DE19941101A1 - Sensoranordnung - Google Patents
SensoranordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zur Ermittlung eines Lenkwindels eines Lenkrades in einem Kraftfahrzeug. Die Sensoranordnung umfaßt drei Sensoreinheiten zum Ermitteln der Drehstellung des Lenkrades, die zum Erfassen der Drehstellung des Lenkrades nahe einem gemeinsam mit dem Lenkrad drehbaren Positionsgeber angeordnet sind und jeweils in Abhängigkeit von der Drehstellung des Lenkrades ein Sensorsignal ausgeben. Mit Hilfe einer Auswerteschaltung wird der Lenkwinkel des Lenkrades aus den Sensorsignalen der Sensoreinheiten ermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sensoranordnung zur Ermittlung eines Lenk
winkels eines Lenkrades in einem Kraftfahrzeug, mit zwei Sensoreinheiten
zum Ermitteln der Drehstellung des Lenkrades, die zum Erfassen der
Drehstellung des Lenkrades nahe einem gemeinsam mit dem Lenkrad
drehbaren Positionsgeber angeordnet sind und jeweils in Abhängigkeit von
der Drehstellung des Lenkrades ein Sensorsignal ausgeben, und mit einer
Auswerteschaltung, die zum Ermitteln des Lenkwinkels des Lenkrades die
beiden Sensorsignale auswertet.
In den letzten Jahren ist es üblich geworden, mit Hilfe elektronischer Re
gelungssysteme das Fahr- und Bremsverhalten von Kraftfahrzeugen in
extremen Fahrsituationen gezielt zu beeinflussen. Zu diesem Zweck wird
beispielsweise das Antiblockiersystem des Kraftfahrzeuges und dessen
Antischlupfregelung mit Hilfe einer Fahrdynamikregelung betätigt, um die
Räder des Kraftfahrzeuges bei kritischen Lenkmanövern gezielt einzeln ab
zubremsen oder zu beschleunigen, damit das Fahrzeug in seiner Spur ge
halten wird. Neuerdings wird auch versucht, durch gezieltes Beeinflussen
des Radeinschlages die Fahrdynamik des Kraftfahrzeuges noch zu verbes
sern. Zur Beeinflussung und einer eventuellen Korrektur des Radein
schlages wird eine Regelungseinrichtung verwendet, die von einer Sen
soranordnung ein dem Lenkwinkel des Lenkrades entsprechendes Signal
erhält, auf dessen Grundlage die Regelungseinrichtung mit Hilfe eines
Aktuators das Lenkgestänge betätigt. Das Lenkrad ist zu diesem Zweck
nicht mehr unmittelbar mit dem Lenkgestänge mechanisch gekoppelt.
Vielmehr wird der aktuelle Lenkwinkel des Lenkrades, d. h. die Absolut
stellung des Lenkrades einschließlich Mehrfachumdrehungen desselben,
mit Hilfe der Sensoranordnung bestimmt und an die Regelungseinrich
tung weitergeleitet.
Als Sensoranordnung wird im Stand der Technik beispielsweise die Ver
wendung zweier Sensoreinheiten vorgeschlagen, die zum Erfassen der
Drehstellung des Lenkrades nahe einem gemeinsam mit dem Lenkrad
drehbaren Positionsgeber angeordnet sind und jeweils in Abhängigkeit von
der Drehstellung des Lenkrades ein Sensorsignal ausgeben. Mit Hilfe einer
Auswerteschaltung werden anschließend die beiden Sensorsignale ausge
wertet und der Lenkwinkel des Lenkrades ermittelt.
Bei dieser Art der Sensoranordnung besteht die Gefahr, daß eine der Sen
soreinheiten ausfällt oder nicht ordnungsgemäß arbeitet, so daß das Len
ken des Kraftfahrzeuges erschwert ist oder gegebenenfalls sogar unmög
lich wird. Aus diesem Grund werden bei einer derartigen Sensoranord
nung in der Auswerteschaltung ständig Selbstdiagnose- und Fehlererken
nungsroutinen ausgeführt, durch die eine Fehlfunktion oder ein Ausfall
einer der beiden Sensoreinheiten innerhalb kürzester Zeit erfaßt werden
soll, damit die Regelungseinrichtung, mit der das Fahrzeug gelenkt wird,
bei einem Ausfall der Sensoranordnung für ein sicheres Anhalten des
Kraftfahrzeuges sorgt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sensoranordnung der eingangs ge
nannten Art so weiterzubilden, daß die Sensoranordnung ein sehr hohes
Maß an Zuverlässigkeit, Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit besitzt.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Sensoranordnung mit den
Merkmalen nach Anspruch 1, und insbesondere dadurch, daß nahe dem
Positionsgeber eine dritte Sensoreinheit zum Ermitteln der Drehstellung
des Lenkrades vorgesehen ist, so daß insgesamt genau drei Sensoreinhei
ten vorhanden sind, wobei die dritte Sensoreinheit ein Sensorsignal in Ab
hängigkeit von der Drehstellung des Lenkrades ausgibt, und wobei die
Auswerteschaltung das Sensorsignal der dritten Sensoreinheit gemeinsam
mit den weiteren Sensorsignalen verarbeitet.
Bei der erfindungsgemäßen Sensoranordnung wird zusätzlich zu den zwei
Sensoreinheiten eine weitere Sensoreinheit verwendet, die gleichfalls zur
Ermittlung der Drehstellung des Lenkrades dient, so daß die Sensoran
ordnung insgesamt genau drei Sensoreinheiten aufweist. Auch das Sen
sorsignal der dritten Sensoreinheit wird zur Ermittlung des Lenkwinkels
von der Auswerteschaltung gemeinsam mit den weiteren Sensorsignalen
verarbeitet, obwohl dies an und für sich nicht notwendig wäre, da der
Lenkwinkel des Lenkrades bereits mit zwei Sensoreinheiten ausreichend
genau erfaßt werden kann. Durch die Redundanz der erfindungsgemäßen
Sensoranordnung, d. h., der Bereitstellung zusätzlicher Informationen, die
an und für sich für die Ausführung der Funktion der Sensoranordnung -
nämlich der Ermittlung des Lenkwinkels des Lenkrades - nicht erforder
lich sind, wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Sensoranordnung mit
äußerst hoher Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit arbeitet. Dabei wird
die aus dem Stand der Technik bekannte Sensoranordnung mit zwei Sen
soreinheiten nicht verdoppelt oder vervielfacht, um ein redundantes Sys
tem bereitzustellen. Vielmehr wird erfindungsgemäß nur eine weitere
Sensoreinheit vorgesehen, wodurch ein überschaubares und einfach zu
überwachendes System realisiert werden kann. Dadurch wird erreicht,
daß bei einem Ausfall einer der drei Sensoreinheiten das Kraftfahrzeug
nach wie vor lenkfähig bleibt, da die Auswerteschaltung auch auf Grund
lage zweier Sensorsignale den aktuellen Lenkwinkel des Lenkrades ermit
telt, so daß das Fahrzeug auch einem derartigen Fall sicher gefahren wer
den kann. Sollte dagegen eine der Sensoreinheiten eine Fehlfunktion auf
weisen, kann die Auswerteschaltung durch entsprechenden Vergleich der
Sensorsignale die Fehlfunktion der Sensoreinheit erkennen und den tat
sächlichen Lenkwinkel trotz der Fehlfunktion der betreffenden Sensorein
heit ordnungsgemäß bestimmen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
So wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Sensoranordnung
vorgeschlagen, als Positionsgeber ein konzentrisch zur Lenkachse ange
ordnetes Positionsgeberrad vorzusehen, nahe dessen Außen- bzw. Innen
umfang die Sensoreinheiten angeordnet sind, so daß die Sensoranord
nung ein vergleichsweise geringes Bauvolumen besitzt.
Bei dieser Ausführungsform der Sensoranordnung ist es ferner von Vor
teil, wenn die Sensoreinheiten mit gleichem Winkelabstand zueinander am
Außen- bzw. Innenumfang des Positionsgeberrades angeordnet sind, wo
durch einer gegenseitigen Beeinflussung der empfindlichen Sensoreinhei
ten entgegengewirkt werden kann.
Des weiteren wird vorgeschlagen, das Positionsgeberrad fest mit dem
Lenkrad zu verbinden und die im Kraftfahrzeug befestigbaren Sensorein
heiten als Lagerstellen für das Positionsgeberrad auszubilden. Die Sen
soreinheiten dienen bei dieser Ausführungsform der Sensoranordnung
nicht nur zum Ermitteln der Drehstellung des Lenkrades, sondern werden
gleichzeitig auch zum drehbaren Lagern des Lenkrades eingesetzt, wo
durch auf zusätzliche Lagerelemente für das Lenkrad verzichtet werden
kann und der Aufbau der Sensoranordnung ein entsprechen geringes
Bauvolumen aufweist.
Jede Sensoreinheit ist vorzugsweise mit einem mit einer Verzahnung ver
sehenen Sensorrad ausgestattet, dessen Verzahnung zum drehbaren La
gern des Lenkrades mit einer am Positionsgeberrad ausgebildeten Außen
verzahnung in Eingriff steht. Bei dieser Art der Lagerung des Positionsge
berrades wird ferner vorgeschlagen, an jedem Sensorrad mindestens einen
radial nach außen abstehenden Bund vorzusehen, an dem das Positions
geberrad mit einer seiner Seitenflächen anliegt, wodurch das Lenkrad
nicht nur radial sondern auch axial gelagert ist.
Des weiteren wird vorgeschlagen, in die Sensoranordnung einen Aktuator
zu integrieren, der mit dem Lenkrad derart zusammenwirkt, daß das
Lenkrad von dem Aktuator in einer Ruhestellung gehalten ist, in der der
Lenkwinkel 0° ist, wobei das Lenkrad zum Lenken gegen die Kraft des
Aktuators zu betätigen ist.
Die Sensoreinheit weist vorzugsweise ein mit dem Positionsgeber in Wirk
verbindung stehendes, drehbar gelagertes Sensorrad auf, in dem symme
trisch zu seiner Drehachse ein Permanentmagnet gehalten ist, dessen Mag
netfeld auf mindestens eine mit magnetoresistiven Widerständen verse
hene Brückenschaltung der jeweiligen Sensoreinheit einwirkt, die zur Er
zeugung des Sensorsignals dient. Durch die Verwendung einer mit mag
netoresistiven Widerständen versehenen Brückenschaltung ist eine äu
ßerst genaue Bestimmung des Lenkwinkels möglich, während die Sen
soranordnung gleichzeitig gegenüber Verschmutzungen oder Etschütte
rungen unempfindlich ist.
Aufgrund der Verwendung dreier Sensoreinheiten ist bei dieser Ausfüh
rungsform der Sensoranordnung auch der Einsatz jeweils einer einzigen
Brückenschaltung mit magnetoresistiven Widerständen für jede Sen
soreinheit möglich, da bei entsprechender Anordnung der Brückenschal
tungen zueinander die von den Brückenschaltungen erzeugten Sensorsi
gnale von der Auswerteschaltung entsprechend miteinander verrechnet
werden können, um den Lenkwinkel des Lenkrades zu bestimmen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Sensoranordnung zur Ermittlung eines Lenkwinkels eines
Lenkrades in einem Kraftfahrzeug,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der Sensoranordnung nach
Fig. 1, bei der aus Übersichtlichkeitsgründen das Lenkrad
nicht dargestellt ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer der Sensoreinheiten der
Sensoranordnung, bei der ein Sensorrad mit nur einer einzi
gen Brückenschaltung verwendet wird,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer abgewandelten Ausfüh
rungsform einer Sensoreinheiten, bei der zwei Brückenschal
tungen verwendet werden, und
Fig. 5 ein Diagramm, in dem die Signalverläufe der drei Sensorein
heiten in Abhängigkeit von dem eingestellten Lenkwinkel so
wie die von der Auswerteschaltung der Sensoranordnung er
mittelten Phasenverschiebungs-Differenzen dargestellt sind.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in schematischer Darstellung eine Sensoranord
nung 10, mit der der Lenkwinkel eines Lenkrades 12 in einem Kraftfahr
zeug bestimmt wird, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig. 2 das
Lenkrad 12 weggelassen wurde. Konzentrisch zur Lenkachse 14 des Lenk
rades 12 ist an diesem eine Lenkradnabe 16 befestigt, in der beispielswei
se ein Luftsackmodul aufgenommen ist. Gleichfalls konzentrisch zur Len
kachse 14 ist an dem dem Lenkrad 12 abgewandten Ende der Lenkradna
be 16 ein Positionsgeberrad 18 befestigt, dessen Außenumfang mit einer
Außenverzahnung 20 versehen ist.
Wie Fig. 2 zeigt, sind am Außenumfang des Positionsgeberrades 18 drei
identisch ausgebildete Sensoreinheiten 22 angeordnet, die mit jeweils glei
chem Winkelabstand von 120° gemeinsam um die Lenkachse 14 positio
niert an einem Karosserieteil 24 des Kraftfahrzeuges befestigt sind. Jede
Sensoreinheit 22 weist ein als Ritzel ausgebildetes Sensorrad 26 auf, des
sen Rotationsachse parallel zur Lenkachse 14 verläuft und das mit seiner
Verzahnung mit der Außenverzahnung 20 des Positionsgeberrades 18 in
Eingriff steht. Dabei ist zu bemerken, daß sich die Verzahnungen aller
drei Sensorräder 26 hinsichtlich ihrer Zähneanzahl unterscheiden, so daß
die drei Sensorräder 26 mit unterschiedlicher Übersetzung angetrieben
werden und folglich bei einer Drehung des Positionsgeberrades 18 um ei
nen bestimmten Winkel mit sich unterscheidenden Drehwinkeln verstellt
werden, wie später noch erläutert wird.
An der dem Lenkrad 12 zugewandten Stirnseite jedes Sensorrades 26 ist
ein radial nach außen abstehender Bund 28 ausgebildet, der die Verzah
nung des jeweiligen Sensorrades 26 begrenzt und über diese radial nach
außen hervorsteht, wie Fig. 1 zeigt. An der dem Lenkrad 12 abgewandten
Rückseite des Positionsgeberrades 18 ist eine Axiallagereinheit 30 am Ka
rosserieteil 24 befestigt, die das Positionsgeberrad 18 gegen die drei Bunde
28 der Sensorräder 26 axial in Richtung des Lenkrades 12 vorspannt, so
daß das Positionsgeberrad 18 und damit das durch die Lenkradnabe 16
mit diesem verbundene Lenkrad 12 axial fest gelagert ist. Durch die sym
metrische Anordnung der Sensoreinheiten 22 wird das Positionsgeberrad
18 auch in radialer Richtung gehalten, wodurch auf weitere Lagerelemen
te, zum drehbaren Lagern des Lenkrades 12 und des Positionsgeberrades
18 verzichtet werden kann.
Alternativ ist es auch möglich, das Positionsgeberrad 18 als Hohlrad aus
zubilden und auf die Lenkradnabe 16 aufgeschoben an diesem zu befesti
gen, während die Lenkradnabe 16 durch entsprechend ausgelegte Lager
einheiten axial und radial am Karosserieteil 24 drehbar gelagert ist.
Konzentrisch zur Lenkachse 14 ist ferner am Karosserieteil 24 ein nicht
dargestellter Aktuator, hier ein Gleichstrommotor, befestigt, der in das In
nere der Lenkradnabe 16 ragt und mit diesem durch eine nicht darge
stellte Getriebeanordnung gekuppelt ist. Der Aktuator hält das Lenkrad 12
in einer Ruhestellung, in der der Lenkwinkel des Lenkrades 12 null Win
kelgrade beträgt, d. h., daß die Räder des Kraftfahrzeuges nicht einge
schlagen sind. Sobald beispielsweise die Zündung des Kraftfahrzeuges
eingeschaltet ist, erzeugt der Aktuator eine Haltekraft, mit der das Lenk
rad 12 in seiner Ruhestellung gehalten wird, so daß der Benutzer des
Kraftfahrzeuges das Lenkrad 12 nur entgegen der Haltekraft des Aktua
tors aus seiner Ruhestellung bewegen kann und das Lenkrad 12 nach der
Lenkbewegung des Fahrzeugbenutzers wieder in seine Ruhestellung zu
rückkehrt, wodurch das Lenkrad eines herkömmlichen Kraftfahrzeuges
simuliert wird.
Jedes Sensorrad 26 ist in einem Sensorgehäuse 32 drehbar gelagert, in
dem zum Ermitteln des Lenkwinkels ein magnetoresistiver Sensor 34 auf
genommen ist, dessen Aufbau nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Fig. 3 und 4 näher erläutert wird. Bei dem magnetoresistiven Sensor 34
wird zum Ermitteln des Lenkwinkels eine Brückenschaltung 36 verwen
det. Die Brückenschaltung 36 weist in bekannter Weise geschaltete mag
netoresistive Widerstände 38 und 40 auf, die zwei Brückenzweige 42 und
44 bilden. Die zwei Brückenzweige 42 und 44 sind miteinander verschal
tet, wobei die magnetoresistiven Widerstände 38 des ersten Brückenzwei
ges 42, die in ihrer Längserstreckung parallel zueinander ausgerichtet
sind, rechtwinklig zu den magnetoresistiven Widerständen 40 des anderen
Brückenzweiges 44 verlaufen, so daß eine etwa quadratische Schaltungs
anordnung gebildet ist. Während des Betriebes der Sensoreinheit 22 wird
an den ersten Brückenzweig 42 eine Versorgungsspannung Uv angelegt,
während am zweiten Brückenzweig 44 die Sensorspannung U1 an eine in
Fig. 1 gezeigte Auswerteschaltung 46 übertragen wird.
Konzentrisch zur Rotationsachse jedes Sensorrades 26 ist an diesem ein
Permanentmagnet 48 befestigt, der symmetrisch zur Rotationsachse des
Sensorrades 26 angeordnet ist. Mit Hilfe des von dem Permanentmagne
ten 48 erzeugten Magnetfeldes können die Widerstandswerte der magneto
resistiven Widerstände 38 und 40 der Brückenschaltung 36 beeinflußt
werden. In Abhängigkeit von der Richtung des Magnetfeldes des Perma
nentmagneten 48 und damit in Abhängigkeit von der Drehstellung des
Sensorrades 26 ändern sich die ohmschen Widerstandswerte der magne
toresistiven Widerstände 38 und 40 der Brückenschaltung 36, so daß sich
die an der Brückenschaltung 36 abgegriffene Sensorspannung U1 entspre
chend ändert, wie später noch ausführlich erläutert wird.
Die Sensorspannungen U1 der Sensoreinheiten 22 werden an die Auswer
teschaltung 46 übertragen, die aus den Sensorspannungen U1 den aktu
ellen Lenkwinkel des Lenkrades 12 bestimmt und an eine Regelungsein
richtung 50 weiterleitet. Die Regelungseinrichtung 50 ist mit nicht darge
stellten Aktuatoren verbunden, mit deren Hilfe das Lenkgestänge der Vor
derachse und gegebenenfalls auch das Lenkgestänge der Hinterachse ent
sprechend dem am Lenkrad 12 eingestellten Lenkwinkel verändert wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform des magnetoresistiven Sen
sors 34 wird für jede Sensoreinheit 22 nur jeweils eine Brückenschaltung
36 eingesetzt, um den Lenkwinkel des Lenkrades 12 zu bestimmen. An
sich könnte mit einer derartigen Brückenschaltung 36 nur ein Lenkwinkel
von maximal 90° eindeutig bestimmt werden, da bei einem größeren Win
kel eine Wiederholung der sinusförmigen Spannungsänderung der Sen
sorspannung U1 eintritt. Durch entsprechendes Ausrichten der drei Brüc
kenschaltungen 36 der drei Sensoreinheiten 22 zueinander wird jedoch
erreicht, daß eine eindeutige Bestimmung des Lenkwinkels des Lenkrades
12 auch bei mehrfacher Umdrehung des Lenkrades 12 möglich ist. Eine
Temperaturkompensation kann durch entsprechendes Verschalten der
drei Sensoreinheiten 22 erreicht werden.
In Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform eines magnetoresistiven
Sensors 52 gezeigt, der zur Temperaturkompensation insgesamt zwei
Brückenschaltungen 54 und 56 aus magnetoresistiven Widerständen 58
und 60 verwendet. Die beiden Brückenschaltungen 54 und 56 sind mit
einander verschaltet und werden mit einer Versorgungsspannung Uv ver
sorgt. Des weiteren wird an der Brückenschaltung 54 eine Sensorspan
nung U2 und an der zweiten Brückenschaltung 56 eine Sensorspannung
U3 abgegriffen und an die Auswerteschaltung 46 weitergeleitet. Wie Fig. 4
zu entnehmen ist, ist die zweite Brückenschaltung 56 mit ihren magneto
resistiven Widerständen 60 um einen Winkel von 45° verdreht zu den ma
gnetoresistiven Widerständen 58 der ersten Brückenschaltung 54 ange
ordnet, so daß der magnetoresistive Sensor 52 in der Lage ist, eine Win
keländerung der Position des Permanentmagneten 48 um insgesamt 180
Winkelgrade zu erfassen.
Die Auswerteschaltung 46 ermittelt aus der Sensorspannung U1 bzw. aus
den Sensorspannungen U2 und U3 den Lenkwinkel des Lenkrades 12, wie
nachfolgend erläutert wird. Durch Verdrehen des Permanentmagneten 48
kommt es zu einer Änderung des ohmschen Widerstandes der Brücken
schaltung 36 bzw. der Brückenschaltungen 54 und 56, wodurch sich die
Sensorspannung U1, U2 bzw. U3 entsprechend ändert. Dabei gilt die Bezie
hung:
ΔR ~ cos2 (Θ)
ΔR ~ cos2 (Θ)
wobei ΔR für die Änderung des ohmschen Widerstandes steht, während Θ
dem eingestellten Winkel des Verlaufes des Magnetfeldes relativ zu der
Brückenschaltung 36 bzw. zu den Brückenschaltung 54 und 56 ent
spricht. Auf diese Weise läßt sich der Winkel Θ bestimmen, mit dem der
Permanentmagnet 48 relativ zur Brückenschaltung 36 bzw. zu den Brüc
kenschaltungen 54 und 56 geneigt verläuft. Aufgrund des oben beschrie
benen Zusammenhangs verläuft das von der Auswerteschaltung 46 er
mittelte Signal in Abhängigkeit von dem eingestellten Winkel des Perma
nentmagneten 48 zur Brückenschaltung 36 bzw. zu den Brückenschal
tungen 54 und 56 sinusförmig.
Wie zuvor bereits erläutert, sind die Sensorräder 26 mit sich in der Zähne
zahl unterscheidenden Verzahnungen versehen, so daß sich die Überset
zungsverhältnisse zwischen dem Positionsgeberrad 18 und den Sensorrä
dern 26 der Sensoreinheiten 22 unterscheiden. Dies hat zur Folge, daß bei
einer Drehung des Positionsgeberrades 18 die Sensorräder 26 mit unter
schiedlichen Winkelbeträgen aus ihrer jeweils eingenommen Stellung be
wegt werden und folglich der Permanentmagnet 48 jedes Sensorrades 26
mit einem anderen Winkel Θ relativ zu der Brückenschaltung 36 bzw. den
Brückenschaltungen 54 und 56 verstellt wird. Als Folge sind die auf den
Lenkwinkel des Lenkrades 12 bezogenen Signalverläufe der Sensoreinhei
ten 22 in ihren Phasen zueinander verschoben, wie nachfolgend unter Be
zugnahme auf Fig. 5 erläutert wird.
In Fig. 5 ist ein Diagramm gezeigt, in dem bezogen auf den als Rechts
wertachse angegebenen Lenkwinkel des Lenkrades 12 die sinusförmigen
Verläufe der Signale S1, S2 und S3 der drei Sensoreinheiten 22 auf einer
gemeinsamen Achse dargestellt sind. Dabei sind die Signalverläufe S1, S2
und S3 aufgrund der zuvor beschriebenen, unterschiedlichen Überset
zungsverhältnisse in ihren Frequenzen verschieden. Die Permanentmag
nete 48 sind so eingestellt, daß auch die Phasen zueinander verschoben
sind.
Zur Ermittlung des Lenkwinkels bestimmt die Auswerteschaltung 46 den
Phasenabstand zwischen jeweils zwei erfaßten Signalen S1, S2 und S3, wo
bei sich aus dem Phasenabstand der am Lenkrad 12 eingestellte Lenkwin
kel ergibt. In dem Diagramm in Fig. 5 sind insgesamt drei Kurven P1, P2
und P3 gezeigt, die bezogen auf den eingestellten Lenkwinkel des Lenkra
des 12 den Verlauf des sich ändernden Betrages der Phasenverschiebung
zeigen. So wird mit der Kurve P1 der Verlauf der Phasenverschiebung zwi
schen den Signalen S1 und S2 dargestellt, während die Kurve P2 den Ver
lauf Phasenverschiebung zwischen den beiden Signalen S2 und S3 zeigt.
Mit der Kurve P3 wird schließlich die Phasenverschiebung zwischen den
Signalen S3 und S1 dargestellt.
Fällt nun eine der Sensoreinheiten 22 aus, können von der Auswerte
schaltung immer noch zwei der drei Signale S1, S2 und S3 erfaßt werden.
Aus den verbleibenden Signalen kann die Auswerteschaltung dann eine
der drei Kurven P1, P2 und P3 und damit den aktuellen Lenkwinkel des
Lenkrades 12 bestimmen, der an die Regelungseinrichtung 50 weiterge
leitet wird, so daß das Kraftfahrzeug nach wie vor lenkfähig bleibt.
Kommt es bei einer der Sensoreinheiten 22 dagegen zu einer Fehlfunktion,
kann dies von der Auswerteschaltung durch Vergleich der Phasenver
schiebungen in den drei Kurven P1, P2 und P3 erfaßt werden, so daß die
Auswerteschaltung 46 die nicht funktionstüchtige Sensoreinheit 22 sofort
ermitteln kann, da zwei der drei Kurven P1, P2 und P3, die auf dem Signal
der defekten Sensoreinheit 22 basieren, von dem korrekten Verlauf der
dritten Kurve P1, P2 oder P3 abweichen. Die korrekte Kurve P1, P2 oder P3
dient dann als Grundlage zur Bestimmung des Lenkwinkels des Lenkra
des 12.
10
Sensoranordnung
12
Lenkrad
14
Lenkachse
16
Lenkradnabe
18
Positionsgeberrad
20
Außenverzahnung
22
Sensoreinheiten
24
Karosserieteil
26
Sensorrad
28
Bund
30
Axiallagereinheit
32
Sensorgehäuse
34
magnetoresistiver Sensor
36
Brückenschaltung
38
magnetoresistive Widerstände
40
magnetoresistive Widerstände
42
erster Brückenzweig
44
zweiter Brückenzweig
Uv
Uv
Versorgungsspannung
U1
U1
Sensorspannung
46
Auswerteschaltung
48
Permanentmagnet
50
Regelungseinrichtung
52
magnetoresistiver Sensor
54
erste Brückenschaltung
56
zweite Brückenschaltung
58
magnetoresistive Widerstände
60
magnetoresistive Widerstände
U2
U2
Sensorspannung
U3
U3
Sensorspannung
S1
S1
Sensorsignal
S2
S2
Sensorsignal
S3
S3
Sensorsignal
P1
P1
Verlauf der Phasenverschiebung zwischen den Sensorsignalen
S1
und S2
P2
Verlauf der Phasenverschiebung zwischen den Sensorsignalen
S2
und S3
P3
Verlauf der Phasenverschiebung zwischen den Sensorsignalen
S3
und S1
Claims (12)
1. Sensoranordnung zur Ermittlung eines Lenkwinkels eines Lenkra
des in einem Kraftfahrzeug,
mit zwei Sensoreinheiten (22) zum Ermitteln der Drehstellung des Lenkrades (12), die zum Erfassen der Drehstellung des Lenkrades (12) nahe einem gemeinsam mit dem Lenkrad (12) drehbaren Positi onsgeber (18) angeordnet sind und jeweils in Abhängigkeit von der Drehstellung des Lenkrades (12) ein Sensorsignal (S1, S2) ausgeben, und
mit einer Auswerteschaltung (46), die zum Ermitteln des Lenkwin kels des Lenkrades (12) die beiden Sensorsignale (S1, S2) auswertet, dadurch gekennzeichnet,
daß nahe dem Positionsgeber (18) eine dritte Sensoreinheit (22) zum Ermitteln der Drehstellung des Lenkrades (12) vorgesehen ist, so daß insgesamt genau drei Sensoreinheiten (22) vorhanden sind, wo bei die dritte Sensoreinheit (22) ein Sensorsignal (S3) in Abhängig keit von der Drehstellung des Lenkrades (12) ausgibt, und wobei die Auswerteschaltung (46) das Sensorsignal (S3) der dritten Sensorein heit (22) gemeinsam mit den weiteren Sensorsignalen (S1, S2) verar beitet.
mit zwei Sensoreinheiten (22) zum Ermitteln der Drehstellung des Lenkrades (12), die zum Erfassen der Drehstellung des Lenkrades (12) nahe einem gemeinsam mit dem Lenkrad (12) drehbaren Positi onsgeber (18) angeordnet sind und jeweils in Abhängigkeit von der Drehstellung des Lenkrades (12) ein Sensorsignal (S1, S2) ausgeben, und
mit einer Auswerteschaltung (46), die zum Ermitteln des Lenkwin kels des Lenkrades (12) die beiden Sensorsignale (S1, S2) auswertet, dadurch gekennzeichnet,
daß nahe dem Positionsgeber (18) eine dritte Sensoreinheit (22) zum Ermitteln der Drehstellung des Lenkrades (12) vorgesehen ist, so daß insgesamt genau drei Sensoreinheiten (22) vorhanden sind, wo bei die dritte Sensoreinheit (22) ein Sensorsignal (S3) in Abhängig keit von der Drehstellung des Lenkrades (12) ausgibt, und wobei die Auswerteschaltung (46) das Sensorsignal (S3) der dritten Sensorein heit (22) gemeinsam mit den weiteren Sensorsignalen (S1, S2) verar beitet.
2. Sensoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Positionsgeber ein konzentrisch zur Lenkachse angeordne
tes Positionsgeberrad (18) ist, nahe dessen Außen- bzw. Innenum
fang die Sensoreinheiten (22) angeordnet sind.
3. Sensoranordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoreinheiten (22) mit gleichem Winkelabstand zueinan
der am Außen- bzw. Innenumfang des Positionsgeberrades (18) an
geordnet sind.
4. Sensoranordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Sensoreinheit (22) ein drehbar gelagertes Sensorrad (26)
aufweist, das mit der Außen- bzw. Innenumfangsfläche des Positi
onsgeberrades (18) derart zusammenwirkt, daß es bei einer Dre
hung des Lenkrades (12) vom Positionsgeberrad (18) mitnehmbar
ist.
5. Sensoreinheit nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Positionsgeber
rad (18) und dem Sensorrad (26) der betreffenden Sensoreinheit (22)
von dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem Positionsgeberrad
(22) und dem Sensorrad (26) der jeweils anderen Sensoreinheit (22)
unterscheidet.
6. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionsgeberrad (18) fest mit dem Lenkrad (12) verbunden
ist, und daß die im Kraftfahrzeug befestigbaren Sensoreinheiten (22)
als Lagerstellen für das Positionsgeberrad (18) ausgebildet sind.
7. Sensoranordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Sensoreinheit (22) ein mit einer Verzahnung versehenes
Sensorrad (26) aufweist, dessen Verzahnung zum drehbaren Lagern
des Lenkrades (12) mit einer am Positionsgeberrad (18) ausgebilde
ten, vorzugsweise zylindrischen Außenverzahnung (20) in Eingriff
steht.
8. Sensoranordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Sensorrad (26) mindestens einen radial nach außen ab
stehenden Bund (28) aufweist, nahe dem die mit der Außenverzah
nung (20) des Positionsgeberrades (18) in Eingriff stehende Verzah
nung ausgebildet ist, wobei das Positionsgeberrad (18) mit einer sei
ner Seitenflächen am Bund (28) derart anliegt, daß das um seine
Lenkachse (14) drehbare Lenkrad (12) in Richtung des Bundes (28)
axial gelagert ist.
9. Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit dem Lenkrad (12) zusammenwirkender Aktuator vorge
sehen ist, der zum Halten des Lenkrades (12) in einer Ruhestellung
dient, in der der Lenkwinkel zumindest annähernd 0° ist, und gegen
dessen Haltekraft das Lenkrad (12) aus seiner Ruhestellung beweg
bar ist.
10. Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Sensoreinheit (22) ein mit dem Positionsgeber (18) in Wirk
verbindung stehendes, drehbar gelagertes Sensorrad (26) aufweist,
in dem symmetrisch zu seiner Drehachse ein Permanentmagnet (48)
gehalten ist, dessen Magnetfeld auf mindestens eine mit magnetore
sistiven Widerständen (38, 40; 58, 60) versehene Brückenschaltung
(36; 54, 56) der jeweiligen Sensoreinheit (22) einwirkt, die zur Er
zeugung des Sensorsignals (S1, S2, S3) dient.
11. Sensoranordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils nur eine einzige Brückenschaltung (36) mit magnetore
sistiven Widerständen (38, 40) für jede Sensoreinheit (22) vorgese
hen ist.
12. Sensoranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sensorsignal (S1, S2, S3) jeder Sensoreinheit (22) einen in
Abhängigkeit von der Drehstellung des Lenkrades (12) sinusförmi
gen Signalverlauf aufweist, wobei die sinusförmigen Signalverläufe
der Sensorsignale (S1, S2, S3) in ihren Frequenzen verschieden und
in ihren Phasen zueinander verschoben sind und die Auswerte
schaltung (46) zum Bestimmen des aktuellen Lenkwinkels die Pha
senverschiebung (P1, P2, P3) zwischen zumindest zwei der drei Sen
sorsignale (S1, S2, S3) bildet.
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