Lesegeräte üblicher Bauart weisen eine schlechte Handhabung, oder keine wie hier
beschriebene Komplexität auf. Das einfachste Lesegerät ist eine Lupe, welche als
Erkennungshilfe mit einer Hand festgehalten werden muss. Hier ist jedoch folgendes Problem
vorhanden: Die Lupe wird bei einem zeitintensiven Einsatz immer unbequemer bei der
Handhabung und es kommt zu Verwackelungen während der Erkennung. Ferner hat eine
Person bei der Benutzung dieser Lupe immer nur eine Hand frei, um sich Notizen aus
Schriftstücken zu machen. Dieses stört eine unterbrechungsfreie Deutung der Schrift. Andere
Lesegeräte haben ein zu kleines Sichtfenster und werden meistens zum Kartenlesen im Auto
genutzt, da sie Platz sparend und klein konzipiert sind (DE 37 00 096 A1). Diese Geräte sind
mit keiner wie hier beschriebenen Komplexität ausgestattet und sind zur bequemen
Erkennung eines Buches oder eines anderen Schriftstückes ungeeignet. Hier muss das
Lesegerät oft bewegt werden, um einem Schriftsatz folgen zu können. Letztendlich sind
optische Lesechilfsgeräte vorhanden, welche mit nur einem Sichtfeld ausgestattet sind (DE 36 14 733 A1).
Hier ist folgender Nachteil vorzufinden. Eine Person, welche sich auf
verschiedene Bereiche eines Buches oder eines anderen Schriftstückes beziehen will, würde
Probleme bekommen, da das Sichtfenster nur auf eine Stelle der Zeitung fixiert werden kann.
Als Beispiel kann ein Bild, ein Diagramm oder eine Tabelle genannt werden, welche sich auf
der Seite oben rechts befinden. Die dazu gehörigen Beschreibungen ist aber unten links oder
anderer versetzter Stelle vorzufinden. Mit nur einer Lupe würde es hier zu verschiedenen
Problemen kommen, einen sinngemäßen Zusammenhang zu erkennen. Hier besitzt diese
Erfindung einen entscheidenden Vorteil. Zwei voneinander unabhängige Lupen erlauben eine
versetzte Ausrichtung auf zwei verschiedene Bereiche des Buches. Als zweiter entscheidender
Vorteil ist die in länglicher Weise konzipierte Lupe welche einen ganzen Satz eines großen
Buches lesbar machen kann. Störende Drehbewegungen die der Satzverfolgung dienen,
werden somit vermieden. Verschiedene Probleme, die einen reibungslosen Ablauf stören
könnten, werden mit dieser hier vorliegenden Erfindung gelöst.Readers of conventional design have poor handling, or none as here
described complexity on. The simplest reader is a magnifying glass, which as
Detection aid must be held with one hand. However, here is the problem
available: The magnifying glass becomes more and more uncomfortable with the
Handling and blurring occurs during detection. Furthermore, one
Person using this magnifying glass only ever have one hand free to take notes off
To make documents. This interferes with an uninterrupted interpretation of the writing. Other
Readers have a window that is too small and are mostly used for reading cards in the car
used because they are designed to save space and small (DE 37 00 096 A1). These devices are
with no complexity as described here and are for convenient
Detection of a book or other document unsuitable. Here it has to
Reader is often moved to follow a brief. Ultimately are
Optical reading assist devices available, which are equipped with only one field of vision (DE 36 14 733 A1).
The following disadvantage can be found here. A person who is on
want to relate to different areas of a book or other document
Get problems because the viewing window can only be fixed on one spot in the newspaper.
As an example, a picture, a diagram or a table can be mentioned, which refers to
on the top right of the page. The associated descriptions are at the bottom left or
to find another offset point. With just a magnifying glass, it would be different here
Problems arise in recognizing an appropriate context. Here owns this
Invention a decisive advantage. Two independent magnifying glasses allow one
offset alignment to two different areas of the book. The second more crucial
The advantage is the elongated magnifying glass which is a whole set of a large one
Book readable. Disruptive rotary movements that serve sentence tracking,
are thus avoided. Various problems that interfere with a smooth process
could be solved with this present invention.
Beschreibungdescription
Dieses Gerät ist so konzipiert, dass es Personen mit einer Sehschwäche ermöglicht, Wörter
aus Büchern und Zeitschriften erkennbar zu machen. Durch die Lupen (4), die sich parallel
gegenüberstehen, entsteht ein Sichtfeld, welches ein unbeschwerliches Erkennen ermöglicht.
Dadurch, dass die Lupen in einer Halterung (3) befestigt sind, ist ein Verwackeln des
Sichtfensters auszuschließen. Die zwei Lupen können in unabhängiger Weise voneinander
bewegt und justiert werden. Es kann der Fall eintreten, dass die beiden aufgeschlagenen
Seiten eines Buches oder einer Zeitschrift verschiedene Höhen besitzen. Wenn der Benutzer/
die Benutzerin auf der einen Seite eines Buches/einer Zeitschrift ein Bild betrachten will,
kann er/sie auf der anderen Seite den dazugehörigen Text entziffert. Das Gerät ist auf einer
stabilen rechteckigen Grundplatte (5) befestigt. An den beiden kurzen Enden dieser
Grundplatte sind zwei Führungsnuten (35) mit einen gewissem Abstand zum Rand
hineingearbeitet worden. Diese beiden Nuten ermöglichen der Lupenhalterungsführung (13),
worauf auch die Lupenhalterung (22) befestigt worden ist, ein Gleiten in einer horizontalen
Richtung. Die Lupenhalterungsführungen (13) haben einen Doppel-T-Förmigen Grundriss.
Durch diese Form wird eine gleitende Bewegung ermöglicht. Im vorderen Teil der
Lupenhalterungsführung (13) ist eine Bohrung mit einem Gewinde (14) eingearbeitet. Durch
dieses Gewinde wird eine Gewindestange (24) gedreht. Die Gewindestange (31) besitzt an
einer Seite ein längeres Ende ohne Gewinde, sodass die Seite, die durch den vorderen Teil der
Grundplatte gesteckt wird, noch mit einem Drehrad (11) versehen werden kann. Die andere
Seite der Gewindestange (9) wird in ein Bohrloch (8) der Grundplatte (5) gesteckt. Durch
diese Befestigung wird der Gewindestange (9) eine stabile Befestigung ermöglicht. Dadurch
dass die Lupenhalterungsführung (13) mit der Gewindestange (9) verbunden ist, kann durch
eine drehende Bewegung des Drehrades (6) eine gleitende Bewegung der
Lupenhalterungsführung (13) ermöglicht werden. Durch die drehende Bewegung der
Gewindestange (9) wird die Lupenhalterungsführung (13) in eine horizontale Bewegung
versetzt. Da zwei Lupenhalterungsführungen vorhanden sind, ist die selbe Konstruktion auf
der parallelen Seite vorhanden. Auf der Lupenhalterungsführung (13) sind zwei abgewinkelte
Führungen (15) vorhanden, welche einen L-Förmigen Grundriss haben. Diese sind so
befestigt, dass die beiden abgewinkelten kleineren Enden sich nicht berühren, sondern einen
gewissen Abstand haben. Dieses hat den Nutzen, dass die Lupenhalterung (22) ohne
Hindernisse in einer vertikalen Richtung gleiten kann. Die abgewinkelten Führungen (15)
sind auf beiden Lupenhalterungsführungen befestigt, da zwei Lupenhalterungen in einer
Führung bewegt werden müssen. Die Lupenhalterung (22) besitzt einen quadratischen
Umfang, welcher mit einem Bohrloch (19) und einem Gewinde versehen ist. An einem Ende
des Quadrates ist eine Halterung befestigt die an einem Ende einen Rahmen besitzt, in dem
die Lupe (21) befestigt ist. Die Funktion dieser Halterung liegt bei einer stabilen Befestigung
der Lupe (21). In das Gewinde des Vierkantes (19) wird eine Gewindestange (24) gedreht.
Diese Gewindestange (24) besitzt kein durchgehendes Gewinde, sodass die eine Seite in die
Oberseite der Lupenhalterungsführung (13) gesteckt werden kann und die andere Seite in
einem quadratischen Flachstahl (36) mit Bohrung (35), welcher auf den abgewinkelten
Führungen (15) liegt, gesteckt wird. Die Gewindestange (31) besitzt an einer Seite ein
längeres Ende ohne Gewinde, sodass die Seite, die durch den Flachstahl gesteckt wird, noch
mit einem Drehrad (11) versehen werden kann. Dieses Drehrad (11) dient dazu, die
Gewindestange (31) in eine drehende Bewegung zu versetzen. Diese drehende Bewegung
versetzt die Lupenhalterung (22) in eine vertikale Bewegung. Dadurch wird die Schärfe der
Lupe (4) justiert. Diese Konstruktion ist auf beiden Seiten vorhanden, da zwei Lupen zu
bewegen sind. Damit die Drehräder eine bessere Griffigkeit bekommen, wird eine Drehhilfe
(10,29) mit einer zylindrischen Form hineingedreht. Mit Daumen und Zeigefinger wird das
Drehrad mit oder gegen den Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt. Splinte werden in die
Verbindungen zwischen Gewindestange und Drehrad (7) und in das Ende der Gewindestange
(38) geschlagen, damit ein herausgleiten der Bauteile verhindert wird.This device is designed to enable people with poor eyesight to recognize words from books and magazines. The magnifying glasses ( 4 ), which face each other in parallel, create a field of vision that enables easy detection. The fact that the magnifying glasses are fastened in a holder ( 3 ) prevents the viewing window from shaking. The two magnifying glasses can be moved and adjusted independently of one another. It can happen that the two open pages of a book or a magazine have different heights. If the user wants to look at a picture on one side of a book / magazine, he / she can decipher the associated text on the other side. The device is attached to a stable rectangular base plate ( 5 ). At the two short ends of this base plate, two guide grooves ( 35 ) have been worked in at a certain distance from the edge. These two grooves allow the magnifying glass guide ( 13 ), to which the magnifying glass holder ( 22 ) has also been attached, to slide in a horizontal direction. The magnifier holder guides ( 13 ) have a double T-shaped layout. This shape enables a smooth movement. A bore with a thread ( 14 ) is machined in the front part of the magnifying glass guide ( 13 ). A threaded rod ( 24 ) is rotated through this thread. The threaded rod ( 31 ) has a longer end without thread on one side, so that the side that is inserted through the front part of the base plate can still be provided with a rotary wheel ( 11 ). The other side of the threaded rod ( 9 ) is inserted into a drill hole ( 8 ) in the base plate ( 5 ). This attachment enables the threaded rod ( 9 ) to be attached securely. As a result of the fact that the magnifying glass guide ( 13 ) is connected to the threaded rod ( 9 ), a sliding movement of the magnifying glass guide ( 13 ) can be made possible by a rotating movement of the rotary wheel ( 6 ). The rotating movement of the threaded rod ( 9 ) causes the magnifying glass guide ( 13 ) to move horizontally. Since there are two magnifier holder guides, the same construction is on the parallel side. There are two angled guides ( 15 ) on the magnifying glass guide ( 13 ), which have an L-shaped outline. These are attached so that the two angled, smaller ends do not touch each other, but are at a certain distance. This has the advantage that the magnifying glass holder ( 22 ) can slide in a vertical direction without obstacles. The angled guides ( 15 ) are attached to both magnifier holder guides because two magnifier holders have to be moved in one guide. The magnifying glass holder ( 22 ) has a square circumference, which is provided with a drill hole ( 19 ) and a thread. A holder is attached to one end of the square and has a frame at one end in which the magnifying glass ( 21 ) is attached. The function of this holder is a stable attachment of the magnifying glass ( 21 ). A threaded rod ( 24 ) is turned into the thread of the square ( 19 ). This threaded rod ( 24 ) has no continuous thread, so that one side can be inserted into the top of the magnifying glass holder guide ( 13 ) and the other side in a square flat steel ( 36 ) with a bore ( 35 ), which is on the angled guides ( 15 ) lies, is plugged. The threaded rod ( 31 ) has a longer end without thread on one side, so that the side that is inserted through the flat steel can still be provided with a rotary wheel ( 11 ). This rotary wheel ( 11 ) serves to set the threaded rod ( 31 ) in a rotating movement. This rotating movement sets the magnifying glass holder ( 22 ) in a vertical movement. This will adjust the focus of the magnifying glass ( 4 ). This construction is available on both sides because two magnifying glasses have to be moved. A turning aid ( 10 , 29 ) with a cylindrical shape is screwed in so that the rotary wheels have a better grip. With the thumb and forefinger, the rotary wheel is set in motion with or counterclockwise. Pins are punched into the connections between the threaded rod and the rotary wheel ( 7 ) and into the end of the threaded rod ( 38 ) to prevent the components from sliding out.