefäßen,
geeignet.
Es hat sich herausgestellt, dass bei Einkopplung
einer longitudinalen Welle in zylindrische Stäbe,
z. B. Glasfasern, es dann zu Biegeschwingungen
kommen kann, wenn ein bestimmtes Verhältnis
der Faserlänge zum Faserdurchmessers und zur
Frequenz des Ultraschalls sowie zur Position der
Lagerpunkte der Faser gewählt wird.
Dadurch ist es außerdem möglich, den Ultraschall
über eine gewisse Länge in Form von reinen
Dehnwellen effizient zu übertragen und erst am
distalen Ende (7) durch die geeignete Wahl der
freien Länge im Verhältnis zu den Wellenlängen
der Dehn- und Biegewellen eine maximale
Bewegung der Fasern sowohl in longitudinaler als
auch in transversaler Richtung zu erzeugen.
Die Abb. 1 und 2 zeigen das Prinzip und
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. 1 Dargestellt ist ein
Ultraschallreinigungspinsel nach
erfindungsgemäßer Ausführungsform. In einem
Handstück (1) befindet sich ein
Ultraschallschwinger, der mit einem
Betätigungsschalter (2) aktiviert werden kann. An
der Spitze des Schwingers ist ein Faserbündel (4)
durch Kleben oder Pressen befestigt (3), so dass
es zu Schwingungen angeregt werden kann.
Abb. 2 Dargestellt ist ein
Ultraschallreinigungssystem nach
erfindungsgemäßer Ausführungsform, wobei an
einem Schwinger (5) ein Faserbündel (4) durch
Kleben oder Pressen befestigt ist. Dieses
Faserbündel ist in einem Faserführungssystem (6)
gelagert und überträgt die Ultraschallenergie in
Form von Dehnwellen flexibel beweglich an die
Spitze (7) mit der die Reinigung vorgenommen
wird.
Claims (7)
1. Verfahren und Vorrichtung zur Oberflächen
reinigung mittels Glasfaserbündeln,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Glasfaserbündel mit Ultraschall zu trans
versalen und oder longitudinalen
Schwingungen angeregt wird.
2. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Faserbündel aus Quarzglasfasern besteht.
3. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
Faserlänge, Querschnitt und Ultraschall
frequenz derart aufeinander abgestimmt sind,
dass es zu Biegeschwingungen und damit zu
lateralen Auslenkungen des Faserendes
kommt.
4. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1,
2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Faserbündel an das Ende eines
Ultraschallschwingers eingeklebt wird.
5. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Faserbündel kraftschlüssig in das Ende
des Amplitudenhorns einer Sonotrode
eingeklemmt wird.
6. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
am Handstück, das auch den Ultraschall
schwinger und das Sonotrodenendteil enthält,
ein Betätigungsschalter für das Auslösen der
Ultraschallenergie angebracht ist.
7. Verfahren und Vorrichtung nach Anspruch 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
zum Überwinden längerer Strecken bei
höherer Ultraschallenergie das Glasfaser
bündel in Abständen von λ-Halben
eingeklemmt oder -geklebt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999156041 DE19956041A1 (de) | 1999-11-22 | 1999-11-22 | Ultraschall-Glasfaserpinsel |
JP2001539691A JP2003514663A (ja) | 1999-11-22 | 2000-11-22 | 超音波−グラスファイバブラシ |
PCT/EP2000/011630 WO2001038105A1 (de) | 1999-11-22 | 2000-11-22 | Ultraschall-glasfaserpinsel |
EP00988744A EP1235695A1 (de) | 1999-11-22 | 2000-11-22 | Ultraschall-glasfaserpinsel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999156041 DE19956041A1 (de) | 1999-11-22 | 1999-11-22 | Ultraschall-Glasfaserpinsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19956041A1 true DE19956041A1 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=7929850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999156041 Withdrawn DE19956041A1 (de) | 1999-11-22 | 1999-11-22 | Ultraschall-Glasfaserpinsel |
Country Status (4)
Country | Link |
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EP (1) | EP1235695A1 (de) |
JP (1) | JP2003514663A (de) |
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Family Cites Families (7)
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DE3030351A1 (de) * | 1980-08-11 | 1982-03-11 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Radiervorrichtung |
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JPH11244795A (ja) * | 1998-03-02 | 1999-09-14 | Dainippon Screen Mfg Co Ltd | 基板洗浄装置 |
US6149596A (en) * | 1998-11-05 | 2000-11-21 | Bancroft; Michael R. | Ultrasonic catheter apparatus and method |
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1999
- 1999-11-22 DE DE1999156041 patent/DE19956041A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-11-22 EP EP00988744A patent/EP1235695A1/de not_active Withdrawn
- 2000-11-22 WO PCT/EP2000/011630 patent/WO2001038105A1/de not_active Application Discontinuation
- 2000-11-22 JP JP2001539691A patent/JP2003514663A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2003514663A (ja) | 2003-04-22 |
EP1235695A1 (de) | 2002-09-04 |
WO2001038105A1 (de) | 2001-05-31 |
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