DE19848406A1 - Molekularpumpe mit gerippter Rotorkonstruktion - Google Patents
Molekularpumpe mit gerippter RotorkonstruktionInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
- F04D17/16—Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
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Description
Die Erfindung betrifft Molekularpumpen, die wissenschaftlich
auch als Molecular-Drag-Kompressoren oder
-Pumpen bezeichnet werden und dem Evakuieren einer
geschlossenen Kammer dienen, und betrifft insbesondere eine
Molekularpumpe, die eine gerippte Rotor- oder eine gerippte
Stator-Konstruktion für verbesserte Leistungsfähigkeit
aufweist.
Konventionelle Turbomolekularpumpen umfassen ein
Gehäuse mit einem Einlaß, eine innere Kammer, die eine
Vielzahl axialer Pumpstufen umfaßt, und eine
Ausströmöffnung. Jede axiale Pumpstufe umfaßt einen Stator
und einen Rotor mit schrägen Blättern. Die Rotorblätter
rotieren mit hoher Geschwindigkeit, um das Pumpen des Gases
zwischen Ein- und Ausströmöffnung zu gewährleisten.
Vakuumpumpsysteme, die axiale Pumpstufen in
Kombination mit anderen Arten von Pumpstufen benutzen, sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Bei einer Konfiguration
aus dem Stand der Technik werden eine oder mehrere der
axialen Pumpstufen durch Scheiben ersetzt, die mit
hoher Geschwindigkeit rotieren und als molekulare Pumpstufen
fungieren. Diese Konfiguration ist im US Patent No.
5,238,362, erteilt am 24. August 1993 für Casaro und andere,
offenbart, und wurde auf den Anmelder der vorliegenden
Erfindung übertragen. Eine Vakuumpumpe, umfassend einen
axialen turbomolekularen Kompressor und einen molekularen
Widerstandskompressor bzw. eine Molekularpumpe in einem
gemeinsamen Gehäuse wird von Varian Associates, Inc. unter
der Modellbezeichnung Nr. 969-9007 verkauft. Vakuumpumpen,
die Molekularpumpscheiben und regenerierende Impeller bzw.
Laufräder einsetzen, sind im Deutschen Patent Nr. 39 19 529,
publiziert am 18. Januar 1990, offenbart.
Molekularpumpen, die im Englischen auch als Molecular Drag
Compressors bezeichnet werden, umfassen eine rotierende
Scheibe und einen Stator. Der Stator definiert einen
tangentialen Flußkanal, einen Einlaß und einen Auslaß für
den tangentialen Flußkanal. Eine stationäre Dampfsperre,
oftmals Stripper genannt, angeordnet im tangentialen
Flußkanal, trennt den Einlaß vom Auslaß. Wie aus dem Stand
der Technik bekannt, wird die Bewegungsenergie einer
rotierenden Scheibe auf Gasmoleküle im tangentialen
Flußkanal übertragen, wodurch die Moleküle zum Auslaß
geführt werden. Die rotierende Scheibe und der Stator der
Molekularpumpe werden durch eine schmale Spalte getrennt,
typischerweise in den Größenordnungen von etwa 0,005 inch,
ausgewählt um uneingeschränkte Rotation der Scheibe zu
erlauben bei gleichzeitiger Minimierung der Undichtigkeit
durch die Spalte.
Eine Version einer Molekularpumpe,
entworfen von W. Gaede, wird in Vacuum Science and
Technology, Pioneers of the 20th Century, Seiten 47-48,
P.A. Redhead Editor, AIP Press, 1994 aufgeführt. Die Pumpe
umfaßt verschiedene Stufen, die in Reihe angeordnet sind.
Der Rotor ist gerippt ausgeführt.
Vakuumpumpen aus dem Stand der Technik, die einen
axialen turbomolekularen Kompressor und eine
Molekularpumpe umfassen, liefern im allgemeinen eine
zufriedenstellende Leistungsfähigkeit unter einer Vielzahl
von Bedingungen. Jedoch besteht ein Nachteil solcher Pumpen
im Kompromiß zwischen Pumpgeschwindigkeit, das ist das
gepumpte Gasvolumen pro Zeiteinheit, und dem Auslaßdruck.
Wenn die Pumpenkonstruktion für ein Pumpen in
Hochgeschwindigkeit optimiert wird, wird der erreichbare
Auslaßdruck vermindert, und umgekehrt. Bezüglich der
Molekularpumpstufe könnte die Pumpgeschwindigkeit erhöht
werden durch Erhöhung des Querschnittsbereiches des
tangentialen Flußkanals. Dies führt jedoch zu einem erhöhten
Rückfluß durch den tangentialen Flußkanal, wodurch der
erreichbare Auslaßdruck reduziert wird. Wünschenswert ist es,
wenn man mit atmosphärischem Druck ausströmen lassen könnte,
wodurch der Bedarf an einer Vorpumpe vermieden würde.
Dementsprechend ist es wünschenswert, eine
Molekularpumpkonstruktion bereitzustellen, die gleichzeitig
einen hohen Auslaßdruck und eine hohe Pumpgeschwindigkeit
erreicht.
Bezüglich eines ersten Aspektes der Erfindung wird eine
Stufe einer Molekularvakuumpumpe bereitgestellt. Die Stufe
der Molekularvakuumpumpe umfaßt feststehende und rotierende
Elemente, die in zusammenarbeitender Beziehung zueinander
angeordnet sind, um eine Rotation der Rotationselemente
relativ zu den feststehenden Elementen zu erlauben. Die
feststehenden und rotierenden Elemente definieren einen
Kanal mit einem Einlaß und einem Auslaß. Eines der
feststehenden und rotierenden Elemente umfaßt beabstandete,
abstandsmäßig unveränderliche Rippen, die im Kanal
angeordnet sind. Die Rippen definieren einen oder mehrere
tangentiale Strömungsunter- oder -subkanäle, die mit dem
Einlaß und dem Auslaß verbunden sind. Die übrigen der
feststehenden und rotierenden Elemente umfassen eine
Dampfsperre, die im Kanal angeordnet ist. Die Dampfsperre
und die Rippen haben komplementäre Geometrien, so daß die
Dampfsperre den tangentialen Strömungssubkanal im
wesentlichen blockiert. Gas wird durch die tangentialen
Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt, wenn die
rotierenden Elemente relativ zu den feststehenden Elementen
rotieren.
In einer ersten Konfiguration sind die Rippen an den
rotierenden Elementen angebracht und die Dampfsperre ist an
den feststehenden Elementen angebracht. In einer zweiten
Konfiguration sind die Rippen an den feststehenden Elementen
angebracht und die Dampfsperre ist an den rotierenden
Elementen angebracht. In jedem der Fälle erzeugt die
Rotation der rotierenden Elemente eine Bewegung der Rippen
relativ zur Dampfsperre.
Bezüglich eines weiteren Aspektes der Erfindung wird
eine Stufe zum Molekularvakuumpumpen bereitgestellt. Die
Stufe zum Molekularvakuumpumpen umfaßt eine Rotorscheibe,
angekoppelt an eine Antriebswelle, die um eine Achse
rotiert, einen Stator, der um die Rotorscheibe angeordnet
ist und eine Dampfsperre. Der Stator definiert einen Kanal
mit einem Einlaß und einem Auslaß, die Rotorscheibe umfaßt
zwei oder mehrere beabstandete, umfangsmäßig gleich
bleibende, d. h. unveränderliche Rippen, die im Kanal
angeordnet sind. Die Rippen definieren einen oder mehrere
tangentiale Strömungssubkanäle, von denen jeder am Einlaß
und am Auslaß befestigt ist. Die Dampfsperre und die Rippen
weisen kongruente Geometrien auf, so daß die Dampfsperre die
tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert.
Gas wird durch die tangentialen Strömungssubkanäle vom
Einlaß zum Auslaß gepumpt, wenn die Scheibe relativ zum
Stator rotiert.
Bei einer ersten Ausführungsform ragt die Rippe axial
in den Hohlraum. Ein oder mehrere tangentiale
Strömungssubkanäle weisen einen gesamten Querschnittsbereich
auf, der die Pumpgeschwindigkeit der Molekularpumpe
definiert.
Bezüglich eines weiteren Aspektes der Erfindung wird
eine integrierte Hochvakuumpumpe bereitgestellt. Die
Vakuumpumpe umfaßt ein äußeres Pumpgehäuse mit einer Achse,
einem axialen Turbomolekularkompressor, der im Gehäuse
angeordnet ist, und eine Molekularpumpe, die im Gehäuse
angeordnet ist. Der turbomolekulare Kompressor und die
Molekularpumpe weisen jeweils ein rotierendes Teil auf, das
an eine einzelne Motorantriebswelle gekoppelt ist, die
axial entlang der Achse ausgerichtet ist. Die
Molekularpumpe umfaßt wenigstens eine Molekularpumpstufe,
die eine gerippte Rotor- oder gerippte Statorkonstruktion
aufweist, wie diese beispielsweise vorstehend beschrieben
wurde.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend bei der Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen auf die begleitenden Zeichnungen Bezug
genommen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsichtsdarstellung einer
Querschnittsansicht einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsform einer Molekularpumpstufe;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Hochvakuumpumpe, die
einen axialen turbomolekularen Kompressor und eine
Molekularpumpe umfaßt;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Querschnittes der
Molekularpumpstufe von Fig. 1, und die tangentialen
Strömungssubkanäle, die durch die Rotorrippen
definiert sind;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Querschnittes der
Molekularpumpstufe von Fig. 1 und eine stationäre
Dampfsperre zwischen der Einfuhr und der Ausfuhr;
Fig. 5 eine schematische teilweise Vorderansicht eines
Querschnittes der Molekularpumpstufe von Fig. 1 und
ein erstes Beispiel einer Einlaßkonfiguration;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Querschnittes der
Molekularpumpstufe von Fig. 1 und ein zweites Beispiel
einer Einlaßkonfiguration;
Fig. 7 Graph der Kompression als Funktion des Druckes, der
die Leistungsfähigkeit einer Molekularpumpstufe der
vorliegenden Erfindung und die Leistungsfähigkeit
einer Molekularpumpstufe des Standes der Technik
darstellt;
Fig. 7a eine schematische Darstellung eines Querschnittes
der getesteten Molekularpumpstufe, deren
Leistungsfähigkeit im Vergleich zu der herkömmlichen
Leistungsfähigkeit Molekularpumpstufen von Fig. 7
dargestellt wird;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Querschnitts
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Molekularpumpstufe, welche tangentiale
Strömungssubkanäle zeigt, die durch Rotorrippen
definiert werden;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Querschnittes der
Molekularpumpstufe von Fig. 8, welche eine stationäre
Dampfsperre zeigt;
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Querschnittes
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Molekularpumpstufe, welche tangentiale
Strömungssubkanäle zeigt, die durch die Statorrippen
definiert werden;
Fig. 11 eine schematische teilweise Vorderansicht eines
Querschnittes der Molekularpumpstufe von Fig. 10 und
eine Dampfsperre, die durch den Rotor definiert wird;
Fig. 12 eine schematische Ansicht eines Querschnittes des
Rotors von Fig. 10 und 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Rotor aus den Fig. 10 und
11;
und
Fig. 14 eine Unteransicht des Rotors aus den Fig. 10 und
11.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsformen detaillierter beschrieben.
Eine zum Einsatz bei der vorliegenden Erfindung geeignete
integrale Hochvakuumpumpe wird in Fig. 2 gezeigt. Ein
Gehäuse 10 definiert eine innenliegende Kammer 12, die einen
Einlaß 14 und einen Auslaß 16 umfaßt. Das Gehäuse 10 umfaßt
einen Vakuumflansch 18 zum dichten Anschließen des Einlasses
14 an eine Vakuumkammer (nicht dargestellt), die evakuiert
wird. Der Auslaß 16 ist typischerweise mit einer
Vakuumvorpumpe (nicht dargestellt) verbunden. In Fällen, in
denen die Vakuumpumpe fähig ist, atmosphärischen Druck
ausströmen zu lassen, wird die Vorpumpe nicht benötigt. Im
Gehäuse 10 ist ein axialer turbomolekularer Kompressor 20
angeordnet, der typischerweise verschiedene axiale
turbomolekulare Stufen umfaßt, und eine Molekularpumpe 22,
die typischerweise verschiedene Molekularpumpstufen umfaßt.
Jede Stufe des axialen turbomolekularen Kompressors 20
umfaßt einen Rotor 24 und einen Stator 26. Jeder Rotor und
jeder Stator weist geneigte Blätter auf, wie aus dem Stand
der Technik bekannt ist. Jede Stufe der Molekularpumpe 22
umfaßt eine Rotorscheibe 30 und einen Stator 32. Die
Molekularpumpe 22 wird nachfolgend noch detaillierter
beschrieben. Der Rotor 24 jeder turbomolekularen Stufe und
der Rotor 30 jeder Molekularpumpstufe ist an einer
Antriebswelle 34 befestigt. Die Antriebswelle wird durch
einen Motor mit Hochgeschwindigkeit angetrieben, der in
einem Motorgehäuse 38 angeordnet ist.
Eine erste Ausführungsform einer Molekularpumpstufe, die zum
Einsatz in der Molekularpumpe 22 geeignet ist, wird in den
Fig. 1 und 3 bis 4 dargestellt. Die Molekularpumpstufe
umfaßt eine Rotorscheibe 100 und einen Stator 102, die im
Gehäuse befestigt sein können, wie in Fig. 2 gezeigt und
nachfolgend beschrieben. Der Stator definiert einen Kanal
104, in dem die Rotorscheibe 100 rotiert. Wie im Stand der
Technik bekannt, kann der Stator 102 in Abschnitten
gefertigt sein. Beispielsweise kann ein oberer
Statorabschnitt in der Nähe der oberen Oberfläche der
Rotorscheibe 100 liegen, und ein unterer Statorabschnitt
kann nahe der unteren Oberfläche der Rotorscheibe 100
liegen. Die Statorabschnitte sind aneinander sicher
befestigt, um einen einheitlichen Stator zu bilden. Die
Scheibe 100 ist zur Rotation um eine Achse 110 an einer
Welle 108 befestigt.
Gemäß der Erfindung kann die Rotorscheibe 100 mit
zwei oder mehreren beabstandeten, umfangsmäßig gleich
bleibende bzw. sich nicht ändernde Rippen 120, 122, 124 und
126 bereitgestellt werden. Bei der Ausführungsform gemäß den
Fig. 1 und 3 bis 4 ragen die Rippen 120, 122, 124 und 126
radial bezüglich der Achse 110 in den Kanal 104. Die Rippen
definieren einen oder mehrere tangentiale
Strömungssubkanäle. Bei der Ausführungsform der Fig. 1
und 3 bis 4 definieren die Rippen 120 und 122 einen
tangentialen Strömungssubkanal 130; die Rippen 122 und 124
definieren einen tangentialen Strömungssubkanal 132; und die
Rippen 124 und 126 definieren einen tangentialen
Strömungssubkanal 134. Die Rippen 120, 122, 124 und 126, bei
der Ausführungsform der Fig. 1 und 3 bis 4 erstrecken
sich um den Umfang der Rotorscheibe 100 und sind
umfangsmäßig gleich. Folglich haben die Rippen 120, 122, 124
und 126 eine ringförmige Form. In einem zylindrischen
Koordinatensystem definiert durch die Achsen 110, liegen die
Rippen 120, 122, 124 und 126 in r-θ-Ebenen.
Außer in den tangentialen Strömungssubkanälen 130, 132, 134
wird ein schmaler Raum zwischen der Rotorscheibe 100 und dem
Stator 102 bereitgestellt. Im speziellen wird ein kleiner
Zwischenraum zwischen der oberen Oberfläche 120a der Rippe
120 und dem Stator 102 bereitgestellt, und ein schmaler
Zwischenraum wird zwischen der unteren Oberfläche 126a der
Rippe 126 und dem Stator 102 bereitgestellt. Ähnlich wird
ein schmaler Zwischenraum zwischen der äußeren Peripherie
der Rippen 120, 122, 124 und 126 und der Innenwand 102a des
Stators 102 bereitgestellt. Der Zwischenraum ist
typischerweise einige Tausendstel eines Inches breit und
wird zur Beschränkung von Gasundichtigkeit zwischen der
Rotorscheibe 100 und dem Stator 102 ausgewählt, wobei die
uneingeschränkte Rotation der Rotorscheibe 100 erhalten
bleibt.
Die Abmessungen der Rippen 120, 122, 124 und 126 und
des Zwischenraumes zwischen den Rippen werden basierend auf
der gewünschten Leistungsfähigkeit der Molekularpumpstufe
ausgewählt. Typischerweise haben die Rippen 120, 122, 124
und 126 radiale Dimensionen der Größenordnung von 1 bis 3 cm
und Dicken in der Größenordnung von 0,5 bis 1 mm. Der
Abstand zwischen den Rippen kann in der Größenordnung von 1
bis 2 mm liegen. Die Abmessungen der Rippen werden zur
Bereitstellung einer strukturellen Festigkeit während der
Hochgeschwindigkeitsrotation ausgewählt. Die Abmessungen der
tangentialen Strömungssubkanäle 130, 132 und 134 werden zur
Bereitstellung einer gewünschten Pumpgeschwindigkeit
ausgewählt, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
Die Rotorscheibe 100 weist typischerweise einen Durchmesser
in der Größenordnung von 10 bis 20 cm auf. Es wird darauf
hingewiesen, daß die oben angeführten Größenordnungen nur
beispielhaft sind und nicht den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung beschränken.
Der Stator 102 umfaßt eine Dampfsperre 140, die jeden
tangentialen Strömungssubkanal, der im Umfangsbereich liegt,
blockiert. Die Rippen 120, 122, 124 und 126 und die
Dampfsperre 140 weisen kongruente Geometrien auf, so daß die
Dampfsperre jeden der tangentialen Strömungssubkanäle im
wesentlichen blockiert. Im speziellen umfaßt die Dampfsperre
140 einen Finger 142, der in den tangentialen
Strömungssubkanal 130 ragt, einen Finger 144, der in den
tangentialen Strömungssubkanal 132 ragt und einen Finger
146, der in den tangentialen Strömungssubkanal 134 ragt. Die
Finger 142, 144 und 146 sind hinsichtlich der Rippen 120,
122, 124 und 126 so dimensioniert, daß nur ein schmaler
Zwischenraum zwischen der Rotorscheibe 100 und der
Dampfsperre 140 bereitgestellt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt,
definiert der Stator 102 einen Einlaß 150 zu jedem der
tangentialen Strömungssubkanäle und einen Auslaß 152 von
jedem der tangentialen Strömungssubkanäle. Der Einlaß 150
und der Auslaß 152 liegen typischerweise auf
gegenüberliegenden Seiten der Dampfsperre 140.
Die Molekularpumpstufe der vorliegenden Erfindung kann
unterschiedliche Einlaß- und Auslaßkonfigurationen
aufweisen. Beispiele axialer und radialer
Einlaßkonfigurationen werden in den Fig. 5 bzw. 6
dargestellt. Gleiche Elemente in den Fig. 1 und 3 bis 6
haben die gleichen Bezugszeichen. Ein axialer Einlaß 150a
wird in Fig. 5 dargestellt. Der Einlaß ist typischerweise in
einem Umfangsbereich der Molekularpumpstufe angeordnet. Der
Einlaß 150a empfängt Gas axial zur Achse 110 neben dem
Umfang des Rotors 100. Der Einlaß 150a umfaßt einen
Durchgang 160 zur Lieferung von Gas zu den tangentialen
Strömungssubkanälen 130, 132, und 134. Ein radialer Einlaß
150b ist in Fig. 6 dargestellt. Der Einlaß 150b empfängt Gas
radial zur Achse 110. Das Gas wird durch einen Durchgang 162
tangential zu den Strömungssubkanälen 130, 132 und 134
geführt. Der Auslaß der Molekularpumpstufe kann ähnliche
Konfigurationen benutzen. Beispielsweise kann die
Molekularpumpstufe an einer Seite einen axialen Einlaß und
an der anderen Seite einen axialen Auslaß aufweisen. Diese
Konfiguration ist besonders nützlich in Vakuumpumpen, die
mehr als eine Stufe aufweisen. Es wird darauf hingewiesen,
daß eine Vielzahl verschiedener Einlaß- und
Auslaßkonfigurationen, die im Schutzbereich der Erfindung
liegen, eingesetzt werden können. Jedoch ist es wichtig, den
maximalen Gasdurchfluß von der vorherigen Stufe zu allen
Rippen zu erlauben, um jede Abnahme der
Pumpengeschwindigkeit zu vermeiden. Wenn der axiale
Gaseinlaß in der Mitte der Rippe 120 liegt, so wird die
Geschwindigkeit der Stufe drastisch reduziert. Ferner kann
die Molekularpumpstufe mehr als einen Einlaß und mehr als
einen Auslaß aufweisen, wie in den Fig. 12 bis 14
dargestellt und unten beschrieben.
Im Betrieb wird das Gas von einer vorherigen Stufe oder
einer anderen Gasquelle durch den Einlaß 150 empfangen. Die
vorhergehende Stufe kann eine Molekularpumpstufe, eine
axiale turbomolekulare Stufe oder jede andere geeignete
Vakuumpumpstufe sein. Das Gas tritt durch die tangentialen
Strömungssubkanäle 130, 132 und 134 ein und wird um den
Umfang der tangentialen Strömungssubkanäle durch "Molecular
Drag" bzw. molekulares Mitschleppen oder molekularen
Impulsübertrag, welches durch die Rotation der Scheibe 100
erzeugt wird, gepumpt. Das Gas wird dann durch den Auslaß
152 zur nächsten Stufe oder zur Auslaßöffnung der Pumpe
geführt.
Es kann beobachtet werden, daß die in den Fig. 1 und 3
bis 4 und oben beschriebenen Molekularpumpstufen sich vom
Stand der Technik von Molekularpumpen in wichtiger Hinsicht
unterscheiden. Wie am besten in Fig. 3 dargestellt, wird
jeder der tangentialen Strömungssubkanäle 130, 132 und 134
an drei Seiten der Rotorscheibe 100 berandet. Beispielsweise
wird der tangentiale Strömungssubkanal 130 an seiner oberen
und unteren Oberfläche durch die Rippen 120 bzw. 122
berandet und an seiner Innenseite 130a durch die
Rotorscheibe 100. Im Gegensatz dazu werden die tangentialen
Flußkanäle im Stande der Technik der Molekularpumpstufen
typischerweise nur an einer Seite von einer rotierenden
Oberfläche berandet. Dadurch beeinflussen drei bewegliche
Oberflächen der Rotorscheibe in der Molekularpumpstufe der
Fig. 1 und 3 bis 4 die Gasmoleküle in den tangentialen
Strömungssubkanälen, im Vergleich zu einer beweglichen
Oberfläche im Stand der Technik der Molekularpumpstufen. Da
die Molekularpumpstufe durch Übertragung der
Bewegungsenergie der rotierenden Scheibe auf die Gasmoleküle
arbeitet, wird die Leistungsfähigkeit des Gaspumpens in der
Molekularpumpstufe der vorliegenden Erfindung erhöht, wobei
der bewegliche Oberflächenteil im Vergleich zum
feststehenden Oberflächenteil groß ist. Zusätzlich ist der
Ausströmdruck wesentlich erhöht im Vergleich zu
Molekularpumppumpen des Standes der Technik. Der Auslaß-
oder Ausströmdruck der Molekularpumpe gemäß der Erfindung
wird im Vergleich zum Stand der Technik von Molekularpumpen
um einen Faktor von etwa 2 erhöht.
Die tangentialen Strömungssubkanäle 130, 132 und 134 weisen
jeweils einen Einlaß und einen Auslaß auf und arbeiten
parallel. Die Rippen 120, 122, 124 und 126 können als
Unterteilung des Kanals 104 in die Unterkanäle 130, 132 und
134 angesehen werden, welche parallel zwischen dem Einlaß
und dem Auslaß der Molekularpumpstufe angeschlossen sind.
Die gesamte Pumpgeschwindigkeit der Molekularpumpstufe ist
proportional zur Summe der Querschnittsbereiche der
tangentialen Flußkanäle 130, 132 und 134. Durch Erhöhen der
Anzahl der tangentialen Flußkanäle und/oder ihrer
Querschnittsbereiche kann die Pumpgeschwindigkeit erhöht
werden.
Ein Versuch wurde zum Vergleich der Leistungsfähigkeit der
gerippten Rotorstruktur der vorliegenden Erfindung mit einer
Struktur einer Molekularpumpstufe des Standes der Technik
durchgeführt. Eine Rotorscheibe, die drei Rippen umfaßt, mit
einer radialen Tiefe von 19,5 mm einer Dicke von 6 mm und
einem Zwischenraum zwischen den Rippen von 2 mm wurde in
einer Molekularpumpstufe getestet. Diese Molekularpumpe
wurde im speziellen als eine zusätzliche Stufe auf dem Rotor
einer Pumpe großer Ausmaße untersucht, bei der es notwendig
ist, sowohl eine hohe Pumpgeschwindigkeit als auch die
Kompressionsrate in viskoser Strömung aufrechtzuerhalten.
Die getestete gerippte Rotorstruktur wird in Fig. 7a
dargestellt. Eine ähnliche Scheibe ohne Rippen wurde in
einer Molekularpumpstufe getestet. Die Ergebnisse werden in
Fig. 7 dargestellt, wobei die Kompression als eine Funktion
des Drucks der Vorvakuumleitung in Millibar ausgedrückt ist.
Die Kurve 170 zeigt die Leistungsfähigkeit der
Molekularpumpstufe mit geripptem Rotor und die Kurve 172
zeigt die Leistungsfähigkeit der Molekularpumpstufe mit
einem herkömmlichen, nicht gerippten Rotor. Die Kompression
der gerippten Rotorstufe, gezeigt in der Kurve 170, ist
deutlich erhöht bei einem höheren Druck von 2 Millibar bis
10 Millibar. Die höhere maximale Kompressionsrate beim Stand
der Technik war begründet durch eine größere transversale
Beabstandung zwischen dem Rotor und der Kanalwand.
Eine zweite Ausführungsform einer Molekularpumpstufe gemäß
der Erfindung wird schematisch in den Fig. 8 und 9
gezeigt. Die Molekularpumpstufe umfaßt eine Rotorscheibe 200
und einen Stator 202, die in einem Gehäuse befestigt sein
können, wie in Fig. 2 dargestellt und nachfolgend
beschrieben wird. Der Stator 202 definiert einen Kanal 204,
in welchem die Rotorscheibe 200 rotiert. Die Rotorscheibe
200 ist an einer Welle (nicht dargestellt) befestigt zum
Rotieren um eine zentrale Achse 210.
Die Rotorscheibe 200 wird mit zwei oder mehr
beabstandeten, umfangsmäßig unveränderte Rippen 220, 222 bis
224 und 226 bereitgestellt. Bei der Ausführungsform der
Fig. 8 und 9 ragen die Rippen 220, 222, 224 und 226
axial bezüglich der Achse 210 in den Kanal 204. Die Rippen
definieren eine Mehrzahl tangentialer Strömungssubkanäle.
Bei der Ausführungsform der Fig. 8 und 9 definieren die
Rippen 220 und 222 einen tangentialen Strömungssubkanal 230;
die Rippen 222 und 224 definieren einen tangentialen
Strömungssubkanal 232; und die Rippen 224 und 226 definieren
einen tangentialen Strömungssubkanal 234. Die Rippen 220,
222, 224 und 226 erstecken sich um den Umfang der
Rotorscheibe 200 und sind umfangsmäßig unverändert. Folglich
sind die Rippen 220, 222, 224 und 226 zylindrisch und
konzentrisch. Wie in der Ausführungsform der Fig. 1 und 3
bis 4, werden die Größen der Rippen 220, 222, 224 und 226
und der Zwischenraum zwischen den Rippen auf der gewünschten
Leistungsfähigkeit der Molekularpumpsstufe basierend
ausgewählt. Die Größen der tangentialen Strömungssubkanäle
230, 232 und 234 werden ausgewählt, um die gewünschte
Pumpgeschwindigkeit bereitzustellen.
Der Stator 202 umfaßt eine Dampfsperre 240, die jeden
tangentialen Strömungssubkanal an einem Ort des Umfangs
blockiert. Die Rippen und die Dampfsperre weisen
komplementäre Geometrien auf, so daß die Dampfsperre jeden
der tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen
blockiert. Im speziellen umfaßt die Dampfsperre 240 einen
Finger 242, der in den tangentialen Strömungssubkanal 230
ragt, einen Finger 244, der in den tangentialen
Strömungssubkanal 232 ragt, und einen Finger 246, der in den
tangentialen Strömungssubkanal 234 ragt. Die Finger 242, 244
und 246 werden unter Beachtung der Rippen 220, 222, 224 und
226 so dimensioniert, daß ein schmaler Zwischenraum zwischen
der Rotorscheibe und der Dampfsperre 240 bereitgestellt
wird. Der Stator 202 definiert weiterhin einen Einlaß und
einen Auslaß für jeden der tangentialen Strömungssubkanäle
230, 232 und 234 wie, vorstehend in Verbindung mit den
Fig. 1, 5 und 6 beschrieben.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine Anzahl von
Varianten der Molekularpumpstufen im Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung umfaßt sind. Die Molekularpumpstufe
kann jede praktische Anzahl von Rippen aufweisen, wobei die
Rippengrößen und die Rippenzwischenräume für eine bestimmte
Anwendung ausgewählt werden. Die Rotorscheibe 100 im
Beispiel der Fig. 1 und 3 bis 4 weist eine höhere
axiale Größe im Bereich der Rippen 120, 122, 124 und 126
auf als in ihrem Zentralbereich. Im allgemeinen kann die
Rotorscheibe eine einheitliche oder nicht einheitliche
axiale Größe aufweisen, wobei der Stator eine
komplementäre Geometrie aufweist. Es kann von Nutzen sein,
eine Rotorscheibe mit einer einheitlichen Dicke in axialer
Richtung in einer mehrstufigen Vakuumpumpe einzusetzen. Eine
Rotorscheibe, die eine erhöhte axiale Dicke in der Nähe
ihres äußeren Umfangs aufweist, stellt eine Möglichkeit für
zusätzliche Rippen dar. Die Größe der Rippen und die
Zwischenräume zwischen den Rippen werden für eine bestimmte
Anwendung ausgewählt. Eine Vakuumpumpe kann gemäß der
Erfindung eine oder mehrere Molekularpumpstufen umfassen.
Die Molekularpumpstufe der vorliegenden
Erfindung wurde vorstehend mit umfangsmäßig unveränderten
Rippen beschrieben, die an einer Rotorscheibe befestigt
sind und mit einer Dampfsperre, die an einem Stator
befestigt ist. Jedoch können die Rippen entweder am Rotor
oder am Stator befestigt sein. Bei Konfigurationen, in denen
die Rippen vom Stator in die Aushöhlung ragen, in welcher
die Rotorscheibe rotiert, kann die Dampfsperre am Rotor
befestigt sein.
Eine Molekularpumpstufe, die eine umgekehrt
gerippte Geometrie aufweist, wobei der Stator mit Rippen
bereitgestellt wird, wird bezüglich der Fig. 10 bis 14
beschrieben. Gleiche Elemente in den Fig. 10 bis 14
weisen die gleichen Referenznummern auf. Ein Stator 300
weist eine im allgemeinen zylindrische Innenwand 302 mit
einer Mittenachse 320 auf. Ringförmige Rippen 310, 312 und
314 ragen innen von der zylindrischen Wand 302 nach innen.
Die Rippen 310, 312 und 314 sind umfangsmäßig unverändert
und liegen in r-θ Ebenen bezüglich der Achse 320. Eine in
der Lage zur Rotation um die Achse 320 gebrachte
Rotorscheibe 324, umfaßt ein Flansch 326 in nahegelegener
Anordnung zur Rippe 310 und einem Flansch 328 in nahe
gelegener Anordnung zur Rippe 314. Die Flansche 326 und 328
definieren einen Kanal zwischen sich. Die Rippen 310 und 312
und die Rotorscheibe 324 definieren einen tangentialen
Strömungssubkanal 330; und die Rippen 312 und 314 und die
Rotorscheibe 324 definieren einen tangentialen
Strömungssubkanal 323.
Wie am besten in den Fig. 11 und 12 gezeigt, umfaßt
die Rotorscheibe 324 Dampfsperren 340 und 342. Die
Dampfsperren 340 und 342 sind bevorzugt beabstandet durch
180E bezüglich der Achse 320, um sicherzustellen, daß die
Rotorscheibe 324 während der Rotation ausbalanciert ist.
Wie in Fig. 11 gezeigt, umfaßt die Dampfsperre 340 einen
Finger 344, der in den Unterkanal 330 ragt und einen Finger
346, der in den Unterkanal 332 ragt. Die Finger 344 und 346
sind in Hinsicht auf die Rippen 310, 312 und 314 so
dimensioniert, daß eine kleiner Zwischenraum zwischen den
Dampfsperren 340 und den Rippen 310, 312 und 314
bereitgestellt wird. Die Rippen und die Dampfsperre weisen
komplementäre Geometrien auf, so daß die Dampfsperre jeden
der tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen
blockiert. Die Dampfsperre 342 weist eine ähnliche Struktur
auf.
Wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, wird die
Rotorscheibe 324 mit Einlässen 350 und 352 bereitgestellt,
die sich von einer oberen Oberfläche 354 der Rotorscheibe
324 nach unten gerichtet erstrecken, um einen Zugang zu den
tangentialen Strömungssubkanälen 330 und 332 benachbart zu
jeder Dampfsperre bereitzustellen. Wie in den Fig. 12 und
14 gezeigt, wird die Rotorscheibe 324 mit Auslässen 360 und
362 bereitgestellt, die sich von einer tieferen Oberfläche
364 der Rotorscheibe 324 nach oben gerichtet erstrecken, um
Zugang zu den tangentialen Strömungssubkanälen 330 und 332
benachbart zu jeder Dampfsperre bereitzustellen. Die
Molekularpumpstufe der Fig. 10 bis 14 umfaßt einen Einlaß
und einen Auslaß für jede Dampfsperre. Der Einlaß 350 und
der Auslaß 362 sind an gegenüberliegenden Seiten der
Dampfsperre 342 angeordnet; und der Einlaß 352 und der
Auslaß 360 sind an gegenüberliegenden Seiten der Dampfsperre
340 angeordnet. Dieser Aufbau arbeitet dadurch wie zwei
parallele Pumpstufen, wobei jede Pumpstufe die Hälfte des
Umfangs der Rotorscheibe ausmacht. Im Betrieb wird das Gas
durch die Einlässe 350 und 352 empfangen und tritt in die
tangentialen Strömungssubkanäle 330 und 332 ein. Das Gas
wird um den Umfang der tangentialen Strömungssubkanäle
gepumpt durch Molekularwiderstand bzw. Impulsübertrag oder
molekulares Mitziehen, welches durch die Rotation der
Rotorscheibe 324 erzeugt wird. Das Gas wird dann durch die
Auslässe 360 und 362 zur nächsten Stufe oder zur
Auslaßöffnung der Pumpe weitergeleitet.
Im allgemeinen umfaßt die Molekularpumpstufe
der vorliegenden Erfindung feste und rotierende Elemente,
die eine zusammenarbeitende Beziehung aufweisen und
gestatten eine Rotation der Rotationselemente relativ zu den
feststehenden Elementen. Die feststehenden und die
rotierenden Elemente definieren einen Kanal, der einen
Einlaß und einen Auslaß aufweist. Eines der feststehenden
und rotierenden Elemente umfaßt beabstandete, umfangsmäßig
unveränderte Rippen, die im Kanal angeordnet sind. Die
Rippen definieren einen oder mehrere tangentiale
Strömungssubkanäle. Jeder der Unterkanäle ist mit dem Einlaß
und dem Auslaß verbunden. Die übrigen der feststehenden und
rotierenden Elemente umfassen eine Dampfsperre, die im Kanal
angeordnet ist. Die Dampfsperre und die Rippen weisen
komplementäre Geometrien auf, so daß die Dampfsperre die
tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert.
Dadurch können die Rippen rotieren (wie in den
Ausführungsformen der Fig. 1 und 3 bis 6, 8 und 9) oder
können feststehend sein (wie in den Ausführungsformen der
Fig. 10 bis 14). Wenn die Rippen feststehend sind, so
rotiert die Dampfsperre relativ zu den Rippen.
Die Stufe einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Molekularvakuumpumpe umfaßt folglich eine Rotorscheibe, die
an einer Antriebswelle zur Rotation um eine Achse gekoppelt
ist, einen Stator, der um die Rotorscheibe angeordnet ist
und eine Dampfsperre. Der Stator definiert einen Kanal mit
einem Einlaß und einem Auslaß, und die Rotorscheibe umfaßt
zwei oder mehrere beabstandete, umfangsmäßig unveränderte
Rippen, die im Kanal angeordnet sind. Die Rippen definieren
einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle, von denen
jeder mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden ist. Die
Dampfsperre und die Rippen weisen komplementäre Geometrien
auf, so daß die Dampfsperre die tangentialen
Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert. Gas wird durch
die tangentialen Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß
gepumpt durch die Scheibenrotation relativ zum Stator. Die
Rippen stellen in einer gegebenen Konfiguration der Stufe
einer Molekularvakuumpumpe einen erhöhten Ausströmdruck
bereit. In anderen Konfigurationen kann der Stator
beabstandete Rippen aufweisen und der Rotor kann eine
Dampfsperre aufweisen.
Claims (23)
1. Stufe einer Molekularvakuumpumpe,
umfassend:
feststehende und rotierende Elemente, die in Wirkverbindung zueinander angeordnet sind, um eine Rotation eines rotierenden Elements relativ zu einem feststehenden Element zu erlauben, wobei das feststehende und das rotierende Element einen Kanal mit einem Einlaß und einem Auslaß definieren, wobei das feststehende oder das rotierende Element beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen aufweist, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle definieren, die jeweils mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden sind, wobei die übrigen feststehenden und rotierenden Elemente eine im Kanal angeordnete Dampfsperre aufweisen, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre die tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei das Gas durch das rotierende Element, das relativ zum feststehenden Element rotiert, durch die tangentialen Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt wird.
feststehende und rotierende Elemente, die in Wirkverbindung zueinander angeordnet sind, um eine Rotation eines rotierenden Elements relativ zu einem feststehenden Element zu erlauben, wobei das feststehende und das rotierende Element einen Kanal mit einem Einlaß und einem Auslaß definieren, wobei das feststehende oder das rotierende Element beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen aufweist, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle definieren, die jeweils mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden sind, wobei die übrigen feststehenden und rotierenden Elemente eine im Kanal angeordnete Dampfsperre aufweisen, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre die tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei das Gas durch das rotierende Element, das relativ zum feststehenden Element rotiert, durch die tangentialen Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt wird.
2. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 1, bei welcher die Rippen am rotierenden
Element befestigt sind und die Dampfsperre am
feststehenden Element befestigt ist.
3. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 1, bei welcher die Rippen am
feststehenden Element angebracht sind und die
Dampfsperre am rotierenden Element angebracht ist.
4. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 1, bei welcher die tangentialen
Strömungssubkanäle einen gesamten Querschnittsbereich
aufweisen, der die Pumpgeschwindigkeit der Stufe der
Molekularvakuumpumpe im wesentlichen bestimmt.
5. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 1, bei welcher sich die Rippen bezüglich
einer Rotationsachse des rotierenden Elementes radial
erstrecken.
6. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 1, bei welcher sich die Rippen bezüglich
einer Rotationsachse des rotierenden Elementes axial
erstrecken.
7. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 1, bei welcher die Rippen eine Mehrzahl
tangentialer Strömungssubkanäle definieren.
8. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
umfassend:
eine Rotorscheibe, die zur Rotation um eine Achse an eine Antriebswelle gekoppelt ist,
einen Stator, der um die Rotorscheibe herum angeordnet ist,
wobei der Stator einen Kanal mit Einlaß und Auslaß definiert, wobei die Rotorscheibe zwei oder mehrere beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen umfaßt, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanale definieren, die jeweils mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden sind, und
eine Dampfsperre, die im Kanal angeordnet ist, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei das Gas, durch die Scheibe, die relativ zum Stator rotiert, durch einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt wird.
eine Rotorscheibe, die zur Rotation um eine Achse an eine Antriebswelle gekoppelt ist,
einen Stator, der um die Rotorscheibe herum angeordnet ist,
wobei der Stator einen Kanal mit Einlaß und Auslaß definiert, wobei die Rotorscheibe zwei oder mehrere beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen umfaßt, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanale definieren, die jeweils mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden sind, und
eine Dampfsperre, die im Kanal angeordnet ist, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei das Gas, durch die Scheibe, die relativ zum Stator rotiert, durch einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt wird.
9. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 8, bei welcher die Rippen radial in den
Kanal hineinragen.
10. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 8, bei welcher die Rippen axial in den
Kanal hineinragen.
11. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 8, bei welcher die Rippen eine Mehrzahl
von tangentialen Strömungssubkanälen definieren.
12. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 8, bei welcher die Dampfsperre Finger
umfaßt, die in jeden der tangentialen Strömungssubkanäle
hineinragen.
13. Hochvakuumpumpe, umfassend:
ein Pumpgehäuse mit einer Achse;
einen axial angeordneten turbomolekularen Kompressor, der im Gehäuse angeordnet ist, und
eine Molekularpumpe, die im Gehäuse angeordnet ist, wobei der turbomolekulare Kompressor und die Molekularpumpe einen rotierenden Abschnitt umfassen, der an eine einzige Motorantriebswelle gekoppelt ist, welche entlang der Achse ausgerichtet ist, wobei die Molekularpumpe wenigstens eine Molekularpumpstufe umfaßt mit:
einer Rotorscheibe, die an die Antriebswellen zur Rotation um die Achse gekoppelt ist,
einen Stator, der um die Rotorscheibe angeordnet ist, wobei der Stator einen Kanal mit einem Einlaß und einem Auslaß definiert, wobei die Rotorscheibe zwei oder mehrere beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen umfaßt, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle definieren, die jeweils mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden sind, und
einer Dampfsperre, die im Kanal angeordnet ist, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei Gas durch eine oder mehrere Strömungssubkanäle gepumpt wird vom Einlaß zum Auslaß durch die Scheibe, die relativ zum Stator rotiert.
ein Pumpgehäuse mit einer Achse;
einen axial angeordneten turbomolekularen Kompressor, der im Gehäuse angeordnet ist, und
eine Molekularpumpe, die im Gehäuse angeordnet ist, wobei der turbomolekulare Kompressor und die Molekularpumpe einen rotierenden Abschnitt umfassen, der an eine einzige Motorantriebswelle gekoppelt ist, welche entlang der Achse ausgerichtet ist, wobei die Molekularpumpe wenigstens eine Molekularpumpstufe umfaßt mit:
einer Rotorscheibe, die an die Antriebswellen zur Rotation um die Achse gekoppelt ist,
einen Stator, der um die Rotorscheibe angeordnet ist, wobei der Stator einen Kanal mit einem Einlaß und einem Auslaß definiert, wobei die Rotorscheibe zwei oder mehrere beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen umfaßt, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle definieren, die jeweils mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden sind, und
einer Dampfsperre, die im Kanal angeordnet ist, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei Gas durch eine oder mehrere Strömungssubkanäle gepumpt wird vom Einlaß zum Auslaß durch die Scheibe, die relativ zum Stator rotiert.
14. Hochvakuumpumpe gemäß Anspruch 13,
bei welcher die Rippen radial in den Kanal hineinragen.
15. Hochvakuumpumpe gemäß Anspruch 13,
bei welcher die Rippen axial in den Kanal hineinragen.
16. Hochvakuumpumpe gemäß Anspruch 13,
bei welcher die Rippen eine Mehrzahl von tangentialen
Strömungssubkanälen definieren, die einen gesamten
Querschnittsbereich aufweisen, der die
Pumpgeschwindigkeit der Stufe der Molekularvakuumpumpe
definiert.
17. Hochvakuumpumpe gemäß Anspruch 13,
bei welcher die Dampfsperre Finger umfaßt, die in jeden
der einen oder mehreren tangentialen Strömungssubkanäle
hineinragen.
18. Integrale Hochvakuumpumpe, umfassend:
ein Pumpgehäuse, das eine Achse aufweist,
einen axial angeordneten turbomolekularen Kompressor, der im Gehäuse angeordnet ist, und
eine Molekularpumpe, die im Gehäuse angeordnet ist, wobei der turbomolekulare Kompressor und die Molekularpumpe jeweils einen rotierenden Abschnitt umfassen, der an eine einzige Motorantriebswelle, die entlang der Achse ausgerichtet ist, gekoppelt ist, wobei die Molekularpumpe wenigstens eine Molekularpumpstufe umfaßt, die feststehende und rotierende Elemente umfaßt, die in Wirkbeziehung zueinander angeordnet sind, um eine Rotation der Rotationselemente relativ zu den feststehenden Elementen zu erlauben, wobei die feststehenden und rotierenden Elemente einen Kanal mit Einlaß und Auslaß definieren, wobei jeweils eines der Elemente, das feststehende oder das rotierende Element, beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen aufweist, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle definieren, von denen jeder mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden ist und das jeweils übrige Element, das feststehende oder das rotierende Element, eine Dampfsperre aufweist, die im Kanal angeordnet ist, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre die tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei Gas durch das rotierende Element, das relativ zum feststehenden Element rotiert, durch die tangentialen Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt wird.
ein Pumpgehäuse, das eine Achse aufweist,
einen axial angeordneten turbomolekularen Kompressor, der im Gehäuse angeordnet ist, und
eine Molekularpumpe, die im Gehäuse angeordnet ist, wobei der turbomolekulare Kompressor und die Molekularpumpe jeweils einen rotierenden Abschnitt umfassen, der an eine einzige Motorantriebswelle, die entlang der Achse ausgerichtet ist, gekoppelt ist, wobei die Molekularpumpe wenigstens eine Molekularpumpstufe umfaßt, die feststehende und rotierende Elemente umfaßt, die in Wirkbeziehung zueinander angeordnet sind, um eine Rotation der Rotationselemente relativ zu den feststehenden Elementen zu erlauben, wobei die feststehenden und rotierenden Elemente einen Kanal mit Einlaß und Auslaß definieren, wobei jeweils eines der Elemente, das feststehende oder das rotierende Element, beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen aufweist, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle definieren, von denen jeder mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden ist und das jeweils übrige Element, das feststehende oder das rotierende Element, eine Dampfsperre aufweist, die im Kanal angeordnet ist, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre die tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei Gas durch das rotierende Element, das relativ zum feststehenden Element rotiert, durch die tangentialen Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt wird.
19. Integrale Hochvakuumpumpe gemäß Anspruch 18,
bei welcher die Rippen am rotierenden Element befestigt
sind und die Dampfsperre am feststehenden Element
befestigt ist.
20. Integrale Hochvakuumpumpe gemäß Anspruch 18,
bei welcher die Rippen am feststehenden Element
befestigt sind und die Dampfsperre am rotierenden
Element befestigt ist.
21. Stufe einer Molekularvakuumpumpe, umfassend:
feststehende und rotierende Elemente, die in zusammenwirkender Beziehung angeordnet sind, um eine Rotation der rotierenden Elemente relativ zu den feststehenden Elementen zu erlauben, wobei die feststehenden und rotierenden Elemente einen Kanal definieren, der einen Einlaß und einen Auslaß aufweist,
wobei das rotierende Element beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen aufweist, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle definieren, von denen jeder mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden ist, wobei der Einlaß im Umfangsabstand zu den Rippen angeordnet ist, und
die feststehenden Elemente eine Dampfsperre aufweisen, die im Kanal angeordnet ist, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre die tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei das Gas durch das rotierende Element, das relativ zum feststehenden Element rotiert, durch die tangentialen Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt wird.
feststehende und rotierende Elemente, die in zusammenwirkender Beziehung angeordnet sind, um eine Rotation der rotierenden Elemente relativ zu den feststehenden Elementen zu erlauben, wobei die feststehenden und rotierenden Elemente einen Kanal definieren, der einen Einlaß und einen Auslaß aufweist,
wobei das rotierende Element beabstandete, umfangsmäßig unveränderte Rippen aufweist, die im Kanal angeordnet sind, wobei die Rippen einen oder mehrere tangentiale Strömungssubkanäle definieren, von denen jeder mit dem Einlaß und dem Auslaß verbunden ist, wobei der Einlaß im Umfangsabstand zu den Rippen angeordnet ist, und
die feststehenden Elemente eine Dampfsperre aufweisen, die im Kanal angeordnet ist, wobei die Dampfsperre und die Rippen komplementäre Geometrien aufweisen, so daß die Dampfsperre die tangentialen Strömungssubkanäle im wesentlichen blockiert, wobei das Gas durch das rotierende Element, das relativ zum feststehenden Element rotiert, durch die tangentialen Strömungssubkanäle vom Einlaß zum Auslaß gepumpt wird.
22. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 21, bei welcher der Einlaß eine axiale
Anordnung aufweist.
23. Stufe einer Molekularvakuumpumpe
gemäß Anspruch 21, bei welcher der Einlaß eine radiale
Anordnung aufweist.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VARIAN, INC., PALO ALTO, CALIF., US |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |