DE19936653A1 - Vorrichtung zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern (2), wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen auf oder an den Ladeflächen (3) von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem brettförmigen Grundkörper (4), an dem mindestens ein Befestigungsgurt (5) mit einem Verschluß zur festen, jedoch lösbaren Umschlingung des rohrförmigen Körpers (2) auf dessen Oberseite (4a) angeordnet und dessen Unterseite (4b) mit einem rutschfesten Belag (21) versehen ist. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, welche sowohl über eine Umschlagsicherung des brettförmigen Grundkörpers als auch über eine Verdrehsicherung des rohrförmigen Körpers verfügt, der auf dem Grundkörper gehalten ist. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der brettförmige Grundkörper (4) über einen Sicherungsgurt (9) an mindestens einer seiner quer zur Fahrtrichtung (Pfeil 8) ausgerichteten Seitenbereiche (7) auf der Ladefläche (3) zur Umschlagsicherung festgesetzt und auf seiner Oberfläche (4a) zwei zueinander geneigte, einen definierten Auflagebereich (18) des rohrförmigen Körpers (2) bildende Keilfläche (16, 17) zur Verdrehsicherung angebracht sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren
Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen,
Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen auf oder an
den Ladeflächen von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem
brettförmigen Grundkörper, an dem mindestens ein
Befestigungsgurt mit einem Verschluß zur festen, jedoch
lösbaren Umschlingung des rohrförmigen Körpers auf dessen
Oberseite angeordnet und dessen Unterseite mit einem
rutschfesten Belag versehen ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist aus dem
DE-GM 299 05 168.4 bekannt geworden. In dieser
Vorveröffentlichung weist die Ausführungsform der
Fig. 1 bis 9 zwar die darin beschriebenen Vorteile
auf, ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß bei
Bremsvorgängen oder in Kurvenfahrten der brettförmige
Grundkörper unter den Massenträgheitskräften des
gehalterten rohrförmigen Körpers mitsamt diesem
umschlagen kann, was insbesondere bei Gasflaschen unter
allen Umständen zu vermeiden ist. Und schließlich können
die rohrförmigen Körper sich auf den Nieten der Gurte
möglicherweise drehen oder in Längsrichtung verschieben,
was gleichfalls unerwünscht ist.
Von diesem nächstkommenden Stand der Technik
ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
welche sowohl über eine Umschlagsicherung des
brettförmigen Grundkörpers als auch über eine
Verdrehsicherung des rohrförmigen Körpers verfügt, der
auf dem Grundkörper gehalten ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs
genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der brettförmige Grundkörper über einen
Sicherungsgurt an mindestens einer seiner quer zur
Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges ausgerichteten
Seitenbereiche auf der Ladefläche zur Umschlagsicherung
festgesetzt und auf seiner Oberfläche zwei zueinander
geneigte, einen definierten Auflagebereich des
rohrförmigen Körpers bildende Keilflächen zur
Verdrehsicherung angebracht sind. Durch den oder die
Sicherungsgurte, die entweder durch Schlitze oder durch
angeformte Ösen in bzw. an den Seitenbereichen des
brettförmigen Grundkörpers geschleift sind, kann eine
Festlegung dadurch erfolgen, daß ihr freies Ende entweder
zwischen dem Kofferraumdeckel und dem angrenzenden
Karosserieteil oder bei einer LKW-Fläche in einem Schlitz
zwischen der Ladefläche und der rückwärtigen angrenzenden
Seitenwange klemmbar ist. Dadurch wird der brettförmige
Grundkörper auch nach einem massiven Bremsvorgang an
einem Umschlagen in Fahrtrichtung gehindert. Um ein
Umschlagen des brettförmigen Grundkörpers auch bei einem
Heck-Crash zu unterbinden, ist dieser vorteilhaft an
seinen beiden quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Seitenbereichen über je einen Sicherungsgurt festgesetzt.
Es ist auch möglich, den Grundkörper an mehr als nur
seinen beiden quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Seitenbereichen, nämlich auch in den parallel zur
Fahrtrichtung verlaufenden Seitenbereichen mit
Sicherungsgurten zu versehen und diese an deren freien
Enden an Karosserieteilen lösbar zu befestigen.
Zur Verdreh- bzw. Verschiebeversicherung des
rohrförmigen Körpers auf dem Grundkörper dienen die
Keilflächen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind diese Keilflächen von zwei mit einer rutschfesten
Oberfläche versehenen Keilpaaren gebildet, die auf
Vorsprünge der Oberseite des Grundkörpers geklemmt oder
über Schrauben mit der Oberseite verschraubt oder darauf
geklebt sind. Dabei schließen die Oberflächen der
Keilpaare vorteilhaft mit der Oberseite des Grundkörpers
einen Winkel zwischen 10° und 30° ein. Um für eine
Verdreh- bzw. Lagesicherung einen möglichst großen
Hebelarm zu erzielen, sind die Keilpaare in der Nähe der
Längsseitenbereiche des Grundkörpers angeordnet, bestehen
aus Gummi oder einem synthetischen Kautschuk und weisen
eine Oberfläche mit hohem Reibungskoeffizienten auf.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird der rutschfeste Belag an der Unterseite des
brettförmigen Grundkörpers von mehreren über die
Unterseite vorstehende Noppen oder Saugnäpfe aus Gummi
oder einem synthetischen Kautschuk gebildet, wobei die
Noppen mit einer kreisförmigen, elliptischen,
dreieckigen, viereckigen oder mehreckigen
Umfangskonfiguration versehen sind.
Zwischen seinen Keilpaaren weist der brettförmige
Grundkörper vorteilhaft Schlitze auf, durch welche die
Befestigungsgurte zur lösbaren Befestigung des
rohrförmigen Körpers von der Unterseite her
durchgeschleift sind und an der Unterseite eine Dicke
aufweisen, die geringer als die Höhe der Noppen ist.
Dadurch erfolgt eine Verspannung des rohrförmigen Körpers
zwischen den ihn umschlingenden Gurten und den
vorteilhaft aus Gummi oder einem synthetischen Kautschuk
bestehenden Oberflächen der Keilpaare mit dem Ergebnis
einer hohen Friktion, wobei die Vorspannung der den
rohrförmigen Körper umschlingenden Gurte durch die Art
des Verschlusses, beispielsweise Klettverschluß,
Spannverschluß oder Schnallenverschluß, bestimmt wird.
Damit ist auch eine Verschiebung oder Verdrehung des
rohrförmigen Körpers auf dem brettförmigen Grundkörper
ausgeschlossen, selbst wenn dieser vorteilhaft aus einem
schlagfesten und biegesteifen Kunststoff besteht, an
welchem die Halterungen für die Keilpaare und die Noppen
angespritzt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Vorrichtung mit zwei Befestigungsgurten für den
rohrförmigen Körper und zwei Sicherungsgurten,
Fig. 2 die Unteransicht von Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht von Fig. 2 in Richtung des
Pfeiles III,
Fig. 4 die Draufsicht von Fig. 1 bei entfernten
Befestigungsgurten und Sicherungsgurten,
Fig. 5 die Schnittansicht entlang der Linie V/V von
Fig. 4,
Fig. 6 die Schnittansicht durch eine Keilfläche
entlang der Linie VI/VI von Fig. 4,
Fig. 7 die Draufsicht der Vorrichtung von Fig. 1 mit
einer darauf befestigten Gasflasche,
Fig. 8 die Seitenansicht von Fig. 7 in Richtung des
Pfeiles VIII,
Fig. 9 die Stirnansicht von Fig. 8 in Richtung des
Pfeiles IX und
Fig. 10 die Ansicht der auf der erfindungsgemäßen
Vorrichtung befestigten Gasflasche von Fig. 7 innerhalb
des Kofferraumes eines PKWs mit zwei Sicherungsgurten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 gemäß den
Fig. 1 bis 3 zur lösbaren Halterung von rohrförmigen
Körpern, wie Gasflaschen 2, Rohre oder rohrförmige
Behälter od. dgl. auf oder an den Ladeflächen 3
(s. Fig. 10) von Kraftfahrzeugen besteht aus einem
brettförmigen Grundkörper 4, an dem zwei
Befestigungsgurte 5 durch Schlitze 6 hindurchgeschleift
und entweder - wie dargestellt - mit einem Klettverschluß
oder mit einem Schnallen- oder Spannverschluß zur festen,
jedoch lösbaren Umschlingung des rohrförmigen Körpers 2
versehen sind.
Außerdem ist der brettförmige Grundkörper 4 an
seinen beiden quer zur Fahrtrichtung Pfeil 8 verlaufenden
Seitenbereichen 7 über je einen Sicherungsgurt 9
festgesetzt, die somit in Fahrtrichtung Pfeil 8
verlaufen. Diese Sicherungsgurte 9 werden entweder - wie
dargestellt - durch Schlitze 10 des brettförmigen
Grundkörpers 4 geschleift oder sind, wie beispielsweise
in den Fig. 1, 2 und 4, in angeformten Ösen 11
angeordnet und können sowohl an den beiden quer zur
Fahrtrichtung verlaufenden Seitenbereichen 7 als auch an
den in Fahrtrichtung verlaufenden Längsseitenbereichen 12
angeordnet sein, so daß eine mindestens dreiseitige
Festlegung des Grundkörpers 4 möglich ist. Dies ist
insbesondere abhängig vom Gewicht des vom brettförmigen
Grundkörper 4 zu haltenden rohrförmigen Körpers,
insbesondere bei schweren Gasflaschen und den damit
verbundenen Risiken vorteilhaft.
Die aus Fig. 1 ersichtlichen Sicherungsgurte 9
können gemäß Fig. 10 mit ihren freien Enden 9a, an denen
sich eine Schnalle 13 befindet, entweder, wie aus Fig. 10
ersichtlich ist, innerhalb des Kofferraumes 14 eines PKWs
in der Nähe des Fondsitzes befestigt und mit dem anderen
Sicherungsgurt zwischem dem rückwärtigen
Karosserieteil 15 und dem Kofferraumdeckel 16 geklemmt
werden. Diese Klemmung kann bei Anordnung der Vorrichtung
auf einer LKW-Fläche in einem Schlitz zwischen der
Ladefläche und einer angrenzenden Seitenwange geklemmt
werden.
In sämtlichen Fällen verhindert die Schnalle 13 ein
Durchrutschen der Sicherungsgurte 9. In Fig. 10
verhindert der beispielsweise zwischen dem
Karosserieteil 15 und dem Kofferraumdeckel 16
festgesetzte Sicherungsgurt 9 ein Umschlagen des
brettförmigen Körpers 4 bei einem scharfen Bremsvorgang,
wohingegen der gegenüberliegende Sicherungsgurt 9 ein
Umschlagen bei einem Auffahrunfall bzw. Heck-Crash
vereitelt. Zur weiteren Festsetzung von
Sicherungsgurten 9 sind die Schlitze 10 in den Ösen 11 an
den Längsseitenbereichen 12 vorgesehen.
Außerdem verfügt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1
auf der Oberseite 4a des brettförmigen Grundkörpers 4
über von je zwei Keilpaaren 16, 17 gebildete Keilflächen
mit einer rutschfesten Oberfläche 18, die im
dargestellten Fall auf Vorsprünge 19 (s. Fig. 4 und 5)
des brettförmigen Grundkörpers 4 geklemmt sind oder auf
der Oberseite 4a verschraubt oder darauf geklebt sind.
Wie speziell aus Fig. 3 entnommen werden kann,
schließt die Oberfläche 18 der Keilpaare 16, 17 mit der
Oberseite 4a des Grundkörpers 4 einen Winkel α zwischen
10° und 30° ein. Im dargestellten Fall beträgt der
Winkel α ca. 15°. Die Keilpaare 16, 17 sind in der Nähe
der Längsseitenbereiche 12 des Grundkörpers 4 angeordnet
und bestehen aus Gummi oder einem synthetischen
Kautschuk, in jedem Fall mit einer Oberfläche 18 mit
einem erheblichen Reibungskoeffizienten.
Dadurch kann der rohrförmige Körper 2 gemäß den
Fig. 7 bis 9 mittels der, insbesondere aus Fig. 1
ersichtlichen Befestigungsgurte 5 fest gegen die
gummielastische, mit einem hohen Reibungskoeffizienten
behaftete Oberfläche 18 der Keilpaare 16, 17 derart
verspannt werden, daß sowohl eine radiale Verdrehung
innerhalb der Befestigungsgurte 5 als auch eine
Axialverschiebung in Richtung des Doppelpfeiles 20 von
Fig. 7 ausgeschlossen ist. Ebenso sorgen die
Sicherungsgurte 9, die sowohl in Fahrtrichtung gemäß dem
Pfeil 8 von Fig. 1 und 4 durch die Schlitze 10 an den
Seitenbereichen 7 als auch in Richtung des
Doppelpfeiles 20 von Fig. 7 durch die Schlitze 10 der
Ösen 11 an den Längsseitenbereichen 12 geschleift werden
können und somit eine vierseitige Festlegung des
brettförmigen Grundkörpers 4 auf einer Ladefläche
gestatten, selbst bei jedweden Crash- oder Bremsvorgängen
für eine stets sichere Halterung der Gasflasche 2 oder
eines sonstigen rohrförmigen Körpers. Um diese stabile
Lage und Halterung des rohrförmigen Körpers zu erhöhen,
besteht der rutschfeste Belag an der Unterseite 4b des
brettförmigen Grundkörpers 4 aus mehreren über dessen
Oberfläche vorstehende Noppen 21 aus Gummi oder einem
synthetischen Kautschuk, in jedem Fall mit einem
erheblichen Reibungskoeffizienten. Diese Noppen sind
gemäß den Fig. 4 und 5 an Schlitzschrauben 22, die
durch die Oberseite 4a des Grundkörpers 4 greifen,
befestigt und zu diesem Zweck mit einer
einvulkanisierten, metallischen Hülse 23 mit einem
entsprechenden Innengewinde versehen.
Diese Noppen 21 können die dargestellte kreisförmige
oder eine elliptische, dreieckige, viereckige oder
sonstige mehreckige Umfangskonfiguration aufweisen.
Ja, es ist sogar möglich, die Noppen auf speziell
glatten Flächen ganz oder teilweise durch Saugnäpfe zu
ersetzen, um somit eine noch rutschfestere Lage des
Grundkörpers 4 mit dem darauf befestigten rohrförmigen
Körper 2 zu schaffen.
Wie aus Fig. 1 entnommen werden kann, sind die
Befestigungsgurte 5 von der Unterseite 4b des
brettförmigen Grundkörpers 4 durch die Schlitze 6
durchgeschleift und weisen an dieser Unterseite eine
Dicke auf, die geringer ist als die Höhe h der Noppen
oder Saugnäpfe 21.
Wie aus den Fig. 1, 2, 4 und 5 ersichtlich ist,
befinden sich zwischen den Schlitzen 6 an der
Unterseite 4b des Grundkörpers 4 kanalförmige
Rücksprünge 24 für die Führung der Befestigungsgurte 5,
die somit dicker ausgebildet werden können, ohne an die
Höhe h der Noppen 21 heranzureichen.
Der brettförmige Grundkörper 4 wird vorteilhaft aus
einem schlagfesten und biegesteifen Kunststoff, wie
beispielsweise einem Polyamid oder einem Polyurethan,
hergestellt, an welchem die Halterungen bzw.
Vorsprünge 19 für die Keilpaare 16, 17 oder auch
entsprechende Vorsprünge für die Noppen 21 angespritzt
sind.
Durch die vorbeschriebene Vorrichtung kann ein jeder
rohrförmige Körper mittels der Befestigungsgurte 5
federelastisch und damit dreh- und längsverschieblich
gegen die mit einem hohen Reibungskoeffizienten
behafteten Oberflächen 18 der Keilpaare 16, 17
festgezogen und verspannt werden sowie durch die
Sicherungsgurte 9 derart auf eine Ladefläche 3
festgesetzt werden, daß ein Umschlagen des Grundkörpers 4
sowie eine Verdrehung oder Längsverschiebung des von ihm
gehaltenen rohrförmigen Körpers 2 bei scharfen
Bremsvorgängen, Heck-Crashs, bei Kurvenfahrten oder
ähnlichen, Massenträgheitskräfte auslösenden Vorgängen
ausgeschlossen ist.
Hierzu trägt auch der rutschfeste Belag an der
Unterseite 4b des brettförmigen Grundkörpers 4 bei, sei
es, daß dieser aus Noppen oder aus Saugnäpfen oder aus
einer Mischung von Noppen und Saugnäpfen besteht, womit
die Unterseite 4b auf speziell glatten Flächen, wie
beispielsweise Kunststoffwannen in Kofferräumen, noch
zusätzlich festgesetzt werden kann.
1
Vorrichtung
2
rohrförmiger Körper
3
Ladefläche
4
brettförmige Grundkörper
4
a Oberseite des
Grundkörpers
4
4
b Unterseite des
Grundkörpers
4
5
Befestigungsgurte
6
,
10
Schlitze
7
,
12
Seitenbereiche
8
Fahrtrichtungspfeil
9
Sicherungsgurt
9
a Ende des Sicherungsgurtes
9
11
Ösen
13
Schnalle
14
Kofferraum
15
Karosserieteil
16
,
17
Keilpaare
18
rutschfeste Oberfläche
der Keilpaare
16
,
17
19
Vorsprünge
20
Doppelpfeil
21
Noppen bzw. Saugnäpfe
22
Schlitzschrauben
23
Hülse
24
kanalförmige Rücksprünge
h Höhe der Noppen bzw. Saugnäpfe
α Winkel
h Höhe der Noppen bzw. Saugnäpfe
α Winkel
Claims (12)
1. Vorrichtung zur lösbaren Halterung von
rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige
Behälter oder dergleichen auf oder an den Ladeflächen von
Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem brettförmigen
Grundkörper, an dem mindestens ein Befestigungsgurt mit
einem Verschluß zur festen, jedoch lösbaren Umschlingung
des rohrförmigen Körpers auf dessen Oberseite angeordnet
und dessen Unterseite mit einem rutschfesten Belag
versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der brettförmige
Grundkörper (4) über einen Sicherungsgurt (9) an
mindestens einer seiner quer zur Fahrtrichtung (Pfeil 8)
des Kraftfahrzeuges ausgerichteten Seitenbereiche (7) auf
der Ladefläche (3) zur Umschlagsicherung festgesetzt ist
und auf seiner Oberfläche (4a) zwei zueinander geneigte,
einen definierten Auflagebereich (18) des rohrförmigen
Körpers (2) bildende Keilflächen (16, 17) zur
Verdrehsicherung angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Sicherungsgurt (9) am rückwärtigen Ende (15) der
Ladefläche (3) festsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundkörper (4) an seinen quer zur Fahrtrichtung
(Pfeil 8) verlaufenden Seitenbereichen (7) über je einen
Sicherungsgurt (9) festgesetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
rohrförmige Körper (2) quer zu den Sicherungsgurten (9)
auf den Keilflächen (16, 17) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherungsgurte (9) entweder durch Schlitze (10) oder
durch Schlitze (10) in angeformten Ösen (11) in bzw. an
den Seitenbereichen (7, 12) geschleift sind, deren freies
Ende (9a) entweder zwischen dem Kofferraumdeckel (16) und
dem angrenzenden Karosserieteil (15) oder bei einer
LKW-Fläche in einem Schlitz zwischen der Ladefläche und
einer angrenzenden Seitenwange klemmbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Keilflächen (16, 17) von zwei mit einer rutschfesten
Oberfläche (18) versehenen Keilpaaren gebildet sind, die
auf Vorsprünge (19) der Oberseite (4a) des
Grundkörpers (4) geklemmt oder über Schrauben mit der
Oberseite (4a) verschraubt oder darauf geklebt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberflächen (18) der Keilpaare (16, 17) mit der
Oberseite (4a) des Grundkörpers (4) einen Winkel (α)
zwischen 10° und 30° einschließen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Keilpaare (16, 17) in der Nähe der
Längsseitenbereiche (12) des Grundkörpers (4) angeordnet
sind und aus Gummi oder einem synthetischen Kautschuk
bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der
rutschfeste Belag an der Unterseite (4b) des
brettförmigen Grundkörpers (4) aus mehreren über die
Unterseite (4b) vorstehende Noppen (21) oder Saugnäpfe
aus Gummi oder einem synthetischen Kautschuk gebildet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Noppen (21) eine
kreisfömige, elliptische, dreieckige, viereckige oder
mehreckige Umfangskonfiguration aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der brettförmige
Grundkörper (4) zwischen seinen Keilpaaren (16, 17)
Schlitze (6) aufweist, durch welche die
Befestigungsgurte (5) zur lösbaren Befestigung des
rohrförmigen Körpers (2) von der Unterseite (4b) her
durchgeschleift sind und an der Unterseite eine Dicke
aufweisen, die geringer als die Höhe (h) der Noppen (21)
ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der brettförmige
Grundkörper (4) aus einem schlagfesten und biegesteifen
Kunststoff besteht, an welchem die Halterungen (19) für
die Keilpaare (16, 17) und die Noppen (21) angespritzt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136653 DE19936653B4 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Vorrichtung zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999136653 DE19936653B4 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Vorrichtung zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19936653A1 true DE19936653A1 (de) | 2001-02-15 |
DE19936653B4 DE19936653B4 (de) | 2005-04-21 |
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ID=7917123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999136653 Expired - Fee Related DE19936653B4 (de) | 1999-08-04 | 1999-08-04 | Vorrichtung zur lösbaren Halterung von rohrförmigen Körpern, wie Gasflaschen, Rohre, rohrförmige Behälter oder dergleichen |
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