DE19926920A1 - Zweisträngige elektrische Synchronmaschine mit permanentmagnetischer Erregung im Außenrotor und transversaler Flußführung - Google Patents
Zweisträngige elektrische Synchronmaschine mit permanentmagnetischer Erregung im Außenrotor und transversaler FlußführungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/22—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
- H02K21/227—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos having an annular armature coil
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- H02K2201/00—Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
- H02K2201/12—Transversal flux machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Abstract
Zweisträngige elektrische Synchronmaschine mit permanentmagnetischer Erregung und transversaler Flußführung, gekennzeichnet durch die Übertragung der magnetischen Flüsse beider Stränge zwischen Rotor R und Stator S über einen gemeinsamen glatten zylindrischen Luftspalt im Zentrum der Maschine. DOLLAR A Die Maschine ist durch die direkte Anordnung der Magnete unempfindlich gegen Toleranzen des Luftspaltes. Der magnetische Widerstand des zentralen Luftspaltes ist durch die große Oberfläche gering, trotzdem wird für die zweisträngige Anordnung eine hohe Dichte erreicht. Der mittlere Flußleiter wird durch die Phasenverschiebung der Strangflüsse gut ausgenutzt. Dem Verzicht auf einen von zwei möglichen kraftbildenden Luftspalten stehen eine geringe Baulänge und geringere Streuflüsse aufgrund des verhältnismäßig breiten aktiven Luftspaltes unter den Magneten gegenüber. Die Fertigung ist kostengünstig.
Description
Bei der Erfindung handelt es sich um eine zweisträngige elektrische Synchronmaschine mit
permanentmagnetischer Erregung im Außenrotor und transversaler Flußführung,
gekennzeichnet durch die Übertragung der magnetischen Flüsse beider Stränge zwischen
Rotor und Stator über einen gemeinsamen glatten zylindrischen Luftspalt im Zentrum der
Maschine.
Ziel der Erfindung ist die Weiterbildung bekannter Bauformen von Transversalflußmaschinen
bezüglich einer kostengünstigen Herstellung.
Die Lösung der Aufgabe besteht in einer Maschine mit an beiden Enden innerhalb des
zylindrischen Außenläufers auf in Längsrichtung verlaufenden balkenförmigen Flußleitern
direkt im Luftspalt in der Polteilung angeordneten Magneten, denen im Ständer in doppelter
Polteilung angeordnete Polschuhe an einem zylindrischen Luftspalt jeweils gegenüberliegen.
Die Polschuhe sind als Polscheibe mit sternförmigem Blechschnitt um einen zylindrischen
Eisenkern angeordnet, der fächerförmig mit in Längsrichtung orientierten und in der Höhe
abgestuften Blechen gefüllt ist. In der Mitte ist auf den Eisenkernes ein scheibenförmiger
Flußeiter mit eng gepaßter Bohrung aufgeschoben. Dieser Scheibe liegt getrennt durch einen
glatten zylindrischen Luftspalt ein Ring gleicher Breite im Rotor gegenüber, der mit den
balkenförmigen Flußleitern des Rotors verzahnt ist.
Zwischen den flußleitenden Scheiben des Stators ist getrennt Rotorscheibe jeweils ein
ringförmiger Wicklungsstrang angeordnet. Den Außenmantel des Rotors bildet ein
zylindrisches Profilrohr mit gezogenen Nuten in denen die balkenförmigen Flußleiter
positioniert und befestigt sind. Im Bereich der Magnete sind die balkenförmigen Flußleiter
durch einen Eisenring umfaßt, der den Fluß in Umfangsrichtung verteilt. Die Stege des Rotor
Außenmantels sind dafür in diesem Bereich entfernt worden. Das Profilrohr weist in den
Längsstegen zwischen den balkenförmigen Flußleitern offene Nuten auf, die zur Aufnahme
von Befestigungsschrauben für Lagerschilde dienen.
Die Maschine ist durch die direkte Anordnung der Magnete unempfindlich gegen Toleranzen
des Luftspaltes. Der magnetische Widerstand des zentralen Luftspalt ist durch die große
Oberfläche gering, trotzdem wird für die zweisträngige Anordnung eine hohe Dichte erreicht.
Der mittlere Flußleiter wird durch die Phasenverschiebung der Strangflüsse gut ausgenutzt.
Dem Verzicht auf einen von zwei möglichen kraftbildenden Luftspalten stehen eine geringe
Baulänge und geringere Streuflüsse aufgrund des verhältnismäßig breiten aktiven Luftspaltes
unter den Magneten gegenüber. Die Fertigung ist kostengünstig.
Die Maschine eignet sich durch geringes Gewicht und guten Wirkungsgrad für mobile
Anwendungen, besonders für viele mit Batterie gespeiste Antriebe. Sie kann z. B. als
Generator oder Antriebsmotor für Zweiräder verwendet werden, wobei der Rotor direkt als
Reibrad verwendet werden kann.
Mit einer entsprechend gestalteten Lagerung und hoher Polzahl eignet sich die Maschine als
Direktantrieb für Räder. Für hochtourige Antriebe ist die Fliehkraft beständige Anordnung der
Magnete innerhalb des Rotors vorteilhaft. Der zylindrische Mantel des Rotors kann einfach
durch hochfeste Bandagen aus leichten Faserwerkstoffen für derartige Beanspruchung
verstärkt werden. Der geringe Materialeinsatz und die kostengünstige Herstellung ermöglicht
die Verwendung für Massenprodukte wie z. B. KFZ-Lichtmaschinen oder Kältekompressoren.
Fig. 1 zeigt die Flußführung in einem Längsschnitt durch den Magnetischen Kreis der
Maschine. Um einen Stator 5 dreht sich in bekannter (hier nicht dargestellter Weise) der
Rotor R. Auf dem Eisenkern 1 befinden sich außen die Polscheiben 2a und 2b die
gegeneinander um einen halben Phasenwinkel verdreht sind. Der Fluß wird durch die
Polschuhe vom Stator über einen Luftspalt in die Magnete 6 geführt. Die Magnete 6 sind auf
den balkenförmigen Flußleitern 5 aufgeklebt, die den Fluß auf in den Ring 4 in der Mitte der
Maschine leiten. Über einen glatten zylindrischen Luftspalt wird der Fluß daraus in eine
Scheibe 3 des Rotors übertragen, die den Eisenkern umschließt. Damit wird der magnetische
Kreis um die zwischen den Rotorscheiben angeordnete ringförmige Strangwicklung 8a bzw.
8b geschlossen.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht das kraftbildende Polrad 2b und gestrichelt dargestellt das
dazu versetzte Polrad 2a. Jedes Polrad ist mit einer Zylindrischen Bohrung auf dem Eisenkern
1 aufgeschoben. Über jedem Polschuh und jeder Pollücke ist ein Magnet 6 angeordnet und auf
einem balkenförmigen Flußleiter 5 aufgeklebt. Die balkenförmigen Flußleiter 5 werden von
einem Eisenring 7 umschlossen.
Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt durch die Mitte der Maschine die Einbettung der
balkenförmigen Flußleiter 5 in die Nuten eines Profilrohres 9. Dazwischen sind in dem
Profilrohr runde Nuten 10 zur Aufnahme von Befestigungselementen für die Lagerschilde
angebracht. Auf dem Eisenkern, der aus den unterschiedlich hohen im Wechsel um die
Bohrung 13 herum angeordneten Eisenblechen 11 und 12 zusammengesetzt ist, befindet sich
in diesem Schnitt die zylindrische Statorscheibe 3 mit Schlitz 14, der in dem Blechpaket
versetzt angeordnet ist. Der Statorscheibe liegt, durch einen zylindrischen Luftspalt getrennt,
ein Eisenring 4 des Rotors gegenüber. Der Eisenring 4 weist am äußeren Umfang Nuten auf,
in welche die balkenförmigen Flußleiter eingepaßt sind.
Claims (1)
- Zweisträngige elektrische Synchronmaschine mit permanentmagnetischer Erregung und transversaler Flußführung, gekennzeichnet durch die Übertragung der magnetischen Flüsse beider Stränge zwischen Rotor R und Stator S über einen gemeinsamen glatten zylindrischen Luftspalt im Zentrum der Maschine.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126920 DE19926920A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Zweisträngige elektrische Synchronmaschine mit permanentmagnetischer Erregung im Außenrotor und transversaler Flußführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999126920 DE19926920A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Zweisträngige elektrische Synchronmaschine mit permanentmagnetischer Erregung im Außenrotor und transversaler Flußführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926920A1 true DE19926920A1 (de) | 2000-12-21 |
Family
ID=7911084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999126920 Withdrawn DE19926920A1 (de) | 1999-06-14 | 1999-06-14 | Zweisträngige elektrische Synchronmaschine mit permanentmagnetischer Erregung im Außenrotor und transversaler Flußführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926920A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003548A1 (de) * | 2001-06-26 | 2003-01-09 | Robert Bosch Gmbh | Permanentmagneterregte transversalflussmaschine |
-
1999
- 1999-06-14 DE DE1999126920 patent/DE19926920A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003548A1 (de) * | 2001-06-26 | 2003-01-09 | Robert Bosch Gmbh | Permanentmagneterregte transversalflussmaschine |
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---|---|---|---|
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