DE19900587A1 - Vorrichtung zur Messung der Positionen und Winkel von Gelenkgliedern eines Bewegungssystems - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der Positionen und Winkel von Gelenkgliedern eines BewegungssystemsInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß werden zur Messung der Gesamtbeschleunigungen einzelner Glieder eines Bewegungssystems Beschleunigungssensoren verwendet. Da die Gravitationskomponente der Ausgangssignale der Beschleunigungssensoren ein Maß für die Winkelstellungen der einzelnen Glieder gegenüber der Vertikalen ist, wird die dynamische Komponente iterativ aus dem Summensignal unter Verwendung der zunächst näherungsweise berechneten Bewegungen bestimmt. Nach dieser Korrektur sind alle Winkel und damit alle Positionen der einzelnen Glieder des Bewegungssystems gegenüber der Vertikalen berechenbar. Das Gewicht einer vom Bewegungssystem aufgegriffenen Last ist aus den horizontalen Positionen der einzelnen gewichtsbewerteten Glieder berechenbar. Die Meßvorrichtung ist geeignet für Roboter, Menschen, Baumaschinen, Forstmaschinen und andere Bewegungssysteme.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung der Positionen und
Winkel von Gelenkgliedern eines Bewegungssystems. Das Bewegungssystem kann
dabei ein Roboter, ein Mensch, eine Baumaschine, eine Forstmaschine oder ein
anderes System sein, welches aus einzelnen Gliedern besteht, die über Gelenke
miteinander verbunden sind. Die Kenntnis der Positionen und Winkel der einzelnen
Glieder kann zur Bestimmung der Belastung sowie - im Falle einer Maschine - der
motorischen Ansteuerung dienen.
Derartige Meßvorrichtungen sind bekannt. Verwendet wurden bisher
Winkelsensoren, aus denen unter Berücksichtigung der Längen der einzelnen
Glieder die Positionen berechenbar waren.
Winkelsensoren haben zum einen den Nachteil, daß sie an jeweils zwei Gliedern zu
befestigen sind derart, daß die Sensorik die Bewegung nicht beeinträchtigt. Andere
Nachteile bestehen darin, daß sie verschleißanfällig oder verhältnismäßig aufwendig
sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der absolute Wert eines Winkels im
Raum gegenüber der Vertikalen oder Horizontalen nicht erfaßbar ist. Dies gilt
insbesondere für solche Systeme, die nicht fest mit dem Erdboden verankert sind,
sondern die sich über dem Erdboden bewegen. Ein weiterer Nachteil kann darin
bestehen, daß bei der Bestimmung der Raumwinkel Ungenauigkeiten durch
Summenbildung entstehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Meßvorrichtung zu schaffen, mit der die Raumwinkel der einzelnen Glieder bezogen
auf die Vertikale oder Horizontale in absoluter Höhe meßbar sind, die auf die relative
Winkelmessung zwischen zwei Gliedern verzichten kann, die verschleißfrei und die
leicht an den Gliedern zu befestigen ist.
Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen sowie durch die
in den Unteransprüchen 1 bis 14 beschriebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß werden Beschleunigungssensoren verwendet. Die Eigenart
solcher Sensoren ist, daß in dem von ihnen ausgegebenen Beschleunigungssignal
eine statische Komponente gemäß der Erdgravitation und eine dynamische
Komponente gemäß der Bewegungsbeschleunigung enthalten ist. Aus dem
Summensignal läßt sich also nicht ohne weiteres erkennen, wie es sich aus den
beiden Komponenten zusammensetzt. Deshalb ist ein Rechengerät erforderlich,
welches die Aufgabe löst, die beiden Komponenten voneinander zu trennen.
Die Erfindung sei nun anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Strukturbild der Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1, 3, 5 und 6.
In Fig. 1 ist links in einem Raumkoordinatensystem mit den drei Achsen X, Y und Z
ein Bewegungssystem 1 mit 11 Beschleunigungssensoren B1 bis B11 eingezeichnet.
Die Ausgangssignale A1 bis A11 sind einem Rechengerät 2 zugeführt. Dem
Rechengerät sind die 11 Positionen P und die 11 Winkel W entnehmbar. In Fig. 1
bleibt offen, ob die 11 Sensorausgangssignale A1 bis A11 Einzel- oder
Doppelsignale sind.
Fig. 2 zeigt eine Raumskizze eines Gliedes G1 mit zwei um 90° versetzten
Sensoren BL1 und BQ1 gemäß Anspruch 2. Sie zeigt den Fall, daß Doppelsignale
für die Winkel in Längs- und Querrichtung ausgegeben werden, am Beispiel des
Gliedes Nr. 1. Der Sensor BL1 gibt das Signal AL1, der Sensor BQ1 das Signal AQ1
ab.
Für den Fall, daß das gesamte Bewegungssystem auf einem gelenkigen Fußpunkt
FO aufliegt, liegt dieser in erster Näherung in der Mitte zwischen den Fußpunkten des
Systems. Diese sind in Fig. 1 mit F1 und F2 bezeichnet. Der zentrale Fußpunkt ist
mit FO bezeichnet.
Fig. 3 ist die Schnittskizze eines Gliedes G1 mit Kraftsensor K1 im Fußpunkt F1
gemäß Anspruch 4. Der Kraftsensor K1 mißt das vom Fußpunkt F1 abgestützte
Gewicht KF1. Im Beispiel gehört der Fußpunkt F1 zum Glied G1. Gemäß Anspruch 4
wird der zentrale Fußpunkt FO unter Berücksichtigung mehrerer Fußpunktkräfte aus
den Positionen der Fußpunkte in X-Z-Ebene berechnet.
Auch an den Greifenden der Glieder GE könnten Kraftmeßsensoren angebracht
werden. Dies ist jedoch dann nicht erforderlich, wenn davon ausgegangen werden
kann, daß eine zusätzliche Last ihren Schwerpunkt über der Mitte zwischen den
beiden Greifenden hat und daß die horizontale Position des Schwerpunktes des
Gesamtsystems sich von der horizontalen Position des Bewegungssystems ohne
Last unterscheidet. Gemäß Anspruch 5 ist die horizontale Position der Last in
X-Z-Ebene berechenbar. Die Last L ist in Fig. 1 als Raumpunkt eingezeichnet.
Aus den Positionen der Einzelschwerpunkte aller Glieder eines Bewegungssystems
läßt sich unter Berücksichtigung der Gewichte G der einzelnen Glieder die Position
des Schwerpunktes des Gesamtsystems berechnen. Damit das Gesamtsystem nicht
kippt, muß der Schwerpunkt des Gesamtsystems über dem Fußpunkt FO des
Gesamtsystems liegen. Befindet sich also der Schwerpunkt des Gesamtsystems
stationär nicht senkrecht über dem Fußpunkt, was sich durch die Abweichung in der
X-Z-Ebene bestimmen läßt, so ist dies nur durch das Einwirken einer zusätzlichen
Last L zu erklären. Da die Schwerpunktsabweichung sowie die horizontale Position
einer möglichen Last bekannt sind, läßt sich aus dem Schwerpunktversatz und aus
dem Schwerpunktgewicht das Gewicht der Last L gemäß Anspruch 6 berechnen.
Fig. 4 zeigt das Strukturbild der Recheneinheiten zur Berechnung des Winkels W
eines Gliedes G gemäß den Ansprüchen 7, 8, 12 und 13. Da die
Erdbeschleunigungskomponente eines Beschleunigungssensors dem Sinus des
Winkels des Beschleunigungssensors gegenüber der Vertikalen proportional ist,
ergibt sich gemäß Anspruch 7 und Fig. 4, daß der Winkel W aus der
Erdbeschleunigung AE mittels des Arcussinusbildners 3 berechenbar ist. Fig. 4
zeigt zudem, daß der an dem Glied G befestigte Beschleunigungssensor B das
Ausgangssignal A an den Rechner 2 abgibt.
In Fig. 4 bleibt zunächst offen, wie die Erdbeschleunigungskomponente AE aus der
Gesamtbeschleunigung A berechenbar ist. Gemäß Anspruch 8 wird angenommen,
daß für eine erste Rechenschleife als Erdbeschleunigungskomponente AE das
Summensignal A verwendbar ist.
Um die dynamische Beschleunigungskomponente AD aus der Bewegung des
Sensors berechnen zu können, muß zunächst die Bewegung unter einer
vereinfachenden Annahme berechnet werden. Diese Annahme ist, daß die Winkel W
in erster Näherung für die Berechnung der Positionen P aller Sensoren verwendbar
sind. Jede einzelne Position besteht dabei aus den drei Koordinaten X, Y und Z.
Fig. 5 zeigt das Strukturbild der Recheneinheiten zur Berechnung der Positionen P
aus den Winkeln gemäß Anspruch 9. Das Rechengerät 2 enthält zwei
Winkelfunktionsbildner 4 und Addierer 5. Ihm sind die Längen D aller Glieder als
konstante Eingangsdaten zuführbar. Am Beispiel der Fig. 5 sind die Positionen von
4 Beschleunigungssensoren berechenbar.
Fig. 6 zeigt das Strukturbild der Recheneinheiten zur Berechnung der
Geschwindigkeit V und der Beschleunigung b aus der Position P gemäß den
Ansprüchen 10 und 11.
Fig. 6 zeigt zum einen, daß in einer Differenzierstufe 6 die Geschwindigkeit V eines
Beschleunigungssensors aus dessen Position gemäß Anspruch 10 berechenbar ist.
Fig. 6 zeigt außerdem, daß die Beschleunigung b eines Beschleunigungssensors
aus dessen Geschwindigkeit V mittels einer weiteren Differenzierstufe 7 gemäß
Anspruch 11 berechenbar ist.
Gemäß Anspruch 12 zeigt Fig. 4, daß eine Subtraktionsstufe 8 vorgesehen ist,
mittels derer die Erdbeschleunigungskomponente AE aus dem Summensignal A der
Beschleunigung durch Subtraktion der dynamischen Komponente AD bestimmbar ist.
Gemäß Anspruch 13 zeigt Fig. 4 weiterhin, daß eine arithmetische Recheneinheit 9
vorgesehen ist, mittels derer aus dem Beschleunigungssignal b die dynamische
Komponente AD des Sensorsignal A berechenbar ist.
Fig. 7 zeigt das Strukturbild zur Darstellung der iterativen Berechnung der
Schwerkraftkomponenten AE aus den Ausgangssignalen A und den Längen D
gemäß Anspruch 14. Es wird dargestellt, daß die Bewegungen der einzelnen
Sensoren zunächst unter der vereinfachten Annahme berechnet werden, daß die
Erdbeschleunigungskomponente AE mit dem Gesamtsignal A übereinstimmt. Unter
dieser Annahme ist der Winkel W des betreffenen Gliedes G berechenbar. Aus
diesem Winkel W sind wiederum die Positionen P, die Bewegungsrichtungen, die
Geschwindigkeiten V und die Beschleunigungen b der Beschleunigungssensoren
berechenbar. Die aus den Beschleunigungen berechneten Komponenten AD werden
nun gemäß Anspruch 14 mit Hilfe einer weiteren Recheneinheit 10 in einer zweiten
Rechenschleife zur Korrektur des Signals AE verwendet. Hieraus ergeben sich
genauere kinematische Werte, die wiederum eine genauere Bestimmung des Signals
AE zu Folge haben. Dieses Itrationsverfahren wird solange wiederholt, bis die
Abweichungen vernachlässigbar klein sind.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Messung der Positionen und Winkel von Gelenkgliedern eines
Bewegungssystems, dadurch gekennzeichnet, daß
Beschleunigungssensoren (8) vorgesehen sind, die an den Gelenkgliedern (G)
befestigt werden, und daß ein Rechengerät (2) vorgesehen ist, in dem aus den
Ausgangssignalen (A) der Beschleunigungssensoren (B) die Positionen (P) und die
Winkel (W) aller Glieder gegenüber der Vertikalen berechenbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Messung der Winkel sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zwei um 90 Grad
gegeneinander versetzte Beschleunigungssensoren (BL und BQ) oder ein
Beschleunigungssensor mit zwei Ausgangssignalen (AL und AQ) an den Gliedern
befestigt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rechengerät (2) die Position PFO des Systemfußpunktes (FO) des
Gesamtsystems aus den Positionen PF seiner Fußpunkte (F) berechenbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Kraftsensoren (K) in den Fußpunkten (F) des Bewegungssystems (1) vorgesehen
sind und daß die Position PFO des Systemfußpunktes (FO) unter Verwendung der
Kräfte (KF) berechenbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rechengerät (2) aus den Positionen eines oder mehrerer Greifglieder (GE)
die horizontale Position (PL) einer Last (L) berechenbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rechengerät (2) aus den Positionen (P) und den Gewichten (G) aller Glieder
des Bewegungssystems (1), aus der Position (PL) sowie aus der Position (PFO) des
Systemfußpunktes (FO) und gegebenenfalls den Kräften (KF) und den Positionen
(PF) der Fußpunkte (F) das Gewicht (KL) der Last (L) berechenbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rechengerät Arcussinusfunktionsbildner (3) enthält, mit denen der Winkel (W)
eines Gliedes (G) gegenüber der Vertikalen aus der Erdbeschleunigungs-Komponente
(AE) des Ausgangssignales (A) berechenbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Erdbeschleunigungs-Komponente (AE) eines Ausgangssignales A gemäß
langsamer Bewegung des betreffenden Gliedes des Bewegungssystems in erster
Näherung das Ausgangssignal (A) verwendet wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rechengerät (2) Winkelfunktionsbildner (4) sowie Addierer (5) vorgesehen
sind, mit denen aus den Winkeln (W) und den Längen (D) der einzelnen Glieder (G)
des Bewegungssystems die Positionen (P) der Beschleunigungssensoren (B)
berechenbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rechengerät (2) Differenzierstufen (6) zur Berechnung der
Geschwindigkeiten (V) aus den Positionen (P) der Beschleunigungssensoren (B)
vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rechengerät (2) weitere Differenzierstufen (7) zur Berechnung der
Beschleunigungen (b) aus den Geschwindigkeiten (V) der Beschleunigungssensoren
(B) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rechengerät (2) Subtraktionsstufen (8) zur Näherungsberechnung der
Erdbeschleunigungskomponente (AE) aus den Summenausgangssignalen (A) durch
Subtraktion der dynamischen Komponente (AD) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die dynamische Komponente (AD) des Ausgangssignales (A) mittels einer
arithmetischen Recheneinheit (9) aus der Beschleunigung (b) des Sensors (B) in
Bewegungsrichtung berechenbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Rechengerät (2) eine weitere arithmetische Recheneinheiten (10) enthalten
ist, mit denen eine genaue Berechnung der Erdbeschleunigungskomponente (AE)
der Ausgangssignale (A) durch Iteration in mehreren Rechenstufen durchführbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999100587 DE19900587A1 (de) | 1999-01-09 | 1999-01-09 | Vorrichtung zur Messung der Positionen und Winkel von Gelenkgliedern eines Bewegungssystems |
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DE1999100587 DE19900587A1 (de) | 1999-01-09 | 1999-01-09 | Vorrichtung zur Messung der Positionen und Winkel von Gelenkgliedern eines Bewegungssystems |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19900587A1 true DE19900587A1 (de) | 2000-07-13 |
Family
ID=7893865
Family Applications (1)
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DE1999100587 Withdrawn DE19900587A1 (de) | 1999-01-09 | 1999-01-09 | Vorrichtung zur Messung der Positionen und Winkel von Gelenkgliedern eines Bewegungssystems |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19900587A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2042276A2 (de) | 2007-09-26 | 2009-04-01 | Deere & Company | Landwirtschaftliche Maschine und Verfahren zur Positionsbestimmung |
US7598882B2 (en) | 2004-11-24 | 2009-10-06 | Pilz Gmbh & Co. Kg | Safety device and method for an automatically operating installation having at least one moveable part |
EP3421931A1 (de) * | 2017-06-30 | 2019-01-02 | Hexagon Metrology GmbH | Koordinatenmessgerät zur koordinatenmessung von werkstücken sowie verfahren zur koordinatenmessung an werkstücken auf einem koordinatenmessgerät |
DE102017009796A1 (de) * | 2017-10-21 | 2019-04-25 | Jens Teichert | Vorrichtung zur Bestimmung der Position von Mechanikarmen mit hintereinander geschalteten Freiheitsgraden |
-
1999
- 1999-01-09 DE DE1999100587 patent/DE19900587A1/de not_active Withdrawn
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