DE19856182C2 - Reading aid for the visually impaired - Google Patents

Reading aid for the visually impaired

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    • G02B25/002Magnifying glasses
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Description

Lesegeräte üblicher Bauart weisen eine schlechte Handhabung, oder keine wie hier beschriebene Komplexität auf. Das einfachste Lesegerät ist eine Lupe, welche als Erkennungshilfe mit einer Hand festgehalten werden muss. Hier ist jedoch folgendes Problem vorhanden: Die Lupe wird bei einem zeitintensiven Einsatz immer unbequemer bei der Handhabung und es kommt zu Verwackelungen während der Erkennung. Ferner hat eine Person bei der Benutzung dieser Lupe immer nur eine Hand frei, um sich Notizen aus Schriftstücken zu machen. Dieses stört eine unterbrechungsfreie Deutung der Schrift. Andere Lesegeräte haben ein zu kleines Sichtfenster und werden meistens zum Kartenlesen im Auto genutzt, da sie Platz sparend und klein konzipiert sind (DE 37 00 096 A1). Diese Geräte sind mit keiner wie hier beschriebenen Komplexität ausgestattet und sind zur bequemen Erkennung eines Buches oder eines anderen Schriftstückes ungeeignet. Hier muss das Lesegerät oft bewegt werden, um einem Schriftsatz folgen zu können. Letztendlich sind optische Lesechilfsgeräte vorhanden, welche mit nur einem Sichtfeld ausgestattet sind (DE 36 14 733 A1). Hier ist folgender Nachteil vorzufinden. Eine Person, welche sich auf verschiedene Bereiche eines Buches oder eines anderen Schriftstückes beziehen will, würde Probleme bekommen, da das Sichtfenster nur auf eine Stelle der Zeitung fixiert werden kann. Als Beispiel kann ein Bild, ein Diagramm oder eine Tabelle genannt werden, welche sich auf der Seite oben rechts befinden. Die dazu gehörigen Beschreibungen ist aber unten links oder anderer versetzter Stelle vorzufinden. Mit nur einer Lupe würde es hier zu verschiedenen Problemen kommen, einen sinngemäßen Zusammenhang zu erkennen. Hier besitzt diese Erfindung einen entscheidenden Vorteil. Zwei voneinander unabhängige Lupen erlauben eine versetzte Ausrichtung auf zwei verschiedene Bereiche des Buches. Als zweiter entscheidender Vorteil ist die in länglicher Weise konzipierte Lupe welche einen ganzen Satz eines großen Buches lesbar machen kann. Störende Drehbewegungen die der Satzverfolgung dienen, werden somit vermieden. Verschiedene Probleme, die einen reibungslosen Ablauf stören könnten, werden mit dieser hier vorliegenden Erfindung gelöst.Readers of conventional design have poor handling, or none as here described complexity on. The simplest reader is a magnifying glass, which as Detection aid must be held with one hand. However, here is the problem available: The magnifying glass becomes more and more uncomfortable with the Handling and blurring occurs during detection. Furthermore, one Person using this magnifying glass only ever have one hand free to take notes off To make documents. This interferes with an uninterrupted interpretation of the writing. Other Readers have a window that is too small and are mostly used for reading cards in the car used because they are designed to save space and small (DE 37 00 096 A1). These devices are with no complexity as described here and are for convenient Detection of a book or other document unsuitable. Here it has to Reader is often moved to follow a brief. Ultimately are Optical reading assist devices available, which are equipped with only one field of vision (DE 36 14 733 A1). The following disadvantage can be found here. A person who is on want to relate to different areas of a book or other document Get problems because the viewing window can only be fixed on one spot in the newspaper. As an example, a picture, a diagram or a table can be mentioned, which refers to on the top right of the page. The associated descriptions are at the bottom left or to find another offset point. With just a magnifying glass, it would be different here Problems arise in recognizing an appropriate context. Here owns this Invention a decisive advantage. Two independent magnifying glasses allow one offset alignment to two different areas of the book. The second more crucial The advantage is the elongated magnifying glass which is a whole set of a large one Book readable. Disruptive rotary movements that serve sentence tracking, are thus avoided. Various problems that interfere with a smooth process could be solved with this present invention.

Beschreibungdescription

Dieses Gerät ist so konzipiert, dass es Personen mit einer Sehschwäche ermöglicht, Wörter aus Büchern und Zeitschriften erkennbar zu machen. Durch die Lupen (4), die sich parallel gegenüberstehen, entsteht ein Sichtfeld, welches ein unbeschwerliches Erkennen ermöglicht. Dadurch, dass die Lupen in einer Halterung (3) befestigt sind, ist ein Verwackeln des Sichtfensters auszuschließen. Die zwei Lupen können in unabhängiger Weise voneinander bewegt und justiert werden. Es kann der Fall eintreten, dass die beiden aufgeschlagenen Seiten eines Buches oder einer Zeitschrift verschiedene Höhen besitzen. Wenn der Benutzer/­ die Benutzerin auf der einen Seite eines Buches/einer Zeitschrift ein Bild betrachten will, kann er/sie auf der anderen Seite den dazugehörigen Text entziffert. Das Gerät ist auf einer stabilen rechteckigen Grundplatte (5) befestigt. An den beiden kurzen Enden dieser Grundplatte sind zwei Führungsnuten (35) mit einen gewissem Abstand zum Rand hineingearbeitet worden. Diese beiden Nuten ermöglichen der Lupenhalterungsführung (13), worauf auch die Lupenhalterung (22) befestigt worden ist, ein Gleiten in einer horizontalen Richtung. Die Lupenhalterungsführungen (13) haben einen Doppel-T-Förmigen Grundriss. Durch diese Form wird eine gleitende Bewegung ermöglicht. Im vorderen Teil der Lupenhalterungsführung (13) ist eine Bohrung mit einem Gewinde (14) eingearbeitet. Durch dieses Gewinde wird eine Gewindestange (24) gedreht. Die Gewindestange (31) besitzt an einer Seite ein längeres Ende ohne Gewinde, sodass die Seite, die durch den vorderen Teil der Grundplatte gesteckt wird, noch mit einem Drehrad (11) versehen werden kann. Die andere Seite der Gewindestange (9) wird in ein Bohrloch (8) der Grundplatte (5) gesteckt. Durch diese Befestigung wird der Gewindestange (9) eine stabile Befestigung ermöglicht. Dadurch dass die Lupenhalterungsführung (13) mit der Gewindestange (9) verbunden ist, kann durch eine drehende Bewegung des Drehrades (6) eine gleitende Bewegung der Lupenhalterungsführung (13) ermöglicht werden. Durch die drehende Bewegung der Gewindestange (9) wird die Lupenhalterungsführung (13) in eine horizontale Bewegung versetzt. Da zwei Lupenhalterungsführungen vorhanden sind, ist die selbe Konstruktion auf der parallelen Seite vorhanden. Auf der Lupenhalterungsführung (13) sind zwei abgewinkelte Führungen (15) vorhanden, welche einen L-Förmigen Grundriss haben. Diese sind so befestigt, dass die beiden abgewinkelten kleineren Enden sich nicht berühren, sondern einen gewissen Abstand haben. Dieses hat den Nutzen, dass die Lupenhalterung (22) ohne Hindernisse in einer vertikalen Richtung gleiten kann. Die abgewinkelten Führungen (15) sind auf beiden Lupenhalterungsführungen befestigt, da zwei Lupenhalterungen in einer Führung bewegt werden müssen. Die Lupenhalterung (22) besitzt einen quadratischen Umfang, welcher mit einem Bohrloch (19) und einem Gewinde versehen ist. An einem Ende des Quadrates ist eine Halterung befestigt die an einem Ende einen Rahmen besitzt, in dem die Lupe (21) befestigt ist. Die Funktion dieser Halterung liegt bei einer stabilen Befestigung der Lupe (21). In das Gewinde des Vierkantes (19) wird eine Gewindestange (24) gedreht. Diese Gewindestange (24) besitzt kein durchgehendes Gewinde, sodass die eine Seite in die Oberseite der Lupenhalterungsführung (13) gesteckt werden kann und die andere Seite in einem quadratischen Flachstahl (36) mit Bohrung (35), welcher auf den abgewinkelten Führungen (15) liegt, gesteckt wird. Die Gewindestange (31) besitzt an einer Seite ein längeres Ende ohne Gewinde, sodass die Seite, die durch den Flachstahl gesteckt wird, noch mit einem Drehrad (11) versehen werden kann. Dieses Drehrad (11) dient dazu, die Gewindestange (31) in eine drehende Bewegung zu versetzen. Diese drehende Bewegung versetzt die Lupenhalterung (22) in eine vertikale Bewegung. Dadurch wird die Schärfe der Lupe (4) justiert. Diese Konstruktion ist auf beiden Seiten vorhanden, da zwei Lupen zu bewegen sind. Damit die Drehräder eine bessere Griffigkeit bekommen, wird eine Drehhilfe (10,29) mit einer zylindrischen Form hineingedreht. Mit Daumen und Zeigefinger wird das Drehrad mit oder gegen den Uhrzeigersinn in Bewegung gesetzt. Splinte werden in die Verbindungen zwischen Gewindestange und Drehrad (7) und in das Ende der Gewindestange (38) geschlagen, damit ein herausgleiten der Bauteile verhindert wird.This device is designed to enable people with poor eyesight to recognize words from books and magazines. The magnifying glasses ( 4 ), which face each other in parallel, create a field of vision that enables easy detection. The fact that the magnifying glasses are fastened in a holder ( 3 ) prevents the viewing window from shaking. The two magnifying glasses can be moved and adjusted independently of one another. It can happen that the two open pages of a book or a magazine have different heights. If the user wants to look at a picture on one side of a book / magazine, he / she can decipher the associated text on the other side. The device is attached to a stable rectangular base plate ( 5 ). At the two short ends of this base plate, two guide grooves ( 35 ) have been worked in at a certain distance from the edge. These two grooves allow the magnifying glass guide ( 13 ), to which the magnifying glass holder ( 22 ) has also been attached, to slide in a horizontal direction. The magnifier holder guides ( 13 ) have a double T-shaped layout. This shape enables a smooth movement. A bore with a thread ( 14 ) is machined in the front part of the magnifying glass guide ( 13 ). A threaded rod ( 24 ) is rotated through this thread. The threaded rod ( 31 ) has a longer end without thread on one side, so that the side that is inserted through the front part of the base plate can still be provided with a rotary wheel ( 11 ). The other side of the threaded rod ( 9 ) is inserted into a drill hole ( 8 ) in the base plate ( 5 ). This attachment enables the threaded rod ( 9 ) to be attached securely. As a result of the fact that the magnifying glass guide ( 13 ) is connected to the threaded rod ( 9 ), a sliding movement of the magnifying glass guide ( 13 ) can be made possible by a rotating movement of the rotary wheel ( 6 ). The rotating movement of the threaded rod ( 9 ) causes the magnifying glass guide ( 13 ) to move horizontally. Since there are two magnifier holder guides, the same construction is on the parallel side. There are two angled guides ( 15 ) on the magnifying glass guide ( 13 ), which have an L-shaped outline. These are attached so that the two angled, smaller ends do not touch each other, but are at a certain distance. This has the advantage that the magnifying glass holder ( 22 ) can slide in a vertical direction without obstacles. The angled guides ( 15 ) are attached to both magnifier holder guides because two magnifier holders have to be moved in one guide. The magnifying glass holder ( 22 ) has a square circumference, which is provided with a drill hole ( 19 ) and a thread. A holder is attached to one end of the square and has a frame at one end in which the magnifying glass ( 21 ) is attached. The function of this holder is a stable attachment of the magnifying glass ( 21 ). A threaded rod ( 24 ) is turned into the thread of the square ( 19 ). This threaded rod ( 24 ) has no continuous thread, so that one side can be inserted into the top of the magnifying glass holder guide ( 13 ) and the other side in a square flat steel ( 36 ) with a bore ( 35 ), which is on the angled guides ( 15 ) lies, is plugged. The threaded rod ( 31 ) has a longer end without thread on one side, so that the side that is inserted through the flat steel can still be provided with a rotary wheel ( 11 ). This rotary wheel ( 11 ) serves to set the threaded rod ( 31 ) in a rotating movement. This rotating movement sets the magnifying glass holder ( 22 ) in a vertical movement. This will adjust the focus of the magnifying glass ( 4 ). This construction is available on both sides because two magnifying glasses have to be moved. A turning aid ( 10 , 29 ) with a cylindrical shape is screwed in so that the rotary wheels have a better grip. With the thumb and forefinger, the rotary wheel is set in motion with or counterclockwise. Pins are punched into the connections between the threaded rod and the rotary wheel ( 7 ) and into the end of the threaded rod ( 38 ) to prevent the components from sliding out.

Claims (7)

1. Optisches Lesehilfsgerät mit zwei nebeneinander angeordneten Lupen (4, 21), bei dem jeder Lupe (4, 21) eine horizontal und eine vertikal angeordnete Gewindestange (9, 24, 31, 33) zugeordnet und mit jeder Gewindestange (9, 24, 31, 33) ein Drehrad (6, 11, 26, 34) fest verbunden ist, so dass durch drehen der Drehräder (6, 11, 26, 34) die Lupen (4, 21) in horizontaler und vertikaler Richtung verstellt werden können.1. Optical reading aid with two magnifying glasses ( 4 , 21 ) arranged next to one another, in which each magnifying glass ( 4 , 21 ) is assigned a horizontally and a vertically arranged threaded rod ( 9 , 24 , 31 , 33 ) and with each threaded rod ( 9 , 24 , 31 , 33 ) a rotary wheel ( 6 , 11 , 26 , 34 ) is firmly connected so that the magnifying glasses ( 4 , 21 ) can be adjusted in the horizontal and vertical direction by turning the rotary wheels ( 6 , 11 , 26 , 34 ). 2. Lesehilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stift (10, 29) als Bewegungshilfe in jedes Drehrad (6, 11, 26, 34) hineingedreht ist.2. Reading aid according to claim 1, characterized in that a pin ( 10 , 29 ) as a movement aid in each rotary wheel ( 6 , 11 , 26 , 34 ) is screwed. 3. Lesehilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Grundplatte (5) aufweist und dass zwei Führungsnuten (35) für die Lupenhalterung (20, 22) in der Grundplatte (5) vorhanden sind.3. Reading aid according to claim 1 or 2, characterized in that the device has a base plate ( 5 ) and that two guide grooves ( 35 ) for the magnifying glass holder ( 20 , 22 ) are present in the base plate ( 5 ). 4. Lesehilfsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lupen (4, 21) in Rahmen (3) fixiert sind.4. Reading aid according to one of the preceding claims, characterized in that the magnifying glasses ( 4 , 21 ) in the frame ( 3 ) are fixed. 5. Lesehilfsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Lupenhalterungsführung (13) zwei abgewinkelte Führungen (15) befestigt sind.5. Reading aid according to one of the preceding claims, characterized in that on the magnifying glass guide ( 13 ) two angled guides ( 15 ) are attached. 6. Lesehilfsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Lupenhalterungen (22), welche die Lupe (4, 21) in eine vertikale Bewegung versetzen, mit zwei abgewinkelten Führungen (15) eingegrenzt sind, um eine spielfreie Führung zu gewährleisten.6. Reading aid according to one of the preceding claims, characterized in that the two magnifying glass holders ( 22 ), which set the magnifying glass ( 4 , 21 ) in vertical movement, are delimited with two angled guides ( 15 ) in order to ensure play-free guidance , 7. Lesehilfsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flachstahl (36) mit einer Bohrung (35) auf den abgewinkelten Führungen (15) befestigt ist, um einen stabilen Halt der vertikalen Gewindestange (31), der Lupenhalterung (22) und des Drehrades (11) zu ermöglichen.7. Reading aid according to one of the preceding claims, characterized in that a flat steel ( 36 ) with a bore ( 35 ) is attached to the angled guides ( 15 ) in order to hold the vertical threaded rod ( 31 ), the magnifying glass holder ( 22 ) in a stable manner. and to enable the rotary wheel ( 11 ).
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