DE19922639A1 - Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus silylgruppenhaltigen Kautschuken und Füllstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus silylgruppenhaltigen Kautschuken und FüllstoffenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus oxidischen und/oder silikatischen Füllstoffen und silylgruppenhaltigen Kautschuken, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Kautschuk, der einen Siliciumgehalt von 0,01 bis 2,5 Gew.-% in Form hydrolysierbarer Silylgruppen aufweist, gelöst in einem organischen Lösungsmittel einen oxidischen und/oder silikatischen Füllstoff in Mengen von 0,5 bis 800 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile silylgruppenhaltigen Kautschuk, zusetzt, und während oder nach dem Vermischen des gelösten Kautschuks mit dem Füllstoff das Lösungsmittel mit heißem Wasser und/oder Wasserdampf bei Temperaturen von 50 bis 200 DEG C entfernt. DOLLAR A Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren enthaltenen Kautschukmischungen eignen sich zur Herstellung von hochverstärkten, abriebbeständigen Formkörpern, insbesondere zur Herstellung von Reifen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mischungen
aus Kautschuken, die einen Siliciumgehalt von 0,01 bis 2,5 Gew.-% in Form hydro
lysierbarer Silylgruppen aufweisen, und Füllstoffen, insbesondere oxidischen oder
silikatischen Füllstoffen, sowie ihre Verwendung zur Herstellung von Kautschuk
vulkanisaten. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Kautschuk
mischungen eignen sich zur Herstellung von hochverstärkten, abriebbeständigen
Formkörpern, insbesondere zur Herstellung von Reifen, die einen niedrigen Rollwi
derstand, eine hohe Naßrutschfestigkeit und einen hohen Abriebwiderstand aufwei
sen, verbunden mit günstigen Rohstoffkosten.
Die Herstellung von kieselsäuregefühlten Kautschukmischungen erfordert im Ver
gleich zu rußgefüllten Kautschukmischungen einen deutlich höheren Mischaufwand.
Der höhere Mischaufwand für die Einarbeitung der Kieselsäure könnte prinzipiell
vermieden werden, wenn die Kieselsäure in eine Kautschuklösung eingearbeitet
würde. Die derzeitig zur Reifenherstellung eingesetzten Fällungskieselsäuren eignen
sich jedoch nicht ohne Vorbehandlung für einen derartigen Prozeß, da sie bei der
Entfernung des Lösungsmittels mit Wasserdampf nicht vollständig gefällt werden,
sondern zu einem großen Teil in der Wasserphase verbleiben.
US 5,166,227 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von kieselsäuregefüllten
Emulsionskautschukmischungen, wonach eine Dispersion von Kieselsäure und ein
Kautschuklatex gemeinsam sprühgetrocknet wird. Dieses Verfahren hat jedoch den
Nachteil, daß das gesamte vorhandene Wasser energieaufwendig verdampft werden
muß.
US 5,763,388 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von kieselsäureverstärkten
Kautschuk-Masterbatchen, bei dem eine mit Silanen oberflächenbehandelte Kiesel
säure mit einem Kautschuklatex gemischt und gemeinsam koaguliert wird. Dieses
Verfahren hat den Nachteil, daß die Kieselsäure in Wasser mit einem Silan zur
Reaktion gebracht werden muß, was einen zusätzlichen Verfahrensschritt beinhaltet.
WO 98/53004 und EP 890600 beschreiben Verfahren zur Herstellung von kieselsäu
reverstärkten Kautschuk-Masterbatchen ausgehend von Kautschuklösungen. Der
artige Prozesse erfordern ebenfalls Kieselsäuren, die in separaten Verfahrensschritten
hydrophobiert werden müssen, was zusätzliche, kostenintensive Maßnahmen erfor
dert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Verfahren zur Herstellung von
Mischungen aus silylgruppenhaltigen Kautschuken und Füllstoffen zur Verfügung zu
stellen, welches die Nachteile der bisher bekannten Verfahren auf diesem Gebiet
vermeidet und in wirtschaftlicher Weise Kautschuk/Füllstoff-Masterbatche liefert die
sich insbesondere zur Herstellung von hochverstärkten, abriebbeständigen Formkör
pern eignen.
Gegenstand der vorliegenden Patentanmeldung ist daher ein Verfahren zur Herstel
lung von Mischungen aus oxidischen und/oder silikatischen Füllstoffen und silyl
gruppenhaltigen Kautschuken, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen in
einem organischen Lösungsmittel gelösten Kautschuk, der einen Siliciumgehalt von
0,01 bis 2,5 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 2,0 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 1,0
Gew.-%, in Form hydrolysierbarer Silylgruppen aufweist, mit einen oxidischen
und/oder silikatischen Füllstoff in Mengen von 0,5 bis 800 Gew.-Teilen, bevorzugt
10 bis 500 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile silylgruppenhaltigen Kau
tschuk, vermischt, und während oder nach dem Vermischen des gelösten Kautschuks
mit dem Füllstoff, das Lösungsmittel mit heißem Wasser und/oder Wasserdampf bei
Temperaturen von 50 bis 200°C, bevorzugt 50 bis 150°C, entfernt.
Geeignete oxidische und/oder silikatische Füllstoffe sind alle bekannten natürlichen
oder synthetischen oxidische und silikatische Füllstoffe. Dies sind beispielsweise: ge
fällte oder pyrogene Kieselsäure, Aluminiumhydroxid, Aluminiumsilikat, Calcium
silikat, Calciumsulfat, China Clay and Calcinierter Clay. Besonders bevorzugt sind:
- - hochdisperse Kieselsäuren, hergestellt z. B. durch Fällung von Lösungen von Silikaten oder durch Flammenhydrolyse von Siliciumhalogeniden, wobei die hochdispersen Kieselsäuren spezifische Oberflächen von 5 bis 1000, vor zugsweise 10 bis 400 m2/g (BET-Oberfläche) und mit Primärteilchengrößen von 10 bis 400 nm aufweisen. Die Kieselsäuren können gegebenenfalls auch als Mischoxide mit anderen Metalloxiden, wie Al-, Mg-, Ca-, Ba-, Zn-, Zr-, Ti-Oxiden, vorliegen
- - Synthetische Silikate, wie Aluminiumsilikat, Erdalkalisilikate, wie Magne siumsilikat oder Calciumsilikat, mit BET-Oberflächen von 10 bis 400 m2/g und Primärteilchendurchmessern von 10-400 nm
- - Natürliche Silikate, wie Kaolin, und andere natürliche vorkommende Kiesel säuren
- - Glasfasern und Glasfaserprodukte (Matten, Stränge) oder Mikroglaskugeln
- - Metalloxide, wie Zinnoxid, Calciumoxid, Magnesiumoxid oder Alumini umoxid
- - Metallcarbonate, wie Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat oder Zinkcarbo nat
- - Metallhydroxide, wie Aluminiumhydroxid oder Magnesiumhydroxid.
Die oxidischen und silikatischen Füllstoffe können gegebenenfalls mit den bekannten
Füllstoffaktivatoren, insbesondere schwefelhaltigen Silylethern, und/oder bekannten
Hydrophobierungsmitteln vor der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
aktiviert und/oder hydrophobiert werden. Diese Aktivierung und/oder Hydrophobie
rung kann nach bekannten Methoden im wässrigen Medium (siehe hierzu z. B. die in
WO 98/53004 und US 5,763,388), im lösungsmittelfreien Zustand (siehe hierzu z. B.
EP 890 600) oder in organischen Lösungsmitteln erfolgen.
Darüber hinaus können auch Ruße, insbesondere SAF, ISAF, HAF, FEF und GPF-
Ruße mit BET-Oberflächen von 20 bis 200 m2/g und Kautschukgele als Füllstoffe im
erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
Die genannten Füllstoffe können in getrockneter Form, im feuchten Zustand oder als
wäßrige Aufschlämmung im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden.
Zur Herstellung der Kautschukmischungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
eignen sich im Prinzip alle Kautschuke mit dem beschriebenen Siliciumgehalt in
Form hydrolysierbarer Silylgruppen, von denen sich Lösungen in organischen Lö
sungsmitteln herstellen lassen. Dies sind z. B. Kautschuke aus der Reihe Naturkau
tschuke, Polybutadiene, Butadien/Acrylsäure-C1-4-alkylester-Copolymere, Polyiso
prene, Styrol/Butadien-Copolymerisate (SBR) mit Styrolgehalten von 1-60, vor
zugsweise 20-50 Gew.-%, Acrylnitril/Styrol/Butadien-Copolymeriste (NBR) mit
Acrylnitrilgehalten von 5-60, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, teilhydrierter oder
praktisch vollständig hydrierter NBR-Kautschuke, Ethylen/Propylen/Dien-Copoly
merisate und Isobutylen/Isopren-Copolymere. Die entsprechenden Basis-Kautschuke
sind z. B. in I.Franta, Elastomers and Compunding Materials, Elsevier, Amsterdam
1989, beschrieben.
Besonders vorteilhaft eignet sich das neue Verfahren zur Herstellung von oxidischen
und/oder silikatischen Füllstoffen enthaltenden Lösungs-SBR's mit hydrolysierbaren
Silylgruppen, Lösungspolybutadienen mit hydrolysierbaren Silylgruppen und
Lösungspolyisoprenen mit hydrolysierbaren Silylgruppen, da diese nach der Herstel
lung im selben Lösungsmittel weiterverarbeitet werden können und besonders gute
reifentechnische Eigenschaften zeigen.
Die besonders bevorzugten Kautschuke werden durch übliche anionische oder Koor
dinationskomplex katalysierte Polymerisation in Lösung hergestellt, d. h. mittels
eines Katalysators auf Alkalimetallbasis, z. B. n-Butyllithium oder eines Metallkom
plexes, z. B. auf Ni, Ti, Co oder Nd-Basis in einem Kohlenwasserstoff, z. B. Cyclo
hexan, als Lösungsmittel. Zusätzlich können die bekannten Randomizer und Kon
trollagentien für die Mikrostruktur des Polymers verwendet werden. Derartige Poly
merisationen sind bekannt und z. B. in I. Franta Elastomers and Rubber Compoun
ding Materials; Elsevier 1989, Seite 73-74, 92-94, 113-131 und in Houben-Weyl,
Methoden der Organische Chemie, Thieme Verlag, Stuttgart, 1987, Band E 20, Seite
114-153 beschrieben.
Die hydrolysierbaren Silylgruppen können in einer nachgeschalteten Reaktion am
lebenden oder fertigen Kautschuk-Polymer eingeführt werden.
Die Einführung der hydrolysierbaren Silylgruppen in die Kautschuke erfolgt dabei in
bekannter Weise beispielsweise durch Hydrosilylierung der Kautschuke mit Silanen
der allgemeinen Formel (I)
R1 m(R2O)nX3-m-nSi-H (I),
worin
R1 und R2 unabhängig voneinander für C1- bis C18-, bevorzugt C1- bis C4-Alkyl reste, die gegebenenfalls durch S, N oder O-Atome unterbrochen sein können, oder für C5-C18-, bevorzugt C5- bis C8-Cycloalkyl-, C6-C18-, bevorzugt C6- bis C12-Aryl- oder -Alkylarylreste stehen,
X für Cl oder Br steht,
m eine ganze Zahl 0, 1 oder 2, bevorzugt 0 und 1 und
n eine ganze Zahl 1, 2 oder 3, bedeuten.
R1 und R2 unabhängig voneinander für C1- bis C18-, bevorzugt C1- bis C4-Alkyl reste, die gegebenenfalls durch S, N oder O-Atome unterbrochen sein können, oder für C5-C18-, bevorzugt C5- bis C8-Cycloalkyl-, C6-C18-, bevorzugt C6- bis C12-Aryl- oder -Alkylarylreste stehen,
X für Cl oder Br steht,
m eine ganze Zahl 0, 1 oder 2, bevorzugt 0 und 1 und
n eine ganze Zahl 1, 2 oder 3, bedeuten.
Bevorzugt erfolgt die Hydrosilylierung in Lösung in Gegenwart von metallhaltigen
Katalysatoren, wie in EP 874 001 beschrieben. Bevorzugte Verbindungen der For
mel (I) sind Trimethoxisilan, Triethoxisilan, Tripropoxisilan, Tributoxisilan, Methyl
dimethoxisilan, Methyldiethoxisilan, Methyl-dipropoxisilan, Methyl-dibutoxisilan,
Dimethyl-methoxisilan, Dimethyl-ethoxisilan, Dimethyl-dipropoxisilan, Dimethyl
dibutoxisilan, Dimethoxiphenoxisilan, Diethoxiphenoxisilan, Methyl-diphenoxisilan,
Dimethyl-phenoxisilan, Trichlorsilan, Methyl-dichlorsilan; Dimethyl-chlorsilan. Die
Verbindungen der Formel (I) können alleine oder im Gemisch eingesetzt werden.
Eine weitere bekannte Methode zur Einführung der hydrolysierbaren Silylgruppen ist
die Anlagerung von Silylmercaptanen der allgemeinen Formel (II) an die Kau
tschuke. Die Reaktion wird bevorzugt in Lösung in Gegenwart von Radikalstartern
wie Azo- oder Peroxid-Verbindungen, durchgeführt. Verbindungen der Formel (II)
werden durch die nachfolgende Formel beschrieben:
R1 m(R2O)nX3-m-nSi-R3-SH (II),
worin
R1 und R2 die für Formel (I) genannte Bedeutung besitzen,
R3 für einen bifunktionellen C1- bis C18-Alkylrest, der gegebenenfalls durch S, N oder O-Atome unterbrochen sein kann, oder für einen bifunktionellen C5- bis C18-Cycloalkyl-, C6- bis C18-Aryl- oder -Alkylarylrest steht und
X, m und n ebenfalls die für Fonnel (I) genannte Bedeutung besitzen.
R1 und R2 die für Formel (I) genannte Bedeutung besitzen,
R3 für einen bifunktionellen C1- bis C18-Alkylrest, der gegebenenfalls durch S, N oder O-Atome unterbrochen sein kann, oder für einen bifunktionellen C5- bis C18-Cycloalkyl-, C6- bis C18-Aryl- oder -Alkylarylrest steht und
X, m und n ebenfalls die für Fonnel (I) genannte Bedeutung besitzen.
Die bevorzugten Reste R1 bis R3 der Formel (II) entsprechen denen der Formel (I).
Bevorzugte Verbindungen der Formeln (II) sind: Mercaptopropyl-trimethoxisilan,
Mercaptopropyl-triethoxisilan, Mercaptopropyl-tripropoxysilan, Mercaptopropyl-tri
butoxisilan, Mercaptopropyl-hexyloxisilan, Mercaptopropyl-trioctoxisilan, Mercap
topropyl-methyl-dimethoxisilan, Mercaptopropyl-methyl-diethoxisilan, Mercapto
propyl-methyl-dibutoxisilan, Mercaptopropyl-methyl-dioctoxisilan, Mercaptopro
pyl-dimethyl-methoxisilan, Mercaptopropyl-dimethyl-ethoxisilan, Mercaptopropyl
dimethyl-propoxisilan, Mercaptopropyl-dimethyl-butoxisilan. Besonders bevor
zugte Verbindungen sind: Mercaptopropyl-trimethoxisilan, Mercaptopropyl-tri
ethoxisilan, Mercaptopropyl-tripropoxysilan, Mercaptopropyl-tributoxisilan, Mer
captopropyl-methyl-dimethoxisilan und/oder Mercaptopropyl-methyl-diethoxisilan.
Während des erfindungsgemäßen Verfahrens können dem Gemisch aus silylgruppen
haltigem Kautschuk, Lösungsmittel und Füllstoff zusätzliche Additive zugegeben
werden, die in der Gummiindustrie üblich und bekannt sind und nachstehend näher
beschrieben werden.
Das Gemisch aus gelöstem silylgruppenhaltigen Kautschuk und Füllstoff und gege
benenfalls weiteren Hilfsmitteln wird erfindungsgemäß während der Entfernung des
Lösungsmittels mit Wasser koaguliert, beispielsweise durch Eintropfen des Gemi
sches in heißes Wasser oder durch gemeinsames Verdüsen mit Wasserdampf und
anschließendem Fällen in Wasser.
Als Lösungsmittel zum Lösen der erfindungsgemäß eingesetzten silylgruppenhalti
gen Kautschuke kommen insbesondere aliphatische, cycloaliphatische und aroma
tische Lösungsmittel in Frage. Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen
werden besonders bevorzugt, wie n-Butan, iso-Butan, n- und iso-Pentan, Hexan,
Cyclohexan, Propen, 1-Buten, trans-2-Buten, 1-Penten, 2-Penten, 1-Hexen, 2-Hexen,
Benzol, Toluol, Xylol, sowie Ethylbenzol. Die Lösungsmittel können einzeln oder
im Gemisch eingesetzt werden.
Der Gehalt an silylgruppenhaltigem Kautschuk in der Lösung liegt bei 0,5 bis
50 Gew.-% und ist vor allem durch die Viskosität der Lösung limitiert. Der Gehalt an
Kautschuk sollte aus ökonomischen Gründen möglichst hoch sein. Besonders bevor
zugte Konzentration liegen bei 5 bis 35 Gew.-% Kautschuk.
Der Füllstoff wird ganz besonders bevorzugt in Mengen von 20 bis 150 Gew.-Teile
pro 100 Gew.-Teile Kautschuk eingesetzt.
Die in das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzten silylgruppenhaltigen Kau
tschuklösungen können weitere unmodifizierte Kautschuke enthalten. Bevorzugte
weitere Kautschuke sind die entsprechenden silylgruppenhaltigen Kautschuke in
Mengen von 0,1 bis 90, bevorzugt 5 bis 85 Gew.-Teilen, bezogen auf Gesamtkau
tschukmenge.
Zur Verbesserung der Fließfähigkeit des erfindungsgemäß hergestellten Gemisches
empfiehlt sich ferner der Zusatz eines Weichmachers, insbesondere eines paraffini
schen, naphthenischen und/oder aromatischen Weichmachers, in Mengen von 1 bis
100 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk. Ganz besonders bevorzugt
werden die Weichmacher, insbesondere aromatische Weichmacher, in Mengen von 5
bis 50 Gew.-Teilen eingesetzt.
Darüber hinaus können, wie erwähnt, die silylgruppenhaltigen Kautschuk-Lösungen
Hilfsmittel, wie Füllstoffaktivatoren, z. B. schwefelhaltige Silylether wie z. B. Bis-
(triethoxyisilylpropyl)-disulfid und -tetrasulfid, oder wie in EP-A 466 066 und EP-A
670 347 beschrieben, Thiocyanatopropyltriethoxysilan, Mercaptopropyltriethoxisi
lan, immobilisierte polysulfidische Silane gemäß EP-A 761742, Entschäumer sowie
Antioxidantien enthalten.
Zur Herstellung von Kautschukvulkanisaten aus den erfindungsgemäßen Kautschuk
mischungen (Masterbatches) können noch andere Kautschuke und weitere Kaut
schukhilfsprodukte zugemischt werden, insbesondere sind dies Dienkautschuke, und
als Hilfsmittel Reaktionsbeschleuniger, Alterungsschutzmittel, Wärmestabilisatoren,
Lichtschutzmittel, Ozonschutzmittel, Verarbeitungshilfsmittel, Weichmacher, Tacki
fier, Treibmittel, Farbstoffe, Pigmente, Wachse, Streckmittel, organische Säuren,
Verzögerer, Metalloxide sowie Füllstoffaktivatoren, wie Triethanolamin, Polyethy
lenglykol, Hexantriol, Trimethylolpropan, oder die zuvor genannten schwefelhaltigen
Silylether, bevorzugt die in der Gummiindustrie üblich und bekannt sind.
Den Kautschukmischungen können neben den erwähnten oxidischen und/oder silika
tischen Füllstoffen insbesondere noch Ruße zugesetzt werden. Die hierbei zu ver
wendenden Ruße sind nach dem Flammruß-, Furnace- oder Gasrußverfahren herge
stellt und besitzen BET-Oberflächen von 20 bis 200 m2/g, wie z. B. SAF-, ISAF-,
HAF-, FEF- oder GPF-Ruße. Die Ruße werden in diesem Falle in Mengen im
Bereich von 0,01 bis 100 Gew.-Teile Ruß, bezogen auf 100 Gew.-Teile Kautschuk,
eingesetzt, wobei die Menge an oxidischen und/oder silikatischen Füllstoffen beibe
halten wird.
Besonders bevorzugte Kautschukmischungen enthalten neben Kautschuk, Füllstoffen
und gegebenenfalls weiteren Kautschukhilfsmitteln noch 0,5 bis 15 Gew.-Teile,
bezogen auf 100 Gew.-Teile an Kautschuk, schwefelhaltige Silylether als Füllstoff
aktivatoren, insbesondere Bis-(trialkoxisilylalkyl)-polysulfide, wie in DE 21 41 159
und DE 22 55 577 beschrieben, oligomere und/oder polymere schwefelhaltige Silyl
ether gemäß DE-44 35 311 und EP-670 347, Mercaptoalkyltrialkoxisilane, insbeson
dere Mercaptopropyltriethoxisilan und Thiocyanatoalkylsilylether, wie in DE 195 44 469
beschrieben.
Ganz besonders bevorzugt eingesetzt werden Bis(triethoxyisilylpropyl)-tetrasulfid,
das entsprechende Disulfid, sowie Polysulfide gemäß EP 670 347, hergestellt aus
Chlorpropyltriethoxisilan, Dichloralkanen und Natriumpolysulfid, Oligo- oder Poly-
(4-(2-triethoxyisilylethyl)cyclohexan-1,2-diyl)-bisoligosulfide gemäß DE 44 35 311
sowie Thiocyanatopropyl-triethoxyisilan. Die genannten Verbindungen sind auch
nach der Hydrophobierung der oxidischen und silikatischen Füllstoffe überraschend
gut wirksam.
Die Kautschukhilfsmittel werden in üblichen Mengen, die sich unter anderem nach
dem Verwendungszweck richten, eingesetzt. Übliche Mengen sind z. B. Mengen von
0,1-50 Gew.-% bezogen auf Gesamtmenge an Kautschuk.
Als Vernetzer bei der Herstellung von Kautschukvulkanisaten können Schwefel,
Schwefelspender und/oder Peroxide eingesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Kau
tschukmischungen können darüber hinaus Vulkanisationsbeschleuniger enthalten.
Beispiele für geeignete Vulkanisationsbeschleuniger sind Mercaptobenzthiazole,
Guanidine, Thiurame, Dithiocarbamate, Dithiophosphate, Thioharnstoffe und Thio
carbonate. Die Vernetzungsbeschleuniger und Schwefel, Schwefelspender und/oder
Peroxide werden in Mengen von jeweils 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis
5 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmenge an Kautschuk, eingesetzt.
Die Abmischung der erfindungsgemäßen Kautschukmischungen mit weiteren Kau
tschuken und Kautschukhilfsmitteln kann in üblichen Mischaggregaten, wie Walzen,
Innenmischern und Mischextrudern, durchgeführt werden.
Die Vulkanisation kann bei Temperaturen von 100 bis 200°C, bevorzugt 130 bis
180°C, gegebenenfalls unter Druck von 10 bis 200 bar, erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen und die daraus hergestellten Vulkani
sate eignen sich zur Herstellung von Formkörpern aller Art, z. B. für die Herstellung
von Kabelmänteln, Schläuchen, Treibriemen, Förderbändern, Walzenbelägen, Rei
fen, Schuhsohlen, Dichtungsringen und Dämpfungselementen und ganz besonders
zur Herstellung rollwiderstandsarmer Reifenlaufflächen und Reifen.
Eine Lösung aus 500 g Buna® VSL 5025-0 (Lösungs-Styrol/Butadien-Kautschuk mit
25 Gew.-% Styrolgehalt, 50 Gew.-% 1,2-Vinylgehalt der Bayer AG) in 4 l Cyclo
hexan wurde mit 6,25 g 3-Mercaptopropyl-trimethoxisilan und 0,5 g Dilauroylper
oxid versetzt und 6 Stunden bei 80°-85°C gerührt. Der Kautschuk besitzt nach der
Umsetzung einen Si-Gehalt von 0,17 Gew.-% in Form von hydrolysierbaren Tri
methoxisilylgruppen.
Daraufhin wurden 2,5 g Vulkanox® 4020 (Antioxidant der Bayer AG) 405 g Vulka
sil® S (hochaktive gefällte Kieselsäure mit BET Oberfläche 160-200 m2/g der Bayer
AG) und 189,8 g BP Enerthene® 1849 (aromatisches Mineralöl der BP) bei 70°C der
Lösung zugesetzt und ca. 60 Minuten bei dieser Temperatur gerührt und das
Lösungsmittel durch Einleiten von 100 bis 110°C heißem Wasserdampf abdestilliert.
Man erhielt eine Kieselsäure/Kautschukmischung, in dem die Kieselsäure gleichmä
ßig verteilt vorlag. Das Abwasser war klar und frei von Kieselsäure. Die feuchte
Kieselsäure/Kautschukmischung wurde bei 70°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute
1090 g (90% d.Th.). Mooney-Viskosität ML 1+4 (100°C): 120.
Eine Lösung aus 100 g Buna® VSL 5025-0 (Lösungs-Styrol/Butadien-Kautschuk mit
25 Gew.-% Styrolgehalt, 50 Gew.-% 1,2-Vinylgehalt der Bayer AG) in 800 ml
Cyclohexan wurde mit 2,5 g 3-Mercaptopropyl-trimethoxisilan und 0,1 g Dilauroyl
peroxid versetzt und 8 Stunden bei 80°-85°C gerührt. Der Kautschuk besitzt nach der
Umsetzung einen Si-Gehalt von 0,34 Gew.-% in Form von hydrolysierbaren Tri
methoxisilylgruppen.
Daraufhin wurde eine Lösung von 400 g Buna VSL 5025-0 und 2,5 g Vulkanox®
4020 (Antioxidant der Bayer AG) in 3.200 ml Cyclohexan zugemischt. In diese
Kautschuklösung gab man anschließend bei 70°C 402 g Vulkasil® 5 (hochaktive
gefällte Kieselsäure mit BET Oberfläche 160-200 m2/g der Bayer AG) und 188,4 g
BP Enerthene® 1849 (aromatisches Mineralöl der BP) und rührte ca. 60 Minuten bei
dieser Temperatur nach. Anschließend destillierte man das Lösungsmittel durch
Einleiten von 100 bis 110°C heißem Wasserdampf ab. Man erhielt eine Kiesel
säure/Kautschukmischung, in dem die Kieselsäure gleichmäßig verteilt vorlag. Das
Abwasser war klar und frei von Kieselsäure. Die feuchte Kiesel
säure/Kautschukmischung wurde bei 70°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute 1090 g
(90% d. Th.). Mooney-Viskosität ML 1+4 (100°C): 120.
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei auf die Modifizierung des Kautschuks
mit 3-Mercaptopropyltrimethoxisilan verzichtet wurde: Man löste 500 g Buna® VSL
5025-0 in 4 l Cyclohexan, setzte 2,5 g Vulkanox® 4020 (Antioxidant der Bayer AG)
400 g Vulkasil® S (hochaktive gefällte Kieselsäure mit BET Oberfläche 160-
200 m2/g der Bayer AG) und 187,5 g BP Enerthene® 1849 (aromatisches Mineralöl
der BP) bei 70°C hinzu, rührte zum Homogenisieren 45 Minuten bei 70°C nach und
entfernte anschließend das Lösungsmittel durch Einleiten von 100-110°C heißem
Wasserdampf. Man erhielt einen Rückstand aus Kautschuk, in dem wenig Kiesel
säure enthalten war. Das Abwasser war stark getrübt und enthielt große Mengen
Kieselsäure. Ausbeute: 900 g (83%).
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus oxidischen und/oder silika
tischen Füllstoffen und silylgruppenhaltigen Kautschuken, dadurch gekenn
zeichnet, daß man einen Kautschuk, der einen Siliciumgehalt von 0,01 bis
2,5 Gew.-% in Form hydrolysierbarer Silylgruppen aufweist, gelöst in einem
organischen Lösungsmittel einen oxidischen und/oder silikatischen Füllstoff
in Mengen von 0,5 bis 800 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile silyl
gruppenhaltigen Kautschuk, zusetzt, und während oder nach dem Vermischen
des gelösten Kautschuks mit dem Füllstoff das Lösungsmittel mit heißem
Wasser und/oder Wasserdampf bei Temperaturen von 50 bis 200°C entfernt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kautschuk
einen Siliciumgehalt von 0,01 bis 2,0 Gew.-% in Form hydrolysierbarer Silyl
gruppen aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eingesetzte
Kautschuk ausgewählt aus der Gruppe silylgruppenhaltigem Polybutadien,
Styrol/Butadien-Copolymer, -Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymer, -Poly
isopren, -Isobutylen/Isopren-Copolymer oder -Ethylen/Propylen/Dien-Copoly
mer ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllstoff
gefällte Kieselsäure und/oder gefällte Silikate, die gegebenenfalls hydropho
biert sein können, eingesetzt werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vor, wäh
rend oder nach der Zugabe des Füllstoffs 0,5-15 Gew.-Teile, bezogen auf
100 Gew.-Teile der gesamten Kautschukmenge, eines schwefelhaltigen Silyl
ethers der Kautschuklösung zumischt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vor, wäh
rend oder nach der Zugabe des oxidischen und/oder silikatischen Füllstoffs
der Kautschuklösung 0,01-100 Gew.-Teile Ruß, bezogen auf 100 Gew.-Teile
der gesamten Kautschukmenge, zumischt.
7. Verwendung der nach Anspruch 1 herstellbaren Kautschukmischungen zur
Herstellung von Vulkanisaten aller Art.
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DE1999122639 DE19922639A1 (de) | 1999-05-18 | 1999-05-18 | Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus silylgruppenhaltigen Kautschuken und Füllstoffen |
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