DE19951984B4

DE19951984B4 - Headband for rackets

Info

Publication number: DE19951984B4
Application number: DE19951984A
Authority: DE
Inventors: Herfried Lammer
Original assignee: Head Sport GmbH
Current assignee: Head Technology GmbH
Priority date: 1999-10-28
Filing date: 1999-10-28
Publication date: 2005-09-29
Anticipated expiration: 2019-10-29
Also published as: DE19951984A1

Abstract

Kopfband (2) für Schläger, das ein Basisband (4) aus einem ersten Material und mindestens ein zumindest abschnittsweise daran ausgebildetes zweites Material (6) aufweist, wobei das zweite Material (6) eine geringere Härte als das Basismaterial (4) und in unterschiedlichen Abschnitten und/oder in seiner Dickenrichtung unterschiedliche Eigenschaften aufweist.headband (2) for Bat, a baseband (4) of a first material and at least one at least has second material (6) formed thereon in sections, wherein the second material (6) has a lower hardness than the base material (4) and in different sections and / or in its thickness direction has different properties.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kopfband bzw. einen Verschleißrahmen für Schläger für Ballspiele, wie beispielsweise Tennis-, Squash-, Racketball- oder Badmintonschläger.The The present invention relates to a headband or a wear frame for rackets for ball games, such as tennis, squash, racquetball or badminton rackets.

Ein derartiges Kopfband wird üblicherweise im Bereich des Schlägerkopfes am Schläger vorgesehen, um diesen vor Beschädigungen zu schützen. Insbesondere bei Squash- und Racketballschlägern besteht die Gefahr, daß aufgrund häufiger Wand- und/oder Bodenberührungen der Kopfbereich des Schlägers und damit unter Umständen auch die Saiten in Mitleidenschaft gezogen werden.One Such headband is usually in Area of the club head on the racket provided to prevent this from damage to protect. Especially Squash and racquetball rackets the danger that due frequently Wall and / or floor touches the head area of the racket and thus possibly also the strings are affected.

Ein herkömmliches Kopfband ist beispielsweise in der EP 0 352 351 A beschrieben. Darin ist zur Erhöhung des Spielkomforts bei Tennis-, Squash-, Badmintonschlägern zwischen dem den Schlägerkopf begrenzenden Rahmen und dem von den Saiten außenseitig am Rahmen festgehaltenen und durchgriffenen Ösenband ein Gummiband als Schicht aus elastischem Material vorgesehen.A conventional headband is for example in the EP 0 352 351 A described. This is to increase the gaming comfort in tennis, squash, badminton rackets between the club head limiting frame and held by the strings on the outside of the frame and gripped eye tape a rubber band provided as a layer of elastic material.

Ein ähnliches Kopfband ist in der DE 90 16 047 U beschrieben. Bei diesem Kopfband sind mehrere voneinander beabstandete Flügel vorgesehen, an denen jeweilige Schutzplatten montierbar sind.A similar headband is in the DE 90 16 047 U described. In this headband a plurality of spaced apart wings are provided, on which respective protective plates can be mounted.

Die US 5 029 859 A beschreibt ein Dämpfungsband für Tennisschläger mit einem Nutenabschnitt und einem Paar von Seitenflanschen. Der Nutenabschnitt paßt in die im Rahmen vorgesehene Bespannungsnut und weist Durchgangszapfen auf, die sich in die Saitenlöcher des Schlägerrahmens erstrecken. Die Seitenflansche bedecken die Außenfläche des Schlägers und weisen eine Reihe von axial beabstandeten trapezförmigen Aussparungen auf, die zwischen den Durchgangsstiften angeordnet sind, um das Gewicht des Bandes, ohne Beeinflussung seiner Schutzfunktion und Integrität, zu reduzieren.The US 5 029 859 A describes a tennis racket damping band having a grooved portion and a pair of side flanges. The groove portion fits into the stringing groove provided in the frame and has through-pins which extend into the string holes of the racket frame. The side flanges cover the outer surface of the racket and have a series of axially spaced trapezoidal recesses disposed between the pass pins to reduce the weight of the belt without affecting its protective function and integrity.

Aus GB 2 324 970 A , US 5 362 071 A , DE 91 02 144 U1 und US 5 280 907 A sind zweiteilig aufgebaute Kopfbänder für Schläger bekannt. Bei diesen bekannten Kopfbändern dient jeweils ein erster Teil als Schutzelement und ein zweiter Teil als Dämpfungselement bzw. Schockabsorber.Out GB 2 324 970 A . US 5,362,071 A . DE 91 02 144 U1 and US 5 280 907 A are known two-piece headbands for racquets. In these known headbands each serves a first part as a protective element and a second part as a damping element or shock absorber.

Ein häufig auftauchendes Problem für die Hersteller derartiger Schläger ist die relativ hohe Anzahl der von Schlägerbenutzern gestellten Garantieforderungen im Fall von Schlägerbrüchen. Bei der Klärung, ob ein Schlägerbruch aufgrund eines Herstellungsfehlers oder durch Verschulden des Benutzers verursacht wurde, besteht zwischen den Parteien verständlicherweise häufig keine Einigkeit.One often emerging problem for the manufacturers of such racquets is the relatively high number of warranty claims made by racket users in the case of club break. at the clarification, if a club break due to a manufacturing defect or due to the fault of the user understandably exists between the parties often no unity.

Folglich wäre es wünschenswert, einen Schläger bereitzustellen, der sowohl dem Benutzer als auch dem Hersteller zusätzlich zu guten Dämpfungseigenschaften die Möglichkeit bietet, Aufschluß über seinen Verschleißzustand zu erhalten, um so zum Beispiel objektiv über die Gewährbarkeit von Garantieleistungen urteilen zu können.consequently would it be desirable, a bat provided to both the user and the manufacturer additionally to good damping properties the possibility offers information about his wear state to obtain, for example, objectively about the affordability of warranties to be able to judge.

Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine an einem Schläger anbringbare Einrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, Umgebungsberührungen des Schlägers optimal zu dämpfen und gleichzeitig den Verschleißzustand eines Schlägers anzuzeigen, so daß zum Beispiel feststellbar ist, ob für den Schläger noch Garantieleistungen geltend gemacht werden können oder nicht. Diese Aufgabe wird mit dem in Anspruch 1 beschriebenen Kopfband gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.It is therefore an object of the present invention, one at a bat to provide attachable means capable of environmental touches the bat optimally dampen and at the same time the state of wear a bat display so that the Example is detectable whether for the bat warranty service can still be claimed or not. This task is achieved with the headband described in claim 1. preferred Embodiments are in the dependent claims claimed.

Das erfindungsgemäße Kopfband für Ballschläger weist generell zwei verschiedene Materialien auf. Das erste Material ist relativ hart und abriebfest, dient als Basis des Kopfbandes und entspricht im wesentlichen einem herkömmlichen Kopfband. Das zweite Material ist weniger hart und abriebfest und weist in unterschiedlichen Abschnitten und/oder in seiner Dickenrichtung unterschiedliche Eigenschaften auf. Außerdem dämpft es die Schlagbeanspruchung optimal bei einer Wand- und/oder Bodenberührung des Schlägers.The Headband according to the invention for ball bats generally two different materials. The first material is relatively hard and abrasion resistant, serves as the basis of the headband and essentially corresponds to a conventional headband. The second Material is less hard and resistant to abrasion and shows in different Sections and / or in its thickness direction different properties on. Furthermore damps it the impact stress optimally at a wall and / or ground contact of the Racket.

Das die Schlagbeanspruchung dämpfende Material dient als zusätzlicher Schlägerschutz und ist insbesondere im Kopfbereich des Schlägers zwischen 10 und 2 Uhr ausgebildet. Es kann sowohl durchgehend als auch nur abschnittsweise vorgesehen sein und beispielsweise die Form einer Beschriftung des Kopfbandes aufweisen.The the impact absorbing material serves as additional Bat protection and is especially in the head area of the racket between 10 and 2 o'clock educated. It can be both continuous and only in sections be provided and, for example, the shape of a label of the Have headband.

Mit dem erfindungsgemäßen Kopfband ist insbesondere der Vorteil erreichbar, daß aufgrund des Abriebzustands des dämpfenden zweiten Materials sowohl dem Benutzer wie auch dem Hersteller von Schlägern für Ballspiele ständig Aufschluß darüber gegeben wird, in welchem Qualitäts- bzw. Verschleißzustand sich der jeweilige Schläger befindet. Folglich kann der Benutzer auf Grundlage dieses Indikators feststellen, wann ein Schläger bzw. dessen Kopfband "abgespielt" ist. Für den Schlägerhersteller ergibt sich der Vorteil, daß er gegenüber dem Benutzer oder Kunden objektive Kriterien zur Verfügung hat, um Garantieleistungen bei entsprechend abgespieltem Schläger abzulehnen. Ferner wird die Aufgabe gelöst mit einem Schläger nach Anspruch 15 einem Verfahren nach Anspruch 16.With the headband according to the invention In particular, the advantage is achievable that due to the abrasion state of the steaming second material to both the user and the manufacturer of thugs for ball games constantly Information about it given becomes, in which quality or wear state the respective bat located. Consequently, the user can based on this indicator determine when a racket or whose headband is "played". For the racket manufacturer results the advantage that he across from the user or customer has objective criteria, to refuse warranty service with appropriately played racket. Furthermore, the problem is solved with a racket according to claim 15 a method according to claim 16.

Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schlägers werden nachstehend beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:preferred embodiments of the racquet of the invention described below by way of example with reference to the drawings. Show it:

1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kopfbands; 1 a schematic side view of a headband according to the invention;

2 einen Querschnitt entlang der Linie A–A von 1 durch das erfindungsgemäße Kopfband; 2 a cross section along the line A-A of 1 by the headband according to the invention;

3a eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopfbands; 3a a first embodiment of the headband according to the invention;

3b eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopfbands; und 3b a second embodiment of the headband according to the invention; and

3c eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopfbands. 3c A third embodiment of the headband according to the invention.

In der Darstellung gemäß 1 sind die Positionen am Schlägerkopf wie üblich im Sinne von Uhrzeiten auf einem Zifferblatt angegeben. Die in 1 gezeigte schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Kopfbands dient lediglich der Beschreibung des Grundprinzips der vorliegenden Erfindung, so daß darin einige Elemente eines üblichen Kopfbands nicht dargestellt sind. So ist beispielsweise in 1 auf die Darstellung der Ösen für die Durchführung der Saiten verzichtet worden. Das erfindungsgemäße Kopfband 2 ist im wesentlichen aus einem weitgehend herkömmlichen Basis- oder Grundband 4 aufgebaut, das zumindest abschnittsweise im Bereich häufiger Kontakte zum Boden und/oder Wänden oder durchgehend mit einem die Schlagbeanspruchungen aufnehmenden und aufgrund seines Abriebs den Verschleißzustand anzeigenden Material 6 versehen ist.In the illustration according to 1 the positions on the club head are indicated as usual in the sense of times on a dial. In the 1 The schematic illustration of the headband according to the invention is merely a description of the basic principle of the present invention, so that some elements of a conventional headband are not shown therein. For example, in 1 have been dispensed with the representation of the eyelets for the performance of the strings. The headband according to the invention 2 is essentially a largely conventional base or baseband 4 constructed, the at least partially in the area of frequent contact with the ground and / or walls or continuously with a Schlagbeanspruchungen receiving and due to its wear indicating the state of wear material 6 is provided.

Insbesondere ist es vorteilhaft, die die Schlagbeanspruchungen aufnehmende Materialschicht 6 im Bereich zwischen 10 und 2 Uhr am Schlägerkopf des Rahmens vorzusehen, da in diesem Bereich die häufigsten Wand- und Bodenkontakte zu erwarten sind. Das die Schlagbeanspruchung aufnehmende Material 6 dient einerseits zur optimalen Dämpfung und andererseits als Indikator für den Verschleiß des Kopfbandes 2 bzw. des Schlägers. Das Material 6 kann überlappend mit dem Basisband 4 und/oder neben dem Basisband 4 angeordnet sein.In particular, it is advantageous for the impact stress absorbing material layer 6 between 10 and 2 o'clock at the club head of the frame, as the most frequent wall and floor contacts are expected in this area. The impact absorbing material 6 serves on the one hand for optimal damping and on the other hand as an indicator of the wear of the headband 2 or the bat. The material 6 may overlap with the baseband 4 and / or next to the baseband 4 be arranged.

Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopfbands 2 ist in 2 in Form einer vergrößerten Querschnittsdarstellung entlang der Schnittlinie A-A von 1 dargestellt. Das erfindungsgemäße Kopfband 2 entspricht in seiner Form im wesentlichen einem herkömmlichen Kopfband. Es weist im Mittelbereich einen vertieften Abschnitt 8 auf, der in eine am Schläger vorgesehene Nut bzw. Vertiefung einlegbar ist und der mit Durchgangslöchern bzw. (nicht dargestellten) Ösen oder Durchgangsstiften zum Durchführen der Saiten versehen ist. Beidseitig des vertieften Mittelbereichs 8 schließen sich geschwungene Seitenbereiche 10 bzw. 12 an, die sich bis über die Seiten des (schematisch dargestellten) Schlägerprofils 14 zu dessen Schutz erstrecken. Das erfindungsgemäße Kopfband 2 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform des Basisbandes 4 beschränkt.A preferred embodiment of the headband according to the invention 2 is in 2 in the form of an enlarged cross-sectional view along the section line AA of 1 shown. The headband according to the invention 2 corresponds in shape substantially to a conventional headband. It has a recessed section in the middle area 8th which can be inserted into a groove or depression provided on the racket and which is provided with passage holes or (not shown) eyelets or passage pins for passing the strings through. On both sides of the recessed middle area 8th close to curved side areas 10 respectively. 12 which extends beyond the sides of the racket profile (shown schematically) 14 extend to its protection. The headband according to the invention 2 however, it is not related to this embodiment of the baseband 4 limited.

Das als Indikator für den Verschleiß dienende Material 6 ist in 2 nur einseitig am Kopfband 2 dargestellt; es ist jedoch bevorzugt, das Material an beiden Seitenabschnitten 10 und 12 des Kopfbandes 2 vorzusehen. Die Dicke bzw. Höhe h des Indikatormaterials 6 liegt vorzugsweise im Ausgangszustand zwischen etwa 0,1 bis etwa 1 mm, bevorzugt zwischen etwa 0,2 und etwa 0,5 mm und stärker bevorzugt bei etwa 0,3 mm. Durch die Abnahme der Dicke des Indikatormaterials 6 wird der Verschleißabstand des Schlägers angezeigt. Vorzugsweise werden die Dicke des Indikatormaterials 6 und dessen Härte so eingestellt, daß der vollständige Abrieb des Indikatormaterials 6 an den am stärksten dem Verschleiß unterworfenen Stellen anzeigt, daß der Schläger keine optimalen Spieleigenschaften mehr aufweist bzw. daß keine berechtigten Garantieforderungen mehr erhoben werden können. Die Breite b des Materials 6 sollte vorzugsweise im Bereich zwischen 0,5 und 6 mm und besonders bevorzugt zwischen 1 und 4 mm liegen. Entsprechend der in 3a bis 3c dargestellten Ausführungsformen kann das Indikatormaterial 6 insbesondere in Form eines Schriftzugs 6', eines Firmenlogos 6'', in Form eines beliebigen Musters 6''' oder einer Kombination daraus ausgebildet sein. Darüberhinaus ist bevorzugt, das Indikatormaterial 6 andersfarbig als das Basisband 4 auszubilden, so daß auf einfache Weise erkennbar ist, ob und an welchen Stellen das Indikatormaterial 6 abgenutzt ist.The material used as an indicator of wear 6 is in 2 only on one side of the headband 2 shown; however, it is preferred to have the material on both side sections 10 and 12 of the headband 2 provided. The thickness or height h of the indicator material 6 is preferably in the initial state between about 0.1 to about 1 mm, preferably between about 0.2 and about 0.5 mm, and more preferably about 0.3 mm. By decreasing the thickness of the indicator material 6 the wear distance of the racket is displayed. Preferably, the thickness of the indicator material 6 and its hardness adjusted so that the complete abrasion of the indicator material 6 indicates at the most subject to wear points that the racket no longer has optimal playing characteristics and that no legitimate warranty claims can be made more. The width b of the material 6 should preferably be in the range between 0.5 and 6 mm and more preferably between 1 and 4 mm. According to the in 3a to 3c illustrated embodiments, the indicator material 6 especially in the form of a lettering 6 ' , a company logo 6 '' , in the form of any pattern 6 ''' or a combination thereof. Moreover, the indicator material is preferred 6 different color than the baseband 4 form, so that it is easily recognizable whether and at what points the indicator material 6 is worn out.

Die Verbindung zwischen dem Indikatormaterial 6 und dem Basisband 4 kann auf vielerlei Weisen erfolgen. Beispielsweise können die beiden Materialien mechanisch miteinander verbunden werden, indem an einem der Materialien beispielsweise Zapfen vorgesehen werden, die durch eine Öffnung am entsprechenden anderen Material hindurchragen und dort durch Hinterschneidung die Materialien miteinander verbinden. Darüberhinaus können die beiden Materialien verklebt, verschweißt oder herstellungsbedingt (z.B. durch Spritzgießen) miteinander verbunden werden.The connection between the indicator material 6 and the baseband 4 can be done in many ways. For example, the two materials can be mechanically interconnected by, for example, pins are provided on one of the materials, which protrude through an opening on the corresponding other material and connect there by undercut the materials together. In addition, the two materials can be glued, welded or production-related (eg by injection molding) connected to each other.

Insbesondere ist es bevorzugt, das erfindungsgemäße Kopfband 2 durch Spritzgießen in einer Zweikomponentenspritzmaschine herzustellen. Dazu wird zunächst das Basisband 4 in einer Form spritzgegossen und anschließend an einer weiteren Station das Indikatormaterial 6 direkt an das Basisband 4 angespritzt. Das Anspritzen des Indikatormaterials 6 erfolgt vorzugsweise ohne vorheriges Entformen des Basisbands 4 in derselben Form, zum Beispiel, indem die Spritzgießform nach dem Einspritzen der ersten Komponente für das Basisband 4 zur zweiten Station gedreht wird, um dort die zweite Materialkomponente für das Indikatormaterial 6 einzuspritzen. Vorzugsweise erfolgt das Anspritzen des Indikatormaterials 6 an das Basisband 4 bei erhöhter Temperatur (z.B. relativ schnell nach dem Spritzen des Basisbandes 4 oder durch vorheriges Erwärmen), wodurch eine bessere Haftung und/oder Verbindung zwischen den beiden Materialien erzielt werden kann.In particular, it is preferred that the headband according to the invention 2 by injection molding in a two-component injection molding machine. This will be the baseband first 4 injection-molded in one mold and then the indicator material at another station 6 directly to the baseband 4 molded. Injection of the indicator material 6 Preferably, without previous removal of the baseband 4 in the same form, for example, by the injection mold after injection of the first component for the baseband 4 is rotated to the second station to there the second material component for the indicator material 6 inject. Preferably, the injection of the indicator material takes place 6 to the baseband 4 at elevated temperature (eg relatively quickly after spraying the baseband 4 or by previous heating), whereby better adhesion and / or bonding between the two materials can be achieved.

Das Basismaterial für das erfindungsgemäße Kopfband weist vorzugsweise einen E-Modul im Bereich zwischen 800 und 2000 N/mm² auf. Als Basismaterial können sämtliche bekannte Materialien für Kopfbänder dienen. Besonders bevorzugt ist jedoch die Verwendung von Polyamid (zum Beispiel PA-66, PA-11) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Als relativ weiches, die Schlagbeanspruchung optimal dämpfendes Indikatormaterial 6 wird vorzugsweise ein Material mit einer Shore D-Härte von ≤ 80 verwendet werden. Vorteilhaft ist die Verwendung von thermoplastischen Elastomeren oder Gummi. Insbesondere können als Indikatormaterial 6 auch Styrol-Ethylen-Blockpolymere, Polyamid-Polyether-Blockpolymere, z. B. mit der Handelsbezeichnung "Pebax 2533 SN 00" von ATO Chemie, Frankreich, oder Laurolactam-Adipinsäure-Polyamid-Poly(oxytetramethylen)-Glycol-Blockpoly-mere, z.B. mit der Handelsbezeichnung "Pebax 5533 SN 00", Anwendung finden.The base material for the headband according to the invention preferably has an E-modulus in the range between 800 and 2000 N / mm ² . As a base material, all known materials for headbands can serve. However, particularly preferred is the use of polyamide (for example PA-66, PA-11) or acrylonitrile-butadiene-styrene (ABS). As a relatively soft, the impact stress optimally attenuating indicator material 6 For example, a material having a Shore D hardness of ≤ 80 will preferably be used. The use of thermoplastic elastomers or rubber is advantageous. In particular, as an indicator material 6 also styrene-ethylene block polymers, polyamide-polyether block polymers, eg. B. with the trade name "Pebax 2533 SN 00" by ATO Chemie, France, or laurolactam-adipic acid-polyamide-poly (oxytetramethylene) glycol block polymers, eg with the trade name "Pebax 5533 SN 00", application.

Es können auch an verschiedenen Abschnitten des Basismaterials 4 verschiedene Indikatormaterialien 6 mit unterschiedlichen Eigenschaften, wie z.B. unterschiedlicher Stärke, vorgesehen sein. Es kann auch vorgesehen sein, daß sich die Eigenschaften des Indikatormaterials 6, z.B. seine Härte oder Farbgebung, in dessen Dickenrichtung stufenweise oder kontinuierlich ändern. Beispielsweise kann die Härte und/oder Färbung des Indikatormaterials 6 in Richtung auf das Basismaterial 4 stufenweise oder kontinuierlich zunehmen, um den Verschleißzustand noch präziser anzuzeigen.It can also be attached to different sections of the base material 4 various indicator materials 6 be provided with different properties, such as different strength. It may also be provided that the properties of the indicator material 6 , For example, its hardness or color change in the thickness direction gradually or continuously. For example, the hardness and / or color of the indicator material 6 towards the base material 4 increase gradually or continuously to indicate the wear condition more precisely.

Das erfindungsgemäße Kopfband 2 bietet somit sowohl dem Benutzer als auch dem Schlägerhersteller aufgrund des Abriebzustands des Indikatormaterials 6 die Möglichkeit, auf einfache Weise den Verschleißzustand des Schlägers festzustellen, so daß beispielsweise Garantiefälle objektiver beurteilt werden können.The headband according to the invention 2 thus provides both the user and the racket manufacturer due to the abrasive condition of the indicator material 6 the ability to easily determine the state of wear of the racket, so that, for example, warranty cases can be assessed objectively.

Claims

Headband ( 2 ) for racquets who have a baseband ( 4 ) of a first material and at least one at least partially formed thereon second material ( 6 ), wherein the second material ( 6 ) a lower hardness than the base material ( 4 ) and has different properties in different sections and / or in its thickness direction.

Headband ( 2 ) according to claim 1, wherein the second material ( 6 ) between 10 and 2 o'clock at the club head on the base material ( 4 ) is formed in sections or continuously.

Headband ( 2 ) according to claim 1 or 2, wherein the second material ( 6 ) on both sides of a central recess ( 8th ) in baseband ( 4 ) is arranged.

Headband ( 2 ) according to any one of claims 1 to 3, wherein the second material ( 6 ) is provided with a height of about 0.1 to 1 mm, preferably 0.2 to 0.5 mm and particularly preferably 0.3 mm.

Headband ( 2 ) according to one of claims 1 to 4, wherein the width of the second material ( 6 ) Is 0.5 to 6 mm and preferably 1 to 4 mm.

Headband ( 2 ) according to one of claims 1 to 5, wherein the baseband ( 4 ) has an E-modulus in the range between 800 and 2000 N / mm ² .

Headband ( 2 ) according to claim 6, wherein the first material is selected from the group of polyamides and acrylonitrile butadiene styrenes.

Headband ( 2 ) according to claim 7, wherein the material for the baseband ( 4 ) Is polyamide-11 or polyamide-66.

Headband ( 2 ) according to one of claims 1 to 8, wherein the second material ( 6 ) has a Shore D hardness of ≤ 80.

Headband ( 2 ) according to claim 9, wherein the second material ( 6 ) thermoplastic elastomers, rubber, styrene-ethylene block polymers, polyamide-polyether block polymers or laurolactam-adipic acid polyamide poly (oxytetramethylene) glycol block polymers.

Headband ( 2 ) according to one of claims 1 to 10, wherein the second material ( 6 ) has a different color than the baseband ( 4 ).

Headband ( 2 ) according to one of claims 1 to 11, wherein the second material by mechanical connection, gluing, welding, Zweikompo nenten injection molding or production-related with the baseband ( 4 ) connected is.

Headband ( 2 ) according to any one of claims 1 to 12, wherein the second material ( 6 ) in the form of a logo, a logo, any pattern or a combination thereof at baseband ( 4 ) is provided.

Headband ( 2 ) according to one of claims 1 to 13, wherein the different properties of the second material ( 6 ) is formed stepwise in the form of different colors and / or hardnesses.

Balls for ball sports, with a grip area, a head area and a headband opposite the grip area formed at the head area ( 2 ) according to one of claims 1 to 14.

Method for producing a headband ( 2 ) according to one of claims 1 to 14, comprising the steps of: a) injection molding of the base strip ( 4 ) in an injection mold; b) injection molding of the second material ( 6 ) in an injection mold; and c) connecting the indicator ( 6 ) with the baseband ( 4 ).

The method of claim 16, wherein the injection molding of the baseband ( 4 ) and the second material ( 6 ) is carried out in a two-component injection molding machine, wherein the second material ( 6 ) directly to the baseband ( 4 ) is injected.