DE19912233C1 - LED-Modul für Bahnsignaleinrichtungen - Google Patents
LED-Modul für BahnsignaleinrichtungenInfo
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- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
- B61L5/1809—Daylight signals
- B61L5/1836—Daylight signals using light sources of different colours and separate optical systems
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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- B61L2207/00—Features of light signals
- B61L2207/02—Features of light signals using light-emitting diodes (LEDs)
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L25/00—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof
- H01L25/03—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes
- H01L25/10—Assemblies consisting of a plurality of individual semiconductor or other solid state devices ; Multistep manufacturing processes thereof all the devices being of a type provided for in the same subgroup of groups H01L27/00 - H01L33/00, or in a single subclass of H10K, H10N, e.g. assemblies of rectifier diodes the devices having separate containers
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- H01L2924/0002—Not covered by any one of groups H01L24/00, H01L24/00 and H01L2224/00
Abstract
Die Erfindung beschreibt ein LED-Modul, mit einer regelmäßigen Anordnung von LEDs (10), wobei jede LED (10) mit einer Linse (20) versehen ist, die LEDs (10) auf einer Platine (1) montiert sind, eine Grundplatte (2) vorgesehen ist, die eine der LED-Anordnung entsprechende regelmäßige Anordnung von Linsen (20) enthält, und die Grundplatte (2) derart in bezug auf die Platine (1) angeordnet ist, daß jede LED (10) im Brennpunkt der ihr zugehörigen Linse (20) positioniert ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein LED-Modul, welches insbesondere in
Bahnsignaleinrichtungen eingesetzt werden kann.
In der konventionellen Bahnsignalisierungstechnik wird übli
cherweise eine starke Lichtquelle mit kleinen Abmessungen wie
z. B. der Glühfaden einer Glühlampe, in den Brennpunkt einer
optischen Linse gestellt und in Augenhöhe des Zugführers ins
Unendliche projiziert. Aufgrund der hohen Leuchtdichte der
Lichtquelle entsteht eine sehr große Lichtstärke bei einem
sehr kleinen Abstrahlwinkel, so daß das Signal auch aus gro
ßer Entfernung (< 3 km) noch eindeutig zu erkennen ist.
Bekanntermaßen haben Glühlampen jedoch eine begrenzte Lebens
dauer, wobei der Ausfall der für eine Bahnsignaleinrichtung
verwendeten Glühlampe stets mit einem Totalausfall der gesam
ten Signaleinrichtung verbunden ist. Deshalb müssen die Glüh
lampen bei den Bahnsignaleinrichtungen vorsorglich in regel
mäßigen Zeitabständen gewechselt werden. Diese Zeitabstände
sind weit kürzer als die durchschnittliche Lebensdauer der
Lampe, so daß mit den Auswechslungen ein erheblicher Materi
al- und Zeitaufwand verbunden ist.
Aus Sicherheitsgründen werden bei den Bahnsignaleinrichtungen
Glühlampen eingesetzt, die eine zweite Glühwendel besitzen.
Diese zweite Glühwendel wird bei Ausfall der ersten Glühwen
del zugeschaltet. Dadurch daß die zweite Glühwendel jedoch
nicht optimal im Fokus der Linse angeordnet ist, sinkt die
Lichtstärke des Bahnsignals im Fehlerfall auf ca. 12% ab. Da
her muß auch in diesem Fall eine Reparatur umgehend erfolgen.
Aufgrund der hohen Ausfallempfindlichkeit konventioneller
Glühlampen bietet es sich daher an, als Lichtquellen Halblei
ter-Lichtemissionsdioden (LEDs) einzusetzen, da LEDs nicht
nur eine erheblich höhere Lebensdauer, sondere auch einen
besseren Wirkungsgrad bei der Umwandlung elektrischer Energie
in Strahlungsenergie im sichtbaren Spektralbereich und - da
mit verbunden - eine geringere Wärmeabgabe und einen insge
samt geringeren Platzbedarf aufweisen. Um jedoch eine für ei
ne Bahnsignaleinrichtung oder eine vergleichbare Einrichtung
wie einen Scheinwerfer geeignete LED-Anordnung bereitzustel
len, bedarf es ebenso wie bei der konventionellen Bahnsi
gnaleinrichtung einer Optik, die geeignet ist, das von den
einzelnen LEDs abgestrahlte Licht derart zu bündeln, daß es
auch in relativ großer Entfernung als eine ausgedehnte und
hell leuchtende Lichtquelle wahrgenommen wird. Ein System aus
einer LED-Anordnung mit nur einer Linse ist nicht geeignet,
da hierbei der Abstrahlwinkel nicht unter einen physikalisch
bedingten Grenzwert reduzierbar ist.
Aus der US 5 850 126 ist eine LED-Modulanordnung für Si
gnalzwecke bekannt, bei der die LEDs auf eine Platine mon
tiert sind und der Platine eine einzelne Diffusionslinse
nachgeordnet ist, die eine einheitliche Lichtstreuung bewir
ken soll.
Aus der US 5404282 ist ein LED-Modul bekannt, bei welchem
eine Anzahl LEDs zwischen zwei parallelen, elektrisch leiten
den Stäben fest montiert wird. Gemäß der Fig. 3 dieser Druck
schrift werden die darin verwendeten LEDs jeweils mit ihren
elektrischen Zuleitungen in einen transparenten Kunststoff
wie Epoxidharz eingegossen. Eine Linse kann dadurch herge
stellt werden, daß die Lichtaustrittsfläche dieses entstehen
den Kunstharzblocks mit einem Höcker, d. h. einem nach außen
gewölbten Abschnitt versehen wird. Jede aus einer LED und ei
ner Linse bestehende Einheit muß jedoch einzeln auf diese
Weise gefertigt werden. Für die Herstellung einer Matrix aus
mehreren LEDs mit zugehörigen Linsen ist diese Herstellungs
art zu aufwendig. Außerdem führt bei der beschriebenen Anord
nung der Ausfall der LED dazu, daß auch die Linse nicht mehr
verwendet werden kann, wodurch diese Anordnung sehr unflexi
bel wird.
Es ist, daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein LED-
Modul, insbesondere für den Einsatz in einer Bahnsignalein
richtung oder einem Scheinwerfer anzugeben,
welches möglichst einfach hergestellt und aufgebaut und mög
lichst flexibel verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Demgemäß beschreibt die Erfindung ein LED-Modul mit
einer regelmäßigen Anordnung von LEDs, wobei jede LED mit ei
ner Linse versehen ist, und wobei die LEDs auf einer Platine
montiert sind, eine Grundplatte vorgesehen ist, die eine der
LED-Anordnung entsprechende regelmäßige Anordnung von Linsen
enthält, und die Grundplatte derart in bezug auf die Platine
angeordnet ist, daß jede LED im Brennpunkt der ihr zugehöri
gen Linse positioniert ist.
Nach einer ersten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfin
dung enthält die Grundplatte eine der LED-Anordnung entspre
chende Anordnung von Vertiefungen, in welche die Linsen als
einzeln gefertigte Bauteile einsteckbar sind. Bevorzugterwei
se sind die Linsen dabei jeweils derart aufgebaut, daß sie
einen vierkantförmigen Hauptkörper mit einer nach außen ge
wölbten Lichtaustrittsfläche, und einen im Querschnitt gegen
über dem Hauptkörper verjüngten und zu der Vertiefung der
Grundplatte entsprechenden komplementären Sockel aufweisen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß in der Grundplatte anstelle
der Vertiefungen Erhebungen angeordnet sind, auf die die Lin
sen aufsteckbar sind.
Nach einer weiteren Ausführungsvariante sind die Linsen inte
gral in der Grundplatte ausgebildet. In diesem Fall muß die
Grundplatte aus einem für die Emissionswellenlänge der LEDs
transparenten Material bestehen.
Weiterhin bevorzugt ist, daß die Grundplatte und/oder die
Linsen Polymethylmethacrylat (PMMA) enthalten. Unabhängig von
der Wahl des Materials der Grundplatte und der Linsen ist es
ferner wünschenswert, wenn die Grundplatte und/oder die Lin
sen - gegebenenfalls als einstückiges Teil - im Spritzguß
hergestellt sind.
Eine für das erfindungsgemäße LED-Modul bevorzugt verwendete
LED ist beispielsweise in dem Artikel "SIEMENS SMT-TOPLED für
die Oberflächenmontage" von F. Möllmer und G. Waitl in der
Zeitschrift Siemens Components 29 (1991), Heft 4, S. 147 im
Zusammenhang mit Bild 1 beschrieben. Diese Form der LED ist
äußerst kompakt und erlaubt die Anordnung einer Vielzahl von
LEDs auf der Platine.
Das erfindungsgemäße LED-Modul eignet sich besonders für den
Einbau in eine Bahnsignaleinrichtung oder einen für andere
Zwecke verwendeten Scheinwerfer oder dergleichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines einzigen Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seiten- oder Querschnittsansicht auf ein erfin
dungsgemäßes LED-Modul;
Fig. 2A eine Seitenansicht einer bei einem erfindungsgemäßen
LED-Modul eingesetzten Linse; und Fig. 2B eine Ansicht der
Linse von der Seite der Lichtaustrittsfläche.
Ein erfindungsgemäßes LED-Modul mit einer Platine 1 und einer
Grundplatte 2 ist in Fig. 1 in einer Seitenansicht darge
stellt. Auf der Platine 1 sind eine Mehrzahl von LEDs 10 in
der Anordnung einer Matrix dargestellt. Als Platine 1 wird
vorzugsweise eine Metallkernplatine eingesetzt, um die Wär
meableitung von den LEDs zu verbessern, wodurch die Lichtaus
beute der LEDs verbessert werden kann. Die LEDs werden bevor
zugterweise in der Oberflächenmontagetechnik SMT (Surface-
Mount Technology) auf der Platine 1 montiert. Als LED 10 kann
dabei die bereits erwähnte SIEMENS SMT-TOPLED® eingesetzt
werden. Der schaltungstechnische Aufbau der LEDs 10 kann so
erfolgen, daß mehrere getrennte, voneinander unabhängige
Stromkreise angeordnet werden. Dadurch kann eine hohe Aus
fallsicherheit des Moduls gewährleistet werden. Beispielswei
se können die LEDs 10 in zwei unabhängigen Stromkreisen mit
jeweils 15 parallelen Strängen angeordnet werden, wobei in
jedem einzelnen Strang zwei LEDs 10 in Serie geschaltet sind.
In einem kleinen Abstand von der Oberseite der LEDs 10 ist
die die Linsenanordnung enthaltende Grundplatte 2 angeordnet.
Die Platine 1 und die Grundplatte 2 können in geeigneter Wei
se miteinander starr verbunden sein, damit ihre relative Lage
zueinander konstant bleibt.
Die Grundplatte 20 enthält eine Vielzahl Linsen 20, die ein
zeln jeweils den LEDs 10 zugeordnet sind. Es kann eine Grund
platte 20 verwendet werden, in deren lichtaustrittsseitiger
Oberfläche die Linsen 20 beispielsweise als Erhebungen ge
formt sind, so daß die Linsen 20 integral mit der Grundplatte
2 verbunden sind. Bevorzugt ist jedoch eine Anordnung wie in
Fig. 1, bei der die Linsen 20 als einzelne Bauteile gefertigt
sind und in die Grundplatte 2 eingesteckt werden können. Dazu
ist die Grundplatte 2 nach Art eines Setzkastens mit einer
Anzahl von Vertiefungen 25 geformt, die in derselben matrix
förmigen Anordnung wie die LEDs 10 vorliegen. Diese Vertie
fungen 25 weisen beispielsweise einen kreisrunden Querschnitt
auf.
In Fig. 2A, B ist eine einzelne Linse 20 in einer Seitenansicht
(A) und einer Ansicht von der Seite der Lichtaustrittsfläche
dargestellt. Die Linse 20 besteht demnach aus einem vierkant
förmigen Hauptkörper 21 und einen daran auf der der Seite der
Lichtaustrittsfläche gegenüberliegenden Seite angeschlossenen
Sockel 22, der gegenüber dem Hauptkörper 21 im Querschnitt
verjüngt ist. Der Sockel 22 ist zu der Vertiefung 25 der
Grundplatte 2 komplementär, so daß im eingesetzten Zustand
der Linse 20 die an der Grenze des Sockels 22 zum Hauptkörper
21 überstehende Fläche des Hauptkörpers 21 auf der Grundplat
te 2 aufliegt. Ferner ist der Querschnitt des Hauptkörpers 21
derart dimensioniert, daß im eingesetzten Zustand die Haupt
körper 21 der Linsen 20 lückenlos aneinanderliegen. Das er
findungsgemäße Ausführungsbeispiel hat somit den Vorteil, daß
das Modul bei der Betrachtung aus einer Entfernung von weni
gen Metern als homogen ausgeleuchtete Fläche erscheint.
Je nach dem Herstellungsaufwand kann die Komplementarität von
Grundplatte 2 und Linsen 20 auch umgekehrt ausgeführt sein,
wobei dann anstelle der Vertiefungen 25 in die Grundplatte 2
entsprechende Erhebungen geformt sind und die einzelnen Lin
sen 20 mit entsprechenden komplementären Vertiefungen verse
hen sind.
Der Hauptkörper 21 weist an der Lichtaustrittsoberfläche eine
nach außen gewölbte Fläche 21a auf, durch die die eigentliche
Linse gebildet wird. Die Form der gewölbten Fläche 21a ist
abhängig von dem Linsenmaterial und seinem Brechungsindex
derart, daß die aktive Fläche der LED 10 im Brennpunkt der
Linse 20 liegt.
Die Seitenwände des Hauptkörpers 21 und/oder des Sockels 22
können zur Erhöhung der Lichtausbeute als Reflektoren ausge
formt sein.
Als Material für die Grundplatte 2 und die Linsen 20 eignet
sich besonders gut Polymethylmethacrylat (PMMA) mit einem
Brechungsindex von 1,5. Es können aber auch andere Kunststof
fe eingesetzt werden, wobei dann gegebenenfalls aufgrund ei
nes anderen Brechungsindex die Form der Linse, d. h. die Form
der gewölbten Fläche 21a geändert werden muß. Für den Serien
einsatz mit großen Stückzahlen wird vorzugsweise ein spritz
gußfähiges Material eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß
bei der Betrachtung des Moduls aus einer Entfernung von weni
gen Metern als homogen ausgeleuchtete Fläche erscheint.
Das erfindungsgemäße Modul ist besonders bei Bahnsignalein
richtungen vorteilhaft einsetzbar. Es kann aber auch für an
dere Signaleinrichtungen wie Ampeln eingesetzt werden. Ein
weiteres Anwendungsgebiet sind Scheinwerfer, wie Spotschein
werfer, oder andere derartige Beleuchtungsgegenstände, wie
sie zur Effektbeleuchtung etwa in Diskotheken eingesetzt wer
den können.
Die Emissionswellenlänge der LED ist im Prinzip beliebig.
Wahlweise können auch mehrfarbige Signale durch Verwendung
von LEDs verschiedener Farben erzeugt werden. Um eine konven
tionelle Bahnsignaleinrichtung in den optischen Eigenschaften
möglichst zu imitieren, kann auch eine Weißlicht-LED einge
setzt werden. Dazu muß beispielsweise eine LED möglichst kur
zer Wellenlänge, wie GaN im blauen Spektralbereich, verwen
det, auf die dann ein geeignetes Konvertermaterial zur Erzeu
gung kürzerer Wellenlängen aufgebracht wird, so daß sich
durch die Wellenlängenmischung der optische Eindruck einer
Weißlichtquelle ergibt.
1
Platine
2
Grundplatte
3
LED
4
Linse
5
Hauptkörper
21
a Lichtaustrittsfläche
6
Sockel
25
Vertiefung
Claims (9)
1. LED-Modul, mit
- - einer regelmäßigen Anordnung von LEDs (10), wobei
- - jede LED (10) mit einer Linse (20) versehen ist,
- - die LEDs (10) auf einer Platine (1) montiert sind,
- - eine Grundplatte (2) vorgesehen ist, die eine der LED- Anordnung entsprechende regelmäßige Anordnung von Linsen (20) enthält,
- - die Grundplatte (2) derart in bezug auf die Platine (1) angeordnet ist, daß jede LED (10) im Brennpunkt der ihr zugehörigen Linse (20) positioniert ist.
2. LED-Modul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Grundplatte (2) eine der LED-Anordnung entsprechende Anordnung von Vertiefungen (25) oder Erhebungen enthält, und
- - die Linsen (20) als einzeln gefertigte Bauteile in die Vertiefungen (25) einsteckbar oder auf die Erhebungen auf steckbar sind.
3. LED-Modul nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Linsen (20) jeweils derart aufgebaut sind, daß sie
- - einen vierkantförmigen Hauptkörper (21) mit einer nach außen gewölbten Lichtaustrittsfläche, und
- - einen im Querschnitt gegenüber dem Hauptkörper (21) verjüngten und zu der Vertiefung (25) der Grundplatte (2) komplementären Sockel (22) aufweisen.
4. LED-Modul nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die vierkantförmigen Hauptkörper (21) im eingesteckten Zu stand der Linsen (20) lückenlos aneinanderliegen.
5. LED-Modul nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Seitenwände des Hauptkörpers (21) und/oder des Sockels (22) als Reflektoren ausgeformt sind.
6. LED-Modul nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Linsen (20) integral in der Grundplatte (2) ausgebil det sind.
7. LED-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Grundplatte (2) und/oder die Linsen (20) Polymethyl methacrylat (PMMA) enthalten.
6. LED-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Grundplatte (2) und/oder die Linsen (20) im Spritzguß hergestellt sind.
9. LED-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Platine (1) eine Metallkernplatine ist.
- - LED-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die LEDs (10) an mindestens zwei unabhängige Stromkreise angeschlossen sind.
- - LED-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die LEDs (10) ein Konversionsmaterial aufweisen, durch die wenigstens ein Teil der von den LEDs (10) emittierten Lichtstrahlung wellenlängenkonvertiert wird, so daß der optische Eindruck von Weißlicht-LEDs entsteht.
- - Beleuchtungseinrichtung, enthaltend ein LED-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- - Signaleinrichtung, insbesondere Bahnsignaleinrichtung, enthaltend ein LED-Modul nach einem der vorhergehenden An sprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19912233A DE19912233C1 (de) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | LED-Modul für Bahnsignaleinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19912233A DE19912233C1 (de) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | LED-Modul für Bahnsignaleinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19912233C1 true DE19912233C1 (de) | 2000-08-03 |
Family
ID=7901526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19912233A Expired - Lifetime DE19912233C1 (de) | 1999-03-18 | 1999-03-18 | LED-Modul für Bahnsignaleinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19912233C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10122134A1 (de) * | 2001-05-08 | 2002-12-05 | Sick Ag | Optischer Sensor |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5850126A (en) * | 1997-04-11 | 1998-12-15 | Kanbar; Maurice S. | Screw-in led lamp |
-
1999
- 1999-03-18 DE DE19912233A patent/DE19912233C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5850126A (en) * | 1997-04-11 | 1998-12-15 | Kanbar; Maurice S. | Screw-in led lamp |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10122134A1 (de) * | 2001-05-08 | 2002-12-05 | Sick Ag | Optischer Sensor |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: OSRAM OPTO SEMICONDUCTORS GMBH, 93049 REGENSBURG, |
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