DE19854914A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen eines Fehlers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines steuerbaren Leistungsschalters - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen eines Fehlers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines steuerbaren LeistungsschaltersInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren beziehungsweise eine Schaltungsanordnung zum Erkennen eines Fehlers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines Leistungsschalters, insbesondere eines intelligenten MOSFETs, wobei eine Laststrombegrenzung vorgesehen ist und der Beginn der Regelung der Laststrombegrenzung als Maß für einen Kurzschluß verwendet wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen eines Feh
lers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines
steuerbaren Leistungsschalters, insbesondere eines intelli
genten Leistungs-MOSFETs, wobei der Leistungsschalter eine
Laststrombegrenzung aufweist, die den Laststrom im Lastkreis
des steuerbaren Leistungsschalters mißt und bei Überschrei
tung eines vorgegebenen Stromwertes den Laststrom regelt. Die
Erfindung betrifft weiterhin eine Schaltungsanordnung zum Er
kennen eines Fehlers, insbesondere eines Kurzschlusses, im
Lastkreis eines steuerbaren Leistungsschalters, insbesondere
eines intelligenten Leistungs-MOSFETs, die die Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ermöglicht.
Intelligente Leistungs-Halbleiterschalter, sogenannte Smart-
Switches beinhalten neben dem eigentlichen Leistungsschalter
intelligente Schaltungsanordnungen, die vorzugsweise in dem
Leistungs-Halbleiterschalter monolithisch integriert sind.
Derartige Leistungs-Halbleiterschalter können als sogenannte
High-Side-Switches oder Low-Side-Switches ausgeführt sein.
Diese intelligenten Schalter beinhalten Schutzfunktionen ge
gen verschiedenartige Fehlerzustände, so zum Beispiel gegen
eine auftretende Übertemperatur, die den Leistungsschalter
beziehungsweise die Last beschädigen könnte, die Erkennung
eines Leerlaufes oder eines auftretenden Überstromes. Die
Schutzanordnungen sorgen zum Beispiel dafür, daß der Lei
stungsschalter abgeschaltet oder aber der Strom durch seinen
Lastkreis zumindest reduziert wird, so daß ein Schaden abge
wendet werden kann. Weiterhin besitzen diese intelligenten
Leistungs-Halbleiterschalter Diagnose-Schaltungsanordnungen,
die den Fehler im Lastkreis anzeigen.
In Siemens, Datasheets 04.97, Seite 506ff. ist beispielhaft
das Blockschaltbild eines derartigen "Smart-High-Side-Power-
Switch" dargestellt. Der Smart-Power-Switch weist insgesamt
fünf Eingänge auf, wobei der erste die Verbindung zu einem
Bezugspotential herstellt und der zweite, mit IN bezeichnete
Eingang zur Ansteuerung der Steuerelektrode des eigentlichen
Leistungsschalters dient. Mit 3 ist ein positiver Versor
gungspotentialanschluß bezeichnet, der im Falle eines High-
Side-Switches mit dem Drainanschluß des Leistungsschalters
verbunden ist. Der Sourceanschluß des Leistungsschalters bil
det den Ausgang des Smart-High-Side-Power-Switch, welcher mit
einer Last verbunden wird. Mit 4 ist ein sogenannter Sta
tusausgang ST bezeichnet, der mit einer Diagnoseschaltung
verbunden ist und in einem Fehlerfall ein Signal abgibt, wel
ches von einer Auswertung weiterverarbeitet werden kann.
In dem Blockschaltbild werden drei verschiedene Fehlerzustän
de des Leistungsschalters erfaßt. Zum einen überprüft ein
thermisch eng mit dem Leistungsschalter verbundener Tempera
tursensor, ob eine Übertemperatur vorliegt. Weiterhin wird
überprüft, ob eine offene Verbindung zur Last vorliegt und
weiterhin wird überprüft, ob ein Kurzschluß zwischen den Ver
sorgungspotentialanschlüssen vorliegt. Die Überwachungsein
richtungen werden einer Logikschaltung, der sogenannten Dia
gnoseschaltungsanordnung, zugeführt, welche bei Auftreten zu
mindest eines Fehlerzustandes am Statusausgang ein Signal ge
neriert. Die Diagnoseschaltungsanordnung ist weiterhin mit
dem Eingangsanschluß IN verbunden, der logische Signale High
oder Low aufweisen kann. Mittels eines Digital/Analog-
Wandlers, welcher in der Diagnoseschaltungsanordnung inte
griert ist, wird eine Ladungspumpe angesteuert, welche direkt
mit dem Steueranschluß des Leistungsschalters verbunden ist
und diesen entsprechend leitend oder sperrend schaltet. Mit
tels einer Wahrheitstabelle kann der Zustand des Smart-High-
Side-Power-Switches ermittelt werden. Liegt am Eingangsan
schluß IN z. B. ein Low-Signal an, so befindet sich der Lei
stungsschalter im gesperrten Zustand. Bei einem High-Level
ist der Leistungsschalter dann leitend geschaltet. Der Sta
tusausgang kann ebenfalls einen High- oder einen Low-Level
annehmen. Liegt am Statusausgang ein High-Signal, so liegt
kein Fehlerzustand am Leistungsschalter vor. Tritt jedoch ei
ne Übertemperatur, ein Kurzschluß oder ein Leerlauf auf, so
wird über den Statusausgang ST ein logisches Low-Signal aus
gegeben, welches von einer Auswertung weiter verarbeitet wer
den kann.
Nachteil einer derartigen Schaltungsanordnung ist, daß am
Statusausgang ST nicht unterschieden werden kann, welcher
Fehlerzustand das Auslösen eines Low-Levels verursacht hat.
Es ist nur eine Aussage dahingehend möglich, ob ein Fehler
vorliegt oder ob kein Fehler vorliegt.
Vor allem der Kurzschluß oder eine Überlast stellen in der
Anwendung der Leistungselektronik eine große Gefahr für die
Leistungs-Halbleiterschalter und andere Elemente, wie zum
Beispiel Kabel, Versorgungspotentialanschlüsse oder die Last,
dar. Deshalb enthalten intelligente Leistungsschalter in der
Regel eine Strombegrenzung, die einsetzt, sobald die Spannung
über der Laststrecke einen gewissen Grenzwert überschreitet.
Hierdurch kann die Verlustleistung in einem Kurzschlußfall
begrenzt werden. In der Regel ist die in der Strombegrenzung
entstehende Verlustleistung jedoch so hoch, daß der Lei
stungsschalter sehr schnell warm oder heiß wird. Bei Über
schreiten eines vorherbestimmten Grenzwertes der Temperatur
des Leistungsschalters wird das Bauteil entweder abgeschaltet
oder der Strom noch weiter reduziert, so daß ein Schutz vor
Zerstörung gewährleistet ist.
In der US 5, 541,799 ist in Fig. 1 eine Schaltungsanordnung
zur Begrenzung des Laststromes durch den Leistungsschalter
beschrieben. Der Laststrom durch den Leistungsschalter wird
mittels eines parallel geschalteten zweiten Leistungs-Halb
leiterschalters, durch den ein Bruchteil des Laststromes
fließt, mittels eines Widerstandes gemessen. Die an dem Wi
derstand anliegende Spannung wird dem Steueranschluß eines
Leistungsschalters zugeführt, der mit seiner Laststrecke zwi
schen den Gateanschluß und den Sourceanschluß des Leistungs
schalters geschaltet ist. Übersteigt der Laststrom einen vor
gegebenen Wert, so wird die Laststrecke zwischen dem Gate-
und Sourceanschluß des Leistungsschalters leitend geschaltet
und der Laststrom reduziert.
Bei Anwendungen mit sehr hohen Lastströmen kann eine Abschal
tung durch Detektieren einer Übertemperatur zu spät sein. Der
hohe Strom kann bereits andere Bauelemente im Lastkreis zer
stört haben. Deshalb wird bei vielen intelligenten Leistungs
schaltern eine Kurzschluß-Abschaltung durchgeführt. Hierbei
wird der Spannungsabfall zwischen den beiden Lastanschlüssen
eines Leistungsschalters im eingeschalteten Zustand gemessen.
Wird eine Schwelle überschritten, so wird unabhängig von der
Temperatur des Leistungsschalters, der Leistungsschalter ab
geschaltet. Die Kurzschluß-Abschaltung zum Schutz des Lei
stungsschalters beziehungsweise der Last ist jedoch beim Ein
schalten des Leistungsschalters problematisch, da für einen
kurzen Moment der Spannungsfall über der Laststrecke nahezu
dem Betriebspotential entspricht und somit größer als die
eingestellte Schwelle ist. Bei jedem Einschalten des Lei
stungsschalters würde folglich ein Fehler gemeldet werden. Um
dies zu verhindern, wird ein Verzögerungsglied eingebaut, so
daß das Kurzschluß-Signal erst nach dieser Verzögerung nach
dem Einschalt-Signal einen Fehler melden kann. Es ist jedoch
problematisch, eine optimale Verzögerungszeit für das Verzö
gerungsglied herauszufinden, da diese abhängig vom Design des
Leistungsschalters ist. Die Verzögerungszeit ist abhängig von
der mit dem Leistungsschalter verbundenen Last, den thermi
schen Verhältnissen im Leistungs-Halbleiter und einem mögli
chen Kurzschluß. Abgesehen davon ist ein zusätzlicher Schal
tungsaufwand notwendig, der auf einem integrierten Halblei
terchip Fläche benötigt und somit teuer ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin,
ein einfaches Verfahren zum zuverlässigen Erkennen eines Feh
lers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines
steuerbaren Leistungsschalters anzugeben, so daß eine Beschä
digung einer Last beziehungsweise des Leistungsschalters ver
hindert ist. Dieses Verfahren soll ferner möglichst einfach
schaltungstechnisch zu realisieren sein.
Das Verfahren wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1,
die Schaltungsanordnung wird mit den Merkmalen des Patentan
spruch 3 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht das Verfahren zum Erkennen eines Feh
lers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines
steuerbaren Leistungsschalters, insbesondere eines intelli
genten Leistungs-MOSFETs, wobei der Leistungsschalter eine
Laststrombegrenzung aufweist, die den Laststrom im Lastkreis
des steuerbaren Leistungsschalters mißt und bei Überschrei
tung eines vorgegebenen Stromwertes den Laststrom regelt,
darin, daß der Beginn der Regelung der Laststrombegrenzung
als Maß für einen Kurzschluß herbeigezogen wird.
Vorteilhafterweise wird mit dem Beginn der Regelung ein Si
gnal erzeugt, das einer ein Statussignal erzeugenden Auswer
tung zugeführt wird.
Diesem Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, daß zwischen
einem auftretenden Kurzschluß und einem Überstrom eine Ver
bindung besteht. Vor jedem Kurzschluß liegt für eine begrenz
te Zeit über der Laststrecke des Leistungsschalters ein über
höhter Strom an. Der Kurzschluß wird, wie einleitend be
schrieben, über das Detektieren der Spannung der beiden
Hauptanschlüsse erkannt. Gleichermaßen ist diese Spannung
maßgeblich dafür, wann die Strombegrenzung einsetzt. Wird be
reits der Beginn der Regelung der Laststrombegrenzung als Maß
für einen Kurzschluß herangezogen, so wird hierdurch erzielt,
daß im Leistungsschalter durch den für eine bestimmte Zeit
fließenden Strom keine Verlustleistung erzeugt werden kann,
die früher oder später entweder zu einer Kurzschluß-Abschal
tung oder aber einer Abschaltung durch Übertemperatur führen
würde. Durch dieses Vorgehen ist ein frühzeitiges Abschalten
sichergestellt, das einen verbesserten Schutz gegenüber dem
Stand der Technik gewährleistet. Das erfindungsgemäße Verfah
ren weist zudem den Vorteil auf, daß keinerlei zusätzliche
Beschaltung des Leistungsschalters notwendig ist. Die bereits
vorhandenen Elemente der Laststrombegrenzung sind ausreichend
und können einer Auswertung zugeführt werden.
Die schaltungstechnische Lösung zum Erkennen eines Fehlers,
insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines steuer
baren Leistungsschalters, insbesondere eines intelligenten Lei
stungs-MOSFETs, mit einem steuerbaren Anschluß und einem er
sten und einem zweiten Hauptanschluß, die die Laststrecke des
Leistungsschalters bilden, und mit einer Laststrombegrenzung,
die Mittel zum Erzeugen eines Abbildes des Laststromes sowie
weitere Mittel, die den Laststrom begrenzen, beinhaltet, be
steht darin, daß bei Überschreiten eines vorgegebenen Strom
wertes ein von der Laststrombegrenzung erzeugtes Signal von
einer mit dieser verbundenen Auswertung an einen Statusaus
gang zugänglich gemacht ist.
Hierdurch wird erzielt, daß die bereits für die Laststrombe
grenzung beziehungsweise die Laststromerfassung vorhandenen
Bauelemente ausreichen, um an einem Statusausgang ein Signal
zu erzeugen, welches das Vorliegen eines Fehlers angibt.
Hierdurch ist ein sehr frühes Abschalten des Leistungsschal
ters möglich, das diesen und die angeschlossenen Lastelemente
vor einer Zerstörung schützt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Schaltungsan
ordnung Mittel zum Erzeugen eines Abbildes des Laststromes
auf, die einen durch Feldeffekt steuerbaren Halbleiterschal
ter beinhalten, dessen Drain- und Gateanschluß mit denen des
Leistungsschalters verbunden ist, und durch den ein Bruchteil
des Laststromes fließt sowie mit einem mit dem Halbleiter
schalter in Reihe geschalteten Widerstand zum Erzeugen einer
dem Laststrom proportionalen Spannung, wobei der Widerstand
einerseits mit Mitteln zur Begrenzung des Laststromes und an
dererseits mit dem Sourceanschluß des Leistungsschalters ver
bunden ist.
Diese Ausgestaltung der Stromerfassung ist unter dem soge
nannten Sense-Prinzip bekannt und hat den Vorteil, daß durch
den den Leistungsschalter parallel geschalteten Halbleiter
schalter nur ein Bruchteil des Laststromes fließt. Somit wer
den an dem Widerstand, durch den ein Bruchteil des Stromes
fließt, nur wenig Verluste erzeugt. Durch die Größe des Wi
derstandes kann der Stromwert, ab dem eine Laststrombegren
zung erfolgen soll, genau eingestellt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Mittel
zur Begrenzung des Laststromes als Leistungsschalter ausge
bildet, dessen Laststrecke zwischen dem Gate- und Sourcean
schluß des Leistungsschalters verschalten ist und dessen
steuerbarer Anschluß mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand und dem den Leistungsschalter parallel geschalte
nen Halbleiterschalter verschalten ist.
Die an dem Widerstand anliegende Spannung wird folglich zwi
schen dem Gate- und Sourceanschluß des zur Begrenzung des
Laststromes vorhandenen Halbleiterschalters angelegt, so daß
beim Überschreiten eines durch die Größe des Widerstandes
vorhergelegten Stromwertes die Laststrecke dieses Halbleiter
schalters leitend schaltet und somit den Laststrom durch den
Leistungsschalter begrenzt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die am Wi
derstand anliegende Spannung einem Inverter zugeführt, der
mit dem Statusausgang verbunden ist. Die am Widerstand anlie
gende Spannung kann auch über mehrere Inverter dem Statusaus
gang zugeführt werden. Ein Inverter besteht vorteilhafterwei
se aus einem steuerbaren Halbleiterschalter und einem mit
diesen in Serie verschalteten Widerstand, wobei der Sta
tusausgang mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Halbleiter
schalter und dem Widerstand verbunden ist. Über einen Inver
ter kann auf einfache Weise ein digitales Fehlersignal er
zeugt werden. Übersteigt die am Widerstand anliegende Span
nung den vorher festgelegten Grenzwert, so daß die Laststrom
begrenzung den Strom durch den steuerbaren Leistungsschalter
begrenzt, so wird am Statusausgang, der mit dem Inverter ver
bunden ist, ein eindeutiges Signal erzeugt, welches einen
Fehler signalisiert. Befindet sich der Leistungsschalter
nicht in der Laststrombegrenzung, so ist am Statusausgang,
das heißt am Ausgang des Inverters eindeutig erkennbar, daß
kein Fehler vorliegt.
Vorteilhafterweise weist der Leistungsschalter eine ein logi
sches Signal erzeugende Temperaturüberwachung auf, das neben
dem von dem Inverter erzeugten Signal einem logischem Ver
knüpfungselement zugeführt wird. Dieses logische Verknüpfung
selement ist mit dem Statusausgang verbunden und stellt dort
das Statussignal zur Verfügung. Hierdurch wird am Statusaus
gang ein stabiles Statussignal bei einem Kurzschluß bzw. ei
ner Überlast erzeugt.
Vorteilhafterweise sind die Halbleiterschalter der Laststrom
begrenzung sowie der Inverter gleich dimensioniert. Die Gate-
und Sourceanschlüsse dieser Leistungsschalter sind in einer
vorteilhaften Ausgestaltung miteinander verbunden. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß Fertigungstoleranzen die Funk
tionsfähigkeit der Schaltungsanordnung nicht fehlerhaft be
einflussen. Es ist vielmehr sichergestellt, daß beim Begren
zen des Laststromes der Inverter ein entsprechendes Signal am
Statusausgang zur Verfügung stellt, welches einen Fehler an
zeigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Figuren er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Verlauf des Laststromes über der Drain-
Source-Spannung,
Fig. 2a bis 2c den Laststrom über der Zeit in verschiedenen
Betriebszuständen mit den zugehörigen Sta
tussignalen nach dem Stand der Technik und
nach der Erfindung,
Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung für einen
Low-Side-Schalter und
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung für einen
High-Side-Schalter.
Fig. 1 zeigt den Verlauf des Laststromes durch einen steuer
baren Leistungsschalter über seiner Drain-Source-Spannung.
Mit steigender Drain-Source-Spannung steigt auch der Last
strom stetig an. Mit 1 ist in der Figur eine Kennlinie einge
zeichnet, bei der der Leistungsschalter keine Strombegrenzung
aufweist. Die zweite, mit 2 bezeichnete Ausgangskennlinie
stellt einen steuerbaren Leistungsschalter dar, dessen Strom
ab einer vorher festgelegten Drain-Source-Spannung begrenzt
wird. Die Strombegrenzung beginnt nach dem Erreichen des mit
A bezeichneten Punktes. Der Laststrom bleibt dann trotz stei
gender Drain-Source-Spannung des Leistungsschalters auf einem
konstanten Wert. Ist die Drain-Source-Spannung des Leistungs
schalter kleiner als VDS,A, so ist keine Strombegrenzung ak
tiv. In diesem Bereich ist der Zusammenhang zwischen dem
Laststrom und der Drain-Source-Spannung nahezu linear.
Der Übergang des Laststromes in die Strombegrenzung stellt an
sich noch keinen Fehlerzustand dar. Jedoch wird, abhängig von
der Drain-Source-Spannung, eine nicht unerhebliche Verlust
leistung erzeugt, die den Leistungsschalter stetig erwärmt,
bis eine Grenztemperatur von z. B. 150°C erreicht ist und der
Leistungsschalter abgeschaltet wird. Das Einsetzen der Strom
begrenzung stellt jedoch in der Regel immer einen Übergang
eines Fehlers dar. Dieser Übergang kann zeitlich unterschied
lich lange dauern. Speziell bei Anwendungen, bei denen sehr
hohe Lastströme fließen, ist es sinnvoll, aufgrund der be
reits erwähnten Verlustleistung eine Abschaltung des Lei
stungsschalters möglichst frühzeitig vorzunehmen. Auf jeden
Fall ist es jedoch sinnvoll, über einen Statusausgang über
den Zustand des Leistungsschalters informiert zu sein. Aus
diesem Grunde wird bereits beim Erreichen des Punktes A über
einen Statusausgang ein Fehler signalisiert, wobei das Sta
tussignal bereits dazu verwendet werden kann, den Leistungs
schalter abzuschalten.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Laststroms eines steuerbaren
Leistungsschalters über der Zeit während verschiedener Be
triebszustände. Zusätzlich sind in den Fig. 2b beziehungs
weise 2c jeweils die Zustände des Statusausganges darge
stellt, die mit dem jeweiligen Laststrom korrespondieren. Im
mit 1 gekennzeichneten Bereich weist der Laststrom einen Be
trag auf, in dem der Leistungsschalter im Normalzustand be
trieben wird. So könnte zum Beispiel eine Lampe betrieben
werden. Die zugehörigen Statussignale in den Fig. 2b
(Stand der Technik) und 2c (Erfindung) weisen einen logischen
High-Level auf, der signalisiert, daß kein Fehlerzustand vor
liegt.
Zum Zeitpunkt t1 tritt ein unerwarteter Fehler auf, so daß
der Laststrom begrenzt wird. Dies ist im mit 2 gekennzeichne
ten Bereich der Fall. Die Strombegrenzung dauert bis zum
Zeitpunkt t2. Da ein Überstrom keinen Fehlerfall im eigentli
chen Sinn darstellt, ist der Statusausgang nach dem Stand der
Technik nach wie vor auf einem logischen High-Level. Gemäß
der Erfindung wird mit dem Beginn der Regelung der Strombe
grenzung bereits ein Fehler erkannt und somit wechselt der
Statusausgang von einem logischen High- auf ein logisches
Low-Signal.
Zum Zeitpunkt t2 hat sich der steuerbare Leistungsschalter
soweit erwärmt, daß die Temperaturabschaltung aktiv wird und
den Leistungsschalter abschaltet. Dies ist im mit 3 bezeich
neten Bereich der Fall. Durch die Last fließt somit kein
Strom mehr, der Strom ist bis zum Erreichen des Zeitpunkts t3
gleich Null. Das Ansprechen der Temperaturüberwachung gemäß
einem intelligenten Leistungsschalter nach dem Stand der
Technik erzeugt am Statusausgang ein Fehlersignal, d. h. der
Statusausgang wechselt vom logischen High-Signal auf ein lo
gisches Low-Signal zum Zeitpunkt t2. Ein Leistungsschalter,
der gemäß dem Verfahren der Erfindung arbeitet, würde den Zu
stand einer Übertemperatur gar nicht erreichen, da der Lei
stungsschalter bereits zum Zeitpunkt t1 abgeschaltet werden
könnte.
Zum Zeitpunkt t3 hat sich der Leistungsschalter wieder soweit
abgekühlt, daß dieser wieder leitend geschaltet werden kann.
Da der Fehler jedoch nach wie vor vorliegt, wird der Last
strom durch die Strombegrenzung wiederum auf einen Sätti
gungswert geregelt. Mit dem Leitendschalten des steuerbaren
Leistungsschalters wechselt auch das Statussignal von Fig. 2b
vom logischen Low- auf einen logischen High-Wert (zum Zeit
punkt t3), so daß am Statusausgang signalisiert wird, es lie
ge kein Fehler vor. Zum Zeitpunkt t4 hat sich der steuerbare
Leistungsschalter wiederum so stark erwärmt, daß die Übertem
peraturüberwachung aktiv wird und den Leistungsschalter ab
schaltet. Erst dann wechselt auch am Statusausgang das Signal
wiederum auf einen logischen Low-Wert und zeigt einen Fehler
an. Wird der Fehler nicht behoben, so toggelt der Statusaus
gang zwischen einem Fehlerzustand und keinem Fehlerzustand
hin und her. Dies ist in vielen Fällen unerwünscht.
Gemäß der Erfindung hingegen wird beim Ansprechen der Strom
begrenzung am Statusausgang ein Signal erzeugt, das einen
Fehler anzeigt. Hieraufhin kann der Fehler gesucht und beho
ben werden. Mit einer ODER-Verknüpfung von Strombegrenzungs
signal und dem Übertemperatursignal wird ein Toggeln des Sta
tusausgangs verhindert. Gegenüber dem Stand der Technik ist
somit eine schnellere und verbesserte Abschaltung in einem
Fehlerfall möglich. Ebenso ist ein stabiles Statussignal über
die falsche Last, z. B. Überlast oder Kurzschluß, möglich.
Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung. Die Schaltungsanordnung be
schreibt dabei einen Ausschnitt aus einem nach dem Stand der
Technik bekannten intelligenten Leistungs-Halbleiterschal
ters, wobei es sich in der in Fig. 3 gezeigten Anordnung um
einen Low-Side-Switch handelt. Mit M1 ist ein steuerbarer
Leistungsschalter bezeichnet, dessen Gateelektrode mit einem
Eingangsanschluß IN verbunden ist. Der Widerstand 9 stellt
einen Gate-Widerstand dar, der zwischen dem Eingangsanschluß
IN und der Gateelektrode von M2 geschaltet ist. Drainseitig
ist eine Last 3 vorgesehen, die mit ihrem anderen Anschluß
mit einem ersten Versorgungspotentialanschluß 1 verbunden
ist, an dem im Normalfall positives Versorgungspotential Vbb
anliegt. Sourceseitig ist der steuerbare Leistungsschalter M1
mit einem zweiten Versorgungspotentialanschluß verschaltet,
der üblicherweise das Bezugspotential (Masse) darstellt. Der
Ausgang OUT liegt am Verbindungspunkt zwischen dem Drainan
schluß von M1 und der Last 3 an. Weiterhin ist eine Last
strombegrenzung 4 vorgesehen, die während des Betriebes den
Laststrom IL durch den steuerbaren Leistungsschalter M1 er
fasst. Die Laststrombegrenzung 4 ist weiterhin mit einem In
verter 6 verbunden, der einen Statusausgang ST als Ausgang
aufweist.
Die Laststrombegrenzung 4 in der gezeigten Form ist eine ein
fache Variante. Dem steuerbaren Leistungsschalter M1 ist ein
weiterer Halbleiterschalter M2 parallel geschaltet, wobei die
Drain- und Gateanschlüsse miteinander verbunden sind. Mit dem
Sourceanschluß von M2 ist ein Widerstand 5 verbunden, der mit
seinem zweiten Anschluß mit dem zweiten Versorgungspoten
tialanschluß 2 in Verbindung steht. Der Halbleiterschalter M2
weist eine wesentlich geringere Anzahl an Zellen als der Lei
stungsschalter M1 auf, so daß der Laststrom, der durch M2
fließt, entsprechend dem Verhältnis der Zellen kleiner ist.
Weist der Leistungsschalter M1 beispielsweise 10.000 Zellen
auf, während der Halbleiterschalter M2 10 Zellen aufweist, so
fließt 1/1000 des Laststromes IL über den Widerstand 5. Mit
dem Verbindungspunkt zwischen dem Sourceanschluß von M2 und
dem Widerstand 5 ist der Gateanschluß eines weiteren Halblei
terschalters M3 verbunden. Die Laststrecke von M3 ist zwi
schen den Gateanschluß und den Sourceanschluß des Leistungs
schalters M1 geschaltet. Sourceseitig ist M3 mit dem zweiten
Versorgungspotentialanschluß 2 verbunden.
Der Widerstand 5 ist so dimensioniert, daß beim Erreichen ei
nes bestimmten Laststromes die Laststrecke von M3 leitend ge
schaltet wird und somit der Laststrom durch den steuerbaren
Leistungsschalter M1 verringert wird. Durch die Dimensionie
rung des Widerstandes 5 und die Einsatzspannung des Halblei
terschalters M3 wird somit festgelegt, wann der steuerbare
Leistungsschalter M1 in die Strombegrenzung geht. Die an dem
Widerstand 5 anliegende Spannung wird dem Inverter 6 zuge
führt. Der Inverter 6 weist einen Halbleiterschalter M4 und
einen in Serie verschalteten Widerstand 7 auf. Der andere An
schluß des Widerstandes 7 ist mit einer Spannung verbunden,
die entweder eine Logikspannung oder aber die Betriebsspan
nung darstellen kann. Der Verbindungspunkt zwischen dem Sen
se-Halbleiterschalter M2 und dem Widerstand 5 ist mit dem
Steueranschluß des Halbleiterschalters M4 verbunden. Source
seitig ist der Halbleiterschalter M4 mit dem zweiten Versor
gungspotentialanschluß 2 verbunden. Zwischen dem Verbindungs
punkt des Widerstandes 7 und dem Drainanschluß des Halblei
terschalters M4 wird ein Statussignal ST1 abgegriffen, wel
ches in dem Ausführungsbeispiel einem logischen Verknüpfung
selement, einem ODER-Glied, zugeführt ist. Das ODER-Glied er
hält ein weiteres Statussignal ST2 von einer dem Leistungs
schalter M1 zugeordneten Temperaturüberwachung. Das vom ODER-
Glied erzeugte Ausgangssignal wird dem Statusausgang ST zuge
führt.
Die Verknüpfung der Statussignale ST1 und ST2 ist jedoch
nicht zwingend notwendig, erhöht jedoch die Zuverlässigkeit
der Schaltungsanordnung.
Der Statusausgang kann auch direkt mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand 7 und dem Halbleiterschalter M4 ver
bunden sein.
Wird durch einen Überstrom die Laststrombegrenzung 4 durch
das Leitendschalten des Halbleiterschalters M3 aktiviert, so
wird gleichermaßen die Laststrecke des Halbleiterschalters M4
leitend geschaltet und der Statusausgang auf ein Potential
nahe des Bezugspotentials gezogen. Der Statusausgang signali
siert somit einen Fehlerzustand. Vorteilhafterweise sind die
Halbleiterschalter M3 und M4 gleich ausgeführt.
In Fig. 3 ist die Laststrombegrenzung 4 in einer sehr einfa
chen Variante dargestellt. Die Anwendung des erfindungsgemä
ßen Verfahrens ist jedoch nicht auf diese schaltungstechni
sche Anordnung beschränkt, sondern kann mit jeder beliebig
komplizierten Laststrombegrenzung verwendet werden. Ebenso
muß die Auswertung 6 nicht als Inverter ausgeführt sein. Das
von der Laststrombegrenzung 4 erzeugte Signal ST' kann ebenso
einer Logikschaltung zugeführt werden. Das am Statusausgang
ST anliegende Signal kann entweder weiter verarbeitet werden
oder aber mittels einer geeigneten Beschaltung dem Eingang IN
zugeführt werden, um den steuerbaren Leistungsschalter M1
vollständig abzuschalten.
In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung dargestellt. Der intelligen
te Leistungsschalter ist in diesem Fall als High-Side-Switch
ausgeführt, das heißt die Last ist mit dem Sourceanschluß des
steuerbaren Leistungsschalters M1 verbunden. Der andere An
schluß der Last ist mit dem zweiten Versorgungspotentialan
schluß 2 in Verbindung. Die Laststrombegrenzung 4 unterschei
det sich nicht von der in Fig. 3 gezeigten Anordnung, sie
wird deshalb hier nicht mehr genauer beschrieben.
Die Auswertung 6 weist in der vorliegenden Figur zwei hinter
einander geschaltete Inverter auf, jeder Inverter besteht da
bei aus einem Leistungsschalter M4, M5 und einem jeweils in
Serie geschalteten Widerstand 7, 11. Jedem Widerstand ist
noch eine Zener-Diode 12 beziehungsweise 13 parallel geschal
tet. Die Auswertung 6 besitzt zwei hintereinander geschaltete
Inverter, um ein sauberes digitales Signal am Statusausgang
ST zu erhalten. Auch hier wird das am Statusausgang ST er
zeugte Signal durch eine ODER-Verknüpfung zwischen den logi
schen Signalen ST1 (Überstrombegrenzung) und ST2
(Übertemperatur, ermittelt durch die Temperaturüberwachung
13) gebildet.
In den Fig. 3 und 4 sind die Leistungsschalter als MOSFETs
ausgeführt. Es ist ebenso denkbar, daß die Schaltungsanord
nung mit Bipolartransistoren beziehungsweise IGBTs ausgestat
tet ist.
Claims (11)
1. Verfahren zum Erkennen eines Fehlers, insbesondere eines
Kurzschlusses, im Lastkreis eines steuerbaren Leistungsschal
ters (M1), insbesondere eines intelligenten Leistungs-
MOSFETs, wobei der Leistungsschalter (M1) eine Laststrombe
grenzung (4) aufweist, die den Laststrom im Lastkreis des
steuerbaren Leistungsschalters (M1) mißt und bei Überschrei
tung eines vorgegebenen Stromwertes den Laststrom regelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Beginn der Regelung der Laststrombegrenzung (4) als
Maß für einen Kurzschluß herbeigezogen wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Beginn der Regelung ein Signal (ST') erzeugt
wird, das einer ein Statussignal (ST) erzeugenden Auswertung
(6) zugeführt wird.
3. Schaltungsanordnung zum Erkennen eines Fehlers, insbeson
dere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines steuerbaren Lei
stungsschalters (1), insbesondere eines intelligenten Lei
stungs-MOSFETs (M1),
- - mit einem steuerbaren Anschluß und einem ersten und einem zweiten Hauptanschluß, die die Laststrecke des Leistungs schalters bilden,
- - mit einer Laststrombegrenzung (4), die Mittel (M2, 5) zum Erzeugen eines Abbildes (IS) des Laststromes (IL) sowie wei tere Mittel (M3), die den Laststrom (IL) begrenzen, beinhal ten, dadurch gekennzeichnet, daß bei Überschreiten eines vorgegebenen Stromwertes ein von der Laststrombegrenzung (4) erzeugtes Signal (ST') einer mit dieser verbundenen Auswertung (6) an einem Statusausgang (ST) zugänglich gemacht ist.
4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Erzeugen eines Abbildes (IS) des Laststro
mes einen durch Feldeffekt steuerbaren Halbleiterschalter
(M2) beinhalten, dessen Drain- und Gateanschluß mit denen des
Leistungsschalters (M1) verbunden ist, und durch den ein
Bruchteil des Laststromes fließt sowie mit einem mit dem
Halbleiterschalter (M2) in Reihe geschalteten Widerstand (5)
zum Erzeugen einer dem Laststrom proportionalen Spannung, wo
bei der Widerstand (5) einerseits mit Mitteln (M3) zur Be
grenzung des Laststromes und andererseits mit dem Sourcean
schluß des Leistungsschalters (M1) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel zur Begrenzung des Laststromes als Halbleiter
schalter (M3) ausgebildet ist, dessen Laststrecke zwischen
dem Gate- und Sourceanschluß des Leistungsschalters (M1) und
dessen steuerbaren Anschluß mit dem Verbindungspunkt (10)
zwischen dem Widerstand (5) und dem Halbleiterschalter (M2)
verschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Widerstand (5) anliegende Spannung einem Inverter
(M4, 7) zugeführt wird, der mit dem Statusausgang (ST) ver
bunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Inverter (M4, 7) und dem Statusausgang ein
weiterer Inverter (M5, 11) geschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Inverter (M4, 7; M5, 11) aus einem steuerbaren Lei
stungsschalter (M4, M5) und einem mit diesen in Serie ver
schalteten Widerstand (7; 11) besteht, wobei der Statusaus
gang (ST) mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Leistungs
schalter (M4; M5) und dem Widerstand (7; 11) verbunden ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3 bis
8, dadurch gekennzeichnet,
daß das von dem Inverter (M4, 7; M5, 11) erzeugte Signal
(ST1) und ein von einer Temperaturüberwachung (12) erzeugtes
Signal (ST2) einem logischen Verknüpfungselement (13) zuge
führt werden, welches dem Statusausgang (ST) das Statussignal
zur Verfügung stellt.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3 bis
9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leistungsschalter (M3, M4) gleich dimensioniert sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3 bis
9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gate- und Sourceanschlüsse der Leistungsschalter (M3,
M4) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998154914 DE19854914A1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen eines Fehlers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines steuerbaren Leistungsschalters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998154914 DE19854914A1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen eines Fehlers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines steuerbaren Leistungsschalters |
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ID=7889313
Family Applications (1)
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DE1998154914 Ceased DE19854914A1 (de) | 1998-11-27 | 1998-11-27 | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen eines Fehlers, insbesondere eines Kurzschlusses, im Lastkreis eines steuerbaren Leistungsschalters |
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