DE19940259A1 - Anordnung zur automatischen Messung des Wasserpegels - Google Patents
Anordnung zur automatischen Messung des WasserpegelsInfo
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Abstract
Zur automatischen Bestimmung des Wasserpegels in stehenden und fließenden Gewässern wird ein automatisches, digitales Meßsystem auf der Basis eines textilen Schaltungsträgers vorgeschlagen, das eine hohe Meßgenauigkeit und Konstanz der Meßwerte besitzt. Durch die Aneinanderreihung einer Vielzahl von Wasseranwesenheitssensoren auf dem flexiblen Gewebeband des textilen Schaltungsträgers läßt sich ein Pegelmeßsystem beliebiger Länge mit konstanter Auflösung aufbauen. Mit einer einfachen elektronischen Schaltung läßt sich aus den Sensorsignalen der Wasserpegel ermitteln.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur automatischen Messung des
Wasserpegels in fließenden und stehenden Gewässern gemäß der Gattung der
Patentansprüche. Sie dient bspw. zur Bestimmung des Wasserstandes in
Flüssen, Bächen, Seen, Staubecken, Brunnen, Schächten, aber auch zur
Ermittlung des Grundwasserspiegels oder des Füllstandes in beliebigen
Behältern. Desweiteren kann die Anordnung eingesetzt werden zur
Füllstandsmessung in Behältern für beliebige andere wäßrige Medien.
Zur Messung des Wasserpegels sind eine Reihe von Verfahren und
Anordnungen bekannt, die in der Praxis Anwendung finden.
Die Bestimmung des Pegelwertes bzw. des Füllstandes in Gefäßen mittels
Messung des Schweredrucks (Höhe der Wassersäule) bzw.. mittels
kommunizierender Röhren beruht auf den Grundgesetzen der Mechanik
deformierbarer Körper (siehe z. B. Gerthsen, Vogel; Physik; Springer-Verlag
Berlin Heidelberg 1997, S. 96, 97). Diese Methoden werden in Pegelmeß- und
Füllstandssensoren in vielfältigen Formen eingesetzt. Für fließenden Gewässer
sind derartige Meßgeräte nicht geeignet. Die Meßwerte liegen in analoger Form
vor und sind mit den bekannten Nachteilen behaftet. Der Meßfehler nimmt mit
Verringerung der zu messenden Druckdifferenzen zu. Bei Änderung der
Meßbedingungen, z. B. Temperatur oder Luftdruck, verändern sich die
Meßergebnisse.
In US 4.389.900 wird die Änderung der Kapazität eines isolierten Drahtes zu
einer Grundelektrode zur Bestimmung des Wasserstandes genutzt. Hier handelt
es sich ebenfalls um eine Analogmessung. Aufgrund der geringen
Kapazitätswerte ist mit einem relativ hohen Meßfehler zu rechnen.
Ein rein mechanisches Prinzip wird in einem Pegelmeßgerät der Firma Vizszin-
T Bt. verwendet (Hydroprofi-L; Vizszin-T Bt.; H-2030 Erd, Burgundi u. 19,
Hungary, Innovation Leipzig 1997). Ein Schwimmer wird mit einem
Gegengewicht durch ein Seil verbunden, das über eine Rolle läuft. Die
Bewegung der Rolle dient zur Messung des Wasserpegels. Aufgrund der
bewegten Teile ist dieses Meßverfahren sehr störanfällig.
Melnikov u. a. (Nuclear Engineering and Design (Dez. 1997) Vol. 176, Nr. 3,
225-32) nutzen die Dämpfung von Ultraschallwellen im Wasser zur
Bestimmung des Füllstandes von Kühlmittel in Dampferzeugern in
Kernkraftwerken. Diese Methode ist geeignet für den Einsatz bei hohen
Temperaturen, jedoch mit den gleichen Nachteilen behaftet wie die oben
diskutierten Methoden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu
schaffen, die es gestattet, den Wasserstand unabhängig vom Meßbereich immer
mit der gleichhohen Genauigkeit zu bestimmen. Außerdem soll diese über einen
langen Zeitraum zuverlässig und stabil arbeiten, ohne daß zwischenzeitlich
Kalibrierungen notwendig sind. Sie soll keine bewegten Teile aufweisen. Die
Meßwerte sollen frei von Drifterscheinungen sein und in digitaler Form
vorliegen. Die Anordnung soll sowohl in stehenden als auch in fließenden
Gewässern einsetzbar sein.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Meßanordnung wird durch die
Kombination eines flexiblen Schaltungsträgers mit einem Sensor zum Nachweis
der Anwesenheit des wäßrigen Mediums gebildet. Als Sensor für das wäßrige
Medium wird z. B. das Prinzip des direkten elektrochemischen
Elektrodenkontaktes mit dem wäßrigen Medium verwendet. Durch die
Aneinanderreihung einer Vielzahl derartiger Sensoren, z. B. "offener"
Kontakte, sogenannter Bockpole, auf einem flexiblen Schaltungsträger in
Bandform gelingt die Schaffung einer digital messenden Anordnung zur
direkten Anzeige des Wasserstandes. Kommt ein solcher Bockpol mit dem
wäßrigen Medium in Kontakt, ändert sich sein Widerstand von einem sehr
hohen Wert (z. B. < 1012 Ω entsprechend dem Isolationswiderstand des flexiblen
Schaltungsträgers und der Passivierungsmaterialien) auf einen Wert zwischen
ca. 50 Ω und einigen 100 Ω je nach dem Ionengehalt des Wassers. Bei
Anliegen einer Spannung läßt sich der bei Anwesenheit des wäßrigen Mediums
fließende Strom leicht nachweisen und dem jeweiligen Bockpol zuordnen und
damit der Pegelstand ermitteln, bei dem das Schaltungsträgerband in das
wäßrige Medium eintaucht.
Als flexibler Schaltungsträger wird vorzugsweise ein Material verwendet, das
auf einer neuartigen Aufbau- und Verbindungstechnik für elektronische
Schaltungen auf der Grundlage textiler Gewebe mit Einlage elektrisch leitender
Metalldrähte basiert. Die Eigenschaften des textilen Schaltungsträgers,
besonders seiner Flexibilität, und der Möglichkeit, sehr lange Gewebebänder
herzustellen, erlaubt den Aufbau von Pegelmeßsystemen in beliebiger Länge.
Es ist jedoch auch beispielsweise der Einsatz von Polymerfilm in Bandform als
flexibler Schaltungsträger für das Pegelmeßsystem möglich.
An Stelle der Bockpole sind z. B. auch offene Kondensatoren als Sensoren für
das wäßrige Medium denkbar, aufgrund des großen Unterschiedes der
Dielektrizitätskonstanten von Luft und Wasser wird sich bei Anwesenheit des
wäßrigen Mediums die Kapazität eines solchen Kondensators deutlich ändern,
mit Hilfe einer geeigneten elektronischen Schaltung kann das zur Pegelmessung
genutzt werden.
Die erforderliche Wasser- und Feuchtebeständigkeit der Anordnung wird
erreicht durch die Anwendung angepaßter Materialien sowie spezieller Aufbau-
und Verbindungstechnologien. Das Gewebe bzw. der Film besteht aus
wasserbeständigen Polymeren als Basismaterialien und aus korrosionsfesten
Metalldrähten bzw. Leiterzügen. Die Kontakte an Drahtüberkreuzungen bei der
Gewebevariante und die Bauelementeanschlüsse werden mit leitfähig gefüllten
hydrophoben Klebstoffen bzw. durch Löten oder Schweißen hergestellt. Die
Verdrahtungen werden mit hydrophoben Lacken flächig und bei Chipaufbauden
mit Glob-Top über den ungehäusten Bauelementen passiviert. Die
feuchtebeständige Abdichtung der Durchführungen z. B. an den Bockpolen
erfolgt durch eine anorganische Haftschicht mit Auftrag einer gefüllten
hydrophoben Polymerbeschichtung.
Die Vorteile dieser Anordnung gegenüber den bekannten Methoden und
Anordnungen zur Pegelmessung sind die gleichbleibende Meßgenauigkeit über
einen beliebig großen Meßbereich, das digitale Meßprinzip, die ständige
Meßbereitschaft ohne die Notwendigkeit einer Kalibrierung und die hohe
Stabilität der Meßwerte ohne Drifterscheinungen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Schaltungsvariante der erfindungsgemäßen
Anordnung
Fig. 2 die schematische Darstellung des Aufbaus der erfindungsgemäßen
Anordnung
Die in Fig. 1 gezeigte beispielhafte Schaltung ermittelt denjenigen offenen
Kontakt 1 (Bockpol), der gerade mit Wasser bedeckt ist, d. h. der Wasserpegel 2
wird mit einer Genauigkeit des Abstandes zwischen zwei benachbarten
Bockpolen gemessen. Die Ermittlung des mit Wasser bedeckten Bockpols
erfolgt dergestalt, daß ein logisches Signal L über den Anschluß 4 an den
Eingang des ersten D-Flip-Flops 3 gelegt wird, mittels Clock-Impuls 5 wird
dieses Signal L so lange über die Flip-Flop-Kette durchgeschaltet, bis über den
ersten durch Wasser geschlossenen Bockpol ein Rücksignal auf den
Spannungskomparator 6 gelangt. Mit dessen Ausgangssignal wird der Clock-
Impuls-Generator abgeschaltet. Die Zahl der Clock-Impulse, die mit einem
Vorwärtszähler registriert wurden, geben bei bekanntem Abstand der Bockpole
den Pegelstand an.
Die Fig. 2 zeigt schematisch den Aufbau einer beispielhaften
erfindungsgemäßen Anordnung zur Messung des Wasserpegels. Das Meßband
1 besteht aus einem Gewebe in Leinwandbindung aus feuchtebeständigen
Polymerfäden 2 und korrosionsfesten Metalldrähten 3 in Kettrichtung. Die
Bockpole 4 und ICs 5 werden auf dem langen Gewebestreifen 1 in einer Kette
vielfach angeordnet. Durch den Verdrahtungsträger gehen die Versorgungs-
und die Busleitungen 3. Die Signalverarbeitung vor Ort reduziert bei einer
hohen Zahl von Bockpolen die Zahl der Anschlüsse zum Datentransfer aus dem
Meßsystem. Die Drähte werden in Abständen von 300 µm angeordnet. Damit
lassen sich die Chips von handelsüblichen ICs montieren und kontaktieren. Die
Bockpole unterhalb des Wasserpegels sind überbrückt, die Bockpole oberhalb
des Wasserpegels sind offen. Die Länge des Meßbandes ist in weiten Grenzen
variierbar (< 10 cm bis < 100 m), die Breite beträgt bei Verwendung von ICs in
Chipform ca. 15 mm. Die Meßgenauigkeit wird bestimmt durch den Abstand
zwischen den Bockpolen und beträgt bei Verwendung von ICs in Chipform
beim aktuellen Integrationsgrad der Schaltkreise minimal 2 mm. Mit Erhöhung
des Integrationsgrades läßt sich die Meßgenauigkeit mit diesem Meßprinzip
weiter erhöhen. Sie kann über die Länge des Meßbandes unterschiedlich groß
eingestellt sein, da der Abstand zwischen den Bockpolen bei der Herstellung
des Meßbandes mit ≧ 2 mm frei wählbar ist. Die Wasser- und
Feuchtebeständigkeit wird dadurch erreicht, daß das gesamte Meßband mit
hydrophoben Polymerlacken flächig und die ungehäusten Bauelemente mittels
Glob-Top passiviert werden. Die offenen Kontakte (Bockpole) werden von der
Passivierung ausgeschlossen. Die Abdichtung der Durchführungen erfolgt
mittels anorganischer Haftschichten.
Am Kopf des Pegelmeßbandes ist die Steuer- und Auswerteeinheit 7 mit der
netzunabhängigen Stromversorgung über Solarmodul 8 und Akku, sowie mit
der Meßdatenübertragung 9 angeschlossen.
Fig.
1
1
Bockpol ("offener" Kontakt)
2
Wasserpegel
3
Standard-Logik-Schaltkreis - D-Flip-Flop
4
Anschluß für Startsignal
5
Anschluß für Clock-Impuls
6
Integrierter Schaltkreis - Operationsverstärker
Fig.
2
1
Pegelmeßband - Gewebe aus Polymerfasern und
Metalldrähten
2
Polymerfäden
3
Metalldrähte
4
Bockpole ("offene" Kontakte)
5
Integrierte Schaltkreise - D-Flip-Flops
6
Wasserpegel
7
Steuer- und Datenerfassungseinheit
8
Photovoltaic-Modul
9
Datenfernübertragung
Claims (12)
1. Anordnung zur Messung des Pegels wäßriger Medien unter Anwendung
eines Sensors zur Ermittlung der Anwesenheit des wäßrigen Mediums und
eines flexiblen Schaltungsträgers für elektronische Komponenten, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - auf einem langen Band des flexiblen Schaltungsträgers eine Vielzahl dieser Sensoren aneinandergereiht sind,
- - die Sensoren dergestalt verschaltet sind, daß nur wenige Versorgungs- und Busleitungen über die Länge des Schaltungsträgerbandes erforderlich sind,
- - im Ergebnis der elektronischen Signalverarbeitung der Sensorsignale der Pegelstand jeder Zeit als digitaler Datensatz vorliegt und
- - das Schaltungsträgerband und die elektronischen Schaltungskomponenten mittels geeigneter Materialien und Techniken gegen Beeinflussung durch das wäßrige Medium passiviert sind.
2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flexibler
Schaltungsträger ein textiles Gewebe aus Polymerfäden und Metalldraht
verwendet wird.
3. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als flexibler
Schaltungsträger ein Polymerfilm verwendet wird.
4. Anordnung gemäß Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Sensoren für die Anwesenheit des wäßrigen Mediums offene Kontakte,
sogenannte Bockpole, verwendet werden, die durch das Medium elektrisch
leitend verbunden werden.
5. Anordnung gemäß Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als
Sensoren für die Anwesenheit des wäßrigen Mediums offene Kondensatoren
verwendet werden, deren Kapazität sich durch das Medium deutlich
vergrößert.
6. Anordnung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 und 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material zur Passivierung des flexiblen
Schaltungsträgers und der elektronischen Komponenten ein hydrophobes
Epoxidharz verwendet wird.
7. Anordnung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 und 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material zur Passivierung des flexiblen
Schaltungsträgers und der elektronischen Komponenten ein Silikonlack
verwendet wird.
8. Anordnung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 und 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß als Material zur Passivierung des flexiblen
Schaltungsträgers und der elektronischen Komponenten eine Kombination
aus hydrophobem Epoxidharz und Silikonlack verwendet wird.
9. Anordnung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, 4 oder 5 und 6, 7 oder 8 dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierung der elektronischen Komponenten mit
den Metalldrähten des textilen Gewebes und der Verbindungsdrähte
untereinander oder die Kontaktierung auf dem Polymerfilm mittels
hydrophobem Leitkleber erfolgt.
10. Anordnung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, 4 oder 5 und 6, 7 oder 8 dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierung der elektronischen Komponenten
mit den Metalldrähten des textilen Gewebes und der Verbindungsdrähte
untereinander oder die Kontaktierung auf dem Polymerfilm mittels Löten
erfolgt, wobei zum Löten von Chips die Flip-Chip-Technik angewendet
wird.
11. Anordnung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, 4 oder 5 und 6, 7 oder 8 dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierung der elektronischen Komponenten
mit den Metalldrähten des textilen Gewebes und der Verbindungsdrähte
untereinander oder die Kontaktierung auf dem Polymerfilm mittels
Schweißen/Bonden erfolgt.
12. Anordnung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, 4 oder 5 und 6, 7 oder 8 dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktierung der elektronischen Komponenten
mit den Metalldrähten des textilen Gewebes und der Verbindungsdrähte
untereinander oder die Kontaktierung auf dem Polymerfilm mittels
Kombination aus den Verbindungstechnologien Kleben mit hydrophobem
Leitkleber, Löten und/oder Schweißen/Bonden erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999140259 DE19940259A1 (de) | 1999-08-23 | 1999-08-23 | Anordnung zur automatischen Messung des Wasserpegels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999140259 DE19940259A1 (de) | 1999-08-23 | 1999-08-23 | Anordnung zur automatischen Messung des Wasserpegels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19940259A1 true DE19940259A1 (de) | 2001-03-22 |
Family
ID=7919517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999140259 Withdrawn DE19940259A1 (de) | 1999-08-23 | 1999-08-23 | Anordnung zur automatischen Messung des Wasserpegels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19940259A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1999
- 1999-08-23 DE DE1999140259 patent/DE19940259A1/de not_active Withdrawn
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